DE2323820C3 - Einrichtung zur Spurmittenführung der Arbeitsspalten eines Dreh-Magnetkopfes über den Datensignalspuren eines Magnetbandes - Google Patents

Einrichtung zur Spurmittenführung der Arbeitsspalten eines Dreh-Magnetkopfes über den Datensignalspuren eines Magnetbandes

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DE2323820C3
DE2323820C3 DE2323820A DE2323820A DE2323820C3 DE 2323820 C3 DE2323820 C3 DE 2323820C3 DE 2323820 A DE2323820 A DE 2323820A DE 2323820 A DE2323820 A DE 2323820A DE 2323820 C3 DE2323820 C3 DE 2323820C3
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    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/61Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Spurmittenführung der Arbeitsspalten eines Dreh-Magnetkopfes über den Datensignalspuren eines Magnetbandes, die zur Aufzeichnung/Abfühlung von Signalen parallel nebeneinander in einem schiefen Winkel zur Transportrichtung des Magnetbandes angeordnet sind, mit Regelung der Geschwindigkeit des Magnetbandantriebs durch eine Servoschaltung, der von einer im Randbereich des Magnetbandes angeordneten Servosignalaufzeichnung Servosignale zuleitbar sind, und mit Steuerung der Servosignalabtastung durch Taktsignale, die aus der Drehbewegung des Dreh-Magnctkopfes ableitbar sind.
Es ist bekannt (US-PS 3 327 053), Einrichtungen zur Spurmittenführung der Arbeitsspalten von Dreh-Magnetköpfen über den Signalspuren eines Magnetbandes, die zur Transportrichtung des Magnetbandes in einem schiefen Winkel angeordnet sind, derart auszubilden, daß im Randbereich eines Magnetbandes zusätzlich erste Synchronisiersignale in einer Taktspur aufgezeichnet werden. Die Signale dieser Taktspur werden abgeleitet aus Synchronisiersignalen der zur Aufzeichnung bestimmten Signalfolge. Außerdem werden von der Drehbewegung des Dreh-Magnetkopfes zweite Synchronisiersignale abgeleitet, von denen jeweils eines bei jeder Umdrehung des Dreh-Magnetkopfes am Anfang einer Signalspur aufgezeichnet wird. Jedes dieser zweiten Synchronisiersignale ist somit einet Signalspur zugeordnet, die zur Transportrichtung
ίο des Magnetbandes in einem schiefen Winkel angeordnet ist und die bei einer Drehung des Dreh-Magnetkopfes durch dieses abgetastet wird. Durch die ersten und die zweiten Synchronisiersignale einer derartigen Aufzeichnung wird erreicht, daß bestimmte Signalgruppen
der zur Aufzeichnung bestimmten Signalfolge in bestimmten Signalspuren des Magnetbandes abhängig vorn zurückgelegten Drehwinkel des Dreh-Magnetkopfes aufgezeichnet werden. Bei einer Abfühlung der magnetischen Aufzeichnung werden durch einen Ver-
ao gleich der Phasenlage der Synchronisiersignale, die von der magnetischen Aufzeichnung und von der Drehbewegung des Dreh-Magnetkopfes abgeleitet werden, Fehlersignale erzeugt, die zur Servoregeljng der Spurmittenführung des Arbeitsspalt des Dreh-Magnet-
a5 kopfes über den Signalspuren benutzt werden. In bekannter Weise wird die Servoregelung durchgeführt durch eine Regelung der Drehgeschwindigkeit des Dreh-Magnetkopfes.
