DE2320593A1 - Einrichtung zum selbsttaetigen heraussuchen von auf einem magnetband aufgezeichneten ton (stuecken) in einem magnetbandgeraet mittels kodierter auf dem band aufgezeichneter identifikationssignale - Google Patents
Einrichtung zum selbsttaetigen heraussuchen von auf einem magnetband aufgezeichneten ton (stuecken) in einem magnetbandgeraet mittels kodierter auf dem band aufgezeichneter identifikationssignaleInfo
- Publication number
- DE2320593A1 DE2320593A1 DE19732320593 DE2320593A DE2320593A1 DE 2320593 A1 DE2320593 A1 DE 2320593A1 DE 19732320593 DE19732320593 DE 19732320593 DE 2320593 A DE2320593 A DE 2320593A DE 2320593 A1 DE2320593 A1 DE 2320593A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulses
- devices
- tape
- button
- recording
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/005—Programmed access in sequence to indexed parts of tracks of operating tapes, by driving or guiding the tape
Landscapes
- Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
Description
Italien
Einrichtung zum selbsttätigen Heraussuchen von auf einem
Magnetband aufgezeichneten Ton(Stücken) in einem Magnetband/miitels
kodierter auf dem Band aufgezeichneter Identifikationssignale. .
Die Erfindung betrifft eine elektronische Einrichtung zum Heraussuchen bzw. Aussondern von auf einem Magnetband aufgezeichneten
5öor(Stücken).
An sich sind die Vorteile einer Aufzeichnung auf einem Magnetband verglichen mit der Aufzeichnung auf einer Schallplatte
bekannt. Das Aufzeichnen auf der Schallplatte hat die Nachteile einer leichten Beschädigungsmöglichkeit, nen Nachteil
des viel größeren Platzbedarfs und den Nachteil der Notwendgkeit, daß im Palle von sehr langen Musikstücken periodisch
die verschiedenen Seiten der Platte auf der das Ton(Stück) aufgezeichnet
ist, umgedreht werden müssen. Der Nachteil des Ton-
309846/1062
Bandgerätes ist aber in der Schwierigkeit zu sehen, aus
der gesamten Länge des Bandes, das besondere(Musik)stück,
das man anhören will, auszusondern oder herauszusuchen.
Wach dem heutigen Stand der Technik ist es notwendig bis
auf einige seltene Bauarten von Tonbandgeräten, bei denen entweder komplizierte Systeme mit mehreren Zählern
oder photoelektrische Systeme eingebaut werden, deren Benutzung lxchtreflektierende Abschnitte oder metallische
Abschnitte erfordert, die in das Band eingefügt werden müssen, um ein zuverlässiges Heraussuchen des gewünschten
Stückes zu ermöglichen - den Zähler bei Beginn des Bandes zurückzustellen, bevor mit einer Reihe von Aufzeichnungen
hierauf begonnen wird. Es ist somit erforderlich, die vom
Zähler bei Beginn jedes Stücks angezeigte Zahl aufzunotieren, um hernach ein auf dem Band aufgezeichnetes Stück mittels der
entsprechenden Zahl des Zählers zu identifizieren. Es ist klar, daß solch ein System zeitraubend, ermüdend und nicht
sehr praktisch ist.
Erfindungsgemäß soll nun eine elektrische Einrichtung vorgeschlagen
werden, welche diese Kachteile völlig eliminiert, hierbei es aber ermöglicht, auf dem Band jedem aufgezeichneten
Ton(Stück) einen (vorzugsweise numerischen) Identifikationskode zuzuordnen und daher selbsttätig aus der gesamten Bandlänge das gewünschte Tonstück herauszusuchen, in_dem man es
durch den im zugeordneten Kode aufspürt bzw. zurücklaufen läßt.
Solch eine Einrichtung hat den weiteren Vorteil, daß sie sich mit einem vorhandenen Tonbandgerät kombinieren oder in ein
bereits in der Produktion befindliches Bandgerät einbauen läßt,
- 3 309846/1062
wobei hierzu erfindungsgemäß zwei vorzugsweise Ausführungsformen vorgeschlagen werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einrichtung nach der Erfindung völlig selbsttätig , ausgebildet und
ermöglicht nicht nur wie vorher ausgeführt jedem Stück eine vorbestimmte Zahl zuzuordnen; ist vielmehr mit einem geeigneten
Gedächtnis oder Speicher versehen, das in der Lage ist, bis zu 16 Zahlen für die Identifikation der aufgezeichneten
Stücke zu speichern ( oder ist mit mehreren Speichern versehen, von denen jeder in der Lage ist, bis
zu 16 solcher Zahlen zu speichern ), wobei eine Vielzahl solcher Zahlen entsprechend den für die Wiedergabe gewünschten
Stücken bis zu einem Maximum von 16 wie vorher erwähnt gespeichert werden kann. Die Einrichtung nach der
Erfindung aktiviert, wenn sie richtig in Gang gesetzt bzw. gestartet wurde, selbsttätig den Aufzeichner, sondert aus
und spielt ab in der Speiehersequenz:das jeder im Speicher
gespeicherten Zahl zugeordnete Stück, bis sämtliche gewünschten Stücke wiedergegeben sind.
Hier muß darauf hingewiesen werden, daß es nicht notwendig
ist, daß die Zahlen der Stücke in einer numerischen !Frequenz vorliegen; ebenfalls ist es nicht notwendig, sämtliche der
16 Stücke einzugeben, wenn man nur eines von diesen abzuspielen wünscht. Die Einrichtung schaltet den Aufzeichner
entweder nach dem Abspielen des 16.Stückes oder nach dem Einschalten des letzten gewünschten Stückes ab.
In der einfachsten und damit wirtschaftlichsten Ausführungsform der Erfindung ist die Einrichtung nicht mit einem Speicher
versehen und kann bei richtiger Betätigung nur ein Stück
- 4 _ 309846/1062
auf einmal herausfinden und abspielen, das ist das Stück
entsprechend der Zahlt die in der Einrichtung mittels eines
Vorwählers gespeichert wurde.
Gegenstand der Erfindung ist somit vor allen Dingen eine Einrichtung zur Anbringung an Tonbandgeräten, die in der
Lage ist, eine progressive oder fortschreitende Zahl jedem aufgezeichneten Tonstück während dessen Aufzeichnens auf
ein Magnetband zuzuordnen und ein besonderes gewünschtes Stück für die Wiedergabe herauszusuchen, indem einfach die
Einrichtung voreingestellt wird, indem man in diese die dem Stück bei seinem Aufzeichnen zugeordnete Zahl oder Ziffer
einführt.
