DE3027950A1 - Signallesevorrichtung fuer einen optischen plattenspieler - Google Patents
Signallesevorrichtung fuer einen optischen plattenspielerInfo
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Description
- 5-
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Signallesevorrichtung für einen optischen Plattenspieler, bei der der optische
Abtaster, beispielsweise ein Halbleiterlaser-Abtaster eines optischen Bildplattenspielers, sowohl in der Fokussierrichtung
als auch in der Spur- oder Tangentialrichtung bewegbar aufgehängt ist.
Um in einem optischen Bildplattenspieler Informationen von in der Oberfläche einer Bildplatte ausgebildeten Vertiefungen
auszulesen, war es bisher notwendig, den Strahlfleck derart zu steuern, daß er während des Umlaufs der Bildplatte auf
jede darauf befindliche Vertiefung fokussiert wurde und daß der Strahlfleck genau auf die Vertiefungen gerichtet war, damit
die Signale in genauer Weise durch das von den Vertiefungen reflektierte Licht ausgelesen werden konnten. Zur
Erfüllung dieser Forderung ist es notwendig, den Abtaster derart aufzuhängen, daß der Abtaster sowohl in der Fokussierrichtung
oder vertikal als auch in der Spur- oder Tangentialrichtung oder horizontal beweglich ist.
Eine herkömmliche Aufhängungstechnik für den Abtaster, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, weist einen Abtaster A auf, der
mittels eines gewellten Dämpfers B aufgehängt ist . Diese Technik weist die folgenden Nachteile auf. Da der Dämpfer B
in der Fokussierrichtung deformierbar ist, erweist es sich, wenn es erforderlich ist, den Abtaster A in der Spur- oder
Tangentialrichtung zu bewegen, als schwierig, ihn gleichmäßig in der Spur- oder Tangentialrichtung zu bewegen. Darüber hinaus
übt die Tatsache, daß der Dämpfer in der Fokussierrichtung deformierbar ist, einen nachteiligen Einfluß auf die Bewegung
in der Fokussierrichtung aus. Zusätzlich beeinflussen in dem Dämpfer B selbst auftretende, parasitäre Resonanzen die Bewegung
des Abtasters A in ungünstiger Weise. Wegen der Lage des Antriebspunktes bezüglich des Abtasters A und der Bezie-
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hung zwischen dem Antriebspunkt und dem Hebelpunkt kann sich der Abtaster nicht in gleichmäßiger Weise in der Spur- oder
Tangentialrichtung bewegen, und der Abtaster A zeigt eine Neigung, in der Richtung der Antriebskraft linear zu schwingen.
Die Bewegung des Aufhängungspunktes des Abtasters A ist deswegen unerwünscht, weil sie eine Verdrehung des Abtasters A
zur Folge hat. Wegen dieser Schwierigkeiten ist die Signallesegenauigkeit bei Verwendung der herkömmlichen Technik gering.
Falls die Abmessungen des Abtasters klein sind und es nicht möglich ist, den Abtaster wegen der Lagebeziehungen der
Bildplatte und änderer Vorrichtungen in einer geeigneten Befestigungsstellung
zu befestigen, können die vorerwähnten irregulären Linearschwingungen bei einer innerhalb des Frequenzbandes
der zu verarbeitenden Signale liegenden Frequenz auftreten, so daß der Abtaster deswegen im praktischen Betrieb
nicht verwendbar sein kann.
Darüber hinaus ist damit zu rechnen, daß ein sich bei der Schwingung des Dämpfers B in der Fokussierrichtung oder in
der Spur- oder Tangentialrichtung einstellender Neutralpunkt während einer Zeitspanne einer erheblichen Veränderung unterliegt.
