DE3126721A1 - "datenverarbeitungsgeraet mit einem programmierbaren festspeicher" - Google Patents

"datenverarbeitungsgeraet mit einem programmierbaren festspeicher"

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DE3126721A1
DE3126721A1 DE3126721A DE3126721A DE3126721A1 DE 3126721 A1 DE3126721 A1 DE 3126721A1 DE 3126721 A DE3126721 A DE 3126721A DE 3126721 A DE3126721 A DE 3126721A DE 3126721 A1 DE3126721 A1 DE 3126721A1
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DE
Germany
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memory
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keyboard
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Ceased
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DE3126721A
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Inventor
Mario 10015 Ivrea Torino Lorenzi
Gianni Pavan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telecom Italia SpA
Olivetti SpA
Original Assignee
Olivetti SpA
Ing C Olivetti and C SpA
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Publication date
Application filed by Olivetti SpA, Ing C Olivetti and C SpA filed Critical Olivetti SpA
Publication of DE3126721A1 publication Critical patent/DE3126721A1/de
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    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/22Microcontrol or microprogram arrangements
    • G06F9/24Loading of the microprogram

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Description

PATENTANWÄLTE
er körner 6,
D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE D-a MÜNCHEN 23 · WIDENMAYERSTRASSE 4Θ
Ing.C. Olivetti & C., S.p.A.
BERLIN: DIPL.-ING. R. MÜLLER-BÖRNER
MÜNCHEN: DIPL.-INS. HANS-HEINRICH WEY DIPL.-ING. EKKEHARD KÖRNER
Berlin, den 02. Juli'1981
Datenverarbeitungsgerät mit einem programmierbaren Festspeicher
(Priorität: Italien, Nr. 68050-A/80 vom 03. Juli 1980)
27 Seiten Beschreibung mit
15 Patentansprüchen 1 Seite Zusammenfassung 5 Blatt Zeichnungen
MP - 27. 727
BERLIN: TELEFON (O3O) 8312O88 KABEL: PROPINDUS · TELEX O184OS7 MÜNCHEN: TELEFON (089) S26585
KABEL: PROPINDUS ■ TELEX 0524244
Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungsgerät mit einem programmierbaren Festspeicher; einem zentralen Prozessor und einer Tastatur zum Eingeben von Kommandos oder Daten, bei dem der Speicher so eingerichtet ist, daß er für den Betrieb des Geräts notwendige Daten enthalten kann.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betreiben eines Datenverarbeitungssystems mit einem solchen Gerät.
Unter dem Namen PROM (programmierbares ROM) oder EPROM (löschbares, programmierbares ROM) bekannte Speicher sind Festspeicher und werden zum dauerhaften Aufbewahren allgemeiner, zum Initialisieren der Maschine oder zum Steuern ihres nachfolgenden Betriebs erforderlicher Daten programmiert. PROM- und EPROM-Speicher können einmal bzw. mehrmals mittels eines elektrischen Geräts programmiert werden.
Der Vorteil einer Verwendung von Festspeichern der PROM- und EPROM-Arten liegt in der Möglichkeit zur Programmierung oder Aktualisierung der von dem Gerät benötigten permanenten Daten. Das Bedürfnis, permanente Daten zu aktualisieren, was in jedem Datenverarbeitungssystem von Wichtigkeit ist, tritt besonders im Falle elektronischer Fernschreiber hervor, weil solche permanenten Daten das Verfahren der Nachrichtenübertragung, die automatische Antworts den Leitungstakt und andere veränderliche Parameter, je nach der örtlichen Situations in der die Maschine verwendet wird, bestimmen können. Es ist bekannt» solche Daten mittels
einer geeigneten Vorrichtung zu aktualisieren, die von dem Gerät, in dem der PROM- oder EPROM-Speicher Verwend findet, getrennt angeordnet ist.
Es ist die Aufg.abe der Erfindung, die Aktualisierung
der in den PROM- oder EPROM-Speichern gespeicherten
Daten gegenüber dem Stand der Technik schneller und
zuverlässiger zu machen und die Prüfung derselben ebenfalls zuverlässiger zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im Hauptanspruch angegebenen Datenverarbeitungsgerät gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchf angegeben. .
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein allgemeines Blockdiagramm eines die Erfindun« verkörpernden Datenverarbeitungsgeräts;
Fig. 2 die physische Anordnung der Bauteile und der
Verbindungen einer Programmierschaltung 9;
Fig. 3 ein Diagramm der elektrischen Programmierschal tür
Fig. 4 (Fig. 4A und B aneinandergefügt) einen Ablaufplar der aufeinanderfolgenden Programmieroperationen;
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Fig. 5 die Taktgebung der elektrischen Haupt-Programmiersignale des Speichers und
Fig. 6 einen Ablaufplan der vollständigen Druckoperationen des EPROM-Speichers.
Das Datenverarbeitungsgerät 13 (Fig. 1) wird von einem zentralen Prozessor 1 gebildet3 der durch einen Bus 2 mit einem ROM (Festspeicher) 3S einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 4» einem EPROM-Permanentspeicher 5 und einem Drucker 12 verbunden ist.
