DE3244215C2 - Drehmagnetkopfeinrichtung - Google Patents

Drehmagnetkopfeinrichtung

Info

Publication number
DE3244215C2
DE3244215C2 DE3244215A DE3244215A DE3244215C2 DE 3244215 C2 DE3244215 C2 DE 3244215C2 DE 3244215 A DE3244215 A DE 3244215A DE 3244215 A DE3244215 A DE 3244215A DE 3244215 C2 DE3244215 C2 DE 3244215C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary
heads
magnetic
tape
head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3244215A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3244215A1 (de
Inventor
Yoshitaka Yamato Kanagawa Iwabuchi
Keigo Yokohama Kanagawa Okano
Toshinori Kawasaki Kanagawa Takahashi
Hisanori Tsumiyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Victor Company of Japan Ltd
Original Assignee
Victor Company of Japan Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Victor Company of Japan Ltd filed Critical Victor Company of Japan Ltd
Publication of DE3244215A1 publication Critical patent/DE3244215A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3244215C2 publication Critical patent/DE3244215C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/52Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
    • G11B5/53Disposition or mounting of heads on rotating support
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/58Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B5/584Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
    • G11B5/588Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads

Landscapes

  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Abstract

Drehmagnetkopfeinrichtung mit einem Drehkörper, auf dem Drehmagnetköpfe montiert sind, die sich beim Abtasten eines sich bewegenden Magnetbandes drehen. Dabei tasten die Köpfe Spuren ab, die in Längsrichtung des Bandes schräg ausgebildet sind. Beim Verlagern der Drehmagnetköpfe in Richtung der Drehachse liegen die Köpfe nicht mehr senkrecht am Magnetband an. Deshalb wird der Drehkörper, der die Drehmagnetköpfe trägt, durch Lagereinrichtungen (17a, 17b) längs seiner axialen Richtung frei verschiebbar ausgebildet, und ferner sind Verschiebungseinrichtungen (25a, 25b, 26a, 26b, 30) zum Verschieben des Drehkörpers entlang der axialen Richtung vorhanden, damit die Köpfe (20a, 20b) dem Band folgen und es abtasten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Drehmagnetkopfeinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1, wie sie aus der DE-PS 30 30 981 bekannt ist, und betrifft insbesondere eine Drehmagnetkopfeinrichtung, die so gesteuert werden kann, daß die Magnetköpfe die Spuren auf einem Magnetband genau abtasten.
  • Bei der Schrägspuraufzeichnung- und -wiedergabe von Videosignalen auf und von Spuren, die bezüglich der longitudinalen Richtung eines Magnetbandes schräg ausgebildet sind, werden die Spuren auch ohne einen Sicherheitsabstand ausgebildet. Ist hierbei die Bandgeschwindigkeit während der Signalwiedergabe von der Bandgeschwindigkeit während der Aufzeichnung verschieden, weil beispielsweise Zeitraffer-, Zeitlupen- oder Standbildwiedergabearten gewählt werden, so unterscheiden sich die Abtastorte der Köpfe bei der Wiedergabe von denen bei der Aufzeichnung. Es tritt die sogenannte umgekehrte Spurführung auf, bei der ein Kopf einen Spuranteil in umgekehrter Spurführung abtastet, der von einem anderen Kopf mit dem gleichen Seitenwinkel oder Azimutwinkel aufgezeichnet worden ist. Infolge dieses sogenannten Azimutverlustes ist das Signal/Rausch-Verhältnis des wiedergegebenen Bildes verschlechtert.
  • Eine herkömmliche Anordnung zum Kompensieren der Spurführungsfehler bei Wiedergabe mit geänderter Geschwindigkeit weist eine Schwingeinrichtung mit einem Zweielementkristall auf, in welchem ein Paar von piezoelektrischen Elementen für jeden Kopf eines Paares von Magnetköpfen eines Drehkörpers ausgebildet sind. In dieser Anordnung werden die Magnetköpfe unabhängig mit der jeweiligen Schwingeinrichtung in Schwingung versetzt, und eine Steuerung wird so durchgeführt, daß die Magnetköpfe genau die richtige Spur abtasten.
  • Jedoch liegen die Nachteile dieser herkömmlichen Anordnung in folgendem:
    • a) die Konstruktion des Gerätes wird komplex, weil die Notwendigkeit besteht, eine Schwingeinrichtung für jeden der Magnetköpfe auszubilden;
    • b) die Spurführungssteuerung kann für die Magnetköpfe in wechselseitig zusammenhängender Weise nicht befriedigend ausgeführt werden, wenn es Unbeständigkeiten zwischen den Arbeitsabläufen der Schwingeinrichtung gibt;
    • c) die Hysterese der Arbeitsabläufe ist groß;
    • d) es ist ein Schleifring erforderlich, weil eine Steuerspannung zu der Schwingeinrichtung geführt wird, die in dem Drehkörper ausgebildet ist;
    • e) ein großes Schwingungsquantum ist nicht erreichbar.

  • Die herkömmliche Schwingvorrichtung ist so konstruiert, daß der Magnetkopf an dem vorderen Ende des Zweielementkristalls ausgebildet ist und das hintere Ende des Zweielementkristalls befestigt ist, damit der Magnetkopf, der am vorderen Ende des Zweielementkristalls angeordnet ist, gemäß den Biegungen in dem Zweielementkristall aufwärts und abwärts schwingt. Weil der Magnetkopf an dem vorderen Ende des Zweielementkristalls aufwärts und abwärts schwingt, befindet sich der Magnetkopf in einem horizontalen Zustand in seiner Ausgangsposition und ist dagegen in den aufwärts- bzw. abwärtsschwingenden Lagen aufwärts und abwärts geneigt. Aus diesem Grund hat der Magnetkopf keinen senkrechten Kontakt mit dem Magnetband in Lagen außerhalb seiner Ausgangsposition. Damit weist auch der Kopfspalt keinen vollständigen Kontakt mit dem Magnetband auf, und es ergibt sich ein Ausgangssignalverlust in Kopfpositionen, die von der Ausgangsposition des Magnetkopfes abweichen. So nimmt auch bei korrekter Spurführungssteuerung der Ausgangspegel ab, und die Qualität des wiedergegebenen Bildes ist mangelhaft. Besonders, wenn der Durchmesser der Führungstrommel auf einen kleineren Wert festgelegt wird, wird die Neigung der Magnetköpfe größer, und die obigen Nachteile treten verstärkt hervor. Deshalb ist es schwierig, den Durchmesser der Führungstrommel zu verkleinern und die Gesamtgröße des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes zu verringern.
  • Ferner ist aus der DE-OS 29 44 108 eine Anordnung bekannt, in der für jeden Magnetkopf eine Verschiebeeinrichtung vorgesehen ist, um die Köpfe normal zur Ebene der Kopftrommel einzustellen, wobei diese Einrichtungen nicht in direktem Eingriff miteinander stehen. Als Verschiebeeinrichtung dienen federnd und flexibel aufgehängte Parallelgelenkanordnungen, auf denen jeweils eine elektrische Tauchspule befestigt ist, durch welche umkehrbare Ströme variabler Stärke geschickt werden, die die Tauchspule als bewegliches Element eines Linearmotors in Bewegung versetzen. Das Ständerelement des Linearmotors ist ein Permanentmagnet, der am oberen Teil der Kopftrommel befestigt ist. Daneben wird jeder Magnetkopf von einer flexiblen Armeinrichtung getragen. Zwar können die Magnetköpfe durch Krümmen der Armeinrichtung senkrecht zur Rotationsebene der Magnetköpfe verlagert werden, jedoch erfolgt diese Verlagerung entlang einer gekrümmten Bahn, so daß die Magnetköpfe keinen vollständigen Bandkontakt haben und sich Ausgangssignalverluste ergeben.
