DE2829920C2 - Vorrichtung zum automatischen Markieren und Wiederaufsuchen von auf einem Magnetband aufgezeichneten Tonsignalen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Markieren und Wiederaufsuchen von auf einem Magnetband aufgezeichneten Tonsignalen

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DE2829920C2
DE2829920C2 DE19782829920 DE2829920A DE2829920C2 DE 2829920 C2 DE2829920 C2 DE 2829920C2 DE 19782829920 DE19782829920 DE 19782829920 DE 2829920 A DE2829920 A DE 2829920A DE 2829920 C2 DE2829920 C2 DE 2829920C2
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Axel Goetzke
Joachim 7730 Villingen-Schwenningen Lange
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/005Programmed access in sequence to indexed parts of tracks of operating tapes, by driving or guiding the tape

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum automatischen Markieren und Wiederaufsuchen von auf einem Magnetband aufgezeichneten Tonsignalen mit Hilfe von auf der gleichen Aufzeichnungsspur zwischen den einzelnen Tonsignalabschnitten aufgezeichneten, die einzelnen Tonsignalaufzeichnungen kennzeichnenden digitalen Codezeichen, welche ein Start- und Endsignal enthalten, die mit einem vorgebbaren Soll-Wert in eine Vergleichsschaltung verglichen werden, wobei aus diesem Vergleich ein Stopimpuls für den Bandantrieb abgeleitet wird.
Es ist z. B. eine Anordnung zum automatischen Positionieren der Beginnstellen von Magnetbanduufzeichnungen bekannt, bei der ein Wiedergabekopf die auf einem Magnetband aufgezeichneten Signale in der Weise auswertet, daß er ein Reproduktionssignal für
ίο einen Motor erzeugt, der in Abhängigkeit von der Anwesenheit dieses Reproduktionssignals bei verschiedenen Drehzahlen arbeitet, wobei ein Schalter und ein Aufzeichnungsdetektor vorgesehen ist, welcher bei Betätigen des Schalters ein Signal dann erzeugt, wenn das Reproduktionssignal vorliegt und wobei eine Motorsteuerstufe derart ausgebildet ist, daß sie die Drehzahl des Motors auf einen ersten Wert bei Vorhandensein des Aufzeichnungssignals steuert und auf einen zweiten Wert steuert, wenn dieses Signal nicht vorhanden ist (DE-OS 25 13 852). Der erste Drehzahlwert ist dabei hoch und der zweite Drehzahlwert ist die normale Drehzahl zur Wiedergabe einer Bandaufzeichnung. Hierbei wird das Aufzeichnungssignal unterbunden, sobald das Reproduktionssignal länger als eine vorbestimmte Zeitspanne ausbleibt.
Aus einer weiteren DE-OS 23 44 768 ist eine automatische Programmsuchanordnung für ein Magnetbandgerät bekannt, bei dem ebenfalls ein zwischen den auf dem Band aufgezeichneten Programmen befindlicher Leerraum ausgewertet wird. Die Suchlaufanordnung arbeitet hierbei in der Weise, daß das selektierte Programmstück auf dem Band durch Voreinstellen eines Zählwertes ausgewählt wird, wobei die oben bezeichneten Leerstellen ausgezählt werden.
Derartige aufgebaute Geräte, welche die Pausen als Kriterium für den automatischen Suchlauf ausnutzen besitzen jedoch einige schwerwiegende Nachteile. Zum Beispiel gibt es bei Wort- bzw. Gesprächsaufzeichnungen mehr oder weniger lange Pausen, die die beschriebene Suchlaufeinrichtung als Pause für den Abzählvorgang werten würde. Auch Bänder, die sehr leise, klassische Musik oder modernen Jazz mit Solo-Stellen enthalten oder auch Bänder mit niedrigem Aufnahmepegel besitzen diese nachteiligen Auswirkungen. Bei der Aufnahme muß darauf geachtet werden, daß Pausen von mindestens mehreren Sekunden vorhanden sein müssen, da sie sonst nicht als solche erkannt werden. Auch Störgeräusche zwischen den einzelnen Programmabschnitten lassen diese automatisehen Suchlaufeinrichtung nicht an der gewünschten Stelle des Bandes anhalten, da die Pause als solche nicht erkannt wird. So kann es vorkommen, daß die Suchlaufeinrichtung entweder den Leerraum verpaßt oder in der Mitte einer Aufzeichnung mit einer Wiedergabe beginnt.
