DE3142106C2 - - Google Patents

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DE3142106C2
DE3142106C2 DE3142106A DE3142106A DE3142106C2 DE 3142106 C2 DE3142106 C2 DE 3142106C2 DE 3142106 A DE3142106 A DE 3142106A DE 3142106 A DE3142106 A DE 3142106A DE 3142106 C2 DE3142106 C2 DE 3142106C2
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Satoshi Tokio/Tokyo Jp Kusaka
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
    • G11B7/09Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B7/0925Electromechanical actuators for lens positioning
    • G11B7/093Electromechanical actuators for lens positioning for focusing and tracking

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Aufnehmeranordnungen nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2.
Eine Aufnehmeranordnung der genannten Art ist aus der DE 28 11 111 A1 bekannt. Diese bekannte Anordnungweist eine ein bewegbares Glied bewegende Federeinrichtung auf, die aus einer imprägnierten, gewellten, aus Terxtilfaser hergestellten Membran und zwei Ringen besteht, mit denen die Membran in der Nähe des Umfanges mit einem Gestell ortsfest verbunden ist.
Auch aus der US-PS 40 92 529 ist eine Aufnehmeranordnung für Plattenspieler bekannt, bei welcher zum Bewegen des bewegbaren Gliedes eine Kombination aus Spulen und Magneten verwendet ist. Die Spulen sind auf einem das optische System der Anordnung enthaltenden Rohr aufgewickelt, und die Magnete sind so angeordnet, daß sie die Spulen schneiden oder kreuzen. Bei dieser Anordnung ist das bewegbare Glied aus vielen Teilen gebildet, so daß die Anordnung im Aufbau kompliziert ist und ein hohes Gewicht aufweist. Das bewegbare Glied dieser Anordnung hat ein schlechtes Ansprechverhalten und eine eigene Resonanzfrequenz, bei welcher das Glied eine gewünschte Servofunktion verliert.
Aufgabe der Erfindung ist es, Anordnungen der eingangs genannten Art anzugeben, bei denen das bewegbare Glied durch die Federeinrichtung gleichmäßig bewegbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 oder des Patentanspruchs 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäßen Anordnungen haben den Vorteil, daß das bewegbare Glied an beiden Enden gehalten wird. Die Anordnung nach Anspruch 1 hat zudem den Vorteil, daß die Blattfedern dünen sind und aus Metall hergestellt werden können.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 3 bis 10 hervor.
Bei der erfindungsgemäßen Aufnehmeranordnung ist die Dichte des Magnetflusses, der den Spulen zugeführt wird, zum wirksamen Ansteuern des bewegbaren Gliedes erhöht.
Die erfindungsgemäße Aufnehmeranordnung kann mit einem Paar Spulen versehen sein, deren eine zum Korrigieren eines Spurverfolgungs-, Zeitbasis- und/oder Fokussierfehlers arbeitet und deren andere zum Erfassen der Bewegung und Bremsen des bewegbaren Gliedes arbeitet, um eine Resonanzschwingung zu vermeiden.
Bei der erfindungsgemäßen Aufnehmeranordnung kann eine Spule zum Ansteurn des zylindrischen Gliedes mit dem optischen System und eine andere Spule zum Erfassen der Ansteuerung durch die Spule an dem zylindrischen Glied angeordnet sein, wodurch eine unerwünschte Schwiwngung des Gliedes durch das Erfassen des Ausgangssignals von der anderen Spule beseitigt werden kann und das Glied durch die direkt an dem Glied angebrachte Spule bremsbar ist, wobei die Gesamtmasse des bewegbaren Gliedes bezüglich der Achse des Gliedes abgeglichen und das bewegbare Glied beim Ansteurn genau bewegbar ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung des Prinzips einer Plattenlesevorrichtung, wobei die Beziehung zwischen einer optischen Platte und einer Aufnehmeranordnung dargestellt ist,
Fig. 2 in Aufsicht einen Magnetschaltungsabschnitt, der das Prinzip der Aufnehmeranordnung für einen Plattenspieler gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 3 perspektivisch in Explosionsdarstellung eine Aufnehmeranordnung für einen Plattenspieler gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 perspektivisch die Aufehmeranordnung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 vergrößert im Schnitt die Aufnehmeranordnung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 die Schnittansicht VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 im Schnitt die Aufnehmeranordnung für einen Plattenspieler ähnlich Fig. 6, wobei die Magnetschaltung verbessert ist,
Fig. 8 perspektivisch in Explosionsdarstellung eine Aufnehmeranordnung für einen Plattenspieler gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 9 perspektivisch die Aufnehmeranordnung gemäß Fig. 8,
Fig. 10 vergrößert im Schnitt die Aufnehmeranordnung gemäß Fig. 8 und 9,
Fig. 11 in Aufsicht die Aufnehmeranordnung gemäß Fig. 10, wobei eine Kappe und ein Dämpfungsglied in Fig. 10 entfernt sind,
Fig. 12 schematisch in Aufsicht einen Magentschaltungsabschnitt einer Aufnehmeranordnung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 13 perspektivisch eine tatsächliche Ausführungsformn der Aufnehmeranordnung gemäß Fig. 12,
Fig. 14 ein Schaltibld einer Nachführservosteuerung der Aufnehmeranordnung gemäß Fig. 13,
Fig. 15 eine Darstellung der Beziehung zwischen der Amplitude des bewegbaren Gliedes der Aufnehmeranordnung gemäß Fig. 13 und der Ansteuerfrequenz.
