CH617025A5 - - Google Patents

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CH617025A5
CH617025A5 CH643777A CH643777A CH617025A5 CH 617025 A5 CH617025 A5 CH 617025A5 CH 643777 A CH643777 A CH 643777A CH 643777 A CH643777 A CH 643777A CH 617025 A5 CH617025 A5 CH 617025A5
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CH
Switzerland
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signal
gate
positive
flip
input
Prior art date
Application number
CH643777A
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English (en)
Inventor
Margaret Mary Blevins
Robert Glenn Bluethman
Original Assignee
Ibm
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/10Text processing
    • G06F40/166Editing, e.g. inserting or deleting
    • G06F40/174Form filling; Merging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/40Means for printing fixed, i.e. unchanging, matter in addition to selectable matter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
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Description

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PATENTANSPRUCH
Verfahren zum vermischten Drucken von individualisierten Standardbriefen und Briefumschlägen in einer Textverarbeitungseinrichtung mit Druckwerk und Speicher, dadurch gekennzeichnet, dass a) in einem ersten Teil des Speichers Textcodewörter und Steuercodewörter für den unveränderlichen Text eines Briefes und eines Umschlages gespeichert werden,
b) dass in einem zweiten Teil des Speichers Textcodewörter und Steuercodewörter für einen Block von einem Auftrag zugeordneten veränderlichen Daten gespeichert werden,
c) dass die Codewörter aus dem ersten Teil des Speichers ausgelesen und zum Abdruck gebracht werden, bis darin ein Umschaltcodewort erkannt wird,
d) dass die Codewörter der veränderlichen Daten ausgelesen und zum Abdruck gebracht werden, bis darin ein Umschaltcodewort erkannt wird,
e) dass die Schritte c) und d) abwechselnd ausgeführt werden, wenn in den veränderlichen Daten und in dem unveränderlichen Text des Briefes und des Umschlages Umschaltcodewörter erkannt werden, und dass der Schritt b) jeweils ausgeführt wird, wenn ein weiterer Block mit veränderlichen, dem genannten Auftrag zugeordneten Daten erforderlich ist, wobei f) ein ausgewähltes Feld von Codewörtern der veränderlichen Daten des Auftrags übersprungen wird, indem das genannte ausgewählte Feld des Auftrags als veränderlicher Teil entweder nur des Briefes oder nur des Umschlags benutzt wird,
g) und dass die Schritte b) bis f) mit unterschiedlichen, verschiedenen Aufträgen zugeordneten Blocks von veränderlichen Daten ausgeführt werden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum vermischten Drucken von individualisierten Standardbriefen und Briefumschlägen in einer Textverarbeitungseinrichtung, die ein Druckwerk und einen Speicher aufweist. In der deutschen Offenlegungsschrift 2.253.635.2 ist eine Textverarbeitungseinrichtung beschrieben, in welcher ein Teil eines Speichers mit den festen Daten, wie Text- und Steuercodewörtern, für das Drucken der unveränderlichen Teile eines Standardbriefes geladen wird, während der Rest des Speichers in einen oder mehrere der Briefe einzusetzende variable Textteile aufnimmt. Beispielsweise könnte für ein Gratulationsschreiben, das an 50 Absolventen eines Lehrgangs verschickt werden soll, der unveränderliche Glückwunschtext in einen Teil des Speichers geladen werden, während die Namen und Adressen der Absolventen in einen anderen Teil des Speichers geladen werden. Umschaltcodewörter markieren diejenigen Stellen im Standardbrief, die die Hinzufügung eines Feldes von variablen Daten erfordern, um die Standardbriefe zu individualiesieren. So kann z.B. nach der Datumszeile im Standardbrief ein Umschaltcodewort benutzt werden, um veränderlichen Text auszulesen, der den Namen und die Adresse eines Kursteilnehmers enthält, bis ein Umschaltcodewort am Ende der Adresse in diesem variablen Feld das Umschalten des Lesevorgangs auf die Grussformel «Sehr geehrter Herr» im Standardbrief bewirkt. Ein Umschaltcodewort nach der Grussformel schaltet den Lesevorgang wieder auf den variablen Teil des Speichers zurück, um den Namen des Adressaten auszulesen, dem in dem variablen Feld wiederum ein Umschaltcodewort folgt, um das Auslesen des Textes des Formbriefes fortzusetzen.
Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, dass keine Möglichkeit gegeben ist, das Drucken von Briefumschlägen mit dem Drucken der individualisierten Standardbriefe zu koppeln, es sei denn der veränderliche Text innerhalb des Briefes wird auf eine Adresse beschränkt, die auch zur Adressierung des Umschlags verwendet werden kann. Diese Lösung bringt aber das Problem, dass die Grussformel verallgemeinert werden muss, z.B. «Sehr geehrter Kursteilnehmer», da die zur weiteren Individualisierung des Briefes erforderlichen variablen Felder nicht auf dem Umschlag verwendet werden können. Zusätzliche 5 Felder zur Individualisierung können dann aufgenommen werden, wenn das System dazu eingerichtet ist, das Druckwerk vom Umschlag wegzutabulieren, um die für den Umschlag nicht erforderlichen Felder zu drucken, aber dieses Verfahren bringt unnötige Zeitverzögerung und zusätzlichen Verschleiss des io Druckers.
Mit dem erfindungsgemässen Verfahren wird daher angestrebt, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden. Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zum vermischten Drucken von individualisierten Standardbriefen und Briefum-15 Schlägen in einer Textverarbeitungseinrichtung, die ein Druckwerk und einen Speicher aufweist, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass a) in einem ersten Teil des Speichers Textcodewörter und Steuercodewörter für den unveränderlichen Text eines Briefes und eines Umschlages gespeichert wer-20 den, b) dass in einem zweiten Teil des Speichers Textcodewörter und Steuercodewörter für einen Block von einem Auftrag zugeordneten veränderlichen Daten gespeichert werden, c) dass die Codewörter aus dem ersten Teil des Speichers ausgelesen und zum Abdruck gebracht werden, bis darin ein Umschaltcodewort 25 erkannt wird, d) dass die Codewörter der veränderlichen Daten ausgelesen und zum Abdruck gebracht werden, bis darin ein Umschaltcodewort erkannt wird, e) dass die Schritte c) und d) abwechselnd ausgeführt werden, wenn in den veränderlichen Daten oder in dem unveränderlichen Text des Briefes und des jo Umschlages Umschaltcodewörter erkannt werden, und dass der Schritt b) jeweils ausgeführt wird, wenn ein weiterer Block mit veränderlichen, dem genannten Auftrag zugeordneten Daten erforderlich ist, wobei f) ein ausgewähltes Feld von Codewörtern der veränderlichen Daten des Auftrags übersprungen wird, 35 indem das genannte ausgewählte Feld des Auftrags als veränderlicher Teil entweder nur des Briefes oder nur des Umschlags benutzt wird, g) und dass die Schritte b) bis f) mit unterschiedlichen, verschiedenen Aufträgen zugeordneten Blocks von veränderlichen Daten ausgeführt werden.
