DE2934225A1 - Aufzeichnungssystem und kassette fuer ein derartiges aufzeichnungssystem - Google Patents
Aufzeichnungssystem und kassette fuer ein derartiges aufzeichnungssystemInfo
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Description
Philips' 6io2i!.:;r.r'}ri!gb';ol:3n>
Eiiito
17.7.1979 K10 78-515
Aufzeichnungsaystem und Kassette für ein derartiges
Aufzeichnungssystem.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungssystem zum
Aufzeichnen von Signalen auf ein Magnetband, wobei dieses System aus einem Aufzeichnungsgerät und aus auf dasselbe aufsetzbare je
eine bestimmte länge des Magnetbandes enthaltenden Kassetten b besteht, und wobei das Aufzeichniingsgerät eine Schaltuhr zum
!festlegen mindestens eines Einschaltzeitpunktes und eines Ausschaltzeitpunktes für eine zeitlich vorprogrammierte
automatische Aufzeichnung enthält. Ein derartiges bekanntes Aufzeichnungssystea wird z.B. zum automatischen Aufzeichnen von
Fernsehsignalen verwendet und ist in der Zeitschrift "Elektronikschau" 1977, Nr. 5, S. 47 - 50 beschrieben. Mit Hilfe
der Schaltuhr ist es innerhalb einer ziemlich langen Periode, z.B.
innerhalb einer Periode von vier Tagen, möglich, eine vorprogrammierte automatische Aufzeichnung vorzunehmen.
Es sind verschiedene Kassettentypen verfügbar, die sich voneinander durch verschiedene längen des Magnetbandes unterscheiden. Der
Benutzer eines derartigen Aufzeichnungssystems soll daher darauf achten, dass beirr. Vorprogrammieren einer Aufzeichnung eine Kassette
mit einer derartigen länge des I'fegnetbandes verwendet wird, dase es
tatsächlich möglich ist, die vorprogrammierte automatische
Aufzeichnung vollstänßig vorzunehmen·
DAe Erfindung hat dit; Aufgäbs, dan Bedienungskomfort eines
iysteTiS vorerwähnte!· Art zu vergrössern und eine
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Fehlbedienung auszuschliessen. Die Erfindung ist dazu dadurch
gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsgerät mindestens eine Detektionseinrichtung zum Detektieren des mit einer auf das Gerät
aufgesetzten Kassette möglichen Aufzeichnungsseitabschnittes und eine eine Warneinrichtung für den Benutzer des Gerätes steuernde
Vergleichseinrichtung enthält, der einerseits die ein Mass für den möglichen Aufzeichnungszeitabschnitt mit der Kassette angebende
Ausgangsgrösse der Detektionseinrichtung und andererseits eine von der Sclialtuhr abgeleitete, ein Mass für den mit derselben insgesamt
IQ festgelegten Zeitabschnitt für die vorprogrammierte automatische
Aufzeichnimg mit dem Aufzeichnungsgerät angebende Vergleichsgröße zugeführt wird, wobei die Warneinrichtung wirksam wird, wenn der
Zeitabschnitt, der für die vorprogrammierte automatische Aufzeichnung benötigt wird, grosser als der mögliche
Aufzeichnungszeitabschnitt mit der verwendeten Kassette ist« Auf diese Weise wird der Benutzer des Gerätes automatisch gewarnt, wenn
eine Kassette verwendet wird, die einen kürzeren Aufseichnungnzeitabschnitt gestattet als mit der Schaltuhr
vorprogrammiert wurde. Dadurch wird eine Fehlbedienung vermieden,
die vor allem leicht auftreten kann, wenn mit der Schaltuhr mehrere nacheinander aufzuzeichnende aufeinanderfolgende Aufzeichnungen
vorprogrammiert werden, weil dabei leicht Fehler beim Summieren der Zeitabschnitte der unterschiedlichen Aufzeichnungen gemacht werden
können.
Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Ausbildung eines
derartigen Aufzeichnungssystems in bezug auf die Wahl der zu verwendenden Detektionseinriehtung zum Detelrtieren des mit einer
auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzten Kassette möglichen Aufzeichnungsaeitabschnittes;
dazu können z.B. optische oder Mechanische Detektioiiseinrichtungen für die verfügbare
länge des Bandes verwendet werden. Έβ hat sich als einfach und
vorteilhaft erwiesen, wenn die Detektionseinrichtung des ftufzeiehnungsgcräts mit einer Ausleseeinrichtung zum Aaslesen
mindestens einor vn der Kassette vorgesehenen die darin vorhandene
Gesamtlänge des ffegnetbandes angebenden Bandlängerr-iarkierung
versehen ist. Dadurch kann auf einfache V/eise der der Gesamtlänge
des Magnetbandes in einer Kassette proportionale iraximele
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Aufzeichnungszeitabschnitt festgestellt werden. Ib kann nähmlich davon ausgegangen werden, dass ein Benutzer des
Aufzeichnungsgerätes, wenn er mehrere aufeinanderfolgende Aufzeichnungen programmiert, eine Kassette verwenden wird, deren
Gesamtlänge an Magnetband noch für Aufzeichnung zur Verfügung
steht. Es ist dann genügend, die Summe der Zeitabschnitte der vorprogrammierten Aufzeichnungen mit dem maximal möglichen
Aufzeichnungszeitabschnitt der verwendeten Kassette zu vergleichen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Ausbildung einer
Band längenmarkierung. So kann z.B. ein optisches Markierungszeichen
verwendet werden, das dann auch optisch ausgelesen wird. Auch sind
mechanische Bandlängenmarkierungen in Form von lappen oder Rillen in der Kassette möglich, die mit Fühlern ausgelesen werden. Einer
bestimmten Länge des Magnetbandes kann eine bestimmte Bandlängenmarkierung zugeordnet werden. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, dass verschiedene Markierungszeichen zusammen in Form eines
Binärcodes verschiedene längen des Magnetbandes markieren.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Detektionseinrichtung des AufZeichnungsgerätes zum Detektieren der
in einer auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzten Kassette tatsächlich für die Aufzeichnung zur Verfügung stehende Länge des
Magnetbandes ausgebildet ist. Auf diese Weise wird eine Fehlbedienung vermieden, weil die Tatsache berücksichtigt wird,
dass sich der EaIl ergeben kann, dass eine gewisse Länge des
Magnetbandes in der Kassette wegen zuvor vorgenommener Aufzeichnungen nicht mehr für weitere Aufzeichnungen verfügbar ist.
In diesem Falle können daher für vorprogrammierte automatische Aufzeichnungen auch Kassetten verwendet werden, bei denen schon
eine bestimmte Länge des Magnetbandes von der Vorratsspule abgewickelt ist, die für weitere Aufzeichnungen nicht mehr
verfügbar ist. Die Detektionseinrichtung kann wieder auf verschiedenste Weise ausgeführt und damit den gewünschten
Anforderungen angepasst sein, v;obei auf den Stand der Technik zurückgegriffen werden kann. So kann z.B. die Detektionseinrichtung
3Ö rait mechanischen oder optischen Mitteln vereehen sein, die die sich
auf" der Vorratsspule der Kassette befindende Länge des Magnetbandes
detektieren. Eb können aber auch auf dem Magnetband öelber Markierungen vorgesehen sein, so dass mit der Detektionseinrichtung
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detektiert werden kann, an welcher Stelle auf dem Magnetband eine neue Aufzeichnung anfängt, wodurch dann automatisch detektiert
wird, welche länge des Magnetbandes noch für Aufzeichnung zur Verfügung steht. Als Detektionseinrichtung kann eine z.B. in der
deutschen Qffenlegungsschrift 2,730.134 beschriebene Einrichtung
5
zum Detektieren einer von einer Vorratsspule zu einer Aufwickelspule einer Kassette gespulten Länge des Magnetbandes
verwendet werden, die als Detektionskriterium den Unterschied in Drehgeschwindigkeit der Vorratsspule und der Aufwickelspule
benutzt. Bei derartigen Detektionseinrichtungen sollen Parameter, 10
wie die Gesamtlänge des Magnetbandes, die Dicke des Magnetbandes und der Durchmesser der Naben der Vorratsspule und der
Aufwickelspule, berücksichtigt werden.
Vorzugsweise wird eine Ausführungsform der Erfindung verwendet, die dadurch gekennzeiclinet ist, dass das
Aufzeichnungsgerät sowohl eine mit einer Ausleseeinrichtung für mindestens eine an der Kassette vorgesehene und die darin
vorhandene Länge des Magnetbandes angebende Markierung versehene erste Detektionseinrichtung als auch eine zweite
Detektionseinrichtung enthält, die zum Detektieren der in einer auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzten Kassette tatsächlich für
Aufzeichnung verfügbaren Länge des Magnetbandes ausgebildet ist, wobei die Ausgangsgrösse der ersten Detektionseinrichtung als
Führungsgrösse für die zweite Detektionseinrichtung dient.
Auf diese Weise kann auch die Gesamtlänge des Magnetbandes
in einer Kassette ein veränderlicher Parameter sein, was mit Rücksicht auf den in der Praxis sich oft ergebenden Ball, dass ein
Aufzeichnungssystem Kassetten mit verschiedenen längen des
Magnetbandes enthält, vorteilhaft ist. Die Gesamtlänge des Magnetbandes wird automatisch von der ersten Detektionseinrichtung
detektiert und das Ergebnis wird beim Peststellen der tatsächlich noch für Aufzeichnung verfügbaren Länge des Magnetbandes
berücksichtigt.
Es ist zweckmässig, wenn die verwendete Detektionseinrichtung des Aufseichnungsgerätes zugleich zur
Feststellung, ob gegebenenfalls eine Kassette auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzt ist, ausgebildet ist. Auf diese Weise
wird ein Benutzer des Aufzeichnungsgerätes, wenn er eine
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automatische Aufzeichnung programmiert, gewarnt t wenn auf das
Aufzeichnungsgerät keine Kassette aufgesetzt und das Aufzeichnungsgerät daher nicht betriebsfertig ist.
Mit Rücksicht auf eine besonders einfache Ausführung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Aufzeichnungsgerät einen
Mikroprozessor enthält, der mindestens zur Eildung der Schaltuhr, der Detektionseinrichtung und der Vergleichseinrichtung dient. Mit
einem derartigen Mikroprozessor wird ein einfacher kompakter Aufbau erhalten und bekanntlich können die in diesem Zusammenhang
erforderlichen Punktionen auf einfache Weise ausgeführt werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Kassette für ein Aufzeichnungssystem nach der Erfindung, die mit mindestens einer
auslesbaren Markierung versehen ist. Nach der Erfindung ist die Kassette mit einer auslesbaren Band längenmarkierung versehen, die
die Länge des in der Kassette vorhandenen Magnetbandes angibt. Damit ist erreicht,dass ein wichtiger Parameter der Kassette, und
zwar der der Länge des Magnetbandes proportionale maximal erzielbare Aufzeichnungszeitabschnitt, mit der Kassette auf
einfache Weise durch Auslesung festgestellt werden kann.
Vorzugsweise wird eine Kassette (die üblicherweise mit einem Kaßsettengehäuse mit zwei parallelen im wesentlichen viereckigen
Hauptwänden, die durch Seitenwände miteinander verbunden sind, versehen ist) verwendet, bei der die Bandlängenmarkierung in einem
mehrere Bits enthaltenden Binärcode auf der Kassette vorhanden ist, wobei jedes Bit durch eine Teilmarkierung gebildet wird, die in
einem von zwei besonderen Zuständen vorhanden ist. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass mit η Teilmarkierungen grundsätzlich
eine Gesamtanzahl von 2n Kassetten, die mit verschiedenen Längen
des Magnetbandes versehen sind, voneinander unterschieden werden können. Auf diese Weise ist es z.B. möglich, dass ein
AufZeichnungssystem nach der Erfindung durch Anwendung einer
3-Bit-kodierten Bandlängenmarkierung grundsätzlich acht Kassettentypen verschiedener Spieldauer umfasst.
Eb ist vorteilhaft, wenn die verschiedenen Kassettentypen
trotz ihrer verschiedenen Bandlängenmarkierungen und somit der
verschiedenen Magnetbandlängen, die sie enthalten, aus stets denselben Einzelteilen aufgebaut werden können. Ih diesem
Zusammenhang ist eine Ausführungsform der Erfindung interessant,
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die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Kassettengehäuse mit von ausbrechbaren Wandteilen abdeckbaren Markierungsöffnungen versehen
ist, und dass einer der beiden Zustände jeder Teilmarkierung aus der Anwesenheit des ausbrechbaren Wandteiles einer
Markierungsöffnung und der andere der beiden Zustände aus der Abwesenheit des ausbrechbaren Wandteiles besteht. Bei dieser
Ausführungsform werden die Kassettengehäuse stets aus denselben Einzelteilen aufgebaut. Zur Markierung der in der Kassette
vorhandenen länge des Magnetbandes werden nachher mit sehr einfachen Werkzeugen einer oder mehrere der ausbrechbaren Wandteile
entsprechend dem angewandten Binärcode ausgebrochen. Im Zusammenhang mit dem verfügbaren Platzraum ist es günstig, wenn die
Teilmarkierungen sich in der Nahe einer Ecke einer Ilauptwand des
Kassettengehäuses befinden. Bei dieser Ausführungsform wird der Raum, der in der Kassette zwischen den Hauptwänden und den
Seitenwänden, die sich an der Ecke treffen, und der runden Spule
vorhanden ist, gut ausgenutzt. Ein zusätzlicher Vorteil dieser Ausführungsiorm ist der, dass vor allem bei Aufzeichnungsgeraten,
bsi denen die Kassette in oinen bewegbaren Kassettenhalter
eingesetzt wird, der dann mit der in denselben eingesetzten Kassette zu einer Betriebslage bewegt wird, die
Bandlängenmarkierung der Kassette sich an einer günstigen Stelle
befindet, um mit der Detektionseinrichtung des Aufzeichnungsgerätes zusammenzuarbeiten. Ausserdem ist die Weise, in der der Teil der
Kassette mit der Bandlängsnmarkierung von dem Kassettenhalter von
und zu der Detektionsvorrichtung bewegt wird vorteilhaft.
Der letztere Vorteil spielt eine Rolle bei einer Ausführungsforai eines Aufzeichnungsgeräts für ein Aufzeichnungssystem nach der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die
Detektionseinrichtung des Aufzeichnungsgeräts für die Feststellung der in einer auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzten Kassette
tatsächlich für Aufzeichnung verfügbaren länge des Magnetbandes mit
einer der Anzahl Bits des Binärcodes der Eandlängenmarkierung entsprechenden Anzahl von DeteKtionssohaltern versehen ist, die mit
je einem unter Ifederbelastung stehenden verschiebbaren
Detektionsglied zum Detektieren des Zustandes einer Teilmarkierung
auf der Kassette versehen sind, wobei das Detektionsglied beim
Fehlen eines ausbrechbaren Wand teiles eich wenigstens teilweise in
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einer Markierungsöffnung befindet, wobei sich der betreffende Detektionsschalter dann in einem ersten Zustand befindet, während
dieses Glied beim Vorhandensein des ausbrechbaren Wandteiles mit diesem Wandteil zusammenarbeitet, wobei sich der Detektionsschalter
dann in einem zweiten Zustand befindet. Durch die ibrtbewegung des
Kassettenhalters aus und zu seiner Betriebslage werden die Detektionsglieder, wenigstens vrenn ein ausbrechbarer Wandteil an
der betreffenden Stelle vorhanden ist, gegen die Pederbelastung verschoben. Dies erfolgt ohne zusätzliche, Bewegungen übertragende
Teile, wenn nach einer weiteren Ausführungsform die Detektionsglieder der Detektionsschalter aus in ihrer Längsrichtung
eindrückbaren Detektionsstiften bestehen.
Bei einer noch weiteren Ausführungsform sind keine besonderen Mittel erforderlich, um festzustellen, ob auf das
,. Aufzeichnungsgerät gegebenenfalls eine Kassette aufgesetzt ist.
Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie feststellen
kann, dass, wenn sich alle Detektionsschalter in ihrem ersten Zustand befinden, keine Kassette auf das Aufzeichnungsgerät
aufgesetzt ist. Eine Folge dieser Ausführungsform ist, dass eines der Binärwörter des Binärcodes der Bandlängenmarkierung für andere
Zwecke reserviert ist. Bei Anwendung von drei Tei3markierungen
können also sieben statt acht Kassettentypen verschiedener Spieldauer verwendet werden. Dies ist in der Praxis jedoch
2g unbedenklich.
Einige Ausführungsformen der Erfindung, auf die sich jedoch nicht beschränkt, sind in der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt ein Aufzeichnungssystem, dessen 3g Aufzeichnungsgerät eine Detektionseinrichtung zum Detektieren der
Länge des in der Kassette vorhandenen Magnetbandes enthält,
Pig. 2 teilweise im Schnitt ein Aufzeichnungssystem, dessen Aufzeichnungsgerät zwei Detektionseinrichtungen enthält, von denen
eine das Länge des in der Kassette vorhandenen Magnetbandes und die
andere die tatsächlich für Aufzeichnung verfügbare Länge des Magnetbandes in der Kassette detektiert, und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Videokassette,
die zu einem Aufzeichnungssystem nach der Erfindung gehört,
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Hg. 1 zeigt die für die Erfindung wesentlichen Teile eines Auf Zeichnungssystems 1, das ein teilweise dargestelltes
Aufzeichnungsgerät 2 enthält. Das Aufzeichnunsgerät 2 enthält einen Kassettenaufnahmeraum 3 zur Aufnahme einer Kassette 4, die eine
bestimmte von der Kassettenart abhängige länge des Magnetbandes enthält. Ih Pig. 1 ist eine derartige in dem Aufnahmeraum 3 des
Aufzeichnungsgerätes angeordnete Kassette 4 dargestellt, wobei das darin vorhandene Magnetband 5 auf symbolische Weise durch strichpunktierte
Linien angegeben ist.
IQ Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Kassette 4 an einer
Seitenwand 6 mit drei Ausnehmungen 7, 8 und 9 versehen, in denen ausbrechbare auslesbare Markierungen bildende lappen angeordnet
sind. Im betreffenden Fall sind zwei in den beiden Ausnehmungen und 9 angeordnete Lappen 10 und 11 in der Kassette 4
zurückgeblieben, während in der Ausnehmung 8 der betreffende Lappen entfernt bzw. nicht vorgesehen ist« Die Lappen haben den
Zweck, die in der Kassette 4 vorhandene Länge des Magnetbandes 5 zu markieren. Dabei kann jeder Lappen einer bestimmten lunge des
Hagnetbandes zugeordnet sein, wobei dann im betreffenden Fall drei
Arten Kassetten mit verschiedenen Längen des Magnetbandes voneinander unterschieden werden köinnen. Es können aber auch
kodierte Kombinationen vorhandener bzw. entfernter Lappen verwendet werden, wobei im Falle einer binären Kodierung bei der betreffende
Kassette mit drei Lappen maximal acht Kassettenarten voneinander unterschieden werden können.
Die in Fig. 1 dargestellte Kassette 4 ist nur in einer bestimmten Orientierung in den Kassettenaufnahmeraum 3 einsetzbar,
und zwar so, dass ihre Wand 6 auf dem Boden 12 des Kassettenauf
nahmeraumes aufliegt. Um mit der in den Kassettenaufnahmeraum eingesetzten Kassette 4 Auf zeichnungen auf des in der Kassette 4
untergebrachte Magnetband 5 vornehmen zu können, ist das Gerät 2 in
bekannter Weise mit einer Antriebseinrichtung zum Ibrtbewegen dea
Bandes, mit einer Abtasteinrichtung, die beispielsweise Aufzeichnungs-Magnetköpfe, Lösch-MagnetkÖpfe, Steuersignal-Magnetköpfe
u.dgl. aufv?eist, zum Abtasten des Magnetbandes, mit
elektrischen Verstärkereinriehtungen sus Verstärken von auf das
Band aufzuzeichnenden Signalen und weiteren derartigen Einrichtungen ausgerastet. Diese Einrichtungen sind in Fig. 1
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der Uebersichtlichkeit halber nicht dargestellt, da sie für die Erfindung nicht wesentlich sind. Um alle diese Einrichtungen
ordnungsgemäss zu steuern, in Betrieb und ausser Betrieb zu setzen und um weitere Funktionen des Gerätes bzw. das Gerät selbst ein-
und auszuschalten, ist das Aufzeichnungsgerät 2 mit einer E
Steuereinrichtung 13 ausgerüstet, die auf nicht dargestellte Weise
diese Steuerungen bewirkt, indem sie mit den entsprechenden Geräteteilen zusaranenwlrkt. Die Steuereinrichtung kann hierzu
elektronische oder elektromagnstische Bauelemente, wie Schalttransistoren, Elektroraagnete u.dgl., enthalten.
Das Aufzeichnungsgerät 2 weist ferner einen Mikroprozessor 14 auf,an den zur Eingabe von Befehlen über einen Bus 15 von
Eingangsleitungen eine Eingabeeinrichtung 16 angeschlossen ist, die
in bekannter Weise eine Anzahl mit Symbolen versehener Schalttaaten aufweist. An den Mikroprozessor 14 ist über einen Bus 17 von
Ausgangsleitungen die Steuereinrichtung 13 angeschlossen. Auf diese
Weise ist erreicht, dass mittels der Eingabeeinrichtung 16 über den
Bus 15 in den Mikroprozessor 14 eingegebene Befehle, die in
demselben verarbeitet werden, in verarbeiteter Form als Steuersignale über den Bus 17 an die Steuereinrichtung 13
weitergegeben werden, in der dieselben die den eingegebenen Befehlen entsprechenden Steuerungen für das Aufzeichnungsgerät,
beispielsweise zur Durchführung einer Aufzeichnung, bewirken. Um mit dem Aufzeichnungsgerät 2 eine zeitlich
„ vorprogrammierte Aufzeichnung vornehmen zu können, wobei vor der
eigentlichen Durchführung der Aufzeichnung der Einschaltzeitpunkt und der Ausschaltzeitpurikt für die Aufzeichnung festgelegt werden,
ist das Gerät mit einer Schaltuhr ausgerüstet. Die Schaltuhr ist im vorliegenden EaIl unter Heranziehung des Mikroprozessors 14
gebildet, welcher die Funktionen der Schaltuhr bewirkt und in den auch der Ei nscnaltzeitpunkt und der AusschaltZeitpunkt mindestens
einer vorprogrammierten Aufzeichnung mittels der Eingabeeinrichtung 16 eingegeben und im Mikroprozessor gespeichert werden. Zur
optischen Anzeige der mit der Schaltuhr festgelegben Zeitpunkte ist über einen weiteren Bus 18 von AuBgangsleitungen sn den
Mikroprozessor 14 eine Anzeigeeinrichtung 19 angeschlossen, die drei Anzeigeelemente 20, 21 und 22 zur Anzeige des !Eages, der
Stunde und der Minute von Einschaltzeitpunkt bzw. Ausschaltzeit-
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purikt der gerade vorprogrammierten Aufzeichnung aufweist.
Selbstverständlich kann diese Anzeigeeinrichtung auch noch zur Anzeige anderer Funktionen bzw. Daten ausgebildet sein; sie kann
auch zur laufenden Anzeige der Zeit dienen. Der Mikroprozessor sorgt dann durch Vergleich der gespeicherten Zeitpunkte mit der
laufenden Zeit beim Erreichen des Einschaltzeitpunktes automatisch dafür, dass über den Bus 17 an die Steuereinrichtung 15 solche
Steuersignale abgegeben werden, dass die Steuereinrichtung das Einschalten eines automatischen Aufzeichnungsvorgangs im
Aufzeichnungsgerät bewirkt. Beim Erreichen des Ausschaltzeitpunktes bewirkt der Mikroprozessor in analoger Weise,
dass der zuvor eingeschaltete Aufzeichnungsvorgang wiederum automatisch beendet wird. Dr Mikroprozessor erfüllt damit zur Gänze
die bekannten Funktionen einer Schaltuhr, wobei die Möglichkeit besteht, auch mehrere automatische Aufzeichnungen nacheinander zu
programmieren.
Bei einer solchen zeitlich vorprogrammierten Aufzeichnung ist selbstverständlich nur dann gewährleistet, dass die gesamte
gewünschte Aufzeichnung zur Gänze auf das in einer Kassette untergebrachte Magnetband aufgezeichnet wird, wenn die für das
Aufzeichnen zur Verfügung stehende Länge des Magnetbandes hierfür ausreicht. Aus diesem Grunde musste bisher ein Benutzer eines
solchen Aufzeichnungssystems immer darauf achten, dass der mit einer auf das Gerät aufgesetzten Kassette mögliche
Aufaeichnungszeitabschnitt, um eine vorprogrammierte automatische
Aufzeichnung zur Gänze aufzeichnen zu können. Dies ist insbesondere
bei der vorprogrammierung von mehreren automatischen Aufzeichnungen über einen längeren Zeitabschnitt unangenehm und kann Ursache von
Fehlbedienung sein.
IM diesen Mangel zu beheben, weist das Aufzeichnungsgerät genäss Fig. 1 eine Detektioriseinrichtung 23 zum Detektieren des mit
einer auf das Gerät aufgesetzten Kassette 4 möglichen Aufzeichnungsseitabschnittes und eine Vergleichseinrichtung 25 auf,
die eine Warneinrichtung 24 für den Benutzer des Gerätes steuert.
Der Vergleichseinrichtung 25 wird hierbei einerseits an einem Eingang 26 die ein Mass für den möglichen Aufzeichnungszeit-abschnitt
mit der Kassette angebende Ausgangsgrösse der Detektions»
einrichtung 2'$ zugeführt, zu welchem Zweck ein Ausgang 27 der
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Detektionseinrichtung 23 mit dem Eingang 26 der Vergleichseinrichtung 25 verbunden ist. An einem zweiten Eingang 28 wird der
Vergleichseinrichtung 25 andererseits eine von der durch den Mikroprozessor 14 gebildeten Schaltuhr abgeleitete, ein Mass für
den mit derselben insgesamt festgelegten Zeitabschnitt zur vorprogrammierten automatichen Aufzeichnung angebende
Vergleichsgrösse zugeführt, zu welchem Zweck ein entsprechender Ausgang 29 des Mikroprozessors 14 über eine Ausgangsleitung 30 mit
dem Eingang 28 der Vergleichseinrichtung 25 verbunden ist. An den Ausgang 31 der Vergleichseinrichtung 25 ist der Eingang 32 der
Warneinrichtung 24 angeschlossen, die im vorliegenden EaIl eine
lampe 33 enthält, die aufleuchtet, wenn der gesamte Zeitabschnitt für vorprogrammierte automatische Aufzeichnungen mit dam Gerät
grosser ist als der mögliche Aufzeichnungszeitabschnitt mit der Kassette.
Bei dem Aufzeichnungssystem gemäss Hg. 1 wird von der Voraussetzung ausgegangen, dass bei einer zeitlich
vorprogrammierten automatischen Aufzeichnung zweckmässigerweise
eine Kassette in das Gerät eingesetzt wird, welche noch die gesamte länge des in ihr untergebrachten Bandes zum Aufzeichnen zur
Verfügung hat* Diese Voraussetzung trifft in der Praxis in sehr
vielen" Anwendungsfällen tatsächlich zu. Demgeraäss ist auch die
Detektionseinrichtung 23 des Aufzeichnungsgerätes 2 ausgebildet, welche im vorliegenden EaIl eins Ausleseeinrichtung 34 für die an
der Kassette 4 vorgesehenen, die in der Kassette enthaltene Länge des Magnetbandes angebenden durch die erwähnten lampen gebildeten
Markierungen aufweist. Die Ausleseeinrichtung 34 besteht- hierbei aus drei im Gerät senkrecht zum Boden 12 des
Kassettenaufnahmeraumes 3 verschiebbar geführten, die lappen an der Kassette abtastenden Schiebern 35, 36 und 37, die je unter der
Wirkung einer sich an einem geräteseitigen Bügel 38 abstützenden Feder 39, 40 bzw. 41 in Richtung zum Boden 12 hin belastet sind.
Die drei Schieber 35, 36 und 37 sind hierbei mit je einem Bund 42,
43 bzw. 44 versehen, an dem sich die mit dem entsprechenden Schieber zusammenwirkende Feder 39, 40 bzw. 41 abstützt. Wenn keine
Kassette in den Kassettenaufnahmeraum 3 eingesetzt ist, dann
stützt sich jeder Schieber 35, 36 bzw. 37 unter der Wirkung der an
ihm angreifenden Feder 39, 40 bzw. 41 mit dem Bund 42, 43 bzw.
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am Boden 12 ab, wobei dann die freien Eiden 45, 46, und 47 der
Schieber 35, 36 und 37 durch den Boden 12 hindurch in den
Kassettenaufnahmeraum 3 hineinragen. Bei auf das Gerät aufgesetzter
Kassette werden die Schieber 35, 36 und 37 entsprechend der Kombination an vorhandenen und nichtvorhandenen lappen in eine
bestimmte Lage verschoben, wie dies aus Mg. 1 ersichtlich ist.
Zum Dekodieren der lage der Schieber 35, 36 und 37 ist die
Detektionseinrichtung 23 ferner mit einer Dekodiereinrichtung 48 versehen, die drei je mit einem der Schieber 35, 36 und 37
zusammenwirkende Schalter 49, 50 und 51 aufweist. Ein Kontakt jedes Schalters ist an eine gemeinsame Spannungsquelle V
angeschlossen und der andere Kontakt jedes Schalters ist mit einem
Widerstand 52, 53 bzw. 54 verbunden. Die von den Schaltern abgewandten Enden der Widerstände 52, 53 und 54 sind miteinander
«5 und mit einem Ende eines weiteren Widerstandes 55 verbunden, dessen
freies Ende an Masse liegt· Hierbei bilden die Widerstände 52, 53,
54 und der Widerstand 55 einen Spannungsteiler, dessen Teilungsverhältnis von der Stellung der Schalter 49, 50, 51 und
damit von der Lage der mit den Schaltern zusammenwirkenden Schieber 35, 36, 37 abhängig ist. Das Teilungsverhaltnis des
Spannungsteilers bestimmt hierbei die am Abgriffspunkt 56 des Spannungsteilers auftretende Ausgangsgrösse der Dekodiereinrichtung
48, die zugleich die der Vergleichseinrichtung 25 zugeführte Ausgangsgrösse der Detektionseinrichtung 23 bildet. Auf diese Weise
stellt die Ausgangsgrösse der Detektionseinrichtung 23, die von der durch die Lappen an der Kassette festgelegten Lage der Schieber
bestimmt ist, ein durch die Lappen an der Kassette angegebenes Mass für die in der Kassette enthaltene gesamte Länge des Bandes dar,
womit aber diese Ausgangsgrösoe gleichzeitig auch ein Mass für den
3Q mit der Kassette maximal erzielbaren Aufseichnungszeitabscnnitt
darstellt.
Wie die Hg. 1 zeigt, sind im vorliegenden Kali die beiden
Schieber 35 und 37 von den beiden lappen 10 und 11 in eine solche
lage verstellt, in der die mit den Schiebern 35 und 37 zusammenwirkenden Schalter 49 und 51 sich in ihrer geschlossenen
Stellung befinden. Per Schieber 36 hingegen findet keinen Lappen
vor, so dass derselbe unter der Wirkung der an ihm angreifenden Feder 40 mit seinem freien Ende 46 in die in der Wand 6 der
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Kassette 4 vorgesehene Ausnehmung 8 hineingehalten ist. Hierbei nimmt dann der mit diesem Schieber 36 zusammenwirkende Schalter
seine geöffnete Stellung ein. Auf Grund dieser Stellung der Schalter 49, 50 und 51 ergibt sich ein bestimmtes
Teilungsverhältnis des Spannungsteilers 52, 53, 54 und 55, was eine bestimmte Ausgangsgrösse der Detektionseinrichtung 23 am Ausgang
27 derselben zur Iblge hat. Diese Ausgangsgrösse wird über den
Eingang 26 der Vergleichseinrichtung 25 zugeführt.
Wenn nun der Benutzer des vorliegenden Aufzeichnungssystema
mit Hilfe der unter Verwendung des Mikroprzessors 14 gebildeten Schaltuhr eine Vorprogrammierung von beispielswqeise mehreren
automatischen Aufzeichnungen mit je einem Einschaltzeitpunkt und %%
einem Ausschaltzeitpunkt vornimmt, erfolgt im Gerät folgender Vorgang. Im Mikroprozessor wird für jede vorprogrammierte
Aufzeichnung der Zeitabschnitt derselben festgestellt und gespeichert, wonach die Summe der Zeitabschnitte aller
vorprogrammierten Aufzeichnungen bestimmt und eine dieser Summe entsprechende Ausgangsgrösse gebildet wird. Diese Ausgangsgrösse
des Mikroprozessors wird von einem Ausgang 29 über eine Ausgangsleitung 30 einem Eingang 28 der Vergleichseinrichtung 25
als Vergleichsgrösse zugeführt. Die Vergleichseinrichtung 25 vergleicht nun die an ihren Eingängen 26 und 28 anliegenden
Grossen, die hierbei als elektrische Signale in analoger Ibrm
vorliegen, und gibt für den Rail, dass der von der Detektionseinriohtung 23 festgelegte maximal mögliche
Aufzeichnungszeitabschnitt mit der Kassette kurzer ist als der mit
der Schaltuhr insgesamt festgelegte benötigte Zeitabschnitt für die
vorprogrammierten automatischen Aufzeichnungen, ein Signal an die Warneinrichtung 24 ab, so dass dieselbe anspricht. Hierbei leuchtet
dann die lampe 33 der Warneinrichtung 24 auf und signalisiert dem.
Benutzer auf optische Weise, das eine lehlprogrammierung vorliegt.
Die Vergleichseinrichtung 25 hat im vorliegenden BsQJ. zwei analoge
Grossen zu vergleichen, was einfach durch eine Differenzbildung geschehen kann.
Wie bereits erwähnt, stehen die Schieber 35, 36, 37 unter der Einwirkung je einer Feder 39, 40 bzw. 41, die jeden Schieber
mit seinem Bund 42, 43 und 44 gegen den Boden 12 des
Kassettenaufnahmeraumes 3 halten, wenn keine Kassette in den-
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selben eingesetzt ist. Hierbei sind die Schieber in einer solchen lage gehalten, dass die mit denselben zusammenwirkenden Schalter
49, 50 und 51 der Dekodiereinrichtung 48 sich alle in ihrer geöffneten Stellung befinden. Bei diesen Schalterstellungen wird am
Ausgang 27 der Detektionseinrichtung 23 als Ausgangsgrösse keine Spannung erhalten, was angibt, dass keine Kassette und somit kein
Magnetband zur Durchführung einer Aufzeichnung im Gerät vorhanden
ist. Die Ausganggrösse gibt daher in diesem Ealle an, dass der mögliche Aufzeichnungszeitabschnitt gleich Null ist. Sobald in
diesem EaIl eine vorpiOgrammierung des Aufzeichnungssystems
vorgenommen wird, stellt die Vergleichseinrichtung 25 fest, das der mögliche Aufzeichnungszeitabschnitt kleiner- als der benötigte
Zeitabschnitt der vorprogrammierten automatischen Aufzeichnung ist. Folglich wird auf die' bereits vorstehend beschriebene Weise die
Warneinrichtung 24 so angesteuert, das dieselbe ein optisches Warnsignal mit der lampe 33 abgibt. Die Detektionseinriehtung 23
ist im vorliegenden EaIl also auch dazu geeignet, zu detektieren, ob gegebenenfalls eine Kassette auf das Gerät aufgesetzt ist.
Auf diese Weise ist bei einem Aufzeichnungssystem mit einem Aufzeichnungsgerät und mit darauf aufsetzbaren Kassetten
verschiedener Art mit verschiedenen längen des Magnetbandes, wobei
eine Vorprogrammierung automatischer Aufzeichnungen mit Hilfe
einer Schaltuhr möglich ist, dafür gesorgt, dass Fehlprogrammierimgen des insgesamt festgelegten benötigten
Zeitabschnittes für das vorprogrammierte automatische Aufzeichnen in bezug auf den möglichen Aufzeichnungszeitabschnitt mit einer
Kassette praktisch vermieden werden. Eine derartige Eehlprogrammierung wird nähmlich direkt auf optische Weise dem
Benutzer signalisiert, so dass dieser eine Korrektur seiner Programmierung vornehmen kann oder aber eine andere Kassette, mit
der eine längere Aufzeichnung möglich ist, in das Gerät einsetzen
kann. Durch den Aufbau der Detektionseinrichtung mit einer mechanisch wirkenden Auslesecinrichtung für die als mechanische
Markierungen vorgesehenen lappen auf den Kassetten ist eine robuste
3H und betriebssichere Vorrichtung erhalten, die zugleich dazu
geeignet ist, festzustellen, o>>
gegebenenfalls eine Kassette im Gerät vorhanden ist.
Das in Pig^ 2 gezeigte "Äafzeichnungssvstem Wi ist für den
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Gebrauch umdrehbarer Kassetten ausgebildet. Das Aufzeichnungsgerät
102 ist mit einem Kassettenaufnahmeraum 103 versehen, in dem eine Kassette 104 entweder mit einer Wand 106 oder mit der anderen Wand
157 zu dem Boden hin gerichtet angeordnet werden kann.
Je nach der Lage der Kassette in dem Kassettenaufnahmeraum kann dann auf je einer Hälfte des Magnetbandes 105 eine
Aufzeichnung vorgenommen werden. Das Magnetband 105 ist in bekannter Weise zwischen zwei in der Kasette 104 drehbar gelagerten
Spulen 158 und 159 fortbewegbar, wobei je nach der lage der
Kassette im Kassettenaufnahmeraum eine der beiden Spulen die Aufwickelspule und die andere die Vorratsspule bildet. Ih der in
Pig. 2 dargestellten Situation dient beispielsweise die Spule 158 als Vorratsspule und die Spule 159 als Aufwickelspule. Zum
Antreiben der beiden Spulen 158 und 159 sind zwei mit denselben
zusammenwirkende Wickeldorne 160 und 161 vorgesehen, die je auf
einer rotierend antreibbaren Welle 162 und 163 sitzen. Zum
Antreiben jeder Welle 162 und 163 ist ein mit derselben verbundener
Motor 164 bzw. 165 vorgesehen, der über einen Schalter 166 bzw. 167
an eine Motorspeiseschaltung 168 bzw. 169 zur !Energieversorgung des
Motors anschliessbar ist. Die Motorspeisechaltungen 168 und 169
können hierbei als bekannte Regelschaltungen zur Erzielung einer bestimmten Spannung im Band bzw. einer bestimmten
Fortbewegungsgechwindigkeit desselben ausgebildet sein. Die
Schalter 166 und 167, die selbstverständlich als elektronische
2f. Schalter ausgebildet sein können, werden von der Steuereinrichtung
113 gesteuert, wie dies in Fig. 2 mit strichlierten Linien'
angedeutet ist.
Die Kassette 104 ist an den beiden Wänden 106 bzw. 157 niit
Ausnehmungen 107, 109 bzw. 170, 171 versehen, in jeder von denen
ein entfernbarer als mechanisch abtastbare Markierung ausgebildeter lappen 110, 111 bzw, 172, 173 angeordnet ist. Diese lappen
markieren die in der Kassette untergebrachte Länge des Magnetbandes 105. Infolge der Tatsache, dass diese Lappsn an den beiden Wänden
106 und 157 der Kassette vorgesehen sind, ist die Detektion der
länge des Magnetbandes mit Hilfe einer mit einer als
Auslöseeinrichtung wirkenden Abtasteinrichtung 134 versehenen
Detektionseinvichtung 123 in den beiden in bezug aufeinander
umgekehrten Situationen der Kassette 104 möglich.
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Selbstverständlich können diese Markierungen aber auch an einer Seitenwand der Kassette vorgesehen sein und es wäre auch möglich,
die Markierungen z.B. als optich auslesbare Markierungen auszufuhren.
Die Detektionseinrichtung 123 des in Hg. 2 dargestellten
Gerätes ist mit einer Abtastvorrichtung 134 und einer Dekodiereinrichtung 148 aufgebaut. Diese dienen zur !feststellung
der länge des in der Kassette 104 vorhandenen Magnetbandes. Die
Detektionseinrichtung ist zugleich zur !teststellung, ob
gegebenenfalls eine Kassette in das Gerät eingesetzt ist, ausgeführt. Die Abtasteinrichtung 134 weist den beiden lappen 110,
111 bzw. 172, 173 entsprechende Schieber 135 und 137 auf, die mit
zwei Schaltern 149 und 151 der Dekodiereinrichtung 148 eine
Ausgangsgrösse verursachen. Jeder dieser Ausgänge 174 bzw. 175 ist
hierbei mit einem Eingang 176 bzw. 177 des Mikroprozessors 114
verbunden, der hier auch die Vergleichseinrichtung beinhaltet, die die Ausgangsgrössen der Dekodiereinrichtung 148 verarbeitet.
Das in Fig. 2 dargestellte Gerät weist zusätzlich zur Detektionseinrichtung 123 eine zweite Detektionseinrichtung 178
auf, die zum Detektieren der in einer auf das Gerät aufgesetzten Kassette tatsächlich noch zur Aufzeichnung zur Verfugung stehenden
länge des Magnetbandes ausgebildet ist. Dabei dient die Ausgangsgrösse der ersten Detektionseinrichtung 123, welche die
Angabe über die gesamte länge des Magnetbandes in der Kassette liefert, als Pührungsgrösse für die zweite Detektionseinrichtung
178.
Die zweite Detektionseinrichtung 178 weist zwei mit den
Wellen 162 und 163 verbundene Tachogeneratoren 179 und 180 auf, die
je an ihrem Ausgang 181 bzw. 182 eine Ausgangsgrösse liefern, die
der Drehzahl der mit dem entsprechenden Tachogenerator 179 bzw. über die Welle 162 bzw. 163 und den Wickeldorn 160 bzw. 161
gekuppelten Spulen. 158 und 159 proportional ist. Jeder Ausgang bzw. 182 der Tachogeneratoren 179 bzw. 180 ist mit einem Eingang
183 bzw. 184 des Mikroprozessors 114 verbunden; so dass die Msgangsgrössen
der Tachogeneratoren dem Mikroprozessor zugeführt werden, der im vorliegenden Fall auch zur Bildung der zweiten
Detektionseinrichtung herangezogen ist. Der Mikroprozessor führt die zur Feststellung der in der Kassette 104 noch tatsächlich
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verfügbaren länge des Magnetbandes erforderliche Berechnung durch.
Am Anfang einer Vorprogrammierung einer Aufzeichnung mit Hilfe der
Eingabeeinrichtung 116 wird vom Mikroporzesaor 114 über die
Steuervorrichtung 113 ein kurzer beschränkter Transport des
Magnetbandes mit einer vorher bestimmten Gechwindigkeit bewirkt. Hierdurch werden die Spulen 158 und 159 angetrieben und die
Tachogeneratoren 179 und 180 liefern Informationen über die dabei auftretende Drehzahl der Spule 158 bzw. der Spule 159 an den
Mikroprozessor. Dieser Mikroprozessor berechnet dann an Hand
«η dieser Daten und der ausserdem noch zugeführten erforderlichen
übrigen Parameter, wie der Durchmesser der Naben der Abwickelpuls
und der Vorratsspule, die Dicke des Magnetbandes und die Gesamtlänge des Magnetbandes, die noch auf der Vorratsspule
vorhandene Länge des Magnetbandes, die tatsächlich für eine Aufzeichnung noch zur Verfügung steht. Dies alles kann z.B. auf
eine in der deutschen Offenlegungsschrift 2.730.134 im Detail
beschriebene Weise stattfinden.
Der van Mikroprozessor 114 ermittelte Wert der tatsächlich
zur Aufzeichnung zur Verfugung stehenden Länge des Bandes wird im Mikroprozessor in eine einer Ausgangsgrösse der zweiten
Detektionseinrichtung entsprechende Grosse umgewandelt. Diese Grosse wird wieder mit der Vergleichsgrösse verglichen, die ein
Mass für den insgesamt von einem Benutzer mit einer Schaltuhr festgelegten benötigten Zeitabschnitt für die vorprogrammierten
automatischen Aufzeichnungen ist und die mit Hilfe eines Mikroprozessors aus den mit der Schaltuhr gespeicherten Date
gebildet ist. Dies erfolgt in dem Mikroprozessor selber. Der Mikroprozessor beinhaltet also auch die Vergleichseinrichtung zum
Vergleich der beiden erwähnten Grossen und gibt an einem Ausgang 185 ein dem Ergebnis dieses Vergleiches entsprechendes Signal ab.
Der Ausgang 185 des Mikroprozessors 114 ist dabei mit dem Eingang
152 der Warneinrichtung 124 verbunden, die im vorliegenden !teil als
akustischer Signalgeber ausgebildet ist. Am Ausgang 185 des Mikroprozessors 114 tritt daher ein Signal auf, das den Signalgeber 186
aktiviert, wenn der benötigte Zeitabschnitt für die programmierte
automatische Aufzeichnung den möglichen Aufzeiclinungszeitabschnitt
mit der Kassette überschreitet, der in diesem i^ll gleich dem der
tatsächlich noch verfügbaren Länge des.Magnetbandes entsprechenden
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Zeitabschnitt ist.
Zur Ermittlung der tatsächlich zur Aufzeichnung zur Verfugung stehenden länge des Magnetbandes müssen dem
Mikroporzessor, wie erwähnt, bestimmte Parameter der Kassette
eingegeben werden. Diese Parameter können beispielsweise von Haus aus in den Mikroprozessor eingegeben sein öler vom Benutzer jeweils
mit der Eingabeeinrichtung 116 eingegeben werden. Im vorliegenden
EaIl wird einer dieser Parameter, nähmlich die gesamte länge des Magnetbandes in einer Kassette, automatisch mittels der ersten
Detektionseinrichtung 123 jeweils in den Mikroprozessor eingegeben.
Dies erfolgt, wie bereits erläutert, durch Zuführen der beiden Ausgangsgrössen der ersten Betektionseinrichtung 123 an den
Mikroprozessor über dessen Eingänge 176 und 177, wobei diese Ausgangsgrössen al Führungsgrössen für die aweite
Detektionseinrichtung 178 bei der Ermittlung der tatsächlich zur Aufzeichnung zur Verfügung stehenden Tange des Magnetbandes dienen.
Diese Massnahrne ist vorteilhaft, weil die Gesamtlänge des Magnetbandes einen Parameter einer Kassette bildet, der oft von der
verwendeten Kassettenart abhängig ist. Die anderen Parameter, und zwar die Dicke des !fendes und der Durchmesser der Naben der Spulen,
sind meistens für alle zu demselben Aufzeiclinungssystem gehörigen
Kassetten gleich. Dadurch können die beiden letzteren Parameter in dem Mikroprozessor fest gespeichert werden. Der veränderliche
Parameter in bezug auf die Länge des Magnetbandes in der Kassette wird für jede Kassette automatisch dem Mikroprozessor zugeführt.
Erwünschtenfalls könnten auf einer Kassette auch noch andere Parameter in Form von Auslesemarkierungen angegeben wei'den, die
dann von entsprechenden Detektionseinrichtungen ausgelesen werden, die ihrerseits die mit Hilfe der Markierungen detektierten
Informationen an den Mikroprozessor v/eiterleiten.
Die zweite Detektionseinrichtung ist derart ausgebildet, dass sie zugleich dazu geeignet ist, festzustellen, ob
gegebenenfalls eine Kassette in das Gerät eingesetzt ist. Wenn
keine Kassette in das Gerät eingesetzt ist, bleibt der der Vorratsspule zugeordnete Wickeldorn und also auch der damit
verbundene Tachogenerator stillstehen, so daos dieser kein Ausgangssignal liefert. Dieser Zustand kann im Mikroprozessor
ausgewertet v/erden, wonach dieser die Warneinrichtung steuert
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und letztere ein geeignetes Warnsignal abgibt.
Beim Avisführungsbeispiel nach Pig. 2 ist mit Sicherheit eine Fehlbedienung vermieden, sogar wenn eine bereite teilweise mit
einer Aufzeichnung versehene Kassette verwendet wird. Der
s tatsächlich für Aufzeichnung verfügbare Zeitabschnitt wird aus der
verfügbaren länge des Magnetbandes berechnet und mit dem vom einem Benutzer des Aufzeichnungssystems festgelegten benötigten
Zeitabschnitt für die vorprogrammierte automatische Aufzeichnung verglichen. Tür den Pail, dass keine Kassette auf das Gerät
aufgesetzt ist, wird eine Warnung an einen Benutzer abgegeben. Die
Heranziehung des Mikroprozessor zur Bildung der Schaltuhr, der zweiten Detektionseinrichtung sowie der Vergleichseinrichtung hat
den Vorteil, dass sich ein sehr kompakter und preiswerter Aufbau ergibt.
Die umdrehbare Videokassette 204 nach Fig. 3 enthält ein Kassettengehäuse, von dem eine flache Hauptwand 206, eine aus zwei
Teilen 211a und 211b bestehende Seitenwand, zwei Spulen mit Spulenkernen 212 und 213, ein Schieber 214 und eine in zwei
richtungen schwenkbare Klappe 215 dargestellt sind. Diese Klappe
kann, indem der Schieber 214 nach vorne bewegt wird, geschlossen werden, um das Magnetband 2G5 zu schützen. Für eine weitere
Beschreibung der Kassette sei auf die deutsche Patentanmeldung
P 29 18 003.8 der Anmelderin verwiesen. Es sei
hier noch bemerkt, dass das Magnetband 205 über die halbe Breite beschrieben wird und nach Umdrehung auch über die andere Hälfte
beschrieben werden kann.
In der Hauptwand 206 befinden sich in der Nähe einer Ecke 216 der Kassette drei Markierungsb'ffnungen 207 - 209. Die
Markierungsöffnung 208 ist mit einem ausbreehbaren Wandteil 210 versehen. Diese Teilmarkierungen geben geinäss einem 3-Bit-Binärcode
die Spieldauer der Kassette an, und zwar genäse dem folgenden Code,
wobei mit "0" bezeichnet wird, dasn kein ausbrechbarer Wandteil
mehr vorhanden ist, während mit "x" bezeichnet wird, dass der ausbrechbare Wandteil nicht vorhanden ist.
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ORtGlNAL INSPECTED
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PHO 7
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207 | 208 | 209 | Spieldauer | |
0 | 0 | O | 2 χ 30 Minuten | |
O | 0 | X | 2 χ 90 Minuten | |
O | X | 0 | 2 χ 150 Minuten | |
X | O | O | 2 χ 210 Minuten | |
X | X | 0 | 2 χ 60 Minuten | |
X | 0 | X | 2 χ 120 Minuten | |
in | 0 | X | X | 2 χ 180 Minuten |
X | X | X | 2 χ 240 Minuten |
Da die Kassette umdrehbar ist, sind natürlich in der Hauptwand,
die sich in der Zeichnung auf der Unterseite der Kassette
befindet, und an der Stelle, die nach Umdrehung 'der Kassette mit
der Stelle der Teilmarkierungen 207 - 209 zusammenfällt, noch drei
Teilmarkierungen vorhanden, die identisch kodiert sind.
Selbstverständlich sind noch eine Reihe von Abwandlungen der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich, ohne den Rahmen
2Q der Erfindung zu verlassen; dies insbesondere im Hinblick auf die
Ausbildung der beiden Detektionseinrichtungen, der Vergleichseinrichtung und der Warneinrichtung. So etwa ist es auch
denkbar, ein Aufzeichnungssystem so auszubilden, dass bei einer Eelilprogrammierung die Vergleichseinrichtung ein Signal an die
Steuereinrichtung des Aufzeichnungsgerätes abgibt und diese eine folgende Einrichtung erregt, wodurch die Kassette aus dem Aufzeichnungsgerät
ausgeworfen wird, so dass dann die Warnung für den Benutzer durch den Auswerfvorgang der Kassette aus dem
Aufzeichnungsgerät gegeben wird. Eine Detektionseinrichtung zum Detektieren der tatsächlich zur Aufzeichnung zur Verfügung
stehenden länge des Magnetbandes kenn beispielsweise auch mit nur einem mit einer Spule gekuppelten Tachogenerator und mit einem die
Fortbewegungsgeschwindigkeit des Bandes detektierenden Tachogenerator ausgebildet sein, wobei dann aus den Ausgangsgrössen
dieser beiden Tachogeneratoren wieder der tatsächlich für Aufzeichnung verfügbare Zeitabschnitt für automatische
Aufzeichnungen berechnet vrarden kann.
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ee
Claims (12)
17.7.1979 PHD 78-513
PATENTAISIMIECKE:
1 J Aufzeiclinungssystem zum Aufzeichnen von Signalen auf ein
Magnetband, vcbei dieses System avis einem Aufzeichnungsgerät und
aus auf dasselbe aufsetzbaren je eine bestimmte länge des Magnetbandes enthaltenden Kassetten besteht, und wobei das
Aufzeichnungsgerät ein Schaltuhr zum Pestlegen mindestens eines
Einschaltzeitpunkt^e und eines AusschaltZeitpunktes für eine
seitlich vorprogrammierte automatische Aufzeichnung enthält,
dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsgerät mindestens eine
Detektionseinriehtung zum Detektieren des mit einer auf das Geräb
10
aufgesetzten Kassette möglichen Aufzeichrungszeitabschnittes und
eine eine Warneinrichtung für den Benutzer des Gerätes steuernde
Vergleiohseinrichtung enthält, der einerseits die ein Mass für den
möglichen Aufseichnungszeitabschnitt mit der Kassette angebende
Ausgangsgrösse der Detektionseinrichtung und andererseits eine von
der Schaltuhr abgeleitete, ein Mass für den mit derselben insgesamt
festgelegten Zeitabschnitt für die vorprogrammierte automatische
Aufzeichnung mit den Aufzeichnungsgerät angebende Vorgleichsgrosse
zugeführt wird;, wobei die 'varneinr.ichtung wirksam uird, wenn der
Zeitabschnitt, der für die vorr-rograinrnierte automatische
Auf^eichr,tng ber;ö!,; ;φ wird, grosser als der mögliche
^eitabschoj.tt tait der ve)vandeten Kassette ist.
2, Aufiiiiiciiiuaige.-vjsii&n nach jur.spruch 1, dadurch g£l;enrizeichnet,
dp/--,c; die "Deio^ctionssinrichtung des Aufzeichnurigsgerätes reit einer
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17.7.1979 2 EHO
Ausleseeinrichtung zum Auslesen mindestens einer an der Kassette vorgesehenen die darin vorhandene Gesamtlänge des Magnetbandes
angebenden Bandlängenmarkierung versehen ist.
3. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung des Aufzeichnungsgerätes für die
!feststellung der in einer auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzten
Kassette tatsächlich für die Aufzeichnung zur Verfugung stehenden länge des Magnetbandes ausgebildet ist.
4. Aufzeichnungssystem nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch
gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsgerät sowohl eine mit einer
Ausleseeinrichtung für mindestens eine an der Kassette vorgesehene
und die darin vorhandene länge des Magnetbandes angebende Markierung versehene erste Detektionseinrichtung als auch eine
zweite Detektionseinrichtun enthält, die zum Detektieren der in einer auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzten Kassette tatsächlich
für Aufzeichnung verfügbaren länge des Magnetbandes ausgebildet ist, wobei die Ausgangsgrösse der ersten Detektionseinrichtung als
Führiingsgrösse für die zweite Detektionseinrichtung dient.
5« Aufzeichnungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung des
Aufzeichnungsgerätes zugleich zur !feststellung, ob gegebenenfalls
eine Kassette auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzt ist, ausgebildet ist.
6. Aufzeichnungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsgerät einen Mikroprozessor enthält, der mindestens zur Bildung der Schaltuhr, der Detektionseinrichtung und der Vergleichseinrichtung dient. 7· Kassette für ein Aufzeichnungssystem nach einem der vorstehende Ansprüche, die mit mindestens einer auslesbaren Markierung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette mit einer auslesbaren Bandlängenmarkierung versehen ist, die die länge des in der Kassette vorhandenen Magnetbandes angibt. 8. Kassette nach Anspruch 7, die mit einem Kassettengehäuse mit zwei parallelen im wesentlichen viereckigen Hauptwänden, die durch Seitenwände miteinander verbunden sind, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandlängenmarkierung in einem mehrere 3its enthaltenden Binärcode auf der Kassette vorhanden ist, wobei jedes Bit durch, eine Teilmarkierung gebildet wird, die in einem vom zwei
6. Aufzeichnungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsgerät einen Mikroprozessor enthält, der mindestens zur Bildung der Schaltuhr, der Detektionseinrichtung und der Vergleichseinrichtung dient. 7· Kassette für ein Aufzeichnungssystem nach einem der vorstehende Ansprüche, die mit mindestens einer auslesbaren Markierung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette mit einer auslesbaren Bandlängenmarkierung versehen ist, die die länge des in der Kassette vorhandenen Magnetbandes angibt. 8. Kassette nach Anspruch 7, die mit einem Kassettengehäuse mit zwei parallelen im wesentlichen viereckigen Hauptwänden, die durch Seitenwände miteinander verbunden sind, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandlängenmarkierung in einem mehrere 3its enthaltenden Binärcode auf der Kassette vorhanden ist, wobei jedes Bit durch, eine Teilmarkierung gebildet wird, die in einem vom zwei
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besonderen Zuständen vorhanden ist.
9. Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kassettengehause mit von ausbrechbaren Wandteilen abdeckbaren
Markierungsöffnungen versehen ist, und dass einer der beiden
Zustände jeder Teilmarkierung aus dem Anwesenheit des ausbrechbaren Wandteiles einer Markierungsöffnung und der
andere der beiden Zustände aus der Abwesenheit de ausbrechbaren Wandteiles besteht.
10. Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Teilmarkierungen in der Nähe einer Bake einer Hauptwand des
Kassettengehäuses befinden.
11. Aufzeichnungsgerät, das zu einem Aufzeichnungssystem nach Anspruch 3 gehört und für Zusammenarbeit mit einer Kassette nach
Anspruch 9 geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung des Aufzeichnungsgeräts -für die !feststellung
der in einer auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzten Kassette
tatsächlich für Aufzeichnung verfügbaren länge des Magnetbandes mit einer der Anzahl Bits des Binärcodes der Bändlängenmarkierung
entsprechenden Anzahl von Detektionsschaltern versehen ist, die mit
einem unter Itederbelastung stehenden verschiebbaren Detektionsglied
zum Detektieren des Zustandes einer Teilraarkierung auf der Kassette
versehen sind, wobei das Detektionsglied beim Fehlen eines ausbrechbaren Wandteiles sich wenigstens teilweise in einer
Markierungsöffnung befindet, wobei sich der betreffende Detektionsschalter dann in einem ersten Zustand befindet, während
dieses Glied beim Vorhandensein des ausbrechbaren Wandteiles mit
diesem Wandteil zusammenarbeitet, wobei sich der Detektionsschalter dann in einem zweiten Zustand befindet.
12. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Detektionsglieder der Detektionsschalter aus in ihrer längsrichtung eindrückbaren Detektionsstifteri bestehen.
13« Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 11 für ein
Aufzeichnungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Detektionseinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie feststellen kann, dass wenn sich alle Detektionsschalter in ihrem
ersten Zustand befinden, keine Kassette auf das Aufzeichnungsgerät aufgesetzt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT634178A AT356916B (de) | 1978-09-01 | 1978-09-01 | Aufzeichnungssystem und kassette fuer ein solches aufzeichnungssystem |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2934225A1 true DE2934225A1 (de) | 1980-03-13 |
DE2934225C2 DE2934225C2 (de) | 1985-04-18 |
Family
ID=3585333
Family Applications (2)
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