DE3022246A1 - Kassettenbandgeraet - Google Patents
KassettenbandgeraetInfo
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- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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- G11B15/28—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
- G11B15/29—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls
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Description
PATENTANWÄLTE J. REITSTÖTTER 3 W. KINZEBACH
W. BUNTE (1958-1976) K. P. HÖLLER
TBLBFONl (OBO) 37 68
TELEX: G21E208 ISAR D
München, den 13. Juni 1980 M/21 139, M/21 140
OLYMPUS OPTICAL CO. LTD.
43-2, 2-chome, Hatagaya, Shibuya-ku
Tokyo, Japan
Kassettenbandgerät
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Kassettenbandgerät, insbesondere
auf ein Kassettenbandgerät der Art, welches einen Motor und einen doppelt-Kapstan-Antrieb aufweist, in dem
zwei Kapstanantriebe vorgesehen sind, die durch einen einzigen Motor zum Antrieb eines Magnetbandes, das in einer Bandkassette
untergebracht ist, in der einen oder der anderen Richtung mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden, und in
dem auch magnetische Signale von dem Magnetband aufgenommen oder wiedergegeben werden können, wenn das Band
in der einen oder der andern Richtung mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird.
Die bekannten Kassettenbandgeräte der eingangs genannten Art sind mit zwei Magnetkopfeinrichtungen versehen, von denen
jede einen Magnetkopf sowohl für Aufnahme als auch für Wiedergabe und einen Magnetkopf zum Löschen hat oder sie
haben einen Magnetkopf für die Aufnahme, einen Magnetkopf für die Wiedergabe und einen Magnetkopf zum Löschen. Diese
beiden Magnetkopfeinrichtungen sind elektrisch derart miteinander verbunden, daß wenn irgendeine von ihnen mit Strom
versorgt wird, die andere ebenfalls Strom aufnimmt, auch wenn sie unabhängig voneinander zwischen einer ersten Stellung,
in der sie in Kontakt mit einem Magnetband sind, und einer zweiten Stellung, in der sie vom Band entfernt sind, bewegt
werden können. Wenn ein konstanter Betrieb des Bandes in einer Richtung veranlaßt wird, wird nur eine Magnetkopf- :
einrichtung aus der zweiten Stellung in die erste Stellung ! zur Aufnahme magnetischer Signale in einer Spur oder In Spuren !
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des Bandes oder zur Wiedergabe des magnetischen Signals von der Spur oder den Spuren gebracht. Wenn ein konstanter
Antrieb des Bandes in der anderen Richtung veranlaßt wird, wird die andere Magnetkopfeinrichtung aus der zweiten
Stellung in die Stellung zur Aufnahme magnetische Signale in einer anderen Spur oder Spuren des Bandes oder zur
Wiedergabe magnetischer Signale von der anderen Spur oder den Spuren gebracht. In keinem dieser Fälle werden die
beiden Magnetkopfeinrichtungen gleichzeitig aus der zweiten in die erste Stellung gebracht noch werden sie gleichzeitig
in der ersten Stellung gehalten.
Die Bewegung der einen oder der anderen Magnetkopfeinrichtung
zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung wird durch einen Betriebsschaltermechanismus verursacht und hat
einen Aufbau, der mechanisch bedienbar ist. Dieser Betriebsschaltermechanismus ist kompliziert in seinem Aufbau und hat
eine vergleichbar große Anzahl von beweglichen Teilen, so daß sein Aufbau viel Platz beansprucht und seine Wartung
beschwerlich ist. Daneben benötigt jedes einzelne der vielfältigen Teile des Betriebsschaltermechanismus einen vergleichsweise
großen Abstand (nachfolgend als Betriebs-Abstand bezeichnet), um ihre betreffenden Funktionen ausführen zu
können. Somit ist für die Unterbringung des Betriebsschaltermechanismus ein vergleichsweise großer Raum notwendig.
Vom Standpunkt der Miniaturisierung des Kassettenbandgerätes der eingangs genannten Art ist dies ein Nachteil.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein mit einem Betriebschaltermechanismus
versehenes Kassettenbandgerät zu schaffen, das einen vergleichsweise geringen Raum für seine Unterbringung
erfordert und somit eine Miniaturisierung des Kassettenbandgerätes der eingangs genannten Art ermöglicht, indem es
eine vergleichsweise geringe Anzahl von beweglichen Teilen aufweist, so daß seine Montage und seine Wartung einfach
sind. .
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Die Erfindung wird nun eingehender unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
Figur 1 eine Frontansicht einer Ausführungsform eines
Kassettenbandgerätes gemäß der Erfindung, welches als Automobil-Stereogerät eingebaut ist;
Figur 2 eine Draufsicht auf das Hauptteil derselben Ausführungsform
mit darauf angeordneten ersten und zweiten Magnetkopfeinrichtungen in einer zweiten
Stellung;
Figur 3 eine Draufsicht auf das Hauptteil derselben Ausführungsform
mit darauf angeordneten ersten und zweiten Magnetkopfeinrichtungen in einer ersten
Stellung;
und
und
Figur 4 eine elektrische Schaltung derselben Ausführungsform.
