DE3347030A1 - Schaltungsanordnung zur betriebsartumschaltung in einem wiedergabegeraet - Google Patents
Schaltungsanordnung zur betriebsartumschaltung in einem wiedergabegeraetInfo
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Description
-4-VICTOR COMPANY OF JAPAN. LTD., Yokohama, Japan
Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung in einem Wiedergabegerät
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung in einem Wiedergabegerät.
Diese Schaltungsanordnung ist nach der Erfindung so ausgelegt, daß sie die Betriebsart des
Wiedergabegeräts auf eine Stopp-Betriebsart schaltet, wenn während einer automatisch ausgeführten Programmauswahl-Betriebsart
des Wiedergabegeräts das Ende eines Bandes erreicht wird.
Auf einem vorauf gezeichneten Magnetband, das in einem Wiedergabegerät mit der Möglichkeit einer Programmauswahl
abgespielt werden soll, sind im allgemeinen mehrere Programme aufgezeichnet, wobei sich jeweils
ein aufzeichnungsfreier Abschnitt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Programmen befindet. Während einer
Programmauswahl-Betriebsart eines Wiedergabegeräts mit automatischer Programmauswahl wird das Magnetband mit
einer hohen Geschwindigkeit an einem mit dem Magnetband in Berührung stehenden Magnetkopf vorbei bewegt. Die
Anzahl der Programme (Programmnummer) wird im allgemeinen dadurch gezählt, daß die Anzahl der aufzeichnungsfreien
Bandstellen oder Bandabschnitte gezählt wird. So wird beispielsweise zunächst eine Zahl voreingestellt,
die der Programmnummer eines gewünschten Programms unter den auf dem Magnetband aufgezeichneten Programmen
entspricht. Dann wird die Anzahl der aufzeichnungsfreien Bandstellen auf dem Magnetband gezählt, während
das Magnetband in einer Schnellvorwärts-Programmauswahl-Betriebsart
bewegt wird. Dabei wird der Zählwert mit dem Wert der voreingestellten Zahl verglichen. Sobald der
Zählwert und der Wert der voreingestellten Zahl zusammenfallen,
wird ein Tauchkern oder Tauchkolben betätigt, um den Bewegungsbetrieb des Magnetbands von der
Schnellvorwärts-Programmauswahl-Betriebsart auf eine
Normalgeschwindigkeits-Betriebsart umzuschalten, um in normaler Weise mit der Wiedergabe des gewünschten Programms
zu beginnen. Zur Voreinstellung des gewünschten Programms kann man beispielsweise eine Programmauswahlvorrichtung nach der US-PS 4 241 364 verwenden.
Das oben beschriebene Wiedergabegerät ist so ausgelegt,
daß es ein Ende des Magnetbandes erfassen oder feststellen kann. Sobald das Ende des Magnetbandes erfaßt
ist, wird der erwähnte Tauchkolben betätigt, um die Betriebsart des Wiedergabegeräts auf eine Stopp-Betriebsart
umzuschalten. Demzufolge wird der Tauchkolben im allgemeinen zweimal betätigt, nachdem das gewünschte
Programm voreingestellt worden ist, und zwar unter der Bedingung, daß mit der Wiedergabe des gewünschten
Programms begonnen wurde. Dies bedeutet im einzelnen, daß nach erfolgter Voreinstellung des gewünschten
Programms und Umschaltung des Wiedergabegeräts auf die Programmauswahl-Betriebsart, das Magnetband
in der Schnellvorwärts-Programmauswahl-Betriebsart bewegt wird, während der der Magnetkopf mit dem
sich bewegenden Magnetband in Berührung steht, um die Anzahl der aufzeichnungsfreien Bandstellen zu erfassen.
Sobald der Zählwert der festgestellten aufzeichnungsfreien Bandstellen mit dem Wert der voreingestellten
Zahl zusammenfällt, wird der Tauchkolben zum erstenmal betätigt, um die Betriebsart des Wiedergabegeräts auf
eine Wiedergabe-Betriebsart umzuschalten. Wird im Verlauf der Wiedergabe ein Ende des Magnetbands erreicht,
stellt dies eine Bandende-Erfassungseinrichtung fest, und der Tauchkolben wird zum zweitenmal betätigt, um
das Wiedergabegerät auf die Stopp-Betriebsart umzuschalten.
