DE4032983C2 - Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung für ein Magnetaufzeichnungs/Wiedergabegerät - Google Patents
Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung für ein Magnetaufzeichnungs/WiedergabegerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung
für ein Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe,
mit einer umlaufenden Trommel, einem diametral zu der
Trommel vorstehenden Magnetkopf und einer Kopfeinheit zum
Verändern des Ausmaßes des Ausragens des Magnetkopfes von der
umlaufenden Trommel weg durch Versetzen des Magnetkopfes in
der zur Trommel diametralen Richtung, und insbesondere auf
eine Vorrichtung für umlaufende Magnetköpfe, mit der das Ausragungsausmaß
von umlaufenden Magnetköpfen in einem Gerät zur
magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe wie einem Videobandgerät
oder Digital-Tonbandgerät regelbar ist, bei dem ein
Schrägspurabtastsystem angewandt ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der JP 1-155512 A und der
JP 61-220114 A bekannt.
Eine herkömmliche Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung in einem
Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe wie in
einem Videobandgerät oder Digital-Tonbandgerät nach dem
Schrägspur-Abtastsystem hat den in Fig. 7 gezeigten Aufbau.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht der herkömmlichen Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung
in dem Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe. Die
herkömmliche Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung hat eine feststehende untere Trommel
1, eine Welle 3, die an der Mitte der unteren Trommel 1
vorsteht und die über ein unteres und ein oberes Lager 2
drehbar an der unteren Trommel 1 gelagert ist, ein Auflager
4, das an dem aus der unteren Trommel 1 vorstehenden oberen
Ende der Welle 3 befestigt ist, und eine an das Auflager 4
angeschraubte obere Trommel 5. An der unteren Fläche der
oberen Trommel 5, nämlich an der der unteren Trommel 1
zugewandten Fläche ist an vorbestimmten Stellen jeweils
abnehmbar ein Kopfträger 6 angeschraubt. An dem Kopfträger 6
ist jeweils ein Magnetkopf 7 derart befestigt, daß er an
einem engen Spalt zwischen der oberen und der unteren Trommel
5 bzw. 1 von deren Außenumfang etwas vorsteht. Fig.
7 zeigt ferner einen an dem Auflager 4 angebrachten oberen
Transformatorteil 8, einen unteren Transformatorteil 9, der an
der unteren Trommel 1 derart befestigt ist, daß er mit einem
engen Zwischenspalt dem oberen Transformatorteil 8 gegenübergesetzt
ist, Anschlußteile 10 und 11, eine Verteilerplatte
12 und ein Magnetband 13.
In der herkömmlichen Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung mit dem
vorstehend beschriebenen Aufbau wird die obere Trommel 5 mit
einer hohen konstanten Drehzahl gedreht. Das Magnetband 13
ist etwas schräg an die Außenumfangsflächen der oberen und
unteren Trommel 5 bzw. 1 gelegt und wird mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit transportiert. Zum Aufzeichnen oder
Wiedergeben eines Videosignals kommt der jeweilige Magnetkopf
7 mit dem Magnetband 13 in Berührung. Der Magnetkopf 7 ist
über die Anschlußteile 10 und 11 und die Verteilerplatte 12
elektrisch mit dem oberen Transformatorteil 8 verbunden. Der
obere Transformatorteil 8 und der untere Transformatorteil 9
sind miteinander zur Signalübertragung magnetisch gekoppelt.
Der untere Transformatorteil 9 ist an eine (nicht gezeigte)
externe Signalverarbeitungsschaltung angeschlossen.
Wenn das Magnetband 13 abläuft und der Magnetkopf 7 umläuft,
überstreicht der Magnetkopf 7 aufeinanderfolgend das Magnetband
13 auf schrägen Spuren. Die Bahnen, auf denen der
Magnetkopf 7 das Magnetband 13 überquert, sind zueinander
parallel. Dies wird ausführlicher anhand von Fig. 8A und 8B
erläutert. Mit 13a ist die Bahn des Magnetbands 13 bezeichnet,
mit V₁ ist die normale Magnetband-Ablaufgeschwindigkeit
dargestellt, mit 7A ist die Bahn des Magnetkopfs 7 bezeichnet
und mit V₀ ist die Drehgeschwindigkeit des Magnetkopfs 7
dargestellt. Gemäß Fig. 8A überkreuzen sich die Bahnen 13a
und 7A. Daher wird die relative Bahn des Magnetkopfs 7, auf
der der Magnetkopf 7 tatsächlich in Gleitberührung mit dem ablaufenden
Magnetband 13 kommt, zu der in Fig. 8A mit A bezeichneten.
Da aufeinanderfolgend zwei Magnetköpfe 7 mit dem Magnetband 13
in Gleitberührung kommen, werden bei der Darstellung des
Bahnverlaufs der Gleitberührung des einen Magnetkopfs 7 mit
dem Magnetband 13 durch A und des Bahnverlaufs der Gleitberührung
des anderen Magnetkopfs 7 mit dem Magnetband 13 durch B an
dem Magnetband 13 parallel zueinander in hoher Dichte die
Bahnen A und B gebildet, wie es durch A1, B1, A2, B2, . . .
dargestellt ist. Diese Bahnen A1, B1, A2, B2, . . . werden als
Spuren auf dem Band bezeichnet. Bei einer Standwiedergabe
(Stehbildbetrieb), einer Aufzeichnungsunterbrechung oder
einer Aufzeichnungsbereitschaft (Pausenbetrieb) wird das
Magnetband 13 angehalten, während sich die obere Trommel 5 mit
hoher Geschwindigkeit dreht, so daß der jeweilige Magnetkopf
7 fortgesetzt die Bahn 7A gemäß Fig. 8A durchläuft. D. h.,
der Magnetkopf 7 überstreicht eine Stelle des Magnetbands 13
fortgesetzt unter einem Winkel, der kleiner als der normale
Schrägwinkel ist. Auf diese Weise führt die Umlaufmagnetkopf-
Vorrichtung beispielsweise eines herkömmlichen Geräts
zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe bzw. eines
Videobandgeräts eine normale Wiedergabe, bei der das Magnetband
13 mit einer vorbestimmten Transportgeschwindigkeit abläuft,
eine Standwiedergabe, bei der das Magnetband 13
angehalten ist, und einen Aufzeichnungsunterbrechungs- und
Bereitschaftsbetrieb aus, bei dem das Magnetband 13 angehalten
ist.
Für in Sendeanstalten verwendete 1-Zoll-Schrägspur-Videobandgeräte
wurde ein Verfahren zur automatischen Spurnachführung
bei der Wiedergabe entwickelt, bei welchem der
Magnetkopf 7 in der Richtung der Breite des Magnetbands 13 bewegt
wird, was als automatische Abtastnachführung bzw. Spurnachführung
(AST) oder dynamische Spurverfolgung (DTF) bezeichnet
wird.
