DE3130145C2 - Eingabe/Ausgabe-Schnittstellensteuereinrichtung - Google Patents

Eingabe/Ausgabe-Schnittstellensteuereinrichtung

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DE3130145C2
DE3130145C2 DE3130145A DE3130145A DE3130145C2 DE 3130145 C2 DE3130145 C2 DE 3130145C2 DE 3130145 A DE3130145 A DE 3130145A DE 3130145 A DE3130145 A DE 3130145A DE 3130145 C2 DE3130145 C2 DE 3130145C2
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Abstract

Ein Schnittstellensteuersystem zwischen mehreren Einrichtungen wie einem Kanal und einer I/O-Einrichtung weist auf eine Abtasteinrichtung (201, 208) zur Hochgeschwindigkeitsabtastung von Eingangssteuersignalen an eine Schnittstelle, eine Vergleicherschaltung (205, 206) zum Vergleich eines laufenden Abtastwertes, der durch die Abtasteinrichtung (201, 208) abgetastet wird, mit einem erwarteten Wert für das Eingangssteuersignal, das zuvor in dem System erzeugt worden ist, bzw. einem vorhergehenden Abtastwert zum Erzeugen eines Vergleichs-Übereinstimmungssignals, wenn der Abtastwert gleich dem erwarteten Wert ist, eine Matrix-Logikschaltung (214), die abhängig von dem Vergleichs-Übereinstimmungssignal ein Antwort-Ausgangssignal für den erwarteten Wert und einen erwarteten Wert für die nächste Abtastung erzeugt, und eine Schaltung zum Erzeugen eines Signals, das einen Fehlerzustand oder einen Ausnahmezustand anzeigt, wenn der abgetastete Wert nicht dem erwarteten Wert und dem vorher abgetasteten Wert gleich ist, um eine andere Logikschaltung auszulösen.

Description

6. Eingabe/Ausgabe-Schnittstellensteuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
— die Verknüpfungsschaltung (207) ein UND-Glied enthält, das das Ungleichheitssignal des zweiten Vergleichers (205) mit dem L'ngleichheitssignal des ersten Vergleichers (206) zur Erzeugung des Fehlerzustandssignals oder AusnabmezustandssignalsUND-verknüpft.
7. Eingabe/Ausgibe-Schnittstellensteuereinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß
ein Neueingabe-Kennzeichenregister (201) das abgetastete Eingangssignal und
ein Alteingabe-Kennzeichenregister (202) den vorhergehenden Abtastwert speichern,
ein Ausgangssignal des Neueingabe-Kennzeichenregisters (201) an dem ersten Eingangsanschluß des ersten und zweiten Verglcichers (206,205).
ein Ausgang des Alteingabe-Kennzeichenregisters(202)und
ein Ausgacs: des Eingabeerwartungsregisters (203) jeweils an dem zweiten Anschluß des ersten und zweiten Vergleichers (206, 205) anliegt, wobei
zum Zeitpunkt, wo der erste Vergleicher (206) ein Gleichhcitssigna! erzeugt, das momentane Abtastsignal beendei und die Logikschaltung (214) aktiviert wird.
8. Eintiabc/AusgMbe-.Schnittstellenstcuereinrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung (214) im aktivierten Zustand zusätzlich eine Scqucnzstufe (212. 213, 215) fortschreibt, den inhalt des Neucingabe-Kennzeichenregistcrs (201) dem Alteingabe-Kennzeichenregisters (201) dem Alteingabe-Kennzeichenregister (202) überträgt und den nächsten Abtastvorgang auslöst.
9. Eingabe/Ausgabc-Schnittstellensteuereinrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet,daß die LogikschaltunL; (214) für eine erforderliche Schnittstcllenspezifikation einen änderbaren Speicherbaustein enthält.
— ein Erwartungswert-Register (203), das zwischen dem ersten Vergleicher (206) und der Logikschaltung (214) eingeschaltet ist und den von der Logikschaltung (214) erzeugten Wert zwischenspeichert.
5. Eingabe/Ausgabe-Schnittstellensteuereinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch
— eine Maskenkennzeichnungseinrichtung (204), die ein den Vergleichern zugeführtes Eingangssignal maskiert, wenn ein Vergleich des laufenden Abtastwerts mit dem vorangehenden Abtastwert durch den zweiten Vergleicher (205) oder des laufenden Abtastwerts mit dem erwarteten Wert durch den ersten Verglichet· L>ie Erfindung betrifft eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstellensteuercinrichtung zur Informationsübertragung zwischen mehreren Einrichtungen wie zwischen einem Kanal und Eingabe/Ausgabc-Einrichtiingen.
