AT350912B - Aufnahme- oder wiedergabegeraet - Google Patents

Aufnahme- oder wiedergabegeraet

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AT350912B
AT350912B AT274675A AT274675A AT350912B AT 350912 B AT350912 B AT 350912B AT 274675 A AT274675 A AT 274675A AT 274675 A AT274675 A AT 274675A AT 350912 B AT350912 B AT 350912B
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signal
switch
head
signal generator
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Josef Ing Schild
Robert Dr Phys Scheiber
Harald Ing Schmidt
Josef Drasch
Eduard Ing Keznickl
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Eumig
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/19Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
    • G11B27/28Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
    • G11B27/30Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording
    • G11B27/3009Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording used signal is a pilot signal inside the frequency band of the recorded main information signal

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahme- oder Wiedergabegerät für bandförmigen Informationsträger, insbesondere auf einen Tonprojektor, welcher mindestens eine   Lese- und/oder Aufnahmeeinrich-   tung, eine auf Vor- und Rücklauf schaltbare Bandtransporteinrichtung, einen durch ein Zählwerk gesteuerten optischen oder elektronischen Signalgenerator und eine vom Signalgenerator direkt, oder nach Abgabe eines von der bedienenden Person erkennbaren Signals durch den Signalgenerator von dieser Person manuell ansteuerbaren Schalteinrichtung enthält. 



   Ein derartiges Gerät ist beispielsweise aus der DE-AS 1221556 bekanntgeworden. Es bestand dabei die Aufgabe, bei szenenweiser Nachvertonung stumm aufgenommener Filme, die jeweils neue Tonszene ohne Unterbrechung an die vorgehende Tonszene anzuschliessen. Das Ende der sodann neu aufgenommenen Tonfolge konnte dann prinzipiell an beliebiger Stelle vorgesehen werden. 



   Durch die Einführung von vorbespurten Filmen, mit denen die Aufnahme des Originaltones gleichzeitig mit der Aufnahme der Filmbilder möglich ist, entsteht aber ein etwas anders gelagertes Problem. Hier ist es nämlich meistens erwünscht, zwischen zwei vorgegebenen Originaltonfolgen Musik, ein Kommentar od. dgl. einzuspielen. Zum Unterschied zu der Problemstellung beim oben angegebenen Stande der Technik kommt es also hier sehr wohl darauf an, dass das Ende der einzuspielenden Tonfolge exakt am Beginn der nächsten Originaltonfolge liegt. Während aber mit dem bekannten Gerät der Beginn der einzublendenden Tonfolge recht genau festlegbar ist, ist dies beim Ende nicht mehr der Fall.

   Bei Verwendung eines derartigen Gerätes für das Einblenden einer Tonfolge zwischen zwei vorgegebenen Tonfolgen, könnte es also leicht vorkommen, dass die an die einzublendende Tonfolge anschliessende Originaltonfolge an ihrem Beginn teilweise gelöscht wird ohne dass zwischen dem Ende der einzublendenden Tonfolge und dem Beginn der nächsten Originaltonfolge ein unerwünschter Leerraum verbleibt. 



   Nun sind allerdings Magnettongeräte bekanntgeworden, bei denen Bedienungsfunktionen des Gerätes von einem Zählwerk steuerbar sind. Man kann dabei eine vorbestimmte Stelle einstellen, bis zu der das Gerät mit einer gewissen, einstellbaren Betriebsart laufen soll. Mit solchen Geräten kann daher zunächst jene Stelle des bandförmigen Informationsträgers bestimmt werden, an der das Ende der einzublendenden Tonfolge liegen soll, worauf diese Stelle am Zählwerk voreingestellt wird, und schliesslich das Gerät unter Aufnahme der einzublendenden Tonfolge solange betrieben wird, bis das Zählwerk selbst die Abstellung bewirkt. Hier ergibt sich allerdings ein Nachteil : zwar kann am Beginn der Aufnahme die einzublendende Tonfolge sanft eingeblendet werden, doch erfolgt ihr Ende plötzlich und abrupt.

   Ein Ausbleiben der eingespielten Tonfolge ist mit diesen Geräten nicht möglich. 



   Durch die Erfindung sollen die geschilderten Nachteile dadurch vermieden werden, dass-zwecks Aufzeichnung einer bis zu einem vorbestimmten Ort des Bandes aufzunehmenden Tonfolge einen vorbestimmten Längenabschnitt vor Ablauf des im Zählwerk gespeicherten, der Länge der Tonfolge entsprechenden   Zählerstandes - eine   Tonabblendeinrichtung durch die vom Zählwerk über den Signalgenerator angesteuerte Schalteinrichtung einschaltbar ist. Unter dem Begriff "Signalgenerator" ist dabei jede Einrichtung zu verstehen, die ein positives oder negatives Signal auszulösen imstande ist. Mit andern Worten soll also einen vorbestimmten Längenabschnitt vor Ablauf der vollen vorgegebenen Bandlänge ein Signal abgegeben (positives Signal) oder ein bisher abgegebenes Signal unterbrochen werden (negatives Signal).

   Dieses Signal soll ein vorbestimmtes Mass vor Erreichen des voreingestellten Zählwerkstandes und damit vor Ablauf der vollen Bandlänge abgegeben werden und dient zum Einschalten einer Abblendeinrichtung. Im einfachsten Fall handelt es sich dabei um ein Signal an den Benutzer des Gerätes, das ihn aufmerksam macht, die Abblendeinrichtung einzuschalten. Vorzugsweise wird jedoch dieser Vorgang automatisiert. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Fig. 1 veranschaulicht eine vereinfachte erfindungsgemässe Ausführungsform. An Hand der   Fig. 2,   2A sei der Vorgang mit Hilfe eines erfindungsgemässen Gerätes beim Vertonen verdeutlicht. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen weitere erfindungsgemässe Ausführungsbeispiele, wogegen die Fig. 5 bis 7 Einzelheiten einer andern Ausführungsform zeigen, wobei die Fig. 6 und 7 Schnitte nach den Linien VI-VI bzw. VII-VII der Fig. 5 sind. An Hand der Fig. 8A bis 8C sei die Betriebsweise eines weiteren erfindungsgemässen Gerätes erläutert. Dazu zeigt Fig. 9 eine Ausführungsvariante, deren Funktion aus den   Fig. 10A   bis 10C ersichtlich ist.

   Fig. 11 ist ein Schaltschema einer weiteren Ausführungsform, wogegen Fig. 12 ein vereinfachtes Zählwerk für die Zwecke der Erfindung zeigt. An Hand der Fig. 13 bis 15 seien weitere Einzelheiten verschiedener Ausführungsformen erläutert. 

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   Gemäss Fig.   l   ist in einem   Kinoprojektor --1-- eine   strichpunktiert angedeutete Hauptwelle --2-- vorgesehen, die an ihrem hinteren Ende mit einem Einzelbildeinstellknopf --3-- verbunden ist. Über ein an sich bekanntes und im einzelnen nicht dargestelltes Getriebe werden von der   Hauptwelle --2-- zwei  
Zahntrommeln 5--angetrieben, die ihrerseits zum Transporte eines   Filmes --6-- dienen. Ferner   ist ein Antrieb für eine   Tonwelle --7-- in   üblicher Weise vorgesehen, an die der Film --6-- mittels einer   Andruckrolle --8-- andrückbar   ist. Der Tonprojektor --1-- weist ferner eine Steckbuchse --9-- auf, über die er an ein weiteres Tongerät, beispielsweise einen Plattenspieler oder ein Magnetbandgerät, anschliessbar ist.

   Die Buchse --9-- ist über eine schematisch angedeutete Einrichtung --10-- mit einem
Aufnahmekopf --11-- verbunden. Die   Einrichtung --10-- enthält   unter anderem eine Abblendeinrichtung für den Ton, die durch Betätigen eines Schaltknopfes --12-- einschaltbar ist. 



