DE3237360C2 - - Google Patents
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- DE3237360C2 DE3237360C2 DE19823237360 DE3237360A DE3237360C2 DE 3237360 C2 DE3237360 C2 DE 3237360C2 DE 19823237360 DE19823237360 DE 19823237360 DE 3237360 A DE3237360 A DE 3237360A DE 3237360 C2 DE3237360 C2 DE 3237360C2
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/10—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
- G05B19/102—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for input of programme steps, i.e. setting up sequence
- G05B19/104—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for input of programme steps, i.e. setting up sequence characterised by physical layout of switches; switches co-operating with display; use of switches in a special way
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bedienungseinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs für ein elektronisches Gerät.
Bei einem derartigen Gerät handelt es sich beispielsweise
um einen Kassettenrecorder oder eine im folgenden als Kasset
tendeck bezeichnete Kassetten-Einheit einer Audio-Anlage.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit elektronischen
Baugruppen des Geräts, an oder in denen verschiedene Para
meter oder Betriebszustände eingestellt werden können,
indem entsprechende Einstellinformationen über Drucktasten,
Berührungsschalter oder andere Schalter eines Bedienungs
feldes eingegeben werden. Die eingegebene Einstellinforma
tion wird in einem im folgenden als Halteeinrichtung oder
Feststellspeicher bezeichneten Speicher festgehalten und
steuert einzelne Funktionselemente der elektronischen Bau
gruppe. Bei einem Kassettendeck können beispielsweise Ein
stellinformationen zur Aussteuerung des Aufnahmepegels,
zur Steuerung der Balance der einzelnen Audio-Kanäle bei
der Aufnahme und zur Aussteuerung des Wiedergabe- oder Aus
gangspegels eingegeben und gespeichert werden. In jüngerer
Zeit ist es durch Verbesserung der Leistungsfähigkeit und
Verringerung der Kosten möglich geworden, in Heimgeräten,
insbesondere Audio-Geräten oder Anlagen integrierte digi
tale Schaltungselemente einzusetzen. In den letzten Jahren
erreichte erhebliche Fortschritte in der Digital-Computer
technologie haben es ermöglicht, teuere, störanfällige und
häufig unzuverlässig arbeitende mechanische und elektro
mechanische Baugruppen der Geräte durch digitale Schaltungs
elemente zu ersetzen.
Der Einsatz der Digitaltechnologie bei Heimgeräten bringt
jedoch eine erhöhte Komplexität der Bedienungsoperationen
mit sich, die zu Bedienungsfehlern führen kann. Dieses Problem
stellt sich besonders, wenn das Gerät ein dem Publikums
geschmack Rechnung tragender Gegenstand wie etwa ein
Kassettendeck ist und zahlreiche verschiedene Funktionen
aufweist, die durch digitale Schaltungselemente gesteuert
werden.
In digitalgesteuerten Kassettendecks können beispielsweise
verschiedene Parameter wie Aufnahme-Aussteuerung, Wieder
gabe-Aussteuerung, Aufnahme-Balance, Auswahl des Bandtypus
(Anpassung des Geräts an normale, hochvorgespannte oder vor
magnetisierte Magnetbänder, chromoxyd oder chromdioxyd Bänder
oder dergleichen) oder Auswahl bzw. Ein- oder Abschaltung
einer Rauschunterdrückung über Berührungsschalter oder ähn
liche Einrichtungen eingestellt oder gewählt werden. Diese
Einstell- oder Wählinformationen werden an die Halteeinrich
tung übertragen, und von da aus zur Steuerung von den ein
zelnen oben genannten Parametern zugeordneten Steuerungsele
menten oder gesteuerten Elementen weitergeleitet. Ferner
kann voreingestellte oder vorprogrammierte Einstellinformation
in einem digitalen Speicher gespeichert werden und die ein
zelnen Parameter können entsprechend der vorprogrammierten
Einstellkombination oder entsprechend einer von mehreren
vorprogrammierten Einstellkombinationen eingestellt werden.
Die voreingestellten Kombinationen sind mit Hilfe der Berüh
rungsschalter veränderbar, so daß bevorzugte oder häufig
benutzte Einstellkombinationen vorprogrammiert werden können.
Jedem der einzustellenden Parameter, d. h., der Aufnahme-
Aussteuerung, der Wiedergabe-Aussteuerung, der Aufnahme-Balance
der Auswahl des Bandtypus und der Rauschunterdrückung ist
eine Anzeige zugeordnet, die den Inhalt der Halteeinrich
tung oder des Feststellspeichers, d. h., die jeweils gültigen
Werte der Parameter anzeigt.
