DE3005575C2 - Programmwähl-Vorrichtung - Google Patents

Programmwähl-Vorrichtung

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DE3005575C2
DE3005575C2 DE3005575A DE3005575A DE3005575C2 DE 3005575 C2 DE3005575 C2 DE 3005575C2 DE 3005575 A DE3005575 A DE 3005575A DE 3005575 A DE3005575 A DE 3005575A DE 3005575 C2 DE3005575 C2 DE 3005575C2
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DE3005575A
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Shouichi Warabi Saitama Ishii
Akira Yokohama Morizono
Masanobu Shimanuki
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Toshiba Corp
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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Priority claimed from JP1566479A external-priority patent/JPS55108974A/ja
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/005Programmed access in sequence to indexed parts of tracks of operating tapes, by driving or guiding the tape
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/34Indicating arrangements 

Description

— die einzelnen Stufen (FFi FFS) des durch
ein Schieberegister (SR) gebildeten Zählers jeweils durch einen zugeordneten Vorwählschalter (SW 1,... SWS) setzbar sind,
— ein zweiter Vorgabeabschnitt mit einem Vorwählschalter (SW6) und einem zweiten Zähler (FF6) zum Bezeichnen einer vorbestimmten Zahl (+ N) vorgesehen ist, die zu einer vom ersten Vorgabeabschnitt bezeichneten Informationsblockzahl aritnmetistfi addierbar ist, und
— daß der zweite Zähle/ in Kaskadenschaltung mit dem Schieberegister (S^) verbunden ist und aus einem durch den zweiten Vorwählschalter (SW6) setzbaren Flip-Flop (FF6) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler Abwärtszähler sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch einen Schaltkreis (16) zur wiederholten Betätigung des Schieberegisters (SR) unter der Voraussetzung, daß das Flip-Flop (FFb) gesetzt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Initialisierung (17) aus zwei Transistoren (Qi, Q2) und einer Differenzierschaltung (15) zwischen einer Stromquelle und den betreffenden Frei- oder Löschklemmen des Schieberegisters (SR) im ersten Vorgabeabschnitt (SWt-SWi, SR)sowk dem Flip-Flop (FF6) im zweiten Vorgabeabschnitt (SWb, FF6, 16) angeordnet ist, um beim Schließen der Stromquelle einen scharfen Löschimpuls an die betreffenden Klemmen anzulegen, und daß die beiden Transistoren (Q1, Q2) in Viersehicht-pnpn-Schaltung vorgesehen sind, so daß sie eine sanft ansteigende Stromquellenspannung in eine scharf ansteigende Löschimpulsspannung umzuwandeln vermögen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Prioritätsvorgabeschaltung (21) zur vorhergehenden Voreinstellung einer Informationsblockzahl »1« in den Vorgabeabschnitten in Abhängigkeit von einem nicht voreingestellten Zustand der Vorgabeabschnitte und der Betätigung einer Schnellwiedergabe des Bandes.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im ersten Vorgabeabschnitt (SWi-SW5, SR) zu bezeichnende Informationsblockzahl (ή) selektiv auf eine gleiche Beziehung (n = N) zur vorbestimmten Zahl ( + N) gesetzt ist, die im zweiten Vorgabeabschnitt (SW6, FFb, 16) bezeichnete werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Vorgabeabschnitt (SWb, FFi, 16) weitere Vorwärtsschalter und zugeordnete Zähler enthält.
Die Erfindung betrifft eine Programmwähl-Vorrichrung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In den letzten Jahren sind verschiedene sog. »Radiorecorder« auf den Markt gebracht worden, bei denen ein Magnetbandgerät, insbesondere Kassettenrecorder, mit einem Rundfunkempfänger kombiniert isL Bei derartigen Geräten ergab sich nun die Notwendigkeit für eine Erhöhung der Ausgangsleistung und der Wiedergabetreue für verbesserte Funktionen.
Im Fall von Tonwiedergabegeräten besteht der Bedarf für ein Gerät, das dem Wunsch des Benutzers, die Toneffekte für Eigendarbietungen zu benutzen, Rechnung trägt. In Hinblick hierauf wurde ein Magnetband entwickelt, das ein »i iusikminus-Eins-Stimm-Band« abspielen kann und es dem Benutzer damit ermöglicht, zu einem begleitenden Musikstück zu singen. Bei einem Magnetbandgerät mit dieser Funktion ist es notwendig, daß ein bestimmtes Musikstück unter den auf dem Magnetband aufgezeichneten Musikstücken gewählt werden kann. Aus diesem Grund ist ein solches Magnetbandgerät so ausgebildet, daß ein gewünschtes Musikstück mittels einer Schnellwähleinrichtung oder einer automatischen Programmwähl- bzw. Musikstückwähl-Vorrichtung gesucht werden kann, bei der es sich um eine Art Programmwiedergabevorrichtung aus einer Abhörvorrichtung entwickelt, hande'*.
Die automatische Programmwähi-Vorrichtung muß allerdings in der Lage sein, die Mjsikstückauswahl innerhalb eines vorgegebenen, begrenzten räumlichen Toleranzbereichs, bei möglichst einfachem Aufbau und möglichst geringem Kostenaufwand, vor sich gehen zu lassen. Außerdem muß sie leicht zu bedienen sein und eine zuverlässige Musikstückwahlfunktion gewährleisten.
Eine bisherige automatische Programmwähi-Vorrichtung ist so ausgelegt, daß sie praktisch Meßsignale von einem einen aufzeichnungsfreien Zwischenraum bildenden Kennabschnitt zählt, der einen signalfreien bzw. unbespielten Leerraum zwischen den einzelnen Musikstücken darstellt, und bei Eingang eines Koinzidenzsignals von einem Koinzidenzdetektor- oder -bestimmungsabschnitt zum Vergleichen der Zählgröße mit einer Sollgröße des Musikstückzahl-Vorgabeabschnitis, um praktisch Koinzidenz herzustellen, eine automatische Wahl eines gewünschten Musikstücks ermöglicht, das im Vorgabeabschnitt eingestellt ist Eine solche Vorrichtung ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß ihre einzelnen Abschnitte kompliziert ausgebildet sind und daß ihre Bedienung umständlich ist. Üblicherweise geschieht daher die automatische Musikstückwahl in der Weise, daß das Magnetband mit hoher Geschwindigkeit, also Schnellvorlauf oder -rücklauf, zu einem gewünschten Musikstück oder einer Aufnahme transportiert, beim Erreichen der gesuchten Aufnahme angehalten und auf Wiedergabe mit konstanter Ge.schwindig-
keit umgeschaltet wird.