   Auf der Welle der Zahntrommel --5-- sitzt ein Schraubenrad --13--, mit dem ein weiteres   Schraubenrad --14-- im   Eingriff steht. Das letztere Rad --14-- sitzt an einer Welle --15-- eines   Zählwerkes --16--.   Das   Zählwerk --16-- ist   mit einem   Signallämpchen --17-- verbunden,   das im dargestellten Ausführungsbeispiel einen vorbestimmten Abschnitt vor Erreichen der Null-Stellung des   Zählwerkes --16-- aufzuleuchten   beginnt. Beispielsweise wird das   Lämpchen --17-- von   einem im Zählwerk - vorgesehenen, nicht dargestellten Schalter ab Erreichen der   Zählwerkstellung "20" bis   zur
Null-Stellung unter Strom gesetzt.

   Der Benutzer des   Tonprojektors --1-- wird   dadurch aufmerksam gemacht, dass die Null-Stellung in Kürze erreicht sein wird, und dass es Zeit wird, die Abblendeinrichtung - über den Druckknopf --12-- zu betätigen. 



   In der Praxis kann nun eine szenenweise Vertonung entsprechend den   Fig. 2,   2A erhalten werden, wenn man davon ausgeht, dass am Film --6-- zwei vorgegebene Tonfolgen --18, 19-- aufgezeichnet sind, zwischen denen eine weitere Tonfolge einzublenden ist. Zunächst wird nun entsprechend dem Pfeil --20-- der Beginn der Tonfolge --19-- aufgesucht und an dieser Stelle das   Zählwerk --16-- durch   Drücken eines   Null-Stellers --21-- (Fig. 1)   in die Null-Stellung gebracht.   Sodann lässt   man den Film entsprechend dem   Pfeil --22-- zurücklaufen,   bis das Ende der vorherigen Originaltonaufzeichnung --18-- erreicht ist.
Gegebenenfalls kann man die kritischen Stellen jeweils mit dem Einzelbildeinstellknopf --3-- exakt einstellen. 



   Ist das Ende der Tonfolge --18-- gefunden, so hat das Zählwerk --16-- beispielsweise den Stand - erreicht. Nun wird der Film --6-- wieder nach vor transportiert (Pfeil 23) wobei durch Betätigen einer Aufnahmetaste --24-- am Tonprojektor --1-- (Fig. 1) der Stromkreis von der Buchse --9-- bis zum Aufnahmekopf --11-- geschlossen wird. Infolge der Zwischenschaltung der Einrichtung --10-- wird nun der über die Buchse --9-- eingespielte Ton der aus Fig. 2A ersichtlichen einzublendenden Tonfolge --25-langsam eingeblendet, bis der volle Aufzeichnungspegel erreicht ist. Einen vorbestimmten Längenabschnitt --L-- vor Ablauf der vollen Bandlänge bis zur Null-Stellung des   Zählwerkes --16-- leuchtet   das Lämpchen   --17-   auf, der Benutzer betätigt den Druckknopf --12--, wodurch die Abblendung eingeleitet wird.

   Die   Länge --L-- ist   so bemessen, dass sie dem gewünschten und durch die Einrichtung --10-- vorgegebenen Zeitraum für das Abblenden entspricht. 



   Statt das dem   Lämpchen --17-- zugeführte   Signal des   Zählwerkes --16-- zum   Einschalten der Abblendeinrichtung --10-- durch den Benutzer zu verwenden, kann selbstverständlich der Vorgang auch automatisiert werden. Dies kann in bekannter Weise mit Hilfe eines Pilotsignals geschehen. Wird nämlich etwa ein   Pilotsignal --26-- in   dem Bereiche bis zum Beginn des vorbestimmten   Längenabschnittes --L-- auf   der Tonspur des Filmes --6-- oder auch auf seiner Ausgleichsspur aufgezeichnet, so bewirkt das Auftreten des Pilotsignals (oder sein Fehlen) beim neuerlichen Durchlauf des Filmes das Einblenden der Tonfolge --25--.

   Es kann so der Film --6-- an verschiedenen Stellen jeweils zwischen zwei Originaltonaufzeichnungen mit dem Pilotsignal --26-- kodiert werden, worauf ein Tongerät an die Buchse --9-angeschlossen wird und nun im zweiten Durchgang jeweils an den markierten Stellen des Filmes die von dem angeschlossenen Tongerät kommende Tonfolge eingeblendet wird. Der Vorteil dieser Vorgangsweise liegt darin, dass der Film durchlaufend statt nur szenenweise an den gewünschten Stellen mit der einzublendenden Tonfolge versehen werden kann. Wesentlich ist lediglich, dass das Pilotsignal --26-- vom Zählwerk --16-- rechtzeitig vor Erreichen der Null-Stellung des Zählwerkes unterbrochen wird. 



   Es ist im Rahmen der Erfindung nicht erforderlich, dass die letztlich vom Zählwerk gesteuerte einzublendende Tonfolge mit Hilfe eines Aufnahmekopfes - wie des   Aufnahmekopfes --11-- in Fig. l - auf   der Tonspur des Filmes oder auch seiner Ausgleichsspur aufgezeichnet wird. In Fig. 3 ist eine andere 

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Möglichkeit veranschaulicht, wobei der   Tonprojektor-l-mit   einem   Widergabeverstärker --26'-- mit   an- geschlossenem Lautsprecher --27-- verbunden ist. Über eine Ausgangsleitung --28-- kann somit der am
Film vorhandene Originalton dem   Wiedergabeverstärker --26'-- zugeführt   werden. Auf einem Magnetton-   gerät --29-- ist   ein Magnetband --30-- vorgesehen, das die einzublendende Tonfolge enthält.

   Im   Wiedergabeverstärker --26'-- ist   eine mit einem Umschalter versehene Einrichtung --10a-- vorhanden. 



   Über diese Umschalteinrichtung --10a-- kann wechselweise eine der vorgegebenen Tonfolgen --18 bzw. 



   19-- (Fig. 2) vom   Projektor-l-oder   die einzublendende   Tonfolge --25-- vom Tonbandgerät --29-- und   dem Band --30-- an den elektroakustischen Signalwandler --27-- geschaltet werden. Die Umschaltein-   richtung --10a-- enthält   dabei überdies das erforderliche Zeitglied, um ein weiches Ein- bzw. Ausblenden zu ermöglichen. Wie ersichtlich, wird die Umschalteinrichtung --10a-- in der bereits geschilderten Weise vom   Zählwerk --16-- gesteuert.   Der Vorteil dieser Einrichtung liegt darin, dass die Gefahr eines Löschens der Originalaufzeichnung selbst bei falsch eingestelltem   Zählwerk --16-- nicht   möglich ist. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn hiezu eine Einrichtung verwendet wird, wie sie später an
Hand der Fig. 11 noch beschrieben wird. 



   Die Steuerung des Wiedergabeverstärkers durch das   Zählwerk --16-- muss   nicht notwendigerweise im
Zusammenhang mit der Verwendung eines weiteren   Tongerätes --29-- stehen.   Es ist auch möglich, die ein- zublendende Tonfolge auf die Ausgleichsspur des Filmes aufzuzeichnen und über den Wiedergabeverstärker alternativ die vorgegebenen Originaltonaufzeichnungen --18 bzw. 19-- und die einzublendende Tonfolge -   abzuspielen.   In jedem Falle bewirkt das   Zählwerk --16-- eine   vorbestimmte Länge vor dem
Auftreten der nächsten Originaltonaufzeichnung   (-19-in Fig. 2)   die Abblendung der eingeblendeten
Tonfolge-25--. 



   Fig. 4 veranschaulicht einen   Tonprojektor --1--,   bei dem wahlweise das   Zählwerk --16-- den     Wiedergabeverstärker-26'-- (Fig. 3)   mit dem elektroakustischen Signalwandler --27-- oder den elektromagnetischen Signalwandler --11-- steuert. Auf diese Weise kann man beispielsweise die einzublendende Tonfolge zunächst auf die Ausgleichsspur des Filmes aufnehmen, wogegen sich die vorgegebenen   Tonszenen-18, 19- (Fig. 2)   auf der normalen Tonspur befinden.

   Durch Einstellen eines Umschalters --31-- auf die Steuerung des Wiedergabeverstärkers, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, steuert das Zählwerk --16-- die Einrichtung --10a-- (Fig.3), wobei der auf der Ausgleichsspur des Filmes aufgenommene Ton der einzublendenden   Tonszene-25- (Fig. 2)   akustisch über den Lautsprecher --27-zunächst aufgeblendet wird, bis der volle Pegel erreicht ist. Eine vorbestimmte   Länge-L-   (vgl.

