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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuergerät und auf
eine Videoausrüstung,
die beispielsweise zur Verwendung beim Anzeigen eines Hilfsbildschirms
als zweites Bild zusammen mit einem Hauptbildschirm als erstes Bild
auf einem Anzeigebildschirm geeignet sind. Insbesondere ermöglicht die
vorliegende Erfindung es, die Anzeigeposition von beispielsweise
dem zweiten Bild oder dgl. gleitend zu steuern.
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Steuerungsgeräte wurden
verwirklicht, wobei beispielsweise, wenn eine Ausrüstung durch Handhabung
einer Taste gesteuert wird, wenn die gleiche Taste fortlaufend aktiviert
wird, eine Verschiebungssteuerung beschleunigt wird, so dass eine
gewünschte
Steuerung gleitend ausgeführt
wird. Bei den Vorrichtungen wird, wenn eine Taste intermittierend
aktiviert wird, die Steuerung geändert
oder nach und nach verschoben. Wenn die gleiche Taste fortlaufend
aktiviert wird, wird die Änderung
oder Verschiebung beschleunigt. Somit kann sowohl eine feine Einstellung
als auch eine gleitende Steuerung durchgeführt werden.
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Bei
den obigen Steuerungsvorrichtungen können, wenn die Steuerungsrichtung
zweidimensional oder höherdimensional
ist, voraussichtlich zwei Tasten verwendet werden, um die Steuerung
auszuführen.
In diesem Fall ist, wenn die beiden Tasten abwechselnd aktiviert
werden, der Tastenbetrieb nicht fortlaufend, sondern intermittierend.
Die Steuerung wird nach und nach verschoben. Man braucht daher zuviel
Zeit, einen gewünschten
Befehl auszuführen. Folglich
werden Aktionen nicht gleitend durchgeführt.
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Übrigens
wurde eine Videoausrüstung
verwirklicht, wo ein Hilfsbildschirm, der als ein zweites Bild angesehen
wird, zusammen mit einem Hauptbildschirm, welcher als erstes Bild
angesehen wird, beispielsweise auf einem Anzeigebildschirm angezeigt
werden kann. Bei einer derartigen Videoausrüstung wird der Hilfsbildschirm
beispielsweise an einer der vier Ecken des Anzeigebildschirms angezeigt. Die
Anzeigeposition des Hilfsbildschirms ist somit beschränkt. Bei
der herkömmlichen
Ausrüstung
besteht daher die Gefahr, dass, gleich ! bei welcher der Ecken des
Hilfsbildschirms angezeigt wird, ein wesentlicher Teil des Hauptbildschirms
hinter dem Hilfsbildschirm verborgen sein kann.
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Die
FR-A 2 744 551 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Blättern
in einer Dimension unter Steuerung einer Aufwärtsbefehlstaste und einer Abwärtsbefehlstaste, wobei
die Geschwindigkeit des Rollens gemäß der Dauer des Betätigens der Befehlstaste
geändert
wird.
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Die
EP-A 0 631 223 offenbart ein Steuerungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 und ein Steuerungsverfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
8.
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Gemäß einem
ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Steuerungsvorrichtung
bereitgestellt, welche mehrere Befehlseinrichtungen zum Steuern
eines Geräts
gemäß jeder
Handlung aufweist, die durch die mehreren Steuerungseinrichtungen
veranlasst wird,
wobei die Steuerungsvorrichtung aufweist:
eine
Einrichtung zum Bestimmen einer Antwortzeit der Steuerung als Antwort
auf jede der Handlungen, die durch die mehreren Befehlseinrichtungen
veranlasst werden, und gekennzeichnet dadurch, dass diese weiter
aufweist:
eine Einrichtung zum Beurteilen von Ähnlichkeit
oder Nichtähnlichkeit
von sequentiellen Handlungen, welche durch die mehreren Befehlseinrichtungen
veranlasst werden, und dass, wenn die mehreren Befehlseinrichtungen
aktiviert sind und wenn auf Ähnlichkeit beurteilt
wird, die Antwortzeit vermindert wird.
