DE1113095B - Verfahren zum Vereinfachen des UEberspielvorgangs von Aufzeichnungs-, insbesondere Tonaufzeichnungstraegern - Google Patents

Verfahren zum Vereinfachen des UEberspielvorgangs von Aufzeichnungs-, insbesondere Tonaufzeichnungstraegern

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DE1113095B
DE1113095B DET18951A DET0018951A DE1113095B DE 1113095 B DE1113095 B DE 1113095B DE T18951 A DET18951 A DE T18951A DE T0018951 A DET0018951 A DE T0018951A DE 1113095 B DE1113095 B DE 1113095B
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pulse generator
arrangement
relay
timer
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DET18951A
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Horst Redlich
Hans-Joachim Klemp
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TELDEC Telefunken Decca Schallplatten GmbH
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TELDEC Telefunken Decca Schallplatten GmbH
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Description

  • Verfahren zum Vereinfachen des Überspielvorgangs von Aufzeichnungs-, insbesondere Tonaufzeichnungsträgern In der Technik der übertragung von Aufzeichnungen, insbesondere akustischer Vorgänge, eines Aufzeichnungsträgers auf einen anderen, wie z. B. in der Schallplattenindustrie, beim Kopieren von Magnettonbändern, beim überspielen von Magnetton auf Schallplatten oder von Tonfolien, in der Filmindustrie beim überspielen von Magnetton auf Lichtton oder im Abspielbereich eines Rundfunksenders müssen häufig Steuervorgänge stetig wiederholt werden. Beispielsweise müssen bei einer bestimmten Aufzeichnung auf Magnettonband, die auf eine Schallplatte überspielt werden soll, an bestimmten Stellen die Höhen, Mitten oder Tiefen des Frequenzbandes beeinflußt werden, es muß der Pegel mehrfach eingestellt werden, bei Stereoaufzeichnungen müssen die .Aufzeichnungen beider Kanäle aufeinander abgestimmt werden usw., damit der neu hergestellte Träger eine wirklich optimale Aufzeichnung erhält.
  • Bei der üblichen individuellen Steuerung der einzustellenden Schaltelemente (Regler, Entzerrer usw.) ist nicht die Gewähr vorhanden, daß die Aufzeichnungen auf den jeweils neu hergestellten Träger gleichmäßig sind, insbesondere, wenn, wie dies bei größeren Schallplattenherstellern häufig der Fall ist, die überspielungen an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten stattfl:uden müssen und eine größere Zahl unterschiedlicher Einstellungen vorgenommen werden muß.
  • Bei Verwendung eines primaren Tonträgers, der mit Kennzeichen versehen ist, die in Verbindung mit im Gerät vorgesehenen Einrichtungen Schaltvorgänge auslösen, werden diese Nachteile erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß beim Ablauf des Tonträgers die Schaltelemente der für den Überspielvorgang benötigten Verstärker usw. selbsttätig, beispielsweise mittels in der Femsprechtechnik üblicher Wähler, auf einen vorbestimmten wert eingestellt werden. Da der primäre Tonträger in der Regel ein Magnettonband ist, muß dieser die zur selbsttätigen Steuerung notwendigen Kennzeichen in einer Form enthalten, die die Nutzaufzeichnung nicht beeinträchtigt.
  • Es ist bei Magnettongeräten, z. B. Heimgeräten, bereits bekannt, Ausschaltvorgänge vom Magnetband aus durch mechanisch aufgebrachte leitende Kontakte oder durch photoelektrische Steuerung zu bewirken. Weiter ist eine Einrichtung zum überspielen eines unperforierten Magnettonbandes auf ein perforiertes Magnettonband bekannt, bei der auf das unperforierte, Band vor der Nutzaufzeichnung eine Startmarkierung aufgetragen ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß über die Aufnahmeapparatur durch das Startsignal des unperforierten Bandes der Antrieb des perforierten Bandes unmittelbar so rechtzeitig eingeschaltet wird, daß er bei Beginn der Nutzaufzeichnung bereits synchron mit dem Antrieb des imperforierten Bandes läuft.