Dieses Verfahren wird im folgenden anhand von Fig. 9 bis 12
erläutert. In Fig. 9 bis 12 sind mit 7 die Magnetköpfe
für die Aufzeichnung und Wiedergabe, mit 14 Köpfe, die
ausschließlich für eine besondere Wiedergabe dienen und die
bei der automatischen Spurnachführung oder der dynamischen Spurverfolgung
betrieben werden, mit 15 piezoelektrische Doppelplatten-
Elemente, an deren Enden jeweils der Kopf 14 für die besondere
Wiedergabe angebracht ist, und mit 5 die Umlauftrommel
bezeichnet, die mit 1800 Umdrehungen pro Minute umläuft und
an der die Magnetköpfe 7 für die Aufzeichnung und Wiedergabe
sowie die piezoelektrischen Doppelplatten-Elemente 15 angebracht
sind.
Fig. 10 zeigt den Aufbau eines Stellabschnitts des
Systems zur dynamischen Spurverfolgung bzw. zur automatischen Spurnachführung,
wobei eine feststehende Trommel 1 und das Magnetband 13
dargestellt sind.
Fig. 11 veranschaulicht das Funktionsprinzip des üblicherweise
verwendeten piezoelektrischen bimorphen bzw.
Doppelplatten-Elements 15. Das piezoelektrische Doppelplatten-Element 15
ist eine bimorphe bzw. Doppelplatte aus zwei piezoelektrischen
Elementen X1 und X2, die jeweils zwischen Elektroden
Y1 und Y2 bzw. zwischen Elektroden Y2 und Y3 eingelegt sind.
An dem freien Ende des piezoelektrischen Doppelplatten-Elements 15 ist der
ausschließlich für die spezielle Wiedergabe vorgesehene Kopf
14 angebracht, während die drei Elektroden Y1 bis Y3 an eine
Spannungsquelle S angeschlossen sind. Wenn beispielsweise
die Spannungsquelle S an das piezoelektrische Element X1
eine Vorwärtsspannung und an das piezoelektrische Element X2
eine Gegenspannung anlegt, zieht sich das piezoelektrische
Element X1 in der durch Pfeile x1 dargestellten Richtung
zusammen, während sich das piezoelektrische Element X2 in
der durch Pfeile x2 dargestellten Richtung ausdehnt. Wenn
andererseits die Spannungsquelle S an das piezoelektrische
Element X1 die Gegenspannung und an das piezoelektrische
Element X2 die Vorwärtsspannung anlegt, dehnt sich das
piezoelektrische Element X1 aus, während sich das piezoelektrische
Element X2 zusammenzieht. Auf diese Weise bewegt
sich das piezoelektrische Doppelplatten-Element 15 vertikal
in der Achsrichtung der feststehenden Trommel 1 und der Umlauftrommel 5 gemäß Fig. 10.
Anhand von Fig. 12 wird nun das Prinzip einer störungsfreien
schnellen Suche bei einer Hochgeschwindigkeitswiedergabe
erläutert. Mit A1, B1, A2, B2, A3, B3 . . . sind die auf dem
Magnetband 13 aufgezeichneten Videospuren bezeichnet. Der
Azimuth, mit dem die Videospuren A1, A2, A3, . . . mittels des
einen Magnetkopfes 7 aufgezeichnet sind, ist von dem Azimuth verschieden,
mit dem die Videospuren B1, B2, B3 . . . aufgezeichnet
sind.
Es sei nun angenommen, daß für die schnelle Suche die Signale
mit fünffacher Geschwindigkeit wiedergegeben werden.
Falls das piezoelektrische Doppelplatten-Element 15 für den
ausschließlich zur besonderen Wiedergabe dienenden Kopf 14
nicht angesteuert wird, überstreicht der Kopf 14 das Magnetband
13 auf einer durch gestrichelte Linien in Fig. 12
dargestellten Bahn L1. Falls der Azimuth des Kopfs 14 für
die spezielle Wiedergabe der gleiche wie derjenige der Spur
A ist, wird das Signal nur durch Abtasten der Videospuren A1, A2,
A3, . . . reproduziert, während die mit einem anderen Azimuth
aufgezeichneten Videospuren B1, B2, B3, . . . gesondert abgetastet
werden müssen, so daß an einem Wiedergabebildschirm ein
Störbalken entsteht. Um die Videospur A1 selbst bei dem Ablaufen
des Videobands mit der fünffachen Geschwindigkeit vollständig
wiederzugeben, wird der Kopf 14 für die besondere Wiedergabe
während der Berührung mit dem Magnetband 13 in einem
Halbbild um vier Spurteilungsabstände in Spurachsenrichtung,
nämlich in Fig. 12 nach links bewegt. Beim nächsten
Halbbild wird der gegenüberliegende Kopf 14 für die besondere
Wiedergabe um vier Spurteilungsabstände versetzt. Auf
diese Weise werden die Videospuren A1, B3, A6, . . . vollständig
abgetastet, wodurch störungsfreie Wiedergabesignale erhalten
werden. D. h., die störungsfreie Wiedergabe bei irgendeiner
beliebigen Geschwindigkeit wird durch erzielt, daß der
Umlaufmagnetkopf entsprechend der Bandgeschwindigkeit während
der Wiedergabe in der Richtung der Spurbreite versetzt
wird. Damit ist der bewegbare Umlaufmagnetkopf in der vorstehend beschriebenen
herkömmlichen Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung ein Kopf, der in der
Richtung der Achse der Umlauftrommel 5 bewegbar ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wurde zwar ein verstellbarer
Umlaufmagnetkopf als fortschrittliche Technik für ein Videobandgerät
entwickelt und schon in einigen gewerblichen
Videobandgeräten eingesetzt, jedoch ist der in einem Heim-
Videobandgerät an der Umlauftrommel angebrachte Magnetkopf
weiterhin ein festgelegter Magnetkopf.
Da bei einer herkömmlichen Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung
während der Standwiedergabe, der Aufzeichnungsunterbrechung
und der Bereitschaft das Magnetband 13 angehalten ist,
gleitet gemäß Fig. 8A der Magnetkopf 7 auf dem Magnetband 13
mit hoher Geschwindigkeit wiederholt auf einer einzigen
Bahn, nämlich genauer auf einem zwei Spuren überstreichenden
Bahnbereich, da gemäß den vorangehenden Ausführungen die
Kopfbahn bei angehaltenem Magnetband 13 einen Neigungswinkel
hat, der kleiner als der normale Spurneigungswinkel ist.
