DE4015630C2 - - Google Patents

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DE4015630C2
DE4015630C2 DE4015630A DE4015630A DE4015630C2 DE 4015630 C2 DE4015630 C2 DE 4015630C2 DE 4015630 A DE4015630 A DE 4015630A DE 4015630 A DE4015630 A DE 4015630A DE 4015630 C2 DE4015630 C2 DE 4015630C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Überblender in einem Camcorder und, genauer, auf ein Verfahren zum Drücken und Bedienen einer Taste zum Ausführen einer Überblendungsfunktion, die in der Lage ist, kontinuierlich verschiedene Arten von Bildern durch eine einzige Tasteneingabe während der Durchführung einer Programmwiedergabe aufzubereiten.
Allgemein bedeutet Camcorder eine mit einem Video-Bandaufnahmegerät verbundene Videokamera, und die Überblendungsfunktion ist eine Funktion des Camcorders. Die Überblendungsfunktion umfaßt eine Aufnahmefunktion zum Aufnehmen eines ersten und zweiten Bildes in einen Speicher, eine Auslesefunktion zum Aufrufen des aufgenommenen Überblendungsdialogs, eine Umschaltfunktion zum Umschalten zwischen den Bildern, eine Durchlauffunktion zum Durchlaufenlassen jedes Bildes in einer Richtung und eine Vorhangfunktion, um Bilder zu erzeugen, indem sie in einer Richtung mit irgendeinem Bild mit einer einzigen Farbe überlagert sind. Um jede Funktion zu steuern, muß eine gewünschte Funktion mit einer direkt vom Benutzer gedrückten Funktionstaste gestartet oder unterbrochen werden.
Um jedoch verschiedene Bilder zu bearbeiten, zum Beispiel für den Fall, daß zwei Arten von Bildern Seite für Seite aufgenommen sind, wie in Fig. 1A gezeigt, muß der Benutzer, wenn er eine Reihe von Funktionsschritten, wie in Fig. 1B gezeigt, durchführen oder ein gewünschtes Bild mit einer Durchlauffunktion nach dem Ablauf eines bestimmten Zeitintervalls aufrufen möchte, jedesmal mit seiner eigenen Hand eine Taste drücken, wenn eine Funktion gewechselt werden soll.
Daher ist der herkömmliche Camcorder unpraktisch für den Benutzer, da die Videoaufnahme diskontinuierlich durchgeführt wird.
In der DE 28 04 294 C2 ist eine Steuereinrichtung für einen Video-Synchronisator offenbart. Mittels einer Speichersteuerstufe ist ein Bild in einem Bildspeicher einfrierbar und mittels eines Bildkompressors dieses Bild beispielsweise auf ein Viertel verkleinerbar. Weiterhin ist ein Änderungssteuerkopf vorgesehen, welcher eine Darstellung der eingefrorenen Bilder mit unterschiedlicher Folgefrequenz ermöglicht.
Nachteilig bei der Steuereinrichtung der DE 28 04 294 C2 ist, daß zur Darstellung jedes eingefrorenen Bildes eine Taste gedrückt werden muß. Die Zeit zur Darstellung des Bildes ist nicht vorprogrammiert, sondern das Bild wird durch nochmaliges Drücken der gleichen Taste wieder gelöscht. Weitere Funktionen wie Durchlauffunktionen zum Durchlaufenlassen jedes Bildes in eine Richtung, Vorhangfunktion, Farbauswahl oder dergleichen sind nicht vorgesehen.
Aus der DE 35 20 164 A1 ist ein Bediensystem für fernsehtechnische Geräte bekannt. Durch die Tasten eines Tastenfeldes sind bestimmte Bedienfunktionen des Gerätes abrufbar. Um die Zuordnung einer Funktion zu jeweils einer Taste variabel zu gestalten, sind die Tasten mit anderen Gerätefunktionen belegbar und die zugehörige Programmierung der Tasten ist entsprechend veränderbar.
Das heißt, der Benutzer kann einer Taste eine von ihm ausgewählte, auch bisher nicht vorhandene Bedienfunktion zuordnen und abspeichern. Außerdem können die Tasten sich gegenseitig verriegeln oder eine Lichtanzeige ist in ihrer Zugehörigkeit zu den Tasten veränderbar.
