DE2914035C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufnahme- und
Wiedergabegerät, wie es dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
zu entnehmen ist und aus der DE-OS 27 31 506
bekannt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Videobandaufnahme- und/oder
Wiedergabegerät mit einer augenblicklich erfolgenden
Wiedergabemöglichkeit. Es ist fähig, Standard-NTSC (National
Television System Comitee) Farb- oder einfarbige Videosignale
aufzunehmen und das aufgenommene Material unmittelbar
anschließend entweder vorwärts oder rückwärts wiederzugeben,
unter normaler Geschwindigkeit, doppelter Geschwindigkeit,
halber Geschwindigkeit, ein Fünftel der normalen Geschwindigkeit,
sowie unter kontinuierlich veränderlichen Geschwindigkeiten
in einem Bereich von Stillstand bis zu
normaler Geschwindigkeit.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Videosignalaufnahme-
und/oder Wiedergabegerät, bei dem ein bandartiges
Aufnahmemedium intermittierend in seiner Längsrichtung
transportiert wird, um dadurch Aufnahmespuren auf dem
Aufnahmemedium zu bilden, die gegenseitig einen vorbestimmten
Abstand aufweisen.
Es ist bereits ein Videobandrecorder (im folgenden abgekürzt
als VTR) bekannt, bei dem ein Magnetband intermittierend
transportiert wird und bei dem ein Videosignal eines Feldes
oder eines Rahmens auf das Magnetband während dessen Stillstand
aufgenommen bzw. von ihm wiedergegeben wird. Bei
einem solchen VTR tritt keine Schutzfrequenzbandstörung
bei dem wiedergegebenen Bild auf, weder in der Zeitlupendarstellung,
der Stillstandswiedergabe noch in der Rückwärtswiedergabe,
bei denen die Transportgeschwindigkeiten des
Magnetbandes oder dessen Transportrichtungen unterschiedlich
sind. Demgemäß kann ein wiedergegebenes Bild von hoher
Qualität in diesem VTR erreicht werden.
Indessen wird jedoch ein Steuerungssignal (im folgenden als
CTL-Signal abgekürzt) als ein Referenzsignal zur Servosteuerung
des Magnetkopfes einer rotierenden Magnetkopftrommel
oder zur Servosteuerung eines Capstans eines Bandantriebsystems
auf den Randteil des sich bewegenden Magnetbandes aufgezeichnet.
Denn das CTL-Signal kann nur auf das Magnetband aufgezeichnet
bzw. von ihm wiedergegeben werden, wenn das Magnetband
sich relativ gegenüber einem CTL-Magnetkopf zur Aufnahme
bzw. Wiedergabe des CTL-Signals bewegt.
In einigen der bekannten VTR wird ein Teil eines um eine
rotierende Magnetkopftrommel herumgewundenen Magnetbandes
intermittierend transportiert, während ein anderer Teil des
Magnetbandes mit konstanter Geschwindigkeit transportiert
wird. Indessen ist in diesem Fall das Bandantriebssystem
von komplizierter Bauweise. Darüber hinaus kann die relative
Stellung zwischen den oben beschriebenen zwei Abschnitten,
nämlich die relative Position zwischen der
Aufnahmespur auf dem Magnetband und dem aufgezeichneten
CTL-Signal variieren. Es besteht das Problem, daß die Bahnverfolgung
durch den Magnetkopf nicht fehlerfrei bei der
Wiedergabe gesteuert werden kann. Weiterhin ist ein VTR
bekannt, bei dem das CTL-Signal auf das intermittierend
zu transportierende Magnetband während dessen Bewegung aufgezeichnet
wird. Da jedoch in diesem Fall das Magnetband von
dem Capstanantrieb intermittierend angetrieben wird, erhöht
und verringert sich die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes
sehr schnell. Daher entsteht ein gewisses Maß an Schlupf
zwischen dem Magnetband und dem Capstanantrieb. Aus diesem
Grund können die CTL-Signale manchmal nicht exakt an den
regulären Intervallen des Magnetbandes aufgezeichnet werden,
und bei der Wiedergabe entsteht eine falsche Bahnverfolgung
des Magnetkopfes.
Aus der DE-OS 27 31 506, insbesondere aus deren Fig. 2 und
dem dazu gehörenden Beschreibungsteil, ist bereits ein magnetisches
Aufnahme- und Wiedergabegerät der eingangs genannten
Art bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Aufnahme- und Wiedergabegerät der eingangs genannten Art zu
schaffen, das einen einfachen Aufbau hat und durch eine
besondere Einrichtung einen unterschiedlichen Betrag von
Spiel in dem Band zuläßt, ohne daß dabei eine falsche Bahnverfolgung
des Magnetkopfes entsteht, sondern vielmehr die
örtliche Beziehung zwischen der Aufnahmespur und einem aufgenommenen
Positionssignal fehlerfrei ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein
magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät mit einem Magnetband,
einer Einrichtung zum intermittierenden Transport
des Magnetbandes, einer drehbaren Magnetkopfanordnung zur
Aufnahme von Videosignalen in schrägverlaufenden Spuren
auf das Magnetband, einem feststehenden Magnetkopf zur Aufnahme
und Wiedergabe von Steuerungssignalen auf bzw. von dem
Band sowie mit einer Einrichtung zur Versorgung des feststehenden
Magnetkopfes mit einem Aufnahmestrom gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, der von der zuvor genannten
Druckschrift ausgeht, gelöst, das erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet ist, daß eine Einrichtung zur Änderung der
Richtung des Stromes während einer Unterbrechung der Bandbewegung
vorgesehen ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind durch die in den Unteransprüchen angegebenen
Merkmale gekennzeichnet.
Eine Form der vorliegenden Erfindung weist zwei Videobandrecorder
mit rotierendem Kopf auf, von denen jeder eine
Bandversorgung und eine Aufnahmespule aufweist, zwischen
denen das Band transportiert wird. Das Band wird nach dem
Verlassen der Zuführspule durch einen vorbestimmten Laufweg
geführt, der eine schraubenförmige Windung rund um eine
rotierende Trommel umfaßt, wobei die Trommel einen Löschkopf
und einen Aufnahme/Wiedergabekopf enthält. Das Band führt
weiterhin über einen motorbetriebenen Capstan und über einen
Steuerungsmagnetkopf, der Signale auf einen Rand des Magnetbandes
aufzeichnen und von diesem Rand wiedergeben kann.
Zwischen der Versorgungsspule und der rotierenden Trommel
sowie zwischen der Aufnahmespule und dem Capstan ist eine
Einrichtung vorgesehen, um einen unterschiedlichen Betrag
von Spiel in dem Band zuzulassen. Die beiden Videobänder
werden abwechselnd intermittierend angetrieben. D. h. das
Band eines Gerätes kann kontinuierlich zur Aufnahme bzw. zur
Wiedergabe vorwärtsbewegt werden und das Band des anderen
Gerätes kann intermittierend vorwärts und/oder rückwärtsbewegt
werden.