Die Servoregelung der bekannten An ist wirksam
unter der Voraussetzung, daß die Synchronisiersignale, die in den Signalspuren und in der Taktspur des Magnetbandes aufgezeichnet sind, phasengleich abgcfühlt werden. Diese Phasengleichheit wird jedoch gestört wenn während des Betriebes für das Aufzeichnen/Abfühlen von Signalen eine Dehnung des Magnetbandes entweder in Laufrichtung oder quer zur Laufrichtung stattfindet. Störungen dieser Art können bei Magnet bändern, die aus einem flexiblen Trägermaterial bestehen, nicht vermieden werden. Eine Servoregelung dci Spurmiuenführung des Arbeilsspaltes des Dreh-Ma gnetkopfes durch die in bekannter Weise durchgeführ te Regelung der Drehgeschwindigkeit des Dreh-Ma gnetkopfes hat ferner den Nachteil, daß die Massen trägheit des Dreh-Magnetkopfes eine Verzögerung dei Regelgcschwindigkeit zur Folge hat. Die Genauigkei der Servoregelung wird dadurch beeinträchtigt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eim Einrichtung zur Spurmittenführung der Arbeitsspaltcr eines Dreh-Magnetkopfes über den Signalspuren eine:
Magnetbandes, die zur Aufzeichnung/Abfühlung vor Signalen parallel nebeneinander in einem schiefen Win kel zur Transportriclvung des Magnetbandes angeord net sind, so auszubilden, daß die Spurmittenführung mi hoher Genauigkeit durch eine schnell ansprechend« Servoregelung durchgeführt werden kann.
Einrichtungen der bekannten Art wirden gemäß de Erfindung dadurch verbessert, daß die im Randbcreicl es Magnetbandes an der zulaufenden Seite des Dreh Magnetkopfes angeordnete Servosignalaufzeichnunj aus in gleichen Abständen wie die Datensignalspurei parallel nebeneinander angeordneten Magnetisierun gen besteht, die in Abslandsrichtung abwechselnd ent gegengesetzte Polarität aufweisen.
Eine Einrichtung der genannten Art hat den Vortei daß die Servoregelung für die Spurmittenführung de Arbeitsspaltes eines Dreh-Magnetkopfcs über den Si gnalspurcn eines Magnetbandes vereinfacht und durcl eine höhere Regelgenauigkeit zusätzlich verbesser
3 * 4
werden kann. Die F i g. 2A zeigt die Anordnung der Datensignal-
Die Erfindung wird an Hand von Abbildungen näher spuren 32 und der Servosignalaufzeichnung an der
erläutert. Es zeigt Oberfläche des Magnetbandes 12 in Form einer ver-
F ig. 1 die Gesamtanordnung eines Drch-Magnct- größerten Darstellung. Die Servosignalaufzeichnung
kopfes und eines Magnetbandes, an dem in Signalspu- 5 der in Fig. 2A dargestellten Ausführungsform besteht
ren, die zur Transportrichtung des Magnetbandes in aus spurparallel nebeneinander angeordneten Magneti-
einem schiefen Winkel angeordnet sind. Signale ma- sierungen 30 entgegengesetzter Polarität, welche die
gnetisch aufgezeichnet/abgefühlt werden, gleiche Spurlage wie die Datensignalspuren 32 aufwei-
Pi g. IA eine Seitenansicht des in F i g. 1 dargestell- sen. Durch die Servosignalaufzeichnung ergibt sich eine
ten Dreh-Magnetkopfes, 10 Spurmittenführung des Schreib-Magnetkopfes 22 über
F i g. 2A und 2B Ausschnitte der Magnetbandober- der Spurmitte einer Signalspur 32 dadurch, daß der Ar-
fläche. an der die Datensignalspuren und die Servosi- beitsspalt des Schreib-Magnetkopfes 22 unmittelbar
gnalaufzeichnung fü- die Spurmittenführung der Ar- vor dem Eintreten in eine Datensignalspur 32 symme-
beitsspalten des Dreh-Magnetkopfes angeordnet sind. irisch über einer Grenzlinie zwischen zwei spurparallel
Fi g. 3 das Blockschaltbild einer Servoschaltung, die 15 nebeneinander angeordneten Magnetisierungen 30 ent-
für die Spurmittenführung der Arbeitsspalten eines gegengesetzter Polarität geführt wird. Die Mittellinien
Dreh-Magnetkopfes benutzt wird, der spurparallei nebeneinander angeordneten Magneti-
Fig-4 das Blockschaltbild einer weiteren Ausfüh- sierungen 30 der Servosignalaufzeichnung sind zu den
rungsform eines Teils der in F i g. 3 dargestellten Scr- Grenzlinien zwischen den Signalspuren 32 fluchtend
voschaltung, 20 angeordnet.
