DE3926518A1 - Vorrichtung zur magnetischen aufzeichnung und wiedergabe - Google Patents
Vorrichtung zur magnetischen aufzeichnung und wiedergabeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur magnetischen Aufzeich
nung und Wiedergabe (nachfolgend auch kurz MAZ genannt), welche
mit einer Wendelabtastung arbeitet, d.h. nach einem Schrägschrift-
Verfahren und welche dazu in der Lage ist, den Aufzeichnungsstrom
oder den Aufnahmestrom automatisch derart einzustellen, daß da
durch bei der Aufzeichnung oder Aufnahme der Betrieb optimal ge
staltet wird.
Bei bisher bekannten MAZ-Geräten wird eine Vielzahl von Magnet
köpfen verwendet (nachfolgend auch kurz als "Köpfe" bezeichnet).
Bei einem herkömmlichen Aufnahme-/Wiedergabemodus (nachfolgend
als "Standardmodus" bezeichnet), sind bei einem entsprechenden
MAZ-Gerät zwei Köpfe auf dem Umfangsbereich einer rotierenden
Trommel symmetrisch zur Rotationsachse der rotierenden Trommel
angeordnet. In speziellen Wiedergabe-Betriebsarten, beispielswei
se beim Standbildmodus, beim Zeitlupenmodus und beim schnellen
Suchmodus werden weitere Köpfe verwendet, die in ähnlicher Weise
auf der rotierenden Trommel angeordnet sind.
Die Fig. 12 ist eine Zeichnung, welche eine Kopfanordnung auf
einer rotierenden Trommel bei einem bekannten MAZ-Gerät veran
schaulicht, in welchem die Kopfanordnung entlang der Rotations
achsenrichtung der rotierenden Trommel gesehen ist. Gemäß der
Darstellung in der Zeichnung sind auf dem Umfang der rotierenden
Trommel 10, welche um ihre Achse rotiert, ein L-Azimuth-Kopf 12 L
für den Standardmodus und ein R-Azimuth-Kopf 14 R für den Drei
fach-Geschwindigkeitsmodus vorgesehen, wobei die beiden Köpfe auf
einer einzigen Basis angeordnet sind. Der Abstand zwischen diesen
Köpfen 12 L und 14 R, ein sogenannter Luftspalt, beträgt bei
spielsweise 740 µm. Weiterhin sind ein R-Azimuth-Kopf 12 R für
den Standardmodus und ein L-Azimuth-Kopf 14 L für den Dreifach-
Geschwindigkeitsmodus in ähnlicher Weise auf einer einzigen Basis
vorgesehen, und es ist zwischen den beiden Köpfen ein Luftspalt
von 740 µm vorhanden. Eine solche Anordnung mit einer Mehrzahl
von Köpfen auf einer einzigen Basis ist bisher als Multikopfan-
ordnung bezeichnet worden.
Die Fig. 13 ist eine Zeichnung, welche die relativen Positionen
der oben beschriebenen vier Köpfe in der axialen Richtung der
rotierenden Trommel 10 veranschaulicht, die sogenannten relativen
Höhen. In dieser Zeichnung fluchten die Köpfe miteinander, genauer
gesagt, die Mitte von jedem der Köpfe in der Richtung der Höhe
liegt jeweils auf einer gemeinsamen geraden Linie, welche in der
Zeichnung durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist.
Die Fig. 14 ist eine Zeichnung, welche das Aufzeichnungsformat
auf einem Magnetband darstellt, welches dann erreicht wird, wenn
die Aufzeichnung im Standardmodus erfolgt. Die Zeichnung veran
schaulicht ein Muster von Videospuren, welches durch die oben
beschriebenen Köpfe 12 L und 12 R geliefert wird. Bei der Dar
stellung in dieser Zeichnung wird eine FM-Magnetaufzeichnung
entlang den Spuren A 1 und A 2 auf dem Magnetband 16 mit Hilfe des
Kopfes 12 L durchgeführt, und es erfolgt eine FM-Magnetaufzeich
nung entlang anderen Spuren B 1 und B 2 mit Hilfe des Kopfes 12 R.
Die Fig. 15 ist eine Zeichnung, welche die Position C des Kopfes
in einem Standbild-Wiedergabemodus veranschaulicht. An Stelle des
Begriffes "Standbild" wird gelegentlich auch die Bezeichnung "Steh
bild" verwendet. In dem dargestellten Fall wird der Kopf 12 L
oder 14 L desselben Azimuth an der Position C relativ zu dem
Magnetband 16 angehalten, wodurch eine Standbild-Wiedergabe ent
lang der Spur B 1 erfolgt.
Die Fig. 16 ist ein Schaltbild einer Aufzeichnungsanordnung, mit
welcher eine Aufzeichnung im Standardmodus unter Verwendung der
Köpfe 12 L und 12 R erfolgt. Dabei dient eine Pegelabgleichstufe
18 zur Einstellung eines Videosignals, welches in ein FM-Signal
umgewandelt wird, um einen optimalen Pegel einzustellen. Die
Pegelabgleichstufe ist über einen Verstärker 20 mit einem Auf
nahme-Leistungsverstärker 22 in einer Gegentakt-Konfiguration
geschaltet, welche ihrerseits mit einem Dynamotor 24 verbunden
ist, um die Köpfe 12 L und 12 R mit Hilfe des Ausgangssignals
vom Verstärker 22 zu treiben.
Der Aufnahme-/Wiedergabebetrieb der bekannten MAZ-Einrichtung,
wie sie oben veranschaulicht und erläutert wurde, wird nachfol
gend beschrieben.
Wenn ein Aufzeichnungs-/Wiedergabebetrieb im normalen Modus durch
geführt wird, erfolgt der Aufnahme-/Wiedergabebetrieb durch je
weils zwei entsprechende Köpfe 12 R und 12 L bzw. 14 L und 14 R.
Wenn ein spezieller Wiedergabebetrieb in einem entsprechenden
Modus durchgeführt wird, beispielsweise Standbildmodus, Zeitlupen
modus und schneller Suchmodus, wird der Aufnahme-/Wiedergabebe
trieb mit den vier Köpfen durchgeführt, die nacheinander in der
Weise eingeschaltet werden, daß nur sowenig Rauschen wie möglich
im Bild auftritt. Im Falle des Standbild-Wiedergabebetriebes wird
beispielsweise die durch den Kopf 12 L magnetisch aufgezeichnete
Spur durch die Köpfe 12 L und 14 L abgetastet, wie es in der Fig.
15 veranschaulicht ist, so daß ein Standbild oder Stehbild kon
tinuierlich wiedergegeben wird.
Wenn die Köpfe 12 L und 12 R bei der Aufzeichnung entsprechend
getrieben werden, wird der Pegel des auf dem Magnetband 16 aufge
zeichneten FM-Signals, der sogenannte Aufnahmestrom, derart ge
wählt, daß durch jeden Kopf 12 L und 12 R das maximale Wiedergabe-
Ausgangssignal erreicht wird, nämlich somit ein optimaler Wir
kungsgrad. Für die Wiedergabe ist eine Ausgangssignal-Aufzeich
nungsstrom-Kennlinie in der Fig. 17 dargestellt. Genauer gesagt,
der den Köpfen 12 L und 12 R bei der Aufzeichnung zugeführte
Aufnahmestrom wird derart gewählt, daß er I REC in der Fig. 17
entspricht, so daß der optimale Aufnahmestrom dem maximalen Wie
dergabe-Ausgangssignal entspricht und somit bei gleichzeitiger
Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses das Wiedergabe-
Ausgangssignal zu einem Maximum wird. Der optimale Aufnahmestrom
I REC kann dadurch erreicht werden, daß zunächst die Pegelabgleich
stufe 18 gemäß der Fig. 16 den Eigenschaften des Magnetbandes 16
und der jeweiligen Kopfcharakteristik angepaßt wird.