Ein Steuerschaltkreis ist vorgesehen, der die gewünschten
Funktionen wie im folgenden erklärt ausführt. In der
vorliegenden Erfindung ist die örtliche Beziehung zwischen
der Aufnahmespur und dem aufgenommenen Positionssignal
fehlerfrei, und infolgedessen kann die Aufnahmespur fehlerfrei
von dem Magnetkopf abgetastet werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der
Zeichnung. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen VTR;
Fig. 2 eine Frontansicht eines CTL-Magnetkopfes nach
Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Antriebssteuerungsschaltkreises
für den VTR der Fig. 1;
Fig. 4I und 4II Teilaufsichten auf ein Magnetband mit
darauf gebildeten Aufnahmespuren;
Fig. 5 einen Satz von Wellenformen von Signalen an den
entsprechenden Teilen der Fig. 3;
Fig. 6A und 6B Darstellungen zur Erklärung der Beziehung
zwischen der Aufnahmespur und der CTL-Spur auf
dem Magnetband, sowie wiedergegebene CTL-Signale
und
Fig. 7 eine Ansicht zur Erklärung der Aufnahmereihenfolge
oder Aufnahmespuren.
Fig. 1 stellt eine diagrammartige Aufsicht auf einen VTR
entsprechend einer Ausführungsform dieser Erfindung dar.
Dieser VTR besteht aus zwei Teilen I und II. Der eine VTR-Teil
enthält ein erstes Bandlaufsystem 1, während der andere
VTR-Teil ein zweites Bandlaufsystem 2 enthält. Das erste
Bandlaufsystem 1 wird von einer Versorgungs(Aufnahme)-Spule
3, einer Magnetkopftrommelanordnung 4, einem Bandantriebsrad
5 und einer Aufnahme(Versorgungs)-Spule 6 gebildet. In
ähnlicher Weise besteht das zweite Bandlaufsystem 2 aus einer
Versorgungs(Aufnahme)-Spule 7, einer Magnetkopftrommelanordnung
8, einem Bandantriebsrad 9 und einer Aufnahme (Versorgungs)-Spule
10. Ein Paar von Akkumulatoren 13 und 14 ist
zwischen dem ersten Bandlaufsystem 1 und dem zweiten Bandlaufsystem
2 angeordnet. Gewisse Teile des durch die entsprechenden
Bandlaufsysteme 1 und 2 durchgefädelten Magnetbandes
11 bzw. 12 werden zeitweise in den Akkumulatoren oder
Vakuumsäulen 13 bzw. 14 durch deren Vakuumwirkung gespeichert.
Die vier Spulen 3, 6, 7 und 10 sind Spulen vom offenen Typ.
Die Magnetbänder 11 und 12 sind auf den Naben der Spulen 3,
6, 7 bzw. 10 aufgewickelt. In dem ersten Bandlaufsystem 1
wird das von der Versorgungsspule 3 ausgehende Magnetband 11
längs eines vorbestimmten Bandlaufweges durch Führungszapfen
15, 16, 17, 18, 19 und 20 geführt. In ähnlicher Weise wird
in dem zweiten Bandlaufsystem 2 das Magnetband 12 längs
eines anderen vorbestimmten Bandlaufweges mit Hilfe der
Führungszapfen 21 bis 26 geführt. Die vorbestimmten Bandlaufwege
des ersten und zweiten Bandlaufsystems 1 und 2
sind bei dem dieser Ausführungsform entsprechenden VTR zueinander
symmetrisch.
In dem ersten Bandlaufsystem 1 ist ein CTL-Magnetkopf 61
zwischen den Führungszapfen 18 und 19 derart angeordnet,
daß er im Kontakt steht mit dem Magnetband 11. In ähnlicher
Weise ist in dem zweiten Bandlaufsystem 2 ein weiterer
CTL-Magnetkopf 62 zwischen den Führungszapfen 24 und 25 derart
angeordnet, daß er mit dem Magnetband 12 in Kontakt steht.
Die CTL-Magnetköpfe 61 und 62 können Signale auf die
Magnetbänder 11 und 12 aufzeichnen bzw. Signale von den
Magnetbändern wiedergeben.
Fig. 2 ist eine schematische Frontansicht des CTL-Magnetkopfes
61, der die gleiche Bauart aufweist wie der zweite
CTL-Magnetkopf 61. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, enthält der
CTL-Kopf 61 einen oberen Magnetkopf B und einen unteren
Magnetkopf F, die den oberen und unteren Randteilen des
in der Fig. 2 durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten
Magnetbandes 11 gegenüber angeordnet sind. Die Magnetköpfe
B und F sind bezüglich der Längsrichtung (Laufrichtung)
des Magnetbandes 11 im wesentlichen an der gleichen
Stelle angeordnet. In dem CTL-Magnetkopf 61 können die
Magnetköpfe B und F auch seitlich in der Längsrichtung des
Magnetbandes 11 derart angeordnet sein, daß der Abstand
zwischen den Magnetköpfen B und F einem Vielfachen des
doppelten Spurabstands entspricht, der im folgenden im
einzelnen noch beschrieben werden wird.
Die rotierende Magnetkopftrommelanordnung 4 umfaßt eine
Kopftrommel 28, die im Uhrzeigersinn rotiert. Die andere
rotierende Magnetkopftrommelanordnung 8 umfaßt eine Magnetkopftrommel
29, die im Gegenuhrzeigersinn rotiert. Die
Beziehung zwischen den Abtastrichtungen der Kopftrommeln
28 und 29 und den Laufrichtungen der Magnetbänder 11 und
12 sind die gleichen wie untereinander in den VTR-Teilen
I und II. Ein magnetischer Aufnahme/Wiedergabekopf 31 ist
an einem Teil des Umfangsabschnittes der Kopftrommel 28
angebracht. Ein magnetischer Löschkopf 32 ist an dem Umfangsabschnitt
der Kopftrommel 28 benachbart zu dem Kopf
31 angeordnet. Der magnetische Löschkopf 32 läuft etwa
längs des gleichen Abtastweges wie der Magnetkopf 31. In
ähnlicher Weise sind ein magnetischer Aufnahme/Wiedergabekopf
33 und ein magnetischer Löschkopf 34 an einem Teil
des Umfangsabschnittes der Kopftrommel 29 angebracht,
benachbart zueinander. Die magnetischen Aufnahme/Wiedergabeköpfe
31 und 33 folgen den magnetischen Löschköpfen
33 bzw. 34 bezüglich der Drehrichtung der Magnetkopftrommeln
28 und 29. Während die früher aufgezeichneten
Signale von dem Magnetband 10 oder 11 durch die magnetischen
Löschköpfe 32 oder 34 gelöscht werden, werden
neue Signale auf das Magnetband 10 oder 11 durch die
Magnetköpfe 31 oder 33 aufgezeichnet. Das Bandantriebsrad
5 zur intermittierenden Zuführung des Magnetbandes 11 ist
in der Nähe der Kopftrommelanordnung 4 angeordnet und weist
die Form einer zylindrischen Rolle mit einem kleineren
Durchmesser als die rotierende Kopftrommel 28 auf. An der
Umfangsoberfläche des Antriebsrades 5 ist Gummi angebracht,
um auf das Magnetband 11 eine beachtliche Reibungskraft
auszuüben. Das Bandantriebsrad 5 wird intermittierend von
einem direkt mit diesem verbundenen Capstanmotor 36 angetrieben.