F i g. 5 die Schaltungsanordnung eines Blockclemen- Die in F i g. 2B dargestellte Ausführungsform einer
tes der in Fi g. 3 dargestellten Servoschaltung. Servosignalaufzeichnung besteht aus spurparallel ne-
Der in F i g. 1 dargestellte Dreh-Magnetkopf 20 ist beneinander angeordneten Magnetisierungen 34 entge-
innerhalb einer feststehenden Trommel !0 angeordnet, gengesetzte'· Polarität, deren Mittellinien zu den Mit-
an deren Oberfläche das Magnetband 12 in Form einer 25 lellinien der Datensignalspuren 36 fluchtend angeord-
Schraubenlinie transportiert wird. Das Magnetband !2 ret sind. Die Servosignalaufzeichnung dieser Ausfüh-
wird durch den Bandantriebsmotor 70 über die Band- rungsart enthält ferner zwei in Spurrichtung hinterein-
antriebsrolle 14 angetrieben. Der Transportweg des ander angeordnete Magnetisierungen 34 entgegenge-
Magnetbandes 12 ergibt sich von einer nicht dargesidl- setzter Polarität. Im Gegensatz zur Ausführungsform
ten Ablaufspule über das Bandführungselement 18, die 30 nach F i g. 2A ergibt sich die Auswertung der Servosi-
Trommel 10 und die Bandantriebsrolle t4 zu einer nicht gnale für die Annäherung der Mittellinie einer Datensi-
dargestellten Auflaufspule. gnalspur unabhängig von der Annäherungsrichtung
Der in Fig. IA dargestellte Dreh-Magnetkopf 20 entweder von rechts oder von links, da in beiden Fällen
trägt an seiner Oberfläche einen Magnetkopf 22 für das gleiche Magnetisierungsänderungen durchlaufen wer-
Aufzeichnen und einen Magnetkopf 23 für das Abfüh- 35 den.
len von Signalen. Der Dreh-Magnetkopf 20 ist inner- Die Auswertung einer der in den F i g. 1, 2A und 2B
halb der in F i g. 1 dargestellten feststehenden Trom- gezeigten Servosignalaufzeichnungen für die Spurmit-
mel so angeordnet, daß die Arbeitsspalten der Magnet- tcnführung der Arbeitsspalten eines Dreh-Magnetkop-
köpfe für das Aufzeichnen/Abfühlen 22. 23 in einer fcs erfolgt durch die in F i g. 3 dargestellte Servoschal-
nicht näher bezeichneten Aussparung der Oberfläche 40 Hing. Zur Aufzeichnung von Datensignalen werden den
der feststehenden Trommel 10 auf einer Kreisbahn be- beiden Eingängen eines Schreibverstärkers 50 Daten-
wegt werden. Die Signalübertragung zwischen den Ar- und Schreibstrom-Signale zugeführt. Ein weiteres
beitsspalten der Magnetköpfe und den Datensignalspu- Steuersignal für die »Kopf-Auswahl« wird eineni hin-
ren 32 des Magnetbandes 12 erfolgt zwischen dem an gang der Kopf-Auswahlschaltung 51 zugeführt. Uurcn
der Oberfläche der Trommel 10 geführten Magnetband 45 diese erfolgt wahlweise die Anschaltung entweder
12 und den Magnetköpfen durch die Aussparung der eines Schreib-Magnetkopfes 22 oder eip-s Lese-Ma-
Trommeloberfläche. Der Dreh-Magnetkopf 20 wird gnetkopfes 23 an den Eingang des Linearverstarkers
durch den Motor 25 über die Antriebswelle 24 ange- 53. .
trieben. Der Schreib-Magnetkopf 22 dient der Aufzeichnung
Auf der Antriebswelle 24 ist auch eine kreisförmige 50 von Datensignalen. Er wird jedoch auch für das Lesen
Scheibe 27 befestigt, die eine Indexmarkierung 26 trägt, der Servosignalaufzeichnung benutzt, um der Servo-
die vorzugsweise photoelektrisch durch den Abtast- schaltung Signale für die Spurmiltenfuhrung der Ar-
kopf 28 abgetastet wira. Die Indexmarkierung erzeugt beitsspalten des Schreib-Magnetkopfes 22 und des
bei jeder Umdrehung der Welle 24 ein Taktsignal, das Lese-Magnetkopfes zuzuführen. Somit erfolgt eine ad-
die Winkelposition des Dreh-Magnetkopfcs 20 anzeigt. 55 kühlung der in den F i g. 2A und 2B dargestellten Servo-
Durch das Taktsignal werden außerdem Anfang und Signalaufzeichnungen 30 und 34 sowohl lur das aui-
Ende einer jeden Datensignalspur 32 und die zeichnen als auch für das Abfühlen von Datensignal.