Wenn bei einer solchen Anordnung eine Veränderung an dem vor
programmierten Zustand vorgenommen werden soll, so muß die
in dem Speicher gespeicherte Information in die Halte
einrichtung übertragen werden, damit sie angezeigt werden
kann. Sodann wird die Information mit Hilfe der entsprechen
den Berührungsschalter verändert. Wenn die augenblickliche
Einstellung eines der Parameter verändert wird, während die
vorprogrammierte Information aus dem Speicher gelesen wird,
kommt es häufig vor, daß ein nicht geübter Benutzer bei
der Einstellung des aktuellen Betriebsparameters auf einen
gewünschten Wert irrtümlich die vorprogrammierte Informa
tion verändert.
Für einen nicht geübten oder geschulten Benutzer ist die
Bedienung eines Geräts mit der oben beschriebenen Bedienungs
einrichtung ferner aus dem Grunde verwirrend, daß keine ein
fache Möglichkeit besteht, die in dem Speicher gespeicherte
Information abzurufen und zu kontrollieren, ohne die in der
Halteeinrichtung gespeicherte Information zu beeinflussen.
Ferner läßt das Bedienungsfeld herkömmlicher Bedienungsein
richtungen nicht erkennen, ob die von dem Speicher in die
Halteeinrichtung übertragene Information geändert wurde.
In der Zeitschrift Elektronik 1976, H. 11, S. 77-82, ist ein
elektronisches Gerät beschrieben, das beispielsweise zum Steuern
einer Waschmaschine eingesetzt werden kann. Dieses elektronische
Gerät umfaßt eine Bedienungseinrichtung der eingangs genannten Art mit einer Anzahl von Elementen, die selektiv entsprechend
Einstellinformationen gesteuert werden, sowie einem Bedienfeld mit
Einstellschaltern oder anderen Einstelleinrichtungen und Anzeige
einrichtungen, die als LEDs ausgebildet sind. Die Einstellinfor
mation wird über die Einstellschalter eingegeben und von einer
mit den Einstellschaltern verbundenen Halteeinrichtung oder
einem Feststellspeicher übernommen. Anhand des Inhalts des Fest
stellspeichers werden die Elemente in einen der eingegebenen In
formation entsprechenden Zustand überführt und in diesem Zustand
gehalten. Die Anzeigeeinrichtungen sind ebenfalls mit den Ein
stelleinrichtungen verbunden und dienen zu Anzeige der Einstell
information für die einzelnen Elemente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedienungsein
richtung der eingangs genannten Art für ein elektronisches Gerät, insbesondere Audio-Gerät,
zu schaffen, das es dem Benutzer erleichtert, verschiedene vor
programmierte und in dem Gerät gespeicherte Informationen über
Einstellwerte des Gerätes lediglich abzurufen und zu überprüfen,
ohne das bei der Ausführung einer bestimmten ausgewählten Operation
der Inhalt der voreingestellten Information verändert wird
und bei dem eine an den den vorprogrammierten Informationen entsprechenden Einstellwerten vorgenom
mene Veränderung deutlich angezeigt wird, damit Bedienungsfehler
vermieden und die Bedienung des Gerätes vereinfacht wird.
Die erfindungsgemäße Bedienungseinrichtung ist durch die Merkma
le im Anspruch 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß umfaßt das elektronische Gerät
einen Leseschalter, einen Schreibschalter, einen Kontroll
schalter und Speichereinrichtungen, die bei Betätigung des
Schreibschalters die in der Halteeinrichtung vorliegenden
Einstellinformationen übernehmen und bei Betätigung des
Leseschalters die gespeicherten Einstellinformationen
in die Halteeinrichtung zurückübertragen. Der Kontroll
schalter ist mit den Speichereinrichtungen verbunden und
bewirkt, daß der Inhalt der Speichereinrichtungen selektiv
über die zugeordneten Anzeigeeinrichtungen angezeigt wird,
ohne daß dabei der Inhalt der Halteeinrichtungen verändert
wird. Eine Einstellwert-Veränderungsanzeige ist den Anzeige-
und Eingabeeinrichtungen zugeordnet und zeigt an, daß eine
die Einstellung des der Elemente betreffende Information
verändert wurde, nachdem die Information aus der Speicher
einrichtung in die Halteeinrichtung übertragen wurde.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Teils eines
Bedienungsfeldes eines Kassettendecks
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Veranschau
lichung wesentlicher Elemente des
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer digitalen
Signal-Steuereinrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 4 ein Schaltbild der Audiosignal-Ein
richtung des erfindungsgemäßen
Kassettendecks.
Mit Bezug auf Fig. 1 soll ein Kassetten-Tonbandgerät, d. h.,
ein sogenanntes Kassettendeck zur Veranschaulichung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben
werden.
Fig. 1 zeigt ein Bedienungsfeld 1 des Kassettendecks.
Ein durch gestrichelte Linien umrahmter Bereich 2 ist ein
Programmier- oder Einstell- und Anzeigefeld. Typische Bei
spiele für einzustellende und anzuzeigende Funktionen oder
Parameter sind Aufnahme-Aussteuerung, Aufnahme-Balance
regelung, Wiedergabe-Aussteuerung, Auswahl des Bandtypus
und An- und Abschaltung der Rauschunterdrückung. Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind ferner Ein- und Ausschalt
funktionen für Multiplex-Filter oder Begrenzer vorgesehen.