Außerdem wird die Zuverlässigkeit des Dämpfers bezüglich seiner Stärke als unzureichend erachtet.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen liegt ein erstes Ziel der Erfindung in der Schaffung einer Signallesevorrichtung
für einen optischen Plattenspieler, bei der ein optischer Abtaster in dem PoIjoch eines Magnetkreises einer
Fokussierrichtungs-Antriebsgruppe unter Verwendung eines Halteteils
gehalten ist, welches im wesentlichen die Form eines aus einem inneren Zylinder und einem äußeren Zylinder zusammengesetzten
Doppelzylinders aufweist, so daß der optische
Abtaster genau in der gewünschten Weise sowohl in der Fokussierrichtung als auch in der Spur- oder Tangentialrichtung
zu schwingen vermag. Es können sowohl der innere Zylinder als auch der äußere Zylinder starr und mittels eines elastischen
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Kopplungsstückes zusammengefügt sein als auch jeder der beiden
Zylinder aus einem elastischen Material bestehen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Signallesevorrichtung für einen optischen Plattenspieler, in
der eine Spur- (oder Tangential-)richtungs-Antriebsgruppe jeweils oberhalb und unterhalb des Hebelpunktes eines optischen
Abtasters vorgesehen ist , so daß parasitäre Schwingungen, die andernfalls während der Bewegung des optischen Abtasters in
der Fokussierrichtung erzeugt werden können, durch ein in dem Abtaster auftretendes Kräftemoment beseitigt werden.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf einen Aufbau zur Begrenzung
der Schwingungsrichtungen des Abtasters.
Da es notwendig ist, den Abtaster in seiner Gesamtheit vertikal oder in der Fokussierrichtung bezüglich der Bildplatte und
horizontal oder in der Spur- oder Tangentialrichtung zu bewegen, ist es erforderlich, ein gleitendes Führungsteil oder
Halteteil für beide Richtungen vorzusehen. Außerdem ist es erforderlich, die Bewegung des Abtasters in den anderen Richtungen
zu unterdrücken.
Demgemäß liegt ein weiteres Ziel der Erfindung in einem Aufbau, bei dem eine einen Teil eines magnetischen Kreises bildende
Platte außerdem als eine Gleitführung in der Spur- oder Tangentialrichtung dient und bei dem ein mit einer Antriebsspule versehener Spulenkörper ebenfalls durch das Führungsteil
geführt wird, wodurch die Bewegung des Abtasters in der Spuroder Tangentialrichtung und in der Fokussierrichtung in richtiger
Weise gesteuert wird.
Ein bevorzugter Gedanke liegt in der Schaffung einer Signallesevorrichtung
für einen optischen Plattenspieler, bei der ein' optischer Abtaster durch ein einen inneren und einen
äußeren Zylinder aufweisendes Halteteil schwenkbar gehalten ist. Entweder der innere oder der äußere Zylinder besteht aus
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einem elastischen Material oder es ist, als andere Möglichkeit, ein elastisches Teil zwischen dem inneren und äußeren Zylinder
angeordnet. Der Abtaster wird durch ein Paar von Spurrichtungs-Antriebsgruppen
verschwenkt, die oberhalb und unterhalb des
Halteteils angeordnet sind, wobei der elastische Bestandteil des Halteteils als ein Hebelpunkt wird. Eine Fokussierrichtungs-Antriebsgruppe
bewegt den Abtaster in der Fokussierrichtung.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der die Erfindung
anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert ist. Hierin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer herkömmlichen Technik für die Aufhängung einer Signallesevorrichtung
für einen Bildplattenspieler,
Fig. 2 einen Querschnitt einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Signallesevorrichtung,
Fig. 3 ebenfalls einen Querschnitt zur Darstellung eines Beispiels für ein einen Bestandteil der in Fig. 2
dargestellten Ausführungsform bildendes Halteteil,
Fig. 4 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Signallesevorrichtung,
Fig. 5 einen Querschnitt eines bei der Ausführungsform von Fig. 4 verwendeten Halteteils,
Fig. 6 pinen Querschnitt eines im Zusammenhang mit den Ausführungsformen
von Fig. 2 oder 4 verwendbaren anderen Halteteils,