Da die bekannte MAZ-Einrichtung, wie sie oben beschrieben wurde,
so arbeitet, daß der Aufnahmestrom, welcher zum Treiben der Köpfe
bei der Aufnahme dient, durch eine anfängliche Einstellung fixiert
war, ergaben sich die nachfolgend geschilderten Probleme.
Da sich der oben erläuterte optimale Aufnahmestrom mit der Art
des Magnetbandes ändert, wenn ein Magnetband mit einem optimalen
Aufnahmestrom I REC, welcher von dem ursprünglich eingestellten
Aufnahmestrom abweicht, in ein MAZ-Gerät eingelegt wird, wird
nicht immer das maximale Ausgangssignal erreicht. Da bei einem
MAZ-Gerät ein hohes Signal-/Rausch-Verhältnis erforderlich ist,
insbesondere zur Aufnahme und Wiedergabe eines Bildes hoher Quali
tät, bestand ein großer Bedarf, ein verbessertes Signal-/Rausch-
Verhältnis zu erreichen, um die technische Forderung zu erfüllen,
den Aufnahmestrom in der Weise zu steuern bzw. zu regeln bzw.
allgemein einzustellen, daß der Aufnahmestrom stets in Überein
stimmung mit dem optimalen Aufnahmestrom I REC gebracht ist.
Wenn die Spalttiefe infolge von Abnutzung auf den Köpfen abge
flacht wurde, könnte sich die Charakteristik der Köpfe ändern, was
wiederum zu einer Veränderung im optimalen Aufnahmestrom I REC im
Vergleich zu demjenigen Aufnahmestrom führt, welcher bei dersel
ben Art des Magnetbandes vor der Abnutzung gegeben war. Daher ist
es vorteilhaft, daß die Einstellung des Aufnahmestroms für einen
Kopf nachjustiert werden kann, der beispielsweise über 1000 Stun
den oder mehr in Betrieb gewesen ist (bei einem Ferritkopf, der
in einem VHS-Gerät verwendet wurde, erfolgt in 1000 Betriebsstun
den eine Abnutzung von etwa 8 µm).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Überwin
dung der oben beschriebenen Probleme ein MAZ-Gerät zu schaffen,
welches dazu in der Lage ist, ein Signal zu allen Zeiten mit
einem optimalen Aufnahmestrom aufzuzeichnen, welcher automatisch
in Abhängigkeit von der Art eines Aufzeichnungsbandes sowie unter
Berücksichtigung des Abnutzungsgrades der Köpfe nachjustiert wird.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, sieht die Erfindung vor,
daß zusätzlich zu den üblichen Köpfen, d.h. den Videoköpfen, wel
che auf einer rotierenden Trommel angeordnet sind, um eine magne
tische Aufzeichnung eines FM-Signals auf einem Magnetband durch
zuführen, weiterhin ein Pegelservokopf auf dem Umfang der rotie
renden Trommel vorgesehen wird, um ein Signal wiederzugeben, wel
ches mit der magnetischen Aufzeichnung in Beziehung steht, und
zwar synchron zu der magnetischen Aufzeichnung und es ist gemäß
der Erfindung weiterhin eine Steuereinrichtung oder Regeleinrich
tung für einen Aufnahmestrom vorgesehen, welche auf den Pegel des
Wiedergabesignals anspricht, der mit Hilfe des Pegelservokopfes
erreicht wird und zur Einstellung des Aufnahmestroms dient, wel
cher dem Videokopf zugeführt wird, so daß der oben genannte Pegel
des Wiedergabesignals zu einem Maximum wird.
Mit dem Pegelservokopf und der Steuereinrichtung bzw. Regelein
richtung für den Aufnahmestrom wird die magnetische Aufzeichnung
mit einem optimalen Aufnahmestrom durchgeführt, so daß der Pegel
des Signals bei der Wiedergabe ein Maximum wird, und es wird zu
sätzlich die magnetische Aufzeichnung in der Weise gesteuert,
daß der Aufnahmestrom automatisch und zu allen Zeiten mit einem
optimalen Aufnahmestrom in Übereinstimmung gebracht wird, welcher
von der Art des Magnetbandes und von dem Abnutzungsgrad der
Köpfe abhängt. Daher können eine Verbesserung des Signal-/Rausch-
Verhältnisses und automatische Einstellungen des Aufnahmestroms
erreicht werden.
Als erfindungsgemäße Steuereinrichtung bzw. Regeleinrichtung für
den Aufnahmestrom wird eine Anordnung verwendet, welche den Ver
stärkungsfaktor der Aufnahmeverstärker steuert bzw. regelt, um
die an die Videoköpfe gelieferten Aufnahmeströme zu verstärken.
Genauer gesagt, während den Videoköpfen Aufnahmeströme zugeführt
werden, welche durch die Aufnahmeverstärker geliefert werden,
wird der Verstärkungsfaktor der Aufnahmeverstärker als Funktion
des Pegels des Wiedergabesignals durch den Pegelservokopf ge
steuert bzw. geregelt, d.h. optimal eingestellt. Dies bedeutet,
daß der Pegel des Wiedergabesignals, welches durch den Pegelser
vokopf erzeugt wird, zunächst von der Steuereinrichtung bzw. Re
geleinrichtung für den Aufnahmestrom ermittelt wird und dann,
wenn der Pegel des Wiedergabesignals gering ist, der Verstärkungs
faktor der Aufnahmeverstärker entsprechend eingestellt oder nach
justiert wird. Dann wird der Pegel des Wiedergabesignals erneut
ermittelt und es wird eine ähnliche Nachjustierung des Verstär
kungsfaktors vorgenommen. Es werden somit die Nachjustierungen
oder Einstellungen des Verstärkungsfaktors in einer Folge von
nacheinander durchgeführten Schritten ausgeführt.
Mit einer solchen Steuereinrichtung bzw. Regeleinrichtung für den
Aufnahmestrom, mit welcher der Verstärkungsfaktor der Aufnahme
verstärker eingestellt wird, wird der Aufnahmestrom zur Durch
führung der Aufnahme auf einem Magnetband in der Weise gesteuert,
bzw. geregelt, daß er mit dem optimalen Aufnahmestrom in Über
einstimmung gebracht wird, welcher von der Art des Magnetbandes
und von dem Ausmaß der Abnutzung der Köpfe abhängt.
Die gemäß der Erfindung für den Pegelservokopf auf der rotieren
den Trommel vorgesehene Position ist derart gewählt, daß ein
vorgegebener Abstand von der Videokopfanordnung eingehalten ist.
Dieser Abstand wird auch als Versatz bezeichnet. Unter Versatz
wird hier der Unterschied zwischen den Positionen in der axialen
Richtung der rotierenden Trommel verstanden.
Durch eine derart versetzte Anordnung des Pegelservokopfes wird
dieser in die Lage versetzt, diejenige Spur abzutasten, welche
magnetisch durch den Videokopf aufgezeichnet wurde und zwar in
der Weise, daß dem Videokopf gefolgt wird.