  • Ferner ist eine mit Magnetogrammträgem arbeitende Diktiereinrichtung bekannt, bei der ein zur Aufnahine des Diktats dienendes und ein weiteres zur Aufnahme von Korrekturen dienendes Magaettongerät vorgesehen ist. Sobald eine Korrektur erforderlich wird, wird ein Zeichen auf den Diktatträger gegeben und die Korrektur auf das Korrekturgerät gesprochen. Beim Abspielen bewirkt das Zeichen auf dem Diktatträger, daß der Korrekturträger eingeschaltet wird.
  • Auch bei Schallplattengeräten, insbesondere Plattenwechslem, sind in Abhängigkeit von Markierungszeichen wirkende Ein- und Ausschaltsteuerungen bekanntgeworden. Beispielsweise ist ein Plattenwechsler bekannt, der zum Abspielen von Schallplatten mit unterschiedlichen Drehzahlen ausgebildet ist. Die zunächst zu spielende Platte ist mit photoelektrisch abzutastenden Markierungen versehen, die ihrer Drehzahl entsprechen. Bevor die Platte auf den Plattenteller fällt, wird diese Markierung photoelektrisch abgetastet und über einen Verstärker und ein Relais die für die Platte richtige Drehzahl des Motors eingestellt.
  • Bei allen diesen bekannten Einrichtungen handelt es sich aber immer nur um einen einzigen Vorgang, nämlich das Ein- und/oder Ausschalten eines Laufwerkes, der vom Band bzw. von der Platte aus gesteuert werden soll.
  • Im Gegensatz dazu wird bei dem Verfahren nach der Erfindung das Band vielkanalig ausgenutzt, indem durch nebeneinanderliegende Kontakte tragende Spuren auf der Vorder- und gegebenenfalls auch der Rückseite des Bandes gleichzeitig und/oder zeitlich nacheinander ablaufende Steuervorgänge bewirkt werden. Durch eine Zeitfolgensteuerung kann hierbei jeder Kanal, falls nötig, mehrfach ausgenutzt werden. Unter dem Ausdruck »Zeitfolgensteuerung« wird die mehrfache Ausnutzung des feststehenden Kontaktkopfes durch im gleichen Kanal aufeinanderfolgende Spuren mit Informationen verstanden. Diese aufeinanderfolgenden Spuren sind jeweils bestimmten Steuervorgängen zugeordnet, beispielsweise jeweils mechanischen oder elektrischen. Die Umschaltung erfolgt durch einen Zeitgeber (Zeitrelais, motorischer Zeitgeber, »timer«) oder durch einen Umschaltkontakt auf dem Band.
  • Die Steuerung erfolgt zweckmäßigerweise durch netzsynchrone Impulse, um Fehler bei einer Änderung der Netzfrequenz zu vermeiden. Die Zahl der Steuerimpulse wird nämlich durch die Zeit festgelegt, die gebraucht wird, um vom Startimpuls (Startzeichen) zum Stopirnpuls (Stopzeichen) zu kommen. Da nun das Magnettongerät netzsynchron angetrieben wird, sind »netzsynchrone« Impulse erforderlich. Hierbei genügen zwei Zeichen für einen Steuervoraan: ein Startimpuls zum phasenrichtigen Einschalten C der Steuereinrichtung und ein Stopirapuls, dessen räumlicher Abstand von dem Startimpuls auf dem Band ein Maß für die für den Steuervorgang erforderliche Anzahl der Impulse ist.
  • Umbei mehreren aufeinanderfolgenden Regelungen, z. B. bei Zusammenstellungen von Langspielplatten, Summationen von Fehlern zu vermeiden, wird gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung durch den Startimpuls zuerst eine Rückstellung sämtlicher Steuerorgane in ihre normale Stellung - im allgemeinen die Nullstellung - bewirkt.
  • Die Kontrolle des einwandfreien Arbeitens der Steuerorgane kann durch Rückmeldung der eingenommenen Stellung und deren Anzeige durch optische Anzeige (Skalen an den Regelorganen) oder Fernanzeige, durch Zählröhren, Zählwerke oder Zählbetragsdruckwerke erfolgen.