Gemäß Fig. 1 wird eine optische Platte 1 mittels eines Elektromotors gedreht. Informatinen wie Audiosignale oder Videosignale oder Audiosignale und Videosignale sind auf der optischen Platte 1 in Form von Vertiefungen aufgezeichnet. Laserlicht wird auf die Oberfläche der optischen Platte 1 gestrahlt, wobei die Strahlungslage gesteuert wird zum Auslesen der Informationen. Ein bewegbares Glied 2 einer Aufnehmeranordnung, die ein optisches System enthält, ist so angeordnet, daß sie in der X-, Y- und der Z-Achsrichtung zum Steuern der Strahlungslage des Laserlichtes oder des Signalerfassungspunktes a bewegbar ist. Das bewegbare Glied 2 oder der Erfassungspunkt a wird in X-Richtung bewegt zur Korrektur eines Spurverfolgungs- oder Nachführfehlers. Es wird in Y-Achsrichtung bewegt zur Korrektur eines Zeitbasisfehlers. Und es wird in Z-Achsrichtung bewegt zur Korrektur eines Fokussier- oder Brennpunktfehlers.
Fig. 2 zeigt das Prinzip der Aufnehmeranordnung. Gemäß Fig. 2 ist eine aus acht Spulen 401 bis 408 bestehende zweite und dritte Spulengruppe um eine erste Spulengruppe 3 eng zueinander und senkrecht zur ersten Spulengruppe 3 angeordnet. Vier Magnetpole 5a bis 5d von Permanentmagneten 5 (Fig. 5) sind im Winkelabstand von 90° um die erste Spulengruppe und die Spulen 401 bis 408 angeordnet, die auf dem bewegbaren Glied 2 des Aufnehmers befestigt sind. Auf diese Weise kann das bewegbare Glied 2 zur Bewegung in den drei Achsrichtungen gesteuert werden, wie das im folgenden erläutert wird.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das vorstehend erläuterte Prinzip angewendet ist. Eine Aufnehmeranordnung 10 gemäß Fig. 3 enthält eine Basis 11, eine erste Blattfeder 12 zum Tragen des bewegbaren Gliedes 2, ein Joch 13, an dem die Magnetpole 5a bis 5d angebracht sind, einen Tragring 14, einen Spulenkörper 15, auf dem die erste Spulengruppe 3 uns Apulwn 4 befestigt sind, eine zweite Blattfeder 16 zum Tragen des bewegbaren Gliedes 2, einen Linsenhalter 18, der eine das optische System 17 bildende Linse trägt, und eine Kappe 19. Jede der Spulen 4 entspricht einer der acht Spulen 401 bis 408 in Fig. 2.
Die Basis 11 ist auf einem nicht dargestellten, linear bewegbaren oder drehbaren Aufnehmerarm befestigt.
Ein Loch 11a ist in der Basis 11 ausgebildet. Ein Laserstrahl tritt durch das Loch 11a. Die erse Blattfeder 12 ist dünn und besteht aus Phosphorbronze. Vier Arme 12a sind mit Winkelabständen von 90° an der ersten Blattfeder 12 vorgesehen. Ein Jochgebilde 13 besteht aus einem ersten Hohljoch in Form eines zylindrischen Abschnittes 13b mit einem Durchgangsloch 13a und vier vorspringenden, ein zweites Joch bildenden Abschnitten 13c, die im Winkelabstand von 90° um den zylindrischen Abschnitt 13b angeordnet und mit letzterem einstückig sind. Die vier Magnetpole 5a, 5b, 5c und 5d sind an den vorspringenden Abschnitten 13c mittels eines Klebstoffes angebracht.
Ein Abschnitt 15a kleinen Durchmessers ist in dem Spulenkörper 15 gebildet. Die Spulengruppe 3 mit vorgegebener Wicklungszahl ist koaxial auf der Umfangsfläche des Spulenkörpers 15 gewickelt. Die acht elliptischen Spulen 4 mit vorgegebener Wicklungszahl sind auf der Umfangsfläche der Spulengruppe 3 mittels Klebstoff angebracht. Die Längsrichtungen der Spulen 4 sind senkrecht zur Spule 3. Die Spulen 4 berühren einander an aneinander angrenzenden Abschnitten 4a und 4b. Die zweite Blattfeder 16 ist dünn und besteht aus Phosphorbronze. Zwei Arme 16a sind in Durchmesserrichtung an der zweiten Blattfeder 16 vorgesehen. Die Anzahl der Arme 16a und 12a der Blattfedern 16 bzw. 12 sind nicht auf zwei bzw. vier beschränkt.