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Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Verfahrens sind in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Druckersteuerung mit 45 Speicher, Adressregister, Datenleitung und Eingabe-/Ausgabe-Einheiten;
Fig. 2 ein Diagramm der Operationsfolge eines Druckers;
Fig. 3a & 3b ein Zeitdiagramm der Betriebszustände der logischen Schaltungen der Fig. 1,4 und 5a bis 5c;
50 Fig. 4 und Fig. 5a bis 5c Einzelheiten der für die Textverarbeitung eingesetzten logischen Schaltungen.
Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird angenommen, dass die verwendeten logischen Schaltkreise für positive Ausgangssignale positive Eingangssignale verlangen, falls 55 nichts anderes gesagt ist. Ferner wird angenommen, dass die logischen Speicher, wie Register, Flipflops und Zähler der Figuren 1 und 4 auf Taktsignale derart ansprechen, dass bei der nächsten Anstiegsflanke eines Taktsignals der betreffende logische Speicher den Zustand einnimmt, der dem unmittelbar vor 60 der Anstiegsflanke des Taktsignals an seinem Eingang auftretenden Eingangssignal entspricht. Derartige logische Schaltungen werden auch als synchrone Schaltungen bezeichnet. Eine Taktperiode wird auch mit dem Begriff «Bitzeit» benannt.
Fig. 2 zeigt schematisch die Zustände, welche die zu 6S beschreibende Vorrichtung nach dem Empfangen des Startsignals einnehmen kann. Diese Zustände sind die folgenden:
1. Einspeichern der Codewörter für den Text des Standardbriefes
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2. Einspeichern der Codewörter für den Text des Briefumschlags
3. Zusammenstellen des Textes für das Original des Briefes, sowie '"Einspeichern eines Blocks von Variablen für den Brief und den Briefumschlag, je nach Bedarf
4. Zusammenstellen des Textes für die Briefkopie
5. Zusammenstellen des Textes für den Briefumschlag
6. Zurückstellen der Adressen für den nächsten Satz von Variablen.
Es sei nun angenommen, dass ein Original und eine Kopie eines individualisierten Standardbriefes sowie ein Briefumschlag für das Brieforiginal gedruckt werden sollen. Unter Standardbrief wird dabei ein an viele Adressaten zu verschickendes gleichlautendes Schreiben verstanden, welches dadurch individualisiert wird, dass beispielsweise jeweils die Individualadresse des Adressaten sowie eine namentliche Anrede eingefügt werden. Dazu ist es zunächst erforderlich, in einen Speicher 17 (Fig. 1) die Codewörter für den Standardbrief, welche die Textcodewörter und die Steuercodewörter umfassen, einzuspeichern. Diese Codewörter für den Standardbrief können an einer Eingabeeinheit 19 erzeugt werden, die beispielsweise eine Tastatur, ein Magnetkartenleser, oder ein Datenübertragungs-Adapter sein kann, deren Einzelheiten nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind. Die von der Eingabeeinheit 19 erzeugten oder übertragenen Textcodewörter werden mittels einer Schreib-Steuer-vorrichtung 21 in den Speicher 17 geladen. In ähnlicher Weise werden die Codewörter für den Text des Briefumschlages, umfassend den konstanten Text sowie die Steuercodewörter für die richtige Positionierung der variablen Felder des Briefumschlages mittels der Eingabeeinheit 19 erzeugt und übertragen und über die Schreib-Steuervorrichtung 21 unmittelbar anschliessend an die Codewörter für den Standardbrief in den Speicher 17 eingespeist. Jeweils am Ende der Codewörter für den Standardbrief und den Briefumschlag wird ein Wiederholungscodewort REP eingefügt, so dass sich nach dem Speichern des Textes für den Standardbrief und den Briefumschlag die folgende Codewort-Sequenz ergibt:
Standardbrief - REP - Briefumschlag - REP.
Es sei nun angenommen, dass die augenblicklich im Speicher 17 adressierte Speicherstelle der nächsten Adresse nach dem Wiederholungscodewort REP entspricht, welches den Codewörtern für den Briefumschlag folgt. Die Adresse steht im Speicher-Adressendecoder 16.
Für die Zwecke der Beschreibung der Textzusammenstellungsoperation wird vorausgesetzt, dass sämtliche Register, Zähler und Flipflops zurückgestellt, beziehungsweise auf null eingestellt sind. Die Textzusammenstellungs- und Druckoperation beginnt mit dem Erkennen des START-Signals, welches den Flipflop 32 einstellt, so dass dieser zur nächsten Bitzeit ein Zusammenstellungssignal ZST abgibt. Da die Flipflops 33,34 und 35 zurückgestellt sind, werden deren Ausgangssignale COP, UMS und AUX zusammen mit dem ZST-Signal an ein UND-Glied 77 übertragen, dessen Ausgangssignal das Ende-Text-Signal ET ist. Das ET-Signal wird über ein UND-Glied 18 der Schreib-Steuerung 21 zugeführt, welche ein ET-Steuerco-dewort erzeugt. Dieses wird im Speicher 17 in diejenige Speicherstelle eingfeschrieben, welche dem REP-Codewort am Ende des Textes für den Briefumschlag folgt. Die Speicherorganisation ergibt sich danach wie folgt:
Standardbrief - REP - Briefumschlag - REP - ET.