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Gemäß dieser
Einrichtung können,
sogar wenn die Steuerungsrichtung zweidimensional oder höherdimensional
ist, Aktionen gleitend durchgeführt werden.
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Vorzugsweise
dient das Steuerungsgerät
dazu, ein zweites Bild zu steuern, welches zusammen mit einem ersten
Bild auf einem Anzeigebildschirm angezeigt wird, und wobei eine
Anzeigeposition des zweiten Bilds gemäß jeder der Aktionen gesteuert wird,
die durch die mehreren Befehlseinrichtungen ausgeführt werden.
Dieses Steuerungsgerät
kann bei einer Videoausrüstung
verwendet werden, die in der Lage ist, ein zweites Bild zusammen
mit einem ersten Bild auf einem Anzeigebildschirm anzuzeigen, wobei
das zweite Bild an einer beliebigen Position auf dem Anzeigebildschirm
gemäß einer
Aktion angezeigt wird, welche durch eine beliebige Befehlseinrichtung
durchgeführt
wird. Gemäß dieser
Einrichtung kann der Nachteil, dass ein wesentlicher Teil des Hauptbildschirms
hinter einem Hilfsbildschirm verborgen ist, überwunden werden.
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Gemäß einem
zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Steuerungsverfahren
zum Steuern eines Geräts
gemäß jeder
Handlung, welche durch mehrere Befehleinrichtungen veranlasst wird, bereitgestellt
wobei das Steuerungsverfahren aufweist:
einen Schritt zum Bestimmen
einer Antwortzeit der Steuerung als Antwort auf jede der Handlungen,
die durch die mehreren Befehlseinrichtungen veranlasst werden, gekennzeichnet
dadurch, dass dieses außerdem
aufweist:
einen Schritt zum Beurteilen von Ähnlichkeit oder Nichtähnlichkeit
von sequentiellen Handlungen, die durch die mehreren Befehlseinrichtungen
veranlasst werden; und dadurch, dass wenn die mehreren Befehlseinrichtungen
aktiviert sind und wenn auf Ähnlichkeit
beurteilt wird, die Antwortzeit vermindert wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird besser aus der folgenden Beschreibung,
die lediglich beispielhaft angegeben wird, mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen
verstanden, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, welches den Aufbau eines Beispiels eines Fernsehbildempfängers zeigt,
für den
ein Steuerungsgerät,
eine Videoausrüstung
und ein Steuerungsgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt werden;
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2 ein Strukturdiagramm ist, welches die Anordnung
von Betätigungstasten
und eines Joysticks zeigt, die als mehrere Befehlseinrichtungen dienen;
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3A bis 3C jeweils
ein beispielhaftes Diagramm sind, die verwendet werden, Aktionen,
zu erläutern,
die gemäß einer
ersten Ausführungsform durchgeführt werden;
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4 ein
Flussdiagramm ist, welches die Aktionen der ersten Ausführungsform
erläutert;
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5A und 5B jeweils
erläuternde
Diagramme sind, die verwendet werden, Aktionen zu erläutern, die
gemäß einer
zweiten Ausführungsform durchgeführt werden;
und
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6 ein
Flussdiagramm ist, um die Aktionen der zweiten Ausführungsform
zu erläutern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden ein Steuerungsgerät, welches mehrere Befehlseinrichtungen
hat und welches eine Vorrichtung gemäß entsprechenden Aktionen steuert,
die durch mehrere Befehlseinrichtungen ausgeführt werden, und ein Steuerungsverfahren
dafür bereitgestellt.