Eine Zusammenfassung von Funktionen mehrerer Tasten und eine Vereinfachung deren Abrufbarkeit ist nicht gegeben.
In der DE 29 22 592 C2 ist ein Bedienfeld offenbart, auf dessen rechter Seite eine Mehrzahl von Betriebsartsteuerungen angeordnet ist, die zur Auswahl verschiedenster Operationsmoden von Spezialeffekten verwendbar sind. Auf der linken Seite des Bedienungsfeldes sind eine Anzahl von Lernregistern angeordnet, in denen die Spezialeffekte abspeicherbar sind. Allerdings kann in jedem Lernregister nur jeweils ein Spezialeffekt abgespeichert werden. Dieser Spezialeffekt wird durch einen Benutzer durch Setzen der Betriebsartsteuerung und Schalten von Produktionsschaltern erzeugt. Darauffolgend kann der Spezialeffekt automatisch durch Drücken der entsprechenden Taste des Lernregisters ausgeführt werden.
Gemäß DE 29 22 594 C2 ist es nicht möglich, mehrere Spezialeffekte in einem Lernregister abzuspeichern und gleichzeitig deren Ausführungszeiten zu automatisieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betätigen und Programmieren einer Überblendfunktionstaste zu verbessern, so daß durch Drücken einer einzigen Taste eine gewünschte Folge von Funktionen zur Bildbearbeitung und deren zugeordnete Ausführungszeiten abrufbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Betreiben einer programmierbaren Überblendung in einem Camcorder mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Camcorder einen Mikrocomputer zum Steuern des Systems, ein Tastenfeld zum Übertragen der Funktionen und der Ausführungszeitdaten, die vom Benutzer dem Mikrocomputer eingegeben werden, einen Überblender zum Durchführen seiner Funktion und der Kontrolle des Mikrocomputers und einen Speicher zum Speichern verschiedener Funktionen und ihrer Durchführungszeiten.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie diese tatsächlich ausgeführt werden kann, wird nun beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
Die Fig. 1A und 1B sind Darstellungen der Befehlsübertragungsfunktion nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm der Camcorder-Funktionen.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm der Überblendertastenfunktionen nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm der Modusdurchführung nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm der Taktunterbrechungen, wenn ein Modus durchgeführt wird.
Eine genaue Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird hiernach entsprechend einer oben beschriebenen Zusammensetzung gegeben.
Die übliche Bedienung eines Camcorders wird, wie in Fig. 3 gezeigt, durchgeführt.
Das Programm beginnt mit Schritt 3a mit dem Zurücksetzen aller Informationen, dann wird Schritt 3b durchgeführt, indem überprüft wird, ob eine Programmtaste betätigt wurde oder nicht. Wenn eine Programmtaste zu diesem Zeitpunkt betätigt wurde, geht die Programmdurchführung nun zu Schritt 3c weiter, um die Funktionen in Übereinstimmung mit einer Camcordertaste und einer Überblendtaste durchzuführen. Wenn bei Schritt 3b keine Taste betätigt wurde oder die Tasteneingabefunktion bei Schritt 3c beendet wurde, schreitet das Programm zu Schritt 3d vor, um zu entscheiden, ob der Camcorder bereit ist, den allgemeinen Modus durchzuführen oder nicht.
Wenn bei Schritt 3d der allgemeine Modus durchgeführt werden soll, steuert das Programm den allgemeinen Modus bei Schritt 3e. Wenn bei Schritt 3d kein allgemeiner Modus durchgeführt werden soll oder der allgemeine Modus bei Schritt 3e beendet wurde, wird eine Schirmanzeige (OSD, on-screen-display) und die andere Anzeige bei Schritt 3f durchgeführt. Nachdem die Durchführung von Schritt 3f beendet ist, folgt Schritt 3g, bei dem die Funktion der Überblendung gesteuert wird, dann geht die Programmdurchführung zu Schritt 3b zurück.