   Fig. 2) vor Erreichen der Null-Stellung des   Zählwerkes --16-- wird   die einzublendende Tonfolge --25-- wieder abgeblendet, und schliesslich, bei Erreichen der Null-Stellung, schaltet das Zählwerk über die Umschalteinrichtung --10a-- von der Wiedergabe der Tonfolge der Ausgleichsspur des Filmes auf die Wiedergabe von der normalen Tonspur des Filmes um, worauf die Tonfolge --19-- wiedergegeben wird. 



   Zum Unterschied von Fig. 3 liegt also in diesem Falle an den Eingängen der Umschalteinrichtung   --lova--     -10a-- ausser   dem Signal der normalen Tonspur des Filmes an Stelle des Ausganges eines Magnetband-   gerätes --29-- noch   der Ausgang eines Wiedergabekopfes, der der Ausgleichsspur des Filmes zugeordnet ist. 



   Man kann so szenenweise zunächst einmal abhören, ob der Übergang von der einzublendenden Tonfolge zu den vorgegebenen Tonfolgen den eigenen Anforderungen entspricht, ohne dass dadurch die vorgegebene Originalaufzeichnung angetastet wird. Sobald man aber sicher ist, dass die Anordnung und Ausgestaltung der Tonfolgen den eigenen Wünschen entspricht, kann der Umschalter --31-- in die Stellung "A" verstellt werden, in der das Zählwerk --16-- den Aufnahmekopf --11-- samt dem zugehörigen Löschkopf steuert. Zu diesem Zweck wird der   Löschkopf --32-- über   einen Schalter --33-- mit einem Löschoszillator --34-- verbunden.

   Dieser Löschoszillatorkreis war während der Einstellung des Umschalters --31-- in die Stellung "W" unterbrochen, da ja bei dieser Betriebsart ein Löschen des zwischen den vorgegebenen Tonfolgen --18 und 19-- (Fig. 2) befindlichen Bereiches der Tonspur noch nicht erwünscht ist. 



   Um zu vermeiden, dass das   Zählwerk --16-- auch   dann zur Wirkung kommt, wenn dies an sich gar nicht gewollt ist und das Zählwerk lediglich durch Zufall sich der Null-Stellung nähert, wird zweckmässig eine StiUsetzeinrichtung für das Zählwerk vorgesehen sein. Hat man nun aber bei der Einstellung des Umschalters --31-- in die   Stellung"W"die gewünschte   Anordnung und Lage der Null-Stellung des Zählwerkes relativ zu den vorgegebenen Tonfolgen herausgefunden, so wäre diese Lage dann nicht mehr 

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 reproduzierbar, wenn die Stillsetzeinrichtung für das   Zählwerk --16-- in   Betrieb wäre. Es ist daher vorteilhaft, wenn in der   Einstellung "W" des Umschalters --31-- die Stillsetzung   des   Zählwerkes --16--   ausser Betrieb gesetzt wird. 



   Gemäss Fig. 4 ist auf der   Zählwerkswelle --15-- eine Sperrscheibe --35-- vorgesehen,   die in einer der Null-Stellung des   Zählwerkes --16-- entsprechenden   Lage einen Ausschnitt --36-- aufweist. In diesem Ausschnitt kann eine Sperrklinke --37-- einfallen und damit das   Zählwerk --16-- gegen   eine weitere Verdrehung sichern. Die Sperrklinke --37-- ist beim Einschalten des Zählwerkes in nicht dargestellter Weise aushebbar, wird aber auch durch den Umschalter --31-- in seiner   Lage"W"ausgehoben,   so dass sie das Zählwerk nicht mehr stillsetzen kann.

   In dieser Stellung des Umschalters --31-- bleibt also das   Zählwerk --16-- in   Betrieb, so dass die einmal eingestellte Lage der einzublendenden Tonfolge --25-- (Fig. 2) bezüglich der vorgegebenen Tonfolgen --18, 19-- reproduziert werden kann. 



   Eine praktische Ausführungsform eines Zählwerkes samt der Stillsetzeinrichtung und dem Umschalter ist in den Fig.   5-7   beispielshalber dargestellt. Wiewohl dieses Ausführungsbeispiel ebenso wie die bisher beschriebenen Ausführungen ein Zählwerk beschreiben, bei dem entsprechend Fig. 2 die Null-Stellung erreicht werden muss, sind für den gleichen Zweck insbesondere auch jene Zählwerksarten verwendbar, bei denen Schaltvorgänge für beliebige, vorwählbare Stellen voreinstellbar sind. 



   In Fig. 5 sind von einem   Rollenzählwerk-16-lediglich   fünf Rollen --38 bis 42-dargestellt, die auf der nur angedeuteten   Welle --15-- des   Zählwerkes sitzen. Auf den   Rollen-38   bis 41-- reitet ein in Fig. 7 im Schnitt dargestellter Hebel --43--, der um eine Achse --44-- schwenkbar ist. Der   Hebel --43-- trägt   an seinem Vorderende eine Mehrzahl von Nockenfolgern --45 bis 48--, die jeweils mit Nockenflächen der 
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 ausgebildet und weisen an einer Stelle jeweils eine einzige Vertiefung --49-- zur Aufnahme des zugehörigen   Nockenfolgers --45,   46 bzw. 47-- auf.

   Die Vertiefung --49-- ist dabei so angeordnet, dass von den drei Rollen --38 bis 40-- jeweils die Ziffer 9 in einem   Ablesefenster-50- (Fig. 6,   7) erscheint, wenn die Nockenfolger --45 bis 47-- den zugeordneten   Vertiefungen --49-- gegenüberliegen.   



   Die Nockenfolger --45 bis   47-- können   allerdings solange nicht in die Vertiefungen --49-- einfallen, als nicht auch der Nockenfolger --48-- einer Vertiefung in der Nockenfläche der   Rolle --41-- gegenüber-   liegt. In Fig. 7 sind die hintereinanderliegenden Rollen --41, 42-- zu sehen, von denen lediglich der Deutlichkeit halber die Rolle --41-- mit geringerem Durchmesser dargestellt ist, als die Rolle --42--. Tatsächlich sind aber ihre Durchmesser gleich gross. Wie ersichtlich, ist die Rolle --41-- mit einer längeren 
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 der Nockenfolger --48-- ihr gegenüberliegt, wenn jeweils die Ziffern "7" bis "9" im Fenster --50-sichtbar sind. 



   Demnach kann der Hebel --43-- nur dann die in Fig. 5 dargestellte Lage einnehmen, wenn die ersten vier Rollen --38 bis 41-- des Zählwerkes --16-- die Ziffernfolge "9997" bis "9999" zeigen. Der Hebel - steuert einen als Signalgenerator wirkenden Schalter --52--, der in allen Stellungen der ersten vier Rollen --38 bis   41--,   ausser den eben genannten Ziffernfolgen, geschlossen, im Falle der zuletzt genannten Ziffernfolgen jedoch geöffnet ist. Mit Hilfe dieses Schalters --52-- wird ein Signal erzeugt, das letztlich zum Abblenden der einzublendenden   Tonfolge-25-- (Fig.   2) eine vorbestimmte   Länge-L-vor   Ablauf der vollen, beim Lauf entsprechend dem   Pfeil --22-- der Fig. 2   abgespielten Länge des Filmes --6-dient.

   Das vom Schalter --52-- abgegebene Signal steuert eine Einrichtung-lOb-, die unmittelbar eine Abblendeinrichtung entsprechend der   Einrichtung --10-- der Fig. 1   sein kann, womit die über die Buchse -   eingespielte   einzublendende Tonfolge --25-- abgeblendet wird. Es kann jedoch auch die Einrichtung --lOb-- als Generator für das Pilotsignal --26-- ausgebildet sein, das durch das Öffnen des Schalters - einfach abgeschaltet wird. Wie bereits beschrieben, ergibt sich auch daraus ein Abblenden der einzublendenden Tonfolge --25--, da ja das Pilotsignal --26-- zur Steuerung dieser Tonaufnahme im zweiten Durchlauf des Filmes herangezogen wird.

