DE2035645A1 - Schaltkreis fur eine magnetische Aufnahme Wiedergabeanordnung - Google Patents

Schaltkreis fur eine magnetische Aufnahme Wiedergabeanordnung

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DE2035645A1 DE19702035645 DE2035645A DE2035645A1 DE 2035645 A1 DE2035645 A1 DE 2035645A1 DE 19702035645 DE19702035645 DE 19702035645 DE 2035645 A DE2035645 A DE 2035645A DE 2035645 A1 DE2035645 A1 DE 2035645A1
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Description

Schaltkreis für eine magnetische 2035645 Aufnahme-Wiedergabeanordnung
Die Erfindung betrifft einen Schaltkreis für eine magnetische Aufnahme-Wiedergabeanordnung von Signalen auf ein magnetisches Aufnahmemedium und zur Wiedergabe dieser Signale. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf einen Schaltkreis der eingangs genannten Art, der das beim Umschalten von einer Arbeitsweise auf die andere entstehende Geräusch eliminiert,
Wenn die Signale auf ein magnetisches Aufnahmemedium mittels einer magnetischen Aufnahme-Wiedergabeanordnung aufgenommen werden, wird die Hochfrequenzvorspannung mit einer Frequenz, die das mehrfache der Frequenzen innerhalb des Frequenzbereichs des aufzunehmenden Signales beträgt, den letzteren zur Verringerung der Verzerrungen überlagert. Dies ist als Hochfrequens-Vorspannungsaufnahmesystem bekannt. Wenn die mit der Hochfrequenzvorspannung überlagerten Signale durch einen Umschalter zur Auswahl der Arbeitsweise unterbrochen werden, wird ein äußerst starkes Geräusch auf dem magnetisehen Aufnahmemedium aufgenommen, sobald umgeschaltet wird. Besteht beispielsweise ein Aufnahme-Wiedergabekopf, der genauso gut als Aufnahme- wie als Wiedergabekopf arbeitet, sowird das starke Geräusch auf das magnetiseheBand aufgenommen, wean von Aufnahme auf Wiedergabe umgeschaltet wird. Folglich wird der störende Schall wiedergegeben.
Die sogenannte Hochfrequenzlöschmethode wird im magnetischen Aufnahme-Wiedergabefeld derart angewandt, daß die auf dem magnetischen Band oder dergleichen aufgenommenen Signale mittels wechselnder Hagnetfelder gelöscht werden, die mittels der dem Löschkopf zugeführten Hochfrequenzsignale erzeugt werden* Wird jedoch der lögchgtrom unterbrochen, so wird das störende Geräusch auf das Magnetband aufgenommenν
Der Grund, warum ein solches Geräusch in beiden !allen
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aufgenommen wird, ist nicht Klar. 2s wird jedoch angenommen, daß bei Umschalten von Aufnahme auf Wiedergabe oder bei Unterbrechung des Löschvorgangs die Verzerrung oder Asymmetrie der Hoohfrequenzkomponente auf dem Magnetband als stark zurückbleibender magnetisierter Abschnitt aufgenommen und als Geräusch wiedergegeben wird. Das ist im Falle der Unterbrechung der Hochfrequenzvorspannung durch die Auswahlsehalter das Übergangsgeräusch, welches auf Grund des nicht gleichförmigen Kontaktes zwischen den bewegten und den festen Kontakten der Auswahlschaiter erzeugt wird und direkt einem Verstärker zur Aufnahme oder einem magnetischem Aufnahiae-Wiedergabekopf zugeführt wird, wobei eine Überlagerung mit der Hochfrequenzvorspannung und eine Aufnahme auf dem Band alezurückbleibende Magnetisierung vorliegt, Folglich wird das störende Geräusch wiedergegeben, wenn das Magnetband abgespielt wird, ;
In letzterem Fall, wenn der Lösehstrom zum Löschkopf unterbrochen wird, wird das Geräusch auf Grund der Asymmetrie der löschenden magnetischen Felder auf dem Magnetband aufgezeichnet f wenn nicht der lösehstrom unterbrochen wird, sobald das durch den Lösehstrom erzeugte wechselnde Magnetfeld verschwindet. Folglichwird-"bei Wiedergabe des Bandes das Störgeräusch wiedergegeben. ^
Mit der Erfindung sollen die beschriebenen Nachteile der bekannten Anordnung vermieden und das Obergangsgeräusch eliminiert v/erden, -welches darauf abzielt j auf einem Magnetband aufgezeichnet zu werden* sobald die aufzunehmen Signale bei Vorliegen einer Hochfrequenzvorspannung unterbrochen werden. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine Einrichtung zur Erzeugung von Hochfrequenzsignalen vorgesehen ist, deren Frequenz höher alsderIrequenzbereioh der auf dem magnetischen Aufnahmemedium aufzunehmenden
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Gignale ist, daß eine mit der Einrichtung zur Erzeugung voii Hochfreq-uenzsi^nalen verbundene Schaltanordnung zur Unterbrechung des Ausgangssignals dieser Einrichtung vor-. t'OGehen ist, daß Schalter zur Auswahl von Aufnähme-oder '..ieoerjabe zwischen der Einrichtung zur Erzeugung von Hochfrequenssignalen und wenigstens einem magnetischen Umkehrkopf eingeschaltet sind, die zur Umschaltung veranlaßt werden, wenn von Aufnahme- auf Wiedergabe geschaltet wird und umgekehrt, da.; α er magnetische Unlcehrkopf in gegenüberliegender Beziehung nit dem Aufnahmemediun steht, um die Hochfrequenzßi£na.le aus äer Sinriohtung zur Erzeugung von Hochfrequenzsigniien der. r.agnetischen Auinahmemediua magnetisch einzu^· geben, daß die Schalter zur Auswahl von Aufnahme oder Wiedergabe nach der Schaltanordnung betätigt werden, und daß dabei die einen hohen Pegel aufweisenden Kochfrequenzsignale vom magnetischen Umkehrkopf unterbrochen werden, wenn der Auswahlschalter umgeschaltet wird und die Aufnahme des bei diesen Hochfrequenzsignalen anfallenden Geräusches verhindert wird*
3ei einer solchen magnetischen Aufnahme-Wiedergabeanordnung unter Verwendung einer Hochfrequenzvorspannung, die auch als Löschstrcia benutzt wird, werden die Hochfrequenzsignale früher als zun Zeitpunkt der Umschaltung von Aufnahme auf Viiedergabs oder früher als zum Zeitpunkt der Unterbrechung während des Löschvorgangs unterbrochen, so daß ein Geräusch mit hohem Pegel nicht auf dem Magnetband oder dergleichen aufgezeichnet v/erden kann.