Bei der Durchführung eines Camcorderbetriebs wird also die Durchführung der augenblicklich betrachteten Tastenfunktion durch die in Fig. 4 gezeigte Tastenfunktionsroutine nur dann durchgeführt, wenn eine Tasteneingabe bei dem üblichen Tastenüberprüfungsschritt 3b festgestellt wird. Es wird, mit anderen Worten, bestimmt, ob der gegenwärtige Zustand ein Programmodus oder nicht ist, indem bei Schritt 4a ein Programmodusflag (Kennzeichenbit) überprüft wird. Wenn der augenblickliche Zustand nicht der Programmodus ist, wird bei Schritt 4l bestimmt, ob der augenblickliche Zustand ein Wiedergabemodus ist oder nicht, indem ein Wiedergabemodusflag überprüft wird.
Wenn der augenblickliche Zustand nicht der Wiedergabemodus ist, ist der augenblickliche Zustand ein allgemeiner Modus. Bei Schritt 4m wird entschieden, ob die augenblickliche Eingabetaste eine Programmtaste ist oder nicht. Wenn die augenblickliche Eingabetaste eine Programmtaste ist, wird bei Schritt 4n ein Programmodusflag gesetzt.
Wenn die augenblickliche Eingabetaste nicht die Programmtaste ist, wird bei Schritt 4o entschieden, ob die augenblickliche Eingabetaste eine Wiedergabetaste oder nicht ist. Wenn die augenblickliche Eingabetaste nicht die Wiedergabetaste bei Schritt 4o ist, wird ihre Funktion beendet. Wenn die augenblickliche Eingabetaste eine Wiedergabetaste ist, wird ein Wiedergabemodusflag gesetzt und, um anzuzeigen, daß der erste Funktionsmodus zuerst durchgeführt werden soll, wird ein Modus-1-Einstellflag bei Schritt 4p gesetzt.
Wenn der bei Schritt 4a überprüfte Modus ein Programmodus ist, wird bei Schritt 4b bestimmt, ob die augenblickliche Eingabetaste eine Modustaste ist oder nicht. Wenn die augenblickliche Eingabetaste eine Modustaste ist, wird überprüft, welches Modusflag bei Schritt 4c gesetzt ist. Wenn das Modusflag nicht das Modus-1-Einstellflag ist, wird bei Schritt 4d bestimmt, ob das Modus-2-Einstellflag gesetzt ist oder nicht.
Wenn das bei Schritt 4d überprüfte Flag nicht das Modus-2-Einstellflag ist, wird überprüft, ob das Modus-3-Einstellflag gesetzt ist oder nicht, und dann, wenn das Modus-3-Einstellflag auch nicht gesetzt ist, wird die Programmdurchführung bei Schritt 4e beendet.
Wenn jedoch festgestellt wird, daß das Modus-1-Einstellflag, das Modus-2-Einstellflag oder das Modus-3-Einstellflag in einem der Schritte 4c, 4d und 4e gesetzt sind, werden bei 4f die entsprechenden Bedingungen in den entsprechenden Speicher geschrieben, das augenblickliche Moduseinstellflag wird zurückgesetzt, und das nächste Moduseinstellflag wird gesetzt.
Wenn jedoch bei Schritt 4b festgestellt wird, daß die augenblickliche Taste nicht eine Modustaste ist, wird in Schritt 4g überprüft, ob die augenblickliche Taste eine Zeittaste ist oder nicht. Wenn die augenblickliche Taste keine Zeittaste ist, wird ihre Ausführung beendet. Wenn festgestellt wurde, daß die augenblickliche Taste eine Zeittaste ist, wird der Zustand eines Zeit-1-Einstellflags bei Schritt 4h überprüft. Wenn das Zeit-1- Einstellflag nicht zu diesem Zeitpunkt nicht gesetzt ist, wird bei Schritt 4i überprüft, ob das Zeit-2-Einstellflag gesetzt ist. Wenn das Zeit-2- Einstellflag auch nicht gesetzt ist, wird bei Schritt 4j überprüft, ob ein Zeit-3-Einstellflag gesetzt ist oder nicht. Wenn das Zeit-3-Einstellflag auch nicht gesetzt ist, wird die Durchführung beendet.
Wenn jedoch festgestellt wird, daß in jeweils einem der Schritte 4h, 4i oder 4j ein Zeiteinstellflag gesetzt ist, werden die entsprechenden Durchführungszeiten im entsprechenden Zeitspeicher gespeichert, das augenblickliche Zeiteinstellflag wird zurückgesetzt, und dann wird das nächste Zeiteinstellflag bei Schritt 4k gesetzt.