Die obigen Steile sind in folgender Weise zusammengebaut.
Zunächst werden das erste Joch 13 unddie Blattfeder 12 an der Basis 11 mittels Klebstoff befestigt. Die Arme 12a der ersten Blattfeder 12 springen zwischen den vorspringenden Abschnitten 13c des Jochgebildes 13 vor. Eine Vertiefung zur Aufnahme der ersten Blattfeder 12 kann in der Bodenfläche des Jochgebildet 13 ausgebildet sein.
Die äußeren Endabschnitte der Arme 12a der ersten Blattfeder 12 werden um 180° nach oben gebogen, wie das in Fig. 5 dargestellt ist. Der Ring 14 wird auf den umgebogenen vorderen Endabschnitten 12a mittels Klebstoff angebracht. Dann wird der Spulenkörper 15 auf dem Ring 14 mittels Klebstoff angebracht. Der zylindrische Abschnitt 13b des Jochgebildes 13 wird lose in den Spulenkörper 15 eingesetzt. Die zweite Blattfeder 16 wird am Abschnitt 15a kleinen Durchmessers des Spulenkörpers 15 angebracht und an letzterem mittels Klebstoff befestigt. Der Linsenhalter 18 wird auf den Abschnitt 15a kleinen Durchmessers aufgeschraubt. Er kann an dem Abschnitt 15a kleinen Durchmessers mittels Klebstoff befestigt werden oder mittels eines elastischen Einsetzverfahrens. Die Arme 16a sind nicht mit den Armen 12a ausgerichtet, sondern gegenüber diesen versetzt.
Als nächstes werden die vorderen Endabschnitte der Arme 16a der zweiten Blattfeder 16 nach unten um 180° gebogen und werden an den Oberflächen 13d der vorspringenden Abschnitte 13c des Jochgebildes 13 mittels Klebstoff befestigt. Auf diese Weise wird die Anordnung gemäß Fig. 4 erhalten. Dann wird die Kappe 19 auf den vorspringenden Abschnitt 13c des Jochgebildes 13 aufgesetzt, um die vollständige Anordnung gemäß Fig. 5 zu erhalten.
In Fig. 5 ist das bewegbare Glied 2 durch den Spulenkörper 15, den Ring 14 und den Halter 18 gebildet. Da das bewegbare Glied 2 durch die umgebogenen vorderen Endabschnitte der ersten und zweiten Blattfedern 12 und 16 gehaltert ist, kann es in drei Wegen bzw. in drei Richtungen bewegt werden. Wie in Fig. 6 dargestellt, gibt es acht benachbarte Abschnitte 4a und 4b der acht Spulen 4. Vier Abschnitte 4a der acht benachbarten Abschnitte 4a und 4b liegen den vier Magnetpolen 5 jeweils gegenüber. Die anderen vier Abschnitte 4b der acht benachbarten Abschnitte 4a und 4b sind gegenüber den magnetischen Wegen der Magnetpole 5 versetzt. Jeder der vier Magnetpole 5 entspricht einem der vier Magnetpole 5a bis 5d in den Fig. 3 bis 4, 6 und 7.
Im folgenden wird die Anordnung der Spulen 4 ausführlicher erläutert.
Zwei Spulen 401 und 402 zum Ansteuern des bewegbaren Gliedes 2 in der X-Achsrichtung lieghen dem Magnetpol 5a gegenüber. Die aneinander angrenzenden Abschnitte 4a der Spulen 401 und 402 sind zur Mitte des Magnetflusses ausgerichtet, der von dem Magnetpol 5a fließt: Die einen Seitenabschnitte 401a und 402a der Spulen 401 und 402 empfangen wirksamen Magnetfluß von dem Magnetpol 5a. Die anderen Seitenabschnitte 401b und 402b der Spulen 401 und 402 sind von dem wirksamen Magnetfeld des Magnetpols 5a versetzt. In ähnlicher Weise liegen zwei Spulen 403 und 404 dem Magnetpol 5c gegenüber, der dem Magnetpol 5a diametral gegenüberliegend angeordnet ist. Die einen Seitenabschnitte 403a und 404a der Spulen 403 und 404 empfangen wirksamen Magnetfluß, der vom Magnetpol 5c fließt. Die anderen Seitenabschnitte 403b und 404b der Spulen 403 und 404 sind gegenüber dem wirksamen Magnetfeld des Magnetpols 5c versetzt. Das heißt, die benachbarten Abschnitte 4a der Spulen 403 und 404 sind nahezu zur Mitte des Magneten 5c ausgerichtet.