Fig. 7 einen Querschnitt einer dritten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 8 einen Querschnitt eines in der Ausführungsform von Fig. 7 verwendeten Halteteils,
Fig. 9 einen Querschnitt einer bei der Erfindung verwendeten bevorzugten Anordnung eines Antriebsspulenaufbaus,
Fig.10 eine perspektivische Ansicht einer in Fig. 9 dargestellten
Antriebsgruppe, und
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Figuren 11 und 12 Querschnitte und Fig. 13 eine perspektivische
Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Signallesevorrichtung.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 beschrieben.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Halbleiterlaser-Abtaster
1 als ein optischer Abtaster von einem Halteteil 2 gehalten, das im wesentlichen die Form eines Doppelzylinders
aufweist. Im besonderen besteht das Halteteil 2 aus einem inneren Zylinder 2A und einem äußeren Zylinder 2B, die aus
einem Metall, wie Aluminium, bestehen, und die durch ein aus einem elastischen Material, wie Gummi,, bestehenden Kopplungsteil
2C zusammengekoppelt sind und die sich in der vertikalen Richtung erstrecken. Vorzugsweise besteht bei dem inneren
Zylinder 2A und dem äußeren Zylinder 2B wenigstens einer aus einem nichtmagne/tischen Material, wie Aluminium, um Streuverluste
magnetischen Flusses aus einem Magnetkreis 7 in einer Fokussierrichtungs-Antriebsgruppe 2 zu vermeiden. Die Baueinheit
des Halbleiterlaser-Abtasters 1 und des Halteteils ist in einem Führungsloch 6a gehalten, das in dem Poljoch
der Antriebsgruppe 3 (die im folgenden gegebenenfalls als "Fokussierrichtungs-Antriebsgruppe" bezeichnet wird) ausgebildet
ist, durch die der Halbleiterlaser-Abtaster 1 nur in
der Fokussierrichtung oder vertikal bewegbar ist. Die Fokussierrichtungs-Antriebsgruppe
3 weist den Magnetkreis 7 auf, der durch eine Platte 4, einen Magnet 5 und das Poljoch 6 gebildet
ist, sowie eine elektromagnetische Spule 8, die in dem Magnetspalt 7A des Magnetkreises 7 angeordnet ist. Die
elektromagnetische Spule 8 ist auf einen Spulenkörper 9 aufgewickelt, der an dem Halbleiterlaser-Abtaster 1 befestigt ist.
In Fig. 2 bezeichnen die Bezugszeichen 10 und 11 Spurrichtungs-Antriebsgruppen,
durch die der Halbleiterlaser-Abtaster 1 nur in der Spurrichtung oder - in Fig. 2 gesehen - horizontal
bewegbar ist. Die Spurrichtungs-Antriebsgruppen 10 und 11
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sind jeweils am oberen und unteren Endbereich des Halbleiterlaser-Abtasters
1 vorgesehen. Im einzelnen sind die Antriebsgruppen 10 und 11 dadurch gebildet, daß elektromagnetische
Spulen 13 und 13', die auf jeweils am oberen und unteren Endbereich
des Halbleiterlaser-Abtasters 1 befestigte Spulenkörper 12 und 12' von der vorzugsweisen Gestalt rechtwinkliger
Parallelepipede aufgewickelt sind, in die Magnetspalte 16 und
16' von Magnetkreisen 15 und 151 eingesetzt sind, welche oberhalb
und unterhalb der Fokussierrichtungs-Antriebsgruppe 3 über Isolatoren 14 und 14' angeordnet sind. Die Magnetkreise
15 (die hier zur Vereinfachung der Darstellung um 90 Grad gedreht dargestellt sind) weisen Polstücke 17 und 17' auf,
sowie Magnete 18 und 18', Joche 19 und 19' und Platten 20 und
20'. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 21 eine Bildplatte. Ein bevorzugter Aufbau der Magnetkreise wird im folgenden
unter Bezugnahme auf Fig. 9 und 10 beschrieben werden.
Falls im Betrieb die elektromagnetische Spule 8 der Fokussierrichtungs-Antriebsgruppe
mit Strom beschickt wird, wird die in dem Magnetspalt 7A des Magnetkreises 7 angeordnete elektromagnetische
Spule 8 in der Sicht der Fig. 2 zu einer vertikalen Bewegung angetrieben, und während dieser Bewegung gleitet
der äußere Zylinder 2B des Halteteils 2 an der inneren Oberfläche des Poljochs 6 in dem Führungsloch 6a entlang. Das
bedeutet, daß der in dem inneren Zylinder 2A des Tragteils 2 gehaltene Halbleiterlaser-Abtaster 1 vertikal bewegt wird,
um hierdurch die Fokussierung des auf die Platte 21 gerichteten Strahlflecks zu steuern.