Auch richtet sich die Erfindung auf eine Einrichtung der oben genannten Art, bei der ein Speicher eingeführt wird,
der in der Lage ist, eine Vielzahl von !Eonstücken herauszusuchen und selbsttätig eines, nach dem anderen in der
gewünschten Reihenfolge einzuschalten, indem einfach in diesem Speicher die den für die Wiedergabe gewünschten
Stücken abordneten Zahlen gespeichert werden; die Einrichtung
regelt dann, wenn sie richtig gestartet oder in Gang gesetzt ist, das Tonbandgerät und sorgt dafür, daß
das erste Stück selbsttätig herausgesucht und selbsttätig gespielt wird und daß immernoch selbsttätig die Suche nach
dem Stück entsprechend der nächsten im Speicher gespeicherten Zahl wieder aufgenommen wird und so weiter, bis sämtliche"
Tonstücke, deren Zahlen im Speicher gespeichert sind, abgespielt bzw. wiedergegeben sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die maximale Anzahl von Tonstücken, die die Einrichtung aufspüren
und selbsttätig nach dem Speichern der diesen zugeordneten
309846/1062
Zahlen im Speicher einschalten kann,sechzehn (oder eine
Zahl gleich einem Vielfachen von sechezehn ).
Die Arbeitsweise der Einrichtung nach der Erfindung in sämtlichen Ausführungsformen basiert im wesentlichen auf
dem Prinzip, auf dem gleichen Band, auf dem das Stück (beispielsweise ein Musikstück) aufgezeichnet wird, unmittelbar
vor dem Bandabschnitt, auf dem die Aufzeichnung des lonstückes vorgenommen wird, eine Reihe von Identifikationsimpulsen
aufzuzeichnen, deren Zahl direkt pro portional der jedem Stück zugeordneten Zahl ist. Die
Anzahl dieser Impulse wird dann durch die Lesevorrichtung der Einrichtung während des Schnellvorlaufs oder des
Schnellrücklaufs des Bandes während der Suche nach dem gewünschten Ort oder den gewünschten Stücken gelesen; die
gelesenen Impulse werden in geeigneter Weise dekodiert und mit der dem gesuchten Stück zugeordneten Zahl verglichen.
Jedesmal, wenn der Vergleich positiv ausfällt, stoppt die Einrichtung den Schnellauf des Bandes ( Schnellvorlauf oder
Schnellrücklauf ) und daher kann die Wiedergabe entweder selbsttätig oder von Hand bei 'Epielen" zum Abspielen des
gewünschten Stückes wieder gestartet werden.
Die Einrichtung läßt sich sowohl bei monophonen oder stereophonen Aufzeichnern, insbesondere solchen der Vier-Spur-Bauart,
verwenden. In beiden Fällen werden die Identifikationssignale auf die die Aufzeichnungsspuren auf dem Magnetband
trennenden Banden aufgezeichnet.
Natürlich werden Aufnahme oder Aufzeichnen, Lesen oder gegebenenfalls
Löschen dieser Idehtifikationssignale mittels zusätzlicher Köpfe durchgeführt, bei denen es sich nicht um
- 6 309846/1062
die Standaxdköpfe für das Aufzeichnen, Lesen und Löschen
handelt, mit denen die Bandgeräte "bereits für ihren eigentlichen Betrieb ausgestattet sind.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun
anhand der "beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen:
Fig. 1 im Blockschaltbild eine erste Ausführungsform der mit einer Speichereinheit versehenen
Einrichtung nach der Erfindung zeigt;
Mg. 2 zeigt im Blockschaltbild eine vereinfachte Ausführungsform ohne Speicher;
Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung ein Stück Magnetband, auf dem einige aufgezeichnete Tonstücke
sowie die Impulse, die in Kodierung die
jedem aufgezeichneten Stück zugeordnete Zahl wiedergeben, schematisch sichtbar gemacht wurden,
wobei die Stücke in stereophoner Vier-Spur-Aufzeichnung
oder -Aufnahme aufgezeichnet sind; und
Fig. 4 ist eine Darstellung· ähnlich Fig. 3 eines eine
monophone Aufzeichnung auf zwei Spuren tragenden Magnetbandes.
Nach der komplexeren mit einem Speicher ausgestatteten Ausführungsform
umfaßt die Einrichtung nach der Erfindung, deren Blockschaltbild in Fig. 1 wiedergegeben ist, im wesentlichen
ein Relais; einen Magnetkopf zum Aufzeichnen und Lesen der
309846/1062 7 "
Identifikationssignale sowie zugehörigen Oszillatorj
einen Magnetkopf zum Löschen der Inentifikationssignale und einen dazugehörigen bzw. hiermit in Beziehung stehenden
Oszillator; einen Vorwähler mit einer Vielzahl von Knöpfen mittels deren "beim Aufzeichnen die jedem aufzuzeichnenden
Tonstück zugeordnete Identifikationszahl festgelegt wird und vor dem Abspielen die den abzuspielenden Tonstücken zugeordneten
Zahlen identifiziert werden (jeder Knopf des Va?- wählers regelt einen binären Zehnpunktschalter); einen Timer,
der einen Kreis zur Vornahme des Vergleiches zwischen der auf dem Band gelesenen Zahl vor dem Aufzeichnen und der dem Stück
zugeordneten Zahl, welche von der Einrichtung gesucht wird, vornimmt; eine Dekodier- oder Demultiplizierschaltung; eine
Vielzahl von Dekadenzählern; eine Vielzahl von "NIXIE-Röhren",
eine Speichereinheit (vorzugsweise mit drei Speichern); einen stabilisierten Energieteil außer den Standardverstärkern;
einen handbetätigten Schalter für die Speicherregelung und einen "Starter"-Bruckknopf.
Da, wie bereits ausgeführt, die Identifikationasignale auf den schmalen Trennspuren zwischen den Aufzeichnungsspuren
aufgezeichnet werden, wobei diese Spuren.oder Banden normalerweise
eine Breite von 0,75 mm für Aufzeichnen, Lesen und Löschen der Identifikationssignale haben, können die·
kleinen Magnetküpfe der Kassettenrekorder benutzt werden oder im Palle von monophonen Rekordern werden die Abschnitte
von zwei multiplen stereophonen Magnetköpfen anstelle der Standardköpfe, mit denen der Rekorder ausgestattet ist, vorzugsweise
verwendet, indem ein Abschnitt jedes Kopfes für die Zwecke nach der Erfindung ausgenutzt wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung soll nun Bezug genom-
- 8 309846/1082
men werden hauptsächlich auf das Schaltbild der Pig. I
und die Darstellung der Fig. 3, bei der auf einem Stück Magnetband Ή in vergrößerter Darstellung die vier Aufzeichnungsspuren
1, 2, 3 und 4 einer stereophonen Standardaufzeichnung und die drei schmalen Banden oder Zwischenspuren
( narrow bands ) gezeigt sind, welche die Aufzeichnungsspuren trennen und mit 5» 6 bzw. 7 bezeichnet
sind. .