Der Einstell- oder Vorgabeabschnitt einer solchen, bisherigen Vorrichtung für Musikstückwahl enthält entweder ein sog. »Auf/Abwä;ts«- bzw.»Plus/Minus«-Einstell- oder -Wählsystem zur Durchführung eines Einsiell- oder Wählvorgangs durch aufeinanderfolgendes Drücken einer »Hoch«- bzw. Plus- und einer »Abwärts«- bzw. Minus-Taste oder ein sog. »Tast«-Wählsystem zur Durchführung eines Einstell- oder Wählvorgangs durch selektive Einstellung oder Betätigung jeweils eines von mehreren Steilelementen. Da dieses letztere System selbstverständlich bequemer zu benutzen ist, werden dabei vorzugsweise Tastschalter in einer der Zahl der zu wählenden Musikstücke entsprechen-
sich insbesondere aus den Patentansprüchen 2 bis 7.
Durch die Aufteilung des Vorgabetei'es in einen ersten und einen zweiten Vorgabeabschnitt kann die Anzahl der benötigten Vorwähischalter für größere Werte von π praktisch auf die Hälfte herabgesetzt werden. So werden beispielsweise anstelle von bisher 2 η = 20 Vorwählschaitern lediglich η + 1 =11 Vorwählschaller benötigt Diese Herabsetzung der Anzahl der Vorwählschalter trägt auch zu einer wesentlichen Vereinfachung des Tastenfeldes bei, so daß mittels der aus einem Schieberegister bzw. einem Flip-Flop gebildeten Zähler ein einfacher Aufbau und eine leichte Bedienbavkeit erreicht wird. Außerdem sind mit der erfindungsgemäßen Programmwählvorrichtung Schnellwahl eines Informa-
den Zahl vorgesehen. Bei dieser bisherigen Vorrichtung 15 tionsblocks und eine Wiedergabe durch Programmopeist allerdings die räumliche Toleranz begrenzt; außer- ration möglich, da der gewünschte Informationsblock dem können auch die Tastschalter nicht in der ge
rn
wünschten großen Zahl vorgesehen werden. Diese Vorrichtung ist daher mit dem Nachteil behaftet, daß die Zahl der wählbaren Musikstücke stark eingeschränkt ist. Weiterhin gibt es eine Vorrichtung dieser A.rt, bei welcher zunächst eine Höchstzahl an wählba· 3n Musikstücken eingestellt und die Bandposition verschoben und hierauf der Musikstück-Wählvorgang erneut eingeleitet wird, wobei dieser Wählvorgang wiederholt durchgeführt wird. Bei dieser Vorrichtung ist somit offensichtlich die Bedienung sehr kompliziert und mühsam.
Wenn weiterhin diese bisherige Vorrichtung so ausgelegt ist, daß sie die automatische Musikstück-Wählfunktion beinhaltet, ist vorgesehen, sie entweder ohne die übliche Schnellwählfunktion oder aber so auszubilden, daß sie beide Funktionen in Form der jeweiligen, entsprechenden Konstruktion besitzt. Im ersteren Fall automatisch gewählt werden kann.
im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines Haupticils eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Vorgabeabschnitte des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1,
Fig. 3(a) und 3(b) Ausgangskennlinien einer Initialisierschaltung des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1 bzw. die Wellenform eines durch Differenzierung des Ausgangssignals erhaltenen Frei- oder Löschimpulseü und
Fig.4 ein Vorgabe-Zeitsteuerdiagramm zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Vorgabeabschnitte des Führungsbeispiels gemäß F i g.
Di
Die Programmwähl-Vorrichtung ist so ausgelegt, daß sie Kennsignale von einem aufzeichnungsfreien Kennergeben sich jedoch Unbequemlichkeiten, während im 35 Zwischenraum zur Bestimmung des signalfreien Leerzweiten Fall der Aufbau sperrig wird. raums zwischen Musikstücken, die auf
Aus den genannten Gründen besteht seit längerem ein Bedarf für eine automatische Programmwähl-Vorrichtung, die einfach aufgebaut und dennoch bequem zu bedienen is.., da sie so ausgelegt ist, daß sowohl die Schnellwählfunktionen als auch die automatische Musikstück-Wählfunkiion bzw. allgemein die automatische Programmwiedergabefunktion durchführbar ist.
In der DE-OS 25 18 014 ist eine automatische Programmwahlanordnung für Bandaufzeichnungen be- 45 der im Einstellteil eingegebenen Musikstückzalrl oder schrieben, .nn der eine automatische Programmlokali- -nummer für die Wiedergabe automatisch gewählt wersicrung in der Weise durchführbar sein soll, daß der Beginn eines gewünschten aufgezeichneten Programms auf einem Wiedergabeabnahmeknopf eingestellt wird, nachdem eines oder mehrere Programme bei der schnellen Bewegung des Bandes übersprungen wurden. Zu diesem Zweck sind ein Abwärtszähler und ein Tastenfeld vorgesehen, wobei durch das Tastenfeld eine bestimmte Zahl, die der Anzahl der /u überspringenden
55 einem im
Schnelltransport laufenden Magnetband aufgezeichnet sind, zählt und in Abhängigkeit von einem Koinzidenzsignal von einem Koinzidenz-Detektorteil, um praktisch eine Koinzidenz durch Vergleichen des Zählwerts mit ein· m in einen Musikstückvvahl-Einstellteil eingegebenen Wert herzustellen, den Bandlauf von Schnell vorlauf auf Transport mit Wiedergabegeschwinciigkeit umschaltet Auf diese Weise kann ein Musikstück mittels
pg
Programme entspricht, eingetastet werden kann. Sollen also beispielsweise !0 Programme übersprungen werden, dann muß bei der bekannten automatischen Programinwahlanordnung die Z?hl 10 mit dem Tastenfeld eingetastet werden.
f-.s ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Programmwählvorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut und leicht zu bedienen ist und bei der die Anzahl der erforderlichen Vorwählschalter vermindert ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Programmwähl-Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben den. Bei dieser Programmwähl-Vorrichtung weist der Einstell- oder Vorgabeteil weiterhin einen ersten Vorgabe-Abschnitt mit fünf Stellelementen, die jeweils ge-
trennt eine der aufeinanderfolgenden Musikstückinformationsblockzahlen 1, 2, 3, 4 und 5 zu bezeichnen vermögen, und einen zweiten Vorgabeabschnitt mit einem Stelletement auf, mit dem eine gewünschte Musikstückzahl gewählt werden kann, indem beispielsweise +5 durch entsprechend arithmetische Addition zu einer im ersten Vorgabeabschnitt bezeichneten Musikstückzahl hinzugefügt wird Im Vorgabeteil können somit beliebig insgesamt zehn verschiedene Musikstücke in der Form von 1-5,1 +5 = o. 2 + 5 = 7....5 + 5= 10 gewählt werden.