Bei der vorgesehenen Position des Pegelservokopfes auf der rotie
renden Trommel ist die Anordnung des Pegelservokopfes, welcher
um einen vorgegebenen Winkel gegenüber dem Videokopf entlang dem
Umfang der rotierenden Trommel versetzt ist, zusätzlich zu der
oben bereits genannten Versatz-Anordnung von Bedeutung. Bei die
ser Anordnung ist der Pegelservokopf gemäß der Erfindung in einer
Position vorgesehen, welche um einen vorgegebenen Winkel von dem
Videokopf entlang dem Umfang der rotierenden Trommel entfernt und
weiterhin um einen Abstand, welcher diesem Winkel entspricht, in
der axialen Richtung der rotierenden Trommel versetzt ist.
Bei einer solchen Anordnung des Pegelservokopfes wird der Ver
satz in Abhängigkeit von dem oben genannten Winkel bestimmt, und
dadurch wird der Pegelservokopf in die Lage versetzt, die magne
tisch durch den Videokopf aufgezeichnete Spur abzutasten.
Der Pegelservokopf kann auch einen integralen Bestandteil des
Videokopfes bilden. In diesem Fall wird der Pegelservokopf in der
Weise angeordnet, daß der oben beschriebene Winkel und Versatz
nicht in Betracht kommen, sondern die Anordnung benachbart zum
Videokopf erfolgt.
Eine derartige integrale Formation des Pegelservokopfes und des
Videokopfes läßt eine Intensivierung der Funktion der Köpfe er
reichbar werden.
Es ist auch möglich, eine Mehrzahl solcher Pegelservoköpfe derart
anzuordnen, so daß diese einer Mehrzahl von Spuren gegenüber
stehen, welche einer Mehrzahl von Aufzeichnungskanälen entspricht.
In einem solchen Fall kann die oben beschriebene Steuerung bzw.
Regelung des Aufnahmestroms für die verschiedenen Spuren entspre
chend der Mehrzahl von Kanälen ausgeführt werden.
Eine Mehrzahl von Pegelservoköpfen kann auch so angeordnet werden,
daß sie mehrfache Aufnahme-/Wiedergabe-Betriebsarbeiten ausführen,
beispielsweise einen Standardmodus und einen Standbildmodus. In
einem solchen Fall kann die oben beschriebene Steuer- oder Regel
charakteristik für den Aufnahmestrom gemäß der Erfindung für jeden
einzelnen Aufnahme-/Wiedergabe-Modus festgelegt werden.
Weiterhin ist der Pegelservokopf mit einer Kopfantriebseinheit aus
gestattet, welche eine Feineinstellung oder Feinjustierung der Po
sition in der axialen Richtung der rotierenden Trommel des Pegel
servokopfes ermöglicht, wo er dem Magnetband gegenüber angeordnet
ist.
Bei der Kopfantriebseinheit, die auch als Kopfbewegungseinrichtung
bezeichnet werden könnte, ist die Möglichkeit geschaffen, daß der
Pegelservokopf die Spur in der Weise abtastet, daß der Fehler in der
oben beschriebenen Gegenüberstellung unterdrückt wird, so daß wiede
rum der Wiedergabefehler, welcher durch den Pegelservokopf erzeugt
wird, unterdrückt werden kann.
Weiterhin weist die Antriebseinheit eine Trägerfeder auf, welche
dazu dient, den Pegelservorkopf in der Weise zu halten, daß er eine
vertikale Schwingungsbewegung ausführen kann. Außerdem ist eine Be
tätigungseinrichtung für die Kopfantriebseinrichtung vorgesehen, um
die Trägerfeder anzutreiben oder zu bewegen. Dabei weist die Betäti
gungseinrichtung für die Kopfantriebseinrichtung ein bewegbares Teil
auf, welches von der Trägerfeder gehalten ist, und weiter ein orts
fest angeordnetes Teil, welches an einem Rahmen der Kopfantriebsein
heit angebracht ist. Wenn die Betätigungseinrichtung für die Kopfan
triebseinrichtung aktiviert wird und dadurch das bewegbare Teil in
Bewegung versetzt wird, wird die zur Halterung dieses Teils dienen
de Trägerfeder in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt, so daß
dadurch dem Pegelservokopf eine entsprechende Bewegung erteilt wird.
Mit Hilfe der oben beschriebenen Kopfantriebseinheit kann der Wie
dergabefehler, welcher beim Abtast-Betrieb des Pegelservokopfes auf
tritt, leicht gesteuert bzw. geregelt werden.
Die Trägerfeder ist eine scheibenförmige Feder, d. h. eine kreisför
mige oder kreisscheibenförmige Feder, welche Schlitze in einem vorge
gebenen Muster hat. Durch die Verwendung einer Anzahl solcher Federn
wird das bewegbare Teil der Kopfantriebseinheit so gehalten, daß es
eine vertikale Oszillation ausführen kann.
Auf diese Weise wird es möglich die Richtung der Oszillation des
Pegelservokopfes in einer Richtung festzuhalten und dem Pegelservo
kopf die Möglichkeit zu geben, daß er in Bezug auf das Magnetband
unter einem geeigneten Winkel angeordnet ist.
Weiterhin ist der Kopftreiberstrom, welcher der Kopfantriebseinheit
zugeführt wird, um den Pegelservokopf in eine Oszillation zu versetzen,
ein Strom, welcher von der ermittelten Position des Pegelservokopfes
abhängt, und deshalb kann der Pegelservokopf automatisch in eine Po
sition gebracht werden, in welcher er mit der Spur fluchtet.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Grundriß, welcher die Anordnung von Köpfen auf einer
rotierenden Trommel in einem erfindungsgemäßen MAZ-Gerät ver
anschaulicht, und zwar für eine erste Ausführungsform des Er
findungsgegenstandes, in welcher eine Anordnung der Köpfe
112 L, 112 R, 114 L und 114 R auf dem Umfang der rotierenden Trom
mel 110 in herkömmlicher Weise gestaltet ist und ein Pegel
servokopf 126 L gemäß der Erfindung dargestellt ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch die rotierende Trommel 110 entlang der
strichpunktierten Linie II-II in der Fig. 1, in welchem
der erfindungsgemäße Pegelservokopf 126 L von einer Kopfan
triebseinheit 128 gehalten ist.
Fig. 3a+3b Schnitte, welche den Aufbau der in der Fig. 2 veran
schaulichten Kopfantriebseinheit 128 darstellen wobei
die Fig. 3a eine teilweise im Schnitt dargestellte per
spektivische Ansicht ist und die Fig. 3b einen Längs
schnitt darstellt. In diesen Zeichnungen ist der Pegel
servokopf 126 L gemäß der Erfindung so angeordnet, daß
er mit Hilfe von zwei kreisförmigen, kreisscheibenför
migen oder kreisringförmigen Federn 138 und 140 sowie
mit Hilfe einer Hohlspule 142 mit einer darumherum ge
wickelten Spule 144 eine vertikale oszillierende Bewe
gung ausführen kann und durch die Federn festgehalten
ist.
Fig. 4a+4b Grundrisse der kreisförmigen, kreisscheibenförmigen oder
kreisringförmigen Federn 138 und 140, die in der Fig. 3
veranschaulicht sind, wobei die Fig. 4a eine Feder 138
darstellt, welche den Pegelservokopf 126 L trägt, und die
Fig. 4b eine weitere Feder 140 darstellt. An den inne
ren Rändern dieser Federn 138 und 140 welche in den
Zeichnungen dargestellt sind, ist die Hohlspule 142 mit
der darumherum gewickelten Spule 144 befestigt, und der
Pegelservokopf 126 L kann zusammen mit der Bewegung der
darauf angebrachten Hohlspule 142 eine Oszillations-Be
wegung ausführen, und zwar mit Hilfe der Federn 138 und
140, deren Elastizität durch Schlitze in Form von bogen
förmigen Mustern entsprechend gestaltet werden kann.