In der Zeitschrift »Funkschau« 1976 Heft 1 Seite 42 wird eine Bandstandsermittlung durch optische Bandmarken beschrieben, die auf elektronischem Wege eine genaue Bandstandsanzeige erlaubt und den Mangel der üblichen mechanischen Zählwerke beseitigt. Diese Markierung ersetzt ein Ablesen über das Zählwerk durch eine eng mit dem Band verkoppelte genauere Anzeige. Hierzu werden Bandmarkierungen in digitalem Code auf der Rückseite des Bandes fest angebracht und optisch ausgewertet. Diese Markierungen sind mit dem Band unlöschbar verbunden und erlauben demnach keinerlei Variationen in der Anbringung.
In der DE-OS 21 32 958 wird eine Datenspeicherein-
richtung beschrieben, mit welcher Daten in digitaler corm aufgezeichnet und die derart aufgezeichneten Datenblöcke durch einen mitaufgezeichneten Code wieder aufgesucht und ausgelesen werden können. Bei der Datenverarbeitung besteht die Möglichkeit, daß bei 5 einer genügenden Anzahl von Bits, ά. h. bei entsprechend gewählter Wortlänge eines Datenwortes, einen Code zu entwickeln, der als Kennung für die einzelnen Datenblöcke dient und der sich genügend von diesen unterscheidet, so daß ein eindeutiges Auffinden der Datenblöcke möglich wird. Anders verhält es sich jedoch bei aufgezeichneten Analog-Signalen wie z. B. Tonsignalen in Musikprogrammen, insbesondere bei Tonaufzeichnungen, die mit Hilfe von Kassettentonbandgeräten aufgenommen werden, bei welchen die geringe Breite des Tonbandes und die vorgeschriebenen technischen Normen keine gesonderten Aufzeichnungsspuren für die Kennung erlauben. Man ist also gezwungen, sowohl die Musikprogramme als auch deren Kennungen auf der gleichen Spur unterzubringen. Hierbei treten Schwierigkeiten bei der Selektion von Programm- und Kennsignalen auf.
In der Studiotechnik kann dieses Problem leicht dadurch gelöst werden, daß für die Kennung ein gesonderter Schreib-Lese-Kopf mit einer weiteren Spur korrespondiert, wie dies z. B. mit Hilfe einer Anordnung nach der DE-OS 23 20 593 geschieht. Anders verhält es sich, wenn sowohl das Kennsignal als auch das Audiosignal von ein und demselben Kopf ausgelesen werden sollen, da in dem Audiosignal zufällig vorhandene Impulsspitzen ein Kennsignal vortäuschen können, so daß sie auf die Auswertelektronik einwirken und das Stopsignal irrtümlich erzeugen können. Es kann also vorkommen, das der Tonbandtransport mitten in der Wiedergabe eines Musikstücks angehalten wird.
Aus der US-PS 35 41 271 ist eine Anordnung bekannt, bei der Zählimpulse vor jedem Programmstück aufgezeichnet werden. Auch bei dieser Anordnung ergibt sich der Nachteil, daß keine eindeutige Erkennung der gesuchten Bandstelle erfolgen kann. Mit dieser Anordnung soll speziell die Aufgabe gelöst werden, daß bei Aufsuchen eines Stückes im Rückspulbetrieb des Magnetbandes dieses auch am Anfang des gesuchten Stückes angehalten wird und nicht an seinem Ende, was dadurch erreicht wird, daß beim Rückspulbetrieb das erste Kennsignal unterdrückt wird.