Die Programmwiedergabevorrichtung ist dabei allgemein so ausgelegt, daß praktisch Koinzidenz zwischen einem einem aufzeichnungsfreien Zwischenraum entsprechenden Lückensignal, das bei Schnellwiedergabe eines Bands mit einer Anzaiil von Informationsblöcken geliefert wird, und der Sollgröße einer gewünschten, vorher eingegebenen Informationsblockzah! hergestellt und der Bandlauf von Schnellwiedergabe auf Konstant-
geschwindigkeit- bzw. Normalgeschwindigkeitswiedergabe umgeschaltet wird, so daß eine automatische Auswahl und Wiedergabe eines gewünschten Informationsblocks möglich wird. Die Vorrichtung zeichnet sich dabei weiterhin dadurch aus, daß der Vorgabeteil für die Eingabe der gewünschten Informationsblockzahl den ersten Vorgabeabschnitt mit einer Anzahl von Stellelementen, von denen jedes unabhängig eine von aufeinanderfolgenden Informationsblockzahlen (I)1 (2),... (n) zu bezeichnen vermag, und den zweiten Vorgabeabschnitt mit einem Stellelement aufweist, mit dem eine bestimmte Datenziffer ( + N) bezeichenbar ist, die einer der durch die erstgenannten Stellelemente bezeichneten, aufeinanderfolgenden Informationsblockzahlen arithmetisch hinzuaddierbar ist. Mit dieser Vorrichtung kann somit beliebig eine gewünschte Informationsblockzahl 1, 2. ... n. 1 + N, 2 + N, ... η + N eingestellt oder gewählt werde". Auf diese Weise ist die Einstellung piner größtmöglichen Zahl von Informationsblöcken mit einer kleinstmöglichen Zahl von Stellelementen möglich.
Gemäß F i g. 1 weist die Vorrichtung einen Leerraum-Detektorabschnitt 11 zur Feststellung beispielsweise eines signalfreien Abschnitts zwischen auf dem Magnetband aufgezeichneten Musikstücken in einem Wiedergabeteil des Magnetbandgeräts o. dgl. auf. Dieser Detektorabschnitt 11 weist üblicherweise einen gesättigten Verstärker, einen Gleichrichter und eine Schmitt-Schaltung auf, wobei für jede Lücke zwischen Musikstücken bzw. Informationsblöcken je ein impulsförmiges Signal erzeugt wird. Eine Ausgangsklemme des Detektorabschnitts 11 ist mit einer Taktklemme CK eines 5-Bit-Schieberegisters SR (noch zu beschreiben) über eine Differenzierschaltung 12 aus einem Kondensator Cl und einem Widerstand R 1 verbunden. Die Ausgangsklemme des Detektorabschnitts 11 ist außerdem an eine Parallel/Reihen-Umschaltklemme P/S des Schieberegisters SR über eine Vorgabe-Verzögerungsschaltung 13 aus einem Kondensator C 2 und einem Widerstand R 2 sowie über eine Diode A> mit der in F i g. 1 dargestellten Polarität angeschlossen.
Das Schieberegister SR besteht aus fünf in Kaskade geschalteten Flip-Flopstufen FF 5 bis FFl. Zur Verkürzung der Beschreibung werden diese Flip-Flops jedoch im folgenden als zusammengefaßte /C-Einheit betrachtet. In F i g. 1 sind daher die Eingangsklemme D, die Taktklemme CK, die Parallel/Reihen-Umschaltklemme P/S und die Frei- bzw. Löschklemme CL der /C-Einheit nur am Flip-Flopabschnitt FF5 der ersten Stufe dargestellt, während ai? der letzten Stufe FFl nur eine Positiv-Phasen-Sequenzausgangsklemme Q veranschaulicht ist.
Das Schieberegister SR befindet sich bei der Voreinstellung bzw. Vorwahl in einer Paralleibetnebsart, in welcher an seiner Umschaltklemme P/S ein Spannungssignal hohen Pegels H anliegt, während es sich andererseits beim Zählen in der Reihenbetriebsart befindet, in welcher an seiner Klemme P/S ein Signal mit niedrigem Pegel L anliegt
An die jeweiligen Vorgabeklemmen Pr der Flip-Flopstufen FF5 bis FFl des Schieberegisters SR ist jeweils ein zugeordnetes Ende eines Vorwähl- bzw. Vorgabeschalters SW5 bis SWi zur Ermöglichung der Bezeichnung fortlaufender Zahlen von 5 bis 1 angeschlossen. Weiterhin liegt an jeder Vorgabeklemme Pr die Anode je einer Diode D 5 bis D1. Die anderen Seiten der Vorwahl- bzw. Vorgabcschalter SW5 bis SW1 sind an eine gemeinsame Stromquelle + B angeschlossen. Die zusammengeschalteten Kathoden der Dioden D 5 bis D 1 sind mit der Parallel/Reihen-Umschaltklemme P/S des Schieberegisters SR über eine Differenzierschaltung 14 aus einem Kondensator C3 und einem Widerstand /?3 verbunden. Außerdem sind diese Kathoden über eine Differenzierschaltung 15 aus einem Kondensator C4 und einem Widerstand Λ 4 an die Löschklemmc CL des Schieberegisters SR angeschlossen. Mit den zusammengeschalteten Kathoden der Dioden DS bis D i ist eine
to Ausgangsklemme einer noch näher zu beschreibenden Initialisierschaltung 17 über einen Kopplungskrcis aus einem Kondensator CS und einem Widerstand R 5 verbunden.
Die Initialisierschaltung 17 umfaßt Vorspannwiderstände R 6 bis RS zwischen der Stromquelle + B und Masse sowie einen npn-Transistor Q 1 und einen pnp-Transistor ζ)2, die in sogenannter pnpn- oder »Thyri· stor«-Schaltung angeordnet sind.
Die Negativphasensequenz-Ausgangsklcmmc Q jcder Flip-Flopstufe FF5 bis FFl des Schieberegisters SR ist mit der Kathode einer zugeordneten Leuchtdiode LEDS bis LEDi zur Wiedergabe der aufeinanderfolgenden Ziffern 5 bis 1 verbunden.
Die Positionsphasensequenz·Ausgangsklemme Q der letzten IFlip-Flopstufe FFl des Schieberegisters SR ist an eine Eingangsklemme Deines Flip-Flops FF6 angeschlosser» Letzteres weist eine Vorgabeklemme Pr auf, an welche die eine Seite eines Vorwählschalters SW6 angeschlossen ist, durch welchen eine vorgegebene Zahl +5 bezeichnet werden kann, welche arithmetisch zu einer der durch die vorwähischaker SWS bis Sir 1 bczeichneuen, aufeinanderfolgenden Zahlen 5 bis 1 hinzuaddiert werden kann. Eine Negativphasenscquenz-Ausgangskliämme Q des Flip-Flops FF 6 ist mit der Kathode einer Leuchtdiode LED 6 verbunden, durch welche die vorbestimmte Musikstückzahl +5 angezeigt werden kann.
Das andere Ende des Vorwählschalters SW6 ist gemeinsam mit den betreffenden anderen Seiten der Vorwählschalter SWS bis SWl an die Stromquelle +B angeschlossen. Die Anode der Leuchtdiode LED 6 ist über einen Widerstand R 9 gemeinsam mit den Anoden der anderen Leuchtdioden LED 5 bis LEDi mit der Stromquelle + B verbunden und außerdem über einen Widerstand R 10 an die Eingangsklemme einer noch zu beschreibenden Komparatortreiberschaltung 18 angeschlossen.