Falls die elektromagnetischen Spulen 13 und 13' der Spurrichtungs-Antriebsgruppe
10 und 11 mit Strom beschickt werden,
werden die elektromagnetischen Spulen 13 und 13' durch den
Magnetfluß der Magnetkreise 15 und 15' zu einer zur Richtung des magnetischen Flusses senkrecht gerichteten Bewegung angetrieben,
wodurch der Halbleiterlaser-Abtaster 1 geschwenkt wird, wobei der innere Zylinder 2A als ein Hebelpunkt wirkt.
Das bedeutet, daß in dem Halbleiterlaser-Abtaster 1 ein
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Kräftemoment auftritt, wobei das Halteteil 2 einen Hebelpunkt darstellt. Polglich wird der durch das Halteteil 2 gehaltene
Halbleiterlaser-Abtaster 1 gleichmäßig in der Spurrichtung bewegt, ohne daß in dem Halteteil parasitäre Resonanzen verursacht
werden. Demzufolge können von den Vertiefungen in der Platte 21 die Signale in richtiger Weise ausgelesen werden.
Wahlweise kann das Halteteil 2 derart ausgebildet sein, daß der innere Zylinder 2A in der axialen Richtung des Abtasters 1
länger ist als der äußere Zylinder 2B, wie es in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. In diesem Fall wirkt der äußere Zylinder 2B
als der Hebelpunkt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist gemäß der Erfindung der Halbleiterlaser-Abtaster 1 in dem
PoIjoch des Magnetkreises der Fokussierrichtungs-Antriebsgruppe durch ein Halteteil gehalten, das im wesentlichen die Form
eines Doppelzylinders aufweist. Der Halbleiterlaser-Abtaster kann daher in genauer Weise sowohl in der Fokussierrichtung
als auch in der Spurrichtung bewegt werden. Außerdem sind erfindungsgemäß
die Spurrichtungs-Antriebsgruppen jeweils oberhalb und unterhalb des Hebelpunktes des Halbleiterlaser-Abtasters
angeordnet. Parasitäre Schwingungen, die andernfalls bei der Bewegung des Halbleiterlaser-Abtasters in der Fokussierrichtung
erzeugt werden können, sind deshalb durch das Kräftemoment, das in dem Halbleiterlaser-Abtaster hervorgerufen
wird, ausgeschlossen.
Eine weitere Ausführungsform des Halteteils 2 ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. Die Anordnung des Halteteils 2 bei dieser
Ausfuhrungsform gleicht jener der vorbeschriebenen Ausführungsformen mit der Ausnahme, daß der äußere Zylinder 2B an der
inneren Wandungsfläche des Poljochs 6 befestigt ist. Beim Anlegen eines Stroms an die Antriebsspule 8 in dem Magnetspalt 7A
des Magnetkreises 7 wird die Antriebsspule 8 zu einer vertikalen Bewegung angetrieben. Demzufolge wird der durch den inneren
Zylinder 2A des Halteteils 2 gleitend gehaltene Halbleiterlaser-
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Abtaster 1 in der Fokussierrichtung längs des inneren Zylinders
2A bewegt, welcher durch das aus einem elastischen Material, wie Gummi, bestehende Kopplungsteil 2C mit dem Poljoch
gekoppelt ist, wodurch die Fokussierung des auf die Platte gerichteten Strahlflecks gesteuert ist.
Ebenso wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform werden beim Anlegen eines Stromes an die Antriebsspuleri 13
der Spurrichtungs-Antriebsgruppen 10 und 11 durch den von den Magnetkreisesn 15 erzeugten Magnetfluß die Antriebsspulen
zu einer zur Richtung des Magnetflusses senkrecht gerichteten Bewegung angetrieben, wodurch der Halbleiterlaser-Abtaster
verschwenkt wird, wobei das Kopplungsteil 2A als ein Hebelpunkt
wirkt.
In Fig. 6 ist eine Abwandlung des Halteteils 2 dargestellt, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen Verwendung
finden kann. In dieser Abwandlung kommt der äußere Zylinder 2B nicht zur Anwendung, und das Kopplungsteil 2C ist unmittelbar
an der inneren Wandungsfläche des PoIjochs 6 befestigt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 beschrieben.