Mit Bezug auf F i g. I wird eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelie, im folgenden I/O-Schnittstelle genannt, als Beispiel eines bekannten .Schnittstellensteuersystems — I/O-Schnittstelle zwischen Kanal und I/O-Steuerung bei den IBM-ModellsyuemcM 360 und 370 - zwischen mehreren Einrichtungen erläutert. Die Kopplung zwischen einem Kanal I und einer I/O-Steuerung 6 ist eine Kanalschnittstcllc '>. die unter gleichen Maschinentypcn normalerweise standardisiert ist.
b*> Wenn eine Basisvcratbcitungscinhcit (BPU) eine 1/O-Anwcisung ausfuhrt, liest tier Kanal 1 ein Kanalprogramm 4 (U)CM) ;ius. J.is in einem Hauptspeicher 3 (MS) gespeichert ist. /um sequentiellen Ausführen von
Befehlen.
Beim Ausführen der Kanalbefehle sendet, wenn der Kanal 1 einen Informationsaustausch mit der I/O-Steuerung 6 oder der Einrichtung 7 (DV) erfordert, wie einer Platteneinrichtung, einer Magnetbandeinrichtung oder einem Zeilendrucker, der Kanal ein Steuersignal durch die Schnittstelle 5 oder empfängt ein Signal von der I/O-Steuerung 6.
Die Arbeitssequenz der Kanalschnittstelle enthält die drei Sequenzen, nämlich Start, Übertragung und Bericht. Die Startsequenz wird so durchgeführt, daß nacheinander Einrichtungsadresse und Befehl ausgesendet und ein Zustand (Status) empfangen wird. Die Übertragungssequenz wird durchgeführt durch aufeinanderfolgenden Empfang einer Einrichtungsadresse und Aussenden und Empfang von Daten und die Berichtsequenz wird durchgeführt durch aufeinanderfolgenden Empfang einer Einrichtungsadresse und Empfang eines Zustands.
Wenn ein Befehl mit Datenübertragung ausgeführt worden ist und eine vorgegebene Menge an Daten übertragen worden ist, endet die Ausführung des Befehls. Ein Befehl ohne Datenübertragung andererseits endet mit der Startsequenz. Auf jeden Fall wird, wenn der Kanalbetrieb beendet worden ist, die Berichtsequenz durchgeführt.
Der Arbeitsmodus bei der Datenübertragungssequenz der Kanalschnittstelle enthält einen Bytemodus, bei dem die Übertragungssequenz byteweise aufgeteilt ist, und einen »Burstmodus«, bei dem die Sequenz bis zum Kanalende durchgeführt wird, unter Weglassen des Empfangs der Einrichtungsadresse, um eine Hochgeschwindigkeitsübertragung zu erreichen.
Wenn ein Betrieb-Aus-Signal (OPLOUT) gemäß Fig.2a auf »1« ist, zeigt dies, daß der Kanal für den Betrieb zw. die Betriebsdurchführung bereit ist. Ein Adresse-Aus-Signal gemäß Fig.2f wird ausgesendet und dann wird ein Halten-Aus-Signal (HLDOUT) gemäß Fig.2c und ein Wählen-Aus-Signal gemäß Fig.2d ausgesendet. Fig.2b zeigt ein Anforuerungs-Ein-Signal, das in der I/O-Steuerung eingeschaltet ist, wenn eine Übertragungssequenz oder eine Berichtsequenz auf der I/O-Seite begonnen hat. Als Ergebnis wird ein Betriebs-Ein-Signal (OPL IN) gemäß Fig. 2g von der I/O-Einrichtung ausgesendet, wie in Fig.2e angegeben. Ein Wählen-Ein-Signz1 gemäß Fig.2e ist ein Rückführsignal des Wählen-Aus-Signals. Nachdem das Adresse-Aus-Signal (ADROUT) gemäß Fig.2f abgefallen ist, steigt ein Adresse-Ein-Signal (ADRIN) gemäß Fig.2h an und wird ein Befehl-Aus-Signal CMDOUT) gemäß Fig.2i ausgesendet. Wenn das Adresse-Fin-Signal abfäll', fällt das Befehl-Aus-Signal ab. Danach steigt, wenn ein Status-Ein-Signal (STA IN) gemäß Fig. 2j ansteigt, ein Dienst-Aus-Signal (SRVOUT) gemäß Fig.2k an, und wenn das Status-Ein-Signal abfällt, fällt das Dienst-Aus-Signal ab.