Die Ausgangsklemme Q und die Eingangsklemme D (welche der Klemme Q des Flip-Flops FFl entspricht) des Flip-Flops FF6 sind mit den Kathoden von D:oden D 6 bzw. Dn verbunden, deren Anoden gemeinsam über einen Widerstand R11 an die Stromquelle + B angeschlossen sind. Das Flip-Flop FF6 bildet somit gemeinsam mit einem Schalterkreis 16 aus Dioden D 6 und D 7, die unmittelbar an die Eingangsklemme D der ersten Flip-Flopstufe FF5 des Schieberegisters SR rückgekoppelt sind, einen Wiederholungsbefehlsteil 19 zur Anweisung einer wiederholten Operation oder Betätigung des Schieberegisters SR.
Die erwähnte Komparatortreiberschaltung 18 enthält einen Transistor Q 3, dessen BasU mit dem Widerstand R10 verbunden ist, während sein Emitter mit der Stromquelle +B verbunden und sein Kollektor über einen Widerstand R 12 geerdet ist, einen Transistor Q 4, dessen Basis über einen Kondensator Co mit dem Kollektor des Transistors Q 3 verbunden ist, während sein Emitter an der Stromquelle + B liegt und ein Widerstand R 13 zwischen Emitter und Basis eingeschaltet ist.
sowie einen Transistor Q 5, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors Q 4 über einen Widerstand R 14 verbunden ist, während sein Emitter an Masse liegt und der Kollektor mit der Stromquelle über eine Spule eines Tauchkerns PL sowie Zungen- oder Blattschalter SWl und SWS verbunden ist, die elektrisch mit einem im Mapnetbandgerätmechanismus vorgesehenen Schnelllauf-tjfeiäligungsabschnitt für Schnellvorlauf und Schnellrücklauf gekoppelt sind. Ein bewegbarer Eisenkern des Tauchkerns PL ist auf noch nähir zu beschreibende Weise mit dem genannten Schnellauf-Betätigungsteil des Bandgerätemechanismus verbunden. Der Eisenkern dient dazu, den Schnellauf-Betätigungsteil nur während der Zeitspanne in Betrieb zu setzen, in welcher sich das Bandgerät in Betrieb befindet.
In Fig. I dargestellte Blatt- bzw. Zungenschalter SW9 und SWiO sind elektrisch mit dem erwähnten Schnellauf-Betätigungsteil verbunden. Diese Schalter SW9 und .SlVlO sind an der einen Seite gemeinsam mit der Stromquelle + B verbunden, während ihre anderen Enden über eine Differenzierschaltung 20 aus einem Kondensator Cl und einem Widerstand R 15 an den Emitter eines Transistors QS angeschlossen sind, der eine Prioritäts-Vorwählschaltung 21 bildet. Der Kollektor des Transistors QS ist über eine Diode D 8 mit der dargestellten Polarität an die Vorgabeklemme Pr der letzten Flip-Flopstufe FFl des Schieberegisters SR angeschlossen, v/ährend seine Basis über einen Widerstand R 16 mit dem Kollektor des Transistors Q3 der Koirparalortreiberschaltung 18 verbunden ist. Wenn hierDei die Prioriläls-Vorwähischaltung 21 auf noch zu beschreibende Weise keine Musikstückzahl für den Vorwählvorgang zur automatischen Auswahl eines Musikstücks bezeichnet, gibt sie die Zahl oder Ziffer 1 an, so daß die übliche Schnellwahlfunktion für das erste Musikstück durchgeführt wird.
Eine Taktkiemme CK und eine Löschkiemme CL des Hip-Flops FFS sind parallel zu den entsprechenden Klemmen CK bzw. CL der ersten Flip-Flopstufe FF5 des Schieberegisters SR geschaltet.
Fig.2 veranschaulicht eine konkrete Konstruktion der Vorwahl- oder Vorgabeschalter 5IVl bis SW5 zur Bezeichnung der Ziffern 1 bis 5 und +5 sowie der Leuchtdioden LED 1 bis LEDS zur Anzeige dieser Ziffern. Leuchtdioden LED7 und LED8 (Fig.2) dienen zur Anzeige der »Normal-« und »Rückwärts«-Bandlaufrichtung.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen automatischen Programmwähl-Vorrichlung erläutert. Ein mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstetes Bandgerät o. dgl. besitzt eine Anzahl von Betätigungselementen, die für eine vorbestimmte Zeit in ihren jeweiligen Betriebsstellungen feststellbar sind, sowie einen Sperr- oder Arretiermechanismus, welcher nur die Betätigung eines dieser Elemente zuläßt, während die anderen Betätigungselemente ausgerastet sind.
Bei einem solchen Magnetbandgerät wird für die automatische Auswahl eines bestimmten Musikstücks zunächst eine Wiedergabetaste betätigt Im Falle eines mit einem Rundfunkempfänger kombinierten Magnetbandgeräts erfolgt die Betätigung dieser Taste nach dem Schließen des Netzschalters und dem anschließenden Umlegen eines Funktionsschalters auf Magnetbandbetrieb. In diesem Zustand wird eine vorbestimmte Speisespannung an die Stromqueüe oder Stromversorgung + B angelegt, wodurch die Vorwähloperation für die automatische MusikstückauswahL d. h. Bezeichnung der gewünschten Musikstückzahl, durchgeführt wird.
Wenn sich das Magnetband vor Beginn des Wiedergabebetriebs in der Wiedergabe-Startposition befindet, kann sofort die Vorwähloperation für die automatische Musikstückauswahl erfolgen. Üblicherweise befindet sich das Magnetband jedoch häufig in einer bestimmten Wickelposition, so daß sich der Benutzer in diesem Fall über die Wiedergabe-Startposition des Magnetbands nicht im klaren ist. In diesem Fall reicht es aus, die Vorwähloperation zu beginnen, nachdem das Band in
to seinem augenblicklichen Wickelzustand während einer gewissen Zeit abgespielt worden ist, um dabei den gerade anstehenden Bandinhalt festzustellen.
Das Vorwählen kann derart erfolgen, daß zunächst festgestellt wird, um wieviele Musikstücke hinter oder vor dem gerade abgespielten Musikstück auf dem Magnetband sich ein gewünschtes Musikstück befindet, und daß sodann selektiv einer der Vorwählschalter SWl bis SWS betätigt wird, dessen 7ahl Ηργ 7ah! von Musikstücken bis zum gewünschten Musikstück entspricht. Wenn hierbei die gewünschte Musikstückzahl zwischen I und 5 liegt, braucht lediglich der betreffende Vorwählschalter SWl bis SWS betätigt zu werden, welcher die betreffende Musikstückzahl »1« bis »5« bezeichnet. Falls jedoch die gewünschte Musikstückzahl zwischen 6 und 10 liegt, muß der Vorwählschalter SW6 zur Bezeichnung der vorbestimmten bzw. Kennziffer + 5 in dem Sinne betätigt werden, daß zu einer der laufenden Ziffern 5 bis 1, die durch einen der Vorwählschalter SWl bis SW5 bezeichnet worden sind, die Zahl 5 arithmetisch hinzuaddiert wird. Für die Ziffern 6 bis 10 erfolgt diese Bezeichnung derart, daß sich 1+5 = 6, 2 + 5=7, 3 + 5 = 8, 4 + 5 = 9 und 5 + 5 = 10 ergibt.