Fig. 5 einen Schnitt zur Erläuterung des Betriebes der in der
Fig. 3 veranschaulichten Kopfantriebseinheit, wobei
die Beziehung zwischen der durch den Antrieb hervorge
rufenen Bewegung der Hohlspule 142 mit der darauf ange
ordneten Spule 144 und die Oszillation des Pegelser
vokopfes dargestellt sind;
Fig. 6 ein Schaltbild, welches die Treiberschaltung zur Steue
rung der Position des Pegelservokopfes mit Hilfe der
Kopfantriebseinheit 128 veranschaulicht.
Fig. 7 eine Darstellung, welche die relative Position der An
ordnung des Pegelservokopfes 126 L darstellt, der ver
setzt von den anderen Köpfen 112 L, 112 R, 114 L und 114 R
angeordnet ist, wobei der gemäß dem Winkel R ermittelte
Versatz des Pegelservokopfes 126 L, welcher gegenüber den
anderen Köpfen 112 L, 112 R, 114 L und 114 R versetzt ange
ordnet ist, sowie die Oszillations-Breite B des Pegel
servokopfes mittels der Kopfantriebseinheit 128 veran
schaulicht sind;
Fig. 8a+8b Darstellungen, welche die relative Position der Abta
stung entlang der Spur auf dem Magnetband 116 veran
schaulichen, wobei die Abtastung durch den Pegelservo
kopf 126 L gemäß der Erfindung erfolgt und wobei die Fi
gur 8 a die relative Position zu der Zeit darstellt, zu
welcher ein Zeitsteuersignal des Kopfes 112 R geliefert
wird, während Fig. 8b die relative Position zu der
Zeit veranschaulicht, zu welcher ein Zeitsteuersignal
des Kopfes 112 R aufgenommen wird.
Fig. 9 ein Schaltbild, welches eine gemäß der Erfindung ausge
bildete Steuerschaltung oder Regelschaltung für den Auf
zeichnungsstrom veranschaulicht und zwar gemeinsam mit
einer Aufnahme-/Wiedergabe-Schaltung, welche dazu dient,
auf dem Magnetband 116 eine Aufnahme/Wiedergabe zu er
reichen, bei der der Verstärkungsfaktor der Empfindlich
keitssteuerverstärker oder Empfindlichkeitsregelverstär
ker 120 und 121 in Abhängigkeit von dem Pegel des Wie
dergabesignals eingestellt wird, welches durch den Pe
gelservokopf 126 L erzeugt wird, so daß der Aufnahmestrom
in der Weise durch eine entsprechende Steuerung oder
Regelung eingestellt wird, daß er mit einem optimalen
Aufnahmestrom I REC übereinstimmt.
Fig. 10 einen Grundriß der Anordnung der Köpfe auf einer
rotierenden Trommel in einem erfindungsgemäßen
MAZ-Gerät, wobei hier eine zweite Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist, in wel
cher zwei Stücke von Pegelservoköpfen 226 gemäß der
Erfindung vorhanden sind, d. h. 226 L und 226 R, die
auf dem Umfang der rotierenden Trommel 210 derart
angeordnet sind daß sie den zwei Spuren gegenüber
liegen, welche den zwei Aufzeichnungskanälen ent
sprechen.
Fig. 11 einen Grundriß, welcher eine Anordnung von Köpfen
auf einer rotierenden Trommel in einem erfindungs
gemäßen MAZ-Gerät gemäß einer dritten Ausführungs
form des Erfindungsgegenstandes darstellt, in der
ein Pegelservokopf 326 L gemäß der Erfindung auf der
selben Basis oder Halterung wie für herkömmliche
Köpfe 312 R und 314 L vorgesehen ist, so daß eine
kombinierte Multi-Kopf-Anordnung erreicht ist;
Fig. 12 einen Grundriß für eine Anordnung von Köpfen auf
einer rotierenden Trommel in einem MAZ-Gerät gemäß
dem Stand der Technik, in welchem Köpfe 12 L und 12 R
symmetrisch zu den Köpfen 14 L und 14 R in Bezug auf
die Achse der rotierenden Trommel 10 auf dem Umfang
dieser rotierenden Trommel 10 angeordnet sind;
Fig. 13 eine Darstellung der relativen Positionen der Köpfe
12 L, 12 R, 14 L und 14 R, die in der Fig. 12 veran
schaulicht sind, wobei eine sogenannte fluchtende
Ausrichtung der Köpfe vorgesehen ist, d. h. die
Köpfe 12 L, 12 R, 14 L und 14 R, sind auf der strich
punktierten Linie angeordnet;
Fig. 14 ein Muster-Diagramm, welches die Spurmuster zu
der Zeit der Aufzeichnung in einem Standard-Mo
dus in dem in der Fig. 13 veranschaulichten Bei
spiel nach dem Stand der Technik darstellt;
Fig. 15 die relative Position eines Kopfes zur Zeit einer
Standbild-Wiedergabe in dem in der Fig. 13 ver
anschaulichten Beispiel nach dem Stand der Tech
nik;
Fig. 16 ein Schaltbild, welches eine Schaltung der Auf
zeichnungsanordnung in dem MAZ-Gerät nach dem
Stand der Technik veranschaulicht und
Fig. 17 eine Kennlinie des Wiedergabe-Ausgangssignals,
welches durch den Aufnahmestrom erreicht wird,
welcher der in der Fig. 16 dargestellten Schal
tung der Aufzeichnungsanordnung zugeführt wird,
wobei eine Kurve mit einem Maximum des Wieder
gabe-Ausgangssignals dargestellt ist und der
optimale Stromwert dem Maximum entspricht, wel
ches mit I REC bezeichnet ist.
Die Fig. 1 ist ein Grundriß, welcher eine Anordnung von Köpfen
auf einer rotierenden Trommel 110 im MAZ-Gerät gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Die Abkürzung "MAZ"
wird hier für ein Magnet-Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät ver
wendet, welches in der Fachterminologie gelegentlich auch als
Magnetband-Fernsehaufzeichnungs-Gerät bezeichnet wird.
Die Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Trommel 110 entlang der
Linie II-II in Fig. 1. Gemäß der Zeichnung ist ein L-Azimuth-
Pegelservokopf 126 L welcher gemäß der Erfindung ausgebildet ist,
über eine Kopfantriebseinheit 128 auf der rotierenden Trommel 110
angeordnet. Dieser Pegelservokopf 126 L ist in einer Position an
geordnet welche um einen Winkel R (90° im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel) gegenüber einer Indexlinie l O gegenüber den Köp
fen auf der Trommel 110 vorauseilt, und dieser Kopf wird in der
axialen Richtung der rotierenden Trommel 110 angetrieben. Die
rotierende Trommel 110 ist koaxial an einem ortsfesten Kopf 130
angebracht, so daß die Trommel sich um die Achse drehen kann.