Die Fig.21 und m geben ein Bus-Ein-Signal bzw. ein Bus-Aus-Signal wieder. In Fig.2! werden die Adresse (ADR) und der Zustand bzw. Status (STA) an Zeitpunkten empfangen, die der Adresse-Ein und dem Status-Ein auf einer Kennzeichenleitung entsprechen, und gemäß F i g. 2m werden die Adresse (ADR)und der Befehl (CMD) zu Zeitpunkten ausgesendet, die dem Adresse-Aus und dem Befehl-Aus auf der Kennzeichenleitung entsprechen.
Der Kanal und üie I/O-Einrichtung enthalten zum Senden und Erfassen von Signaländerungen Logikschaltungen, beispielsweise eine für jedes Signal, nämlich ein INTA G-Signal, bei Betrachtung von der Kar.alseite und ein Oi/TTAG-Signal von der I/O-Einrichtung, und senden Antworten oder erfaßte Fehler durch verschiedene Kombinationen der Logikschaltungen aus.
Im allgemeinen werden bei den Steuerlogikschaltungen der Schnittstelle für die mehreren Einrichtungen die Bedeutungen der von den Übertragungseinrichtungen in Obereinstimmung mit einer vorgegebenen Schnittstellenbetriebsspezifikation empfangenen Signale mit
Bezug auf Statusinformation in der empfangenden Einrichtung decodiert, die ein geeignetes Antwortsignal zurücksendet und die Statusinformation in der Empfangseinrichtung ggf. fortschreibt
Eine solche Schnittstellenlogik hat jedoch zahlreiche Nachteile darin, daß (1) das Antwortsignal verzögert ist, weil die Bedeutung des Signals von der Übertragungseinrichtung mit Bezug auf den Status in der empfangenen Einrichtung decodiert wird, um das Antwortsignal zu erzeugen, nachdem das Signal von der übertragenden Einrichtung empfangen worden ist, (2) die Steuerlogik komplex und kompliziert ist, vy-sl eine normale Verarbeitung für das Eingangssignal ur-d eine Fehierverarbeitung für das Eingangssignal, das die Schnittstellenbetriebsspezifikation verletzt, durch die gleiche Logik durchgeführt werden, und (3) Einrichtungen, die verschiedene Schnittstellenbetriebsspezifikationen haben, mit getrennt ausgebildeten Logikschaltungen zu versehen sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelleneinrichtung zur Informationsübertragung zwischen mehreren Einrichtungen, wie zwischen einem Kanal und Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, anzugeben, die mit hoher Geschwindigkeit auf sich ändernde Information ansprechen kann, und zur Steuerung der Informationsübertragung zwischen Einrichtungen unterschiedlicher Schnittstellenspezifikationen verwendet werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung der obigen Aufgabe erfolgt laut dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
\orteilhaft kann die erfindungsgemäße Eingabe/Ausgabe-Schnittstellensteuereinrichtung gemeinsam mit dem Kanal in einer hochintegrierten Schaltung verwirklicht werden.
Gemäß der Erfindung ist die Logikschaltung für die Eingabe/Ausgabe-Schnittstellensteuereinrichtung vereinfacht und flexibel bezüglich Modifikationen. Insbesondere bezüglich veränderter Schnittstellenspezifikationen. Außerdem sind die Logikschaltung für die Normalverarbeitung und die Logikschaltung für die Fehlerverarbeitung getrennt ausgeführt und die Stufe wird stufenweise abhängig vom Vergleichsergebnis des E;ngi.be-Kennzeichenwerts und des Erwartungswerts geschaltet. Folglich wird die Schnittstellen-Ansprechgeschwindigkeit erhöht, die Fehlerlogik verringert und die gemeinsame Steuerlogik kann für Einrichtungen verschiedener SchiiiUstellenspezifikationen verwendet werden.
W Die Erfindung wird mit Bezug auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen I/O-Schnittstelle,
W Fig.2 ein Zeitdia<jramm eines Beispiels der Startse-'quenz von einem Kanal zu einer f/O-Einrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 schematisch ein Blockschaltbild einer Kanalein-
heil in Übereinsiimmung mit einem Ausfiihrungsbeispicl der Erfindung,
Fig.4 ein Blockschaltbild einer I/O-Schnittstellensteuereinriehuing gemäß C i g. 3.
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebes der Anordnung gemäß F i g. 4.
F i g. bA und bß Beispiele von Betriebswerten von Registern gemäß F i g. 4 und
Fig. 7 ein Beispiel eines Zykluszählers gemäß Fig.4.
Die F i g. 1 und 2 wurden bereits näher erläutert.
F i g. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Kanaleinheit in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Gemäß F i g. 3 teilen sich eine Mikroprogrammsteuereinrichtung 11 eine I/O-Schnittstellenstcuereinrichtung 12 und eine Datenübertragungssteuereinrichtung 13 drei Funktionen des Kanals.