Dadurch wird die Magnetfläche des Magnetbands 13 geschädigt
und die Magnetisierung des magnetischen Materials allmählich
verringert, was als Entmagnetisierung bezeichnet wird. Um
dies zu verhindern, wird bei einem herkömmlichen Videobandgerät
dann, wenn die Standwiedergabe, die Aufzeichnungsunterbrechung
und Aufzeichnungsbereitschaft über im allgemeinen 4
bis 5 Minuten fortdauert, das an die Trommel angelegte
Magnetband 13 automatisch abgehoben und das Gerät stillgesetzt.
Sobald das Stillsetzen vorgenommen ist, sind für das Beginnen
eines nächsten Betriebsvorgangs einige Sekunden erforderlich.
Daher ist die Bedienung des Videobandgeräts bei der
Standwiedergabe oder bei der Aufzeichnungsunterbrechung oder
Aufzeichnungsbereitschaft sehr umständlich.
Bei einem Videobandgerät nach dem automatischen Spurnachführungssystem oder dem dynamischen
Spurverfolgungssystem wird als Magnetkopf ein verstellbarer
Magnetkopf verwendet, dessen vertikale Bewegung in der
Achsenrichtung der Trommel gesteuert wird.
In einem jeden Fall steht gemäß Fig. 9 der Magnetkopf 7 geringfügig
aus dem Außenumfang der Trommel heraus und gleitet
an der Magnetfläche des Magnetbands 13, das um die Trommel
gelegt ist. Ein solcher Magnetkopf 7 zeigt beispielsweise in
1000 Stunden einen Abrieb von 8 bis 10 µm. Es ist zwar
anzustreben, daß das Ausragungsausmaß an dem Außenumfang der
Trommel das gleiche bleibt, jedoch wird infolge des durch
das Schleifen an dem Magnetband 13 verursachten Abriebs das
Ausragungsausmaß ungleichmäßig und es entsteht nachteiligerweise
an dem Wiedergabebild ein "Zittern". Wenn durch den
Abrieb des Magnetkopfs 7 das Ausragungsausmaß an der Trommel
verringert ist, ist die Berührung des Magnetkopfs 7 mit dem
Magnetband 13 verschlechtert, wodurch es unmöglich wird, über
eine lange Zeitdauer eine gute Bildqualität aufrecht zu
erhalten, und es schlimmstenfalls erforderlich wird, den
Magnetkopf 7 trotz nur kurzzeitigen Einsatzes auszuwechseln.
Eine gattungsgemäße Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung für ein Gerät
zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe ist aus der
JP 1-155512 A und der JP 61-220114 A bekannt. Eine derartige
Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung weist eine umlaufende Trommel,
einen diametral zu der Trommel vorstehenden Magnetkopf und
eine Kopfeinheit auf, die das Ausmaß des Ausragens des Magnetkopfes
von der umlaufenden Trommel weg durch Versetzen
des Magnetkopfes in der zur Trommel diametralen Richtung verändert.
Hierbei erfolgt die Umwandlung eines elektrischen Signals
für eine derartige Versetzung des Magnetkopfes in einem
piezoelektrischen Wandlerelement.
In der JP 1-57414 A ist eine derartige magnetische Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung beschrieben, bei der ein Magnetkopf
von einem Bewegungselement in diametraler Richtung
hin- und herbewegt werden kann.
Aus der JP 1-53319 A ist eine ähnliche Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung
bekannt, bei der die diametrale Versetzung des Magnetkopfes
durch einen elektromagnetischen Wandler erfolgt.
Bei den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Vorrichtungen
wird der Magnetkopf bei bestimmten Betriebsarten wie beispielsweise
schneller Vor- und Rücklauf, Standbild usw. vom
Magnetband weg in eine zweite Position zurückgezogen, wodurch
sich die Abnutzung des Magnetkopfes bei diesen bestimmten Betriebsarten
verringert und sich damit seine Lebensdauer erhöht.
Bei der normalen Betriebsart, d. h. während der Aufzeichnung/
Wiedergabe von Signalen auf das bzw. dem Magnetband,
wird jedoch der normale Abrieb infolge des Schleifens
des Magnetkopfes an dem Magnetband nicht verhindert. Nachteilig
ist hierbei, daß sich aufgrund des Abriebs des Magnetkopfes
das Ausragungsmaß an der umlaufenden Trommel verändert,
wodurch sich infolge des verringerten Berührungsdrucks
die Bildqualität im Laufe der Zeit kotinuierlich verschlechtert
und Zitter-Bildstörungen entstehen.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung für ein Gerät zur
magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe derart weiterzubilden,
daß eine Zitterkomponente eines Wiedergabesignals verringert
wird und eine hohe Bildqualität über einen langen
Zeitraum gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß eine
Hüllkurvendetektoreinrichtung eine Hüllkurve eines Wiedergabesignals
aus dem Magnetkopf erfaßt, eine Sucheinrichtung
durch aufeinanderfolgendes Ansteuern der Kopfeinheit das
kleinste Ausmaß an Ausragung in einem Ausragungsbereich ermittelt,
in dem der Hüllkurvensignalpegel gesättigt ist, und
eine Regeleinrichtung die Kopfeinheit derart regelt, daß der
Magnetkopf an einer Stelle festgelegt wird, die dem durch die
Sucheinrichtung erfaßten kleinsten Ausmaß an Ausragung entspricht.
Auf diese Weise wird mit Hilfe der Sucheinrichtung und des
durch die Hüllkurvendetektoreinrichtung erfaßten Hüllkurvensignals
ein optimaler Berührungsdruck ermittelt, bei dem die
Wiedergabequalität des Bildes maximal und die Abnutzung des
Magnetkopfes minimal ist. Anschließend stellt die Regeleinrichtung
entsprechend dem ermittelten optimalen Berührungsdruck
das Ausragungsausmaß des Magnetkopfes auf einen passenden
Wert ein. Dadurch wird die durch den Abrieb hervorgerufene
Verringerung des Ausragungsausmaßes des Magnetkopfes
kontinuierlich kompensiert. Ferner können bei Verwendung von
mehreren Mgnetköpfen die Ausgangspegel ihrer Hüllkurvensignale
durch das Regeln der Ausragungsausmaße aneinander angeglichen
werden. Dadurch wird die Wiedergabe eines Bildes in
hoher Qualität mit einem geringen Störanteil gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird somit eine unabwendbare Abnutzung des
Magnetkopfes infolge des Schleifens am Magnetband durch einen
Nachführmechanismus in Abhängigkeit vom Grad des Abriebs kompensiert.
Des weiteren kann mit dieser Vorrichtung der Berührungsdruck
zwischen dem Magnetband und dem Magnetkopf je nach
Anwendungsfall immer auf einem optimalen Wert gehalten werden,
wodurch für einen langen Zeitraum eine gleichbleibend
hohe Bildqalität sichergestellt ist.