In vorteilhafter Weise ist ein Betriebsarten-Umschaltkreis für magnetische Aufnahme-Wiedergabeanordnungen vorgesehen, in welchem eine Einrichtung zur Betätigung der Auswahlschalter, die vor. Aufnahme auf Wiedergabe und umgekehrt umschalten, einen Umschalter zur Betätigung einer Yersögerungsschaltung; ■aufweist, wodurch die in" einer magnetischen AufKshsie-V/iedergabeanordnurg benutzte Hochfrequenzvorspannung und der
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Löschetrom unterbrochen wird. Die Zeit der Unterbrechung der Hochfrequenzsignale ist abweichend von der Umschaltzeit der Auswahlschalter, so daß ein Umschalten der Betriebsarten-Auswahlschalter in Abwesenheit von Hochfrequenzsignalen vorgenommen werden darf, wobei das Geräusch hohen Pegels auf Grund der Hochfrequenssignale nicht auf dem magnetischen Aufnahmemedium, beispielsweise einem Magnetband oder dergl., aufgenommen wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines Ausführungsbeispieles und von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig, 1 ein Blockschaltbild einer bekannten magnetischen Aufnahme-Wiedergabeanordnung, welche zum Sprachen-' erlernen verwendet wird;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Erklärung eines In dieser Anordnung benutzten Magnetbandes?
Fig. 3 eine !Darstellung aur Erklärung der Spuren des in Fig. 2 dargestellten Magnetbands;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer magnetischen Aufnahme-Wiedergabeanordnung nach der vorliegenden Erfindung, insbesondere zur Benutzung für die Spraehenerlernung;
Fig. 5 eine Schrägansicht eines Aufnahme-Wiedergabe-Betriebsarten-Auswahlschalters ;
Fig. 6 eine Schaltung eines in der Anordnung nach Fig. 4 benutzten nionostabilen Multivibrators;
Fig. 7 eine Schaltung eines in der Anordnung nach Fig. 4 benutzten Hochfrequenzoszillatorsi
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Fig. 8 ein Diagramm zur Darstellung der zeitlichen Beziehung der Funktionen der Anordnung nach Fig. 4.
Im folgenden wird Fig. 1 erläutert. Die fremdsprachlichen Aussprachebilder werden auf einem Magnetband 1 aufgezeichnet und durch einen Y/iedergabekopf 2, einen Wiedergabeleistungsverstärker 3 sowie einen Lautsprecher 4 wiedergegeben. Die vom Leistungsverstärker 3 abgezweigten Signale werden auf einem endlosen Magnetband 18 mittels eines magnetischen Aufnahme-Wiedergabekopfes 10 über einen Verstärker 5 sowie Kontakte 12 und 13 eines Aufnahme-Wiedergabe-Betriebsarten-Auswahlschalters S2 zusammen mit einer Hochfrequenzvorspannung aufgenommen, welche von einem Hochfrequenz-Vorspannungsgenerator 29 über Kontakte 22 und 23 eines Aufnahme-Wiedergabe-Auswahlschalters S1 und einen Kondensator 27 zugeführt wird.'
Das endlose Band 18 weist eine Schleifenform, wie in Fig. dargestellt, auf, so daß dieses durch den Aufnahme-Wiedergabekopf 10 bespielte Band nach einer vorbestimmten Zeit wieder in die anfängliche Position zurückkommt. Vor dem Aufnahme-Wiedergabekopf 10 ist ein Löschkopf 19 angeordnet, dem der Löschstrom vom Hoehfrequenz-Yorspannungsgenerator 29 über die Kontakte 22 und 23 des gemeinsam mit dem Schalter S2 arbeitenden Auswahlschalters S1 zugeführt wird. Demzufolge werden die vorher aufgezeichneten Signale gelöscht, bevor neue Signale durch den Aufnahme-Wiedergabekopf 10 aufgezeichnet werden.
