DE2837025A1 - Magnetbandgeraet mit bandlaufzaehler und speicher zur vorwahl bestimmter bandpositionen - Google Patents

Magnetbandgeraet mit bandlaufzaehler und speicher zur vorwahl bestimmter bandpositionen

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Description

Sharp K.K. TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER 106 6-GER
BESCHREIBUNG
Gegenstand der Erfindung ist ein Magnetbandaufζeichnungs- und Wiedergabegerät - im folgenden "Magnetbandgerät" nach der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung, das insbesondere einen Zähler zur Erfassung der Bandlaufgeschwindigkeit enthält.
Es gibt zwei grundsätzliche Typen von Zählern zur Erfassung der Bandlaufgeschwindigkeit (im folgenden "Bandzähler"), die außerdem die Möglichkeit zur Speicherung bestimmter Zählwerte aufweisen. Die mechanischen Bandzähler umfassen in der Regel zwei Zählereinheiten, die einerseits die aktuelle Anzahl der Bandspulenumdrehungen oder die momentane Bandposition erfassen und andererseits eine gewünschte Bandposition anzeigen, die manuell vorwählbar ist. Über eine Schaltereinrichtung läßt sich der Bandantriebsmechanismus auf einen gewünschten Betriebszustand in Abhängigkeit von der Übereinstimmung der beiden Zählerinhalte einstellen. Die andere Möglichkeit sieht die Verwendung eines elektronischen Zählers zur Erfassung des Banddurchlaufs vor. Außerdem ist in diesem Fall zusätzlich ein voreinstellbarer mechanischer Zähler vorgesehen, an dem sich ein einer bestimmten Bandposition entsprechender Zählwert durch einen manuellen Wählvorgang einstellen läßt.
Die rein mechanische Lösung hat den Nachteil, daß die Betriebslebensdauer und Zuverlässigkeit aufgrund der feinmechanischen Elemente begrenzt ist, und der Voreinstellvorgang ist verhältnismäßig umständlich. Außerdem treten bei der heutigen Tendenz zur Miniaturisierung solcher Geräte Raum- und Gewichtsprobleme auf. Bei der teilelektronischen Lösung andererseits unterliegt zwar der den aktuellen Band-
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lauf überwachende Zähler keinem mechanischen Verschleiß, jedoch treten bei dem mechanischen Voreinstellzähler prinzipiell die gleichen Probleme auf wie bei der rein mechanischen Lösung.
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Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Magnetbandgerät mit einer Zäileinrichtung zu schaffen, bei der die erwähnten Verschleiß-, Wartungs-, Raum- und Gewichtsprobleme nicht mehr auftreten, die sich zur Voreinstellung einer bestimmten Bandposition gut bedienen läßt und die in der Lage ist, in Abhängigkeit von einem gespeicherten Bandpositionsbefehl unterschiedliche Betriebszustände am Bandgerät einzustellen.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei vollelektronische Zähleinrichtungen vorgesehen, von denen eine als Bandlaufzähler und die andere als voreinstellbarer Bandzähler dienen; beide Zähler sind vorteilhafterweise Teil eines auf einem Halbleiterchip in integrierter Schaltkreistechnik ausgeführten digitalen Prozessors.
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In ihrer allgemeinsten Gestalt sieht die Erfindung an einem Bandgerät einen elektronischen Bandlaufzähler , der die Umdrehungen einer Bandspule oder die Momentanposition des Bands erfaßt, einen Speicher, an dem eine auf eine bestimmte Bandposition bezogene Positionsinformation vorwählbar ist sowie die Verwendung einer Entscheidungslogik vor, die feststellt, ob ein Abgabesignal des BandlaufZählers sowie ein Ausgangssignal des Speichers übereinstimmen. Die
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Entscheidungslogik gibt dann ein Ausgangs- oder Befehlssignal ab, das zur Veränderung oder Umschaltung des Betriebszustands des Bandgeräts verwendet wird. Die vorwählbare Positionsinformation kann vorzugsweise über ein Tastenfeld eingegeben werden, das eine Mehrzahl von ZifIjrntasten aufweist.
Die Erfindung eignet sich gut für Magnetband-Kassettengeräte, insbesondere sogenannte Kassettendecks in Verbindung mit einem in das Gerät eingebauten digitalen Prozessorchip oder allgemein in Verbindung mit einem Mikroprozessor.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung läßt sich der Inhalt oder momentane Zählwert des Bandlaufzählers vom Tastenfeld aus wahlweise verändern, um die Handhabung des Ba..ds in gewünschter Weise zu beeinflussen, beispielsweise, um bestimmte Programmabschnitte zu überspringen. Wird ein gewünschter Zählwert im Bandlaufzähler eingestellt, so ist es beispielsweise auch überflüssig, das Band vollständig zur Ausgangsposition zurückzuspulen und den Inhalt des Bandlaufzählers entsprechend schrittweise zu erniedrigen oder zu erhöhen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann durch Druck auf eine bestimmte Taste, nämlich eine Direkt-Speichertaste der Inhalt des BandlaufZählers an einen unterschiedlichen Speicherplatz oder in einen anderen Speicher übertragen und das zur Verschiebung oder Umschaltung des Betriebszustands des Bandgeräts dienende Ausgangssignal tritt wiederum auf, wenn Übereinstimmung mit dem so abgespeicherten Bandpositionswert besteht. Dieses zusätzliche Merkmal der Erfindung ist beispielsweise besonders nützlich, wenn das Bandgerät im Wiedergabezustand steht und dann aus irgend-
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einem Grund auf raschen Vor- oder Rücklauf geschaltet wird und der Gerätebenutzer ein vorhergehendes Musikprogramm erneut abhören will, beginnend bei einer bestimmten vorherigen Bandposition oder wenn ein bestimmtes Programm aufgezeichnet werden soll, beginnende mit einer bestimmten Zwischenposition auf dem Band und der Wunsch besteht, das so aufgezeichnete Programm/ wiederum beginnend an der Zwischenposition sofort anschließend wiedergegeben werden soll. Bei den bekannten Bandgeräten mit der erwähnten Zähleinrichtung muß der Bandlaufzähler in solchen Fällen auf null zurückgestellt werden, wobei leicht die Möglichkeit einer Abweichung der betreffenden Bandstelle oder des Bandzählwerts von der tatsächlichen Bandposition auftritt.
Es ist bekannt, die durchlaufende Bandstrecke durch entsprechende Zeitabschnitte, also durch einen Zeitzähler zu erfassen. Bei einem erfindungsgemäßen Bandgerät läßt sich ebenfalls auf einfache Weise ein Zeitzähler verwirklichen, der die durchlaufende Bandstrecke als Zeitperiode erfaßt.
Der Zeitzähler wird jeweils dann aktiviert, wenn das Bandgerät auf konstante Geschwindigkeit geschaltet wird (insbesondere Aufzeichnung und Wiedergabe).