Figur 1 zeigt eine Ausführungsform des Kasettenbandgerätes
gemäß der Erfindung. In dieser Ausführungsform wird das
Kassettenbandgerät mit 10 bezeichnet und ist als Automobil-Stereogerät
in einem mittigen Konsolenkasten 12 in einem Automobil angeordnet. Es ist mit einem Bandeinlegeteil _1_6_
versehen, in das eine Bandkassette 14 eingelegt wird, mit einem Steuerhebel 18 zur Steuerung der Klangstärke, die von einem
nicht gezeigten Lautsprecherpaar herrührt, mit einem Balance-Hebel 20 zur Einstellung der Balance der Klangpegel, die von
den Lautsprechern erzeugt werrden, mit einem Mikrophon 21 und mit einer Vielzahl von Tastschaltern 22.
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Die Tastschalter 22 bestehen aus einem Auswurfschalter zum
Auswerfen der Bandkassette 14 aus dem Bandkassettenladeteil 16,
aus einem Schalter für Vorwärtswiedergabe, der ein Vorwärtswiedergabesignal erzeugt, das die Wiedergabe eines magnetischen
Signals vom in der Kassette 16 untergebrachten Magnetband erlaubt und das in einer vorbestimmten Richtung mit einer
konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, aus einem Schalter für Rückwärts-Wiedergabe, der ein Rückwärtswiedergabesignal
erzeugt, um die Wiedergabe.eines magnetischen Signals vom Band zu ermöglichen und das in der anderen Richtung mit
kosntanter Geschwindigkeit betrieben wird, einem stopschalter
zur Erzeugung eines Haltesignals, um das Band in der Bandkassette 14 anzuhalten, einem Schalter für schnellen Vorlauf, der ein
Signal für schnellen Vorlauf erzeugt, um das Band in der Kassette 14 in der vorangehend erwähnten vorbestimmten Richtung
mit einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit anzutreiben, einem Rücklaufschalter, der ein Rücklaufsignal zum Antrieb
des Bandes in der Bandkassette 14 in der vorangehend erwähnten anderen Richtung mit einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit
antriebt, und einem Aufnahmeschalter, der ein Aufnahmesignal J erzeugt, um die Aufnahme eines Magnetsignales auf das Magnetband
freizugeben, wenn der Aufnahme~schalter zusammen mit j
dem Schalter für Vorwärts- oder Rückwärts-Wiedergabe !
heruntergedrückt wird. !
I Figur 2 stellt den Hauptteil des Kassettenbandgerätes 10 dar, ;
der durch den mittigen Konsolenkasten 12 abgedeckt ist und
in Figur 1 nicht dargestellt ist. Wie die in Figur 2 darge- j
stellte gestrichelte Linie zeigt, weist die Bandkassette 14, I
die eine nicht dargestellte Magnetbandrolle enthält, ein i
Paar von öffnungen 26 und vier Langlöcher 28, 30, 32 und 34
an ihrer Vorderseite bzw. an ihrer Rückseite auf. Die öffnungen
26 sind im mittleren Teil der Kassette 14 ausgeführt und j
sind zum Einsetzen von Spulenantriebswellen bestimmt, die in I
einem Kassettenbandgerät angeordnet sind. Das erste bis dritte ι
Langloch 28, 30 und 32 sind im oberen mittleren, im unteren j
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linken und im unteren rechten Teil der Kassette 14 ausgebildet. Diese Löcher sind für den Eingriff von Kassettenanschlagstiften
vorgesehen, die im Kassettenbandgerät angeordnet sind. Das vierte Langloch 34 ist iSl unteren mittleren Teil der
Kassette 14 angeordnet. Das Loch 34 dient zum Einsatz einer Kapstanwelle, wenn die Kassette 14 in einem anderen
Kassettenbandgerätetyp verwendet wird.
Die untere Seitenwand der Kassette 14 hat nicht dargestellte öffnungen für den Eingriff einer Andruckrolle und eines
Magnetkopfes, die im Kassettenbandgerät angeordnet sind. An den linken und rechten Seitenwänden der Kassette 14 sind
zwei nicht dargestellte entfernbare Anschläge angeordnet, um ein irrtümliches Löschen der Magnetsignale, die zuvor
auf dem Magnetband 24 aufgezeichnet wurden, zu verhindern. Die Kassette hat sehr kleine Ausmaße und ist von der"bekannten
Art, die "Mikrokassette" genannt wird und für Kassettenbandgeräte verwendet wird, die in die Brusttaschen von MännerJacketts
hineingesteckt werden können.
Kassette
Auf der rückwärtigen Seite der'14 ist eine Grundplatte 36
des Kassettenbandgerätes 10 angeordnet. Die Grundplatte 36 ist eine Platte, die sich in vertikaler Richtung erstreckt.
Sie dient als Grundplatte für das Bandeinlegeteil _1_6_ und ist
parallel zur hinteren Wand der Kassette 14. Auf der Platte sind ein Spulenantriebswellenpaar 38 und 40, und eine erste und
eine zweite Kapstanwelle 42 und 44 drehbar aufgebaut. Sie sind alle nach vorn gerichtet und sind rechtwinklig :
zur Grundplatte 36. Die Spulenantriebswellen 38, 40 sind in ein Paar von öffnungen 26, wie in Figur 2 dargestellt,
eingesetzt, und die erste Kapstanwelle 42 ist in das zweite Langloch 30 eingesetzt, und die zweite Kapstanwelle 44 ist
in das dritte Langloch 32 eingesetzt. Auf der Platte 36 sind erste bis dritte Kassettenanschlagstifte 46, 48 und
angeordnet. Diese KasaBttenanschlagstifte 46, 48 und 50 sind
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nach vorn gerichtet und rechtwinklig zur Platte 36. Der zweite Kassettenanschlagstift 48 ist an einer vorderen
Fläche der Platte 36 genau über der ersten Kapstanwelle 42 angeordnet und ist in das zweite Langloch 30 eingesetzt.
