DE2905476A1 - Bandgeraet mit anzeigevorrichtung fuer die bandlaufzaehlung - Google Patents

Bandgeraet mit anzeigevorrichtung fuer die bandlaufzaehlung

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DE2905476A1
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Kenzi Furuta
Masanobu Sato
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  • Electric Clocks (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

J. RBITSTÖTTER W. KINZEBACH
PROF. DR. DR. DIPL. ING. DR. PHIL. DIPL. CHEM. W. BUNTE (ΐ938-ΐ97β) K. P. HÖLLER DR. ING. DR. RISR. NAT. DIPL. CHEM.
TBLGFONl (OBO) 37 CB 83 TELBXr 0215208 ISAR D
BAUERSTRASSB 22, SOOO MÜNCHEN «0
München, 13. 2. 1979
OLYMPUS PPTICAL CO., LTD. 43-2, 2-chome, Hatagaya Shibuya-ku
Tokio / Japan
Bandgerät mit Anzeigevorrichtung für die Bandlaufzählung
POSTANSCHRIFTI POSTFACH 780, D-8000 MÜNCHEN 43
9Q9833/082S
Die Erfindung betrifft ein Bandgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Bandgeräten, beispielsweise Kassetten - Tonbandgeräten, wird der Bandlauf durch übliche, mechanische Zähler ange-
zeigt. Kürzlich ist eine elektronisch - optische Anzeigeein- j heit vorgeschlagen worden, mit deren Hilfe verschiedene ' Werte für den Bandlauf, die Zeitzählung oder dergleichen gleichzeitig oder selektiv angezeigt werden können. Wenn zusätzlich zu den Bandlaufwerten auf der Anzeige andere Daten sichtbar gemacht werden sollen, ist es erforderlich, zusätzlich zu der Bandlaufzählung gleichzeitig eine Zeitzählung durchzuführen, um Zeitzählwerte für eine Operation zur Prüfung des Zählerinhalts (UuI!zählung) zu erhalten, um einen Motor bei einem vorgegebenen Bandlaufwert anzuhalten. Es wird vorausgesetzt, daß diese Operationen durch eine Polgesteuerung auf der Grundlage von beispielsweise einem Mikroprogramm durchgeführt werden . Wenn in diesem Fall das Band mit hoher Geschwindigkeit läuft, wird ein Schnellauf - Zählimpuls ausgegeben, wodurch die andere Steuerfunktion beeinflußt wird. Das führt zu einer Falschzählung, Wenn beispielsweise der Zeitzählprozeß einen höheren Prioritätsgrad hat als der BandlaufZählprozeß, wird der Bandlaufzählprοzeß während des Zeitzählprozesees nicht aufgenommen, da er eine niedrigere Priorität als der Zeitzählprozeß hat. Es besteht daher die Gefahr, daß zu zählende Impulse ausgelassen werden. Ein längerer Impulserzeugungszyklus soll während des Zeitzählprozesses keine Bandlaufimpulse erzeugen. Wenn während eines solchen längeren Impulserzeugungszyklus ein Bandlauf auf der elektronischen Zählereinheit angezeigt wird, wird aufgrund des längeren Zeitintervalls eine kleine Beeinflussung auftreten, die Schwierigkeiten verursacht«
Figur 1 zeigt den zeitlichen Ablauf eines bekannten Gerätes. Ein in Figur 1A gezeigter Impulseingangszyklus hat eine 1:1- Entsprechung bezüglich des Rotationszyklus einer Andruckrolle oder einer Spulenwelle. Während der Impuls
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erzeugt wird, führt eine ZeitZähleinheit in dem Gerät eine J Zähloperation (Figur 1B), Prüfoperationen für den Zählerinhalt (Figur 1C) ect. synchron mit dem Anstieg der soeben erwähnten Impulse durch. Es soll nun angenommen werden, daß die andere Operation, beispielsweise die Zeitzähloperation, durchgeführt wird. Wenn in diesem Fall der Impuls (Figur 1A) dem Impuls des Zeitzählprozesses (Figur 1D) überlagert wird, kann die Zeitzähleinheit in dem Gerät einen neuen Eingangsimpuls nicht erfassen und prüft lediglich einen Eingangsimpuls, wie in Figur 1E dargestellt ist. Bei einem Vergleich zwischen dem Eingang (Figur 1A) und dem Zählimpuls (Figur 1C) sieht man, daß dann, wenn ein Zählerwert von "12" nach "13" umschaltet, ein Zählfehler auftritt unter der Annahme, daß die Zählung mit dem Wis'rt 10 begonnen wurde.