Der ortsfeste Kopf 130 ist mit einem Trommelmotor 132 verbunden,
welcher dazu dient, die Trommel 110 mit einer Geschwindigkeit an
zutreiben, welche beispielsweise 1800 Umdrehungen pro Minute
(U/min) beträgt. Auf der Oberseite des ortsfesten Kopfes 130 ist
ein Dynamotor 124 angeordnet, um den Aufnahmestrom an die Köpfe
zu liefern. An der rotierenden Trommel 110 ist eine Kopfantriebs
einheit 128 angebracht, um dem Pegelservokopf 126 L eine vertika
le Bewegung zu erteilen. Sowohl der Pegelservokopf 126 L als auch
die Kopfantriebseinheit 128 rotieren mit einer konstanten Ge
schwindigkeit, beispielsweise mit 1800 U/min und werden durch
den Trommelmotor 132 angetrieben. Die Kopfantriebseinheit 128
wird über eine Elektrodenbürste 134 und einen Schleifring 136 mit
einem Kopfantriebsstrom versorgt.
Die Fig. 3a ist eine teilweise im Schnitt gezeichnete perspekti
vische Darstellung der Antriebskopfeinheit 128, und die Fig. 3b
ist ein Längsschnitt durch diese Einheit, bei welcher der Pegel
servokopf 126 L an einem Punkt auf dem Umfang einer kreisförmi
gen Feder 138 angebracht ist. Insgesamt sind zwei kreisförmige
Federn 138 und 140 vorhanden. Eine Hohlspule 142 ist durch die
zentralen Bereiche der kreisförmigen Federn 138 und 140 hindurch
geführt und an diesen Federn befestigt. Die Hohlspule 142 ist mit
einer weiteren Spule 144 ausgestattet, welche außen um die Hohl
spule herumgewickelt ist. Im Innenraum der Hohlspule 142 ist ein
Permanentmagnet 146 angeordnet, welcher aus Seltenerdkobalt ge
bildet ist, und auf der Oberseite des Permanentmagneten 146 ist
ein Polstück 148 angeordnet, welches aus Weicheisen besteht. Der
Boden und die Seite der Kopfantriebseinheit 128 sind in Joche 150
und 152 eingepaßt, die aus Weicheisen bestehen. Auf ihrem Deckel
154 ist eine gedruckte Leiterplatte 156 angeordnet, welche ein
Leitungsmuster hat, das mit der Spule 144 verbunden ist.
Die Fig. 4a und 4b sind Grundrisse, welche den Aufbau der kreis
förmigen Federn 138 und 140 im Detail veranschaulichen. Anstatt
von kreisförmigen Federn könnte auch von ringförmigen Federn ge
sprochen werden. Die zwei kreisförmigen Federn 138 und 140 sind
jeweils aus einer Beryllium-Kupfer-Platte mit einer Dicke von
0,08 mm gebildet, und es sind in den kreisförmigen Federn eine
Anzahl von Schlitzen angebracht, so daß eine stabile Elastizität
erreicht wird. In den zentralen Bereichen der zwei kreisförmigen
Federn 138 und 140 sind fest angebrachte Abstandshalter 158, 160
und 162 angeordnet, die als Formteile, insbesondere als Preßlinge
ausgebildet sind, und auf dem Innenumfang der Abstandshalter ist
die Hohlspule 142 mit einer Spule 144 angebracht, welche um die
Hohlspule herum gewickelt ist. Weiterhin ist der Pegelservokopf
126 L fest an einem Punkt des Umfangs der einen kreisförmigen Fe
der 138 angebracht. Somit wird die Kopfantriebseinheit 128 zusam
mengebaut, indem die kreisförmigen Federn 138 und 140 sowie die
Hohlspule 142 in das Joch 152 eingesetzt werden, wobei der Umfang
der kreisförmigen Federn 138 und 140 fest an dem Joch 152 ange
bracht wird, so daß der Pegelservokopf 126 in der axialen Rich
tung angetrieben wird, wenn der gesamte Körper der Hohlspule 142
in der axialen Richtung angetrieben wird.
Gemäß Fig. 5 wird in einer Schnittdarstellung die Arbeitsweise
der Kopfantriebseinheit 128 erläutert. In dieser Kopfantriebs
einheit ist der Permanentmagnet 146 mit seinem Nordpol N und sei
nem Südpol S derart ausgerichtet, wie es in der Zeichnung veran
schaulicht ist. Wenn ein Strom in der in der Zeichnung veran
schaulichten Richtung durch die Spule 144 fließt (im Uhrzeiger
sinn, wenn der Südpol S des Permanentmagneten 146 von der Seite
des Nordpols N gesehen wird), wird nach der Fleming′schen Regel
der linken Hand eine Antriebskraft in der durch den Pfeil A be
zeichneten Richtung erzeugt, um die Hohlspule 142 nach unten zu
drücken. Da die kreisförmigen Federn 138 und 140 weich sind, außer
dem eine gleichmäßige Elastizität aufweisen, wird der gesamte Kör
per der Spule 142 abwärts bewegt, obwohl die Federn am Umfang je
weils am Joch 152 befestigt sind, so daß die Bewegung parallel zu
der Achse der Spule 142 erfolgt, und zwar über eine Strecke, wel
che der Größe des Stroms proportional ist. Mit der Bewegung der
Spule 142 führt der Pegelservokopf 126 L, welcher an der kreis
förmigen Feder 138 angebracht ist, eine parallele Translationsbe
wegung nach unten aus.
Wenn die Richtung des Stroms durch die Spule 144 umgekehrt wird,
führt im Gegensatz zu der oben beschriebenen Situation die Spule
142 eine aufwärts gerichtete Bewegung aus. Da der Pegelservokopf
126 eine vertikale Translationsbewegung parallel zur Achse der
rotierenden Trommel 110 in der beschriebenen Weise ausführt, wo
bei das Magnetband und die gesamte Kopfoberfläche des Pegelservo
kopfes 126 L konstant in Berührung gehalten werden, kann das FM-
Signal von dem Magnetband besonders gut abgenommen werden, wäh
rend das Magnetband durch den Pegelservokopf 126 L mit dem Rand der
Kopfoberfläche nicht beschädigt wird.
Die Fig. 6 ist ein Blockschaltbild der Antriebseinrichtung des
Pegelservokopfes gemäß der Erfindung.
Die Antriebseinrichtung des Pegelservokopfes 126 L weist einen
Zeichengenerator 164 und einen Mikrocomputer 166 auf, welcher da
zu dient, das Maß der Bewegung des Pegelservokopfes 126 L zu be
rechnen und zwar aufgrund des Hüllkurvensensorsignals des Wieder
gabesignals, welches mit Hilfe des Pegelsensorkopfes 126 L er
reicht wird. Zur Antriebseinrichtung gehören weiterhin ein
Kapstan-Frequenzgeneratorsignal (FG) sowie ein Steuersignal (CTL),
eine Addierstufe 168 zur Versorgung der Spule 144 mit einem Kopf
antriebsstrom gemäß dem berechneten Ausmaß der Bewegung, ein
Filter 170, ein Verstärkungsregler 172 und ein Stromverstärker
174. Genauer gesagt, die Position der rotierenden Ebene des Pe
gelservokopfes 126 L wird aufgrund des Steuersignals CTL ermit
telt, welches von einem Steuerkopf 176 aufgenommen wird, wobei
das Kapstan-Frequenzgeneratorsignal (FG) im wesentlichen die Po
sitionen der rotierenden Ebene des Pegelservokopfes 126 L in Be
zug auf die Videospur teilt. Wenn die Wiedergabegeschwindigkeit
des Magnetbandes 116 größer ist als die Bezugsgeschwindigkeit,
wird ein Steuerstrom an die Spule 144 geliefert, um den Pegelser
vokopf 126 L abwärts zu bewegen, und zwar in eine Position, wel
che tiefer liegt als die Standardposition, welche zu der Zeit der
Standardgeschwindigkeit eingenommen wird. Wenn die Wiedergabege
schwindigkeit geringer ist als die Bezugsgeschwindigkeit, wird
ein Steuerstrom an die Spule 144 geliefert, um den Pegelservo
kopf 126 L aufwärts zu bewegen, und zwar in eine Position, welche
höher liegt als die Standardposition.
