DE2847393C3 - Linearer Schwingspulenmotor - Google Patents
Linearer SchwingspulenmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen linearen Schwingspulen- *λ
motor mit einem Permanentmagneten, der in Richtung der Schwingspulenbewegung magnetisiert ist und die
Schwingspule im zylindrischen Luftspalt zwischen Polschuhen sowohl des die Anordnung umgebenden
Gehäuses als auch des Permanentmagneten angeordnet wi
ist, wobei die axiale Länge der Schwingspule geringer ist als die axiale Länge der Polschuhe.
Lineare Schwingspulenmotoren werden in vielen Anwendungsgebieten eingesetzt, die damit auch die
besondere Konstruktion der .Schwingspule des Magnc- η-ί
ten und die Art und Weise bestimmen, mit der die Bewegung der Schwingspule nach dem zu bewegenden
oder einzustellenden Bauteil übertragen wird.
So ist beispielsweise aus der DE-AS 11 19 992 ein elektrodynamischer Schwingankerantrieb mit einer von
Wechselstrom durchflossenen Spule verhältnismäßig großer Induktivität bekannt, die von einem elektrisch
nicht leitenden Spulenkörper getrageti wird und dem Magnetfeld eines permanenten Magneten in einem
kreisförmigen Luftspalt schwingt und z. B. den Kolben eines Kompressors einer Kältemaschine antreibt.
Ein weiteres Anwendungsgebiet, bei dem lineare Schwingspulenmotoren in großem Umfang eingesetzt
wurden, ist in Magnetplattenspeichern für die Einstellung der Magnetköpfe auf ausgewählte, einer Anzahl
konzentrischer Aufzeichnungsspuren auf einer kontinuierlich umlaufenden Magnetplatte. In einem Aufsatz in
IBM Journal of Research and Development vom November 1974 mit dem Titel »Engineering Design of a
Disk Storage Facility with Data Modules« werden einige Entwicklungsüberlegungen und Anforderungen
für Plattenspeicher und für dabei verwendete Schwingspulenantriebe besprochen Dabei muß ein Schwingspulenmotor
im allgemeinen in zwei Betriebsarten arbeiten, nämlich beim Zugriff zu einer Spur und beim Nachlauf in
der Spur. Beim Zugriff zu einer Spur muß die Schwingspule mit rascher Beschleunigung und ebenso
rascher Verzögerung in der Größenordnung von Millisekunden von einer Spur auf eine andere eingestellt
werden. Beim Spiimachlauf muß die Schwingspule
lediglich über sehr kleine Strecken in der Größenordnung von tOOstel bis lOtel Millimetern bei Verfolgung
der Mittellinie einer aufgezeichneten Spur bewegt werden. Die Ansprechzeit der Schwingspule und des
Magnetkopfträgers auf durch das Einstellsystem erzeugte Signale wird dabei ebenso wichtig wie äußere
Einwirkungen, die den Magnetfluß im Luftspalt oder den die Spule durchfließenden Strom ändern könnten.
Die nunmehr möglichen höheren Aufzeichnungsdichten für Daten auf Magnetplatten und die ebenfalls
mögliche genauere Einstellung der Magnetköpfe und die sich daraus ergebende wesentlich höheren Spurdichte
hat zu immer kompaktere'i Platten >peichern geführt,
indem man nicht nur die Anzahl der Platten im Plattenstapel, sondern auch die Größe der Platten
verringern konnte. Das wiederum hat einen Bedarf an wesentlich kleineren linearen Steilmotoren zur Folge
gehabt. Man hat dabei erkannt, daß es durchaus vorteilhaft sein k.mn. mehr als eine lineare Stellvorrichtung
je rotierenden Plattenstapel einzusetzen, vorausgesetzt,
daß dadurch die Kosten für die Datenspeicherung oder die Kostm für die Plattenstapel nicht erhöht
werden. Wenn außerdem ein Magnetplattenspeicher mit einer Anzahl von linearen Stellmotoren versehen ist.
dann ist es erwünscht, die Stellmotoren mit der Achse
d:r Schwingspulen in einer Ebene anzuordnen, so daß man dann, wenn der Stellmotor in den Plattenstapel
eingebaut ist, die aus Magnetkopf und Platten
bestehende Anordnung und die .Schwingspulen des Schwingspulmotors herausnehmen kann, ohne daß man
dabei den relativ schweren Magneten herausnehmen muß. wie dies die I)S Patentschrift 40J4411 zeigt.
