DE3202124C2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung der Überblendung bei Diaprojektoren - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Steuerung der Überblendung bei DiaprojektorenInfo
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- G03B23/00—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
- G03B23/18—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors with fade-in and fade-out effects
Abstract
Es wird eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Überblendung bei Diaprojektoren beschrieben, wobei die Lampenhelligkeit der Projektoren in Abhängigkeit von einer mittels eines Potentiometers einstellbaren Steuerspannung unter Verwendung einer bekannten Schaltungsanordnung zur Überblendung wechselweise veränderbar ist. An beiden Enden des Betätigungsweges des Potentiometers (1) sind Schaltkontakte (2, 3) angeordnet und jedem Schaltkontakt ist ein bestimmter Transportimpulsgenerator (10 bzw. 11) für einen bestimmten Projektor zugeordnet. Durch wechselweises Freigeben von Gattern (8, 9) nach jedem Transportimpuls durch ein Flip-Flop (13) wird erreicht, daß die Transportimpulsgeneratoren nur wechselweise ansteuerbar sind. Hierdurch wird gewährleistet, daß Überblendungen und Diawechsel mit Vorwärts- oder Rückwärtstransport der Diamagazine vorgenommen werden können, ohne daß hierbei die einmal festgelegte Reihenfolge der zu projizierenden Dias verändert wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Überblendung bei Diaprojektoren im
Zusammenhang mit einer bekannten Schaltungsanord-
nung zur Überblendung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 an die in der Regel zwei Diaprojektoren
anschließbar sind. Mit einer solchen Anordnung ist die Helligkeit der Projektionslampen in Abhängigkeit von
einer Steuerspannung in der Weise veränderbar, daß beim Verändern der Steuerspannung die eine Projektionslampe
heller und gleichzeitig die andere Projektionslampe dunkler wird. Außerdem sind Eingänge zur
Steuerung des Magazintransports beider Projektoren vorgesehen.
Mit der Erfindung soll erreicht werden, daß Überblendungen und Diawechsel mit Vorwärts- oder Rückwärts-Transport
des Diamagazins vorgenommen werden können, ohne daß hierbei die einmal festgelegte
Reihenfolge der zu projizierenden Dias verändert wird.
Außerdem sollen die so vorgenommenen Überblendvorgänge auf Magnetband aufzeichenbar sein.
Bei den bekannten Überblendgeräten wird die Steuerspannung zur Änderung der Lampenhelligkeit mittels
eines von Hand zu betätigenden Potentiometers verändert. Auch können bei den bekannten Geräten am Ende
des Betätigungsweges des Potentiometers Schaltkontakte betätigt werden, um einen Diawechsel im jeweils
dunklen Projektor auszulösen.
Aus der DE-OS 23 30 948 und aus der US-PS 39 58 875 sind Vorrichtungen zur Steuerung der Überblendprojektion von Diaprojektoren bekannt, welche Schaltkontakte zur Betätigung des Magazintransports der Projektoren aufweisen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen kann jedoch durch mehrfaches Betätigen desselben Kontaktes das Magazin eines Projektors mehrmals hintereinander transportiert und dadurch die Reihenfolge der zu projizierenden Dias in unerwünschter Weise verändert werden. Auch ist ein Rückwärts-Transport der Diamagazine bei diesen Vorrichtungen nicht möglich.
Aus der DE-OS 23 30 948 und aus der US-PS 39 58 875 sind Vorrichtungen zur Steuerung der Überblendprojektion von Diaprojektoren bekannt, welche Schaltkontakte zur Betätigung des Magazintransports der Projektoren aufweisen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen kann jedoch durch mehrfaches Betätigen desselben Kontaktes das Magazin eines Projektors mehrmals hintereinander transportiert und dadurch die Reihenfolge der zu projizierenden Dias in unerwünschter Weise verändert werden. Auch ist ein Rückwärts-Transport der Diamagazine bei diesen Vorrichtungen nicht möglich.