Die Einstellelemente in dem Einstell- und Anzeigefeld 2
sind vorzugsweise durch Bedienungselemente mit Berührungs
flächen nach Art sogenannter Berührungsschalter gebildet.
Die zugehörigen Anzeigeflächen sind in dem Feld 2 jeweils
dicht bei den entsprechenden Berührungsschaltern angebracht.
In dem Einstell- und Anzeigefeld 2 des Bedienungsfeldes 1
umfaßt ein Aufnahme-Aussteuerfeld 3 eine (+)-Berührungs
fläche eine (-)-Berührungsfläche und eine Aufnahme-Aus
steuerungsanzeige 4, die hier durch eine Siebensegment-
Dezimalziffernanzeige gebildet ist. Die in der Anzeige 4
dargestellte Dezimalzahl kann erhöht oder erniedrigt wer
den, indem einfach die entsprechende Berührungsfläche des
Aufnahme-Aussteuerungsfeldes 3 leicht mit dem Finger be
rührt wird.
Ein Aufnahme-Balancereglerfeld 5 weist "links" (L) und
"rechts" (R) Berührungsflächen und einen Aufnahme-Balance
anzeiger 6 im oberen Bereich des Balancereglerfeldes 5
auf. Diese Anzeige ist vorzugsweise durch eine Anzahl von
Leuchtdioden (LED) gebildet, die in einer waagerechten Reihe
angeordnet sind.
Ein Wiedergabe-Aussteuerungsfeld 8, ein Feld 9 zur Aus
wahl des Bandtypus und ein Wählfeld 10 zum Ein- und Aus
schalten einer Rauschunterdrückung sind ebenfalls jeweils
mit einer LED-Anzeige 11, 12, 13 für den Wiedergabepegel,
den Bandtypus bzw. die Rauschunterdrückung versehen.
Der allgemeine Aufbau der Steuerschaltung zur Durchführung
der Einstell- und Anzeigeoperationen des erfindungsgemäßen
Cassettendecks wird anhand von Fig. 2 erläutert.
Eine Einstelleinheit 21, die dem Aufnahme-Aussteuerungsfeld 3,
dem Aufnahme-Balancereglerfeld 5, dem Wiedergabe-Aussteuerungs
feld 8, dem Feld 9 zur Auswahl des Bandtypus, dem Wählfeld 10
für die Rauschunterdrückung und ggfs. irgendwelchen anderen
Wählfeldern des Einstell- und Anzeigefeldes 2 aus Fig. 1
entspricht, ist elektrisch mit einer Speicher-Haltevorrich
tung oder einem Feststeller 22 verbunden, der durch einen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), Flipflops oder ein
Speicherregister gebildet sein kann. Bei der vorliegenden
Ausführungsform der Erfindung haben die Berührungsschalter
der Einstelleinheit 21 im Gegensatz zu mechanischen Schaltern
keine Haltefunktion. Mit ihrer Hilfe können lediglich Puls
signale erzeugt werden, wenn die entsprechende Berührungs
fläche mit der Hand oder dem Finger berührt wird. Der Fest
steller 22 bildet daher eine Halteeinrichtung, deren Inhalt
entsprechend der Betätigung der Berührungsschalter der
Einstelleinheit 21 gesetzt oder verändert wird und die so
die Haltefunktion der Schalter ersetzt.
Die über die Berührungsschalter der Einstelleinheit 21
eingegebenen und in dem Feststeller oder Feststellspeicher
22 gespeicherten Einstellinformationen werden einer Anzeige
einheit 23 zugeführt, die in diesem Ausführungsbeispiel
durch die Anzeigen 4, 6, 11, 12 und 13 aus Fig. 13 gebildet
ist. Die in dem Feststellspeicher 22 gespeicherte Infor
mation wird ferner gesteuerten Elementen 24 zugeführt.
Die gesteuerten Elemente 24 sind durch elektronische
Schalter oder Relais gebildet, die entsprechend der in
dem Feststellspeicher 22 gespeicherten Einstellinforma
tionen geöffnet oder geschlossen werden können. Die Anzeige
einheit 23 spricht somit auf die in dem Feststellspeicher
22 gespeicherten Informationen an, so daß sie den Zustand
der gesteuerten Elemente 24 anzeigt und auf diese Weise
die verschiedenen Betriebszustände des Kassettendecks
widerspiegelt.