Zuerst soll angenommen werden (Pig. I), daß stereophon
in Yier-Spur-Aufzeichnung auf einem Magnetband eine Vielzahl
von Musikstücken von Beginn des Bandes an aufgezeichnet werden sollen.
Die Aufzeichnung erfolgt dann in Spuren 1 und 3 in Laufrichtung
des Bandes gesehen sowie in den Spuren 2 und 4 in Umkehrrichtung gesehen.
Zunächst ist es notwendig, die Einrichtung in Gang zu setzen,
indem der mit 12 bezeichnete IIEIM""-»AUS"-Schalter betätigt
wird, der auf der stabilisierten Stromversorgung A angeordnet ist.
Um die Nummer 1 dem ersten aufzuzeichnenden Stück zuzuordnen,
ist es vor der Aufzeichnung notwendig, eine Vielzahl von Impulsen entsprechend Nummer 1 aufzuzeichnen. Dies
erfolgt mittels eines Vorwählers IG, indem im Falle einer
mit drei Schaltern versehenen Konstruktion die Knöpfe der Schalter für die Hunderter und Zehner für die Position "O"
und der Knopf des Schalters für die Einheiten in die Position "1" gebracht werden und dann der "Aufzeichnungs"-Tastknopf
betätigt wird und der mit 11 bezeichnete "Starter"-Iastknopf
gedrückt wird. Durch Betätigung des "Aufzeichnungu-Iastknopf
- 309846/1082
wird außerdem Ingangsetzen des Magnetbandes in "Aufzeichnung"
bei der vorbestimmten Geschwindigkeit ein Relais geschaltet, welches die Kontakte S^und S2 betätigt und sie, wie in Fig.
durch die gestrichelten Linien angedeutet, stellt ; der Kontakt S, betätigt, welcher den Oszillator aktiviert, welcher
benutzt wird, um Lösehimpulse zu erzeugen, welche vom zugeordneten Löschkopf 28 gebracht werden und der sich in Laufrichtung
des Bandes gesehen vor dem Aufzeichnungskopf befindet, um so evtl. Signale zu löschen, die auf dem Magnetband;
aufgrund von vorherigen Aufzeichnungen noch aufgezeichnet sind.
Natürlich wird das nachfolgende aufzuzeichnende Tonstück der Identifikationszahl "2" mittels des Vorwählers 10 usw.
zugeordnet, wobei eine fortschreitende oder progressive Zahl jedem nächsten auf das Bandaufzuzeichnenden Tonstüek zugeordnet
wird.
Die Betätigung des "Starter"-Tastknopfes 11 aktiviert den
Oszillator in Abhängigkeit von einem hieran gelegten Reget-
signal "ln durch eine Leitung a von der mit 20 bezeichneten
Vergleichsschaltung.
er Der Oszillator beginnt Impulse zu erzeugen, die/über den Kontakt S-, und die Leitung b sowohl an den Kopf 17, der die
Signale auf das Band 5 zeichnet,und durch die Leitung c, c1
an die Vergleicherschaltung 20 gibt. Diese Signale werden durch die Vergleicherschaltung 20 über die Leitung d zunächst an den
Dekodierer 26 und dann an die Dekadenzähler 15 gelegt, von denen die dekodierten und gezählten Impulse sowohl an die Gruppen von
NIXIE-Röhren 30 über die Leitung d und" zurück durch die Leitung
e an die Schaltung 20 gelegt werden, wo die Signale kontinuier-
309846/1062
- 10 -
ίο -
lieh mit den Impulsen verglichen werden, welche der Vorwähler
10 durch die verschiedenen Leitungen, "beispielsweise die Leitung ef, an die Vergleicherschaltung 20 legt, Sobald
in der Schaltung oder im Zreis 20 ein Gleichheitsvergleich (equality comparison) erhalten ist, stellt sich an der
Leitung a ein Signal "0" ein, welches den Oszillator 13 stillsetzt. Nach einer "bevorzugten Ausführungsform wird
durch das Dekodieren ein Signal erzeugt, welches an die Zähler 15 alle 50 Eingangsimpulse gelegt wird, d. h. mit
einem Verhältnis von 50:1 zwischen Eingangsimpulsen und
Ausgangsimpulsen.
Es soll nun angenommen werden, daß ein Band mit einer
Vielzahl aufgezeichneter Stücke, beispielsweise von Musikstücken, vorhanden ist, denen eine progressive oder fortschreitende
Zahl im Augenblick der Aufzeichnung wie vorher beschrieben zugeordnet wurde und daß gewünscht wird, die
Stücke zu spielen ader wiederzugeben, denen die Zahl "7", •14", "11" und "3" in der gegebenen Reihenfolge zugeordnet
wurde.
Es ist dann notwendig, von Hand der Schalter I zu betätigen
und ihn in die in gestrichelten Linien angezeigte Stellung zu verbringen und diese Zahlen im Speicher 17 zu speichern.
Dieser Vorgang wird durchgeführt, indem zunächst die Zahl "7" dem Vorwähler 10 aufgegeben wird und der "Starter"-Tastknopf
gedrückt wird und etwa eine Sekunde gewartet wird; dann wird die Zahl "14" auf dem Vorwähler 10 gedruckt und erneut
der "Starter"-Tastknopf gedrückt usw.
Da dann, wenn der Aufzeichnungstastknopf sich in Ruhestellung
- 11 309846/1062
- ii -
befindet, die Kontakte S-,, Sp und S~ des Relais sich in
Ruhestellung ( ausgezogene Linien) befinden, um das gewünschte Tonstück zu finden, ist es notwendig, den von
Hand betätigten Schalter I in die durch eine ausgezogene Linie angedeutete Stellung zu bringen, während es möglich
ist, nach Wunsch den Tastknopf für "Schnellvorlauf" oder den Tastknopf "Schnellrücklauf" auf dem Rekorder zu drücken.