   Hiebei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn als Pilotsignal ein solches mit einer Frequenz von etwa 20 Hz verwendet wird, zumal ein derartiges Signal ausserhalb des Hörbereiches liegt, so dass die normale Tonspur des Filmes selbst zum Aufspielen bzw. 



  Abnehmen dieses Signals herangezogen werden kann. Da das Pilotsignal --26-- ja lediglich zu Steuerzwecken dient, hat es sich weiters als vorteilhaft erwiesen, den Lesekopf für das Pilotsignal im Bereiche der Bildbühne des   Tonprojektors --1-- anzuordnen,   die in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen --53-- bezeichnet 

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 ist. Dadurch nämlich, dass durch die intermittierende Transportbewegung des Filmes in diesem Bereich hohe Geschwindigkeiten auftreten, erhält man sehr kräftige Ausgangssignale. 



   Vorstehend wurde im wesentlichen die Funktion des Signalgenerators zum Erzeugen des das
Abblenden steuernden Signals beschrieben. Das in den Fig. 5 bis 7 dargestellte   Zählwerk --16-- steuert   aber einen weiteren Schalter --54--, der in Serie im Stromkreis des   Löschkopfes--32-- (Fig. 4)   liegt. Im allgemeinen ist ja zwischen den vorgegebenen   Tonfolgern --18, 19-- (Fig. 2)   nicht von vorne herin ein freier Raum für das Einblenden der Tonfolge --25-- gegeben, sondern es befinden sich an dieser Stelle unerwünschte Geräusche, die bei Originalaufnahmen kaum vermeidbar sind. Diese Störgeräusche müssen also vor dem Einblenden der   Tonfolge --25-- gelöscht   werden.

   Hiezu ist der Löschkopf --32-- vorgesehen, der aber bis zum Ablauf der vollen Länge zwischen den beiden vorgegebenen Tonfolgen --18, 19-- eingeschaltet bleiben muss. Zur Steuerung des Schalters --54-- ist ein Hebel --55-- an der Achse --44-angelenkt, der zwei   Nockenfolger --56, 57-- trägt,   die mit entsprechenden   Nockenflächen --58-- der   Rollen --41, 42-- zusammenwirken. An sich sind diese   Nockenflächen --58-- ähnlich   wie die Nockenflächen - ausgebildet, da sie ein Einfallen des Hebels --55-- nur in einer Stellung zulassen, in der die Rollen --41, 42-- die Ziffern "99" durch das Fenster --50-- zeigen.

   Während aber die Nockenfolger --45 bis   48-- gerundete   Gleitflächen aufweisen, ist zumindest der Nockenfolger --57--, im dargestellten Ausführungsbeispiel auch der Nockenfolger --56--, nasenförmig ausgebildet (vgl.   Fig. 6,   7), wobei die   Nockenfläche --58-- eine Anschlagfläche --59-- aufweist,   die mit einer   Gegenanschlagfläche --60-- des   Nockenfolgers --56-- zusammenwirkt. Ist daher der Arm --55-- mit seinen Nockenfolgern --56, 57-- in den vertieften   Nockenflächen --58-- eingefallen,   so ist das   Zählwerk --16-- stillgesetzt,   da die beiden   Anschlagflächen --59, 60-- eine   weitere Drehung verhindern.

   Dementsprechend ist zweckmässig das   Zählwerk --16-- über   eine entsprechende Kupplung (Reibungskupplung, Freilauf od. dgl.) angetrieben, die ein Stillsetzen ermöglicht. 



   Wie ersichtlich, wird das   Zählwerk - das   ja beim Laufe entsprechend dem   Pfeil --22-- der Fig. 2   rückwärts   zählt-nicht   unmittelbar und direkt in der Null-Stellung stillgesetzt, sondern beim Zählwerksstand "99999". Der Grund hiefür liegt darin, dass nach dem Durchlaufen des Filmes --6-- entsprechend dem   Pfeil --20-- (Fig. 2)   das Zählwerk auf "Null" gesetzt wird und sodann beim Lauf entsprechend dem Pfeil --22-- nicht stillgesetzt sein darf. Dementsprechend muss also die Null-Stellung des Zählwerkes die freigegebene Stellung sein.

   Selbstverständlich ist es ebenso möglich, das Zählwerk erst in der Null-Stellung anzuhalten und nach dem Durchlauf entsprechend dem Pfeil --20-- durch Betätigen der   Taste-21-- (Fig. l)   einen   Zählwerkstand "00001" zu   bewirken. Wesentlich ist lediglich, dass die Stillsetzeinrichtung wenigstens im Bereich der Null-Stellung wirksam wird. 



   Um zu verhindern, dass der Schalter --54-- bei jeder möglichen Zählwerksstellung betätigt wird, in der die beiden Rollen --41, 42-- die Ziffernfolge "99" zeigen und um zu sichern, dass der Schalter --54-nur bei einem Zählwerksstand mit der   Ziffernfolge "99999" geöffnet   wird, bilden die beiden Hebel --43, 55-- miteinander eine UND-gatterartige Einrichtung.

   Hiezu weist der Hebel --43-- einen Fortsatz --61-auf, dem ein   Gegenfortsatz     --62-- des Hebels --55-- gegenüberliegt.   So lange also der Hebel --43-- mit seinem Nockenfolgern --45 bis 48-- noch nicht in die Vertiefungen der   Nockenflächen --49   bzw. 51-eingefallen ist, wird damit der Hebel --55-- am Einfallen in die vertieften Nockenflächen --58-- der Rollen   - -41, 42-- selbst   dann gehindert, wenn seine Nockenfolger --56, 57-- diesen Vertiefungen gegenüberliegen. Erst beim dargestellten Stande "99999" ist es möglich, dass nach dem Einfallen des Hebels --43-und dem Öffnen des Schalters --52-- auch der Hebel --55-- in die   Nockenflächen --58-- einfällt   und damit den Schalter --54-- des Löschkreises öffnet. 



   In den Fig. 5 und 6 ist weiters ein Umschalter --31a-- dargestellt, der funktionsmässig dem   Umschalter --31-- der Fig. 4   entspricht. Dieser Umschalter --31a-- weist einen   Betätigungshebel --63--   auf, der an einer Welle --64-- befestigt ist. Mit Hilfe der Welle --64-- wird die Umschaltbewegung des Hebels --63-- auf in der Einrichtung-lOb-enthaltene entsprechende Schalter übertragen, die zur Erfüllung der oben beschriebenen Funktion erforderlich sind. Im einzelnen ist in den Fig. 5 und 6 lediglich dargestellt, wie beim Umschalten des   Betätigungshebels --63-- die   aus den   Anschlägen --59, 60--   bestehende Stillsetzeinrichtung des Zählwerkes --16-- ausser Betrieb gesetzt wird.

   Zu diesem Zweck ist zwischen den beiden Nockenfolgern --56, 57-- ein Ausschalthebel --65-- an der Achse --44-- gelagert, gegebenenfalls mit dieser zur Übertragung der Bewegung auf weitere Schalterteile fest verbunden. In Fig. 6 sind zwei   Anschläge --66, 67-- dargestellt,   die in Fig. 5 zur Vereinfachung und der Übersichtlich- 

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 keit halber weggelassen sind. Beim Umschalten mit Hilfe des Hebels --63-- wird dessen Bewegung über eine Kippfeder --68-- auf den Hebel --65-- übertragen, der sich jeweils an einen der beiden Anschläge   - -66, 67-- anlegt.   Dabei gibt er in der   Stellung "A" des Betätigungshebels --63-- den Hebel --55-- frei,   so dass er mit seinem Nockenfolger --56-- in die vertiefte   Nockenfläche --58-- einfallen   kann.

   In der   Stellung"W"des Betätigungshebel-63-hingegen,   liegt der Ausschalthebel --65-- am Anschlag --67-an und hebt dabei die Nockenfolger des Hebels --55-- von den Nockenflächen der Rollen --41, 42-- ab. 



  Damit ist die von den   Anschlagflächen --59, 60-- gebildete Stillsetzeinrichtung   des   Zählwerkes --16-- aus-   geschaltet. 