In den Unteransprüchen 2 bis 5 sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
für die erfindungsgemäße Umlaufmagnetkopf-
Vorrichtung für ein Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Kopfeinheit
bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine auseinandergezogen dargestellte
perspektivische Ansicht der in Fig. 2 gezeigten
Kopfeinheit,
Fig. 4A und 4B Draufsichten auf zwei
ringförmige Blattfedern, die einen Spulenkörper der Kopfeinheit
tragen,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines elektrischen
Systems für die Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung,
Fig. 6A den Zusammenhang
zwischen dem Ausragungsausmaß eines Magnetkopfs und dem
Pegel eines Hüllkurvensignals,
Fig. 6B einen FM-Wiedergabesignal-
Ausgangspegel bei dem Einstellen des Berührungsdrucks zwischen
dem Magnetband und dem Magnetkopf auf einen optimalen
Wert,
Fig. 7 eine Schnittansicht einer herkömmlichen
Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung für ein Gerät zur magnetischen
Aufzeichnung und Wiedergabe,
Fig. 8A und 8B erläuternde Ansichten von
relativen Bahnen des Magnetbands und des Magnetkopfs in
einem herkömmlichen Gerät,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer
herkömmlichen Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung,
Fig. 10 eine Ansicht zur Erläuterung der
Bewegung des Magnetkopfs bei der herkömmlichen Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung,
Fig. 11 das Funktionsprinzip
eines piezoelektrischen Doppelplatten-Elements für das
Bewegen des Magnetkopfs bei der herkömmlichen Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung, und
Fig. 12 eine Ansicht zur Erläuterung
einer besonderen Wiedergabe von einem Magnetband an der
herkömmlichen Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht, die den
Aufbau eines Trommelteils der Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt. Fig. 1 zeigt eine
drehbare umlaufende Trommel 5, eine unterhalb der umlaufenden Trommel 5
angeordnete feststehende Trommel 1 und eine an der Mittelachse
der beiden Trommeln 1 und 5 angeordnete Hauptwelle 3,
die über Lager 2 drehbar von der feststehenden Trommel 1
gehalten ist und an der die umlaufende Trommel 5 befestigt
ist. Mit 17 sind Schleifelektroden bezeichnet, die über
einen Arm 17a von der feststehenden Trommel 1 derart gehalten
sind, daß über die Elektroden einer Spule in einer
nachfolgend beschriebenen Kopfeinheit 100 Strom zugeführt
wird. Mit 18 sind Schleifringe bezeichnet, die in Berührung
mit den Schleifelektroden 17 an einem nach oben herausstehenden
Abschnitt der Hauptwelle 3 angbracht sind, mit 19
ist ein Trommelmotor für das Drehen der Hauptwelle 3 bezeichnet
und mit 8 und 9 sind Drehtransformatorteile bezeichnet,
die jeweils oben an der umlaufenden Trommel 5 bzw.
unten an der feststehenden Trommel 1 befestigt sind.
Die Kopfeinheit 100 ist an der Innenfläche der durch die
Drehung des Trommelmotors 19 mit einer konstanten Drehzahl
von 1800 Umdrehungen pro Minute umlaufenden Trommel 5 befestigt,
um das Ausmaß des Ausragens eines Magnetkopfs 7a oder
7b aus der Außenumfangsfläche der Trommel kontant zu halten,
die aus der umlaufenden Trommel 5 und der feststehenden
Trommel 1 zusammengesetzt ist.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Kopfeinheit 100. Mit
101 und 102 sind ringförmige Blattfedern bezeichnet, die
parallel zueinander angeordnet sind. An einem vorstehenden
Rand der ringförmigen Blattfeder 101 ist über einen Kopfarm
110 der Magnetkopf 7a oder 7b befestigt. An den mittigen
Bereichen der Blattfedern 101 und 102 ist ein leichter
Spulenkörper 103 angebracht. Um den Spulenkörper 103 ist
eine Spule 104 aus beispielsweise 250 Windungen von feinem
Kupferdraht (mit dem Durchmesser von 0,1 mm) gewickelt,
deren Achse diametral zu der umlaufenden Trommel 5 ausgerichtet
ist.
Mit 105 sind Permanentmagnete aus Seltenerdenelement-Kobalt
bezeichnet, mit 106 ist ein Polschuh aus Weicheisen bezeichnet
und mit 107 bis 109 sind Joche aus Weicheisen bezeichnet.
Der Polschuh 106 ist in die Höhlung des Spulenkörpers
103 eingesetzt, durch die hindurch die Permanentmagnete 105
an den beiden Seiten des Polschuhs 106 befestigt sind. Mit
den beiden Seiten des Jochs 109, das an dem Außenumfang der
Spule 104 angeordnet ist, sind die Joche 107 und 108 verbunden,
die an den Endabschnitten der beiden Permanentmagnete
105 befestigt sind, welche an den beiden Enden des Polschuhs
106 festgelegt sind. Mit 111 ist ein Magnetband bezeichnet,
das in Berührung mit dem Magnetkopf 7a bzw. 7b schräg um die
Umfangsflächen der umlaufenden Trommel 5 und der feststehenden
Trommel 1 gewunden ist.
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Darstellung der
jeweiligen Teile der in Fig. 2 gezeigten Kopfeinheit 100.
Die gleichen Bauteile wie die in Fig. 2 gezeigten sind mit
dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Mit 112a ist eine
flexible gedruckte Schaltung für das Empfangen und Übertragen
eines Kopfsignals bezeichnet, während mit 112b eine
flexible gedruckte Schaltung für das Zuführen eines Spulenansteuerstroms
bezeichnet ist.
Fig. 4A und 4B sind jeweils ausführliche Darstellungen
der ringförmigen Blattfedern 101 bzw. 102, die wesentliche
Teile dieses Ausführungsbeispiels bilden. Die Blattfedern
101 und 102 sind jeweils aus einem Berylliumkupferblatt mit
0,8 mm Dicke gebildet, das gemäß Fig. 4A und 4B mit einer
Vielzahl von bogenförmigen Schlitzen zum Erhalten einer
gleichmäßigen Elastizität versehen ist. In den Mittelbereich
der ringförmigen Blattfeder 101 bzw. 102 ist ein kleines
Formteil aus Noryl (PPO-PS-Thermoplast) eingeführt und
eingeklebt, in welches der mit der Spule 104 versehene
Spulenkörper 103 eingeführt und eingeklebt ist. Ein Teil des
Außenumfangs der ringförmigen Blattfeder 101 ist an einem
Ausschnitt zu einem langgestreckten Teil erweitert, an dem
rechtwinklig hierzu der plattenförmige Kopfarm 110 befestigt
ist. An dem Ende des Kopfarms 110 ist der Magnetkopf 7a bzw.
7b befestigt.
