DE2833552C2 - - Google Patents

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DE2833552C2
DE2833552C2 DE19782833552 DE2833552A DE2833552C2 DE 2833552 C2 DE2833552 C2 DE 2833552C2 DE 19782833552 DE19782833552 DE 19782833552 DE 2833552 A DE2833552 A DE 2833552A DE 2833552 C2 DE2833552 C2 DE 2833552C2
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Chiaki Taketomi
Tadao Miura
Keiji Akiba
Koji Toda Saitama Jp Hirose
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Description

Die Erfindung betrifft ein Doppelmagnetbandgerät mit zwei unabhängig voneinander im Aufzeichnungs- und Wiedergabe­ betrieb betreibbaren Magnetbandtransporteinrichtungen, einer manuell schaltbaren Steuerung, die in einer Dauer­ betriebsart, in der beide Transporteinrichtungen entweder auf den Aufzeichnungsbetrieb oder auf den Wiedergabebe­ trieb eingestellt sind, bei einem Bandstillstand von einer Transporteinrichtung auf die andere Transportein­ richtung umschaltet, und mit Sensoreinrichtungen, die den Bandstillstand erfassen.
Ein derartiges Doppelmagnetbandgerät ist beispielsweise aus der US-PS 32 95 853 bekannt. Mit diesem Gerät kann von einem ersten Magnetband auf ein zweites Magnetband kopiert, gleichzeitig auf die beiden mit gleichen oder unterschiedlichen Aufzeichnungsgeschwindigkeiten laufenden Magnetbänder aufgezeichnet und durch Umschalten zwischen den Magnetbändern ununterbrochen aufgezeichnet oder ununterbrochen wiedergegeben werden. Dabei ergibt sich durch mögliche Kombinationen eine Vielzahl von Betriebsarten. Für jede dieser Betriebsarten aber wird eine eigene, geeignete Schaltverbindung zwischen den Lösch-, Aufnahme- und Wiedergabeköpfen der beiden Magnet­ bänder und der Signalverarbeitungsschaltung vorgesehen. Neben einem komplizierten Schalteraufbau führt dies auch zu unübersichtlicher Auswahl der Betriebsarten.
Das durch die US-PS 35 60 666 bekannte Doppelmagnetband­ gerät sieht dagegen für jedes Bandlaufwerk nur die übli­ chen Bedienungstasten vor. Dafür kann bei diesem Gerät aber nur in einer Richtung kopiert werden, wofür die Tasten zudem in einer bestimmten Kombination gedrückt sein müssen. Eine Fehlbedienung und mögliche Beschädigung von Gerät oder Magnetband durch Drücken sich widerspre­ chender Tastenkombination sind dabei nicht ausgeschlos­ sen.
Bei dem aus Heft 8, Seiten 97 bis 100 der Funkschau 1975 bekannten Magnetbandgerät mit nur einem Laufwerk sind elektronische Schaltungen vorgesehen, die eine Beschädi­ gung durch gleichzeitiges Drücken mehrerer Bedienungsta­ sten ausschließen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Doppelmagnetbandgerät, welches sowohl bei Aufzeichnung als auch bei Wiedergabe in einer Dauerbetriebsart betrieben werden kann, so zu verbessern, daß die Auswahl der Betriebsart einfach und übersichtlich ist und trotzdem auf einfache Weise eine Betriebsartenkollision verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steuerung ein manuell betätigbarer erster Wählschal­ ter zum Einschalten des Dauerbetriebs und für jede Transporteinrichtung gesonderte, manuell betätigbare zweite Wählschalter zum Einschalten des Aufzeichnungsbe­ triebs bzw. des Wiedergabebetriebs zugeordnet sind und daß die Steuerung eine die Einstellung der zweiten Wähl­ schalter auf dieselbe Betriebsart erfassende Schalter­ überwachungsanordnung aufweist und gesteuert durch die Sensoreinrichtungen bei Bandstillstand einer der Transporteinrichtungen die jeweils andere Transportein­ richtung auf dieselbe Betriebsart wie die erstere ein­ schaltet, wenn die zweiten Wählschalter auf dieselbe Betriebsart und zugleich der erste Wählschalter auf den Dauerbetrieb eingestellt sind.
Da für jede der beiden Transporteinrichtungen die für ein Magnetbandgerät üblichen Bedienungstasten vorgesehen sind, lassen sich beide Transporteinrichtungen unabhängig voneinander in der gewohnten Weise bedienen. Eine Fehlbe­ dienung durch das gleichzeitige Drücken sich widerspre­ chender Tasten wird in der Erfindung dank der Schalter­ überwachungsanordnung ausgeschlossen. Sind zum Beispiel bei beiden Transporteinrichtungen die Wiedergabetasten gedrückt, so sorgt die Schalterüberwachungsanordnung dafür, daß nur eines der Magnetbänder wiedergegeben und das Gerät somit vor Beschädigungen geschützt wird. Für den ununterbrochenen Aufzeichnungs- oder Wiedergabebe­ trieb müssen neben dem manuell betätigbaren ersten Wähl­ schalter zum Einschalten des Dauerbetriebs nur noch bei beiden Transporteinrichtungen die Wiedergabe- bzw. Auf­ zeichnungstasten gedrückt werden. Dies führt dazu, daß bei Bandende kontinuierlich und automatisch von der einen Bandtransporteinrichtung auf die andere umgeschaltet wird.