Es soll angenommen werden, daß der Schnellvorlauftastknopf gedruckt ist, der Kopf 17 auf "Ablesen" gestellt ist und
der Kopf 17 die Impulse liest, die auf dem Band 5 vor Beginn des ersten Stücks aufgezeichnet sind und die durch den Ablauf
des Bandes zum Kopf gebracht werden.
Die vom Kopf 17 abgelesenen Impulse werden durch den Verstärker 18 sowohl an den Timer 19 durch die Leitung c''
und an die Vergleichers.chaltung 20 durch die Leitung c1
gegeben von der die Impulse durch die Leitung d an die Dekodiereinrichtung 16 und an die Zähler 15 gegeben werden.
Der erste am Timer 19 ankommende Impuls setzt letzteren in Gang, der nach etwa 0,5 Sekunden an die Vergleicherschaltung
20 über die Leitung f ein Vergleichsregelsignal sendet, welches dafür sorgt, daß ein Vergleich in der
Schaltung 20 zwischen den Signalen von den Zählern 15 entsprechend der Zahl der vom Kopf 17 abgelesenen Impulse, die
dekodiert wurden und der ersten im Speicher 14 gespeicherten Zahl stattfindet, wobei diese Zahl der Vergleicherschaltung
20 über die Leitung e aufgrund der Tatsache zugeführt wird, daß ein 16-Kode-Zähler innerhalb der Speichereinheit sich
in einer Stallung entsprechend der ersten Speicheradresse· des Speichers befindet.
- 12 -
309848/1062
Entspricht nun die Anzahl der vom Kopf 11 abgelesenen
Impulse nicht der dem gesuchten Stück zugeordneten Zahl "7" und hat somit der Kopf beispielsweise eine Zahl von
Impulsen entsprechend der Identifikationszahl "10" abgelesen, (wobei in diesem Fall der Kopf 500 Impulse gelesen
haben sollte) so erzeugt die Vergleieherschaltung 20
ein'höheres" Signal, wobei dieses Signal durch die Leitung h an den Verzögerungskreis 22 gegeben wird, der zwischen
der Vergleicherschaltung 20 und dem "Schnellrücklauf"-Tastknopf
23 des Rekorders eingefügt ist; und durch die Vergleicherschaltung
20 und die Leitung i zum Drücken des Tastknopfes "Stopp" 24 des Rekorders gegeben wird, wobei das "höhere"
Signal anzeigt, daß das Band nicht in der richtigen Richtung läuft.
Das zur Regelung des Tastknopfes "Stopp" 24 gehende Signal
setzt den Schnellvorlauf des Bandes still, während das an den Verzögerungskreis 22 gelegte Signal nach etwa 2 Sekunden
veranlaßt, daß der Timer 22 ein Signal erzeugt, welches über die Leitung h1 an die Regelung 23 des 'SchnellrücklaufMDastknopfes
23 gelangt und diesen in Gang sdzt.
Durch Aktivieren der Regelung für den "Schnellrücklauf"-Tastknopf
wird das Band veranlaßt, längs des Kopfes 17 in der entgegengesetzten Richtung zu laufen und der Kopf 17 liest
zunächst wieder die Impulse entsprechend der Zahl "10", die
das Stillsetzen dee Schnellvorlaufs und den Beginn des Schnellrücklaufs des Bandes veranlaßt haben und liest anschließend
dfe Impulse entsprechend der Zahl "9" und die Impulse entsprechend der Zahl "8". Es wurde bereits darauf
- 13 309846/106 2
hingewiesen, daß für jede, dieser Gruppen von Impulsen
der gleiche Zyklus abläuft, der durch den Durchgang der der Zahl "10" entsprechenden Impulse hervorgerufen wurde,
das ist der Vergleich zwischen der Zahl entsprechend den vom Kopf 17 abgelesenen Impulsen und der ersten vom Speicher
entnommenen Zahl, das ist "7" und dass ein jeder dieser Vergleiche den Ausgang eines "höheren" Signals aus dem .
Speicherkreis 20 erzeugt. Diese Signale haben jedoch keinen Einfluß.
Nach jedem Vergleich werden unabhängig von dem Vergleichsergebnis die Gruppe von Zählern 15 sowie der Dekodierer
16 durch den Zeitgeber 21 mittels eines durch die Leitung i hieran angelegten Rucksteilsignals rückgestellt.
Bei fortschreitendem Schnellrücklauf des Bandes läuft das Stück der Bande oder der..Spur 5 des Magnetbandes N, auf
welchem die Impulse entsprechend der Zahl !'7" (350 Impulse in dem untersuchten lall) aufgezeichnet sind, am Kopf 17
vorbei und somit erzeugt ein Vergleich zwischen der Zahl in der ersten Speicheradresse und der durch den Kopf abgelesenen
Zahl ein "Gleichheits"-Signal, welches über die Leitung i an "Stopp"-Tastknopfregelung gegeben wird (wodurch
der Schnellrüeklauf des Bandes abgeschaltet wird ) und das durch die Leitung k an den !Dimerblock 21 gegeben
wird. Nach etwa 4 Sekunden erzeugt der Timerblock 21- ein
°ignal, welches über die Leitung 1 an den "Abspiel"-Drucktastregelknopf
27 des Bandgerätes gegeben wird; somit findet die Wiedergabe des gesuchten Stückes statt, das heißt
die Wiedergabe des Stückes, dem bei der Aufzeichnung die Zahl "7" augeordnet wurde.
- 14 309846/1062
Zum gleichen Zeitpunkt, zu dem ein Regelsignal an den "Stopp"-Tastknopf gesandt wurde, legt der Zeitgeberkreis
21 über die Leitung m ein Signal auch an den Speicheradressenzunahmezähler, der in der Speichereinheit
14 vorgesehen ist, -wo&raus ein nachfolgender Vergleich im Kreis 20 zwischen der Zahl entsprechend der nächsten
durch den Kopf 17 abgelesenen Reihe von Impulsen und der in dem zweiten Adressenspeicher gespeicherten Zahl vorgenommen
wird, das ist die Zahl "14" im untersuchten Beispiel.
Am Ende des Abspielens des Tonstückes "7", liest der Kopf 17 die Impulse entsprechend der dem nächsten auf dem Band
aufgezeichneten Stück "8" und, wie vorher dargelegt, gehen diese Impulse zum Zeitgeber 19, der ein Signal erzeugt,
welches durch die Leitung η einen "Stopp"-Regeltastknopf 24 des Rekorders betätigt; der Bandlauf wird unterbrochen.