  • Die für die Steuerung erforderlichen Informationen können auch auf dem Teil des Magnetbandes vorgesehen sein, der vor dem die Nutzinformation enthaltenden Teil liegt. Es ist aber zu empfehlen, die nicht ausgenutzte Rückseite des Bandes mit Steuerkennzeichen zu versehen, so daß auch während der Zeit, in der die Nutzinodulation abgetastet wird, die erforderlichen Vorgänge ausgelöst werden können.
  • Die Steuerinformationen können auch in Form von außerhalb des übertragungsbereiches liegenden magnetischen Aufzeichnungen gespeichert werden. Jedoch ist der Aufwand bei der mechanischen Kontaktgabe geringer und daher diese vorzuziehen.
  • An Hand der Figuren soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke näher erläutert werden. Mit dem Einschalten des nicht dargestellten Tonbandgerätes wird gleichzeitig der SynchronmotorS des Impulsgebers G (Fig. 2) eingeschaltet.
  • Fig. 1 zeigt nun in vergrößertem Maßstabe beiepielsweise den primären Tonträger T in der Form eines Magnettonbandes. Auf der Schichtseite und der Rückseite sind je drei Kanäle mit den Informationen untergebracht. Der Träger, der die beispielsweise auf eine Schallplatte umzuspielenden akustischen Vorgänge aufgezeichnet enthält, steuert mit auf ihm aufgebrachten, in der Fig. 1 schwarz ausgezogenen Kontaktstücken im Zusammenwirken mit einem festen Kontaktkopf die für das Umspielen erforderlichen Vorgänge. In dem dargestellten Ausschnitt des Trägers ist ein Trägerteil veranschaulicht, von dem zunächst der in der Zeit von 3 Sekunden ablaufende Teil betrachtet werden soll.
  • Da, wie später noch erläutert wird, die Verstellung der einzelnen einzustellenden Schaltelernente, wie Widerstände und/oder Kondensatoren, mittels üb- licher, aus der Fernsprechtechnik bekannter Wähler erfolgt, ist es zweckmäßig, vor Beginn der eigentlichen Steuervorgänge die, Wähler in die Nullstellung zurückzuführen. Dazu werden etwa 1,2 Sekunden benötigt. Um ganz sicher zu gehen, ist noch ein sich daran anschließender Bereich von etwa 0,3 Sekunden vorgesehen, in dem keine Steuervorgänge ausgelöst werden. Diese vom Zeitgeber Z (Fig. 2) gesteuerte Gesamtzeit wird nachstehend mit tl bezeichnet. Das mit K bezeichnete Kontaktstück im mittleren Kanal der Schichtseite gibt den Startimpuls für das Anlaufen des Zeitgebers, der seinerseits den Impulsgeber G (Fig. 2) einkuppelt, wie später noch im einzelnen erläutert wird. Dieser Kontakt kann außerdem für Steuervorgänge benutzt werden, die beim Umspielvorgang unabhängig von der eigentlichen Steuerung benötigt werden. Ferner wird durch diesen Impuls die Rückstellung der Wähler bewirkt. Das Kontaktstück L (Fig. 1) auf dem unteren Kanal bewirkt beispielsweise den Beginn des Schneidens der Einlaufrille.
  • Nach Ablauf der Zeit tl (1,5 Sekunden) werden die elektrischen Vorgänge ausgelöst, und zwar durch das Kontaktstück N, das sich in diesem Ausführungsbeispiel über die ganze Breite der Schichtseite des Bandes erstreckt. Zuerst werden die von dem Impulsgeber G (Fig. 2) erzeugten Impulse auf die Wähler geschaltet, die die Steuerorgane für die Einstellung der Höhen, der Mitten und der Tiefen des Frequenzbereiches bestätigen. Die Wähler laufen und verstellen so lange, wie sie vom Impulsgeber G Impulse erhalten, wobei die, Kontaktstücke 0, P und Q (Fig. 1) die zugehörigen Wähler wieder abschalten. Beispielsweise macht der Wähler Wl (Fig. 2), der die den Höhenbereich beeinflussenden regelbaren Schaltelemente (Widerstände und/oder Kondensatoren) verstellt, sechs Schritte, ehe er durch das Kontaktstück 0 wieder stillgesetzt wird. Die Einstellung des in Betracht kommenden Schaltelementes ist damit beendet. Der Wähler, der das Organ für die Mitten des Frequenzbereiches verstellt, macht in diesem Beispiel acht Schritte, bis er durch P wieder abgeschaltet wird. Der Wähler für das die Tiefen beeinflussende Schaltelement macht beispielsweise zwölf Schritte, bis ihn das Kontaktstück Q wieder stillsetzt.