  • Dieser nachteilige Effekt tritt auch bei einer Drehmagnetkopfeinrichtung auf, die die erwähnten Nachteile (a) bis (e) der Schwingvorrichtung überwindet und einen Zweielementkristall verwendet (DE-OS 30 30 981). In dieser Einrichtung wird ein Drehkörper, der mit einem Paar von Magnetköpfen entlang dessen Durchmesserrichtung versehen ist, in der Mitte getragen, um so frei zu schwingen und sich einem sogenannten Sägezahnbetrieb zu unterziehen. Der Aufbau der Einrichtung ist im Vergleich zu der konventionellen Einrichtung einfach, welche eine Schwingeinrichtung für jeden der Magnetköpfe benötigt, weil das Paar von Magnetköpfen in dieser vorgeschlagenen Einrichtung im Verhältnis zueinander konstante Schwingungen ausführt. Weiter liegt ein Vorteil darin, daß Probleme, wie unbeständige Vorgänge zwischen den Schwingeinrichtungen, nicht eingeführt werden. Jedoch werden die Magnetköpfe bei dieser vorgeschlagenen Einrichtung auch aufwärts und abwärts um die Mitte der Drehung des Drehkörpers schwingen. Daher sind dann, wenn die Magnetköpfe aufwärts oder abwärts schwingen, die Magnetköpfe aufwärts oder abwärts geneigt. Aus diesem Grund weisen die Magnetköpfe keinen senkrechten Kontakt bezüglich dem Magnetband auf, so daß die Kopfspalte keinen vollständigen Kontakt mit dem Band haben, wodurch der Ausgangssignalabfall entsteht. Obwohl der Spalt zwischen einem Drehjoch und einer Spule auf ein Minimum festgelegt werden muß, damit die Antriebskraft zunimmt, muß der obige Spalt wegen der Schwingung des Drehjochs auf eine bestimmte Größe festgelegt werden, bei der keine Störungen infolge der Schwingungen des Drehjochs auftreten. Damit kann man keine große Antriebskraft erhalten, und es besteht ein Nachteil darin, daß ein Qualitätsverlust in die Abtastcharakteristiken der Magnetköpfe eingeführt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehmagnetkopfeinrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, die Magnetköpfe gleichzeitig und ohne Ausgangssignalverlust aus einer Ausgangsposition heraus zu verschieben.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Da beide Magnetköpfe der erfindungsgemäßen Drehmagnetkopfeinrichtung exakt senkrecht zur Rotationsebene in gleicher Richtung verlagert werden, weisen die Köpfe gleichmäßig senkrechten Kontakt mit einem Magnetband auf, sogar, wenn die Magnetköpfe aufwärts und abwärts verschoben werden, und die Kopfspalte sind in vollständigem Kontakt mit dem Magnetband. Damit gibt es keine Abnahme im Ausgangssignalpegel selbst dann, wenn die Magnetköpfe infolge der Spurführung verschoben werden, und es ist stets möglich, einen konstanten Pegel des Wiedergabeausgangssignals zu erhalten. Somit läßt sich ein Wiedergabebild von hoher Qualität bilden. Zusätzlich lassen sich die oben beschriebenen Vorteile auch dann erreichen, wenn die Größe der Trommel verringert wird, und die Gesamtmaße des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts lassen sich folglich gleichfalls vermindern. Weiter ist der Zusammenbau der Drehmagnetkopfeinrichtung einfach, und die Rückstellkennlinien oder -charakteristiken der Magnetköpfe beim Zurückführen der Magnetköpfe in ihre Ausgangspositionen können verbessert werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Danach kann die erfindungsgemäße Drehmagnetkopfeinrichtung so ausgebildet werden, daß sie sich zusammen mit einer Dehtrommel dreht, und kann gleichfalls zum Durchführen der Spurführungssteuerung durch Verschieben der Drehmagnetköpfe entlang der Richtung einer Drehwelle verwendet werden. Gemäß der Einrichtung der vorliegenden Erfindung kann das Gewicht eines Drehkörpers, welcher sich zusammen mit den Magnetköpfen dreht und der geeignet aufwärts und abwärts verschoben werden kann, verringert werden. Als ein Ergebnis kann die Frequenz eines Resonanzpunktes des Betriebsablaufes auf einen hohen Wert festgelegt werden, die Übertragungskennlinie der Vorgänge der Spurführungssteuerung ist damit vorteilhaft und der Leistungsverbrauch ist gering. Weiter ist die Bandbewegungscharakteristik vorteilhaft, weil eine Trommel zusammen mit dem Drehkörper dreht, obwohl die Trommel ein von dem Drehkörper getrenntes Teil ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigt
  • Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt, der ein erstes Ausführungsbeispiel einer Drehmagnetkopfeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Drehjochteils der Einrichtung aus Fig. 1;
  • Fig. 3 ein systematisches Blockschaltbild, das ein Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät mit einer Drehmagnetkopfeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt und das eine Steuereinrichtung für die Drehmagnetkopfeinrichtung enthält;
  • Fig. 4A bzw. 4B Diagramme zum Erläutern eines Spurmusters auf einem Magnetband und eines Abtastortes eines Drehmagnetkopfes;
  • Fig. 5(A) bis 5(E) je Diagramme der Signalkurvenformen zum Erläutern der Vorgänge beim Abtasten der Spuren nach Fig. 4A und der Spurführungssteuerung, die für das Abtasten der Spuren durchgeführt wird;
  • Fig. 6(A) bis 6(C) je Diagramme der Signalkurvenformen zum Erläutern der Vorgänge beim Abtasten der Spuren nach Fig. 4B und der Spurführungssteuerung, die für das Abtasten der Spuren durchgeführt wird;
  • Fig. 7 einen senkrechten Querschnitt, der ein zweites Ausführungsbeispiel einer Drehmagnetkopfeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils der Einrichtung aus Fig. 7; und
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines zerlegten, wesentlichen Teils aus Fig. 8.
  • Als erstes wird die Beschreibung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Drehmagnetkopfeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung anhand von Fig. 1 gegeben. In einer Drehmagnetkopfeinrichtung 10 einer Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung enthält eine Führungstrommel 11 eine feststehende obere Trommel 12 und eine feststehende untere Trommel 13, welche mit einem Träger 14 miteinander befestigt wird. Die untere Trommel 13 wird an einer Grundplatte 15 befestigt. Ein zylindrischer Lagerhalter 16 ist an der unteren Trommel 13 befestigt und Lager 17 a und 17 b werden in oberen und unteren Teilen des Lagerhalters 16 getragen. Eine Drehwelle 18 wird frei rotierbar durch die Lager 17 a und 17 b in einer Weise getragen, bei der sich die Drehwelle 18 frei aufwärts und abwärts entlang der axialen Richtung der Drehwelle 18 bewegen kann. Ein Drehglied (Kopfglied) 19, an dessen beiden Enden Drehmagnetköpfe 20 a und 20 b befestigt sind, ist am oberen Endteil der Drehwelle 18 befestigt. Eine Riemenscheibe 21, welche vollständig einen Jochhalter 22 enthält, ist an einem unteren Endteil der Drehwelle 18 mit einer Befestigungsschraube 23 befestigt. Ein Antriebsriemen 24 ist um die Riemenscheibe 21 gelegt.