Wenn bei einem herkömmlichen Wiedergabegerät der oben beschriebenen Art die Betriebsart des Wiedergabegeräts
auf die Programmauswahl-Betriebsart in einem Zustand eingestellt wird, bei dem bereits das letzte
Programm auf dem Magnetband erreicht worden ist, gelangt man zum Ende des Magnetbands, bevor der aufzeichnungsfreie
Bandabschnitt oder die aufzeichnungsfreie Bandstelle erfaßt wird. In diesem Fall stellt die Bandende-Erfassungseinrichtung
das Ende des Magnetbands fest, und der Tauchkolben wird zum erstenmal betätigt. Durch
diese erste Betätigung des Tauchkolbens wird die Betriebsart des Wiedergabegeräts zur Wiedergabe-Betriebsart
umgeschaltet. Da allerdings das Ende des Magnetbands erreicht worden ist, kann das Magnetband keine weitere
Bewegung ausführen. Folglich unterbleibt eine Umschaltung der Betriebsart des Wiedergabegeräts auf die Stopp-Betriebsart.
Obgleich das Ende des Magnetbands erreicht worden ist, wird der Tauchkolbenspule ständig ein Strom
zugeführt, und die Bandantriebsrolle wird ebenfalls fortwährend angetrieben. Die mit der Bandantriebsrolle
zusammenarbeitende Andruckrolle bleibt in ihrem Andruckzustand, so daß das Magnetband zwischen der Andruckrolle
und der drehenden Antriebsrolle eingeklemmt bleibt. Ferner ist eine Antriebskraft zum Drehantrieb einer Aufwickelspule
in einer zum Aufwickeln des Magnetbands verlaufenden Richtung wirksam. Die Aufwickelspule versucht
daher, das Magnetband weiter aufzuwickeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige und nützliche Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung
für ein Wiedergabegerät vorzusehen, bei der die oben erläuterten Unzulänglichkeiten nicht mehr
auftreten.
Die zur Betriebsartumschaltung des Wiedergabegeräts dienende Schaltungsanordnung ist nach der Erfindung so
ausgelegt, daß der zur Betriebsartumschaltung dienende
Tauchkolben mehrmals betätigt wird, wenn vor der Erfassung einer aufzeichnungsfreien Bandstelle während der
Programmauswahl-Betriebsart des Wiedergabegeräts das Ende des Magnetbands erreicht wird. Insbesondere wird
in dem geschilderten Fall das Wiedergabegerät durch eine erste Betätigung des Tauchkolbens in die Wiedergabe-Betriebsart
und danach durch eine zweite Betätigung des Tauchkolbens in die Stopp-Betriebsart umgeschaltet.
Demgegenüber bleibt bei dem geschilderten Fall das herkömmliche Wiedergabegerät in der Wiedergabe-Betriebsart.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung stellt somit sicher, daß unabhängig von der gerade herrschenden Bedingung,
bei der mit der Programmauswahl-Betriebsart begonnen wird, das Wiedergabegerät beim Erreichen des
, Endes des Magnetbands zwangsläufig im Ergebnis in die Stopp-Betriebsart umgeschaltet wird. Auf diese Weise
werden die mit herkömmlichen Wiedergabegeräten der beschriebenen Art verbundenen Unzulänglichkeiten vermieden.
Die Erfindung soll Im folgenden an Hand von Zeichnungen
beispielshalber erläutert werden. Es zeigt:
F I G . 1 ein Systemschaltbild eines ersten Ausfünrungsbeispiels
einer nach der Erfindung ausgebildeten Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung,
F I G . 2 Signalverlaufe an verschiedenen Stellen
des Schaltbilds nach FIG. 1,
F I G . 3 ein Systemschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
zur Betriebsartumschaltung,
F I G . 4 Signalverlaufe an verschiedenen Stellen
des Schaltbilds nach FIG. 3,
F I G . 5 ein Systemschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung, und
F I G . 6 ein Systemschaltbild eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
zur Betriebsartumschaltung.
Zunächst soll an Hand von FIG. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung kann in einem Wiedergabegerät angewendet werden,
das mit einer Bandkassette arbeitet. Die Bandkassette enthält ein Magnetband, dessen beide Enden jeweils
mit einem Vorspannband verbunden sind, das jeweils an einer Spulennabe befestigt ist. Ein Magnetkopf 10 steht
mit dem Magnetband während einer Normalwiedergabe-Betriebsart und einer Programmauswahl-Betriebsart in Berührung
und tastet dabei ein auf dem Magnetband aufgezeichnetes Signal ab. Ein mehrpoliger Magnet 11 isx an
einer Spulenunterlage vorgesehen, die zum Drehantrieb einer Spulennabe dient. Der Magnet 11 dreht sich somit
gemeinsam mit der Spulenunterlage. Während der Normal-Wiedergabe-Betriebsart gelangt das vom Magnetkopf 10 abgetastete
Signal über einen Anschluß 12 zu einer Wiedergabeschaltung.