Zwei Spulen 405 und 406 zum Ansteuern des bewegbaren Gliedes 2 in Y-Achsrichtung liegen dem Magnetpol 5b gegenüber. Die aneinander angrenzenden Abschnitte 4b der Spulen 405 und 406 sind zur Mitte des Magnetflusses ausgerichtet, der vom Magnetpol 5b fließt. Die einen Seitenabschnitte 405a und406a der Spulen 405 und 406 empfangen wirksam den Magnetfluß vom Magnetpol 5b. Die andern Seitenabschnitte 405b und 406b der Spulen 405 und 406 sind gegenüber dem wirksamen Magnetfeld des Magnetpols 5b versetzt. In ähnlicher Weise empfangen die einen Seitenabschnitte 407a und 408a der beiden Spulen 407 und 408, die dem Magnetpol 5d gegenüberliegen, wirksam den Magntfluß, der von diesem Magnetpol 5d fließt. Die anderen Seitenabschnitte 407b und 408b der Spulen 407 und 408 sind gegenüber dem wirksamen Magnetfluß des Magnetpols 5d versetzt. Die aneinander angrenzenden Abschnitte 4a der Spulen 407 und 408 sind nahezu zur Mitte des Magnetpols 5d ausgerichtet.
Wenn Ströme durch die eine erste oder zweite Spulengruppe bildenden Spulen 401 und 402 und 403 und 404 in den in Fig. 4 dargestellten Richtungen fließen, werden Magnetflüsse B₁ und B₃ zum Anstuern des Spulenkörpers 15 in der +Y-Richtung erzeugt, die in der Fig. 2 nach unten gerichtet sind. Wenn Ströme durch die eine zweite bzw. erste Spulengruppe bildenden Spulen 405 und 406 und 407 und 408 in den in Fig. 2 dargestellten Richtungen fließen, werden Magnetflüsse B₂ und B₄ zum Ansteuern des Spulenkörpers 15 in der +X-Richtung erzeugt, die in Fig. 2 nach rechts gerichtet sind. Und wenn ein Strom durch die auf den Spulenkörper 15 gewickelte Spule 3 fließt, wird letzterer in der Z-Richtung angesteuert, d. h., in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 2. Daher wird das bewegbare Glied 2 in der X-, der Y- und der Z-Achsrichtung zur Korrektur des Spurverfolgungsfehlers, des Zeitbasisfehlers und des Fokussierfehlers angesteuert.
Wie erläutert, sind die Spulen zum Ansteuern des bewegbaren Gliedes 2 in der X- und der Y-Richtung, beispielsweise die Spulen 401 und 404, symmetrisch zueinander bezüglich der Achse des Spulenkörpers 15 angeordnet. Folglich gleicht sich die Massenverteilung des bewegbaren Gliedes 2 bezüglich dem Spulenkörper 15 aus. Wenn das bewegbare Glied 2 in der X- oder der Y-Richtung angesteuert bzw. angetrieben wird, tritt keine unerwünschte Bewegung auf und wird es vielmehr gleichmäßig in der X- oder der Y-Richtung bewegt. Da weiter der Rückweg des durch die Spule fließenden Stroms gegenüber dem wirksamen Magnetfeld versetzt ist, hat er keinen nachteiligen Einfluß auf die Ansteuer- bzw. Antriebskraft.
Fig. 7 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sollte die Antriebskraft auf das bewegbare Glied 2 in den drei Wegen oder Richtungen so groß sein, daß es wirksam die Fehler in den drei Wegen oder Richtungen beseitigt. Sie nimmt mit der Größenzunahme des Magneten zu. Wenn jedoch der Magnet breiter wird, tritt der Magnetfluß durch die aneinander angrenzenden Abschnitte 4b der Spulen 4 und wird eine unerwünschte Kraft auf das bewegbare Glied 2 durch den durch die aneinander angrenzenden Abschnitte 4b fließenden Strom ausgeübt.
Dieses Problem wird bei dem zweiten Ausführungsbeispiel überwunden. Teile dieses Ausführungsbeispiels, die denjenigen gemäß den Fig. 3 bis 6 entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, weshalb auch eine neuerliche Erläuterung entbehrlich erscheint.
Wie in Fig. 7 dargestellt, sind Magnetpole 5a bis 5d, die breiter als diejenigen gemäß Fig. 6 sind, an den vorspringenden Abschnitten 13c des Jochgebildes 13 mittels Klebstoff angebracht. Weiter sind Hilfsjoche 20, die in Richtung auf die aneinander angrenzenden Abschnitte 4a der Spulen 401 bis 408 abgeschrägt sind, jeweils an den die Magnetpole 5a bis 5d erzeugenden Permantentmagneten angebracht.