In der französischen Patentschrift 21 39 263 wird eine Anordnung zur Durchführung von Eigensteuerungen bestimmter automatischer Funktionen von Informations-Wiedergabesystemen beschrieben. Hierbei werden auf der gleichen Spur der Informationssignale zwischen diesen Codesignale aufgezeichnet, die in Form von digitalen Wörtern mit vorangesetztem Identifikationsbit zur Kennzeichnung des Wortbeginns mit nachfolgenden Klassebits zur Kennzeichnung einer bestimmten Klasse einer Codegruppe sowie anschließenden Datenbits dargestellt werden. Hierbei werden die einzelnen Bits in Form von Impulspaketen verschiedener Länge mit unterschiedlichen Frequenzen in Frequenzmodulation aufgezeichnet. Man erkennt bei dieser Aufzeichnung einen erheblichen Schaltungsaufwand durch die Verwendung eines Systemrechners, eines Programmcodierers eines Speichers sowie eines Tondetektors. Die beschriebene Vorrichtung ist bedingt durch die Art der Frequenzmodulation der Codezeichen nicht in der Lage bei jeder beliebigen Geschwindigkeit und Richtung des Bandes, wie z. B. langsamer Vorlauf, Rücklauf schneller Suchlauf in beiden Richtungen den Suchlauf mit einem eindeutigen Stoppen an der gewünschten Bandstelle zu erzielen, da die Codesignale nur bei einer definierten.Bandgeschwindigkeit richtig decodiert werden können.
Aufgabe und Lösung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum automatischen Markieren und Wiederaufsuchen von auf einem Magnetband aufgezeichneten Tonsignalen dahingehend zu verbessern, daß sie bei jeder beliebigen Geschwindigkeit und unabhängig von der Richtung des Transports des Aufzeichnungsträgers die markierte und selektierte Stelle auf diesem mit größter Sicherheit und unabhängig von Störsignalen auffindet
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen gelöst.
Das Prinzip der Programmierung des Magnetbandes und die Wirkungsweise der Suchlaufschaitung soll nachstehend mit Hilfe der Zeichnung näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt das Impulsschema der auf dem Magnetband aufgezeichneten Codierung.
F i g. 2 zeigt die Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Codierung nach F i g. 1.
F i g. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Dekodierung.
Fig.4 zeigt eine Schaltungsanordnung für einen automatischen Suchlauf.
F i g. 5 zeigt eine zur Voreinstellung der Programmwähleinheit vorbereitete Steckkarte.
Zum Zweck der Codierung des Magnetbandes werden vor der Aufnahme des aufzuzeichnenden Programms z. B. eines Musikstückes durch Betätigen eines Programmwählers durch Eingabe einer Dezimalzahl Impulse auf dem Magnetband gespeichert. Diese Impulse 1 werden zeitlich durch einen vorangehenden Synchron-Impuls Sy und durch einen anschließenden Stopimpuls 5/ eingegrenzt, wie dies in Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Vor dem Synchronimpuls Sy ist die Modulation Ml des vorangehenden Musikstückes gespeichert, hinter dem Stopimpuls St folgt eine Zwangspause P für das Abbremsen des Motorantriebs und dann folgt die Modulation M 2 des programmierten nachfolgenden Musikstückes. Zum Aufmodulieren eines derartigen Codes dient eine Schaltung die mit Hilfe der F i g. 2 beschrieben wird.
Eine mit der Programmwahleinheit 1 vorgewählte Ziffer, die maßgebend ist für die später aufgezeichneten Impulse, bestimmt die Eingabe von Zählimpulsen, die von einem Generator 3 über den einen Eingang eines Gatters 4 und eine Diode 5 an den Eingang eines Zählers 2 gelangen. Dieser wird zu Beginn des Aufzeichnungsvorgangs durch einen negativen Rücksetzimpuls beim Drücken der Aufnahmetaste 6 über den Kondensator 7 automatisch auf Null gesetzt. Dieser Rücksetzimpuls wird gleichzeitig als Synchronünpuls Sy über den Kondensator 8 einem Verstärker 9 auf die Magnetkopfspule 10 gegeben und auf dem Magnetband aufgezeichnet. Das Gatter 4 ist durch das an seinem zweiten Eingang angelegte hohe Potential für die Zählimpulse /so lange geöffnet, bis die Programmwahleinhei: 1 Übereinstimmung mit dem Zählerstand des Zählers 2 feststellt, worauf ein negativer Impuls an den zweiten Eingang des Gatters 4 abgegeben wird, der dieses für weitere Impulse aus dem Generator 3 sperrt. Gleichzeitig gelangt dieser Impuls an eine monostabile Kippstufe 11, die den Stopimpuls Sf erzeugt, der an den
Verstärker 9 gelangt, der auch die Zählimpulse sowie den Synchronimpuls verstärkt hat. Eine weitere monostabile Kippstufe 12 erzeugt einen für die Dauer der Programmierung wirkenden Impuls, der die NF-Modulation über die Schaltstufe 13 kurzschließt.