Bei diesen bekannten Geräten ist es daher nicht gewährleistet, daß die festgelegte Reihenfolge der zu projizierenden
Dias in jedem Fall erhalten bleibt. Wenn
während eines Diavortrags eine Fehlbedienung erfolgt,
ist es schwierig, schnell die richtige Reihenfolge wieder herzustellen. Auch beim Umschalten auf Rückwärtstransport
kann die Reihenfolge verändert werden, wenn der Benutzer nach dem Umschalten nicht den richtigen
Schaltkontakt betätigt Da es hierbei darauf ankommt, ob vor dem Umschalten auf Rückwärtstransport schon
ein Magazintransport erfolgt ist oder nicht, ist es dem Benutzer während eines Diavortrags gar nicht zuzumuten,
die richtige Betätigungsweise zu erkennen. Aus diesem Grund ist bei den meisten Oberblendgeräten ein
Rückwärtstransport nicht vorgesehen. Hierdurch werden jedoch die Möglichkeiten einer Oberblendprojektion
wesentlich eingeschränkt
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der
Oberblendung bei Dia-Projektoren so auszubilden, daß
Oberblendungen und Diawechsel mit Vorwärts- oder Rückwärtstransport der Dia-Magazine vorgenommen
werden können, ohne daß hierbei die einmal festgelegte Reihenfolge der zu projezierenden Dias verändert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Schaltkontakte an beiden Enden des Betätigungsweges des Potentiometers zur Erzeugung von Transportimpulsen
betätigbar sind, wobei jedem Schaltkontakt ein bestimmter Transportimpulsgenerator zugeordnet
ist, und daß Schaltmittel vorgesehen sind, die nur ein wechselweises Ansteuern der beiden Transportimpulsgeneratoren
zulassen. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
beschrieben.
Es zeigen
F i g. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 die Spannung am Abgriff des Potentiometers
bzw. die zugehörige Frequenz am Ausgang des Spannungs-Frequenzwandlers
in Abhängigkeit vom Betätigungsweg des Potentiometers in einem Diagramm,
Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung.
Die Wirkungsweise des in F i g. 1 dargeste?lten Ausführungsbeispiels
ist wie folgt:
Am Abgriff des Potentiometers 1 wird eine Steuerspannung erzeugt, die gemäß F i g. 2 vom Betätigungsweg des Potentiometers abhängt. Diese Steuerspannung
wird einem Spannungs-Frequenzwandler 4 zugeführt, der diese in eine entsprechende Frequenz umwandelt,
wie in F i g. 2 dargestellt Diese Frequenz kann mittels eines Tonbandgerätes 20 auf Magnetband aufgezeichnet
werden. Dem Spannungs-Frequenzwandler 4 ist ein Frequenz-Spannungswandler 5 nachgeschaltet,
der die umgewandelte Frequenz wieder in die ursprüngliche Spannung zurückverwandelt. Diese Steuerspannung
wird einer bekannten Schaltungsanordnung zur Überblendung 17 zugeführt, die die Lampenhelligkeit
der angeschlossenen Projektoren in bekannter Weise steuert. Gleichzeitig wird diese Steuerspannung den
Komparatoren 6 und 7 zugeführt, wobei zum Beispiel die Ansprechschwelle des !Comparators 6 so eingestellt
ist, daß dieser ein Ausgangssignal liefert, wenn die Steuerspannung den Wert t/2 überschreitet und die Ansprechschwelle
des !Comparators 7 so eingestellt ist, daß dieser ein Ausgangssignal liefert, wenn die Steuerspannung
den Wert U1 uwterschreitet Das Ausgangssignal
des jeweiligen !Comparators 6 bzw. 7 wird über ein Gatter 8 bzw. 9 dem zugehörigen Transportimpulsgenerator
10 bzw. 11 zugeführt, der dann einen Transportimpuls
an den entsprechenden Projektor abgibt Ober eine ODER-Schaltung 12 werden die Transportimpulse sowohl
des Transportimpulsgenerators 10 als auch des Transportimpulsgenerators 11 dem Takteingang eines
Takt-Flip-Flops 13 zugeführt, das damit nach jedem Transportimpuls kippt und seine Ausgangspegel wechselt
Ober die Auswahllogik 14 werden die Gatter 8 und 9 in Abhängigkeit vom Ausgangspegel des Flip-Flops 13
gesteuert Beim Einschalten des Gerätes wird das FHp-Flop 13 in eine vorbestimmte Ausgangslage gebracht In
Abhängigkeit von den Steuersignalen für die Gatter 8 und 9 werden auch die Leuchtdioden 18 und 19, welche
sich an gegenüberliegenden Enden des Betätigungsweges des Potentiometers 1 befinden, angesteuert
Wird nun z. B. durch Betätigen des Schaltkontaktes 2
am Ende des Betätigungsweges des Potentiometers 1 ein Spannungssprung von U'2 nach UI' gemäß Fig.2
am Abgriff des Potentiometers 1 erzeugt so kann dieser Spannungssprung in Form eines Frequenzsprunges von
F2 nach F2' auch auf Tonband gespeichert werden.