Die Milodnrogrnmmsleiiereinrichtiing 11 (MC) ist mit einer Basis- bzw. Grundverarbeitungseinheit (BPU) verbunden und führt eine Startverarbeitung und eine Endverarbeitung eines Befehls durch. Die Mikroprogrammstcuereinrichtung 11 ist auch mit einem Hauptspeicher (MS) verbunden zur Bildung einer Logikeinheit zum Steuern der Datenübertragung zwischen dem Hauptspeieher und der Kanaleinheit 1. Insbesondere ruft sie einen Befehl von dem Hauptspeicher ab, zu dessen Übertragung zu der I/O-Schnittstellensteuereinrichtung 12 (IFC) derart, daß die I/O-Schnittstellensteuereinrichtung 12 die Schnittstellensteuerung durchführt.
Die IFC'2 ist eine Logikeinheit zur Steuerung der Schnittstelle zwischen dem Kanal 1 und der 1/O-Einrichtung. Insbesondere steuert sie die Startsequenz und die Berichtsequenz gemäß F i g. 2 für die I/O-Einrichtung und führt diese aus.
Die Datenübertragungssteuereinrichtung 13 (DTC) ist eine Logikeinheit zum Steuern von Hochgcschwindigkeiisdatenüberiragung (Burstübertragting) zwischen der Kanaleinheit I und der I/O-Einrichtung. Insbesondere steuert sie, wenn ein von der Kanaleinheit I zur I/O-Einrichtung gegebener Befehl ein Lesebefehl (READ) oder ein Schreibbefehl (WRITE) ist. die anzeigen, daß ein folgender Betrieb eine Übertragung kontinuierlicher Daten ist. einen Datenpuffer, der die Daten zwischenspeichert.
Fig.4 zeigt ein ausführliches Blockschaltbild der I/O-Schnittstellensteuereinrichtung 12 gemäß Fig.3. und F i g. 5 zeigt ein Flußdiagramm, das den Betrieb der Anordnung gemäß F i g. 4 wiedergibt.
Die I/O-Schplttstellensteuereinrichtung 12 gemäß Fig.4 wiest auf ein Neueingabe-Kennzeichenregister 201. in das ein Eingangssignal, das durch ein Abtastsignal SPL abgetastet worden ist, durch ein Eingangssteuersignal an der Schnittstelle geladen ist. ein Alteingabe-Register 202. in das eine vorhergehende Abtastung geladen ist, ein Erwartungswertregister 203, in das ein erwarteter Wert für das nächste Eingangssignal geladen ist, ein Maskenkennzeichnungsregister 204 für Maskenwerte, die nicht verglichen werden müssen, eine Vergleicherschaltung bzw. einen Vergleicher 205 zum Vergleichen des eingegebenen Kennzeichens mit dem vorhergehenden Wert, einen Vergleicher 206 zum Vergleichen des eingegebenen Kennzeichens mit dem voreingestellten erwarteten Wert, eine Logikschaltung (MXLC) 214 zum Durchführen eines vorgegebenen Logikbetriebes, wenn das eingegebene Kennzeichnen gleich dem erwarteten Wert ist. ein Ausgabe-Kennzeichenregister 210 (OT), in das ein Antwortsignal von der Logikschaltiing 214 gchiden ist. und /.ähler 212 und 213 einer .Sequenzstufe /um Anzeigen des Kanrilziistandcs bzw. -status. Das Abtasisignal SPI. kann ein üblicher ZeitstcuerimpiiK sein, der zur Übereinstimmung mit einer geeigneten Abtastperiode angepaßt ist. Eine Logikschaltung, die verwendet wird, wenn das Eingabe-Kennzeichen nicht gleich dem erw aneten Wert ist, ist in der Mikroprogriimmsteucreinrichtung Il (MC) ausgebildet.
ίο Die Inhalte der Register 202 und 203, 204, der Zähler 212, 213, 215 und eines Flipflops 211 können von entweder der MCW oder der Logikschaltung 214 geladen oder gesetzt werden, wie in Fig.4 dargestellt. Wenn geeignete Anfangswertc in den Registern, den
π Zählern und dem Flipflop zum Zweck des Startens einer Sequenz gesetzt werden sollen, werden die Werte von der MC 11 gesetzt. Wenn deren Zustände während der Sequenz fortzuschreiben sind, werden die Werte üblicherweise von der Logikschaltung 214 gesetzt, in der die erwarteten Werte zuvor gespeichert sind.