Obwohl die Magnete groß sind, wird die Breite des Magnetflusses B mittels der Hilfsjoche 20 derart verringert, daß der Magnetfluß B nicht auf die aneinander angrenzenden Abschnitte 4b der Spulen 4 einwirkt. Daher kann eine hohe Ansteuer- oder Antriebskraft durch die großen Magneten erhalten werden.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung. Teile bei diesem Ausführungsbeispiel, die denjenigen in den Fig. 3 bis 7 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Während die Magnetpole 5a bis 5d bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel von plattenförmigen Magneten erzeugt sind, wird bei dem dritten Ausführungsbeispiel ein ringförmiger Magnet 21 verwendet. Zwei Jochgebilde 22 und 23 und ringförmige Dämpfungsglieder 24 und 25 sind für den Ringmagneten 21 vorgesehen.
Ein ein erstes Joch bildender zylindrischer Abschnitt 22b mit einem Durchgangsloch 22a ist in dem einen Jochgebilde 22 ausgebildet. Ein ein zweites Joch bildender Scheibenabschnitt 22d ist einstückig mit dem zylindrischen Abschnitt 22b ausgebildet. Vier elliptische Durchgangslöcher 22c sind im Winkelabstand von 90° in dem Scheibenabschnitt 22d ausgebildet. Das andere Jochgebilde 23 ist allgemein scheibenförmig und weist ein rundes Durchgangsloch 23a auf. Vier durchgehende rechteckförmige Löcher 23b sind im Winkelabstand von 90° in dem anderen Jochgebilde 23 vorgesehen und setzen das runde Loch 23a fort. Die Dämpfungsglieder 24 und 25 bestehen aus einem gleichförmigen elastischen Werkstoff wie Gummi oder Urethanschaum, der eine nahezu gleichförmige Elastizität in allen Richtungen besitzt.
Die oben erläuterten Teile sind in folgender Weise zusammengebaut.
Zunächst wird das eine Jochgebilde 22 auf der Basis 11 befestigt. Der Magnetring 21 wird auf dem Jochgebilde 22 befestigt. Dann wird das Dämpfungsglied 24 in den Magnetring 21 eingesetzt. Das andere Jochgebilde 23 wird so auf dem Magnetring 21 befestigt, daß die Durchgangslöcher 22c des Jochgebildes 22 den rechteckförmigen Durchgangslöchern 23b des Jochgebildes 23 gegenüberliegen.
Als nächstes wird der unter Endabschnitt des Spulenkörpers 15 in das Dämpfungsglied 24 eingesetzt. Der zylindrische Abschnitt 22b des Jochgebildes 22 wird lose in den Spulenkörper 15 eingefügt. Dann wird der Linsenhalter 18 auf den Abschnitt 15a kleinen Durchmessers des Spulenkörpers 15 aufgeschraubt und das Dämpfungsglied 25 an dem Linsenhalter 18 angebracht. Auf diese Weise wird die Anordnung gemäß Fig. 9 erhalten. Die Kappe 19 wird auf das Jochgebilde 23 aufgesetzt, um die vollständige Anordnung gemäß Fig. 10 zu erhalten. Andererseits kann, nachdem das Dämpfungsglied 25 in die Kappe 19 eingesetzt ist, die Kappe auf das Jochgebilde 23 gesetzt werden. In diesem Zustand ist der Abschnitt 15a des kleineren Durchmessers des Spulenkörpers 15 in das Dämpfungsgliedf 25 eingesetzt. Wie in Fig. 11 dargestellt, empfangen die aneinander angrenzenden Abschnitte 4a der Spulen 401 bis 408 wirksam das Magnetfeld von dem Magneten 21, während die anderen aneinander angrenzenden Abschnitte 4b der Spulen 401 bis 408 gegenüber dem wirksamen Magnetfeld aufgrund der elliptischen Löcher 22c und der rechteckigen Löcher 23b versetzt sind. Daher kann das durch den Spulenkörper 15 und den Linsenhalter 18 gebildete bewegbare Glied 2 in drei Wegen gemäß dem Prinzip nach Fig. 2 bewegt werden
Wie durch Strichlinien in Fig. 10 dargestellt, können mehrere Öffnungen 24a und 24b in den Dämpfungsgliedern 24 und 25 ausgebildet sein. In diesem Fall strömt, wenn der Spulenkörper 15 auf- und abbewegt wird, Luft durch die Öffnungen 24a und 25b, weshalb das bewegbare Glied 2 durch Luft gebremst werden kann.
Bei den erläuterten Ausführungsbeispielen ist das bewegbare Glied so getragen, daß es mittels der Federn in den drei Wegen bewegbar ist. Es besitzt eine eigene Resonanzfrequenz, die durch sein Gewicht und die Federkonstante der tragenden Federn bestimmt ist. Die Schwingung wird bei der Resonanzfrequenz maximal. Dies hat ungünstigen Einfluß auf die Steuerung des Aufnehmers. Bisher wird ein Dämpfungselement angeordnet, um die Resonanzerscheinung zwischen dem bewegbaren Teil und dem stationären Teil zu unterdrücken. Jedoch kann die Resonanzerscheinung nicht ausreichend mittels des Dämpfungselementes unterdrückt werden. Darüber hinaus erfordert es sehr viel Arbeit, um das Dämpfungselement anzubringen.