Wenn die Funktion in Übereinstimmung mit der Definition einer Taste durch die Prozesse 4a bis 4p wie oben beschrieben beendet ist, werden die Modusoperationen entsprechend der in Fig. 5 gezeigten Prozesse 5a-5e durchgeführt. Wenn ein bei Schritt 5a überprüfter Modus ein Wiedergabemodus ist, wird bei Schritt 5b bestimmt, ob das Wiedergabemodus- 1-Einstellflag gesetzt ist oder nicht. Wenn das Wiedergabemodus-1-Einstellflag nicht gesetzt ist, wird nach Schritt 5c weitergeschritten, um ein Wiedergabemodus-2-Einstellflag zu überprüfen. Wenn das Wiedergabemodus- 1-Einstellflag gesetzt ist, wird der entsprechende Modus in Schritt 5e durchgeführt.
Wenn festgestellt wird, daß das Wiedergabemodus-1-Einstellflag nicht bei Schritt 5b gesetzt ist, wird bei Schritt 5e überprüft, ob das Wiedergabemodus-2-Einstellflag gesetzt ist oder nicht. Wenn das Wiedergabemodus- 2-Einstellflag auch nicht gesetzt ist, wird bei Schritt 5d überprüft, ob das Wiedergabemodus-3-Einstellflag gesetzt ist oder nicht. Wenn eines der Moduseinstellflags gesetzt ist, wird der entsprechende Wiedergabemodus durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt ist jedes Zeiteinstellflag gesetzt, um die Durchführungszeit des entsprechenden Modus festzulegen.
Demzufolge ist eine Zeitmeßroutine erforderlich, um die jedem Modus entsprechende Ausführungszeit, wie in Fig. 6 gezeigt, zu messen. Bei Schritt 6a wird, wenn das Zeiteinstellflag gesetzt ist, die Einstellzeit bei Schritt 6b durch einen Zeitmesser gemessen. Bei Schritt 6c wird festgestellt, ob der Zeitmesser das Ende des Messens anzeigt oder nicht. Wenn es Zeit ist, die Durchführung des entsprechenden Modus zu beenden, wird ein Zeitendflag gesetzt, um anzuzeigen, daß der entsprechende Modus beendet ist. Zur gleichen Zeit werden Vorbereitungen für die nächste Durchführung durchgeführt, indem das entsprechende Zeiteinstellflag zurückgesetzt und bei Schritt 6d das nächste Zeiteinstellflag gesetzt wird.
Jetzt wird ein Ablauf als Beispiel betrachtet, bei dem die drei Modustasten (Lies 1, Lies 2, Umschalten) im Speicher gespeichert sind, um eine 5-Schritt-Funktion (übliches Bild, Lies 1-Modus, Lies 2- Modus, Umschalten, übliches Bild) zu erreichen, die, wie in Fig. 1B gezeigt, geändert wird. Darüber hinaus wird eine Taste für eine sich kontinuierlich ändernde Funktion erzeugt.
Wenngleich hier drei Modi angenommen werden, sind die Arten und die Anzahl der Modi entsprechend der Wahl des Benutzers veränderbar. Zunächst drückt der Benutzer eine Taste für einen Programmodus, um den ersten Lesemodus (Lies 1) in einen Speicher 40 in Fig. 2 zu speichern.
Bei dieser Konstellation betrachtet der Mikrocomputer 10 den entsprechenden Modus als einen üblichen Modus bei den Schritten 4a, 4l von Fig. 4. Bei Schritt 4m erkennt er, daß die Eingabetaste eine Taste für einen Programmodus ist. Bei Schritt 4n werden ein Programmodusflag, ein Modus-1-Einstellflag und ein Zeit-1-Einstellflag gesetzt, und die Programmdurchführung wird beendet.