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Perspektivansicht eines Kassettendecks, bei dem die Erfindung verwirklicht ist;
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Fig. 2 die Vorderansicht eines Wähltastenfelds mit einer Anzeige und einzelnen Tasten;
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Fig. 3 das System-Blockschaltbild einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung; Fig. 4 das Blockschaltbild eines Chips mit einem digitalen Mikroprozessor als System-Steuer-. einheit für des Kassettendeck;
Fig. 5 eine "Familie" von Registern innerhalb eines
Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM = Random Excess Memory) innerhalb des digitalen Prozessors von Fig. 4;
Fig. 6 verdeutlicht die Zuordnung zwischen einzelnen
Anzeigesegmenten und einzelnen Anzeige-Pufferregistern;
Fig. 7 das Flußdiagramm für ein Tasten-Eingabe-Unterprogramm;
Fig. 8 das Flußdiagramm für das Programm der Antriebssteuerung;
Fig. 9 das Flußdiagramm für ein Anzeigeprogramm; Fig. 10 das Flußdiagramm für ein Bandlaufzählprogramm; Fig. 11 das Flußdiagramm für ein über eine Taste auslösbares Rückstellprogramm;
Fig. 12 das Flußdiagramm für ein Zeiteinstellprogramm; Fig. 13 eine Code-Tabelle zur korrelierten Darstellung des Zusammenhangs zwischen den jeweiligen Wählschaltern und dem jeweiligen Betriebszustand und
Fig. 14 eine Code-Tabelle zur Erläuterung der Stellungen OFF/ON/AUTO eines Netz- oder Stromversorgungsschalters.
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Das in Fig. 1 gezeigte Magnetbandkassettendeck umfaßt einerseits einen Kassettendeckteil 1 und andererseits eine Steuer- und Überwachungseinheit 2. Der Deckteil 1 enthält eine Stromversorgung, einen Bandantrieb usw., während die Steuer- und Überwachungseinheit 2 eine zeithaltende Baugruppe enthält, an der bestimmte Zeitpunkte vorwählbar sind und die außerdem auf eine 12-Stunden-Periode oder eine 24-Stunden-Periode durch Druck auf zehn Zifferntasten wählbar ist. Die Zeitgeberfunktion ist außerdem zur Erregung und Abschaltung des Bandantriebs zu einem gewünschten Zeitpunkt und zur Ein- und Ausschaltung der Stromversorgung zu einem gewünschten Zeitpunkt eingerichtet, zusätzlich zur Steuerung der Hauptfunktionen des Geräts, die nachfolgend erläutert werden.
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Mit der Steuer- und Überwachungseinheit 9 sind wirkungsmäßig verbunden ein Stromversorgungsschalter 4 mit drei wählbaren Betriebsstellungen 0FF/0N/AUT0 (AUS/EIN/AUTOMATISCH) ein Speicherrücklaufschalter 5, ein Rauschunterdrückungsschalter 6 sowie bestimmte Hebel- oder Tastenschalter 3 für einzelne Betriebsfunktionen wie PAUSE, AUFZEICHNUNG/RÜCKLAUF, WIEDERGABE, AUFSPULEN, STOP und AUSWURF. Werden diese Betriebsschalter manuell nach unten gedrückt, so verriegeln sie selbsttätig und eine gewünschte Betriebsart ist eingestellt. Die übrigen Baugruppen des Kassettendeckteils sind bekannt und bedürfen hier keiner näheren Beschreibung, da sie in bezug auf die Erfindung nicht relevant sind.
Die Frontt.ifel der Steuer- und Uborwachungseinheit 2 nach Fiq. 2 ist in einen An:: ο i gebereich 2A (vorzugsweise mit einer Flüssigkristallanzeige) und einen üedienungsteil 2B mit einzelnen Betriebs- und Funktionstasten unterteilt.
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Ein Anzeigemuster sowie das Layout für die Tasten wird nachfolgend in Verbindung mit einer jeweiligen Anzeige und den Tastenfunktionen erläutert. Obgleich in der Zeichnung alle Segmente der Anzeige wiedergegeber sind, werden selbstverständlich bei der Einstellung einer bestimmten Betriebsart nur jene Segmente erregt, die zur Anzeige für diesen Betriebsfall erforderlich sind.
Der Anzeigebereich 2A enthält Zeitanzeigefunktionen und Zeitgeberfunktionen, Anzeigen AM, PM, zwei .doppelte durch einen Doppelpunkt voneinander getrennte Felder mit Ziffer-8-Anzeigen zur Darstellung des Inhalts des Bandzählerspeichers und einen Bandzähler, einen weiteren Anzeiger SEC zur Darstellung der Zeitperiode während das Band läuft, ein mit APLD bezeichnetes Anzeigefeld zur Wiedergabe einer Unterbrechung zwischen zwei Programmabschnitten, einen Bandlauf-Richtungsanzeiger (< >), einen Programmziffernanzeiger ( J |-J ) , die wirkungsmäßig der APLD-Funktion zugeordnet sind, einen Speicherladeanzeiger M und einen Wiedergabeanzeiger ( ).
Das Tastenfeld 2B andererseits umfaßt folgende Tasten:
(1) Anzeigewähltasten:
Diese Tasten dienen zur Auswahl von sechs Betriebsarten, nämlich TAKT, TAKTGEBERSTART, TAKTGEBERSTOP, TCM, TC und ZIiEITER ZÄHLER. Durch Druck auf eine bestimmte Taste wird jeweils eine unterschiedliche Betriebsart eingestellt und über den zugeordneten Anzeiger wiedergegeben.
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(2) APLD-Einlesetaste:
Diese Taste dient zur Festlegung einer einem gewünschten Musikprogramm zugeordneten Ziffer oder Zahl (beispielsweise einem Musikstück) während des APLD-Betriebs. Bei dieser Betriebsart wird eine Unterbrechung oder Pause zwischen einzelnen Programmen abgetastet, wobei die Anzahl der aufgezeichneten Programme durch Zählen der Anzahl der Abtast- oder Prüfsignale erfaßt wird, woraus sich ohne Schwierigkeiten eine genaue Vorgabe für ein gewünschtes Programm gewinnen läßt. Die Funktionen sowie die dafür erforderliche Schaltkreisanordnung sind in vollem Umfang in der US-PS 4 014 039 beschrieben.
(3) RÜCKSETZ-Taste:
Diese Taste wird zur Rückstellung eines Zeitgebers und eines Zeitgeber-Zählwertspeichers TCM während des Anzeigebetriebs gedrückt.
(4) DIREKT-SPEICHER-Taste:
Während des Anzeigebetriebs für TC und TCM wird der Inhalt des Bandzählers TC in den Bandzählerspeicher 5CCM übertragen, sobald die DIREKT-SPEICHER-Taste gedrückt wird; der Speicher wird dabei geladen.
(5) Zifferntasten und AM/PM-Taste:
Diese Tasten dienen zur Eingabe einer Zeitinformation und einer Zifferninformation in das Gerät während der einzelnen Anzeigebetriebsarten.
(6) EINGABE-Taste:
Diese Taste dient zur Beendigung des Einlesebetriebs;
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sie versetzt die Speicher in Bereitschaft, bevor die jeweiligen den Speichern zugeordneten Betriebsarten ausgelöst werden (mit Ausnahme von TAKT).
(7) TAKT-EINGABE-Taste:
Diese Taste dient ausschließlich für den Takt-Betrieb zur Beendigung des Einlesevorgangs.
(8) TAKT-EINSTELL-Taste:
Dies ist eine Zeitkorrektur- und Einstelltaste.
(9) 12/24 H-Taste:
Mit dieser Taste läßt sich wahlweise eine 12-Stunden- oder 24-Stunden-Periode einstellen.
Die Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die dargestellte Tastenfeldmatrix dem Tastenfeld 2B in Fig. 2 entspricht. Ein Einzelchip eines digitalen LSI-Mikroprozessors 10 liefert Signale H1, HL für die Rückseiten- oder Gegenelektrode und Segmentsignale a.. bis a„ für eine Digitalanzeige 14, wobei einige der Segmentsignale, nämlich die Signale a.. bis ag als Abtastsignale für die Zifferntasten dienen. Die Tastenfeldeingangsklemmen K1 bis Kß werden durch Signale von der Tastenfeldmatrix 2B beaufschlagt, die als 4X6 -Matrix zusammen mit den erwähnten Abtastsignalen aufgebaut ist. Alle Steuerfunktionen des Kassettendecks werden durch den Einzelchip-Mikroprozessor geliefert. Die Grund- oder Haupttaktimpulse gibt ein externer an den Mikroprozessor angeschlossener Schwingquarz 15 an, der als Zeitstandard für alle zeitbezogenen Operationen dient.