In einem Schritt 21 gemäß Fig. 5 wird der Inhalt der Eingangssteuersignalleitiing (INTAC) an der I/O-Schnittstelle abgetastet. In diesem Schritt wird, wenn der Inhalt des Flipflops 211 gemäß F i g. 4 auf »0« ist. ein Abtastimpuls SPL der ein Zeitsteuersignal ist. das mit konstanter Periode eingegeben wird, einem UND-Olicd 208 zugeführt, so daß das UND-Glied 208 durchschultet zur Abtastung des Eingabe-Kennzeichensignals von der I/O-Schnittstelle. wobei dieses Signal in das Neueingabe-Kennzeichenregistcr 201 geladen wird.
In einem Schritt 22 gemäO F i g. 5 wird der
abgetastete Inhalt mit dem vorhergehend abgetasteten Inhalt verglichen zur Prüfung, ob eine Änderung an der Eingangs-Kennzeichenleitimg oder -zeile (INTAC) vorliegt.
In F i g. 4 w iid der vorhergehend abgetastete Inhalt in dem AHeingabe-Ketiuzeichcnregisier 202 zurückgehalten. Die Inhalte des Neucingabc-Kennzeichenregistcrs 201 und des Aheingabe-Kenn/eichenregisters 202
^o werden dem Vergleicher 205 /um Vergleich zugeführt, und wenn sie gleich sind, zeigt dies keine Änderung in der Eingabe-Kennzcichenleitung (INTAG) an, weshalb keine Antwort abgegeben wird und die nächste Abtastung nach einer geeigneten Abtastperiode stattfindet. Wenn der Vergleich zu einer Ungleichheit führt, zeigt dies eine Änderung in der Eingangs-Kennzeichenleitung (INTAG) an. und es wird geprüft, ob die Änderung im erwarteten Fingabe-Kennzeichensignal vorliegt.
Insbesondere wird in einem Schritt 23 gemäß ^ig.5 der neueingegebene Kennzeichenwert mit dem erwarteten Wert verglichen und wird ein Vergleichsergebnis erzeugt.
In Fig. 4 werden, da der erwartete Wert für das eingegebene Kennzeichensigna! zuvor in das Erwartungswert-Register 203 geladen ist. die Inhalte des Neueingabe-Kennzeichenregisters 201 und des Erwartungswert-Registers 203 mittels des Vergleichers 206 verglichen, und wenn sie gleich sind, wird bestimmt, daß
die Änderung in dem eingegebenen Kennzeichensignal wie erwartet stattgefunden hat. Das Abtastsignal SPL wird beendet und ein Zykiuszähler 209 freigegeben zum Auslösen der Logikschaltung 214. Wenn der Vergleich Ungleichheit zeigt, werden das Ungleich-Ausgangssignai des Vergieichers 205 und das Ungieich-Ausgangssignal des Vergleichers 206 einem UND-Glied 207 zum Durchschalten des UND-Glieds 207 zugeführt, so daß die Mikroprogrammsteuereinrichtung 11 (MC) unter-
brochen wird zur Meldung, daß eine unerwartete Änderung in dem eingegebenen Kennzeichensignal stattgefunden hat, und zum Starten einer Fehlerverarbeitung.
Bei dem Vergleichen der Vergleicher 205 und 206 wird, wenn ein Signal an der Eingabekennzeichenleitung (INTAG) vorliegt, das vernachlässigt werden kann, die L»gc dieses Signals in das Maskcnkcnnzeichnungsregisfc· 204 geladen, so daß der Vergleich sich aus den Vergleichern 205 und 206 unter Vernachlässigung dieser Signallage bzw. dieses Signalortes ergibt.
In einem Schritt 24 gemäß Fig.5 führt, wenn das eingegebene Kennzeichensignal gleich dem erwarteten Wert ist, die Logikschaltung 214 folgendes durch: (I) sie setzt den Inhalt der Ausgabe-Kennzeichenleitung (OUT TAG); (2) sie setzt den nächsten zu erwartetenden Wert für das Eingabe-Kennzeichensignal, (3) sie schreibt die Sequenz und die Stufe fort und (4) sie überträgt den Inhalt des Neueingabe-Kennzeichenregisters 201 zum Alteingabe-Kennzeichenregister 202, wobei dann der nächste Abtastbetrieb ausgelöst wird.
Ein Sequenzcoderegister 215 (SQCD), ein Sequenzzähler 212 (SQCT) und ein Stufenzähler 213 (STCT) zeigen den Zustand oder Status (STA)der Startsequenz, der Übertragungssequenz bzw. der Berichtsequenz an.