Die Einheit aus dem leichten Spulenkörper 103 mit dem darumgewickelten
feinen Kupferdraht und den in Fig. 4A und 4B
gezeigten und gemäß der vorstehenden Beschreibung an zwei
Abschnitten des Außenumfangs des Spulenkörpers 103 angeklebten
beiden ringförmigen Blattfedern 101 und 102 wird gemäß
Fig. 2 durch Kleben oder Einpassen an den Innenflächen der
Joche 107 und 108 befestigt. Wenn der Spulenkörper 103 als
Ganzer zusammen mit den am Umfang befestigten ringförmigen
Blattfedern 101 und 102 bewegt wird, wird auch der Magnetkopf
7a oder 7b in der in Fig. 2 durch einen Pfeil A dargestellten
Richtung diametral zu der Trommel bewegt.
Die Funktion wird ausführlicher anhand von Fig. 1 und 2
erläutert. Falls die N-Seite des Permanentmagneten 105 an
dem Polschuh 106 befestigt ist, entsteht ein Magnetfeld, das
in Fig. 2 durch einen breiten gestrichelten Pfeil dargestellt
ist. Wenn über die Spule 104 ein Strom in der in Fig. 2
gezeigten Richtung geleitet wird, entsteht gemäß der Linke-
Hand-Dreifingerregel in der durch den Pfeil A dargesellten
Richtung zur (-)-Seite hin eine Kraft, durch die der Spulenkörper
103 nach rechts, nämlich in der Richtung bewegt wird,
in der der Magnetkopf 7a bzw. 7b aus der Trommel herausragt.
Da die jeweils an den Außenumfängen an den Jochen 108 bzw.
107 befestigten ringförmigen Blattfedern 101 und 102 eine
gleichförmige hohe Elastizität haben, wird der Spulenkörper
103 als Ganzer proportional zu der Stromstärke in der durch
den Pfeil A dargestellten Richtung zu der (-)-Seite hin
bewegt. Mit der Bewegung des Spulenkörpers 103 bewegen sich
der Kopfarm 110 und der Magnetkopf 7a oder 7b, die an dem
langen Teil der Blattfeder 101 befestigt sind, parallel zu
dem Spulenkörper 103 nach rechts, nämlich in der Richtung,
bei der das Ausragungsausmaß des Magnetkopfs 7a bzw. 7b
größer wird.
Falls andererseits der Strom in der Spule 104 in Gegenrichtung
fließt, bewegt sich der Spulenkörper 103 nach links,
nämlich in der Richtung, bei der das Ausragungsausmaß des
Magnetkopfs 7a und 7b kleiner wird. Auf diese Weise ist es
durch Steuern der Stärke und der Richtung des der Spule 104
zugeführten Stroms möglich, die Anhaltekraft bzw. den Berührungsdruck
zwischen dem Magnetband 111 und dem Magnetkopf 7a
oder 7b zu regeln, welcher diametral zu der aus der umlaufenden
Trommel 5 und der feststehenden Trommel 1 gebildeten
Trommel verstellt wird.
Da die umlaufende Trommel 5 über die Hauptwelle 3 durch die
Drehantriebskraft des Trommelmotors 19 gedreht wird, werden
auch die Magnetköpfe 7a und 7b um die Hauptwelle 3 gedreht.
Daher überstreichen die Magnetköpfe 7a und 7b schraubenförmg
das schräg um die umlaufende Trommel 5 und die feststehende
Trommel 1 gelegte ablaufende Magnetband 111, wodurch die
auf dem Magnetband aufgezeichneten Informationen hervorragend
wiedergegeben werden.
Auf diese Weise wird das Ausragungsausmaß des Magnetkopfs 7a
oder 7b während der normalen Aufzeichnung und Wiedergabe auf
einem optimalen Wert (von 40 µm) für die Flächengleitberührung
gehalten, während dann, wenn beim Standbetrieb,
Pausenbetrieb oder dergleichen das Magnetband 111 angehalten
wird, das Ausragungsausmaß des Magnetkopfs 7a oder 7b auf
ungefähr die Hälfte (ungefähr 20 µm) verringert wird, um den
Berührungsdruck zwischen dem Magnetkopf 7a oder 7b und dem Magnetband
111 zu verringern. Dadurch wird durch den Magnetkopf 7a oder
7b selbst beim Stand- oder Pausenbetrieb die Magnetisierungskraft
an dem Magnetband 111 nicht verringert oder
die Bandoberfläche nicht beschädigt. Auf diese Weise ist es
möglich, einen Stand- oder Pausenbetrieb über eine
lange Zeitdauer auszuführen, wodurch die Bedienbarkeit des
Geräts für die magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe
verbessert ist, sowie den durch den Pausen- bzw.
Unterbrechungsbetrieb oder dergleichen verursachten Abrieb
des Magnetkopfs 7a bzw. 7b zu verringern.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind für das Halten des
Spulenkörpers 103 derart, daß dieser in der axialen Richtung
"schwebt" bzw. bewegbar ist, die beiden ringförmigen Blattfedern
101 und 102 vorgesehen, jedoch besteht hinsichtlich
der Anzahl der Blattfedern keine Einschränkung auf "2", so
daß auch drei oder mehr Blattfedern verwendet werden können.
Ferner ist zwar bei diesem Ausführungsbeispiel an den
ringförmigen Blattfedern 101 und 102 jeweils eine Vielzahl
von bogenförmigen Schlitzen für die Federung des Spulenkörperhaltebereichs
ausgebildet, jedoch kann die gleiche Wirkung
durch das Bilden von radialen Schlitzen oder durch
abschnittsweises Ändern der Dicke der Blattfeder 101 bzw.
102 erreicht werden. D. h., es können verschiedenartige
Federn einschließlich von anderen Federn als den ringförmigen
Blattfedern eingesetzt werden, sofern sie hohe Elastizität
und hohe Zuverlässigkeit haben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde zwar nur das Ausragungsausmaß
des Magnetkopfs 7a oder 7b bei der normalen Aufzeichnung
und Wiedergabe und beim Anhalten des Bands (zur Standwiedergabe
oder Unterbrechung) erläutert, jedoch ist es auch
möglich, das Ausragungsausmaß des Magnetkopfs 7a oder 7b auf einen Wert
einzustellen, der für langsame Wiedergabe (mit sehr langsamer
Bandgeschwindigkeit) oder eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe
zur schnellen Suche (mit einer Bandgeschwindigkeit,
die ungefähr fünfmal so hoch ist wie die Geschwindigkeit für
die normale Wiedergabe) geeignet ist.