  • In gleicher Weise wird durch die auf der Rückseite des Bandes angebrachten Kontaktstücke der Pegel im positiven (+-Pegel) oder im negativen Sinne (#Pegel) der Fig. 1 verstellt. Bei diesen Ausführungsbeispielen ist der Fall betrachtet, daß bereits am Anfang der Pegel ün negativen Sinn verstellt werden muß (das Original ist zu laut) und daß im Verlauf der Aufzeichnung an einer Stelle der Pegel erhöht werden muß (Kontakte X, Y), da an dieser Stehe die Originalaufzeichnung zu schwach war. Ferner ist noch die Einstellung »Balance« vorgesehen, die das Gleichgewicht zwischen den beiden Kanälen einer stereophonischen Aufzeichnung steuert.
  • Die »Balance«- und » --Pegel«-Verstellungerfolgt innerhalb der vom Zeitgeber Z festgelegten Zeit t 2. Daran könnte sich ein weiterer vom Zeitgeber festgelegter Zeitbereich t3 anschließen, innerhalb dessen vom gleichen Kanal zu bewirkende Steuervorgänge, die unabhängig von den Steuervorgängen dieses Kanals im Zeitbereich t2 sind, ablaufen.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung, mit der der Erlmdungsgedanke verwirklicht werden kann.
  • Durch den Kontakt K auf dem Band, der die ersten Steuervorgänge auslöst und die beiden leitenden Pole P 1 und P 2 des im Gerät fest angeordneten Kontaktkopfes miteinander verbindet, wird der Transistor Tr leitend, solange der Kontakt K die Pole P 1 und P2 kurzschließt. Im Ausgangskreis des Transistors Tr liegt das Relais E, das in diesem Fall über den Transistor Tr und den nach links gelegten Kontakt t 11 eines Relais T 1 an Spannung gelegt und somit erregt wird. Dadurch wird über den Relaiskontakt e 1 der Zeitgeber Z an Spannung (220 C',D V) gelegt. Der Zeitgeber Z schaltet zum Teil gleichzeitig, zum Teil nacheinander die Kontakte z 1, z 2 ... z 6 ein.
  • Zuerst wird der Kontakt z 1 geschlossen, damit bei Abfall des Relais E nach Weiterlaufen des Kontaktstückes K der Motor des Zeitgebers Z an Spannung bleibt. Dieser Kontakt bleibt geschlossen, solange der Motor läuft. Gleichzeitig werden die Kontakte z2 und z3 geschlossen, wobei durch den Kontakt z2 über das Relais KB eine elektromagnetische Kupplung Ku für den Impulsgeber G eingeschaltet wird. (Die Wirkungsweise der Kupplung wird an Hand der Fig. 3 später näher erläuterL) Durch die Kupplung Ku wird der rotierende ImpulsgeberG mit seinem Antriebsmotor S verbunden.
  • Da der Kontakt z 3 geschlossen ist, ist der Strom-Kreis für die RücksteRung der Wähler W 1, W 2, W3 ... Wn geschlossen. Diese RücksteRung geht wie folgt vor sich: Der vom Minuspol 100 'kommende Strom geht über den Impulsgeber G, über Leitung 1, Kontakt z 3, Leitung 2, Rückstellbahn R 1 des Wählers W 1, Leitung 4, Gleichrichter Gl 1, Widerstand r 1 zur Basis des Transistors Trl und über Widerstand r2 und Leitung 5 zum Pluspol 101. Dadurch wird der Transistor Trl leitend und schließt den Stromkreis für das Schrittschaltwerk Sch 1 des Wählers W 1 vom Pluspol 101 aus über Leitung 5, Transistor Trl, Schrittschaltwerk Schl, Leitung 6, Leitung 7 und Leitung 8 zum Minuspol 102. Der Transistor Trl wird im Rhythmus der Impulse gesperrt und geöffnet, so daß das Schrittschaltwerk Sch 1 des Wählers W 1 im gleichen Rhythmus seine Schrittimpulse erhält. Da die Steuerkreise für die Wähler W 2, W 3 ... Wn parallel zum Steuerkreis für den Wähler Wl liegen, spielt sich in diesen Kreisen der gleiche Vorgang ab. Alle Wähler werden unabhängig davon, wo ihr Kontaktarm steht, auf Null zurückgestellt.