Eine Tastatur 6 erzeugt mittels eines Tastaturcodierers decodierte Kommandos und Daten über den Bus 2. Eine Programmierschaltung 9 ist mit dem Gerät 13 mittels eines Verbindungsstücks 8 verbunden, um ein neues EPROM 10 zu programmieren, das mittels eines Verbindungsstücks 11 mit derselben verbunden ist. Das Gerät 13 kann eine elektronische Fernschreiberstation derjenigen Art sein, wie sie in der am 16.06.81 unter dem Aktenzeichen P 31 24 076.3 eingereichten Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben ist. Insbesondere entspricht das EPROM 5 dem EPROM 23 jener Patentanmeldung und ist so eingerichtet „ daß es zumindest die Daten der automatischen Antwort, die sich auf die Eigenschaften der Station und der Leitung beziehenden Daten, die zum Decodieren spezieller Zeichensequenzen erforderlichen Daten und die Aufbereitungsdaten für den Nachrichtendruck enthalten kann. Einige dieser Daten werden von dem Betriebssystem zum Initialisieren des Fernschreibers beim Einschalten auf bekannte Weise verwendet.
Es ist wohlbekannt, daß EPROMs nach dem Löschen mit
Ultraviolettstrahlen durch Aufzeichnung bei Hochspannung, relativ zur normalen Lese- und Schreibspannun des Geräts, programmiert werden können, so daß es einleuchtend ist, daß EPROMs dauernd programmiert werden
können, wenn sie solchen vorbestimmten Lösch- und
Speisespannungsbedingungen unter!iegen.
Die Programmierschaltung 9 ist auf einer Tafel 20 (Fig. des Fernschreibers 13 montiert, während der neue EPROM-Speieher 10 auf einer Tafel 21 montiert ist. Das Verbindungsstück 11 (PCB-Steckerleiste) gestattet eine dir Verbindung zwischen den Tafeln 20 und 21. Wenn diese
Verbindung hergestellt ist, schließt sich ein Kontakt 3 um die CPU 1 über eine Leitung P zu informieren, daß
die Verbindung stattgefunden hat. Das. Verbindungsstück I ist so eingerichtet, daß es mittels eines Vielfachkabel: die Tafel 20 mit dem Bus 2 des Fernschreibers 13 verbinden kann.
Die Programmierschaltung 9 schließt im wesentlichen eine zweiten Prozessor 22, ein ROM 23, das so eingerichtet is daß es die Betriebsmikroprogramme für die Schaltung 9
enthalten kann, und einen RAM-Arbeitsspeicher 24 zum zei weiligen Speichern der in den Speichern 5, 10 enthalten« Daten ein. Die Programmierschaltung schließt auch eine
Übertragungsschnittstelle 25, mittels der der Prozessor einen Dialog mit dem zentralen Prozessor 1 führt, und ei Aufzeichnungsschnittstelle 26 ein» mittels der ein Zugri auf das EPROM 10 erlangt wird.
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. υ / λ 1
Die Schnittstelle 25 gestattet die übertragung jeweils eines Codes, der ein für den Hauptprozessor 1 oder für den Nebenprozessor 22 bestimmtes Kommando.oder Zeichen darstellt. Immer, wenn der Hauptprozessor 1 einen für den zweiten Prozessor 22 bestimmten Code erzeugt, speichert ihn die Schnittstelle 25, die dann ein Unterbrechungssignal INT aktiviert, das den Prozessor 22 auf bekannte Weise zum Akzeptieren des Codes konditioniert, um die zweckentsprechenden Operationen zu bewirken.
Die Schnittstelle 25 (Fig. 3), mittels der der Dialog zwischen dem Nebenprozessor 22 und dem Hauptprozessor 1 ausgeführt wird, ist der in der vorerwähnten Patentanmeldung beschriebenen Schnittstelle 50 ähnlich und zwischen den Zentraleinheiten 20 und 52 der Basismaschine 1 bzw. der Hilfseinheit 4 jener Anmeldung angeordnet. Nur die wesentlichen Arbeitsprinzipien werden nachstehend zusammengefaßt.
Die CPU 1 führt mit der Schnittstelle 25 einen Dialog über den Bus 2, der einen Datenbus 159, einen Adressenbus und einige READ- und WRITE-Kommandoleitungen 357, 358 umfaßt. Der Prozessor 1 erzeugt an seinem Ausgang READ- oder WRITE-Signale und einen Code über den Adressenbus 150. Die Zusammenlegung der Signale und des Codes, wie sie von einer Decodierschaltung 151 und von zwei logischen Gattern und 153 interpretiert wird, stellt eine Lese- oder Schreibauswahl für den Nebenprozessor 22 dar. Im Falle einer
- yr-Λ-
Schreibauswahl wird ein Register 153 freigegeben, um einen vom Prozessor 1 über den Datenbus 154 zugeführten Code zu speichern, und gleichzeitig wird ein Flipflop 155 zum Erzeugen des Unterbrechungssignals INT am Eingang des Nebenprozessors 22 gesetzt. Es ist einleuchtend, daß das Register 153 die Daten speichern kann, die aus der Tastatur 6 oder aus dem EPROM 5 in den Prozessor 1 eingespeist werden.