  • Wie gleichfalls in Fig. 2 gezeigt, sind im wesentlichen U-förmige Drehjoche 25 a bzw. 25 b mit gebogenen Nuten 27 a und 27 b an beiden Enden des Jochhalters 22 befestigt. Gebogene Permanentmagnete 26 a bzw. 26 b werden innerhalb der entsprechenden Nuten 27 a und 27 b der Drehjoche 25 a und 25 b angebracht, wobei Spalte in den Nuten 27 a und 27 b gebildet werden. Die Permanentmagnete 26 a und 26 b werden so angeordnet, daß die inneren Umfangsseiten der Permanentmagnete 26 a und 26 b von derselben magnetischen Polarität (die N-Pole, zum Beispiel) sind. Ein spuletragendes Teil 28 wird an der unteren Seite der unteren Trommel 13 befestigt. Ein zylindrischer Spulenkörper 29 ist an der unteren Seite des tragenden Teils 28 ausgebildet, und eine Spule 30 ist um den äußeren Umfang des Spulenkörpers 29 gewickelt. Der obige Spulenkörper 29 und die Spule 30 haben keinen Kontakt mit den Drehjochen 25 a und 25 b und den Permanentmagneten 26 a und 26 b und sind innerhalb der Nuten 27 a und 27 b der Drehjoche 25 a und 25 b innerhalb der durch die Permanentmagnete 26 a und 26 b und die Drehjoche 25 a und 25 b ausgebildeten Magnetfelder. Wellige Unterlegscheiben 31 a und 31 b, die als federnde Teile wirken, werden zwischen das Kopfglied 19 oder Drehkörper 18, 19 oder drehenden Körper 18, 19 und das Lager 17 a bzw. zwischen dem Jochhalter 22 und dem Lager 17 b eingesetzt.
  • Ein Drehseitenteil 32 a eines Drehtransformators 32, der Signale zwischen einer Schaltung der Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung und den Köpfen 20 a und 20 b überträgt, wird an der unteren Seite des Kopfgliedes 19 befestigt. Ein feststehendes Seitenteil 32 b des Drehtransformators 32 ist an der unteren Trommel 13 fixiert. Ein Magnetband 33 ist schräg über einen leicht über einen Halbkreis der Führungstrommel 11 hinausgehenden Bereich um die Führungstrommel 11 gewickelt und stellt beim Bewegen Kontakt mit der Führungstrommel 11 her. Die auf dem Kopfglied 19 montierten Köpfe 20 a und 20 b stehen während der Drehung innerhalb eines Spaltes in Kontakt mit dem Band 33, wobei der Spalt zwischen der oberen und unteren Trommel 12 und 13 ausgebildet wird. Die Köpfe 20 a und 20 b werden durch einen Motor (nicht gezeigt) mittels des Antriebsriemens 24 zusammen mit der Drehwelle 18 gedreht, um abwechselnd Signale auf oder von den Spuren aufzuzeichnen oder wiederzugeben, welche bezüglich der longitudinalen Richtung des Bandes 33 schräg liegen.
  • Wenn die Spule 30 erregt wird, erfahren die Permanentmagnete 26 a und 26 b und die Drehjoche 25 a und 25 beine Kraft, die eine Bewegung in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung gemäß der Richtung des erregenden Stroms infolge des mit der Spule 30 ausgebildeten Magnetfeldes hervorruft. Damit bewegen sich die Köpfe 20 a und 20 b aufwärts und abwärts entlang der axialen Richtung der Drehwelle 18 zusammen mit dem Jochhalter 22, der Drehwelle 18, dem Kopfglied 19 und anderen Teilen. Nachfolgend werden die Riemenscheibe 21, der Jochhalter 22, die Drehjoche 25 a und 25 b, die Permanentmagnete 26 a und 26 b, die Drehwelle 18, das Kopfglied 19 und das Drehseitenteil 32 a des Drehtransformators 32, welche sich alle drehen, als eine Einheit betrachtet und als Drehkörper 34 bezeichnet. Das maximale Aufwärts- und Abwärtsverschiebungsmaß der Köpfe 20 a und 20 b liegt beispielsweise in dem Bereich von 40 µm und die Aufwärts- und Abwärtsverschiebung findet statt, während die welligen Unterlegscheiben 31 a und 31 b zusammengedrückt werden. Wenn der erregende Strom in der Spule 30 unterbrochen wird oder falls der erregende Strom Null wird, wenn sich die Richtung des Stromes umkehrt, werden die Drehrichtung 34 und die Köpfe 20 a und 20 b in ihre Ursprungspositionen oder Ausgangspositionen zurückgeführt, was infolge der federnden Rückstellkraft erreicht wird, die von den welligen Unterlegscheiben 31 a und 31 b herrührt.
  • Es ist nicht notwendig, Einrichtungen, wie einen Gleitring zum Erregen der Spule 30 zu verwenden, weil die Spule 30 feststeht und nicht rotiert, und die Konstruktion ist folglich vereinfacht. Zusätzlich wird die Arbeitsweise hoch zuverlässig, weil Störungen und ähnliches nicht eingemischt werden. Weiter schwingen die Spule 30 und der Spulenkörper 29 nicht, sondern werden linear entlang der axialen Richtung der Drehwelle 18 verschoben. Folglich können die Spalte 27 a und 27 b auf ausreichend kleine Werte innerhalb eines Bereiches eingestellt werden, in dem die Spule 30 und der Spulenkörper 29 keinen Kontakt mit dem Permanentmagneten 26 a und 26 b und den Drehjochen 25 a und 25 b aufweisen, und es ist möglich, einen hohen Antriebswirkungsgrad zu erreichen.
  • Die welligen Unterlegscheiben 31 a und 31 b besitzen die Aufgabe, die Dreheinrichtung 34 und die Köpfe 20 a und 20 b in ihre Ausgangspositionen zurückzuführen, wenn der in der Spule 30 fließende Strom Null wird und über Verschiebungssteuerung der Dreheinrichtung 34 die Aufwärts- und Abwärtsverschiebungsvorgänge zu dämpfen. Wenn die Federnkonstante der Dreheinrichtung einschließlich der Köpfe 20 a und 20 b mit "k" bezeichnet wird, die Masse der Dreheinrichtung 34 mit "m" bezeichnet wird und die Frequenz des Resonanzpunktes der Bewegungen mit "f c " bezeichnet wird, ergibt sich eine Beziehung f c = 1/2 Π&udf58;w&udf56;&udf53;lu,4,,100,5,1&udf54;°Kk/m°k&udf53;lu&udf54;. Die Federkonstante "k" ist hier groß, weil die Resonanzpunktfrequenz "f" c " auf einen großen Wert eingestellt wird und auf einen Wert festgelegt wird, der geeignet ist, um die Köpfe 20 a und 20 b und die Dreheinrichtung 34 exakt in ihre Ausgangspositionen zurückzuführen. Beispielsweise sind die welligen Unterlegscheiben 31 a und 31 b aus nicht rostendem Stahl hergestellt und der Wert der Federkonstanten "k" wird ungefähr innerhalb eines Bereiches von 1 bis 2 ausgewählt. Die Temperaturkennwerte werden gegenseitig kompensiert, weil die Köpfe 20 a und 20 b und die Dreheinrichtung 34 gemäß des Gleichgewichts zwischen dem Paar aus oberer und unterer welligen Unterlegscheibe 31 a und 31 b in ihre Ausgangspositionen zurückgeführt werden und es gibt deshalb keine Auswirkungen infolge von Temperauränderungen.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 besteht der Jochhalter 22 aus einer langen und schmalen Platte und die Drehjoche 25 a und 25 b enthalten ein Paar von Flanschstücken. Ferner kann der Jochhalter 22 eine Kreisplatte sein und die Drehjoche können in einer über den ganzen Umfang gleichmäßig ausgebildeten Ringform ausgebildet werden.
  • Als nächstes wird in der Beschreibung auf einen Spursteuerungsvorgang der Drehmagnetkopfeinrichtung 10 anhand der Fig. 3 bis 6 eingegangen. In Fig. 3 sind die Teile, die mit den Teilen aus Fig. 1 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Das Band 33 wird zwischen eine Andruckwalze 42 und eine Tonwelle 41 angedrückt, die sich durch einen Motor 40 drehen; und veranlaßt, sich in der Richtung eines Pfeiles X zu bewegen. Der Drehkörper 34 wird durch einen Motor 43 angetrieben und gedreht. Damit tasten die Köpfe 20 a und 20 b, wie in Fig. 4A gezeigt, in Richtung eines Pfeils Y bezüglich der longitudinalen Richtung des Bandes 33 schräg ab, um ein Videosignal auf den Spuren t 1, t 2 . . . auszubilden und aufzuzeichnen.