  • Da die Kontakte a 1, b 1, c 1 ... noch unterbrochen sind, ist der parallele Weg vom Impulsgeber G über Leitungen 9, 10 und 11 zu den Transistoren Trl, l'r2, Tr3 ... Trn noch gesperrt.
  • Nach Ablauf der durch den Zeitgeber Z vorgegebenen Zeit tl, innerhalb der die Rückstellung der Wähler erfolgte, werden durch den Zeitgeber Z die Kontakte z 2 und z 3 geöffnet und der Kontakt z 4 geschlossen. Dadurch wird der RücksteUkrei& der Wähler bei z3 unterbrochen, der Impulsgeber G durch öffnen des Kontaktesz2 stillgesotzt und der Zeitbereicht2 eingeleitet, innerhalb dessen die beispielsweise elektrischen Steuervorgänge vor sich gehen.
  • Durch das Schließen des Kontaktesz4 wird das Relais T 1 erregt, was bewirkt, daß der Schalter t 11 umgelegt wird, so daß das RelaisAI anspricht, sobald der Kontakt N beim Weiterlaufen des Tonbandgerätes die PoleP1 und P2 kurzschließt. Da in der Zwischenzeit das Kontaktstück K sich von den Polen P 1, P 2 entfernt hat, liegt das Relais E nicht mehr an Spannung.
  • Infolge der Erregung des Relais A I werden die Kontakte a 1 und a II geschlossen. Da das Relais A 1 ein Schrittrelais ist, bleiben die Kontakte a 1 und a ll so lange geschlossen, bis beim Weitertransport des Tonbandes ein Kontaktstück, z. B. P; die Pole P 1 und P2 wieder verbindet. Dann wird das Schrittrelais A 1 wieder erregt. Die Kontakte a 1 und a 11 werden wieder geöffnet.
  • Die Steuerung der von den Wählern Wl, W2 ... lVn zu verstellenden Schaltelemente geht nun wie folgt vor sich.
  • Durch die Erregung des Relais A I infolge des Vorbeilaufens des Kontaktstückes N an den Polen P 1, P 2 wird der Kontakt all geschlossen und damit die Kupplung des Impulsgebers G mit seinem Antriebsmotor S bewirkt. Gleichzeitig wird der Kontakt a 1 geschlossen, so daß der Transistor Trl leitend wird. Die zwischen dem Pluspol 101 und dem Impulsgeber G stehende, aus Impulsen gebildete Steuerspannung steht nämlich jetzt am Widerstand r2. Der Stromverlauf geht vom Pluspol 101 über Leitung 5, Widerstandr2, Kontaktal, Leitung11, Leitung10, Leitung 9 und Impulsgeber G zum Minuspol 100. Die im Ausgangskreis des Transistors Tr 1 auftretenden Impulse bringen nun den Wähler W 1 zum Laufen, wodurch das zu verstellende Schaltelement eingestellt wird.
  • Wenn jetzt das Kontaktstück P die Pole PI., P2 verbindet, wird das Relais A 1 wieder erregt. (Der Kontakt t 11 liegt innerhalb der Zeit t 2 infolge Erregung des Relais T 1 über Kontakt z 4 nach rechts.) Da A 1 ein Schrittrelais ist, werden jetzt die Kontakte aI und all wieder geöffnet, der Wähler Wl stillgesetzt und der Impulsgeber G von seinem Motor S abgekuppelt und gebremst. Damit ist der Steuervorgang für das beispielsweise die, Mitten des Frequenzbereiches einstellende Organ, beendet.