Der dritte Kassettenanschlagstift 50 ist an der Vorderfläche der Platte 36 genau über der zweiten Kapstanwelle 44 angeordnet
und ist in das dritte Langloch 32 eingesetzt.
Wie in Figur 3 dargestellt, ist ein Motor 52 an der hinteren Fläche der Platte 36 befestigt. Der Motor 52 kann sich
sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung mit der derselben konstanten Geschwindigkeit mit den gleichen
Eigenschaften drehen. Mit diesem Motor 52 sind die Spulenantriebswellen
38 und 40 mittels eines Antriebsriemens 54 verbunden. Bei dieser Ausführungsform stellt der Antriebsriemen
54 einen Mechanismus zur Kraftübertragung dar. Deshalb können die Spulenantriebswellen 38 und 40 sowohl in
der einen als auch in der anderen Richtung mit derselben konstanten Geschwindigkeit durch einen Motor 52 angetrieben
werden. Eine Platte 56 ist parallel zur Frontfläche der Grundplatte 36 angeordnet und ist an ihrem rechten Endteil
mit der Platte 36 über eine nicht dargestellt Welle rechtwinklig zur Vorderfläche der Platte 36 drehbar befestigt.
An dem linken Endteil der Vorderfläche der Platte 56 ist der erste Kassettenanschlagstift 46 befestigt und erstreckt
sich nach vorne. Der erste Kassettenanschlagstift 46 ist rechtwinklig zur Platte 36 ausgebildet. Ein nicht dargestellter
Steuerungsdrehstift steht vom linken Endteil der hinteren Fläche der Platte 56 hervor und erstreckt sich durch ein
Langloch, das in der Platte 36 ausgebildet ist und sich in vertikaler Richtung erstreckt. Der Drehungssteuerstift
ist koaxial mit dem ersten Kassettenanschlagstift 46, und
das Langloch ist länger als das erste Länglich 28 der Kassette 14. Wenn die Kassette 14 aus dem Kassettenbandgerät 10
entfernt wird, kann der DrehungsSteuerstift sich um eine ι
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Strecke bewegen, die langer als die Strecke ist, die durch
das erste Langloch 28 gebildet wird, wenn die Platte 56, die parallel zur Frontfläche der Grundplatte 36 ist, gedreht wird.
Die Platte 56 wird durch eine Torsionsspiralfeder 58 von der ein Teil in der Figur 2 und Figur 3 dargestellt ist, immer
in Gegenuhrzeigersinn gedreht. Die Feder 58 ist um die Welle zur Drehung der Platte 56 herumgewickelt, so daß sie in der
Größe kleiner als sonst ausgebildet werden kann.
Wie in Figur 3 dargestellt ist, sind an der Rückseite der Grundplatte 36 die erste bzw. zweite Kapstanwelle 42 und 44
an den Schwungscheiben 60 und 62 befestigt, die "durch den Motor 52 über einen Treibriemen 64 angetrieben werden.
Somit können beide Kapstanwellen 42 und 44 beide in Gegenuhrzeigerrichtung
und auch in Uhrzeigerrichtung mit derselben konstanten Geschwindigkeit angetrieben werden. Bei dieser
Ausführungsform ist der Treibriemen 64 ein Kraftubertragungsmechanismus
zur Übertragung der Motordrehung 42 auf ein Spulenwellenpaar 38 und 40.
Wie in Figur 3 dargestellt, ist ein plattenartig gestaltetes bewegliches Teil 66 vor der Grundplatte 36 angeordnet und
erstreckt sich parallel zur Frontfläche der Grundplatte 36. Wie in Figur 3 dargestellt, ragt ein Andruckrollenpaar 68 und
70 von der Vorderfläche des bewegbaren Teiles 66 rechtwinklig hervor und eine erste und eine zweite Magnetkopfeinrichtung
72 und 74 sind auf der Vorderfläche des bewegbaren Teiles befestigt. Bei dieser Ausführungsform besteht jede der ersten
und zweiten Magnetkopf-Einrichtungen 72 und 74 aus einem Magnetkopf sowohl für Aufnahme und Wiedergabe und aus einem
Magnetkopf zum Löschen. Wie in Figur 3 dargestellt ist, sind die Rollen 68 und 70 unter der ersten Kapstanwelle 42 bzw.
der zweiten Kapstanwelle 44 angeordnet. Das bewegliche Teil hat drei Langlöcher 76 zur Führung, die sich in vertikaler
Richtung erstrecken. Drei auf der Vorderfläche der Grund-
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platte 36 befestigte Stife 78 sind in die Langlöcher 76 eingesetzt.
Deshalb kann das bewegliche Teil 66 in vertikaler Richtung bewegt werden. Wenn das bewegliche Teil 66 aus
der Stellung von Figur 3 wegbewegt wird, wird die Andruckrolle ( in das nicht dargestellt Fenster eingerückt, das an der Vorderfläche
der Kassette 14 ausgebildet ist und wirkt mit der ersten Kapstanwelle 42 zusammen, um das Band 24, das in
der Kassette 14 enthalten ist, anzudrücken und die Andruckrolle 70 wird ebenfalls in das Fenster eingerückt und arbeitet mit
der zweiten Kapstanwelle 44 ebenfalls zusammen,um das Band 24, wie in Figur 2 dargestellt, anzudrücken. Wenn das bewegliche
Teil 66 aus einer Stellung gemäß Figur 3 nach unten bewegt wird, kommt das Andruckrollenpaar 68 und 70 außer Kontakt
mit dem Magnetband 24.