Das Magnetband 18 hat zwei Spuren 18-1 und 18-2, zwischen denen sich ein Mchtaufnahmebereich 18-3» wie in Fig. 3 dargestellt, befindet. Der Magnetkopf 10 nimmt die Signale auf der Spur 18-1 auf und gibt diese von dieser Spur wieder. Der magnetische Löschkopf 19 löscht diese Signale. Der magnetische Aufnahme-Wiedergabekopf 11 nimmt die Signale
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auf der Spur 18-2 auf und gibt sie von dieser Spur wieder. Der magnetische Löschkopf 20 löscht diese Signale. Y/enn die Spur 18-1 wiedergegeben v/ird, wird der bewegliche Kontakt vom Auswahlschalter S2 auf den Kontakt 14 geschaltet und die Signale werden über den Kopf 10, den Verstärker 6 und den Lautsprecher 7 wiedergegeben. Die Signale eines Mikrofons werden auf der Spur 18-2 des Magnetbandes 18 mittels des magnetischen Aufnahme-Wiedergabekopfes 11 sov/ie des Verstärkers 8 und über die Kontakte 17 und 16 eines mit dem Schalter S3 zusammenarbeitenden Auswahlschalters S4 zusammen mit einer Hochfrequenzvorspannung aufgenommen, die vom Vorspannungsgenerator. 29 über die Kontakte 25 und 26 des Auswahlschalters S3 und einen Kondensator 28 zugeführt wird. Der Schalter S1 arbeitet gemeinsam mit dem Schalter S2, während die Schalter S3 und S4 zusammenarbeiten. Demzufolge dürfen ' Aufnahme und Wiedergabe der Signale in den Spuren 18-1 und 18-2 unabhängig voneinander sein. Wenn sich das Magnetband 18 in Kontakt mit den Aufnahme-Wiedergabeköpfen 10 und 11 sowie den Löschköpfen 19 und 20 befindet und wenn der Kontakt 16 an den Kontakt 17 im Schalter S4 angeschaltet ist, während der Kontakt 25 an den Kontakt 26 im Schalter S3 angeschaltet ist, dann wird der Kontakt 13 im Schalter S2 vom Kontakt 12 auf den Kontakt 14 umgeschaltet, während der Kontakt 22 vom Kontakt 23 auf den Kontakt 21 zur Aufnahme der Signale in der Spur 18-2 umgeschaltet wird- Wenn die Spur 18-1 von Aufnahme auf Wiedergabe umgeschaltet wird, dann besteht zwischen den Umschaltvorgängen der Schalter S1 und S2 eine zeitliche Beziehung« Wenn beispielsweise der Schalter S2 schneller als der Schalter S1 arbeitet,. dann wird das durch das Abheben des Kontaktes 13 von einem der Kontakte 12 oder 14 verursachte Geräusch (wegen des ungleichförmigen Kontaktes zwischen den Kontakte») auf das Magnetband 18 wie im Falle des gewöhnlichen AufBahmeverfahrens wegen des Vorliegens der Hochfrequenzvorspaxmung aufgenommen.
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Demzufolge wird das Geräusch, wenn das von Aufnahme auf Wiedergabe umgeschaltete Band 18 eine Umdrehung macht, über den Aufnahme-Wiedergabekopf 10»den Verstärker 6 sowie den Lautsprecher 7 wiedergegeben. Die dem Löschkopf zuge-.führte Leistung ist im allgemeinen größer als die den Aufnahme-Wiedergabekopf speisende Leistung, so daß die Verzerrung oder Asymmetrie des Löschstromes auf Grund der unvollständigen Berührung zwischen den Kontakten auf dem Band als Geräusch aufgezeichnet wird, wenn der Kontakt 22 im Sehalter S1 vom Kontakt 23 auf den Kontakt 21 umgeschaltet wird. Aus dem vorhergehenden ist ersichtlich, daß das Geräusch deswegen aufgezeichnet wird, weil bei Vorhandensein der Hochfrequenzvorspannung und des Löschstromes von Aufnahme auf Wiedergabe umgeschaltet wird. Venn andererseits keine Hochfrequenzvorspannung oder kein Löschstrom vorhanden ist, d.h. im Falle der Hullvorspannung, dann ist die aufgenommene Antwort oder Empfindlichkeit sehr gering im Vergleich zum Falle der Verwendung der Hochfrequenzvorspannung. Folglich kann das Geräusch eliminiert werden, wenn das vorher beschriebene Umschalten in Abwesenheit der Hochfrequensvorspannung oder des Löschstromea durchgeführt wird. Die vorliegende Erfindung stützt sich auf diese beobachtete Tatsache und wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 8 im folgenden beschrieben.
In Fig. 4 entsprechen die einzelnen Bestandteile von 101 bis 129 den Teilen 1 bis 29 in Fig. 1 und demzufolge werden sie nicht beschrieben, da sie im einzelnen hinsichtlich der Fig. 1 beschrieben wurden. Das Bezugszeichen 130/bezeichnet einen Schaltkreis zur Unterbrechung des Hochfrequenzausgangesignals des Vor spannungsgenerator s 129. Ein cionostabiler Multivibrator (Verzögerungsschaltung) 131 ist mit dem Schaltkreis 130 ausgangsseitig verbunden. Ein Schalter,de» von eineu Kontakt 133 auf einen Kontakt 134 geschaltet wird,
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bevor der Kontakt 122 oder 113 vom Kontakt 123 bzw. 112 getrennt wird, d.h. wenn die Schalter S2 und S1 von Aufnahme auf Wiedergabe geschaltet werden, ist mit 132 bezeichnet. Die durch den Schalter 132 erzeugten Triggersignale werden dem monostabilen Multivibrator derart zugeführt, daß dieser in seinen stabilen Zustand später als nach der Zeit zurückkehrt, in der der Kontakt 122 vollständig vom Kontakt 123 auf den Kontakt 121 oder der Kontakt 113 vollständig vom Kontakt 112 auf den Kontakt 114 umgeschaltet ist.