Um den Schaltungsaufbau des Geräts einfach zu gestalten, können die Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe der beiden Transporteinrichtungen über einen Schalter wechselweise so mit ihren Aufzeichnungs- und Wiedergabeverstärkern verbunden werden, daß der Wiedergabeverstärker jeder Transporteinrichtung jeweils mit dem Aufzeichnungsver­ stärker der anderen Transporteinrichtung verbunden ist.
Die Bedienungsfreundlichkeit und Fehlertoleranz des Geräts kann noch verstärkt werden, indem eine Sperranord­ nung vorgesehen wird, die bei Einstellung der beiden Transporteinrichtungen auf dieselbe Betriebsart gleich­ zeitigen Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb verhindert und nur eine vorbestimmte der beiden Transporteinrichtun­ gen einschaltet.
Um die Einsatzmöglichkeiten des Geräts noch zu erweitern, wird vorgeschlagen, daß die Steuerung wahlweise ein­ schaltbare Zeitsteuereinrichtungen umfaßt, die in der Dauerbetriebsart die Laufdauer der Transporteinrichtungen begrenzen.
Dem Benutzer wird eine unmittelbare Kontrolle über die Betriebsart des Geräts zu gegeben, falIs den Wählschal­ tern sowohl für jede Transporteinrichtung gesondert als auch für den Aufzeichnungsbetrieb und den Wiedergabebe­ trieb gesondert Anzeigeeinrichtungen zugeordnet sind.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1A zeigt eine Vorderansicht eines Doppelstereokassetten­ decks mit einem darin enthaltenen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Magnetbandgerätes.
Fig. 1B zeigt eine Draufsicht auf das in Fig. 1A dargestellte Doppelstereokassettendeck.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild des inneren Aufbaues und der Verdrahtung des in Fig. 1 dargestellten Gerätes.
Fig. 3 und 4 zeigen in Blockschaltbildern die verschiedenen Steuer- und Überwachungsanzeigeschaltungen.
Fig. 5 zeigt eine Funktionsanzeigeeinrichtung, die bei dem in den Fig. 1A, 1B und 3 dargestellten Deck verwendbar ist.
In den Fig. 1A und 1B ist ein Doppelstereokassettendeck darge­ stellt. Das Deck 10 weist zwei Bandtransporteinrichtungen, nämlich eine Bandtransporteinrichtung 12 und eine Bandtrans­ porteinrichtung 14 auf. Die Transporteinrichtungen 12 und 14 sind jeweils mit Magnetbandkassettenaufnahmeteilen 16 und 18 versehen. Ein transparenter Kassettendeckel 22 ist abnehmbar durch Stellschrauben in einem Scharnier angebracht. Jede Transporteinrichtung weist verschiedene Bedienungsknöpfe auf. Die erste Transporteinrichtung 12 weist einen Aufzeichnungs­ knopf 24 (REC), einen Rückspulknopf 26 (RWD), einen Schnell­ vortransportknopf 28 (FF), einen Abspielknopf 30 (PLAY), einen Anhalteknopf 32 (STOP) und einen Pausenknopf 34 (PAUSE) auf.
Die zweite Transporteinrichtung 14 weist gleichfalls einen REC-Knopf 36, einen RWD-Knopf 38, einen FF-Knopf 40, einen PLAY-Knopf 42, einen STOP-Knopf 44 und einen PAUSE-Knopf 46 auf.
Das Deck 10 weist verschiedene Bedienungseinrichtungen und Arbeitsüberwachungseinrichtungen auf. Mit 48, 50 und 52 sind ein Steuerknopf für den Bandsignalpegel, ein Steuerknopf für den Eingangssignalpegel und ein Steuerknopf für den Mikrofon­ pegel bezeichnet, die in Form von Gleitschaltern ausgebildet sind. Eine Signalpegelanzeige 54 dient dazu, die vorgegebene Stellung der jeweiligen Knöpfe anzuzeigen. Mit 56 ist ein Signalpegelmessgerät für den linken Kanal bezeichnet, während 58 ein Signalpegelmessgerät für den rechten Kanal bezeichnet. Ein Netzschalter 60 in Form eines Druckknopfes ist an einer oberen Platte vorgesehen. An der oberen Platte befinden sich weiterhin ein Dreistellungsschalter 62 für die Überwachung des Eingangssignals und ein Zweistellungsüberwachungsschalter 64. An einer vorderen Platte des Decks 10 sind nicht nur die beiden Signalpegelmessgeräte 56 und 58 vorgesehen, sondern be­ finden sich auch ein Bandzähler 66, ein Rücksetzknopf 68 für den Bandzähler, ein Speicherschalter 70, ein Umschalter 72 für die Vormagnetisierung sowie ein Entzerrungsumschalter 74, die alle der ersten Transporteinrichtung 12 zugeordnet sind, sowie ein Bandzähler 76, ein Rücksetzknopf 78 für den Band­ zähler, ein Speicherschalter 80, ein Umschalter 82 für die Vormagnetisierung und ein Entzerrungsumschalter 84, die alle der zweiten Transporteinrichtung zugeordnet sind. Ein Relais­ schalter 86 und eine Funktionsanzeigeeinrichtung 88 aus fünf Leuchtdioden sind gleichfalls an der vorderen Platte vorgesehen.