Soll eine auf diese Weise vorprogrammierte Stelle wieder aufgefunden werden, müssen diese Kennimpulse von einer Auswertschaltung zur Erzeugung eines Stopsignals für den Bandantrieb verarbeitet werden. Dies soll nachstehend mit Hilfe der Fig.3 erläutert werden.
Die aufgezeichnete Modulation z. B. eines Musikstücks wird im Wiedergabebetrieb über den Tonkopf 10 abgenommen und über den Niederfrequenzverstärker 14 in üblicher Weise verstärkt und über den Lautsprecher 15 wiedergegeben. Beim Suchvorgang gelangt das gewählte Musikstück mit seiner Kennung nach F i g. 1 ebenfalls an den Magnetkopf 10. Die Impulse der Programmkennung werden über einen Verstärker 16 an eine Impulstrennstufe 17 gegeben, die die Aufgabe hat, die Synchronimpulse Sy von den Zählimpulsen / und dem Stopimpuls St zu trennen. Die positiv gerichteten Zählimpulse / gelangen über die Diode 20 an den Zähleingang C des Zählers 2, die negativ gerichteten Synchron- und Stopimpulse Sy und St gelangen über die Diode 21 an ein Gatter 18. Der Synchronimpuls Sy setzt den Zähler 2 über seinen Rücksetzeingang R jeweils auf Null und die folgenden Zählimpulse / schalten den Zählerausgang fortlaufend bis einmal der Zählerstand mit dem voreingestellten Wert der Programmwahleinheit 1 übereinstimmt. In diesem Fall gibt die Programmwahleinheit 1 einen Impuls ab, der bei gleichzeitiger Anwesenheit eines Stopimpulses den Ausgang eines Gatters 18 aktiviert, der über ein Relais 24 den schnellen Vorlauf des Bandantrieos abschaltet, worauf der Antrieb in den normalen Abspielbetrieb übergeht. Ein Umpolschalter 19 dient dazu, daß die Auswerteschaltung die gesuchten Stellen auch bei eingeschaltetem schnellen Rücklauf findet.
Zur Verfeinerung der Schaltung kann diese derart ausgebildet werden, daß sie nach Eingabe eines beliebigen vorzuwählenden Titels diesen auf dem Magnetband auch dann automatisch findet, wenn dieser zeitlich vor dem zuletzt abgespielten aufgenommen wurde. Die nachfolgend mit Hilfe der F i g. 4 beschriebene Schaltung stellt demnach automatisch fest, ob der schnelle Suchlauf vor- oder rückwärts erfolgen muß, um eine möglichst kurze Umspulzeit zu erhalten. Hierzu werden an die Eingänge der Programmwahleinheit 1 der Anzahl der zu speictiernden Musikstücke entsprechend verschieden große Referenzspannungen
ίο Ui-Un geschaltet. Die von den Spannungsteilern Pi-Pn abgegriffenen Spannungen Ui-Un sind außerdem über elektronische Schalter Ti - Tn an den invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 22 geschaltet. Die elektronischen Schalter Ti — Tn werden nacheinander von den Ausgängen \—n des Zählers 2 durchgeschaltet. An den nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 22 wird die der gewünschten Magnetbandstelle zugeordnete Referenzspannung Ux geschaltet. Je nach Polung der Differenzspannung am Eingang des Operationsverstärkers 22 wird an seinem Ausgang ein positiver oder ein negativer Spannungspegel liegen, der über eine Steuerschaltung 23 entweder den schnellen Suchlauf in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung einschaltet, bis der Stopimpuls St aus dem Gatter 18 wie oben beschrieben diesen unterbricht.