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Eine Detektorschaltung 9 liefert ein Eingangssignal Oi1 das die Umdrehungen einer mit dem Kassettenband bewickelten Bandspule 7 anzeigt. Die Detektorschaltung 9 erfaßt dabei durch ein Hall-Element oder dergleichen die Ä'nderungen von magnetischen Eigenschaften auf dem Band und setzt diese in entsprechende elektrische Digitalsignale um. Das Ausgangssignal der Detektorschaltung 9 gelangt als eine Folge von Bandzählimpulsen auf die Eingangsklemme 1^ .
Eine Pause oder Unterbrechung zwischen einzelnen Programmen wird durch einen Magnetkopf 11 erfaßt, verstärkt und gelangt über eine als Pause-Ausgangsschaltung 13 bezeichnete Schaltungsgruppe auf eine Eingangsklemme ß . Durch Abtastsignale S. bis Sg wird der Eingabezustand des Deckteils im Zusammenwirken mit einer Meldefunktion über den jeweiligen Antriebszustand (vgl. Fig. 13) überprüft und gelangt als Eingabesignal auf die Eingangsklemme ν < Der REC-Schalter wird verriegelt, wenn der Aufzeichnungsbetrieb gewünscht wird. Steht der REC-Schalter im Zustand EIN, so überprüft und entscheidet der Mikroprozessor 10, daß das Deckteil auf Aufnahmebetrieb geschaltet ist und überwacht daß dieser Betriebszustand durch den Antriebsmechanismus nicht verändert wird.
Der Netzschalter 4 läßt sich auf drei unterschiedliche Kontaktpositionen einstellen, die den Befcriebszuständen OFF, ON und AUTO (AUS, EIN und AUTOMATISCH) entsprechend den Anschlußkombxnationen der beiden Tastsignale an den Ausgangsklemmen S1 und S2 einstellbar ist. Fig. 14 zeigt eine Code-Tabelle, für die den Zuständen ON, OFF und AUTO zugeordneten Verknüpfungen. Beispielsweise steuert der Netzschalter 4 die Stromversorgungstexle 17 und 18 des
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Deckteils von einem Wechselspannungssteller aus,hat jedoch in diesem Fall keinerlei Einfluß auf die Stromversorgung für den Mikroprozessor 10. In B'ig. 13 sind zwölf mögliche Betriebszustände für die Antriebseinheit entsprechend den verschiedenen Kombinationen von Wiedergabe, Pause, rascher Vorlauf, Rücklaufbetrieb usw. dargestellt.
Ein Speicherbetrieb-Rücklaufsignal tritt an einer Ausgangs klemme R1 auf, wenn ein Bandlaufzähler im Mikroprozessor 10 in etwa 100 ms vom Zählwert CXOI bis zum Zählwert 0000 durchläuft. Der Speicherbetrieb-Rücklaufschalber 11 liegt im Weg des Speicher-RücklaufsignaIs, so daß sich über den Schalter 5 am Bedienungsfeld bestimmen läßt, ob dieses Signal einen Elektromagneten 16 erregt oder ob der Speicher-Rücklaufbetrieb durchgeführt werden soll.
Der Elektromagnet 16 mit Tauchkern ist wirkungsmäßig den wahlweise zu betätigenden Betriebsiixtwählschaitern WIEDERGABE, RÜCKLAUF usw. zugeordnet. Angenommen, der Rücklaufschalter sei in Abwärtsstellung verriegelt, so daß das Deckteil des Geräts auf Rückruf be trieb geschaltet ist. In diesem Fall wird der Zähler schrittweise abwärts gezählt, und sobald der Zähler den Zählschritt 0001 -> 0000 erreicht, so tritt ein Signal an der Ausgeingsklemme R1 auf, wodurch der Elektromagnet 16 erregt und der Antriebsmechanismus entriegelt wird. In anderen Worten: Der REW-Schalter springt nach oben, so daß der VORLAUF/RÜCKLAUF-Schalter in den AUS-Zustand versetzt und das Deckteil· auf Stop-Betrieb geschaltet wird. Der Bandlauf wird augenblicklich unterbrochen.
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In ähnlicher Weise wie an der Klemme R- dient ein Impulssignal R„ von etwa 100 ms Dauer zur Erregung des Elektromagneten 16, um den Antrieb zu entsperren. Das Impulssignal an R2 tritt unter folgenden Bedingungen auf: 5
(1) Der Impuls wird innerhalb einer Periode von etwa drei Sekunden erzeugt, um zum vollständigen Rückspulen des Bands mit automatischem Stop den Antrieb freizugeben.
(2) Der Impuls erscheint, wenn das Programm-Pause-Prüfsignal erzeugt wird, sobald der Zähler den Wert 0000
erreicht, wobei der Antrieb entsperrt wird.
(3) Eine bestimmte Bandposition wird in den Bandzählerspeicher TCM zuvor eingegeben. Stimmt der Wert des Bandzählers mit dem Wert des Bandzählerspeichers überein, so wird das Impulssignal erzeugt, um den Antrieb zu entsperren.
(4) Ist der Antrieb auf Wiedergabebetrieb geschaltet, und ist der Netzschalter 4 für den Deckteil ausgeschaltet, so steht der Magnetkopf jeweils in unmittelbarem Kontakt mit dem Band, wobei sowohl das Magnetband als auch der Magnetkopf nachteilig beeinflußt werden. Um dieses Problem zu vermeiden, wird auch in diesem Fall der Impuls erzeugt, d.h. er hat in diesem Fall eine mechanische Kontrollfunktion·
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Steht der Netzschalter 4 des Deckteils in der Betriebsstellung AUTO, so dient ein Ausgangssignal an der Klemme R3 als Zeitgebersignal zur Steuerung der Stromversorgung 17 für das Deckteil und den EIN-AUS-Schalter 18 des Wechselstrom-Steckers.
Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild des Mikroprozessors zur Bereitstellung der Steuerfunktionen für das Deckteil.
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Die Darstellung zeigt einen vom Quarz 15 gesteuerten Oszillator 107, einen Frequenzteiler 108, der einzelne Zeitoder Taktsignale in der Folge von 0,1 see, 0,5 see, 1 see sowie 1 min abgibt, einen Ausgangspuffer 111, der die Tasteneingabesignale K1 bis K., die einzelnen oben erläuterten Eingangssignale OC, /i und J^ sowie die diskreten Ausgangssignale R-, Rp und R^ bereitstellt, einen Generator 110 für die Tastsignale S1 bis Sg zur Überwachung des jeweiligen Betriebszustands des Antriebs, einen Generator 109 für die Gegenelektrodensignale H1 und H~ der LCD-Anzeige, einen Generator 106 für die einzelnen Segmentsignale der LCD-Anzeige, eine zentrale Prozessoreinheit CPU 105 zur Steuerung und überwachung der oben erwähnten Signalkomponenten sowie einen Festwertspeicher ROM und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM .
Eine Gruppe oder "Familie" von im RAM der Fig. 4 enthaltenen Register zeigt die Fig. 5: Ein TAKT-Register dient zur Zeithaltung und bewirkt gleichzeitig eine Hexadezimal-Umformung in Abhängigkeit des Einminuten-Taktsignals vom Teiler 108. Ein TSA-Register speichert den Zeitgeberstartpunkt und ein TSO-Register gibt den Zeitgeberstoppunkt vor. Die Register TAKT, TSA, TSO sind außerdem mit zwei zusätzlichen Binärziffernstellen oder Bits PM und AM ausgerüstet, so daß eine AM/PM-Unterscheidung im Falle einer 12-Stunden-Periode möglich ist. Ein TCM-Register speichert die Bandzähler-Positionsinformation während ein Bandzähler TC jeweils um einen Zählschritt verändert wird, wenn ein Eingangssignal anliegt. Ein zweites mit SECOND bezeichnetes Zählerregister, bewirkt eine Hexadezimal-Operation in Abhängigkeit vom 1-Sekunden-Taktsignal des Teilers 108. Es sei bemerkt, daß das SECOND-Register zur Periodensummation nur dann wirksam geschaltet wird, wenn der Antrieb auf Aufnahme- bzw. Wieder-
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gabebetrieb geschaltet ist. Ist beispielsweise der REC-Schalter betätigt, so wird die Aufzeichnungsperiode gespeichert. Ein AP-Register wird für die APLD-Funktion benötigt; sein Inhalt wird insbesondere während des APLD-Betriebs jedesmal dann schrittweise erniedrigt, wenn ein -Eingangsimpuls eintrifft.
Eine Gruppe von Anzeige-Pufferregistern, die durch eine gestrichelte Linie umrandet ist, entspricht jeweils den einzelnen Anzeigesegmenten, wobei mit L^ und L2 die Ziffernanzeigeregister bezeichnet sind, während die übrigen Register Flip-Flops enthalten, deren Stellung dem jeweiligen Anzeigezustand entspricht. Die Inhalte der einzelnen Register, die angezeigt werden sollen, werden auswahlweise in die Register L- oder L2 übertragen. Es sei bemerkt, daß das L2-Register nur dem AP-Register zugeordnet ist. Ein 4-Bit-Register f entscheidet, der Inhalt welchen Registers angezeigt werden soll. f=0, 1,2, 3, 4, 5 entspricht den jeweiligen Anzeigesegmenten für Ö, T, ~2, J, 4", SEC. In anderen Worten: Jedes der Anzeigesegmente 0, T, 2", T, 4", SEC. wird erregt und der Inhalt des jeweils zugeordneten Registers wird aufgerufen, um über L1 angezeigt zu werden. In PQ und P1 wird der Betriebszustand des Deck-Stromversorgungsschalters festgelegt, nämlich durch den Code 01 für AUS, den Code 10 für EIN und den Code 11 für AUTO, wie die Fig. 14 veranschaulicht.
Im Register N werden die vier Vorgabezustände PLAY/PAUSE/ WIND/REW (AUFZEICHNUNG bzw. WIEDERGABE/PAUSE/VORLAUF/RÜCKLAUF) gespeichert, was in Fig. 13 schematisch dargestellt ist. Die CPU im Mikroprozessor prüft die EIN- und AUS-Zustände der Tastsignale S.. bis Sg und das jeweilige Ergebnis wird in die
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Register P.. , P« und N übernommen. Die CPU bestimmt dann intern die Befehlsvorgabe für den Antrieb durch Abfrage der Inhalte der Register P1, PQ und N. Diese Register werden zur Anzeige durch Druck der Betriebsartwählschalter aufgerufen, während bei der Betätigung der Zifferntasten eine entsprechende numerische Information eingeschrieben wird.
Im folgenden werden die Betriebszustände des Kassettendeckteils in Einzelheiten erläutert: 10
(1) Vorbereitung:
Wird eine neue Batterie in das Gerät eingesetzt, so werden alle Register auf den Zustand "0" geräumt. Die Zeithaltefunktion beginnt augenblicklich mit 0:00, jedoch verbleibt die Zeitanzeige auf 88:88 um anzuzeigen, daß eine Zeitkorrektur erforderlich ist.
Alle übrigen Anzeigesegmente werden nicht erregt und alle Tasten außer der TAKT-Taste sind nicht wirksam. Wird die TAKT-Taste betätigt, so wird die Anzeige für TAKT-Betrieb erregt und löst die Zeitanzeige-Operation aus. Anschließend daran ist eine normale Tastenbetätigung möglich.
(2) Takt-Betrieb:
Wird die TAKT-Betriebstaste betätigt, so wird die LCD-Anzeige auf Taktbetrieb geschaltet und eine anzuzeigende Zeitinformation wird eingegeben. Nach Beendigung der Einlese-Operation beginnt der TAKT-Betriebsanzeiger zu blinken. Unter dieser Bedingung wird kein Zeithalteregister im RAM beeinflußt. Wird jetzt die TAKT-Eingabetaste manuell betätigt, so wird die Voreinstellzeit in das Zeithalteregister
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übertragen, um den Zextvoreinstellvorgang abzuschließen, wobei jetzt eine kontinuierliche, also nicht blinkende Anzeige dargeboten wird. Obgleich die Zeitvoreinstellung in der Regel die Stunden und Minuten betrifft und hinsichtlieh der Sekundenanzeige indifferent ist, beginnt die Zeithalteoperation mit null Sekunden, sobald die TAKT-EINGABE-Taste betätigt ist. Ein Doppelpunkt (:) auf der Anzeige blinkt lediglich während des Zeitanzeigebetriebs. Eine andere Möglichkeit, eine Einstellzeit vorzugeben, besteht in der Verwendung der TAKT-EINSTELL-Taste. Wenn N-Stunden und M-Minuten während des Zeitanzeigebetriebs wiedergegeben werden, so bestimmt das Betätigen der TAKT-EINSTELL-Taste die folgenden Bedingungen:
für 0 = M< 40, N Stunden 0 Minuten (0 Sekunden); für M £ 40, N + 1 Stunden, 0 Minuten (0 Sekunden).
Entsprechend der Betätigung der 12H/24H -Taste während des Zeithaltebetriebs steht entweder eine 12-Stunden-Periode oder eine 24-Stunden-Periode zur Verfügung. Wird das Zeitsystem durch die 12H/24H-Taste geändert, so werden alle mit Zeit-Operationen verbundenen Register übereinstimmend auf die neugewählte Stundenperiode umgestellt. Die 12H/24H-Taste und die TAKT-EINSTELL-Taste liegen in einer Ebene des Bedienungsfelds. Wird beispielsweise ein nicht möglicher Wert (z.B. 51 Stunden 23 Minuten) eingegeben und wird die TAKT-EINGABE-Taste während des Zeiteinstellbetriebs betätigt, so führt dies zu einer ungültigen Operation.