In Fig. 7 und 8 sind mit den gleichen Bezugszeichen gleiche Komponenten bezüglich der vorher beschriebenen Ausführungsformen bezeichnet. Das Halteteil 2 ist hier im wesentlichen
in der Form eines Doppelzylinders ausgebildet, der durch einen aus einem nichtmagnetischen Material, wie Aluminium,
bestehenden inneren Zylinder 2A und einen aus einem elastischen Material, wie Gummi,bestehenden äußeren Zylinder 2B1
gebildet ist, welcher an dem inneren Zylinder 2A befestigt ist. Der Halbleiterlaser-Abtaster 1 ist in den inneren
Zylinder 2A des Halteteils 2 eingesetzt. Die Baueinheit des Abtasters 1' und des Halteteils 2 ist in dem in dem Poljoch
der Fokussierrichtungs-Antriebsgruppe 3 ausgebildeten FUhrungsloch
6a angeordnet, so daß die Baueinheit hierdurch gehalten ist. Sofern der-Reibungskoeffizient des äußeren
Zylinders 2B1 bezüglich der Innenwand des Führungslochs 6a
einen großen Wert besitzt, ist es erforderlich, die Wand des Führungslochs 6a mit Harz zu beschichten, um den Reibungskoeffizienten
zu verringern.
Wenn im Betrieb ein Strom an die Antriebsspule 8 der Fokussierrichtungs-Antriebsgruppe
3 angelegt wird, wird die Antriebsspule 8 in der Sicht der Fig. 7 zu einer vertikalen
Bewegung angetrieben. Folglich gleitet der durch den inneren Zylinder 2A des Halteteils 2 hindurchgeführte Halbleiterlaser-Abtaster
1 längs der Fokussierrichtung, wobei die Außenwand des äußeren Zylinders 2B als die Gleitoberfläche wirkt. Durch
diesen Vorgang wird die Fokussierung des auf die Platte 21 gerichteten Strahlflecks gesteuert.
Wenn an die Antriebsspulen 13 und 13' der Spurrichtungs-Antriebsgruppen
10 und 11' ein Strom angelegt wird, werden die Antriebsspulen 13 und 13' durch den Magnetfluß der Magnetkreise
15 und 15' zu einer zur Richtung des Magnetflusses senkrecht gerichteten Bewegung angetrieben. Folglich wird der
Haibleiterlaser-Abtaster 1 in der Spurrichtung bewegt, wobei
der äußere Zylinder 2B als sein Hebelpunkt wirkt. Bei diesem Betrieb tritt in dem Halbleiterlaser-Abtaster 1 ein Kräftemoment
auf, wobei der äußere Zylinder 2B des Halteteils 2 als der Hebelpunkt wirkt. Durch diesen Aufbau wird der Halbleiterlaser-Abtaster
1 gleichmäßig in der Spurrichtung bewegt, ohne ein Auftreten parasitärer Resonanzen im Zusammenhang mit dem
Halteteil 2 zu verursachen, wodurch die Signale aus den Vertiefungen auf der Platte 21 genau ausgelesen werden. Da der
aus elastischem Material bestehende äußere Zylinder 2B längs der Innenwand des Führungslochs 6a elastisch gleitet, tritt
zwischen dem äußeren Zylinder 2B und dem Führungsloch 6a überhaupt kein Luftspalt auf, wodurch ein Spiel des Halbleiterlaser-Abtasters
1 vermieden wird, das andernfalls bei der vertikalen Bewegung des Abtasters 1 auftreten könnte.
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Wie aus der Darstellung der tatsächlichen bevorzugten Lage in Fig. 9 und 10 hervorgeht, sind die Abstände zwischen der
oberen Oberfläche des Pols 17 und der oberen Oberfläche des Innenraums des Spulenkörpers 12 bzw. zwischen der unteren
Oberfläche des Pols 17 und der unteren Oberfläche des Innenraums des Spulenkörpers 12 mit dem maximalen Bewegungsabstand
für das Fokussieren in Beziehung gesetzt, so daß die Spurrichtungs-Antriebsgruppen
10 und 11 die normale Bewegung des Abtasters in der Fokussierrichtung nicht behindern und es dadurch
verhindert werden kann, daß der Halbleiterlaser-Abtaster 1 die Platte 21 berührt.