Das Bandantriebsrad 9 in dem zweiten Bandlaufsystem 2 weist
die gleiche Bauart auf, wie das Bandantriebsrad 5 in dem
ersten Bandlaufsystem 1. Es wird in gleicher Weise intermittierend
von einem direkt mit ihm verbundenen Capstanmotor
37 angetrieben. Die Capstanmotore 36 und 37 sind
beispielsweise Gleichstrommotore. Code-Generatoren zur
Bestimmung der Drehwinkel der Motore 36 und 37 sind an den
Drehachsen der Capstanmotore 36 und 37 befestigt. Die Drehungen
der Motore 36 und 37 werden durch die Detektorausgänge
der Code-Generatoren gesteuert. Die Capstan-Motore 36
und 37 können Impulsmotore oder Schrittschaltmotore sein.
Im folgenden werden nun die zwischen dem ersten Bandlaufsystem
1 und dem zweiten Bandlaufsystem 2 angeordneten
Akkumulatoren 13 und 14 beschrieben werden.
In den Akkumulatoren 13 und 14 sind in deren Längsrichtung
verlaufende durchgehende Löcher 38 und 39 angeordnet. Die
durchgehenden Löcher 38 und 39 besitzen einen rechteckigen
Querschnitt, dessen Breite in etwa der Breite der Magnetbänder
11 und 12 entspricht. Luft in den durchgehenden
Löchern 38 und 39 wird durch die Rohre 40 und 41 mit Hilfe
nicht dargestellter Vakuumpumpen herausgesaugt, so daß die
schlaffen Magnetbänder 11 und 12 in die durchgehenden
Löcher 38 und 39 U-förmig eingeführt werden.
Ein Paar von Sensorelementen 42 und 43 zur Feststellung
der Magnetbänder 11 und 12 ist an der Seite des Akkumulators
13 angeordnet. Ein Spulenmotor 44 zum Antrieb der Spule 3
wird durch die Detektor-Ausgabe des Sensorelements 42 in
Drehung versetzt. Ein weiterer Spulenmotor 45 zum Antrieb
der Spule 7 wird durch die Detektor-Ausgabe des Sensorelements
43 in Drehung versetzt. In ähnlicher Weise ist ein
weiteres Paar von Sensorelementen 46 und 47 zur Feststellung
der Magnetbänder 11 und 12 an der Seite des anderen Akkumulators
14 angeordnet. Ein Spulenmotor 48 zum Antrieb der
Spule 46 wird durch die Detektor-Ausgabe des Sensorelementes
46 in Drehung versetzt. Ein weiterer Spulenmotor 49
zum Antrieb der Spule 10 wird durch die Detektor-Ausgabe
des Sensorelementes 47 in Drehung versetzt. Daher sind Abschnitte
der Magnetbänder 11 und 12 von im wesentlichen
vorbestimmter Länge ständig in den Akkumulatoren 13 und 14
gespeichert.
Die Magnetbänder 11 und 12 sind schraubenförmig über einen
ganzen Umfang um die Magnetkopftrommeln 28 und 29 in der
Form des Buchstabens Alpha herumgeführt. Daher werden auf
den Magnetbändern 11 und 12 Aufnahmespuren mit einem vorbestimmten
Winkel gegenüber der Längsachse der Magnetbänder
11 und 12 gebildet. Während der Aufnahme und der Wiedergabe
tasten die Magnetköpfe die stillstehenden Magnetbänder 11
und 12 ab. Daher sind die Winkel der Abtastwege der Magnetköpfe
bei der Aufnahme und bei der Wiedergabe einander
gleich. Keine Bandstörung tritt bei dem wiedergegebenen
Bild auf, weder in der Stillstandswiedergabe, der Zeitlupenwiedergabe
noch bei der Rückwärtswiedergabe.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise des dieser Ausführungsform
entsprechenden VTR unter Bezugnahme auf die Fig. 3
bis 7 beschrieben werden.
Fig. 3 stellt ein Blockdiagramm eines Antriebssteuerungs
schaltkreises für den Teil I des in Fig. 1 gezeigten VTRs
dar. Ein zweiter Antriebssteuerungsschaltkreis für den
Teil II des in Fig. 1 gezeigten VTRs ist in seiner Bauweise
dem Schaltkreis für den Teil I gleich. Der Schaltkreis für
den Teil I arbeitet in ähnlicher Art wie der für den Teil II
mit der Ausnahme, daß die Arbeit beider Schaltkreise in der
zeitlichen Ablauffolge unterschiedlich ist.
Fig. 4I und Fig. 4II sind Ansichten entsprechender Teile der
Magnetbänder 11 und 12, auf denen Aufnahmespuren gebildet
sind.
Fig. 5A bis 5F sind Wellenformen von Signalen an den entsprechenden
Teilen des Blockdiagramms der Fig. 3.
Fig. 6A und 6B sind Ansichten zur Erklärung der Beziehung
zwischen der auf dem Magnetband gebildeten Aufnahmespur und
der CTL-Spur und zeigen das wiedergegebene CTL-Signal.
Fig. 7 ist eine Ansicht zur Erklärung der Abtastreihenfolge
der Aufnahmespuren.
Im Aufnahmebetrieb und im Wiedergabebetrieb des erfindungsgemäßen
VTRs werden die Magnetbänder 11 und 12 vorwärts und
rückwärts in einem ausgewählten, vorbestimmten Zeitintervall
transportiert. Wenn das Magnetband 11 in der durch den Pfeil
FW in Fig. 4I gezeigten Vorwärtsrichtung transportiert wird,
werden im Teil I des VTRs die durch die ausgezogenen Linien
in der Fig. 4 dargestellten Aufnahmespuren f₁, f₃, . . .
nacheinander auf dem Magnetband 11 gebildet. Wenn das Magnetband
11 in der durch den Pfeil BW in Fig. 4I angezeigten
Rückwärtsrichtung transportiert wird, werden die durch die
gepunkteten Linien dargestellten Aufnahmespuren F n +₂ . . .
nacheinander zwischen den benachbarten durch die ausgezogenen
Linien dargestellten Aufnahmespuren auf dem Magnetband 11
gebildet. In gleicher Weise werden in dem Teil II des VTRs
Aufnahmespuren auf dem Magnetband 12 gebildet. Die Teile I
und II bearbeiten abwechselnd jeweils ein Feld von Videosignalen.
Die Videosignale der ungeradzahligen Felder werden
auf dem Magnetband 11 im Teil I des VTRs aufgenommen, während
Videosignale geradzahliger Felder auf dem Magnetband 12 in
dem Teil II des VTRs aufgezeichnet werden.