Nach einem gewissen Zeitraum, beispielsweise nach zwei Sekunden, wird ein neues Signal durch cfen Zeitgeber 21
durch die Vergleichsschaltung 20 an den Timer 22 und dann an den Schnellrücklaufregledruckknopf 25 gegeben, hieraus
ergibt sich, daß das Band mit dem "Schnellrücklauf11 beginnt,
3098 4.6/1082
Der Kopf 17 liest dann die Gruppen von Impulsen entsprechend jeder Zahl, die jedem Stück zugeordnet ist, welches
■vorbeiläuft; die Vergleiche zwischen den Zahlen entsprechen
diesen Reihen von Impulsen und der Zahl 14, die nun von dem zweiten Adressenspeicher genommen wird, beginifn erneut wie
vorher dargelegt. Der nachfolgende Arbeitszyklus der Einrichtung nach der Erfindung ist der gleiche wie der oben
für die Suche des Stücks, dem die Zahl 7 zugeordnet ist, beschriebene; es ist nicht notwendig, dies erneut zu erläut
ern.
Wenn sämtliche der vorher im Speicher 14 gespeicherten Zahlen (das ist die Zahl "7", "H", "11" und "3" im betrachteten
lall) rausgezogen wurden oder wenn sämtliche sechszehn Zahlen, die der Speicher (in der Ausführungsform mit nur
einer Speiehereinheit speichern kann) herausgezogen worden,
d.h., wenn der Speicher leer ist, erzeugt der 16-Kode-Zähler
in der Speichereinheit 14 ein Signal, welches über die Leitung £ zum Zeitgeber 21 gesandt wird, der seinerseits ein
Signal erzeugt, welches, über die Leitung jd an den "Schnellrücklauf
"-Re gelt ast knopf 23 gelegt wird, um das Band zu
dessen Anfang zurückzubringen, sodaß es bereit für einen evtl. neuen Stückesuchezyklus ist.
Nach einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung nach der
Erfindung, nach der es möglich wird, jedem aufgezeichneten Stück eine Identifikationszahl zuzuordnen, indem eine
Anzahl von Impulsen auf dem Trennband der Spuren aufgezeichnet wird, umfaßt die Einrichtung keine Speichereinheit
und ermöglicht somit zu einem Zeitpunkt nur die Suche nach einem Stück.
Nach einer solchen in Figur 2 dargestellten Ausführungsform, wo ähnliche Teile wie nach der ersten Ausführungsform ähnliche Bezugszeichen erhalten haben, werden Aufzeichnung,
Lesen und gegebenenfalls Löschen der Identifikationsimpulse mittels zusätzlicher Köpfe durchgeführt,
bei denen es sich nicht um die Standardköpfe für Aufzeichnen,
309846/1062
Lesen und. Löschen, mit. denen der Rekorder "versehen ist,
handelt. . - . . ■
Nach dieser zweiten Ausführungsform umfaßt die Einrichtung
nach der Erfindung im wesentlichen die gleichen Elemente wie die.in Figur 1 dargestellte Einrichtung, das ist:
ein Multikontaktrelais; einen Vorwähler 10'; einen Starter
11·; einen Ein/Aus-Schalter 121; einen Oszillator ^V für
das Aufzeichnen der Impulse durch den Kopf 171; eine Gruppe
von Dekadenzählern 15'; eine Dekodiervorrichtung 16';
einen Verstärker 18' für die durch den Kopf gelesenen Signale; einen Zeitgeber"19% der-ein Vergleichsregelsignal
an einen. Vergleicherkreis 20 und ein Rückstellregelsignal
sowohl an die: Zähler 151 wie an die Dekodierer 16' sendet
und ein Regelrelais für den Stillsetztastknopf 14fo'
Darüberhinaus ist wie bei der mit Speicher versehenen Einrichtung die vereinfachte Einrichtung nach der Erfindung
mit einer stabilisierten Stromversorgung A1, einem Löschkopf 28! und einem Oszillator 29f. für: den Kopf versehen, -
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung nach der zweiten Ausführungsform
erfordert keine detaillierte Beschreibung, da sie identisch mit der Arbeltsweise der mit Speicher versehenen
Einrichtung - dargestellt in Figur 1 — ist; d.h.
vor dem Aufzeichnen jedes Tonstüeks wird die gewünschte
Zahl diesem Stück zugeordnet, indem die Zahl in den Mehrknopfvorwähler
1Ό1 gegeben wird und dann der Auf%eichnerknopf.des
Bandgerätes und der Startertastknopf 11* gepresst
wird. Für die Wiedergabe des Tonstückes wird die Zahl entsprechend dem Tonstück in die Einrichtung mittels des Vorwählers 10' eingegeben,und dann wird je nach den Umständen
der Rekorder auf,"Schnellvorlauf" oder "Schnellrücklauf"
gestellt:, wodurch die verschiedenen bei Beginn jedes Tonstückes"
aufgezeichneten Impulse am Kopf 17' als Identifikationszahl
vorbeilaufen.. .
3098-46/ 1062
Fach der zweiten vereinfachten Ausführungsform ohne Speicher, Zeitgeber 22 und 26 und zugehörige Relais, die dahingehend
wirken, selbsttätig die "Schnellvorlauf"-Richtung des Bandes zur Suche nach dem gewünschten Tonstück umzukehren,
wird das Band angehalten, entweder wenn das gewünschte Tonstück gefunden ist oder wenn die Laufrichtung des Bandes
nicht richtig ist.
Diese Einrichtung kann zweckmäßig auch mit einer Gruppe von Kaltkathoden-Glimmröhren zur Anzeige (NIXIE-Röhren) 30·
ausgestattet werden, welche mit Dekadenzählern 15' verbunden sind, um die Zahlen sichtbar lesen zu können: wenn
zu dem Augenblick, zu dem das Band stillgesetzt ist, diese Zahlen gleich denen durch den Vorwähler angezeigten sind,
ist das gewählte Tonstück ausgesucht; sonst muß die Laufrichtung des Bandes umgesteuert werden und anschließend
wird der Rekorder am gewünschten Tonstück anhalten.