Der kontakt 132, der monostabile Multivibrator 131 und der Schaltkreis 130 v/erden im einzelnen nachfolgend beschrieben.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel des Kontaktes 32 dargestellt, der dem Kontakt 132 in Fig. 4 entspricht. Der Kontakt 32 ist in eine sich in einer Kontaktplatte 33 befindlichen rechteckigen öffnung 43 eingepaßt. Die Kontaktplatte 33 ist sicher an einem Betätigungsarm 46 in einem Schaltgehäuse 41 befestigt. Die Schalter S1 und S2 sind in dieses Schaltgehäuse 41 eingebaut und werden durch den Betätigungsarm 46 entweder auf Aufnahme oder Wiedergabe geschaltet. Die Kontaktplatte 33 ist über einen Leitungsdraht 48 an Hasse gelegt. Der Kontakt 32 arbeitet zusammen mit einem in Fig. 5 dargestellten Betriebsteil und ist an einem senkrechten !Peil einer Gleitplatte 42 mittels Bolzen
44 eicher befestigt. Die Gleitplatte 42 wird mittels Führungebolzen 49 und 50 geführt. Der Kontakt 32 ist mit dem monostabilen Multivibrator 131 über einen Leitungsdraht
45 verbunden. Um von Aufnahme auf Wiedergabe zu schalten, wird ein Auswählhebel (nicht dargestellt) in eine "AUTO"-Stellung geschoben und als Antwort auf diese Bewegung die Gleitplatte 42 in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung bewegt, bo daß der Kontakt 32 vom Kontakt 33 wegbewegt v/ird. Danach wird der Betätigungsarm 46 angestoßen, so daß die
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Schalter S1 und S2 in dem Schaltgehäuse 41 betätigt werden.
Zur Umschaltung von Wiedergabe auf Aufnahme wird der Auswählhebel in die Stellung "Aufnahme" geschoben, ao daß die Gleitplatte 42 in der der Richtung des Pfeiles A entgegengesetzten Richtung geschoben wird. Demnach bewegt sich der Kontakt 32 in die Öffnung 43 und zieht den Arm 46 dann so, daß die Schalter St und S2 im Schaltgehäuse auf ihre Wieder.-. gabestellung gerückt werden. Selbstverständlich wird in jedem Pail einer Umschaltung der Schalter S2 und St von Aufnahme auf Wiedergabe oder umgekehrt der Kontakt 32 vom Massekontakt 33 wegbewegt. ·
In der Schaltung nach "Fig. 6 ist die Basis eines n-p-n-Tran-· sistors 51 mit einem Kontakt 32' verbunden, der dem Kontakt' 32 in Pig. 5 entspricht. Die positiven Vorspannungen werden der Basis und dem Kollektor von einer Gleichstrom-Speisequelle 54 zugeführt, während der Emitter an Masse liegt. Wenn der dem Kontakt 33 in Fig. 5 entsprechende Kontakt 33f demnach nicht in Verbindung mit dem Kontakt 32' steht, so daß das Basispotential des Transistors 51 nicht abfällt, dann ist er in leitendem Zustand. Wenn dagegen der Kontakt 33' sich mit dem Kontakt 32' in Berührung befindet, dann ist der Transistor 51 nicht leitend. Der Kollektor 55 des Transistors 51 ist mit dem Kollektor eines n-p-n-Transistora 59 über einen Kondensator 57 und eine Diode 61 verbunden» Ein Widerstand 58 ist an die Verbindungsstelle zwischen den Kondensator 57 und der Diode 61 angeschlossen. Ein Kondensator 57 und ein Widerstand 58 bilden eine bekannte Differenzierschaltung. Eine Diode 61 ist mit der Basis eines n-p-n-Transistors 60 Über einen Kondensator 64 verbunden, und die Basis ist an die Gleichspannungsquelle 54 über einen Widerstand 63 angeschlossen. Der Widerstand 63 und ein Kondensator 64 bilden eine Zeitkonstantenschaltung, deren
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Zeitkenstante länger gev/ählt ist als diejenige Zeit, die zur vollständigen Umschaltung der Schalter SIbis S4 notwendig ist. Die Transistoren 59 ..und 60bilden einenbekannten monostabilen Multivibrator, Per Kollektor des Transistors 60 ist an eine Ausgangskleinme 62 angeschlossen.