Um derartige fehlerhafte Operationen zu vermeiden, wird die Zählerfunktion des Bandzählers von einem Schaltungssystem zum Verarbeiten der anderen Daten getrennt und unabhängig betrieben. Diese Methode erfordert jedoch eine aufwendige und komplizierte Schaltung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bandgerät mit einer Zählanzeige zu schaffen, die sicher Eingangssignale zählen kann, ohne die EingangsimpulsZählfunktion von den anderen datenverarbeitenden Schaltkreisen trennen zu müssenβ
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
j Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt iste
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Es zeigen:
Figur 1 die zeitliche Darstellung von ImpulsSignalen von Betriebsweisen eines bekannten Bandgerätes,
Figur 2 die Blockdarstellung einer Ausführungsform der Erfindung,
Figur 3 die detaillierte Darstellung der logischen Mehrfach - Funktionsgruppe gemäß Figur 2#
Figur 4 ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Betriebsweise der logischen Mehrfach - Funktionsgruppe und
Figur 5 den zeitlichen Ablauf"zur Erläuterung der Betriebsweise der logischen Mehrfach — Funktionsgruppe.
In Figur 2 ist ein BlockdiagramiD einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Ein Eingangsimpuls, der beispielsweise proportional zum Bandlauf eines Magnetbandes ist, wird einarEingangsklemme 11 zugeführt. Yon dort wird der Impuls über einen 1/n - Frequenzteiler 12 der logischen Mehrfach - Funktionsgruppe 13 zugeführt. Der Frequenzteiler 12 ist so eingestellt, daß selbst der kürzeste Zyklus eines Ausgangssignals davon hinreichend langer ist als eine Einheitsprozeßzeit, wenn die logische Mehrfach Funktionsgruppe 13 einen anderen Prozeß ausführt als die Verarbeitung des Eingangsimpulses. Die logische Mehrfach Funktionsgruppe 13 umfaßt einen Regler 14 für die Bandlaufzählung, einen Regler 15 für die Zeitzählung, einen Regler 16 für andere Funktionen, beispielsweise Prüfung, sowie Zähler 17, die durch die Steuerdaten aus den entsprechenden Reglern 14, 15 und 16 gesteuert werden.
Ein Triggerimpuls aus dem Frequenzteiler 12 wird dem Regler H für den Bardlauf zugeführt, Dabei wird der Trigger-
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impuls zeitweilig in dem Regler 14 gespeichert. Der Regler 14 zählt die Triggerimpulse während der Zeitperiode, in der der Regler 15 für die Bandlaufzählung nicht arbeitet. Zur kontinuierlichen Anzeige des Bandlaufes während der Zeitperiode zwischen der Zählung des Triggerimpulses und dem Eingang des nächsten Triggerimpulses wird ein vorbestimmter Wert der Zählerschaltung 17 zugeführt, als ob Scheinimpulse erzeugt wurden. Hierauf wird weiter unten noch näher eingegangen werden.
Zusätzlich zu einem Bandlaufzähler umfaßt die Zählerschaltung 17 einen Zeitzähler und dergleichen. Der Inhalt der entsprechenden Zähler der Zählerschaltung 17" wird für die Weiterleitung an die Anzeige 18 genau ausgewählt. Der Inhalt der entsprechenden Zähler wird gleichzeitig oder wahlweise angezeigt. Eine Lauf- und Antriebssteuereinheit 19 regelt den Bandlauf während der Zufuhr und des Eingangs der Steuerdaten von und zu der logischen Mehrfach - Funktionsgruppe 13·
Figur 3 zeigt die detaillierte Darstellung der logischen Mehrfach - Funktionsgruppe 13 der Figur 2.
In einem Festspeicher (ROM) 21 ist ein Mikroprogramm zur Steuerung des Betriebes jedes Kreises in der logischen Mehrfach - Funktionsgruppe 13 gespeichert. Der Festspeicher 21 liefert in paralleler Betriebsart Signale Fu, Su, die Zeilenadressen darstellen, an einen später beschriebenen Speicher 22 mit festem Zugriff (RAM), ein Signal C, das den numerischen Code darstellt, Signale F, St» die .Spaltenadressen darstellen, die die Ansteuerung des Speichers 22 (RAM) befehlen, ein Befehlssignal INS für verschiedene Operationen und ein nächstes Adressensignal NA zur Bezeichnung der nächsten Adresse. Das nächste Adressensignal NA wird über eine Adreßmodifikationsschaltung 23 und Adressenpuffer 24 einem Adressendekodierer 25 zugeführt. Dieser benennt eine Adressenbezeichnung des Fest-
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Speichers 21 aufgrund der eingegebenen Adressendaten.