Figur 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Stückes Magnetband N, auf dem zwei stereophone Tonstücke aufgezeichnet
sind, eines auf den Spuren 1 und 3» A1 und A2, wobei schematisch die Signale der beiden verschiedenen
Aufzeichnungskanäle angedeutet sind und A12 die Identifikationsimpulse
entsprechend der solch einem Tonstück zugeordneten Zahl angibt, wobei die Impulse auf dem die
Spuren 1 und 2 trennenden Band (Spur) 5 aufgezeichnet sind und das andere Tonstück auf den Spuren 2 und 4 (Kanäle
B1 und B2) aufgezeichnet ist, wobei B12 die Identifikationsimpulse entsprechend der solch einem zweiten Stück
zugeordneten Zahl angibt, wobei die Impulse auf dem Band oder auf der Spur 7 aufgezeichnet werden.
da
Figur 4 zeigt ,gegen ein Stück Magnetband, auf dem zwei
monophone Tonstücke aufgezeichnet sind, ein mit D bezeichnetes auf der Spur 1', wobei die entsprechenden mit D1
bezeichneten Identifikationsimpulse auf dem oberen Teil
309846/ 1062
der Spur 3' aufgezeichnet sind und das andere mit E bezeichnete
auf der Spur 41 aufgezeichnet ist und die zugehörigen
mit E1 bezeichneten Identifikationsimpulse auf dem unteren Teil der Spur 2f aufgezeichnet sind.
Dem Fachmann ist klar, daß es für die durch die Erfindung vorgeschlagene lösung viele logische Ausführungsmöglichkeiten
gibt; darum sind die verschiedenen logischen Schaltungen zur Durchführung der notwendigen Funktion zur Betätigung
der Einrichtung nicht besonders hier dargelegt. Selbstverständlich umfaßt die Erfindung diese jedoch.
— Patentansprüche —
309846/1082
Claims (1)
- PatentansprücheTonbandgerät mit wenigstens einem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf; einem Löschkopf; einem "Aufzeichnung"-Tastknopf; einem "Stop"-Tastknopf; einem "Schnellvorlauf"-Tastknopf; einem "Schnellrücklauf"-Tastknopf; einem "Wiedergabe"-Tastknopf; derartigejHAusbildung, daß Aufzeichnungen auf einem Magnetband auf eine Vielzahl von durch schmale Zwischenbänder getrennten Spuren möglich wird; mit einer Einrichtung, die in der Lage ist, auf dem Magnetband aufgezeichnete Tonstücke zu suchen und selbsttätig auszusondern, vorzugsweise mittels eines nummerischen Identifikationskodes, in Zuordnung zu jedem Tonstück, gebildet durch auf das Band vor dem Beginn jedes Tonstücks aufgezeichnete Impulse, gekennzeichnet durch eine stabilisierte Stromversorgung; Ein/Aus-Schalter; einen aktivierenden Tastknopf; Relaisausbildungen mit einem multiplen durch den "Aufzeichnung"-Tastknopf geregelten Relais; einer ersten Impuls er zeu-*- gereinrichtung; Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtungen zum Aufzeichnen und Wiedergeben dieser Impulse auf einem dieser die Aufzeichnungsspuren trennenden Streifen oder Zwischenspuren, gewünschtenfalls in Verbindung mit diesen ersten Impulserzeugereinrichtungen; Verstärkereinrichtungen zum Verstärken der Impulse; durch eine zweite Impulserzeugereinrichtung; Löscheinrichtungen zum Löschen der Impulse in Laufrichtung des Bandes vor den Aufzeichnungseinrichtungen, die evtl. vorher auf das Band aufgezeichnete Identifikationsimpulse löschen, gegebenenfalls verbunden mit diesen zweiten Impulserzeugereinrichtungen; eine Vielzahl von Vorwahleinrichtungen zum Vorwählen des jedem Tonstück . zugeordneten Identifikationskodes; eine erste Zeitgebereinrichtung; von dieser Zeitgebereinrichtung geregelte Vergleichereinrichtungen; Dekodiereinrichtungen, die in der Lage sind, diese Identifikationsimpulse zu dekodieren; Zähl-30 98 46/1062einrichtungen zum Zählen der dekodierten Impulse von der gleichen Zahl wie diese Vorwähleinrichtungen; Regeleinrichtungen für diesen "Schnellvorlauf"-Tastknopf; Regeleinrichtungen für diesen "Schnellrücklauf"-Tastknopf und Regeleinrichtungen für diesen "Stop"-Tastknopf, wobei die Teile derart angeordnet sind, daß der gewünschte numerische Identifikationskode einem aufgezeichneten Tonstück zugeordnet wird, nachdem dieser numerische Identifikationskode in diese Vorwahleinrichtungen gespeichert ist,wobei diese Schalterausbildungen in die "Ein"-Stellung gestellt werden und der dieses Relais regelnde "Aufzeichnung"-Tastknopf gedrückt wird, derart, daß dieses Relais in die Arbeitsstellung geschaltet wird, in der nach Drücken dieses aktivierenden Tastknopfes es diese zweiten Impulserzeugereinrichtungen, die mit diesen Löscheinrichtungen verbunden sind, einschaltet, um evtl. vorher auf das Band aufgezeichnete Identifikationsimpulse zu löschen, während diese erste mit dieser Impulsaufzeichnungseinrichtung verbundene Impulserzeugereinrichtung in Abhängigkeit von einem hieran durch die Vergleichereinrichtung gelegten Regelsignal in Tätigkeit tritt, wobei die so erzeugten Impulse . beide an diese Aufzeichnungseinrichtungen, die sie auf dieses Band aufzeichnen, und an diese Vergleichersehaltung gelegt werden, von der diese Impulse an die Dekodiereinrichtung und an die Zähleinrichtung gesandt werden, von der die nunmehr dekodierten und gezählten Impulse wieder an diese Vergleichereinrichtungen gelegt werden, in denen diese dekodierten und gezählten Impulse kontinuierlich mit den zur Vergleichereinrichtung von den Vorwahleinrichtungen für den numerischen Kode gelangenden Impulsen verglichen werden und, sobald in dieser Vergleichereinrichtung eine "Gleichheit" erhalten wird, diese Vergleichereinrichtungen ein Signal erzeugen, welches ~ an diese erste Impulserzeugereinrichtung zur Unterbrechnung von deren Betrieb gelegt wird, derart, daß30 9 8 46/10-62auf dieses Band eine Anzahl τοη Impulsen entsprechend dem in dieser Vorwähleinrichtung gespeicherten numerischen Kode aufgezeichnet wird und nach dem für die Wiedergabe gewünschten Stück gesucht wird, wobei der numerische diesem Tonstück beim Aufzeichnen zugeordnete Kode in dieser Vorwählereinrichtung gespeichert wird und