  • Wie in Fig. 4A gezeigt, enthalten die Köpfe 20 a bzw. 20 b Spalte 44 a und 44 b Seitenwinkel, die mit einem Winkel α, (beispielsweise 6°) in gegenseitig entgegengesetzten Richtungen bezüglich einer Richtung senkrecht zu der Abtastrichtung der Köpfe 20 a und 20 b geneigt sind, woraus sich ein Seitenwinkel α ergibt. Die Seitenspalten 44 a und 44 b besitzen die gleiche Spurbreite. Das Band 33 wird mit dem Kopf 20 a, der in Richtung des Pfeiles Y rotiert, in Richtung des Pfeiles X bewegt. Die auf dem Band 33 aufgezeichneten und ausgebildeten Spuren sind mit Bezugszeichen t 1, t 3, t 5, . . . bezeichnet (wobei die Indices von t ungeradzahlig sind). In ähnlicher Weise sind die Spuren, die mit dem Kopf 20 b aufgezeichnet und ausgebildet werden, mit Bezugszeichen t 2, t 4, t 6, . . . bezeichnet (wobei die Indices t geradzahlig sind). Die Spuren t 1, t 2, t 3, . . . werden in angrenzenden Kontakt ohne Spalte oder Sicherheitsbänder dazwischen ausgebildet und der Bandausnutzungswirkungsgrad ist deshalb groß. Auf jede Spur wird einTeil des Videosignals aufgezeichnet, das im wesentlichen mit einem Teilbild des Vidoesignals übereinstimmt. Ein vertikales Synchronisationssignal wird nahe am Ende einer Spur angeordnet.
  • Ein Tonsignal bzw. ein Steuersignal werden an der unteren und oberen Seitenkante des Bandes 33 auf Spuren 45 und 46 entlang der longitudinalen Richtung des Bandes ausgebildet.
  • Während einer normalen Wiedergabe wird das Band 33 veranlaßt, sich in Richtung des Pfeiles X mit derselben Geschwindigkeit wie bei der Aufzeichnung zu bewegen und die Köpfe 20 a und 20 b tasten die Spuren t 1, t 3, t 5 . . . und die Spuren t 2, t 4, t 6 . . . abwechselnd ab und geben diese abwechselnd wieder. Wenn der Kopf 20 a die Spuren t 2, t 4, . . . und der Kopf 20 b die Spuren t 1, t 3, . . . abtastet, (in diesem Fall wird die sogenannte umgekehrte Spurführung durchgeführt), werden infolge des Seitenverlustes fast keine Signale wiedergegeben. Folglich werden die Drehphasen der Köpfe im allgemeinen mit einem Steuersignal gesteuert, damit eine Spur, die mit einem Kopf, der einen Spalt eines bestimmten Seitenwinkels aufweist, mit einem Kof aufgezeichnet wird, der einen Spalt des gleichen Seitenwinkels aufweist, abgetastet wird.
  • Wenn die Bewegung des Bandes 33 mit dem oben beschriebenen Spurmustern gestoppt wird, um eine Standbildwiedergabe auszuführen, startet der Abtastort der Köpfe 20 a und 20 b der herkömmlichen Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung von einem Startende der Spur t 1, spreizt die Spur t 2 an einem Zwischenteil und schließt das Anschlußende der Spur t 2, wie mit einer gestrichelten Linie in Fig. 4A gezeigt, ab, weil das Band 33 gestoppt ist. Folglich führen die Köpfe 20 a und 20 b die Abtastung begleitend mit einem Spurführungsfehler bezüglich der Spuren t 1 und t 2 aus.
  • Der Kopf 20 a gibt die Signale von der Spur t 1 infolge der positiven Spurführung oder Spureinstellung, die bezüglich der Spur t 1 durchgeführt wird, wieder, wobei kein Signal von der Spur t 2 infolge der umgekehrten Spurführung, die bezüglich der Spur t 2 durchgeführt wird, wiedergegeben wird. In ähnlicher Weise gibt der Kopf 20 b das Signal von der Spur t 1 infolge der umgekehrten Spurführung, die bezüglich der Spur t 1 durchgeführt wird, wieder und gibt die Signale von der Spur t 2 infolge der positiven Spurführung, die bezüglich der Spur t 2 durchgeführt wird, wieder. Folglich wird die Hüllkurve der mit den Köpfen 20 a und 20 b wiedergegebenen Signale wie in Fig. 5(A) gezeigt. Nach Fig. 5(A) wird der wiedergegebene Signalpegel während der umgekehrten Spurführung der Köpfe 20 a und 20 b im wesentlichen fast Null wie mit der Markierung R angezeigt wird, wo das Signal im wesentlichen eine Störkomponente enthält. in Fig. 5(A) kennzeichnen die Perioden H a bzw. H b Abtastperioden der Köpfe 20 a und 20 b.
  • In der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Kopf 20 a bei seiner Abtastung gleichmäßig verlagert, so daß der Kopf 20 a fortlaufend über die Spur t 1 tastet, ohne die Spur t2 abzutasten. Wenn der Kopf 20 a verlagert wird, wird der Kopf 20 b gleichfalls in derselben Richtung verlagert. Wenn der Kopf 20 a das Abtasten der Spur t 1 beendet, ist der Kopf 20 b in einer Position genau aus der Spur t 2 verschoben und der Kopf 20 b wird sofort zu der Position der Spur t 2 verlagert, um die Spur t2 abzutasten. Der oben beschriebene Vorgang wird danach wiederholt und die Köpfe 20 a und 20 b tasten unter positiver Spurführung abwechselnd die Spuren t 1, t 2 . . . ab. Als ein Ergebnis wird die Hüllkurve des wiedergegebenen Signalpegels wie in Fig. 5(C) gezeigt, wobei es keinen Pegelabfall gibt. Deshalb kann eine Standbildwiedergabe von hoher Qualität erreicht werden, worin es keine Auswirkungen infolge des Rauschens gibt und das Signal/Rauschverhältnis groß ist.
  • Wenn eine Zeitlupenwiedergabe durchgeführt werden soll, indem das Band veranlaßt wird, sich in Richtung des Pfeiles X mit einer Geschwindigkeit kleiner der Bandgeschwidigkeit bei normaler Wiedergabe zu bewegen, dann tasten die Köpfe 20 a und 20 b entlang eines Abtastortes eines Neigungswinkels zwischen dem Neigungswinkel R der Spuren t 1, t 2. . . . und dem Neigungswinkel des Abtastortes, der in Fig. 4A durch die gestrichelten Linien angezeigt wird. Wenn andererseits eine Zeitrafferwiedergabe durchgeführt werden soll, indem das Band 33 veranlaßt wird, sich mit einer Geschwindigkeit schneller als die Bandgeschwindigkeit bei normaler Wiedergabe zu bewegen, dann tasten die Köpfe 20 a und 20 b entlang des Abtastortes eines Neigungswinkels, der größer ist als der obige Neigungswinkel R der Spuren. Wenn das Verhältnis zwischen der Bewegungsrichtung des Bandes und der Abtastrichtung der Köpfe unterschiedlich zu dem in Fig. 4 gezeigten ist, wird folglich das Verhältnis bezüglich des Neigungswinkels des Abtastortes unterschiedlich.