Eine PoIgesteuerung wird durch den Pestspeicher 21 und den Adressendekodierer 25 für entsprechende Schaltungen durchgeführt. Die Signale Pu und Su für die Zeilenadresse aus dem Pestspeicher 21 werden zu UIiD - Gattern 26 bzw, 27 geleitet, die durch Takt signale T.. und t.. an und ausgeschaltet werden. Die Signale F und St,die die Spaltenadressen bezeichnen, werden einem Spaltenadressenregler 28 zugeführt, der beispielsweise einen Adressenzähler zur Bezeichnung einer Spalte, der die Operation gilt, aufweist. Ein Operationsbefehl INS wird dem Befehlsdekodierer 29 zugeführt, wo er dekodiert wird. Der Befehlsdekodierer 29 liefert eine Reihe von Steuersignalen Ο., bis 0.J2 sowie ein Steuersignal an den Spaltenadressenregler 28. Einem UND - Gatter 30 wird ein Codesignal C zugeführt. Das UlID - Gatter 30 wird durch ein Steuersignal 0.., das aus dem Befehlsdekodierer 29 ausgegeben wird, an- und ausgeschaltet.
Der Speicher 22 mit festem Zugriff (RAM) umfaßt beispielsweise ein Register A zum Zählen des Bandlaufes, ein Register N zum Zählen der Takte, in denen eine vorbestimmte Anzahl dem Register A zuaddiert wird, sowie ein Register B für die Zeitzählung. Die Bezeichnung der entsprechenden Register wird dadurch bewerkstelligt, daß die aus dem Festspeicher 21 (ROM) kommenden Signale (Fu, Su), die die Zeilenadressen bezeichnen, veranlaßt werden, der Eingangsklemme RAU des Speichers 22 mit festem Zugriff, dem die Zeilenadresse zugeleitet wird, zugeführt zu werden. Die Signale P und ST, die die Spaltenadresse bezeichnen und von dem Pestspeicher 21 ausgegeben werden, werden dem Spaltenadressenregler 28 zugeführt. Die aus dem Spaltenadressenregler 28 ausgegebene Spaltenadresse wird einer Eingangsklemme RAL des Speichers 22 zugeführt.
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Der Datenwert dieser Adresse wird einer Ausgangsklemme OUT entnommen auf der Grundlage von Adressen, die den entsprechenden Adresseneingangsklemnien RATJ und RAL zugeführt werden.
Der Ausgangswert des UND - Gatters 31 wird ebenso als ein Lese /Schreib- Steuersignal R/W (read/write) dem Speicher 22 (RAM) zugeführt» Eine Ausgabesteuerung wird durchgeführt, wenn das R/W - Signal "0" ist, und eine Eingabesteuerung wird durchgeführt, wenn das R/W - Signal "1" ist. Ein Taktsignal t, und ein Steuersignal O2 werden dem UKD - Gatter 31 zugeführt.
Wenn der Datenwert, der aus der Ausgangsklemme OUT des Speichers 22 ausgegeben wird, den Inhalt des Registers zeigt, das durch das Spaltenadressensignal bezeichnet wird, wird er zu einer Eingangsklemme A einer Rechnerschaltung 34 über einen Puffer 32 und ein UND - Gatter 33 geleitet. Dem Puffer 32 wird ein Einlese - Taktgeber t1 . φ 1 zugeführt, während dem UM) - Gatter 33 ein Steuersignal T^ * o, für Öffnen/Schließen zugeführt wird. Wenn der Datenwert an der Ausgangsklemme OUT den Inhalt des Registers zeigt, das durch das Zeilen-
adressensignal Fu bezeichnet wird, wird er über ein j UND - Gatter 35 der anderen Einganssklemme B der Rech- ' nerschaltung B zugeführt. Ein von dem Festspeicher 21 (ROM) ausgegebenes, numerisches Codesignal C wird über das UND - Gatter 30 dem UND - Gatter 35 zugeleitet ο Das UND - Gatter 35 wird durch ein Steuersignal T.J . ο. für Öffnen/Schließen gesteuert. Das numerische Codesignal C wird der anderen Eingangsklemme B der Rechnerschaltung 34 zugeführtο Die Rechnerschaltung 34 umfaßt einen Addierer zur Ausführung von Rechenoperationen wie Addition oder Subtraktion sowie eine periphere ScfoaltuBg0 Di© Rechner schaltung 34 wird durch ein Steuersignal O6-
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gesteuert. Sie verarbeitet die in ihre Eingangsklemmen A und B eingegebenen Daten und liefert ein Übertragungs/ Entnahme - Signal, Der von der Rechnerschaltung 34 ausgegebene Datenwert wird der Eingangsklemme IN des Speichers 22 (RAM), einem Ausgangsdekodierer 36t einem Komparator 50 und einem ODER - Gatter 37 zugeführt. Wenn das erwähnte R/W - Signal "1" ist, wird es in die Eingangsklemme IN des Speichers 22 (RAM) eingelesen. Der 'Adressendatenwert wird durch dieselbe Adressenbezeichnung in den Speicher 22 eingelesen wie die oben erwähnte Ausgabeoperation .