Im folgenden ist beispielhaft die Bezeichnung des dritten und des achten Musikstücks beschrieben.
Zur Bezeichnung des dritten Musikstücks wird zunächst der Vorwähl- bzw. Vorgabeschalter SW3 für die Ziffer »3« entsprechend dem dritten Musikstück betätigt. Dabei wird die Stromquelle + B an die Vorgabeklemme Pr der dritten Flip-Flopstufe FF3 des Schieberegisters SR angelegt, wodurch diese dritte Flip-Flopstufe FF 3 gesetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt führt die Negativphasensequenz-Ausgangsklcmme Q der dritten Flip-Flopstufe FF3 ein Spannungssignal niedrigen Pegels, so daß die Leuchtdiode LED3 zur Anzeige der Ziffer »3« angesteuert wird und anzeigt, daß die dritte Flip-Flopstufe FFZ auf »3«, d. h. auf das dritte Musikstück eingestellt worden ist.
Sodann wird das Magnetbandgerät, während die Wiedergabetaste gedrückt bleibt, durch Betätigung der Schnellvorlauftaste auf Schnellumspulbetrieb umgeschaltet Der Grund hierfür liegt darin, daß im normalen Schnellvorlauf- bzw. -Umspulvorgang der Magnetkopf abgesenkt ist, so daß in diesem Fall kein Magnetbandsignal zur Bestimmung des Leerraums zwischen zwei Aufnahmen wiedergegeben werden kann.
Wenn das Magnetbandgerät auf diese Weise geschaltet worden ist, liefert der Leerraum-Detektorabschnitt 11 für jeden signalfreien Leerraum auf dem Magnetband das vorher erwähnte impulsformige Signal, das hierauf zunächst durch die Differenzierschaltung 12 einer Wellenformung unterworfen und dann an die Taktkiemme CK des Schieberegisters SR angelegt wird. Wie erwähnt, befindet sich das Schieberegister SR beim Vorwählen in einer Paraüelbetriebsart und während der Zählzeitspanne in einer Reihenbetriebsart Die entsprechenden Steuerungsvorgänge werden später noch näher erläutert werden. Sooft nun das Leerraumsignal
vom Detektorabschnitt 11 an das Schieberegister SR geliefert wird, wird der Inhalt der gesetzten dritten Flip-Flopstufe FF3 auf die nächste Flip-Flopstufe verschoben. Bei Eingang des ersten Leerraumsignals im Schieberegister SR wird somit der Inhalt der dritten Flip-Flopstufe FF3 auf die vierte Flip-Flopstufe FF2 verschoben, während bei Eingang eines zweiten Leerraumsignals im Schieberegister SR der Inhalt der vierten Flip-Flopstufe FF2 zur fünften Flip-Flopstufe FFl verschoben wird. ίο
Nach der beschriebenen Operation erlischt die Leuchtdiode LED 3 zur Anzeige der Ziffer »3«, während gleichzeitig die Leuchtdiode LED2 für die Ziffer »2« aufleuchtet. Anschließend erlischt die Leuchtdiode LED 2, während gleichzeitig die Leuchtdiode LED 1 für die Ziffer »1« aufleuchtet. Auf diese Weise wird die Verschiebung bis zum gewünschten oder gesuchten Musikstück angezeigt.
Wenn dann das driue Leenäüinätgnai dein Schieberegister SR eingegeben wird, wird der Inhalt der fünften Flip-Flopstufe FFl invertiert, so daß die Leuchtdiode LED 1 für die Ziffer »1« erlischt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Betriebsart, in welcher die einzelnen genannten Leuchtdioden beim Voreinstellen bzw. Setzen des Schieberegisters zwangsläufig aufleuchteten, auf eine Betriebsart umgeschaltet, in welcher alle Leuchtdioden erloschen sind. Infolgedessen beginnt nun die Komparatortreiberschaltung 18 zu arbeiten. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die Flip-Flopstufe FF6 aufgrund der noch zu beschreibenden Arbeitsweise des Schaltcrkreises 16 aus den Dioden und D 7 in keinem Fall wirksam wird.
Die Komparatortreiberschaltung 18 arbeitet wie folgt: Wie erwähnt, wurden die einzelnen Leuchtdioden bis zur Eingabe des dritten Leerraumsignals in das Schieberegister SR zum Aufleuchten gebracht, wobei der Transistor Q 3 bis 7ti diesem Zeitpunkt durch den Dioden-Treiberstrom im Durchschaltzustand gehalten wird. Der Transistor Q 3 sperrt jedoch, sobald alle Leuchtdioden auf die beschriebene Weise zum Erlösehen gebracht worden sind. Sodann wird der in Abhängigkeit vom Transistor Q 3 arbeitende Transistor Q 4 in den Durchschaltzustand versetzt, mit dem Ergebnis, daß auch der Transistor QS durchschaltet. Dabei wird der mit dem Kollektorkreis des Transistors Q 5 verbundene Tauchkern PL über den Blatt- bzw. Zungenschalter SWT, der dann geschlossen bleibt, an Spannung gelegt. Infolgedessen wird der bewegbare Eisenkern des Taachkerns PL wirksam, um nur den Schnellumspulteil des Magnetbandgerätemechanismus abzuschalten und dadurch den schnellen Bandtransport zu beenden und den Mechanismus auf Wiedergabetriebsart umzuschalten.
In diesem Zustand wird dann das gewählte dritte Musikstück wiedergegeben. Auf diese Weise wird die automatische Wiedergabe oder Auswahl eines gewünschten Musikstücks möglich.
Wenn das achte Musikstück bezeichnet werden soll, braucht lediglich zunächst der Vorwählschalter SW3 für »3« und sodann der Schalter SW6 für »+5« gedrückt zu werden. Wenn nämlich zuerst der Schalter SW6 für » + 5« betätigt wird, wird der Setzzustand des Schieberegisters SÄ bei Eingabe der Ziffer »3« gelöscht. Dies gilt auch für die anderen Ziffern.
Im Fall der Bezeichnung des achten Musikstücks sind der Setzzustand »3« des Schieberegisters SR und der Ablauf der automatischen Musikstückauswahl nach Maßgabe der gesetzten bzw. Vorgabezahl »3« den vorher beschriebenen Vorgängen gleich, mit dem ein/igen Unterschied, daß bei Betätigung des Vorwählschallcrs SW6 für » + 5« die entsprechende Leuchtdiode LED6 unter Anzeige von » +5« aufleuchtet.