Die Programmierung und damit die Eingabe für die Programmwahleinheit kann zweckmäßigerweise mit Hilfe von Codekarten durchgeführt werden. Diese Codekarten besitzen auf der einen Seite einen zeilenweise abtastbaren Code, der mit Hilfe eines am Rande der Codekarte angebrachten Rasters leicht eingestellt werden kann, indem die Karte soweit in die Programmwahleinheit geschoben wird, bis der gewünschte Titel in einem Sichtfenster bzw. an einer Sichtmarke erscheint Zu diesem Zweck sind auf der Vorderseite der Codekarte zweckmäßigerweise die verschiedenen erreichbaren Titel in Klartext aufgetragen, wie dies in F i g. 5 angedeutet ist.
Die zuvor beschriebene Anordnung zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus und ist in der Lage, bei jeder beliebigen Geschwindigkeit in beiden Richtungen die vorher gekennzeichnete Stelle mit Sicherheit zu finden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum automatischen Markieren und Wiederaufsuchen von auf einem Magnetband aufgezeichneten Tonsignalen mit Hilfe von auf der gleichen Aufzeichnungsspur zwischen den einzelnen Tonsignalabschnitten aufgezeichneten, die einzelnen Tonsignalaufzeichnungen kennzeichnenden digitalen Codezeichen, welche ein Start- und Endsignal enthalten, die mit einem vorgebbaren Sollwert in einer Vergleichsschaltung verglichen werden, wobei aus diesem Vergleich ein Stoppsignal für den Bandantrieb abgeleitet wird, gekennzeichnet durch eine erste Schaltungsanordnung, welche als Codezeichen auf das Magnetband vor der Aufzeichnung eines Tonsignalabschnittes bei Betätigen der Aufnahmetaste (6) einen Startimpuls (SJ erster Polarität und darauf folgend eine vor. einem Generator (3) erzeugte Impulsreihe (I) von voreingestellter Anzahl mit einer zum ersten Impuls (Sy) entgegengesetzten zweiten Polarität und darauf folgend einen Stoppimpuls (St) der ersten Polarität aufzeichnet, und durch eine zweite Schaltungsanordnung mit einer Trennstufe (17), welche beim Suchvorgang den vom Tonkopf (10) aufgenommenen Startimpuls (Sy) als Rücksetzimpuls für den die nachfolgende Impulsreihe (I) zählenden Zähler (2) und den Stoppimpuls (St) für den Bandantrieb erkennt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Voreinstellung an die Eingänge (1 —/feiner Programmwahleinheit (1) über je einen Spannungsteiler (Pi — Pn) abgestufte Spannungen (Ui- Un) geschaltet sind; die über von einem Zähler (2) nacheinander einschaltbare elektronische Schalter (Ti-Tn) an den einen Eingang einer Vergleichsstufe (22) geschaltet sind, an deren anderen Eingang die vorgewählte Ausgangsspannung (UX) der Programmwahleinheit liegt, und daß in Abhängigkeit von der Polung der Spannungsdifferenz am Eingang der Vergleichsstufe (22) eine Steuerstufe (23) für den Bandantrieb angesteuert wird, die diesen in Vor- bzw. Rücklaufrichtung umschaltet, bis bei Übereinstimmung der voreingestellten aus der Programmwahleinheit (1) stammenden Spannung (UX) mit der vom Zähler durchgeschalteten Spannung ein Stopimpuls für den Antrieb des Suchlaufs erzeugt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmwahleinheit aus einem zur Abgabe von codierten Signalen dienenden Tastenfeld besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmwahleinheit (1) mit Hilfe von codierten Steckkarten betätigbar ist.
DE19782829920 1978-07-07 1978-07-07 Vorrichtung zum automatischen Markieren und Wiederaufsuchen von auf einem Magnetband aufgezeichneten Tonsignalen Expired DE2829920C2 (de)

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