Mit der beschriebenen Anordnung kann die Position des Pegelser
vokopfes 126 L in Bezug auf die Videospur bei beliebiger Band
geschwindigkeit berechnet werden. Um dafür eine Kompensation
durchzuführen, wird ermöglicht, daß eine Feldperiode genau abge
tastet wird.
Die Fig. 7 ist eine Zeichnung, welche eine Versatzanordnung des
Pegelservokopfes 126 L in der vorliegenden Ausführungsform bezüg
lich der Köpfe 112 L, 114 R, 112 R und 114 L veranschaulicht.
Der Versatz wird mit Hilfe des Winkels R in der Fig. 1 nach fol
gender Formel berechnet:
Nunmehr sei angenommen, daß in einem MAZ des VHS-Systems der Pe
gelservokopf 126 L in einer Position des Winkels R=90° angeord
net ist. Der Versatz wird dann
In Bezug auf diese Position wird der Pegelservokopf 126 L einige
10 µm vertikal (in den durch B angedeuteten Richtungen) mit Hilfe
der Kopfantriebseinheit 128 bewegt. Da der Ort des Pegelservo
kopfes 126 L um einen vorgegebenen Abstand versetzt ist, wie es
oben beschrieben wurde, kommt er in die in den Fig. 8a und 8b ver
anschaulichten Positionen. Zunächst werden anhand der Fig. 8a die
relativen Positionen der Köpfe betrachtet, die eingenommen werden,
wenn der Kopf 112 R von der Zuführungsseite der rotierenden Trom
mel 110 her gerade eingesprungen ist und sich an dem Punkt befin
det, an welchem die Aufzeichnung entlang der Spur A 12 beginnt.
Zu dieser Zeit befindet sich der Kopf 112 L gerade an demjenigen
Punkt, an welchem die Aufzeichnung entlang der Spur B 12 beendet
ist, und der Kopf ist im Begriff, aus der Aufnahmeseite der ro
tierenden Trommel 110 auszuspringen. Wenn dann der Pegelservokopf
126 L im Wiedergabemodus in derjenigen Position ist, in welcher
der Bereich im wesentlichen in der Mitte der Spur B 12 abgetastet
wird, wird die Spur B 12 abgetastet, welche durch die Kopfantriebs
einheit 128 genau angetrieben wird, und es wird das entlang der
Spur B 12 aufgezeichnete Signal wiedergegeben.
Die Fig. 8b zeigt die Relativpositionen, die eingenommen werden,
wenn der Kopf 112 L im Begriff ist, die Aufzeichnung entlang der
Videospur A 12 zu beenden. Zu dieser Zeit ist der Kopf 112 L auf
der Verlängerung der nächsten Spur B 13 angeordnet und der Pegel
servokopf 126 L befindet sich in derjenigen Position, die nach
dem Kopf 112 L folgt, und somit stehen die beiden Köpfe 112 L und
126 L nicht mit dem Magnetband 116 in Berührung.
Die Fig. 9 zeigt ein Schaltbild der Aufnahme-Wiedergabe-Anordnung
gemäß der Erfindung, in welcher Empfindlichkeitssteuerverstärker
120 und 121, denen ein FM-Videosignal zugeführt wird, in Reihe
zu Aufzeichnungs-Leistungsverstärkern 122 sowie 123 und einem
Dynamotor 124 geschaltet sind. Mit der einen Seite des Dynamotors
124 sind Aufnahme-Wiedergabe-Modus-Wählschalter 178 a-178 d ver
bunden, um zwischen einem Aufnahme- und einem Wiedergabe-Modus
umschalten zu können. Mit dieser Seite des Dynamotors sind wei
terhin Kopfverstärker 180 a-180 d verbunden, welche dazu dienen,
die Ausgangssignale des Dynamotors 124 zu verstärken. Außerdem
ist mit dem Pegelservokopf 126 L gemäß der Erfindung über den
Dynamotor 124 und einen Kopfverstärker 180 e ein für die Wiedergabe
bestimmter FM-Hüllkurvenamplituden-Detektor 182 verbunden, der
nachfolgend auch einfach als "Detektor" bezeichnet wird. Der De
tektor 182 ist mit den Empfindlichkeits-Steuerverstärkern 120 und
121 verbunden, und er bildet eine Rückführschleife, welche dazu
dient, den Aufzeichnungsstrom für das Aufzeichnungssignal zu
steuern bzw. zu regeln.
Die Arbeitsweise der Schaltung der Aufzeichnungs-Wiedergabe-An
ordnung gemäß Fig. 7 wird nachfolgend beschrieben.
Zunächst wird die Aufzeichnung in einem Standardmodus beschrieben.
Hierbei ist angenommen, daß die Empfindlichkeits-Steuerverstärker
120 und 121 auf einen solchen Verstärkungsfaktor eingestellt sind,
der für ein Standardband festgelegt ist. Die Empfindlichkeits-
Steuerverstärker könnten auch als Verstärker zur Einstellung des
Verstärkungsfaktors bezeichnet werden. Zu dieser Zeit sind die
Aufzeichnungs-Wiedergabemodus-Wählschalter 178 c und 178 d auf den
Aufzeichnungsmodus geschaltet (eingeschaltet) und die Kopfver
stärker 180 c und 180 d sind auf ihren Eingangsseiten an Masse ge
legt. Dadurch wird die eine Seite der Wicklung des Dynamotors 124
auf der Seite des Schalters 178, d.h. die Wicklung auf der festen
Seite, an Masse gelegt, und der Aufzeichnungsstrom wird von dem
Leistungsverstärker 123 an die Köpfe 112 L und 112 R geliefert.
Somit wird ein Signal über die Köpfe 112 L und 112 R auf dem Mag
netband 116 aufgezeichnet.
Wenn in diesem Fall das Magnetband 116, welches in die Einrich
tung eingelegt ist, ein Standardband ist, in Bezug auf die Ein
stellung des Aufzeichnungsstroms, wird der Wiedergabe-Ausgangs
pegel der Köpfe 112 L und 112 R zu einem Maximum und das Signal-
Rauschverhältnis wird verbessert, so daß ein Wiedergabebild hoher
Qualität erreicht wird. Weiterhin wird auch der Ausgangspegel
des Pegelservokopfes 126 L zu einem Maximum. Wenn jedoch ein
Magnetband 116 mit anderen Eigenschaften verwendet wird, die von
denjenigen des Standardbandes abweichen oder wenn der Kopf 112 L
abgenutzt ist, und der Spalt flach geworden ist, wird der opti
male Aufzeichnungsstrom I REC unterschiedlich von dem anfangs ein
gestellten Aufzeichnungsstrom.
Dann wird das Wiedergabe-Ausgangssignal von dem Pegelservokopf
126 L über den Dynamotor 124 abgeführt und mit Hilfe des Kopf
verstärkers 180 e verstärkt. Der Amplitudenpegel des verstärkten
Signals wird ermittelt und in dem FM-Hüllkurven-Amplitudendetek
tor 182 verstärkt, und das verstärkte Signal wird an die Empfind
lichkeits-Steuerverstärker 120 und 121 rückgeführt, so daß der
Verstärkungsfaktor der Verstärker 120 und 121 entsprechend ge
steuert bzw. geregelt wird. Wenn also der Wiedergabepegel des
Pegelservokopfes 126 L tief liegt, wird der Aufzeichnungsstrom
der Köpfe 112 L und 112 R angehoben, indem nämlich der Verstär
kungsfaktor der Empfindlichkeits-Steuerverstärker 120 und 121
vergrößert wird, so daß der Wiedergabepegel zu einem Maximum
wird.