Dieser Spannungssprung tritt auch am Ausgang des Frequenz-Spannungswandlers 5 auf und wird den Komparatoren
6 und 7 zugeführt In diesem Fall liefert der Komparator 6 ein Ausgangssignal, das über das Gatter
8 den Tr^nsportimpulsgenerator 10 ansteuert, der daraufhin
einen Transportimpuls abgibt Dieser Transportimpuls löst dann im angeschlossenen Projektor A einen
Magazintransport aus. Gleichzeitig gelangt der Transportimpuls über die ODER-Schaltung 12 zum Takteingang
des Flip-Flops 13, das daraufhin seinen Zustand wechselt, wodurch nun das Gatter 8 gesperrt und das
Gatter 9 geöffnet wird. Hierdurch wechseln gleichzeitig die Leuchtdioden 18 und 19 ihre Anzeige. Wenn nun
versucht wird, durch wiederholtes Betätigen des Schaltkontaktes 2 einen weiteren Magazintransport im Projektor
A auszulösen, so wird zunächst nur, wie bereits
beschrieben, ein Ausgangssignal am Komparator 6 erzeugt Da nun jedoch das Gatter 8 gesperrt ist, .kann
dieses Signal nicht an den Transportimpulsgenerator 10 gelangen, so daß kein weiterer Transportimpuls erzeugt
weruen kann und ein weiterer Magazintransport verhindert wird. Da nur das Gatter 9 geöffnet ist, kann nur
der Transportimpulsgenerator 11 angesteuert werden und hierdurch nur im Projektor B ein Magazintransport
ausgelöst werden. Dies ist nur möglich, wenn der Schieber des Potentiometers 1 in die entgegengesetzte Richtung
bis zum Schaltkontakt 3 bewegt wird, was eine Überblendung zwischen den beiden Projektoren bewirkt
Wenn danach der Schaltkontakt 3 betätigt wird, so wird hierdurch ein Spannungssprung von t/l nach
UY am Abgriff des Potentiometers 1 und damit am
Eingang der Komparatoren 6 und 7 bewirkt. Bei diesem Spannangssprung kann nur der Komparator 7 ein Ausgangssignal
liefern, das über das geöffnete Gatter 9 an den Transportimpulsgenerator 11 gelangt und on dessen
Ausgang einen Transportimpuls erzeugt, der im Projektor B einen Magazintransport bewirkt. Gleichzeitig gelangt
auch dieser Transportimpuls über die ODER-Schaltung 12 an den Takteingang des Flip-Flops 13, das
daraufhin wiederum seinen Zustand wechselt, so daß nun wieder das Gatter 9 gesperrt und das Gatter 8
geöffnet wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß in den beiden angeschlossenen Projektoren nur abwechselnd
ein Magazintransport erfolgen kann und daß dazwisehen von einem Projektor auf den anderen Projektor
überblendet werden muß. Hierdurch wird gewährleistet, daß die festgelegte Reihenfolge der zu projizierenden
Dias durch Bedienungsfehler nicht verändert wer-
den kann.
Die Leuchtdioden 1β und 19 sind an den Enden des Betätigungsweges des Potentiometers 1 angebracht und
so geschaltet, daß die Diode an dem Ende des Betätigungsweges aufleuchtet, an dem durch die Betätigung
des entsprechenden Schaltkontaktes ein Transportimpuls hervorgerufen werden kann. Hierdurch wird dem
Benutzer angezeigt, in welche Richtung er jeweils den Schieber des Potentiometers 1 bewegen muß, damit der
Üiavortrag im vorgegebenen Ablauf erfolgt.
Mit dem Schalter 16 kann der Benutzer unabhängig von der Stellung des Flip-Flops 13 die Gatter 8 und 9
gleichzeitig durchschalten und damit im Bedarfsfall die Automatik zur Erzielung individueller Sondereffekte
abschalten. Damit in diesem Fall die Leuchtdioden 18 und 19 nicht gleichzeitig aufleuchten, wird beim Betätigen
des Schalters 16 die Ansteuerung der Leuchtdioden innerhalb der Answahllngik 14 in der Weise umgeschaltet,
daß die Leuchtdioden 18 und 19 direkt von den Ausgängen des Flip-Flops 13 angesteuert werden. Hierdurch
wird dem Benutzer eine optische Kontrolle über die richtige Betätigungsfolge ermöglicht.
Mit dem Schalter 15 kann der Benutzer von Vorwärts- auf Rückwärtstransport der Projektoren umschalten.
