DE3726203A1 - Longitudinalspuren-aufzeichnungs- und/oder wiedergabe-bandgeraet - Google Patents
Longitudinalspuren-aufzeichnungs- und/oder wiedergabe-bandgeraetInfo
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Bandgerät zum Aufzeichnen
und/oder Wiedergeben von Information in Aufzeichnungsspuren
bzw. aus diesen, welche longitudinal und parallel zu einer
Longitudinalrichtung des betreffenden Bandes ausgebildet
sind. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf eine Technik zum Hindern der longitudinal ausgebildeten
Aufzeichnungsspuren an einem Überlappen mit benachbarten
Spuren aufgrund des Änderns der Laufrichtung des Bandes in
dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Bandgerät.
In einem herkömmlichen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe
gerät des Typs, bei dem Drehfunktionsteile vorgesehen sind
und das eine drehende Magnetkopfanordnung hat, beispiels
weise ein Videomagnetbandrecorder (VTR) oder ein Digital-
Audiomagnetbandrecorder (DAT), ist bisher ein sog. Schräg
spur-Aufzeichnungssystem verwendet worden. In diesem
Schrägspur-Aufzeichnungssystem wird ein Magnetband spiral
förmig um eine Drehkopftrommel zum Aufzeichnen und/oder
Wiedergeben von Information in schrägverlaufenden Aufzeich
nungsspuren bzw. aus diesen, welche auf einem Magnetband
aufgezeichnet sind, geschlungen. Ein derartiges Schrägab
tast-Aufzeichnungssystem ist dafür bekannt, daß es eine
hochdichte Aufzeichnung von Information gestattet.
In einem derartigen Schrägabtast-Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegerät neigen die schräg verlaufenden Aufzeich
nungsspuren dazu, sich in überlappender Weise mit der je
weils benachbarten Spur aufgrund der Differenz der relativen
Geschwindigkeit zwischen dem Magnetband und der Drehkopf
trommel auf eine Verzögerung der Magnetbandgeschwindigkeit
hin zu bilden.
Andererseits ist ein anderer Typ von Drehelemente-Abtastsy
stem vorgeschlagen worden, um die Aufzeichnungsspuren par
allel zu der Längsrichtung des Magnetbandes zum Aufzeichnen
und/oder Wiedergeben von Information in den Aufzeichnungs
spuren bzw. aus diesen mittels einer Drehkopftrommel zu
bilden. Dieses Parallelabtast-/Aufzeichnungssystem ist in
der US-PS 40 40 109, ausgegeben am 2. August 1977, vorge
schlagen worden. Diese Art von Aufzeichnungssystemen ist als
"Parallelabtast-Aufzeichnungssystem oder Longitudinalauf
zeichnungssystem" bekannt. Ein solches Parallelabtast-Auf
zeichnungssystem ist vorteilhaft, da es ein bidirektionales
Aufzeichnen und Wiedergeben von Information sowohl in Vor
wärts- als auch in Rückwärtsrichtung der Magnetbandbewegung
gestattet. Bei einem derartigen Parallelabtast-Aufzeich
nungssystem treten allerdings Probleme auf. In diesem Paral
lelabtast-Aufzeichnungssystem werden die Aufzeichnungsspuren
parallel zu der Längsrichtung des Bandes gebildet. Die Po
sitionen der Aufzeichnungsspuren in der Bandbreitenrichtung
werden zwar auch dann niemals verändert, wenn die Bandge
schwindigkeit herabgesetzt wird, es kann sich jedoch die
Entfernung zwischen den Enden der longitudinal ausgerichte
ten Spuren abhängig von der relativen Geschwindigkeit zwi
schen der Drehkopftrommel und dem Band verändern. Daher kann
eine Aufzeichnungsspur-Überlappung zwischen den longitudinal
ausgerichteten Spuren aufgrund der Differenz der relativen
Geschwindigkeit der Drehkopftrommel und des Bandes auftre
ten. Andererseits tritt eine Herabsetzung der Bandgeschwin
digkeit notwendigerweise aufgrund einer Umkehr der Magnet
bandantriebsrichtung oder zum Zwecke des Anhaltens des Ma
gnetbandantriebs auf. Ein Überlappen der longitudinal aus
gerichteten Spuren führt zu einer Diskontinuität der aufge
zeichneten Information, und zwar aufgrund einer Verstümme
lung der Information in einer von einer Überlappung betrof
fenen Spur.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Parallelspuren- oder Longitudinalspuren-Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabe-Bandgerät zu schaffen, das ein Überlap
pen zwischen longitudinal ausgerichteten benachbarten Auf
zeichnungsspuren verhindert.
Um diese Aufgabe zu lösen, enthält ein Parallelspuren- oder
Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Band
gerät gemäß der vorliegenden Erfindung eine Drehkopftrommel,
die einen Magnetkopf trägt, der eine gegebene Länge einer
Aufzeichnungsspur auf einem Magnetband ausbildet. Der Ma
gnetkopf ist so beschaffen, daß er in axialer Richtung der
Drehkopftrommel bei jedem Zyklus des Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorgangs zum Bilden einer Vielzahl von Spuren ver
schiebbar ist, welche Spuren derart ausgerichtet sind, daß
sie eine Reihe von Spurzügen bilden, die in voneinander
unterschiedlicher seitlicher Orientierung auf dem Magnetband
ausgebildet sind. Das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-
Bandgerät spricht auf einen Betriebsbefehl an, der eine
Anweisung zum Verzögern des Magnetbandes, um dieses zu
stoppen, enthält, nämlich einen Befehl zum Umkehren der
Bandantriebsrichtung, um die Bandantriebsgeschwindigkeit
vorübergehend zu erhöhen, um so ein Überlappen der aufein
ander ausgerichteten Aufzeichnungsspuren zu vermeiden.
Gemäß einer Ausführungsform für die vorliegende Erfindung
enthält ein Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wie
dergabe-Bandgerät eine Drehkopftrommel zum Führen eines
Magnetbandes auf einem äußeren Umfang derselben, einen ma
gnetischen Wandler, der auf der Drehkopftrommel derart an
geordnet ist, daß er von dem äußeren Umfang der Drehkopf
trommel vorsteht, ein Mittel zum periodischen Verschieben
des magnetischen Wandlers längs einer Achse der Drehkopf
trommel, um eine Vielzahl von Aufzeichnungsspuren zu bilden,
die im wesentlichen parallel zu einer Längachse des Ma
gnetbandes verlaufen, und Mittel zum Antreiben des Magnet
bandes sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung,
wobei die Magnetband-Antriebsmittel das Magnetband für eine
gegebene Periode aus einer vorbestimmten konstanten Ge
schwindigkeit heraus beschleunigen, wenn es gestartet wird,
um die Laufrichtung während des Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorgangs, der mittels des magnetischen Wandlers
durchgeführt wird, zu ändern.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform für die vorliegende
Erfindung enthält ein Longitudinalspuren-Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabe-Bandgerät eine Drehkopftrommel zum
Führen eines Magnetbandes auf deren äußerem Umfang, magne
tische Wandler, die auf der Drehkopftrommel derart angeord
net sind, daß sie von dem äußeren Umfang der Drehkopftrommel
vorstehen, Mittel zum periodischen Verschieben der magneti
schen Wandler längs einer Achse der Drehkopftrommel, um eine
Vielzahl von Aufzeichnungsspuren zu bilden, die im wesent
lichen parallel zu einer Längsachse des Magnetbandes ver
laufen, und Mittel zum Antreiben des Magnetbandes sowohl in
Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung, wobei die Magnet
band-Antriebsmittel auf einen Betriebsbefehl ansprechen, der
eine Anweisung zum Stoppen des Magnetbandes und zum vor
übergehenden Beschleunigen desselben für eine gegebene Pe
riode aus einer vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit
heraus in Reaktion auf den Betriebsbefehl aufgrund des
Übergangs zu einer Verzögerung des Magnetbandes zu dessen
Stoppen einschließt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Figuren in
bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele für die Erfindung
im einzelnen beschrieben. Die Erfindung ist indessen nicht
auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels für ein Longitudinalspu
ren-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Bandgerät mit
einer Zweitrommelanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels für ein Longitudinalspu
ren-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Bandgerät mit
einer Eintrommelanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 3 u. Fig. 4 zeigen jeweils Blockschaltbilder von
Bandantriebs-Steuerschaltungen, die dazu bestimmt
sind, die Bandantriebsgeschwindigkeit in dem Auf
zeichnungs- und/oder Wiedergabe-Bandgerät gemäß Fig.
1 bzw. Fig. 2 zu steuern.