Im Gegensatz hierzu hat eine Leseauswahl die Wirkung, daß ein Register 156 mittels eines Signals 353 freigegeben wird, um über den Datenbus Γ54 einen Code zu erzeugen, der in ihm enthalten ist und von dem Prozessor 22 zugeführt wird. Die Ausgänge 357 eines Flipflops 157 und 358 eines Flipflops 158 werden durch den zentralen Prozessor 1 periodisch überprüft, und wenn sie tätig sind, zeigen sie an, daß das Register 156 bzw. das Register 153 übertragungsbereite Codes enthält.
Ein DB-Datenbus 159 verbindet die beiden Register 153 und 156 zur Codeübertragung in jeder Richtung mit dem Prozessor 22. Darüber hinaus erzeugt der Prozessor 22 mittels eines AB-Adressenbusses 160 zwei verschiedene Kommandowörter zum Betreiben der Schnittstelle 25. Diese Kommandowörter werden von einer'Decodierschaltung 161 decodiert, um zwei Steuersignalarten 162 bzw. 163 zu erzeugen. Das Signal 162 gibt das Register 156 zum Speichern des vom Prozessor 22 über den Datenbus 159 erzeugten Codes frei und aktiviert gleichzeitig das Flipflop zum Zwecke der erläuterten
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1 2 G 7 2 1
- \y-st3
Funktion. Das von dem Prozessor 22 bei jedem Unterbrechungssignal INT aktivierte Signal 163 gibt das Register 153 zum Erzeugen des in ihm gespeicherten Codes über den Kanal 159 frei und setzt das Flipflop 158 zurück, um anzuzeigen, daß das Lesen stattgefunden hat. Das Flipflop 155, das das Signal INT gesetzt hat, wird .durch den Prozessor 22 mittels eines Rücksetzsignals zurückgesetzt.
Die Aufzeichnungsschnittstelle 26 schließt im wesentlichen eine programmierbare Ein-/Ausgabeschaltung des Typs INTEL 8255 ein., die Kommandos und Daten aus dem Nebenprozessor 22 empfängt. Die Ein-/Ausgabeschaltung 165 koordiniert ihrerseits die Erzeugung von Daten, Adressen und Kommandos, die zum Programmieren des EPROM-Speichers 10 bestimmt sind. Vier Register 166, 167, 168 und 169 sind in der Schaltung 26 zusammen mit einer Spannungsverstärkerschaltung 170 zum Erzeugen einer Spannung von ungefähr 25 V enthalten, wie sie zum Programmieren des Speichers 10 notwendig ist.
Verschiedene Betriebsarten der Ein-/Ausgabescha1tung sind in den entsprechenden, von INTEL Corp. veröffentlichten Handbüchern beschrieben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gehört der gewählte Betrieb zur sogenannten "O"-Art.
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Der Datenbus 159 des Prozessors 22 wird zum Austauschen von Kommandos, Adressen und Daten mit der Schaltung verwendet. Die Schaltung 165 ist mit drei Bussen 171, 172 und 173, die drei irv der Schaltung 165 enthaltenen Ein-/Ausgabegattern A, B und C entsprechen, verbunden. Die drei Gatter A, B und C werden wahlweise von einem Paar von aus dem Adressenbus 160 des Prozessors 22 stammende Signalen AO und Al freigegeben, um die verschiedenen Arten der zwischen dem Prozessor 22 und den Registern bis 169 übertragenen Daten zu speichern. Zwei von dem Prozessor 22 auf bekannte Weise erzeugte RD- und WR-Signale wählen die übertragungsrichtung aus.
;Di-e Schaltung 165 wird des weiteren durch ein allgemeines Freigabesignal 174 freigegeben-, da_s von dem Prozessor mittels eines geeigneten, von der Decodierschaltung interpretierten Kommandoworts erzeugt wird.
Der Bus 171"wird zum übertragen von Adressen oder Daten auf die Register 166, 167, 1&8 verwendet. Der Bus 172 wird zum Mitteilen von Freigabekommandos für die Register .-166-bis 169 und der Bus 173 zum Erzeugen von geeigneten -Freigabesignalen 373, 374 und 375 für den Speicher 10 und für die Spannungsverstärkerschaltung 170 verwendet.
Die Spannungsverstärkerschaltung 170 empfängt eine Speisespannung von 38 V, die in einem Terminal 380 vorliegt und von einem Widerstand 382 und einem Paar von Zener-Dioden 383 und 384 geteilt wird, um über eine Leitung eine stabile Spannung von 25 V zu liefern, die zum
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>-, ~ P7 /"Λ Λ
ζυ/Ζ I
Programmieren des bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gewählten EPROM-Speichers 10 geeignet ist.
Wenn das Signal 374 auf einen hohen Verriegelungspegel geht, spannt der Ausgang 387 eines Inverters 386 einen Transistor 390 mittels zweier Widerstände 388 und 389 vor. Der jetzt leitende Transistor 390 gibt die Spannung von 25 V über eine Leitung 391 , die den Eingang zu dem VPP-Programmierstiftes des Speichers 10 darstellt, und versetzt so letzteren in den zur Programmierung erforderlichen Zustand.