diesä?"Schnellvorlauf"-(oder diese "Schnellrücklauf"-) Tastknopf dieses Rekorders aktiviert wird und dieses Magnetband schnell längs der Impulsaufzeichnung- und Wiedergabeeinrichtung läuft, wenn diese nunmehr im "Lese"-Betrieb arbeitende Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung die Impulse dieses ersten numerischen hieran vorbeilaufenden Kodes liest und diese Einrichtung dann diese Impulse durch diese Verstärkereinrichtung sowohl an die Zeitgebereinrichtung wie die Vergleichereinrichtung gibt, aus der diese Impulse zu den Dekodier- und Zähleinrichtungen geschickt werden, welche die dekodierten und gezählten Impulse zu diesen Vergleichereinrichtungen zurückschickt, in der auch die von dieser Vorwähleinrichtung kommenden, diesem hierin gespeicherten numerischen Kode entsprechenden Impulse ankommen und daher als Antwort auf ein vergleichendes von dieser Zeitgebereinrichtung an diese Vergleichereinrichtung gelegtes Regelsignal ein Vergleich in letzterer zwischen diesen dekodierten und gezählten Elementen und diesen aus dieser Vorwähleinrichtung kommenden Impulsen vorgenommen wird, derart, daß dieser Vergleich entweder ein Ungleichheitssignal erzeugt, welches diese Regeleinrichtungen des "Schnellrücklauf"-Tastknopfes (oder "Schnellvorlauf"-Tastknopfes) des Tonbandgerätes aktiviert oder ein Gleichheitssignal erzeugt, welches diese "Stop"-Tastknopfregeleinrichtung dieses Rekorders aktiviert, derart, daß der Lauf des Bandes entsprechend dem Beginn des gewünschten Tonstückes unterbrochen wird.09848/1062• 2. Einrichtung nach. Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine zweite Zeitgebereinrichtung und Speichereinrichtungen, die in der Lage sind, 16 numerische Identifikationskodes (oder eine Anzahl numerische Indentifikationskodes gleich einem Vielfachen τοη 16) zu speichern, wobei diese Speichereinrichtungen Adresspeichererhöhungseinrichtungen aufweisen und im Betrieb mit dieser numerischen Identifikationskodevorwahleinrichtung und dieser zweiten Zeitgebereinrichtung verbunden sind, derart, daß es möglich wird, in dieser Speichereinheit eine Vielzahl numerischer Kodes (bis zu einem Maximum von 16 oder einem Vielfachen von 16 ) entsprechend einer Vielzahl von für die V/iedergabe gewünschten Tonstücken zu speichern, wobei die Teile derart angeordnet sind, daß, sobald einmal eine Vielzahl numerischer einer Vielzahl von gewünschten Tonstücken für die Wiedergabe zugeordneter Kodes in dieser Speichereinrichtung gespeichert sind, die erhalten wird, indem jeder numerische Kode auf diesen Vorwahleinrichtungen ausgebildet ist und jedesmal dieser aktivierende Tastknopf dieser Einrichtung gedrückt wird, und anschließend dieser "Schnellvorlauf"-(oder "Schnellrücklauf ")-Tastkopf dieses Rekorders betätigt wird, der Vergleich zwischen diesen dekodierten und gezählten von dieser Zähleinrichtung kommenden Signalen, welche diesen Impulsen dieses ersten numerischen an den Ableseeinrichtungen vorbeilaufenden Kodes entsprochen und dekodiert und gezählt sind, und diesen Impulsen entsprechend diesem numerischen in dieser ersten Speicheradresse dieses Speichers gespeicherten Kode stattfindet, wobei dieser Vergleich ein Signal zur Betätigung eines richtigen dieser Aufzeichnungsregeltastknöpfe für die Suche nach und die Wiedergabe dieses ge-- 23 309846/1062wünschten Tonstücks in Zuordnung zu diesem numerischen in dieser ersten Speicheradresse gaspeicherten Kode und zur selbsttätigen Aktivierung dieses "Wiedergabe"-Tastknopfes erzeugt wird, wobei solch ein Zyklus nach dieser "Wiedergabe" jedes diesen numerischen in der nächsten Speicheradresse dieses Speichers gespeicherten Kodes zugeordneten Stücks wiederholt wird, bis sämtliche Tonstücke, deren Kodes in diesen S^eichereinrichtungen gespeichert wurden, wiedergegeben sind.3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, _ dadurch gekennzeichnet, daß diese Impulserzeugereinrichtungen Oszillatoren umfassen; diese Löscheinrichtungen für die Impulse einschließlich des .Identifikationskodes elektromagnetische Köpfe umfassen, die -vorzugsweise von der gewöhnlich in Kaaasttenrekordern verwendeten Bauart sind und diese Torwahleinrichtungen jede einen durch einen Knopf geregelten Dezimalschalter umfassen.4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen diesen Vergleichereinrichtungen und diesen "Sohnellvorlauf"-, "Schnellrücklauf"- und "Stapp"-Tastknopfregelungen dieses Rekorders Zeitgebereinrichtungen, an die dieses Vergleichssignal gelegt wird, angeordnet sind, wobei diese Zeitgebereinrichtungen wirksam werden, um gegebenenfalls den Lauf dieses Bandes in der falschen Richtung zu unterbrechen und dessen Lauf umzusteuern, um dieses Tonstück aufzuspüren oder rücklaufen zu lassen, dem beim Aufzeichnen dieser Kode,der diesen Vergleich veranlaßte, zugeordnet worden ist.- 24 -309846/10825. Einrichtung zum Suchen nach auf einem Magnetband aufgezeichneten Tonstücken und zu deren selbsttätigen Aussuchen bzw. Aussondern im wesentlichen wie beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.309846/1062
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT4982172A IT952756B (it) | 1972-04-24 | 1972-04-24 | Dispositivo per la riderca auto matica dei brani registrati su di un nastro magnetico in un registra tore mediante segnali di riconosci mento codificati registrati sul na stro stesso |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2320593A1 true DE2320593A1 (de) | 1973-11-15 |
Family
ID=11271645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732320593 Pending DE2320593A1 (de) | 1972-04-24 | 1973-04-24 | Einrichtung zum selbsttaetigen heraussuchen von auf einem magnetband aufgezeichneten ton (stuecken) in einem magnetbandgeraet mittels kodierter auf dem band aufgezeichneter identifikationssignale |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4955307A (de) |