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht einer Drehkopftrom
mel, die in den bevorzugten Ausführungsbeispielen
für das Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabe-Bandgerät gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 zu
verwenden ist.
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht eines Azimutpaarkopfes, der
in den bevorzugten Ausführungsbeispielen für das
Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabe-Bandgerät zu verwenden ist.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie VII-VII
in Fig. 5.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild einer Signalverarbeitungs
schaltung, die in den bevorzugten Ausführungsbei
spielen für das Longitudinalspuren-Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabe-Bandgerät verwendet wird.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild einer Aufzeichnungsschal
tung in den bevorzugten Ausführungsbeispielen für
das Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wie
dergabe-Bandgerät.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild einer Wiedergabeschaltung
in den bevorzugten Ausführungsbeispielen für das
Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabe-Bandgerät.
Fig. 11 zeigt eine Darstellung, aus der ein Beispiel für ein
Longitudinalaufzeichnungsspur-Muster, das auf einem
Magnetband auszubilden ist, hervorgeht.
Fig. 12 zeigt eine Darstellung, aus der ein weiteres Bei
spiel für ein Longitudinalaufzeichnungsspur-Muster,
das auf dem Magnetband auszubilden ist, hervorgeht.
Fig. 13A) u. Fig. 13B) zeigen ein Diagramm, aus dem die
Beziehung zwischen den Magnetband- und Magnetkopf
positionen in einem sequentiellen Bandlauf hervor
geht.
Fig. 14A) u. Fig. 14B) zeigen ein Diagramm, aus dem die
Beziehung zwischen einem Videosignal und der
Band/Kopfposition in einem intermittierenden Band
lauf hervorgeht.
Fig. 15A), 15B), 15C) u. 15D) zeigen die Beziehung zwi
schen Videosignalen, die mittels eines ersten bzw.
eines zweiten Kopfes aufzuzeichnen sind, und Kopf
positionen eines ersten und eines zweiten Kopfes in
einem intermittierenden Bandlauf.
Fig. 16 zeigt ein Diagramm, aus dem die Lage einer Band
spur, die sich aufgrund eines Umkehrens der Band
antriebsrichtung ergibt, hervorgeht.
Fig. 17 zeigt ein Diagramm, aus dem die Änderung der Band
geschwindigkeit in dem Übergangsbereich beim Umkeh
ren der Bandlaufrichtung hervorgeht.
Fig. 18 zeigt eine Darstellung des Spurmusters, das aufgrund
des Umkehrens der Bandlaufrichtung auszubilden
ist.
Fig. 19 zeigt eine Darstellung des Spurmusters, das in einer
Richtung entgegengesetzt zu der Bandlaufrichtung in
Fig. 18 auszubilden ist.
Fig. 20-Fig. 25 zeigen jeweils Kopfpositionen beim Band
start und beim Bandstopp in Vorwärts- und Rück
wärtslauf-Betriebsweise und beim Standbild-Start und
-Stopp.
Wie bereits erläutert, zeigen
Fig. 1 u. Fig. 2 schematische
Darstellungen bevorzugter Ausführungsbeispiele für ein Lon
gitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Bandgerät
gemäß der vorliegenden Erfindung. Das gezeigte Ausführungs
beispiel für ein Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabe-Bandgerät wird vorzugsweise als ein Videomagnet
bandrecorder VTR verwendet. Für das Longitudinalspuren-
Aufzeichnen wird eine Bandkassette 11, die ein Band 10 ent
hält, verwendet.
Die Bandkassette 11 hat eine Zuführungsrolle 12 und eine
Aufnahmerolle 13. Das Band 10 ist an seinen Enden um die
Zuführungsrolle 12 bzw. die Aufnahmerolle 13 gewickelt. Wenn
diese Bandkassette 11 in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
für das Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wie
dergabe-Bandgerät in das Bandgerät eingelegt wird, wird das
Band 10 um eine erste und eine zweite Kopftrommel 15 bzw. 16
geschlungen. Zum Plazieren des Bandes 10 auf der ersten und
der zweiten Kopftrommel 15 u. 16 und zum Definieren des
Bandweges sind Bandführungen 17, 18, 19, 20, 21 u. 22 vor
gesehen. Außerdem sind dem Bandweg benachbart Spannhebel 25
u. 26 vorgesehen. Die Spannhebel 25 u. 26 sind jeweils mit
tels Spiralfedern 23 bzw. 24 vorgespannt, um so auf das Band
10 eine Spannung auszuüben. Die Spannhebel 25 u. 26 sind
jeweils an einem ihrer Enden drehbar gelagert und tragen an
deren anderen Enden Bandführungen 27 u. 28. Daher spannen
die Bandführungen 27 u. 28 das Band zum Einstellen einer
Spannung des Bandes 10 derart vor, daß diese Spannung kon
stant ist. In Nachbarschaft des Bandweges zwischen der er
sten und der zweiten Kopftrommel 15 u. 16 sind eine Bandan
triebsrolle 29 und eine Andruckrolle 30 zum Antreiben des
Bandes 10 vorgesehen.
In dieser Anordnung wirkt die zweite Kopftrommel 16 mit der
Vorderseite des Bandes 10 zum Aufzeichnen oder Wiedergeben
von Videosignalen oder dergl. auf bzw. von dieser zusammen.
Andererseits wirkt die erste Kopftrommel 15 mit der Rück
seite des Bandes 10 zum Durchführen des Aufzeichnens und
Wiedergebens von Videosignalen oder dergl. auf bzw. von
dieser zusammen. Es ist ersichtlich, daß wenn das Rücksei
ten-Aufzeichnen/Wiedergeben unnötig ist, eine Anordnung mit
einer einzigen Kopftrommel verwendet werden kann, wie dies
in Fig. 2 gezeigt ist. In diesem Fall können die Kopftrommel
15 und die Bandführung 17 entfallen.
Fig. 3 zeigt eine Steuerschaltung für eine Rollenantriebs
schaltung zum Steuern der Drehungsgeschwindigkeit der Band
antriebsrolle 29 durch Steuern der Umdrehungsgeschwindigkeit
eines Bandrollen-Antriebsmotors 94. Die Steuerschaltung 92
enthält einen Mikroprozessor zum Erzeugen eines Bandrollen
antriebsgeschwindigkeits-Steuersignals. Das Bandrollenan
triebsgeschwindigkeits-Steuersignal der Steuerschaltung 92
wird einer Bandrollenantriebs-Treiberschaltung 93 zugeführt.
Die Bandrollenantriebs-Treiberschaltung 93 liefert ein
Treibersignal an den Bandrollen-Antriebsmotor 94 zum Treiben
desselben mit der erforderlichen Umdrehungsgeschwindigkeit.
Die auf dem Mikroprozessor basierende Steuerschaltung 92
spricht auf einen Umkehrtreiberbefehl, einen Bandtreiber
stoppbefehl usw., welche Befehle eine Verminderung der
Bandantriebsgeschwindigkeit erfordern, zum vorübergehenden
Ausgeben eines eine Bandantriebsgeschwindigkeits-Erhöhung
kennzeichenden Steuersignals für eine gegebene Periode, um
die Bandantriebsgeschwindigkeit zu erhöhen, durch welches
Signal das Band für eine gegebene Zeitperiode beschleunigt
wird, an.
Die Steuerschaltung 92 ist desweiteren mit Treiberschaltun
gen 95, 96 zum Steuern der Antriebsgeschwindigkeit von Li
nearmotoren 38 verbunden, die Magnetköpfe 41, 42 u. 43, 44
tragen. Zusätzlich ist die Steuerschaltung 92 mit einer
Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung 97 eines Steuerkopfes
98 zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Steuersignals ver
bunden.
Wenn die Steuerschaltung zum Steuern eines Eintrommel-Auf
zeichnungs- und/oder Wiedergabe-Bandgeräts verwendet wird,
ist sie mit Treiberschaltungen 93, 95 und einer Aufzeich
nungs- und Wiedergabeschaltung 97 zum Treiben des Bandrol
lenantriebsmotors 94 und eines Linearmotors 38 der einzigen
Drehkopftrommel verbunden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Fig. 5 u. Fig. 7 zeigen den Aufbau einer drehbaren Kopf
trommel 16, die zur Verwendung in den bevorzugten Ausfüh
rungsbeispielen für das Longitudinalspuren-Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabe-Bandgerät gemäß Fig. 1 u. Fig. 2 geeig
net ist, im einzelnen, wobei der gezeigte Aufbau auch für
die drehbare Kopftrommel 15 vorgesehen ist. Die Kopftrommel
16 ist zwischen flanschartigen Führungen 31 u. 32 eingebet
tet. Die flanschartigen Führungen 31 u. 32 definieren den
Bandlaufweg auf der drehbaren Kopftrommel 16. Die drehbare
Kopftrommel 16 hat einen inneren zylindrischen Abschnitt
16 a, der fest an der Oberseite einer hohlen zylindrischen
Drehwelle 33 befestigt ist. Die Drehwelle 33 dient als Aus
gangswelle eines Motors 34. Der Motor 34 hat ein Motorge
häuse 35. An der Unterseite des Motorgehäuses 35 ist eine
Lageröffnung 35 a mit einem Lager 35 b ausgebildet, um darin
die Drehwelle 33 aufzunehmen. Das Motorgehäuse 35 umgibt
eine Statorspule 36 und einen Rotormagneten 37, die koaxial
miteinander angeordnet sind. Der Rotormagnet 37 ist derart
an der Drehwelle 33 angebracht, daß er sich mit dieser
dreht. Dazu wird die Drehwelle 33 mittels des Motors 34
drehend angetrieben, um so die drehbare Kopftrommel 16 zu
drehen.