Eine vorzugsweise als Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM) ausgeführte Speichereinrichtung 25 dient zur Speicherung
voreingestellter Werte, die in den Feststellspeicher 22
einzulesen sind. Die Speichereinrichtung 25 ist mit Vorteil
durch eine Anzahl von Speichergebieten 25A bis 25D gebildet,
von denen jedes in der Lage ist, die Einstellinformationen
für sämtliche der über das Einstell- und Anzeigefeld 2 auf
dem Bedienungsfeld 1 eingestellten und angezeigten Funktionen
zu speichern. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt die
Speichereinrichtung 25 vier Speichergebiete 25A, 25B, 25C
und 25D. Mehrere mit der Hand oder dem Finger zu betätigende
Berührungsschalter 26A, 26B, 26C und 26D (Fig. 1) sind auf
dem Bedienungsfeld 1 angebracht und dienen jeweils dazu,
die in einem der Speichergebiete 25A bis 25D gespeicherten
Einstellinformationen in den Feststellspeicher 22 einzu
lesen. In Fig. 2 sind die Berührungsschalter 26A bis 26D
durch einen Leseschalter 26 dargestellt.
Wenn ein Benutzer die Oberfläche eines dieser Schalter 26A
bis 26D berührt, so wird ein entsprechendes Datenwort A, B,
C oder D aus der Speichereinrichtung 25 in den Feststell
speicher 22 eingelesen. Die in dem betreffenden Wort A, B,
C oder D enthaltene Einstellinformation steuert die Ele
mente 24 und wird über die einzelnen Anzeigen der Anzeige
einheit 23 sichtbar gemacht.
Ein Schreibschalter 27 und ein Kontrollschalter 28, die
ebenfalls durch Berührungsflächen in Fig. 1 realisiert sind,
sind der Speichereinrichtung 25 zugeordnet und dienen dazu,
den Inhalt des Feststellspeichers 22 in die Speicherein
richtung 25 einzugeben oder den Inhalt der Speichereinrich
tung 25 zu überprüfen, ohne den Inhalt des Feststellspeichers
22 zu verändern. Wenn eine bestimmte Einstellung oder ein
bestimmter Parameter verändert werden soll, so kann hierzu
der Inhalt des Feststellspeichers 22 verändert werden,
indem die entsprechende Berührungsfläche der Einstellein
heit 21 berührt wird. Dann kann der Benutzer die Berührungs
fläche des Schreibschalters 27 und ebenso eine gewünschte
der Berührungsflächen der Schalter 26A bis 26 D berühren.
Auf diese Weise wird die über die Berührungsschalter der
Einstelleinheit 21 eingegebene Einstellinformation in dem
Feststellspeicher 22 gespeichert und in das betreffende
Speichergebiet 26A bis 26D der Speichereinrichtung 25 ein
gelesen.
Der Benutzer kann veranlassen, daß die in der Speicher
einrichtung 25 gespeicherte Information direkt, d. h., unter Umgehung
des Feststellspeichers 22 zu der Anzeigeeinheit 23 übertragen und ange
zeigt wird, indem er mit seinem Finger die Berührungsfläche
des Kontrollschalters 28 berührt.
Auf dem Bedienungsfeld des Kassettendecks ist eine Ver
änderungsanzeige 29, beispielsweise in der Form einer
LED-Anzeige vorgesehen, der der Einstelleinheit 21 und dem
Feststellspeicher 22 zugeordnet ist. Diese Veränderungs
anzeige 29 kann immer dann eingeschaltet oder zum Flackern
gebracht werden, wenn der Inhalt des Feststellspeichers 22
durch Betätigung der Schalter der Einstelleinheit 21 ver
ändert wird, nachdem in der Speichereinrichtung 25 ge
speicherte Einstellinformationen aus der Speicherein
richtung 25 in den Feststellspeicher 22 übertragen worden
ist. Somit dient die Veränderungsanzeige 29 dem Benutzer
als ein positives Anzeichen dafür, daß der Inhalt der
Speichereinrichtung 25 nicht nur zur Steuerung der Elemente
24 gelesen und in den Feststellspeicher 22 übertragen wurde,
sondern daß diese Informationen durch den Benutzer teilweise
verändert worden sind.
Gemäß Fig. 1 werden bestimmte Betriebsfunktionen des Kasset
tendecks wie etwa Bandvorlauf, Bandrücklauf und dergleichen
unmittelbar ohne Benutzung des Feststellspeichers 22 ge
steuert. Beispielsweise werden die Umschaltung auf Playback,
die Auswahl des Aufnahmemodus, der schnelle Bandvorlauf und
andere den Bandantrieb betreffende Funktionen durch Betäti
gung einer Playback-Taste 31, einer Wähltaste 32 für den
Aufnahmemodus, eine Schnell-Vorlauftaste 33 und ähnlicher
Betriebsart-Wähltasten auf dem Bedienungsfeld 1 direkt ge
steuert.
Nunmehr soll anhand der Fig. 3 und 4 eine in der Praxis
anwendbare Anordnung der digitalen Steuerschaltung für das
erfindungsgemäße Cassettendeck im einzelnen erläutert wer
den.