Start/Stop-Bewegungen des Magnetbandes 12 ge- in den nachgeordneten Signalspuren zunächst durch
steuert der Schreib-Magnetkopf 22. Zu diesem Zweck werden
In einem Randbereich des Magnetbandes 12 ist an 60 aus der Drehbewegung des Dreh-Magnetkopfes
der zulaufenden Seite des Dreh-Magnetkopfes 20 eine durch die Elemente 26, 28 des in F 1 g. 1 gezeigten ,,In-
Servosignalaufzeichnung angeordnet, die aus spurpar- dex-Ubertragers« Taktsignal abgeleüet. welche de
allel nebeneinander angeordneten Magnetisierungen 30 Abfühlung der Servosignalaufzeichnung in den darm
entgegengesetzter Polarität besteht, welche die gleiche bestimmten Zeitintervallen steuern. Die Taktsignale
Spurlage wie die Datensignalspuren 32 aufweisen. Die 65 werden dem Eingang der aus einem Verstarker und
Servosignalaufzeichnung kann in Form einer Dauer- einem Detektor bestehenden Einrichtung 58 zugelun.
magnetisierung an der Oberfläche des Magnetbandes deren Ausgang mit einem Eingang eines phasejista .cn
12 angeordnet sein. Oszillators 62 verbunden ,st. Dieser enthalt einen
Teilerzählcr, der die 3b0"-Drehung des Dreh-Magnetkopfes 20 in gleichmäßige Schritte unterteilt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ergibt sich eine Unterteilung in 32 Schritte von je 11.25°. Jeweils drei der 32 Zählschritle werden dccodicrt. um entsprechende Steuersignale zu erzeugen, die mit »Anfang lesen«. Anfang schreiben« und »Servo/Prüfen-Index« bezeichnet sind. Das Steuersignal »Servo/Prüfen-Index« bestimmt das Zeitintervall, in dem durch den Schreib-Magnetkopf die Scrvosignalaufzeichnung abgcfühlt wird.
Der Ausgang des Linearverstärkers 52 ist mit dem Eingang eines Datendetektors 64 und mit dem Eingang eines Differential-Spitzendetcktors 54 verbunden. Am Ausgang des Datendetektors 64 werden dem phasen-■Jarren Oszillator 62 entweder vom Schreibverstärker 50 oder vom Lese-Magnetkopf 23 abgeleitete Daten zugeführt. Diese Datensignale erscheinen ebenfalls an der Leitung »Digitaldaten«.
Der Differcntial-Spitzendetektor 54 bewirkt die Umwandlung der durch den Schrcib-Magnetkopf 22 an der Servosignalaufzeichnung abgefühlten Wechselstromsignale in Gleichstromsignale. Die Amplitudenwertc dieser Gleichstromsignale sind nach Vorzeichen und Betrag analog zu den Abweichungen, die sich durch Verschiebungen der Arbeitsspalten des Drch-Magnctkopfes von den Spurmiltenlinien der Datensignalspuren ergeben. Diese Analogsignale werden als Scrvosignalc für die Spurmittenführung der Arbcitsspalten benutzt. Die Servosignale werden am Eingang der Einrichtung »Prüfen und Halten« 56 zugeführt, deren zweiter Eingang zur Steuerung der Zeitintervalle für die Abfühlung der Servosignalaufzeichnung mit dem Ausgang »Servo/Prüfen-Index« des phasenslarren Oszillators 62 verbunden ist. Ein dritter Eingang der Einrichtung 56 ist mit dem genannten Ausgang des phasenstarren Oszillators 62 über die bistabile Kippschaltung »FF-Ungeradc/Gcradc« verbunden. Diese ändert für jede Umdrehung des Dreh-Magnetkopfes 20 ihre Schaltstellung. Sie hat den Zweck der Einrichtung 56 anzuzeigen, ob sich der die Servosignalaufzeichnung abfühlcndc Schrcib-Magnetkopf 22 gemäß der Darstellung nach F i g. 2A bezüglich einer Datensignalspur über einem (Plus/Minus)-Muster oder über einem (Minus/Plus)-Muster befindet. Entsprechend diesen Einstellungen werden die vom Differcntial-Spitzendetcklor 54 abgeleiteten Sign?,!? durch die Einrichtung 56 ausgewertet, um die Arbeitsspalten des Dreh-Magnctkopfes 20 in der richtigen Verschiebungsrichtung in die Spurmittc zu führen. Diese Art der Signalauswertung ist nicht erforderlich, wenn eine Servosignalaufzeichnung gemäß der Darstellung nach F i g. 2B verwendet wird.