Das ET-Signal wird ferner über ein ODER-Glied 79 geleitet, das ein Rückstellsignal RST erzeugt, welches dem Adressenzähler 13 zugeführt wird, um diesen bei der nächsten Bitzeit auf null zurückzustellen. Gleichzeitig mit der Erzeugung des ET-Signals wird am Ausgang des UND-Gliedes 77 ein Ladesignal LAD A erzeugt, das einem Eingang eines UND-Gliedes 1 zugeführt wird, welches bei der nächsten Bitzeit die laufende Adresse des Adresszählers 13 in das A-Register 6 lädt. Das
Signal LAD A erzeugt, über ein ODER-Glied 84 geleitet, auch ein Signal LAD B. Dadurch, dass gleichzeitig das LAD B Signal auch am Eingang eines UND-Gliedes 2 auftritt, wird zur nächsten Bitzeit die gleiche Adresse aus dem Adresszähler 13 in das s B-Register 7 übertragen. Diese in die A- und B-Register geladene Adresse ist die Adresse des ET-Codewortes, das dem REP-Codewort nach den Codewörtern für den Briefumschlag folgt. Während der gleichen Bitzeit wird vom ODER-Glied 71 ein Ausgangssignal AUSG S erzeugt, da an seinem Eingang das m Ausgangssignal des UND-Gliedes 69 liegt, dem zu dieser Zeit die positiven Eingangssignale ZST, COP, UMS, EING und AUSG zugeführt werden. Ferner wird von einem ODER-Glied 52 ein Signal AUX 1S erzeugt, da an seinem Eingang ein Ausgangssignal vom UND-Glied 49 anliegt, an dessen Eingän-15 §en zu dieser Zeit die positiven Eingangssignale ZST COP, UMS und AUSG wirksam sind.
Zur folgenden Bitzeit wird der Ausgabe-Flipflop 38 durch das in der vorangehenden Bitzeit erzeugte Signal AUSG S gesetzt. In ähnlicher Weise wird der Flipflop 35 gesetzt und 20 erzeugt ein Ausgangssignal AUX 1, da an seinem Eingang das in der vorangehenden Bitzeit erzeugte Eingangssignal AUX 1 S anliegt. Wenn die Flipflops 35 und 38 gesetzt sind, wird das DRUCK-Signal vom UND-Glied 68 ausgegeben, da an seinem Eingang die Signale AUSG, AUX 2 und SPR sowie die positi-25 ven Ausgangssignale von den Invertern 64 bis 67 wirksam sind. Diese Inverter 64 bis 67 erzeugen positive Ausgangssignale, da an ihnen die negativen Ausgangssignale der Decodierer 24 bis 27 anliegen, die mit REP, SCH, SPR und ET bezeichnet sind, da die entsprechenden Signale zu dieser Zeit auf der Datenlei-30 tung 23 nicht vorhanden sind. Ferner wird von einem UND-Glied 81 ein ZÄHL-Signal erzeugt, da zu dieser Zeit die positiven Signale AUSG und AUX 2 und das negative Signal ET vom UND-Glied 27 über einen Inverter 80 anliegen.
Das DRUCK-Signal wird einer Ausgabeeinheit 20 zuge-35 führt, die beispielsweise ein Drucker sein kann, um das aus dem Speicher 17 mittels der Lese-Steuervorrichtung 22 auf die Datenleitung 23 gegebene Zeichen zu drucken. Wie erwähnt, ist die erste Speicherstelle adressiert, da der Adresszähler 13 während der vorhergehenden Bitzeit zurückgestellt worden war. 40 Infolgedessen wird das erste Zeichen des Standardbriefes während der augenblicklichen Bitzeit gedruckt. Gleichzeitig wird das ZAHL-Signal an den Adresszähler 13 übertragen, so dass dieser bei der nächsten Bitzeit den Abdruck des zweiten Zeichens des Standardbriefes veranlasst.
45 Die Verarbeitung der Text- und Steuercodewörter des Formbriefes wird fortgesetzt, bis ein Umschaltcodewort SCH auf der Datenleitung 23 durch den Decoder 25 erkannt wird, da wegen des positiven Eingangssignals SCH des Inverters 65 das DRUCK-Signal vom UND-Glied 68 negativ wird. Das ZÄHL-50 Signal bleibt noch für eine weitere Bitzeit nach dem Auftreten des SCH-Signals positiv, so dass der Adresszähler 13 das im Standardbrief nach dem Umschaltcodewort SCH stehende Zeichen adressiert.
Während der gleichen Bitzeit liefert das ODER-Glied 59 55 das Signal AUX 2 S, da ihm vom UND-Glied 58 ein Eingangssignal geliefert wird. An den Eingängen des UND-Gliedes 58 liegen jetzt die positiven Eingangssignale AUX 2 und AUSG, sowie ein positives Signal vom ODER-Glied 57, an dessen einem Eingang ein SCH-Signal anliegt. Demzufolge wird der 60 Flipflop 36 eingestellt und liefert ein positives Ausgangssignal AUX 2 während der Bitzeit nach Erkennung des SCH Codewortes. Bei der nächsten Bitzeit wird das LAD B-Signal vom ODER-Glied 84 abgegeben, an dessen einem Eingang das gegenwärtig positive Ausgangssignal des UND-Gliedes 83 liegt. 65 Am UND-Glied 83 liegen zu dieser Zeit das positive Signal AUX 2, sowie das positive Ausgangssignal des ODER-Gliedes 82, welches durch das positive UMS -Signal hervorgerufen wird, das an seinem Eingang anliegt. Das positive Signal LAD B wird
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an einen Eingang des UND-Gliedes 2 geliefert, um zu veranlassen, dass der Inhalt des Adresszählers 13 zur nächsten Bitzeit in das B-Register geladen wird. Gleichzeitig mit der Erzeugung des LAD B-Signals wird von einem ODER-Glied 87 ein positives Durchschaltsignal DS erzeugt, da am Eingang des dem ODER-Glieds 87 vorgeschalteten UND-Gliedes 85 die positiven Eingangssignale AUSG und AUX 2 anliegen. Das positive DS B-Signal wird einem Eingang des UND-Gliedes 10 zugeführt sowie einem Eingang des ODER-Gliedes 15, um zu veranlassen, dass der laufende Inhalt des B-Registers in den Adresszähler 13 übertragen wird, wenn der laufende Inhalt des Adresszählers 13 bei der nächsten Bitzeit in das B-Register geladen wird. Mit anderen Worten, bei der nächsten Bitzeit werden die Inhalte des B-Registers und des Adresszählers 13 ausgetauscht.