Die Operation des Geräts zum Programmieren eines neuen EPROM 10 wird nachstehend mit Bezug auf Fig. 3, 4 und 5 beschrieben. Normalerweise ist die Programmierschaltung nicht mit der Tafel 21 verbunden. Wenn der Operator ein neues EPROM 10 programmieren muß, beispielsweise, um die Maschine an ein anderes Fernmeldenetz anzuschließen, um die bei der automatischen Antwort geschickte Kennung aus irgendeinem Grund zu verändern oder wegen anderer Standarc!- Obertragungs- oder-Aufbereitungsbefehle, muß er im allgemeinen bestimmte Daten des EPROM 5 durch neue Daten ersetzen oder die neuen Daten den Daten des EPROM 5 zumindest hinzufügen. Der Operator erstellt die neuen Daten auf der Tastatur, während die Daten, die unverändert bleiben sollen, aus dem vorhandenen EPROM 5 auf das neue EPROM. 10 übertragen werden.
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Der Operator verbindet zuerst das neue, in eine Steckdose auf der Tafel 21 gesteckte EPROM 10 mit dem Verbindungsstück 11 der Tafel 20 der Programmierschaltung 9. Dann schaltet der Operator die Maschine ein, dargestellt durch START (Fig. 4)s wonach normale Diagnoseoperationen ausgeführt werden, denen eine Prüfung 59 auf Vorhandensein der Tafel 21 folgt, die durch ein Signal angezeigt wird, das aus dem Kontakt 30 (Fig.· 2) über die Leitung P kommt. Wenn das Ergebnis der Prüfung positiv ist, wird eine Routine 60 betrieben (Fig. 4A), bei der das EPROM 5 unter der Steuerung der CPU 1 zeichenweise über die Schnittstelle 25 (Fig. 3) gelesen und in das RAM 24 der Schaltung 9 unter der Steuerung der CPU auf eine Weise übertragen wird, die denen der in der vorerwähnten Patentanmeldung beschriebenen Übertragungen ähnlich ist.
Es ist klar, daß an diesem Punkt der Arbeitsspeicher genauso wie der EPROM-Speicher 5 programmiert ist, so daß jeder Zugriff auf den Speicher 24 die gleichen in der entsprechenden EPROM-Adresse enthaltenen Daten identifiziert, und dann werden die zum Modifizieren der Daten erforderlichen Operationen auf dem Speicher 24 ausgeführt. Um diese Modifizierung ausführen zu können, führt der Operator Operation 61 aus, die aus dem Eingeben des Wortes "CONTROL" auf der Tastatur 6 besteht, gefolgt von einer im allgemeinen mit "N" bezeichneten Zahl , die die Zone N des EPROM-Speichers angibt, die modifiziert werden muß .
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ο ι δ. υ /
Das Vorliegen von sich auf das Wort "CONTROL" beziehenden Codes am Ausgang des Tastaturdecoders 7 (Fig. 1) konditioniert im allgemeinen den zentralen Prozessor 1 derart, daß er der Programmierschaltung 9 Kommandos oder Daten zuführt. Insbesondere konditioniert der durch die Operation 61 zusammengesetzte Code "CONTROL N" den Hauptprozessor 1 derart, daß er zwei Operationen 62 und ausführt. Mittels der Operation 62 wird das Kommando "CONTROL N" in der Schnittstelle 25 gespeichert, und der gerade unterbrochene Nebenprozessor 22 wird zum Lesen in der Zone N des Arbeitsspeichers 24 gesetzt (Block 63). Mittels der Operation 64 veranlaßt der Hauptprozessor 1 den Drucker 12 (Fig. 1), die Worte "ZONE N PRESENT MODIFY" zu drucken.
Der Drucker 12 empfängt die verschiedenen, zu druckende Kommandos oder Zeichen kennzeichnenden Codes aus dem Prozessor 1 über den Kanal 2. Die Schaltungen zum Decodieren der Codes, die zum Steuern der verschiedenen Druckoperationen empfangen werden, befinden sich auf dem Drucker 12 und sind bekannter Art. Dann bringt der Operator über die Tastatur 6 eine zweite Zahl "M" ein (Operation 65 in Fig. 3), die innerhalb der Zone N das M'te Datenwort bestimmt, das modifiziert werden muß und das kurz mit IMN bezeichnet wird.
Die Worte M und N können in ihrer Gesamtheit entweder die Adresse des vorher gewählten Datenworts oder eine symbolische Adresse direkt und klar darstellen, die durch
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-AV·
den Prozessor 22 mittels herkömmlicher Verfahren in eine effektive Adresse umgewandelt wird, ohne aus diesem Grund die vorliegend beschriebenen Konzepte zu verändern.
Die Antwort auf das Geben (Operation 66) der Zahl M auf den Prozessor 22 (Fig. 2) ist jetzt das Lesen des Datenworts IMN aus dem Speicher 24 und seine Speicherung 67 (Fig. 4) in der SchnittstelIe '25. Der zentrale Prozessor 1 akzeptiert dann das Datenwort IMN (Block 68) zum Steuern einer zweiten Druckoperation 69. Insbesondere wird der Drucker 12 jetzt in der beschriebenen Weise zum Drucken des Datenworts IMN mit der diesbezüglichen Stellenzahl M in der folgenden Anordnung mit Bezug auf die vorangegangenen Worte gesteuert:
ZONE N PRESENT MODIFY
M · · IMN
Mittels der Tastatur 6 setzt der Operator jetzt die erforderlichen Modifizierungen (Operation 70) oder die neuen I'MN-Zeichen, um die des ursprünglichen, gerade gedruckten IMN-Datenworts zu ersetzen.