Wenn dann, wie vorher beschrieben, ein zweites Leerraumsignal in das Schieberegister SR eingegeben wird, besitzen die Positivphasensequenz-Ausgangsklemmen Q der Flip-Flops FFl und FF6 jeweils ein Spannungssignal hohen Pegels, so daß die Diodenschalter D6 und Dl des Schalterkreises 16, von denen vorher mindestens einer durchgeschaltet war. beide zum Sperren gebracht werden. Infolgedessen wird die Spannung der Stromquelle +B an die Eingangsklcmmc D des Schieberegisters SR angelegt, und der Inhalt des Flip-Flops FFl wird bei Eingabe des dritten Lecrraumsignals zum Flip-Flop FF6 verschoben. In der Perioi·? zwischen den Anlegungen bzw. Einspeisungen des /weiten und des dritten Leerraumsignals in das Schicbcregi-Sici SR isi die Lcuühidiude LEDX für die Ziffei »!« gelöscht, und nur die Leuchtdiode LEDb leuchtet auf, um den Verschiebezustand anzuzeigen, bei welchem noch fünf weitere Musikstücke bis zum gewünschten Musikstück vorhanden sind. Bei Einspeisung des dritten Leerraumsignals in das Schieberegister SR wird dann der Inhalt des Flip-Flops FF5 invertiert. Obgleich dabei die Anzeige für » + 5« erloschen ist, leuchtet die Leuchtdiode LED 5 für »5« auf, so daß die automatische Musikstückwahl weitergeführt werden kann.
Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise beruht darauf, daß — wie erwähnt — die Eingangsklemme D der ersten Fiip-Flopsiufe FF5 des Schieberegisters SR bei Anlegung der Spannung der Stromquelle + B an die Klemme D mit einem Signal hohen Pegels aufgrund der Betätigung des Schalterkreises 16 aus den Dioden D 6 und Dl gespeist wird. Diese Arbeitsweise ähnelt der Umlauf funktion eines Ringzählers, derart, daß der Inhalt des Schieheregisters SR vnm Flip-Flop FF6 zum Flip-Flop FF5 zurückgeführt wird.
Bei Eingang eines vierten Leerraumsignals wird weiterhin der Inhalt des Schieberegisters SR vom Flip-Flop FF5 auf das Flip-Flop FF4 verschoben, ν ährend bei Eingang eines fünften Leerraumsignals eine Verschiebung des Inhalts des Schieberegisters SR vom Flip-Flop FF4 auf das Flip-Flop FF3 erfolgt. Auf ähnliche Weise wird der Inhalt des Schieberegisters SR bei Eingang eines sechsten und eines siebten Leerraumsignals vom Flip-Flop FF3 auf das Flip-Flop FF2 und von diesem auf das Flip-Flop FFl verschoben. Bei Eingang des achten Signals im Schieberegister SR wird der Inhalt des Flip-Flops FFl invertiert. Anschließend werden auf die vorher beschriebene Weise alle Leuchtdioden abgeschaltet, um die Komparatortreiberschaltung 18 in Betrieb zu setzen, worauf der automatische Ausfall- und Wiedergabevorgang für das achte Musikstück durchgeführt wird.
Da hierbei jedoch die Positivphasensequenz-Ausgangsklemme Q ein Spannungssignal niedrigen Pegeis führt, wenn der Inhalt des Flip-Flops FF6 invertiert ist, wird die erwähnte ringzählerartige Umlauffunktion aufgrund der Betätigung des Schalterkreises 16 verhindert.
Bei der Bezeichnung der anderen Musikstückzahlen 1, 2,4,5,6,7,9 und 10 finden ersichtlicherweise dieselben Vorgänge wie bei der automatischen Wahl des dritten und des achten Musikstücks statt
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf die automatische Musikstückauswahl bei gleichzeitiger Betätigung der Wiedergabetaste und der Schnellvorlauftaste, d. h. auf den Fall, in welchem sich ein gewünschtes
Musikstück in einer Position unmittelbar hinter einigen anderen Musikstücken, von der augenblicklichen Position des Magnetbands aus gesehen, entgegengesetzt zur ßandvorlaufrichtung befindet. Das gleiche gilt jedoch auch für denselben, unter den gleichen Bedingungen vorausgesetzten Fail, in welchem sich das gewünschte Musikstück entgegengesetzt zur Bandrücklaufrichtung, von der augenblicklichen Bandposition aus gesehen, unmittelbar vor einigen anderen Musikstücken befindet. Da jedoch im zuletzt genannten Fall ein Leerraumsignal für einen signalfreien Abschnitt an dessen Einschwingteil, d. h. am Anfang des betreffenden Musikstücks festgestellt wird, während dieser Leerraum im zuerst genannten Fall am Ausschwingabschnitt bzw. am Ende des betreffenden Musikstücks festgestellt wird, muß zur gewünschten Musikstückzahl die Zahl 1 hinzugefügt werden. Da nämlich im zuletzt genannten Fall das erste Lcerraumsignal am Anfangsteil des betreffenden Mu-Anordnungen anwendbar, beispielsweise auf 1 — n, + N, + N', +Λ/''.usw.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Prioritätswiedergabeeinrichtung ohne die vorher beschriebene Vorgäbe- bzw. Programmieroperation für die automatische Mijsikstückwahl beschrieben, weil es sich in diesem Fall als zweckmäßig erweist, die Anordnung so zu treffen, daß die übliche Einzelstück-Abhörfunktion wirksam wird.
Wenn nämlich unmittelbar nach Betätigung der Wiedergabetaste ohne Durchführung einer Programmierung für automatische Musikstückwahl die Schnellvorlauftaste oder die Rücklauftaste gedrückt wird, wird der Transistor Qb augenblicklich über einen der Blattschalte." SW9 und 5VV10 sowie die Differenzierschaltung 20 durchgeschaltet. Infolgedessen wird ein Vorwahl- bzw. Vorgabeimpuls an die Vorgabeklemme Pr der fünften Flip-Flopstufe FFl des Schieberegisters SR angelegt.
amaiut.r\3 t-iuaiicn wnu, wenn UCI3U1CI5WCI5C CHI UICSCIII Musikstück unmittelbar vorhergehendes Musikstück bezeichnet wurden soll, muß zur betreffenden Zahl (1 + 1) = 2 hinzugefügt werden. Nur auf diese Weise ist es möglich, das Magnetband von seiner Startposition aus für die Wiedergabe des betreffenden Musikstücks zu programmieren.
Da im zuerst genannten Fall ein am Ende des betreffenden Musikstücks erhaltenes Leerraumsignal dem Signal am Anfangsteil des unmittelbar nachfolgenden Musikstücks äquivalent ist. kann di.·; gewünschte Musikstf'ckzahl ohne jede weitere Änderung, wie dies im zweitgenannten Fall nötig ist, eingegeben bzw. programmiert werden.