Während dieser nächsten Bitzeit wird der Flipflop 36 zurückgestellt, da ihm vom Inverter 14 ein positives Rückstellsignal geliefert wird. Der Adresszähler 13 adressiert nun diejenige Speicherstelle im Speicher 17, in welcher das zuvor geladene Codewort ET steht. Das ET-Codewort wird auf die Datenleitung 23 ausgelesen und erscheint dann am Ausgang des Decodierers 27. Dieses Signal wird zusammen mit dem positiven AUSG-Signal dem UND-Glied 72 zugeführt und erzeugt ein positives Ausgangssignal, das durch ein ODER-Glied 98 hindurchgeführt wird und an dessen Ausgang als positives LAD C-Signal erscheint. Dieses Signal wird dem UND-Glied 3 zugeleitet und veranlasst das C-Register 8, zur nächsten Bitzeit die ET-Adresse aufzunehmen. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 72 wird gleichzeitig unter der Bezeichnung EING S-Signal an den Setzeingang des Flipflops 37 übertragen, um zur nächsten Bitzeit ein positives EING-Signal an dessen Ausgang zu erzeugen. Ferner wird das Ausgangssignal des UND-Gliedes 72 über ein ODER-Glied 74 als Signal AUSG R zur nächsten Bitzeit an den Rückstelleingang des Flipflops 38 übertragen.
Bei der nächsten Bitzeit wird das positive EING-Signal vom Flipflop 37 an die Eingabeeinheit 19 (Fig. 1) angelegt, um mittels der Schreib-Steuervorrichtung 21 das Einspeichern eines Blocks von Variablen in den Speicher 17 zu veranlassen. Wie bereits erwähnt, wird dieser Block von Variablen, der beispielsweise eine Vielzahl von Feldern mit dem Namen, der Adresse usw. eines Adressaten umfassen kann, unmittelbar nach dem RET-Codewort im Anschluss an den Text für den Briefumschlag in den Speicher 17 eingeschrieben. Infolgedessen wird das erste Zeichen der Variablen über das ET-Codewort geschrieben. Wenn von der Eingabeeinheit 19 das Ende des Blocks der Variablen festgestellt wird, liefert die Eingabeeinheit ein Signal an den Flipflop 37, um diesen in der folgenden Bitzeit zurückzustellen. Jedes der Felder des Blocks der Variablen, die von der Eingabeeinheit in den Speicher 17 geladen werden,
wird als der gleichen Person zugeordnet angesehen. Nach dem letzten Codewort des Blocks von Variablen, der zu irgendeiner Zeit in den Speicher eingeschrieben worden ist, liefert die Eingabeeinheit 19 ein ET-Signal an das UND-Glied 18, um das ET-Codewort unmittelbar nach dem Block von Variablen in den Speicher 17 einzuspeichern. Daher ergibt sich die Organisation der Codewörter im Speicher nun wie folgt:
Standardbrief - REP - Briefumschlag - REP - Variable -
ET.
Unmittelbar nachdem das ET-Codewort in den Speicher geschrieben ist und wenn der Flipflop 37,zurückgestellt ist, erzeugt das UND-Glied 88 ein positives Ausgangssignal, da an seinem Eingang mm die positiven Signale AUX 1, EING, AUSG und UMS zugeführt werden. Dieses Ausgangssignal vom UND-Glied 88 wird über ein ODER-Glied 100 geleitet, an dessen Ausgang es als positives Signal DS C auftritt. Dieses Signal wird dem UND-Glied 11 und dem ODER-Glied 15 zugeleitet, um zur nächsten Bitzeit den Inhalt des C-Registers
über das UND-Glied 14 in den Adresszähler 13 zu übertragen. Der Adresszähler 13 enthält dann die Adresse der Speicherstelle im Speicher 17, in welcher das erste Codewort der Variablen gespeichert ist.
s Während das DS C-Signal positiv ist, liefert das ODER-Glied 71 ein positives Signal AUSG S, das vom UND-Glied 69 herkommt. Das AUSG S-Signal setzt den Flipflop 38 zur nächsten Bitzeit, so dass dieser ein positives AUSG-Signal abgibt. Mit diesem wird vom UND-Glied 68 ein positives DRUCK-lo Signal erzeugt, das der Ausgabeeinheit 20 zugeführt wird und das Drucken des ersten Zeichens der Variablen auf den Standardbrief bewirkt. Das AUSG-Signal veranlasst zusammen mit dem ZÄHL-Signal das Inkrementieren des Adresszählers 13 auf die Adressen der Variablen für kontinuierliches Abdrucken i 5 der Variablen bis ein SCH-Codewort in den Variablen erkannt wird.
Während der Bitzeit, in welcher das SCH-Codewort in den Variablen aus dem Speicher 17 auf die Datenleitung 23 ausgelesen wird, liefert der Decoder 25 ein positives Ausgangssignal 20 SCH. Dieses bewirkt die Polaritätsumkehr des DRUCK-Signals wegen des negativen Eingangssignals, welches dem UND-Glied 68 vom Inverter 65 zugeleitet wird. Dadurch wird das Drucken der Variablen beendet.
Während der folgenden Bitzeit bleibt das ZÄHL-Signal 25 positiv und inkrementiert den Adresszähler 13 um einen weiteren Schritt, und am ODER-Glied 59 wird das Signal AUX 2 S erzeugt, das den Flipflop 36 bei der nächstfolgenden Bitzeit setzt. In dieser folgenden Bitzeit werden durch die ODER-Glieder 84 bzw. 87 die Signale LAD B und DS B wieder 3o erzeugt, um einen Austausch der Adressen im B-Register 7 und Adresszähler 13 zu veranlassen. Daher wird das B-Register mit der auf das Umschaltcodewort in dem Block der Variablen folgenden Adresse geladen, während der Adresszähler 13 die auf den ersten Umschaltcode im Standardbrief folgende 35 Adresse aufnimmt.
In der darauffolgenden Bitzeit wird der Flipflop 36 durch das positive Rückstellsignal vom Inverter 40 zurückgestellt. Das DRUCK-Signal wird nun wieder positiv, da ein Ümschaltcode-wort fehlt und weil das Signal AUX 2 nun positiv ist. Daher 40 dauert das Drucken des unveränderlichen Teils des Standardbriefes an. Das ZÄHL-Signal ist nun positiv, so dass der Adresszähler 13 inkrementiert wird, bis alle Speicherstellen adressiert sind und bis schliesslich das Sprung-Codewort SPR im unveränderlichen Teil des Standardbriefes angetroffen wird.