Der Komparator 50 vergleicht die von der Rechnerschaltung
. gelieferten Daten und einen vorher vorgegebenen Wert (beispielsweise einen Bandlaufwert, einen Zeitwert oder dergleichen); bei einer Übereinstimmung wird ein Steuersignal, beispielsweise ein Signal zum Anhalten des Motors, der lauf- und Antriebssteuereinheit 19 zugeführt. Der Ausgangsdekodierer 36 wandelt den Ausgangsdateηwert in einen Anzeigewert um, der einem Anzeigepuffer 38 zugeführt werden kann. Der Anzeigepuffer 38 umfaßt eine Reihe von Puffern, von denen jeder mit einer entsprechenden Anzeige - Ziffernstelle verbunden ist. Das Ausgangssignal des Anzeigepuffers 38 wird über eine nicht dargestellte, vorbestimmte Anzeigeschaltung der Anzeige 18 zugeführt. Der Ausgangswert des ODER - Gatteis 37 wird zu einer "Datenseiten" - Sperre 39A eines Sperrkreises 39 zur Prüfung zugeführt. Ein von der Rechnerschaltung 34 ausgegebenes Signal für Übertragung/Entnahme wird durch ein Steuersignal 0„ zur "Übertragungs/Entnahme" - Seite 39B des Sperrkreises 39 geleitet. Die Ausgangssignale JV und J11 der Sperren 39A und 39B werden über UND - Gatter 40 bzw. 41 zu ODER - Gatter 23A bzw» 23B der Adressmodifikationsschaltung 23 geleitet. Die von dem Pestspeicher ausgegebene nächste Adresse NA wird durch die Signale J-r
und Jtr modifiziert. Die UND - Gatter 40 und 41 werden
durch die Steuerschaltung 0« für Öffnen/Schließen gesteuert, ι
Ein beispielsweise als Quarzoszillator ausgebildeter Oszillator 42 liefert eine Grundfrequenz für die Zeit- i zählung. Der Ausgang des Oszillators 42 ist mit einem j Frequenzteiler 43 verbunden. Der Frequenzteiler 43 liefert ein Impulssignal je Sekunde an einen Sperrkreis 44, der dieses Signal speichert. Das Ausgangssignal des Sperrkreises 44 wird über ein ODER - Gatter 45 an ein ODER Gatter 23c in der Adressmodifikationsschaltung 23 geliefert. Als Ergebnis wird das von dem Festspeicher 21 ausgegebene Signal NA für die nächste Adresse durch das nächste Adressensignal NA modifiziert. Das UND - Gatter wird durch ein Steuersignal Og gesteuert. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 12 wird zu einem Zählersperrkreis 46 geleitet, sodaß dieser eingestellt wird. Der Zählersperrkreis 46 hat dieselbe Funktion wie der Sperrkreis 44; das Ausgangssignal des Zählersperrkreices 46 wird zu einem ODER - Gatter 23 D der Adressmodifikationsschaltung 23 geleitet, und zwar über ein UND — Gatter 47, das durch das Steuersignal O10 ein - und ausgeschaltet wird. Als Ergebnis wird das Signal NA für die nächste j Adresse dem ODER - Gatter 23D zugeführt. Die erwähnten Sperrkreise 44 und 46 werden durch Steuersignale O11 bzw. O12 gelöscht. Der Frequenzteiler 43 liefert Taktimpulse ^1 und jig an die entsprechenden Schaltungen sowie an eine Taktsignal - Erzeugerschaltung 48. Diese liefert die Taktsignale t,j , t2 und t , aufgrund der eingegebenen Taktimpulse Φλ und $2« Eie Taktsignale t.., t2 und t, werden an entsprechende Schaltungen sowie an den Befehlsdekodierer 29 weitergegeben.
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Der Grund dafür, daß die Taktsignal - Erzeugerschaltung die Taktsignale t^ und t, liefert, liegt darin, daß der Speicher 22 (RAM) in drei Phasen betrieben wird, wie Tabelle 1 zeigt.
Tabelle 1
Ausgabe des 1. Registers
Su, F.SL
Berechnung
*2 Ausgabe des 2. Registers
S Fu, P.S1
Ergebnis schriftliche
Ausgabe
Die Betriebsweise für die Anzeige der Bandlaufzählung wird anhand der Figuren 4 und 5 nachstehend beschrieben.