Fig. 12 zeigt das Prinzip der Aufnehmeranordnung, die die erläuterten Nachteile nicht aufweist.
Bei dieser Anordnung weist die erste Spulengruppe einen ersten Spulenteil in Form einer Brennpunkt- oder Fokussierfehlerkorrekturspule 121Z zur Bewegung des bewegbaren Gliedes 2 in Z-Achsrichtung, d. h., in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene, auf. Ein zweiter Spulenteil dieser ersten Spulengruppe bildet eine Geschwindigkeitserfassungsspule 121ZC für die Z- Achsrichtung. Dieser zweite Spulenteil 121ZC ist koaxial zur Fokussierfehlerkorrekturspule 121Z angeordnet. Die zweite oder dritte Spulengruppe weist ein Paar Nachführ- oder Spurverfolgungsfehlerkorrekturspulen 121X und ein Paar X-Richtungs- Geschwindigkeitserfassungsspulen 121XC auf. Die dritte bzw. zweite Spulengruppe weist ein Paar Y-Richtungs- Geschwindigkeitserfassungsspulen 121YC und ein Paar von Zeitbasiskorrekturspulen 121Y in einer Richtung senkrecht zu dem ersten und zweiten Spulenteil 121Z und 121ZC angeordnet.
Das bewegbare Glied 2 enthält die vorstehend erläuterten Spulen. Die vier Magnetpole 5a bis 5d sind um das bewegbare Glied 2 im Winkelabstand von 90° angeordnet. Die aneinander angrenzenden Abschnitte 141 der Spulen 121X und 121XC fluchten nahezu mit den Mitten der Magnetpole 5b und 5d. In ähnlicher Weise fluchten die aneinander angrenzenden Abschnitte 142 der Spulen 121Y und 121YC nahezu mit den Mitten der Magnetpole 5a und 5c. Die Spulen jedes Spulenpaares 121X, 121XC, 121Y und 121YC sind symmetrisch bezüglich der Achse des Spulenkörpers angeordnet.
Wenn Ströme durch die Spulen 121X, 121Y und 121Z fließen, verriegeln oder überschneiden nsich die erzeugten Magnetflüsse B₁ bis B₄ mit dem durch die Spule 121Z fließenden Strom. Eine Antriebs- oder Ansteuerkraft in Z-Achsrichtung wird auf die Spule 121Z ausgeübt. Magnetflüsse B₂ und B₄ verketten sich mit dem durch die Spule 121X fließenden Strom. Eine Antriebs- oder Ansteuerkraft in X-Richtung wird auf die Spule 12X ausgeübt. Magnetflüsse B₁ und B₃ verketten sich mit dem durch die Spule 121Y fließenden Strom. Eine Antriebs- oder Ansteuerkraft in Y-Achsrichtung wird auf die Spule 121Y ausgeübt. Daher kann das bewegbare Glied 2 in den drei Wegen oder Richtungen bewegt wird, wird eine Spannung in der Spule 121XC abhängig von der X-Richtungs-Geschwindigkeit induziert. In ähnlicher Weise werden, wenn das bewegbare Glied 2 in der Y-Achsrichtung und der Z- Achsrichtung bewegt wird, Spannungen in den Spulen 121YC bzw. 121ZC induziert. Die induzierten Spannungen werden erfaßt zur Servosteuerung des bewegbaren Gliedes 2 zum Unterdrücken der Resonanzerscheinung.
Fig. 13 zeigt perspektivisch in Explosionsdarstellung die Aufnehmeranordnung gemäß Fig. 12 zur Erläuterung deren Zusammenbaus. Teile in Fig. 13, die denjenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Es wird im folgenden eine Servoschaltung, die die Geschwindigkeitserfassungsspulen 121XC, 121YC und 121ZC zum Korrigieren der Fehler enthält, mit Bezug auf Fig. 14 näher erläutert.
Fig. 14 zeigt das Beispiel einer Nachführ- oder Spurverfolgungsservoschaltung. Bei diesem Beispiel wird die Spule 121X durch einen Ansteuerstrom angesteuert, der von einer Ansteuerschaltung 122 erhalten wird. Die Ansteuerschaltung 122 wird durch ein Ausgangssignal eines Servoverstärkers 123 gesteuert, der durch einen Differenzverstärker gebildet ist. Ein Teil des Ausgangssignals der Ansteuerschaltung 122 wird über Widerstände 124 und 125 und einen Kondensator 126 zu einem Minusanschluß des Servoverstärkers 123 rücgekoppelt. Die Schleifenverstärkung und die Ansprechchrakteristik sind durch die Widerstände 124 und 125 und den Kondensator 126 bestimmt. Ein Nachführ- oder Spurverfolgungskorrektursignal von einer Nachführ- oder Spurverfolgungssteuerschaltung 127 und eine Erfassungsspannung von der Geschwindigkeitserfassungsspule 121XC werden einem Plusanschluß des Servovertärkers 123 zugeführt. Daher wird ein Steuersignal zum Unterdrücken der Schwingung der Spulen 121X und 121XC oder des bewegbaren Gliedes 2 und zum Korrigieren des Nachführ- oder Spurverfolgungsfehlers von dem Servoverstärker 123 erhalten. Die Resonanzerscheinung des bewegbaren Gliedes wird durch die Servoschaltung gemäß Fig. 14 so unterdrückt, wie das durch die Strichlinien und die Vollinie in Fig. 15 erläutert ist.
