DE2530838C3 - Magnetischer Tonabnehmer - Google Patents

Magnetischer Tonabnehmer

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DE2530838C3
DE2530838C3 DE19752530838 DE2530838A DE2530838C3 DE 2530838 C3 DE2530838 C3 DE 2530838C3 DE 19752530838 DE19752530838 DE 19752530838 DE 2530838 A DE2530838 A DE 2530838A DE 2530838 C3 DE2530838 C3 DE 2530838C3
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Kaoru Musashino Tokio/Tokyo Terasaki
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/08Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen magnetischen Tonabnehmer der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiger magnetischer Tonabnehmer ist aus der DE-OS 19 41 569 (Fig. 6 und 8) bekannt. Dabei sind in einer Ausführungsform ein magnetischer Tonabnehmer mit einem zylindersymmetrischen scheibenförmigen Anker und in einer anderen Ausführungsform zwei zueinander einen Winkel von 90° bildenden Anker in Form radial abstehender Arme auf einem scheibenförmigen Ankerträger vorgesehen, der seinerseits auf dem Nadelträgerröhrchen angeordnet ist und an den sich dann ein rohrförmiger Hilfsanker zur Flußüberleitung vom Permanentmagneten auf den Anker anschließt. Der Ankerträger selbst ist aber aus nichtpermeablem Material hergestellt. Da lediglich jeweils die Anker 9, 10 in die durch die Polstücke gebildeten Luftspalte eintauchen, wirkt der Hilfsanker daher auch nicht direkt (beispielsweise durch eine Reluktanzänderung) mit den aus Polstücken und Spulen gebildeten Detektormagnetkreisen zusammen.
Damit ergibt sich bei diesem bekannten Tonabnehmer eine verhältnismäßig geringe Ausnutzung des Flusses in den Magnetkreisen, da die Flußführung von Permanentmagnet über Hilfsanker, Anker, Polstücke und zurück zum Permanentmagneten unvorteilhaft über große Luftstrecken führt und durch die geometrische Anordnung (siehe Fig. 11) erhebliche Streuflüsse erzeugt werden. Zudem sind die beiden Ankerarme in ihrer Längsausdehnung in der Bewegungsrichtung der Nadel orientiert, wodurch sie bei Nadelauslenkungen in die Luftspalte zwischen den Polstücken eintauchen. Dies führt zu inhomogenen Feldverläufen in den Luftspalten und damit zu Verlusten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen magnetischen Tonabnehmer der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen magnetischer Wirkungsgrad verbessert ist.
Ertindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Anker, bestehend aus einem ersten länglichen, zylindrischen Stück und einem zweiten scheibenförmigen Stück, ist mit seiner Längsausdehnung in Richtung des Nadelträgerröhrchens orientiert und verläuft damit im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Nadel. Dadurch ist es möglich, zwei räumlich getrennte Luftspalte vorzusehen. Die daraus bei Nadelbewegungen resultierenden Reluktanzänderungen ergeben sich daher lediglich aus Abstandsänderungen der sich gegenüberliegenden Ankerbauteile und Polstücke. Die geometrischen Verhältnisse der Flußverteilung in den Austrittsflächen dieser Bauteile bleiben also im wesentlichen gleich. Die radial nach außen gerichteten Arme des scheibenförmigen Ankerstückes verbessern die Flußführung mit dem nadelfernen Luftspalt. Inhomogenitäten des Magnetfeldes und damit Flußverluste können so vermieden werden.
Wenn der Fluß des Permanentmagneten mit Hilfe eines weiteren Teiles aus hochpermeableiii Material direkt in d« scheibenförmige Ankerstück eingeleitet wird, ergibt sich der weitere Vorteil, daß Streuflüsse, die sich sonst über andere Luftwege zu den Magnetkreisen der Spulen bilden könnten, so zuverlässig unterdrückt werden. Der gesamte Fluß wird auf diese Weise über die nadelnahen und nadelfernen Luftspalte, deren Abstand zwischen Ankerbauteilen und Polstücken ausschließlich von den Nadelbewegungen bestimmt wird, zu den Detektorkreisen der Polstücke (5, 7; 6, 8) geleitet. Dies führt zu einer weiteren Verbesserung des magnetischen Wirkungsgrades und damit zu einem verbesserten Nutzsignal.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellt dar
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Tonabnehmers und
Fig. 2 eine schematische Darstellung entsprechend Fig. 1.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das vier Spulen aufweist. Die Spulen 1 und 2 sind miteinander in Reihe geschaltet, ebenso die Spulen 3 und 4. Vier Polstücke 5 bis 8 sind vorgesehen, deren Basisteile mit den betreffenden Spulen 1 und 4 gekoppelt sind.
so Die Polstücke 5, 7 sprechen auf die Bewegung eines ersten Ankerstückes 9 magnetisch an. Das Ankerstück 9 ist stabförmig und ist aus einem Material hoher magnetischer Permeabilität hergestellt. Das vordere Ende des Ankerstückes 9 ist mit einem Ausleger bzw. Nadelträger 11 versehen, der an seiner Spitze eine Nadel 10 besitzt. Das rückwärtige Ende des Ankerstükkes 9 ist in einen Tragkörper 13 über ein Dämpfungsglied 12 eingepaßt. Die Lagebeziehung zwischen dem Ankerstück 9 und den Poistucken 5 und 7 ist derart, dalJ