CH (1) | CH577729A5 (de) |
DE (1) | DE2320593A1 (de) |
FR (1) | FR2181974B1 (de) |
IT (1) | IT952756B (de) |
NL (1) | NL7305712A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2829920A1 (de) * | 1978-07-07 | 1980-01-17 | Saba Gmbh | Schaltungsanordnung zum automatischen aufsuchen von auf einem magnetband aufgezeichneten programmen |
EP0009579A1 (de) * | 1978-09-15 | 1980-04-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Betriebssystem mit Steuereinrichtung zum gezielten Aufrufen von auf elektromotorisch bewegten Informationsträgern, insbesondere Magnetbändern, gespeicherten Informationsfolgen |
DE3107364A1 (de) * | 1980-02-29 | 1982-02-25 | Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa | Tonbandsteuerung und tonbandregelung fuer tonbandgeraete mit programmspeicherungs- und programmwiedergabeautomatik |
DE3219381A1 (de) * | 1982-05-24 | 1983-11-24 | Helmut Brähler Konferenztechnik, 5330 Königswinter | Verfahren zum protokollieren der in einer elektroakustischen diskussionsanlage uebertragenen sprechbeitraege |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5299303U (de) * | 1976-01-26 | 1977-07-27 | ||
JPS52123606A (en) * | 1976-04-09 | 1977-10-18 | Sony Corp | Recorder/reproducer |
BE871690R (fr) * | 1978-10-27 | 1979-02-15 | Staar Sa | Dispositif de memorisation de la position instantanee d'une bande magnetique contenue dans une cassette |
JPS55129979A (en) * | 1979-03-29 | 1980-10-08 | Sony Corp | Vtr control unit |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL201263A (de) * | 1954-10-18 | 1900-01-01 | ||
US3609251A (en) * | 1967-10-03 | 1971-09-28 | Itsuki Ban | Program-selecting means for endless magnetic tape reproducing apparatus |
US3541271A (en) * | 1967-10-30 | 1970-11-17 | Chester Electronic Lab Inc | Dial operated search control for tape recorder |
US3564161A (en) * | 1967-12-14 | 1971-02-16 | Victor Company Of Japan | Cue signal recording and reproducing system for magnetic recording and reproducing apparatus |
DE2055538A1 (de) * | 1969-12-24 | 1971-07-01 | Ibm | Anordnung zum Auffinden auf Magnet band aufgezeichneter Information |
FR2094560A5 (de) * | 1970-06-24 | 1972-02-04 | Pizon Marcel |
-
1972
- 1972-04-24 IT IT4982172A patent/IT952756B/it active
-
1973
- 1973-04-19 CH CH572273A patent/CH577729A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-04-20 FR FR7314677A patent/FR2181974B1/fr not_active Expired
- 1973-04-24 DE DE19732320593 patent/DE2320593A1/de active Pending
- 1973-04-24 NL NL7305712A patent/NL7305712A/xx unknown
- 1973-04-24 JP JP48046599A patent/JPS4955307A/ja active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2829920A1 (de) * | 1978-07-07 | 1980-01-17 | Saba Gmbh | Schaltungsanordnung zum automatischen aufsuchen von auf einem magnetband aufgezeichneten programmen |
EP0009579A1 (de) * | 1978-09-15 | 1980-04-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Betriebssystem mit Steuereinrichtung zum gezielten Aufrufen von auf elektromotorisch bewegten Informationsträgern, insbesondere Magnetbändern, gespeicherten Informationsfolgen |
DE3107364A1 (de) * | 1980-02-29 | 1982-02-25 | Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa | Tonbandsteuerung und tonbandregelung fuer tonbandgeraete mit programmspeicherungs- und programmwiedergabeautomatik |
DE3219381A1 (de) * | 1982-05-24 | 1983-11-24 | Helmut Brähler Konferenztechnik, 5330 Königswinter | Verfahren zum protokollieren der in einer elektroakustischen diskussionsanlage uebertragenen sprechbeitraege |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2181974B1 (de) | 1976-05-28 |
CH577729A5 (de) | 1976-07-15 |
NL7305712A (de) | 1973-10-26 |
JPS4955307A (de) | 1974-05-29 |
FR2181974A1 (de) | 1973-12-07 |
IT952756B (it) | 1973-07-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3012134C2 (de) | ||
DE2919475C2 (de) | ||
DE3726367C2 (de) | Markierungssignale und Markierungsdatenblöcke für den Einsatz mit aufgenommenen Mitteilungen | |
DE3943353A1 (de) | Pausesteuerung fuer eine aufzeichnungs/wiedergabevorrichtung | |
DE2518014A1 (de) | Automatische programmwahlanordnung fuer bandaufzeichnungen | |
DE2948021A1 (de) | Verfahren und anordnung zum speichern und wiederauffinden von stellen auf aufzeichnungstraegern in einem aufnahme- und/oder wiedergabegeraet, insbesondere in einem magnetbandkassettengeraet | |
DE3016059C2 (de) | Bandstellensucheinrichtung für ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät | |
DE3321842C2 (de) | ||
DE2320593A1 (de) | Einrichtung zum selbsttaetigen heraussuchen von auf einem magnetband aufgezeichneten ton (stuecken) in einem magnetbandgeraet mittels kodierter auf dem band aufgezeichneter identifikationssignale | |
CH666762A5 (de) | Aufnahme- und/oder wiedergabegeraet. | |
EP0212389A1 (de) | Fernsehempfänger | |
DE3005575C2 (de) | Programmwähl-Vorrichtung | |
DE2740934C2 (de) | ||
DE3325810C2 (de) | Video-Einrichtung | |
CH648710A5 (de) | Telefonanrufbeantworter. | |
DE3028691C2 (de) | Magnetbandgerät | |
DE2822363A1 (de) | Bandsystem | |
AT393569B (de) | System zum aufzeichnen und auswerten von markiersignalen | |
DE3222487A1 (de) | Bandkassettenrekorder | |
DE3019682C2 (de) | Elektronische Zähleinrichtung für ein Tonbandgerät | |
EP0503519B1 (de) | Videorecorder mit einem Speicher zur Abspeicherung des Inhaltsverzeichnisses einer Vielzahl von Magnetbandkassetten | |
DE2829920C2 (de) | Vorrichtung zum automatischen Markieren und Wiederaufsuchen von auf einem Magnetband aufgezeichneten Tonsignalen | |
DE1188316B (de) | Umschalteinrichtung, bei der die Abspieleinrichtungen eines Tonbandgeraetes mit Werbedurchsagen und eines automatischen Plattenspielers abwechselnd auf denselben Lautsprecher arbeiten | |
DE3347231C2 (de) | ||
DE3243055C2 (de) |