Die Einrichtung »Prüfen und Halten« 56 hält das am Anfang einer Datensignalspur abgefühlte Servosignal konstant, bis eine Schreiboperation durch den Schreib-Magnetkopf 22 oder eine Leseoperation durch den Lese-Magnetkopf 23 am Ende der in einem schiefen Winkel zu der Transportrichtung des Magnetbandes 12 angeordneten Datensignalspur durchgeführt ist. Jede Abtastprobe am Anfang der Datensignalspur addiert oder subtrahiert eine kleine elektrische Ladung zu bzw. von einer Ladung in einem nicht dargestellten Haltekondensator der Einrichtung 56. Die Ladespannung des Kondensators ergibt ein Servosignal zur Darstellung des Positionsfehlers, durch das die Drehzahl des Bandantriebsmolors 70 vom Ausgang der Einrichtung 56 über den Differen'ialverstärkcr 66 und den Gleichstrom-Leistungsverstärker 68 gesteuert wird. Der Bandantriebsmotor 70 wird dadurch entweder beschleunigt oder gebremst, damit die Arbeitsspulten des Drch-Magnctkopfes 20 nach einer Verschiebung aus der Spurmitte wieder in diese zurückgeführt werden. Ein Gleiehstromiachometcr 72, das ein elektrischer Bcstandteil des Bandantriebsmolors 70 sein kann, fühlt die Drehzahl des Bandantriebsmotors 70 ab und liefert ein Rückkoppclungssignal an den Differentialvcrstärker 66. Eine nicht dargestellte Steuereinheit liefert ein Vorwärts/Rückwärts-Signal, abhängig davon, ob sich der
ίο Bandantriebsmotor in der einen oder in der anderen Richtung /u drehen hat.
Die am Ausgang des phasenstarren Oszillators 62 abgeleiteten Steuersignale »Anfang lesen« und »Anfang schreiben« werden dazu benutzt, den Schreib-Magncikopf oder den Lcsc-Magnetkopf 23 für die entsprechenden (Jbcrtragungsoperationen einzuschalten. Die F i g. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Servoschaltung. Bei dieser Ausführungsform wird das Magnetband 12 schrittweise transportiert. Die in der Fig.4 dargestellten Schaltungsteilc ersetzen den Teil der Servoschaltung. der in F i g. 3 der Einrichtung »Prüfen und Halten« 56 nachgeordnet ist. Die Antriebswelle des Schrittmotors 80 ist mit einem Photozellen-Detektor 82 verbunden, dessen Ausgangsspannung an den Eingang der monostabilen Kippschaltung 74 zurückgckoppelt ist. Für jede Schriitbewegung des Schrittmotors 80 wird ein Schrittimpuls erzeugt, der die monostabile Kippschaltung variabler Zeitkonstante 74 anstößt. Diese erreicht am Ende jedes Schaltvorganges den positiven Zustand. Das positive Signal wird an einen Zweirichtungszählcr 76 übertragen, um diesen einen Schritt vorwärts oder einen Schritt rückwärts zu schalten, abhängig von der Wertung eines Steuersignals »Vorwärts/Rückwärts«, das einem Eingang des Leisiungsverstärkers 78 zugeführt wird. Der Zweirichtungszählcr 76 wirkt als Auswahlschaltcr, der bestimmte Motorwicklungen des Schrittmotors 80 auswählt, um diesem vom Leistungsverstärker 78 Antriebsleistungen zuzuführen. Der Photozellenimpuls bestätigt, daß der Schrittmotor eine Schrittbewegung ausgeführt hat. Die Schrittgeschwindigkeit und damit die Bandgeschwindigkeit wird durch die Länge der Zeitkonstante der monostabilcn Kippschaltung 74 bestimmt, die ihrerseits durch ein Servosignal von der Einrichtung 56 gesteueri wird. Die F i g. 5 zeigt die Schaltungsanordnung dci Schaltelemente, die in dem in F i g. 3 dargestellten Dif fcrcntial-Spitzendetektor 54 enthalten sind. Die an der Magnetisierungswechseln einer Servosignalaufzeich nung abgefühlten Wechselstromssgnalc werden in posi tive und negative Impulse getrennt. Die Spitzenampli tuden der positiven und der negativen Impulse werdei durch die Kondensatoren 86 und 92 gespeichert. An schließend erfolgt eine algebraische Summierung de beiden Spitzenamplituden. Der resultierende Wert is eine Gleichspannung, deren Polarität die Verschic bungsrichtung und deren Amplitude den Verschie bungsbetrag der Arbeitsspalten von der Spurmitt einer Daiensignalspur anzeigt. Es sei z. B. angenorr men, daß dem in F i g. 3 dargestellten Differential-Spii zendetektor 54 ein Fehlersignal mit positiven und neg£ tiven Impulsen von 3 V bzw. von 1 V zugeführt win Während der Dauer des positiven Impulses fuel Strom vom Anschluß A durch die Diode 84, den Kot densator 86. die Diode 88 zum Anschluß B. lnfolgede sen c. reicht der Kondensator 86 eine Spannung ve 3 V. Während der Dauer des negativen Impulses fliel Strom vom Anschluß B durch die Diode 90. den K01 densator 92 und die Diode 94 zum Anschluß A. In dii
all ergibt sich eine Aufladung des Kondensators eine Spannung von 1 V. Ein positives Ausgangs- C besteht aus der algebraischen Summe der Poe der Kondensatoren 86 und 82, die im vorliegeneispiel 2 V beträgt. Die Widerstände % und 98 entladen die Kondensatoren 86 und 92 langsam, bevor der Lese-Magnelkopf 22 eine nächstfolgende Servosignalaufzeichnung am Anfang der nächsten Datensignalspur abtastet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ι 509 610/277

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Spurmittenführung der Arbeitsspalten eines Dreh-Magnetkopfes über den Datensignalspuren eines Magnetbandes, die zur Aufzeichnung/Abfühlung von Signalen parallel nebeneinander in einem schiefen Winkel zur Transportrichtung des Magnetbandes angeordnet sind, mit Regelung der Geschwindigkeit des Magnetbandantriebs durch eine Servoschaltung, der von einer im Randbereich des Magnetbandes angeordneten Servosignalaufzeichnung Servosignale zuleitbar sind, und mit Steuerung der Servosignalabtastung durch Taktsignale, die aus der Drehbewegung des Dreh-Magnetkopfes ableitbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Randbereich des Magnetbandes (12) an der zulaufenden Seite des Dreh-Magnetkopfes (20) angeordnete Servosignalaufzeichnung aus in gleichen Abständen wie die Datensignalspuren parallel nebeneinander angeordneten Magnetisierungen (30. 34) besteh;, die in Abstandsrichtung abwechselnd entgegengesetzte Polarität aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien der Magnetisierungen (30) zu den zwischen den Datensignalspuren (32) verlaufenden Grenzlinien fluchtend angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien der Magnetisierungen (34) zu den Mittellinien der Dalensignalspulen (36) fluchtend angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierungen aus mehreren in Richtung der Dalensignalspuren hintereinander angeordneten Einzelmagnetisierungen (34) entgegengesetzter Polarität bestehen.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Magnetisierungen (30, 34) abgetasteten Signalwerte durch die Servoschaltung nach Vorzeichen und Betrag differenziert und für die Geschwindigkeitsregelung des Magnetbandantriebs (70,80) ausgewertet werden.
DE2323820A 1972-05-18 1973-05-11 Einrichtung zur Spurmittenführung der Arbeitsspalten eines Dreh-Magnetkopfes über den Datensignalspuren eines Magnetbandes Expired DE2323820C3 (de)

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