  • Wenn nun durch weitere Kontaktstücke im gleichen Kanal später weitere Steuervorgänge bewirkt werden sollen, wird nach Ablauf der Zeit t 2 der Kontakt z 4 geöffnet und der Kontakt z5 geschlossen. Es läuft nun die vom Zeitgeber Z gesteuerte, Zeit t3 ab. Über Relais T 2 wird der Kontakt t 21 nach rechts gelegt und damit der Stromkreis für das Belais B 1, das den Wähler W2 steuert, vorbereitet. Der weitere Vorgang entspricht dem, was zu der Wirkungsweise vom Relais A 1 gesagt ist.
  • In gleicher Weise laufen die Vorgänge, in der Zeit t4 für weitere Steuervorgänge im gleichen Kanal unter Benutzung des Relais C 1, des Wählers W 3 und der zugehörigen Schaltung ab.
  • Im Zeitdiagramin D, das unterhalb der Schalter des Zeitgebers Z mit räumlicher Zuordnung zu diesen Schaltern gezeichnet ist, sind die Steuervorgänge noch einmal kurz schematisch veranschaulicht. Die Gesamtzeit für den Wählvorgang ist mit t bezeichnet. Im Zeitpunkt tzl wird nach dem Einschalten des Zeeitgebers Z durch den Kontakte 1 des Relais E, das durch das Startzeichen zum Ansprechen gebracht wird, der Schalterzl geschlossen. Dieser Schalterzl bleibt während des ganzenWählvorganges geschlossen, was durch die dick ausgezogene Linie veranschaulicht ist. Im gleichen Zeitmoment werden auch die Kontaktez2 und z3 geschlossen, die die oben geschilderte Rückstellung der parallel liegenden Wähler W 1, W 2 ... Wn bewirken. Dieser Vorgang ist vor dem Ende der Zeit t 1 beendet, so daß die Kontakte z 2 iLnd z3 wieder geöffnet werden können.
  • Mit Beginn des Zeitbereiches t2 im Zeitmoment lz 4 wird der Schalter z 4 durch den weiterlaufenden Zeitgeber Z geschlossen und damit über Relais T 1 und A 1 sowie Wähler W 1 der Wähl:vorgang für die zu verstellenden Schaltelemente, wie oben beschrieben, eingeleitet. Nach Ablauf der Zeit t2 wird im Zeitpunkt tz 5 der Schalter z 5 geschlossen. Es beginnt der Zeitbereich t3, innerhalb dessen weitere Steuervorgänge im gleichen Kanal, die durch Relais B 1 und Wähler W 2 bewirkt werden, ablaufen.
  • Das gleiche geht im Zeitbereich. t4 mit Startzeitpunkttz6 hinsichtlich des Schalters z6, der Relais T 3 und C I sowie des Wählers W 3 vor sich.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind lediglich die Steuervorgänge, die durch Kontaktstücke im gleichen Kanal bewirkt und durch den Zeitgeber voneinander unterschieden werden, dargestellt. Wie die Fig. 1 zeigt, können nun auch mehrere Kanäle parallel geschaltet sein und gleichzeitig oder auch abwechselnd weitere für den Umspielvorgang erforderliche Vorgänge, z. B. mechanischer Art, steuern. Die feststehenden Kontaktköpfe im Tonbandgerät müssen entsprechend angeordnet und ausgebildet sein.
  • Damit die Impulse netzsynchron gegeben werden, was zweckmäßig ist, weil die Zahl der Impulse für die Wähler durch die Zeit festgelegt ist, die das Magnetband braucht, um nach Kontaktgabe mit dem festen Kontaktkopf im Gerät das nächste Kontaktstück auf Band zum Kontaktkopf zu bringen, und das Magnetbandgerät netzsynchron angetrieben wird, ist es erforderlich, daß der Impulsgeber sich nach dem Abschalten immer auf »Null« stellt, unabhängig davon, in welcher Phasenlage abgeschaltet wurde. Dann erst wird nämlich die Zahl der-Steuerünpulse, die ein Maß für den Steuervorgang sind, eindeutig festgelegt.