Während der Programmauswahl-Betriebsart wird das vom Magnetkopf 10 abgetastete Signal einer aufzeichnungsfreie
Bandstellen erfassenden Schaltung 13 zugeführt. Die Erfassungsschaltung 13 erfaßt in dem abgetasteten Signal
Diskontinuitäten oder Unterbrechungen, die über eine vorbestimmte Zeit andauern. Auf diese Weise werden aufzeichnungsfreie
Bereiche zwischen zwei benachbarten Programmen festgestellt. Die Erfassungsschaltung 13 wird bereits in
herkömmlichen Wiedergabegeräten verwendet, und diese Schaltung kann irgendeinen bekannten Aufbau haben. Eine
Drehbewegungen erfassende Schaltung 14 stellt fest, ob sich der Magnet 11, d.h. die Spulenunterlage, dreht oder
stillsteht. Die Drehbewegungserfassungsschaltung 14 kann
irgendeinen bekannten Schaltungsaufbau haben, der mit
dem Magneten 11 zusammenarbeitende Hall-Elemente und
einen Verstärker umfassen kann. Wenn das Bandende erreicht ist, wird die Spulenunterlage an einer Weiterdrehung
verhindert, da das Bandende an der Spulennabe befestigt ist. Die Drehbewegungserfassungsschaltung
stellt daher den Stillstand der Spulenunterlage fest.
Als nächstes soll die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung
zur Betriebsartumschaltung während einer Programmauswahl-Betriebsart erläutert werden, bei der die
Wiedergabe automatisch von einem gewünschten Programm aus beginnen soll. Zu diesem Zweck wird das Magnetband
zunächst in einer Schnellvorwärts-Betriebsart vorgeschoben, und es werden die aufzeichnungsfreien Stellen
auf dem Band erfaßt. Während der in der Schnellvorwärts-Betriebsart erfolgenden Bandbewegung dreht sich der Magnet
11 zusammen mit der Spulenunterlage, und die Drehbewegungserfassungsschaltung
14 erzeugt ein Pulssignal.
Dieses Pulssignal gelangt zur Basis eines PNP-Transistors
15. Dementsprechend tritt am Kollektor des Transistors 15 ein verstärktes Signal al mit einem in
FIG. 2(A) dargestellten Signalverlauf auf. An einem Verbindungspunkt 17 zwischen einem Widerstand R1 und
einem Kondensator C1, die zusammen eine Integrierschaltung
16 bilden, erscheint ein Signal b1 mit einem in FIG. 2(B) dargestellten Signalverlauf. Dieses Signal b1
gelangt über einen Widerstand 18 zur Basis eines NPN-Transistors 19, der zusammen mit einem weiteren NPN-Transistor
20 sowie einem Rückführwiderstand 21 eine Schmitt-Triggerschaltung 22 bildet. Da der Wert des Signals
b1 größer als ein vom Transistor 19 bereitgestellter Schwellwert T1 ist, der in FIG. 2(B) gestrichelt
eingezeichnet ist, befindet sich der Transistor 19 im eingeschalteten Zustand. Dementsprechend ist der Transistor
20 ausgeschaltet, und am Kollektor des Transi-
stors 20 tritt ein in FIG. 2(C) dargestelltes Signal
c1 mit einem hohen Wert auf. Folglich fließt kein Strom durch eine Tauchkolbenspule 23, und der Tauchkolben
befindet sich in einem nicht betätigten Zustand. In diesem Zustand erfährt die Programmauswahl-Betriebsart
keine Änderung, und der Vorschub des Magnetbands erfolgt weiterhin in der Schnellvorwärts-Betriebsart·
Wird während des obigen Betriebszustands ein aufzeichnungsfreier Streifen oder eine aufzeichnungsfreie
Stelle auf dem Hagnetband erreicht, fällt die Basisspannung des Transistors 19 unter den Schwellwert T1 ab.
Folglich wird der Transistor 19 ausgeschaltet. Dementsprechend wird der Transistor 20 eingeschaltet, und
der Tauchkolbenspule 23 wird ein Strom zugeführt. Der Tauchkolben wird daher betätigt, und die Betriebsart
des Wiedergabegeräts wird von der Programmauswahl-Betriebsart auf die Nonaalwiedergabe-Betriebsart umgeschaltet.