Zusammenfassend sei gesagt, daß durch die besondere, von den Prozessoren 1 und 22 gesteuerte Kooperation zwischen der Programmierschaltung 9,der Tastatur 6 und dem Drucker 12 dem Operator auf folgende Weise geholfen wird:
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J i ζ b / ζ ι
1) Die ursprünglich auf den EPROM-Speicher 5 in Form von Codes aufgezeichneten alphanumerischen Zeichen werden klar gedruckt. Dies ist möglich, weil der Drucker 12 des Verarbeitungssystems 13 allein verwendet wird, der, schon was seine Beschaffenheit anbelangt, so eingerichtet ist, daß er die zur Verwendung kommenden Codes erkennt.
2) Es ergibt sich die Möglichkeit, die das neue Datenwort I1MN darstellenden Zeichen mittels der Tastatur 6 direkt einzuspeisen, weil der Tastaturcodierer 7 die entsprechenden Codes Über den Kanal 2 erzeugt, was geeignet zur Behandlung durch die verschiedenen Vorrichtungen des Verarbeitungssystems 13 und der Programmierschaltung 9 ist.
3) Die eingespeisten neuen Zeichen werden klar gedruckt.
Die unter den Punkten 2) und 3) beschriebenen Operationen werden nachstehend im einzelnen beschrieben.
Das neue Datenwort I1MN wird in der Schnittstelle 25 gespeichert (Operation 71). Die darauf folgende Unterbrechung INT konditioniert den Nebenprozessor 22 derart, daß er das neue Datenwort I1MN an der Adresse MN des Arbeitsspeichers 24 anstelle des ursprünglichen Datenworts IMN speichert (Block 72). Danach liest der Prozessor das gerade gespeicherte Datenwort I1MN und zeichnet es in der Schnittstelle 25 auf (Operation 73), aus der es
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unter der Steuerung des zentralen Prozessors 1 gelesen (Operation 74) und gedruckt (Operation 75) wird.
Durch das Drucken des neuen Datenworts I1MN werden die vorher gedruckten Wörter auf die folgende Weise vervoll· ständigt:
ZONE N . PRESENT MODIFY
N IMN- I1MN
Auf diese Weise prüft der Operator die Adresse MN des modifizierten Informationswortes, das ursprüngliche Informationswort IMN und das neu eingebrachte Datenwort I1MN. Die Tatsache, daß das Datenwort I1MN vielmehr gedruckt wird (Operation 75), nachdem es aus dem Arbeitsspeicher 24 gelesen worden ist (Operation 73), als zum Zeitpunkt seiner Einbringung (Operation 70), ist für den Operator die Gewähr dafür, daß es im Speicher 24 ordnungsgemäß aufgezeichnet wurde.
Wenn das Ergebnis einer Selektion 76 positiv ist, ist dies ein Hinweis darauf, daß der Operator weitere Daten zu modifizieren wünscht. In diesem Fall folgt die Prozedur aufgrund der Selektion 77 einem von zwei Wegen, je nachdem, ob sich die Modifizierung immer noch auf die vorher ausgewählte Zone N des Speichers 22 oder eine andere Zone bezieht. Im ersten Fall starten die' Operationen von Block ab von neuem, wodurch die Auswahl des M'ten Datenworts innerhalb der Zone N angezeigt wird, aber eindeutig mit
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einem M-Wert, der sich von dem vorangegangenen unterscheidet. Im zweiten Fall starten die Operationen jedoch von Block 61 ab von neuem, bei dem eine Zahl N ausgewählt wird, die eine Zone anzeigt, die sich von der vorher betroffenen unterscheidet.
Wenn sämtliche Modifizierungen vorgenommen worden sind (negativer Ausgang der Selektion 76), gibt der Operator wiederum das Kommando "CONTROL", gefolgt von dem Buchstaben "Z", für die Programmierschaltung 9 ein, um dem Prozessor 22 das Ende der Einbringung der Datenwörter I1MN anzuzeigen (Blöcke 77 bis 78). Schließlich gibt der Operator durch Operation 79 ein Kommando "CONTROL W" ein, das von dem Nebenprozessor 22 als programmierkommando für den neuen EPROM-Speicher 10 interpretiert wird (Block 80).·
Die Programmierung des EPROM-Speicher 10 beginnt mit einer ersten vom Prozessor 22 (Fig. 5) gesteuerten Operation für die Schreibauswahl der -Schaltung 165 mittels eines hohen Logikpegels des Signals "RU und eines niedrigen Pegels der Signale WE und'174 am Eingang der Schaltung 165. Sofort danach werden die Signale AO und Al von dem Prozessor 22 auf die Pegel "0,1" gebracht, um, wie durch die letzte Linie in Fig. 5 angedeutet, das Gatter C der Schaltung 165 j auszuwählen. Zur gleichen Zeit erzeugt der Prozessor 22 ' .über den Datenkanal 159 ein Kommandowort 200, das im Gatter C verriegelt wird und die Wirkung eines Freigebens d.er zum Bus 173 gehörenden Signale 373 und 374 hat. Die Signale 373 bzw. 374 erzeugen einen hohen Logikpegel am CS-Stift des EPROM 10 und eine auf die beschriebene Weise
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erhaltene Spannung von 25 V am VPP-Stift. Der Speicher 10 wird auf diese Weise für eine Programmieroperation (Operation 80 in Fig. 4) ausgewählt. Der Prozessor 22 führt dann über den Datenbus 159 ein Kommandowort 201 (Fig. 5) zu, das, begleitet von einer "1,0"-Konfiguration der Signale AO, A1 , im Gatter B der Schaltung 165 mit der Wirkung des Freigebens des zum Bus 172 gehörenden Signals EN 166 verriegelt wird.