Die Decodierung des Sprung-Codewortes auf der Datenleistung 23 durch den Decoder 26 erzeugt ein positives Signal SPR am Ausgang des Decoders. Dieses Signal erzeugt zusammen mit den positiven Signalen AUSG und AUX 2, die am UND-Glied 50 75 anliegen, ein positives Signal SPR S an dessen Ausgang, das zum Flipflop 39 übertragen wird, um diesen bei der nächsten Bitzeit zu setzen. In der Bitzeit, in welcher das Sprung-Signal SPR festgestellt wird, endet das Drucken, weil das DRUCK-Signal nun negativ wird. Während dieser Zeit wird am ODER-55 Glied 59 das Signal AUX 2 S wieder erzeugt, um den Flipflop 36 bei der nächsten Bitzeit wieder zu setzen.
Während dieser nächsten Bitzeit, wenn die Flipflops 36 und 39 gesetzt sind, wird das ZÄHL-Signal wieder negativ und die Inhalte des B-Registers 7 und des Adresszählers 13 werden 60 ausgetauscht. In der darauffolgenden Bitzeit wird das ZÄHL-Signal wieder positiv und der Adresszähler 13 wird inkrementiert, so dass er alle dem ersten Umschaltcodewort im Block der Variablen folgenden Adressen in diesem Block durchläuft. Während dieser Zeit findet kein Drucken statt, da das DRUCK-65 Signal wegen des Fehlens eines positiven Signals SPR vom Flipflop 39 negativ ist.
Es sei nun angenommen, dass vor dem Erkennen des nächsten Umschaltcodewortes im Block der Variablen, das ET-
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Codewort vom Speicher 17 auf die Datenleitung 23 ausgegeben holungs-Code Wortes im Text des Standardbriefes zeigt also an, wird und am Ausgang des Decodierers 27 ein positives ET- dass das Drucken des Standardbriefes abgeschlossen ist.
Signal auftritt. Das ZÄHL-Signal vom UND-Glied 81 wird Es sei nun angenommen, dass eine Kopie des Standardbrie-
negativ, da das positive ET-Signal über den Inverter 80 zu fes gewünscht wird. Die positiven Signale AUSG und REP
einem negativen Eingangssignal am UND-Glied 81 führt. Das 5 werden dem UND-Glied 73 zugeführt, dessen positives AusUND-Glied 72 erzeugt darauf wieder die Signale LAD C und gangssignal über das ODER-Glied 74 als Signal AUSG R am EING S sowie das Signal AUSG R, welches das ODER-Glied Rückstelleingang des Flipflops 38 erscheint. Am Eingang des 74 passiert. Das Signal LAD C wird dem UND-Glied 3 zuge- UND-Gliedes 43 stehen die positiven Signale AUSG, REP, führt, um das C-Register 8 mit der Adresse des ET-Codewortes COP und UMS. Am fünften Eingang des UND-Gliedes 43 steht zu laden, das den Variablen unmittelbar folgt und augenblick- m das positive Signal DCOP, das dem System immer dann zuge-lich im Adresszähler 13 gespeichert ist. führt wird, wenn eine Kopie des Standardbriefes gewünscht
Wie bereits im Zusammenhang mit dem Decodieren eines wird. Wenn alle Eingangssignale des UND-Gliedes 43 positiv ET-Codewortes erwähnt, wird zur nächsten Bitzeit der Flipflop sind, sendet es ein positives Signal COP S zum Einstelleingang 38 zurückgestellt, und der Fliflop 37 wird gesetzt und liefert das des Flipflops 33. Gleichzeitig werden die Signale AUSG, REP, positive Signal EING, welches der Eingabeeinheit 19 zugeführt 15 COP und UMS den Eingängen des UND-Gliedes 55 zugeführt, wird und die Speicherung eines weiteren Blocks von Variablen Das positive Signal DCOP gelangt über das ODER-Glied 54 im Speicher 17 mit Hilfe der Schreib-Steuervorrichtung 21 zum fünften Eingang des UND-Gliedes 55, welches nun ein veranlasst. Am Ende dieses nächsten Blocks von Variablen wird positives Signal AUSG über das ODER-Glied 56 als positives von der Eingabeeinheit 19 ein Steuersignal an das UND-Glied Signal AUX 1 R an den Rückstelleingang des Flipflops 3 5 18 abgegeben, was die Speicherung eines ET-Codewortes nach 20 liefert.
der letzten Variablen in dem Block besorgt. Zu dieser Zeit wird Der Flipflop 33 wird daher bei der nächsten Bitzeit gesetzt, ein Rückstellsignal von der Eingabeeinheit 19 an den Flipflop während die Flipflops 35 und 38 zurückgestellt werden und die 37 übertragen, um diesen Flipflop bei der nächsten Bitzeit positiven Signale COP, AUX 1 und AUSG liefern. Gleichzeitig zurückzustellen. Wenn der Flipflop 37 zurückgestellt ist, wird wird das ZÄHL-Signal negativ, da der Flipflop 38 zurückge-ein positives Signal EING von diesem an das UND-Glied 88 25 stellt ist. Ferner wird nun das positive Signal COP durch das übertragen, dessen Ausgangssignal DS C über das ODER-Glied ODER-Glied 61 an den Eingang des UND-Gliedes 60 geleitet. 100, das UND-Glied 11 und das ODER-Glied 15 die Übertra- Die übrigen Eingänge des UND-Gliedes 60 führen zu dieser gung des Inhalts des C-Registers 8 über das UND-Glied 14 in Zeit die positiven Signale AUX 2 und AUSG, so dass das den Adresszähler 13 bewirkt. Es handelt sich hierbei um die positive Signal AUSG vom UND-Glied 60 zum Eingang des Adresse des vorausgehenden ET-Codewortes, welches gegen- 30 UND-Gliedes 62 gelangt. Der zweite Eingang des UND-Glie-wärtig die Speicheradresse des ersten Codewortes des vorausge- des 62 führt nun das positive Signal AUX 1, so dass das UND-henden Blocks von Variablen ist, der in den Speicher geladen Glied 62 ein positives Ausgangssignal über das UND-Glied 63 wurde. Während dieser Zeit erzeugt das UND-Glied 69 das liefert, an dessen Ausgang nun das positive Signal DS A Signal AUSG S, das über das ODER-Glied 71 zum Einstellein- erscheint, welches über das UND-Glied 9 und das ODER-Glied gang des Flipflops 38 gelangt. Während der nächsten Bitzeit 35 15 die Übertragung des Inhalts des A-Registers 6 über das wird der Flipflop 38 gesetzt und liefert ein positives Signal UND-Glied 14 in den Adresszähler 13 bewirkt. Das zuvor
AUSG. Dieses bewirkt, dass das ZÄHL-Signal den Adresszäh- erwähnte positive Ausgangssignal vom UND-Glied 60 wird 1er 13 laufend inkrementiert. über das ODER-Glied 59 als positives Signal AUX 2 S dem
Gelegentlich wird in den Variablen ein Umschalt-Codewort Einstelleingang des Flipflop 36 zugeführt.