Als nächstes wird, wenn der Benutzer die erste Lesemodustaste (Lies 1) zum Speichern des ersten Modus, der nach der obigen Annahme zuerst ausgeführt werden soll, eingibt, bei Schritt 4b überprüft, ob die Eingabetaste eine Modustaste ist oder nicht.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Eingabetaste eine Modustaste ist, wird Schritt 4c ausgeführt, indem entschieden wird, ob ein Modus-1- Einstellflag gesetzt ist oder nicht. Wenn das Modus-1-Einstellflag bei Schritt 4n gesetzt wurde, wird bei Schritt 4c festgestellt, daß das Modus-1- Einstellflag gesetzt ist. Bei Schritt 4f werden die Daten des ersten Lesemodus, der der erste, zuerst auszuführende Modus ist, im Speicher gespeichert, das Modus-1-Einstellflag wird zurückgesetzt und ein Modus-2-Einstellflag wird gesetzt, um den als zweiten auszuführenden Modus zu speichern.
Wenn der erste, zuerst auszuführende Modus nach dem oben beschriebenen Verfahren gespeichert ist, entscheidet der Benutzer, ob der als nächster auszuführende Schritt das Speichern der zweiten Modustaste oder das Speichern der Ausführungszeit des ersten Modus ist.
Wenn der Benutzer eine Taste für die Ausführungszeit des ersten Modus (erster Lesemodus) vor dem Eingeben der zweiten Modustaste eingibt, bestätigt er bei Schritt 4g, daß die Eingabetaste die Zeittaste ist, und bei Schritt 4h wird bestimmt, ob ein Zeit-1-Einstellflag gesetzt ist oder nicht.
Zu diesem Zeitpunkt, nachdem ein Zeit-1-Einstellflag bei Schritt 4n gesetzt wurde, geht die Programmdurchführung nach Schritt 4k. Dann wird die Ausführungszeit des ersten Modus (erster Lesemodus) gespeichert und ein Zeit-2-Einstellflag wird gesetzt, um die Ausführungszeit des zweiten Modus zu speichern.
Um den zweiten Lesemodus (Lies 2) und seine Ausführungszeit zu speichern, geht das Progamm durch den Ablauf 4a, 4b, 4c, 4d, 4f, nachdem eine Taste des zweiten Lesemodus eingegeben worden ist, schreibt die Daten des zweiten Lesemodus in den Speicher und setzt das Modus-2-Einstellflag zurück. Dann macht es Vorbereitungen, einen Modus zu speichern, der als drittes durchgeführt wird, indem ein Modus-3- Einstellflag gesetzt wird, und wird beendet.
Wenn als nächstes der Mikrocomputer 10 die Zeittaste des zweiten Lesemodus eingibt, geht das Programm durch den Ablauf 4a, 4b, 4g, 4h, 4i, 4k, indem es die Ausführungszeit des zweiten Lesemodus in den Speicher schreibt. Dann setzt es das Zeit-2-Einstellflag zurück und setzt ein Zeit-3-Einstellflag und wird beendet.
Als nächstes wird die Speicherung des Umschaltmodus und seiner Ausführungszeit erreicht durch die jeweiligen Abläufe 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f und 4a, 4b, 4g, 4h, 4i, 4j, 4k.
Nach Setzen des letzten Zeit-Flags wird das zuletzt gesetzte Programm-Flag zurückgesetzt und der Programm-Modus ist beendet.
Nachdem eine Taste für die Ausführung einer kontinuierlich sich ändernden Funktion, wie in Fig. 4 gezeigt, definiert worden ist, wird die kontinuierlich sich ändernde Funktion so durchgeführt, daß der Mikrocomputer 10, wenn der Benutzer eine Wiedergabetaste drückt, bei Schritt 40 durch den Ablauf 4a, 4l, 4m, 4o erkennt, daß die augenblickliche Eingabetaste eine Wiedergabetaste ist, und daß er bei Schritt 4p ein Wiedergabemodusflag und ein Wiedergabemodus-1-Einstellflag setzt. Wenn der Microcomputer 10 durch den Ablauf 4a, 4l feststellt, daß die augenblickliche Eingabetaste eine Wiedergabemodustaste ist, wird bei Schritt 5b bestimmt, daß das Wiedergabemodus-1-Einstellflag gesetzt ist. Da das Wiedergabemodus-1- Einstellflag bei Schritt 4p gesetzt ist, wird der erste Lesemodus (Lies 1) bei Schritt 5e durchgeführt.