   Steuert das Zählwerk --16-- den Wiedergabeverstärker --26'-- (Fig.3) so darf selbstverständlich eine Löschung nicht erfolgen. Durch das Anheben des Ausschalthebels --65-- und die damit verbundene Verdrehung des Hebels --55-- im Uhrzeigergegensinne (bezogen auf Fig. 6) wird aber der Schalter --54-im Stromkreise des   Löschkopfes --32-- (Fig. 4)   eingeschaltet. Dennoch wird ein Löschen verhindert, weil in Serie zum Schalter --54-- ein weiterer   Schalter --69-- (Fig. 6)   liegt, der durch einen Arm --70-- des   Hebels --65-- geöffnet   wird. Damit ist also bei Steuerung des   Wiedergabeverstärkers --26'-- durch   das Zählwerk einerseits die   Stillsetzeinrichtung-59, 60-- (Fig. 6)   und anderseits der Löschkopf --32-- (Fig. 4) ausgeschaltet. 



   An Stelle des   Ausschalthebels --65-- ist   es auch möglich, den Umschalthebel --63-- mit dem Hebel --43-- zu verbinden, weil diese über seinen   Fortsatz --61-- ja ebenfalls   ein Ausheben des Hebels --55-und damit ein Ausschalten der Stillsetzeinrichtung bewirken kann. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass beim Verdrehen des Hebels --43-- im Uhrzeigergegensinne (bezogen auf Fig. 7) auch der Schalter --52-- in an sich unerwünschter Weise geschlossen wird, so dass auch in dessen Stromkreis ein Unterbrecherschalter entsprechend dem Schalter --69-- in Serie zu schalten ist. 



   Wie bereits erwähnt, wurde von der Patentinhaberin bereits der Vorschlag gemacht, mit Hilfe eines Pilotsignals die Filmabschnitte mit den Originalaufzeichnungen --18, 19-- bzw. den Raum für die einzublendende Tonfolge kenntlich zu machen. Dieses Pilotsignal --26-- wird sodann im eigentlichen Vertonungsvorgang von einem Wiedergabekopf,   z. B.   vom entsprechend umgeschalteten   Löschkopf --32--,   gelesen, der das Signal für den Aufnahmekopf steuert. Dadurch ist es möglich, erst jene Abschnitte eindeutig festzulegen, in die die Tonfolge --25-- einzublenden ist und sodann in einem einzigen Aufzeichnungsvorgange (statt szenenweise) in die betreffenden Stellen die einzublendende Tonfolge --25-einzuspielen.

   Wie nun die Fig. 8A bis 8C veranschaulichen, soll nun dieses   Pilotsignal-26-erfindungs-   gemäss nicht den gesamten von der einzublendenden Tonfolge --25-- einzunehmenden Raum erfassen, sondern es soll vielmehr gemäss Fig. 8A das Pilotsignal --26-- zum Markieren des Raumes der Tonfolge 
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 Anordnung nur erforderlich, zusätzlich ein Zeitglied vorzusehen, das ein langsames Einblenden bzw. am Ende ein langsames Ausblenden der Tonfolge --25-- bewirkt. 



   Um nun etwa das Pilotsignal --26-- in der in Fig. 8A dargestellten Weise aufzubringen, kann, wie 
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 vorgegebenen Tonfolge --19-- das Pilotsignal --26-- abschalten. Es kann jedoch auch so vorgegangen werden, wie dies nachfolgend an Hand der Fig. 9 und 10A bis lOC geschildert wird. 



   Dabei ist in Fig. 9 der   Film --6-- dargestellt,   der mit einer Tonspur --71-- und einer Ausgleichsspur - versehen ist. Obwohl, wie bereits erwähnt, das Pilotsignal --26-- auch auf der Tonspur --71-aufgezeichnet werden kann, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel einerseits ein Aufnahmekopf --73-für das Pilotsignal --26-- und anderseits ein gegenüber dem Aufnahmekopf --73-- (gesehen in Laufrichtung des Filmes --6--) nachgesetzter   Löschkopf --74-- vorgesehen.   Beide Köpfe werden vom   Zählwerk --16-- gesteuert.   Die Funktionsweise dieser Einrichtung sei nachstehend an Hand der Fig.   1OA   
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 - verwendet wird, der entsprechend mechanisch über Solenoid --75-- in und ausser Arbeitsstellung gebracht wird, wogegen gemäss den Fig.

   10A bis 10C ein elektromagnetischer   Löschkopf --74a-- vorgesehen   ist, der statt durch das Solenoid --75-- mittels eines Schalters --76-- an den   Löschsignaloszillator --34--   angeschlossen bzw. von diesem getrennt wird. Die Steuerung dieses Schalters --76-- bzw. eines weiteren 

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   Schalters --77-- der im   Stromkreis des Aufnahmekopfes --73-- liegt, wird in analoger Weise, wie dies an
Hand der Fig. 5 bis 7 beschrieben ist, vom   Zählwerk --16-- durchgeführt.   



   Gemäss   Figea   wird dabei zunächst der Schalter --77-- geschlossen und damit dem Aufnahmekopf   - -73-- das Pilotsignal   von einem   Pilotsignalgenerator --78-- zugeführt.   Zu diesem Zeitpunkt ist der   Schalter --76-- geöffnet,   der Löschkopf somit ausser Betrieb. 



   Nun erfolgt die Aufzeichnung des Pilotsignals --26-- so lange, bis die Null-Stellung des Zählwerkes - bzw. der Beginn der Tonfolge --19-- erreicht ist. Dieser Moment ist in Fig. lOB dargestellt. Nun wird der Schalter --77-- vom Zählwerk geöffnet, damit das Pilotsignal --26-- nicht etwa bis in den Bereich der vorgegebenen Tonfolge --19-- gespielt wird. Gleichzeitig aber wird der Schalter --76-- ge- schlossen und damit der   Löschkopf --74   bzw.   74a-in Fig. lOB   in Betrieb gesetzt. Da der Löschkopf gegenüber dem Aufnahmekopf --73-- um ein Stück nachgesetzt ist, wird beim weiteren Durchlauf des Filmes das Pilotsignal --26-- innerhalb eines vorbestimmten   Längenabschnittes-L-- (Fig. 10C)   wieder gelöscht.

   Erfolgt tatsächlich die Schliessung des Schalters --76-- gleichzeitig mit dem Öffnen des Schalters   - -77-- so muss   die Versetzung des   Löschkopfes --74a-- gegenüber   dem Aufnahmekopf --73-- genau den Abstand des vorbestimmten   Längenabschnittes --L-- ausmachen.   Bei zeitlichem Unterschied in der Betätigung der beiden Schalter --76, 77-- kann die Versetzung entsprechend anders gewählt sein, was aus Platzgründen unter Umständen wesentlich ist. 



   Mit dem bisher beschriebenen   Zählwerks- und   Signalgeneratoreinrichtungen ist lediglich eine szenenweise Vertonung bzw. Einblendung oder   Signalaufspielung   möglich. Da aber häufig zwischen die vorgegebenen Originaltonaufnahmen --18, 19-- lediglich Musik einzublenden ist, ist es erwünscht, diese einzublendende Musik laufend von einem Tonträger, etwa einer Schallplatte, bei laufendem Film --6-abzuspielen und nur an den jeweils erforderlichen Stellen einzublenden. Damit ist also eine raschere und vereinfachte Vertonung möglich. Es wurde nun bereits erwähnt, dass diese Aufgabe mit Hilfe des Pilotsignals --26 bzw.   26a-- gelöst   werden kann.

   Ob man dabei die Markierung des Raumes für die einzublendende Tonfolge mit Hilfe eines positiven Pilotsignals --26-- oder eines negativen Pilotsignals   -     vornimmt,   hängt lediglich davon ab, ob dieses Signal löschbar sein soll, ob hiefür die   Ausgleichsspur   --72-- des Filmes --6-- verwendet werden kann oder ob etwa eine Markierung der Originaltonszenen --18, 19-- bereits in der Kamera mit Hilfe eines dort vorgesehenen Pilotsignalgenerators und eines entsprechenden Aufnahmekopfes vorgesehen sein soll. In letzterem Fall wird voraussichtlich die Verwendung eines Signals --26a-- vorzuziehen sein, das aber dann schlecht löschbar ist, wenn dieses Signal mit den Originaltonaufnahmen der Tonspur --71-- aufgezeichnet wird.