entdeckt, worauf der Decoder 25 ein positives Signal SCH 40 In der folgenden Bitzeit wird der Flipflop 36 gesetzt, und ein abgibt. Dieses führt zur Erzeugung eines Sprungsignals SPR R positives Ausgangssignal AUX 2 erscheint an seinem Ausgang, vom UND-Glied 76, an dessen Eingängen die Signale AUSG, Die Signale COP, AUX 2 und AUSG an den Eingängen des SCH und AUX 2 anliegen. Gleichzeitig liefert das UND-Glied UND-Gliedes 78 bewirken ein positives Rückstellsignal RST 58 das Signal AUX 2 S über das ODER-Glied 59. Während der am Ausgang des ODER-Gliedes 79. Durch dieses Signal wird folgenden Bitzeit wird daher der Flipflop 36 gesetzt, so dass er 45 der Inhalt des Adresszählers in der nächsten Bitzeit auf Null ein positives Ausgangssignal AUX 2 liefert, während der Flip- zurückgestellt. Gleichzeitig kommt über das ODER-Glied 82 flop 39 zurückgestellt wird, so dass an seinem Ausgang ein ein Signal AUX 1, welches zusammen mit dem Signal AUX 2
positives Signal SPR erscheint. Das ZÄHL-Signal wird negativ, das UND-Glied 83 durchschaltet, so dass am Ausgang des da der Flipflop 36 gesetzt ist, und die positiven Signale LAD B ODER-Gliedes 84 das positive Signal LAD B erscheint. Dieses und DS B von den ODER-Gliedern 84 bzw. 87 veranlassen den 50 Signal gelangt zum UND-Glied 2, so dass der Inhalt des Adress-Austausch der Inhalte des B-Registers 7 und des Adresszählers Zählers 13 in der folgenden Bitzeit in das B-Register 7 übertra-13. gen werden kann. Auf diese Weise wird der Inhalt des A-
Während der nächsten Bitzeit wird der Flipflop 36 zurück- Registers über den Adresszähler 13 in das B-Register übertra-gestellt, so dass er das positive Ausgangssignal Xfe liefert, 5S fn"Dle da"aJch lm B-Register stehende Adresse ist diejenige das dem UND-Glied 68 erlaubt, ein positives DRUCK-Signal des ersten Codewortes der Variablen.
an die Ausgabeeinheit 20 zu liefern, so dass fortlaufendes Wenn der Adresszähler 13 bei der nächstfolgenden Bitzeit
Drucken des konstanten Textes des Standardbriefes aus dem zurückgestellt ist, enthält er die Nulladresse der ersten Speicher-Speicher 17 ermöglicht wird. Das positive Signal AUX 2 gelangt stelle des unveränderlichen Textes des Standardbriefes. Wäh-auch an das UND-Glied 81, das sein ZÄHL-Signal an den 60 rend dieser Bitzeit liegen die Signale AUX 1, AUSG und Adresszähler 13 liefert um diesen während des unveränderli- AUX 2 an den Eingängen des UND-Gliedes 70. An den vierten chen Teils des Formbriefes fortlaufend zu inkrementieren. Eingang des UND-Gliedes 70 gelangt über das ODER-Glied
Es sei nun angenommen, dass ein Wiederholungs-Codewort 61 ein positives Signal COP. Das positive Ausgangssignal des REP vom Speicher 17 über die Lese-Steuervorrichtung 22 auf UND-Gliedes 70 wird über das ODER-Glied 71 geleitet und die Datenleitung 23 ausgegeben worden ist. Das Codewort REP 65 als Signal AUSG S dem Einstelleingang des Flipflops 38 zuge-wird im Decoder 24 decodiert, dessen Ausgangssignal auf das führt.
UND-Glied 68 wirkt und das DRUCK-Signal negativ werden Das Drucken der Kopie beginnt mit der nächstfolgenden lässt. Damit hört das Drucken auf. Die Erkennung des Wieder- Bitzeit, wenn der Flipflop 38 gesetzt ist und ein positives Signal
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AUSG liefert. Der Flipflop 36 wird nun zurückgestellt und liefert ein positives Signal AUX 2. Die Signale AUX 2 und AUSG schalten zusammen mit weiteren positiven Eingangssignalen das UND-Glied 68, so dass dieses ein positives DRUCK-Signal erzeugt, welches der Ausgabeeinheit 20 zugeführt wird, und das Drucken des ersten Zeichens des unveränderlichen Textes des Standardbriefes veranlasst. Gleichzeitig gestatten die positiven Signale AUSG, AUX 2 und ET dem UND-Glied 81, ein positives ZÄHL-Signal an den Adresszähler 13 zu liefern, der die Ausgabe weitererZeichen aus dem Speicher veranlasst, solange das DRUCK-Signal positiv ist.
Wenn in den Textcodewörtern auf der Datenleitung 23 ein Umschaltcodewort SCH auftritt, wird das DRUCK-Signal negativ. Wie bereits im Zusammenhang mit dem Original des Standardbriefes erwähnt, bleibt das ZÄHL-Signal für eine weitere Bitzeit positiv, um dem Adresszähler 13 zu gestatten, das nächste Zeichen nach dem Umschaltcodewort zu adressieren. Zu dieser Zeit wird der Inhalt des B-Registers 7 mit dem Inhalt des Adresszählers 13 ausgetauscht, worauf das Drucken der Variablen beginnen kann, bis ein Umschaltcodewort in den Variablen erkannt wird, worauf der Adresszähler 13 zurückgeschaltet wird, um das Drucken des Standardbriefes fortzusetzen. Demnach ist das Drucken der Kopie im wesentlichen identisch mit dem Drucken des Originals, mit der Ausnahme, dass alle Variablen, die für das Drucken der Kopie erforderlich sind, bereits im Speicher stehn, und dass es nicht notwendig ist, das Drucken für das Laden eines oder mehrerer Blocks von Variablen in den Speicher zu unterbrechen, während die Kopie gedruckt wird. Hierin liegt einer der Vorzüge der Erfindung, da Zeit eingespart wird und die Abnutzung der Eingabeeinheit reduziert ist, da die Variablen nur einmal in den Speicher geladen werden müssen.