Die drehbare Kopftrommel 16 definiert eine ringförmige Nut
16 b. Innerhalb dieser ringförmigen Nut 16 b befindet sich der
Linearmotor 38. Der Linearmotor 38 ist fest an der Kopf
trommel 16 mittels eines Montagewinkels 38 a angebracht,
welcher seinerseits an dem Boden der drehbaren Kopftrommel
befestigt ist. Der Linearmotor 38 enthält eine Elektroma
gnetspule 39 a und einen Statorkern 39 b. Innerhalb der ring
förmigen Nut 16 b ist in Nachbarschaft des Linearmotors 38
außerdem ein Bewegungselement 40 angeordnet. Das Bewegungs
element 40 ist mit dem Linearmotor 38 verbunden, um so durch
letzteren angetrieben zu werden, so daß es in bezug auf den
Statorkern bewegt werden kann. Das Bewegungselement 40 ist
auf einer Führung 40 a montiert, die sich parallel zu der
Rotationsachse der drehbaren Kopftrommel 16 erstreckt. Daher
wird das Bewegungselement 40 durch die Führung 40 a geführt,
um eine sichere Bewegung in der Axialrichtung zu bewirken.
An dem Bewegungselement 40 ist ein Kopftragbügel 40 b fest
angebracht. Der Kopftragbügel 40 b hat ein Paar von sich
radial erstreckenden Beinen 40 c u. 40 d. Auf dem Bein 40 c
ruht ein Paar von Magnetköpfen 41 u. 42, und auf dem Bein
40 d ruht ein weiteres Paar von Magnetköpfen 43 u. 44. Die
Paare von Magnetköpfen 41, 42 bzw. 43, 44 bilden Azimut
paarköpfe. Diese zwei Azimutpaarköpfe sind axial aufeinander
ausgerichtet.
Wie in Fig. 6 gezeigt, haben die Magnetköpfe 41 u. 42, die
einen Azimutpaarkopf bilden, Azimutspalte 41′ u. 42′ mit
voneinander unterschiedlichen Azimutwinkeln. Auf ähnliche
Weise bilden die Magnetköpfe 43 u. 44 einen Azimutpaarkopf
mit im wesentlichen identischem Aufbau wie der des Azimut
paarkopfes, der durch die Magnetköpfe 41 u. 42 gebildet ist.
Innerhalb der ringförmigen Nut 16 b ist außerdem ein Paar von
oberen und unteren Schaltungskarten 45 u. 46 angeordnet. Die
obere Schaltungskarte 45 ist mit den Magnetköpfen 41, 42, 43
u. 44 verbunden und enthält eine Seriell/Parallel-Umset
zerschaltung. Andererseits enthält die untere Schaltungs
karte 46 eine Treiberschaltung für den zuvor genannten Li
nearmotor 38.
Wie in Fig. 5 u. Fig. 7 gezeigt, ist eine Photoverbindung,
die aus einem lichtleitenden Material gebildet ist, durch
den sich axial erstreckenden Hohlraum der Drehwelle 33 ge
steckt. Diese Photoverbindung 47 ist dazu bestimmt, Video
signaldaten zu übertragen. Der Photoverbindung 47 stehen
Prismen 48 u. 49 an deren beiden Enden gegenüber. Ein
lichtemittierendes Element 50 und ein lichtempfindliches
Element 51 sind in Nähe des Prisma 48 vorgesehen. In ähn
licher Weise sind ein lichtemittierendes Element 53 und ein
lichtempfindliches Element 52 in Nähe des Prisma 49 vorge
sehen. Das lichtemittierende Element 53 und das lichtemp
findliche Element 53 sind mit Verstärkern 54 bzw. 55 ver
bunden.
In der Nähe des unteren Endes der Drehwelle 33 sind
Schleifringe 56 vorgesehen. Die Schleifringe 56 sind mit
einer Stromquelle (nicht gezeigt) verbunden, um den Schal
tungskarten 45, 46 und dem Linearmotor 38 elektrische Ener
gie zuzuführen.
Fig. 8 zeigt ein Prinzipschaltbild der Schaltung, die der
drehbaren Kopftrommel 16 zugeordnet ist. Das lichtempfind
liche Element 51 ist über einen Lichtdemodulator 59 mit
einem Seriell/Parallel-Umsetzer 60 verbunden. Der Seri
ell/Parallel-Umsetzer 60 ist mit den Magnetköpfen 41, 42, 43
u. 44 über Verstärker 61 und Aufzeichnungsausgänge R von
Feldschaltern 62 verbunden. Das lichtempfindliche Element
51, der Lichtdemodulator 59, der Seriell/Parallel-Umsetzer
60, die Verstärker 61 und die Feldschalter 62 bilden eine
Aufzeichnungsschaltung zum Aufzeichnen von Daten, beispiels
weise eines Videosignals, auf dem Magnetband.
Andererseits weisen die Feldschalter 62 Wiedergabeeingänge P
auf. Die Wiedergabeeingänge P der Feldschalter 62 sind über
Verstärker 63 mit einem Parallel/Seriell-Umsetzer 64 ver
bunden. Der Parallel/Seriell-Umsetzer 64 ist über einen
Lichtmodulator 65 mit dem lichtemittierenden Element 50
verbunden. Die Wiedergabeeingänge der Feldschalter 62, die
Verstärker 63, der Parallel/Seriell-Umsetzer 64, der Licht
modulator und das lichtemittierende Elemente 50 bilden eine
Wiedergabeschaltung zum Wiedergeben von Daten, die auf dem
Magnetband aufgezeichnet sind.
Außerdem ist eine Steuereinrichtung 66 zum Steuern der
Schaltstellungen der Feldschalter 62, des Seriell/Parallel-
Umsetzers 60, des Parallel/Seriell-Umsetzers 64 und des
Linearmotors 38 vorgesehen.
Fig. 9 zeigt blockschaltbildmäßig eine Aufzeichnungsschal
tung in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Aufzeich
nungs- und/oder Wiedergabe-Bandgeräts. Der Seriell/Paral
lel-Umsetzer 60 ist mit einem Dateneingangsanschluß 67,
beispielsweise einem Video-Eingangsanschluß, über ein Tief
paßfilter 68 und einen Analog/Digital- (A/D-) Umsetzer 69
verbunden. Die Ausgänge des Seriell/Parallel-Umsetzers 60
sind mit Fehlerkorrekturcode- (ECC-) Codierern 70 verbunden.
Jeder der ECC-Codierer 70 ist jeweils über einen Schalter 73
mit einem Paar von Feldspeichern 71, 72 verbunden. Die
Feldspeicher 71 u. 72 sind wiederum jeweils über einen
Schalter 74 mit einem Modulator 75 verbunden. Jeder der
Modulatoren 75 ist jeweils über eine Entzerrerschaltung 76
und den betreffenden Verstärker 61 mit seinem korrespondie
renden Magnetkopf 41, 42, 43 bzw. 44 verbunden.
Jeder der Feldspeicher 71 u. 72 ist über einen Selektor 90
mit einem Taktgenerator 89 verbunden. In dem gezeigten Aus
führungsbeispiel erzeugt der Taktgenerator 89 Taktsignale
mit unterschiedlichen Frequenzen. Der Selektor 90 wählt
eines der Taktsignale aus, um die Feldspeicher 71 u. 72
damit zu versorgen. Die Daten werden in die Feldspeicher 71
u. 72 auf der Grundlage des Taktsignals, das über den Se
lektor 90 zugeführt wird, eingeschrieben oder aus diesen
ausgelesen.