Obwohl die Schaltung gemäß Fig. 14 auf die Nachführservoschaltung angewendet ist, kann die gleiche Schaltungsanordnung wie gemäß Fig. 14 für die Zeitbasisservosteuerung und die Fokussier- oder Brennpunktservosteuerung verwendet werden. Die Resonanzerscheinung bei dem bewegbaren Glied wird durch diese Servosteuerschaltungen unterdrückt.
Wie erläutert, ist die Spule zum Erfassen der Schwingungen oder Vibrationen des bewegbaren Gliedes vorgesehen. Die Erfassungsspannung der Spule wird zum Unterdrücken der Schwingung des bewegbaren Gliedes rückgeführt bzw. rückgekoppelt. Lediglich die Erfassungsspule ist der herkömmlichen Servoschaltung hinzugefügt für das Unterdrücken der Resonanzerscheinung des bewegbaren Gliedes.
Weiter gleicht, wie erläutert, das Gesamtgewicht der acht Spulen und des Spulenkörpers 15 sich aus durch die Anordnungen der acht Spulen gemäß den Fig. 2, 6, 7, 11 oder 13. Die Blattfedern 12 und 16 bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel können durch die Dämpfungsglieder 20 und 25 des dritten Ausführungsbeispiels ersetzt werden. Andererseits können die Dämpfungsglieder 24 und 25 des dritten Ausführungsbeispiels durch die Blattfedern 12 und 16 des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels ersetzt werden.
Gemäß der Erfindung sind die Spulen auf dem den Spulenkörper aufweisenden bewegbaren Glied innerhalb des Magnetweges angeordnet und können die Bewegungen des gesamten bewegbaren Gliedes in drei Wegen bzw. Richtungen jeweils gesteuert werden. Die Aufnehmeranordnung weist einfachen Aufbau auf. Die Steuerung ist einfach. Die Fehler in den drei Richtungen können auf einfache Weise beseitigt werden. Weiter können die Resonanzschwingungen des bewegbaren Gliedes mittels der Anordnung der Rückführspule unterdrückt werden.

Claims (12)

1. Aufnehmeranordnung für Plattenspieler mit
  • A) einem rohrartigen, bewegbaren Glied (2) mit einem optischen System (17) und
  • B) einer auf das bewegbare Glied (2) in einer Richtung senkrecht zur Achse des bewegbaren Gliedes (2) aufgewickelten ersten Spulengruppe (3),
  • C) einer zweiten und dritten Spulengruppe (401 bis 408), die auf dem bewegbaren Glied (2) senkrecht zur ersten Spulengruppe (3) in räumlicher Beziehung mit einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind, wobei die zweite und dritte Spulengruppe (401 bis 408) jeweils ein Paar Spulen aufweisen, und
  • D) einer Magnetschaltung (5, 13) zur Zufuhr von Magnetflüssen zur ersten, zweiten und dritten Spulengruppe (3; 401 bis 404; 405 bis 408), wobei die Magnetschaltung (5, 13) Magnetpole (5a bis 5d) aufweist, die in räumlicher Beziehung und einem Winkel von 9° derart zueinander angeordnet sind, daß sie der zweiten bzw. der dritten Spulengruppe gegenüberliegen, wobei das bewegbare Glied (2) so von einer Federeinrichtung (12, 16, 2, 25) getragen ist, daß sie aneinandergrenzende Abschnitte (4a, 4b) der paarweisen Spulen der zweiten und dritten Spulengruppe im wesentlichen mit der Mitte der jeweiligen Magnetpole ausrichtet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (12, 16, 24, 25) eine erste Blattfeder (12) mit mehreren zwischen einem Ende des bewegbaren Gliedes (2) und der Magnetschaltung (5, 13) angeordneten Armen (12a) und eine zweite Blattfeder (16) mit mehreren zwischen dem anderen Ende des bewegbaren Gliedes (2) und der Magnetschaltung (5, 13) angeordneten Armen (16a) aufweist, wobei die Arme (12a) der ersten Blattfeder (12) in Winkelrichtung von den Armen (16a) der zweiten Blattfeder (16) versetzt sind.