Wie in Figur 4 dargestellt ist, wird beim Schritt A der eingestellte bzw. gelöschte Zustand des Zählersperrkreises 46 ermittelt. Von dem Befehlsdekodierer 29 wird ein Steuersignal O10 zu einer Eingangsklemme des UND - Gatters 47 geleitet, während ein Ausgangssignal von dem Zählersperrkreis 46 der anderen Eingangsklemme des UND - Gatters zugeführt wird. Das Ausgangssignal des UIJD - Gatters 47 wird zu einer Eingangsklemme des ODER - Gatters 23D geleitet, und das Signal IiA für die nächste Adresse wird der anderen Eingangsklemme des ODER - Gatters 23D zugeleitet. Es soll angenommen werden, daß das Signal NA für die
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nächste Adresse auf ."O" eingestellt ist. In diesem wird das Ausgangs signal des 0D3R - Gatt eis 2 3D ""!",wenn das Ausgangssignal des UKD — Gatters 47 "1" ist, und das Ausgangssignal des ODER - Gatters 23D wird "0", wenn das Ausgangssignal des UEI) - Gatters 47 "O"ist. Weiter soll angenommen werden, daß ein von dem Befehlsdekodierer 29 ausgegebenes Steuersignal 0^0 "1" ist. In diesem Fall wird der Zählersperrkreis 46 eingestellt, das UHD _ Gatter 47 liefert ein Ausgangssignal "1M, und dadurch wird die Adressenmodifikation durchgeführt. Wenn der Zählersperrkreis 46 ausgeschaltet ist, liefert das UND - Gatter 47 ein Ausgangs signal "0", sodaß die nächste Adresse HA. nicht modifiziert wird.
Beim Schritt B wird ermittelt, ob der Sperrkreis eingestellt oder nicht eingestellt ist. Wenn ein Steuersignal Ο« aus dem Befehlsdekodierer 29 zu einer Eingangsklemme des UND - Gatters 45 geleitet wird und ein Ausgangssignal aus dem Sperrkreis 44 zu der anderen Eingangsklemme des UND - Gatters 45 gelangt, wird das Ausgangssignal des UND - Gatters 45 zu einer Eingangsklemme des ODER - Gatters 230 geleitet, und das nächste Adressensignal aus dem Festspeicher 21 wird der anderen Eingangsklemme des ODER Gatters 230 zugeführt. Wenn der Sperrkreis 44 eingestellt ist, wird die Adressenmodifikation durchgeführt, während das nicht der Fall ist, wenn der Sperrkreis 44 gelöscht ist. Im zuletzt genannten Fall führt der Prozeß zum Schritt A zurückund wird wiederholt, bis die Adressenmodifikation beim Schritt B durchgeführt v/ird.
Wenn, wie in Figur 5B gezeigt ist, bei der Zeit t1 ein Ausgangssignal geliefert wird, ist der Sperrkreis 46 eingestellt, wie Figur 5D zeigt. Als Ergebnis davon wird, wie Figur 5G zeigt, ein Zählprozeß in Schritten (C - F) durchgeführt.
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Beim Schritt C wird ein Löschsteuersignal O^ aus dem Befehisdekodierer 29 ausgegeben, um zu veranlassen, daß der Sperrkreis 46 gelöscht wird.
Beim Schritt D liefert ein von dem Festspeicher 21 (ROM) ausgegebenes Signal Su zur Bezeichnung der Zeilenadresse eine Zeilenadresse des Registers A, und ein Codesignal C mit dem Pegel"1" wird ausgegeben. Der Festspeicher 21 liefert Signale F, S-r zur Bezeichnung der Spaltenadresse, sodaß die Spalten 1 bis 4 bezeichnet werden, auf die der Prozeß gerichtet ist. Außerdem liefert der Festspeicher einen Operationsbefehl INS zur Bezeichnung einer Addition.
Polglich werden die Inhalte (beispielsweise m - 6) des Registers A aus der Datenausgangsklemme OUT des Speichers (RAM) ausgelesen und bei der Zeit t, der Eingangsklemme A der Rechnerschaltung 34 über den Puffer 32 und das UND Gatter 33 sowie bei der Zeit t« der Eingangsklemme B der Rechnerschaltung 34 über das UND - Gatter-35 zugeführt. Der Eingangsklemme B der Rechnerschaltung 34 wird über die UiID - Gatter 30 und 35 das Codeaignal "1" zugeführt. Die Rechnerschaltung 34 berechnet den Wert "m - 6" der Ausgangsklemme OUT des Speichers 22 (RAM) und das Codesignal "1" nach Erhalt eines Steuersignals 0(-, das aus dem Befehisdekodierer 29 ausgegebeh ist, um die Addition zu bezeichen. Das Ergebnis der Addition "m - 5" wird zur Dateneingangsklemme IN des Speichers 22 (RAM) zurückgeführt. Es wird in dem Register A des Speichers 22 (RAM) gespeichert.