Obwohl die oben beschriebene Arbeitsweise dem Standardmodus ent
spricht, ist die Arbeitsweise des Dreifach-Geschwindigkeits-Mo
dus dieselbe. In diesem Falle wird der Aufzeichnungsstrom für die
Köpfe 114 L und 114 R für den Dreifach-Geschwindigkeits-Modus
gesteuert bzw. geregelt.
Bei der Wiedergabe wird der Schalter 184 betätigt, und die Wie
dergabefunktion wird durch die Köpfe 112 R, 112 L, 114 R und
114 L sowie die Kopfverstärker 180 a, 180 b, 180 c und 180 d ausge
führt, während der Betrieb der Kopfantriebseinheit 128 und die
Wiedergabefunktion des Pegelservokopfes 126 L gestoppt werden.
Gemäß dem MAZ der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der
Erfindung können die folgenden Wirkungen und Vorteile erreicht
werden:
(1) Mit Hilfe des Pegelservokopfes 126 L und des FM-Hüllkurven
amplitudendetektors 182 wird der Aufzeichnungsstrom in der
Weise gesteuert, bzw. geregelt, daß er mit dem optimalen
Aufzeichnungsstrom I REC zu allen Zeiten übereinstimmt. Ob
wohl der Wert des optimalen Aufzeichnungsstroms I REC in
Abhängigkeit von der Art des Magnetbandes 116 oder aufgrund
der Abnutzung der Köpfe 112 L oder 114 L verändert wird,
kann eine automatische Anpassung des Aufzeichnungsstroms
und eine Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses er
reicht werden. Eine entsprechende Steuerung bzw. Regelung,
die auch einfach als Einstellung bezeichnet werden könnte,
läßt sich leicht dadurch erreichen, daß der Verstärkungsfak
tor der Empfindlichkeitssteuerverstärker 120 und 121 ent
sprechend eingestellt wird.
(2) Aufgrund der Tatsache, daß der Pegelservokopf 126 L unter
einem vorgegebenen Winkel R außerhalb der Indexlinie l O po
sitioniert und mit einem Winkel R angeordnet wird, wird es
dem Pegelservokopf 126 L ermöglicht, die Spur abzutasten,
entlang welcher ein FM-Videosignal aufgezeichnet wurde, so
daß dadurch das aufgezeichnete Signal wiedergegeben wird.
(3) Durch Betätigung des Schalters 184 wird es dem Pegelservo
kopf 126 L ermöglicht, den Aufzeichnungsstrom in einer Mehr
zahl von Betriebsarten zu steuern bzw. zu regeln, d.h. ent
sprechend einzustellen (Standardmodus, Dreifach-Geschwin
digkeits-Modus).
(4) Da die Position des Pegelservokopfes 126 L in der axialen
Richtung derart eingestellt ist, daß mit Hilfe der Kopf
antriebseinheit 128 eine Feinjustierung erreicht wird, wird
es dem Pegelservokopf 126 L ermöglicht, die Abtastung ge
nauer zu gestalten, so daß der Wiedergabefehler in dem
Pegelservokopf 126 L vermindert und die Steuerung des Auf
zeichnungsstroms effektiver gestaltet werden kann.
(5) Durch eine Anordnung, durch welche der Pegelservokopf 126 L
durch eine kreisförmige Feder 138 in der Kopfantriebsein
heit 128 gehalten ist, wird die Hohlspule, welche fest an
der kreisförmigen Feder 138 und an einer weiteren kreisför
migen Feder 140 angebracht ist, getrieben, und der Strom
zur Treibung der Spule, d.h. der Treiberstrom für den Kopf,
wird durch eine Berechnung bestimmt, welche von dem Steuer
signal und dem (CTL) und dem Kapstan-Frequenzgenerator-
Signal (FG) abhängt, so daß Feinjustierungen der Position
des Pegelservokopfes 126 L automatisch durchgeführt werden
können.
(6) Es wird die Möglichkeit geschaffen, den optimalen Aufzeich
nungsstrom I REC des Magnetbandes 116 zu prüfen, und das Aus
maß der Abnutzung des Kopfes 112 L oder 114 L festzustellen.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform des Erfindungsgegen
standes ist es weiterhin möglich, zwei oder mehrere kreisförmige
Federn 140 zu verwenden, vorausgesetzt, daß das Material eine gute
Elastizität aufweist und außerordentlich zuverlässig ist.
Obwohl in den kreisförmigen Federn 138 und 140 eine Anzahl von
Schlitzen bei der oben beschriebenen Ausführungsform angebracht
ist, ist die Erfindung nicht auf die dargestellte und beschriebene
Ausführungsform beschränkt; es können vielmehr auch Schlitze ver
wendet werden, die radial verlaufen oder es kann die Dicke der
Feder verändert werden.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform zwei kreisför
mige Federn 138 und 140 verwendet werden, um dadurch die Spule
142 parallel zu der Rotationsachse zu halten, könnten auch drei
oder noch mehr Federn verwendet werden. Es ist im Prinzip auch
möglich, die parallele Anordnung dadurch zu erreichen, daß eine
Seite der Spule 142 durch ein gleitbar angeordnetes Stützelement
gehalten und die andere Seite der Spule durch eine kreisförmige
Feder 138 gehalten wird. Obwohl weiterhin die Spule 144 auf einer
Seite der Spule 142 bei der oben beschriebenen Ausführungsform an
geordnet ist, kann die Spule 144 beispielsweise auf der Spule 142
in deren zentralem Bereich angeordnet sein, da die zwei kreis
förmigen Federn vorzugsweise soweit wie möglich voneinander ent
fernt anzuordnen sind.
Eine Kopfanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform des Erfin
dungsgegenstandes wird in der Fig. 10 veranschaulicht. In dieser
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind Köpfe 212 L und
212 R für den Standardmodus vorgesehen, und es sind Köpfe 214 L
und 214 R für den Dreifach-Geschwindigkeits-Modus vorhanden.
Weiterhin ist ein L-Azimuth-Pegelservokopf 226 L in derselben Wei
se wie bei der ersten Ausführungsform vorgesehen. Zusätzlich dazu
ist jedoch ein R-Azimuth-Pegelservokopf 226 R an derjenigen Stel
le angeordnet, an welcher er zu dem L-Azimuth-Pegelservokopf 226 L
symmetrisch zu der Achse der rotierenden Trommel 210 angeordnet
ist.
Da bei dieser Ausführungsform zwei Pegelservoköpfe 226 L und 226 R
entsprechend den zwei Kanälen, dem linken und dem rechten Kanal,
dazu vorgesehen sind, um Signale wiederzugeben, welche dazu die
nen, die Werte des Aufzeichnungsstroms zu steuern bzw. zu regeln,
kann die Wirkung erzielt werden, daß eine Optimalisierung des
Aufzeichnungsstroms für jeden Kanal erreicht wird, und zwar zu
sätzlich zu denjenigen vorteilhaften Wirkungen, welche bei der
ersten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erreicht werden.