In jedem der Magnetkreise 15 stehen die Platten .20 einander über den Pol 17 hinweg in einer zur Fokussierrichtung und zur
Spurrichtung, das heißt zur Tangentialrxchtung der Spur senkrechten
Richtung gegenüber, um die Magnetspalte 16 zu bilden. Daher kann die Breite jedes der Magnetspalte 16 ohne Rücksicht
auf die Bewegung in der Fokussierrichtung herabgesetzt werden, um die Dichte des Magnetflusses hinreichend zu erhöhen.
In der in Fig. 11-13 dargestellten Ausführungsforra weist
eine Signallesevorrichtung für einen optischen Bildplattenspieler einen optischen Abtaster 1 auf, sowie einen an einer
Seite des optischen Abtasters 1 befestigten Spulenkörper 23 von der Gestalt eines rechtwinkligen Parallelepipeds und eine
auf den Spulenkörper 23 aufgewickelte Antriebsspule 24. Die Antriebsspule 24 ist in einem Magnetspalt 28 angeordnet, der
zwischen einem ü-förmigen Joch 27 und einer Platte 26, an die ein Magnet 25 angeklemmt ist, ausgebildet ist.
Die Bewegung des Abtasters 1 in der Fokussierrichtung ist durch den in der Fokussierrichtung liegenden Abstand D1 zwischen
der Platte 26 und dem Spulenkörper 23 begrenzt, während die Bewegung des Abtasters 1 in der Spurrichtung durch den in
der Spurrichtung liegenden Abstand D2 zwischen der Platte 26
und dem Boden 23a des Spulenkörpers 23 begrenzt ist.
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Wenn der Abtaster 1 in der Fokussierrichtung bewegt wird, begrenzt der Abstand D^ zwischen der oberen Oberfläche der
Platte 26 und der oberen Oberfläche des Innenraums des Spulenkörpers 23 und zwischen der unteren Oberfläche der Platte
und der unteren Oberfläche des Innenraums des Spulenkörpers die Amplitude der Bewegung in der Eokussierrichtung des Abtasters
1. Das Anlegen eines Treiberstromes an die Antriebsspule 24 verursacht ein Gleiten des Spulenkörpers 23 längs
der Platte 26, wodurch der Abtaster 1 in der Spurrichtung T bewegt wird. In diesem Fall wird die Amplitude des Abtasters
in der Spurrichtung T durch den Abstand D2 zwischen der Endfläche
der Platte 26 und dem Boden 23a des Spulenkörpers 23 begrenzt. Während dieser Betriebsweise tritt keine Bereichstiberschreitung
der Bewegung auf. Die Seitenwand der Platte und des Spulenkörpers 23 dient während der Bewegung in der
Spurrichtung als gleitendes Teil. Demnach ist es unnötig, die gegenseitige Lage mit einer hohen Genauigkeit einzustellen.
Statt dessen ist es ausreichend, diese Teile mit einer hohen Abmessungsgenauigkeit herzustellen, so daß die Signallesevorrichtung
gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung einen hohen Wirkungsgrad besitzt. Außerdem sind die Amplituden der
Bewegung verhältnismäßig klein und es ist unnötig, eine Einstellung der Amplituden vorzusehen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform weist der Spulenkörper 23 die Gestalt eines rechtwinklingen Parallelepipeds
auf. Wahlweise kann er jedoch auch die Form eines Zylinders haben.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, werden bei dieser Ausfuhrungsform der Erfindung unerwünscht große
Amplituden der Bewegung des Abtasters begrenzt, indem besondere Abmessungen an Teilen der Antriebsvorrichtung begrenzt
werden. Folglich braucht bei keiner der Antriebskomponenten eine- Einstellung der wechselseitigen Lage vorgesehen zu
werden. Ferner ist die erfindungsgemäße Signallesevorrichtung höchst wirksam, da die Antriebskomponenten ohne Schwierigkeit
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mit einer hohen Genauigkeit gefertigt werden können. Daneben werden nachteilige Einflüsse infolge unerwünschter Amplitudenabweichungen
beseitigt.