Ordnet man die Schwingspulenachse in der gleichen Ebene an, dann können die Schvvmgspultn auf dem
Magnetkopftragarm und der Magnclplattcnanordnung angebracht werden, wodurch das Herausnehmen der
Kopf-Plattenanordnung in einer Richtung parallel zur Ebene der Schwingspulcnach.se erleichtert wird.
Wird jeder zylindrische Polschuh von einem einem gemeinsamen Permanentmagneten entstammenden
Magnetfluß durchflossen und ist jeder Polschuh in
Verbindung sowohl mit dem Magneten als auch einem benachbarten Polschuh, dann wirkt auf jede der
Schwingspulen eine gleichförmigere magneto-motorische Kraft ein. Es wurde gemäß der Erfindung
festgestellt, daß man durchaus eine Schwingspule im Spurnachlaufbetrieb betätiger, kann, ohne daß dabei die
Arbeitsweise der anderen Schwingspule bei der Einstellung auf eine Spur beeinträchtigt wird, selbst
dann, wenn sir aus einer gemeinsamen Quelle für die magneto-motorische Kraft gespeist werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst gedrängt
aufgebaute, lineare Antriebsvorrichtung mit einer Anzahl von einander unabhängigen, innerhalb ringförmiger
Rußspalte angeordneter Schwingspulen zu schaffen, deren Achsen in der gleichen Ebene liegen
ohne daß die Erregung einet Schwingspule das Arbeiten der anderen Schwingspule beeinflußt Dies wird
erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
Die Erfindung wird nunmehr anhand einer l.-üvorzugten
Ausführungsform in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der verbesserten >>
linearen Antriebsvorrichtung in Form eines linearen Schwingspulenmotors,
F i g. 2 die Anwendung der linearen Antriebsvorrichtung gemäß F i g. 1 in einem Plattenspeicher,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung jo
mit 3 Schwingspulen und
Fig.4 eine Draufsicht auf die lineare, mit 3
Schwingspulen arbeitende Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 3 zur Darstellung der radialen Schlitze in jedem
Polschuh. η
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Wie im einzelnen aus F i g. 2 zu sehen, besteht die Antriebsvorrichtung aus einer Anzahl für sich bewegbarer
Schwingeoulen 10a und 106und einem feststehenden
Aufbau 11, der die ringförmigen Flußspalte 12a und 12b
bildet, in denen die Schwingspulen 10;i und 106
angeordnet sind.
Der feststehende Aufbau 11 besteht aus einer Grundplatte 15, einem Permanentmagneten 16, einer
Anzahl vor Polschuhen 17a, 176, uni. einem aus einem
Stück bestehenden Gehäuse 18, das an einer Stelle eine Anzahl ringförmiger Öffnungen 19a, 196 aufweist. Jede
dieser ringförmigen Öffnungen 19a und 196 bildet mit einem der Polschuhe 17 e.-en ringförmigen Luftspalt 12. v>
ki dem ».ich die .Schwingspule 10 bewegt. Die übrigen
Teile des 'Jehäuses 18 c. strecken sich bis auf die
Grundplatte 12 und umgeben die Polschuhe 17 und den Permanentmagneten 16 vollständig.
Wie man aus Fig. I erkennt, ist der Permanentma v>
gnet 16 rechteckig und mit seiner Oberfläche 20 an der
Grundplatte 15 befestigt. Die gegenüberliegende Oberfläche 21 des Magneten 16 dient der Aufnahme der
Polschuhe 17a, 176, wobei die Achse des zylindrischen Abschnittes des Polschuhs auf der Oberfläche 20 m>
senkrecht steht. 13er aus einem Stück bestehende Polschuh 17 weist in seinem unteren Abschnitt 26 einen
rechteckigen Querschnitt auf, der in einen zylindrischen Abschnitt 27 übergeht. Der rechteckige Abschnitt 26 ist
an dem Permanentmagneten befestigt und stellt eine f>5
Verbindung geringen magnetischen Widerstandes zwischen dem Pcrmancntmrpneten und dem Polschuh her.
Der untere Abschnitt 26 eines jeden Polschiihs bilde!
eine Seitenfläche 29 wobei Seitenflächen 29 benachbarter
Polschuhe einander berühren.