Einer der Auswahlknöpfe 52 a, 52 b, 52 c oder 52 d eines
Zeitintervallauswahlschaltkreises 51 der Fig. 3 wird zur Auswahl
gedrückt, um das Zeitintervall der Aufnahmeoperation zu
setzen. Zum Beispiel können Zeitintervalle von 30 Sekunden,
60 Sekunden, 2 Minuten bzw. 5 Minuten durch die Auswahlknöpfe
52 a, 52 b, 52 c bzw. 52 d gesetzt werden. Wenn der Auswahlknopf
52 a gedrückt wird, werden die Magnetbänder 11 und
12 vorwärts und rückwärts in einem Zeitintervall von 30 Sekunden
transportiert. Mit anderen Worten, die Magnetbänder
11 und 12 werden in einer Richtung, d. h. vorwärts oder rückwärts,
15 Sekunden lang transportiert. Neue Videosignale
werden nacheinander auf den Magnetbändern 11 und 12 in dem
Zeitintervall von 30 Sekunden aufgezeichnet.
In dem erfindungsgemäßen VTR werden auf die Magnetbänder 11
und 12 CTL-Signale aufgezeichnet (ein solcher Aufnahmebetrieb
wird von nun an Code-Aufnahmebetrieb genannt), bevor
Videosignale auf die Magnetbänder 11 und 12 aufgenommen
werden können. Wenn ein Code-Aufnahmebetriebsschalter 50
in Fig. 3 geschlossen wird, wird durch ihn ein Hochsignal
an einen Steuerschaltkreis 53 angelegt, um den VTR in den
Codeaufnahmebetrieb zu bringen. Ein Signal a mit der vertikalen
Frequenz von 60 Hz wird von dem Steuerschaltkreis 53
einem Trommelservoschaltkreis 54 angelegt. Ein Trommelmotor
55 wird mit der Geschwindigkeit von 60 Hz gedreht, mit Hilfe
der Ausgabe des Trommelservoschaltkreises 54. Dementsprechend
wird die Magnetkopftrommel 28 für den Teil I des in
Fig. 1 zu sehenden VTRs mit der senkrechten Frequenz angetrieben.
Die Magnetkopftrommel 29 für den Teil II des VTRs
wird in der gleichen Weise gedreht.
Nicht gezeigte Positionsdetektoren PG sind an den Drehachsen
der Magnetkopftrommeln 28 und 29 befestigt, um deren Drehstellungen
festzustellen. In der Fig. 5A und 5B gezeigte
Umschaltsignale werden auf der Grundlage der Ausgabe des
Positionsdetektors PG gebildet. Im Aufnahmebetrieb und im
Wiedergabebetrieb werden die Umschaltesignale A und B als
Zeitabfolgesignale zum Umschalten des Magnetkopfes 31 des
Teils I und des Magnetkopfes 33 des Teils II benutzt. In dem
ungeradzahligen Feld (A-Feld) wird das Umschaltesignal A ein
Hoch-Signal, um die Videosignale mit Hilfe des Magnetkopfes
31 des Teils I des VTRs aufzuzeichnen oder wiederzugeben.
In dem geradzahligen Feld (B-Feld) wird das Umschaltsignal
B ein Hoch-Signal, um die Videosignale durch den Magnetkopf
33 des Teils II des VTRs aufzunehmen oder wiederzugeben.
Bei dem Code-Aufnahmebetrieb wird ein Capstan-Steuerungssignal
b von dem Steuerschaltkreis 53 einem
Capstan-Steuerungsschaltkreis 56 zugeführt. Der Capstan-Motor 36
des VTR-Teils I wird intermittierend angetrieben, wobei
der Antriebsstrom von dem Capstan-Steuerungsschaltkreis
56 zur Verfügung gestellt wird. Wie oben beschrieben, ist
der nicht gezeigte Code-Generator an der Drehachse des
Capstan-Motors 36 befestigt. Die Detektor-Ausgabe CG des
Code-Generators wird in den Capstan-Steuerungsschaltkreis
56 zurückgekoppelt, so daß der Capstan-Motor 36 derart gesteuert
wird, daß er sich in einer der intermittierenden
Drehungen um einen vorbestimmten Winkel dreht. Ebenso wird
der Capstan-Motor 37 des Teils II des VTRs intermittierend
durch einen entsprechenden Capstan-Steuerungsschaltkreis
in der gleichen Art wie der Capstan-Motor 36 des Teils I
angetrieben.
Fig. 5C und 5D zeigen Wellenformen des an die Capstan-Motore
36 und 37 gelieferten Treibstroms. Die Wellenformen sind
etwa dreieckig, wie in Fig. 5C und 5D zu sehen, um eine
ruckartige Beschleunigung und Abbremsung der Capstan-Motoren
36 und 37 möglichst zu verhindern. Der eine Treibstrom
wird dem Capstan-Motor 36 des Teils I des VTRs in
dem geradzahligen Feld zugeführt, siehe Fig. 5C, während
der andere Treibstrom dem Capstan-Motor 37 des Teils II
des VTRs in dem ungeradzahligen Feld zugeführt wird. Daher
hält in dem ersten Feld das Magnetband 11 des Teils I an,
während die Kopftrommel 28 eine Umdrehung ausführt zur
Bildung der Spur f₁ auf dem Magnetband 11, wie in Fig. 4I
gezeigt. Andererseits wird in dem ersten Feld das Bandantriebsrad
9 des Teils II des VTRs um den vorbestimmten
Winkel durch den Capstan-Motor 37 gedreht, um das Magnetband
12 um den doppelten Spurabstand in der Vorwärtsrichtung
zu transportieren.
Nun wird in dem zweiten Feld das Bandantriebsrad 5 des
Teils I des VTRs um den vorbestimmten Winkel durch den
Capstan-Motor 36 gedreht, um das Magnetband 11 um den
doppelten Abstand der Aufnahmespuren in der Vorwärtsrichtung
zu transportieren. Andererseits führt in dem zweiten
Feld die Kopftrommel 26 des VTR-Teils II eine Umdrehung
aus, um eine Spur f₂ auf dem Magnetband 12 zu bilden,
wie in Fig. 4II zu sehen. Anschließend werden in der
gleichen Art die Spuren f₃, f ₅, usw. der ungeradzahligen
Felder und die Spuren f₄, f₆ der geradzahligen Felder mit
doppeltem Spurabstand abwechselnd auf den Magnetbändern 11
bzw. 12 gebildet.
Während das Magnetband 11 intermittierend in der Vorwärtsrichtung
transportiert wird, wird ein Schalter SW₁ mit Hilfe
der Steuerung des Steuerschaltkreises 53 in Fig. 3 geschlossen.
Entsprechend wird ein Aufnahme-CTL-Signal d
einem CTL-Aufnahme-Schaltkreis 57 angelegt. Ein in Fig. 5E
gezeigter Aufnahmestrom E wird auf der Grundlage des
Aufnahme-CTL-Signals d gebildet und von dem CTL-Aufnahme-Schaltkreis
57 dem unteren Magnetkopf F des CTL-Magnetkopfes
61 in Fig. 2 angelegt. In dem ungeradzahligen Feld, d. h.
wenn das Magnetband 11 anhält, wird die Richtung des Aufnahmestromes
E von positiv nach negativ umgewechselt. Und
in dem geradzahligen Feld, d. h. wenn das Magnetband 11
transportiert wird, wird die Richtung des Aufnahmestromes
E von negativ nach positiv invertiert. Als Ergebnis wird
ein CTL-Spur-CTL (FW) auf dem unteren Randabschnitt des
Magnetbandes 11 der in Fig. 6A zu sehenen Art gebildet.
Die Magnetisierung in dem CTL-Spur-CTL (FW) wird von Nord-Polarität
nach Süd-Polarität an einer der Spur f₁ entsprechenden
Stelle invertiert. Wenn das Magnetband 11 um den
Abstand zwischen den Spuren f₁ und f₃ transportiert wird,
wird die Magnetisierung in dem CTL-Spur-CTL (FW) von
Süd-Polarität nach Nord-Polarität invertiert. Und die Magnetisierung
in dem CTL-Spur-CTL (FW) wird wieder von Nord- nach
Süd-Polarität an einer der Spur f₃ entsprechenden Stelle
invertiert in der Bedingung, daß das Magnetband 11 stillsteht.
Wie in der Fig. 6A schematisch zu sehen ist, werden Signale
CTL₁, CTL₃, . . . , die den Inversionsstellungen von der Nord-Polarität
zur Süd-Polarität entsprechen, an den den Spuren
f₁, f₃, . . . entsprechenden Stellen von dem Magnetkopf F
aufgezeichnet. Während des Magnetband 11 stillsteht, werden
die Signale CTL₁, CTL₃, . . . auf dem Magnetband 11 aufgezeichnet.
Daher hat zwischen dem Bandantriebsrad 5 und dem
Magnetband 11 vorkommender Schlupf, der durch den intermittierenden
Antrieb verursacht wird, keinen Einfluß auf
die örtliche Beziehung zwischen den Spuren f₁, f₃, . . . und
den Signalen CTL₁, CTL₃, . . . Die Magnetisierung kann zu
irgendeinem Zeitpunkt während der Zeit eines Feldes invertiert
werden, wenn das Magnetband 11 stillsteht. Selbst wenn
die Inversionszeit des CTL-Signals d oder der Aufnahmestrom
E mehr oder weniger variieren, wird die örtliche Beziehung
zwischen den Spuren f₁, f₃, . . . und den Signalen CTL₁, CTL₃
unverändert gehalten. Weiterhin brauchen die Breiten des
negativen und des positiven Impulses des Aufnahmestromes E
nicht untereinander gleich zu sein. In ähnlicher Weise wird
ein weiterer Aufnahmestrom F, der in Fig. 5F gezeigt wird,
dem unteren Magnetkopf F des CTL-Magnetkopfes 62 in dem
Teil II des VTRs zugeführt. Die Aufnahmeströme E und F
weisen einander entgegengesetzte Phasen auf. Die Magnetisierung
wird von Nord-Polarität nach Süd-Polarität während
der Zeit des geradzahligen Feldes invertiert, wenn
das Magnetband 12 stillsteht. Signale CTL₂, CTL₄, . . .
werden auf dem Magnetband 12 entsprechend den Spuren f₂,
f₄, . . . aufgezeichnet.
In einer anderen Ausführungsform ist es möglich, in einer
in Fig. 5E′ und 5F′ zu sehenden Art die Richtung der Aufnahmeströme,
die an die CTL-Magnetköpfe geliefert werden
sollen, nur in der Zeit zu invertieren, wenn die Magnetbänder
11 bzw. 12 stillstehen. In diesem Fall werden sowohl
die positiven Differentiations-Impulse der wiedergegebenen
CTL-Signale als auch die negativen Differentiations-Impulse
als Referenzsignal zum Transport des Magnetbandes
verwendet, siehe Fig. 6B. Der in Fig. 5E und 5F gezeigte
Aufnahmestrom E und F wechseln von positiv nach negativ und
von negativ nach positiv. Indessen wäre es auch möglich,
daß sie von positiv nach null und von null nach positiv
wechseln. Oder aber sie können von negativ nach null und
von null nach negativ wechseln. In diesem Fall besteht
die Möglichkeit, daß die CTL-Magnetköpfe 61 und 62 magnetisiert
werden. Wenn die Aufnahmeströme E und F von positiv
nach null und von null nach positiv im ersten Code-Aufnahmebetrieb
wechseln, ist es vorzuziehen, daß die Aufnahmeströme
E und F im nächstfolgenden Code-Aufnahmebetrieb von negativ
nach null und von null nach negativ wechseln. Wie schon
beschrieben, braucht die Belastung des CTL -Aufnahmestroms
(d. h. das Verhältnis der Weite des positiven Impulses zu
der Weite des negativen Impulses) nicht immer 50% zu sein.
Wenn sie nicht 50% ist, ist es vorzuziehen, daß die Höhen
der positiven und negativen Impulse der Aufnahmeströme E
und F so weit voneinander entfernt sind, daß die CTL-Magnetköpfe
61 und 62 nicht magnetisiert werden. Weiterhin
kann auch ein solcher Aufnahmestrom verwendet werden, bei
dem der negative Abschnitt des in Fig. 5E zu sehenden
Aufnahmestromes E zu null reduziert wird und dessen positiver
Abschnitt in eine impulsmodulierte Welle einer vorbestimmten
Frequenz geändert wird. In diesem Fall wird die Umhüllende
des wiedergegebenen CTL-Signals zur Steuerung des
Transports des Magnetbandes festgestellt. Oder aber es
kann ein solcher Aufnahmestrom Verwendung finden, daß der
positive Abschnitt des Aufnahmestromes E eine impulsmodulierte
Welle vorbestimmter Frequenz und der negative Abschnitt
eine andere impulsmodulierte Welle ist, die gegenüber
der erstgenannten impulsmodulierten Welle entgegengesetzte
Phase aufweist. In diesem Fall wird ein Steuerungssignal
zum Transport des Magnetbandes durch gleichzeitige
Feststellung des wiedergegebenen CTL-Signals erhalten.
Im Code-Aufnahmebetrieb, nachdem die CTL-Signale in der
Vorwärtsrichtung in der Hälfte des ausgewählten Zeitintervalls
aufgenommen sind, beginnt die Aufnahme von CTL-(BW)-Signalen
in der Rückwärtsrichtung unter der Steuerung des
Steuerschaltkreises 53. Beim letzten Vorwärtstransport wird
das Magnetband 11 um einen einfachen Spurabstand vorwärts
transportiert, wie in Fig. 4I zu sehen, wobei das Capstan-Steuerungssignal
b aus dem Steuerschaltkreis 53 stammt.
In dem nächsten ungeradzahligen Feld wird das Magnetband
11 rückwärts um doppelten Spurabstand transportiert, um eine
Spur f n +₂ auf dem Magnetband 11 zu bilden, siehe Fig. 4I.
Daher werden in Rückwärtsrichtung aufeinanderfolgende Spuren
zwischen je zwei benachbarten, in Vorwärtsrichtung aufeinanderfolgenden
Spuren f₁, f₃, . . . auf dem Magnetband 11 gebildet.
Die Art, wie das Magnetband 12 im VTR-Teil II seine
Richtung umkehrt, ist ähnlich zu der, wie es das Magnetband
11 in dem VTR-Teil I macht.
Der intermittierende Transport des Magnetbandes 11 in Rückwärtsrichtung
wird mit Hilfe des aus der CTL-(FW)-Spur, die
bei der Vorwärtsrichtung gebildet wurde, wiedergegebenen
CTL-Signals gesteuert. Beim Rückwärtstransport wird der
Schalter SW 1 geöffnet und die Schalter SW 2 und SW 3 werden
geschlossen, unter der Steuerung des Steuerschaltkreises 53.
Entsprechend werden CTL-(BW)-Signale an dem oberen Randabschnitt
des Magnetbandes 11 durch den Magnetkopf B des
CTL-Magnetkopfes 61 zur Bildung einer CTL-(BW)-Spur aufgenommen,
während die CTL-(FW)-Signale aus der CTL-(FW)-Spur wiedergegeben
werden, die an dem unteren Randabschnitt durch den
Magnetkopf F des CTL -Magnetkopfes 61 gebildet waren. Mit
dem intermittierenden Rückwärtstransport des Magnetbandes
11 werden die in Fig. 6B gezeigten CTL-Signale durch den
Magnetkopf F des CTL-Magnetkopfes 61 wiedergegeben. Positive
Differentiations-Impulse werden an den Stellen CTL₁,
CTL₃, . . . gebildet, an denen die Magnetisierung von Süd-Polarität
nach Nord-Polarität invertiert ist. Negative
Differentiations-Impulse werden an anderen Stellen erzeugt,
an denen die Magnetisierung von Nord-Polarität nach Süd-Polarität
invertiert ist. Jedoch steht das Magnetband 11
an den anderen Stellen still, wo der Magnetkopf F in Kontakt
steht. Demgemäß werden die negativen Differentiations-Impulse
nicht richtig erzeugt. Da jedoch die negativen
Differentiations-Impulse nicht als die CTL-Signale verwendet
werden, wird die Steuerung des Capstan-Motors 36
dadurch nicht beeinträchtigt. In Fig. 3 wird das wiedergegebene
CTL-Signal e von dem Magnetkopf F des CTL-Magnetkopfes
61 einem CTL-Detektorschaltkreis 58 angelegt. Die in
Fig. 6B gezeigten positiven Differentiations-Impulse werden
bei dem CTL-Detektorschaltkreis ausgewählt und als ein CTL-Signal
f durch den Schalter SW 2 an den Capstan-Steuerungsschaltkreis
56 geliefert. Der von dem Capstan-Steuerungsschaltkreis
56 gelieferte Treibstrom c wird auf der Basis
des CTL-Signals f, des Capstan-Steuerungssignals b und der
Ausgabe CG des Code-Generators gesteuert, die an den
Capstan-Steuerungsschaltkreis 56 angelegt werden, um den Drehwinkel
des Capstan-Motors 36 in der umgekehrten Richtung und daher
die Stoppstellung des Magnetbandes 11 zu steuern. Daher werden
die in Rückwärtsrichtung aufeinanderfolgenden Spuren f n +₂, . . .
richtig in der Mitte zwischen je zwei benachbarten der in
Vorwärtsrichtung aufeinanderfolgenden Spuren f₁, f₃, . . .
gebildet. Da die Stoppstellung des Magnetbandes 11 auf der
Basis des CTL-Signals f gesteuert wird, ist in diesem Fall
die örtliche Beziehung zwischen den Aufnahmestellungen CTL₁,
CTL₃, . . . in der vorwärtsführenden CTL-Spur und den in
Rückwärtsrichtung aufeinanderfolgenden Aufnahmespuren f n +₂, . . .
sehr geanu.
Andererseits wird das Aufnahme-CTL-Signal d von dem Steuerschaltkreis
53 durch den Schalter SW 3 einem CTL-Aufnahmeschaltkreis
60 in der gleichen Art wie beim Vorwärts-CTL-Aufnahmebetrieb
angelegt. Ein Aufnahmestrom E, dessen Polarität
mit der Periode eines Feldes, wie in Fig. 5E invertiert
wird, wird von dem CTL-Aufnahmeschaltkreis 60 an den
Magnetkopf B des CTL -Magnetkopfes 61 angelegt. Als Ergebnis
wird die rückwärtsführende CTL-(BW)-Spur auf dem oberen
Randabschnitt des Magnetbandes 11 gebildet. Dementsprechend
werden die durch die gepunkteten Linien in Fig. 4I gezeigten
CTL-Aufnahmepunkte CTL n +₂, . . . in Übereinstimmung mit den
in Rückwärtsrichtung aufeinanderfolgenden Spuren f n +₂, . . .
gebildet. Die CTL-Aufnahmestellen CTL₁, CTL₃, in der vorwärtsführenden
CTL-Spur entsprechen in ihrer Lage den Spuren
f₁, f₃, . . . Weiterhin ist die örtliche Beziehung zwischen
den CTL-Aufnahmepunkten CTL₁, CTL₃, . . . , den in Rückwärtsrichtung
aufeinanderfolgenden Spuren f n +₂, . . . , und den
CTL-Aufnahmepunkten CTL n +₂, . . . auf der rückwärtsführenden
CTL-Spur sehr genau reguliert. Als Folge ist auch die örtliche
Beziehung zwischen den CTL-Aufnahmepunkten CTL n +₂, . . .
auf der rückwärtsführenden CTL-Spur und den in Vorwärtsrichtung
aufeinanderfolgenden Spuren f₁, f₃, . . . fehlerfrei.
Während des Code-Aufnahmebetriebs können Farbbalkensignale
den Magnetköpfen 31 und 33 der Magnetkopftrommeln 28 und
29 angelegt werden. In diesem Fall können durch irgendeinen
Fehler der beschichteten Oberfläche des Bandes in den festgesetzten
Vorwärts-Rückwärts-Aufnahmeabschnitten der Magnetbänder
11 und 12 verursachte Signalausfälle durch Wiedergabe
der Farbbalkensignale von den Magnetbändern 11 und 12 entdeckt
werden.
Nachdem der Code-Aufnahmebetrieb beendet ist, werden Videosignale
auf den Magnetbändern 11 und 12 aufgenommen. Der
VTR wird in die Video-Aufnahmebetriebsart durch Betätigung
eines nicht gezeigten Aufnahmekopfes gebracht. Neue Videosignale
werden auf den Magnetbändern 11 und 12 während der
gesetzten Wiederholungsperiode von 30 Sekunden aufgenommen.
Der VTR kann so entworfen werden, daß er automatisch in die
Videoaufnahmebetriebsart gebracht wird, nachdem die
Codeaufnahmebetriebsart beendet wurde. In der Videoaufnahmebetriebsart
werden die Schalter SW 1 und SW 3 mit Hilfe der Steuerung
des Steuerschaltkreises 53 geöffnet. Weiterhin wird bei dem
Vorwärtstransport des Magnetbandes 11 der Schalter SW 4
geschlossen, und beim Rückwärtstransport des Magnetbandes 11
wird der Schalter SW 2 geschlossen unter Steuerung des
Steuerschaltkreises 53.
Wenn das Magnetband 11 intermittierend in der Vorwärtsrichtung
angetrieben wird, wird das CTL-Signal e′ aus der rückwärtsführenden
CTL-(BW)-Spur durch den Magnetkopf B des CTL-Magnetkopfes
61 wiedergegeben und dem CTL-Detektorschaltkreis 59
angelegt. Das CTL-Signal f aus dem CTL-Detektorschaltkreis
59 wird über den Schalter SW 4 in den Capstan-Steuerungsschaltkreis
56 geführt. Entsprechend wird bei dem Vorwärtsaufnahmebetrieb
die Stoppstellung des Magnetbandes 11 mit dem
aus der rückwärtsführenden CTL-(BW)-Spur erhaltenen CTL-Signal
gesteuert, und die Videosignale werden auf den Spuren
f₁, f₃, . . . aufgenommen, während der Magnetkopf 31 diese
Spuren f₁, f₃, . . . abtastet.
Wenn das Magnetband 11 intermittierend in Rückwärtsrichtung
angetrieben wird, wird das CTL-Signal e aus der vorwärtsführenden
CTL-(FW)-Spur durch den Magnetkopf F des
CTL-Magnetkopfes 61 wiedergegeben und dem CTL-Detektorschaltkreis
58 zugeführt. Das CTL-Signal f aus dem CTL-Detektorschaltkreis
58 wird durch den Schalter SW 2 in den Capstan-Steuerungsschaltkreis
56 geführt. Dementsprechend wird bei dem
Rückwärtsaufnahmebetrieb die Stoppstellung des Magnetbandes
11 mit dem aus der vorwärtsführenden CTL-(FW)-Spur erhaltenen
CTL-Signal gesteuert und die Videosignale werden auf die
Spuren f n +₂, . . . aufgenommen, während der Magnetkopf 31 die
Spuren f n +₂ abtastet.
Im folgenden wird auf Fig. 7 Bezug genommen. Zunächst wird
bei der Vorwärtsaufnahme ein Videosignal der Rahmennummer
00 sec, 00 F (F als Abkürzung für Rahmen), das dem ersten
Feld in dem Teil I des VTRs und dem zweiten Feld in dem
Teil II des VTRs entspricht, auf die erste Spur des Magnetbandes
11 aufgenommen, und anschließend wird ein Videosignal
mit der Rahmennummer 00 sec 01 F auf die zweite Spur des
Magnetbandes 11 aufgezeichnet, die um den doppelten Spurabstand
von der ersten Spur entfernt ist. Anschließend
werden Videosignale mit der Rahmennummer 00 sec 02 F, . . .
auf aufeinanderfolgende Spuren des Magnetbandes 11 aufgenommen,
die jeweils um doppelten Spurabstand voneinander
entfernt sind. Ein Videosignal mit der Rahmennummer 14 sec
29 F wird auf die letzte Spur des Magnetbandes 11 aufgenommen.
Die letzte Spur weist nur einen einfachen Spurabstand
von der vorhergehenden Spur auf, auf die ein Videosignal
mit der Rahmennummer 14 sec 28 F aufgezeichnet ist.
Anschließend wird das Magnetband 11 intermittierend um
doppelten Spurabstand in der Rückwärtsrichtung transportiert,
um Videosignale mit den Rahmennummern 15 sec 00 F, 15 sec
01 F, . . . nacheinander aufzunehmen. Und ein Videosignal
der Rahmennummer 29 sec 29 F wird auf die letzte der in
Rückwärtsrichtung aufeinanderfolgenden Spuren aufgenommen,
die nur um einfachen Spurabstand gegenüber der letzten
Spur entfernt ist, auf die ein Videosignal der Rahmennummer
29 sec 28 F aufgenommen ist.
Anschließend wird das Magnetband 11 wieder intermittierend
in Vorwärtsrichtung transportiert. Während die vorausgehend
aufgenommenen Signale der Reihe nach durch die Löschköpfe
32 und 34 der Magnetkopftrommeln 28 und 29 gelöscht werden,
werden Videosignale der Rahmennummer 30 sec 00 F, 30 sec
01 F, . . . auf die Spuren der Reihe nach aufgezeichnet. Und
der Aufnahmebetrieb der Videosignale stoppt zu der Zeit,
wenn ein nicht dargestellter Stoppknopf gedrückt wird. Die
in den Intervall von 30 Sekunden (dieses Zeitintervall war
ausgewählt) vor dem Aufnahmestopp bis zum Aufnahmestopp
aufgenommenen Videosignale können nun von den Magnetbändern
11 und 12 wiedergegeben werden.
Vertikale Intervallzeitcodesignale (abgekürzt VITC), die
durch digitales Codieren der Rahmennummern 00 sec 00 F, . . . ,
erhalten wurden, können in die senkrechten Ausblendeintervalle
der Spuren eingeschaltet werden, um auf ihnen aufgenommen
zu werden, siehe Fig. 7. In diesem Fall kann zum
Beispiel die Ausgabeaufbereitung des Magnetbands und ein
automatischer Wiedergabebetrieb leicht durchgeführt werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde ein VTR des
Ein-Kopf-Typs beschrieben. Indessen kann die Erfindung auch
Anwendung finden bei einem VTR des 1,5-Kopf-Typs oder des
2-Kopf-Typs, oder auch bei einem VTR mit mehr als zwei
Köpfen. Weiter werden bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
die beiden Magnetbänder 11 und 12 zur Aufnahme und
Wiedergabe der Videosignale in einem VTR benutzt, der aus
den Teilen I und II besteht. Indessen kann ein erfindungsgemäßer
VTR derart entworfen werden, daß er ein Magnetband
gemeinsam für den Teil I und den Teil II verwendet.
Weiter werden in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die
Stellungen der CTL-Aufnahmepunkte auf der rückwärtsführenden
CTL-(BW)-Spur unter Bezugnahme auf die auf der vorwärtsführenden
CTL-(FW)-Spur aufgenommen CTL-Signale gesteuert.
Indessen ist es möglich, nicht nur beim Vorwärtstransport
sondern auch beim Rückwärtstransport den Drehwinkel des
Capstan-Motors 36 nur mit der Ausgabe des daran befestigten
Code-Generators zu steuern, um das Magnetband 11 zur Bildung
der rückwärtsführenden CTL-(BW)-Spur darauf intermittierend
zu transportieren.
Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung wird der
Aufnahmestrom, dessen Bedingung mindestens während des
Stillstehens des bandartigen, intermittierend zu transportierenden
Aufnahmemediums wechselt, der Aufnahmeeinrichtung
zugeführt, um die den Stellen der Aufnahmespuren
entsprechenden Positionssignale auf das Aufnahmemedium
aufzunehmen. Da die Positionssignale während des Stillstehens
des Aufnahmemediums, auf dem die Aufnahmespuren
gebildet werden sollen, aufgenommen werden, ist die örtliche
Beziehung zwischen den Aufnahmespuren und den aufgenommenen
Positionssignalen sehr genau.
Entsprechend einem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung
wird der Aufnahmestrom, dessen Bedingung mindestens
während des Stillstehens des bandartigen, intermittierend
vorwärtszutransportierenden Aufnahmemediums wechselt, einer
ersten Positionssignalaufnahme und -wiedergabeeinrichtung
zugeführt, um die ersten den in Vorwärtsrichtung aufeinanderfolgenden
Aufnahmespuren auf dem Aufnahmemedium entsprechenden Positionssignale
aufzunehmen, und während die Stoppstellung des intermittierend
rückwärtszutransportierenden Aufnahmemediums mit dem wiedergegebenen
Positionssignal gesteuert wird, das während der
Bewegung des Aufnahmemediums von der ersten Positionssignalaufnahmeeinrichtung
erhalten wird, wird der Aufnahmestrom,
dessen Bedingung mindestens während des Stillstandes des
Aufnahmemediums wechselt, der zweiten Positionssignalaufnahme
und -wiedergabeeinrichtung zugeführt, um die zweiten,
den in Rückwärtsrichtung aufeinanderfolgenden Aufnahmespuren
entsprechenden Positionssignale aufzunehmen. Dementsprechend
kann eine der Wirkung der ersten Form der Erfindung
ähnliche Wirkung durch die zweite Form der Erfindung erzielt
werden. Weiterhin wird durch die Erfindung die örtliche
Beziehung zwischen den ersten und den zweiten Positionssignalen,
den in Vorwärtsrichtung aufeinanderfolgenden
Aufnahmespuren und den in Rückwärtsrichtung aufeinanderfolgenden
Aufnahmespuren sehr genau.
Nach einer dritten Form der Erfindung wird der Aufnahmestrom,
dessen Bedingung mindestens während des Stillstands des bandartigen,
intermittierend vorwärtszutransportierenden Aufnahmemediums
wechselt, der ersten und der zweiten Positionssignalaufnahme
und -wiedergabeeinrichtung zugeführt, um die den in
Vorwärtsrichtung aufeinanderfolgenden Aufnahmespuren und den
in Rückwärtsrichtung aufeinanderfolgenden Aufnahmespuren entsprechenden
ersten und zweiten Positionssignale auf das Aufnahmemedium
aufzunehmen, und wenn die Videosignale aufgenommen
oder wiedergegeben werden, wird die Stoppstellung des intermittierend
vorwärtszutransportierenden Aufnahmemediums mit
Hilfe der zweiten wiedergegebenen Positionssignale gesteuert,
die während der Bewegung des Aufnahmemediums erzeugt werden,
und die Stoppstellung des intermittierend rückwärtszutransportierenden
Aufnahmemediums wird mit Hilfe der ersten wiedergegebenen
Positionssignale gesteuert, die während der Bewegung des
Aufnahmemediums erzeugt werden. Dementsprechend kann eine
der Wirkung der ersten Form der Erfindung ähnliche Wirkung
durch die zweite Form der Erfindung erreicht werden. Wenn
die örtliche Beziehung zwischen den Aufnahmestellungen der
ersten und zweiten Positionssignale fehlerfrei ist, können
die in Vorwärts- bzw. in Rückwärtsrichtung aufeinanderfolgenden
Aufnahmespuren sehr genau abgetastet werden, um Videosignale
aufzunehmen und wiederzugeben.
Claims (7)
1. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät mit einem
Magnetband, einer Einrichtung zum intermittierenden
Transport des Magnetbandes, einer drehbaren Magnetkopfanordnung
zur Aufnahme von Videosignalen in schrägverlaufenden
Spuren auf das Magnetband, einem feststehenden
Magnetkopf zur Aufnahme und Wiedergabe von Steuerungssignalen
auf das bzw. von dem Band sowie mit einer Einrichtung
zur Versorgung des feststehenden Magnetkopfes
mit einem Aufnahmestrom, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (53) zur Änderung der Richtung des Stromes
(E) während einer Unterbrechung der Bandbewegung.
2. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (53) zur
Änderung der Stromrichtung während der Bewegung des
Magnetbandes (11) aktiviert wird.
3. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch
1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(56) zur Steuerung der Bandbewegungseinrichtung (36)
in Abhängigkeit von einem von dem feststehenden Magnetkopf
(F) wiedergegebenen Signal.
4. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es
einen zweiten feststehenden Magnetkopf (B) zur Aufnahme
und Wiedergabe von zweiten Steuerungssignalen (CTL) auf
das bzw. von dem Magnetband (11), eine zweite Einrichtung
(60) zur Versorgung des zweiten feststehenden
Magnetkopfes (B) mit einem Aufnahmestrom (E), sowie
eine Einrichtung (53) zur Änderung der Richtung dieses
Stromes (E) während einer Unterbrechung der Bandbewegung
enthält.
5. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch
3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerungseinrichtung (56) die Bandbewegungseinrichtung
(36) derart steuert, daß die in Rückwärtsrichtung
aufeinanderfolgenden (f n +₂, . . .) der schrägverlaufenden
Spuren von dem rotierenden Magnetkopf (34) zwischen je
zwei benachbarten der in Vorwärtsrichtung aufeinanderfolgenden
(f₁, f₃, . . .), in Übereinstimmung mit den
Steuerungssignalen (CTL) während der Unterbrechungen
der Bandbewegung gebildeten schrägverlaufenden Spuren
gebildet werden.
6. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es
einen zweiten feststehenden Magnetkopf (B) zur Aufnahme
und Wiedergabe von zweiten Steuerungssignalen (CTL) auf
das bzw. von dem Magnetband (11), eine zweite Einrichtung
(60) zur Versorgung des zweiten feststehenden
Kopfes (B) mit einem Aufnahmestrom (E) sowie eine
Einrichtung (53) zur Änderung der Richtung des Aufnahmestromes
(E) während einer Unterbrechung der Bandbewegung
enthält.
7. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach einem
der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerungseinrichtung (56) die Bandbewegungseinrichtung
(36) derart steuert, daß der rotierende Magnetkopf (31)
eine der in Vorwärtsrichtung aufeinanderfolgenden,
schrägverlaufenden Spuren (f₁, . . . f₃, . . .) in Abhängigkeit
von einem von dem zweiten feststehenden Magnetkopf (B)
wiedergegebenen Signal während jeder der Unterbrechungen
der Bandbewegung abtastet.
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