Wie es im Obigen erwähnt wurde, weist das Deck zwei Transport­ einrichtungen 12 und 14 auf, die funktionsmäßig miteinander in Verbindung stehen und verschiedene Funktionen haben. Jede Transporteinrichtung 12 und 14 kann unabhängig jeweils im Aufzeichnungs- und Wiedergabebetrieb arbeiten. Das Deck 10 ermöglicht es weiterhin, von einer Transporteinrichtung auf die andere Transporteinrichtung aufzuzeichnen oder wiederzugeben. Das Überspielen mit den jeweiligen Transporteinrichtungen kann in einer vereinfachten Arbeitsweise erfolgen.
Fig. 2 zeigt das schematische Schaltbild der Arbeitsschaltung des in Fig. 1 dargestellten Decks. Es versteht sich, daß das Deck 10 in Wirklichkeit ein Stereodeck ist. Mit 100 ist ein Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf bezeichnet, der der ersten Bandtransporteinrichtung 12 zugeordnet ist, und mit 102 ist ein Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf bezeichnet, der der zweiten Bandtransporteinrichtung 14 zugeordnet ist. Ein Relais 104 weist zwei Schaltkontakte 106 und 108 auf. In der Schalt­ stellung, die in Fig. 2 dargestellt ist, ist das Relais 104 so geschaltet, daß die erste Bandtransporteinrichtung 12 aufzeichnet, während die zweite Bandtransporteinrichtung 14 im Wiedergabebetrieb arbeitet. Wenn das Relais 104 erregt wird, werden die Arbeitsverhältnisse umgekehrt. Die elektrische Schaltung ist so ausgelegt, daß dann, wenn eine der Transport­ einrichtungen im Aufzeichnungsbetrieb arbeitet, die andere im Wiedergabebetrieb arbeitet. Der geschlossene Kontakt des Schaltkontaktes 106 und der nicht geschlossene Kontakt des Schaltkontaktes 108 stehen mit einem Mischverstärker 112 über jeweilige Wiedergabeverstärker 110 und 111 jeweils in Verbindung. Die Wiedergabeverstärker weisen jeweils eine Ein­ richtung zum Entzerren der wiedergegebenen Signale auf. Wenn Transistoren 113 und 114 durchgeschaltet sind, liegen die jeweiligen Signalleitungen an Masse. Ein Transistor 116 wirkt hauptsächlich als Geräuschsperre. Das wiedergegebene Signal, das über eine herausnehmbare Schaltdrahtverbindung 118 geht, liegt an einer Einstelleinrichtung 120 für die Lautstärke, die mit dem Steuerknopf 48 für den Bandsignalpegel in Verbindung steht, der in Fig. 1 dargestellt ist, sowie an einem dem Magnetband zugeordneten Kontakt 124 eines Schalters 122, der dem Umschalter 62 für die Eingangssignalüberwachung zugeordnet ist. Das wiedergegebene Signal, das über den Schalter 122 geht, liegt an einem Quellen­ kontakt 128 eines Schalters 126, der dem Überwachungsschalter 64 in Fig. 1 entspricht und weiterhin an einer Ausgangsklemme 132 über einen Überwachungswählschalter 130 sowie an einer Ausgangsklemme 134 für einen Kopfhörer und an einem Meßge­ rät 136 über einen Meß- und Kopfhörerverstärker 132′. Das Meßgerät 136 entspricht den Signalpegelmeßgeräten 56 und 58 in Fig. 1. Die Ausgangsklemme 134 für den Kopfhörer ent­ spricht dem Kopfhörerstecker 90 in Fig. 1.
Ein Mikrofoneingangssignal von einer Mikrofoneingangsklemme 138, die einem Mikrofonstecker 92 in Fig. 1 entspricht, liegt über einen Mikrofonverstärker 140 an einer Einrichtung 142 zum Einstellen der Lautstärke, die dem Steuerknopf 52 für den Mikrofonsignalpegel in Fig. 1 entspricht, und weiterhin an einem Mikrofonkontakt 144 des Umschalters 122 für die Eingangs­ signalüberwachung. Ein Signal von einer Leitungssignaleingangs­ klemme 146 liegt über einen Leitungssignalverstärker 148 an einer Einrichtung 150 zum Einstellen der Lautstärke, die dem Steuerknopf 50 für den Pegel des Leitungseingangssignals in Fig. 1 entspricht, sowie weiterhin an einem Leitungskontakt 152 des Schalters 122. Die Signale von den jeweiligen Einrichtungen zum Einstellen der Lautstärke 120, 142 und 150 liegen über einen Mischverstärker 154 an einer Schaltdrahtverbindung 156, die der oben erwähnten Schaltdrahtverbindung 118 ähnlich ist. Ein Zu­ satzwähler 158 weist einen gemeinsamen Kontakt, der mit einer Anschlußklemme 159 für einen Plattenspieler des Überwachungs­ schalters 126 verbunden ist, sowie andere Anschlußklemmen auf, von denen jede mit den Anschlußklemmen der Schaltdrahtver­ bindung 156 in Verbindung steht.