Wenn die Zahl des gewünschten Musikstücks 11, 12 usw. ist, braucht lediglich zunächst das Magnetband bis zum z. B. zehnten Musikstück transportiert und an bzw. nach diesem zehnten Musikstück wiederum die Zahl der restlichen Musikstücke (1.2. 3, b?w 9^ ein^e^eben ZU werden. In den meisten Fällen ist jedoch das Magnetband auf jeder Seite bzw. Spur mit nur sieben Musikstücken bespielt. Eine derartige Bandprogramrr' rung wird daher meist nicht nötig sein.
Wenn andererseits ein Magnetband mit einer ziemlich großen Zahl von Musikstücken, d. h. von mehr als etwa 14 Musikstücken, abgespielt werden soll, müssen mehrere Vorgabeabschnitte vorgesehen werden, an denen bestimmte Musikstückzahlen +5( + N), +10( + N') usw. in dem Sinne eingespeichert bzw. programmiert werden können, daß diese Zahlen zu denen der Abschnitte für die fortlaufenden Zahlen hinzuaddiert werden können. In diesem Fall wird vom sechsten bis zum zehnten Musikstück der Vorgabeteil für » + 5« zusammen mit den Vorgabeteilen für die Einzelziffern benutzt, während vom elften bis zum fünfzehnten Musikstück der Vorgabeteil für » + 10« und vom sechzehnten bis zum zwanzigsten Musikstück beide Vorgabeteile » + 5« und » + 10« zusammen mit den Vorgabeteilen für die Einzelziffern benutzt werden. Bis zum zwanzigsten Musikstück kann die Programmierung also in einem einzigen Vorwahl- bzw. Programmiervorgang erfolgen.
Wenn im erwähnten Beispiel von π = 5, + N — 5 die Anordnung so getroffen wird, daß η = N gilt, ist dies häufig für die Programmierung von 1, 2,... bzw. 10 in einer einzigen Operation vorteilhaft Wenn weiterhin in bezug auf N' die Anordnung so getroffen wird, daß N' = 2Λ/(= 10) gilt, lassen sich die Musikstückzahlen von 1 bis 20 ebenfalls bequem programmieren. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnungen beschränkt, sondern vielmehr auch auf beliebige andere zeige der Ziffer »1« auf, und wenn das erste Leerraumsignal in das Schieberegister SR eingegeben wird, erlischt die Leuchtdiode LED 1 auf dieselbe Weise, wie dies vorher beschrieben wurde. Der Bandlauf wird somit von Schnellvorlauf auf Wiedergabe umgeschaltet. Auf diese Weise kann die sogenannte Einzclstück-Abhörfunktion durchgeführt werden. Wenn andererseits die Rücklauftaste gedrückt worden ist, wird die sogenannte Rückhörfunktion gewährleistet, in welcher die Wiedergabe vom Anfang des betreffenden Musikstücks auf dem Magnetband erfolgt. Wenn ein unmittelbar auf das augenblicklich abgespielte Musikstück folgendes Musikstück von Anfang an abgespielt werden soll, braucht somit nur wiederum die Rücklauftaste betätigt zu werden.
Die automatische Voreinstellung der Prioritätsvorwählschaltung 21 auf»l«, wie erwähnt, kann nur vor der Durchführung der Vorwähl- oder Programmierungs-Qnsration für die automatische Musikstückwahl erfolgen. Wenn diese Programmierung bereits durchgeführt worden ist, wird die automatische Voreinstellung oder Programmierung der Schaltung 21 durch den Transistor Q 6 verhindert, weil das Basispotential des Transistors Q 6 das Emitterpotential des Transistors Q 3 in der Komparatortreiberschaltung 18 ist und demz "folge dann, wenn eine solche Programmierung oder Voreinstellung bereits durchgeführt worden ist, wobei eine der Leuchtdioden aufleuchtet, der Transistor ζ) 3 im Durchschaltzustand bleibt, so daß die Basis des Transistors Q 6 durch das Emitterpotential des Transistors C? 3 in Gegenrichtung bzw. Sperrichtung vorgespannt ist. Mit anderen Worten: da der Transistor Q 3 vor dieser Programmierung im Sperrzustand steht, ist die Basis des Transistors Q 6 in Durchlaßrichtung vorgespannt. Auf diese Weise wird es möglich, die Prioritätsvorwählschaltung 21 auf erwähnte Weise bei Schnellvorlauf oder Rücklauf auf »1« einzustellen.
Im folgenden sind verschiedene Schaltungsoperationen beschrieben, welche die störungsfreie Ausführung der beschriebenen automatischen Musikstückwahl ohne jede Verwechslung oder Fehlbetätigung ermöglichen.
Zum ersten ist die Initialisierschaltung 17 zur Vermeidung von Störungen vorgesehen, die aufgrund eines sanften Anstiegs der Stromquellenspannung bei der Stromzufuhr auftreten können. Dies bedeutet, daß die betreffenden Flip-Flops FFl bis FF6 des zu programmierenden Abschnitts unmittelbar nach dem Anschließen der Stromquelle sämtlich gelöscht werden müssen, so daß alle Leuchtdioden LED 1 bis LED 6 erlöschen und der zu programmierende Abschnitt für das Vorein-
stellen bzw. Programmieren bereitsteht
Wenn nun die Initialisierschaltung 17 nicht vorhanden ist, können die einzelnen Flip-Flops auf ungleiche Zustände übergehen, so daß sie nicht sofort und gleichmäßig freigemacht oder gelöscht werden können. Die Initialisierschaltung 17 dient daher zur Umwandlung einer sanft ansteigenden Stromquellenspannung in einen scharfen Impuls durch Betätigung bzw. Durchschaltung des npn-Transistors Q 1 und des pnp-Transistors Q 2, die in Vierschicht-pnpn-Schaltung bzw. sog. Thyristor-Schaltung angeordnet sind. Bei Verwendung dieses Impulses als Lösch- bzw. Freimachimpuls kann die genannte Schwierigkeit vermieden werden. Die beschriebenen Transistoren Q1 und Q 2 besitzen nämlich gemäß F i g. 3(a) die bei (b) in ausgezogener Linie eingezeichnete Ausgangskennlinie, die sich von der sanft ansteigenden Stroi.-Kjuellenspannungs-Kennlinie (a) unterscheidet, die durch die gestrichelte Linie angedeutet ist Der Triggerpegel der Ausgangskennlinie (b) bestimmt sich durch die Basisspannung Vix des pnp-Transistors Q1. F i g. 3(b) zeigt die Wellenform des Auägängssignals der Initialisierschaltung 17, das durch die Differenzierschaltung 15 zu einem scharfen Impuls umgewandelt worden ist.
Wenn dieser scharfe Impuls beim Schließen der Stromquelle an die betreffenden Löschklemmen CL der Flip-Flops FFl bis FF6 angelegt wird, kann er eine stabile anfängliche Löschfunktion erfüllen.