In den jeweiligen Sequenzen wird jedesmal, wenn eine Einheit an Information zwischen dem Kanal und der I/O-Einrichtung ausgetauscht ist, die Sequenz um einen Schritt vorwärts geschaltet. Jede Sequenz enthält verschiedene Stufen, wie Adresse-Aus (ADROUT), Halten-Aus (HLD OUT) und Wählen-Aus (SEL OUT).
Wenn die Logikschaltung 214 abhängig von der Übereinstimmung (Gleichheit) zwischen dem eingegebenen Kennzeichensignal und dem erwarteten Wert betätigt ist, bestimmt sie den laufenden Status des Kanals 1 durch die Inhalte des Sequenzcoderegisters 215. des Sequenzzählers 212, des Stufenzählers 213 und des Zykiuszähicrs 209 (CYCT) und iiidi ein geeignetes Ausgangssteuersignal (OUTTAG)zum Ausgabe-Kennzeichenregister 210 (OT) als Antwortsignal und sendet ein geeignetes Steuersignal zur Bussteuerlogikschaltung
Dann lädt sie den nächsten erwarteten Abtastwert und die Maskenlage zum Erwartungswertregister 203 bzw. Maskenkennzeichnungsregister 204. Sie überträgt auch den Inhalt des Neueingabe-Kennzeichenregisters 201 zum Alteingabe-Kennzeichenregister 202 als den alten eingegebenen Kennzeichenwert. Sie Schreibt auch die Inhalte des Sequenzzählers 212 und des Stufenzählers 213 weiter.
Auf diese Weise wird der nächste Abtastbetrieb bereitet.
Die Fig.6A und 6B zeigen Beispiele von Betriebswerten der Register, die durch die Logikschaltung gemäß F i g. 4 gesteuert sind. F i g. 6B schließt sich unter F i g. 6A an.
Die Beispiele gemäß Fig.6A und 6B zeigen den Betrieb, wenn die Startsequenz in der I/O-Schnittstelle gemäß F i g. 2 ausgeführt wird.
In den Fig.6A und 6B geben SEQCODE Werte wieder, die in das Sequenzcoderegister 215 (SQCD) gemäß Fig.4 zu laden sind, SEQCOUNT Werte wieder, die in den Zähler 212 (SQCT) zu laden sind, STAGE COLWTWerte wieder, die in den Stufenzähler 213 (STCT) zu laden sind, CYCLE COUNT Werte wieder, die in den Zykluszähier 20S (CYCT) zu laden sind, OUTTAG Werte wieder, die in das Ausgabe-Kennzeichenregister 210 (OT)TU laden sind, IN TAG EXP Werte wieder, die in das Erwartungswertregister 203 (EXP)zu laden sind, INTAG MASK Werte wieder, die in das Maskenkennzeichnungsregister 204 (MSK)zu laden sind, BUS OUT einen Informationssendebefehl auf Bus-Aus (BUSOUT) wieder, BUSINSET einen Informationseinlesebefehl auf Bus-Ein (BUS /A/^wieder. BUSOUTID einen Informationsinhalt wieder, der zu Bus-Aus (BUS OUT) zu senden ist, SAMPLE IN HIBIT Werte wieder, die in dem Flipflop 211 (FF) zu setzen
ίο isind, EXP CHANGE Übereinstimmungs-Ausgangssignale von dem Vergleicher 206 wieder und STEAL REQ eine Verarbeitungsanforderung von der 1/O-Schnittstellensteuereinrichtung 12 (IFC) zur Mikroprogrammsteuereinrichtung 11 (MC) wieder. CMDOUT.
SRVOUT; DATOUT und SUPOUT geben weiter Befehl-Aus, Dienst-Aus, Daten-Aus bzw. Unterdrükken-Aus wieder. MRKO OUT. MRK 1 OUTund DISC IN geben Markierung-0-Aus, Markierung-1-Aus bzw. Platte-Ein wieder.
Der Betrieb der Startsequenz wird nun mit Bezug auf die Fi g.6A und 6B näher erläutert.
Der Betrieb der Startsequenz wird abhängig von einer Anweisung von der MCU gestattet durch Setzen des Sequenzcoderegisters 215 auf »01«, des Sequenz-Zählers 212, des Stufenzählers 213 und des Zykluszähiers 209 auf »0« und von SAMPLE INHIBITaui »I«, d.h. das Flipflop 211 auf »1« zum Freigeben des Zykluszählers 209. Wenn der Zykluszähler 209 freigegeben ist. zählt er jedesmal um Eins vorwärts, wenn ein Abtastimpuls empfangen wird.
In Fig.6A ist der Inhalt des Zykluszählers 201 in hexadezimaler Schreibweise wiedergegeben.