Beim Schritt E wird der Inhalt des Registers N des Speichers 22 (RAM) um "1" erhöht (" -3". wird als Anfangswert in das Register N eingegeben). Der Prozeß beim Schritt E wird in derselben Weise wie beim Schritt D durchgeführt. Das Register N des Speichers 22 erhöht
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den Inhalt des Registers A des Speichers 22 bei einem vorbestimmten Wert η in Bezug auf den Ausgangsimpuls des Frequenzteilers, wenn die Ausgangsimpulse des Frequenzteilers gezählt werden. Der Wert η kann beliebig eingestellt werden, beispielsweise unter Berücksichtigung des Frequenzteilungsverhältnisses. Im Ausführungsbeispiel ist das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers mit "1/3" eingestellt, und das Verhältnis 1/n des Ausgangsimpulses des Frequenzteilers 12 bezüglich des Zählwertes ist mit 1/3 vorgegeben. Folglich wird der Inhalt des Registers A 3mal in Einer - Sprüngen erhöht während der Zeitperiode von der Zufuhr eines Triggerimpulses des Frequenzteilers 12 bis zur Zuf. uhr des nächsten Triggerimpulses.
Beim Schritt F wird der Inhalt des Registers A, der beim Schritt D erneuert wurde, in den Anzeigepuffer 38 überführt. Der Inhalt des Registers A wird aus der Ausgangsklenime OUT des Speichers 22 (RAM) in derselben Weise wie beim Schritt D ausgelesen. Der Inhalt "m - 5" des Registers A wird über den Puffer 32, das UND - Gatter 33 und die Rechnerschaltung 34 in den Ausgangsdekodierer 36 überführt. Der Datenwert "m - 5", der in den Ausgangsdekodierer 36 gegeben worden ist, wird für die Weitergabe zu dem Anzeigepuffer 38 in einen Display - Datenwert umgewandelt. Die Anzeige 18 zeigt so lange an, bis der Datenwert "m - 5" erneuert wird.
Beim Schritt G- wird der Inhalt des Registers N aus dem Speicher 22 (RAM) ausgelesen, um zu prüfen, ob er "O" ist oder nicht. Das bedeutet, daß bei dem Inhalt 11O" des Registers N der Inhalt des Registers A 3 mal erhöht worden ist. Der Prozeß geht jetzt zum Schritt H. Wenn der Inhalt des Registers A nicht "O" ist, wird der
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Prozeß bei den Schritten D bis F wiederholt. Wenn der Prozeß bei den Schritten D bis G- durchgeführt wird, wird der Inhalt des Registers A in !Polgeschritten von "1" erhöht, und der Inhalt des Registers N wird in Folgeschritten "1" erhöht.
Beim Schritt H wird der Inhalt des Registers N auf den Anfangswert " -3" zurückgestellt, und beim Schritt I wird die Prüfung der Zählwerte zum Anhalten des Motors durchgeführt. Der Inhalt (z.-P>. m - 3) des Registers A wird durch den Komparator 50 mit dem vorher eingestellten Wert (beispielsweise m) verglichen. Der Prozeß geht aufgrund der Nichtübereinstimmung des Vergleichs zum Schritt B,
Wenn beim Schritt B der Sperrkreis 44 noch nicht eingestellt ist, wird zu dieser Zeit die Operation zum Erkennen des gesperrten Zustandes für die Wiederholung der Schritte A und B in derselben Weise wie erwähnt wiederholt. Wenn, wie in Figur 50 gezeigt ist, zum Zeitpunkt t, ein Impulssignal pro Sekunde ausgegeben wird, wird, wie Figur 5E, während der Operation zur Erkennung des gesperrten Zustandes der Sperrkreis 44 eingestellt. Der eingestellte Zustand des Sperrkreises 44 wird bei Schritt B vorgenommen. Das Ausgangssignal des Sperrkreises 44 wird über das UED - Gatter 44 dem ODER - Gatter 23C der Adressmodifikationsschaltung 23 zugeführt. Danach wird , wie die Figur 51 zeigt, der Zeitzählprozeß bei den Schritten J und K durchgeführt.
Beim Schritt J wird von dem Befehlsdekodierer 29 ein Steuersignal Ou ztfo Sperrkreis 44 geliefert, worauf dieser abgestellt wird.
Beim Schritt K wird eine "plus 1" - Sekunden - Rechnung bezüglich des Zeitzählwertes, der in dem Register D des
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Speichers 22 (RAM) gespeichert ist, durchgeführt und ein Umwandlungsprozeß zur Erhaltung eines Zeitwertes auf der Basis einer Skala, beispielsweise von 60, 12 oder 24, ausgeführt,,
Wenn zum Zeitpunkt t,- der Prozeß beim Schritt K beendet ist, geht er zum Schritt A zurück, und die Operation zur Erfassung des gesperrten Zustandes zum Wiederholen des Prozesses bei den Schritten A und B wird durchgeführt .
Wie Figur 5B zeigt, wird von dem Frequenzteiler 12 ein Triggerimpuls ausgegeben und das Ausgangssignal des Zählersperrkreises 46 eingestellt (vergleiche Figur 5D)* Das hat zur Folge, daß die Prüfung des Schrittes A "JA" ergibt und der Zählprozeß bei den Schritten C und G ausgeführt wird, wie Figur 5G- zeigt, und zwar in derselben Operation wie bereits erwähnt, Dann wird der Wert "m" in das Register A des Speichers 22 (RAM) eingelesen und außerdem an die Anzeige 18 weitergeleitet.