Zu diesem Zeitpunkt überprüft der Mikrocomputer 10 die Ausführungszeit des ersten Lesemodus durch die in Fig. 6 gezeigte Taktunterbrechungsroutine. Wenn ein Zeitendeflag gesetzt ist, um anzuzeigen, daß die Durchführung des ersten Lesemodus beendet ist, wird das zweite Lesemoduseinstellflag (Lies 2) bei Schritt 4k gesetzt. Der Umschaltmodus wird in der gleichen Weise wie der erste Lesemodus (Lies 1) nach Durchführung des zweiten Lesemodus durchgeführt.
Entsprechend hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß eine Reihe von Überlagerungsfunktionen kontinuierlich durch eine einzige Tasteneingabe durchgeführt werden, indem eine erwünschte Operation im voraus programmiert wird, ohne eine Mehrzahl von Tasteneingaben für eine Mehrzahl von Camcorderoperation aufzunehmen.
Die vorstehende Beschreibung zeigt lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Verschiedene Modifikationen sind für den Fachmann offensichtlich, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung, den nur die beigefügten Ansprüche begrenzen, abzuweichen. Daher ist das gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel nur illustrativ, jedoch nicht einschränkend.

Claims (4)

1. Verfahren zum Betreiben einer programmierbaren Überblendung in einem Camcorder mit einem Mikrocomputer (10), einem Tastenfeld (20), einem Überblendungscontroller (30) und einer Speichereinrichtung (40), gekennzeichnet durch:
  • (a) einen sukzessiven Überblendfunktion- Tasteneinstellschritt zum Speichern einer Mehrzahl von Funktionsmodi mit deren zugehörigen, auswählbaren Ausführungszeiten in einer gegebenen Reihenfolge und darauf folgendes Umschalten in einen Wiedergabemodus, und
  • (b) einen durch eine einzige Tasteneingabe ausgelösten, sukzessiven Überblendfunktion-Übertragungsschritt zum sukzessiven Ausführen der entsprechenden Funktionsmodi während der zugehörigen, gemäß Schritt (a) ausgewählten Ausführungszeiten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (a) folgende Unterschritte umfaßt:
  • (i) Überprüfen, ob eine Tasteneingabe einen Programm-Modus anzeigt oder nicht (4a);
  • (ii) ist die Tasteneingabe kein Programm-Modus, Überprüfen ob die Tasteneingabe ein Wiedergabemodus ist oder nicht (41);
  • (iii) ist die Tasteneingabe kein Wiedergabemodus, Setzen eines Programm-Modusflag, eines Modus-1-Flag und eines Zeit-1-Flag (4m), wenn eine Programmtaste (4m) gedrückt wurde und Setzen eines Wiedergabemodusflag und eine Wiedergabe-1-Flag (4p), wenn eine Wiedergabetaste (40) gedrückt wurde,
  • (iv) ist die Modusrate (4b) gedrückt und ein Modusflag (4c, 4d, 4e) gesetzt worden, Speichern des Modusflags, Zurücksetzen des entsprechenden Modusflag und Setzen des nächsten Modusflag (4f);
  • (v) wenn die Zeittaste (4g) gedrückt und ein Zeitflag (4h, 4i, 4j) gesetzt worden ist, Speichern des Zeitflags, Zurücksetzen des augenblicklichen Zeitflags und Setzen des nächsten Zeitflags (4k).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (b) die folgenden Unterschritte umfaßt:
  • (i) Zeigt die Tasteneingabe einen Wiedergabemodus (41, 5a) an, sequentielles Überprüfen der Wiedergabemodusflags (5, 5c, 5d) und Ausführen des entsprechenden Wiedergabemodus; und
  • (ii) Messen der jeweiligen Modusausführungszeit während dieses Schritts und Ausführen eines nächsten Modus, wenn die zuvor eingestellte Zeit einen vorgegebenen Wert (6a, 6b, 6c, 6d) überschreitet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßschritt die folgenden Schritte umfaßt:
  • (i) Überprüfen,ob ein Zeitflag gesetzt ist oder nicht (6a);
  • (ii) ist das Zeitflag gesetzt, Überprüfen, ob die abgelaufene Zeit einen vorgegebenen Wert erreicht hat (6a); und
  • (iii) wenn die abgelaufene Zeit den vorgegebenen Wert erreicht hat, Setzen eines entsprechenden Modusbeendigungsflags (6c), Zurücksetzen des augenblicklichen Zeitflags und Setzen eines nächsten Zeitflags (6d).
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