  • An Hand der Fig. 3 soll die Wirkungsweise des Impulsgebers G näher erläutert werden.
  • Der Synchromnotor S treibt über die Welle 110 die Kupplungshälfte 111 einer elektromagiletischen Kupplung an, die auch als Bremse geschaltet werden kann. Auf der Welle 112 des Impulsgebers G ist in einer Nut in axialer Richtung beweglich eine magnetische Scheibe 113 angeordnet. Wenn durch Einschalten des Relais 114, das dem Relais KB in Fig. 2 entspricht, die Wicklung 115 der Kupplungshälfte 111 der elektromagnetischen Kupplung erregt wird, wird die Scheibe 113 gegen die Wicklung 115 gezogen und nimmt die Welle 112 des Impulsgebers G mit. Wenn das Relais 114 abgeschaltet wird, wird der Kontakt 116 nach rechts gelegt und dadurch die feststehende Bremswicklung 117 erregt. Die Scheibe 113 wird von der Kupplungshälfte 111 abgekuppelt und schlagartig gegen die Wicklung 117 gezogen, wodurch die Welle 112 sofort stiEgesetzt wird. Die Impulse werden dadurch erzeugt, daß der vom Minuspol 118 ausgehende Strom, der über Schleiffing 119 der mit einem Isolierstück 120 versehenen Impulsgeberscheibe 121 zugeführt und weiter über Leitung 127 (entspricht Leitung 9 in Fig. 2) und die Steuerkreise zum Pluspol 101 (Fig. 2) geführt wird, durch das Isolierstück 120 unterbrochen wird.
  • Um nun sicherzustellen, daß der Impulsgeber nach dem Abschalten immer in der Nullstellung stehenbleibt, ist ein Unigehungsweg für das Relais 114 über Kontaktscheibe 123 vorgesehen, über die auch bei Abschaltung des Relais 114 die Wicklung 115 erregt bleibt, solange die Bürste 124 auf deni leitenden Teil 125 der Kontaktscheibe 123 steht. Erst in dem Augenblick, in dem das Isolierstück 126 unter die Bürste 124 gelangt, wird der Stromkreis für die Wicklung 115 unterbrochen. Die Erregung der Wicklung 117 kommt jetzt zur Wirkung. Die Scheibe 113 bewegt sich in axialer Richtung auf die Bremswicklung 117 zu und setzt den Impulsgeber G augenblicklich still.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind mechanische Kontaktstücke auf dem Tonträger zur Auslösung der Steuervorgänge vorgesehen. Es ist selbstverständlich auch möglich, durch farbige Zeichen auf dem Tonträger eine photoelektrische Abtastung vorzusehen, wobei nebeneinanderliegende Kanäle durch unterschiedliche Farben, die durch Zwischenschalten von Filtem hervorgerufen werden können, voneinander unterschieden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Vereinfachen des überspielvorganges vonAufzeichnungs-, insbesondereTonaufzeichnungsträgern, unter Verwendung von primären Tonträgern, die mit Kennzeichen versehen sind, die in Verbindung mit im Gerät vorgesehenen Einrichtungen Schaltvorgänge auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ablauf des Tonträgers (T) die Schalteleinente der für den überspielvorgang benötigten Verstärker usw. selbsttätig, beispielsweise mittels in der Fernsprechtechnik Üblicher Wähler (W1, W2 ... Wn), auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden.