Das Steuerungsgerät
oder das Steuerungsverfahren umfasst eine Einrichtung oder einen
Schritt, um Ähnlichkeit und/oder
Nichtähnlichkeit
von Aktionen zu beurteilen, welche durch die mehreren Befehlseinrichtungen durchgeführt werden,
und eine Einrichtung oder einen Schritt, um eine Ansprechzeit der
Steuerung für entsprechende
Aktionen zu bestimmen, welche durch die mehreren Befehlseinrichtungen
durchgeführt
werden. Wenn die mehreren Befehleinrichtungen alternativ aktiviert
werden, wird, wenn auf Ähnlichkeit
der Aktionen beurteilt wird, die Ansprechzeit vergrößert oder
vermindert.
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Es
ist außerdem
ein Videoausrüstung
und ein dazu gehöriges
Steuerungsverfahren vorgesehen, die in der Lage sind, ein zweites
Bild zusammen mit einem ersten Bild auf einem Anzeigebildschirm anzuzeigen.
Die Videoausrüstung
oder das Steuerungsverfahren umfassen eine Einrichtung oder einen
Schritt, um die Anzeigeposition des zweiten Bilds beliebig zu steuern,
und zeigen das zweite Bild an einer beliebigen Position auf dem
Anzeigebildschirm gemäß einer
Aktion an, welche durch eine Befehlseinrichtung ausgeübt wird.
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Die
Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. 1 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines Beispiels eines Fernsehgeräts zeigt,
bei dem ein Steuerungsgerät
und eine Videoausrüstung
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt werden. Bei diesem Beispiel können ein Hauptbildschirm,
der als erstes Bild angesehen wird, und ein Hilfsbildschirm, der
als zweites Bild angesehen wird, auf beispielsweise einem Anzeigebildschirm
angezeigt werden. Daneben kann die Anzeigeposition des Hilfsbildschirms
beliebig gesteuert werden.
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Gemäß 1 wird
ein Videosignal des Hauptbildschirms, welches als erstes Bild angesehen wird
und auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, zu einem Eingangsanschluss 1 geliefert.
Das Videosignal des Hauptbildschirms wird zu einem Umschalter 2 geliefert
und auf ein Videosignal eines Hilfsbildschirms, was später beschrieben
wird, umgeschaltet. Ein Videosignal, welches vom Umschalter 2 ausgegeben
wird, wird über
eine RGB-Ansteuerschaltung 3 zu einer Bildempfangsröhre 4 geliefert,
um den oben genannten Anzeigebildschirm darzustellen.
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Das
Videosignal des Hilfsbildschirms, welches als zweites Bild angesehen
wird, wird außerdem
zu einer Hilfsbildschirm-Signalerzeugungs- und Steuerungsschaltung 6 über einen
Eingangsanschluss 5 geliefert. Ein Synchronisationssignal
oder Sync-Signal, welches vom Videosignal des Hauptbildschirms durch
eine Trennschaltung 7 getrennt ist, wird beispielsweise
zur Erzeugungs- und Steuerungsschaltung 6 geliefert. Durch
dieses Signal und eine Änderung
mit einer Lesegeschwindigkeit, mit der Daten von einem internen
Speicher der Erzeugungs- und Steuerungsschaltung 6 gelesen
werden, wird das Videosignal des Hilfsbildschirms auf eine beliebige
Größe komprimiert
und mit einem beliebigen Zeitablauf auf dem Bildschirm hergeleitet,
wodurch das Videosignal des Hilfsbildschirms erzeugt wird.
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Das
resultierende Videosignal des Hilfsbildschirms wird zum Umschalter 2 geliefert.
Die Erzeugungs- und Steuerungsschaltung 6 erzeugt ein Umschaltsignal,
dessen Zeitablauf dem Zeitablauf des Freimachens irgendeiner Position
auf dem Anzeigebildschirm entspricht. Der Umschalter 2 wird
dann als Antwort auf das Umschaltsignal umgeschaltet. Außerdem wird
die Lesegeschwindigkeit, mit der Daten vom internen Speicher der
Erzeugungs- und
Steuerungsschaltung 6 gelesen werden, geändert. Als
Ergebnis wird der Hilfsbildschirm irgendeiner Größe an irgendeiner Position
des Hauptbildschirms zusammengesetzt.