Die andere Anschlußklemme der Schaltdrahtverbindung 156 liegt an einem Aufzeichnungsverstärker 160, der der ersten Transport­ einrichtung 12 zugeordnet ist, und an einem Aufzeichnungsver­ stärker 162, der der zweiten Transporteinrichtung 14 zugeordnet ist. An den Eingängen der jeweiligen Aufzeichnungsverstärker 160 und 162 liegen Transistorschalter 164 und 165. Wenn diese Transistoren 164 und 165 durchgeschaltet sind, liegen die Ein­ gänge der jeweiligen Verstärker an Masse.
An die Schaltdrahtverbindungen 118 und 156 kann ein Dolby-Rausch­ unterdrückungssystem jeweils angeschlossen sein. In diesem Fall wird der Zusatzwähler 158 gegenüber der in Fig. 2 dar­ gestellten Lage so geschaltet, daß sein gemeinsamer Kontakt am Ausgang des Mischverstärkers 154 liegt. Das Ausgangssignal des Mischverstärkers 154 dient zur Überwachungsanzeige und liegt über das Rauschunterdrückungssystem, das mit der Schalt­ drahtverbindung 156 verbunden ist, an den Aufzeichnungsverstärkern. Wenn sich der Zusatzschalter 158 in der in Fig. 2 dargestellten Lage befindet, dient das Signal am Ausgang der Schaltdraht­ verbindung 156 und somit am Ausgang des Rauschunterdrückungs­ systems für die Überwachungsanzeige über den gemeinsamen Kontakt des Wählers 158. Wenn die Schaltdrahtverbindung 156 einen der­ artigen Aufbau hat, daß sie direkt mit einer Schaltleitung ver­ bunden ist, liefert der Schalter 158 unabhängig von seiner Stellung dasselbe Signal der Überwachungseinrichtung.
Ein Schalter mit einem Aufbau, der dem Aufbau des Zusatzschalters 158 ähnlich ist, kann für die Schaltdrahtverbindung 118 vorge­ sehen sein. In diesem Fall liegt ein gemeinsamer Kontakt am Kontakt 124 (Schalter 122). Bei einem derartigen Aufbau wird die Überwachung einfach durch eine Betätigung des Schalters umgeschaltet.
Der Überwachungswählschalter 130 ist ein elektronischer Schalter und umfaßt einen ersten Schaltkontakt 170 und einen zweiten Schaltkontakt 172. Der erste Schaltkontakt 170 spricht auf den REC-Knopf 24 der ersten Bandtransporteinrichtung 12 an und wird von der Stellung in Fig. 2 auf die andere Stellung umge­ schaltet, wenn der Knopf 24 gedrückt wird. Der zweite Schalt­ kontakt 172 spricht auf den REC-Knopf 36 der zweiten Bandtrans­ porteinrichtung 14 an und wird von der in Fig. 2 dargestellten Stellung auf die andere Stellung umgeschaltet, wenn der Knopf 36 gedrückt wird. Wenn beide REC-Knöpfe gedrückt sind,liegt der Schalter 126 an der Leitungssignalausgangsklemme 132, so daß eine Aufzeichnungsüberwachungseinrichtung oder eine Überwachungseinrichtung für ein Aufzeichnungseingangssignal arbeitet, was durch den Schalter 122 bestimmt wird. Wenn anderer­ seits keiner der REC-Knöpfe gedrückt ist, bleiben die Schalt­ kontakte 170 und 172 in ihren jeweiligen in Fig. 2 dargestellten Stellungen. Dann wird ein Wiedergabeausgangssignal der Schalt­ drahtverbindung 118 überwacht und an der Wiedergabeausgangs­ klemme 132 erzeugt.
Das Deck 10 mit dem darin enthaltenen erfindungsgemässen Magnet­ bandgerät kann in verschiedener Weise in einer Kombination oder einer Verbindung der Arbeitsweise der ersten Bandtransportein­ richtung 12 und der zweiten Bandtransporteinrichtung 14 arbeiten.
