DE4101025C2 - - Google Patents
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- DE4101025C2 DE4101025C2 DE4101025A DE4101025A DE4101025C2 DE 4101025 C2 DE4101025 C2 DE 4101025C2 DE 4101025 A DE4101025 A DE 4101025A DE 4101025 A DE4101025 A DE 4101025A DE 4101025 C2 DE4101025 C2 DE 4101025C2
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
- G11B5/588—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads
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- G11B5/53—Disposition or mounting of heads on rotating support
Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen rotierenden Magnetkopf
für ein magnetisches Aufzeichnungs-/Wiedergabe-System.
Bekannte Verfahren zur Wiedergabe magnetischer Auf
zeichnungen umfassen die automatische Spurabtastung
(AST) und die dynamische Spurfolgesteuerung (DTF),
und beide werden für die 25,4-mm-Videobandaufzeich
nung für Sendedienste verwendet. Bei beiden Verfahren
erfaßt der Kopf die Spur durch Bewegung in deren
Querrichtung, um die Spuraufzeichnungen auf einem
Magnetband wiederzugeben.
Fig. 21 zeigt eine Darstellung eines bekannten rotie
renden Magnetkopfes für ein magnetisches Auf
zeichnungs-/Wiedergabe-System. Das Wiedergabe-System
in dieser Darstellung weist feste Köpfe 1 und 2, be
wegbare
Köpfe 3 und 4, bimorphe piezoelektrische Elemente
5 und 6 sowie eine rotierende Trommel 7 auf.
Die Trommel 7 dreht sich mit einer Geschwindigkeit
von 1800 min-1. Am Umfang der Trommel 7 sind die
festen Köpfe 1 und 2 und die bimorphen piezo
elektrischen Elemente 5 und 6 mit dem gleichen
Winkelabstand angeordnet. An der Spitze der
Elemente 5 und 6 sind die bewegbaren Köpfe 3 und 4
befestigt. Mit dieser Konfiguration bewirkt eine
Drehung der Trommel 7 die Drehung der festen
Köpfe 1 und 2 sowie der bewegbaren Köpfe 3 und 4.
Wenn ein Magnetband auf der Trommel 7 abrollt,
reiben die Köpfe 1 bis 4 nacheinander an dem
Band. Die festen Köpfe 1 und 2 werden üblicherweise
für normale Wiedergabe eingesetzt. Die bewegbaren
Köpfe 3 und 4 werden für eine besondere Wiedergabe
verwendet, wenn die AST- oder DTF-Technik zur
Anwendung kommt.
Fig. 22 zeigt die Betätigung der bewegbaren Köpfe
3 und 4 bei der besonderen Wiedergabe. In dieser
Figur ist die Querschnittsansicht der Umgebung
der Verbindung zwischen der drehbaren Trommel 7
und dem bimorphen piezoelektrischen Element 5
dargestellt. Im Gegensatz zur Fig. 21 sind das
Element 5 und der bewegbare Kopf 3 unterhalb der
Trommel 7 angeordnet.
Eine feste Trommel 8 befindet sich auf der gleichen
Achse wie die drehbare Trommel 7 und ist an dem
Gehäuse eines Videobandaufzeichnungsgeräts befestigt.
Ein Magnetband 9 wird um die drehbare Trommel 7
und die feste Trommel 8 herum abgerollt, so daß einer
der festen Köpfe 1, 2 oder der bewegbaren Köpfe 3, 4
das Magnetband 9 berührt.
Der bewegbare Kopf 3 berührt verschiedene Bereiche
des Magnetbandes 9 durch Biegung des bimorphen
piezoelektrischen Elements 5, wie durch den
gestrichelten Pfeil in Fig. 22 gezeigt ist. Der
andere bewegbare Kopf 4 hat die gleiche Struktur
und wird in gleicher Weise betätigt wie der Kopf 3.
Das Element 5 biegt sich in vertikaler Richtung
in Fig. 22 entsprechend einer zugeführten Spannung.
Fig. 23 zeigt eine erläuternde Darstellung dieses
Mechanismus. Das Element 5 hat zwei piezoelektrische
Teilelemente 5a und 5b mit drei Elektroden 5c, 5d
und 5e zwischen diesen. Diese sind in der Reihen
folge 5c, 5a, 5d, 5b und 5e angeordnet.
Ein Endpunkt des bimorphen piezoelektrischen Elements
5 ist wie vorbeschrieben befestigt, und der andere
Endpunkt des Elements 5 ist frei und trägt den
bewegbaren Kopf 3.
Wenn eine Wechselspannung an das Element 5 angelegt
wird, oszilliert der freie Endpunkt infolge einer
Ausdehnung und Kontraktion der Teilelemente 5a und 5b.
Wie durch die Pfeile innerhalb der Teilelemente 5a
und 5b in Fig. 23 angedeutet ist, sind diese
polarisiert und die Polarisationsrichtung (Richtung
der Pfeile) ist die gleiche innerhalb eines Teil
elements. Darüber hinaus sind die Teilelemente 5a und
5b derart polarisiert und laminiert, daß die Polari
sationsrichtungen beider Teilelemente miteinander
übereinstimmen.
Wenn eine Wechselspannung in der einen Richtung an die
Elektroden 5d und 5c angelegt wird, und eine
Spannung in der anderen Richtung an die Elektroden
5d und 5e, dehnt sich eines der Teilelemente 5a,
5b aus, während sich das andere zusammenzieht,
wie durch die horizontalen Pfeile in Fig. 23
dargelegt ist. Das Ausdehnen und Zusammenziehen
bewirkt eine Biegung des freien Endpunktes des
bimorphen piezoelektrischen Elements 5 zum sich
zusammenziehenden Teilelement hin, wodurch sich
eine Verschiebung der Berührungsfläche zwischen
dem bewegbaren Kopf 3 und dem Magnetband 9 ergibt.
Fig. 24 zeigt Spurmuster, die normalerweise auf
das Magnetband 9 aufgezeichnet werden. Die
Normalaufzeichnung erfolgt durch die festen
Köpfe 1 und 2. Das Magnetband 9 rollt auf den
Trommeln 7 und 8 ab und umschlingt etwa 190°
von diesen. Daher führen der feste Kopf 1 und
der feste Kopf 2 abwechselnd die Aufzeichnung durch.
In Fig. 24 sind A1, A2, ... die vom festen Kopf 1
aufgezeichneten Spuren und B1, B2, ... die vom
festen Kopf 2 aufgezeichneten Spuren, der einen
gegenüber dem festen Kopf 1 unterschiedlichen
Azimutwinkel hat.
Bei der normalen Wiedergabe tasten die festen Köpfe
1 und 2 die Spuren A1, B1, A2, B2, ... nacheinander
ab und die Wiedergabe wird durchgeführt. Der Azimut
winkel des Kopfes bei der Aufzeichnung und der
Azimutwinkel des Kopfes bei der Wiedergabe müssen
gleich sein.
In Fig. 24 sind eine Steuerspur C und eine lineare
Tonspur D gezeigt.
Es folgt eine Beschreibung eines Mechanismus
für die Schnellsuchwiedergabe einer normalen
Aufzeichnung. Hierbei ist die Suchgeschwindigkeit
beispielsweise fünfmal größer als die normale
Wiedergabegeschwindigkeit.
Der Schnellsuchlauf ist definiert als eine Wieder
gabe, bei welcher die auf das Magnetband 9
aufgezeichnete Information mit höherer Geschwindig
keit wiedergegeben wird, gewöhnlich um ein ganz
zahliges Vielfaches (2, 3, 4, ...) schneller,vorzugs
weise ohne jedes Rauschen.
Beim Schnellsuchlauf, der fünfmal schneller ist als
die normale Wiedergabe, überspannt die Abtastspur
des bewegbaren Kopfes 3, wenn keine Spannung
an die bimorphen piezoelektrischen Elemente 5 und 6
angelegt ist und die Berührungsfläche des bewegbaren
Kopfes 3 mit dem Magnetband 9 festgelegt ist, bei
spielsweise die Spuren A1 bis A3. Von den Spuren
zwischen A1 und A3 sind die vom bewegbaren Kopf 3
wiedergegebenen Spuren solche, die mit dem gleichen
Azimutwinkel wie dem bewegbaren Kopf aufgezeichnet
sind. Wenn der Azimutwinkel von A1, A2, ... der
gleiche ist wie der Azimutwinkel des bewegbaren
Kopfes 3, sind von A1, B1, A2, B2 und A3 die
wiedergebbaren Spuren A1, A2 und A3. Daher erzeugt
der bewegbare Kopf 3 während der Abtastung der
Spuren B1 und B2 ein Rauschen und es werden Stör
balken auf einem Wiedergabeschirm angezeigt.
Um das Rauschen beim Schnellsuchlauf zu entfernen,
wird eine Wechselspannung an die die bewegbaren Köpfe
3 und 4 tragenden bimorphen piezoelektrischen
Elemente 5 und 6 angelegt. Diese als Treiberspannung
für die bewegbaren Köpfe 3 und 4 bezeichnete
Wechselspannung bewirkt, daß der bewegbare
Kopf 3 die Spur L2 abtastet, die identisch ist
mit der Spur A1, und nicht L1. Insbesondere
ist es eine sägezahnförmige Spannung, die die
Berührungsfläche zwischen dem Magnetband 9 und
dem bewegbaren Kopf 3 oder 4 ablenkt. Die Größe
der Ablenkung sollte vier Spurteilungen pro
Feldperiode sein.
Durch die Spannung verschwindet das Rauschen beim
Schnellsuchlauf. Die bewegbaren Köpfe 3 und 4 tasten
die Spuren A1, B3, A6, ... ab und eine rauschfreie
Suchwiedergabe wird durchgeführt. Wenn die Treiber
spannung für die bewegbaren Köpfe 3 und 4 auf die
gewünschte Geschwindigkeit eingestellt wird,
ist im Prinzip ein Schnellsuchlauf bei jeder
Geschwindigkeit möglich.
In der Praxis kann jedoch ein rotierender Magnetkopf
mit der gleichen Struktur einen rauschfreien
Schnellsuchlauf nicht durchführen, wenn die
Geschwindigkeit mehr als das Fünffache beträgt.
Dies beruht darauf, daß die bewegbaren Köpfe 3 und 4
keinen Flächenkontakt mit dem Magnetband 9 halten
können. Die bewegbaren Köpfe 3 und 4 haben
Spalte und eine genaue Berührung der Umgebung des
Spaltes mit dem Magnetband ist für eine rauschfreie
Wiedergabe erforderlich. Wenn die Breite der
Ablenkung des bewegbaren Kopfes 3 oder 4 groß ist,
wird der Flächenkontakt beeinträchtigt, und bei
einer Suchwiedergabe mit mehr als fünffacher Geschwindig
keit kann das Rauschen nicht eliminiert werden.
Andererseits ist, um die Struktur der rotierenden
Magnetköpfe zu vereinfachen, eine Verringerung
der Anzahl der Köpfe sehr wirksam. Unter diesem
Gesichtspunkt kann auf die festen Köpfe verzichtet
werden, wenn die bewegbaren Köpfe auch die normale
Aufzeichnung/Wiedergabe durchführen können.
Durch einfaches Weglassen der festen Köpfe kann
jedoch eine gute normale Aufzeichnung/Wiedergabe
nicht realisiert werden. Zunächst muß, wenn durch
andere Vorrichtungen aufgezeichnete Informationen
wiedergegeben werden, die Spitze des bewegbaren
Kopfes manchmal in schrägem Kontakt zu dem Magnetband
stehen. Der Kontaktwinkel der bewegbaren Köpfe
gegenüber dem Magnetband wird reflektiert durch das
Signal/Stör-Verhältnis des Wiedergabesignals und
ein schräger Kontakt ist ein Faktor für ein ver
schlechtertes Signal/Stör-Verhältnis. Darüber hinaus
kann bei normaler Aufzeichnung mit den bewegbaren
Köpfen das FN-Wiedergabesignal nicht erfaßt werden
und die Positionssteuerung der bewegbaren Köpfe
ist sehr schwierig. Die Fixierung des bewegbaren
Kopfes an einer vorbestimmten Position ist ebenfalls
schwierig. Diese Faktoren machen die Aufzeichnung
im Standardformat extrem schwierig.
Die Verwendung rotierender Magnetköpfe, mit denen
eine Schnellsuchwiedergabe durch Positionssteuerung
der Magnetköpfe durchgeführt wird, zeigt folgende
Probleme: (1) eine Wiedergabe mit mehr als fünffacher
Geschwindigkeit ist unmöglich; und (2) eine normale
Aufzeichnung/Wiedergabe kann nicht ordnungsgemäß
realisiert werden. Eine Art von Videobandaufzeichnungs
geräten, zum Beispiel die unter der Bezeichnung
VHS-HiFi bekannten, verwenden eine Mehrschichtaufzeichnung,
die Töne und Bilder in verschiedenen Schichten
aufzeichnet. Fig. 25 zeigt eine Umrißdarstellung
eines rotierenden Magnetkopfes, speziell die
Positionierung der Köpfe, bei der Anwendung
für ein VHS-HiFi-Videoaufzeichnungsgerät.
Die Vorrichtung zeichnet die HiFi-Audiosignale
(Stimmen) in der Tiefenschicht des Magnetbandes
auf, und die Videosignale (Bilder) in der Ober
flächenschicht. Um diese Aufzeichnung zu erreichen,
enthält die Vorrichtung sechs Köpfe.
Von den sechs Köpfen dienen Köpfe 11 und 12
für die Aufzeichnung und Wiedergabe in der Tiefen
schicht. Die Köpfe 11 und 12 haben verschiedene
Azimutwinkel und sind in einer axial symmetrischen
Position am Umfang der rotierenden Trommel 17
angeordnet.
Die Videoköpfe 20 und 21 sind für die Aufzeichnung
in der Oberflächenschicht. Die Azimutwinkel der
Köpfe 20 und 21 sind ebenfalls verschieden und
sie sind am Umfang der Trommel 17 um 60° im
Uhrzeiger-Gegensinn von den Köpfen 11 oder 12 ent
fernt angeordnet. In Fig. 25 ist die Richtung
der Bewegung des Magnetbandes durch einen Pfeil A
angedeutet und das Band wird entlang des Umfangs
der rotierenden Trommel 17 abgerollt und umschlingt
einen Winkel von 190° von diesem.
Die Köpfe 13 und 14 sind bewegbare Köpfe, die in
gleicher Richtung wie im vorhergehenden Beispiel
angetrieben werden. Die Köpfe 13 und 14 sind
jeweils im Uhrzeiger-Gegensinn um 60° von den
Köpfen 20 und 21 entfernt angeordnet.
Fig. 26 zeigt das Prinzip der Mehrschichtaufzeichnung
gemäß dem herkömmlichen Beispiel.
Die Köpfe 11 und 12 haben größere Spalte als die
Köpfe 20 und 21. In diesem Beispiel beträgt die
Spaltlänge der Köpfe 11 und 12 0,9 mm und die
der Köpfe 20 und 21 0,3 mm. Die Breite der Köpfe
11 und 12 ist 26 µm und die Breite der Köpfe 20
und 21 ist 48 µm. Es besteht eine Differenz in
der Höhe (Abstand vom Mittelpunkt der rotierenden
Trommel 17 zu der Spitze eines Kopfes) zwischen
den Köpfen 20 und 21 einerseits und den Köpfen
11 und 12 andererseits; und die Köpfe 20 und 21
sind 16 µm höher als die Köpfe 11 und 12. Der
zu den Köpfen 11 und 12 gelieferte Aufzeichnungs
strom ist stärker als der zu den Köpfen 20 und 21
gelieferte Strom. Die Köpfe 11 und 12 führen die
Aufzeichnung vor den Köpfen 20 und 21 durch.
Es folgt eine Beschreibung der Aufzeichnung durch
Darstellung der von den Köpfen 11 und 13 bewirkten
Vorgänge.
Wie in Fig. 26 gezeigt ist, ist das Magnetband 19
aus einer Grundschicht 19a mit einer Dicke von
zum Beispiel 16 µm und einer Magnetschicht 19b
mit einer Dicke von zum Beispiel 4 µm über dieser
zusammengesetzt. Der Kopf 11 erhält einen Aufzeichnungs
strom und zeichnet Stimmen in der Tiefenschicht
der Magnetschicht 19b auf. Der Kopf 13 erhält
einen schwächeren Aufzeichnungsstrom und zeichnet
Bilder in der Oberflächenschicht der Magnetschicht 19b
auf. Die Stimmen werden somit in der Tiefenschicht
und die Bilder in der Oberflächenschicht aufgezeichnet.
Wegen der Differenz in der Höhe der Köpfe 11 und 13
und wegen der Auswahl der Länge deckt die vom
Kopf 14 abgetastete Fläche des Magnetbandes 19
vollständig die Aufzeichnungsfläche des Kopfes 11
ab. Daher sind die vom Kopf 11 aufgezeichneten
Audiosignale nicht in der Oberflächenschicht
vorhanden, was eine Verringerung des Signal/Stör-
Verhältnisses bei der Wiedergabe verändert.
Fig. 27 zeigt in den zwei Schichten des Magnetbandes
19 aufgezeichnete Spurmuster. Fig. 28 weist eine
detaillierte Darstellung der Spuren B3 und A4 des
Spurmusters in Fig. 27 auf.
Die Spuren A1, A2, ... in Fig. 27 werden von den
Köpfen 11 und 14, die Spuren B1, B2, ... von den
Köpfen 12 und 13 aufgezeichnet, und C ist eine
Steuerspur.
Die Spuren A1, A2, ... und B1, B2, ... sind in
einen Randbereich und einen Hauptbereich unterteilt,
zwischen denen Umschaltpunkte liegen, an denen
eine Umschaltung von Wiedergabesignalen stattfindet.
In Fig. 28 bedeuten B3 und A4 Hauptbereiche, x0,
x1, y0 und y1 Umschaltpunkte, X und Y die Länge
der Randbereiche und V die Länge der Hauptbereiche.
Das Magnetband 19 rollt auf der Trommel 17 ab und
umschlingt diese in einem Winkel von 190°; und
ein Kopf führt die Aufzeichnung/Wiedergabe über
180° von diesen 190° durch, wobei die Randbereiche
ausgeschlossen werden. Mit anderen Worten, zwei
Köpfe, zum Beispiel die Köpfe 11 und 12, führen
abwechselnd eine Aufzeichnung/Wiedergabe über jeweils
180° durch. Die Umschaltpunkte sind die Punkte,
an denen die Umschaltung der Köpfe stattfindet.
Der Hauptbereich ist das von den Umschaltpunkten
begrenzte Intervall und in diesem Bereich werden
Stimmen und Bilder wie vorbeschrieben aufgezeichnet.
Der Rest der Spur (außerhalb des Hauptbereichs)
sind die Randbereiche. Ein Randbereich entspricht
5° auf der rotierenden Trommel 17. Mit den Rand
bereichen wird ein Verschwinden von Wiedergabe
signalen in der Nähe der Umschaltpunkte vermieden,
indem kontinuierlich Wiedergabesignale beim
abwechselnden Gebrauch von zwei Köpfen geliefert
werden.
Wenn der bewegbare Kopf 13 fixiert ist, entspricht
seine Abtastspur der strichlierten Spur L4 in
Fig. 27. Die Spur ist die gleiche wie die Spur
bei einer Suchwiedergabe mit der fünffachen Ge
schwindigkeit (siehe Fig. 24). Wenn der bewegbare
Kopf fixiert ist, erzeugt er auch Rauschen und
Störbalken werden auf dem Wiedergabeschirm angezeigt,
wie es auch im vorhergehenden Beispiel der Fall
ist.
Durch Antrieb der bewegbaren Köpfe 13 und 14
und Verfolgen der Spur A1 durch diese verschwindet
das Rauschen. Dies kann durch Antrieb des bewegbaren
Kopfes (zum Beispiel 13) mittels des bimorphen
piezoelektrischen Elements (zum Beispiel 15)
erreicht werden. Das Prinzip der Bewegung ist das
gleiche wie das in den Fig. 22 und 23 gezeigte,
und die Treiberspannung ist ebenfalls eine Sägezahn
spannung.
Ein geräuschfreies Wiedergabesignal kann erhalten werden,
indem die bewegbaren Köpfe 13 und 14 den von den Köp
fen 11, 12, 20 und 21 aufgezeichneten Spuren folgen.
Wie in Fig. 30 gezeigt ist, ist das Wiedergabesignal
kontinuierlich aufgrund der Umschaltung der bewegba
ren Köpfe 13 und 14 an den Umschaltpunkten und der
Existenz der Randbereiche von 5° angrenzend an diese.
Ein System mit dieser Struktur zeigt jedoch verschie
dene Probleme. Diese bestehen in der Kostenaufwendig
keit infolge der Erhöhung der Komplexität und in der
Erzeugung von Zitterbewegungen durch das wiederholte
Schlagen der Köpfe gegen das Band.
Die Vorrichtung enthält drei Kopfpaare für Stimmen,
Bilder und besondere Wiedergabe (einschließlich
Schnellsuchwiedergabe). Wenn sich die Anzahl der Köp
fe erhöht, steigt auch die Anzahl der Schläge der
Köpfe gegen das Magnetband an. Genauer gesagt, beein
trächtigen kleine Vibrationen ungenutzter Köpfe (z. B.
Audioköpfe) die Funktion der arbeitenden Köpfe (z. B.
bewegbare Köpfe).
Weiterhin ist aus der DE 35 15 806 A1 ein Signalauf
zeichnungs- und Wiedergabegerät mit umlaufendem Kopf
bekannt, bei dem an einer drehbaren Trommel feste und
bewegbare Köpfe vorhanden sind. Die Position der be
wegbaren Köpfe wird mit Detektoren entlang der Achse
der rotierenden Trommel erfaßt. Die gemessene Posi
tion wird mit einer idealen gespeicherten Position
verglichen und in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis
wird der bewegbare Kopf in seiner Lage beeinflußt
oder belassen.
Die DE 30 09 469 A1 beschreibt eine automatische Höhen
steuervorrichtung für einen Magnetkopf, der an einer
elektrisch ablenkbaren Einrichtung befestigt ist. Die
Position des Kopfes wird mit einem Signalwandler, der
in einer zum Magnetkopf gerichteten vorbestimmten
Stellung befestigt ist, ermittelt und die Regelung der
Kopfposition erfolgt in Abhängigkeit von der gemesse
nen Lageabweichung bezüglich des Signalwandlers und
der vorgegebenen Sollage.
Bei den beiden letztgenannten bekannten Korrekturvor
richtungen können nur Positionsabweichungen gegenüber
vorgegebenen geometrischen Sollpositionen korrigiert
werden.
Des weiteren ist aus der EP 01 93 129 A2 ein Videorecor
der bekannt, bei dem während vorbestimmter Zeitab
stände die bewegbaren Köpfe jeweil ein Pilotsignal
aufzeichnen, das vom nachfolgenden Kopf gelesen und
einer Regelschaltung zugeführt wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine rauschfreie
besondere Wiedergabe, wie eine Schnellsuchwiedergabe
zu ermöglichen. Das System soll durch begrenzte An
zahl von Magnetköpfen und einfachen Aufbau kostengün
stig sein und nicht nur geometrisch bedingte Posi
tionsfehler ausgleichen.
Diese Aufgabe ergibt sich zum einen aus dem Umstand,
daß es schwierig ist, einen Flächenkontakt mit dem Ma
gnetband aufrechtzuerhalten, und zum anderen daraus,
daß bewegbare Köpfe nur für die besondere Wiedergabe
benutzt werden konnten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 8 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des er
findungsgemäßen Magnetkopfes ergeben sich aus den un
tergeordneten Ansprüchen 2 bis 7.
Der rotierende Magnetkopf weist eine drehbare Trommel
auf, die mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit ro
tiert und in einem Flächenkontakt mit einem Magnetband
steht, das auf dem Umfang der Trommel abrollt. Die Ach
se der rotierenden Trommel hat einen vorbestimmten Win
kel in bezug auf die Querrichtung des Magnetbandes.
Der Magnetkopf umfaßt einen bewegbaren Kopf, der am
Umfang der rotierenden Trommel angebracht ist, so daß
seine mit einem Spalt versehene Spitze in der Kon
taktfläche zwischen der Trommel und dem Magnetband
liegt. Der Kopf ist in Richtung der Achse der rotieren
den Trommel bewegbar.
Der Magnetkopf weist auch einen Detektor für die Posi
tion des bewegbaren Kopfes auf, der die Position des
bewegbaren Kopfes entlang der Achse der rotierenden
Trommel umfaßt.
Weiterhin umfaßt der Magnetkopf eine Steuereinheit für
die Position des bewegbaren Kopfes, die ein den Abstand
zwischen der vom Detektor erfaßten Position und einer
vorbestimmten Standardposition anzeigendes Steuersignal
erzeugt.
Die Vorrichtung enthält einen Antrieb für einen beweg
baren Kopf, der diesen entlang der Achse der rotieren
den Trommel in die vom Steuersignal angezeigte Position
bewegt.
Der Detektor für die Position des bewegbaren Kopfes
umfaßt eine Wiedergabeschaltung, die die vom festen
Kopf aufgezeichneten Signale wiedergibt und einen
Spurmittellage-Servomechanismus, der die Mittellage der
vom festen Kopf aufgezeichneten Spur auf der Grundlage
der durch die Wiedergabeschaltung wiedergegebenen Si
gnale erfaßt.
Außerdem ist eine Positioniervorrichtung für den
bewegbaren Kopf vorhanden, die das Steuersignal ent
sprechend der vom Detektor erfaßten Spurmittellage er
zeugt.
Bei dieser Vorrichtung wird die Position des
bewegbaren Kopfes entlang der Achse der rotierenden
Trommel erfaßt, und auf der Grundlage der erfaßten
Position wird die Position des bewegbaren Kopfes
gesteuert. Daher kann der bewegbare Kopf bei
der Wiedergabe einen Flächenkontakt mit dem
Magnetband aufrechterhalten und das Rauschen ver
schwindet. Bei normaler Wiedergabe wird aus dem
gleichen Grund das Signal/Stör-Verhältnis verbessert.
Bei normaler Aufzeichnung kann die Position des
bewegbaren Kopfes in einer Standardposition erhalten
werden, wodurch die Aufzeichnung stabilisiert wird.
Darüber hinaus kann die Anzahl der Köpfe herabgesetzt
werden, da der bewegbare Kopf nicht nur eine be
sondere Wiedergabe, sondern auch eine normale
Aufzeichnung/Wiedergabe durchführt, was die Ausge
staltung der Vorrichtung vereinfacht, die Herstellungs
kosten reduziert und die Zitterbewegungen verringert.
Der Detektor für die Position des bewegbaren Kopfes
ist parallel zur Kontaktfläche zwischen der ro
tierenden Trommel und dem Magnetband angeordnet und
erfaßt die Position des bewegbaren Kopfes entlang
der Achse der rotierenden Trommel ohne jeden Kontakt.
Diese Ausgestaltung ist wirksam für Vorrichtungen
mit mehreren bewegbaren Köpfen. Während ein Kopf
mit dem Magnetband in Kontakt ist, erfaßt der
Detektor die Position des anderen bewegbaren Kopfes
und steuert die Position des anderen Kopfes.
Die Vorrichtung enthält
einen festen Kopf und es wird die Position
des bewegbaren Kopfes entlang der Achse der
rotierenden Trommel bestimmt durch Erfassung der
Lage der Spur, die der feste Kopf abtastet.
Diese Konfiguration ist geeignet für Vorrichtungen
mit mehreren Paaren von Köpfen, z. B. Köpfen für
eine Mehrschichtaufzeichnung. Die Position des
festen Kopfes ist festgelegt und dieser wird zur
Steuerung der Position des bewegbaren Kopfes verwendet.
Für eine Zweischichtaufzeichnung werden der bewegbare
Kopf und der feste Kopf als Videokopf bzw. Audio
kopf eingesetzt.
Bei einem kontaktlos arbeitenden Detektor für die
Position des bewegbaren Kopfes ist die folgende
Ausbildung vorzuziehen. Der Detektor weist einen
Lichtsender und einen Lichtempfänger auf, und die
Steuereinheit für die Position des bewegbaren Kopfes
enthält einen Rechner. Der Lichtsender schickt einen
Strahl zur rotierenden Trommel entlang der Kontakt
fläche des Magnetbandes und der Lichtempfänger
empfängt das Licht, das entweder vom bewegbaren Kopf
oder einem der mit diesem verbundenen Teile reflektiert
wurde. Auf der Grundlage des reflektierten Lichts
berechnet der Rechner die Position des bewegbaren
Kopfes entlang der Achse der rotierenden Trommel.
Die kontaktfreie Erfassung der Position erfolgt
mit optischen Mitteln. Diese Ausbildung kann leicht
konzipiert und realisiert werden.
Im Lichtsender können ein Emissionselement und eine
Objetivlinse und im Lichtempfänger ein Lichtsammel
element und ein Lichtempfangselement verwendet
werden. Das Emissionselement emittiert einen Lichtstrahl
von vorbestimmter Gestalt und die Objektivlinse
bündelt den Strahl auf den bewegbaren Kopf oder ein
mit diesem verbundenes Teil. Der Brennpunkt der
Objektivlinse entspricht der Standardposition entlang
der Achse der rotierenden Trommel. Das Lichtsammel
element bündelt das vom Zielobjekt reflektierte
Licht. Das Lichtempfangselement empfängt das ge
bündelte Licht. Das Lichtempfangselement hat eine
vorgegebene Anzahl von Lichtempfangszellen und diese
erzeugen eine Spannung entsprechend der Menge des
empfangenen Lichts. Diese Konfiguration kann durch
Verwendung kostengünstiger Materialien wie Licht
emissionsdioden und Photodioden realisiert werden.
Wenn optische Mittel für den Detektor für die Position
des bewegbaren Kopfes verwendet werden, enthält
der Rechner Matrixverbindungen zwischen den Empfangs
zellen und einem Rechnerelement. Die Matrixver
bindungen zwischen Empfangszellen sind mit Ausgangs
anschlüssen verbunden, und die Ausgangsspannungen
der Empfangszellen werden in Signalspannungen umge
wandelt, die den Eingangsanschlüssen des Rechner
elements zugeführt werden. Dieses bestimmt die Posi
tion des Gegenstands in bezug auf den Brennpunkt
der Objektivlinse. Weiterhin liefert das Rechner
element den relativen Abstand von der gewünschten
Position entlang der Achse der rotierenden Trommel
an die Steuereinheit für die Position des bewegbaren
Kopfes. In dieser Konfiguration wird die Ungleich
förmigkeit der Reflexion ausgenutzt.
Es folgt eine bevorzugte Ausgestaltung des Detektors
für die Position des bewegbaren Kopfes. Die
Steuereinheit für die Position des bewegbaren
Kopfes enthält einen Umschalter und einen Spur
folger. Der Umschalter liefert verschiedene Signale
bei der Aufzeichnung und bei der Wiedergabe an den
Antrieb für den bewegbaren Kopf. Beim Aufzeichnen
wird das Ausgangssignal des Rechnerelements zuge
führt, und bei der Wiedergabe wird das Ausgangs
signal des Spurfolgers zugeführt. Der Spurfolger
erfaßt die Positionen von auf dem Magnetband ge
bildeten Spuren, erzeugt Kopftreibersignale bei
der Wiedergabe und liefert sie über den Umschalter
zum Antrieb für den bewegbaren Kopf. Diese Konfi
guration ermöglicht die Initialisierung der Position
des bewegbaren Kopfes während der Aufzeichnungs
zeit und das Verfolgen der gebildeten Spuren bei
der Wiedergabe unter Verwendung eines Schaltkreises
mit einfacher Struktur.
Wenn der feste Kopf für den Detektor für die Position
des bewegbaren Kopfes verwendet wird, kann der
Detektor durch ein Wiedergabeelement und einen
Spurpositions-Servomechanismus realisiert werden.
Das Wiedergabeelement reproduziert das vom festen
Kopf aufgezeichnete Signal. Der Spurpositions-
Servomechanismus erfaßt die Mittelposition der
vom festen Kopf aufgezeichneten Spur auf der
Grundlage des vom Wiedergabeelement reproduzierten
Signals. Bei dieser Konfiguration enthält der Detektor
für die Position des bewegbaren Kopfes eine bewegbare
Kopfpositionseinheit. Diese erzeugt das obige
Steuersignal entsprechend der erfaßten Mittel
position. Das vom Wiedergabeelement gelieferte
Signal enthält im allgemeinen eine Information
über die Abtastposition des bewegbaren Kopfes
und der vom festen Kopf gebildeten Spur, so daß
die Position des bewegbaren Kopfes durch die
Information entschieden wird.
Der Spurmittelpositions-Servomechanismus kann eine
Wiedergabesignal-Extraktionsschaltung, einen Pegel
detektor und einen Spurmittelpositions-Detektor
enthalten. Die Wiedergabesignal-Extraktionsschaltung
zieht Wiedergabesignale, die konstant Pegelsignale
enthalten, aus den vom Wiedergabeelement reproduzierten
Signalen heraus. Der Pegeldetektor erfaßt den Pegel
der herausgezogenen Wiedergabesignale. Der Spurmittel
positions-Detektor erfaßt die Differenz (die Größe
der Abnahme) aus (a) den vom Pegeldetektor festge
stellten Pegeln und (b) dem Pegel des Wiedergabesignals,
wenn die Mittelposition der vom festen Kopf aufgezeich
neten Spur und die vom bewegbaren Kopf abgetastete
Spur übereinstimmen. Weiterhin erzeugt der Spur
mittelpositions-Detektor die Differenz als relative
Position des festen Kopfes in bezug auf den bewegbaren
Kopf entlang der Achse der rotierenden Trommel.
In diese Ausbildung wird der Pegel des Wiedergabe
signals als Indikator der Spurposition verwendet,
die in den vom Wiedergabeelement erhaltenen Signalen
enthalten sind. Daher muß der Pegel der auf das
Magnetband aufgezeichneten Signale flach sein.
Ein FM-Signal kann für diesen Zweck verwendet werden.
Wenn die Spur des festen Kopfes zur Steuerung des
bewegbaren Kopfes verwendet wird, kann die Steuereinheit
für die Position des bewegbaren Kopfes einen
Aufzeichnungs-Ein/Aus-Mechanismus und eine
Steuereinheit für die Mittelpositionserfassung
enthalten. Durch den Aufzeichnungs-Ein/Aus-
Mechanismus führt der bewegbare Kopf eine
Aufzeichnung innerhalb des Zeitabschnitts
durch, indem der feste Kopf die Aufzeichnung vor
nimmt. Die Steuereinheit für die Mittelpositions
erfassung bewirkt, daß der Spurmittelpositions-
Servomechanismus die Mittelposition der vom
festen Kopf aufgezeichneten Spur erfaßt, während
der bewegbare Kopf keine Aufzeichnung und der
feste Kopf eine Aufzeichnung durchführt. Bei
dieser Konfiguration sind der Zeitabschnitt der
Bewegung des festen Kopfes und der Zeitabschnitt
für die Wiedergabe der Positionssteuerinformation
des bewegbaren Kopfes verschieden. Das Äußere des
Umschaltpunktes in der Spur kann zur Realisierung
der vorbeschriebenen Ausbildung verwendet werden.
Die Steuereinheit für die Mittelpositionserfassung
enthält eine Abtastsignal-Erzeugungsschaltung.
Diese bewirkt, daß der Antrieb für den bewegbaren
Kopf diesen unter Verwendung des Steuersignals
antreibt, während der bewegbare Kopf nicht aufzeichnet
und der feste Kopf aufzeichnet.
Der Antrieb für den bewegbaren Kopf kann ein Be
tätigungselement enthalten, das den bewegbaren Kopf
entsprechend dem von der Steuereinheit für die
Position des bewegbaren Kopfes erzeugten Steuer
signal entlang der Achse der rotierenden Trommel
bewegt.
Mit dem Betätigungselement besitzt der Antrieb einen
bewegbaren Kopfhalter, der den bewegbaren Kopf an dem
freien Ende trägt. Ein Ende des bewegbaren Kopf
halters ist mit dem Betätigungselement verbunden
und das andere Ende ist frei. Der bewegbare
Kopf wird über den bewegbaren Kopfhalter durch
das Betätigungselement angetrieben. Die Antriebs
richtung ist die gleiche wie die Richtung der
Achse der rotierenden Trommel und die Größe des
Antriebs ist die gleiche wie die Größe des
Antriebs des Betätigungselementes.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung der Ausge
staltung des Betätigungselements. Dieses enthält
mehr als eine Ringfeder, eine Spule, eine Wicklung
und einen Permanentmagneten. Die Ringfedern sind
parallel zu und entlang der Achse der drehbaren
Trommel angeordnet. Eine der Ringfedern hat einen
Vorsprung, der den bewegbaren Kopf trägt. Die
Ringfedern haben eine vorgegebene Elastizität
in Richtung der Achse der drehbaren Trommel und
biegen sich mit der Bewegung der Spule. In der
Mitte jeder Ringfeder befindet sich ein Loch.
Die durch die Löcher in den Ringfedern geführte
Spule wird von diesen schwebend gehalten, derart,
daß die Spulenachse parallel zur Achse der
drehbaren Trommel verläuft.
Die Wicklung ist um die Spule gewunden. Ein dem
von der Steuereinheit für die Position des bewegbaren
Kopfes erzeugten Steuersignal entsprechender Strom
wird zu der Wicklung geliefert, die innerhalb
des Betätigungselements ein Magnetfeld erzeugt.
Der Permanentmagnet liefert ein konstantes Magnet
feld innerhalb des Betätigungselements. Das konstante
Magnetfeld wirkt gegen das von der Wicklung erzeugte
Magnetfeld und bewegt die Spule entlang der
Achse der rotierenden Trommel. Die Bewegung ent
spricht der Größe des von der Wicklung erzeugten
Magnetfeldes. Verglichen mit der konventionellen
Ausbildung mit bimorphen piezoelektrischen
Elementen wird ein gleichförmiger und stärkerer
Antrieb für den bewegbaren Kopf erhalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung
mit einer Anordnung der Köpfe
gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel der Erfindung, bei dem ein
Paar von bewegbaren Köpfen vorgesehen
ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung
nach Fig. 1 entlang der Linie
II-II, worin die Position des Detektors
für den bewegbaren Kopf gezeigt ist,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Einheit
mit einem bewegbaren Kopf mit perspek
tivischer Darstellung der den Antrieb
des Kopfes betreffenden Teile,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Einheit
mit dem bewegbaren Kopf,
Fig. 5 die Struktur einer Ringfeder, an
der ein bewegbarer Kopf befestigt ist,
in Draufsicht,
Fig. 6 die Struktur der Ringfedern,
die die Spule parallel zur Achse
der Trommel halten, in
Draufsicht,
Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung, die
das Prinzip der Funktion der Einheit
mit dem bewegbaren Kopf zeigt,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung
der Struktur eines Detektors für
die Position des bewegbaren Kopfes,
worin tragende Teile weggelassen sind,
Fig. 9 ein Schaltbild, das die Struktur eines
Detektors für die Position des be
wegbaren Kopfes zeigt und in dem die
Beziehung zwischen den Eingangs- und
Ausgangssignalen eines Differential
verstärkers dargestellt ist,
Fig. 10 das Ausgangssignal des Differential
verstärkers, wenn sich der den
bewegbaren Kopf stützende Vorsprung
der Ringfeder zu nahe am Brennpunkt
einer Objektivlinse befindet,
Fig. 11 das Ausgangssignal des Differential
verstärkers, wenn sich der den be
wegbaren Kopf stützende Vorsprung
der Ringfeder im Brennpunkt der
Objektivlinse befindet,
Fig. 12 das Ausgangssignal des Differential
verstärkers, wenn der den bewegbaren
Kopf stützende Vorsprung der Ringfeder
zu weit entfernt vom Brennpunkt der
Objektivlinse ist,
Fig. 13 ein charakteristisches Diagramm über
die Beziehung zwischen einem vom
Differentialverstärker erzeugten
Brennpunktfehlersignal und der
Position des bewegbaren Kopfes,
Fig. 14 ein Blockschaltbild, das die Struktur
eines Brennpunkt-Servosystems nach
dem ersten Ausführungsbeispiel
darstellt,
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Vorrichtung
mit einer Anordnung der Köpfe gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 16 einen Querschnitt durch die Vorrichtung
nach Fig. 15 entlang der Linie III-III,
Fig. 17 einen Querschnitt durch eine Einheit
mit einem bewegbaren Kopf,
Fig. 18 ein Blockschaltbild für ein Video
system nach dem zweiten Ausführungs
beispiel, mit einem Schaltkreis für
einen von zwei bewegbaren Köpfen,
Fig. 19 Zeitdiagramme bei der Aufzeichnung
von Bildern mittels des Schaltkreises
nach Fig. 18,
Fig. 20 die Struktur einer Spur, wenn die
Information entsprechend den Zeit
diagrammen in Fig. 19 aufgezeichnet
wird,
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung
der Kopfpositionen bei dem ersten
bekannten Ausführungsbeispiel,
Fig. 22 einen Querschnitt zur Erläuterung
der Betätigung des bewegbaren Kopfes,
Fig. 23 das Prinzip der Bewegung eines
den bewegbaren Kopf antreibenden
bimorphen piezoelekrischen Elements,
Fig. 24 das Spurmuster beim ersten bekannten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 25 eine Draufsicht auf eine bekannte
Vorrichtung nach einem zweiten Aus
führungsbeispiel, das die Kopf
positionen bei Verwendung eines
Paares bewegbarer Köpfe und von
zwei Paaren fester Köpfe zeigt,
Fig. 26 das Prinzip der Zweischichtaufzeichnung,
Fig. 27 das Spurmuster beim zweiten bekannten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 28 die Struktur jeder Spur,
Fig. 29 eine Querschnittsdarstellung zur
Erläuterung der Bewegung der beweg
baren Köpfe und
Fig. 30 Zeitdiagramme bei der Wiedergabe nach
dem zweiten bekannten Ausführungs
beispiel.
Gemäß Fig. 1 weist eine drehbare Trommel 107
zwei Einheiten 112 und 113 auf, die bewegbare
Köpfe 103 und 104 antreiben.
Die Köpfe 103 und 104 sind symmetrisch in bezug
auf die Trommel 107 angeordnet. Ein Magnetband 109
rollt auf der Trommel 107 ab und umschlingt diese
mit einem Winkel von 190°. Daher tasten die
bewegbaren Köpfe 103 und 104 abwechselnd das
Magnetband 109 ab, wenn die Trommel 107 sich
dreht.
Es ist weiterhin ein Detektor 114 für die Position
eines bewegbaren Kopfes vorgesehen, der am Gehäuse
der Vorrichtung befestigt ist. Der Detektor 114
ist parallel zur Achse der Trommel 107 angeordnet,
so daß er den Umfang der Trommel 107 abtasten
kann. Beispielsweise kann der Detektor 114 in
einer symmetrischen Lage gegenüber dem Abrollpunkt
des Magnetbandes 109 in bezug zur Achse der Trommel
107 angeordnet sein.
Fig. 2 ist eine Darstellung des Querschnitts der
Vorrichtung entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Eine Elektrodenbürste 115 liefert Strom zu in
den bewegbaren Köpfen 103 und 104 eingebetteten
Wicklungen. Die Elektrodenbürste 115 steht
in Kontakt mit einem Schleifring 116, der auf
der Achse der Trommel 107 befestigt ist und sich
mit dieser dreht.
Die Trommel 107 wird von einem Motor 117 mit einer
Geschwindigkeit von 1800 min-1 gedreht. Der Stator
des Motors 117 ist durch eine feste Trommel 108
an einer Deckplatte 118 befestigt. Die feste Trommel
108 und die drehbare Trommel 107 haben die
gleiche Achse.
Drehwandler 119 und 120 befinden sich an der Ober
fläche der festen Trommel 108 gegenüber der
drehbaren Trommel 107. Die Drehwandler weisen
zwei Teile auf, wobei der obere Teil in Fig. 2
in bezug auf die drehbare Trommel 107 und der
untere Teil in bezug auf die feste Trommel 108
stillstehen. Ein Wiedergabesignal wird von den
bewegbaren Köpfen 103 und 104 zu einer Wicklung
der Drehwandler 119 und 120 auf der Seite der dreh
baren Trommel geliefert, das ein Magnetfeld erzeugt
und eine Kopplung mit einer Wicklung auf der Seite
der festen Trommel 108 herstellt. Als Ergebnis
wird das Wiedergabesignal aus der Wicklung auf
der Seite der festen Trommel 108 der Drehwandler
119 und 120 herausgezogen. Beim Aufzeichnen laufen
die Vorgänge in umgekehrter Richtung ab.
Die Einheiten 112 und 113 für die bewegbaren Köpfe
sind an der Unterseite der drehbaren Trommel 107
in symmetrischer Lage in bezug auf die Achse der
Trommel befestigt. Die Einheiten 112 und 113 be
wirken einen parallelen und vertikalen Übergang
der bewegbaren Köpfe 103 und 104 in der Figur,
während der Detektor 114 an der Deckplatte 118
befestigt ist.
Die genaue Struktur der Einheiten 112 und 113 und
des Detektors 114 werden im folgenden beschrieben.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die innere Struktur der
Einheit 112. Auf eine Beschreibung der Einheit 113
wird verzichtet, da diese die gleiche Struktur wie
die Einheit 112 hat. Um Fig. 3 zu vereinfachen,
werden die Teile, die direkt auf den Antrieb
des bewegbaren Kopfes 103 bezogen sind,
perspektivisch dargestellt, und die anderen
Teile sind im Querschnitt dargestellt. Fig. 4
ist eine Querschnittsdarstellung der gesamten
Einheit 112.
Die Einheit 112 bewegt den bewegbaren Kopf 103
parallel zur Achse der Trommel 107. Die Einheit 112
wirkt daher als Betätigungselement.
Der bewegbare Kopf 103 ist an einem Vorsprung 120a
einer Ringfeder 120 befestigt. Der Kopf 103 ist
mit der Wicklung des Drehwandlers 119 auf der
Seite der drehbaren Trommel 107 verbunden.
In der Mitte der Ringfeder 120 befindet sich eine
Öffnung, eine Luftkern-Spule 121 geht durch diese
Öffnung hindurch. Die Ringfeder 120 ist im Bereich
der Öffnung an der Luftkern-Spule 121 befestigt.
Wenn sich die Spule 121 auf- und abwärts bewegt,
biegt sich die Ringfeder 120 und der am Vorsprung
120a befestigte Kopf 103 bewegt sich ebenfalls
auf- und abwärts, wie aus Fig. 4 ersichtlich
ist.
Unter der Ringfeder 120 befindet sich eine weitere
Ringfeder 122, die an der Spule 121 befestigt ist.
Die Ringfedern 120 und 122 sind an ihrem Außenumfang
mit einem Joch 123 aus Weicheisen verklebt. Die
Ringfedern 120 und 122 tragen die Luftkern-Spule
121, so daß diese sich auf- und abwärts bewegen kann.
Die Ringfedern 120 und 122 sind wie in den Fig. 5
und 6 gezeigt ausgebildet. Sie bestehen aus einer
Kupferlegierung mit einer Dicke von etwa 0,08 mm
und weisen kreisförmig angeordnete Schlitze 120b
bzw. 122a auf. Durch die Schlitze 120b und 122a
werden aufgrund der Bewegung der Spule 121 auf
tretende Biegespannungen absorbiert, d. h. sie
stellen die Federwirkung her.
Formteile 124 und 125 sind in die Mittelöffnung
der Ringfedern 120 und 122 eingesetzt. Sie sind
zwischen den Ringfedern 120, 122 und der Spule 121
angeordnet. Die Formteile 124, 125 und die Spule 121
sind so ausgebildet, daß ihre Kontaktfläche aus
reichend Reibung erzeugt, oder sie sind so miteinander
verbunden, daß die Ringfedern 120 und 122 einerseits
und die Spule 121 andererseits fest miteinander
gekoppelt sind.
Das Joch 123 ist in ein anderes, ebenfalls aus
Weicheisen bestehendes Joch 125 eingesetzt. Ein
Permanentmagnet 126 aus einer Seltene-Erden-Kobalt-
Zusammensetzung ist in der Mitte des Bodens des
Jochs 125 befestigt. Der Permanentmagnet 126 hat
die gleiche Achse wie die Luftkern-Spule 121,
jedoch einen kleineren Durchmesser.
Ein Polstück 127 ist am oberen Teil des Permanent
magneten 126 angebracht. Es besteht aus Weicheisen
und wirkt als Kern für die Betätigung der Einheit
112. Eine Kupferwicklung 128 mit einem Durchmesser
von etwa 0,1 mm ist um die Spule 121 gewickelt.
Ein Kappe 129 ist auf den oberen Teil des Jochs 123
aufgesetzt und eine gedruckte Schaltung 130
befindet sich auf der Kappe 129. Die Schaltung
130 ist mit der Wicklung 128 verbunden und liefert
Strom zu dieser, wodurch die Spule 121 und damit
der Kopf 103 angetrieben werden.
Fig. 7 ist eine erläuternde Darstellung der Einheit
112. Sie ist im Vergleich zu Fig. 4 verkehrt
herum gezeigt.
Wenn der Permanentmagnet 126 plaziert ist und Strom
zur Wicklung 128 geliefert wird, derart, daß die
Polarität auf der Seite des Polstücks 127 N ist,
bewegt sich die Spule 121 gemäß der entsprechend
der Flemingschen Regel erzeugten Kraft, deren
Stärke proportional der Größe des Stroms ist. In
Fig. 7 ist das Polstück 127 weggelassen.
Die Kraft treibt den bewegbaren Kopf 103 an.
Aufgrund der Biegung der Ringfeder 120 bewegt sich
der am Vorsprung 120a befestigte Kopf 103 auf- und
abwärts. Daher wird die gewünschte Bewegung des
Kopfes 103 entlang der Achse der drehbaren Trommel
107 durch Steuerung der Richtung und der Größe
des zur Wicklung 128 gelieferten Stroms erreicht.
Mit der gezeigten Vorrichtung können normale Wieder
gabe und besondere Wiedergabe (Schnellsuchlauf und
dergleichen) durchgeführt werden, während der
Flächenkontakt zwischen den bewegbaren Köpfen 103,
104 und dem Magnetband 109 aufrechterhalten wird,
wodurch die Wiedergabe auf dem Magnetband 109
aufgezeichneter Signale (im allgemeinen FM-Signale)
in maximalem Umfang erfolgen kann. Darüber hinaus
wird eine Beschädigung des Magnetbandes durch die
bewegbaren Köpfe 103 und 104 vermieden.
Der Detektor 114 für die Position des bewegbaren Kopfes
ist wie in Fig. 7 gezeigt angeordnet und seine
Struktur ist in den Fig. 8 und 9 und seine
Funktion in den Fig. 10 bis 13 dargestellt.
Der Detektor 114 umfaßt eine Objektivlinse 131,
einen Strahlenteiler 132, eine zylindrische
Linse 133, eine Photodiode 134, eine lichtemittierende
Diode 135 als Belichtungsquelle und einen
Differentialverstärker 136.
Die Objektivlinse 131 wird auf der Seite des
bewegbaren Kopfes (103 in den Figuren) angeordnet
und bündelt das von der lichtemittierenden Diode
135 erzeugte Licht auf den den Kopf 103 tragenden
Vorsprung 120a.
Der Strahlenteiler 132 ist zwischen der licht
emittierenden Diode 135 und der Objektivlinse 131
plaziert. Er sondert das am Vorsprung 120a re
flektierte und durch die Objektivlinse 131 geführte
Licht aus und lenkt dieses zur Photodiode 134.
Die zylindrische Linse 133 befindet sich zwischen
dem Strahlenteiler 132 und der Photodiode 134.
Die Empfangsfläche der Photodiode 134 ist in vier
Abschnitte unterteilt und die Photodiode 134 erzeugt
Ausgangsspannungen VA, VB, VC und VD, die der
jeweils von den vier Abschnitten empfangenen
Lichtmenge entsprechen.
Der Differentialverstärker 136 führt eine Matrix
berechnung der Spannungen VA, VB, VC und VD durch
und verstärkt die Spannungen. Die Summe der Spannungen
VA und VC wird dem nichtinvertierenden Eingang
und die Summe der Spannungen VB und VD dem invertieren
den Eingang zugeführt. Das Ausgangssignal des
Differentialverstärkers 136 ist damit proportimal
(VA+VC)-(VB+VD) .
Die Wirkungsweise des Detektors 114 wird im folgenden
beschrieben.
Der von der lichtemittierenden Diode 135 abgegebene
Strahl wird über den Strahlenteiler 132 zur
Objektivlinse 131 geführt. Diese bündelt den Strahl
auf den Vorsprung 120a, der den Strahl reflektiert.
Das reflektierte Licht wird durch die Objektivlinse
131 in Richtung auf die lichtemittierende Diode 135
zurückgeführt. Der Reflexionsstrahl wird jedoch
wegen des Strahlenteilers 132 zwischen der Objektiv
linse 131 und der lichtemittierenden Diode 135 auf
die Lichtempfangsfläche der Photodiode 134 fokussiert.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Sammelpunkt
der Brennpunkt der in vier Abschnitte unterteilten
Lichtempfangsfläche.
Der Sammelpunkt P auf der Empfangsfläche der Photo
diode 134 verändert sich entsprechend der Position
des Vorsprungs 120a und damit des bewegbaren Kopfes
103. Wenn sich der Vorsprung 120a im Brennpunkt der
Objektivlinse 131 befindet, bildet der Sammelpunkt P
nahezu einen Kreis. In diesem Fall sind die
Spannungen VA, VB, VC und VD praktisch gleich und
das Ausgangssignal des Differentialverstärkers 136
wird 0, wie in Fig. 11 gezeigt ist.
Wenn der Vorsprung 120a sich näher an der Objektiv
linse 131 befindet, bildet der Sammelpunkt P infolge
von Astigmatismus eine Ellipse, die in Fig. 10
dargestellt ist. Wenn die Spannungen VA und VC die
Länge der Hauptachse der Ellipse reflektieren, ist
das Ausgangssignal (VA+VC)-(VB+VD) des Differential
verstärkers 136 positiv.
Wenn andererseits der Vorsprung 120a weiter entfernt
als der Brennpunkt ist, bildet der Sammelpunkt P
eine Ellipse mit einer längeren horizontalen Achse.
In diesem Fall ist das Ausgangssignal des Differential
verstärkers 136 negativ. Somit kann im gezeigten
Ausführungsbeispiel die Position der bewegbaren
Köpfe 103 und 104 erfaßt werden, indem das Ausgangs
signal des Differentialverstärkers 136 geprüft wird.
Dieses Ausgangssignal wird im folgenden als Brenn
punktfehlersignal bezeichnet. Die Beziehung zwischen
dem Brennpunktfehlersignal und der Position der
bewegbaren Köpfe ist in Fig. 13 dargestellt. Wenn
sich der Vorsprung in der Nähe des Brennpunktes
der Objektivlinse 131 befindet, verhalten sich
das Brennpunktfehlersignal und der Abstand des
bewegbaren Kopfes vom Brennpunkt einander proportional.
Das Brennpunktfehlersignal kann zur Steuerung des
zur Wicklung 128 gelieferten Stroms verwendet werden.
Wenn dieser Strom entsprechend dem Brennpunktfehler
signal eingestellt wird und dieses Signal sich von
0 unterscheidet, kann die Position des Vorsprungs
120a und damit die Position des bewegbaren Kopfes 103
so gesteuert werden, daß das Brennpunktfehlersignal
zu 0 wird.
Dieses vorbeschriebene Steuersystem, d. h. eine Brenn
punktservosteuerung, hat die in Fig. 14 gezeigte
Struktur, nämlich eine Schaltung für das Antriebs
system. Die Schaltung enthält einen Capstan-Frequenz
oszillator FG und einen Steuerkopf CH, die mit einer
Mustererzeugungsschaltung 137 verbunden sind.
Neben dieser befindet sich ein Mikrocomputer 138.
Die Mustererzeugungsschaltung 137 und der Mikro
computer 138 erhalten ein 3,58-MHz-Demodulations-
Vertikalsynchronisationssignal und ein Kopf
schaltsignal, das auf die Kopfumschaltung bezogen
ist.
Jeweils beide Ausgänge der Mustererzeugungsschaltung
137 und des Mikrocomputers 138 sind mit Additions
schaltungen 139 und 140 verbunden. Diesen folgen
in Reihe Filterschaltungen 141 und 142, Verstärkungs
einstellschaltungen 143 und 144, Schaltkreis
wechsel-Schalter 145 und 146 und Stromverstärker 147
und 148.
Die Schalter 145 und 146 haben wahlweise Verbindungen
zum Differentialverstärker 136 anstelle der zu den
Verstärkungseinstellschaltungen 143 und 144.
Die Verstärker 147 und 148 sind wie in Fig. 2 gezeigt
verbunden. In Fig. 2 sind nur eine der Elektroden
bürsten und nur einer der Schleifringe gezeigt,
wohingegen in Fig. 14 jeweils zwei von ihnen darge
stellt sind. Dies folgt daraus, daß die Elektroden
bürsten die Schleifringe, die auf die Einheiten
112 und 113 der bewegbaren Köpfe bezogen sind, als
ein Teil gezeichnet sind. Fig. 14 erläutert aus
drücklich die Funktion der Vorrichtung in Fig. 2.
Die Funktionen der Schaltung sind wie folgt, wobei
zunächst die Funktion bei der Wiedergabe beschrieben
wird.
Bei der Wiedergabe erhalten die Mustererzeugungs
schaltung 137 und der Mikrocomputer 138 ein
Hüllkurvenerfassungssignal, das durch das Hüllkurven
signal, das FG-Signal und ein GL-Signal erhalten
wird. Das GL-Signal wird durch Wiedergabe eines
Laufsteuersignals (CTL-Signal) mittels des Steuer
kopfes CH gewonnen. Die Mustererzeugungsschaltung
137 und der Mikrocomputer 138 berechnen das Ausmaß
der Bewegung der Köpfe 103 und 104.
Dieses Ausmaß der Bewegung wird weitergegeben und
die Wicklungen der Einheiten 112 und 113 erhalten
einen Strom t, der dem Ausmaß der Bewegung entspricht
und der die gewünschte Bewegung der Köpfe 103 und
104 bewirkt.
Der Detektor 114 erfaßt die Position der bewegbaren
Köpfe 103 und 104 nicht während der Wiedergabe.
Wo immer die Köpfe 103 und 104 positioniert werden,
sind die Funktionen der lichtemittierenden Diode
135, der Photodiode 134 und des Differentialver
stärkers 136, die in den Detektor 114 eingebettet
sind, ausgeschaltet. Beispielsweise sind die
Schaltkreiswechsel-Schalter 145 und 146 mit den
Verstärkungseinstellschaltungen 143 und 144 ver
bunden.
Bei der Wiedergabe wird eine Korrektur für eine
Übereinstimmung der Rotationsebenen der bewegbaren
Köpfe 103 und 104 durchgeführt, indem das Ausmaß
der Bewegung durch die Mustererzeugungsschaltung
137 und den Mikrocomputer 138 auf der Grundlage
des CTL-Signals und des FG-Signals berechnet wird.
Die Berechnung ist möglich, da das FG-Signal das
CTL-Signal wirksam teilt. Bei der Aufzeichnung wird
das CTL-Signal auf der Steuerspur des Magnetbandes
109 aufgezeichnet, wie durch CH angedeutet ist,
und das FG-Signal wird periodisch in einem
vorgegebenen Intervall während des Durchlaufs
des Magnetbandes erzeugt. Daher kann auf der
Grundlage der CTL- und FG-Signale die gegenwärtige
Spurposition erfaßt werden. Wenn dies der Fall
ist, können die Rotationsebenen der bewegbaren
Köpfe 103 und 104 mit der Spurposition in Überein
stimmung gebracht werden, indem die Köpfe 103
und 104 in die erfaßte Position bewegt werden.
Wenn zum Beispiel die Wiedergabegeschwindigkeit
des Magnetbandes 109 größer als die Standard
geschwindigkeit ist, werden die Köpfe 103 und 104
entlang der Achse der drehbaren Trommel 107 in
Fig. 7 nach unten bewegt. Wenn andererseits
die Wiedergabegeschwindigkeit des Magnetbandes
109 geringer ist, werden die Köpfe 103 und 104
entlang der Achse der Trommel 107 aufwärtsbewegt.
Die Auf- und Abwärtsbewegung wird durch Steuerung
des zu den Wicklungen der Einheiten 112 und 113
gelieferten Stroms durchgeführt.
Wie beschrieben wurde, können unabhängig von der
Wiedergabegeschwindigkeit des Magnetbands 109
die Rotationsebene der bewegbaren Köpfe 103 und
104 und die Spurposition in Übereinstimmung ge
bracht werden, und die Köpfe 103 und 104 können
einer Spur für ein Feldintervall genau folgen.
Als nächstes wird die Funktion bei der Aufzeichnung
beschrieben.
Bei der Aufzeichnung kann das Hüllkurvensignal
nicht erhalten werden, da keine Information auf
dem Magnetband 109 aufgezeichnet ist. Mit anderen
Worten, es existieren keine Spuren, denen die
bewegbaren Köpfe folgen können. Daher werden die
Positionen der Köpfe 103 und 104 so gesteuert,
daß sie die Standardposition einnehmen.
Die Einstellung der Standardposition erfolgt
mit dem Detektor 114. Das vom in den Detektor 114
eingebetteten Differentialverstärker 136 erzeugte
Brennpunktfehlersignal wird ungleich 0, wenn der
Vorsprung der Ringfeder sich aus dem Brennpunkt
der Objektivlinse verschiebt. Die dem Differential
verstärker 136 folgenden Schaltkreiswechsel-Schalter
145 und 146 sind bei der Wiedergabe mit den Ver
stärkungseinstellschaltungen 143 und 144 und
bei der Aufzeichnung mit dem Differentialverstärker
136 verbunden, wodurch das Brennpunktfehlersignal
bei der Aufzeichnung zu den Stromverstärkern 147
und 148 geliefert wird. Wie in Fig. 13 gezeigt ist,
ist das Brennpunktfehlersignal proportional zur
Größe des Abstandes, zumindest wenn dieser klein
ist. Somit können durch Einstellung des zu den
Wicklungen der Einheiten 112 und 113 gelieferten
Stroms entsprechend dem Brennpunktfehlersignal
die Köpfe in die Standardposition gebracht werden.
Im Ausführungsbeispiel hat jede der Einheiten 112
und 113 zwei Ringfedern, aber die Erfindung ist nicht
auf diese Anzahl beschränkt, und die Schlitze in
den Ringfedern müssen nicht kreisförmig sein. Radiale
Schlitze können beispielsweise ebenfalls verwendet
werden. Die Dicke der Ringfedern wird von dem
Konstrukteur auf der Grundlage der erforderlichen
Elastizität und Zuverlässigkeit bestimmt. Andere
Arten von ebenen Federn können verwendet werden.
Weiterhin kann eine der Ringfedern weggelassen
werden und statt dessen kann ein Endpunkt der
Spule gestützt werden.
Ein größerer Abstand zwischen den Ringfedern ist
vorzuziehen für die Aufrechterhaltung des Grades
für den parallelen Kontakt der Spule. Eine Wicklung
kann zwischen den Ringfedern plaziert werden.
Weiterhin kann die Struktur der Wicklung entsprechend
dem Ausführungsbeispiel durch eine andere Struktur
ersetzt werden.
Der Detektor 114 kann ohne optische Mittel ausge
bildet sein. Der vorliegende Detektor erfaßt die
Position des bewegbaren Kopfes ohne direkten
Kontakt zu diesem. Wenn die gleiche Funktion reali
siert wird, können auf anderen Prinzipien beruhende
Strukturen eingesetzt werden. Im Ausführungsbeispiel
erfolgt die Positionserfassung für die bewegbaren
Köpfe indirekt durch Verwendung der Position des
Vorsprungs, jedoch ist es auch möglich, die
Position der bewegbaren Köpfe direkt abzutasten.
In diesem Fall müssen die bewegbaren Köpfe Mittel
für die Reflexion des Strahls aufweisen.
Der Detektor 114 kann irgendwo an der Peripherie
der rotierenden Trommel 107 angeordnet sein und
sich oberhalb oder unterhalb dieser befinden. Das
Maß der Bewegung bei der Aufzeichnung kann durch
Addition des Ausgangssignals des Differentialverstärkers
136 oder eines entsprechenden Signals zu der Muster
erzeugungsschaltung 137 gesteuert werden.
Fig. 15 zeigt eine Vorrichtung mit drehbaren Magnet
köpfen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Hierbei befinden sich zwei Paare von Köpfen,
nämlich ein Paar von festen Köpfen 210 und 211
und ein Paar von bewegbaren Köpfen 203 und 204
am Umfang der drehbaren Trommel 207. Die bewegbaren
Köpfe 203 und 204 sind im Uhrzeigersinn um 90°
gegenüber den festen Köpfen 210 und 211 angeordnet.
Die bewegbaren Köpfe 203 und 204 werden jeweils von
den Einheiten 212 und 213 entlang der Achse der
Trommel 207 angetrieben.
Die festen Köpfe 210 und 211 führen eine Aufzeichnung/
Wiedergabe von Stimmen in der Tiefenschicht des
Magnetbandes 209 durch, das auf der Trommel 207
abrollt und dieses mit einem Winkel von 190°
umschlingt. Die bewegbaren Köpfe 203 und 204 bewirken
eine Aufzeichnung/Wiedergabe in der Oberflächenschicht.
Das auf dem Magnetband 209 erhaltene Spurmuster
ist das gleiche wie in Fig. 27 beim zweiten bekannten
Ausführungsbeispiel.
Fig. 16 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung
nach Fig. 15 entlang der Linie III-III. Die Fig. 16
entspricht der Fig. 2, wobei jedoch die Vorrichtung
nach Fig. 16 zusätzlich die festen Köpfe 210 und
211 aufweist.
Fig. 17 stellt den Querschnitt der Einheit 212 dar,
die den bewegbaren Kopf 203 antreibt. Die Einheit
213 besitzt die gleiche Struktur. Wie ersichtlich
ist, sind die Einheiten 212 und 213 in gleicher Weise
ausgebildet wie die Einheiten 112 und 113 im ersten
Ausführungsbeispiel, so daß ihre Beschreibung hier
unterbleibt.
Fig. 18 zeigt die in diesem Ausführungsbeispiel
verwendete Schaltung und Fig. 19 die Zeitdiagramme
für die einzelnen Schaltkreise. Die dargestellte
Schaltung bezieht sich auf die Aufzeichnung mit
dem bewegbaren Kopf 203, wobei die Schaltung für
den Kopf 204 in gleicher Weise ausgebildet ist.
Beim Entwerfen dieser Schaltungen können diese
dadurch vereinfacht werden, daß einzelne Schalt
kreise beiden Schaltungen angehören.
Die Aufzeichnung von Stimmen in der Tiefenschicht
wird durch die festen Köpfe 210 und 211 bewirkt.
Die Funktion der Köpfe 210 und 211 ist die gleiche
wie die der Köpfe 11 und 12 beim zweiten bekannten
Ausführungsbeispiel. Abweichend davon wird beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel die Aufzeichnung
in der Oberflächenschicht durch die bewegbaren
Köpfe 203 und 204 durchgeführt.
Zuerst wird ein aufzuzeichnendes Videosignal von
einer Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung
249 empfangen. Diese wandelt das empfangene Signal
in ein zur Magnetaufzeichnung geeignetes kontinuier
liches Videosignal b um und liefert es über eine
Videosignaleingangs-Ein/Aus-Schaltung 250 zu einem
Drehwandler 219.
Der Drehwandler 219 enthält eine Wicklung auf der
Seite der festen Trommel 208 und eine Wicklung auf
der Seite der drehbaren Trommel 207. Daher wird das
Videosignal b aufgrund der magnetischen Kopplung
innerhalb des Drehwandlers 219 zum bewegbaren Kopf 203
übertragen.
Die Ein/Aus-Schaltung 250 zwischen der Verarbeitungs
schaltung 249 und dem Drehwandler 219 läßt die
Lieferung des Videosignals b zum Kopf 203
zu oder unterbricht diese, entsprechend dem noch
zu erläuternden Zeitsignal g. Das Videosignal wird daher
während der Zeitabschnitte aufgezeichnet, in denen
der Pegel des Zeitsignals g hoch ist. In Fig. 19
sind die vom bewegbaren Kopf 203 aufgezeichneten
Spuren mit B1, B2, ... bezeichnet und werden B-Spuren
genannt.
Der Drehwandler 219 liefert andererseits das vom Kopf
203 erhaltene Signal zu einer Wiedergabeaudiosignal-
Extraktionsschaltung 251. Diese zieht ein Wiedergabe
audiosignal aus dem Wiedergabesignal des Kopfes 203
entsprechend einem Zeitsignal h. Das Zeitsignal h
wirkt somit als Wiedergabeaudiosignal-Extraktions
signal. Der Pegel des Zeitsignals h ist hoch, während
eine Aufzeichnung von Stimmen in der Tiefenschicht
der B-Spuren mittels einer Stimmenaufzeichnungs
schaltung (nicht gezeigt) erfolgt, und zur gleichen
Zeit findet keine Aufzeichnung von Bildern in der
Oberflächenschicht durch die Schaltung nach Fig. 18
statt (siehe Fig. 19). Daher zieht die Extraktions
schaltung 251 nur dann Wiedergabeaudiosignale aus
den Wiedergabesignalen heraus, wenn das Signal h
einen hohen Pegel hat und nur eine Aufzeichnung
in der Tiefenschicht erfolgt.
Die Extraktionsschaltung 251 liefert das herausge
zogene Wiedergabeaudiosignal zu einer Spitzen
erfassungs/Integrationsschaltung 252, die die
Spitzen erfaßt und das Wiedergabeaudiosignal in
tegriert und ein Integrationssignal erzeugt, das
zu einem Audiospur-Mittellage-Detektor 253 geliefert
wird.
Der Detektor 253 erfaßt die Mittellage der Audio
spur (der Teil, wo die Stimmen in der Tiefenschicht
aufgezeichnet werden) auf der Grundlage eines Pegel
wechsels des Integrationssignals. Die erfaßte Mittel
lage wird zu einem Kopfpositionierungssignal-
Generator 254 geführt, der ein Positionierungs
signal erzeugt, um den Kopf 203 in die erfaßte
Mittellage zu bringen. Das Positionierungssignal
wird zur Einheit 212 geliefert und bewirkt die
erforderliche Bewegung des Kopfes 203.
Eine Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 255 erzeugt die
Zeitsignale g und h entsprechend einem Kopfumschalt
signal c. Dieses spezifiziert den gerade zur
Aufzeichnung/Wiedergabe verwendeten Kopf und ändert
seinen Pegel von hoch nach niedrig und umgekehrt
nach einer Drehung der Trommel 207 um jeweils 180°.
Gemäß Fig. 19 ist innerhalb der Zeitabschnitte,
in denen das Kopfumschaltsignal c einen hohen Pegel
hat, der Kopf für die A-Spuren (A1, A2, ...) aktiviert,
während der Kopf für die B-Spuren aktiviert ist,
wenn das Kopfumschaltsignal c einen niedrigen
Pegel hat.
Wie erwähnt, wird das Zeitsignal g zur Ein/Aus-Schaltung
250 geliefert und steuert die Verbindung/Unterbrechung
für das Videosignal b. Das Zeitsignal h wird zur
Extraktionsschaltung 251, zum Detektor 253 und
zu einer Abtastsignal-Erzeugungsschaltung 256
geführt. Die Extraktionsschaltung 251 zieht ein
Wiedergabeaudiosignal aus dem Wiedergabesignal
entsprechend dem Zeitsignal h heraus. Die Erzeugungs
schaltung 256 liefert ein Abtastsignal zur Einheit
212, um den bewegbaren Kopf 203 anzutreiben. Wie
Fig. 19 zeigt, kann das Abtastsignal nur innerhalb der
Zeitabschnitte einen hohen Pegel haben, innerhalb
derer auch das Zeitsignal h einen hohen Pegel hat.
Gemäß diesem Signal wird die Position des in die
Einheit 212 eingebetteten bewegbaren Kopfes 203
überprüft.
Fig. 20 zeigt den zeitlichen Ablauf bei der Auf
zeichnung durch die festen und bewegbaren Köpfe,
wobei nur eine der auf dem Magnetband 209 ge
bildeten Spuren dargestellt ist. In der folgenden
Erläuterung wird nur auf den festen Kopf 210
und den bewegbaren Kopf 203 Bezug genommen.
Die Aufzeichnung von Stimmen in der Tiefenschicht
auf eine Audiospur 257 wird mit dem festen Kopf 210
mit einer Breite von 25 µm durchgeführt, und die
Oberflächenaufzeichnung von Bildern auf einer
Videospur 258 erfolgt durch den bewegbaren Kopf 203
mit einer Breite von 37 µm.
Die Aufzeichnungsperiode t1 bis t4 auf der Audiospur
257 ist gleich der Periode, in der das Magnetband
209 auf der drehbaren Trommel 207 abrollt und
entspricht 190°, wie Fig. 19 zeigt. Die Aufzeichnungs
periode t2 bis t3 auf der Videospur beträgt 184°.
Daher ist die Audiospur 257 länger als die Video
spur 258. Die Differenz ist durch Z0 und Z1 ange
zeigt, die in dieser Reihenfolge gebildet werden.
Die Länge von Z0 und Z1 kann nach der folgenden
Beziehung berechnet werden:
Ummfang der drehbaren Trommel) * (Winkel entsprechend Z0 oder Z1)/(360° * 1H-Abstand).
Wenn ein Videoaufzeichnungsgerät vom VHS-Typ
verwendet wird, betragen der Durchmesser der drehbaren
Trommel 62 mm und der 1H-Abstand 0,370 mm.
Wenn die Länge von Z0 und Z1 gleich sein soll,
beträgt diese daher:
62 pi * 3/(360 * 0,370) mm ≒ 4.4 H.
Die Aufzeichnungsperiode t2 bis t3 auf einer Video
spur ist länger als eine Feldperiode eines Video
signals, da diese 180° entspricht. In Fig. 20
ist eine Feldperiode mit V bezeichnet und der Teil,
der sich aus der Differenz zwischen der Audiospur
257 und der Feldperiode V ergibt, ist durch Y und
X gekennzeichnet, die in dieser Reihenfolge ge
bildet werden. Die Punkte x0 und x1 stellen den
Anfangs- und Endpunkt der Feldperiode V dar.
Die Punkte x0 und x1 entsprechen dem Hoch/Niedrig-
Wechseln des Kopfumschaltsignals c und werden
als Umschaltpunkte bezeichnet.
Der verwendete Ausdruck "Spur" entspricht dem Bereich,
der durch die Länge der Audiospur 257 und die
Breite des bewegbaren Kopfes definiert ist (dieser
ist in Fig. 20 von einer gestrichelten Linie umgeben).
Das Zeitsignal g ermöglicht die Aufzeichnung, wo
die Länge der Videospur 258 größer ist als die
Länge der Audiospur 257. Mit anderen Worten, durch
Steuerung der Ein/Aus-Schaltung 250 kann der Beginn
der Videoaufzeichnung gegenüber dem Beginn der
Audioaufzeichnung um Z0 verzögert werden, und das
Ende der Videoaufzeichnung ist um Z1 gegenüber dem
Ende der Audioaufzeichnung vorgezogen, mit Bezug
auf eine feste Spur.
Die Positionssteuerung für den bewegbaren Kopf
erfolgt durch das vom Generator 254 erzeugte
Positionierungssignal. In diesem Ausführungs
beispiel findet die Videoaufzeichnung mittels
der bewegbaren Köpfe 203 und 204 statt, und
nachdem die Lage der Audiospur durch die festen
Köpfe 210 und 211 festgestellt wurde, werden
die bewegbaren Köpfe 203 und 204 zu der festge
stellten Lage bewegt, um die in Fig. 20 dar
gestellte Aufzeichnung zu erzielen. Das
Positionierungssignal wird verwendet, um die
bewegbaren Köpfe 203 und 204 auf die vorgegebenen
Positionen einzustellen (Pegeldifferenz = 16 µm).
Das Maß der für die Positionierung erforderlichen
Bewegung wird durch das Abtastsignal geliefert.
Mit Bezug auf die Positionssteuerung für den beweg
baren Kopf bildet die Erzeugungsschaltung 256
ein Abtastsignal zur Erfassung der erforderlichen
Bewegung. Beispielsweise verwendet die Erzeugungs
schaltung 256 die Zeitabschnitte, in denen nur
die festen Köpfe 210 und 211 aufzeichnen (t1 bis t2,
t3 bis t4, ...), und erzeugt ein Abtastsignal
innerhalb dieser Zeitabschnitte. Der Zeitabschnitt
beträgt beispielsweise eine Sekunde seit dem
Beginn der Aufzeichnung. Die ein Abtastsignal
liefernde Erzeugungsschaltung 256 bewirkt, daß
die bewegbaren Köpfe 203 und 204 die Audiosignale
wiedergeben, die in den mit Z0 und Z1 bezeichneten
Bereichen aufgezeichnet sind.
Die von den bewegbaren Köpfen 203 und 204 erhaltenen
Audiosignale innerhalb der Abtastsignalerzeugungs
periode werden nacheinander zu der Extraktions
schaltung 251, der Spitzenerfassungs/Integrations
schaltung 252, dem Detektor 253 und dem Generator
254 geliefert.
Wie erwähnt, ist das von der Schaltung 252 erzeugte
Signal ein Integrationssignal, das durch Spitzen
erfassung und Integration des Wiedergabeaudio
signals erhalten wird. Der Pegel des Integrations
signals zeigt die Differenz zwischen der Abtast
position des bewegbaren Kopfes 203 oder 204 und
der Mittellage der Audiospur an.
Dies ergibt sich daraus, daß die in der Audiospur
aufgezeichneten Signale FM-Signale sind. Der
Pegel eines FM-Signals ist konstant, und somit ist,
wenn die Abtastposition eines bewegbaren Kopfes
203 oder 204 die Audiospur überdeckt, der Pegel
des herausgezogenen Audiosignals konstant. Der
Pegel nimmt ab, wenn der bewegbare Kopf 203 oder
204 von der Audiospur abweicht. Die Größe der
Abnahme entspricht der Größe der Abweichung.
Daher kann die relative Position des bewegbaren
Kopfes 203 oder 204 durch das Integrationssignal
bestimmt werden. Der Detektor 253 bestimmt die
Position auf der Grundlage des Integrationssignals.
Genauer gesagt, der Detektor 253 erfaßt die Pegel
abnahme des Integrationssignals und berechnet
anhand des Pegels die Mittellage der Audiospur
relativ zur gegenwärtigen Position des bewegbaren
Kopfes 203 oder 204. Es wird davon ausgegangen,
daß der Kopf 203 oder 204 sich innerhalb eines
Kreises mit einem Durchmesser von 58 µm befindet.
Wie in Fig. 20 gezeigt ist, überdeckt die Fläche
fast den Bereich, der von zwei Mittellagen be
nachbarter Videospuren gebildet ist.
Der Detektor 253 liefert ein der Mittellage ent
sprechendes Positionssignal zum Generator 254.
Dieser erzeugt ein dem Positionssignal entsprechen
des Positionierungssignal. Dieses bestimmt bei
spielsweise die Position des bewegbaren Kopfes
204 und entspricht der Treiberspannung des
bewegbaren Kopfes 203. Die Bildung des Positionierungs
signals erfolgt innerhalb einer zweiten Periode
nach der Erzeugung des Abtastsignals.
Durch Wiederholung der vorbeschriebenen Schritte
kann eine Zweischichtaufzeichnung von Stimmen
und Bildern wie in Fig. 20 gezeigt durchgeführt
werden.
Mit der Vorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel
erfolgt die Zweischichtaufzeichnung mit einfacheren
Mitteln als bei bekannten Vorrichtungen; zum
Beispiel sind die beim zweiten bekannten Aus
führungsbeispiel verwendeten festen Köpfe nicht
erforderlich. Somit ergeben sich eine Vereinfachung
der Struktur, eine Kostensenkung sowie auch eine
Unterdrückung des durch wiederholtes Kopfschlagen
bewirkten Zitterns in den Wiedergabesignalen.
Die Wiedergabe kann nahezu in der gleichen Weise
erfolgen wie die Aufnahme. Die Wiedergabe von Stimmen
bei normaler Geschwindigkeit ist die gleiche wie
beim zweiten bekannten Ausführungsbeispiel, und
die normale Videowiedergabe wird durch Steuerung
der Position der bewegbaren Köpfe 203 und 204 wie
bei der Aufzeichnung durchgeführt. Eine besondere
Wiedergabe wie Schnell- oder Langsamsuchlauf und
dergleichen wird erhalten durch Antrieb der beweg
baren Köpfe 203 und 204 in gleicher Art wie beim
zweiten bekannten Ausführungsbeispiel.
Die Einheiten 212 und 213 sind wie beim ersten Aus
führungsbeispiel vom Wicklungstyp. Als Folge
hiervon werden die Köpfe 203 und 204 bei der
Aufzeichnung/Wiedergabe mit hoher Parallelität
bewegt. Das mögliche Maß der Bewegung beträgt
mehrere 100 µm und die Köpfe 203 und 204 können
durch ein externes Signal mit guter Ansprechbar
keit bewegt werden, wodurch eine gute Eignung
für eine Abtastung beispielsweise mit fünffacher
Geschwindigkeit besteht.
Die Steuerung der Position der Köpfe 203 und 204
bei der Wiedergabe kann verschieden von derjenigen
sein, die auf dem gleichen Pegel des Wiedergabe
signals wie dem Pegel bei Aufzeichnung beruht.
Beispielsweise kann das in der japanischen
Offenlegungsschrift No. Hei 1-2 82 769 beschriebene
Verfahren angewendet werden, bei dem eine Hüll
kurvenerfassung des von den bewegbaren Köpfen
erhaltenen Wiedergabevideosignals erfolgt und
die bewegbaren Köpfe so gesteuert werden, daß
das gewonnene Hüllkurvenerfassungssignal stets
den Maximalwert einnimmt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird in beiden
Intervallen Z0 und Z1 ein Audiosignal herausgezogen;
dies kann jedoch auch nur in einem dieser beiden
Intervalle erfolgen.
Das in der Tiefenschicht aufgezeichnete Signal ist
nicht auf ein Audiosignal und das in der Oberflächen
schicht aufgezeichnete Signal nicht auf ein Video
signal beschränkt. Beispielsweise können digitale
Signale wie ein Zeichensignal und ein PCM-Signal
aufgezeichnet werden. Es ist jedoch erforderlich,
daß das Signal ein FM-Signal mit konstanter
Amplitude ist.
Claims (12)
1. Rotierender Magnetkopf für ein magnetisches Auf
zeichnungs-/Wiedergabesystem, bestehend aus
- a) einer drehbaren Trommel (107), die mit vor gegebener Geschwindigkeit rotiert und mit einem Magnetband (109) in Reibkontakt steht, das auf dem Umfang der Trommel ab rollt, wobei die Achse der Trommel einen vorgegebenen Winkel in bezug auf die Quer richtung des Magnetbandes hat;
- b) mindestens einem bewegbaren Kopf (103, 104), der am Umfang der Trommel angeordnet ist, so daß seine einen Spalt enthaltende Spitze in der Kontaktfläche zwischen dem bewegbaren Kopf und dem Magnetband liegt, wobei der bewegbare Kopf so gehalten ist, daß eine Bewegung entlang der Achse der rotierenden Trommel möglich ist;
- c) mindestens einem in einem Abstand zum be wegbaren Kopf an der Trommel angeordneten festen Kopf;
- d) einem Detektor, der die Position eines be wegbaren Kopfes entlang der Achse der ro tierenden Trommel erfaßt;
- e) einer Steuereinheit für die Position des bewegbaren Kopfes, die ein die Differenz zwischen der vom Detektor erfaßten Position und einer vorgegebenen Standardposition an zeigendes Steuersignal erzeugt; und
- f) einem Antrieb für den bewegbaren Kopf, der auf der Grundlage des von der Steuereinheit erzeugten Steuersignals den bewegbaren Kopf entlang der Achse der rotierenden Trommel in die Standardposition bewegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor für die Position des bewegbaren
Kopfes umfaßt:
- g) eine Wiedergabeschaltung, die die vom fe sten Kopf aufgezeichneten Signale mittels des bewegbaren Kopfes wiedergibt, und
- h) einen Spurmittellage-Servomechanismus, der die Mittellage der vom festen Kopf aufge zeichneten Spur erfaßt auf der Grundlage der durch die Wiedergabeschaltung wiederge gebenen Signale,
und daß die Steuereinheit eine Positionierungs
vorrichtung für den bewegbaren Kopf aufweist,
die das Steuersignal entsprechend der vom Detek
tor erfaßten Spurmittellage erzeugt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spurmittellage-
Servomechanismus umfaßt:
- a) eine Extraktionsschaltung (251), die die Signale mit konstantem Pegel enthaltende Wiedergabesignale aus den durch die Wieder gabeschaltung wiedergegebenen Signalen her auszieht,
- b) einen Pegeldetektor (252), der den Pegel der herausgezogenen Wiedergabesignale er faßt,
- c) einen Spurmittellage-Detektor (253), der die Differenz zwischen dem vom Pegeldetek tor erfaßten Pegel und dem Pegel des Wie dergabesignals, wenn die Mittellage der vom festen Kopf aufgezeichneten Spur und die vom bewegbaren Kopf abgetastete Spur über einstimmen, erfaßt, wobei der Spurmittel lage-Detektor die Differenz als Position des festen Kopfes entlang der Achse der drehbaren Trommel ausgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit
für die Position des bewegbaren Kopfes umfaßt:
- a) einen Aufzeichnungs-Ein/Aus-Mechanismus (250), der bewirkt, daß die Aufzeichnung durch den bewegbaren Kopf innerhalb des Zeitabschnittes erfolgt, in dem der feste Kopf eine Aufzeichnung durchführt, und
- b) eine Steuereinheit für die Mittellageerfas sung, die bewirkt, daß der Spurmittellage- Servomechanismus die Mittellage der vom festen Kopf aufgezeichneten Spur erfaßt, während der bewegbare Kopf keine Aufzeich nung und der feste Kopf eine Aufzeichnung durchführen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit
für die Mittellageerfassung eine Abtastsignal-
Erzeugungsschaltung (256) aufweist, die bewirkt,
daß der Antrieb für den bewegbaren Kopf diesen
unter Verwendung des Steuersignals bewegt, wäh
rend der bewegbare Kopf nicht aufzeichnet und
der feste Kopf Informationen aufzeichnet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Kopf
ein bildwiedergebender Videokopf ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der feste Kopf ein
stimmenaufzeichnender und -wiedergebender Audio
kopf ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den
bewegbaren Kopf ein Betätigungselement und einen
Halter für den bewegbaren Kopf aufweist, wobei
das Betätigungselement umfaßt:
- - mehr als eine Ringfeder, die parallel zu und entlang der Achse der drehbaren Trommel angeordnet sind, und jede Ringfeder eine vorgegebene Elastizität in Richtung der Achse der Trommel und in ihrer Mitte ein Loch besitzt;
- - dabei eine Spule (121) durch die Löcher der Ringfedern greift, die von den Ringfedern schwebend gehalten wird, derart, daß die Achse der Spule parallel zur Achse der Trommel verläuft;
- - eine um die Spule gelegte Wicklung, an die ein dem in der Steuereinheit erzeugten Steuersignal entsprechender Strom geliefert wird und diese innerhalb des Betätigungs elementes ein Magnetfeld erzeugt, und
- - einen Permanentmagneten, der ein konstantes Magnetfeld innerhalb des Betätigungselemen tes erzeugt, das dem von der Wicklung er zeugten Magnetfeld entgegenwirkt und eine Bewegung der Spule entlang der Achse der drehbaren Trommel entsprechend der Größe des von der Wicklung erzeugten Magnetfeldes verursacht,
und daß der Halter für den bewegbaren Kopf ein
Vorsprung an einer der Ringfedern ist.
8. Rotierender Magnetkopf für ein magnetisches Auf
zeichnungs-/Wiedergabesystem, bestehend aus
- a) einer drehbaren Trommel (107), die mit vor gegebener Geschwindigkeit rotiert und mit einem Magnetband (109) in Reibkontakt steht, das auf dem Umfang der Trommel ab rollt, wobei die Achse der Trommel einen vorgegebenen Winkel in bezug auf die Quer richtung des Magnetbandes hat;
- b) mindestens einem bewegbaren Kopf (103, 104), der am Umfang der Trommel angeordnet ist, so daß seine einen Spalt enthaltende Spitze in der Kontaktfläche zwischen dem bewegbaren Kopf und dem Magnetband liegt, wobei der bewegbare Kopf so gehalten ist, daß eine Bewegung entlang der Achse der rotierenden Trommel möglich ist;
- c) einem Detektor, der die Position des beweg baren Kopfes entlang der Achse der rotie renden Trommel erfaßt;
- d) wobei der Detektor (114) einen Lichtsender, der einen Strahl entlang der Kontaktfläche zwischen der rotierenden Trommel und dem Magnetband aussendet, und
- e) einen Lichtempfänger, der das entweder vom bewegbaren Kopf oder von einem mit diesem verbundenen Teil reflektierte Licht empfängt, wenn der bewegbare Kopf den aus gesandten Strahl schneidet, aufweist, wobei eine Steuereinheit einen Rechner auf weist, der die Position des bewegbaren Kopfes entlang der Achse der Trommel auf der Grundlage des empfangenen reflektierten Lichtes berechnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtempfänger eine Sammellinse (133)
und ein Lichtempfangselement (134) aufweist,
daß das Lichtempfangselement eine vorgegebene Anzahl von Empfangszellen besitzt, von denen jede eine der von ihr empfangenen Lichtmenge entsprechende Spannung erzeugt,
daß der Rechner Matrixverbindungen zwischen den Empfangszellen (134) und einem Rechnerelement (136) aufweist, wobei die Matrixverbindungen zwischen den Aus gangsanschlüssen der Empfangszellen bestehen und die Ausgangsspannungen (VA, VB, VC, VD) der Empfangszellen in Signalspannungen umgewandelt werden, die eine Anzahl von Eingangsanschlüssen des Rechnerele mentes (136) zugeführt werden,
und daß das Rechnerelement (136) die Position des Ge gegenstandes in bezug auf den Brennpunkt der Ob jektivlinse feststellt und diese relative Posi tion als Position entlang der Achse der rotie renden Trommel zur Steuereinheit liefert.
daß das Lichtempfangselement eine vorgegebene Anzahl von Empfangszellen besitzt, von denen jede eine der von ihr empfangenen Lichtmenge entsprechende Spannung erzeugt,
daß der Rechner Matrixverbindungen zwischen den Empfangszellen (134) und einem Rechnerelement (136) aufweist, wobei die Matrixverbindungen zwischen den Aus gangsanschlüssen der Empfangszellen bestehen und die Ausgangsspannungen (VA, VB, VC, VD) der Empfangszellen in Signalspannungen umgewandelt werden, die eine Anzahl von Eingangsanschlüssen des Rechnerele mentes (136) zugeführt werden,
und daß das Rechnerelement (136) die Position des Ge gegenstandes in bezug auf den Brennpunkt der Ob jektivlinse feststellt und diese relative Posi tion als Position entlang der Achse der rotie renden Trommel zur Steuereinheit liefert.
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