Ein anschließend vom Prozessor 22 über den Bus 159 erzeugtes Wort 202 stellt den bedeutendsten Teil der ausgewählten Adresse dar. Es wird von den Pegeln AO, A1, die das Gatter A auswählen, begleitet, so daß das Wort 202 sofort über den Kanal 171 im Register 166 (Fig. 3) verriegelt wird, das vorher freigegeben wurde und dessen Ausgabe über den Bus in Fig. 5 dargestellt ist.
Ein auf das Gatter B adressiertes Wort 203 gibt dann das Register 167 mittels eines Signals EN 167 frei, und der weniger bedeutende Teil 204 der ausgewählten Adresse wird durch die gerade beschriebene Prozedur zuerst im Gatter B, dann im Register. 167 gespeichert.
An diesem Punkt bietet der Kanal 175 die vollständige Adresse 202 + 204 am Eingang des Speichers 10 in Fig. 3 dar. Zu Beginn ist diese Adresse X = 1, und die diesbezügliche Operation ist durch Block 81 in Fig. 4B,angedeutet. Mittels einer ähnlichen Prozedur gibt der Prozessor 22 das Register 168 durch ein Wort 205 (Fig. 5) frei (Kommando EN 168) und
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bewirkt die Speicherung eines Worts 206 in diesem Register, das das aufzuzeichnende Datenwort darstellt und das natürlich dem vorher programmierten Arbeitsspeicher 24 entnommen wird. Daraus folgt, da& das Datenwort 206 sich ebenfalls am Eingang des Speichers 10 durch den Bus 176 befindet.
An diesem Punkt erzeugt der Prozessor 22 ein auf das Gatter C der Schaltung 165 (Konfiguration "0,1" der Signale AO, A1) adressiertes Kommandowort 207. Das Wort 207 gibt das Eingangssignal 375 zum PD/PGM-Stift frei, das die Programmierung des Datenworts auf dem Speicher über den Bus. 176 an der über den Bus 175 dargebotenen Adresse taktet.
An diesem Punkt ist'die Operation des Programmierens des Speichers 10 mittels des Datenworts 206 an der Adresse 202 + 204 ausgeführt worden (Operation 82 in Fig. 4), und es folgt eine Prüfoperation, die aus einem erneuten Lesen des gerade aufgezeichneten Datenworts 206 besteht. Der Prozessor 22 speichert jetzt ein weiteres Kommandowort 208 im Gatter C der Schaltung 165, wodurch alle drei Signale 373, 374 und 375 (Fig. 3) des Kanals auf einen niedrigen Logikpegel gebracht werden, um den Speicher 10 zum Zwecke einer Leseoperation freizugeben.
Das über den Kanal 176 erzeugte adressierte Wort ist mit dem gerade programmierten Datenwort 2 06 identisch, weil die gleiche Adresse 202 + 204 (Fig. 4) auf dem Bus 175 verbleibt, der den Speicher. 10 adressiert. Zur gleichen
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Zeit und auf die übliche Weise gibt ein Wort 209 das Kommando EN 169 zum Freigeben des Registers 169 (Fig. 3) frei. Das Wort 206 wird demzufolge im Register 169 gespeichert und über den Bus 171 zugeführt, wie in Fig. 5 zu sehen .ist. In Verbindung mit dem Umschalten beider Signale TTlT und W und der Auswahl der Pegel "0,0" der Signale AO und Al bewirkt der Prozessor jetzt ein Lesen des durch den Bus 171 vorliegenden Datenwortes 206 am Eingang des Gatters A (Operation 83 in Fig. 4). Nachdem er das Datenwort gelesen hat, führt der Prozessor 22 einen Verifikationstest 84 durch, der aus einer Operation besteht, bei der das von dem EPROM 10 von neuem gelesene Datenwort mit dem entsprechenden, dem Speicher 24 entnommenen Datenwort IX verglichen wird.
Wenn diese Verifikation positiv ist, erzeugt der Prozessor 22 nach einem Wort 210 (Fig. 5), das zum Sperren des Signals EN 169 notwendig ist, wieder die Wörter 200 und 201, um die Schaltung £6 auf die Programmierung des nächsten Datenworts auf dem Speicher 10 vorzubereiten, und dann werden die gleichen Operationen, wie sie vorstehend beschrieben sind, wiederholt. Diese Gruppe von Operationen wird insbesondere dann, wenn der Vergleich 84 in Fig. 4 ein positives Ergebnis zeitigt, durch Erhöhen der Adresse X (Block 86) wiederholt. Wenn jedoch der Vergleich 84 ein negatives Ergebnis zeitigt, gibt der Prozessor 22 einen "ERRQR"-Code auf .die Schnittstelle 25 (Block 87). Wenn der zentrale Prozessor 1 die Schnittstelle 25 überprüft,
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entnimmt er das Fehlersignal mittels der Leseoperation 88 und druckt es in Klartext (Block 89) mittels des Druckers 12 (Fig. 1). Auf diese Weise ist der Operator über einen Programmierungsfehler des EPROM-Speichers 10 immer informiert.