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Claims (14)
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- 2. Signallesevorrichtung für einen optischen Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Antriebsmittel eine Fokussierrichtungs-Antriebsgruppe (3) zum Bewegen des optischen Abtasters (1) in einer Fokussierrichtung ist und daß -;das zweite Antriebsmittel wenigstens eine Spurrichtungs-Antriebsgruppe (10, 11) zum Bewegen des optischen Abtasters (1) in einer Spurrichtung aufweist.optischen
- 3. Signallesevorrichtung für einen/Plattenspieler nachAnspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Antriebsmittel eine Fokussierrichtungs-Antriebsgruppe (3) zum Bewegen des optischen Abtasters (1) in einer Fokussierrichtung ist und daß das zweite Antriebsmittel wenigstens eine Tangentialrichtungs-Antriebsgruppe (10, 11) zum Bewegen des optischen Abtasters (1) in einer Tangentialrichtung aufweist.
- 4. Signallesevorrichtung für einen optischen Plattenspieler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen optischen Abtaster (1), ein Paar von an oberen und unteren Bereichen des optischen Abtasters (1) vorgesehenen Spurrichtungs-Antriebsgruppen (10, 11), und ein zwischen dem Paar von Spurrichtungs-Antriebsgruppen (10, 11) vorgesehenes, den optischen Abtaster (1) tragendes Halteteil (2), wobei das Paar von Spurrichtungs-Antriebsgruppen (10, 11) im Sinne einer Schwenkbewegung des optischen Abtasters (1) in einer Spurrichtung mit dem Tragteil (2) als Hebelpunkt wirkend betreibbar ist.
- 5. Signallesevorrichtung für einen optischen Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (2) einen inneren Zylinder (2A) und130008/0762einen äußeren Zylinder (2B) aufweist.
- 6. Signallesevorrichtung für einen optischen Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Fokussierrichtungs-Antriebsgruppe (3) mit einem Poljoch (6) und einem in dem Poljoch (6) ausgebildeten Führungsloch (6a), wobei das Tragteil (2) in dem Führungsloch (6ä) gleitend angeordnet und der optische Abtaster (1) dadurch festhaltbar ist.
- 7. Signallesevorrichtung für einen optischen Plattenspieler nach einem der Anspruchs 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Fokussierrichtungs-Antriebsgruppe (3) mit einem PoIjoch (6), wobei das Tragteil (2) an dem PoIjoch (6) befestigt ist und den optischen Abtaster (1) gleitend trägt.
- 8. Signallesevorrichtung für einen optischen Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zylinder (2A) aus einem elastischen Material besteht.
- 9. Signallesevorrichtung für einen optischen Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere (2A) und der äußere (2B) Zylinder aus einem starren Material besteht und daß ein zwischen dem inneren (2A) und dem äußeren (2B) Zylinder angeordnetes Kopplungsteil (2C) vorgesehen ist.
- 10. Signallesevorrichtung für einen optischen Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Zylinder (2B1) aus einem elastischen Material besteht.
- 11. Signallesevorrichtung für einen optischen Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 1O1 dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zylinder (2A) länger ist als der äußere Zylinder (2B). 130008/0762
- 12. Signallesevorrichtung für einen optischen Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zylinder (2A) aus einem starren Material besteht und daß ein zwischen dem inneren (2A) und dem äußeren (2B) Zylinder angeordnetes elastisches Kopplungsteil (2C) vorgesehen ist und der äußere Zylinder (2B) länger ist als der innere Zylinder (2A).
- 13. Signallesevorrichtung für einen optischen Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (2) aus einem nichtmagnetischen Material besteht.
- 14. Signallesevorrichtung für einen optischen Plattenspieler, gekennzeichnet durch einen optischen Abtaster (1), einen fest mit einer Seite des optischen Abtasters (1) verbundenen Spulenkörper (23), ein Joch (27), eine zwischen Armen dieses Jochs (27) angeordnete Platte (26), einen zwischen die Platte (26) und das Joch (27) geklemmten Magneten (25), wobei der Spulenkörper (23) in einem zwischen der Platte (26) und dem Joch (27) gebildeten Magnetspalt (28) angeordnet ist, die Abmessungen des Spaltes (28) derart bestimmt sind, daß die Bewegung in einer Fokussierrichtung des Abtasters (1) durch einen in der Pokussierrichtung liegenden Abstand (D1) zwischen der Platte (26) und dem Spulenkörper (23) begrenzt ist, und die Bewegung in einer Spurrichtung des Abtasters (1) durch einen in der Spurrichtung zwischen dem Boden (23a) des Spulenkörpers (23) und der Platte (26) liegenden Abstand (D2) begrenzt ist.130008/0762
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