In Fig. 3 und 4 sind die Steuerschaltungen für die verschiedenen Arbeitsweisen dargestellt.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, sind Einrichtungen 300 und 302 vorgesehen, die die Bandantriebsverhältnisse der ersten und zweiten Bandtransporteinrichtung wahrnehmen. Ein Schalter 304 wird auf die Betätigung des PLAY-Knopfes, des FF-Knopfes und des RWD-Knopfes der ersten Bandtransporteinrichtung 12 ansprechend geschlossen. In ähnlicher Weise wird ein Schalter 306 auf die Betätigung des PLAY-Knopfes, des FF-Knopfes und des RWD-Knopfes der zweiten Bandtransporteinrichtung 14 ansprechend geschlossen. In den Transporteinrichtungen werden positive Spannungen an den Ausgängen 301 und 303 der Detektoreinrichtungen 300 und 302 jeweils aufgebaut, solange die Spulendrehscheiben gedreht werden, um die Transistoren 308 und 310 durchzuschalten. Wenn die Spulendrehscheiben angehalten werden, was zur Folge hat, daß kein Ausgangssignal auftritt, werden automatische Haltesolenoide 312 und 314 entregt und wird die Arbeitsweise, auf die die je­ weiligen Transporteinrichtungen durch die rastenden Knöpfe ein­ gestellt sind,freigegeben. Die Schaltungen 316 und 318 sind Zeitstartschaltungen für die erste und die zweite Transport­ einrichtung jeweils. Die Schaltungen 316 und 318 weisen Zeit­ starttauchkernspulen 320 und 322 jeweils auf. Ein Transistor 324 bildet einen Teil der Zeitstartschaltung vorzugsweise für die erste Bandtransporteinrichtung. Ein Transistor 326 bildet einen Teil einer Bevorzugungsschaltung, um vorzugsweise die erste Bandtransporteinrichtung im fortlaufenden oder ununter­ brochenen Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb arbeiten zu lassen. An einer Klemme 328 liegt ein Relaisfortführungs­ befehlssignal, wie es im folgenden anhand von Fig. 4 näher dargestellt wird.
Fig. 4 zeigt eine Schaltung zum Steuern des Relais 104, der Transistoren 113 und 114 und der Transistoren 164 und 165 in Fig. 2. Wenn der der ersten Bandtransporteinrichtung 12 zugeordnete PLAY-Knopf gedrückt wird, wird ein als öffner ausge­ bildeter Schalter 400 geöffnet. Wenn der Transistor 402 in dieser Weise durchgeschaltet wird, kommt das elektrische Potential an der Klemme 404 auf das Massepotential. Da die Klemme 404 an der Basis des Transistors 113 (Fig. 2) an der Ausgangsseite des Wiedergabeverstärkers 110 liegt, der der ersten Bandtrans­ porteinrichtung zugeordnet ist, kann diese Änderung auf das Massepotential zu einem Sperren des sonst durchgeschaltet gehaltenen Transistors 113 führen. Das Öffnen des Schalters 400 hebt den Spannungspegel auf einer Leitung 406 vom Massepotential auf einen gegebenen positiven Pegel, so daß ein Transistor 408 durchgeschaltet wird. Daraufhin leuchtet eine Leuchtdiode 410 auf. Das Aufleuchten der Leuchtdiode 410 zeigt an, daß die erste Bandtransporteinrichtung 12 im Wiedergabebetrieb arbeitet. Wenn der PLAY-Knopf der zweiten Bandtransporteinrichtung 14 gedrückt wird, wird der als Öffner ausgebildete Schalter 412 geöffnet. Dadurch wird ein Transistor 414 durchgeschaltet, der seinerseits bewirkt, daß der zweite Transistor auf der Wieder­ gabeseite in Fig. 2 über eine Klemme 416 sperrt. Das Öffnen des Schalters 412 erlaubt es andererseits, daß der Potential­ pegel auf einer Leitung 418 auf ein positives Potential ange­ hoben wird, so daß ein Transistor 420 durchgeschaltet wird, der seinerseits bewirkt, daß eine Leuchtdiode 422 aufleuchtet. Das Aufleuchten der Leuchtdiode 422 zeigt an, daß die zweite Bandtransporteinrichtung im Wiedergabebetrieb arbeitet. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die vorzugsweise einen Wieder­ gabebetrieb nur der ersten Bandtransporteinrichtung bewirkt, wenn beide PLAY-Knöpfe der jeweiligen Transporteinrichtungen gedrückt sind. Diese Einrichtung umfasst eine Diode 424. D.h. im einzelnen, daß der Transistor 114 dadurch durchgeschaltet wird, daß eine positive Spannung an die Klemme 416 gelegt wird.
Wenn in der oben beschriebenen Weise der Transistor 402 für den Wiedergabebetrieb der ersten Bandtransporteinrichtung durchgeschaltet wird, kommt eine Leitung 426 auf das Masse­ potential, wodurch ein Transistor 428 sperrt. Das führt wiederum dazu, daß ein Transistor nach einer bestimmten Zeitverzögerung von beispielsweise 0,5 Sekunden, die durch ein Zeitglied 430 bestimmt ist, durchschaltet,woraufhin das Relais 104 erregt wird. Die Relaiskontakte 106 und 108 werden von der in Fig. 2 dargestellten Stellung umgeschaltet und der Kopf 100 wird über den Schaltkontakt 106 mit dem Wiedergabeverstärker 110 verbunden, der der ersten Bandtransporteinrichtung zugeordnet ist.