Gemäß Fig. 3 umfaßt die Steuerschaltung einen Mikroprozessor
40 mit einer Zentraleinheit (CPU) 41 und einem Datenbus 42,
der die Zentraleinheit mit anderen Elementen und Anschluß
einheiten (interfaces) verbindet. Ein Speicher 43 mit wahl
freiem Zugriff (RAM) bildet einen Arbeitsspeicher für die
Zentraleinheit 41, während ein Festwertspeicher (ROM) 44
Programmbefehle eines festen Arbeitsalgorithmus sowie
voreingestellte Daten für den Mikroprozessor 40 steuert.
Ein RAM-Feststellspeicher 45 für die Einstellinformation
ist an den Datenbus 42 angeschlossen und entspricht dem
Feststellspeicher 22 aus Fig. 2. Ein weiterer RAM-Speicher 46,
der der Speichereinrichtung 25 aus Fig. 2 entspricht, ist
ebenfalls an den Datenbus 42 angeschlossen.
Eine Eingangseinheit 51 für direkte Bandantriebsbefehle
weist mit den Wähltasten 31 bis 33 verbundene Eingänge
und mit dem Datenbus 42 des Mikroprozessors 40 verbundene
Ausgänge auf. Eine zugehörige Ausgangseinheit 52 für die
direkten Bandantriebsbefehle weist an den Datenbus 42 ange
schlossene Eingänge und Ausgänge auf, die zur Herstellung
der Betriebsarten, Playback, Aufnahme, schneller Vorlauf
und Stop des Cassettendecks mit einem nicht gezeigten Band
antriebsmechanismus verbunden sind. Eine Einstell-Eingangs
einheit 53 umfaßt Eingänge, die mit den verschiedenen Be
rührungsschaltern des Eingabe- und Anzeigefeldes 2 ver
bunden sind, und an den Datenbus 42 angeschlossene Ausgänge,
so daß die über die verschiedenen Berührungsschalter ein
gegebenen Informationen durch die Zentraleinheit 41 ver
arbeitet und vorübergehend in dem als Feststellspeicher
dienenden RAM-Speicher 45 gespeichert werden. Die auf diese
Weise in dem Speicher 45 gespeicherten Eingabeinformationen
werden an eine Befehls-Ausgangseinheit 54 für die gesteuerten
Elemente und an eine Anzeige-Ausgangseinheit 55 weitergeleitet,
die beide mit dem Datenbus 42 verbunden sind. Eine Eingangs
einheit 56 für Lese- und Schreibbefehle umfaßt Eingänge, die
mit den Leseschaltern 26A bis 26D, dem Schreibschalter 27
und dem Kontrollschalter 28 verbunden sind, so daß Lese-,
Schreib- und Kontrollbefehle an die Zentraleinheit 41 weiter
geleitet werden. Somit kann durch Betätigung der Schalter
26A bis 26D der Inhalt des Speichers 46 in den Speicher 45
und durch Betätigung des Schreibschalters 27 der Inhalt des
Speichers 45 in den Speicher 46 übertragen werden. Ferner
wird, wenn der Kontrollschalter 28 betätigt wird, der In
halt des Speichers 46 direkt zu der Anzeige-Ausgangsein
heit 55 weitergeleitet, ohne daß der Inhalt des Speichers 45
geändert wird.
Die in dem Feststellspeicher 45 gespeicherte Einstellin
formation wird der Befehls-Ausgangseinheit für die gesteuer
ten Elemente zugeführt und mit Hilfe von Ausgangs-Decodern
in eine Anzahl auswertbarer Steuerbefehle umgewandelt.
Die Decorder umfassen einen Decoder 61 zum Einstellen der
Aufnahme-Aussteuerung, einen Decoder 63 zum Einstellen
der Wiedergabe-Aussteuerung und einen Decoder 64 zur
Einstellung des Bandtypus. Andere Einstellbefehle wie die
Einstellbefehle für die Rauschunterdrückung oder das Multi
plex-Filter sind einfache Ein/Aus-Signale, die direkt von
der Ausgangseinheit 54 an die entsprechenden gesteuerten
Elemente weitergegeben werden können.
Bei dieser Anordnung steuert die Zentraleinheit 41 das
selektive Aus- und Einlesen der in den jeweiligen Speicher
gebieten des Speichers 46 gespeicherten Datenworte A bis D
entsprechend der Lese-, Schreib- und Kontrollsignale, die
über eine Lese/Schreib-Eingangseinheit 56 an den Datenbus 42
übermittelt werden, so daß die Signalübertragung der Daten
worte A bis D von dem Speicher 46 in den Feststellspeicher 45
oder ohne Änderung des Inhalts des Speichers 45 direkt zu
der Anzeige-Ausgangseinheit 50 ausgelöst wird. Die Zentral
einheit 41 entscheidet ferner anhand eines von der Einstell-
Eingangseinheit 53 abgegebenen Signals, ob nach der Übertra
gung eines der Datenworte A bis D aus dem Speicher 46 in
den Feststellspeicher 45 eine Änderung eines Einstellwertes
erfolgt ist. Falls dies der Fall ist, liefert die Zentralein
heit ein Steuersignal an die Anzeige-Ausgangseinheit 55,
durch das die Einstellwert-Veränderungsanzeige 29 betätigt
wird.