Fig. 10 zeigt eine Wiedergabeschaltung in dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel für die Aufzeichnungs- und Wiedergabe
schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. Jeder
der Magnetköpfe 41, 42, 43 u. 44 ist jeweils mit einem Paar
von Feldspeichern 81 u. 82 über den zugeordneten Verstärker
63, eine Entzerrerschaltung 78, einen Demodulator 79, einen
Fehlerkorrekturcode- (ECC-) Decodierer 80 und einen Schalter
83 verbunden. Der Schalter 83 verbindet selektiv den zuge
ordneten Magnetkopf 41, 42, 43 oder 44 mit einem der Feld
speicher 81 oder 82 zum Einschreiben von Daten, die durch
den zugeordneten Magnetkopf ausgelesen werden, in den aus
gewählten der Feldspeicher 81 u. 82. Die Ausgänge der Feld
speicher 81, 82 sind jeweils über einen Schalter 84 mit dem
Parallel/Seriell-Umsetzer 64 verbunden. Der Parallel/Seri
ell-Umsetzer 64 ist seinerseits über einen Digital/Analog-
Umsetzer 85 und ein Tiefpaßfilter 86 mit einem Datenaus
gangsanschluß 87, beispielsweise einem Video-Ausgangsan
schluß, verbunden. Die Feldspeicher 81 u. 82 sind mit dem
Taktgenerator 89 über den Selektor 90 verbunden, um von
diesem mit dem Taktsignal für eine Zeitbasiskorrektur beim
Einschreiben und beim Auslesen von Daten versorgt zu werden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels für das Longitudinalspuren- oder Parallel
spuren-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Bandgerät gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
Das Band 10 in der Bandkassette 11 wird aus der Kassette
herausgezogen und um den Umfang der drehbaren Kopftrommeln
15 u. 16 geschlungen. Dabei wird das Band 10 nicht in
schrägliegender Weise um den Umfang der Kopftrommeln 15 u.
16 geschlungen, um die Bandachse schräg zu der Drehrichtung
der Kopftrommeln auszurichten, sondern in parallelliegender
Weise, um die Bandachse parallel zu der Drehrichtung der
Kopftrommeln auszurichten. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, be
rührt die Kopftrommel die Vorderseite des Bandes 10. Ande
rerseits berührt die Kopftrommel 15 die Rückseite des Ban
des. Daher werden beide Seiten des Bandes 10 mittels der
Kopftrommeln 15 u. 16 abgetastet. Wie in Fig. 5 gezeigt,
sind die Magnetköpfe 41, 42, 43 u. 44 in einer Ausrichtung
längs der Drehachse der Kopftrommeln 15 u. 16 angeordnet.
Die Magnetköpfe 41, 42, 43 u. 44 sind fest auf dem Bewe
gungselement 40 montiert, welches dem Linearmotor 38, wie
zuvor ausgeführt, zugeordnet ist, und durch welches die
Magnetköpfe 41, 42, 43 u. 44 bei jedem Abtastzyklus in der
axialen Richtung verschoben werden.
Es sei angemerkt, daß in der vorliegenden Beschreibung nur
ein Abtastzyklus der Periode, in der die Magnetköpfe 41, 42,
43 u. 44 während einer Umdrehung der Kopftrommel 15 oder 16
mit dem Band 10 in Berührung stehen, beschrieben wird.
Der Betrieb des Linearmotors 38 wird mit der Drehung der
Kopftrommel 15 bzw. 16 synchronisiert. Der Linearmotor 38
wird getrieben, um eine axiale Verschiebung der Magnetköpfe
41, 42, 43 u. 44 in der Zeit zu bewirken, in der sie nicht
in Berührung mit dem Band 10 stehen. Wie aus Fig. 1 er
sichtlich, stehen die Magnetköpfe 41, 42, 43 u. 44 in einem
Winkelbereich S (angenähert 90°) nicht in Berührung mit dem
Band 10. Daher findet eine axiale Verschiebung der Magnet
köpfe 41, 42, 43, 44 statt, während sie sich in diesem Win
kelbereich S befinden. Wie dem Fachmann bekannt, drehen sich
die Kopftrommeln 15 u. 16 bei einer Geschwindigkeit von 1/60
s (16.6 ms) pro Umdrehung. Daher liegt die Zeitperiode, in
der sich der Magnetkopf innerhalb des Winkelbereichs S be
findet, bei ungefähr 4.15 ms. In dem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Linearmotor 38 dazu bestimmt, die
axiale Verschiebung der Magnetköpfe 41, 42, 43 u. 44 in 2 ms
durchzuführen.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel (vergl. Fig. 11) bilden
die Magnetköpfe 43 u. 44, welche den unteren Azimutpaarkopf
darstellen, Spuren No. 1, No. 2, No. 3 u. No. 4 in Sequenz
mit einer axialen Verschiebung nach oben, die zwischen jedem
Abtastzyklus auftritt. Umgekehrt bilden die Magnetköpfe 43
u. 44, während eine Verschiebung nach unten erfolgt, die
Spuren No. 5, No. 6, No. 7 mit einer axialen Verschiebung
nach unten, die bei jedem Abtastzyklus auftritt. Zusammen
fassend ausgedrückt tasten die Magnetköpfe 43 u. 44 die Spur
No. 1 als erste ab, und nach einem Abtastzyklus werden die
Magnetköpfe 43 u. 44 verschoben, damit sie mit der Spur No.
2 in Berührung kommen, um diese abzutasten. In ähnlicher
Weise werden die Magnetköpfe 43 u. 44 einmal je Abtastzyklus
nach oben verschoben, um die Spuren No. 3 u. No. 4 abzuta
sten. Nach Erreichen der Spur No. 4 und nach einem Abtast
zyklus auf der Spur No. 4 werden die Magnetköpfe 43 u. 44
nach unten verschoben, um mit der Spur No. 5 zusammenzuwir
ken, die zwischen den Spuren No. 3 u. No. 4 ausgebildet ist.
In ähnlicher Weise werden die Magnetköpfe 43 u. 44 zwischen
jedem Abtastzyklus nach unten verschoben, um die Spuren No.
6 u. No. 7 abzutasten.
Da sie starr auf demselben Teil wie die Magnetköpfe 43 u. 44
montiert sind, werden die Magnetköpfe 41 u. 42, die den
oberen Azimutpaarkopf bilden, in Synchronismus mit einer
axialen Verschiebung des unteren Azimutpaarkopfes nach oben
und unten verschoben, um korrespondierend die Spuren No. 1
u. No. 7 abzutasten, die in der oberen Hälfte des Bandes 10
ausgebildet sind.
Es ist ersichtlich, daß während eines Zyklus, der durch die
Magnetköpfe 41, 42, 43 u. 44 ausgeführt wird, ein Datenfeld,
d. h. ein Feld von Videodaten, in die korrespondierenden
Spuren eingeschrieben oder aus diesen ausgelesen werden
kann.
Wie in Fig. 11 gezeigt, kann auf dem Band 10 ein hochdichtes
Spurmuster mit im wesentlichen keinem Schutzband zwischen
den benachbarten Spuren ausgebildet werden. Im vorliegenden
Fall wird, da die Magnetkopfpaare 41, 42 u. 43, 44 unter
schiedliche Azimutwinkel aufweisen, das sog. Azimutmuster
der oberen Hälfte der Spur unterschiedlich von dem in der
unteren Hälfte derselben Spur. Als Ergebnis wird die obere
Hälfte einer Spur ein unterschiedliches Azimutmuster im
Vergleich zu der benachbarten unteren Hälfte der oberen
benachbarten Spur haben. Die fischgrätenartigen Azimutmu
ster, die in den benachbarten Spuren gebildet werden, eli
minieren wirkungsvoll ein Übersprechen zwischen benachbarten
Spuren. Durch Vorsehen unterschiedlich orientierter Azimut
muster in jeder Spur wird eine hochdichte Spurinformation
mit geringem oder keinem Schutzband möglich.
Die Beziehungen zwischen dem Magnetbandlauf und der axialen
Verschiebung der Magnetköpfe 41, 42, 43 u. 44 sind in Fig.
13 gezeigt. Im vorliegenden Fall wird das Band 10 sequenti
ell bei einer konstanten Geschwindigkeit zugeführt. Dabei
werden die Magnetköpfe 41, 42, 43 u. 44 von dem Band 10 in
dem Winkelbereich S gemäß Fig. 1 freigegeben. In diesem
Winkelbereich wird die axiale Verschiebung der Magnetköpfe
durchgeführt, um die Magnetköpfe zu deren korrespondierenden
Spuren hin zu verschieben, wie dies zuvor ausgeführt wurde.
Andererseits wird das Band 10, wenn es intermittierend zu
geführt wird, intermittierend gestoppt, während die Magnet
köpfe 41, 42, 43, 44 mit den korrespondierenden Spuren zu
sammenwirken. Das Verschieben der Magnetköpfe in der axialen
Richtung tritt auf diese Weise intermittierend auf, während
sich die Magnetköpfe in dem Winkelbereich S gemäß Fig. 1
befinden. Während sich die Magnetköpfe in dem Winkelbereich
S befinden, wird das Band 10 zugeführt, wie dies in Fig. 14
gezeigt ist. Desweiteren könnte es bei der Zweitrommel
anordnung gemäß Fig. 1 möglich sein, Daten auf beiden Seiten
des Magnetbandes alternierend aufzuzeichnen und wiederzuge
ben, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist. Wie aus Fig. 15 er
sichtlich, werden bei diesem beidseitigen Aufzeichnen und
Wiedergeben die drehbaren Kopftrommeln 15 u. 16 alternierend
während jedes Abtastzyklus aktiviert. Das axiale Verschieben
der Magnetköpfe tritt bei jeder Kopftrommel 15, 16 innerhalb
des Intervalls zwischen den aktiven Zyklen auf.
Fig. 12 zeigt das Spurmuster, das bei bidirektionalem Auf
zeichnen, d. h. bei einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtungs-
Aufzeichnung, gebildet wird. Es ist ersichtlich, daß ein
bidirektionales Aufzeichnen in einem einseitigen Aufzeich
nungsverfahren oder in einem zweiseitigen Aufzeichnungsver
fahren möglich ist. Das einseitige Aufzeichnen kann durch
das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Bandgerät gemäß Fig.
2 ausgeführt werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, gestattet
das einseitige Aufzeichnungssystem eine einfache Konstruk
tion des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Bandgeräts.
Andererseits bietet das zweiseitige Aufzeichnungssystem eine
größere Aufzeichnungskapazität. Für das einseitige Auf
zeichnen kann ein einseitig beschichtetes Magnetband ver
wendet werden.
Bei zweiseitigem Aufzeichnen werden die Spuren No. 1, No. 2,
No. 3 u. No. 4 in gleicher Weise wie zuvor anhand von Fig.
11 beschrieben, ausgebildet. Indessen werden diejenigen der
Spuren No. 1 bis No. 7 und No. 8, die in der oberen Hälfte
des Bandes 10 liegen, symmetrisch zu den Spuren No. 1, No.
2, No. 3 u. No. 4 in bezug auf die longitudinale Mittelachse
des Bandes ausgebildet. Wie aus Fig. 12 ersichtlich, liegen
die Beginnpunkte und die Endpunkte der Spuren No. 8, No. 7,
No. 6 u. No. 5 in axialer Richtung den korrespondierenden
Positionen der Spuren No. 1, No. 2, No. 3 u. No. 4 gegen
über. Dieses Spurmuster hat eine große Bedeutung im Hinblick
auf das Erreichen einer hohen Qualität des Videobildes, da
es keine Störung des aufgezeichneten oder wiedergegebenen
Bildes zuläßt. Die Spuren No. 1 bis No. 4 werden in der
Vorwärtsrichtungs-Aufzeichnungs- oder -Wiedergabe-Betriebs
weise gebildet. Andererseits werden die Spuren No. 5 bis No.
8 in der Rückwärtsrichtungs-Aufzeichnungs- oder Wiedergabe-
Betriebsweise gebildet. Daher werden in dem gezeigten Aus
führungsbeispiel Daten in den Spuren No. 1, No. 2, No. 3 u.
No. 4 aufgezeichnet oder und von diesen wiedergegeben, wäh
rend das Band 10 in Vorwärtsrichtung zugeführt wird. Ande
rerseits wird, während das Band in Rückwärtsrichtung zuge
führt wird, das Aufzeichnen oder Wiedergeben mittels der
Spuren No. 5, No. 6, No. 7 u. No. 8 durchgeführt. Wie er
sichtlich, wird im vorliegenden Fall die letzte Spur, d. h.
die Spur No. 4 für den Vorwärtslaufbetrieb der ersten Spur,
d. h. der Spur No. 5, für den Rückwärtslaufbetrieb benach
bart ausgebildet. Wie ausgeführt, befinden sich die Beginn-
u. Endpunkte der Spuren No. 4 u. No. 5 longitudinal in den
selben Positionen. Diese Anordnung ist insbesondere vor
teilhaft zum Schaffen einer Zeitspanne zum Umkehren der
Spurzuführungsrichtung. Desweiteren macht diese Anordnung
eine Servosteuerung für den Bandantrieb leichter. Das Spur
muster gemäß Fig. 12 wird vorteilhaft in dem gezeigten Aus
führungsbeispiel verwendet, um ein Aufzeichnen und Wieder
geben ohne Bewirken eines "Zerreißens" des Signals durchzu
führen, wenn die Bandlaufrichtung umgekehrt wird.
Im folgenden wird eine Art und Weise des Bildens longitudi
naler Spuren aufgrund des Umkehrens der Bandantriebsrich
tungen beschrieben. Insbesondere ist die folgende Beschrei
bung auf das Bilden der longitudinalen Spuren während des
Umkehrens der Bandantriebsrichtung in einem automatischen
Umkehrvorgang gerichtet. In dem Übergangszustand beim Um
kehren der Bandantriebsrichtung muß die Bandgeschwindigkeit
in einer Richtung zum Umkehren der Bandantriebsrichtung in
die andere Richtung auf Null verringert werden. Während die
ser Verzögerungsperiode wird die relative Geschwindigkeit
der Kopftrommeln 15 u. 16 zu dem Band höher. Die relative
Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Kopftrommel und dem
Band steigt, wenn die Bandgeschwindigkeit gegen Null ver
ringert wird. Wie ersichtlich, kann, wenn die relative Ge
schwindigkeit zwischen der Kopftrommel 15, 16 und dem Band
verändert wird, dies eine Änderung der Länge der Longitudi
nalspur, die auszubilden ist, bewirken. Das bedeutet, daß
sich, wenn das Band verzögert wird, um dessen Laufgeschwin
digkeit zu verringern, die Longitudinalspurlänge in Richtung
auf die longitudinal benachbart ausgerichtete Spur zu aus
dehnt. Wenn die Ausdehnung der Longitudinalspurlänge we
sentlich ist, kann der Endpunkt der Longitudinalspur in dem
Longitudinalbandbereich liegen, der für das Ausbilden für
longitudinal ausgerichtet benachbarte Spur vorgesehen ist.
Dies kann ein Überlappen der Spuren, die auf dem Band aus
gebildet werden, verursachen. Daher kann, wenn die longitu
dinalen Spuren in dem Muster ähnlich dem in dem stabilen
Zustand, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, ausgebildet wer
den, ein Überlappen der longitudinalen Spuren auftreten. Um
ein Überlappen der longitudinal aufeinander ausgerichteten
Spuren zu vermeiden, wird die Steuerschaltung 92, wie zuvor
ausgeführt, aktiv, um die Bandgeschwindigkeit durch ein
Einstellen der Rotationsgeschwindigkeit der Bandantriebsrolle
29 zu steuern.
Um die automatische Umkehrfunktion auszuführen, wird ein
Umkehrbefehl auf dem Band 10 mittels des Steuerkopfes 98
unmittelbar vor dem Bandantriebsrichtungs-Umkehrpunkt auf
gezeichnet. Bei der Wiedergabe spricht die Steuerschaltung
92 auf den Umkehrbefehl an, um den vorbestimmten Übergangs
prozeß abzuwickeln, um so die Spurpositionen einzustellen,
wie dies in Fig. 16 gezeigt ist. Um dies zu erreichen,
stellt die Steuerschaltung 92 die Bandantriebsgeschwindig
keit ein, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist. Das bedeutet, daß
unmittelbar dem Umkehrpunkt vorhergehend, bei dem die Band
geschwindigkeit zu Null wird, die Steuerschaltung 92 das
Bandantriebssteuersignal ausgibt, um das Band vorübergehend
zu beschleunigen. Die Steuerschaltung 92 erhöht die Drehge
schwindigkeit des Bandantriebs, der in umgekehrter Richtung
getrieben wird, vorübergehend weiter bis zu einer Geschwin
digkeit, die höher als die normale Geschwindigkeit ist, und
zwar gemäß der Kurve, wie sie in Fig. 17 dargestellt
ist. Eine derartige Bandantriebsgeschwindigkeits-Steuerung
bei dem Übergang verursacht eine Verschiebung des longitu
dinalen Spurendepunkts und des Spurbeginnpunkts, um wir
kungsvoll den Spurendepunkt und den Spurbeginnpunkt der
longitudinal ausgerichtet benachbarten Spur an einem Über
lappen zu hindern.
Die Spurmuster, die während der Übergangsperiode gemäß der
Bandantriebsgeschwindigkeits-Steuerung, wie sie in Fig. 16
u. Fig. 17 verdeutlicht ist, sind in Fig. 18 u. Fig. 19
gezeigt. In den Spurmustern gemäß Fig. 18 u. Fig. 19 zeigt
Fig. 18 das Spurmuster, das während des Bandantriebs in der
zuvor erläuterten einen Laufrichtung zu bilden ist, und Fig.
19 zeigt das Spurmuster, das in umgekehrter Laufrichtung des
Bandantriebs zu bilden ist. In dem gezeigten Muster gemäß
Fig. 18 werden die Spuren No. 1 bis No. 10 während eines
stabilen oder gleichförmigen Antriebs des Bandes in einer
Richtung gebildet. Auf das Bilden der Spur No. 11 hin gibt
die Steuerschaltung 92 das Steuersignal für das Beschleuni
gen des Bandes aus, um die Erhöhung der Bandgeschwindigkeit
zu beginnen. Danach wird, während die Spuren No. 13 u. 14
gebildet werden, die Bandgeschwindigkeit graduell verrin
gert. Dann wird auf das Bilden der Spur No. 17 hin die
Bandantriebsrichtung umgekehrt. Unmittelbar nach dem Umkeh
ren der Bandantriebsrichtung beginnt die Beschleunigung des
Bandes. Die Bandgeschwindigkeit beginnt sich in Richtung auf
die normale Bandgeschwindigkeit zu während der Bildung der
Spuren No. 20 u. 21 zu verringern. Nach Beendigung der Bil
dung der Spur No. 23 wird die Bandgeschwindigkeit bei der
normalen Bandgeschwindigkeit stabil.
Daher kann bei der Übergangs-Bandgeschwindigkeitssteuerung,
wie sie zuvor erläutert wurde, ein Überlappen der longitu
dinal benachbarten Spuren wirkungsvoll durch Erhöhen der
Bandgeschwindigkeit unmittelbar vor und nach dem Umkehren
der Bandantriebsrichtung vermieden werden. Das bedeutet,
daß - wie dies aus Fig. 18 ersichtlich ist - die Spuren No.
2 u. No. 15 und die Spuren No. 4 u. No. 17 in Abständen
voneinander gebildet werden und sich nicht gegenseitig
überlappen. Zusätzlich werden die Spuren, die durch das
bevorzugte Ausführungsbeispiel für das Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabe-Bandgerät gebildet werden, symmetrisch
in bezug auf die Bandantriebsrichtung ausgebildet, und es
kann vorteilhafterweise eine automatische Umkehroperation
durchgeführt werden.
Es ist ersichtlich, daß die Spurmuster gemäß Fig. 18 u. Fig.
19 durch das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Bandgerät
gemäß Fig. 1 mit zwei Kopftrommeln gebildet werden. Daher
werden die Spurmuster gemäß Fig. 18 u. Fig. 19 auf sich
gegenüberliegenden Seiten des Bandes 10 ausgebildet. Wenn
das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Bandgerät mit nur
einer einzigen Kopftrommel verwendet wird, wie es in Fig. 2
gezeigt ist, sollte die Steuerschaltung 92 gemäß Fig. 4
verwendet werden. In diesem Fall werden die Spurmuster gemäß
Fig. 18 u. Fig. 19 jeweils auf derselben Seite des Bandes
gebildet. In diesem Fall kann die Bandantriebsrichtung bei
der Spur No. 17 gemäß Fig. 18 umgekehrt werden.
Andererseits ist die zuvor erläuterte Übergangsbandge
schwindigkeits-Steuerung auf das Stoppen des Bandantriebs
anwendbar. Das bedeutet, daß durch vorübergehendes Beschleu
nigen des Bandes vor dem Stoppen des Bandantriebs die Spu
ren, die während des Übergangs gebildet werden, verschoben
werden können, um zu bewirken, daß keine Überlappung der
longitudinal ausgerichteten Spuren erfolgt.
Als nächstes wird im folgenden die Beziehung zwischen der
Bandlaufrichtung und/oder -geschwindigkeit und der Dreh
richtung der Kopftrommeln 15 u. 16 erläutert.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel dreht sich die Kopf
trommel in derselben Richtung wie die Bandlaufrichtung in
dem Vorwärtslaufbetrieb. Dies bedeutet, daß die Bandlauf
richtung in dem umgekehrten Bandlauf zu der Drehrichtung der
Kopftrommel entgegengesetzt wird. Beim Vorwärtslauf des
Bandes kommen die Magnetköpfe 41, 42, 43 u. 44 (nur der
Magnetkopf 41 ist gezeigt) auf der Kopftrommel 16 mit dem
Band 10 in der Position, die in Fig. 20 gezeigt ist, in
Berührung. Der Magnetkopf 41 hält die Berührung mit dem Band
10 in einem Winkelbereich von ungefähr 270° aufrecht, wie
dies durch den Pfeil in Fig. 20 angedeutet ist. Der Magnet
kopf 41 trennt sich von dem Band 10 bei einer Winkelposition
von 270°, die von der Beginnposition gemäß Fig. 20 aus um
diesen Winkelbetrag versetzt ist. In diesem Fall wird, da
die Drehrichtung der Kopftrommel 16 dieselbe wie die Band
laufrichtung in dem Vorwärtslaufbetrieb ist, die relative
Drehungsgeschwindigkeit der Kopftrommel niedriger, um ein
Kürzen der Spurlänge zu bewirken, die abzutasten ist, wenn
das Abtasten nach 270° von dem Abtastbeginnpunkt aus endet.
Daher kann die Abtastendeposition winkelmäßig um den Winkel
R verschoben sein und daher bleibt der Abtastzustand bis zu
einer Position, die winkelmäßig um den Winkel R vorverlegt
ist, wie dies in Fig. 21 gezeigt ist. Daher ergibt sich der
Abtastendepunkt derart, daß er um den korrespondierenden
Winkel R vorverlegt ist. Durch das Vorverlegen der Ab
tastendepunkte um den Winkel R kann die Spurlänge über unge
fähr 3/4 der Umfangslänge (π D) der Kopftrommel aufrechter
halten werden.
Andererseits beginnt in der Rückwärtslaufrichtung des Bandes
das Abtasten bei der Kopfposition gemäß Fig. 22. In diesem
Fall wird, da die Bandlaufrichtung entgegengesetzt zu der
Drehrichtung der Kopftrommel ist, die relative Geschwindig
keit der Kopftrommel in bezug auf das Band höher als die
Standardgeschwindigkeit. Daher wird die Abtastspurlänge
länger als 3/4 der peripheren Länge der Kopftrommel. Dies
erfordert ein Zurückverlegen der Abtastposition gemäß Fig.
22 um den korrespondierenden Winkel R von der Abtastendepo
sition aus, wie dies in Fig. 23 gezeigt ist, so daß der
Magnetkopf 41 die Spur mit der Länge von 3/4 der Umfangs
länge (π D) der Magnetkopftrommel vollständig abtasten kann.
Wenn das Abtasten der Spur auf dem Band in der Standbild-
Betriebsweise durchgeführt wird, wird das Band intermittie
rend angetrieben, wie dies zuvor anhand von Fig. 14 darge
legt wurde. Dabei kann die Abtastbeginnposition des Magnet
kopfes weder in der Vorverlegungsrichtung noch in der Zu
rückverlegungsrichtung verschoben werden. Daher werden die
Abtastbeginnposition und die Abtastendeposition niemals ver
schoben, wie dies in Fig. 24 u. Fig. 25 verdeutlicht ist. Es
ist ersichtlich, daß wenn die Bandzuführungsgeschwindigkeit
von der normalen Geschwindigkeit aus so verändert wird, daß
sie n-mal höher als die Normalgeschwindigkeit ist, der Ver
schiebewinkel NR in Vorwärtsrichtung und -NR in Rückwärts
richtung liegen kann. Auf der Grundlage dieses Verschiebe
winkels R oder NR wird der Umschlingungswinkel R des Bandes
10 in bezug auf den Umfang der Kopftrommel bestimmt.
Der Verschiebe- oder Korrekturwinkel R zum Bewirken der
winkelmäßigen Verschiebung der Abtastbeginnposition und der
Abtastendeposition kann gemäß der Gleichung
S = t/n
bestimmt werden, wobei t eine Spurlänge, n die Anzahl von
Spuren, die durch einen einzigen Magnetkopf während eines
Zyklus gebildet werden, und s eine Schrittlänge ist.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl von
Spuren, die durch einen Magnetkopf in einem Zyklus auszu
bilden sind, sieben. Andererseits kann die Spurlänge t durch
den Ausdruck
t = (π D-s) × R/360
gewonnen werden.
Die Schrittlänge s kann durch die Gleichung
s = V/60.
ausgedrückt werden.
In diesem Fall kann der Korrekturwinkel R durch die Gleichung
R = 360 s/π D
ausgedrückt werden, wobei V eine Bandgeschwindigkeit und D
ein Durchmesser der Kopftrommel ist.
Zurückkommend auf Fig. 5 sei angemerkt, daß das Signal, z.
B. ein Videosignal, das in der betreffenden Spur aufzu
zeichnen ist, durch die Photoverbindung 47 zu der Kopftrom
mel 16 übertragen wird. Das Signal wird durch die Schaltung
auf der Schaltungskarte 45 aufgenommen und darin in paral
lele Daten umgesetzt. Diese parallelen Daten werden auf die
Magnetköpfe 41, 42, 43 u. 44 verteilt. Die Photoverbindung
47 überträgt auch ein Steuersignal für den Linearmotor 38.
Das Linearmotor-Steuersignal, das durch die Photoverbindung
übertragen wird, wird durch die Schaltung auf der Schal
tungskarte 46 aufgenommen. Gemäß diesem Steuersignal steuert
die Schaltungskarte 46 den Betrieb des Linearmotors 38.
Durch den Betrieb des Linearmotors 38 werden die Magnetköpfe
41, 42, 43 u. 44 axial verschoben, um die Spuren abzutasten.
Die Arbeitsweise der Schaltung auf der Schaltungskarte 45
wird im folgenden im einzelnen beschrieben. Wie in Fig. 9
gezeigt, werden die Ausgangssignale des ECC-Codierers 70 in
einen der betreffenden zugeordneten Feldspeicher 71 oder 72
eingeschrieben. Zu dieser Zeit werden die gespeicherten
Daten in dem anderen Feldspeicher 72 oder 71 in komprimier
ter Form ausgelesen und den zugeordneten Magnetköpfen 41,
42, 43, 44 über die Modulatoren 75, die Entzerrerschaltungen
76 und die Verstärker 61 zugeführt. In diesem Fall wird ein
Standardtakt des Taktgenerators 89 durch den Selektor 90
ausgewählt und dem einen der Feldspeicher 71 oder 72 zuge
führt, in welchen die Ausgangsdaten aus dem ECC-Codierer 70
über den Schalter 73 eingeschrieben werden. Andererseits
wird für den anderen Feldspeicher 72 oder 71 durch den Se
lektor ein Takt ausgewählt, der eine höhere Frequenz als
diejenige des Standardtakts hat, und dem Speicher zugeführt.
Die Frequenz des höheren Frequenztakts wird gemäß der rela
tiven Geschwindigkeit zwischen dem Band und den Magnetköpfen
bestimmt. Eine Einstellung der Taktfrequenz, die an den
Feldspeicher zu legen ist, aus welchem die Daten auszulesen
sind, hilft, eine konstante Spurlänge ohne Rücksicht auf
eine Änderung des Korrekturwinkels R aufrechtzuerhalten.
Andererseits nehmen bei der Wiedergabe der auf dem Band
aufgezeichneten Daten die Magnetköpfe 41, 42, 43 u. 44 Daten
aus dem Band 10 auf und speisen damit die Feldspeicher 81 u.
82 über die betreffenden zugeordneten Verstärker 63, die
Entzerrerschaltungen 78, die Demodulatoren 79 und die ECC-
Decodierer 80 über den betreffenden Schalter 83, wie dies in
Fig. 10 gezeigt ist. Der Schalter 83 wählt einen der zuge
ordneten Feldspeicher 81 u. 82 aus, um die Daten einzu
schreiben, die von dem ECC-Decodierer 80 übertragen werden.
Die Einschreibzeitsteuerung für den ausgewählten der Feld
speicher 81 oder 82 wird durch den Takt bestimmt, der durch
den Selektor 90 zugeführt wird. Dazu wird der Takt so durch
den Selektor ausgewählt, daß die von dem ECC-Decodierer 80
ausgegebenen Daten in den ausgewählten der Feldspeicher 81
oder 82 innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode einge
schrieben werden können. Andererseits ist der andere Feld
speicher 82 oder 81 mit dem Parallel/Seriell-Umsetzer 64
über den betreffenden Schalter 84 verbunden, um die gespei
cherten Daten auszulesen. Das Auslesen der gespeicherten
Daten aus dem anderen Feldspeicher 82 oder 81 wird zeitecht
durchgeführt. Dazu wird der Standardtakt durch den Selektor
90 ausgewählt und diesem Speicher zugeführt.
Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann das Band par
allel zu der Drehrichtung der Drehkopftrommel geführt wer
den. Dies gestattet die Bildung des Bandweges in einer ein
zigen Ebene. Daher können ein vereinfachtes Bandladesystem
und ein vereinfachtes Bandantriebssystem für das Aufzeich
nungs- und/oder Wiedergabe-Bandgerät benutzt werden. Des
weiteren können, da die Bandführungen zum Definieren des
Bandweges senkrecht zu der Bandlaufachse liegen können,
Drehführungen für ein weiches gleichförmiges Zuführen des
Bandes verwendet werden. Zusätzlich kann, da das gezeigte
Ausführungsbeispiel für das Longitudinalspuren-Aufzeich
nungs- und/oder Wiedergabe-Bandgerät für ein digitales Auf
zeichnen bestimmt ist, ein Einfluß auf ein wiedergegebenes
Videobild durch Variation der Bitrate beim Aufzeichnen oder
Wiedergeben wirkungsvoll vermieden werden, wodurch ein wie
dergegebenes Bild hoher Qualität in Vorwärtsrichtungs- und
Rückwärtsrichtungs-Wiedergabe und in Standbildwiedergabe er
reicht werden kann. Desweiteren kann gemäß dem gezeigten
Ausführungsbeispiel eine serielle Datenübertragung für den
Magnetkopf verwendet werden. Zusätzlich kann den seriellen
Daten, die zu den Magnetköpfen übertragen werden, das Steu
ersignal für den Kopfverschiebe-Linearmotor überlagert wer
den.
Desweiteren kann das Longitudinalspuren-Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabe-Bandgerät gemäß der vorliegenden Erfin
dung nicht nur als ein Eintrommel-Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabesystem, sondern auch als ein Zweitrommelsystem
ausgeführt werden. Wenn das Longitudinalspuren-Aufzeich
nungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung auf ein Mehr
trommelsystem angewendet wird, kann ein beidseitiges Auf
zeichnen ermöglicht werden, was die Aufzeichnungskapazität
des Magnetbandes wesentlich erhöht. Zusätzlich wird, da die
vorliegende Erfindung ein Aufzeichnen und Wiedergeben in
zwei Richtungen erlaubt, ein Trickabspielen ermöglicht.
Außerdem kann die Zugriffszeit für einen Zugriff auf ge
wünschte Daten durch das Ermöglichen des beidseitigen Auf
zeichnens und Wiedergebens drastisch gekürzt werden.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann, da das Spurmu
ster, das auf dem Magnetband bei einer Zweirichtungs-Auf
zeichnung auszubilden ist, so ausgelegt ist, daß die Ab
tastbeginnposition und die Abtastendeposition der miteinan
der korrespondierenden Spuren dieselbe longitudinale Posi
tion haben, ein "Zerreißen" des wiedergegebenen Bildes auf
grund einer Umkehr der Bandantriebsrichtung vollständig
vermieden werden.
Außerdem ergeben sich Vorteile durch Bilden der Spuren mit
tels eines Azimutpaarkopfes, der aus einem Paar von Magnet
köpfen besteht, die unterschiedliche Azimutwinkel aufweisen,
wobei ein Übersprechen zwischen benachbarten Spuren wir
kungsvoll vermieden werden kann. Desweiteren wird gemäß der
vorliegenden Erfindung die erste Gruppe von Spuren während
eines Nachobenschiebens des Azimutpaarkopfes mit Spur-zu-
Spur-Intervallen gebildet, wobei jedes davon mit der Breite
einer Spur korrespondiert. Die zweite Gruppe von Spuren wird
während eines Herunterschiebens des Azimutpaarkopfes in
Spur-zu-Spur-Intervallen, die in der ersten Gruppe von Spu
ren belassen wurden, gebildet. Als Ergebnis wird eine hoch
dichte longitudinale Aufzeichnung ermöglicht. Dies trägt
dazu bei, die Abmessungen der Magnetbandkassette ohne Ver
ringerung der Aufzeichnungskapazität kleiner zu machen.
Die vorliegende Erfindung wurde anhand bevorzugter Aus
führungsbeispiele beschrieben. Es ist jedoch ersichtlich,
daß die Erfindung durch den Fachmann ausgeführt in ver
schiedenen Ausführungsformen realisiert werden kann, ohne
daß dazu der allgemeine Erfindungsgedanke oder der Schutzum
fang, wie er durch die Ansprüche bestimmt ist, verlassen
werden müßte.
Claims (12)
1. Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabe-Bandgerät, gekennzeichnet durch
- - eine drehbare Kopftrommel (16) zum Führen eines Bandes (10) auf einem äußeren Umfang derselben,
- - Magnetköpfe (41, 42, 43, 44), die auf der Kopf trommel (16) derart angeordnet sind, daß sie von dem äußeren Umfang der Kopftrommel (16) vorstehen,
- - Mittel (38, 40) zum periodischen Verschieben der Ma gnetköpfe (41, 42, 43, 44) längs einer Achse der Kopftrommel (16), um eine Vielzahl von Aufzeich nungsspuren zu bilden, die im wesentlichen paral lel zu einer Längachse des Bandes (10) verlaufen, und
- - Mittel zum Antreiben des Bandes (10) sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung, wobei die Band-Antriebsmittel das Band (10) für eine gegebene Periode aus einer vorbestimmten konstanten Geschwin digkeit heraus beschleunigen, wenn es gestartet wird, um die Laufrichtung während des Aufzeichnungs und/oder Wiedergabebetriebs, der mittels der Magnet köpfe (41, 42, 43, 44) durchgeführt wird, zu ändern.
2. Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabe-Bandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Band-Antriebsmittel das
Band (10) auf eine Geschwindigkeit beschleunigen, die
höher als die vorbestimmte konstante Geschwindigkeit
ist, und zwar für eine kurze Periode, nachdem das Band
(10) seine Laufrichtung geändert hat.
3. Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabe-Bandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das die Band-Antriebsmittel das
Band (10) nach der Beschleunigung verzögern, bis es
gestoppt ist, und dann das Band (10) bis zu einer Ge
schwindigkeit beschleunigen, die höher als die vorbe
stimmte konstante Geschwindigkeit in der Rückswärts
richtung ist.
4. Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabe-Bandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Band-Antriebsmittel das Band
(10) aus der erhöhten Geschwindigkeit heraus zu der
vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit hin verzögern,
nachdem das Band (10) auf die Geschwindigkeit in der
Rückwärtsrichtung beschleunigt worden ist.
5. Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabe-Bandgerät nach Anspruch 4, gekennzeich
net durch ein Hilfsinformations-Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabemittel (98), das Bandumkehrinfor
mationen auf dem Band (10 ) aufzeichnet bzw. von diesem
wiedergibt.
6. Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabe-Bandgerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hilfsinformations-Aufzeich
nungs- und/oder Wiedergabemittel ein feststehender
Magnetkopf (98) ist, der eine Aufzeichnungsspur längs
der Längsachse des Bandes (10) bildet.
7. Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabe-Bandgerät, gekennzeichnet durch
- - eine drehbare Kopftrommel (16) zum Führen eines Bandes (10) auf deren äußerem Umfang,
- - Magnetköpfe (41, 42, 43, 44), die auf der Kopftrommel (16) derart angeordnet sind, daß sie von dem äußeren Umfang der Kopftrommel (16) vorstehen,
- - Mittel (38, 40) zum periodischen Verschieben der Ma gnetköpfe (41, 42, 43, 44) längs einer Achse der Kopftrommel (16), um eine Vielzahl von Aufzeichnungs spuren zu bilden, die im wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Bandes (10) verlaufen, und
- - Mittel zum Antreiben des Bandes (10) sowohl in Vor wärts- als auch in Rückwärtsrichtung, wobei die Band-Antriebsmittel auf einen Betriebsbefehl anspre chen, der eine Anweisung zum Stoppen des Bandes (10) und zum vorübergehenden Beschleunigen desselben für eine gegebene Periode aus einer vorbestimmten kon stanten Geschwindigkeit heraus in Reaktion auf den Betriebsbefehl aufgrund des Übergangs zu einer Verzö gerung des Bandes (10) zu dessen Stoppen einschließt.
8. Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabe-Bandgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Band-Antriebsmittel das Band
(10) auf eine Geschwindigkeit beschleunigen, die höher
als die vorbestimmte konstante Geschwindigkeit ist, und
zwar für eine gegebene Periode, nachdem Band (10) in
seiner Laufrichtung umgekehrt wurde und vor einer Ver
zögerung des Bandes (10).
9. Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabe-Bandgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Band-Antriebsmittel auf einen
Betriebsbefehl ansprechen, der eine Umkehr der Antriebs
richtung des Bandes (10) vorschreibt, und die vorüber
gehend das Band (10) bis auf eine vorbestimmte erhöhte
Geschwindigkeit beschleunigen, die höher als die vorbe
stimmte konstante Geschwindigkeit in der umgekehrten
Band-Antriebsrichtung ist.
10. Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabe-Bandgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Band-Antriebsmittel das Band
(10) aus der erhöhten Geschwindigkeit heraus auf die
vorbestimmte konstante Geschwindigkeit herab verzögern,
nachdem das Band (10) auf die Geschwindigkeit in der
Rückwärtsrichtung beschleunigt worden ist.
11. Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabe-Bandgerät nach Anspruch 10, gekenn
zeichnet durch ein Hilfsinformations-Auf
zeichnungs- und/oder Wiedergabemittel (98), das auf dem
Band (10) Umkehrinformationen aufzeichnet oder von die
sem wiedergibt.
12. Longitudinalspuren-Aufzeichnungs- und/oder Wieder
gabe-Bandgerät nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hilfsinformations-Aufzeich
nungs- und/oder Wiedergabemittel ein feststehender
Magnetkopf (98) ist, der eine Aufzeichnungsspur längs
der Längsachse des Bandes (10) bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61184522A JPS6342059A (ja) | 1986-08-06 | 1986-08-06 | 記録再生装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=16154673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873726203 Withdrawn DE3726203A1 (de) | 1986-08-06 | 1987-08-06 | Longitudinalspuren-aufzeichnungs- und/oder wiedergabe-bandgeraet |
Country Status (6)
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JP (1) | JPS6342059A (de) |
KR (1) | KR880003283A (de) |
CA (1) | CA1327396C (de) |
DE (1) | DE3726203A1 (de) |
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Families Citing this family (10)
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JPH01105308A (ja) * | 1987-10-16 | 1989-04-21 | Sony Corp | 回転ヘッドドラム装置 |
NL8800219A (nl) * | 1988-01-29 | 1989-08-16 | Philips Nv | Roteerbare magneetkopeenheid voor een magneetbandapparaat. |
JPH01159248U (de) * | 1988-04-26 | 1989-11-02 | ||
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KR940007288B1 (ko) * | 1991-06-19 | 1994-08-12 | 삼성전자 주식회사 | Vcr시스템의 테이프 양면 기록/재생 방법 및 회로 |
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MX9303225A (es) | 1992-06-12 | 1994-05-31 | Minnesota Mining & Mfg | Aparato para grabar y leer datos sobre una cinta magnetica, en la forma de una secuencia de pistas arqueadas. |
US5479302A (en) * | 1993-12-03 | 1995-12-26 | Haines; Curtis D. | Single deck dual tape path VCR system |
KR100365973B1 (ko) * | 1999-11-29 | 2003-01-24 | 삼성전자 주식회사 | 디스플레이 모니터 장치 |
CN105008974B (zh) * | 2013-03-06 | 2017-05-31 | 富士胶片株式会社 | 镜头装置以及可动光学元件的位置检测方法 |
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1986
- 1986-08-06 JP JP61184522A patent/JPS6342059A/ja active Pending
-
1987
- 1987-07-23 US US07/076,718 patent/US4851940A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-07-30 CA CA000543364A patent/CA1327396C/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-08-03 GB GB8718349A patent/GB2195199B/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-08-05 KR KR1019870008576A patent/KR880003283A/ko not_active Application Discontinuation
- 1987-08-06 DE DE19873726203 patent/DE3726203A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS6342059A (ja) | 1988-02-23 |
CA1327396C (en) | 1994-03-01 |
US4851940A (en) | 1989-07-25 |
GB2195199A (en) | 1988-03-30 |
KR880003283A (ko) | 1988-05-16 |
GB8718349D0 (en) | 1987-09-09 |
GB2195199B (en) | 1990-05-09 |
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