  • Zurückgehend auf Fig. 3 wird ein Signal, das gemäß einer Wiedergabebetriebsart, die in einer Steuerschaltung 51 für die Betriebsart eingestellt wird, zu einer Erzeugungsschaltung 52 für das Spurführungssteuersignal und einer Tonwellenservoschaltung 53 geführt. Ein Bezugssignal von einem Referenzoszillator wird zu der Tonwellenservoschaltung 53 und einer Trommelservoschaltung 55 geführt.
  • Die Tonwellenservoschaltung 53 frequenzteilt die Frequenz des Bezugssignals von dem Referenzoszillator 54 mit einem Frequenzteilerverhältnis, das gemäß einem Steuersignal variiert, das von der Steuerschaltung 51 für die Betriebsart erhalten wird, um ein Signal mit einer Frequenz gemäß der Betriebsart zu gewinnnen. Die Tonwellenservoschaltung 53 erhält dann ein Steuersignal von dem Signal, das aus der Tonwellenschaltung 53 gewonnen wird, einem Steuersignal, das von der Steuerspur 46 auf dem Band 33 mit einem Steuerkopf 56 wiedergegeben wird, und einem Impulssignal von einem Impulsgenerator 57, welcher Impulse gemäß den Umdrehungen der Tonwelle 41 erzeugt und führt diese Steuersignale dem Motor 40 zu. Die Drehzahl des Motors 40 wird durch das Steuersignal, das deshalb zugeführt wird, gemäß der Betriebsart gesteuert oder geregelt.
  • Die Trommelservoschaltung 55 erzeugt ein Steuersignal aus einem Impulssignal, das mit einem Tonradimpulsgenerator 58 a erzeugt wird und dem Bezugssignal von dem Referenzoszillator 54 gemäß der Drehung der Dreheinrichtung 34 und führt das so erhaltene Steuersignal zum Motor 43, um die Drehung des Motors 43 zu steuern.
  • Das von dem Band 33 mit den Köpfen 20 a und 20 b wiedergegebene Videosignal wird zu einer Schaltschaltung 61 über einen Drehtransformator 32 und einen Vorverstärker 59 zugeführt. Die Impulssignale von den Tonradimpulsgeneratoren 58 a und 58 b werden zu einem Flipflop 60 geführt, um diesen Flipflop 60 zu triggern. Folglich erzeugt das Flipflop 60 rechteckige Impulse mit einer Periode, die mit der Umdrehungsperiode der Dreheinrichtung 34 identisch ist. Die rechteckigen Impulse werden zum Durchführen des Schaltens zu der Schaltschaltung 61 und auch zu der Erzeugungsschaltung 52 für das Spurführungssteuersignal geführt.
  • Unter den Signalen von dem Vorverstärker 59 führt die Schaltschaltung 61 nur die wiedergegebenen Signale von dem Kopf, der das Band mit positiver Spurführung abtastet, zu einer Videosignalausgangsschaltung 62 und der Erzeugungsschaltung 52 für das Spurführungssteuersignal. Auch die Videosignalausgangsschaltung 62unterwirft das so zugeführte Videosignal einer vorbestimmten Signalverarbeitung und liefert ein resultierendes Ausgangssignal über einen Ausgangsanschluß 63 zu einer Schaltung in einer nachfolgenden Stufe. Das so von der Schaltschaltung 61 zu der Erzeugungsschaltung 52 für das Spurführungssignal geführte Videosignal wid beispielsweise durch Hüllkurvenvergleich in seinen Schwankungskomponenten der Amplitude erfaßt und die Wechselstromkomponente wird zum Bilden eines Spurführungssteuersignals verwendet. In einem Fall, bei dem Pilotsignale für die Spurführungssteuerung innerhalb des wiedergegebenen Signals enthalten sind, kann die Erzeugungsschaltung 52 für das Spurführungssteuersignal so ausgelegt werden, daß die Spurführungssteuersignale durch Verwenden der Pilotsignale erzeugt werden. Die Erzeugungsschaltung 52 für die Spurführungssteuersignale bildet, wie in Fig. 5(B) gezeigt, ein Spurführungssteuersignal mit einer Sägezahnkurvenform gemäß den rechteckigen Impulsen, die von dem Flipflop 60 erhalten werden. Dieses Spurführungssteuersignal wird über einen Anschluß 64 zu der Spule 30 geführt. Wenn der Kopf 20 a das Abtasten von der Spur t 1 beispielsweise während der Periode H a startet, tastet der Kopf 20 a die Spur t 1 in normaler Weise ab, wobei der Kopf 20 a schrittweise gegen die Spur t 2 verschoben wird, wenn keine Spurführungssteuerung durchgeführt wird. Deshalb wird ein Spurführungssteuerstrom, welcher schrittweise gegen die negative Richtung von einem Nullpunkt P 1 nach Fig. 5(B) zunimmt, zu der Spule 30 geführt. In Fig. 1 erhalten die Permanentmagnete 26a und 26 b eine Aufwärtsbewegungskraft infolge der Erregung der Spule 30 und die Dreheinrichtung 34 und die Köpfe 20 a und 20 b bewegen sich folglich aufwärts. Das Verschiebungsmaß dieser Aufwärtsbewegung ist proportional zu dem erregenden Strommaß, das zu der Spule 30 geführt wird. Nimmt folglich der durch die Spule 30 fließende Spurführungssteuerungsstrom gegen die negative Richtung, wie in Fig. 5(B) gezeigt, zu wird das Aufwärtsverschiebungsmaß der Köpfe größer und der Kopf 20 a wird gegen die Richtung eines Pfeiles Z 1 in Fig. 4A verschoben, um so die Spur t 1 genau abzutasten.
  • Wenn der Kopf 20 a das Abtasten der Spur t 1 beendet, fließt abrupt, wie in Fig. 5(B) mit einem Punkt P 2 angezeigt, ein positiver Strom durch die Spule 30. Als ein Ergebnis bewegen sich die Drehreinrichtung 34 und die Köpfe 20 a und 20 b abrupt abwärts (verlagert gegen die Richtung eines Pfeiles Z 2 in Fig. 4A) und der Kopf 20 b beginnt von dem Startende der Spur t 2 aus an abzutasten. Als nächstes nimmt der zu der Spule 30 geführte positive Steuerstrom schrittweise ab und die Dreheinrichtung 34 bewegt sich schrittweise aufwärts gegen eine Höhenposition, die mit der Ausgangsposition übereinstimmt. Als ein Ergebnis wird der Kopf 20 b schrittweise gegen die Richtung des Pfeiles Z 1 in Fig. 4A verlagert. An einem Punkt P 3, an dem der Kopf 20 b das Abtasten der Spur t 2 beendet hat, wird der zu der Spule 30 zugeführte Steuerstrom Null. Deshalb werden in diesem Punkt P 3 die Dreheinrichtung 34 und die Köpfe 20 a und 20 b mit der Rückstellkraft auf ihre neutralen Positionen zurückgeführt, wobei die Rückstellkraft durch die welligen Unterlegscheiben 31 a und 31 b aufgebracht wird.
  • Als nächstes beginnt der Kopf 20 a das Abtasten von dem Startende der Spur t 1 und die oben beschriebenen Vorgänge werden wiederholt. Folglich tasten die Köpfe 20 a und 20 b abwechselnd und genau die Spuren t 1 und t 2 wiederholt ab, um das Videosignal wiederzugeben. Es kann so ein wiedergegebenes Signal erhalten werden, das, wie in Fig. 5(C) gezeigt, keine Abnahme in dem wiedergegebenen Signalpegel aufweist. Es ist deshalb möglich, ein Stillstand-Wiedergabebild von hoher Qualität zu erhalten, bei dem kein Rauschen vorliegt und die Bildqualität einheitlich über das ganze Bild ist.