Wie bereits vorher abgehandelt, wird der Kontakt 35* vom Kontakt 32· getrennt, wenn die Schalter S1-S4 in des Schaltgehäuse 41 mittels der Gleitplatte 42 geschaltet werden, so daß das positive Potential der Basis des Transistors 51von der Speisegjaelle 54 zugeführt wird. Demzufolge ist der Transistor 51 leitend, so daß die Kollektorspannung des Traneistors 51 lot wesentlichen auf Hassepotential abfällt. Dieser Spannungsabfall oder Spannungeänderung wird mittels der aus. dem Kondensator 57 und demWiderstand 58 bestehenden Differenzierschaltung differenziert. Von den positiven und negativen differenzierten Impulsen werden die negativen Impulse der Basis des Transistors 60 und der Diode 61 zugeführt* Folglich wird der Transistor 60 auf nichtleitenden Zustand geschaltet, so daß das Kollektorpötential plötzlich von annähernd Hassepotential auf das Potential der Speisequelle 54 springt. Andererseits wird der Transistor 59 in leitenden Zustand geschaltet, so daß der Kondensator 64 über den Widerstand 63 entladen wird. In diesem Augenblick wird die Basis des Transistors 60 an im Verhältnis zum Hassepotential negatives Potential gelegt, um den Transistor 60 in nichtleitendem Zustand zu halten. Wenn der Kondensator 64 entladen wird, fällt die Spannung an der Basis des Transistors 60 auf eine Spannung, die dem Hassepotential entspricht'," bei welchem der Transistor 60 leitend geschaltet, v/ird.
Immer dann, wenn die Gleitplatte 42 mittels des Auswählhebels zur Einschaltung von entweder Aiif nähme: oder Wiedergabe bewegt wird, wird der monostabileliultivibrator betätigt» so daß dessen Ausgangsspannung von annähernd Hassepotential
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auf die Spannung der Gleiehspannungsquelle springt. Der raonostabile Multivibrator bleibt in diesem Zustand für eine vorbestinmte £eit. Dann fällt die Ausgangsspannung auf annähernd Kassepotential ab. Das Kollektorausgangssignal des Transistors 60 wird der Basis eines Transistors 70 (siehe Fig. 7) in der mit dem Hochfrequenzoszillator 129 verbundenen Schalteranordnung 130 zugeführt. Der Emitter des p-n-p-Traiisistors 70 ist mit der Mittelanzapfung der Priciärseite eines Ausgangsübertragers T verbunden. Die Basis des Transistors 70 ist an eine positive Vorspannung von der Speisequell« 54* gelegt, so daß der Transistor normalerweise leitend ist. Zwei Transistoren 71 und 72 und der Übertrager 2* bilden einen bekannten Gegentaktverstärker. Die Primärseiten einer Schwingspule 73 befinden sich gegenseitig in einer BÜckkopplungsbeZiehung und sind mit der ' Basis bzw. den Kollektor eines n-p-n-Transistors 74 verbunden, während die Sekundärseite an die Basen der Transistoren 71 und 72 angeschlossen ist. Die Schwingspule und der Transistor 74 bilden einen bekannten Hochfrequenzoszillator. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist die Sekundärseite des Ausgangsübertragers T mit den Köpfen 119% 11O1, 120» und 111«, die den jeweiligen Köpfen 19, 10, 20 und in Fig. 4 entsprechen, über die Schalter SI bis S4 verbunden, so daß der im Oszillator 129 erzeugte Hochfrequenzstrom, d.h. derjenige in der Sekundärseite des Übertragers T, den Köpfen zugeführt wircL
Als nächstes sollen die verschiedenen Arten des Betriebes beschrieben werden. Wenn der Auswählhebel in die Wiedergabestellung geschoben wird, dann wird die Gleitplatte in der durch den Pfeil A in Fig. 5 angedeuteten Richtung bewegt. Der Kontakt 32 wird vom Kontakt 33 getrennt, wie ebenfalls in Fig. 5 dargestellt ist* Als Folge davon wird der Transistor 51 iia monostabilen Multivibrator 131 auf
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leitenden Zustand geschaltet, so daß der Transistor GO für eine Zeitdauer im nichtleitenden Zustand geschaltot wird, welche durch die Zeitkonstante des Widerstandes 63 und des Kondensators 64 in Fig. 6 vorbestimmt ist. Das Kollektorpotential des Transistors 60 springt auf das Potential der Speisequelle, sobald die Gleitplatte 42 bewegt wird. Diese« Potential bleibt für eine vorbestimmte Zeitdauer bestehen. Da die Kollektorausgangsklemme des Transistors 60 mit der Basis des Transistors 70 (Fig. 7) der in Fig 4 dargestellter: Schaltanordnung 130 verbunden ist, wird der Transistor 70 in nichtleitenden' Zustand geschaltet. Demnach werden die Hoehfrequenzausgangssignale der Sekundärseite des Übertragers T im Hochfrequenzoszillator unterbrochen. Danach drückt der Kontakt 32 der Gleitplatte 42 den Arm 46 in die durch den Pfeil A angezeigte Richtung, so daß die Schalter S1 und 32' im Schaltgehäuse 41 umgeschaltet werden» Die Kontakte 122' und 113' werden von den Kontakten 123s und 112« auf die Kontakte 121« und 114' umgeschaltet (siehe Fig. 7)· Wenn- die Schalter S1 und S2 umgeschaltet sinds dann ist der Hochfrequenssossillator 129 von tier Schaltanordnung 130 getrennt, bo daß keine Hochfrequenzvorspannung an den Schaltern S1 und S2 ansteht. Das ist der Fall zur Zeit t^ in Fig. 8, wenn von Aufnahme auf Wiedergabe oder umgekehrt geschaltet und die Schaltanordnung 130 durch den monostabilen Multivibrator 131 für eine Zeitdauer von t1 bis t2 betätigt wird, so daß kein Hochfrequenzstrom an den Schaltern S1 und S2 während dieser Zeit anliegt. Die Gleitplatte 42 wird weiterbewegt, so daß die Schalter S1 und S2 für die Zeitdauer zwischen t* und t^ betätigt werden. Das ist der Fall, wenn sich der bewegliche Kontakt zu einem Zeitpunkt t-, von einem festen Kontakt wegbewegt und mit dem anderen festen Kontakt zum Zeitpunkt t* verbunden wird. Während dieser Zeit wird, wie in Fig. 8-3 gezeigt wird, das Geräusch wegen des nicht gleichförmigen Kontaktes zwischen den beweglichen und den
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festen Kontakten erzeugt. Wie vorstehend bereits ausgedrückt wurde, wird der Hochfrequenzstrom während dieser Zeit unterbrochen, so daß kein Hochfrequenzstrom dem Geräusch überlagert und den Köpfen 110 und 119 oder 110· und 119' zugeführt wird. Somit besteht keine Gefahr, daß das Geräusch,wie es in Fig. 8-3 gezeigt ist, auf dem Band 18 aufgenommen wird,.