2. Aufnehmeranordnung für Plattenspieler mit
  • A) einem rohrartigen, bewegbaren Glied (2) mit einem optischen System (17) und
  • B) einer auf das bewegbare Glied (2) in einer Richtung senkrecht zur Achse des bewegbaren Gliedes (2) aufgewickelten ersten Spulengruppe (3),
  • C) einer zweiten und dritten Spulengruppe (401 bis 408), die auf dem bewegbaren Glied (2) senkrecht zur ersten Spulengruppe (3) in räumlicher Beziehung mit einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind, wobei die zweite und dritte Spulengruppe (401 bis 408) jeweils ein Paar Spulen aufweisen, und
  • D) einer Magnetschaltung (21, 22, 23) zur Zufuhr von Magnetflüssen zur ersten, zweiten und dritten Spulengruppe (3; 401 bis 404; 405 bis 408), wobei die Magnetschaltung (21, 22, 23) Magnetpole (5a bis 5d) aufweist, die in räumlicher Beziehung und einem Winkel von 90° derart zueinander angeordnet sind, daß sie der zweiten bzw. der dritten Spulengruppe gegenüberliegen, wobei das bewegbare Glied (2) so von einer Federeinrichtung (12, 16, 24, 25) getragen ist, daß sie aneinandergrenzende Abschnitte (4a, 4b) der paarweisen Spulen der zweiten und dritten Spulengruppe im wesentlichen mit der Mitte der jeweiligen Magnetpole ausrichtet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (24, 25) einen Urethanschaum enthält, der zwischen dem bewegbaren Glied (2) und der Magnetschaltung (21, 22, 23) angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spulengruppe (401 bis 404) symmetrisch bezüglich der Achse des bewegbaren Gliedes (2) angeordnet ist und daß die dritte Spulengruppe (405 bis 408) symmetrisch in räumlicher Beziehung mit einem Winkel von 90° zu der zweiten Spulengruppe (401) bis 404) bezüglich der Achse des bewegbaren Gliedes (2) angeordnet ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetschaltung ein in dem bewegbaren Glied (2) angeordnetes erstes Hohljoch (13b, 22b) und ein zweites Joch (13c, 22d) mit Permanentmagneten (5a bis 5d) aufweist, wobei das zweite Joch mit dem ersten Joch verbunden ist und die Permanentmagneten der ersten, zweiten und dritten Spulengruppe gegenüberliegen, wobei die Federeinrichtung zwischen der Magnetschaltung und dem bewegbaren Glied (2) angeordnet ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Joch (13c) vier Magnetpolglieder (5a bis 5d) aufweist ,die einstückig mit dem ersten Joch und in der Achsrichtung des bewegbaren Gliedes ausgebildet sind, wobei die Permanentmagnete an den Magnetpolelementen jeweils angebracht sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß abgeschägte Hilfsjoche (20) an den Flächen der Permanentmagnete jeweils angebracht sind.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetschaltung ein erstes Joch (22b) mit einem mittigen Hohlraum (2a), einen ringförmigen Permanentmagneten (21), der magnetisch mit dem ersten Joch gekoppelt ist, und ein zweites Joch (22d) aufweist, das Magnetpolelemente besitzt, die der ersten, der zweiten und der dritten Spulengruppe gegenüberliegen.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spulengruppe einen ersten Spulenteil (121Z) zum Ansteuern des bewegbaren Gliedes in dessen Achsrichtung, ein zweites Spulenteil (121ZC) zum Erfassen der aixalen Bewegung des bewegbaren Gliedes und Erzeugen eines Erfassungsausgangssignals und eine Rückführeinrichtung (23 bis 26) zum Rückführen des Erfassungsausgangssignals des zweiten Spulenteils zum ersten Spulenteil aufweist, um jede erwünschte Bewegung des bewegbaren Gliedes zu verhindern.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch eine der paarweise vorgesehenen Spulen der zweiten Spulengruppe fließender Strom so wirkt, daß er das bewegbare Glied in der ersten Richtung senkrecht zur Achse des bewegbaren Gliedes ansteuert, und daß die andere der paarweise vorgesehenen Spulen der zweiten Spulengruppe ein elektrisches Signal abhängig von der Bewegung des bewegbaren Gliedes in der ersten Richtung erzeugt, wobei das elektrische Signal zur Verhinderung der unerwünschten Bewegung des bewegbaren Gliedes in der ersten Richtung zuführbar ist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch eine der paarweise vorgesehenen Spulen der dritten Spulengruppe fließender Strom so wirkt, daß er das bewegbare Glied in einer zweiten Richtung senkrecht zur Achse des bewegbaren Gliedes ansteuert, wobei die andere der paarweise vorgesehenen Spulen der dritten Spulengruppe ein elektrisches Signal abhängig von der Bewegung des bewegbaren Gliedes (2) in der zweiten Richtung erzeugt, wobei das elektrische Signal zum Verhindern der unerwünschten Bewegung des bewegbaren Gliedes in der zweiten Richtung zuführbar ist.
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