  • Gemäß der vorerwähnten herkömmlichen Kopfschwingvorrichtung, die ein Zweielementkristall und die Drehmagnetkopfeinrichtung verwendet, die eine Kopfschwingeinrichtung einsetzt, die sich dem Wippvorgang unterzieht, werden die Köpfe, wie zuvor beschrieben, geneigt, wenn die Köpfe schwingen. Deshalb haben die Köpfe keinen senkrechten Kontakt mit dem Band und der Pegel des wiedergegebenen Signals fällt ab. Der zugehörige wiedergegebene Ausgangspegel (Einhüllende) wird in Fig. 5(D) gezeigt. Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzen die Köpfe 20 a und 20 b andererseits einen gleichmäßigen senkrechten Kontakt mit dem Band 33, sogar wenn die Köpfe 20 a und 20 b aus ihren Ausgangspositionen verlagert werden. Deshalb weisen die Kopfspalten gemäß der Einrichtung der vorliegenden Erfindung in ihrer Gesamtheit einen konstanten Kontakt mit dem Band 33 auf und im wesentlichen wird keine Abnahme des wiedergegebenen Signalpegels, wie in Fig. 5(C) gezeigt, eingeführt.
  • In der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist es für die Köpfe 20 a und 20 b im wesentlichen nicht erforderlich, daß diese Spalte mit wechselseitig verschiedenen Seitenwinkeln aufweisen und die Köpfe 20 a und 20 b können Köpfe mit üblichen Spalten ohne Seitenwinkel sein. In diesem Fall wird die Kurvenform des Stroms des Spurführungssteuersignals, das mit der Erzeugungsschaltung 52 für das Spurführungssteuersignal gebildet wird, dem in Fig. 5(E) gezeigten entsprechen. In Fig. 5(E) wird der Signalstrom Null oder gleichbleibend positiv. Durch Einjustieren der Stopposition des Bandes wird es möglich, die Nullposition zwischen Spitze/ Spitze der Stromkurvenform, wie mit einer gestrichelten Linie in Fig. 5(E) angezeigt, relativ einzustellen.
  • Die Kurvenform des in Fig. 5(B) gezeigten Spurführungssteuerstroms entspricht einer Kurvenform bei der Stillstand-Bildwiedergabe. Während anderer Betriebsarten, solchen wie der Zeitlupen-Wiedergabe und der Zeitrafferwiedergabe, wird ein Steuerstrom mit einer Kurvenform gemäß der Betriebsart durch die Erzeugungsschaltung 52 für das Spurführungssteuersignal erzeugt.
  • Die Konstruktion der Erzeugungsschaltung 52 für das Spurführungssignal ist nicht auf das zuvor beschriebene beschränkt. Beispielsweise kann, wie in der deutschen Patentschrift P 30 46 370.8 offenbart, die Erzeugungsschaltung für das Steuersignal so konstruiert werden, daß Spurführungspilotsignale zuvor auf den Spuren aufgezeichnet werden, um das Spurführungssteuersignal von den wiedergegebenen Spurführungspilotsignalen abzuleiten. Gemäß der Schaltung dieses Systems wird der Spurführungsfehler gleichmäßig ermittelt und das Spurführungssteuersignal wird gemäß des Spurführungsfehlers erzeugt, um den Spurführungsfehler zu beseitigen.
  • Wenn, wie in Fig. 4A gezeigt, die Stillstand-Bildwiedergabe durchgeführt wird, wird deshalb in diesem Fall ein Spurführungssteuersignal mit einer Kurvenform, wie in Fig. 5(B) erzeugt.
  • Wenn zusätzlich die obige Schaltung, welche das Spurführungssteuersignal gemäß des Spurführungsfehlers erzeugt, als Erzeugungsschaltung für das Spurführungssteuersignal verwendet wird, kann die Spurführungssteuerung wirkungsvoll ausgeführt werden, wenn die abgetasteten und wiedergebenden Spuren, wie in Fig. 4(B) gezeigt, Krümmungen aufweisen. Wenn infolge einiger Ursachen das Band 33 im oberen Teil jeder Spur Krümmungen aufweist, und die Spuren mit diesen Krümmungen linear ohne die Spurführungssteuerung abgetastet werden, wird das wiedergegebene Ausgangssignal in den Spurteilen mit den Krümmungen sehr abfallen. Die Hüllkurve des wiedergegebenen Ausgangssignals wird deshalb, wie in Fig. 6(A) gezeigt werden. Deshalb wird ein Spurführungssteuersignal mit einer Kurvenform, wie in Fig. 6(B) gemäß des Spurfehlers erzeugt werden und die Dreheinrichtung 34 und die Köpfe 20 a und 20 b werden in dem Spurteil mit den Krümmungen abwärts bewegt und entlang der Richtung des Pfeiles Z 2 verlagert, um so zu gewährleisten, daß die Köpfe 20 a und 20 b den Krümmungen in den Spuren folgen und genau die Spuren abtasten. Wie in Fig. 6(C) gezeigt, kann so ein wiedergegebenes Signal von hoher Qualität mit keinem Pegelabfall erhalten werden.
  • Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel einer Drehmagnetkopfeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie nachfolgend beschrieben, ist es wünschenswert, die Resonanzpunktfrequenz "f c " des Betriebs auf einen großen Wert einzustellen, und um dies zu erreichen, muß die Masse der Dreheinrichtung klein sein. In dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Masse der Dreheinrichtung groß, weil das Drehseitenteil 32 a des Drehtransformators 32 gleichfalls an der Dreheinrichtung 34 montiert ist. Die Nachteile des ersten Ausführungsbeispiels liegen darin, daß die Resonanzpunktfrequenz des Betriebs niedrig wird und der Leistungsverbrauch hoch wird. Folglich werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung die Messungen so vorgenommen, daß das Drehseitenteil des Drehtransformators nicht an dem Drehkörper befestigt wird, um die Masse der Dreheinrichtung zu verringern.
  • Zusätzlich ist die obere Trommel 12 feststehend. Aus diesem Grund wird die Reibung infolge des bewegenden Bandes an der äußeren Umfangsfläche der Trommel groß und die Bandbewegungscharakteristik wird ungünstig. Weil ferner das Kopfglied 19 innerhalb des Spaltes auf- und abwärts bewegt wird, wobei der Spalt zwischen den oberen und unteren feststehenden Trommeln 12 und 13 ausgebildet ist, muß der Spalt zwischen den Trommeln 12 und 13 unter Einbeziehen der Bedeutung des Verschiebungsmaßes der Köpfe 20 a und 20 b größer werden, wenn die Köpfe 20 a und 20 b aufwärts und abwärts bewegt werden. Wenn ferner der Spalt zwischen den Trommeln 12 und 13 auf einen großen Wert eingestellt wird, wird die Bandbewegungscharakteristik ungünstig und darüber hinaus besteht ein Problem darin, daß der Kontakt zwischen den Köpfen und dem Band unstabil wird. Deshalb sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die obere Trommel eine Drehtrommel und weiter ist das Kopfglied so ausgebildet, daß es unabhängig von der oberen Drehtrommel aufwärts und abwärts verschiebbar ist.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird nun anhand von Fig. 7 bis 9 im Detail beschrieben. In Fig. 7 werden diese Teile, die mit den Teilen aus Fig. 1 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird übergangen. Fig. 7 zeigt einen senkrechten Querschnitt entlang einer Linie VII-VII in Fig. 8.