Fig. 4 zeigt eine Schaltung zur Verarbeitung der Audio
signale in dem erfindungsgemäßen Kassettendeck. Zur Ver
einfachung ist lediglich die Schaltung für einen einzelnen
Audiokanal dargestellt. Bei einem Stereo- oder Mehrkanal-
Cassettendeck kann eine gleiche oder ähnliche Schaltung für
jeden einzelnen Kanal vorgesehen sein.
In Fig. 4 nimmt eine Eingangsklemme oder -buchse 71 ein
Audio-Eingangssignal auf, das über ein variables Dämpfungs
glied 72 an den Eingang eines Leistungsverstärkers 73 weiter
gegeben wird. Im gezeigten Beispiel ist das Dämpfungsglied
72 durch Kaskade von Widerstandselementen und zugeordneten
Schaltern 72S gebildet. Die einzelnen Schalter 72S der
Kaskade können entsprechend einem von dem Decoder 61 für
die Aufnahme-Aussteuerung gelieferten Aufnahme-Aussteuerungs
signal sequentiell geöffnet oder geschlossen werden, so
daß das Signaldämpfungsverhältnis des variablen Dämpfungs
glieds 72 durch die Ein/Aus-Zustände der Schalter 72S fest
gelegt wird.
Der Ausgang des Leistungsverstärkers 73 ist über einen Um
schalter 74A selektiv mit einer Rauschunterdrückungsschaltung
74 oder einem weiteren Umschalter 74B verbunden. Wenn die
Umschalter 74A und 74B in der in Fig. 4 gezeigten Stellung
sind, wird das Audiosignal von dem Leistungsverstärker 73
direkt an einen Aufnahme-Verstärker 75 weitergeleitet. Wenn
jedoch die Umschalter 74A und 74B jeweils in ihre Stellung b
umgeschaltet sind, gelangt das Audiosignal von dem Leistungs
verstärker 73 über die Rauschunterdrückungsschaltung 74
an den Aufnahme-Verstärker 75.
Ein Multiplex-Filter oder Mehrfach-Filter 76 ist mit der
Ausgangsklemme des Leistungsverstärkers 73 verbunden und
selektiv mit Hilfe eines Schalters 76S einschaltbar. Das Fil
ter 76 dient zur Unterdrückung des 19-KHz-Pilottons, der
Multiplex-Stereosendungen im UKW-Bereich (Frequenzmodulation)
begleitet.
Eine Aufnahme-Entzerrschaltung 77 ist in eine Gegenkopplungs
leitung des Aufnahme-Verstärkers 75 geschaltet und umfaßt
eine Gruppe von Schaltern 77S, die jeweils selektiv eines
von mehreren Entzerrer-Elementen der Entzerrschaltung 77
in die Schaltung einkoppeln. Die Schalter 77S werden ent
sprechend Bandtypus-Signalen von dem Decoder 64 zur Aus
wahl des Bandtypus geöffnet oder geschlossen. Auf diese Weise
wird die Aufnahme-Entzerrcharakteristik des Verstärkers 75
an die besonderen Eigenschaften des verwendeten Tonband
typs angepaßt.
Ein Vormagnetisierungs-Oszillator 78 erzeugt Vormagneti
sierungssignale, die den Audio-Ausgangssignalen des Aufnahme-
Verstärkers 75 überlagert werden. Das überlagerte Signal
wird einem Aufnahmekopf 79 zur Aufzeichnung des Audiosignals
auf dem Tonband zugeführt. Der Vormagnetisierungs-Oszillator
78 ist mit einer Schaltung 78I zur Festlegung des Vormag
netisierungsstroms verbunden. Die Schaltung 78I umfaßt eine
Anzahl von Widerständen, die mit einer Serie von Schaltern
78S verbunden sind. Durch die Schalter 78S und die Wider
stände wird der dem Oszillator 78 zugeführte Vorspannungs
pegel gesteuert. Die Schalter 78S werden selektiv entsprechend
dem Bandtypus-Signal des Decoders 64 geöffnet und geschlossen,
so daß selektiv einer der Widerstände zur Festlegung des Vor
spannungspegels in die Schaltung eingekoppelt wird.
Ein Wiedergabekopf 81 nimmt die auf dem Tonband aufgezeichne
ten Audiosignale auf. Die Audiosignale werden an den Ein
gang eines Vorverstärkers 82 weitergeleitet. Der Ausgang des
Vorverstärkers 82 ist mit einer Wiedergabe-Entzerrschaltung
83 verbunden, die durch eine Anzahl von Entzerrer-Elementen
und einer Gruppe von Schaltern 83S gebildet ist. Durch jeden
der Schalter 83S kann eines der Entzerrer-Elemente in die
Schaltung eingekoppelt werden. Die Schalter 83S werden durch
das Bandtypus-Signal des Decoders 64 gesteuert.