Nachdem das Wiedergabegerät die Normalwiedergabe-Betriebsart angenommen hat, nimmt die aufzeichnungsfreie
Bandstellen erfassende Schaltung 13 einen
Außerbetriebszustand ein. Da andererseits die Drehbewegungserfassungsschaltung 14 immer noch das Pulssignal
erzeugt, wird der Transistor 19 eingeschaltet. Dementsprechend wird der Transistor 20 abgeschaltet, so daß
im Anschluß an den übergang des Wiedergabegeräts in die Normalwiedergabe-Betriebsart der Tauchkolbenspule
23 kein Strom zugeführt wird.
Sobald während der Normalwiedergabe-Betriebsart das Magnetbandende erreicht ist, hält der Magnet 11 an. Die
Drehbewegungserfassungsschaltung 14 liefert jetzt kein Pulssignal mehr. Folglich wird der Transistor 15 ausgeschaltet,
und am Kollektor des Transistors 15 tritt ein Signal a2 auf, dessen Signalverlauf in FIG. 2(A) dargestellt
ist. Gleichzeitig fällt die Spannung am Verbin-
dungspunkt 17 entsprechend einem in FIG. 2(B) dargestellten Signalverlauf b2 ab. Sobald die Spannung b2
auf den Schwellwert T1 des Transistors 19 abgesunken
ist, wird der Transistor 19 ausgeschaltet und der Transistor 20 eingeschaltet. In diesem Zustand nimmt die
Spannung am Kollektor des Transistors 20 einen niedrigen Wert .an, der in FIG. 2(C) bei c3 gezeigt ist. Folglich
wird der Tauchkolbenspule 23 ein Strom zugeführt. Der Tauchkolben wird daher ein zweites Mal betätigt,
wobei das Wiedergabegerät von der Normalwiedergabe-Betriebsart auf eine Stopp-Betriebsart umgeschaltet wird.
Bei der Umschaltung des Wiedergabegeräts auf die Stopp-Betriebsart wird ein Mo tor Steuer schalter 24 ge-Öffnet,
wodurch die Stromzufuhr zu einem Spulenmotor 25 unterbrochen wird, so daß dieser Motor anhält.
Darüber hinaus wird über den Motor 25 sowie Widerstände 26 und 18 von einer Stromquelle +B ein kleiner Strom
dem Transistor 19 zugeführt. Der Transistor 19 wird daher eingeschaltet, und der Transistor 20 wird ausgeschaltet.
Die Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung
nimmt daher ihren Anfangs zustand ein und ist somit für einen nachfolgenden Schaltvorgang bereit.
Als nächstes soll ein Fall betrachtet werden, bei dem während der Programmauswahl-Betriebsart das Magnetbandende
erreicht wird, bevor eine aufzeichnungsfreie Bandstelle erfaßt wird. Gelangt man während der Programmauswahl-Betriebsart
zum Magnetbandende, wird die Drehbewegung des Magneten 11 unterbunden. Die Drehbewegungserfassungsschaltung
14 liefert daher kein Pulssignal mehr. Der Transistor 15 wird ausgeschaltet, und das
am Kollektor des Transistors 15 auftretende Signal nimmt den in FIG. 2(A) dargestellten Signal verlauf a2
an. Weiterhin fällt die Spannung am Verbindungspunkt ab, wie es in FIG. 2(B) durch den Signalverlauf b2 dar-
gestellt ist. Sobald die Spannung b2 den Schwellwert T1
des Transistors 19 erreicht, wird der Transistor 19 ausgeschaltet und der Transistor 20 eingeschaltet.
Folglich nimmt die Spannung am Kollektor des Transistors 20 einen niedrigen Wert an, wie es in FIG. 2(C)
durch den Signalverlauf c3 dargestellt ist. Es erfolgt
somit eine Stromzufuhr zur Tauchkolbenspule 23. Der Tauchkolben wird zum erstenmal betätigt, wobei das
Wiedergabegerät von der Programmauswahl-Betriebsart auf die Normalwiedergabe-Betriebsart umgeschaltet wird.
Bei herkömmlichen Schaltungsanordnungen tritt jetzt das Problem auf, daß im Anschluß an die Umschaltung
von der Programmauswahl-Betriebsart aus das Wiedergabegerät in der Normalwiedergabe-Betriebsart bleibt,
obgleich das Bandende erreicht worden ist. Es fließt daher ständig ein Strom durch die Tauchkolbenspule 23.