Die in Fig. 4 dargestellten Schalter 434a, 434b, 434c und 434d sprechen auf den REC-Knopf der ersten Bandtransporteinrichtung an, während die Schalter 436a, 436b und 436c auf den REC-Knopf der zweiten Bandtransporteinrichtung ansprechen. In Fig. 4 sind alle diese Schalter in der offenen Stellung, d. h. in einer derartigen Stellung dargestellt, in der die REC-Knöpfe nicht gedrückt sind. Wenn der REC-Knopf der ersten Bandtransportein­ richtung gedrückt wird, (das Drücken des REC-Knopfes bewirkt eine Einstellung auf den Aufzeichnungsbetrieb) wird der Transistor 402 durch den Schalter 434a gesperrt. Dadurch wird wiederum der Sperrtransistor in Fig. 2 durchgeschaltet und das Relais 104 entregt. Weiterhin wird dadurch der Transistor 408 gesperrt, so daß die Leuchtdiode 410 nicht mehr aufleuchtet. Ein Schalter 434b nimmt die Spannung +B von der Klemme 438, wodurch der durchgeschaltet gehaltene Sperrtransistor 164 sperrt. Der Eingang des Aufzeichnungsverstärkers für die erste Band­ transporteinrichtung wird daher von Masse abgenommen. Der Schalter 434c schaltet eine Leuchtdiode 440 an. Dadurch wird angezeigt, daß die erste Bandtransporteinrichtung im Auf­ zeichnungsbetrieb arbeitet. Wenn andererseits der REC-Knopf der zweiten Bandtransporteinrichtung gedrückt wird, sperrt der Schalter 436a den Transistor 414. Dadurch wird eine positive Spannung an die Klemme 416 gelegt und dem entsprechend der Sperrtransistor 114 durchgeschaltet. Weiterhin wird der Transistor 420 gesperrt, was zur Folge hat, daß die Leuchtdiode 422 nicht mehr leitet. Der Schalter 436b nimmt die Spannung +B von einer Klemme 442 ab, wodurch der Sperrtransistor 165 sperrt. Der Schalter 436c bringt eine Leuchtdiode 444 zum Aufleuchten, was anzeigt, daß die zweite Bandtransporteinrichtung im Auf­ zeichnungsbetrieb arbeitet.
Selbst wenn die REC-Knöpfe von beiden Bandtransporteinrichtungen gleichzeitig gedrückt werden, bringt das Deck 10 vorzugsweise die erste Bandtransporteinrichtung in den Aufzeichnungsbetrieb. Das gleichzeitige Betätigen der Schalter 434b und 436b legt eine Spannung +B an die Klemme 442, so daß der Transistor 165 durchgeschaltet wird.
Die Betätigung des Schalters 436c führt weiterhin dazu, daß die Basisvorspannung des Transistors 428 über eine Diode 450 zur Masse abgeleitet wird. Dadurch sperrt der Transistor 428 und schaltet anschliessend ein Transistor 432 durch, um das Relais 104 zu erregen.
Das Deck 10 des Ausführungsbeispiels der Erfindung ist zu einem fortlaufenden Aufzeichnen und fortlaufenden Wiedergeben ohne Unterbrechung in der Lage. Dazu ist ein Relaisschalter 452 vorgesehen, der dem in Fig. 1 dargestellten Relaisschalter 86 entspricht. Der Schalter 452 ist in Fig. 4 in seiner offenen Stellung dargestellt. In dieser Stellung liegt fortlaufend eine Spannung +B an der Basis eines Transistors 454. Nur wenn sowohl der ersten als auch der zweiten Bandtransporteinrichtung der Be­ fehl gegeben wird, aufzuzeichnen oder wiederzugeben, wird diese fortlaufende Arbeitsweise eingestellt.
Wenn der Transistor 454 durchgeschaltet ist, kommt die Klemme 328 in Fig. 3, die an einer Klemme 456 liegt, auf das Masse­ potential. Das bedeutet, daß der Transistor 326 in Fig. 3 nicht durchgeschaltet wird. Wenn der Relaisschalter 452 leitet, liegt eine Spannung +B über eine Leuchtdiode 458 an einem Transistor 460. In diesem Zustand sperrt der Transistor 454 unter der Bedingung, daß beide Transistoren 402 und 414 gleichzeitig leiten, d. h. dann, wenn beide PLAY-Knöpfe der ersten und der zweiten Bandtransporteinrichtung gedrückt sind, um die Schalter 400 und 412 zu öffnen, oder wenn beide REC-Knöpfe der ersten und der zweiten Bandtransporteinrichtung gedrückt sind, um die Schalter 434d und 436c zu betätigen, was zur Folge hat, daß die Leitung 462 über die Diode 450 an Masse liegt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Klemmen 456 und 328 von Masse gelöst, so daß dann, wenn die erste Bandtransport­ einrichtung dazu gebracht wird, automatisch anzuhalten, das resultierende Impulssignal bewirkt, daß der Transistor 319 der Zeitstartschaltung sowie der Transistor 326 leiten. Dann wird die Tauchkernspule 322 zum Freigeben des PAUSE-Knopfes der zweiten Bandtransporteinrichtung erregt.