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(3) Zeitgeberbetrieb:
Durch die Zeitgeber-Start- oder Stop-Taste wird die Anzeige auf Zeitvorgabeanzeige eingeschaltet und ermöglicht die Eingabe einer Zeitinformation. Die Zeitgeber-Betriebsanzeige blinkt nach beendeter Eingabe der Zeitvorgabeinformation auf. Zu diesem Zeitpunkt wird das Zeitgeber-Startregister (oder das Stop-Register) noch nicht beeinflußt. Wird jetzt die Eingabetaste betätigt, so wird die eingegebene Zeitinformation in das Zeitgeber-Start-Register (oder das Zeitgeber-Stop-Register) geschoben. Der Zeitgeberbetrieb folgt unmittelbar (oder wird unterbrochen) nach dem Ende des Zeiteinstellvorgangs und verhindert das Weiterblinken der Anzeige, die jedoch weiterhin erregt bleibt. Die eingegebene Zeitinformation wird bei Betätigung der Eingabetaste im Anzeigeregister gespeichert, wobei der Zeitgeber gestartet (oder angehalten) wird. Ist keine weitere Zeiteinstellung erforderlich, so muß zum Laden des Speichers lediglich die Eingabetaste betätigt werden. Stimmt die voreingesteilte Zeitinformation mit der im Zeithaltetaktgeber vorhandenen Zeitinformation überein, so werden der Speicher und die Speicheranzeige rückgesetzt. Das interne Zeitgeber-Startregister (oder das Stop-Register) wird nicht beeinflußt. Es sei weiter erwähnt, daß das Zeitgeber-Startregister nicht verändert wird, selbst wenn sein Inhalt mit der Zeitinformation bei Einschaltung der Stromversorgung übereinstimmt. Soll der Zeitgeberbetrieb zwischendurch unterbrochen werden, so braucht der Gerätebenutzer lediglich die Rücksetztaste manuell zu betätigen, um den Speicher zurückzusetzen. Ersichtlicherweise liefert der Zeitgeber Zeitgebersteuer-Ausgangssignale,mittels der sich die Stromversorgung über den Wechselstromanschluß, das Kassettendeckteil und die Steuerausgangssignale für die mechanischen Funktionen ein- und ausschalten lassen, um den Band-
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antrieb entsprechend einer voreingestellten Zeit zu steuern.
Durch Starten des Zeitgebers läßt sich beispielsweise ein Weckzeitpunkt programmieren oder die Aufzeichnung eines bestimmten Programms läßt sich auch bei Abwesenheit des Gerätebesitzers ermöglichen, weil die Stromversorgung jederzeit ein- und ausgeschaltet werden kann. Die Zeitgeberstopfunktion ist nützlich für eine"Schlafzeit"-Vorgabe. Eine Zeitgeberfunktion durch zwei Schaltkreise ermöglicht es so, die Wechselstromversorgung für das Gerät als auch die Stromversorgung für das Kassettenteil nur während einer beliebig wählbaren begrenzten Zeitperiode einzuschalten. Mit dem Zeitgeber läßt sich eine 24-Stunden-Periode abdecken und eine Einstellung auf einen beliebigen Zeitpunkt innerhalb dieser 24-Stunden-Periode ist über das Zeithalteregister möglich.
(4) Bandlaufzählerbetrieb:
Bei dieser Betriebsart liefert die die Umläuft der Bandspule erfassende Detektorschaltung 9 Bandgeschwindigkeitszählimpulse synchron zur Drehgeschwindigkeit der Spule 7 an die oC -Eingangsklemme des Mikroprozessors und das Bandlaufzählregister TC erfaßt die Anzahl dieser Impulse über eine geeignete Frequenzuntersetzung, woraus sich die jeweilige Bandposition ableiten läßt. Während die Zählimpulse als eine Folge von Serienimpulsen vorliegen, läuft das Band in Vorlauf- bzw. Rücklaufrichtung, wobei das Bandzählregister TG bei Vorlaufrichtung schrittweise aufwärts und bei Rücklaufbetrieb schrittweise abwärts gezählt wird. Um festzustellen, ob der Bandlaufzähler TC auf- oder abwärts zählt, wird der Betriebszustand des Bandantriebs außerdem der Steuereinheit zugeführt. Der Bandlauf zähler hat einen Zählbereich von 11O" bis "999", wobei bei Druck auf die Bandzähler-Betriebstaste
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die Anzeige auf Bandzählbetrieb geschaltet wird, so daß jeder beliebige Zählwert eingegeben werden kann. Nach der Eingabe eines gewünschten Zählwerts leuchtet die Bandzähler-Betriebsanzeige blinkend auf. Der Zählwert im Bandzählerregister ist bis jetzt noch nicht verändert worden. Wird jetzt die Eingabetaste betätigt, so wird der eingegebene Zählwert in das Bandzählerregister übertragen. Damit ist das Einschreiben des gewünschten Zählwert beendet und der Blinkbetrieb der Anzeige wird unterbrochen ; diese bleibt jedoch kontinuierlich erregt.
Eine andere Möglichkeit, einen gewünschten Zählwert in den Bandzähler TC zu übernehmen, besteht darin, den Bandzählerbetrieb bei "0" zu beginnen. In diesem Fall wird die RÜCKSETZ-Taste gedrückt, so daß das Bandzählerregister auf "000" zurückgesetzt und ebenso die Bandzählwertanzeige auf "0" gebracht wird. Der Bandlaufzähler liefert außerdem bei Rücklaufbetrieb ein Speicherausgangssignal, um nicht nur die momentane Bandposition anzuzeigen, sondern um außerdem das Deckteil zu steuern. Beim "Speicherrücklauf"-Betrieb tritt das Speicherrücklauf-Ausgangssignal auf und steuert den Bandantrieb, während das Band in Rückwärtsrichtung läuft, wobei das Bandzählerregister in Abhängigkeit von den Zählimpulsen an seinem Eingang von "1" auf "0" erniedrigt wird.
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(5) Bandlaufzähler-Speicherbetrieb:
Der Bandlaufzähler-Speicherbetrieb (TCM) beeinflußt den Bandantrieb, wenn der Zählwert des BandlaufZählers und die Bandposition-Voreinstellung im Bandlauf-Speicherregister übereinstimmen. Die Anzeige wird bei Betätigung der TCM-Taste auf TCM-Betrieb geschaltet und ein gewünschter Wert für den TCM-Betrieb' (TCM = Tape Count Memory) wird einge-
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geben. Die Eingabe des gewünschten Werts führt zu einer Blinkanzeige am TCM-Betriebsanzeiger. Zu diesem Zeitpunkt wird der interne Zustand des Bandlauf-Speicherregisters noch nicht beeinflußt. Wird jetzt jedoch die Eingabe-Taste gedrückt, so wird der TCM-Betrieb mit Übernahme des Eingabe-Werts in das Bandlauf-Speicherregister ausgelöst. Nach Beendigung der Übernahme des gewünschten Werts in den Bandzähler wird die Blinkanzeige unterbrochen. Gleichzeitig wird die Anzeige für den Inhalt des TCM-Speichers als kontinuierliche Anzeige ausgelöst. Braucht der Wert für den TCM-Betrieb nicht verändert zu werden, so ist es lediglich erforderlich, die Eingabe-Taste manuell zu betätigen, um die TCM-Operation ablaufen zu lassen. Stimmt der im TCM-Speicher enthaltene Wert mit dem Wert des BandlaufZählers überein, so wird ein Steuerausgangssignal für den Bandantrieb bereitgestellt. Ist die Operation beendet, so wird M rückgesetzt. Es sei bemerkt, daß das Setzen von M nach der Eingabe TC = TCM möglich ist. Soll die TCM-Operation durch Betätigen der RÜCKSETZ-Taste unterbrochen werden, so wird der Speicher zurückgesetzt und die Speicheranzeige wird unterbrochen, ohne daß dabei der Inhalt des Bandlaufspeicherregisters (TCM-Registers) geändert wird.
Eine andere Möglichkeit, einen Positionswert vorzugeben,
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besteht über DIREKT-SPEICHER-Eingabetaste für den TCM-Speicher.
Wird während des TCM-Anzeigebetriebs diese Taste gedrückt, so kann der Inhalt des BandlaufSpeichers in das TCM-Register verschoben werden, so daß eine neue Ladung des Speichers ermöglicht ist. Obgleich der Inhalt des Bandlaufregisters in das TCM-Register bei Druck auf die DIREKT-SPEICHER-Taste auch während des TC-Anzeigebetriebs übertragen werden kann, läßt sich der Übertragvorgang visuell nicht leicht verfolgen.