Darüber hinaus ist es möglich, das Ausragungsausmaß des
Magnetkopfs 7a oder 7b entsprechend dem Hüllkurvenpegel eines Wiedergabesignals
zu steuern oder zu regeln.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild des ganzen Systems des
Stellteils einer solchen Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung. Gemäß
Fig. 5 sind auf dem Magnetband 111, das in der durch einen
Pfeil T dargestellten Richtung abläuft, mit einem Azimuth
von ±6° Videospuren 111a und 111b aufgezeichnet, die jeweils
zur Wiedergabe durch die Magnetköpfe 7a und 7b schraubenförmig
bzw. schräg abgetastet werden.
An die Magnetköpfe 7a und 7b sind jeweils nacheinander bzw.
in Reihe Verstärker 21a und 21b, Hüllkurvendetektoren 22a
und 22b, Analog/Digital-Wandler 23a und 23b, Vergleicher 24a
und 24b in einem Mikrocomputer, Digital/Analog-Wandler 25a
und 25b, Filterschaltungen 26a und 26b, Verstärkungsregler
27a und 27b, Verstärker 28a und 28b, jeweilige Schleifelektroden
17, jeweilige Schleifringe 18 und jeweilige Spulen 104
angeschlossen.
Anhand von Fig. 5 wird nun die Funktion dieses Systems
erläutert. Wenn der Magnetkopf 7a die Videospur 111a an dem
Magnetband 111 überstreicht, wird ein FM-Videosignal aufgenommen,
dessen Hüllkurve nach der Verstärkung in dem Verstärker
21a von dem Hüllkurvendetektor 22a erfaßt wird. Das
analoge Hüllkurvensignal wird zur Umsetzung in ein digitales
Signal in den Analog/Digital-Wandler 23a eingegeben, wodurch
ein digitales Hüllkurvensignal erhalten wird. Der Zusammenhang
zwischen dem Ausmaß des Ausragens des Magnetkopfs 7a
aus der äußeren Umfangsfläche der Trommel und dem hierbei
erhaltenen Ausgangspegel des Hüllkurvensignals ist in
Fig. 6A dargestellt, in der auf der Abszisse das Ausmaß des
Ausragens des Magnetkopfs 7a aus der Außenumfangsfläche der
Trommel und auf der Ordinate der Ausgangspegel
des Hüllkurvensignals aufgetragen ist.
Im allgemeinen kann beim Anfangszustand, bei dem die
durch den Kopfabrieb verringerte Kopfspalttiefe des Videokopfs
ungefähr 35 µm beträgt, nämlich der Videokopf neu ist,
der Ausgangspegel des Hüllkurvensignals dann erfaßt werden,
wenn das Ausragungsausmaß nicht weniger als 10 µm beträgt.
Der Ausgangspegel des Hüllkurvensignals steigt ungefähr
proportional zu dem Ausragungsausmaß an, wonach der Pegel
bei einer Sättigung im Bereich des Ausragungsausmaßes 45 µm
konstant wird. Wenn das Ausragungsausmaß 70 µm übersteigt,
wird der Berührungsdruck zwischen dem Magnetkopf 7a und dem
Magnetband 111 übermäßig groß, wodurch der Ausgangspegel des
Hüllkurvensignals etwas abfällt.
Obwohl es anzustreben ist, das Ausragungsausmaß des Magnetkopfs
7a in einem Bereich einzustellen, in dem der Berührungsdruck
zwischen dem Magnetband 111 und dem Magnetkopf 7a maximal ist und der
Ausgangspegel des Hüllkurvensignals maximal ist, wird normalerweise
zum Vermeiden einer durch die Gleitreibung zwischen
dem Magnetband 111 und dem Magnetkopf 7a verursachten Beschädigung des
Magnetbands 111 oder Entmagnetisierung des magnetischen Materials
des Magnetbands 111 das Ausragungsausmaß des Magnetkopfs 7a auf das
Minimum in dem Bereich, in dem der Ausgangspegel des Hüllkurvensignals
maximal ist, nämlich auf den in Fig. 6A mit a
bezeichneten Wert begrenzt. Da jedoch der Magnetkopf 7a durch die
Schleifberührung abgenutzt wird, entspricht mit dem fortgesetzten
Gebrauch des Geräts zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe der für das Ausragungsausmaß des
Magnetkopfs 7a angesetzte Anfangswert nicht mehr den optimalen
Bedingungen, was zu dem Entstehen von Zitter-Bildstörungen
führt. Auf diese Weise ist bei einem alten Videobandgerät die
Bildqualität verschlechtert. Wenn der Magnetkopf 7a abgenutzt ist,
ist die Spalttiefe um die Abriebtiefe verringert. Wenn die
Kopfspalttiefe verringert ist, ist der geschlossene Magnetfluß
am Kopfspaltbereich konzentriert, so daß der Wiedergabewirkungsgrad
des Magnetkopfes 7a erhöht ist und daher gemäß Fig. 6B
der Pegel des FM-Wiedergabesignals ansteigt.
Es ist daher erforderlich, das Ausragungsausmaß des Magnetkopfes 7a
auf einen Wert nachzustellen, der für den Pegel des FM-
Wiedergabesignals geeignet ist. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird ständig der Hüllkurvenwert des FM-
Wiedergabesignals erfaßt und das Kopfausragungsausmaß fortschreitend
derart geändert, daß es auf einen für die Spalttiefe
geeigneten Wert eingestellt wird, wobei außerdem der
Berührungsdruck zwischen dem Magnetkopf 7a und dem Magnetband 111 auf den
optimalen Wert eingestellt wird.
Das durch den in Fig. 5 dargestellten Analog/Digital-Wandler 23a
umgesetzte digitale Signal wird dem durch einen Mikrocomputer
gebildeten Vergleicher 24a für den folgenden Vergleich
zugeführt: Aus dem Mikrocomputer wird an den Digital/Analog-
Wandler 25a ein digitales Signal für das grobe Prüfen des
Ausragungsausmaßes des Magnetkopfs 7a abgegeben, welches
aufeinanderfolgend verändert wird. Das bei der Änderung des
Ausragungsausmaßes des Magnetkopfs 7a erhaltene digitale
Signal wird mit dem aus dem Analog/Digital-Wandler 23a vor
der Änderung des Ausragungsausmaßes des Magnetkopfs 7a
eingegebenen Signal verglichen und der Prüfpunkt auf denjenigen
Punkt angesetzt, an welchem die Sättigung des Ausgangspegels
des Hüllkurvensignals beginnt (im allgemeinen in der
Nähe des Ausragungsausmaßes 45 µm).
Das Ausgangssignal des Vergleichers 24a wird ständig durch
den Digital/Analog-Wandler 25a in ein analoges Signal umgesetzt,
das durch die Filterschaltung 26a zu einem Gleichspannungssignal
geglättet wird. Mit dem Verstärkungsregler
27a wird die Verstärkung des Gleichspannungssignals eingestellt.
Mit dem Gleichspannungssignal wird über den Stromverstärker
28a, die Schleifelektroden 17 und die Schleifringe 18 die
Spule 104 derart angesteuert, daß das Ausragungsausmaß des
Magnetkopfs 7a in die Nähe von 45 µm gesteuert wird.