Das Fehlen einer Basisvorspannung am Transistor 454 in Fig. 4 bewirkt, daß ein Transistor 468 sperrt.Das hat zur Folge, daß der Transistor 460 durchschaltet, der seinerseits die Leucht­ diode 458 zum Aufleuchten bringt. Das zeigt an, daß das Deck 10 im fortlaufenden Aufzeichnungs- oder fortlaufenden Wieder­ gabebetrieb ( Umschaltbetrieb) arbeitet.
Fig. 5 zeigt die Anordnung des Relaisschalters 86 (452) und die Funktionsanzeigeeinrichtung 88. Die Funktionsanzeige­ einrichtung umfaßt die Leuchtdioden 410 und 440 zum Anzeigen der Aufzeichnung oder Wiedergabe der ersten Bandtransport­ einrichtung, die Leuchtdioden 422 und 444 zum Anzeigen der Aufzeichnung und Wiedergabe der zweiten Bandtransportein­ richtung und die Leuchtdiode 458, die den Umschaltbetrieb anzeigt, indem der Relaisschalter geschlossen ist. Beim Über­ spielen von der ersten Bandtransporteinrichtung auf die zweite Bandtransporteinrichtung leuchten somit die Leuchtdioden 410 und 444 auf und beim Überspielen von der zweiten Bandtransport­ einrichtung auf die erste Bandtransporteinrichtung leuchten die Leuchtdioden 422 und 440 auf. Bei der fortlaufenden Wieder­ gabe ist der Relaisschalter geschlossen, so daß die Leucht­ dioden 410, 458 und 422 aufleuchten, während bei der fortlaufen­ den Aufzeichnung die Leuchtdioden 440, 458 und 444 aufleuchten. Weiterhin sind unabhängige PLAY- und REC-Anzeigen möglich. Während der Aufzeichnung sind bei dem oben beschriebenen Auf­ bau die Leuchtdioden für die Anzeige der Wiedergabe abge­ schaltet. Während der Überspielung in irgend eine Richtung ist die Leuchtdiode für den Umschaltbetrieb nicht angeschaltet, selbst wenn der Relaisschalter betätigt ist. Der Umschaltbetrieb erfolgt nur dann, wenn beide Bandtransporteinrichtungen auf den Wiedergabe- oder Aufzeichnungsbetrieb eingestellt sind.
Das Deck 10 ist zu einer fortlaufenden Wiedergabe oder fort­ laufenden Aufzeichnung über eine bestimmte Zeit in der Lage. Dazu werden die Transporteinrichtungen beide auf den Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb eingestellt und werden die PAUSE-Knöpfe gedrückt. Wenn der Relaisschalter 452 geöffnet ist, beginnt die erste Transporteinrichtung mit der Aufzeichnung oder Wieder­ gabe über eine erste vorgegebene Zeitspanne. Nachdem die Auf­ zeichnung oder Wiedergabe automatisch angehalten ist, beginnt die zweite Transporteinrichtung mit der Aufzeichnung oder Wieder­ gabe über eine zweite vorgegebene Zeitspanne. Wenn der Relais­ schalter 452 geschlossen ist, beginnen die erste und die zweite Bandtransporteinrichtung gleichzeitig mit der fort­ laufenden Aufzeichnung oder fortlaufenden Wiedergabe ab der ersten vorgegebenen Zeitspanne in der erwähnten Arbeits­ weise.
Das Deck 10 weist weiterhin eine Sperrfunktion auf. Es ist wünschenswert, daß das Wiedergabesignal nicht an der elektri­ schen Wiedergabeschaltung während einer gegebenen Zeitspanne beim Wiedergabebetrieb, d. h. während einer Zeitspanne liegt, die ausreicht, ein Rauschen aufgrund des Umschaltrelais 104 für den Magnetkopf oder aufgrund des Einschaltens der Netz­ versorgung zu vermeiden. Dazu ist der Sperrtransistor 116 vorgesehen, der das Eingangssignal des Mischverstärkers in der in Fig. 2 dargestellten Weise kurzschliesst. Das Sperren durch diesen Transistor 116 reicht jedoch nicht aus, um ein übermässiges Stossignal zu vermeiden, das eventuell zu einer nachgeschalteten Stufe geht. Die Transistoren 113 und 114 werden daher auch zum Sperren verwandt, um eine Doppel­ sperrfunktion zu erhalten.