Wie in Figur 3 dargestellt, sind die ersten und zweiten Magnetkopfeinrichtungen 72 und 74 auf halbem Wege zwischen
einem Andruckrollenpaar 68 und 70 angeordnet. Wenn das bewegliche Teil 66 aus der in Figur 3 dargestellten Stellung nach
oben bewegt wird, sind die oberen Teile der erstenund zweiten
Magnetkopfeinrichtungen 72 und 74 in die Fenster der Bandkassette 14 eingerückt und befinden sich, wie in Figur 2 dargestellt/
in Kontakt mit dem Magnetband 24. Wenn das bewegliche Teil 66 aus der in Figur 2 dargestellten Stellung nach unten
bewegt wird, geraten die ersten und zweiten Magnetkopfeinrichtungen
72 und 74 außer Kontakt mit dem Magnetband 24.
Das bedeutet, daß das bewegliche Teil 66 sich zwischen einer ersten Stellung, in der die ersten und zweiten Magnetkopfeinrichtungen
72 und 74 in Kontakt mit dem Magnetband24 sind, und einer zweiten Stellung, in der die ersten und zweiten
Magnetkopfeinrichtungen 72 und 74 vom Magnetband 74 abgerückt sind, bewegt.
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Wie in Figur 3 dargestellt, hat das bewegliche Teil 66 eine öffnung 80, die auf halbem Wege zwischen den ersten und
zweiten Magnetkopfeinrichtungen 72 und 74 ausgebildet ist. In die öffnung 80 greift ein Stift 82 ein, der auf dem rechten
Endteil einer Vorderfläche eines ersten Hebels 84 befestigt ist. Der erste Hebel 84 erstreckt sich parallel und im
wesentlichen horizontal zur vorderen Fläche der Grundplatte 36. Der erste Hebel 84 ist an seinem mittleren Teil drehbar
an der vorderen Fläche der Grundplatte 36 befestigt und ist somit in einer angenommenen Ebene parallel zum geometrischen
Ort des bewegbaren Teiles 66 zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar. Das linke Endteil des ersten
Hebels 84 weist eine Öffnung 86 auf. In diese öffnung 86
greift ein Stift 88 ein, der an dem rechten Endteil einer Vorderfläche eines zweiten Hebels 90 befestigt ist. Wie
der erste Hebel 84 erstreckt sich der zweite Hebel 90 parallel und im wesentlichen horizontal zur Vorderfläche der Grundplatte
36, wobei sein Mittelteil drehbar an der Vorderfläche der Grundplatte 36 befestigt ist, und er somit in einer
angenommenen Ebene parallel zu einem geometrischen Ort des beweglichen Teiles 66 zwischen der ersten und zweiten Stellung
drehbar ist. Das linke Endteil des zweiten Hebels 90 weist eine öffnung 92 auf. Der zweite Hebel 90 wird- durch Antriebseinrichtungen, in dieser Ausführungsform durch eine Torsionsspiralfeder
94, derart angetrieben, daß er sich im Gegenuhrzeigersinn dreht. In die öffnung 92 greift ein Stift 96 ein,
der am unteren Ende eines Kolbens 98 befestigt ist. Der Kolben 98 erstreckt sich von einer Kolbenspule 100 nach
unten und ist am linken Endteil der Grundplatte 36 befestigt. Bei dieser Ausführungsform bilden das bewegliche Teil 66,
der erste Hebel 84, der zweite Hebel 90 und die Kolbenspule 1X)0
einen Antriebsmechanismus zum Verschieben der ersten und zweiten Magnetkopfeinrichtungen 72 und 74 zwischen der ersten
und zweiten Stellung. Ebenfalls in dieser Ausführungsform
bilden die ersten und zweiten Hebel 84 und 9 0 eine Kupplungs-
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einrichtung, mit der das bewegliche Teile 66 an die Kolbenspule 100 kraftschlüssig verbunden wird.
Wenn die Kolbenspule 100 mit elektrischem Strom versorgt
wird, wird der Kolben 98 durch eine nicht dargestellte, im Gehäuse der Kolbenspule untergebrachte Wicklung nach unten geschoben.
Zur gleichen Zeit wird das bewegliche Teil 66 mittels der Wirkung der ersten und zweiten Hebel 84 und 90 in eine erste Stellung
nach oben verschoben· Wenn die Stromzuführung zur Kolbenspule
100 unterbrochen wird, wird der Kolben 98 durch die Antriebskraft der Torsionsspiralfeder 94 nach unten geschoben.
Gleichzeitig wird das bewegliche Teil 66 in eine zweite Position mittels der Wirkung der ersten und zweiten Hebel 84
und 90 nach unten bewegt.
Auf der Vorderfläche der Grundplatte 36 ist ein Schalter 102,
wie in Figur 3 dargestellt, befestigt. Er wirkt mit den entfernbaren Anschlägen der Bandkassette 14 zusammen; das heißt,
daß der Schalter geschlossen ist, wenn er feststellt, daß die entfernbaren Anschläge der Kassette 14 vorhanden sind.