Gleichermaßen ist der Motor 25 fortlaufend stromdurchflossen.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Schaltungsanordnung führt die nach der Erfindung ausgebildete Schaltungsanordnung
zur Betriebsartumschaltung im Anschluß an die Umschaltung des Wiedergabegeräts von der Programmauswahl-Betriebsart
in die Normalwiedergabe-Betriebsart den im folgenden beschriebenen Vorgang aus, um die oben beschriebenen,
in Verbindung mit der herkömmlichen Schaltungsanordnung auftretenden Unzulänglichkeiten zu vermeiden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung fließt
der Strom von der Stromquelle +B über die Tauchkolbenspule 23, den Transistor 20, den Widerstand 21 und den
Schalter 24 zur Masse. Ein Widerstand 27, der ein wesentliches Element der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
darstellt, ist zwischen den Kollektor des Transistors 20 und die Basis des Transistors 15 geschaltet. Somit
wird mittels des Widerstands 27 die Spannung an der Basis des Transistors 15 abgesenkt, und der Transistor
15 wird eingeschaltet. Weiterhin nimmt die Spannung am Kollektor des Transistors 15 einen hohen Wert an, wie
es in FIG. 2(A) bei a3 gezeigt ist.
Bei eingeschaltetem Transistor 15 wird der Kondensator C1 der Integrierschaltung 16 über den Widerstand
R1 mit einer vorbestimmten Zeitkonstanten geladen. Am Verbindungspunkt 17 nimmt daher die Spannung allmählich
zu, wie es bei b3 in FIG. 2(B) dargestellt ist. In diesem Zustand fließt angesichts des eingeschalteten Transistors
20 ein Strom durch den Widerstand 21. Das Ergebnis hiervon ist, daß der Schwellwert des Transistors
19 um einen Betrag ansteigt, der dem Spannungsabfall am Widerstand 21 entspricht. Folglich hat der Transistor
19 einen Schwellwert T2» der größer als T1 ist
und in FIG. 2(B) gestrichelt eingezeichnet ist. Angesichts des angehobenen Schwellwerts des Transistors 19
bleibt der Transistor 19 im ausgeschalteten Zustand, und zwar selbst dann, wenn die Spannung am Verbindungspunkt 17 ansteigt. Folglich bleibt der Tauchkolben im
betätigten Zustand, und das Wiedergabegerät befindet sich in der Normalwiedergabe-Betriebsart.
Sobald der Kondensator C1 unter Berücksichtigung
der Ladezeitkonstanten, die vom Kondensator C1 und vom Widerstand R1 der Integrierschaltung bestimmt ist, hinreichend
hoch geladen ist, gerät der Transistor 19 in den eingeschalteten Zustand. Dementsprechend wird der
Transistor 20 ausgeschaltet, und die Spannung am Kollektor des Transistors 20 nimmt einen hohen Wert an,
der in FIG. 2(C) bei c4 gezeigt ist. Die Tauchkolbenspule 23 ist daher nicht mehr stromdurchflossen, und
der Tauchkolben nimmt den nicht betätigten Zustand ein.
Da der Transistor 20 ausgeschaltet ist und seine Kollektorspannung
einen hohen Wert annimmt, erhöht sich die Basisspannung des Transistors 15, und der Transistör
15 wird ausgeschaltet. Infolgedessen fällt die Spannung am Kollektor des Transistors 15 wieder ab,
wie es in FIG. 2(A) durch einen Signalverlauf a4 gezeigt ist. Gleichermaßen fällt die Spannung am Verbindungspunkt 17 ab, wie es durch einen Signalverlauf b4 in
FIG. 2(B) dargestellt ist. Ferner geht aus FIG. 2(B) hervor, daß der Schwellwert des Transistors 19 einen
Wert T-z einnimmt, der mit dem Schwellwert T^ übereinstimmt.
Infolge des Abfalls der Spannung b4 am Verbindungspunkt 17 wird der Transistor 19 wieder ausgeschaltet, und
gleichzeitig wird der Transistor 20 eingeschaltet. Es fließt jetzt wieder ein Strom durch die Tauchkolbenspule
23, und der Tauchkolben wird zum zweiten Mal betätigt. Wenn der Tauchkolben zum zweiten Mal betätigt
wird, erfolgt im Wiedergabegerät eine Umschaltung zur Stopp-Betriebsart. Sobald das Wiedergabegerät in die
Stopp-Betriebsart umgeschaltet ist, öffnet sich der Schalter 24, um die Zufuhr des großen Antriebsstroms
zum Motor 25 zu unterbinden. Es fließt allerdings ein kleiner Strom über den Motor 25 zum Transistor 19, so
daß der Transistor 19 eingeschaltet und der Transistor 20 ausgeschaltet wird. Folglich wird die Stromzufuhr
zur Tauchkolbenspule 23 unterbunden, und der Tauchkolben nimmt den nicht betätigten Zustand ein. Die Betriebsart
des Wiedergabegeräts kehrt daher in ihre ursprüngliche Betriebsart zurück.
Wenn die Erfassungsschaltung 13 während der obigen Programmauswahl-Betriebsart eine aufzeichnungsfreie Bandstelle
erfaßt, wird der Transistor 19 ausgeschaltet und
der Transistor 20 eingeschaltet, wodurch der Tauchkolben
betätigt und das Wiedergabegerät zur Normalwiedergabe-Betriebsart umgeschaltet wird. Im Anschluß an
die Umschaltung des Wiedergabegeräts in die Normalwiedergabe-Betriebsart
wird der Transistor 19 nicht ausgeschaltet, weil die Erfassungsschaltung 14 das Pulssignal
weiterhin erzeugt. Folglich wird der Tauchkolben an einer weiteren Betätigung gehindert.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung wird somit die Betriebsart des
Wiedergabegeräts automatisch einmal in die Normalwiedergabe-Betriebsart und anschließend in die Stopp-Betriebsart
geschaltet, um den Tauchkolben in den nicht betätigten Zustand zu bringen, und zwar insbesondere
dann, wenn während der Programmauswahl-Betriebsart, bei der das Magnetband im Schnellvorwärtsbetrieb bewegt wird,
vor dem Erfassen einer aufzeichnungsfreien Bandstelle erreicht wird.
Ein zweites AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung ist in FIG. 3 dargestellt. In FIG. 3 sind diejenigen
Teile, die Teilen nach FIG. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Erläuterung dieser
Teile entfällt. Bei dem Ausf Uhrungsbeispiel nach FIG. 3 ist ein Widerstand 30 zwischen die Tauchkolbenspule
23 und die Stromquelle +B geschaltet. Darüber . hinaus ist ein Kondensator 31 zwischen die Tauchkolbenspule
23 und Masse geschaltet.
Wenn während der Programmauswahl-Betriebsart das Magnetbandende vor der Erfassung einer aufzeichnungsfreien
Bandstelle erreicht wird, nimmt die in FIG. 4(A) dargestellte Spannung a2f am Kollektor des Transistors
15 in der gezeigten Weise ab. Am Verbindungspunkt 17
nimmt die in FIG. 4(B) dargestellte Spannung b2»
ebenfalls ab. Folglich wird der Transistor 20 eingeschaltet. Die Zeit, die zum Ausschalten des Transistors
20 infolge der Erhöhung der Spannung b3' am Verbindungspunkt
17 benötigt wird, ist im Hinblick auf eine vom Widerstand 30 und vom Kondensator 31 bestimmte Zeitkonstante
länger.
Obgleich der Schwellwert T1, des Transistors 19
entsprechend der Darstellung nach FIG. 4(B) infolge des eingeschalteten Zustands des Transistors 20 auf
den Schwellwert Tp1 ansteigt, kommt es anschließend
zu einem allmählichen Abfall des Schwellwerts T2ι aufgrund
der Entladung des Kondensators 31. Der Transistör 20 ist während einer Zeitspanne eingeschaltet, bei
der der Schwellwert T21 größer als die Spannung b3! am
Verbindungspunkt 17 ist. Während dieser Zeitspanne befindet sich das Wiedergabegerät in der Normalwiedergabe-Betriebsart.
Wenn dann die Spannung b3' am Verbindungspunkt 17 größer als der Schwellwert T2, wird, gerät der
Transistor 20 infolge des Einschaltens des Transistors
19 in den ausgeschalteten Zustand. Die Kollektorspannung c3' des Transistors 20 steigt allmählich entsprechend
der Darstellung nach FIG. 4(C) mit der durch den Widerstand 30 und den Kondensator 31 bestimmten Zeitkonstanten
an. Sobald die Kollektorspannung des Transistors
20 größer als eine vorgegebene Spannung von (+B - 0,7) Volt wird, gerät der Transistor 15 in den
ausgeschalteten Zustand. Demzufolge fallen sowohl die Kollektorspannung a4f des Transistors 15 als auch die
Spannung b4· am Verbindungspunkt 17 ab. Sobald die Spannung b4» am Verbindungspunkt 17 den Schwellwert
T*, erreicht, wird der Transistor 20 wieder eingeschaltet,
und der Tauchkolben wird betätigt, um das Wiedergabegerät in die Stopp-Betriebsart umzuschalten.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann man die Zeitspanne zum Umschalten des Wiedergabegeräts
von der Normalwiedergabe-Betriebsart in die Stopp-Betriebsart länger als die entsprechende Schalt-Zeitspanne
beim ersten Ausführungsbeispiel machen. Weiterhin kann man diese Zeitspanne dadurch verändern,
daß die Kapazität des Kondensators 31 einstellbar ist. Da der auf die Ladespannung aufgeladene Kondensator 31
eine Zusatzenergie für die Betätigung der Tauchkolbenspule 23 bereitstellt, ist die Arbeitsweise der Tauchkolbenspule
23 weniger anfällig gegenüber Schwankungen der Spannung +B der Stromquelle. Die übrige Arbeitsweise
der Schaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht derjenigen des ersten Ausführungs-
beispiels der Erfindung.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung
soll an Hand von FIG. 5 erläutert werden. In FIG. 5 sind diejenigen Teile, die Teilen nach FIG. 1 und 3
entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Beschreibung dieser Teile entfällt. Die der Tauchkolbenspule
23 zugeführte Spannung stammt von einer Stromquelle +B2· Andererseits erhält man die Spannung,
die der Schaltung zur Steuerung der Tauchkolbenspule in ihren betätigten und nicht betätigten Zustand zugeführt
wird, von einer Stromquelle +B1, wobei die Spannung
+B1 kleiner als die Spannung +B£ ist. Eine Diode
32 ist zwischen den Widerstand 27 und die Basis des Transistors 15 geschaltet. Die Anode der Diode 32 ist
dabei mit der Basis des Transistors 15 und die Kathode der Diode 32 mit dem Widerstand 27 verbunden.
Angesichts der in FIG. 5 dargestellten Anordnung der Diode 32 fließt kein großer Strom zum Transistor 15,
selbst wenn zwei unterschiedliche Spannungen von den
Stromquellen +B1 und +B£ verwendet werden, wobei
kleiner als +B£ ist. Somit werden von vorneherein Unzulänglichkeiten
vermieden.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Betriebsumschaltung ist
in FIG. 6 dargestellt. In FIG. 6 sind diejenigen Teile, die Teilen nach FIG. 1, 3 und 5 entsprechen, mit den
gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Beschreibung dieser
Teile entfällt. Beim vierten Ausführungsbeispiel ist noch ein Kondensator 33 zwischen Masse und einen
Verbindungspunkt geschaltet, der sich beim dritten Ausführungsbeispiel nach FIG. 5 zwischen dem Widerstand 27
und der Diode 32 befindet.
Der Kondensator 33 wird geladen, wenn sich der Transistor 20 im ausgeschalteten Zustand befindet. Umgekehrt
wird der Kondensator 33 über den Widerstand 27 und den Transistor 20 entladen, wenn sich der Transistör
20 im eingeschalteten Zustand befindet. Wie im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels wird der Transistor
20 allmählich in den ausgeschalteten Zustand gebracht, wodurch die Schaltzeitspanne bei der Umschaltung
von der Normalwiedergabe-Betriebsart in die Stopp-Betriebsart verlängert werden kann. Beim vierten Ausführungsbeispiel
kann diese Schaltzeitspanne auch dadurch verändert werden, daß die Kapazität des Kondensators 33
einstellbar ist.
Das dritte Ausführungsbeispiel nach FIG. 5 und das vierte Ausführungsbeispiel nach FIG. 6 mächen auch von
dem Widerstand 30 und dem Kondensator 31 Gebrauch, die beide beim zweiten Ausführungsbeispiel nach FIG. 3 vorhanden
sind. Das dritte und das vierte Ausführungsbeispiel sind jedoch nicht auf die Schaltungsdarstellungen
nach FIG. 5 und 6 beschränkt. So können beispielsweise der Widerstand 30 und der Kondensator 31 wie beim ersten
-19-AusfUhrungsbeispiel nach FIG. 1 weggelassen werden.
Die Erfindung ist auf die erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Im Rahmen der erfindungsgemäßen
Lehre sind zahlreiche verschiedenartige Abwandlungen und Modifikationen denkbar.
Li/Gu
■ίο
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Claims (6)
- Reichel u. Reichel _ .Parksiraße 13 - :: ^ ^ " .·..··.·. πηΐΓ\Frankiuri a. M. 1 .-.. ; . .:.- '..·'.. JJ4/UJUVICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, JapanPatentansprücheSchaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung in einem Wiedergabegerät, enthaltend eine Drehbewegungen erfassungsschaltung zum Erfassen der Drehbewegung eines rotierenden Körpers, der sich entsprechend der Bewegung eines Bandes dreht, eine Tauchkolbenspule zum Antreiben eines Tauchkolbens, der den Betriebszustand des Wiedergabegeräts in einen Zustand schaltet, der der Bewegungsart des Bandes entspricht, eine aufzeichnungsfreie Bandstellen erfassende Einrichtung zum Erfassen einer aufzeichnungsfreien Bandstelle auf dem Band, das sich während einer Programmauswahl-Betriebsart des Wiedergabegeräts in einem Schnellvorwärtsbetrieb bewegt, und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Zufuhr eines Stroms zur Tauchkolbenspule,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (22) mit der Drehbewegungserfassungseinrichtung (14, 15, 16) und mit der die aufzeichnungsfreien Bandstellen erfassenden Einrichtung (13) verbunden ist, daß die Steuereinrichtung die Zufuhr eines Stroms zur Tauchkolbenspule (23) unterbindet, während die Drehbevegungserfassungseinrichtung die Drehbewegung des rotierenden Körpers (11) erfaßt, der Tauchkolbenspule einen Strom zuführt, wenn die Drehbewegungserfassungseinrichtung das Anhalten der Drehbewegung des rotierenden Körpers erfaßt, und der Tauchkolbenspule einen Strom zuführt, wenn die aufzeichnungsfreie Bandstellen erfassende Einrichtung eine aufzeichnungsfreie Bandstelle während der Programmauswahl-Betriebsart des Wiedergabegeräts erfaßt, und daß ein Rückführweg vorgesehen ist, der sich von einem Verbindungspunkt zwischen der Steuereinrichtung und der Tauchkolbenspule über einen Widerstand (27) zur Drehbewegungserfassungseinrichtung erstreckt.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung mit der Drehbewegungserfassungseinrichtung zusammenarbeitet und der Tauchkolbenspule den Strom zuführt, um den Tauchkolben anzutreiben und die Betriebsart des Wiedergabegeräts auf eine Normalwiedergabe-Betriebsart zu schalten, und anschließend die Stromzufuhr zur Tauchkolbenspule einmal unterbindet, bevor die Stromzufuhr zur Tauchkolbenspule nochmals erfolgt, um den Tauchkolben nochmals anzutreiben und die Betriebsart des Wiedergabegeräts auf eine Stopp-Betriebsart zu schalten, wenn die Drehbewegungserfassungseinrichtung das Anhalten des rotierenden Körpers feststellt, bevor die die aufzeichnungsfreien Bandstellen erfassende Einrichtung die aufzeichnungsfreie Bandstelle erfaßt.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegungserfassungseinrichtung enthält:eine Drehbewegungserfassungsschaltung (14) zum Erzeugen eines Erfassungspulssignals aufgrund der Drehbewegung des rotierenden Körpers, einen ersten Transistor (15), der wiederholt aufgrund des Erfassungspulssignals der Drehbewegungserfassungsschaltung ein- und ausgeschaltet wird, und eine Integrierschaltung (16) zum Integrieren des Ausgangssignals des ersten Transistors; daß die Steuereinrichtung enthält: einen zweiten Transistor (19), dessen Basis mit der Integrierschaltung und mit der die aufzeichnungsfreien Bandstellen erfassenden Einrichtung verbunden ist, und einen dritten Transistor (20), der mit dem zweiten Transistor und der Tauchkolbenspule vei> bunden ist; daß der dritte Transistor aufgrund des Ein- und Aus-Zustands des zweiten Transistors bezüglich seines Ein- und Aus-Zustands gesteuert wird und entsprechend seines Ein- und Aus-Zustands die Zufuhr und Unterbrechung des Stroms zur Tauchkolbenspule steuert;und daß der RUckfUhrweg zwischen der Basis des ersten Transistors und einem Verbindungspunkt liegt, der sich zwischen dem zweiten Transistor und der Tauchkolbenspule befindet.■ ■
- 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichn et, daß eine Zeitkonstantenschaltung (30, 31) in einer Schaltung vorgesehen ist, die der Tauchkolbenspule den Strom zuführt.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode (32) in Reihe mit dem Widerstand in Rückwärtsrichtung in den Rückführweg zwischen den Verbindungspunkt des zweiten Transistors mit der Tauchkolbenspule und die Basis des ersten Transistors geschaltet ist.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch geke η η zeichnet, daß ein Kondensator (33) 'zwischen Masse und einen Verbindungspunkt geschaltet ist, der sich zwischen dem Widerstand und der Diode befindet.
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