Theoretisch ist die einem jeden Polschuh zugeführte magneto-motorische Kraft gleich groß. In der Praxis
treten jedoch aus verschiedenen Gründen Unterschiede in der Größe der dem unteren Abschnitt 26 eines jeden
Polschuhs zugeführten magneto-motorischen Kraft auf. Dieser Unterschied kann bei handelsüblichen Magneten
bis zu plus oder minus 10% betragen. Obgleich es möglich ist, Permanentmagnete mit engeren Toleranzen
zu beschaffen, so nehmen doch mit abnehmenden Toleranzen die Kosten für solche Magnete wesentlich
zu. Aus Gründen einer vereinfachten Fertigung wird auch der magnetische Block erst dann magnetisiert,
wenn der gesamte Aufbau einschließlich des Gehäuses zusammengebaut ist. Die gesamte Anordnung wird dazu
einem starken, theoretisch gleichförmigen Magnetfeld ausgesetzt.
In der Praxis ist jedoch weder das magnetische Material noch das magnetisierende r;ld gleichförmig.
Außerdem ist stets ein Unterschied π dem magnet!
sehen Widerstand zwischen dem Permanentmagneten und dem ?inen bzw. anderen Polschuh vorhanden.
Indem man die Seitenflächen benachbarter Polsthuhe miteinander in Berührung bringt, wird zwischen den
beiden parallelen magnetischen Stromkreisen ein magnetischer Nebenschluß hergestellt. Eine solche
Anordnung stellt eine gleichmäßigere Flußverteilung in
dem ringförmiger Luftspalt sicher, di sich in dem
zylindrischen Teil des jeweiligen Polschuhs unm:ttelbar anschließend an jeden der ringförmigen Luftspalte eine
Flußsymmetrie ausoildet. Der magnetische Widerstand der Verbindung der beiden Pohchuhe an den Seitenfla
chen ist beträchtlich kleiner als der magnetische Widerstand eines jeden der ringförmigen Luftspalte.
Der obere Abschnitt 27 eines jeden Polschuhs 17 ist
zylinderförmig und bildet den Innendurchmesser des ringförmigen Flußspaltos 12. Die Achse des /y'indnschen
Abschnittes 27 steht dabei im wesentlichen senkrecht auf der flachen Oberfläche des rechteckigen
unt-ren Abschnitts 26.
Wie aus Fig. I zu ersehen, weist der zylindrische
Abschnitt 27 drei sich in axialer Richtung erstreckende
Schlitze 30 auf. die am Umfang jeweils einen Winkel von 120 miteinander bilden. Der Zweck dicer Schlitze im
Polschuh 17 und die Art und Weise, wie die
Schwingspule 10 an dem Kopfträgerschlitten befestigt ist. soll im Zusammenhang mit F i g. 2 erläutert werden
Die .Schwingspule 10 ist an einem ringförmigen Bauteil
48 angebracht, das drei in radialer und axipler Richtung
sich erstreckende Rippen 49 aufweist, die in die drei in
axialer Richtung sich erstreckenden Schlitze 30 passe.i.
Obgleich in Fig. I nur ein Ring 48 mit .Schwingspule 10
gezeigt ist. ist doch fur jeden Polschuh eine solche
Anordnung vorgesehen.
Das Gehäuse 18 weist einen Abschnitt 40 auf. das den
vorderen Polschuh der Antriebsvorrichtung bildet und mit einer Anzahl kreisförmiger Öflnungen 19a und 196
versehen ist, die jcvcils den äußeren Durchmesser des
ringförmigen Luftspaltes 12 bilden. Der verbleibende Teil des einstückigen Gehäuses bildet einen magnetischen
Pfad geringen magnetischen Widerstandes nach dem Umfang der Grundplatte·^.
Die Dicke des den vorderen Polschuh bildenden Abschnittes 40 des Gfhäuses reicht im Zusammenwirken
mit einem der zylindrischen Polschuhe für die Bildung eines ringförmigen Luftspaltes 12 aus, dessen
axiale Länge wesentlich größer ist als die axiale Länge
der Schwingspulc fO, so daß die Schwingspulc IO an
beiden Endpunkten ihrer Bewegung stets innerhalb des Luftspaltes 12 liegt.
Fig. 2 zeigt den Einsatz des in Fig. I gezeigten
linearen Schwingspulenantriebs auf die Einstellung von magnetischen Wandlern in einem Magnetplattenspeicher.