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Eine Möglichkeit zur Anzeige besteht jedoch darin, die Anzeige auf TCM-Anzeigebetrieb zu schalten.
(6) Betrieb über den zweiten Zähler: 5
Der zweite Zähler erfalt Minuten und Sekunden und summiert die Zeitperioden, während der das Deckteil auf konstante Bandlaufgeschwindigkeit (Aufzeichnung oder Wiedergabe) geschaltet ist, um daraus einen Rückschluß über das pro Zeiteinheit verbrauchte Band zu gewinnen.
Der Bereich des zweiten Zählers reicht von 0 (Minuten) : 0 (Sekunden) bis zu 5 9 (Minuten) : 59 (Sekunden) und beginnt mit dem Zählbetrieb, wenn das Deckteil auf Spiel-Betrieb (also Wiedergabe- oder AufZeichnungsgeschwindigkeit) geschaltet ist. Durch die Taste ZWEITER ZÄHLER wird die Anzeige auf den Betrieb über den zweiten Zähler geschaltet und die Eingabe eines gewünschten Werts ist möglich. Ist dieser Wert eingegeben, so wird der eingegebene Wert blinkend angezeigt. Der Inhalt des zweiten Zählerregisters ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht verändert. Wird jetzt die Eingabe-Taste betätigt, so wird der gewünschte Wert in das zweite Zählerregister übertragen und der Ladevorgang ist beendet. Die Anzeige zeigt jetzt den neuen Inhalt kontinuierlich, also nicht mehr im Blinkbetrieb an.
In vielen Fällen ist es erwünscht, den Sekundenzählbetrieb bei 0 (Minuten) : 00 (Sekunden) zu beginnen. Für diesen Fall wird die RÜCKSETZ-Taste während des auf den zweiten Zähler bezogenen Anzeigebetriebs gedrückt, wodurch das zweite Zählerregister auf "000" rückgesetzt wird und die auf Sekundenschritte bezogene Anzeige 0:00 Sekunden anzeigt. Wird jetzt ein "unvernünftiger" Wert für die Minuten und
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Sekunden eingegeben, und die EINGABE-Taste betätigt, so wird dieser Wert als ungültig bewertet.
(7) APLD-Betrieb:
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Wird eines von bis zu 19 auf dem Kassettenband gespeicherten Programmen im Al LD-Register gespeichert und die Bedingungseingabe für APLD (PLAY/FF, PLAY/REW = BANDLAUF/ RASCHER VORLAUF, BANDLAUF/RÜCKLAUF) vorgegeben, so gelangen die APLD-Zählimpulse (entsprechend den Programmzwischenpausne) vom Deckteil auf die Eingangsklemme und der Inhalt des APLD-Registers wird mit jedem eintreffenden APLD-Zählimpuls schrittweise erniedrigt. Erreicht der Inhalt des APLD-Registers den Wert "0", so tritt ein Äusgangssignal auf, das den Bandantrieb steuert, um auf eine Bandposition einzustellen, die dem Beginn eines bestimmten Programms entspricht. Zur Auslösung des APLD-Betriebs wird die APLD-Betriebstaste manuell betätigt, so daß der APLD-Anzeiger im Blinkbetrieb aufleuchtet und die APLD-Funktion zur Programmwahl bereitsteht. Es ist jetzt möglich, jedes Pro-
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grammCbis zu 19 Programmen vorzuwählen, und zwar unabhängig davon, ob diese vorwählbaren Programme vor oder nach dem ._ speziellen oder momentanen Programm 'auf dem Band gespeichert sind. Nach der Eingabe einer gewünschten Programmwahl wird die Eingabetaste gedrückt und die gewählte Programmwahl gelangt in das APLD-Register. Die Programmwahl ist jetzt beendet und die APLD-Anzeige gibt die einer bestimmten Programmstelle entsprechende Anzeige wieder.
Eine andere Möglichkeit zur Programmwahl über den APLD-Betrieb ist dann gegeben, wenn die mechanische Eingangsbedingung auf APLD lautet, so daß die APLD-Anzeige automatisch blinkt und eine Programmwahl ohne Betätigung der APLD-Taste ermöglicht ist. Ist die gewünschte Programmzahl eingegeben,
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so leuchtet diese auf der Anzeige blinkend auf. Wird jetzt die EINGABE-Taste betätigt, so gelangt die gewählte Programmzahl in das APLD-Register und die APLD-Anzeige zeigt weiterhin blinkend an. Werden mehr als 19 Programmwerte eingegeben, so daß beispielsweise die Zehnerstelle auf zwei oder mehr lautet, so werden die Zehnereinheiten als ein Wert auf die Einerstelle gegeben. Wird beispielsweise die Folge 1,3 und 3 gedrückt, so ist die Anzeige wie folgt:
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(8) Bandlauf-Anzeigebetrieb:
Der Bandlauf läßt sich visuell durch Anzeige der Bandlaufrichtung "berwachen, wobei gleichzeitig der jeweilige Betriebszustand des Bandantriebs wiedergegeben wird.
(9) Automatischer Stopbetrieb:
Der 'automatische Stop dient zur Überwachung des Betriebszustands des Deckteils durch Prüfung der mechanischen Eingabebedingung und der Bandzählimpulse, jedoch ohne Betrieb der Überwachungseinheit. Bei dieser Betriebsart werden Kassettendeck-Überwachungssignale erzeugt, vorausgesetzt, daß die mechanischen Eingabebedingungen auf PLAY (AUFZEICHNUNG UND WIEDERGABEGESCHWINDIGKEIT), RASCHEN VORLAUF (FF = FAST FORWARD), FF/PLAY, FF/PAUSE, FF/PLAY/PAUSE oder RÜCK-LAUF/FF/PLAY/PAUSE lauten und damit den Bandlaufzustand anzeigen und die Bandzählimpulse sich während mehr als zwei Sekunden nicht verändern, nämlich dann, wenn der Bandlauf beispielsweise wegen dem Bandende usw. bereits unterbrochen ist, oder wenn die Stromversorgung für das Deckteil bereits ausgeschaltet ist.
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Der Betrieb des Deckteils in Verbindung mit der Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Flußdiagramme der Fig. 7 bis 12 erläutert.
Die Fig. 7 zeigt das Tasteneingabeprogramm.
Die Fig. 8 verdeutliche das Programm für die Überprüfung der mechanisch einstellbaren Schaltzustände.
Die Fig. 9 zeigt das Programm für die Wiedergabe. (1) Tasten-Prüfung:
Die Abfrage der Tasten erfolgt durch sequentielle Abfrage der Tastenprüf signale a.. bis afi (vgl. Fig. 3) und Überwachung der Tasteneingabe k., bis k, von der Tastenfeldmatrix 2D. Fig. 7 erläutert das Tasteneingabeprogramm und zeigt eine Schieberegisteranordnung für a., bis ag. Der Inhalt des a-Registers wird rückgesetzt, gesetzt und verschoben in Abhängigkeit eines Mikrobefehls (a) von der CPU und eines
Taktsignals 0 . In diesem Augenblick werden der Akkumulator a
A (innerhalb der CPU) und die Register a1 bis afi geräumt. Lediglich das Register a^ wird gesetzt. Sodann wird überprüft, ob ein Tasteneingang bei k.. bis k, vorliegt; wird kein Tasteneingangssignal ermittelt, so wird zum Inhalt des Akkumulators A "1" hinzuaddiert und im a-Register erfolgt eine Verschiebung, wobei lediglich a~ mit einer "1" geladen wird. Andererseits erfolgt die Identifizierung, welche Taste betätigt wurde, durch Überprüfung des Inhalts des Akkumulators
A. Liegt ein Tasten-Eingangsssignal vor, so erfolgt die Abfrage f = 6? (f entspricht dem f^Register von Fig. 5).und die bestätigende Antwort f = 6 wird interpretiert, daß keine Befehle vorliegen außer für die Taste TAKT, also Zeitanzeige.