Bei der Beendigung des Abdrucks der Briefkopie tritt wiederum ein Widerholungs-Codewort REP auf, das ein entsprechendes Signal vom Decoder 24 hervorruft. Dieses bewirkt über das UND-Glied 73 und das ODER-Glied 74 ein positives Signal AUSG R am Rückstelleingang des Flipflops 38. Die positiven Signale AUSG, REP und COP an den Eingängen des UND-Gliedes 44 bewirken die Ausgabe eines positiven Signals COP R, welches an denRückstelleingang des Flipflops 33 angelegt wird. Das Signal COP läuft über das ODER-Glied 45 und erscheint als positives Signal UMS S am Einstelleingang des Flipflops 34.
Unter diesen Voraussetzungen werden in der folgenden Bitzeit die Flipflops 38 und 33 zurückgestellt, während der Flipflop 34 gesetzt wird. Mit dem Rückstellen des Flipflops 38 wird das Signal AUSG negativ und damit auch das ZÄHL-Signal vom UND-Glied 81. Die zu dieser Zeit vorhandenen positiven Signale UMS, AUSG, AUX 2 und AUX 1 erzeugen vom UND-Glied 97 ein positives Signal, welches als Signal LAD C über das ODER-Glied 98 zum UND-Glied 3 läuft, um den Inhalt des Adresszählers 13 bei der nächsten Bitzeit in das C-Register 8 zu laden. Es sei darauf hingewiesen, dass die in das C-Register geladene Adresse diejenige des ersten Codewortes für das Drucken des Briefumschlages ist, da es sich um die dem Wiederholungs-Codewort REP am Ende des Standardbriefes folgende Adresse handelt. Nun wird das Signal DS A positiv und gelangt zum UND-Glied und ODER-Glied 15, so dass der Inhalt des A-Registers bei der nächsten Bitzeit über das UND-Glied 14 in den Adresszähler 13 übertragen wird. Wie erinnerlich, ist der Inhalt des A-Registers die Speicheradresse des ersten Codewortes der Variablen. Während dieser Bitzeit wird vom UND-Glied 60 ein positives Signal AUX 2 S erzeugt, welches über das ODER-Glied 59 zum Einstelleingang des Flipflops 36 läuft.
Zur nächsten Bitzeit wird der Flipflop 36 gesetzt und liefert ein positives Signal AUX 2. Die Signale AUX 1 und AUX 2 führen zu einem positiven Signal LAD B vom UND-Glied 83
über das ODER-Glied 84 zum UND-Glied 2, was die Übertragung des Inhalts des Adresszählers 13 in das B-Register 7 zur nächsten Bitzeit bewirkt. Die positiven Signale UMS, AUSG AUX 2 und AUX 1 am Eingang des UND-Gliedes 99 liefern ein positives Ausgangssignal über das ODER-Glied 100, dessen Ausgangssignal DS C den UND-Gliedern 11 und 15 zugeführt wird, um bei der nächsten Bitzeit den Inhalt des C-Registers (Anfang der Adresse des Briefumschlages) über das UND-Glied 14 in den Adresszähler 13 zu übertragen.
Das Drucken bzw. die Ausführung von Steuercodewörtern, wie die Tabulation, aus dem unveränderlichen Teil des Briefumschlagtextes beginnt mit dieser nächsten Bitzeit. Die positiven Signale AUX 2, AUX 1, AUSG und UMS, die unmittelbar vor dieser Bitzeit vorhanden waren, hatten ein positives Signal AUSG S vom UND-Glied 70 hervorgerufen, das über das ODER-Glied 71 an den Einstelleingang des Flipflops 38 angelegt worden war. Demnach wird der Flipflop 38 in der gegenwärtigen Bitzeit eingestellt, und das Drucken beginnt. Der Flipflop 36 wird jetzt zurückgestellt, da das positive Ausgangssignal des Inverters 40 an seinem Rückstelleingang anliegt. Infolgedessen erzeugt das UND-Glied 68 nun ein positives DRUCK-Signal, welches die Ausgabeeinheit 20 veranlasst, den unveränderlichen Teil des Umschlagtextes zu drucken. Die positiven Signale AUSG, AUX 2 und ET an den Eingängen des UND-Gliedes 81 bewirken die Durchschaltung des positiven ZÄHL-Signals zum Adresszähler 13, der dadurch auf die Speicheradressen der weiteren Codewörter für den Umschlagtext inkrementiert wird.
Die Ausgabe der Codewörter für den Umschlagtext dauert an, bis ein Umschaltcodewort SCH erkannt wird. Dann wird der Adresszähler noch einmal weitergeschaltet und sein Inhalt mit dem Inhalt des B-Registers 7 ausgetauscht. Dadurch wird das erste der Codewörter der Variablen im Speicher adressiert, und das Bedrucken des Umschlags wird fortgesetzt mit dem veränderlichen Text, bis ein weiteres Umschalt-Codewort in den Variablen festgestellt und das Drucken unterbrochen wird, und wiederum ein Austausch der Adressen stattfindet. Diese Operation ist identisch mit dem Drucken des Standardbriefes. Wie bei dem Standardbrief veranlasst ein Sprung-Codewort im Umschlagtext die Unterbrechung des Bedruckens des Umschlags, während ein Feld mit Variablen übersprungen wird, worauf das Drucken des Umschlags fortgesetzt wird. Schliesslich wird das DRUCK-Signal negativ, wenn am Ende der Codewörter des Umschlagtextes ein Wiederholungscodewort REP auftritt. Dann liefert das UND-Glied 73 ein positives Ausgangssignal AUSG R, welches über das ODER-Glied 74 an den Rückstelleingang des Flipflops 38 angelegt wird. Das UND-Glied 53 liefert ein positives Ausgangssignal, da an seinen Eingängen die Signale UMS, AUSG und REP anliegen. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 53 läuft über das ODER-Glied 52 und erzeugt hier ein positives Signal AUX 1 S, welches dem Eingang des Flipflop 35 zugeführt wird.
Während der folgenden Bitzeit wird der Flipflop 38 zurückgesetzt. Er liefert ein positives Signal AUSG. Der Flipflop 35 wird eingestellt und liefert ein positives Signal AUX 1. Die Fortschaltung des Adresszählers 13 ist nun beendet, da das ZÄHL-Signal nun negativ ist, da auch das Signal AUSG negativ ist. Das UND-Glied 86 liefert über das ODER-Glied 87 ein positives Signal DS B an das UND-Glied 10 und das ODER-Glied 15, worauf in der nächsten Bitzeit der Inhalt des B-Registers 7 über das UND-Glied 14 in den Adresszähler 13 übertragen wird.
In der folgenden Bitzeit enthält der Adresszähler 13 die Adresse desjenigen Zeichens, das dem letzten Zeichen der Variablen im Speicher folgt. Es sei nun angenommen, dass ein Auftragsende-Signal EA nach dem Feld der Variablen im Speicher adressiert und auf die Datenleitung 23 ausgegeben wird.
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Das EA-Codewort wird durch den Decoder 28 decodiert, der ein entsprechendes Ausgangssignal an den Eingang des UND-Gliedés 42 liefert. Die Flipflops 35 und 36 werden während dieser Bitzeit gesetzt und liefern positive Ausgangssignale AUX 1 und AUX 2, die an weiteren Eingängen des UND-Gliedes 42 anliegen, sowie ein positives Signal AUSG, worauf das UND-Glied 42, ein positives Signal ZST R an den Rückstelleingang des Flipflops 32 liefert. Demnach wird der Flipflop 32 in der nächsten Bitzeit zurückgestellt, und die Operation der Zusammenstellung von unveränderlichem Text mit den Variablen für Briefe und Umschläge ist beendet.
Nun sei angenommen, dass durch den Decoder 27 ein Textende-Codewort ET decodiert wird, wenn der Adresszähler 13 mit dem Inhalt des B-Registers geladen wird und das nächste Zeichen nach dem Ende der Variablen adressiert. Während der Bitzeit, in welcher das positive Signal ET decodiert wird, liefert das UND-Glied 48 ein Signal UMS R, da an seinen Eingängen die positiven Signale AUSG, AUX1 und AUX 2 anliegen. Das Signal UMS R erscheint am Ausgang des ODER-Gliedes 63 als positives Signal DS A. Dieses Signal läuft über das UND-Glied 9 und das ODER-Glied 15 und bewirkt während der nächsten Bitzeit die Übertragung des Inhalts des A-Registers 6 in den Adresszähler 13 über das UND-Glied 14. Wie bereits erwähnt, enthält das A-Register die Anfangsadresse der Codewörter für die Variablen.
Während der folgenden Bitzeit wird der Flipflop 34 zurückgestellt, da an seinem Rückstelleingang das positive Signal UMS R anliegt, welches während der vorhergehenden Bitzeit erzeugt worden war. Ferner werden die Flipflops 35 und 36 bei Beginn dieser nächsten Bitzeit zurückgesetzt. Nun wird ein neues ET-Codewort in die im A-Register gespeicherte und gerade in Adresszähler 13 übertragene Adresse eingeschrieben, um die Anfangsadresse der Variablen zu kennzeichnen. Das Drucken des Standardbriefes wird wieder aufgenommen und neue Blocks von Variablen, die mit einem anderen Adressaten zusammenhängen, werden in den Speicher geladen und mit dem unveränderlichen Text des Standardbriefes zusammengestellt. Diese Operation wird für diesen Brief, eine oder mehrere Kopien und die zugehörigen Umschläge entsprechend der Anzahl von Adressaten fortgesetzt. Am Ende des letzten Blocks von Variablen für den letzten Brief wird ein Auftragsende-Codewort EA benutzt, um den Flipflop 32 zurückzustellen, worauf die Zusammenstellungsoperation beendet ist.
Falls keine Kopie des Standardbriefes erforderlich ist, wird auch das Signal DCOP niemals positiv werden und dementsprechend wird der Flipflop 34 durch ein positives Ausgangssignal vom UND-Glied 47 über das ODER-Glied 45 gesetzt, um die 5 Druckoperation für den Umschlag zu beginnen. In diesem Fall liegen an den Eingängen des UND-Gliedes 47 die positiven Eingangssignale AUSG und REP sowie ein positives Signal DCOP, welches von einem Inverter 46 als Komplement des negativen Signals DCOP geliefert wird. Falls das Bedrucken i„ eines Umschlages nicht erforderlich ist, liegt in ähnlicher Weise während der gesamten Operation ein negatives Signal DUMS, welches von einem Inverter 50 invertiert und als positives Eingangssignal an das UND-Glied 51 angelegt wird. Das zweite Eingangssignal des UND-Gliedes 51 ist das positive Signal COP i 5 R. Mit diesen Eingangssignalen liefert das UND-Glied 51 ein positives Ausgangssignal AUX 1S über das ODER-Glied 52. Wenn ferner ein Umschlag, jedoch keine Kopie gewünscht wird, ist das Signal DCOP negativ und das Signal DUMS positiv. Infolgedessen wird der Flipflop 35 durch das positive Signal 20 AUX 1R vom ODER-Glied 56 zurückgestellt, wenn am ODER-Glied 56 ein positives Eingangssignal vom UND-Glied 55 anliegt. Dieses erhält ein positives Eingangssignal DUMS über das ODER-Glied 54 sowie oben beschriebene weitere positive Eingangssignale.
25 Es handelt sich also bei der vorliegenden Erfindung um ein Verfahren zum unbeaufsichtigten, abwechslungsweisen Bedruk-ken von Briefbögen und Umschlägen, bei dem Textcodewörter und Steuercodewörter für den Text des Briefes wie des Umschlags in einem ersten Teil eines Speichers gespeichert 30 werden. Blocks von veränderlichen Daten, die den Adressaten individuell zugeordnet sind werden nach dem Text für Brief und Umschlag in einen zweiten Teil des Speichers geladen. Der Inhalt des Speichers wird an einen Drucker ausgegeben, wobei die veränderlichen Daten zunächst mit den Daten für den 35 Standardbrief und dann mit den Daten für den Umschlag zusammengestellt werden. Mit Hilfe logischer Schaltungen ist es möglich, ausgewählte Daten jeweils nur für den Brief oder nur für den Umschlag zu verwenden. Ferner kann mehr als eine Kopie des gleichen Briefes gedruckt werden, bevor die zugehö-40 rigen Umschläge erstellt werden. Alle Druckvorgänge, die mit einem bestimmten Auftrag zusammenhängen, werden erledigt, bevor die Daten für den nächsten Auftrag ausgelesen werden, so dass die Verteilung des Briefes an alle Adressaten beginnen kann, wenn die Daten für den nächsten Auftrag ausgelesen 45 werden.
C
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