Der Magnetplattenspeicher ist in Fig. 2 schematisch dargestellt und besteht aus einer Anzahl von
Magnetplatten 60, die auf einer rotierenden Welle 61 gelagert sind. Die Welle 61 ist in zwei Lagern 62 und 63
gelagert, die ihrerseits an einer tragenden Konstruktion bei 64 und 65 angebracht sind. Ein Paar mit Tragarmen
und Magnetköpfen ausgerüstete Wagen 66 und 67 mit einer Anzahl von Magnetköpfe tragenden Tragarmen
68 sind auf der Tragkonstruktion auf Schienen gleitend angeordnet. Die Tragkonstruktion 64 und 65 kann dabei
die Form einer insgesamt abnehmbaren Magnetkopf/ Magnetplatten-Anordnung aufweisen, die vollständig
abgeschlossen ist, mit Ausnahme des Teils des Wagenaufbaus. der mit dem stationären Teil der
Antriebsvorrichtung zusammenwirkt.
leder Wagenaufbau ist dabei mit einem ringförmigen Bauteil 48 versehen, auf dem eine der Schwingspulen 12
angebracht ist. Eine Erregung der Schwingspule 12 durch ein Stellsystem 70 bewirkt eine Bewegung des
Wagens in radialer Richtung bezuglich der Achse der Spindel 61. Man sieht, daß der Aufbau des stationären
Teils der mit mehreren Spulen arbeitenden Antriebsvorrichtung, bei der die Achse der ringförmigen Luftspalte
in der gleichen Ebene liegt wie die Achse der Spindel 61. daß die Schwingspulen der Antriebsvorrichtung ständig
mit dem abnehmbaren Plattenstapel verbunden sein können, und daß die gesamte Anordnung in Richtung
der Ebene der Schwingspulenachsen herausgenommen werden kann.
Da es erwünscht ist, den Wagenaufbau über seinen Massenschwerpunkt anzutreiben, um schädliche Einwirkungen
einer mechanischen Resonanz zu vermeiden, die sich aus einer Folge vrn Zugriffsoperationen ergeben
könnte, wird die Möglichkeit, den Mittenabstand zwischen den Polschuhen zu verändern, von Bedeutung.
Der axiale Abstand der Magnetplatten auf der Spindel
tUAiailU
»·. .1 r
Anordnungen auf dem Wagen, was wiederum die Konstruktion des Wagens für Magnetkopf und Tragarm
beeinflußt und damit auch seinen Massenschwerpunkt bestimmt. Will man einen Plattenstapel möglichst
gedrängt aufbauen, dann wird ein Kompromiß zwischen diesen Abständen, die voneinander abhängen, bedeutsam.
Der Mittenabstand der Polschuhe bestimmt damit praktisch die Materialmenge aus Weicheisen in dem
Bereich der kreisförmigen Öffnungen 19a und 196. Da dieser Bereich gegen Sättigung und eine Wechselwirkung
der Polschuhe besonders empfindlich ist. besteht an dieser Stelle die Gefahr, daß der magnetische I7IuU an
diesem Punkt im Flußspalt in bezug auf den verbleiben
den Teil des Flußspaltes schwankt. Ist dies der Fall, dann
wird dieser Abschnitt der Schwingspule anders reagie-ι
ren, so daß ein Biegemoment auf die .Schwingspule einwirken würde und damit auch auf den Wagenaufbau
und schließlich auf die Magnetköpfc. Dieses Biegemoment tritt um eine auf der Achse der .Schwingspule
senkrecht verlaufende Linie in der radialen Ebene auf.
in die die unterschiedliche Flußdichte enthält. Es wurde
festgestellt, daß sich aus einer möglichen Sättigung des Bereichs zwischen den öffnungen ergebende Auswir
kungen auf die Spule dadurch kleingchalten werden
können, daß man einen der in axialer Richtung sich
ι '■ erstreckenden Schlitze des Polschuhs in der Nachbarschaft
dieses Bereichs anbringt.