Das verstärkte und entzerrte Wiedergabe-Audiosignal gelangt
sodann über einen Voreinstell-Widerstand 84 an einen Um
schalter 85A, der über eine Rauschunterdrückungsschaltung 85
und einen weiteren Umschalter 85B mit dem Eingang eines
Leistungsverstärkers 86 verbunden ist. Die Umschalter 85A
und 85B sind in der Weise geschaltet, daß sie in der in
Fig. 4 gezeigten Position a direkt miteinander verbunden
sind, so daß das wiedergegebene Audiosignal ohne Rausch
unterdrückung direkt in den Leistungsverstärker 86 gelangt.
Wenn jedoch die Umschalter in die Position b umgeschaltet
werden, so wird das wiedergegebene Audiosignal über die
Rauschunterdrückungsschaltung 85 an den Leistungsverstär
ker weitergeleitet.
Die Rauschunterdrückungs-Umschalter 74A, 74B, 85A und 85B
werden durch ein einzelnes Ein/Aus-Signal gesteuert, das
direkt durch die Befehls-Ausgangseinheit 54 geliefert wird.
Ein Wiedergabe/Aufnahme-Umschalter 87 umfaßt Eingänge, die
mit dem Wiedergabe-Leistungsverstärker 86 bzw. dem Aufnahme-
Leistungsverstärker 73 verbunden sind und einen Ausgang,
der mit einem variablen Signal-Dämpfungsglied 88 verbunden
ist. Das Dämpfungsglied 88 dient zur Festlegung des Aus
gangspegels des an einer Ausgangsklemme 89 anliegenden Aus
gangs-Audiosignals. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist
das variable Dämpfungsglied 88 durch eine Serie von Wider
ständen gebildet, denen eine Gruppe von Schaltern 88S
zugeordnet ist. Die Schalter 88S werden selektiv durch das
Ausgangspegel-Signal des Ausgangspegel-Decoders 63 geöffnet
und geschlossen. Das Ausgangspegel-Signal steuert somit
den Gesamtwiderstand, d. h., den Signaldämpfungsfaktor des
variablen Signaldämpfungsglieds 88.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel und anderen
möglichen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist ein
elektronisches Gerät, wie beispielsweise ein Kassettendeck
oder Kassettenrecorder in der Lage, Einstellinformationen
für eine Vielzahl unterschiedlicher Einstellkombinationen
zu speichern. Die jeweils an einem von mehreren Speicher
plätzen gespeicherten Einstellinformationen können
kontrolliert werden, während der Benutzer eine Einstell
operation ausführt. Demgegenüber war es bei herkömmlichen
elektronischen Geräten nicht möglich, lediglich den Inhalt
des Speichers zu kontrollieren, da eine derartige Kontrolle
des Speicherinhalts unvermeidlich zu einer Veränderung
der Einstellung der gesteuerten Elemente wie etwa der Ent
zerrerschaltungen 77, 83, der variablen Dämpfungsglieder
82, 88, der Vormagnetisierungs- oder Vorspannungs-Steuer
schaltung 78I und der Rauschunterdrückungsschaltungen 74,
85 führte. Im Gegensatz zu herkömmlichen Einrichtungen ist
ferner erfindungsgemäß gewährleistet, daß wenn einmal ein
vorbestimmter Einstellzustand in dem Feststellspeicher
vorliegt und der Inhalt des Feststellspeichers dann ver
ändert wird, eine solche Veränderung deutlich, beispiels
weise mit Hilfe der Veränderungsanzeige 29 angezeigt wird.
Dies erleichtert es dem Benutzer, unerwünschte Einstell
fehler zu vermeiden.
Die Erfindung ist nicht auf Kassettenrecorder gemäß der
obigen Beschreibung beschränkt, sondern vielmehr auch in
Verbindung mit Tunern, Tonbandgeräten, Plattenspielern,
Verstärkern oder anderen Audio-Zubehörgeräten anwendbar.
Ferner ist die Erfindung auch in Verbindung mit Videogeräten
und anderen Arten von elektronischen Geräten anwendbar.