Der Zustandsübergang des Kollektors des Transistors 402 oder der Zustandsübergang der Basisspannung des Transistors 402 aufgrund des PLAY-Schalters 400 oder des REC-Schalters 434a, die der ersten Bandtransporteinrichtung zugeordnet sind, liegt in Form eines Impulssignales am Transistor 480,um diesen durch­ zuschalten. In dieser Weise wird ein Kondensator 482 entladen. Der Transistor 480 sperrt wieder und der Kondensator 482 beginnt sich aufzuladen. Ein Transistor 486 bleibt gesperrt, bis das geladene Potential des Kondensators die Zündspannung einer Zenerdiode 484 überschreitet, wobei während dieser Zeit ein positiver Spannungspegel an einer Klemme 488 aufgebaut wird. Diese Spannung liegt an der Basis des Transistors 116 in Fig. 2, um diesen durchzuschalten. Die positive Spannung der Klemme 488 liegt weiterhin über Dioden 490 und 492 jeweils an den Klemmen 404 und 416, um die Transistoren 113 und 114 jeweils durchzuschalten. Die Zeitspannen, während denen die Sperr­ transistoren 116, 113 und 114 durchgeschaltet bleiben, ändern sich in Abhängigkeit von der Lade- und Entladezeitkonstante, betragen jedoch gewöhnlich 1 bis 2 Sekunden. Es ist weiterhin eine Einrichtung vorgesehen, die eine Signalsperre dann bewirkt, wenn beide PLAY-Knöpfe der ersten und der zweiten Bandtransporteinrichtung nicht gedrückt sind. Diese Ein­ richtung umfasst einen Transistor 494. Die Schalter 400 und 412 befinden sich in ihrer eingeschalteten Stellung,falls beide PLAY-Knöpfe nicht gedrückt sind. Dementsprechend liegt keine Vorspannung an der Basis des Transistors 494, so daß der Transistor gesperrt bleibt. Ein Sperrsignal in Form einer positiven Spannung liegt somit an der Klemme 488. Wenn einer der PLAY-Knöpfe gedrückt wird, wird der Transistor 494 durchgeschaltet, so daß die Sperrspannung von der Klemme 488 abgenommen wird.

Claims (6)

1. Doppelmagnetbandgerät mit zwei unabhängig voneinander im Aufzeichnungs- und Wiedergabebetrieb betreibbaren Magnetbandtransporteinrichtungen (12, 14), einer manuell schaltbaren Steuerung (104), die in einer Dauerbetriebsart, in der beide Transporteinrichtungen (12, 14) entweder auf den Aufzeichnungsbetrieb oder auf den Wiedergabebetrieb eingestellt sind, bei einem Bandstillstand von einer Transporteinrichtung (12, 14) auf die andere Transporteinrichtung (14, 12) umschaltet, und Sensoreinrichtungen (300, 302), die dem Bandstillstand erfassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerung ein manuell betätigbarer erster Wählschalter (452) zum Einschalten des Dauerbetriebes und für jede Transporteinrichtung (12, 14) gesonderte, manuell betätigbare zweite Wählschalter (400, 412, 434, 436) zum Einschalten des Aufzeichnungsbetriebs bzw. des Wiedergabebetriebs zugeordnet sind, und daß die Steuerung eine die Einstellung der zweiten Wählschalter (400, 412, 434, 436) auf dieselbe Betriebsart erfassende Schalterüberwachungsanordnung (402, 414, 454) aufweist und gesteuert durch die Sensoreinrichtungen (300, 302) bei Bandstillstand einer der Transporteinrichtungen (12, 14) die jeweils andere Transporteinrichtung (14, 12) auf dieselbe Betriebsart wie die erstere einschaltet, wenn die zweiten Wählschalter (400, 412, 434, 436) auf dieselbe Betriebsart und zugleich der erste Wählschalter (452) auf den Dauerbetrieb eingestellt sind.
2. Doppelmagnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Trans­ porteinrichtungen (12, 14) eine Aufzeichnungs- Wiedergabe-Magnetkopfanordnung (100, 102) sowie gesonderte Verstärker (110, 111, 160, 162) für die Aufzeichnung und die Wiedergabe aufweist, die über einen von der Steuerung steuerbaren Umschalter (106, 108) mit der Magnetkopfanordnung (100, 102) wechselweise verbindbar sind und daß der Wiederga­ beverstärker (110, 111) jeder Transporteinrichtung (12, 14) jeweils mit dem Aufzeichnungsverstärker (160, 162) der anderen Transporteinrichtung (12, 14) verbunden ist.
3. Doppelmagnetbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eine Sperranordnung (326, 424) umfaßt, die bei Einstel­ lung der zweiten Wählschalter (400, 412, 434, 436) für beide Transporteinrichtungen (12, 14) auf dieselbe Betriebsart gleichzeitigen Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb verhindert und eine vorbe­ stimmte (12) der beiden Transporteinrichtungen (12, 14) einschaltet.
4. Doppelmagnetbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung wahlwei­ se einschaltbare Zeitsteuereinrichtungen (316, 318) umfaßt, die in der Dauerbetriebsart die Laufdauer der Transporteinrichtungen (12, 14) begrenzen.
5. Doppelmagnetbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den zweiten Wählschal­ tern (400, 412, 434, 436) sowohl für jede Trans­ porteinrichtung (12, 14) gesondert als auch für den Aufzeichnungsbetrieb und den Wiedergabebetrieb gesondert Anzeigeeinrichtungen (410, 422, 440, 444) zugeordnet sind, die das Einstellen der Betriebsarten an den zweiten Wählschaltern (400, 412, 434, 436) anzeigen.
6. Doppelmagnetbandgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Wählschal­ ter (452) eine weitere Anzeigeeinrichtung (458) zugeordnet ist, die das Einstellen der Dauerbe­ triebsart an dem ersten Wählschalter (452) anzeigt.
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