   Dieser Nachteil kann allerdings dadurch umgangen werden, dass man für das Pilotsignal die Ausgleichsspur --72-- verwendet, doch kann auch dann das Pilotsignal schlecht löschbar sein, wenn die Ausgleichsspur --72-- auch zum Überspielen der einzublendenden Tonszene --25-- verwendet werden soll, wie dies an Hand der Fig. 4 beschrieben wurde. Letztlich ist es aber auch ohne weiteres möglich und denkbar, dass ein gesonderter Signalträger, beispielsweise ein Magnetband zum Aufzeichnen des Pilotsignals verwendet wird. Zum Lesen dieses Pilotsignals kann dann gegebenenfalls der an sich schon vorhandene   Löschkopf --32-- (Fig. 4)   auf Wiedergabe umschaltbar sein. Dies lässt sich um so leichter bewerkstelligen, als für das Lesen des Pilotsignals ja keine hohen Qualitätsanforderungen gestellt werden. 



   Eine andere Lösung der gleichen Aufgabe, nämlich des fortlaufenden Einblendens von Musikstücken ist mit Hilfe der in der Fig. 11 gezeigten Schaltung möglich. Wie schon bisher tragen auch hier Teile gleicher Funktion dieselben Bezugszeichen wie in den vorher beschriebenen Figuren. Dabei ist ein dem jeweiligen Zählwerkstand des   Zählwerks --16-- entsprechendes   Ausgangssignal von einem Umschalter - abnehmbar. Die Schalterzunge --80-- dieses Umschalters ist - wie dargestellt - an einen Schaltkontakt --81-- zum Einlesen der Zählwerksinformation in einen Speicher --82-- oder an einen Kontakt --83-- zur Eingabe des Zählwerksstandes in zwei Vergleichsstufen --84, 85-- anlegbar. 



   Im Betriebe wird der   Umschalter --79-- zunächst   in die in Fig. 11 dargestellte Lage gebracht und der Film --6-- durch den Projektor durchlaufen gelassen. Vorteilhaft ist es, wenn der Projektor mit einer Zeitlupeneinrichtung versehen ist, so dass der Benutzer leicht und ohne Verzögerung der Wiedergabe des Filmes zu folgen vermag und an den jeweils von ihm gewünschten Stellen Schaltvorgänge, beispielsweise auch das Löschen einzelner Tonstellen auslösen kann. Während nun der Film abläuft, bestimmt der Benutzer, an welchen Stellen der Originalton verbleiben soll, d. h. ab welcher Stelle zu löschen ist und ab welcher Stelle die Löschung zu unterbrechen ist.

   Jeweils an diesen Grenzstellen betätigt er gemäss dem 

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 --86--,Aufnahmebuchse --9-- (vgl.   Fig. l)   verbunden ist. Über ein weiteres Paar von Schaltzungen --109-- wird der Löschkopf --32-- an den hier nicht dargestellten Löschsignaloszillator --34-- angeschlossen. 



   Am Projektor ist eine weitere Taste --110-- mit einer Anzahl von Nockenflächen vorgesehen. Wie im
Schnitt bzw. in Seitenansicht gezeigt ist, ist die Taste --110-- aus der dargestellten Ruhelage zunächst entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder --111-- so lange verstellbar, bis sie an einem Anschlag-   plättchen --112-- anschlägt.   Bei dieser Bewegung gleitet ein   Finger --113-- eines   mehrfach abgekröpften und um eine gerätefeste   Achse --114-- schwenkbaren Null-Stellhebels --115-- an   einer Nocke --116-- der
Taste --110-- hoch, wobei der Null-Steller --115-- um die Achse --114-- im Uhrzeigergegensinne verschwenkt wird.

   Der   Null-Steller --115-- trägt   die üblicherweise bei einem Rollenzählwerk vorgesehenen   Zählwerksritzel --117--,   die bei dieser Schwenkbewegung des Null-Stellers --115-- ausgehoben werden, so dass sich die einzelnen Rollen des   Zählwerkes --16-- frei   bewegen können. Gleichzeitig schwenkt je ein Arm --118-- pro Zählwerksrolle des Null-Stellers --115-- gegen je einen mit der zugeordneten Zählwerksrolle verbundenen Herzexzenter --119--, wodurch in bekannter Weise sämtliche Rollen des Zählwerks -   -16-- auf "Null" gestellt   werden. 



   Wird die Taste --110-- nach der Betätigung des Null-Stellers --115-- wieder losgelassen, so kehrt sie in die dargestellte Ruhelage wieder zurück. Die Taste --110-- kann jedoch noch in eine weitere Stellung verschoben werden. Das   Anschlagplättchen --112-- sitzt   nämlich in einem   Käfig --120--,   in dem auch eine weitere Spiralfeder --121-- vorgesehen ist, die zweckmässig stärker bemessen ist, als die Feder --111--. 



  Die   Spiralfeder --121-- drückt   das   Anschlagplättchen --112-- gegen Umbördelungen --122-- des   Käfigs   - -120--,   die die Bewegung des   Anschlagplättchens --112-- begrenzen,   jedoch so ausgebildet sind, dass sie beim Verschieben der Taste --110-- entgegen der Wirkung der beiden Federn --111, 121-- den Durchtritt der Taste --110-- mit ihren Nockenflächen in den   Käfig --120-- gestattet.   In Fig. 13 ist der Käfig der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. 



   Wird also die Taste --110-- unter Verschiebung des   Anschlagplättchens --112-- entgegen   der Wirkung der   Feder --121-- gedrückt,   so kommen weitere Nocken der Taste --110-- zur Wirkung. Eine an der Unterseite der   Taste --110-- vorgesehene Nockenfläche --123-- mit   Schrägflächen nach beiden Seiten stösst gegen einen Arm --124-- des Rasthebels --99-- und hebt diesen kurz an. Damit ist gesichert, dass beim Betätigen der Taste --110-- die Aufnahmetaste --24-- nicht in ihrer Aufnahme-Stellung verbleiben kann, sondern zunächst ihre Wiedergabe-Stellung einnimmt. 



   Ferner ist eine in Seitenansicht etwa entsprechend einem rechtwinkeligen Dreieck ausgebildete Rastnase --125-- vorgesehen, die eine   Schrägfläche --126-- und   dahinter eine   Nasenfläche --127--   aufweist. Die Rastnase --125-- ist federnd mit dem Körper der Taste --110-- verbunden und kann entgegen der Federwirkung in eine   Vertiefung --128-- hineingedrückt   werden. Beispielsweise besteht die Rastnase --125-- aus einer einstückig mit einer Hälfte der Taste --110-- aus Kunststoff gespritzten Zunge, wobei sich die Federwirkung aus der Elastizität des Kunststoffes selbst ergibt.

   Beim Verschieben der Taste --110-- entgegen der Wirkung der Feder --121-- kommt ein an einer gerätefesten Achse --129-gelagerter Rasthebel --130-- auf die Auflaufschräge --126-- der rastnase --125-- und drückt dieselbe in die   Öffnung --128--.   Sobald aber die   Nasenfläche --127-- den Rasthebel --130-- passiert   hat, federt die Rastnase-125-wieder aus der   Öffnung --128-- heraus,   wobei sich die   Nasenfläche --127-- an   den Rasthebel --130-- anlegt und damit die Taste --110-- in der völlig niedergedrückten Lage hält.

   Sollte sich die Betätigung der Taste als Irrtum erwiesen haben, so braucht sie lediglich in die in Fig. 13 strichpunktiert angedeutete Lage verdreht werden, wobei die Rastnase --125-- am Ende des Rasthebels --130-vorbeigedreht wird, so dass dann die Taste --110-- unter der Wirkung ihrer Federn --111, 121-- wieder in die Ruhelage zurückgeführt werden kann. 



   Die   Taste --110-- weist schliesslich   noch einen Anschlag --131-- auf, der beim Verschieben der Taste   -     entgegen   der Wirkung der Feder --121-- einen in Fig. 13 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten   Umschalter --132-- betätigt,   der aus der dargestellten Stellung für normale Aufnahmen in die andere Stellung umschaltet, in der die Abblendeinrichtung --10-- in Stromkreis liegt und damit Abblendungen bei der Aufnahme bewirken kann. 