Wie in Figur 4 dargestellt, ist ein Anschlußklemmenpaar des ,
Motors 52 elektrisch mit einem ersten bzw. einem zweiten ! Schalter mit drei Stellungen 104 und 106 verbunden, die ab- ;
wechselnd mit einer Gleichspannungsquelle 108, die im
vorliegenden Ausführungsbeispiel die Batterie eines Automobiles■
sein kann, verbunden werden können. Der erste und der zweite i dreistufige Schalter 104 und 106 sind mechanisch mit dem voran-;
gehend erwähnten Schalter für Vorwärts-Wiedergabe, mit dem [
Schalter für Rückwärts-Wiedergabe und dem Stopschalter ver- . bunden. Normalerweise sind sie in einer ersten Stellung, wie
es in Figur 4 durch die ausgezogenen Pfeile gezeigt ist. Während dieser Zeit ist der Motor 52 elektrisch von dem Netz- '
teil 108 entfernt und wird nicht angetrieben. Wenn der Schalter für Vorwärts-Wiedergabe heruntergedrückt wird,
überträgt er das vorangehend erwähnte Vorwärts-Wiedergabe-
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signal, das mechanischer Natur ist, auf den ersten und zweiten dreistufigen Schalter 104 und 106, wodurch der erste und
zweite dreistufige Schalter 104 und 106 in eine zweite Stellung gebracht werden, wie sie in Figur 4 durch einen
Ein-Punkt-STrich-Pfeil dargestellt ist. Zur selben Zeit wird
ein Gleichstrom vom Netzteil 108 an den Motor 52 geliefert, so daß der Motor 52 in Uhrzeigerrichtung mit konstanter Geschwindigkeit
angetrieben wird, so daß das Kapstanwellen-Paar 42 und 44 und das Spulenwellenpaar 38 und 40 in Uhrzeigerrichtung
mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden, wie es in Figur 3 dargestellt ist. Wenn der Schalter für Rückwärtswiedergabe
heruntergedrückt wird, liefert er das vorangehend erwähnte Signal für Rückwarts-Wiedergabe, welches mechanischer
Natur ist, auf den ersten und zweiten dreistufigen Schalter und 106, wobei der erste und der zweite dreistufige Schalter
104 und 106 in eine dritte Stellung gebracht werden, wie sie in Figur 4 durch die Zwei-Punkt-Strich-Pfeile dargestellt sind.
Zu dieser Zeit wird ein Gleichstom aus dem Netzteil 108 an
den Motor 52 in entgegengesetzter Richtung zu der vorangehend erwähnten geliefert, so daß der Motor 52 in Gegenuhrzeigerrichtung
mit konstanter geschwindigkeit angetrieben wird, so daß das Kapstanwellenpaar 42 und 44 und das Spulenwellenpaar
38 und 40 mit konstanter Geschwindigkeit in Gegenuhrzeigerrichtung angetrieben wird, wie es in Figur 3 dargestellt ist.
Wenn der vorangehend erwähnte Stopschalter heruntergedrückt wird, nachdem der Schalter für Vorwärts- oder Rückwärts-Wieder- ■-gäbe
heruntergedrückt wurden, überträgt er das vorangehend erwähnte Stopsignal, das mechanischer Natur ist, auf den
ersten und zweiten dreistufigen Schalter 104 und 106, wodurch der erste und zweite dreistufige Schalter 104 und
106, die in der vorangehend erwähnten zweiten oder dritten
Stellung waren, in die vorgehend erwähnte erste Stellung gebracht werden.
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Die ersten und zweiten in Figur 4 dargestellten Magnetkopfeinrichtungen
72 und 74 sind elektrisch mit einem dritten dreistufigen Schalter 110 verbunden, der wiederum
elektrisch mit einem zweistufigen Schalter 112 verbunden ist. Der zweistufige Schalter 112 ist elektrisch mit einem
Playback-Entzerrer 114 und einem im Grundzustand offenen Relais 115 verbunden. Der Playback-Entzerrer 114 ist elektrisch
über einen einstellbaren Widerstand 118 zur Lautstärkenregelung
mit einem Endverstärker 120 verbunden, der nachfolgend mit dem vorangehend erwähnten Lautsprecherpaar
elektrisch verbunden ist. Das Relais 115 ist mit einem Aufnahmeverstärker
116 elektrisch verbunden, der nachfolgend elektrisch über einen einstellbaren Widerstand 122 zur
Lautstärkensteuerung mit einem Mikrophonverstärker 124 verbunden ist. Der Mikrophonverstärker 124 ist elektrisch
mit dem vorangehend erwähnten Mikrophon 21 verbunden. Das in Figur 4 dargestellte Relais 115 weist eine Spule auf, deren
eine Klemme mit der Kathode eines Gleichspannungsnetzteiles 125 verbunden ist, welches in der vorliegenden Ausführungsform
ein" Batterie eines Automobils sein kann. Die andere i
Klemme der Spule des Relais 115 ist elektrisch mit dem Schalter
102 verbunden, der wiederum elektrisch mit der Anode des j
Netzteils 125 verbunden ist. Wenn durch den Schalter 102 ι
erkannt wird, daß die Bandkassette 14 entfernbare Anschläge !
(nicht dargestellt) aufweist, wird er geschlossen, so '■
I daß Gleichstrom an die Spule des Relais 115 geliefert wird, '
wodurch äessen Schalterteil geschlossen wird. j
Der zweistufige Schalter 112 ist mechanisch mit dem vorangehend erwähnten Aufnahme-schalter verbunden. Normalerweise
befindet er sich in einer ersten Stellung, die in Figur 4 durch einen durchgezogenen Pfeil bezeichnet ist,
d.h. er ist elektrisch mit dem Playback-Entzerrer 114 verbunden. Wenn der Aufnahmeschalter heruntergedrücktwird,
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überträgt er das vorangehend erwähnte Aufnahmesignal, das
mechanischer Natur ist, auf den zweistufigen Schalter, wodurch der zweistufige Schalter 112 in eine zweite
Stellung gebracht wird, die in Figur 4 durch einen strichpunktierten Pfeil dargestellt ist. Zu dieser Zeit ist der
zweistufige Schalter 112 elektrisch mit dem Aufnahmeverstärker 116 verbunden, wenn der Schalterteil des Relais
in geschlossenem Zustand ist.