Wenn kein Fehlersignal gedruckt wird, werden die Operationen 82 bis 88 solange wiederholt, bis ni.cht ein positives' Ergebnis der Selektion 85 anzeigt, daß die übertragung des letzten Datenworts vorgenommen wurde. An diesem Punkt ist das vorgeschlagene Ergebnis erlangt worden, das darin besteht, daß der neue EPROM-Speicher 10 zur Verfügung steht imd wie der alte EPROM-Speicher 5, aber mit den vorgenommenen, erforderlichen Modifizierungen, programmiert ist. Das EPROM 5 kann aus seiner Steckdose gezogen und durch das neue EPROM 10 ersetzt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird jetzt eine Beschreibung der Operationssequenz gegeben, die vom Operator mittels eines als "CONTROL R" bekannten, auf der Tastatur 6 geschriebenen Kommandos gesteuert wird, um das Lesen und das -gesamte Drucken des EPROM 10 zu bestimmen. Durch ein Drucken "des gesamten Inhalts des EPROM 10 kann eine vollständige " Prüfung desselben vorgenommen werden, was besonders dann von Nutzen ist, wenn geprüft werden soll, ob ein Speicher programmierbar ist, d.h. ob er nicht bereits belegt ist, in welchem Fall sich sämtliche gelesenen Daten auf dem Logikpegel 1 befinden.
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Die Art des Dialogs zwischen dem zentralen Prozessor 1
und dem Nebenprozessor 22 ist derjenigen mit Bezug auf
Fig. 4 beschriebenen gleich. Wenn der Operator die Codes "CONTROL R" schreibt (Block 300), interpretiert sie der Nebenprozessor 22 als Gesamtlesekommando 301 für das
EPROM 10.
Der Nebenprozessor 22 führt dann das Lesen des ersten
Datenworts IX an der Adresse X = 1 (Blöcke 302 und 303) des EPROM-Speichers 10 auf die gleiche Weise aus, wie
sie mit Bezug auf die Diagramme der Fig. 5 beschrieben is Mittels der Operation 304 speichert der Prozessor 22 das gerade auf der Schnittstelle 25 gelesene Datenwort IX, da zur rechten Zeit von dem zentralen Prozessor 1 gelesen
(Operation 305) und gedruckt wird (Operation 306).
Diese Operationen werden, ausgehend von Block 303, unter jedesmaligem Erhöhen der Adresse (Block 307) solange wied holt, bis die Selektion 308 anzeigt, daß der ganze EPROM-Speicher 10 gelesen und gedruckt worden ist.
Es ist klar, daß verschiedene Veränderungen und Verbesserungen an dem beschriebenen Gerät vorgenommen werden können, ohne den Umfang der beanspruchten Erfindung zu
verlassen, So kann beispielsweise die Schaltung 9 mit den Gerät 13 durch Betätigen einer manuellen Steuerung oder durch direktes Verbinden des Verbindungsstücks 8 mit dem Gerät 13 verbunden werden. Das Vorhandensein der Platte 2 kann, anstelle mittels des Kontaktes 30, mittels einer be
jeder Initialisierung des Geräts aktivierten Routine erfühlt werden. Darüber hinaus kann die Auswahl des
auf dem neuen EPROM 10 zu modifizierenden Datenwortes mittels einer einzigen, dem CONTROL-Kommando folgenden Adressieroperation vorgenommen werden, und die Daten können, anstelle mittels des Druckers 12, von einer Anzeige geprüft werden.
Obwohl eine spezielle Programmiersteckdose 11 für das neue EPROM beschrieben wurde, wäre es möglich, Datenwege derart zu verändern, daß das alte EPROM 5 in das RAM eingelesen und aus seiner Steckdose gezogen werden würde, so da3 es durch das neue EPROM 10 ersetzt werden kann. Nach erfolgter Aktualisierung der Daten im RAM wurden diese in das neue EPROM geschrieben werden.
- 27 Ma/MP - 27 727
Leerseite

Claims (15)

12G721
Ing.C.Olivetti & C9
S.p.A.
27 727
Patentansprüche
Datenverarbeitungsgerät mit einem programmierbaren Festspeicher, das einen zentralen Prozessor und eine Tastatur zum Eingeben von Kommandos und Daten aufweist; wobei der Festspeicher Betriebsroutinen für das Gerät enthält, gekennzeichnet durch eine Programmierschaltung, die in das Gerät integriert und zur Steuerung durch den zentralen Prozessor eingerichtet ist, wobei die Programmierschaltung in einem ausgewählten Zustand des Geräts die Programmierung eines Festspeichers in Erwiderung auf über die Tastatur eingegebene Daten bewirken kann.
2. Gerät nach Anspruch 1 s d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Speicher mit Daten zum Initialisieren des Geräts programmiert ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2 für eine elektronische Fernschreiberstation, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher zumindest mit den Daten der automatischen Antwort der Station» mit Eigenschaften
-Z-
der Station und der Leitung kennzeichnenden Daten und mit den Zeichensequenz-Decodierdaten programmiert ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher mit Aufbereitungsdaten zum Drucken von Nachrichten programmiert ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1- bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierschaltung Daten aus einem alten Festspeicher lesen kann, um diese Daten in Übereinstimmung mit den über die Tastatur eingegebenen Daten zu ergänzen und/oder zu modifizieren und um die ergänzten/modifizierten Daten in einen neuen Festspeicher einzuschreiben.
6.. Gerät nach Anspruch 5 mit einem Drucker, gekennzeichnet· durch im Hauptprozessor enthaltene Steuereinrichtungen zum derartigen Konditionieren des Druckers, daß er die im alten Speicher bereits programmierten Daten und die mittels der Programmierschaltung zu programmierenden Daten druckt.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen in der Programmierschaltung enthaltenen und von dem zentralen Prozessor gesteuerten Arbeits- ( speicher, um die im alten Speicher enthaltenen Daten zeitweilig zu speichern und um die durch die Tastatur eingebrachten Daten einzufügen.
COPY
312C721
8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet 4 -; durch einen zweiten in der Programmierschaltung enthaltenen Prozessor und durch eine Vielzahl von Tasten der Tastatur, die so eingerichtet sind, daß sie Kommandos zum Auswählen von vorbestimmten, im Arbeitsspeicher gespeicherten Daten erzeugen können, wobei der zentrale Prozessor so eingerichtet ist, daß er die Auswahlkommandos und die durch die Tastatur eingebrachten Daten dem zweiten Prozessor mitteilt.
9-. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierschaltung Übertragungseinrichtungen einschließt, die durch die Auswahlkommandos gesteuert werden, um die übertragung der vorbestimmten Daten auf den Hauptprozessor zu bestimmen, wobei die Übertragungseinrichtungen weiter von dem zweiten Prozessor gesteuert werden, um die übertragung der im Arbeitsspeicher enthaltenen Daten auf den Hauptprozessor zu bestimmen, damit das Drucken der vorbestimmten Daten und der durch die Tastatur eingebrachten Daten ausgeführt wird.
10. Gerät nach Anspruch 7, 8 oder 9, gekennzeichnet durch manuelle Setzeinrichtungen, die in der Tastatur enthalten und so eingerichtet sind, daß sie ein Aufzeichnungskommando erzeugen können, wobei der erste zentrale Prozessor so eingerichtet ist, daß er das Aufzeichnungskommando dem zweiten Prozessor mitteilt, um eine in der Programmierschaltung enthaltene Aufzeichnungsschnittstelle zum Aufzeichnen der im Arbeitsspeicher enthaltenen Daten in dem neuen Speicher zu steuern.
3125721
11. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Prüfeinrichtungen, die von dem zweiten Prozessor immer dann aktiviert werden, wenn die Programmiereinrichtungen den neuen Speicher mit einem im Arbeitsspeicher enthaltenen Datenwort programmieren, wobei die Prüfeinrichtungen Einrichtungen zum Lesen der programmierten Daten, Einrichtungen zum Vergleichen des programmierten Datenworts mit dem im Arbeits.-speicher enthaltenen Datenwort und Einrichtungen zum Anzeigen eines Fehlers umfassen, wenn der Vergleich negativ ausfällt.
12. Gerät nach Anspruch 11,gekennzeichnet durch manuelle Steuereinrichtungen für den Druckbetrieb, die so eingerichtet sind, daß sie die Leseeinrichtungen veranlassen können, jedes im neuen Speicher enthaltene Datenwort zu lesen und es auf den Hauptprozessor zum Steuern des Drückens des Inhalts des neuen Speichers zu übertragen.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet ,daß die durch die Tastatur eingebrachten Kommandos oder Daten ein Auswahlkommando aktivieren, um die Übertragungseinrichtungen zu veranlassen, die Kommandos oder Daten zeitweilig zu speichern, und um ein Unterbrechungssignal zu erzeugen, das den zweiten Prozessor derart konditioniert, daß er die Kommandos oder Daten überprüft.
1 ? r; 7 ? 1
14. Gerät nach Anspruch ΐ~3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtungen Einrichtungen zum Speichern von von dem zweiten Prozessor erzeugten Daten umfassen, wobei der Hauptprozessor diese Einrichtungen zum Akzeptieren der Daten periodisch überprüft.
15. Verfahren zum Betreiben eines Dat'enverarbeitungssystems mit einem zentralen Prozessor; einer Tastatur zum Schreiben von Kommandos und Daten als Eingabe auf den Prozessor und einem ersten Festspeicher derjenigen Art, die elektrisch nur unter vorbestimmten Bedingungen programmiert werden kann und so eingerichtet ist, daß sie Daten speichern kann, die dem System dauernd zur Verfugung stehen, gekennzeichnet durch:
- Verbinden einer- Programmierschaltung für diese Art von Speichern mit dem System;
- zeitweiliges Speichern der im ersten Speicher enthaltenen Daten in der Programmierschaltung;
- Modifizieren der zeitweilig gespeicherten Daten mittels auf der Tastatur geschriebener Kommandos und Daten;
- Verbinden eines zweiten Speichers dieser Art mit der Programmierschaltung unter den vorbestimmten Bedingungen;
- Programmieren des zweiten Speichers mit den modifizierten, zeitweilig gespeicherten Daten; und
- Ersetzen des ersten Speichers durch den zweiten Speicher.
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