Werden die Schalter S1 und S2 umgeschaltet, dann werden die Signale auf dem Magnetband 101 auf das Band 118 über den Kopf 102, die Verstärker 103 und 105 und den Aufnahme-Wiedergabekopf 110 übertragen. Die übertragenen Signale werden über den Kopf 110, den Verstärker 106 und den Lautsprecher 10? wiedergegeben. Zur Umschaltung auf Wiedergabe wird der Auswählhebel in seine Wiedergabestellung geschoben, so daß die Gleitplatte 42 in entgegengesetzter Richtung bewegt-wird. Deshalb wird der Kontakt 32 zuerst in die Öffnung 43 bewegt, in^-dem er sich vom Kontakt 33»wie in Fig. 5 gezeigt, löst. Folglich unterbricht der monostabile Multivibrator 131 die Schaltanordnung 130 für eine vorbestimmte Zeit in bereits vorher beschriebenen Art, wobei das Hochfrequenzausgangssignal des Hochfrequenzoszillators 129 unterbrochen v/ird. Zur Zeit t, in Fig. 8-3 berühren die Kontakte 122 und 113 die Kontakte 123 und 112 vollständig, und die Schaltanordnung 130 wird von seiner Unterbrechung gelöst, so daß der Hochfrequenzstrom des Oszillators 129 den Köpfen 110 und 119 zugeführt wird. Die auf dem Magnetband 101 aufgezeichneten Signale werden auf dem Band 118 über den Kopf 102, die Verstärker 103 und 105 sowie den Schalter S2 zusammen mit der Hochfrequenzvorspannung des Oszillators 129 wiedergegeben und eingeprägt. Da die mit hohem Pegel versehenen Hochfrequenzsignale früher als zum Umschaltzeitpunkt von Aufnahme auf Wiedergabe oder umgekehrt unterbrochen werden, wird das auf Grund der nicht gleichförmigen Berührung zwischen den sich bewegenden und festen Kontakten der Schalter
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erzeugte Geräusch nicht auf dem Band aufgezeichnet. lolglich wird auch kein Geräusch wiedergegeben.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel· sind die Schalter S3 und S4 ähnlich ausgebildet wie die Schalter S1 und S2, so daß sie nicht im einzelnen beschrieben werden. Die Schalter S3 und S4 werden unabhängig von den Schaltern S1 und S2 umgeschaltet. Möchte beispielsweise ein Student seine Aussprache auf der unteren Spur des Bandes 118 aufzeichnen oder möchte er sie wiedergeben, dann kann eine Gleitplatte ähnlich der Gleitplatte 42 vorgesehen sein, so daß sie einen Betätigungsarm betätigen kann, welcher die Schalter S3 und S4 der Reihe nach in Antv/ort auf ein Verschieben des Auswählhebels betätigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der monostabile Multivibrator dazu verwendet, die Schaltanordnung vor dem Beginn der Betriebsarten-Auswahl-Bchaltung auszulösen und dieee Schaltanordnung bis zur vollständigen Beendigung der Betriebsarten-Auswahlschaltung zu halten. Es läßt sich jedoch aueh jedes beliebige andere passende Zeitverzögerungselement an Stelle dessen verwenden. Die Schaltanordnung 131 ist dargestellt, wie sie mit dem Ausgangsübertrager des Hochfrequenzoszillators verbunden ist. Er läßt sich jedoch auch an den Ausgangskreis im Hochfrequenzoszillator oder an die Stromversorgungsschaltung für den Oszillator anschließen, um eindeutig den Oszillator, zu unterbrechen. Es ist nicht notwendig, die Verzögerungsschaltung 131 mit der Schaltanordnung I30 zu-verbinden. Der Schalter 132 steuert die Schaltanordnung 130 unmittelbar. Insbesondere wird der Schalter 132 als Antwort auf die Betätigung der Schalter S1 und S2 oder S3 und S4 geöffnet, so daß die Schaltanordnung I30 zur Unterbrechung des Ausgangssignals des Oszillators ausgeschaltet wird. Somit werden die Hochfrequenzsignale den Kontakten nicht auge- führt, wenn die Schalter St undL 82 oder S3 tknä S4 umgeschaltet
werden."!! diesem lall wird diese Wirkung durch den in J'ig· 5 £ ο ρ ei .teil Gehälter nicht erreicht. Der Schalter 132 iira.i hinsie.-tuch der unabhängigen Betätigung der Schalter 31 bis 34 f.irrert eingerichtet sein, daß, nachdem der Schalter 132 sie.) £;egc:i den Kontakt 134 bewegt, die Schalter S.1 und S2 Osier S3 und S4 betätigt werden und dann der Schalter 1.32 auf den Kontakt 133 zurückgestellt wird.