Der dritte dreistufige Schalter 110 ist mechanisch mit dem Vorwärts-Wiedergabe und dem Rückwärts-Wiedergabeschalter
und dem Stopschalter verbunden.Normalerweise befindet er
sich in einer ersten Stellung, die in Figur 4 durch einen durchgezogenen Pfeil dargestellt ist. Zu dieser Zeit sind
die ersten und zweiten Magnetkopfeinrichtungen 72 und 74
weder mit dem Playback-Entzerrer 114 noch mit dem Aufnahmeverstärker
116 verbunden. Wenn der Schalter für Vorwärts-Wiedergabe
heruntergedrückt wird, überträgt er das mechanische Vorwärts-Wiedergabe-Signal auf den dritten dreistufigen
Schalter 110, wodurch der dritte dreistufige Schalter 110
in eine zweite Stellung gebracht wird,die in Figur 4 durch einen Pfeil aus einer Punkt-Strlch-Linie dargestellt ist.
Zu dieser Zeit ist die erste Magnetkopfeinrichtung 72 elektrisch mit dem Playback-Entzerrer 114 verbunden.Wenn
der Vorwärts-Wiedergabe-Schalter und der Aufnahmeschalter gleichzeitig heruntergedrückt werden, ist die Magnetkopfeinrichtung
72 elektrisch mit dem Aufnahmeverstärker 116 verbunden, wenn der Schalterteil des Relais 115 in geschlossenem
Zustand ist. Wenn der Schalter für Rückwärtswiedergabe heruntergedrückt wird, überträgt er das mechanische
Rückwärts-Wiedergabesignal auf den dritten dreistufigen Schalter 110, wodurch der dritte dreistufige Schalter 110
in eine dritte Stellung gebracht wird, die in Figur 4 mit einem aus einer Zweipunkt-Strich-Linie bestehenden Pfeil .
dargestellt ist. Zu dieser Zeit ist die zweite Magnetkopf-
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einrichtung 74 elektrisch mit dem Playback-Entzerrer 114
verbunden. Weiterhin ist, wenn der Schalter für Rückwärtswiedergabe und der Aufnahmeschalter gleichzeitig heruntergedrückt
werden, die zweite Magnetkopfeinrichtung 74 elektrisch mit dem Aufnahmeverstärker 116 verbunden, wenn
der Schalterteil des Relais 115 in geschlossenem Zustand
ist. Wenn der Stopschalter heruntergedrückt wird, nachdem der Vorwärts- oder Rückwärts-Wiedergabeschalter heruntergedrückt
sind, überträgt der Stopschalter das mechanische Stopsignal auf den dritten dreistufigen Schalter 110,
wodurch der dritte dreistufige Schalter 110 in die vorangehend
erwähnte erste Stellung gebracht wird.
Die Wicklung der vorangehend erwähnten Kolbenspule, die in Figur 4 mit 100 bezeichnet ist, ist elektrisch mit
einer Klemme ihres Anschlußklemmenpaares mit einem vierten dreistufigen Schalter 126 verbunden, der nachfolgend
elektrisch mit der Kathode eines Gleichstromnetzteiles 128 verbunden ist, welches in dieser Ausführungsform eine Autobatterie
ist. Die andere Klemme des Anschlußklemmenpaares der Wicklung 100 ist elektrisch mit der Anode der Netzteiles
128 verbunden.
Der vierte dreistufige Schalter 126 ist mechanisch mit dem Rückwärts-Wiedergabe-Schalter und dem Aufnahmeschalter
verbunden. Normalerweise befindet sich der vierte dreistufige Schalter 126 in einer ersten Stellung, wie sie in Figur 4
durch den ausgezogenen Pfeil dargestellt ist. Zu dieser Zeit liefert das Netzteil 128 an die Kolbenspule 100 keinen Strom.
In diesem Zustand wird der Kolben 98 der Kolbenspule 100 in seiner unteren Ruheposition durch die Vorspannung der
Torsionsspiralfeder 94 gehalten, so daß das bewegliche Teil in der zweiten in Figur 3 dargestellten Stellung gehalten wird.
Wenn der Vorwärts-Wiedergabe-Schalter heruntergedrückt wird, überträgt der Vorwärts-Wiedergabeschalter das mechanische
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Vorwärtswiedergabe-Signal auf den vierten dreistufigen Schalter 126, wodurch der vierte dreistufige Schalter 126
in eine zweite Stellung gebracht wird, die in Figur 4 mit einem aus einer Punkt-Strich-Linie bestehenden Pfeil
dargestellt ist. Wenn der Rückwärts-Wiedergabeschalter heruntergedrückt wird, überträgt der Rückwärtswiedergabeschalter
das mechanische Rückwärtswiedergabe-Signal auf den vierten dreistufigen Schalter 126, wodurch der vierte
dreistufige Schalter 126 in eine dritte Stellung gebracht wird, die in Figur 4 durch einen aus einer Zweipunkt-Strich-Linie
bestehenden Pfeil dargestellt wird. Wenn der vierte dreistufige Schalter 126 in die zweite oder dritte Stellung
gebracht wird, wird der Kolben 98 der Kolbenspule 100 aus einer in Figur 3 dargestellten Stellung in die in Figur
2 dargestellte Stellung gegen die Vorspannungskraft der Torsionsspiralfeder 94 nach oben verschoben.