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Während f die einzelnen Anzeigebetriebsarten spezifiziert, gibt es für f = 6 keinen Anzeigebetrieb. Dies ist deshalb so, weil der Wert "6" in f nach Umschaltung der Stromversorgung übertragen wird und die anschließende Betätigung aller Tasten als ungültig interpretiert wird mit Ausnahme der Taste TAKT. Durch Drücken der TAKT-Taste wird 0 ■* f bewirkt und es folgt der Übergang auf Normalbetrieb· Damit wird angezeigt, daß der Stromversorgungsschalter betätigt wurde und daß die Zeit durch Drücken der TAKT-Taste einzustellen ist.
(2) Programm für die Überprüfung des "mechanisch" eingestellten Betriebszustands:
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Mit S1 bis Sg sind Schieberegister bezeichnet. Die Befehle O -} S1 -> SQ, 1 -> S1 und eine Verschiebung im S-Register er-
I O I s—\
folgen in Abhängigkeit des Mikrobefehls ( SJ und des Taktsignals 0ς . Die Plätze S1 bis Sg werden zunächst während des Prüfprogramms geräumt, fsj = 0 und S1 werden beim achten Taktimpuls 0S mit einer "1" geladen, wobei zu diesem Zeitpunkt die mechanische Eingangsbedingung überprüft wird. Ist P~ = 1 (wenn der Schalter 3,der S1 entspricht, betätigt wurde), so wird Pn gesetzt, während für ψ' = 0 Pn rückgesetzt
wird. In PQ werden der Betriebszustand des Stromversorgungsschalters entsprechend der Tabelle der Fig. 14 gespeichert. Sodann erfolgt eine Verschiebung im Register S auf S2 = 1 . Durch Wiederholung dieses Betriebsablaufs wird das P1-Register mit dem Inhalt am Eingang geladen. In ähnlicher Weise speichern das Register N, [JE (entsprechend einem "Dolby"-Symbol) und REC den Betriebszustand des Antriebs. Innerhlab des N-Registers entspricht N1 der ersten Ziffern- oder Bit-Stelle, N2 der zweiten Ziffernstelle, N3 und N. der dritten bzw. vierten Ziffernstelle von N.
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(3) Daten-Eingabe:
Vor der Dateneingabe muß die Betriebs-Wähltaste, die dem jeweiligen zu ladenden Register entspricht, manuell betätigt werden, um den momentanen Inhalt anzuzeigen und die zugeordnete Betriebsanzeige zu erregen. Soll beispielsweise die Startzeit des Zeitgebers eingestellt werden, so ist die Zeitgeber-Starttaste zu drücken, so daß die dieser Taste zugeordnete Programmadresse über das Tasten-Eingabeprogramm gem. Fig. 7 festgelegt wird. Der Schritt 1 --» f (f entspricht dem früher erwähnten Register) erfolgt entsprechend dem Programmablauf der Fig. 9, gefolgt von dem Anzeigeprogramm. Da bei f = 1 der Inhalt des Zeitgeberstart/Zeitregisters TSA in das Anzeige-Pufferregister L1 verschoben wird, wird T gesetzt. Die Startzeit für den Zeitgeber gelangt in das L--Register, wodurch T erregt wird und durch Blinkanzeige bestätigt, daß der Eingabebetrieb läuft. Durch Drücken der Eingabe-Taste wird die Startzeit für den Zeitgeber vom Lj-Register nach TSA übertragen, womit der Ladevorgang für die Startzeit des Zeitgebers beendet ist. Das blinkende T-Segment zeigt dem Gerätebenutzer an, daß das TSA-Register noch nicht geladen ist. Der Blinkvorgang wird durch das Programm nach Fig. 9 ermöglicht. Wenn die Zifferntasten auf das Register L- geschaltet sind, so ist das Flip-Flop F, das als eine Ziffernstelle des RAM gem. Fig. 5 dargestellt ist, gesetzt. Ist F = 1 erfüllt, so wird ein 0,5-Sekunden-Meßtakt während des Anzeigeprogramms ausgelöst, so daß die den jeweiligen Betrieb anzeigenden Segmente alle 0,5 Sekunden entregt werden, um so die erwähnte Blinkanzeige zu bewirken. Für den Fall, daß die Eingabe-Taste während der Ladung der Startzeit für den Zeitgeber gedrückt ist, wird M,. gesetzt, um das zugeordnete Anzeigesegment zu erregen, das die eingegebene Startzeit für den Zeitgeber anzeigt. Dies gilt für den Zeit-
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geberstop M und den TC-Spexcher M .
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(4) Zeitpunkt-Rückstellung:
Als Signalquellen für den Zeitpunkt dienen die Zeitgeberstartzeit TSC, die Zeitgeberstopzeit TSO, der Bandlaufspeicher TCM (TC-Spexcher), der Bandzähler TC und der zweite Zähler SECOND. Diese Speicher bzw. Zähler lassen sich durch Betätigen der Rücksetztaste räumen. Das f-Register bestimmt, welche Daten zu räumen sind. Mit der Raum-Operation für TSA, TSO und TCM werden auch MÄ, M und M rückgesetzt. Soll beispielsweise der Inhalt des SECOND-Registers rückgestellt werden, so wird die Taste für den zweiten Zähler (- Fig. 4) gedrückt und übt .- das Tasten-Eingabeprogramm nach Fig. 7 wird diese Taste ermittelt, so daß der Befehl 5 -> f ausgeführt wird. Die Anzeige SEC wird erregt und der Inhalt des SECOND-Registers wird zur Anzeige L- aufgerufen. Durch Drücken der Rücksetz-Taste erfolgt der Vorgang 0 -> SECOND, was in Fig. gezeigt ist, wodurch der Inhalt des SECOND-Registers rückgesetzt wird.
(5) Übertrag während der Ladezeit:
Während des Einschreibens einer gewünschten Zeit ist die Zeitanzeigetaste (TAKT-Taste) gedrückt, um die Anzeige der Momentanzeit zu ermöglichen.Zur Eingabe einer bestimmten Vorgabezeit werden jetzt die Zifferntasten benützt. Während die Anzeige blinkt, wird die Takt- oder Zeiteingabetaste gedrückt, so daß der eingegebene Zeitwert in das TAKT-Register gelangt. Diesen Programmablauf zeigt die Fig. 12. Liegt eine Fehlbetätigung vor, (beispielsweise beträgt die Eingabe 25 Stunden), so wird der Eingabewert nicht in das TAKT-Register übertragen, was die Fig. 12
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zeigt. Die Anzeige blinkt weiter und deutet damit an, daß ein Übertrag oder Überschuß bei den Zeitdaten vorliegt, da F nicht rückgesetzt wird. Wird jetzt die richtige Zeit neu eingegeben,und wird die Takteingabetaste betätigt, so werden L1 -^ TAKT und F entsprechend dem Programmablauf der Fig. ausgeführt.
(6) Bandzähler:
Obgleich der Bandzähler die an der Eingangsklemme cC auftretenden Bandzählimpulse erfaßt, wird das schrittweise Aufwärts- oder Abwärtszählen im Bandzähler durch den Betriebszustand des Bandantriebs bestimmt. Wie die Fig. 13 verdeutlicht, läuft das Band beispielsweise in Vorlaufrichtung und der Zähler wird schrittweise erhöht, wenn mechanisch die Zustände 2, 5, 6, 7 und 8 eingestellt sind. Das Band läuft andererseits in entgegengesetzter Richtung und der Zähler wird schrittweise abwärts gezählt, wenn die mechanischen Schaltzustände den Positionen 9, 10, 11 und 12 entsprechen. Der mechanische Schaltzustand wird im N-Register gespeichert, wie sich aus Fig. 8 ersehen läßt und die Zahl-Operation wird durch Abfrage des Inhalts des N-Registers bewirkt.
Das Bandzählprogramm zeigt die Fig. 10. Der Eingang <·£- wird überprüft und bei Eintreffen von Bandzählimpulsen wird entschieden, ob im N-Register 9 oder mehr gespeichert ist. Gilt N - 9, so folgt daraus, daß das Band in entgegengesetzter Richtung läuft, so daß der Inhalt des Bandzählers schrittweise erniedrigt wird. Erreicht der Bandzähler TC den Wert "0", so wird R. rückgesetzt und liefert einen Ausgang. In anderen Worten: Die gespeicherte RÜCKLAÜF-Öperation wird ausgelöst. Ist umgekehrt N<£9, so läuft das Band in Vorlaufrichtung, so daß der Inhalt des Bandzählers schrittweise er-
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höht wird. (Bei N= 1, 3, 4 befindet sich das Gerät im Stop-Zustand und das Band läuft nicht ohne Impulse.) Als nächster Schritt erfolgt die Überprüfung von M . Gilt M = 1, so wird entschieden, ob der Inhalt des Bandzählers TC mit dem Bandlaufspeicher TCM übereinstimmt. Ist dies der Fall, so wird M zurückgesetzt und R2 wird gesetzt. In anderen Worten: Wird die vorgewählte Bandposition erreicht, so liefert R2 das Signal zur Freigabe des Bandantriebs.
Der Bandantrieb würde auch nach dem vollständigen Aufspulen des Bands weiterlaufen, falls keine weiteren Befehle gegeben werden, so daß eine Beeinträchtigung des Motors zu befürchten wäre. Um dies zu verhindern, wird N überprüft, um den mechanischen Schaltzustand während des Bandlaufs zu überprüfen, wie die Fig. 10 zeigt, wenn der Eingang 0C nicht berücksichtigt wird. Nach jeweils einer Sekunde wird "1" zum Inhalt des Bu-Zählers (Fig. 5) hinzuaddiert. Bu = 3 impliziert, daß der ^-Eingang während drei Sekunden nicht vorliegt, so daß R2 gesetzt wird und Impulse erzeugt, die den Bandantrieb stillsetzen. In anderen Worten: Es wird überprüft, ob R2 gesetzt ist. Ist dies der Fall, so wird der Bu-Zähler auf "0" geräumt und schaltet auf den Ausgangszustand (0^) zurück, während R2 nicht gesetzt ist. Für Bu f 3 wird auf den Ausgangszustand cC zurückgesprungen.
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(7) Zeitgeber:
Der Zeitgeber wird über die Zifferntasten mit der Start- oder Stopzeit geladen. Dies ist möglich, wenn der Stromversorgungsschalter 4 auf der Betriebsstellung AUTO steht. Die Zeitinformation wird über die Eingabetaste eingegeben, wenn f = 1 oder f = 2 ist, was sich aus Fig. 9 ersehen
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läßt. Wird lediglich die Eingabetaste gedrückt, so erfolgt keine Datenänderung, jedoch werden M oder M in den Setzzustand geschaltet. Das zugeordnete Anzeigesegment M wird aktiviert. Dies bedeutet, daß eine Betätigung lediglich der Eingabetaste die Zeitgeber-Operation auslöst, wenn nicht gleichzeitig die Start- cder Stop-Zeit geändert werden soll.
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Claims (8)

  1. PATENTANWÄLTE
    TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
    D-8000 München 22 D-4000 Bielefeld 2837025
    Triftstraße 4
    Siekerwall 7
    1066-GER Mü/vL·
    24. August 1978
    SHARP KAI USHIKI KAISHA 22-22, Nagaike-cho, Abeno-ku, Osaka, Japan
    Magnetbandgerät mit Bandlaufzähler und Speicher zur Vorwahl
    bestimmter Bandpositionen
    Prioritäten: 26. August 1977, Japan, Ser.Nr. 103081/1977
    26. August 1977, Japan, Ser.Nr. 103082/1977
    26. August 1977, Japan, Ser.Nr. 103083/1977
    26. August 1977, Japan, Ser.Nr. 103084/1977
    26. August 1977, Japan, Ser.Nr. 103087/1977
    PATENTANSPRÜCHE
    Magnetbandgerät, gekennzeichnet durch
    - eine Bandlauf-Zäh!einrichtung zur Erfassung der Umdrehungen einer Bandspule (7) und zur Messung der Momentanposition des Bandes,
    - einen Speicher zur voreinstellbaren Abspeicherung einer auf eine gewünschte Bandposition bezogenen Positionsinformation und
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    Sharp K.K, TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER 1066-GER
    - eine Entscheidungslogik, die bestimmt, ob der vom Bandlaufzähler abgegebene Ausgangswert und die im Speicher festgehaltene Positionsinformation übereinstimmen und die ein Ausgangssignal zur Verschiebung oder Umschaltung des Betriebszustands des Bandgeräts in Abhängigkeit von dem Vergleich abgibt.
  2. 2. Bandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die vorwählbare Positionsinformation über ein mit einer Mehrzahl von Zifferntasten bestücktes Tastenfeld (2B) eingebbar ist.
  3. 3. Bandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Speicher permanent nichtlöschende Speicherelemente innerhalb eines Mikroprozessors (10) umfaßt.
  4. 4. Bandgerät nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einstellung eines beliebigen Zählwerts in der Bandlauf-Zähleinrichtung.
  5. 5. Bandgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ubertragschaltung, mittels der der Inhalt des Bandlaufzählers in einen anderen Speicher oder auf andere Speicherplätze übertragbar ist.
  6. 6. Bandgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die eine Unterbrechung oder Pause zwischen einzelnen Programmen feststellt und einen entsprechenden Befehl an eine Einrichtung zur Voreinstellung eines gewünschten Programms entsprechend der jeweiligen Programmzwischenpause abgibt.
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  7. 7. Bandgerät nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch einen Zeitablaufzähler, der die jeweilige Laufdauer des Bands erfaßt.
  8. 8. Bandgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch einen digitalen
    [to)
    Mikroprozessor als zentrale Steuereinheit für die einzelnen Bandlauffunktionen, der als integrierte Baugruppen
    - die Bandlauf-Zähleinrichtung,
    - den Bandpositionsspeicher und
    - die Entscheidungslogik
    enthält.
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DE2837025A 1977-08-26 1978-08-24 Steuervorrichtung für ein Magnetbandgerät Expired DE2837025C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10308477A JPS5436712A (en) 1977-08-26 1977-08-26 Time counter device for tape recorder
JP10308177A JPS5436707A (en) 1977-08-26 1977-08-26 Tape counter devce for tape recorder
JP52103082A JPS5813991B2 (ja) 1977-08-26 1977-08-26 テ−プレコ−ダ等のテ−プカウンタ−装置
JP52103087A JPS603692B2 (ja) 1977-08-26 1977-08-26 磁気録音再生機の制御方式
JP10308377A JPS5858749B2 (ja) 1977-08-26 1977-08-26 テ−プレコ−ダ等のテ−プカウンタ−装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2837025A1 true DE2837025A1 (de) 1979-03-15
DE2837025C2 DE2837025C2 (de) 1983-05-19

Family

ID=27526120

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