Dagegen erfolgt der Freimach- bzw. Löschvorgang nach dem Voreinstellvorgang durch die Dioden D1 bis D 5, die zwischen die Vorwählschalter SWi bis SWS und die Löschklemmen CL der Flip-Flops FFl bis FF5 eingeschaltet sind. Bei Betätigung eines der Vorwählschalter (mit Ausnahme des Vorwählschalters SW6, wie noch zu beschreiben sein wird) wird über die zugeordnete Diode ein Löschimpuls zu den Flip-Flops geleitet, mit Ausnahme des Flip-Flops, welches dem betreffenden Schalter entspricht.
Wenn somit eine vorher eingegebene oder programmierte Zahl korrigiert werden soll, kann dies einfach durch Eingabe einer gewünschten Zahl erfolgen, ohne daß ein spezieller Löschschalter vorgesehen zu sein braucht.
Der Grund dafür, warum der Vorwählschalter SW 6 für » + 5« nach der Betätigung eines der Vorwählschal- «er für »1« bis »5« betätigt werden muß, liegt in der Notwendigkeit für die Ermöglichung des beschriebenen Löschvorgangs. Wenn nämlich einer der Schalter SW1 bis SWS für »1« bis »5« nach der Betätigung des Schalters SW6 für » + 5« gedruckt wird, wird der Vorgabewert » + 5« gelöscht. Wenn andererseits zunächst einer der Schalter für »1« bis »5« und danach der Vorwählschalter SW6 für » + 5« betätigt wird, bleibt die Programmierung beider Werte erhalten, weil mit dem Schalter SW6 keine Löschdiode verbunden ist und somit die Programmierung » + 5« nicht gelöscht wird.
Es kann also ohne weiteres ein eingegebener Wert geändert werden, ohne daß ein getrennter Löschschalter vorgesehen zu sein braucht.
Weiterhin arbeitet das Schieberegister SR beim Vorwählen bzw. Programmieren in der Parallelbetriebsart und beim Zählen in der Reihenbetriebsart. Im folgenden ist die Steueroperation für das Umschalten von der Reihen- in die Parallelbetriebsarl und umgekehrt erläutert. Bei Betätigung eines der Vorwählschalter SWl bis SWS wird ein Spannungssignal hohen Pegels an die Parallel/Reihen-Umschaltklemme P/S des Schieberegisters über die zugeordnete Diode D\ bis D 5 und die Differenzierschaltung 14 angelegt, wodurch das Schieberegister SR in die Parallelbetriebsart gebracht wird. In der Zählperiode, in welcher das Spannungssigna! hohen Pegels nicht mehr am Schieberegister SR anliegt und durch ein Spannungssignal niedrigen Pegels ersetzt ist, wird das Schieberegister SR auf die Reihenbetriebsart umgeschaltet
In diesem Zusammenhang ist auf folgendes hinzuweisen: Bei Betätigung eines der Vorwähisehalter SW1 bis SW5 werden zunächst sämtliche Flip-Flops FFl bis FF6 gelöscht Erst nach Ablauf dieser Löschperiode können somit die Flip-Flops FFl bis FF5 tatsächlich gesetzt werden. Beim Setzen kann das Schieberegister SR, wenn es mit dem Spannungssignal hohen Pegels gespeist wird, aufgrund der beschriebenen Parallel/Reihenumschaltung in der Parallelbetriebsart arbeiten. Die eigentliche Voreinstellung bzw. Programmierung des Schieberegisters SR sollte daher nach seinem Umschalten in die Parallelbetriebsart erfolgen.
Die erwähnte Vorwählverzögerungsschaltung 13 dteni zur sicheren Festlegung des Zeitpunkts für dieses Voreinstellen bzw. Setzen des Schieberegisters SR. Das Schieberegister SR kann zuverlässig durch einen Vorwählimpuls gesetzt werden, der mit der von der Schaltung 13 gewährleisteten Verzögerung geliefert wird.
F i g. 4 ist ein Zeitsteuerdiagramm für diese Voreinstellung bzw. das Setzen des Schieberegisters SR. In F i g. 4 sind bei (a) bis (e) der Zeitpunkt für die Betätigung des Vorwählschalters, der Zeitpunkt für das Parallel/Reihen-Umschaltsignal aufgrund der Vorwählschalterbetätigung, der Zeitpunkt des Löschimpulses, der Zeitpunkt des Auftretens des Vorwählimpulses mit Verzögerung bzw. der Zeitpunkt des Auftretens des Leerraumsignals, das zu einem Taktimpuls wird, veranschaulicht
Der Prcgrarrsrnierabschnitt der beschriebenen Äusführungsform kann nicht nur eine Kombination aus dem Schieberegister SR und dem Flip-Flop FF6 umfassen, sondern auch durch einen Zähler, einschließlich eines Ringzählers, gebildet sein. Wesentlich ist dabei, daß der Magnetbandantriebsmechanismus lediglich von einer Schnellauffunktion auf die Normallauffunktion umschaltbar ist. indem ein Soll-Wert mit einem Zähl-Wert der Leerraumsignale verglichen wird. Weiterhin kann der Anzeigeabschnitt zur Wiedergabe des Vorwählbzw. Programmierzustands anstelle von Leuchtdioden auch andere Anzeigeelemente, wie Lampen, enthalten.
Die auf dem Magnetband enthaltenen Aufzeichnungen brauchen außerdem nicht unbedingt Musikstücke zu sein, sondern können auch andere Informationen. z. B. Sprachdarbietungen oder Daten, umfassen.
Im zuletzt genannten Fall stellt somit das Lccrraumsignal ein Intervallsignal zwischen Informationsblöcken dar. Die Erfassung dieses Intervallsignals ist nicht auf den signalfreien bzw. unbespielten Abschnitt beschränkt, sondern kann auch mittels eines unterscheidbaren Signalblocks zwischen den Informationsblöcken erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Programmwähl-Vorrichtung in einem Magnetbandgerät zur Vorgabe einer gewünschten Informationsblockzahl an eine Informationsblock-Suchvorrichtung, durch die während des Schnellabspielens eines eine Vielzahl von Informationsblöcken enthaltenden Magnetbands die aufzeichnungsfreien Intervalle zwischen den einzelnen Informationsblöcken in Form von Intervallsignalen erfaßt und gezählt werden und bei Übereinstimmung mit dem eingestellten Vorgabewert der Bandlauf von Schnellwiedergabe auf Normalwiedergabe umschaltbar ist mit einem ersten Vorgabeabschnitt (SWi,..., SW5, SR) mit π Vorwählschaltern (SWl, ... SWS) zum Einstellen einer gewünschten Zahl aus dem Zahlenbereich (1), (2),... (n) in einem Zähler, dessen Zählerstand bei Auftreten jedes Intervallsignals um eins verändert wird, bis eä.-s Komparatorschaltung das Erreichen sines bestimmten Zahiwerts im Zähler signalisiert, dadurch gekennzeichnet, daß
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