   Im Betrieb wird, wie schon an Hand der Fig. 2 beschrieben, zunächst der Film bis zum Beginn der nächsten vorgegebenen Tonfolge --19-- transportiert. Dies kann durch Einschalten des Zentralschalters - auf Vorlauf ("VL") erfolgen. Sodann wird der Zentralschalter --96-- in seine   Ruhestellung "0"   zurückgestellt, wobei gegebenenfalls mit Hilfe des Einzelbilddrehknopfes --3-- der Szenenbeginn exakt 

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 fixiert werden kann. Nun wird die   Taste --110-- völlig   durchgedrückt, wobei zunächst das Zählwerk   --16-- in seine   Null-Stellung gebracht wird und schliesslich die Taste --110-- verrastet.

   Anschliessend wird der Zentralschalter --96-- auf Rücklauf   ("RL")   gestellt, und der Film --6-- so lange transportiert, bis das Ende der vorhergehenden vorgegebenen Tonfolge --18-- erreicht ist. Sodann kann der Zentralschalter - wieder in seine Ruhestellung gebracht und gegebenenfalls mit Hilfe des Einzelbilddrehknopfes --3-das Ende der vorhergehenden Szene exakt bestimmt werden. 



   Vorausgesetzt, dass das Zählwerk nicht zusätzlich entsprechend der DE-AS 1221556 ausgebildet ist, in welchem Falle ein "fliegender" Start der Aufnahme möglich ist, kann nun zusätzlich zur bereits gedrückten Taste --110-- auch die Aufnahmetaste --24-- in ihre Aufnahmestellung entgegen der Wirkung einer Druckfeder --133-- verstellt werden, wobei der Bowdenzug --103-- und die unter der Wirkung einer verhältnismässig schwachen Feder --134-- stehende Stange --104-- das Schalterpaket --105-- in die dargestellte Lage bringen. 



   Wird nun der Zentralschalter --96-- in die in Fig. 13 gezeigte Stellung gebracht, so schwenkt der   Andruckrollenträger-97-um   seine   Achse --135-- im   Uhrzeigergegensinne unter der Wirkung einer Feder   - -136--.   Dadurch wird die Andruckrolle --8-- gegen den   Film --6-- und   die   Tonwelle --7-- gedrückt.   Gleichzeitig wird ein weiterer Schalter --137-- in dem die Ausblendeinrichtung --10-- enthaltenden Stromkreis geschlossen. Durch das Einstellen des Zentralschalters --96-- auf die dargestellte Stellung wurde der Filmtransport eingeschaltet, der Film --6-- beginnt im Vorlauf zu laufen, d. h. er wird mit Bezug auf Fig. 13 entsprechend der auf der Zahntrommel --5-- eingezeichneten Pfeilrichtung transportiert.

   Da über den Schalter --137-- der Aufnahmeschaltkreis geschlossen wurde, wird die einzublendende Tonfolge --25-- langsam eingeblendet. 



   Der Film --6-- wird nun so lange transportiert, bis ein Abtasthebel --43a-- (entsprechend dem Hebel   - -43-- der Fig. 5   und 7) in die zugehörige   Nockenvertiefung --51-- einfällt   und damit den Schalter --52-- öffnet, der in Serie zu den Schaltern --132 und 137-- liegt. Damit wird also die Ausblendeinrichtung   --10-- in Tätigkeit   gesetzt und bleibt dies so lange, bis ein Nockenfolger --57a-- am Hebel --130-- unter der Wirkung einer Feder --138-- in die Nockenvertiefung --58-- der Zählwerksrolle --42-- einfällt.

   Dabei 
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 des Hebels --99-- entgegen der Wirkung der Feder --102--, wobei der Hebel --99-- sich um die Achse --100-- im Uhrzeigersinne soweit dreht, dass er über die Stange --98a-- hinweggehoben wird und die Aufnahmetaste --24-- unter der Wirkung der Feder --133-- in ihre Wiedergabestellung zurückkehren kann. Mit der Rückkehr der Taste --110-- in ihre Ruhelage wird auch der Umschalter --132-- in seine ursprüngliche, in den Zeichnungen dargestellte Stellung gebracht. 



   Da einerseits der Hebel --99-- unter der Wirkung der Feder --102-- steht, anderseits die Aufnahmetaste --24-- unter der Wirkung der verhältnismässig stark bemessenen Feder --133--, mag es sein, dass die bei der Rückkehr der Taste --110-- von der Nocke --123-- zu bewältigenden Kräfte relativ gross sind. Es kann daher erwünscht sein, in den diesbezüglichen Getriebezug ein mechanisches Relais einzubauen, wie dies nachstehend an Hand der Fig. 14 und 15 beschrieben ist. 



   Hiebei sind an Stelle eines einzigen Hebels --130-- ein Abtasthebel --130a-- und ein Rasthebel 
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 --110-- fällt hiebeiRastausnehmung --127a-- entsprechend der   Rastfläche --127-- in Fig. 13   ein und hält die Taste --110-fest. Dagegen weist der Abtasthebel --130a-- den Nockenfolger --57a-- auf, der mit der Nockenfläche --58-- der Rolle --42-- des Zählwerkes --16-- zusammenwirkt. Zusätzlich ist ein   Betätigungshebel --138--   vorgesehen, der mit einer Bohrung --139-- an einem Lagerstift --140-- schwenkbar gelagert ist. Der   Betätigungshebel --138-- stützt   sich unter der Wirkung einer   Schenkelfeder --141-- (Fig. 15)   an einem Anschlag --142-- ab.

   Der Durchmesser der   Bohrung --139-- ist   etwas grösser bemessen als der Durchmesser des Lagerstiftes --140--, so dass der   Betätigungshebel --138-- in   die in Fig. 14 strichliert eingezeichnete Lage gebracht werden kann. In dieser Lage befindet er sich auch normalerweise, solange der Abtasthebel --130a--, der im wesentlichen in Aufbau und Funktion dem   Hebel-55- (Fig. 5   bis 7) entspricht, nicht in die vertiefte   Nockenfläche   --58-- der Rolle --42-- einfallen kann, während welcher Zeit ein   Vorsprung --143-- dieses Hebels --130a-- den Betätigungshebel --138-- in   die strichlierte Lage abdrängt. 

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   Der   Betätigungshebel --138-- steht   unter der Wirkung einer Tellerfeder --144--, die ihn in Richtung auf seine in Fig. 14 mit vollen Linien dargestellte Lage belastet. Durch diese Tellerfeder --144-- wird aber auch über den   Betätigungshebel --138-- der Abtasthebel --130a-- gegen   die Nockenfläche der Rolle --42-gedrückt. 



   Auf der Huptwell --2-- des Projektors ist an einer   Hülse --145-- mindestens   ein Betätigungsflügel 
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 Befindet sich nun der   Betätigungshebel --138-- in   der in Fig. 14 strichliert eingezeichneten Stellung, so liegt er ausserhalb der Bahn der Betätigungsflügel --146--.

   Sobald aber das   Zählwerk --16-- seine   Null-Stellung erreicht hat, d. h. der Abtasthebel --130a-- mit seinem Nockenfolger --57a-- in die vertiefte   Nockenfläche --58-- eingefallen   ist, gelangt der   Betätigungshebel --138-- unter   der Wirkung der Tellerfeder --144-- in die mit vollen Linien in Fig. 14 dargestellte Lage, in der er unmittelbar in der Bahn der 
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 kommenden   Betätigungsflügel --146-- erfasst   und aus der in Fig. 15 mit vollen Linien gezeichneten Stellung in die strichlierte Lage verschwenkt, wobei er mit einer   Schrägfläche --147-- auf   die beiden Hebel --124 und 130b-- drückt.

   Damit wird der Arm --124-- des Hebels --99-- mit Bezug auf Fig. 14 im Uhrzeigersinne verschwenkt, so dass die Aufnahmetaste --24-- entriegelt wird und unter der Wirkung der nicht 
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 (Fig. 13)Feder --138a-- im Uhrzeigergegensinne um seine Achse --129a-- verschwenkt, womit auch die Taste -- 110-- fraigegeben wird und unter der Wirkung ihrer nicht dargestellten   Federn-111, 121- (Fig. 13)   in die Ruhelage zurückkehren kann. 



   Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche verschiedene Ausführungsvarianten denkbar. So kann beispielsweise bei einer Einrichtung gemäss Fig. 10C das Abschalten des Löschkopfes --74a-- entweder durch eine weitere Nockenfläche des   Zählwerkes --16-- oder   auch nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit mit Hilfe eines Zeitgebers erfolgen. Vorteilhaft ist es, wie bereits erwähnt, wenn mit dem der Übersichtlichkeit halber vereinfachten dargestellten   Zählwerk --16-- auch   eine Einschalteinrichtung entsprechend der mehrfach erwähnten DE-AS 1221556 kombiniert ist. An Stelle eines elektronischen Speichers --82-sind auch andere Speicher, z. B. in Form eines Magnetbandes od. dgl. möglich. Dabei ist es nicht ausgeschlossen, dass zum Speichern der entsprechenden Daten die Ausgleichsspur --72-- selbst verwendet wird.

   Durch Versetzen des entsprechenden Lesekopfes kann dann die Wirkung der   Additionsstufe--88--   erzielt werden. Im Zusammenhang mit den Fig. 13 bis 15 sei erwähnt, dass das dargestellte Zählwerk --16-in diesem Falle keiner Stillsetzeinrichtung bedarf, wie sie an Hand der Fig.4 (Einrichtung --36, 37--) und der Fig.6 (Anschläge --59, 60--) beschrieben wurde, da beim Einfallen des Nockenfolgers --57a-- in die ohne den   Anschlag --59-- ausgeführte Nockenfläche --58-- die Taste --24-- automatisch   aus ihrer Aufnahmestellung in die Wiedergabestellung gelangt, so dass auch eine weitere Drehung des Zählwerkes - und eine Betätigung des Schalters --52-- keine unerwünschte Aufnahme bewirkt.

   Um nun Irrtümer bei der Bedienung auszuschliessen, ist zweckmässig die   Nockenfläche --58-- an   der dem Zählwerksstand "00001" entsprechenden Stelle angeordnet, wodurch zwar die Löschung nicht bildgenau erfolgt, jedoch nach dem Einstellen des Zählwerksstandes von   genau "00000" vor   dem Transport im Sinne des Pfeiles   - 22- (Fig. 2)   selbst eine irrtümliche Betätigung des Vorlaufes (weiterer Transport im Sinne des Pfeiles 20 statt im Sinne des Pfeiles 22) praktisch wirkungslos ist, weil beim ersten folgenden Bild die Aufnahme wieder unterbrochen und auf "Wiedergabe" geschaltet wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Aufnahme- oder Wiedergabegerät für einen bandförmigen Informationsträger, insbesondere Tonprojektor, welcher mindestens eine Lese- und/oder Aufnahmeeinrichtung, eine auf Vor- und Rücklauf schaltbare Bandtransporteinrichtung, einen durch ein Zählwerk gesteuerten optischen oder elektronischen Signalgenerator und eine vom Signalgenerator direkt, oder nach Abgabe eines von der bedienenden Person erkennbaren Signals durch den Signalgenerator von dieser Person manuell ansteuerbaren Schalteinrichtung EMI11.4 <Desc/Clms Page number 12> (L) vor Ablauf des im Zählwerk (16) gespeicherten, der Länge der Tonfolge (25) entsprechenden Zählerstandes - eine Tonabblendeinrichtung (10) durch die vom Zählwerk über den Signalgenerator EMI12.1 (16) gesteuerte Abblendeinrichtung (10a)
    im Stromkreis eines Verstärkers (26'), insbesondere für Wiedergabe liegt, wobei das Signal der zwischen die zwei Tonfolgen (18,19) einzublendenden Tonfolge (25), vorzugsweise bei Wiedergabe, vom Zählwerk steuerbar ist (Fig. 3, 4).
    3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalter (31) zum wahlweisen Steuern des Wiedergabeverstärkers (26') oder des dem Aufnahmekopf (11) EMI12.2 auch den Löschkopf (32) steuert und eine Stillsetzeinrichtung (35 bis 37) zu seiner eigenen Stillsetzung in vorbestimmter Stellung bei ausgeschaltetem Löschkopf aufweist, und dass Löschkopf und Stillsetzenrichtung vom Umschalter (31) in seiner "Wiedergabe"-Stellung ausschaltbar sind.
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählwerk (16) zum Steuern des Löschkopfes (32) mit einer Nocke (58) verbunden ist, die von einem einen Schalter (54) im Stromkreis des Löschkopfes betätigbaren Nockenfolger (56) abtastbar ist, und dass eine Stillsetzeinrichtung für das Zählwerk von einem Endanschlag (59) im Bereiche des den Löschkopf ausschaltenden Teiles (58) der Nocke gebildet ist, dem ein Gegenanschlag (60) am Nockenfolger entspricht (Fig. 6).
    6. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zum Markieren des Bereichs (6) der einzublendenden (25) und der vorgegebenen Tonfolgen (18,19) das Zählwerk (16) eine den Signalgenerator (34,73, 74 bzw. 74a, 78) bildende Einrichtung zum Aufbringen eines Pilotsignals (26), insbesondere auf die gleiche Spur (71) wie das Tonsignal, nach Patent Nr. 348340, vorzugsweise mit einer Signalfrequenz von etwa 20 Hz, steuert, wobei das Pilotsignal (26) zum Markieren des Bereiches (6) der einzublendenden Tonfolge (25) bis zum vorbestimmten Längenabschnitt (L) vor Ablauf der vollen EMI12.3 (16) gesteuerte Signalgenerator (34,73, 74 bzw. 78a, 78) einen magnetischen Aufnahmekopf (73) für das Pilotsignal (26) und einen relativ dazu, vorzugsweise um den vorbestimmten Längenabschnitt (L), nachgesetzten Löschkopf (74 bzw.
    74a) aufweist, von denen dem Aufnahmekopf von einem Pilotsignaloszillator (78) das Pilotsignal während des Ablaufes der vollen vorgegebenen Bandlänge zuführbar ist und von denen der Löschkopf zum Löschen des aufgenommenen Pilotsignals in dem dem vorbestimmten Längenabschnitt (L) entsprechenden Bereich vom Zählwerk steuerbar ist (Fig. 10A bis 10C).
    8. Gerät nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Löschkopf ein elektromagnetischer Löschkopf (74a) ist, dem ein Löschsignal von einem Losehoszillator (34) zuführbar ist, und dass vom Zählwerk (16) ein Schalter (76) im Löschsignalkreis steuerbar ist.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Signalgenerator eine Speichereinrichtung (82) zum zahlenmässigen Speichern mindestens einer vorgegebenen Bandlänge aufweist, deren Ausgangssignale einem Eingang einer Vergleichseinrichtung (85) zum Vergleichen des aktuellen Zählwerksstandes mit den vorgegebenen Zahlen der Speichereinrichtung zuführbar sind, wogegen der andere Eingang der Vergleichseinrichtung mit dem Zählwerk (16) verbunden ist, und dass vom Ausgang der Vergleichseinrichtung das Signal des Signalgenerators bei einer vorbestimmten, dem Längenabschnitt (L) entsprechenden Differenz zwischen Speicher- und Zählwerksstand abnehmbar ist (Fig. 11).
    10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein an sich bekanntes mechanisches Zählwerk (16) vorgesehen ist, und dass der Signalgenerator eine mit dem Zählwerk angetriebene Nocke (49), Kontaktbahn (92,94) od. dgl. aufweist, die in einem-gegenüber dem Ablauf der vollen vorgegebenen Bandlänge um das Mass des vorbestimmten Längenabschnittes (L) versetzten - Bereich eine Schaltfläche (51,94) zum Betätigen eines im Stromkreis eines der Signalwandler (11,32, 73,74, 74a) gelegenen ersten Schalters (52,92 bis 95) aufweist (Fig. 5 bis 7,12). <Desc/Clms Page number 13>
    11. Gerät nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass eine UND-Gattereinrichtung (61,62) zum Betätigen eines weiteren Schalters (54) vorgesehen ist, der im Stromkreis mindestens eines weiteren Signalwandlers, vorzugsweise des Löschkopfes (32) liegt und der nur nach Betätigen des ersten Schalters (52) und nach Erreichen einer vorbestimmten Stellung des Zählwerkes (16) betätigbar ist (Fig. 5 bis 7).
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