Wenn der Stopschalter, nachdem der Vorwärts- oder der Rückwärts-Wiedergabeschalter
nach unten gedrückt worden sind, heruntergedrückt wird, überträgt der Stopschalter mechanisch
das Stopsignal auf den vierten dreistufigen Schalter 126, wodurch der vierte dreistufige Schalter 126 in die erste t
Stellung gebracht wird.
Wie vorangehend beschrieben wurde, umfaßt das Kassettenbandgerät gemäß der Erfindung ein Kapstanwellenpaar, einen Motor,
der wahlweise mit derselben konstanten Geschwindigkeit in der einen oder anderen Richtung mit denselben Eigneschaften
betrieben werden kann, wobei ein Mechanismus zur Kraftübertragung das Kapstanwellenpaar mit dem Motor zur Übertragung
der Motordrehung auf das Kapstanwellenpaar verbindet, um eine gleichzeitige Drehung des Kapstanwellenpaares in der einen
oder anderen Richtung mit derselben konstanten Geschwindigkeit zu bewirken, wodurch ein Magnetband, welches in der eingelegten
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Kassette untergebracht ist, die in das Bandgerät eingelegt worden ist, in der einen oder anderen Richtung mit derselben
konstanten Geschwindigkeit angetrieben wird;eine erste Magnetkopfeinrichtung, die zwischen einer ersten Stellung in
Kontakt mit dem Magnetband in der eingelegten Bandkassette und einer zweiten vom Magnetband entfernten Stellung verschiebbar
ist und die, wenn sie sich in einer ersten Stellung befindet, imstande ist, in der vorgehend erwähnten einen
Richtung in einer oder mehreren Spuren des Magnetbands aufzuzeichnen oder magnetische Signale von der Spur oder den
Spuren wiederzugeben; eine zweite Magnetkopfeinrichtung,
die zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschiebbar ist und in der ersten Stellung imstande ist, magnetische
Signale in einer anderen Spur oder Spuren als die vorangehend erwähnte Spur des Magnetbandes aufzuzeichnen oder magnetische
Signale von anderen Spuren des Magnetbandes wiederzugeben; und einen Verschiebemechanismus zum gleichzeitgen Verschieben
einer ersten und einer zweiten Magnetkopfeinrichtung in derselben Richtung; und eine Schaltereinrichtung zum Betrieb
der Magnetkopfeinrichtung, um die erste Magnetkopfeinrichtung
zum Inbetriebsetzen in die erste Stellung im Hinblick auf das Magnetband zu bringen, wenn das Magnetband in einer
Richtung angetrieben wird und den zweiten Magnetkopf in Betrieb zu setzen, wenn das Magnetband in der anderen Richtung
betrieben wird. Somit ist der für den Einbau des Schaltermechanismus zum Betrieb der Magnetkopfeinrichutng erforderliche
Raum verlgiechsweise klein, und es ist möglich, die Größe..des Kassettenbandgerätes zu vermindern. Zusätzlich kann, wenn die
Anzahl der enthaltenen beweglichen Teile vermindert wird, die Konstruktion vereinfacht, und leicht zusammengebaut und
gewartet werden.
Ebenfalls enthält die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung einen Verschiebemechanismus, der ein bewegliches
Teil enthält, das die erste und zweite Magnetkopfeichtung
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aufnimmt, die darauf befestigt sind, und das zwischen einer ersten Stellung, in der es gleichzeitig die erste und zweite
!Magnetkopfeinrichtung in der ersten Stellung hält, und einer
zweiten Stellung, in der es gleichzeitig die erste und zweite Magnetkopfeinrichtung in der zweiten Stellung hält,
verschiebbar ist, eine Magnetspule und Kupplungseinrichtungen, die mit dem beweglichen Teil und auch mit der Magnetspule verbunden
sind und die imstande sind die Verschiebung des verschiebbaren Teiles zwischen seiner ersten und zweiten Stellung
I abhängig von der Wirkung der Magnetspule auszuführen. Somit j kann der Verschiebemechanismus elektrisch gesteuert werden,
so daß er im Vergleich zu dem Fall, in dem der Mechanismus mechanisch gesteuert wird, von einfacher und kompakter Konstruktion
sein kann.
Weiterhin enthält die vorstehende erfindungsgemäße Ausführungsform Kupplungseinrichtungen, die einen Hebel aufweisen, der
in der Ebene parallel zur Verschiebungsebene des verschiebbaren Teiles drehbar ist. Somit kann man den Bewegungsabstand
verringern, insbesondere den Abstand in vertikaler Richtung, der erforderlich ist, um ein Funktionieren der Kupplungseinrichtung
, zu bewirken. Das erlaubt eine Verminderung der Größe, insbesondere der Dicke des Kassettanbandgerätes.
, Weiterhin enthält jeder der ersten und zweiten Magnetkopf-
: einrichtungen einen Magnetkopf sowohl für Aufnahme und Wiedergabe und einen Magnetkopf zum Löschen. Somit ist es
möglich, die ersten und zweiten Magnetkopfeinrichtungen kompakt
auszubilden.