Wenn eine Reihe von Rechenoperationen beendet ist, wird beim Schritt I, wie Figur 5H zeigt, der Zählerinhalt geprüft. Der Inhalt des Registers A des Speichers 22 (RAM) und der vorher vorgegebene Wert sind beide "m", wodurch sich Übereinstimmung ergibt. Der Prozeß geht dann zum Schritt I.
Beim Schritt L werden verschiedene Operationen zur Ausgabe eines Steuersignals für die Bandlaufstufe ect. mit Bezug auf die Lauf- und Antriebssteuereinheit durchgeführt» Das Steuersignal wird am Ausgangsdekodierer 36 dekodiert und zur Lauf™ und Antriebssteuereinheit 19 geleitet» Wenn beim Schritt I der Prozeß beendet ist, wird j zum Zeitpunkt t« eine Rückkehr aura Schritt B ausgeführt, ! und die Operation zur Ermittlung des gesperrten Zustandes
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wird bei den Schritten A und B durchgeführt.
Es wird nun angenommen, daß ein Impxilssignal je Sekunde vom Frequenzteiler 43 ausgegeben wird, wenn die maximale Prozeßdauer erforderlich ist (Stunden, Minuten oder Sekunden werden beispielsweise im Zählprozeß berechnet).
Wenn während der Operation zur Ermittlung des gesperrten Zustandes (Zeitpunkt t^Q) bei den Schritten A und B ein Triggerimpuls vom Frequenzteiler 12 ausgegeben wird, ist der Zählersperrkreis 46, wie Figur 5D, eingestellt. In der Folge wird der Zählprozeß bei den Schritten C bis Gr durchgeführt.
Es soll angenommen werden, daß die Zählzeit bis zum Zeitpunkt t10 "m - 3" ist und durch den Zeitzählprozeß "m" wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Impulssignal pro Sekunde vom Frequenzteiler 43 während des Zählprozesses erzeugt wird (vergleiche Figur 5C), ist der Sperrkreis 44, wie Figur 5E zei.^t, eingestellt.
Zum Taktzeitpunkt t.... werden die "Zählungen beim Schritt G, wie Figur 5H zeigt, geprüft; das Resultat der Prüfung ist "JA" wie zum Zeitpunkt t,,, und der Prozeß beim Schritt L wird zur Zeit t^p bis t..« durchgeführt und geht zum Schritt B zurück.
Beim Schritt B wird der eingestellte Zustand des einen Impulssignals pro Sekunde durch dieselbe Operation wie oben erläutert geprüft. Da der eingestellte Zuntand des Sperrkreises 44, wie Figur 5E zeigt, gesetzt ist, ist das Resultat der Prüfung "JA" (vergleiche Figur 5E), und ein Zeitzählprozeß bei den Schritten J und K wird ausgeführt (Zeit t.j, bis t..,) und geht zurück zum Schritt A. Zur Zeit t..,- wird ein Triggerimpuls vom Frequenzteiler erzeugt,und die Operation zur Ermittlung des gesperrten
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Zustandes wird bei den Schritten A und B ausgeführt, bis der Zählersperrkreis 46 ausgegeben wird.
Es soll angenommen werden, daß ein Irapulssignal pro Sekunde ausgegeben wird und während der Periode zur Ausführung der Zeitzähloperation ein Triggerimpuls vom Frequenzteiler 12 ausgegeben wirde
Wenn zum Zeitpunkt t^g das eine Impulssignal je Sekunde vom Frequenzteiler ausgegeben wird, wie Figur 5C zeigt, ist der Sperrkreis 44, wie Figur 5 E zeigt, eingestellt, und der Zeitzählprozeß wird bei den Schritten J und K durchgeführt (vergleiche Figur 51)« Wenn, wie aus Figur 5B hervorgeht, während dieses Zeitzählprozesses ein Triggerimpuls erzeugt wird, wird der Zählersperrkreis 46 eingestellt (vergleiche Figur
Wenn zur Zeit t..™ der. Prozeß vom Schritt L zum Schritt A verläuft, wird der eingestellte Zustand des Sperrkreises geprüft. Das Resultat der Prüfung ist !1JA", und der Zählprozeß und der Zeitzählprozeß auf der Grundlage des Triggerimpulses werden zur Zeift..™ bis t^« (Figuren 5G bis 5A) durchgeführt, und zwar mit einer geringen Verzögerung bezüglich des Triggerimpulses 9 der vom Frequenzteiler 12 erzeugt wird*
Nach der Erfindung wird der Eingangszählimpuls hinsichtlich der Frequenz geteilt in einen Impuls mit einer hinreichend längeren Periode als die Einheitsprozeßzeit der logischen Mehrfach - Funktionsgruppe 13 und mit einem vorbestimmten Verhältnis dem Zählprozeß unterworfen. Selbst dann, wenn ein Prozeß durchgeführt wird, der eine minimale Prozeßzeit erfordert, wird dieser innerhalb eines Ausgangszyklus des Frequenzteilers 12 durchgeführt, wobei keine Zählfehler auftreten.
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Die Sperrkreise 46 und 44 zum Halten der Ausgangssignale der Frequenzteiler 12 bzw, 43 sind vorgesehen, und die Ausgangssignale der Sperrkreise 46 und 44 werden festgehalten, "bis die entsprechenden Prozesse begonnen haben. Selbst dann, wenn beide Ausgangssignale gleichzeitig auftreten, kann aufgrund eines Mikroprogramms eine Polgesteuerung durchgeführt werden.
Obwohl bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Eingangsimpuls durch den Frequenzteiler 12 geteilt wird, kann dies auch durch andere elektrische oder mechanische Mittel erfolgen. Wenn bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel das Impulssignal des Frequenzteilers 12 ausgegeben wird, wird die Zeitzählung bei einem vorbestimmten Verhältnis durchgeführt. Es kann beispielsweise ein Scheinimpulsgenerator vorgesehen sein. In diesem Fall wird von dem Scheinimpulsgenerator eine varbestimmte Anzahl von Scheinimpulsen während der Zählprozeßzeit erzeugt, in der ein Impulssignal vom Frequenzteiler 12 ausgegeben wird. Die Scheiniropulse werden, zusammen mit den Nicht - Scheinimpulsen des Frequenzteilers 12, gezählt ·
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Claims (1)

  1. 290547
    Patentansprüche
    Bandgerät mit lauf- und Antriebssteuerung zur Steuerung der Betriebsarten wie Aufnahme, Wiedergabe, Rückspulen oder Schnellauf, gekennzeichnet durch eine logische Mehrfach- Funktionsgruppe (13) zur Verarbeitung bei unterschiedlicher Prioritätsordnung einer Bandlauf-Zählfunktion zum Zählen eines Signals einer Bandlauf-Erfassungseinheit und einer Zeitzähl- Verarbeitungsfunktion zum Zählen eines Signals einer Zeitzähl— funktionseinheit, und durch eine elektronisch - optische Anzeigeeinheit (18) zur Anzeige eines Ausgangssignals aus der logischen Mehrfach- Punktionsgruppe (13), welche umfaßt:
    - einen ersten Speicher (21) für ein Mikroprogramm zum Steuern eines Bandlaufprozesses oder eines Zeitzählprozesses aufgrund des Bandlauf - Erfassungssignals und vorbestimmter, für den Prozeß notwendiger Daten;
    - einen mit dem ersten Speicher (21) verbundenen zweiten Speicher (22) zur Bestimmung einer Speioherstelle durch Adressendaten, die über einen Adressenregler (28) von dem ersten Speicher (21) ausgegeben werden, zur Ausführung einer lese/Schreiboperation durch ein Befehlssignal aus dem ersten Speichex (21) und zum Speichern eines Zeitzählimpulses und des Bandlauferfassungssignals{
    - einen mit dem zweiten Speicher (22) verbundenen Rechner (34) zur Ausgabe von Daten aus einer vorbestimmten Speicherstelle des zweiten Speichers (22), zum Berechnen von Daten der vorbestimmten Speicherstelle des zweiten Speichers (22) auf der Grundlage von Daten aus dem Befehlsdekodierer (29) und zum Addieren eines vorgegebenen numerischen Wertes, wenn es sich
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    ORIGINAL INSPECTED
    -ξ- 2905473
    um ein Bandlauferfassungssignal handelt, sowie Ausgeben eines Additionsergebnisses an die elektronisch optische Anzeige (180?
    - mit dem ersten Speicher (21) und dem Befehlsdekodierer (28) verbundene Adreßmodifikationsmittel (23) zum Umsteuern der Speicherstellenadresse des ersten Speichers (21), sowie
    - Dekodiermittel (25) zum Dekodieren eines aus den Adreßmodifikationsmitteln (23) ausgegebenen Signale·
    2, Bandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher ein Pestspeicher (ROM) (21) ist.
    3, Bandgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Speicher ein Speicher (22) mit festem Zugriff (RAM) ist.
    4-, Bandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (24) einen vorgegebenen Wert hat und Mittel aufweist zum Vergleichen des vorgegebenen Wertes mit einem im zweiten Speicher (22) gespeicherten Bandlaufwert.
    909S33/O825
DE19792905476 1978-02-13 1979-02-13 Bandgeraet mit anzeigevorrichtung fuer die bandlaufzaehlung Ceased DE2905476A1 (de)

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