Der Magnetkopf 7b hat den gleichen Aufbau und auch die
gleiche Funktion wie der Magnetkopf 7a, so daß sich eine
Beschreibung erübrigt.
Auf diese Weise wird das Ausmaß des Ausragens des Magnetkopfs
7a oder 7b allmählich von einem niedrigen Wert ausgehend
geprüft und der Magnetkopf 7a oder 7b wird nach der
Feststellung, daß das Ausragungsausmaß den Sättigungspunkt
erreicht hat, auf das optimale Ausragungsausmaß eingestellt,
bei dem die Sättigung des Ausgangspegels des Hüllkurvensignals
beginnt. Wenn hinsichtlich des Ausgangspegels des
Hüllkurvensignals eine Differenz zwischen dem Magnetkopf 7a
und dem Magnetkopf 7b besteht, ist es vorteilhaft, die
Ausgangspegel mittels der durch den Mikrocomputer gebildeten
Vergleicher 24a und 24b zu korrigieren, um dadurch die
beiden Kanäle auszugleichen.
Wenn die Kopfspalttiefe verringert ist, ist gemäß Fig. 6B
der Pegel des FM-Wiedergabesignals etwas erhöht, so daß
gemäß der vorstehenden Beschreibung die Bildqualität verbessert
sein sollte. Wenn jedoch durch langzeitigen Einsatz die
Stirnseite des Magnetkopfes 7a oder 7b abgenutzt und die Kopfspalttiefe
verringert ist, ist wegen des unzureichenden Ausragungsausmaßes
des Magnetkopfes 7a oder 7b der Berührungsdruck zwischen dem Magnetkopf 7a oder 7b
und dem Magnetband 111 ungenügend, was zu einer Verstärkung der durch
den schleifenden Magnetkopf 7a oder 7b verursachten Störungen und der Zitter-
Bildstörungen führt.
Dies wird dadurch verhindert, daß mit dem in
Fig. 5 gezeigten System das Ausragungsausmaß des Magnetkopfes 7a oder 7b
ständig aufeinanderfolgend verändert und die Hüllkurve
mit der Hüllkurve bei dem vorangehenden Zustand verglichen
wird, um den Sättigungsbereich des Ausgangspegels des Hüllkurvensignals
zu ermitteln und das Ausragungsausmaß auf
dasjenige einzustellen, bei dem die Sättigung des Ausgangspegels
des Hüllkurvensignals beginnt. D. h., das Ausragungsausmaß
wird auf den kleinsten Wert in dem Bereich eingestellt,
in dem der Ausgangspegel des Hüllkurvensignals das
Maximum erreicht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel können mehrere ringförmige
Blattfedern 102 vorgesehen werden, jedoch müssen diese
derart gewählt werden, daß sie eine hohe Elastizität und Zuverlässigkeit
haben. In den ringförmigen Blattfedern 101 und
102 ist zwar jeweils eine Vielzahl von bogenförmigen Schlitzen
ausgebildet, jedoch besteht keine Einschränkung auf
diese Gestaltung und es kann eine gleichartige Wirkung durch
das Ausbilden von radialen Schlitzen oder durch das abschnittsweise
Verändern der Dicke der Blattfeder 101 oder 102 erreicht
werden.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Antriebssystem wird ein Hüllkurvensignal
in ein digitales Signal umgesetzt, das durch einen
Mikrocomputer überprüft wird, jedoch kann auch eine Regelung
eines analogen Signals ohne Umsetzung in Betracht gezogen
werden. Falls jedoch die in Fig. 5 dargestellte Analog/
Digital-Umsetzung angewandt wird, ist damit eine umfassendere
Regelung ermöglicht, durch die der in Abhängigkeit von
der Art des Magnetbands 111 und den Umgebungsbedingungen wie der
Temperatur unterschiedliche Berührungszustand zwischen dem
Magnetband 111 und dem Magnetkopf 7a oder 7b optimiert wird.
Außerdem ist es möglich, durch das Ausragungsausmaß irgendwelche
Ungleichförmigkeiten hinsichtlich der Empfindlichkeit
von mehreren Magnetköpfen 7a oder 7b zu kompensieren.
Da gemäß der vorstehenden Beschreibung bei diesem Ausführungsbeispiel
das Ausragungsausmaß des umlaufenden Magnetkopfes
7a oder 7b aus der Trommel auf das Ausmaß zur maximalen Sättigung
des Ausgangspegels des Hüllkurvensignals bei dem FM-Wiedergabesignal
eingestellt wird, während die Amplitude der FM-
Signal-Hüllkurve erfaßt und das kleinste Ausragungsausmaß
im Sättigungsbereich eingestellt wird, ist es möglich,
beständig das Ausragungsausmaß auf die beste Gleitberührung
zwischen dem Magnetband 111 und dem Magnetkopf 7a oder 7b einzustellen,
nämlich auf ein Ausmaß, bei dem aus dem Magnetkopf 7a oder 7b der
maximale Ausgangspegel des Hüllkurvensignals erhalten wird.
Außerdem ist es auch dann ermöglicht, wenn bei einem langzeitigen
Gebrauch der Magnetkopf 7a oder 7b abgenutzt ist, die Kopfspalttiefe
verringert ist und eine Möglichkeit zu einem
geringen Anstieg des Pegels eines FM-Wiedergabesignals
besteht, die Verringerung des Ausragungsausmaßes derart zu
kompensieren, daß alle Möglichkeiten ausgenutzt werden. Auf
diese Weise ist eine Garantie für ungefähr 5000 Stunden
ermöglicht, während ein herkömmlicher festgelegter Umlaufmagnetkopf
nach 3000 Stunden Einsatz ersetzt werden muß.
Außerdem ist es ermöglicht, die Ausgangspegel der Hüllkurvensignale
von mehreren Magnetköpfen 7a oder 7b durch das Regeln der
Ausragungsausmaße derselben einander anzugleichen. Da bei
einem Anfangszustand die Ausragungsausmaße mehrerer Magnetköpfe
7a oder 7b einander gleich werden, sind an dem Magnetband 111 wirkende
Schlagvibrationen verringert, wodurch die Wiedergabe
eines Bilds in hoher Qualität mit einem geringen Störungsanteil
gewährleistet ist.