In der Fig. 11 wird eine Kopfanordnung gemäß einer dritten Aus
führungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. In die
ser Ausführungsform bildet der L-Azimuth-Pegelservokopf 326 L
einen integralen Bestandteil der Köpfe 312 R und 314 L.
Bei dieser Ausführungsform werden auch ähnliche vorteilhafte Wir
kungen erreicht, wie bei der ersten Ausführungsform des Erfin
dungsgegenstandes, und zusätzlich dazu entfällt die Notwendigkeit
Konstruktionsbedingungen im Hinblick auf die Position des Pegel
servokopfes festzulegen, und es kann eine Intensivierung derFunk
tion der Kopfgruppe erreicht werden.
Claims (19)
1. Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe,
mit Videoköpfen für eine FM-Magnetaufzeichnung entlang
Spuren auf einem Magnetband und mit einer zylindrischen
rotierenden Trommel, auf deren Umfang Videoköpfe angeordnet
sind und um deren Achse rotieren, welche unter einem vor
gegebenen Winkel zu der Laufrichtung des Magnetbandes der
art geneigt ist, daß die Videoköpfe die Spuren auf dem Mag
netband abtasten,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Pegelservokopf (126, 226, 326) auf dem Umfang der ro
tierenden Trommel (110) vorgesehen ist, um eine Abtastung
durchzuführen, während die magnetische Aufzeichnung entlang
der Spur durch den Videokopf (112, 114) durchgeführt wird,
so daß die Spur, entlang welcher eine magnetische Aufzeich
nung durchgeführt wurde, auf diese Weise ein Signal wieder
gibt, welches mit der magnetischen Aufzeichnung in Beziehung
steht und daß eine Steuereinrichtung (120 ... 124) für den
Aufnahmestrom vorgesehen ist, welche auf den Pegel des
Wiedergabesignals anspricht, das durch den Pegelservokopf
(126) erzeugt wird, um den Wert des Aufnahmestroms derart
einzustellen, daß der Pegel des Wiedergabesignals zu einem
Maximum wird, wodurch die magnetische Aufzeichnung derart
durchführbar ist, daß der Pegel des FM-Signals zu einem
Maximum wird, wenn dieses Signal wiedergegeben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Steuerung des Aufnahmestroms den
Verstärkungsfaktor der Aufnahmeverstärker steuert bzw.
regelt, indem die Aufnahmeströme verstärkt und den Video
köpfen zugeführt werden, und zwar in Abhängigkeit von dem
Pegel des Wiedergabesignals, welches durch den Pegelservo
kopf erzeugt wurde.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pegelservokopf in derjenigen Position angeordnet
ist, in welcher er um einen vorgegebenen Abstand gegenüber
den Videoköpfen in der axialen Richtung der rotierenden
Trommel versetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pegelservokopf in einer Position angeordnet ist,
daß er um einen vorgegebenen Winkel von den Videoköpfen
entlang dem Umfang der rotierenden Trommel versetzt ange
ordnet ist, wobei die Größe des vorgegebenen Winkels dem
Versatz des Pegelservokopfes gegenüber den Videoköpfen ent
spricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pegelservokopf einen integralen Bestandteil der
Videoköpfe bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pegelservokopf in einer Position angeordnet ist,
in welcher er um einen vorgegebenen Abstand von den Video
köpfen in der axialen Richtung der rotierenden Trommel
versetzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pegelservokopf in einer Position angeordnet ist,
in welcher er um einen vorgegebenen Winkel gegenüber den
Videoköpfen entlang dem Umfang der rotierenden Trommel
versetzt ist, wobei der Winkel derart bemessen ist, daß er
dem Versatz des Pegelservokopfes gegenüber den Videoköpfen
entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pegelservokopf einen integralen Bestandteil der
Videoköpfe bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Pegelservoköpfen derart angeordnet
ist, daß sie jeweils mehreren Spuren gegenüberstehen, wel
che mehrere Aufzeichnungskanäle bilden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Pegelservoköpfen vorgesehen ist, wel
che einer Mehrzahl von Videoköpfen zugeordnet ist, die einer
Mehrzahl von Aufzeichnungsarten der Vorrichtung entspricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kopfantriebseinheit vorgesehen ist, um die Posi
tion des Pegelservokopfes genau einzustellen, und zwar dort,
wo der Pegelservokopf dem Magnetband in der axialen Rich
tung der rotierenden Trommel gegenübersteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kopfantriebseinheit vorgesehen ist, um die Posi
tion des Pegelservokopfes genau einzustellen, und zwar dort,
wo der Pegelservokopf dem Magnetband in der axialen Rich
tung der rotierenden Trommel gegenübersteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kopfantriebseinheit vorgesehen ist, um die Posi
tion des Pegelservokopfes genau einzustellen, und zwar dort,
wo der Pegelservokopf dem Magnetband in der axialen Rich
tung der rotierenden Trommel gegenübersteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Trägerfeder zur Halterung des Pegelservokopfes
vorgesehen ist, welche eine Schwingung des Pegelservokopfes
oder allgemein eine Bewegung dieses Pegelservokopfes zu
läßt, daß weiterhin eine Kopfantriebseinrichtung vorhanden
ist, um die Trägerfeder in der axialen Richtung der rotie
renden Trommel mit Hilfe eines Bewegungselementes in Be
wegung zu versetzen, welches durch die Trägerfeder gehal
ten ist, und daß ein fest angeordnetes Element an einem
Rahmen der Kopfantriebseinheit angebracht ist, so daß da
durch die Position des Pegelservokopfes in der axialen
Richtung der rotierenden Trommel leicht verändert werden
kann.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerfeder als kreisförmige Feder in Form einer
Scheibe mit Schlitzen ausgebildet ist, und daß eine Mehr
zahl solcher Federn zur Halterung des bewegbaren Elementes
der Kopfantriebseinheit vorhanden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Position des Pegelservokopfes an derjenigen Stel
le, an welcher er dem Magnetband gegenübersteht, durch
eine Steuereinrichtung für die Kopfposition steuerbar bzw.
regelbar ist, um die Kopfantriebseinrichtung entsprechend
der Gegenüberstellung des Pegelservokopfes zu bewegen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Trägerfeder zur Halterung des Pegelservokopfes
vorgesehen ist, welche eine Schwingung des Pegelservokopfes
oder allgemein eine Bewegung dieses Pegelservokopfes zu
läßt, daß weiterhin eine Kopfantriebseinrichtung vorhanden
ist, um die Trägerfeder in der axialen Richtung der rotie
renden Trommel mit Hilfe eines Bewegungselementes in Bewe
gung zu versetzen, welches durch die Trägerfeder gehalten
ist, und daß ein fest angeordnetes Element an einem Rahmen
der Kopfantriebseinheit angebracht ist, so daß dadurch die
Position des Pegelservokopfes in der axialen Richtung der
rotierenden Trommel leicht verändert werden kann.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerfeder als kreisförmige Feder in Form einer
Scheibe mit Schlitzen ausgebildet ist, und daß eine Mehr
zahl solcher Federn zur Halterung des bewegbaren Elementes
der Kopfantriebseinheit vorhanden ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Position des Pegelservokopfes an derjenigen Stel
le, an welcher er dem Magnetband gegenübersteht, durch
eine Steuereinrichtung für die Kopfposition steuerbar bzw.
regelbar ist, um die Kopfantriebseinrichtung entsprechend
der Gegenüberstellung des Pegelservokopfes zu bewegen.
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---|---|---|---|
JP20897888A JPH0258702A (ja) | 1988-08-23 | 1988-08-23 | 磁気記録再生装置 |
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