Wenn SQCD= »01«. SQCT= »000«, STCT= »0000« und CyCT=»0l«ih der Logikschaltung 214 zugeführt werden, sendet die Logikschaltung 214 BUSOUT SET= »1« und BUS /D= »A« zur Bussteucrlogikschaltung 216 aus. Als Ergebnis sendet die Busstcuerlogik-SchüiiUüg 216 AdfeSirnörinüiiün, die Von der fvlikroprogrammsteuereinrirhtung 11 zugeführt ist zu Bus-Aus (BUS OUT). Zu diesem Zeitpunkt wird der Stufenzähler 213 um Eins inkrementiert (weitergezählt) durch die Logikschaltung 214.
Mit SQCD= »01«. SQCT= »000«. STCT= »0001« und CVCT= »08«κ, setzt die Matrix-Logikschaltung 214 die Bitlage entsprechend von Adresse-Aus (ADR OUT) des Ausgabe-Kennzeichenregisters 210 auf »i«. um Adresse-Aus (ADR OUT)auszusenden und den Stufehzähler 213 um Eins zu inkrementieren.
Mit S(?CD=»0l«, S(?CT=»0O0«, STCT=»001Ö«
so und CKCT»12«ib werden Halten-Aus (HLD OUT) und Wählen (SEL OUT)des Ausgabe-Kennzeichenregisters 2I.C auf »1« gesetzt, wird die Betriebs-Ein (OPL IN)-Bkstellung des Erwartungswertregisters 203 adf »1« gesetzt, wird die Anforderung-Ein (REQ IN)-Bitstellung des Maskenkennzeichnungsregisters 204 auf »1« gesetzt, wird das Flipflop 211 rückgesetzt und wird der Sequenzzähler 212 um Eins inkrementiert und wird der Zykluszähler 209 im Betrieb angehalten. REQ IN wird maskiert, weil die .Startsequenz so ausgeführt wird, daß eine Verarbeitungsanforderung von der I/O-Einrichtung nicht angenommen werden kann. Durch Rücksetzen des Flipflops 211 wird das Abtasten von INTAG an der I/O-Schnittstelle gestartet. Wenn OPL IN an INTAG eingeschaltet ist, werden die Inhalte des Neueingabe-Kennzeichenregisters 201 und des Erwartungswertregisters 203 verglichen, insbesondere wird, wenn EXPCHANGEm F i g. 6B auf »1«ist, das Flipflop 211 gesetzt und werden der Stufenzähler 213 und der
Zykhiszähler 209 rückgesetzt, so daß der Zykluszähler 209 wieder Freigegeben ist.
Mit SQCD=»0\«, 5(?CT=001«. STCT=»0000« und CVCT=»0l«ib setzt die Logikschaltiing 214 ADR OUT des Ausgabe-Kennzeichenregisters 210 auf »0«, setzt den erwarteten Wert von ADR /Λ/des Erwartungswerteingabe-Kennzeichenregisters 203 auf »1«, inkrementiert den Seauenzzähler 212 um Eins, hält den Zykluszählcr 209 an, setzt das Flipflop 211 zurück und löst dann die Abtastung der I/O-Schnittstelle wieder aus.
In ähnlicher Weise werden die Inhalte des Sequenzzählers 212. des Stufenzählers 213 und des Zykluszählers 209 in Übereinstimmung mit dem Inhalt von Fig.6A fortgeschrieben und steuert die Logikschaltung 214 das Erwartungswerteingabe-Kennzeichenregister 203, das Ausgabe-Kennzeichenregister 210 und die Bussteuerlogikschaliung 216 in Überinstimmung mit den fortgeschriebenen inhaiieti, so daß die vorgegebene I/O-Schnittstellensequenz ausgeführt wird. Die Logikschaltung 214 kann einfach durch Tabulieren erforderlicher I/O-Schnittstellenspezifikationen bestimmt werden, wie in den F i g. 6A und 6B dargestellt, und durch Anordnen der Setz- und Rücksetzbedingungen der jeweiligen Bit bei OUTTAG, INTAGEXP und INTAG MASK. In den F i g. 6A und 6B sind beispielhaft die Setz- und Rücksetzbedingungen von ADR OUTvon OUTTAG wie folgt:
KOLTSetzen
(SQCD=0\) ■ (SQCT=OOO) ■ (STCT=OO]O)
■ (CYCT=OS)
und
ADR OUT- Rücksetzen =
(SQCD=Ol) ■ (SQCT=OOO) ■ (STCT=00\))
■ (CYCT-12).
In der anderen Sequenz bzw. den anderen Sequenzen können, wenn weitere Setz- und Rücksctz-Bedingungen für ADR OUT hinzuzufügen sind, diese einfach ODER-vcrknüpft werden.