  • Ein Kopfglied 70 besitzt abwärts gerichtet Arme 70 a und 70 b an seinen beiden Enden und ist an der Drehwelle 18 befestigt. Die Köpfe 20 a und 20 b sind an den unteren Enden der Arme 70 a und 70 b montiert. Ausschnitte 71 a und 71 b sind in einer Drehobertrommel 71 in gegenüberliegenden Lagen auf dessen Durchmesserrichtung ausgebildet. Die Arme 70 a bzw. 70 b der Kopfteile 70 sind in die Ausschnitte 71 a und 71 b eingepaßt. Die Breiten der Ausschnitte 71 a und 71 b werden so ausgewählt, daß bezüglich der Arme 70 a und 70 b kein unnötiges Spiel vorhanden ist und daß kein überschüssiger Reibungswiderstand bezüglich der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Arme 70 a und 70 b eingeführt ist. Das Drehseitenteil 32 a des Drehtransformators 32 wird an der Drehobertrommel 71 montiert. Die Drehobertrommel 71 ist an einem Felgenteil 72 a eines Drehzylinders 72 befestigt. Der Drehzylinder 72 ist bezüglich der feststehenden Untertrommel 13mit Lagern 73 a und 73 b frei drehbar ausgebildet. Eine Scheibe 74 und eine wellige Unterlegscheibe 75 a werden zwischen dem oberen Ende des Drehzylinders 73 und dem Kopfteil 70 eingefügt und ein Stopper 76 und eine wellige Unterlegscheibe 75 b werden zwischen dem unteren Ende des Drehzylinders 72 und dem Jochhalter 72 eingefügt. Die Drehwelle 18 ist aufwärts und abwärts entlang der axialen Richtung bezüglich des Drehzylinders 72 durch ein bewegliches Wellenkugellager 77 frei beweglich ausgebildet. Das Kugellager 77 enthält Stahlkugeln 77 b und 77 c, die frei drehbar in einem Zylinder 77 a getragen werden.
  • Das Kopfglied 70 wird gedreht, sobald der Antriebsriemen 24 angetrieben wird und die Drehwelle 18 rotiert zusammen mit dem Jochhalter 22, den Drehjochen 25 a und 25 b und den Permanentmagneten 26 a und 26 b. Wenn das Kopfglied 70 rotiert, zeichnen oder geben die Köpfe 20 a und 20 b abwechselnd Signale auf oder von den Spuren wieder, welche auf dem Band 33 bezüglich der longitudinalen Richtung des Bandes 33 schräg ausgebildet werden. Begleitet durch die Drehung des Kopfgliedes 70 werden die Seitenflächen der Ausschnitte in der Drehobertrommel 71 oder oberen Drehtrommel je durch die Seitenflächen der Arme 70 a und 70 b des Kopfglieds 70 gedrückt und die Drehobertrommel 71 rotiert zusammen mit dem Kopfglied 70.
  • Gedruckte Schaltungen 78 a und 78 b sind auf der oberen Seitenfläche des Kopfgliedes 70 ausgebildet und die Köpfe 20 a bzw. 20 b sind an einem entsprechenden Endanschluß der gedruckten Schaltungen 78 a und 78 b durch eine Anschlußleitung 79 angeschlossen. Die anderen Enden der gedruckten Schaltungen 78 a und 78 b sind an das Drehseitenteil 32 a des Drehtransformators 32 durch eine Anschlußleitung 80 angeschlossen. Auch wenn das Kopfglied 70 aufwärts und abwärts bezüglich der Drehobertrommel 71 und des Drehtransformators 73 verschoben wird, liegt das Verschiebungsmaß in einem Bereich von 40 µm auf dem Maximum. Es ergeben sich weiter keine Störungen bezüglich der elektrischen Verbindungen, weil die Anschlußleitung 80 geeignet ausgebildet ist.
  • Wenn der Strom für das Stromführungssteuersignal zu der Spule 30 geführt wird, erfahren die Permanentmagnete 26 a und 26 b eine Kraft, die eine relative Aufwärts- oder Abwärtsbewegung gemäß des Steuersignalstroms ähnlich wie in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung hervorbringt. Das Kopfglied 70 wird so aufwärts oder abwärts entlang der axialen Richtung der Drehwelle 18 verschoben. Eine Nabe 70 c des Kopfgliedes 70 ist in eine Bohrung 71 c in der Drehobertrommel 71 eingepaßt, und die Arme 70 a und 70 b sind in die Ausschnitte 71 a und 71 b in einer frei verschiebbaren Weise eingepaßt. Folglich dreht das Kopfglied 70 die Drehobertrommel 71 und ist unabhängig von der Drehobertrommel 71 aufwärts und abwärts verschiebbar.
  • Gemäß des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist das Drehseitenteil 32 a des Drehtransformators 32 an der Drehobertrommel 71 und nicht an dem Kopfglied 70 oder dem Drehkörper 18, 70 montiert. Infolgedessen ist die Masse der Dreheinrichtung, welche aufwärts und abwärts verschoben wird, verringert. Zusätzlich ist die Bewegungscharakteristik des Bandes 33 vorteilhafter, weil die obere Trommel 71 so konstruiert ist, daß sie rotierbar ist.

Claims (4)

1. Drehmagnetkopfeinrichtung mit einem Drehkörper, auf dem wenigstens ein Paar von Magnetköpfen an einander gegenüberliegenden Positionen montiert ist, die bei der Rotation des Drehkörpers die Spuren eines bewegten Magnetbandes abtasten, die bezüglich der longitudinalen Richtung des Magnetbandes schräg ausgebildet sind, um so aufgezeichnete Signale von den Spuren wiederzugeben, mit Lagereinrichtungen, die den Drehkörper frei rotierbar lagern, und mit einer Verschiebeeinrichtung, die die Magnetköpfe aus einer Ausgangsposition heraus verlagert, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtungen (17 a, 17 b, 73 a, 73 b, 77) ein Mittelteil (18, 19, 70) des Drehkörpers (34) so lagern, daß der Drehkörper (34) aus der Ausgangsposition in einer Richtung senkrecht zur Rotationsebene verschiebbar ist, und daß die Verschiebeeinrichtung (25 a, 25 b, 26 a, 26 b, 30) aus einem zusammengefügten Bauteil besteht, das den Drehkörper (34) senkrecht zu der Rotationsebene so verschiebt, daß die einander gegenüberliegenden Magnetköpfe (20 a, 20 b) in gleicher Richtung verschoben werden.
2. Drehmagnetkopfeinrichtung nach Anspruch 1, in welcher der Drehkörper ein Drehglied, an dem die Magnetköpfe montiert sind, und eine Drehwelle aufweist, an dem oberem Teil das Drehglied zum Drehen des Drehgliedes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (34) ein Jochteil mit einem Teil der Verschiebeeinrichtung (25 a, 25 b, 26 a, 26b, 30) bildenden Drehjochteilen (25 a, 25 b) aufweist, wobei das Jochteil an einem unteren Ende des Drehgliedes (19, 70) befestigt ist und sich einheitlich mit dem Drehglied (19, 70) dreht, und zur Verschiebeeinrichtung (25 a,25 b, 26 a, 26 b, 30) gehörende Permanentmagnete (26 a, 26 b), die in den Drehjochteilen (25 a, 25 b) montiert sind, und daß die Verschiebeeinrichtung (25 a, 25 b, 26 a, 26 b, 30) eine Spule (30) innerhalb des von den Permanentmagneten (26 a, 26 b) und den Drehjochteilen (25 a, 25 b) erzeugten Magnetfeldes aufweist, so daß auf die Permanentmagnete (26 a, 26 b) und die Drehjochteile (25 a, 25 b) eine Verschiebungskraft ausgeübt wird, die die Permanentmagnete (26 a, 26 b) und die Drehjochteile (25 a, 25 b) entlang der axialen Richtung der Drehwelle (18) verschiebt, wobei der Spule (30) ein Spurführungssteuersignalstrom zugeführt wird, so daß die Magnetköpfe (20 a, 20 b) den Spuren auf dem Band folgen und diese abtasten.
3. Drehmagnetkopfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehjochteile (25 a, 25 b) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und Nuten (27 a, 27 b) enthalten, in welchen die Permanentmagnete (26 a, 26 b) ausgebildet sind, und daß die Spule (30) innerhalb des von den Permanentmagneten (26 a, 26 b) und den Drehjochteilen (25 a, 25 b) erzeugten Magnetfelds im Innern der Nuten (27 a, 27 b) der Drehjochteile (25 a, 25 b) eingepaßt ist, ohne daß Kontakt mit den Drehjochteilen (25 a, 25 b) und den Permanentmagneten (26 a, 26 b) besteht.
4. Drehmagnetkopfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß weiter federnde Teile (31 a, 31 b, 75 a, 75 b) ausgebildet sind, die jeweils entsprechend zwischen den Lagereinrichtungen (17 a, 17 b, 73 a, 73 b, 77) und dem Drehglied (19, 70) und zwischen den Lagereinrichtungen (17 a, 17 b, 73 a, 73 b, 77) und dem Jochteil eingefügt sind, wobei die federnden Teile zum Zurückführen des Drehkörpers (34) in dessen Ausgangsposition vorgesehen sind.
DE3244215A 1981-11-30 1982-11-30 Drehmagnetkopfeinrichtung Expired DE3244215C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56192495A JPS5894126A (ja) 1981-11-30 1981-11-30 回転磁気ヘツド装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3244215A1 DE3244215A1 (de) 1983-06-09
DE3244215C2 true DE3244215C2 (de) 1987-02-12

Family

ID=16292250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3244215A Expired DE3244215C2 (de) 1981-11-30 1982-11-30 Drehmagnetkopfeinrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4564876A (de)
JP (1) JPS5894126A (de)
DE (1) DE3244215C2 (de)
GB (1) GB2112995B (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR890003199B1 (ko) * 1983-11-15 1989-08-26 마쯔시다덴기산교 가부시기가이샤 회전 헤드 작동장치
JPS60142847U (ja) * 1984-03-05 1985-09-21 日本ビクター株式会社 磁気テ−プ記録再生装置
DE3421183A1 (de) * 1984-06-07 1985-12-12 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Magnetbandgeraet
FR2566952B1 (fr) * 1984-06-28 1989-03-31 Enertec Alignement de suivi de pistes pour tete magnetique tournante
JPS61122960A (ja) * 1984-11-20 1986-06-10 Hitachi Ltd 回転シリンダ装置
JP2633826B2 (ja) * 1985-10-09 1997-07-23 株式会社日立製作所 回転ヘッド装置
DE3606012A1 (de) * 1986-02-25 1987-08-27 Thomson Brandt Gmbh Kupplungsvorrichtung
JPS62275304A (ja) * 1986-05-22 1987-11-30 Pioneer Electronic Corp 磁気記録再生装置
DE3618661A1 (de) * 1986-06-03 1987-12-10 Thomson Brandt Gmbh Kopfradanordnung fuer einen recorder
DE3722927A1 (de) * 1986-07-16 1988-01-21 Mitsubishi Electric Corp Kopftrommelanordnung
DE3705929A1 (de) * 1987-02-25 1988-09-08 Broadcast Television Syst Abtasteinrichtung fuer ein schraegspur-magnetbandgeraet
JPH02104611U (de) * 1988-10-31 1990-08-20
US5313347A (en) * 1990-01-12 1994-05-17 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Rotating magnetic head for a magnetic recording reproduction system
DE69123419T2 (de) * 1990-09-28 1997-04-03 Matsushita Electric Ind Co Ltd Aufzeichnungsgerät und Wiedergabegerät mit drehbaren Magnetköpfen
JPH04305813A (ja) * 1991-04-01 1992-10-28 Sony Corp 回転ヘッドドラム装置
JPH04351710A (ja) * 1991-05-30 1992-12-07 Sony Corp 回転ヘッドドラム装置
KR0119724Y1 (ko) * 1995-03-29 1998-08-01 배순훈 헤드드럼 조립체
KR200195802Y1 (ko) * 1996-05-21 2000-10-02 전주범 테이프 레코더의 헤드드럼
KR19980017840A (ko) * 1996-08-31 1998-06-05 배순훈 헤드드럼 조립체의 헤드베이스 고정구조
JP2003061300A (ja) * 2001-08-10 2003-02-28 Victor Co Of Japan Ltd ハードディスクドライブ用スピンドルモータ
EP1411524A1 (de) * 2002-10-16 2004-04-21 Samsung Electronics Co., Ltd. Kopftrommelanordnung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3375331A (en) * 1963-10-21 1968-03-26 Nippon Electric Co System for recording and reproducing a periodic signal
AT339392B (de) * 1974-06-27 1977-10-10 Grundig Emv Bandfuhrungsvorrichtung
DE2751180C2 (de) * 1977-11-16 1979-11-15 Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig, 8510 Fuerth Verfahren und Anordnung zur störungsfreien Standbildwiedergabe
US4212043A (en) * 1978-11-01 1980-07-08 Ampex Corporation Magnetic transducing
FR2473829B1 (fr) * 1979-08-21 1985-12-27 Victor Company Of Japan Appareil magnetique d'enregistrement et de reproduction muni d'un dispositif de reglage des erreurs de suivi de piste de tetes magnetiques rotatives
FR2490048B1 (fr) * 1980-09-09 1986-03-28 Victor Company Of Japan Unite de commande de tete video

Also Published As

Publication number Publication date
GB2112995A (en) 1983-07-27
JPS6322364B2 (de) 1988-05-11
DE3244215A1 (de) 1983-06-09
GB2112995B (en) 1985-02-20
JPS5894126A (ja) 1983-06-04
US4564876A (en) 1986-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3244215C2 (de) Drehmagnetkopfeinrichtung
DE3030981C2 (de) Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit zwei rotierenden Magnetköpfen
DE2556924C2 (de) Lagerloser Schwingmotor
DE2941803C2 (de) Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Videosignale
DE69216459T2 (de) Plattenantriebseinheit
EP0106383A1 (de) Elektromotor
DE2552784A1 (de) Videosignalwiedergabeeinrichtung
DE2753589C2 (de) Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung für den Antrieb eines um einen Winkel schwenkbaren Armes
DE3722927C2 (de)
DE2711976A1 (de) Magnetkopfeinheit fuer videobandaufzeichnungsgeraete
DE2450729C2 (de) Wiedergabeeinrichtung für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger, insbesondere Bildplattenspieler
DE2407485A1 (de) Linearer schrittmotor
DE2853392A1 (de) Videomagnetbandgeraet fuer aufzeichnung und wiedergabe mit drehkopf
DE3027950A1 (de) Signallesevorrichtung fuer einen optischen plattenspieler
DE2847393C3 (de) Linearer Schwingspulenmotor
AT395796B (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur steuerung der bewegung eines aufzeichnungstraegers
DE3009469A1 (de) Automatische hoehensteuervorrichtung fuer einen magnetkopf der an einer elektrisch ablenkbaren einrichtung befestigt ist
DE69112858T2 (de) Betätigungsvorrichtung für optische Einheit für ein Gerät zur Aufzeichnung/Wiedergabe.
DE4032983A1 (de) Umlaufmagnetkopf-vorrichtung fuer ein magnetaufzeichnungs/wiedergabegeraet
DE3118056C2 (de) Spurnachlaufsteueranordnung für eine Aufzeichnungs- und oder Wiedergabevorrichtung
DE2420382C2 (de) Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät
DE3926518A1 (de) Vorrichtung zur magnetischen aufzeichnung und wiedergabe
DE69016908T2 (de) Linsenantrieb.
DE3886671T2 (de) Anordnung zum Einschreiben und/oder Auslesen von Aufzeichnungsspuren mit Hilfe einer Abtasteinheit in einer Aufzeichnungsfläche einer sich im Betrieb um eine Drehungsachse drehenden Platte.
DE69315878T2 (de) Antriebsgerät für Objektiv

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee