DE2837025C2 - Steuervorrichtung für ein Magnetbandgerät - Google Patents

Steuervorrichtung für ein Magnetbandgerät

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Description

dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Zahlenwerte über die Zahlentastatur (2B) eingebbar sind, deren erster die Zeit und deren zweiter den Bandstand angibt, bei denen der Bandtransport beginnt und/oder aufhört, wobei die ersten und zweiten über die Zahlentastatur [2B) eingegebenen Zahlenwerte und das Signal der Abfühlvorrichtung (9) in Registern (RAM) und eine vorbestimmte Zahl von Betriebsprogrammen in einem Speicher (ROM) gespeichert sind, so daß ein Starten und/oder Stoppen des Bandtransports in Abhängigkeit vom Erreichen einer eingegebenen Zeit oder eines eingegebenen Bandstandes auslösbar sind.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher permanent nicht löschende Speicherelemente (ROM) innerhalb eines Mikroprozessors (10) umfaßt
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einstellung eines beliebigen Zählwerts in der Bandlauf-Zähleinrichtung (TC, TCM) der Abfühlvorrichtung.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Übertragungsschaltung, mittels der der Inhalt des Bandlaufzählers (TC) in einen anderen Speicher (RAM) oder auf andere Speicherplätze übertragbar ist
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zeitabiaufzähler (SEC), der die jeweilige Laufdauer des Bandes erfaßt
6. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen digitalen Mikroprozessor (10) als zentrale Steuereinheit für die einzelnen Bandlauffunktionen, der als integrierte Baugruppen
— die Bandlauf-Zähleinrichtung (TC),
— den Bandpositionsspeicher (TCM, RAM) und
— die Entscheidungslogik
enthält
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für ein Magnetbandgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Steuervorrichtung ist aus der DE-OS 24 25 856 bekannt und wirkt auf einen Bandantrieb zum Transport des Bandes während der Aufnahme und der Wiedergabe unter Auswerten der Signale einer an den Bandantrieb gekoppelten Abfühlvorrichtung ein, die in Abhängigkeit von der Bandbewegung ein Signal erzeugt Über eine Zahlentastatur können manuell Zahlenwerte eingegeben werden, die mit einem Auswerter vergleichbar sind, so daß bei Übereinstimmung der Bandtransport selbsttätig stillgesetzt wird. Bei der bekannten Steuervorrichtung sind Speicher vorgesehen, von denen der eine den tatsächlichen Bandstand und der andere eine über die Zahlentastatur eingegebene gewünschte Bandstelle enthält. Auf diese Weise kann durch Zählen von Bandlaufimpulsen der tatsächliche Bandstand bestimmt werden, um die selbsttätige Stillsetzung zu erreichen.
In der DE-AS 24 16 060 ist eine Steuervorrichtung für Magnetband beschrieben, bei der ein Zähler über einen Frequenzteiler Zählimpulse zählt und das Zählergebnis, das den tatsächlichen Bandstand darstellt, an einen Auswerter weitergibt. Eine Zahl ist in ein Bedienfeld manuell eingebbar und entspricht der gewünschten Bandstelle, an der der Bandtransport stillgesetzt werden soll, Diese Zahl wird ebenfalls dem Auswerter zugeführt, der die vom Zähler kommenden und den tatsächlichen Bandstand anzeigenden Zahlen miteinander vergleicht. Bei Übereinstimmung dieser Zahlen wird der Bandantrieb stillgesetzt.
Bei den bekannten Steuervorrichtungen kann der
Bandantrieb zwar selbsttätig stillgesetzt, jedoch nicht selbsttätig in Gang gesetzt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrich tung für ein Magnetbandgerät ?u schcifen, mit der die Schaltmöglichkeiten des Magnetbandgeräts erweitert und die Betriebszustände des Magnetbandgeräts im voraus festgelegt werden könneii.
Diese Aufgabe wird mit einer Steuervorrichtung der
vorausgesetzten Gattung gelöst, die nach der Erfindung gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 ausgebildet ist.
Dadurch, daß zwei Zahlenwerte eingegeben werden können, ergeben sich wesentlich erweiterte Einsatzmög lichkeiten. Während bei den bekannten Geräten lediglich ein Stillsetzen des Bandantriebs zu einem Zeitpunkt möglich ist, der einem im voraus eingegebenen Bandstand entspricht, gestattet es die erfindungsgemäße Steuervorrichtung, ein Magnetbandgerät zu einer vorher eingestellten Zeit in Gang zu setzen, um zu diesem Zeitpunkt entweder in den Betriebszustand Wiedergabe oder den Betriebszustand Aufnahme geschaltet zu werden. Der zweite Zahlenwert, der über die Zahlentastatur eingegeben worden ist, bestimmt dabei entweder einen Bandstand oder eine Zeit, zu der eine automatische Abschaltung des Magnetbandgeräts erfolgen soll. Auf diese Weise kann das Magnetbandgerät während der Abwesenheit des Benutzers Aufnahmen durchführen und als Wecker eingesetzt werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes des Patentanspruchs 1 sind in den Unteranspriichen gekennzeichnet.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden
nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweiser Ausfönrungsform näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Perspektivansicht eines Kassettendecks, bei dem die Erfindung verwirklicht ist; s
F i g. 2 die Vorderansicht eines Wähltastenfelds mit einer Anzeige und einzelnen Tasten;
F i g. 3 das System-Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig.4 das Blockschaltbild eines Chips mit einem digitalen Mikioprozessor als System-Steuereinheit für das Kassettendeck;
F i.g. 5 eine »Familie« von Registern innerhalb eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM = Random Access Memory) innerhiJb des digitalen Prozessors von Fig. 4;
F i g. 6 verdeutlicht die Zuordnung zwischen einzelnen Anzeigesegmenten und einzelnen Anzeige-Pufferregistem;
F i g. 7 das Flußdiagramm für ein Tasten-Eingabe-Unterprogramm;
F i g 8 das Flußdiagramm für das Programm der Antriebssteuerung;
F i g. 9 das Flußdiagramm für ein Anzeigeprogramm;
Fig. 10 das Flußdiagramm für ein Bandlaafzählprogramm;
F i g. 11 das Rußdiagramm für ein über eine Taste auslösbares Rückstellprogramm;
Fig. 12 das Flußdiagramm für ein Zeiteinstellprogramm;
F i g. 13 eine Code-Tabelle zur korrelierte.i Darstellung des Zusammenhangs zwischen den jeweiligen Wählschaltern und dem jeweiligen Betriebszustand und
Fig. 14 eine Code-Tabelle zur Erläuterung der Stellungen OFF/ON/AUTO eines Netz- oder Stromversorgungsschalters.
Das in Fig. 1 gezeigte Magnetbandkassettendeck umfaßt einerseits einen Kassettendeckteil 1 und andererseits eine Steuer- und Überwachungseinheit 2. Der Deckteil 1 enthält eine Stromversorgung, einen Bandantrieb usw., während die Steuer- und Überwachungseinheit 2 eine zeithaltende Baugruppe enthält, an der bestimmte Zeitpunkte vorwählbar sind und die außerdem auf eine 12-Stunden-Periode oder eine 24-Stunden-Periode durch Druck auf zehn Zifferntasten wählbar ist. Die Zeitgeberfunktion ist außerdem zur Erregung und Abschaltung des Bardantriebs zu einem gewünschten Zripunkt und zur Ein- und Ausschaltung der Stromversorgung zu einem gewünschten Zeitpunkt eingerichtet, zusätzlich zur Steuerung der Hauptfunktionen des Geräts, die nachfolgend erläutert werden.
Mit der Steuer- und Überwachungseinheit 9 sind wirkungsmäßig verbunden ein Stromversorgungsschalter 4 mit drei wählbaren Betriebsstellungen OFF/ON/ AUTO (AUS/EIN/AUTOMATISCH}, ein Speicherrücklaufschalter 5, ein Rauschunterdrückungsschalter 6 sowie bestimmte Hebel- oder Tastenschalter 3 iür einzelne Betriebsfunktionen wie PAUSE, AUFZEICHNUNG, RÜCKLAUF, WIEDERGABE, AUFSPULEN, STOP und AUSWURF. Werden diese Üetriebsschalter manuell nach unten gedruckt, so verriegeln sie selbsttätig und eine gewünschte Betriebsart ist eingestellt. Die übrigen Baugruppen des Kassettendeckteils sind bekannt und bedürfen hier keiner näheren Beschreibung, da sie in bezug auf die Erfindung nicht relevant sind.
Die Fronttafel der Steuer- und Überwachungseinheit 2 nach Fig. 2 ist <n einen Anzeigebereich 2A (vorzugsweise mit einer Flüssigkristallanzeige) und einen Bedienungsteil 20 mit einzelnen Betriebs- und Funktionstasten unterteilt.
Ein Anzeigendster sowie das Layout für die Tasten wird nachfolgend in Verbindung mit einer jeweiligen Anzeige und den Tastenfunktionen erläutert Obgleich in der Zeichnung alle Segmente der Anzeige wiedergegeben sind, werden selbstverständlich bei der Einstellung einer bestimmten Betriebsart nur jene Segmente erregt, die zur Anzeige für diesen Betriebsfall erforderlich sind.
Der Anzeigebereich 2A enthält Zeitanzeigefunktionen und Zeitgeberfunktionen, Anzeigen AM, PM, zwei doppelte durch einen Doppelpunkt voneinander getrennte Felder mit Ziffer-8-Anzeigen zur Darstellung des Inhalts des Bandzählerspeichers und einen Bandzähler, einen weiteren Anzeiger SEC zur Darstellung der Zeitperiode während das Band läuft, ein mit APLD bezeichnetes Anzeigefeld zur Wiedergabe einer Unterbrechung zwischen zwei Programmabschnitten, einen Bandlauf-Richtungsanzeiger
einen Programmziffernanzeigerh \~X die wirkungsmäßig der APLD-Funktion zugeordnet sind, einen Speicherladeanzeiger M und einen Wiedergabeanzeiger(-).
Das Tastenfeld 2ß andererseits umfaßt folgende Tasten:
1. Anzeigewähltasten
Diese Tasten dienen zur Auswahl von sechs Betriebsarten, nämlich TAKT, TAKTGEBERSTART, TAKTGEBERSTOP, TCM, TC und ZWEITER ZÄHLER. Durch Druck auf eine bestimmte Taste wird jeweils eine unterschiedliche Betriebsart eingestellt und über den zugeordneten Anzeiger wiedergegeben.
2. APLD-Einlesetaste
Diese Taste dient zur Festlegung einer einem gewünschten Musikprogramm zugeordneten Ziffer ocier Zahl (beispielsweise einem Musikstück) während des APLD-Betriebs. Bei dieser Betriebsart wird eine Unterbrechung oder Pause zwischen einzelnen Programmen abgetastet, wobei die Anzahl der aufgezeichneten Programme durch Zählen der Anzahl der Abtastoder Prüfsignale erfaßt wird, woraus sich ohne Schwierigkeiten eine genaue Vorgabe für ein gewünschtes Programm gewinnen läßt. Die Funktionen sowie die dafür erforderliche Schaltkreisanordnung sind in vollem Umfang in der US-PS 40 14 039 beschrieben.
3. RÜCKSETZ-Taste
Di^se Taste wird zur Rückstellung eines Zeitgebers und eines Zeitgeber-Zählwertspeichers TCM während des Anzeigebetriet/S gedrückt.
4. DIREKT-SPEICHER-Taste
Während des Anzeigebetriebs für TC und TCM wird der Inhalt des Bandzählers TC in den Bandzählerspeicher TCM übertragen, sobald die DIREKT-SPEICHER. Taste gedrückt wird; der Speicher wird dabei geraden.
5. Zifferntasten und AM/PM-Taste
Diese Tasten diesen zur Eingabe einer Zeitinformation und einer Zifferninformation in das Gerät während der einzelnen Anzeigebetriebsarten.
6. EINGABE-Taste
Diese Taste dient zur Beendigung des Einlesebetriebs; sie versetzt die Speicher in Bereitschaft, bevor die jeweiligen den Speichern zugeordneten Betriebsarten ausgelöst werden (mit Ausnahme von TAKT).
7.TAKT-ElNGABE-TaSIe
Diese Taste dient ausschließlich für den Takt-Betrieb zur Beendigung des Einlesevorgangs.
8. TAKT-EINSTELL-Taste
Dies ist eine Zeitkorrektur- und Einstelltaste.
9.12/24-H-Taste
Mit dieser Taste läßt sich wahlweise eine 12-Stunden- oder 24-Stunden-Periode einstellen.
Die F i g. 3 zeigt das Blockschaltbild einer bevorzugten Äusführungsform der Eriiiiuüfig, bei der die dargestellte Tastenfeldmatrix dem Tastenfeld 2ß in Fig. 2 entspricht. Ein Einzelchip eines digitalen LSI-Mikroprozessors 10 liefert Signale H\, H^ für die Rückseiten- oder Gegenelektrode und Segmentsignale a\ bis as für eine Digitalanzeige 14, wobei einige der Segmentsignale, nämlich die Signale a\ bis a« als Abtastsignale für die Zifferntasten dienen. Die Tastenfeldeingangsklemmen K\ bis Kt werden durch Signale von der Tastenfeldmatrix 2B beaufschlagt, die als 4 χ 6-Matrix zusammen mit den erwähnten Abtastsignalen aufgebaut ist. Alle Steuerfunktionen des Kassettendecks werden durch den Einzelchip-Mikroprozessor geliefert. Die Grund- oder Haupttaktimpulse gibt ein externer an den Mikroprozessor angeschlossener Schwingquarz 15 an, der als Zeitstandard für alle zeitbezogenen Operationen dient.
Eine Detektorschaltung 9 liefert ein eingangssignal«, das die Umdrehungen einer mit dem Kassettenband bewickelten Bandspule 7 anzeigt. Die Detektorschaltung 9 erfaßt dabei durch ein Hall-Element oder dergleichen die Änderungen von magnetischen Eigenschaften auf dem Band und setzt diese in entsprechende elektrische Digitalsignale um. Das Ausgangssignal der Detektorschaltung 9 gelangt als eine Folge von Bandzählimpulsen auf die Eingangsklemme λ.
Eine Pause oder Unterbrechung zwischen einzelnen Programmen wird durch einen Magnetkopf 11 erfaßt, verstärkt und gelangt über eine als Pause· Ausgangsschaltung 13 bezeichnete Schaltungsgruppe auf eine Eingangsklemme ß. Durch Abtastsignale Si bis 5g wird der Eingabezustand des Deckteils im Zusammenwirken mit einer Meldefuriktion über den jeweiligen Antriebszustand (vgl. Fig. 13) überprüft und gelangt als Eingabesignal auf die Eingangskiemme γ. Der REC-Schalter wird verriegelt, wenn der Aufzeichnungsbetrieb gewünscht wird. Steht der REC-Schalter im Zustand EIN, so überprüft und entscheidet der Mikroprozessor 10, daß das Deckteil auf Aufnahmebetrieb geschaltet ist und überwacht daß dieser Betriebszustand durch den Antriebsmechanismus nicht verändert wird.
Der Netzschalter 4 läßt sich auf drei unterschiedliche Kontaktpositionen einsteilen, der den Betriebszuständen OFF, ON und AUTO (AUS, EIN und AUTOMATISCH) entsprechend den Anschlußkombinationen der beiden Tastsignale an den Ausgangsklemmen Si und Sä einstellbar ist Fi g. 14 zeigt eine Code-Tabelle, für die den Zuständen ON, OFF und AUTO zugeordneten Verknüpfungen. Beispielsweise steuert der Netzschalter 4 die Stromversorgungsteile 17 und 18 des Deckteils von einem Wechselspannungsstecker aus, hat jedoch in diesem Fall keinerlei Einfluß auf die Stromversorgung für den Mikroprozessor 10. In Fig. 13 sind zwölf mögliche Betriebszuslände für die Antriebseinheit entsprechend den verschiedenen Kombinationen von Wiedergabe, Pause, rascher Vorlauf, Rücklaufbetrieb usw. dargestellt.
Ein Speicherbetrieb-Rücklaufsignal tritt an einer Ausgangsklemme R\ auf, wenn ein Bandlaufzähler im Mikroprozessor 10 in etwa 100 ms vom Zählwert 0001 bis zum Zählwert OOOO durchläuft. Der Speicherbetrieb-Rücklaufschalter 11 liegt im Weg des Speicher-Rücklaufsignals, so daß sich über den Schalter 5 am Bedienungsfeld bestimmen läßt, ob dieses Signal einen Elektromagneten 16 erregt oder ob der Speicher-Rücklaufbetrieb durchgeführt werden soll.
Der Elektromagnet 16 mit Tauchkern ist wirkungs-
ZG mäßig den wahlweise zu betätigenden Betriebsartwählschaltern WIEDERGABE, RÜCKLAUF usw. zugeordnet. Angenommen, der Rücklaufschalier sei in Abwärtsstellung verriegelt, so daß das Deckteil des Geräts auf Rücklaufbetrieb geschaltet ist. In diesem Fall wird der Zähler schrittweise abwärts gezählt, und sobald der Zähler den Zählschritt 0001 — 0000 erreicht, so tritt ein Signal an der Ausgangsklemme R\ auf, wodurch der Elektromagnet 16 erregt und der Antriebsmechanismus entriegei, wird. In anderen Worten: Der REW-Schalter
springt nach oben, so daß der VORLAUF/RÜCK-LAUF-Schalter in den AUS-Zustand versetzt und das Deckteil auf Stop-Betrieb geschaltet wird. Der Bandlauf wird augenblicklich unterbrochen.
In ähnlicher Weise wie an der Klemme R\ dient ein Impulssignal fh von etwa 100 ms Dauer zur Erregung des Elektromagneten 16, um den Antrieb zu entsperren. Das Impulssignal an /?2 tritt unter folgenden Bedingungen auf:
1. Der Impuls wird innerhalb einer Periode von etwa drei Sekunden erzeugt, um zum vollständigen Rückspulen des Bands mit automatischem Stop den Antrieb freizugeben.
2. Der Impuls erscheint, wenn das Programm-Pause-Prüfsignal erzeugt wird, sobald der Zähler den Wert 0000 erreicht, wobei der Antrieb entsperrt wird.
3. Eine bestimmte Bandposition wird in den Bandzählerspeicher TCM zuvor eingegeben. Stimmt der Wert des Bandzählers mit dem Wert des Bandzählerspeichers überein, so wird das Impulssignal erzeugt, um den Antrieb zu entsperren.
4. Ist der Antrieb auf Wiedergabebetrieb geschaltet, und ist der Netzschalter 4 für den Deckteil ausgeschaltet, so steht der Magnetkopf jeweils in unmittelbarem Kontakt mit dem Band, wobei sowohl das Magnetband als auch der Magnetkopf nachteilig beeinflußt werden. Um dieses Problem zu vermeiden, wird auch in diesem Fall der Impuls erzeugt, & h. er hat in diesem Fall eine mechanische Kontrollfunktion.
Steht der Netzschalter 4 des Deckteils in der Betriebsstellung AUTO, so dient ein Ausgangssignal an der Klemme R3 als Zeitgebersignal zur Steuerung der Stromversorgung 17 für das Deckteil und den EIN-AUS-Schalter 18 des Wechselstromsteckers.
F i g. 4 zeigt das Blockschaltbild des Mikroprozessors
zur Bereitstellung der Steuerfunktionen für das Deckteil.
Die Darstellung zeigt einen vom Quarz 15 gesteuerten Oszillator 107, einen Frequenzteiler 108, der einzelne Zeit- oder Taktsignale in der Folge von 0,1 see, 0,5 see, 1 see sowie 1 min abgibt, einen Ausgangspuffer 111, der die Tasteneingabesignale ATi bis Kt, die einzelnen oben erläuterten Eingangssignale ac, β und γ sowit die diskreten Ausgangssignale R\, Ri und Ri bereitstellt, einen Generator 110 für die Tastsignale S\ bis Se zur Überwachung des jeweiligen Betriebszustands des Antriebs, einen Generator 109 für die Gegenelektrodensignale H\ und Hi der LCD-Anzeige, einen Generator 106 für die einzelnen Segmentsignale der L.CD-Anzeige, eine zentrale Prozessoieinheit CPU 105 zur Steuerung und Überwachung der oben erwähnten Signalkomponenten sowie einen Festwertspeicher ROM und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM.
Eine Gruppe oder »Familie« von im RAM der F i g. 4 enthaltenen Register zeigi die r ig. 3: Ein TAKT-Register dient zur Zeithaltung und bewirkt gleichzeitig eine Hexadezimal-Umformung in Abhängigkeit des Einminuten-Taktsignals vom Teiler 108. Ein TSA-Register speichert den Zeitgeberstartpunkt und ein TSO-Rcgister gibt den Zeitgeberstoppunkt vor. Die Register TAKT, TSA, TSO sind außerdem mit zwei zusätzlichen Binärziffernstellen oder Bits PM und AM ausgerüstet, so daß eine AM/PM-Unterscheidung im Falle einer 12-Stunden-Periode möglich ist. Ein TCM-Register speichert die Bandzähler-Positionsinformation während ein Bandzähler TC jeweils um einen Zählschritt verändert wird, wenn ein Eingangssignal anliegt. Ein zweites mit SECOND bezeichnetes Zählerregister bewirkt eine Hexadezimal-Operation in Abhängigkeit vom 1-Sekunden-Taktsignal des Teilers 108. Es sei bemerkt, daß das SECOND-Register zur Periodensummation nur dann wirksam geschaltet wird, wenn der Antrieb auf Aufnahme- bzw. Wiedergabebetrieb geschaltet ist. Ist beispielsweise der REC-Schalter betätigt, so wird die Aufzeichnungsperiode gespeichert. Ein AP-Register wird für die APLD-Funktion benötigt; sein Inhalt wird insbesondere während des APLD-Betriebs jedesmal dann schrittweise erniedrigt, wenn ein ß- Eingangsimpuls eintrifft.
Eine Gruppe von Anzeige-Pufferregistern, die durch eine gestrichelte Linie umrandet ist, entspricht jeweils den einzelnen Anzeigesegmenten, wobei mit L\ und Li die Ziffernanzei6eregister bezeichnet sind, während die übrigen Register Flip-Flops enthalten, deren Stellung dem jeweiligen Anzeigezustand entspricht. Die Inhalte der einzelnen Register, die angezeigt werden sollen, werden auswahlweise in die Register L\ oder Li übertragen. Es sei bemerkt, daß das Li- Register nur dem AP-Register zugeordnet ist Ein 4-Bit-Register f entscheidet der Inhalt weichen Registers angezeigt werden solL /= 0,1,2,3,4,5 entspricht den jeweiligen Anzeigesegmenten for 0, Ϊ. 2, 3, 4, SEC_In_ anderen Worten: Jedes der Anzeigesegmente 0. Ϊ, 2, 3, 4, SEC. wird erregt und der Inhalt des jeweils zugeordneten Registers wird aufgerufen. "?r Ober L1 angezeigt zu werden. In Po und ft wird der Betriebszustand des Deck-Stromversorgungsschalters festgelegt, nämlich durch den Code 01 für AUS, den Code 10 für EIN und den Code 11 für AUTO, wie die F i g. 14 veranschaulicht
Im Register N werden die vier Vorgabezustände PLAY/PAUSE/WIND/REW (AUFZEICHNUNG bzw.
WIEDERGABEYPAUSE/VORLAUF/RÜCKLAUF) gespeichert was in Fig. 13 schematisch dargestellt ist Die CPU im Mikroprozessor prüft die EIN- und AUS-Zustände der Tastsignale 5| bis Sg und das jeweilige Ergebnis wird in die Register P\, P0 und N übernommen. Die CPU bestimmt dann intern die Befehlsvorgabe für den Antrieb durch Abfrage der Inhalte der Register P1, P0 und N. Diese Register werden zur Anzeige durch Druck der Betriebsartwählschalter aufgerufen, während bei der Betätigung der Zifferntasten eine entsprechende numerische Information eingeschrieben wird.
Im folgenden werden die Betriebszustände des Kassettcndeckteils in Einzelheiten erläutert:
1. Vorbereitung
Wird eine neue Batterie in das Gerät eingesetzt, so werden alle Register auf den Zustand »0« geräumt. Die Zeithaltefunktion beginnt augenblicklich mit 0:00, jedoch verbleibt die Zeitanzeige auf 88:88 um anzuzeigen, daß eine Zeitkorrektur erforderlich ist.
/0 Äiie übrigen Anzeigesegmenie werden nicht erregt und alle Tasten außer der TAKT-Taste sind nicht wirksam. Wird die TAKT-Taste betätigt, so wird die Anzeige für TAKT-Betrieb erregt und löst die Zeitanzeige-Operation aus. Anschließend daran ist eine normale Tastenbetätigung möglich.
2. Takt-Betrieb
Wird die TAK. Γ-Betriebstaste betätigt, so wird die LCD-Anzeige auf Taktbetrieb geschaltet und eine anzuzeigende Zeitinformation wird eingegeben. Nach Beendigung der Einlese-Operation beginnt der TAKT-Betriebsanzeiger zu blinken. Unter dieser Bedingung wird kein Zeithalteregister im RAM beeinflußt. Wird jetzt die TAKT-Eingabetaste manuell betätigt, so wird die Voreinstellzeit in das Zeithalteregister übertragen, um den Zeitvoreinstellvorgang abzuschließen, wobei jetzt eine kontinuierliche, also nicht blinkende Anzeige dargeboten wird. Obgleich die Zeitvoreinstellung in der Regel die Stunden und Minuten betrifft und hinsichtlich der Sekundenanzeige indifferent ist, beginnt die Zeithalteoperation mit null Sekunden, sobald die TAKT-EINGABE-Taste betätigt ist. Ein Doppelpunkt (:) auf der Anzeige blinkt lediglich während des Zeitanzeigebetriebs. Eine andere Möglichkeit, eine Einstellzeit vorzugeben, besteht in der Verwendung der TAKT-EINSTELL-Taste. Wenn MStunden und M-Minuten während des Zeitanzeigebetriebs wiedergegeben werden, so bestimmt das Betätigen der TAKT-EINSTELL-Taste die folgenden Bedingungen:
fürO
< M < 40, MStunden 0 Minuten (0 Sekunden); für M
£ 40, N + 1 Stunden, 0 Minuten (0 Sekunden).
Entsprechend der Betätigung der 12 H/24 H-Taste während des Zeithaltebetriebs steht entweder eine 12-Stunden-Periode oder eine 24-Stunden-Periode zur Verfügung. Wird das Zeitsystem durch die 12 H/24 H- Taste geändert so werden alle mit Zeit-Operationen verbundenen Register übereinstimmend auf die neugewählte Stundenperiode umgestellt Die 12 H/24 H-Taste und die TAKT-EINSTELL-Taste liegen in einer Ebene des Bedienungsfelds. Wird beispielsweise ein nicht möglicher Wert (z. B. 51 Stunden 23 Minuten) eingegeben und wird die TAKT-EINGABE-Taste während des Zeiteinstellbetriebs betätigt, so führt dies zu einer ungültigen Operation.
3. Zeitgeberbetrieb
Durch die Zeitgeber-Start- oder Stop-Taste wird die Anzeige auf Zeitvorgabeanzeige eingeschaltet und ermöglicht die Eingabe einer Zeitinformation. Die Zeitgeber-Betriebsanzeige blinkt nach beendeter Eingabe der Zeitvorgabsinformation auf. Zu diesem Zeitpunkt wird das Zeitgeber-Startregister (oder das Stop-Register) hoch nicht beeinflußt. Wird jetzt die Eingabetaste betätigt, so wird die eingegebene Zeitinformation in das Zeitgeber-Start-Register (oder das Zeitgeber-Stop-Register) geschoben. Der Zeitgeberbetrieb folgt unmittelbar (oder wird unterbrochen) nach dem Ende des Zeiteinstellvorgangs und verhindert das Weiterblinken der Anzeige, die jedoch weiterhin erregt bleibt. Die eingegebene Zeitinformation wird bei Betätigung der Eingabetaste im Anzeigeregister gespeichert, wobei der Zeitgeber gestartet (oder angehalten) wird. Ist keine weitere Zeiteinstellung erforde.üch, so
dcn des
Sns
ch di?
betätigt werden. Stimmt die voreingestellte Zeitinformation mit der im Zeithaltetaktgeber vorhandenen Zeitinformation überein, so werden der Speicher und die Speicheranzeige rückgesetzt. Das interne Zeitgeber Startregister (oder das Stop-Register) wird nicht beeinflußt. Es sei weiter erwähnt, daß das Zeitgeber-Startregister nicht verändert wird, selbst wenn sein Inhalt mit der Zeitinformation bei Einschaltung der Stromversorgung übereinstimmt. Soll der Zeitgeberbetrieb zwischendurch unterbrochen werden, so braucht der Gerätebenutzer lediglich die Rücksetztaste manuell zu betätigen, um den Speicher zurückzusetzen. Ersichtlicherweise liefert der Zeitgeber Zeitgebersteuer-Ausgangssignale, mittels der sich die Stromversorgung über den Wechselstromanschluß, das Kassettendeckteil und die Steuerausgangssignale für die mechanischen Funktionen ein- und ausschalten lassen, um den Bandantrieb entsprechend einer voreingestellten Zeit zu steuern.
Durch Starten des Zeitgebers läßt sich beispielsweise ein Weckzeitpunkt programmieren oder die Aufzeichnung eines bestimmten Programms läßt sich auch bei Abwesenheit des Gerätebesitzers ermöglichen, weil die Stromversorgung jederzeit ein- und ausgeschaltet werden kann. Die Zeitgeberstopfunktion ist nützlich für eine »Schlafzeit«-Vorgabe. Eine Zeitgeberfunktion durch zwei Schaltkreise ermöglicht es so, die Wechselstromversorgung für das Gerät als auch die Stromversorgung für das Kassettenteil nur während einer beliebig wählbaren begrenzten Zeitperiode einzuschalten. Mit dem Zeitgeber läßt sich eine 24-Stunden-Periode abdecken und eine Einstellung auf einen beliebigen Zeitpunkt innerhalb dieser 24-Stunden-Periode ist über das Zeithalteregister möglich.
4. Bandlaufzählerbetrieb
Bei dieser Betriebsart liefert die die Uwlrufe der Bandspule erfassende Detektorschaltung 9 Bandgeschwindigkeitszählimpulse synchron zur Drehgeschwindigkeit der Spule 7 an die «-Eingangsklemme des Mikroprozessors und das Bandlaufzählregister TC erfaßt die Anzahl dieser Impulse über eine geeignete Frequenzuntersetzung, woraus sich die jeweilige Bandposition ableiten läßt Während die Zählimpulse als eine Folge von Serienimpulsen vorliegen, läuft das Band in Vorlauf- bzw. Rücklaufrichtung, wobei das Bandzählregister TC bei Vorlaufrichtung schrittweise aufwärts und bei Rücklaufbetrieb schrittweise abwärts gezählt wird. Um festzustellen, ob der Bandlaufzähler TC auf- oder abwärts zählt, wird der Betriebszustand des Bandantriebs außerdem der Steuereinheit zugeführt. Der Bandlaufzähler hat jinen Zählbereich von »0« bis »999«, wobei bei Druck auf die Bandzähler-Betriebstaste die Anzeige auf Bandzählbetrieb geschaltet wird, so daß jeder beliebige Zählwert eingegeben werden kann. Nach der Eingabe eines gewünschten Zählwerts leuchtet die Bandzähler-Betriebsanzeige blinkend auf. Der Zählwert im Bandzählerregister ist bis jetzt noch
ίο nicht verändert worden. Wird jetzt die Eingabetaste betätigt, so wird der eingegebene Zählwert in das Bandzählerregister übertragen. Damit ist das Einschreiben des gewünschten Zählwert beendet und der Blinkbetrieb der Anzeige wird unterbrochen: diese bleibt jedoch <ontinuierlich erregt.
Eine andere Möglichkeit, einen gewünschten Zählwert in den Bandzähler TC zu übernehmen, besteht darin, den Bandzählerbetrieb bei »0« zu beginnen. In diesem Fall wird die RÜCKSETZ-Taste gedrückt, so daß das Bandzählerregister auf »000« zurückgesetzt und ebenso die Bandzählwertanzeige auf »0« gebracht wird. Der Bandlaufzähler liefert außerdem bei Rücklaufbetrieb ein Speicherausgangssignal, um nicht nur die momentane Bandposition anzuzeigen, sondern um außerdem das Deckteil zu steuern. Beim »Speicherrück-Iauf«-Betrieb tritt das Speicherrucklauf-Ausgangssignal auf und steuert den Bandantrieb, während das Band in Rückwärtsrichtung läuft, wobei das Bandzählerregister in Abhängigkeit von den Zählimpulsen an seinem Eingang von »!«auf »0« erniedrigt wird.
5. Bandlaufzähler-Speicherbetrieb
Der Bandlaufzähler-Speicherbetrieb (TCM) beeinflußt den Bandantrieb, wenn der Zählwert des Bandlaufzählers und die Bandposition-Voreinstellung im Bandlauf-Speicherregister übereinstimmen. Die Anzeige wird bei Betätigung der TCM-Taste auf TCM-Betrieb geschaltet und ein gewünschter Wert für den TCM-Betrieb (TCM = Tape Count Memory) wird
*o eingegeben. Die Eingabe des gewünschten Werts führt zu einer Blinkanzeige am TCM-Betriebsanzeiger. Zu diesem Zeitpunkt wird der interne Zustand des Bandlauf-Speicherregisters noch nicht beeinflußt. Wird jetzt jedoch die Eingabe-Taste gedrückt, so wird der
4S TCM-Betrieb mit Übernahme des Eingabe-Werts in das Bandlauf-Speicherregister ausgelöst. Nach Beendigung der Übernahme des gewünschten Werts in den Bandzähler wird die Blinkanzeige unterbrochen. Gleichzeitig wird die Anzeige für den Inhalt des TCM-Spei-
chers als kontinuierliche Anzeige ausgelöst. Braucht der Wert für den TCM-Betrieb nicht verändert zu werden, so ist es lediglich erforderlich, die Eingabe-Taste manuell zu betätigen, um die TCM-Operation ablaufen zu lassen. Stimmt der im TCM-Speicher enthaltene
5S Wert mit dem Wert des Bandlaufzählers überein, so wird ein Steuerausgangssignal für den Bandantrieb bereitgestellt. Ist die Operation beendet so wird M rückgesetzt Es sei bemerkt daß das Setzen von M nach der Eingabe TC = TCM möglich ist Soll die TCM-Ope-
ration durch Betätigen der RÜCKSETZ-Taste unterbrochen werden, so wird der Speicher zurückgesetzt und die Speicheranzeige wird unterbrochen, ohne daß dabei der Inhalt des Bandlaufspeicherregisters (TCM-Registers) geändert wird.
6S Eine andere Möglichkeit einen Positionswert vorzugeben, besteht über die DIREKT-SPEICHER-Eingabetaste für den TCM-Speicher. Wird während des TCM-Anzeigebetriebs diese Taste gedrückt so kann der
Ir1HaIi des Bandlaufspeichers in das TCM-Register verschoben werden, so daß eine neue Ladung des Speichers ermöglicht ist. Obgleich der Inhalt des Bandlaufrcgisters in das TCM-Register bei Druck auf die DIREKT-SPEICHER-Taste auch während des TC-Anzeigebetriebs übertragen werden kann, !äßt sich der Übertragvorgang visuell nicht leicht verfolgen.
Eine Möglichkeit zur Anzeige besteht jedoch darin, die Anzeige auf TCM-Anzeigebetrieb zu schalten.
6. Betrieb über den zweiten Zähler
10
Der zweite Zähler erfaßt Minuten und Sekunden und summiert die Zeitperioden, während der das Deckteil auf konstante Bandlaufgeschwindigkeit (Aufzeichnung oder Wiedergabe) geschaltet ist. um daraus einen is Rückschluß über das pro Zeiteinheit verbrauchte Band zu gewinnen.
Der Bereich des zweiten Zählers reicht von 0 (Minuten): 0 (Sekunden) bis zu 59 (Minuten): 59 (Sekunden) und beginnt mit dem Zählbetrieb, wenn das Deckteil au' Spiel-Betrieb (also Wiedergabe- oder Aufzeichnu vgsgeschwindigkeit) geschalte: ist. Durch die Taste ZWEITER ZÄHLER wird die Anzeige auf den Betrieb über den zweiten Zähler geschaltet und die Eingabe eines gewünschten Werts ist möglich. Ist dieser Wert eingegeben, so wird der eingegebene Wert blinkend angezeigt. Der Inhalt des zweiten Zählerregisters ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht verändert. Wird jetzt die Eingabe-Taste betätigt, so wird der gewünschte Wert in das zweite Zählerregister übertragen und der Ladevorgang ist beendet. Die Anzeige zeigt jetzt den neuen Inhalt kontinuierlich, also nicht mehr im Blinkbetrieb an.
In vielen Fällen ist es erwünscht, den Sekundenzählbetrieb bei 0 (Minuten): 00 (Sekunden) zu beginnen. Für diesen Fall wird die RÜCKSETZ-Taste während des auf den zweiten Zähler bezogenen Anzeigebetriebs gedrückt, wodurch das zweite Zählerregister auf »000« rückgesetzt wird und die auf Sekundenschritte bezogene Anzeige 0 :00 Sekunden anzeigt. Wird jetzt ein »unvernünftiger« Wert für die Minuten und Sekunden eingegeben, und die EINGABE-Taste betätigt, so wird dieser Wert als ungültig bewertet.
7. APLD-Betrieb
45
Wird eines von bis zu 19 auf dsm Kassettenband gespeicherten Programmen im APLD-Register gespeichert und die E;dingungseingabe für APLD (PLAY/FF, PLAY/REW = BANDLAUF/RASCHER VORLAUF, BANDLAUF/RÜCKLAUF) vorgegeben, so gelangen die APLD-Zählimpulse (entsprechend den Programmzwischenpausen) vom Deckteil auf die Eingangsklemme und der Inhalt des APLD-Registers wird mit jedem eintreffenden APLD-Zählimpuls schrittweise erniedrigt. Erreicht der Inhalt des APLD-Registers den Wert »0«, so tritt ein Ausgangssignal auf, das den Bandantrieb steuert, um auf eine Bandposition einzustellen, die dem Beginn eines bestimmten Programms entspricht Zur Auslösung des APLD-Betriebs wird die APLD-Betriebstaste manuell betätigt, so daß der APLD-Anzeiger im Blinkbetrieb aufleuchtet und die APLD-Funktion zur Programmwahl bereitsteht Es ist jetzt möglich, jedes Programm von bis zu 19 Programmen vorzuwählen, und zwar unabhängig davon, ob diese vorwählbaren Programme vor oder nach dem speziellen oder momentanen Programm auf dem Band gespeichert sind. Nach der Eingabe einer gewünschten Programmwahl wird die Eingabetaste gedruckt und die gewählte Programmwahl gelangt in das APLD-Register. Die Programmwahl ist jetzt beendet und die APLD-Anzeige gibt die einer bestimmten Programmstelle entsprechende Anzeige wieder.
Eine andere Möglichkeit zur Programmwahl über den APLO-Betrieb ist dann gegeben, wenn die mechanische Eingangsbedingung auf APLD lautet, 5o d«i3 die APLD-Anzeige automatisch blinkt uiid eine Programmwahl ohne Betätigung der APLD-Taste ermöglicht ist, 1st die gewünschte Programmzahl eingegeben, so leuchtet diese auf der Anzeige blinkend auf. Wird jetzt die EINGABE-Taste betätigt, so gelangt die gewählte Programmzahl in das APLD-Register und die APLD-Anzeige zeigt weiterhin blinkend an. Werden mehr als 19 Programmwerte eingegeben, so daß beispielsweise die Zehnerstelle auf zwei oder mehr lautet, so werden die Zehnereinheiten als ein Wert auf die Einerstelle gegeben. Wird beispielsweise die Folge 1, 3 und 3 gedrückt, so ist die Anzeige wie folgt:
LU
8. Bandlauf-Anzeigebetrieb
Der Bandlauf läßt sich visuell durch Anzeige der Bandlaufrichtung überwachen, wobei gleichzeitig der jeweilige Betriebszustand des Bandantriebs wiedergegeben wird.
9. Automatischer Stopbetrieb
Der automatische Stop dient zur Überwachung des Betriebszustands des Deckteils durch Prüfung der mechanischen Eingabebedingung und der Bandzählimpulse, jedoch ohne Betrieb der Überwachungseinheit. Bei dies' °^triebsait werden Kassettendeck-Überwa- ;hungssignale erzeugt, vorausgesetzt, daß die mechanischen Eingabebedingungen auf PLAY (AUFZEICHNUNG UND WIEDERGABEGESCHWINDIGKEIT), RASCHEN VORLAUF (FF = FAST FORWARD), FF/PLAY, FF/PAUSE, FF/PLAY/PAUSE oder RÜCKLAUF/FF/PLAY/MUSE lauten und damit den Bandlaufzustand anzeigen und die Bandzählimpulse sich während mehr als zwei Sekunden nicht verändern, nämlich dann, wenn der Bandlauf beispielsweise wegen dem Bar.dende usw. bereits unterbrochen ist, c >er wenn die Stromversorgung für das Deckteil bereits ausgeschaltet ist.
Der Betrieb des Deckteils in Verbindung mit der Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Flußdiagramme der F i g. 7 bis 12 erläutert.
Die F i g. 7 zeigt das Tasteneingabeprogramm.
Die F i g. 8 verdeutlicht das Programm für die Überprüfung der mechanisch einstellbaren Schaltzustände.
Die F i g. 9 zeigt das Programm für die Wiedergabe.
1. Tasten-Prüfung
Die Abfrage der Tasten erfdgt durch sequentielle Abfrage der Tastenprüfsignale a\ bis ae (vgl. F i g. 3) und Überwachung der Tasteneingabe Jt1 bis Jk4 von der Tastenfeldmatrix 2D. F i g. 7 erläutert das Tasteneingabeprogramm und zeigt eine Schieberegisteranordnung für at bis S6 Der Inhalt des a-Registers wird rückgesetzt gesetzt und verschoben in Abhängigkeit eines Mikrobefehlsd)««! der CPU und eines Taktsignals Φ» In diesem Augenblick werden der Akkumulator A (innerhalb der CPU) und die Register a( bis a« geräumt Lediglich das Register Z\ wird gesetzt Sodann wird überprüft, ob ein
13 14
Tasteneingang bei k\ bis In vorliegt; wird kein vom L,-Register nach TSA übertragen, womit der Tasteneingangssignal ermittelt, so wird mm Inhalt des Ladevorgang für die Startzeit des Zeitgebers beendet Akkumulators A »1« hinzuaddiert und im a-Regjster ist Das blinkende T-Segment zeigt dem Gerätebenutzer
erfolgt eine Verschiebung, wobei lediglich tu mit einer an, daß das TSA-Register noch nicht geladen ist. Der
»1« geladen wird. Andererseits erfolgt die Tdentifizie- 5 Blinkvorgang wird durch das Programm nach Fig.9
rung, welche Taste betätigt wurdß, durch Überprüfung ermöglicht Wenn die Zifferntasten auf das Register Lx
des Inhalts des Akkumulators A Liegt ein Tasten-Ein- geschaltet sind, so ist das Flip-Flop F, das als eine
gangssignal vor, so erfolgt die Abfrage /= 6? (f ZiffernsteUe des RAM gemäß Fig,5 dargestellt ist,
entspricht dem ARegister von F i g. 5), und die gesetzt Ist F =» 1 erfüllt, so wird ein 0,5-Sekunden-Meß-
bestätigende Antwort /= 6 wird interpretiert, daß io takt während des Anzeigeprogramms ausgelöst, so daß
keine Befehle vorliegen außer für die Taste TAKT, also die den jeweiligen Betrieb anzeigenden Segmente alle
Zeitanzeige. 0,5 Sekunden entregt werden, um so die erwähnte Während f die einzelnen Anzeigebetriebsarten Blinkanzeige zu bewirken. Für den Fall, daß die
spezifiziert, gibt es für f= 6 keinen Anzeigebetrieb. Eingabe-Taste während der Ladung der Startzeit für
Dies ist deshalb so, weil der Wert »6« in f nach 15 den Zeitgeber gedrückt ist, wird Ma gesetzt, um das Umschaltung der Stromversorgung übertragen wird zugeordnete Anzeigesegment zu erregen, das die
und die anschließende Betätigung aller Tasten als eingegebene Startzeit für den Zeitgeber anzeigt Dies
ungültig interpretiert wird mit Ausnahme der Taste gilt für den Zeitgeberstop Mound den TC-Speicher Mc-
TAKT. Durch Drücken der TAKT-Taste wird 0— / . „ - , DJ. . . „
bewirkt und es folgt der Übergang auf Normalbetrieb. 20 4" Zeitpunkt-Rückstellung
Damit wird angezeigt daß der Stromversorgungsschal- Als Signalquellen für den Zeitpunkt dienen die
ter betätigt wurde und daß die Zeit durch Drücken der Zeitgeberstartzeit TSC, die Zeitgßberstopzeit TSO, der
TAKT-Taste einzustellen ist Bandlaufspeicher TCM (TC-Speicher), der Bandzähler IProgrammfürdieÜberprüfungdesamechanisch« TC und der zweite Zähler SECOND Diese Speicher
eingestellten Betriebszustands » bzw Zahler lassen sich durch Betatigen der Rucksetzta-
b ste räumen. Das ARegister bestimmt welche Daten zu
Mk S] bis S8 sind Schieberegister bezeichnet Die räumen sind. Mit der Raum-Operation für TSA, TSO
Befehle 0 -► Si -► S8, 1 -» Si und eine Verschiebung im und TCM werden auch MA, Aiound Mc rückgesetzt Soll S-Pegister erfolgen in Abhängigkeit des Mikrobefehls® beispielsweise der Inhalt des SECOND-Registers
und des Taktsignals Φ* Die Plätze Si bis S8 werden 30 rückgestellt werden, so wird die Taste für den zweiten
zunächst während des Prüfprogramms geräumt®= 0 Zähler (+ = F i g. 4) gedrückt und über das Tasten-Ein-
und Si werden beim achten Taktimpuls Φ5Πΐΐΐ einer »1« gabeprogramm nach F i g. 7 wird diese Taste ermittelt
geladen, wobei zu diesem Zeitpunkt die mechanische so daß der Befehl 5-» /ausgeführt wird. Die Anzeige
Eingangsbedingung überprüft wird. Ist γ = 1 (wenn der SEC wird erregt und der Inhalt des SECOND-Registers
Schalter 3, der Si entspricht betätigt wurde), so wird P0 35 wird zur Anzeige L\ aufgerufen. Durch Drücken der
gesetzt, während für γ = 0 P0 rückgesetzt wird. In P0 Rücksetz-Taste erfolgt der Vorgang 0 — SECON D, was
werden der Betriebszustand des Stromversorgungs- in Fig. 11 gezeigt ist wodurch der Inhalt des
schalters entsprechend der Tabelle der F i g. H gespeä- SECOND-Registers rüekgeseizt wird,
chert Sodann erfolgt eine Verschiebung im Register S , ,·., A _. , , . .
auf S2 = 1. Durch Wiederholung dieses Betriebsablaufs 40 5" Vertrag während der Ladezeit
wird das /VRegister mit dem Inhalt am Eingang Während des Einschreibens einer gewünschten Zeit
geladen. In ähnlicher Weise speichern das Register N, ist die Zeitanzeigetaste (TAKT-Taste) gedrückt um die
□■"!(entsprechend einem »Dolby«-Symbol) und REC Anzeip der Momentanzeit zu ermöglichen. Zur
i-^^^' Eingabe einer bestimmten Vorgabezeit werden jetzt die
den Betriebszustand des Antriebs. Innerhalb des 45 Zifferntasten benützt. Während die Anzeige blinkt, wird
/V-Registers entspricht Nx der ersten Ziffern- oder die Takt- oder Zeiteingabetaste gedrückt so daß der
Bit-Stelle, /V2 der zweiten ZiffernsteUe, N3 und /V4 der eingegebene Zeitwert in das TAKT-Register gelangt,
dritten bzw. vierten ZiffernsteUe von/V. Diesen Programmablauf zeigt die Fig. 12. Liegt eine
3 Daten-Eineabe Fehlbetätigung vor, (beispielsweise beträgt die Eingabe
50 25 Stunden), so wird der Eingabewert nicht in das
Vor der Dateneingabe muß die Betriebs-Wähltaste, TAKT-Register übertragen, was die Fig. 12 zeigt. Die die dem jeweiligen zu ladenden Register entspricht, Anzeige blinkt weiter und deutet damit an, daß ein manuell betätigt werden, um den momentanen Inhalt Übertrag oder Überschuß bei den Zeitdaten vorliegt, da anzuzeigen und die zugeordnete Betriebsanzeige zu Fnicht rückgesetzt wird. Wird jetzt die richtige Zeit neu erregen. Soll beispielsweise die Startzeit des Zeitgebers 55 eingegeben, und wird die Takteingabetaste betätigt, so eingestellt werden, so ist die Zeitgeber-Staritaste zu werden L\ -· TAKT und F entsprechend dem Prodrücken, so daß die dieser Taste zugeordnete Pro- grammablaufderFig. 12ausgeführt, grammadresse über das Tasten-Eingabeprogramm , R . .. gemäß F i g. 7 festgelegt wird. Der Schritt I -> f (f 0< öanazanler entspricht dem früher erwähnten Register) erfolgt fio Obgleich der Bandzähler die an der Eingangsklemme entsprechend dem Programmablauf der F i g. 9, gefolgt α auftretenden Bandzählimpulse erfaßt, wird das von dem Anzeigeprogramm. Da bei f - 1 der Inhalt des schrittweise Aufwärts- oder Abwärtszählen im Band-Zeitgeberstart/Zeitregisters TSA in das Anzeige-Puf- zähler durch den Betriebszustand des Bandantriebs ferregister L\ verschoben wird, wird T gesetzt. Die bestimmt. Wie die Fig. 13 verdeutlicht, läuft das Band Startzeit für den Zeitgeber gelangt in das Li-Register, 65 beispielsweise in Vorlaufrichtung und der Zähler wird wodurch T erregt wird und durch Blinkanzeige schrittweise erhöht, wenn mechanisch die Zustände 2,5, bestätigt, daß der Eingabebetrieb läuft. Durch Drücken 6,7 und 8 eingestellt sind. Das Band läuft andererseits in der Eingabe-Taste wird die Startzeit für den Zeitgeber entgegengesetzter Richtung und der Zähler wird
schrittweise abwärts gezählt, wenn die mechanischen Schaluntstände den Positionen 9, 10, 11 und 12 entsprechen. Der mechanische Schaltzustand wird.im /V-Register gespeichert, wie sich aus F i g, 8 ersehen läßt und die Zahl-Operation wird durch Abfrage des Inhalts ί des W-Registers bewirkt.
Das Bandzählprogramm zeigt die Fig. 10. Der Eingang « wird überprüft und bei Eintreffen von Bandzählimpulsen wird entschieden, ob im N-Register 9 oder mehr gespeichert ist Gilt N ä 9, so folgt daraus, in daß das Band in entgegengesetzter Richtung läuft, so daß der Inhalt des Bandzählers schrittweise erniedrigt wird. Erreicht der Bandzähler TC den Wert »0«, so wird R\ rückgesetzt und liefert einen Ausgang. In anderen Worten: Die gespeicherte RÜCKLAUF-Operation H wird ausgelöst Ist umgekehrt N < 9, so läuft das Band in Vorlaufrichtung, so daß der Inhalt des Bandzählers schrittweise erhöht wird (Bei N= 1,3,4 befindet sich das Gerät im Stop-Zustand und das Band läuft nicht ohne Impulse.) Als nächster Schritt erfolgt die 2» Überprüfung von A/o Gilt Mc = 1, so wird entschieden, ob der inhalt des Bandzähiers TC mit dem Bandiaufspeicher TCM übereinstimmt Ist dies der Fall, so wird Mc zurückgesetzt und P* wird gesetzt In anderen Worten: Wird die vorgewählte Bandposition erreicht, so liefert R2 das Signal zur Freigabe des Bandantriebs.
Der Bandantrieb würde auch nach dem vollständigen Aufspulen des Bands weiterlaufen, falls keine weiteren Befehle gegeben werden, so daß eine Beeinträchtigung des Motors zu befürchten wäre. Um dies zu verhindern, wird W überprüft, um den mechanischen Schaltzustand während des Bandlaufs zu überprüfen, wie die Fig. 10 zeigt, wenn der Eingang α nicht berücksichtigt wird. Nach jeweils einer Sekunde wird »1« zum Inhalt des Βμ-Zählers (F i g. 5) hinzugddjert Bu = 3 impliziert, daß der «-Eingang während drei Sekunden nicht vorliegt, so daß Ri gesetzt wird und Impulse erzeugt, die den Bandantrieb stillsetzen. In anderen Worten: Es wird überprüft, ob Ri gesetzt ist Ist dies der Fall, so wird der ßü-Zähler auf »0« geräumt und schaltet auf den Ausgangszustand («) zurück, während Ri nicht gesetzt ist Für Ou Φ 3 wird auf den Ausgangszustand « zurückgesprungen.
7. Zeitgeber
Der Zeitgeber wird über die Zifferntasten mit der Start- oder Stopzeit geladen. Dies ist möglich, '-enn der Stromversorgungsschalter 4 auf der Betriebsstellung AUTO steht Die Zeitinformation wird über die Eingabetaste eingegeben, wenn Γ = 1 oder /"= 2 ist, was sich aus Fig.9 ersehen läßt Wird lediglich die Eingabetaste gedrückt so erfolgt keine Datenänderung, jedoch werden Ma oder Mo in den Setzzustand geschaltet Das zugeordnete Anzeigesegment M wird aktiviert Dies bedeutet, daß eine Betätigung lediglich der Eingabetaste die Zeitgeber-Operation auslöst, wenn nicht gleichzeitig die Start- oder Stop-Zeit geändert werden soll.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ίο
    is
    I, Steuervorrichtung für ein Magnetbandgerät mit
    — einem Bandantrieb zum Transport des Bandes während der Aufnahme und der Wiedergabe in einem vorbestimmten Betriebszustand,
    — einer an den Bandantrieb gekoppelten Abfühlvorrichtung zum Erzeugen eines Signals in Abhängigkeit von der Bandbewegung,
    — einer Zahlentastatur zur manuellen Eingabe von Zahlenwerten,
    — einer Anordnung von Funktionstasten für die Eingabe von Funktionsbefehlen zur Steuerung des Bandantriebes,
    — einer Speicherelemente aufweisenden Steuerschaltung,
    — einem an die Steuerschaltung angekoppelten und auf die eingegebenen Zahlenwerte sowie das Signal der Abfühlvorrichtung ansprechsnden Ste\«ermechanismus zur Steuerung des Bandamriebes,
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