Fig. 7 zeigt ein konkretes Alisführungsbeispiel des Zykluszählers 20», mit einem ODER-Glied 301, das Eingänge aufweist für den Empfang einer Startsequenz SQCD-Setzsignals von der MC 11 oder eines EXP CHANGE=I, d.h. eines erwarteten Signals an der I/O-Schnittstelle, einem RS-Flipflop 302 (FF) mit einem Setzanschluß, der mit einem Ausgangssignal des ODER-Glieds 301 als Startsignal versorgt ist und einem Rückset/.anschluß, der mit SQCT getriggert ist, einem
ίο UND-Glied 303 zum UND-Verknüpfen eines Setz-Ausgangssignals des FlipFlops 302 und von SPL und einem Zähler 304, der durch das Alisgangssignal des UND-Glieds 303 getriggert ist und dessen Ausgangssignal der Logikschaltung 214 zugeführt wird. Der Zähler
304 beginnt mit Eingeben des S(?CD-Setzsignals oder von EXPCHANGE=\ und hört auf durch ein Fortschreibungs-Triggersignal. Das Fortschreibungs· Triggersignal kann durch einen Ordnungs- bzw. ZeiisieucriiTi^uls erzeugt werden, das dss "!eich.e wie dasSPL-Signal ist.
Durch Feststellung einer derartigen Logikschaltung in Übereinstimmung mit den I/O-Schnittstellenspezifikationen kann die I/O-Schnittstellensteuereinrichtung 12 in einfacher Weise verwirklicht werden.
In Fig.4 können, wenn mehrere Kombinationen erwarteter Werte in der Eingabe-Kennzeichenleitung (INTAG) vorliegen, mehrere Sätze an Erwartungswcrteingabc-Kcnnzeichenregistern 203 und Maskenregistern 204 vorgesehen werden.
Wenn auch Fig. 4 eine Ausbildung der I/O-Schnittstellensteuereinrichtung 12 in dem Kanal 1 zeigt, kann sie in einfacher Weise für eine Schnittstellensteuereinrichtung der I/O-Einrichtung modifiziert werden durch Ändern der Kombinationen der Ausgangssignale der Logikschaltiing 214 gemäß Fig.4. Beispielsweise ist durch Speichern der Sequenz in der Logikschaltung 214 in einem RAM eine Änderung der Sequenz in einfacher Weise möglich zur Erfüllung unterschiedlicher Schnittstellenspezifikationen und können die Schnittstellen-
*o Steuereinrichtungen für den Kanal und für die I/O-Einrichtung durch die gleiche Logil' erreicht werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: .
1. Eingabe/Ausgabe-Schnittstellensteuereinrichtung zur Informationsübertragung zwischen mehreren Einrichtungen, wie zwischen einem Kanal und Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, gekennzeichnet durch
— eine Abtasteinrichtung (201, 208), die ein Eingangssignal an einer Schnittstelle abtastet,
— einen ersten Vergleicher (206), der einen von der Abtasteinrichtung (201, 208) abgetasteten, laufenden Abtastwert mit einem erwarteten Wert des Eingangssignals, der zuvor in der
Eingabe/Ausgabe-Schnittstellensteuereinrich- —
tung bereitgestellt wurde, vergleicht und ein Gieichheitssignal erzeugt, wenn der Abtastwert —
gleichgroß wie der erwartete Wert ist und
— eine Mgikschaltung (214), die in Abhängigkeit 20 — vom Gieichheitssignai ein einer Schnittstellen-Spezifikation entsprechendes Signal für den erwarteten Wert und einen zu erwartenden
Wert für das Eingangssignal des nächsten —
Abtastvorgangs erzeugt.
2. Eingabe/Ausgabe-Schnittstellensteuereinrichtung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch
— einen zweiten Vergleicher (205), der den laufende.;. Abtastwert mit einem vorhergehenden Abtastwert "ergleirht und ein Ungleichheitssignal erzeugt, wenn der laufende Abtastwert ungleich dem νοίherg' Senden Abtästwert ist, wobei das Ungleichheitssignal die Verarbeitung des ersten Vergleichers (206) auslöst (F ig. 5).
3. Eingabe/Ausgabe-Schnittstellensteuereinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
— eine Verknüpfungsschaltung (207), die eii; Signal erzeugt, das einen Fehlerzustand oder einen Ausnahmezustand angibt, wenn der laufende Abtastwert ungleich dem erwarteten Wert und dem vorangehenden Abtastwert ist.
4. Eingabe/Ausgabe-Schnittstellensteuereinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch
(206) nicht möglich ist.
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