«&igr; die abgebogenen Teile 5« und Ta der Polstücke 5 und 7 zur Achse des Ankerstücks 9 symmetrisch sind, oder daß die abgebogenen Teile 5« und 7« ein gleichschenkliges Dreieck mit dem Ankerstück 9 bilden, wobei dieser den Scheitel bildet.
fi5 Ein magnetisches scheibenförmiges zweites Ankerstück 14 besitzt eine zentrische Öffnung 14«, in welche das rückwärtige Ende des Ankerstücks 9 integral mit dem Ankerstück 14 eingepaßt und befestigt ist. Dieses
Ankerstück 14 besitzt Anne 15 und 16, die in einem Winkel von etwa 90° zueinander in Richtungen senkrecht zur Achse des Ankerstücks 9 verlaufen. Diese Aime 15 und 16 sind in einem geeigneten Abstand von den Spitzen der Polstücke 6 bzw. 8 entfernt angeordnet.
Der Tonabnehmereinsatz arbeitet folgendermaßen: Wenn die Nadel 10 beim Folgen der Klangrille einer Schallplatte vibriert bzw. schwingt, bewegt sich das erste Ankerstück 9 zu den abgebogenen Teilen 5a, (7a) der Polstücke 5, (7) hin und von ihnen weg, und gleichzeitig bewegen sich die Arme 15 (16) des zweiten Ankerstücks 14 zu den Polstücken 6 (8) hin und weg von ihnen und erzeugen Spannungssignale wechselnder Größe, die in den Spulen 1 und 2 (3 und 4) induziert werden. Es versteht sich, daß die durch das Ankerstück 9 und die Polstücke (5, 7) gebildeten Luftspalte als veränderliche Reluktanzelemente wirken. So gibt ein Paar der Spulen 1 und 2 (3 und 4), die in Reihe geschaltet sind, Spannungsausgangssignale wechselnder Größe in der oben beschriebenen Weise ab.
Die Ankerstücke 9 und 14 werden an dem Tragkörper 13 mittels des Dämpfungsgliedes 12 und an einer Seite eines L-förmigen Metallteils 17 befestigt, das aus einem Material höher magnetischer Permeabilität hergestellt ist. Ein Magnet 18 ist an der anderen Seite des Metallteils 17 befestigt und übt magnetische Kräfte auf die Ankerstücke 9 und 14 über das L-förmige Metallteil 17 aus. Der Drehpunkt P kann beispielsweise durch Anordnung eines mit dem Ankerstück 14 in Kontakt befindlichen Stiftes im Mittelpunkt des Dämpfungsgliedes 12 gebildet sein. Dieser Tonabnehmereinsatz arbeitet nach den in Fig. 2 schematisch dargestellten Grundsätzen. Die mit Pfeilen versehenen halbkreisförmigen Linien zeigen die Richtung an, in der der magnetische Fluß fließt, wenn sich der Anker um den Drehpunkt P wie die Nadel 10 bewegt. Die anderen mit Pfeilen versehenen, ausgezogenen und unterbrochenen Linien zeigen die Richtungen an, in denen der Anker sich mit der Bewegung der Nadel 10 bewegt. Beide Ankerstückc werden magnetisch nicht durch sich selbst, sondern durch die Induktion vom Magnet 18. Daraus ergibt sich, daß die beiden Ankerstücke zusammen die gleiche Polarität einnehmen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurden vier Spulen verwendet. Die Erfindung schließt jedoch auch Ausführungsbeispiele ein, die nur zwei Spulen verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Magnetischer Tonabnehmer mit einem Nadelträgerröhrchen und einem zylindersymmetrischen Anker, dessen Symmetrieachse mit der Achse des Nadelträgerröhrchens zusammenfällt, mit mindestens einem Magnetkreis, der jeweils zwei in Reihe geschaltete Spulen enthält, die den jeweiligen Magnetkreis umschließen, wobei jeder Magnetkreis jeweils zwei Polstücke aufweist, die mit dem Anker magnetisch gekoppelt sind, der Anker aus hochpermeablem Material besteht und ein Permanentmagnet vorgesehen ist, der den Anker vormagnetisiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker aus einem ersten, länglichen und zylindrischen Stück (9) kleinen Durchmessers und aus einem zweiten scheibenförmigen Stück (14) größeren Durchmessers besteht, das radial nach außen gerichtete Arme (15, 16) aufweist, wobei die Achsen beider Stücke zusammenfallen und sich die beiden Stücke berühren, und daß das eine Polstück (5, 7) jedes Magnetkreises mit dem nadelnahen Ende des ersten Stücks (9) und das andere Polstück (6, 8) mit einem zugeordneten Arm (15, 16) des zweiten Stücke (14) magnetisch gekoppelt ist.
2. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnei, daß zwei Magnetkreise zur Abtastung von Stereoaufzeichnungen vorgesehen sind.
DE19752530838 1974-09-07 1975-07-10 Magnetischer Tonabnehmer Expired DE2530838C3 (de)

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JP10335074A JPS5130701A (ja) 1974-09-07 1974-09-07 Sutereoyopitsukuatsupu

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Publication Number Publication Date
DE2530838A1 DE2530838A1 (de) 1976-03-18
DE2530838B2 DE2530838B2 (de) 1979-07-12
DE2530838C3 true DE2530838C3 (de) 1988-03-24

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ID=14351674

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JP (1) JPS5130701A (de)
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JPS5130701A (ja) 1976-03-16
GB1523153A (en) 1978-08-31
DE2530838A1 (de) 1976-03-18
CA1028628A (en) 1978-03-28
JPS5130448B2 (de) 1976-09-01
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