Claims (7)
1. Bedienungseinrichtung mit Bedienungsfeld zur Eingabe
einer Einstellinformation in ein elektronisches Gerät, das
eine Anzahl von selektiv entsprechend Bedienungs- oder Ein
stellinformationen steuerbaren Elementen aufweist, mit Halte
einrichtungen, die mit der Bedienungseinrichtung verbunden
sind und die gesteuerten Elemente in einem der eingegebenen
Einstellinformation entsprechenden Einstellungszustand
halten, und mit in dem Bedienungsfeld angeordneten,
mit den Einstelleinrichtungen verbundenen Anzeigeein
richtungen zur Anzeige der Einstellinformation, ge
kennzeichnet durch einen Leseschalter (26),
wenigstens einen Schreibschalter (27), Speichereinrich
tungen (25) zur Aufnahme und Speicherung der in der
Halteeinrichtung (22) enthaltenen Einstellinformation
bei Betätigung des Schreibschalters (27) und zur Rücküber
tragung der gespeicherten Information aus der Speicherein
richtung (25) in die Halteeinrichtung (22) bei Betätigung
des Leseschalters (26), einen mit der Speichereinrichtung
(25) verbundenen Kontrollschalter (28) zur selektiven An
zeige des Inhalts der Speichereinrichtung (25) über die
Anzeigeeinrichtungen (23) und eine den Anzeigeeinrichtungen
(23) zurgeordnete Einstellwert-Veränderungsanzeige (29)
zur Anzeige, daß die dem Zustand eines der gesteuerten
Elemente (72, 74, 76, 77, 78, 83, 85, 88) entsprechende Infor
mation nach der Übertragung aus der Speichereinrichtung (25)
in die Halteeinrichtung (22) verändert worden ist.
2. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (25)
zur Erzeugung verschiedener voreingestellter Einstell
kombinationen der gesteuerten Elemente eine Anzahl adressier
barer Speicherplätze oder Speichergebiete (25A-25D)
umfaßt, die jeweils einem zugeordneten Satz von Einstell
werten für die verschiedenen Elemente entsprechen.
3. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtungen eine
Anzahl jeweils einem der verschiedenen steuerbaren Elemente
zugeordneter Anzeigeelemente (4, 6, 11, 12, 13, . . .) umfassen.
4. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch zusätzliche gesteuerte Elemente,
zusätzliche Einstelleinrichtungen (31, 32) zur selektiven
Eingabe von Befehlen zur Steuerung der zusätzlichen ge
steuerten Elemente und Übertragungseinrichtungen (Eingangs
einheit 51, Ausgangseinheit 52) zur direkten Verbindung
der Einstelleinrichtungen (31, 33) mit den zugehörigen ge
steuerten Elementen, unter Umgehung der Halteeinrichtung (22).
5. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch einen Mikroprozessor (40) mit einer
Zentraleinheit (41), einem Festwertspeicher (44), der Programm
informationen zum Betrieb der Zentraleinheit (41) enthält,
einem ersten Speicher mit wahlfreiem Zugriff, der die Halte
einrichtung (22) bildet, einem zweiten, die Speichereinrich
tung (25) bildenden Speicher mit wahlfreiem Zugriff, Eingangs
einheiten (56, 53) in Verbindung mit dem Schreibschalter (27),
dem Leseschalter (26), dem Kontrollschalter (28) und den
Einstelleinrichtungen (3, 5, 8, . . .), Ausgangseinheiten (55, 54)
zur Steuerung der Anzeigeeinrichtung (23, 29) und der ein
zelnen gesteuerten Elemente und mit einem Datenbus (42), der
die Zentraleinheit (41), den Festwertspeicher (44), die
ersten und zweiten Speicher mit wahlfreiem Zugriff und die
Eingangs- und Ausgangseinheiten miteinander verbindet.
6. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ein
elektronisch gesteuerter Kassettenrecorder oder ein Kassetten
deck ist, bei dem über das Bedienungsfeld (1) Einstellinformation für
die Funktionen Aussteuerung des Aufnahme
pegels, Abgleich der Kanalaussteuerung bei der Aufnahme
(Balance), Ein- und Ausschaltung der Rauschunterdrückung,
Anpassung an die jeweils verwendete Art von Magnetbändern
und Aussteuerung des Ausgangspegels eingebbar sind.
7. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leseschal
ter (26A-26D) vorhanden sind, denen jeweils einer der Speicherplätze (25A-25D) zugeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP16048781A JPS5861423A (ja) | 1981-10-08 | 1981-10-08 | 郵便用秤システム |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3237360A1 DE3237360A1 (de) | 1983-05-11 |
DE3237360C2 true DE3237360C2 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=15715993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823237360 Granted DE3237360A1 (de) | 1981-10-08 | 1982-10-08 | Bedienungseinrichtung fuer ein elektronisches geraet |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5861423A (de) |
DE (1) | DE3237360A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH032628A (ja) * | 1989-05-31 | 1991-01-09 | Teraoka Seiko Co Ltd | 輸送物の料金処理装置 |
JPH03205588A (ja) * | 1990-01-05 | 1991-09-09 | Pioneer Electron Corp | インテリジェント・タイマ |
AU675515B1 (en) * | 1996-08-05 | 1997-02-06 | Sycom International Corp | Digital audio cartridge |
-
1981
- 1981-10-08 JP JP16048781A patent/JPS5861423A/ja active Granted
-
1982
- 1982-10-08 DE DE19823237360 patent/DE3237360A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5861423A (ja) | 1983-04-12 |
DE3237360A1 (de) | 1983-05-11 |
JPS647327B2 (de) | 1989-02-08 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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