Die Erfindurc läßt sich mithin wie folgt charakterisieren. Eine magnetische Aufnahnie-Wiedergabeanordnung besteht mindestens aus einem umschaltbaren Aufnahme-V/iedergabekopf ■ und mindestens einem Löschkopf. In einem Hochfrequenz-Vorspannungsaufnahmesysien wird die Hochfrequenzvorspannung dem Aufnahae-7/iedergabekopf zusätzlich zu den auf dem , magnetischen Aufnahsieinediuin aufzunehmenden Signalen zugeführt. Auch in einem Hochfrequenzlöschsystem wird der Hochfrequenzlöschstrom deia Löschkopf zugeführt. In beiden Fällen wird beim Unischälten der Arbeitsweise von einen Kopf auf den anderen vnä umgekehrt das Störgeräusch auf dera Aufnahiaernediura wegen des an den entsprechenden Köpfen anstehenden Hochfrequenzstromes aufgenommen. Zur Behebung dieses Geräusches wird vor den die Arbeitsweise betreffenden Umschalten der Köpfe der Hochfrequenzstrom unterbrochen und danach den Köpfen zugeführt.
- 17 -
009886/215

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Schaltkreis für eine magnetische Aufnahmc-Wiedergabeanordnung zur Aufnahme von äignalen auf ein magnetisches Aufnahmemedium und zur Wiedergabe dieser Signale, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (129) zur Erzeugung von Hochfreciuenzsignalen vorgesehen ist, deren Frequenz höher als der Frequenzbereich der auf dem magnetischen Aufnahmemedium aufzunehmenden Signale ist, daß eine mit der Einrichtung (129) zur Erzeugung von Hochfrequenzsignalen verbundene Schaltanordnung (130) zur Unterbrechung des Ausgangssignals dieser Einrichtung (129) vorgesehen ist, daß Schalter (S1} S3) zur Auswahl von Aufnahme oder Wiedergabe zwischen der Einrichtung (129) ' zur Erzeugung von Hoehfrequenzsignalen und wenigstens einem magnetischen Umkehrkopf (119, 120) eingeschaltet sind, die zur Umschaltung veranlaßt werden, wenn von Aufnahme auf Wiedergabe geschaltet wird und umgekehrt, daß der magnetische Umkehrkopf (119, 120) in gegenüberliegender Beziehung mit dem Aufnahmemedium (118) steht, um die Hochfrequenzsignale aus der Einrichtung (129) zur Erzeugung von Hoehfrequenzsignalen dem magnetischen Aufnahmemedium (118) magnetisch einzugeben, daß die Schalter (S1, S3) zur Auswahl von Aufnahme oder Wiedergabe nach der Schaltanordnung (130) betätigt werden, und daß dabei die einen hohen Fegel aufweisenden Hochfrequenzsignale vom magnetischen Umkehrkopf (119, 120) unterbrochen werden, wenn der Auswahlschalter (C1, S3) umgeschaltet wird und die Aufnahme des bei diesen Hoehfrequenzsignalen anfallenden Geräusches verhindert wird.
    - 18 -
    009836/2154
    Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerungseinrichtung(131) an die Schaltanordnung (ISO) zur Verzögerung deren Rückschaltzeit angeschaltet ist, daß die Verzögerungseinrichtung (131) die Schaltanordnung vor dein umschalten der Auswahlschalter (SI, S3) unterbricht und die Schaltanordnung
    (130) nach vollständiger Beendigung des Umschaltvorgangs der Auswahlschalter (SL, S3) zurückschaltet.
    Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (131)mit einer zweiten Schaltanordnung (132) versehen ist und beide Schaltanordnungen (130, 132) gleichzeitig vor dem Umschalten dei^ Auswahlschalter (S1, S3) als Antwort auf eine Betätigung dieser Auswahlsehalter (81, S3) betätigt werden.
    Schaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltanordnungen (130, 132) jeweils einen elektronischen Schalter unter Verwendung von Halbleiterelementen aufweisen, daß die Verzögerungseinrichtung
    (131) einen monostabilen Multivibrator aufweist, der durch die zweite Schaltanordnung (132) ausgelöst wird, und daß die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators geringfügig größer als die Umschaltdauer der Ausv/ahlschalter (S1, S3) ist.
    Schaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltanordnung (132) ein mechanischer Schalter ist, dessen Kontakte mittels eines Schalterbetätigungsglieds geschlossen und geöffnet werden, das im Einklang mit einem Betriebsglied betätigt wird, daß die Auswahlschalter (S1, S3) ein Schalterbetätigungsglied auf v/eisen, daß das Betätigungsglied der zweiten Schaltanordnung (132) mit dem Betätigungsglied der Auswahlschalter (SL, S3) derart verknüpft ist, daß letztere (S1, S3) nach der zweiten Schaltanordnung (132) durch .das Betriebsglied betätigt werden, wobei die Auswahlöobalter (S1, S3) umgeschaltet werden.
    009886/2154 - 19 -
    BAD
    6. Schaltkreis nach einem der vorhergehenden Ans or-Λ-j ;,■"?, dadurch gekennzeichnet, daß ' der magnetische Uinke. r':opf (119) ein Lagnetkopf zur Löschung der auf dem rs >o ti cc'·.: ·.. Aufnehrxenediuii (118) "befindlichen Signale ist, ao daß bei Umschaltung von Aufnahme auf Wiedergabe keine Löschsignale von der Einrichtung (129) zur Erzeugung von Hochfrequenzsignalen an Unkehrkopf anliegen und sorait das bei Umschalten der Auswahlschalter (S1 , 33) und Vorliegen von Hochfrequenzsignalen entstehende Geräusch hohen Pegels nicht auf dem Aufnahmemedium (118) aufgenommen wird.
    7. Schaltkreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Umkehrkopf (119) ein Magnetkopf mit Aufnahmefunktion ist und mit den auf dem Aufnahmemedium (118) aufzunehmenden Signalen beaufschlagt wird und daß die Hochfrequenzsignale der Einrichtung (129) zur Erzeugung von Hochfrequenzsignalen den aufzuzeichnenden Signalen überlagert v/erden.
    8. Schaltkreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Umkehr&opf einen ersten Hagnetkopf (119) zur Löschung und einen zweiten Magnetkopf (120) zur Aufnahme aufweist, daß die auf dem Aufnahmemediuni (118) aufzunehmenden Signale dem zweiten Magnetkopf (120) zugeführt v/erden und daß die aufzunehmenden Signale mit den Hochfrequenzsignalen der Einrichtung (129) zur Erzeugung von Hochfrequenzsignalen überlagert werden.
    9. Schaltkreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Umkehrkopf ein Magnetkopf mit Lösch- und Aufnahmefunktion.ist uud daß die von der Einrichtung (129) zur Erzeugung von Hochfrequenzsignalen stammenden Hochfrequenzsignale dem Magnetkopf im Aufnahmefall zugeführt und die aufzunehmenden Signale diesen Hochfrequenzsignalen überlagert werden.
    0 0 9 8 8 8 / 2 1 S 4
    10. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet-, daß eine Schaltanordnung mit der Einrichtung zur Er-
    ■ beugung vor» Hochfrequenzsignalen zur Steuerung der Versorgung und der Unterbrechung des Ausgangssignals dieser Einrichtung verbunden ist, daß ein erster Schalter mit der.Einrichtung zur Erzeugung von Hochfrequenzsignalen verbunden ist, der bei Umschalten von Aufnahme auf Wiedergabe umgeschaltet wird, und ein zweiter Schalter an den ersten Schalter angeschlossen ist, daß ein Löschkopf mit ·■ dem ersten Schalter und ein Aufnahme-V/iedergabekopf mit dem zweiten Schalter verbunden ist, daß der Löschkopf und der Aufnahme-Wiedergabekopf nebeneinander in einander gegenüberliegender Beziehung in Richtung der Übertragung des magnetischen Aufnahmemediums angeordnet sind, daß eine Zeitverzögerungsschaltung mit der Schaltanordnung zur Verzögerung der Rtickstellseit verbunden ist, daß die VerEögerungszeit so gewählt ist, daß die Zeitverzögerungsschaltung die Schaltanordnung vor dem Umschalten des ersten und zweiten Schalters unterbricht.
    11. Schaltkreis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerungsschaltung eine zweite Schaltanordnung aufweist, die als Antwort auf Betätigung des ersten und zweiten Schalters vor deren Antrieb betätigt wird.
    12. Schaltkreis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltanordnungen jeweils einen elektronischen Schalter unter Verwendung von Halbleiterelementen aufweisen, daß die Verzögerungseinrichtung einen monostabilen Multivibrator aufweist, der durch die zweite Schaltanordnung ausgelöst wird, und daß die Zeitkonstante des monostabilen Kultivibrators geringfügig größer als die Umschaltdauer der Auswahlschalter ist.
    Q09886/21S
    - 21 -BAD ORIGJNAL
    13. Schaltkreis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltanordnung ein mechanischer Schalter ist, dessen Kontakte mittels eines Schalterbetätigungsglieds geschlossen und geöffnet werden, das im Einklang mit einem Betriebsglied betätigt wird, daß die Auswahlschalter ein Schalterbetätigungsglied aufweisen, daß das Betätigungsglied der zweiten Schaltanordnung mit dem Betätigungsglied der Auswahlschalter derart verknüpft ist, daß letztere nach der zweiten Schaltanordnung durch das Betriebsglied betätigt werden, wobei die Auswahlschalter umgeschaltet v/erden.
    009886/21 84
DE19702035645 1969-07-18 1970-07-17 Schaltkreis fuer eine magnetische aufnahme- und wiedergabeanordnung Granted DE2035645B2 (de)

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