Hierfür wird zunächst der Überblendschaltung 17 von der Auswahllogik 14 ein Steuersignal zugeführt,
das die Umschaltung der Transporteingänge der Projektoren auf Rückwärtstransport bewirkt. Beim Rückwärtstransport
soll ebenfalls die Reihenfolge der Dias erhalten bleiben. Daher muß derjenige Projektor, bei
dem zuletzt vor der Umschaltung ein Vorwärtstransport erfolgt ist, nach der Umschaltung als erster auch
wieder einen Rückwärtstransport ausführen. Da jedoch nach dem letzten Vorwärtstransport das diesem Projektor
zugeordnete Gatter gesperrt wurde, kann für diesen Projektor kein Transportimpuls erzeugt werden. Um
daher den notwendigen Rückwärtstransport ausführen zu können und um zu verhindern, daß der falsche Projektor
einen Rückwärtstransport ausführen kann, wird deshalb in zweckmäßiger Weise beim Betätigen des
Schalters 15 die Ansteuerung der Gatter 8 und 9 in bezug auf die Stellung des Flip-Flops invertiert Dies
kann zum Beispiel innerhalb der Auswähllogik 14 durch Exklusiv-ODER-Schaltungen erfolgen. Da die Ansteuerung
der Leuchtdioden 18 und 19 direkt von der Ansteuerung der Gatter 8 und 9 abhängt, werden hierbei
auch gleichzeitig die Leuchtdioden 18 und 19 umgeschaltet und zeigen damit wiederum dem Benutzer an, in
welcher Richtung der Schieber des Potentiometers 1 bewegt werden truß, um einen Magazintransport zu
bewirken. Damit wird erreicht, daß sowohl beim Umschalten auf Rückwärtstransport als auch während der
Überblendung mit Rückwärtstransport die einmal festgelegte Reihenfolge der Dias erhalten bleibt Die weitere
Funktionsweise bei Überblendungen mit Rückwärtstransport ist dieselbe wie bei Überblendungen mit Vorwärtstransport
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel werden noch bei jeder Mehrfachbetätigung der Schaltkontakte
2 oder 3 die entsprechenden Spannungssprünge und damit auch die entsprechenden Frequenzsprünge
am Ausgang des Spannungs-Frequenzwandlers 4 erzeugt und gegebenenfalls auf Tonband aufgezeichnet
Die nachfolgende Schaltung unterdrückt jedoch durch die Sperrung des jeweiligen Gatters 8 oder 9 einen
Mehrfachtransport des jeweils abgeblendeten Projektors sowohl bei der Aufnahme bzw. bei der direkten
Steuerung der Überblendung als auch bei der Wiedergabe vorn Tonbandgerät.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel v/ird die Erzeugung eines Spannungssprunges
und damit eines entsprechenden Frequenzsprunges durch M'thrfachbetätigung der Schaltkontakte 2 oder 3
von vornherein verhindert. Hierbei ist je ein elektronischer Schalter 28 bzw. 29 mit den Schaltkontakten 2
bzw. 3 in Reihe geschaltet. Die elektronischen Schalter 28 und 21:1 v/erden dabei wie die Gatter 8 und 9 angesteuert.
Die Gatter 8 und 9 können dann entfallen. Wenn durch die Betätigung eines der Schaltkontakte 2 bzw. 3
ein Magazintransport ausgelöst wurde, wird der zu diesem
Sclialtkontakt in Reihe liegende elektronische
Schalter ',U\ bzw. 29 geöffnet und damit bei einer nochmaligen
Betätigung desselben Schaltkontaktes die Erzeugung eines entsprechenden Spannungssprungs unterbunden.
Damit wird auch die Erzeugung eines Frequenzsprunges und dessen Aufnahme auf Tonband verhindert
In der Wirkung sind die beiden beschriebenen Ausführung!i:bcispiele
gleich. Der besondere Vorteil der beschrieberien Schakungsanordnungen wird darin gesehen,
daG> die Bedienung bei einer manuell durchgeführten Dif.vorführung wesentlich vereinfacht wird und der
Benutzer durch Einschalten der Automatik die Möglichkeit hai, auf die persönliche Überwachung des Diawechsels
zu verzichten und daß hierbei auch Überblendungen mit iRiickwärtstransport möglich sind, ohne daß dabei
die festgelegte Reihenfolge der zu projizierenden Dias verändert werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung der Oberblendung
bei Diaprojektoren, wobei die Lampenhelligkeit der Diaprcjektoren in Abhängigkeit von einer
mittels eines Potentiometers einstellbaren Steuerspannung unter Verwendung einer bekannten
Schaltungsanordnung zur Überblendung wechselweise veränderbar ist, und der Oberblendvorgang in
Form einer Tonfrequenz auf einen Tonträger aufzeichenbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
Schaltkontakte (2, 3) an beiden Enden des Betätigungsweges des Potentiometers (1) zur Erzeugung
von Transportimpulsen betätigbar sind, wobei jedem Schaltkontakt (2,3) ein bestimmter Transportimpulsgenerator
(10, 11) zugeordnet ist, und daß Schaltmittel (8,9,12,13,14) vorgesehen sind, die nur
ein wechselweises Ansteuern der beiden Transportimpulsgeneratoren (10,11) zulassen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer (1)
über Vorwiderstände an eine Betriebsspannung angeschlossen ist und daß beim Betätigen von einem
der Schaltkontakte (2,3) jeweils ein weiterer Vorwiderstand zuschaltbar ist und damit am Abgriff des
Potentiometers (1) ein Spannungssprung hervorgerufen wird, und daß zwei Komparatoren (6,7) vorgesehen
sind, wobei jeweils einer der Komparatoren (6 bzw. 7) bei einem durch Betätigen eines der Schaltkontakte
(2 bzw. 3) hervorgerufenen Spannungssprung ein Ausgangssignal abgibt, durch welches der
dem jeweiligen Komparator (6 bzw. 7) zugeordnete Transportimpulsgenerator ^10 b~w. 11) ansteuerbar
ist
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen !
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportimpulsgeneratoren (10,11) über Gatter (8,9) ansteuerbar
sind, daß die Ausgänge der Transportimpulsgeneratoren (10, 11) mit den Eingängen einer
ODER-Schaltung (12) verbunden sind und daß der Ausgang der ODER-Schaltung (12) mit dem Takt
Eingang eines Flip-Flops (13) verbunden ist und daß die Gatter (8,9) über eine Auswahllogik (14) von den
Ausgängen des Flip-Flops (13) wechselweise sperrbar sind.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auswahllogik
(14) ein Schalter (16) vorgesehen ist, bei dessen Betätigung die Gatter (8,9) unabhängig von der Stellung
des Flip-Flops (13) ständig durchschaltbar sind.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auswahllogik
(14) ein Schalter (15) vorgesehen ist, bei dessen Betätigung ein Steuersignal an die Projektorsteuerung
(17) abgebbar ist, durch welches die Projektoren auf Rückwärts-Transport umschaltbar sind, und
wobei gleichzeitig die Ansteuerung der Gatter (8,9) in Abhängigkeit von der Stellung des Flip-Flops (13)
invertierbar ist.
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Auswahllogik
(14) parallel zu den Gattern (8,9) Leuchtdioden (18, 19) ansteuerbar sind, die dem Benutzer
anzeigen, welches der Gatter (8, 9) jeweils durchgeschaltet ist und an welchem Ende des Betätigungsweges des Potentiometers (1) durch Betätigung des
entsprechenden Schaltkontaktes (2, 3) ein Trans-
portimpuls auslösbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdioden (18,19)
bei ständig durchgeschalteten Gattern (8, 9) durch die Ausgänge des Flip-Flops (13) ansteuerbar sind.
8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Gatter
(8,9) elektronische Schalter (28,29) in- Reihe mit
den Schaltkontakten (2,3) geschaltet sind (F i g. 3).
9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die am Abgriff
des Potentiometers (1) abgreifbare Spannung einen Spannungs-Frequenzwandler (4) steuert, daß ein
Frequenz-Spannungswandler (5) vorgesehen ist, der die vom Spannungs-Frequenzwandler (4) erzeugte
Frequenz wieder in eine entsprechende Steuerspannung umwandelt und daß die Ausgangssignale des
Spannungs-Frequenzwandlers (4) über einen Verstärker (21) auf einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
(20) aufzeichenbar sind und bei deren Wiedergabe dem Frequenz-Spannungswandler (5)
zuführbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202124 DE3202124C2 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Überblendung bei Diaprojektoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202124 DE3202124C2 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Überblendung bei Diaprojektoren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3202124A1 DE3202124A1 (de) | 1983-07-28 |
DE3202124C2 true DE3202124C2 (de) | 1986-03-20 |
Family
ID=6153763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823202124 Expired DE3202124C2 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Überblendung bei Diaprojektoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3202124C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3629812A1 (de) * | 1986-09-02 | 1988-03-03 | Dees Feinwerk Praezision | Ueberblendprojektoranordnung |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE785520A (fr) * | 1972-06-28 | 1972-10-16 | Oury Claude | Dispositif et code permettant la projection de diapositives en fondu enchaine. |
GB1477305A (en) * | 1973-05-31 | 1977-06-22 | Animatic Co Ltd | Circuit for controlling the illumination of slide projector lamps |
-
1982
- 1982-01-23 DE DE19823202124 patent/DE3202124C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3202124A1 (de) | 1983-07-28 |
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