  2. 2. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der primäre Tonträger (T) mit leitenden Kontaktstücken (K, L, N, 0 ... ) versehen ist, die im Zusammenwirken mit einem im Gerät angeordneten festen Kontaktkopf die Steuervorgänge einleiten. 3. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausnutzung des gleichen Kanals für unterschiedliche Steuervorgänge ein Zeitgeber (Z) vorgesehen ist, der die Stromkreise für die unterschiedlichen Steuervorgänge, über von ihm geschlossene bzw. geöffnete Kontakte (Z4, Z5, Z6) in Verbindung mit Kontaktstücken (K, N, P) auf dem Träger (T) schaltet. 4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem primären Tonträger befindliches, Kontaktstück (K), das das Startzeichen für die Anordnung gibt, ein Relais (E) schaltet, dessen Kontakt (el) den Stromkreis für den Motor des Zeitgebers (Z) schließt. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (Z) beim Anlauf einen Schalter (z 1) schließt, der auch nach Ab- fall des Relais (E) den Stromkreis für den Antriebsmotor des Zeitgebers (Z) geschlossen hält. 6. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn der Einstellvorgänge die Wähler (W 1, W 2 ... Wn) auf Null zurückgestellt werden. 7. Anordnung zur Ausübung der Verfahren nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgeber (G), zweckmäßigerweise ein rotierender Impulsgeber, vorgesehen ist, der die für die Rück- und Weiterschaltung der Wähler (W1, W2 ... Wn) erforderlichen Impulse liefert. 8. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler (W1, W2 ... Wn) mit einer Rück-;stellbahn (R 1, R 2 ... Rn) versehen sind, der über einen vom Zeitgeber (Z) gesteuerten Stromkreis (G, 1, Z 3, 2, R 1, 4, Gl, 1, r 1, Tr 1, 5) die Schaltimpulse für das Schrittschaltwerk (Sch 1, Sch 2 ... Schn) des Wählers zugeführt sind. 9. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wähler (W1, W2 . .. Wn) steuernden Relais (A 1, B I, C I ... ) als Schrittrelais ausgebildet sind. 10. Anordnung nach Ansprach 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingangskreis jeweils eines Transistors (Trl, Tr2 ... Trn) ein von einem Schrittrelais (A 1, B I ... ) bei Regelung geschlossener Kontakt (a I, b 1 ... ) vorgesehen ist, über den die von dem Impulsgeber (G) erzeugten Steuerimpulse der Basis des Transistors (Tr 1, Tr 2 ... ) zugeführt sind und ihn in diesem Rhythmus der Steuerimpulse leitend machen, wobei im Ausgangskreis des Transistors (Trl, Tr2 ... ) das Schrittschaltwerk (Schl, Sch2 ... des diesem zugeordneten Wählers (W 1, W 2. . liegt. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schrittschaltrelais (A 1, BI ... ) ein weiterer Kontakt (a ll, b 11 ... ) zugeordnet ist, der das netzsynchrone Anlaufen des Impulsgebers (G) über eine elektromagnetische Kupplung bzw. Bremse (Ku) steuert. 12. Anordnung nach Anspruch 11 zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis für den Impulsgeber (G) so ausgebildet ist, daß der Impulsgeber (G) sich immer auf Null stellt, unabhängig davon, in welcher Phasenlage abgeschaltet wurde. 13. Anordnung nach Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine synchron mit dem Impulsgeber (G) umlaufende, mit einem Isolierstück (126) versehene Kontaktscheibe (123) vorgesehen ist, die den Stromkreis für eine elektromagnetische Kupplung (Ku) unabhängig von der Einschaltung dieser Kupplung (Ku) durch ein besonderes Relais (KB bzw. 114) so lange aufrechterhält, bis die Kontaktscheibe (121) des Impulsgebers (G) in der Nullstellung steht. 14. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Kupplung bzw. Bremse (Ku) aus einer auf der Welle (112) des Impulsgebers (G) in einer Nut axial beweglichen Magnetscheibe (113) besteht, die bei Erregung der auf der Welle (110) des Antriebsmotors (S) sitzenden Kupplungshälfte (111) gegen diese gezogen wird und damit den Impülsgeber (G) zum Anlaufen bringt, bei Abschaltung der Erregung der Kupplung (Ku) durch Erregung einer feststehenden Wicklung (117) gegen diese gezogen wird und den Antrieb schlagartig stillsetzt. 15. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine photoelektrische Abtastung von auf dem Tontrager angebrachten farbigen Zeichen vorgesehen ist, wobei die einzelnen Kanäle durch unterschiedliche Farberapilndlichkeit der Photozellen voneinander unterscheidbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung S 23626 Vllld/42g (bekanntgemacht am 7. 8. 1952); USA.-Patentschriften Nr. 2 885 208, 2 558 853; britische, Patentschrift Nr. 652 498.
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