Claims (5)
1. Umlaufmagnetkopf-Vorrichtung für ein Gerät zur magnetischen
Aufzeichnung und Wiedergabe, mit
einer umlaufenden Trommel (5),
einem diametral zu der Trommel (5) vorstehenden Magnetkopf (7) und
einer Kopfeinheit (100) zum Verändern des Ausmaßes des Ausragens des Magnetkopfes (7) von der umlaufenden Trommel (5) weg durch Versetzen des Magnetkopfes (7) in der zur Trommel (5) diametralen Richtung,
gekennzeichnet durch
eine Hüllkurvendetektoreinrichtung (22) zum Erfassen der Hüllkurve eines Wiedergabesignals aus dem Magnetkopf (7),
eine Sucheinrichtung (23, 24), die durch aufeinanderfolgendes Ansteuern der Kopfeinheit (100) das kleinste Ausmaß an Ausragung in einem Ausragungsbereich ermittelt, in dem der Hüllkurvensignalpegel gesättigt ist, und
eine Regeleinrichtung für das Regeln der Kopfeinheit (100) derart, daß der Magnetkopf (7) an einer Stelle festgelegt wird, die dem mittels der Sucheinrichtung erfaßten kleinsten Ausmaß an Ausragung entspricht.
einer umlaufenden Trommel (5),
einem diametral zu der Trommel (5) vorstehenden Magnetkopf (7) und
einer Kopfeinheit (100) zum Verändern des Ausmaßes des Ausragens des Magnetkopfes (7) von der umlaufenden Trommel (5) weg durch Versetzen des Magnetkopfes (7) in der zur Trommel (5) diametralen Richtung,
gekennzeichnet durch
eine Hüllkurvendetektoreinrichtung (22) zum Erfassen der Hüllkurve eines Wiedergabesignals aus dem Magnetkopf (7),
eine Sucheinrichtung (23, 24), die durch aufeinanderfolgendes Ansteuern der Kopfeinheit (100) das kleinste Ausmaß an Ausragung in einem Ausragungsbereich ermittelt, in dem der Hüllkurvensignalpegel gesättigt ist, und
eine Regeleinrichtung für das Regeln der Kopfeinheit (100) derart, daß der Magnetkopf (7) an einer Stelle festgelegt wird, die dem mittels der Sucheinrichtung erfaßten kleinsten Ausmaß an Ausragung entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopfeinheit (100)
mehrere Blattfedern (101, 102), die jeweils eine Mittelöffnung haben und parallel zueinander angeordnet sind, wobei deren Umfangsbereiche an Jochen (107 bis 109) festgelegt sind,
einen Spulenkörper (103), der in die Mittelöffnungen der mehreren Blattfedern (101, 102) eingeführt und dadurch derart gehalten ist, daß er diametral zu der umlaufenden Trommel (5) bewegbar ist,
einen in den Spulenkörper (103) eingesetzten Polschuh (106),
an beiden Enden des Polschuhs (106) innerhalb des Spulenkörpers (103) angeordnete Permanentmagnete (105),
eine um den Spulenkörper (103) gewickelte Stell-Spule (104) zum Bewegen des Spulenkörpers (103) in der Richtung diametral zu der umlaufenden Trommel (5) durch die bei dem Speisen der Spule (104) hervorgerufene elektromagnetische Kraft und
einen an einer der Blattfedern (101, 102) angebrachten Kopfarm (110) aufweist, der sich diametral zu der umlaufenden Trommel (5) erstreckt und in dieser Richtung durch die Bewegung des Spulenkörpers (103) bewegbar ist.
mehrere Blattfedern (101, 102), die jeweils eine Mittelöffnung haben und parallel zueinander angeordnet sind, wobei deren Umfangsbereiche an Jochen (107 bis 109) festgelegt sind,
einen Spulenkörper (103), der in die Mittelöffnungen der mehreren Blattfedern (101, 102) eingeführt und dadurch derart gehalten ist, daß er diametral zu der umlaufenden Trommel (5) bewegbar ist,
einen in den Spulenkörper (103) eingesetzten Polschuh (106),
an beiden Enden des Polschuhs (106) innerhalb des Spulenkörpers (103) angeordnete Permanentmagnete (105),
eine um den Spulenkörper (103) gewickelte Stell-Spule (104) zum Bewegen des Spulenkörpers (103) in der Richtung diametral zu der umlaufenden Trommel (5) durch die bei dem Speisen der Spule (104) hervorgerufene elektromagnetische Kraft und
einen an einer der Blattfedern (101, 102) angebrachten Kopfarm (110) aufweist, der sich diametral zu der umlaufenden Trommel (5) erstreckt und in dieser Richtung durch die Bewegung des Spulenkörpers (103) bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sucheinrichtung (23, 24)
einen Analog/Digital-Wandler (23) zum Umsetzen der mittels der Hüllkurvendetektoreinrichtung (22) erfaßten Hüllkurve in ein digitales Signal und
einen Vergleicher (24) aufweist, der aufeinanderfolgend aus dem Analog/Digital-Wandler (23) erhaltene digitale Hüllkurvensignale vergleicht, um das kleinste Ausragungsausmaß zu ermitteln, bei dem das digitale Hüllkurvensignal gesättigt ist, und der ein Ansteuerungssignal für das aufeinanderfolgende Ansteuern der Kopfeinheit (100) abgibt.
einen Analog/Digital-Wandler (23) zum Umsetzen der mittels der Hüllkurvendetektoreinrichtung (22) erfaßten Hüllkurve in ein digitales Signal und
einen Vergleicher (24) aufweist, der aufeinanderfolgend aus dem Analog/Digital-Wandler (23) erhaltene digitale Hüllkurvensignale vergleicht, um das kleinste Ausragungsausmaß zu ermitteln, bei dem das digitale Hüllkurvensignal gesättigt ist, und der ein Ansteuerungssignal für das aufeinanderfolgende Ansteuern der Kopfeinheit (100) abgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Regeleinrichtung
einen Digital/Analog-Wandler (25) zum Umsetzen des Ansteuerungsignals aus dem Vergleicher (24) in ein analoges Signal,
eine Filtereinrichtung (26) zum Glätten des analogen Ansteuerungssignals aus dem Digital/Analog-Wandler (25) in ein Gleichstrom-Stellsignal und
einen Verstärker (27, 28) zum Verstärken des Stellsignals aus der Filtereinrichtung (26) und zum Zuführen des verstärkten Stellsignals zu der Kopfeinheit (100) aufweist.
einen Digital/Analog-Wandler (25) zum Umsetzen des Ansteuerungsignals aus dem Vergleicher (24) in ein analoges Signal,
eine Filtereinrichtung (26) zum Glätten des analogen Ansteuerungssignals aus dem Digital/Analog-Wandler (25) in ein Gleichstrom-Stellsignal und
einen Verstärker (27, 28) zum Verstärken des Stellsignals aus der Filtereinrichtung (26) und zum Zuführen des verstärkten Stellsignals zu der Kopfeinheit (100) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die um den Spulenkörper (103) gewickelte Stell-Spule
(104) durch das aus dem Verstärker (27, 28) angelegte Stellsignal
diametral zu der Trommel (5) bewegbar ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |