DE3829040C2 - - Google Patents
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- DE3829040C2 DE3829040C2 DE19883829040 DE3829040A DE3829040C2 DE 3829040 C2 DE3829040 C2 DE 3829040C2 DE 19883829040 DE19883829040 DE 19883829040 DE 3829040 A DE3829040 A DE 3829040A DE 3829040 C2 DE3829040 C2 DE 3829040C2
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
- G11B5/588—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für den
Wandlerkopf eines Magnetbandgeräts gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Allgemein ist die Erfindung auf eine Einrichtung mit einem
Magnetband zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe gerichtet, die
auch als Videobandrecorder bezeichnet werden kann. Speziell
betrifft die Erfindung eine Steuereinrichtung für den Wandler
kopf in einem Videobandrecorder, der allgemein in Breitenrichtung
eines längs verlaufenden magnetischen Aufzeichungsmediums
verschiebbar gelagert ist, um einen geeigneten Nachlauf
zur Sicherstellung einer hochwertigen Videowiedergabe zu
gewährleisten.
Es ist allgemein bekannt, daß die meisten Videobandrecorder
mit wendelförmiger Abtastung, die nunmehr auf dem Markt verfüg
bar sind, eine im wesentlichen zylindrische Kopfträgertrom
meleinrichtung mit einer rotierenden und einer stationären Trom
melhälfte aufweisen, wobei die rotierende Trommelhälfte eine
magnetische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopfeinrichtung
trägt, die sich gemeinsam mit ihr dreht. Ein Beispiel einer derartigen
Kopfträgertrommeleinrichtung ist in schematischer Weise in Fig. 7
dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Die in Fig. 7 gezeigte Kopfträgertrommeleinrichtung enthält
eine motorgekoppelte Antriebswelle (1), eine stationäre oder
untere Trommelhälfte (2), die auf einem nicht dargestellten
Trägerrahmen befestigt ist und zwei voneinander beabstande
te Lager (6) trägt, durch die die Antriebswelle (1) koaxial
hindurchläuft, um sich unabhängig von der unteren Trommel
hälfte (2) zu drehen, sowie eine rotierende oder obere Trom
melhälfte (3), die auf einem an der Antriebswelle (1) be
festigten Tragrahmen (9) montiert ist, um sich zusammen mit
der Antriebswelle (1) und koaxial zur unteren Trommelhälfte
(2) zu drehen, wobei die untere Trommelhälfte (2) einen
Außendurchmesser aufweist, der exakt gleich dem Außendurch
messer der oberen Trommelhälfte (3) ist. Die obere Trommel
hälfte (3) trägt mehrere, z. B. zwei magnetische Aufzeich
nungs- und/oder Wiedergabeköpfe (5a) und (5b), die sich mit
ihr drehen und gegeneinander um 180° um die Drehachse der
oberen Trommelhälfte (3) herum versetzt sind, wobei die
Drehachse durch die Antriebswelle (1) definiert ist. Die
se magnetischen Wandlerköpfe (5a) und (5b) sind von unten
an der oberen Trommelhälfte (3) mit Hilfe von jeweiligen Be
festigungsplatten (4) gesichert, wobei die Spitzen der Wan
dlerköpfe (5a) und (5b) einem sich in Umfangsrichtung er
streckenden Spalt zwischen der oberen und der unteren Trom
melhälfte (2) und (3) gegenüberliegen. Innerhalb der Kopf
trägertrommeleinrichtung werden sektorförmige Übertrager (7)
bzw. Wandler durch den Tragrahmen (9) gehalten, so daß sie
sich zusammen mit der Antriebswelle (1) oder der oberen
Trommelhälfte (3) drehen können. Entsprechende sektorförmige
Übertrager (8) bzw. Wandler kooperieren mit den oberen Über
tragern (7) und sind fest auf der unteren Trommelhälfte (2)
angeordnet. Ein allgemein mit (13) bezeichnetes Magnetband
arbeitet an gegenüberliegenden Enden mit einer Aufwickelspule
und einer Abwickelspule zusammen, die nicht dargestellt
sind, und ist während des Betriebs wendelförmig um die Kopf
trägertrommeleinrichtung herumgewickelt, und zwar mit seiner
Längsrichtung unter einem vorbestimmten Winkel relativ zur
Längsachse der Kopfträgertrommeleinrichtung.
Bei diesem dargestellten, herkömmlichen Aufbau sind die mag
netischen Wandlerköpfe (5a) und (5b) an jeweils vorbestimm
ten Positionen um 180° gegeneinander um die Antriebswelle (1)
versetzt herum angeordnet und durch die obere Trommelhälfte
(3) gehalten, wobei ihre äußeren Spitzen gegenüber der äußeren
Umfangsfläche der oberen Trommelhälfte (3) leicht
nach außen vorstehen. Die magnetischen Wandlerköpfe (5a)
und (5b) sind mit den oberen Übertragern (7) über Verbin
dungen (10a) und (10b), dann über gedruckte Schaltungskar
ten (11a) und (11b) und schließlich über Verbindungen (12a)
und (12b) jeweils verbunden. Bei fester Rotationsgeschwin
digkeit der oberen Trommelhälfte (3), die durch die An
triebswelle (1) angetrieben wird, wird das Magnetband (13)
in seiner Längsrichtung mit einer vorbestimmten Geschwin
digkeit in einer Richtung vom Abwickelrad abgewickelt und
in Richtung des Aufwickelrades transportiert und dort auf
gewickelt. Die magnetischen Wandlerköpfe (5a) und (5b)
kommen abwechselnd mit dem Magnetband (13) in Kontakt, um
dieses abzutasten, wobei das Magnetband (13) um die Kopf
trägertrommeleinrichtung herumgewickelt ist. Auf diese
Weise erfolgt entweder eine Aufzeichnung oder eine Wieder
gabe von Audioinformation und/oder Videoinformation.
Wie oben beschrieben, ist jeder obere Übertrager (7) am
Tragrahmen (9) befestigt und zusammen mit diesem um die
Antriebswelle (1) drehbar, wobei jeder obere Übertrager (7)
unter einem geringen Abstand von dem ihm zugeordneten unte
ren Übertrager (8) angeordnet ist, der elektrisch mit einem
in Fig. 7 nicht dargestellten Signalprozessor verbunden
ist. Während des Betriebs werden die sektorförmig ausge
bildeten oberen und unteren Übertrager (7) und (8) magne
tisch miteinander gekoppelt, so daß zwischen ihnen ein Sig
nal übertragen werden kann.
Entsprechend der Fig. 7 weist die obere Trommelhälfte (3)
einen Magneten (75) an ihrer oberen Fläche auf, und zwar
in der Nähe ihres äußeren Umfangsrandbereiches, wobei der
Magnet (75) mit einem Magnetpositionssensor (76) zusammen
arbeitet, der unmittelbar oberhalb des Bewegungsweges des
Magneten (75) angeordnet ist, um vom Magneten (75) erzeugte
Magnetkraftlinien zu detektieren und dadurch ein Signal
zu liefern, das die Position der oberen Trommelhälfte (3)
relativ zur unteren Trommelhälfte (2) angibt.
Im nachfolgenden wird die Arbeitsweise der herkömmlichen
Kopfträgertrommeleinrichtung im einzelnen beschrieben.
Bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Information tasten
die magnetischen Wandlerköpfe (5a) und (5b) nacheinander
ein Längenstück des Magnetbands (13) schräg zu seiner
Längsrichtung ab, um aufeinanderfolgende Spuren abzu
tasten bzw. darzustellen, die parallel zueinander liegen,
wie die Fig. 8 zeigt. Es sei darauf hingewiesen, daß die
Bewegungsspuren der magnetischen Wandlerköpfe relativ zur
Bewegung des Längenstückes des Magnetbands (13) allgemein
als Lesespuren auf dem Längenstück des Magnetbands (13) be
zeichnet werden, wenn das letztere zur Wiedergabe von zuvor
aufgezeichneter Information benutzt wird, und als Schreib
spuren auf dem Längenstück des Magnetbands (13), wenn das
letztere zur Aufzeichnung von Information verwendet wird.
In Fig. 8 stellt das Bezugszeichen (13a) die Bewegungsspur
das Längenstückes des Magnetbands (13) dar. Das Bezugszei
chen (V 1) repräsentiert die Bewegungsgeschwindigkeit des
Magnetbands (13) während der Aufzeichnung und Wiedergabe von
Information, während das Bezugszeichen (5a) die Bewegungs
spur irgendeines der magnetischen Wandlerköpfe (5a) und
(5b) relativ zum Längenstück des Magnetbands (13) angibt.
Das Bezugszeichen (V 0) stellt die Bewegungsgeschwindigkeit
irgendeines der magnetischen Wandlerköpfe (5a) und (5b) dar.
Wie zu erkennen ist, schneiden sich die Bewegungsspur (13a)
des Längenstückes des Magnetbands (13) und die Bewegungs
spur (5A) irgendeines der magnetischen Wandlerköpfe (5a)
und (5b) generell unter einem vorbestimmten Winkel.
Die durch irgendeinen der magnetischen Wandlerköpfe (5a) und
(5b) aufgenommenen Spuren auf dem Längsstück des Magnetbands
(13) während der Informationsaufzeichnung oder während der
normalen Informationswiedergabe verlaufen daher so, wie all
gemein durch das Bezugszeichen (A) in Fig. 8(a) angegeben
ist. Zwischen benachbarten Spuren (A) ist ein Abstand (P)
vorhanden, der den Spurenabstand bzw. die Spurenteilung an
gibt. Erhöht sich jedoch die Bewegungsgeschwindigkeit des
Längenstückes des Magnetbands (13) während der Informations
wiedergabe von einem Wert (V1) auf einen höheren Wert (V2),
wenn beispielsweise der Bediener eine Hochgeschwindigkeits-
Suchbetriebsart einschaltet, um das nächste Videoprogramm
auszulassen und das übernächste Videoprogramm zu adressieren,
oder wenn eine Hochgeschwindigkeits-Bildwiedergabe bzw.
Bildwiedergabe mit schneller Bildbewegung ausgewählt wird,
so verlaufen die Bewegungsspuren von irgendeinem der magne
tischen Wandlerköpfe (5a) und (5b) in Übereinstimmung mit
der Spur (B) in Fig. 8(b) schräg zum Längsstück des Magnet
bands (13).
Liegt die Umfangsgeschwindigkeit von irgendeinem der Wan
dlerköpfe (5a) und (5b) fest bei einem vorbestimmten Wert,
so wird das Längenstück des Magnetbands (13) mit einer Ge
schwindigkeit transportiert, die von derjenigen bei der nor
malen Informationswiedergabe verschieden ist, so daß während
der Suchbetriebsart, während einer Bildwiedergabe mit schneller
Bewegung, während einer Bildwiedergabe mit langsamer Be
wegung und während einer Bildwiedergabe mit eingefrorenem
Bild keiner der magnetischen Wandlerköpfe (5a) und (5b) den
aufgezeichneten bzw. Lesespuren auf dem Längsstück des Mag
netbands (13) in geeigneter Weise folgen kann, was zu einer
Verminderung des Pegels der durch die magnetischen Wandler
köpfe (5a) und (5b) aufgenommenen Signale führt. Als Kon
sequenz ergibt sich eine Wiedergabe von Video- und Audio
information mit verminderter Qualität, wobei ferner Rausch
balken im Videobild erhalten werden.
Um die oben genannten Probleme zu überwinden, wurde bereits
vorgeschlagen, die magnetischen Wandlerköpfe in Überein
stimmung mit der Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit des
Längenstückes des Magnetbandes zu verschieben, oder die
Bandgeschwindigkeit für kurze Zeit relativ zu derjenigen
während der normalen Bildwiedergabe zu verändern, genauer ge
sagt relativ zur Bandgeschwindigkeit, mit der das Längen
stück des Magnetbands während der Aufzeichnung von Informa
tion transportiert worden ist. Die am 28. November 1981
veröffentliche japanische Patentpublikation Nr. 56-50 329
offenbart bereits zwei Kopfpositions-Steuerelemente, die je
weils in Abhängigkeit der Größe eines ihnen zugeführten
elektrischen Signals verschoben werden können, und die eine
entsprechende bewegbare Einrichtung aufweisen. Die magne
tischen Wandlerköpfe sind über die entsprechenden bewegbaren
Einrichtungen der Kopfpositions-Steuerelemente an der rotie
renden Trommelhälfte befestigt, so daß die magnetischen Wan
dlerköpfe (5a) und (5b) in Richtung parallel zur Drehachse
der rotierenden Trommelhälfte versetzt werden können, um
den diskreten, parallelen Spuren auf dem Längenstück des
Magnetbands folgen zu können, wenn an die Kopfpositions-
Steuerelemente ein elektrisches Signal zur Durchführung
einer gewünschten Betriebsart angelegt wird, beispielsweise
zur Durchführung der Hochgeschwindigkeits-Suchbetriebsart
oder zur Durchführung der Bildwiedergabe mit langsamer Be
wegung.
In der US-PS 43 18 142 ist bereits eine automatisch kompen
sierte, bewegbare Kopfservoschaltung beschrieben, mit deren
Hilfe der magnetische Wandlerkopf den Spuren bei der Bild
wiedergabe genau folgen kann. Nach Beendigung der Bildwieder
gabe unter Auslesen der Spuren läßt sich der magnetische
Wandlerkopf in eine genaue Position bringen, um entweder
die nächst nachfolgende Spur zu reproduzieren, dieselbe
Spur oder eine andere Spur zu reproduzieren, so daß sich
ein geeigneter, spezieller Bewegungseffekt erzielen läßt.
Dabei kommt eine Technik zum Einsatz, bei der eine kleine
Schwingungsbewegung an den magnetischen Wandlerkopf ange
legt wird, so daß er bezüglich der Spur in lateraler bzw.
seitlicher Richtung vibriert. Die resultierende Schwingung
der reproduzierten Signalhüllkurve wird geprüft, um ein
Spurfehlerkorrektursignal zu erzeugen und das Fehlerkor
rektursignal zum magnetischen Wandlerkopf zu liefern.
Ferner beschreibt die US-PS 44 51 859 ein Magnetkopf-Posi
tionssteuersystem, bei dem ein konstantes Steuerpotential
während der Informationsaufzeichnung an den positionierbaren
magnetischen Wandlerkopf gelegt wird, um den magneti
schen Wandlerkopf festzuhalten, wobei die Position des
magnetischen Wandlerkopfes relativ zu den Spuren auf dem
Längenstück des Magnetbandes während der Bildwiedergabe in
Abhängigkeit von Signalen gesteuert wird, die von den Spu
ren auf dem Längenstück des Magnetbands reproduziert wer
den.
Jedes der oben beschriebenen herkömmlichen Systeme enthält
eine Antriebseinheit mit Kopfpositions-Steuerelementen zur
Verschiebung jedes magnetischen Wandlerkopfes entsprechend
der zuerst erwähnten Publikation oder zur Erzeugung einer
Schwingungsbewegung des magnetischen Wandlerkopfes ent
sprechend der beiden zuletzt erwähnten Publikationen, wobei
die Antriebseinheit eine mechanische Eigenresonanzfrequenz
aufweist. Ferner wird bei jeder der oben erwähnten Publika
tionen die Antriebseinheit bei einer Frequenz angesteuert,
die mit dem Rotationszyklus der Kopfträgertrommel in Ver
bindung steht, also mit dem Rotationszyklus der rotierenden
Trommelhälfte, wobei der mechanischen Eigenresonanzfrequenz
der Antriebseinheit keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt
wird. Die Antriebseinheit zeigt eine mechanische Resonanz
im Hochfrequenzbereich, so daß die Bewegungsspur der magne
tischen Wandlerköpfe während der Bildwiedergabe schwingt,
wie anhand der gebrochenen Linien in Fig. 9(b) dargestellt
ist. Diese Schwingung erfolgt relativ zur Bewegungsspur der
magnetischen Wandlerköpfe während der Informationsaufzeich
nung, wie anhand der durchgezogenen Linien in Fig. 9(b) zu
erkennen ist. Es erfolgt daher bei der Informationswieder
gabe kein exakter Spurnachlauf, so daß die Einhüllende des
reproduzierten Signals gemäß Fig. 9(c) ebenfalls schwingt,
was zu Rauscherscheinungen in jedem Halsbereich (Bereich
kleiner Amplitude) der Einhüllenden führt, die die Ursache
für ein vermindertes Signal-/Rauschverhältnis sind.
Auch wenn die Antriebseinheit mit einer Spannung bei einer
Frequenz angetrieben wird, die eine fundamentale bzw. Grund
treiberfrequenz enthält, tritt ein Verlust auf, der sich aus
dem Widerstand der Kopfpositions-Steuerelemente, multipli
ziert mit dem Quadrat des zu den Kopfpositions-Steuerelementen
der Antriebseinheit gelieferten Steuerstromes ergibt,
wobei eine Selbstaufheizung der Kopfpositions-Steuerelemente
erfolgt. Tritt diese Selbstaufheizung auf, so ändert sich
die Umgebungstemperatur in einem solchen Ausmaß, daß sich
einerseits der Widerstand der Kopfpositions-Steuerelemente
und andererseits der Kontaktwiderstand zwischen den Kontakt
elementen und den ihnen zugeordneten Elektroden verändert,
durch die beide der Steuerstrom zur Antriebseinheit hindurchfließt.
Variiert der Widerstand der Kopfpositions-Steuerelemente und/oder
der Kontaktwiderstand zwischen den Kontaktelementen
und den zugeordneten Elektroden in der oben beschriebenen
Weise, so läßt sich nicht länger ein stabiler Steuerstrom
zur Antriebseinheit führen. Die Bewegung des Wandlerkopfes
relativ zum Band weicht daher stark von der vorbestimmten
Bewegung ab, was zu Rauschbalken im Videobild führt.
Aus der DE-OS 32 31 558 ist schließlich eine gattungsgemäße
Steuereinrichtung für den Wandlerkopf eines Magnetbandgeräts
bekannt, bei der die unvermeidbaren mechanischen Schwingungen
der Antriebseinheit auf den Wandlerkopf zurückwirken und so
die Spursteuerung des Wandlerkopfes beeinträchtigt werden
kann. Dies wiederum führt zu erhöhtem Rauschen der erhaltenen
Videobilder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bei
den herkömmlichen Steuereinrichtungen zu überwinden und eine
verbesserte Steuereinrichtung zu schaffen, bei der eine von
mechanischen Resonanzerscheinungen unbeeinflußte genaue Spur
nachführung gewährleistet ist. Insbesondere soll ein falscher
Spurnachlauf bei der Bildwiedergabe infolge einer Widerstands
änderung der Antriebseinheit und aufgrund mechanischer Reso
nanzerscheinungen der Antriebseinheit wirksam vermindert bzw.
unterdrückt werden, und zwar unabhängig von der jeweiligen
Bandgeschwindigkeit, so daß sich rauscharme Videobilder mit
hohem Signal-/Rauschverhältnis reproduzieren lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei
einer Treiberschaltung zur Beaufschlagung der Elektromagnet
spule mit einem Steuersignal einer auf die Drehung der Kopf
trägertrommel bezogenen ersten Frequenz, um den Wandlerkopf
während der Informationswiedergabe der aufgezeichneten Spur
nachzuführen, die Treiberschaltung das Steuersignal zusätzlich
mit einer im wesentlichen bei der mechanischen Resonanzfrequenz
der Antriebseinheit liegenden zweiten Frequenz erzeugt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweils
nachgeordneten Unteransprüchen gekennzeichnet.
Wird die Antriebseinheit durch das Steuersignal angesteuert,
das hohe harmonische Komponenten (oder Rauschkomponenten)
im hohen Frequenzbereich etwa bei der mechanischen Resonanz
frequenz während des spannungsgesteuerten Treiberbetriebs
aufweist, so wird eine elektromotorische Gegenkraft mit
einer Frequenzkomponente gleich der mechanischen Resonanz
frequenz in der Spuleneinrichtung erzeugt, die auf die
mechanische Resonanz der Spuleneinrichtung innerhalb des
Magnetkreises einwirkt. Diese elektromotorische Gegenkraft
ist so gerichtet, daß sie der Treiberspannung mit relativ
niedriger Ausgangsimpedanz entgegenwirkt, um einen Kurz
schlußbremseffekt zu erzielen, durch den sich die mechanische
Resonanz der Antriebseinheit einschließlich des Wandler
kopfes effektiv steuern läßt. Die Spursteuerung während der
Bildreproduktion läßt sich somit stabilisieren, so daß
rauscharme Videobilder erhalten werden.
Es läßt sich die Linearität des zur Elektrodeneinrichtung zu
übertragenden Steuersignals sowohl während des stromgesteuerten
Treiberbetriebs als auch während des spannungsgesteuerten
Treiberbetriebs aufrechterhalten, so daß die Antriebseinheit
in jedem Fall mit einem linearen Steuersignal versorgt wird.
Der Spurnachlauf des Wandlerkopfes relativ zur Spur auf dem
Magnetband läßt sich daher in besonders genauer Weise ausführen,
und zwar unabhängig vom Status der Treibersteuerung, also
unabhängig davon, ob ein stromgesteuerter Betrieb oder ein
spannungsgesteuerter Betrieb vorliegen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Kopf
trägertrommeleinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Kopfträgertrommel
einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen schematisch dargestellten Längsschnitt durch
einen Teil der Kopfträgertrommeleinrichtung nach
Fig. 1 zur Erläuterung von Einzelheiten,
Fig. 4 eine Bodenansicht des in Fig. 3 gezeigten Teils
der Kopfträgertrommeleinrichtung,
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung,
Fig. 6 Signalverläufe bei strom- und spannungsgesteuertem
Treiberbetrieb,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine konventionelle
Kopfträgertrommeleinrichtung,
Fig. 8 Bewegungsspuren der magnetischen Wandlerköpfe auf
einem Längsstück eines Magnetbands bzw. quer zur
Längsrichtung des Magnetbands und
Fig. 9 die Wellenform eines zyklischen Signals sowie die
Beziehung zwischen der Bewegungsspur des Wandler
kopfes und einer Signalhüllkurve, wenn im Wandler
kopf eine mechanische Resonanz auftritt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die mit den Bezugszeichen
(1) bis (3) und (6) bis (13) in den Fig. 1 bis 4 bezeichne
ten Teile die gleichen sind wie in Fig. 7, so daß sie nicht
nochmals beschrieben werden.
Entsprechend den Fig. 1 und 2 sind bei einer Ausführungs
form der Erfindung die magnetischen Wandlerköpfe (5) je
weils an einer Antriebseinheit (4a) befestigt, die ihrer
seits mit der sich drehenden oder oberen Trommelhälfte (3)
verbunden ist, wobei sich die Antriebseinheiten (4a) im
wesentlichen parallel zur Antriebswelle (1) bewegen lassen,
um den jeweiligen magnetischen Wandlerkopf (5) gemeinsam
mit der Antriebseinheit (4a) praktisch in Breitenrichtung
des Längsstückes des Magnetbands (13) bewegen zu können.
Ein Kontaktfühler (14) mit einer Mehrzahl von Kontaktbürsten
ist fest an einem stabilen und nicht dargestellten Glied
oberhalb der drehbaren oder oberen Trommelhälfte (3) be
festigt, wobei Kontaktbürsten in gleitendem Kontakt mit
entsprechenden Elektroden stehen, die eine Elektrodenein
richtung (15) bilden. Die Elektrodeneinrichtung (15) mit
den Elektroden, die in gleitendem Kontakt mit den Kontakt
bürsten des Kontaktfühlers (14) stehen, ist in geeigneter
Weise auf dem Tragrahmen befestigt, so daß sie sich mit
ihm drehen kann. Ein Steuersystem für die Antriebseinheit
(4a) kann somit über die Bürsten des Kontaktfühlers (14)
und über die zugeordneten Elektroden der Elektrodeneinrich
tung (15) geliefert werden. Die Elektrodeneinrichtung (15)
ist elektrisch mit der Antriebseinheit (4a) über eine ge
druckte Schaltungskarte (11) und weiter über eine Verbin
dung (16) verbunden.
Entsprechend den Fig. 3 und 4 weist die obere Trommelhälfte
(3) einen Querschnitt auf, der im wesentlichen einem umge
kehrten "U" entspricht, wobei eine ringförmige Ausnehmung
(50) vorhanden ist, die sich nach unten in Richtung der
stationären oder unteren Trommelhälfte (2) öffnet. Die An
triebseinheit (4a) für jeden Wandlerkopf (5) befindet sich
innerhalb der ringförmigen Ausnehmung (50) in der oberen
Trommelhälfte (3) und enthält im wesentlichen eine längli
che Blattfeder (41) aus nicht magnetisierbarem Material, die
den jeweiligen Wandlerkopf (5) an ihrem freien Ende trägt.
Das gegenüberliegende Ende dieser Blattfeder (41) ist mit
der oberen Trommelhälfte (3) in einer Weise verbunden, die
später genauer beschrieben wird, wobei diese Verbindung
einen Trag- bzw. Druckbolzen (46) aufweist. Die Blattfeder
(41) trägt eine im wesentlichen zylindrische Spuleneinrich
tung (42), deren Zentrumslinie parallel zur Antriebswelle
(1) liegt, wobei sich die zylindrische Spuleneinrichtung
(42) in Richtung der ringförmigen Ausnehmung (50) erstreckt.
Die Antriebseinheit (4a) besteht somit im wesentlichen aus
dem Wandlerkopf (5), der Blattfeder (41) und der Spulenein
richtung (42).
Ein im wesentlichen kappenförmiges Jochelement (44) aus fer
romagnetischem Material ist mit Hilfe einer Schraubenein
richtung (49) an der oberen Trommelhälfte (3) befestigt und
liegt innerhalb der ringförmigen Ausnehmung (50) unmittel
bar oberhalb der zylindrischen Spuleneinrichtung (42). Dieses
Jochelement (44) weist einen "U"-förmigen Querschnitt
auf, der sich in Richtung der Blattfeder (41) öffnet, wo
bei mit dem Jochelement (44) ein zylindrischer Magnet (43)
verbunden ist, welcher koaxial zu diesem liegt, so daß er
frei in den Hohlraum der zylindrischen Spuleneinrichtung
(42) eingreifen kann, wie am besten in Fig. 3 zu erkennen
ist. Ein ringförmiger Spalt befindet sich zwischen dem Per
manentmagneten (43) und der zylindrischen Spuleneinrichtung
(42). Wie noch im einzelnen dargestellt wird, wirken die
vom Permanentmagneten (43) und von der Spuleneinrichtung
(42) erzeugten magnetischen Kräfte so zusammen, daß die
Blattfeder (41) angetrieben wird, so daß der Wandlerkopf (5)
in die Nähe des Permanentmagneten (43) und von diesem wegbe
wegt werden kann, um auf diese Weise den Wandlerkopf (5) in
verschiedene Positionen zu bringen.
Das Jochelement (44) ist an seinem unteren Ende mit einer
ferromagnetischen Platte (45) verbunden, die der Antriebs
einheit (4a) gegenüberliegt. Die ferromagnetische Platte
(45) enthält eine Öffnung, die koaxial zum Permanentmagne
ten (43) liegt. Diese ferromagnetische Platte (45) arbeitet
mit dem Permanentmagneten (43) zusammen und bildet mit diesem
einen magnetischen Kreis. Sie weist ferner einen ver
längerten Arm (45a) auf, der sich in einer Richtung erstreckt,
die vom Wandlerkopf (5) wegweist. Das gegenüberliegende En
de der Blattfeder (41) entfernt vom Wandlerkopf (5) ist mit
dem verlängerten Arm (45a) mit Hilfe des Trag-/Druckbolzens
(46) verbunden, der beide Elemente durchragt. Ein ringför
miges Abstandselement (47) befindet sich zwischen dem ver
längerten Arm (45a) und der Blattfeder (41), während eine
ringförmige Unterlegscheibe (48) zwischen dem Kopf des
Trag-/Druckbolzens (46) und der Blattfeder (41) liegt.
Wie klar zu erkennen ist, kann sich das freie Ende der Blatt
feder (41) in Richtung parallel zur Antriebswelle (1) rela
tiv zum gegenüberliegenden und feststehenden Ende der Blatt
feder (41) verschieben, das über den verlängerten Arm (45a)
und das Jochelement (44) an der oberen Trommelhälfte (3) be
festigt ist. Der ringförmige Spalt zwischen der Spulenein
richtung (42) und dem Permanentmagneten (43) weist eine so
große Breite auf, daß keine Störungen zwischen Spulenein
richtung (42) und Permanentmagnet (43) während der Verschie
bung der Spuleneinrichtung (42) relativ zum Permanentmagne
ten (43) entstehen, wobei die Verschiebung dann stattfindet,
wenn ein Steuerstrom zur Spuleneinrichtung (42) geliefert
wird, durch den ein magnetischer Fluß aufgebaut wird, der
mit demjenigen zusammenwirkt, welcher vom Permanentmagneten
(43) erzeugt wird. Bei der Verschiebung der Spuleneinrich
tung (42) wird die Blattfeder (41) in entsprechender Weise
verschoben, so daß auch der magnetische Wandlerkopf (5) in
Breitenrichtung des Längenstückes des Magnetbands (13) ver
schoben wird.
Die Antriebseinheit nach der Erfindung läßt sich in einfa
cher Weise zusammenbauen, wie nachfolgend näher beschrieben
wird. Die Blattfeder (41) weist eine Zentrierperforation
(52) mit im wesentlichen kreisförmiger Gestalt in ihrem
zentralen Bereich auf, durch die eine zylindrische Vorrich
tung hindurchtreten kann, wie anhand der Phantomlinie (53)
in Fig. 3 zu erkennen ist. Durchragt die zylindrische Vor
richtung (53) die Zentrierperforation (52), so wird sie in
Kontakt mit dem zylindrischen Permanentmagneten (43) ge
bracht. Die zylindrische Spuleneinrichtung (42) kann somit
genau relativ zum Permanentmagneten (43) zentriert werden,
und zwar innerhalb eines ringförmigen Spaltes (g) zwischen
dem Permanentmagneten (43) und dem Umfangslippenbereich der
Öffnung innerhalb der ferromagnetischen Platte (45). Die
Baueinheit mit dem Jochelement (44), das den Permanentmag
neten (43) trägt, und der Blattfeder (41), das die Spulen
einrichtung (42) trägt, wird dann am verlängerten Arm (45a) posi
tionsgerecht befestigt, und zwar durch Festziehen des Trag-/
Druckbolzens (46), um das entgegengesetzte Ende der Blatt
feder (41) mit dem verlängerten Arm (45a) zu verbinden. Auf
diese Weise wird die Antriebseinheit (4a) erhalten, in der
die zylindrische Spuleneinrichtung (42) exakt zum Permanent
magneten (43) zentriert ist.
Die Antriebseinheit (4a) mit dem so montierten Jochelement
(44) und der ferromagnetischen Platte (45) wird dann in die
ringförmige Ausnehmung (50) in der oberen Trommelhälfte (3)
eingesetzt, wobei das Jochelement (44) mit Hilfe einer
Schraube (49) fest gegen die ringförmige obere Wand der obe
ren Trommelhälfte (3) gezogen wird. Hierdurch wird die Mon
tage der Antriebseinheit (4a) in der oberen Trommelhälfte
(3) beendet.
Nach beendeter Montage der Antriebseinheit (4a) kann es er
forderlich sein, die Position des Wandlerkopfes (5) relativ
zur Kopfträgertrommeleinrichtung genau zu justieren und ge
gebenenfalls die Größe des Vorsprungs der Spitze des Wan
dlerkopfes (5) von der Kopfträgertrommeleinrichtung radial
nach außen einzustellen. Für diesen Zweck weist die ring
förmige obere Wand der oberen Trommelhälfte (3) drei Ein
stellöffnungen (51a), (51b) und (51c) auf. Diese Einstell
öffnungen (51a) bis (51c) und der Wandlerkopf (5) sind so
positioniert, daß bei einer Draufsicht von oben in Fig. 4
die scheinbare Linie, die die Einstellöffnungen (51a) und
(51b) miteinander verbindet, und die scheinbare Linie, die
den Wandlerkopf (5) und die Einstellöffnung (51c) miteinan
der verbindet, im wesentlichen senkrecht zueinander an einem
Punkt liegen, der mit der longitudinalen Achse des Perman
entmagneten (43) fluchten sollte. Eine Lageröffnung (49a),
durch die die Schraube (49) hindurchragt, welche die An
triebseinheit (4a) gegen die ringförmige, obere Wand der
oberen Trommelhälfte (3) zieht, wie bereits zuvor beschrie
ben, befindet sich an einer Position, die gegenüber dem
Schnittpunkt der zuvor erwähnten scheinbaren Linien um einen
Abstand (D) radial nach innen versetzt ist.
Nachdem die mit dem jeweiligen Wandlerkopf (8) verbundene
Antriebseinheit (4a) an der oberen Trommelhälfte (3) inner
halb der ringförmigen Ausnehmung (5) durch Eindringen der
Schraube (49) in die Lageröffnung (49a) und Anziehen der
Schraube (49) vorläufig befestigt worden ist, werden keil
förmige Positionierungselemente (nicht dargestellt) in die
jeweiligen Einstellöffnungen (51a) bis (51c) eingesetzt, so
daß über die Einstellöffnungen (51a) und (51c) Drehkräfte
erzeugt werden können, um die Stellung des Wandlerkopfes (5)
in Umfangsrichtung der Kopfträgertrommeleinrichtung zu ju
stieren. Über die Einstellöffnung (51c) erfolgt eine Justie
rung der Größe des Vorsprungs der Spitze des magnetischen
Wandlerkopfes (5) in Richtung radial über die äußere Umfangs
fläche der oberen Trommelhälfte (3) hinaus. Auf diese Weise
läßt sich die Position der Antriebseinheit (4a) relativ zur
oberen Trommelhälfte (3) exakt justieren, wobei diese Posi
tionsbeziehung aufrechterhalten bleibt, wenn die Schraube
(49) danach vollständig angezogen wird, um die Antriebsein
heit (4a) fest gegen die ringförmige, obere Wand der oberen
Trommelhälfte (3) zu ziehen.
Der magnetische Kreis mit hohem magnetischen Fluß enthält
den Permanentmagneten (43), das Jochelement (44) und die
ferromagnetische Platte (45), wobei die zylindrische Spulenein
richtung (42) innerhalb des ringförmigen Spaltes (g) zwi
schen dem Permanentmagneten (43) und dem Umfangslippenbe
reich der ferromagnetischen Platte (45), der die Öffnung in
nerhalb der Platte (45) umgibt, liegt. Empfängt die zylin
drische Spuleneinrichtung (42) das Steuersignal, so erzeugt
sie eine Magnetkraft, die mit dem Permanentmagneten (43)
derart zusammenwirkt, daß die Blattfeder (41) verschoben
wird. Damit wird auch der magnetische Wandlerkopf (5) ver
schoben. Um zu vermeiden, daß der magnetische Wandlerkopf
(5) in umgekehrter Weise durch Teile des Magnetflusses be
einflußt wird, die aus der Spuleneinrichtung (42) in Rich
tung zum Wandlerkopf (5) herauslecken, ist die Position des
verlängerten Armes (45a) der ferromagnetischen Platte (45)
so gewählt, daß sie fern vom magnetischen Wandlerkopf (5)
liegt, wie bereits zuvor erwähnt.
Im nachfolgenden wird der Betrieb der Einrichtung näher be
schrieben. Hierzu sei angenommen, daß die Bewegungsgeschwin
digkeit des Längenstückes des Magnetbands (13) von einer
Bandgeschwindigkeit (V1) auf eine Bandgeschwindigkeit (V2)
ansteigt, um beispielsweise die Hochgeschwindigkeits-Such
betriebsart ausführen zu können. Wird der magnetische Wan
dlerkopf (5) aus einer festen Position in einer Richtung
verschoben, die in Fig. 8(c) durch den Pfeil (T) angegeben
ist, also praktisch in Breitenrichtung des Längsstückes des
Magnetbands (13), um die Bewegungsspur des Wandlerkopfes
(5) aus der Position (5A) in die Position (5B) zu bringen,
so wird die Spur der Relativbewegung zwischen dem Längs
stück des Magnetbandes (13) und dem Wandlerkopf (5) so
sein, wie dies durch das Bezugszeichen (C) in Fig. 8(c) an
gegeben ist, und mit der Spur (A) koinzidieren, die während
der Bildaufzeichnung auf dem Längsstück des Magnetbands
(13) aufgezeichnet worden ist, so daß ein genauer Spurnach
lauf erhalten wird.
Ein ähnlich guter Spurnachlauf wird erhalten, wenn die Band
geschwindigkeit auf einen anderen Wert als die zuvor er
wähnte Bandgeschwindigkeit eingestellt wird. Wird während
der Wiedergabebetriebsart die Bandgeschwindigkeit auf einen
Wert eingestellt, der sich von demjenigen unterscheidet, bei
dem die parallelen aufgezeichneten Spuren auf dem Längs
stück des Magnetbands (13) gebildet worden sind, so läßt
sich ein geeigneter Spurnachlauf durch Verschiebung des
Wandlerkopfes (5) in derselben Richtung in Breitenrichtung
des Längsstücks des Magnetbands (13) erzielen, wobei der
Wandlerkopf (5) repositioniert wird, um den aufgezeichneten
bzw. Lesespuren exakt folgen zu können.
Die Steuerschaltung für das Kopfträgertrommel-Steuersystem
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 5 näher be
schrieben. Im vorangegangenen wurde lediglich auf eine An
triebseinheit (4a) mit einem magnetischen Wandlerkopf (5)
Bezug genommen. Die in Fig. 5 gezeigte Steuerschaltung
weist jedoch zwei identische Schaltungen für jeweils einen
von zwei magnetischen Wandlerköpfen (5) auf. Gemäß Fig. 5
sind zwei magnetische Wandlerköpfe (5) vorhanden, die um
180° voneinander um die Drehachse der oberen Trommelhälfte
(3) herum angeordnet sind, und die die Bezugszeichen (5a)
und (5b) tragen. Die im Zusammenhang mit dem magnetischen
Wandlerkopf (5a) verwendeten Schaltungsteile tragen den
Buchstaben "a", während jene, die zum magnetischen Wandler
kopf (5b) gehören, den Buchstaben "b" tragen. Jeweils ein
ander entsprechende Teile sind mit den gleichen Ziffern
versehen.
Entsprechend der Fig. 5 enthalten die Schaltungen, die mit
den magnetischen Wandlerköpfen (5a) und (5b) verbunden sind,
jeweils einen zyklischen Signalgenerator (61a) oder (61b),
der durch ein Schaltsignal steuerbar ist. Dieses Schaltsig
nal wird durch einen Schaltsignalgenerator (77) erzeugt, der
innerhalb des Magnetpositionssensors (76) vorhanden ist.
Wie bereits erwähnt, wird der Magnetpositionssensor (76)
dazu verwendet, den Vorbeilauf des Magneten (75) zu detek
tieren, der sich zusammen mit der oberen Trommelhälfte (3)
dreht, um auf diese Weise ein Signal zu erzeugen, das die
Position der oberen Trommelhälfte (3) angibt.
Ein Ausgangssignal vom zyklischen Signalgenerator (61a) oder
(61b) wird zu einer jeweiligen Treiberschaltung geliefert,
die einen Operationsverstärker (64a) oder (64b), Differen
tialverstärker (69a) oder (69b), Strombegrenzer (65a) oder
(65b), Widerstände (62a), (63a), (68a), (70a) oder (62b),
(63b), (68b), (70b) und Kondensatoren (71a) oder (71b) ent
hält. Die Treiberschaltung liefert als Ausgangssignal den
Steuerstrom zu den zugeordneten Kontaktbürsten (14a) oder
(14b), die jeweils in gleitendem Kontakt mit den zugehörigen
Elektroden (15a) oder (15b) stehen, die elektrisch mit den
jeweiligen zylindrischen Spuleneinrichtungen (42a) oder
(42b) verbunden sind.
Wie dargestellt, sind die Spuleneinrichtungen (42a) und
(42b), die mit den jeweiligen magnetischen Wandlerköpfen
(5a) und (5b) zusammenarbeiten, mit einem an der Steuer
seite liegenden Ende mit den jeweiligen Elektroden (15a)
und (15b) verbunden, während die Spuleneinrichtungen (42a)
und (42b) jeweils mit dem an der ungesteuerten Seite lie
genden Ende untereinander verbunden sind, und ferner mit
der Referenzelektrode (15c), die ein Referenzpotential über
die geerdete Kontaktbürste (14c) empfängt. Die oben genannte
Steuerseite ist diejenige Seite, die zur Treiberschaltung
für die jeweiligen Spuleneinrichtungen (42a) oder (42b)
weist, während die nichtgesteuerte Seite diejenige Seite
ist, die der gesteuerten Seite gegenüberliegt und nicht
zur Treiberschaltung für die jeweiligen Spuleneinrichtungen
(42a) oder (42b) weist. Die nichtgesteuerte Seite liegt
fest auf dem Referenzpotential.
Das Magnetfeld, das durch jede der Spuleneinrichtungen
(42a) und (42b) erzeugt wird, wenn sie den Steuerstrom empfangen,
tritt in Wechselwirkung mit der Magnetkraft, die
durch den zugeordneten Permanentmagneten (43) erzeugt wird,
um den zugeordneten Wandlerkopf (5a) oder (5b) in Richtung
der Breite des Längsstücks des Magnetbandes (13) zu ver
setzen. Die Größe der Versetzung bzw. Verschiebung eines
jeden Wandlerkopfes (5a) oder (5b) ist so gewählt, daß ein
geeigneter Spurnachlauf erfolgt. Der jeweilige Wandlerkopf
kann somit während der Bildreproduktion der aufgezeichneten
bzw. Lesespur auf dem Längsstück des Magnetbands (13) ge
nau folgen. Der oben erwähnte Steuerstrom wird zur zugeord
neten Spuleneinrichtung (42a) oder (42b) geliefert, auch
wenn der Wandlerkopf (5a) oder (5b) nicht in gleitendem
Kontakt mit dem Längsstück des Magnetbands (13) steht. Das
durch jeden Wandlerkopf (5a) oder (5b) aufgenommene Video-
und/oder Audiosignal wird nach elektromagnetischer Umwan
dlung mit Hilfe der zugeordneten drehbaren und stationären
Wandler (7a), (7b) und (8a), (8b) zu entsprechenden Kopf
verstärkern (72a) oder (72b) geliefert. Die auf diese Wei
se erhaltenen verstärkten Signale werden von den Kopfver
stärkern (72a) und (72b) anschließend über einen Schalter
(73) zu einem Signalprozessor (78) geliefert, wobei der
Schalter (73) durch das Schaltsignal gesteuert wird, um
die verstärkten Signale abwechselnd über den Schalter (73)
zu leiten. Schließlich wird mit Hilfe der verstärkten Sig
nale die auf dem Magnetband (13) vorhandene Information re
produziert, um z. B. ein Videobild zu erhalten, und zwar in
bekannter Weise.
Jeder der Strombegrenzer (65a) und (65b) enthält einen ent
sprechenden Fensterkomparator (66a) oder (66b) und eine
Strombegrenzungseinrichtung (67a) oder (67b). Jeder Strom
begrenzer (65a) oder (65b) ist so aufgebaut, daß er den über
den zugeordneten Widerstand (68a) oder (68b) fließenden
Strom detektiert, der zur Einstellung des Stromes durch die
Spuleneinrichtung dient, also zur Einstellung des Stromes,
der erwartungsgemäß über die zugeordnete Spuleneinrichtung
(42a) oder (42b) fließt. Der Strombegrenzer (65a) oder
(65b) reguliert den Strom des Steuersignals auf einen Strom
wert, der erforderlich ist, um die Verschiebung des zuge
ordneten Wandlerkopfes (5a) oder (5b) nächster nachfolgen
den Beziehungen durchzuführen:
|(Gewünschtes Geschwindigkeitsverhältnis) - 1| ×
(Spurteilung P) < (Grenze der Verschiebung des
Kopfes) < (Strukturelle Grenze der Verschiebung
des Kopfes).
Die Spurteilung (P) kann auch als Track Pitch P oder als
Spurbreite P bezeichnet werden. Zur Erfüllung der oben ge
nannten Beziehung wird eine Spannung über dem jeweiligen
Widerstand (68a) oder (68b) zum zugeordneten Strombegrenzer
(65a) oder (65b) über den zugeordneten Differentialverstär
ker (69a) oder (69b) sowie mit Hilfe des Operationsverstär
kers (64a) oder (64b) zurückgekoppelt.
Es sei darauf hingewiesen, daß das oben genannte gewünschte
Geschwindigkeitsverhältnis ein Geschwindigkeitsverhältnis re
lativ zur normalen Bandgeschwindigkeit während der Repro
duktion bzw. Wiedergabe bedeutet, das einen negativen Wert
annehmen kann, wenn das Längsstück des Magnetbandes in einer
Richtung entgegengesetzt zur Richtung transportiert wird,
die von der Abwickelspule (supply reel) zur Aufwickelspule
(take-up reel) verläuft. Die Grenze zur Verschiebung des
Kopfes ist diejenige Grenze, bei der noch ein genauer Be
trieb der Antriebseinheit (4a) garantiert werden kann, und
zwar infolge der Tatsache, daß die Beziehung zwischen dem
Wert des Stromes, der durch jede der Spuleneinrichtungen
(42a) und (42b) fließt, und der Größe der Verschiebung von
irgendeinem der Wandlerköpfe (5a) und (5b), eine lineare
Beziehung ist. Die strukturelle Grenze der Verschiebung des
Kopfes ist diejenige Grenze, bei der noch keiner der magne
tischen Wandlerköpfe (5a) und (5b) mit den ihn umgebenden
Elementen in Berührung kommt.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß jeder der Widerstände
(63a) oder (63b) einen Widerstand aufweist, der so ausge
wählt ist, daß er höher liegt als derjenige der zugeordne
ten Widerstände (70a) oder (70b), wobei ferner jeder Kon
densator (71a) oder (71b) eine Impedanz aufweist, die höher
als der Widerstand der zugeordneten Spuleneinrichtung (42a)
oder (42b) ist.
Im nachfolgenden wird der Betrieb der Steuerschaltung näher
beschrieben.
Jeder der Synchronisationssignalgeneratoren (61a) und (61b)
erzeugt ein Signal, wie es in Fig. 6(a) dargestellt ist.
Dieses Signal weist eine Wellenform auf, die mit dem Zyklus
der Rotation des magnetischen Wandlerkopfes (5a) und (5b)
übereinstimmt bzw. koinzidiert, wobei das Signal zu einem
entsprechenden Operationsverstärker (64a) oder (64b) in
Fig. 5 geliefert wird. Der jeweilige Operationsverstärker
(64a) oder (64b) liefert an seinem Ausgang ein Signal, das
zu dem an seinem Eingang vorhandenen Signal, das von dem
zugeordneten Sychronisationssignalgenerator (61a) oder (61b)
kommt, invertiert ist, wobei dieses Ausgangssignal zur zuge
ordneten Spuleneinrichtung (42a) oder (42b) übertragen wird.
Demzufolge wird entsprechend Fig. 8(c) die Verschiebung
eines jeweiligen Wandlerkopfes (5a) und (5b) in Richtung
des Pfeils (T) am Startpunkt (linker unterer Punkt) der
Relativbewegungsspur Null sein und progressiv ansteigen,
wenn die Relativspurbewegung in Richtung des Endpunktes
(rechter oberer Punkt) erfolgt, wobei die gewünschte Be
wegungsspur in Übereinstimmung mit der durchgezogenen Linie
(C) erhalten wird.
Jede der Treiberschaltungen, die die Steuerschaltung auf
bauen, enthält eine Stromrückkopplungsschleife (L1) und
eine Spannungsrückkopplungsschleife (L2), die parallel zu
einander liegen. Die Stromrückkopplungsschleife (L1) ent
hält den zugeordneten Differentialverstärker (69a) oder
(69b), um die Spannung über dem zugeordneten Widerstand
(68a) oder (68b) zu detektieren, also den Strom, von dem
erwartet wird, daß er durch die zugeordnete Spuleneinrich
tung (42a) oder (42b) fließt. Dagegen enthält die Spannungs
rückkopplungsschleife (L2) den zugehörigen Kondensator (71a)
oder (71b) für die Rückkopplung einer Spannung über den zu
gehörigen Widerstand (68a) oder (68b).
Ist die Frequenz hoch, so nähert sich die Impedanz eines
jeden Kondensator (71a) oder (71b) dem Wert Null. Demzu
folge dominiert die Spannungsrückkopplung gegenüber der
Stromrückkopplung, wobei der Ansteuer- bzw. Treiberbetrieb
auf der Grundlage der Spannung stattfindet. Ist dagegen
die Frequenz niedrig, so nähert sich die Impedanz eines
jeden Kondensators (71a) oder (71b) einem unendlich großen
Wert. Folglich dominiert die Stromrückkopplung gegenüber
der Spannungsrückkopplung, wobei der Treiber- bzw. Ansteuer
betrieb auf der Grundlage des Stromes stattfindet. Die Be
ziehung zwischen der fundamentalen Treiberfrequenz eines
jeden der magnetischen Wandlerköpfe (5a) und (5b), die je
weils mit den Spuleneinrichtungen (42a) und (42b) zusammen
arbeiten, und der mechanischen Resonanzfrequenz der Antriebs
einheit (4a) ist so, daß die fundamentale Trägerfrequenz
niedriger als die mechanische Resonanzfrequenz ist. Daher
wird der stromabhängige Treiberbetrieb bei einer Frequenz
in der Größenordnung der fundamentalen Trägerfrequenz aus
geführt, während der spannungsabhängige Treiberbetrieb bei
einer Frequenz in der Größenordnung der mechanischen Reso
nanzfrequenz ausgeführt wird, so daß die über die zugeordne
te Spuleneinrichtung (42a) oder (42b) während des spannungs
gesteuerten Treiberbetriebs, bei dem die Ausgangsimpedanz
niedrig ist, erzeugte elektromotorische Gegenkraft absor
biert werden kann, um die Kurzschlußbremsung durchzuführen.
Das in Fig. 6(a) gezeigte Steuersignal zum Antreiben der
Wandlerköpfe (5a) und (5b) enthält höhere harmonische Kom
ponenten oder Rauschkomponenten, die der fundamentalen bzw.
Grundtreiberfrequenzkomponente überlagert sind. Haben daher
die höheren harmonischen Komponenten einer Frequenzkom
ponente, die gleich der mechanischen Resonanzfrequenz der
Antriebseinheit (4a) ist, so kann eine mechanische Resonanz
der Antriebseinheit (4a) auftreten, mit der Konsequenz, daß
die Bewegung des Kopfes relativ zum Band beim Spurnach
lauf nicht mehr genau erfolgt. Die Resonanz der Antriebs
einheit (4a), die infolge der Zuführung der höheren harmo
nischen Komponenten mit hoher Frequenz auftritt, wird je
doch durch den oben beschriebenen Effekt der Kurzschluß
bremsung absorbiert, so daß sich der Kopf relativ zum Band
beim Spurnachlauf genau bewegen läßt.
Auf der anderen Seite liefert die Treiberschaltung die fun
damentale Treiberfrequenzkomponente des Treiberstromes beim
stromgesteuerten Treiberbetrieb. Die Zuführung des Treiber
stromes (Steuersignal) mit vorbestimmtem Wert zur Antriebs
einheit (4a) kann daher in stabiler Weise durchgeführt wer
den, und zwar unabhängig von der Selbstaufheizung der Spu
leneinrichtungen (42a) und (42b) infolge der hohen Ausgangs
impedanz der Treiberschaltung während des stromgesteuerten
Treiberbetriebs, und unabhängig von der Änderung beider
Widerstände der Spuleneinrichtung (42a) und (42b) sowie
des Kontaktwiderstandes zwischen dem Kontaktfühler (14a)
und (14b) und den Elektrodeneinrichtungen (15a) und (15b)
infolge der Änderung der Umgebungstemperatur.
Um den Unterschied zwischen der Verstärkung während des
stromgesteuerten Treiberbetriebs und der Verstärkung während
des spannungsgesteuerten Treiberbetriebs zu minimie
ren, wurden folgende Schaltungskonstanten verwendet:
Verstärkung des Differentialverstärkers (69a)
= (Widerstandswert der Spuleneinrichtung (42a))/(Wi
derstandswert des Widerstandes (68a))
Verstärkung des Differentialverstärkers (69b)
= (Widerstandswert der Spuleneinrichtung (42b))/(Wi
derstandswert des Widerstands (68b)).
Wird die Verstärkung während des stromgesteuerten Treiber
betriebs bezogen auf einen Lastwiderstand und auf eine Fre
quenz, die etwa bei der Grundtreiberfrequenz liegt, und die
niedrig ist, so gewählt, daß sie im wesentlichen gleich der
Verstärkung während des spannungsgesteuerten Treiberbetriebs
ist, die bei einer Frequenz erfolgt, die etwa bei der mecha
nischen Resonanzfrequenz der Antriebseinheit liegt, und die
hoch ist, so kann die an jede der Elektroden (15a) und (15b)
anzulegende Spannung aufrechterhalten werden, und zwar der
art, daß sie den in Fig. 6(a) gezeigten Verlauf aufweist,
so daß ein lineares Steuersignal erhalten wird.
Unterscheiden sich beispielsweise die Verstärkung während
des stromgesteuerten Treiberbetriebs und die Verstärkung
während des spannungsgesteuerten Treiberbetriebs voneinan
der, so wird der Ausgang eines jeden zyklischen Signalgene
rators (61a) oder (61b) schwanken, wie dies durch die Phan
tomlinie in Fig. 6(b) eingezeichnet ist. Es entsteht daher ein
Linearitätsverlust im Steuersignal. Der Ausgang von jedem zyk
lischen Signalgenerator (61a) oder (61b) stellt ein Ein
gangssignal für die zugeordnete Treiberschaltung dar, also
diejenige Spannung, die an die zugehörige Elektrode (15a)
oder (15b) angelegt wird, wobei die Spannng einem linearen
Teil des zyklischen Signals in Fig. 6(a) entspricht.
In der Praxis ist es allerdings nicht leicht, die Verstär
kungen während des stromgesteuerten Treiberbetriebs und wäh
rend des spannungsgesteuerten Treiberbetriebs aneinander
anzugleichen, und zwar infolge möglicher Änderungen der
Widerstände einer oder beider Spuleneinrichtungen (42a) und
(42b) sowie infolge möglicher Änderungen der Schaltungskon
stanten. Durch Experimente wurde festgestellt, daß bei einer
Angleichung der Verstärkungen mit einer Toleranz von ±3 dB
ein Steuersignal erhalten wird, das in der Praxis eine ak
zeptable Linearität aufweist.
Im Vorangegangenen wurde nicht auf den Neigungswinkel des
Kopfspaltes in jedem der Wandlerköpfe Bezug genommen, also
auf den Azimuth-Winkel des Kopfspaltes. Es ist allgemein
bekannt, daß die entsprechenden Kopfspalte der paarweisen
Wandlerköpfe beim VHS Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem in
verschiedenen Richtungen zueinander geneigt sind, so daß ein
Wandlerkopf nicht der durch den anderen Wandlerkopf gebil
deten Spur folgen kann. Da der Pegel eines Signals für je
de Lesespur bzw. aufgezeichnete Spur abnimmt, wie in Fig. 7(b)
gezeigt ist, wirkt sich die Versetzung der Wandlerköpfe
in Übereinstimmung mit der Erfindung vorteilhaft aus.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel läßt sich in vie
lerlei Weise abwandeln, ohne den Rahmen der Erfindung zu ver
lassen.
So können z. B. statt der Blattfeder (41), die in Form eines
Auslegers gehalten wird, eine Torsionsfeder oder eine Parallelfeder
verwendet werden, oder aber auch eine steife Trä
gerplatte. Bei Verwendung einer steifen Trägerplatte muß
diese in Richtung zum Permanentmagneten (43) und in entge
gengesetzter Richtung bewegbar sein.
Der verlängerte Arm (45a), der eine integrale Verlängerung
der ferromagnetischen Platte (45) darstellt, kann auch aus
einem nicht magnetisierbaren Element bestehen, das getrennt
von der ferromagnetischen Platte (45) hergestellt und mit
dieser verbunden ist. Der verlängerte Arm kann ferner auch
mit dem Jochelement (44) integral verbunden oder an diesem
befestigt sein.
Die Verwendung des Jochelementes (44) zur Verbindung der An
triebseinheit mit der oberen Trommelhälfte (3) ist gemäß
der Erfindung nicht wesentlich. Statt dessen kann auch die
ferromagnetische Platte (45) so geformt und ausgebildet
sein, daß mit ihrer Hilfe die Antriebseinheit an der oberen
Trommelhälfte (3) befestigt werden kann.
Auch der mit der Antriebswelle (1) fest verbundene Tragrah
men (9) ist nicht unbedingt erforderlich, da die obere Trom
melhälfte (3) auch direkt an der Antriebswelle (1) befestigt
sein kann.
Zusätzlich zu den drei Einstellöchern (51a) bis (51b) kön
nen ein oder mehrere weitere Einstellöcher in der ringför
migen oberen Wand der oberen Trommelhälfte (3) vorhanden
sein. Die Lageröffnung (49a) für den Durchgang der Schraube
(49), die sich an einer Position an der Seite des Permanent
magneten (43) in der Nähe der Antriebswelle (1) befindet,
kann auch an der Seite des Permanentmagneten (43) nahe dem
Wandlerkopf (5) vorhanden sein.
Claims (6)
1. Steuereinrichtung für den Wandlerkopf eines Magnetband
gerätes, umfassend
eine innerhalb einer drehbaren Kopfträgertrommel (3) an geordnete, eine Elektromagnetspule (42) enthaltende Antriebs einheit (4a) zur Bewegung des Wandlerkopfes (5) generell in Breiten richtung des Magnetbandes (13), und
eine Treiberschaltung (61 . . . 71) zur Beaufschlagung der Elektromagnetspule (42) mit einem Steuersignal einer auf die Drehung der Kopfträgertrommel (3) bezogenen ersten Frequenz um den Wandlerkopf (5) während der Informationswiedergabe der aufgezeichneten Spur nachzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung (61 . . . 71) das Steuersignal zusätzlich mit einer im wesentlichen bei der mechanischen Resonanzfrequenz der Antriebseinheit (4a) liegenden zweiten Frequenz erzeugt.
eine innerhalb einer drehbaren Kopfträgertrommel (3) an geordnete, eine Elektromagnetspule (42) enthaltende Antriebs einheit (4a) zur Bewegung des Wandlerkopfes (5) generell in Breiten richtung des Magnetbandes (13), und
eine Treiberschaltung (61 . . . 71) zur Beaufschlagung der Elektromagnetspule (42) mit einem Steuersignal einer auf die Drehung der Kopfträgertrommel (3) bezogenen ersten Frequenz um den Wandlerkopf (5) während der Informationswiedergabe der aufgezeichneten Spur nachzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung (61 . . . 71) das Steuersignal zusätzlich mit einer im wesentlichen bei der mechanischen Resonanzfrequenz der Antriebseinheit (4a) liegenden zweiten Frequenz erzeugt.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treiberschaltung (61 . . . 71) eine stromgesteuerte
Stufe (64, 68 . . . 70) zur Erzeugung des Steuersignals mit der
ersten Frequenz und eine spannungsgesteuerte Stufe (64, 68,
71) zur Erzeugung des Steuersignals mit der zweiten Frequenz
aufweist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treiberschaltung (61 . . . 71) einen Verstärker (64)
mit einer Stromrückkopplungsschleife (L1) und einer dazu parallelen
Spannungsrückkopplungsschleife (L2) aufweist.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkungsfaktor des Verstärkers (64) für die
spannungsgesteuerte Stufe und die stromgesteuerte Stufe gleich
ist.
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wandlerkopf (5) an einem Ende
einer Blattfeder (41) aus nicht-magnetisierbarem Material
befestigt ist, die die im wesentlichen zylindrische und in einen
ringförmigen Luftspalt (g) einer Dauermagnetanordnung (43 . . .
45) eintauchende Elektromagnetspule (42) trägt.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (41) mit ihrem anderen Ende an einem
verlängerten Arm (45a) eines Jochelements (45) der Dauer
magnetanordnung (43 . . . 45) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (7)
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Family Applications (2)
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