Wenn die Bewegung der Schwingspule auf das einzustellende Bauteil über eine Anordnung gemäß
Fie. I und 2 übertragen wird, bei der der die
.'Ι Schwingspule tragende Ring mit in radialer Richtung
sich erstreckenden Rippen versehen ist, dann kann die Umfangsposition der Rippen und der Schlitze in den
Polschuhen so angeordnet werden, daß jeder Einwirkung auf die Bewegung der Schwingspulc dadurch, daß
-'"· ein Bereich zwischen den ringförmigen öffnungen zur
Sättigung neigt, entgegengewirkt werden. Wie aus Fig. \ zu erkennen, sind die Schlitze in benachbarten
Polschuhen so angeordnet, daß sie in diesem Bereich einander gegenüberliegen und daß die beiden übrigen
)<> radialen Schlitze eines jeden Polschuhs so angeordnet
sind, daß die Einwirkung auf die Schwingspule symmetrisch ist.
Durch diese Art der Konstruktion kann der Mittenabstand der Polschuhe kleiner sein, so daß man
r> bei der Anordnung des Abstandes der Magnetplatten
dem Ort der Magnetkopf/Tragarm-Anordnungen auf den Wagen und bei der Konstruktion des Wagens selbst
mehr Freiheit hat.
F i g. 3 zeigt einen linearen Schwingspulenantrieb mit
•in mehreren Schwingspulen. Die Anordnung ist der mit
zwei Schwingspulen ausgerüsteten Anordnung gemäß F i g. 1 ähnlich, nur daß hier ein weiterer Polschuh
vorgesehen und die Anordnung der Schütze in den
Polschuhen unterschiedlich gewählt ist. Wie sich dies
■·> noch deutlicher aus Fig.4 erkennen läßt, weist der
mittlere Polschuh 100 zwei einander diametral gegenüberliegende Schlitze 101 und 102 in einer Ebene auf, die
die Achsen aller drei kreisförmigen Polschuhe enthält. Wie gezeigt, können außerdem zwei weitere Schlitze
■><> 103 und 104 vorgesehen sein, wenn der mit dem Wagen
verbundene, die Spule tragende Ring mit vier f'eiche
Abstände aufweisenden Rippen ausgerüstet ist.
Die Arbeitsweise des in F i g. 3 und 4 dargestellten magnetischen Aufbaus ist mit der in Verbindung mit
F i g. t und 2 beschriebenen Arbeitsweise identisch.
Claims (6)
1. Linearer Schwingspulenmoior mit einem
Permanentmagneten, der in Richtung der Schwingspulenbewegung magnetisiert ist und die Schwingspule
im zylindrischen Luftspalt zwischen Polschuhen sowohl des die Anordnung umgebenden
Gehäuses als auch des Permanentmagneten angeordnet ist, wobei die axiale Länge der Schwingspule
geringer ist als die axiale Länge der Polschuhe, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung
mehrerer parallel arbeitender Schwingspulen (10a, loader am Permanentmagneten (16) angeordnete
Polschuh entsprechend der Zahl der Schwingspulen geteilt ist, die Teilpolschuhe (17a, YIb)
aneinander anliegen und der Polschuh des Gehäuses (18) dementsprechend mehrere kreisförmige Öffnungen
(19a, 19b) aufweist.
2. Schwingspulenmotor nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung der Sättigung
zwischen den Polschuhen in jedem der Polschuhe anschließend an den zwischen den kreisförmigen
Öffnungen (19a, 196; des Gehäuses (18) liegenden
Bereich mindestens ein axialer Schlitz (30) vorgesehen ist.
3. Schwingspulenmotor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichn-, t, daß jede Schwingspule
auf einem ringförmigen Bauteil (48) angebracht ist das eine Anzahl radialer Rippen (49)
aufweist, die in einer entsprechenden Anzahl radialer Schlitze der Polschuhe zu gleiten vermögen.
4. Schwin^ipulenmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß *;in ScMitz eines jeden Polschuhs
in einer Ebene liegt, die die Achsen der Polschuhe enthält und anschlie'Vnd an den Bereich «
zwischen den kreisförmigen Öffnungen (19a. i9b)
liegt
5. Schwingspulenmotor nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Polschuhe
vorgesehen sind, daß dabei jeder /wischen zwei Polschuhen liegende Polschuh mil mindestens zwei
radial einander gegenüberliegenden Schlitzen (101, 102, 103, 104) versehen ist und daß alle Schlitze :;\
einer Ebene angeordnet sind, die die Achsen der Polschuhe enthält.
6. Schwingspulenmotor nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Polschuh mit zwei sich in
axialer Richtung erstreckenden Schlitzen verschen ist, die in der die Achse der Polschuhe enthaltenden
Ebene liegen. >o
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