Weiterhin umfaßt das Kassettenbandgerät in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Spulenwellenpaar und einen
Kraftübertragungsmechanismus, der mit dem Spulenwellenpaar und auch mit dem Motor kraftschlüssig verbunden ist, so daß
das Spulenwellenpaar gleichzeitig in der einen oder anderen
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Richtung vom Motor über den Kraftübertragungsmechanismus
in Drehung versetzt werden kann. Somit kann der Aufbau des Kassettenbandgerätes kompakt im Vergleich zu dem Fall ausgebildet
werden, in dem das Spulenwellenpaar jeweils durch separate Motoren angetrieben wird.
Die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform
ist lediglich zum Zwecke der Darstellung aufgezeigt worden und ist keinesfalls einschränkend. Die verschiedenen Änderungen
und Modifikationen in technischen Einzelheiten können ohne
Abweichung vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung ausgeführt werden. Beispielsweise kann jede der beiden
Magnetkopfeinrichtungen durch einen unabhängig angeordneten Magnetkopf zur Aufnahme, einen unabhängig angeordneten
Magnetkopf zur Wiedergabe und einen unabhängig angeordenten Magnetkopf zum Löschen ausgebildet werden. Jede der beiden
Magnetkopfeinrichtungen kann auch durch einen unabhängig angeordneten Magnetkopf zur Aufnahme und Wiedergabe
und durch einen unabhängig angeordneten Magnetkopf zum Löschen ausgebildet werden.
Nd/Hch
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Claims (1)
- M/21 140Patentansprüche( 1 j Kassettenbandgerät mit einer darin eingelegten Bandkassette, welches umfaßte ein Kapstanwellenpaar, einen Motor, der wahlweise mit derselben konstanten Geschwindigkeit und den gleichen Charakteristiken in der einen oder anderen Richtung betrieben werden kann, wobei ein Mechanismus zur Kraftübertragung das Kapstanwellenpaar mit dem Motor zur übertragung der Motordrehung auf das Kapstanwellenpaar verbindet, um eine gleichzeitige Drehung des Kapstanwellenpaares in der einen oder anderen Richtung mit derselben konstanten Geschwindigkeit zu bewirken, wodurch ein Magnetband, welches in der eingelegten Kassette untergebracht ist, in der einen oder anderen Richtung mit derselben konstanten Geschwindigkeit angetrieben wird; eine erste Magnetkopfeinrichtung, die zwischen einer ersten Stellung in Kontakt mit dem Magnet- ; band in der eingelegten Bandkassette und einer zweiten \ vom Magnetband entfernten Stellung verschiebbar ist, die, wenn sie sich in der ersten Stellung befindet, imstande ist, magnetische Signale beim Antrieb in einer Richtung in einer oder mehreren Spuren des Magnetbands aufzunehmen, odeir Signale von der Spur oder den Spuren wiederzugeben; eine zweite Magnetkopfeinrichtung, die zwischen der ersten und zweiten Stellung verschiebbar ist, und in der ersten Stellung imstande ist, magnetische Signale in einer anderen Spur oder Spuren als die vorangehend030051/0923erwähnte Spur oder Spuren des Magnetbandes aufzunehmen oder magnetische Signale von dieser anderen Spur oder Spuren wiederzugeben; und Schaltereinrichtungen zum Betrieb der Magnetkopfeinrichtung, um die erste Magnetkopfeinrichtung zur Inbetriebsetzung in die besagte erste Stellung im Hinblick auf das Magnetband zu bringen, wenn das Magnetband in einer Richtung angetrieben wird, und den zweiten Magnetkopf zum Inbetriebsetzen in die besagte erste Stellung im Hinblick auf das Magnetband zu bringen, wenn das Magnetband in der anderen Richtung betrieben wird,dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung zum Betrieb der Magnetkopfeinrichtung einen Schiebemechanismus zum gleichzeitigen Schieben der ersten und zweiten Magnetkopfeinrichtung in der gleichen Richtung umfaßt und eine Schaltereinrichtung-Schaltung zum Betrieb der Magnetkopfeinrichtung, mit der die erste Magnetkopfeinrichtung ausgewählt und in Betrieb gesetzt wird, wenn das Magnetband in der einen Richtung angetrieben wird und mit der die zweite Magnetkopfeinrichtung ausgewählt wird und in Betrieb gesetzt wird, wenn das Magnetband in der anderen Richtung angetrieben wird.030051/0923
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---|---|---|---|
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DE3826007A1 (de) * | 1988-07-30 | 1990-02-08 | Philips Patentverwaltung | Magnetbandkassettengeraet mit einem zum abspielen von magnetbandkassetten dienenden laufwerk |
JPH0540924A (ja) * | 1991-08-07 | 1993-02-19 | Sony Corp | テープレコーダ |
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JPS4995932U (de) * | 1972-12-11 | 1974-08-19 | ||
DE2411035C3 (de) * | 1973-03-15 | 1980-01-03 | Pioneer Electronic Corp., Tokio | Einrichtung zur Beseitigung von Bandschlaffheiten zu Beginn des Aufnahme- oder Abspielvorganges, insbesondere bei einem Kassettenrekorder |
JPS588060B2 (ja) * | 1974-11-06 | 1983-02-14 | 株式会社リコー | ジドウハンテン オヨビ テイシキコウ |
JPS53102003A (en) * | 1977-02-18 | 1978-09-06 | Itsuki Ban | Automatic reversing device for magnetic recorder reproducer |
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1979
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1980
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- 1980-06-13 DE DE19803022246 patent/DE3022246A1/de not_active Ceased
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