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Weiter
wird ein Befehlssignal, welches unter Verwendung einer Befehlseinrichtung
zugeführt
wird, beispielsweise eine Tastenabfrage oder Infrarotstrahlen (IR),
die von einer Fernsteuerung oder dgl. emittiert werden, über einen
Eingangsanschluss 8 zu einem Mikrocomputer 9 geliefert.
Im Mikrocomputer 9 wird das Befehlssignal zu einer Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) 10 geliefert. Ein Steuerungssignal, welches die Anzeigeposition
des Hilfsbildschirms oder dgl. zeigt, wird erzeugt, und das erzeugte
Steuerungssignal wird zu einer Signalerzeugungs- und Steuerungsschaltung 6 für den Hilfsbildschirm
geliefert. Somit wird die Anzeigeposition des Hilfsbildschirms und
weiteres gesteuert.
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Steuerungssignale
von mehreren Befehlseinrichtungen, wie in 2 gezeigt
ist, werden zum Eingangsanschluss 8 geliefert. Das heißt, dass
gemäß 2A Befehlssignale,
die entsprechende Richtungen zeigen, von den vier Betätigungstasten geliefert
werden, d.h., einer Aufwärtstaste,
einer Abwärtstaste,
einer Rechtstaste und einer Linkstaste. Außerdem wird gemäß 2B ein
so genannter Joystick dazu verwendet, Befehlssignale, die acht Richtungen
zeigen, welche durch Pfeile gezeigt sind, die dann zu dem Eingangsanschluss
geliefert werden. Die Betätigungstasten
oder der Joystick ist auf einer Vorrichtung oder einer Fernsteuerung
angeordnet.
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Es
sei angenommen, dass der Hilfsbildschirm an der rechten unteren
Ecke des Hauptbildschirms angezeigt wird, wie in 3A gezeigt
ist. In diesem Zustand wird, wenn die Betätigungstaste, die nach links
gerichtet ist, betätigt
wird, wie in 3B gezeigt ist, der Hilfsbildschirm
nach links verschoben. Wenn die Betätigungstaste, die nach oben
gerichtet ist, weiter betätigt
wird, wird der Hilfsbildschirm nach oben verschoben. Folglich wird
der Hilfsbildschirm an der linken oberen Ecke des Hauptbildschirms
angezeigt, wie in 3C gezeigt ist. Somit kann der
Hilfsbildschirm an jeder oder beliebigen Position auf dem Hauptbildschirm
angezeigt werden.
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Wenn
in diesem Zeitpunkt beispielsweise die Betätigungstaste, die nach links
gerichtet ist, betätigt wird,
wird der Hilfsbildschirm zunächst
langsam verschoben. Wenn die gleiche Betätigungstaste weiter betätigt gehalten
wird, wird die Verschiebungsgeschwindigkeit des Hilfsbildschirms
allmählich
gesteigert. Dies ist dazu da, um sowohl eine Feineinstellung als
auch eine gleitende Steuerung zufriedenstellend auszuführen. Bei
herkömmlichen
Geräten
wird dagegen, wenn die Aufwärts-Richtungstaste
anschließend
gedrückt
wird, der Hilfsbildschirm wiederum langsam verschoben. Diese Aktionen
werden folglich langsam durchgeführt,
jedoch nicht gleitend.
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Gemäß dem obigen
Aufbau sind daher eine Einrichtung 11 zum Beurteilen einer Ähnlichkeit und/oder
Nichtähnlichkeit
der Betätigungstasten
und eine Einrichtung 12 zum Bestimmen einer Ansprechzeit
der Steuerung als Teil der Verarbeitung im Mikrocomputer 9 enthalten.
Dadurch ist es möglich,
gleitend eine Steuerung sogar für
die obigen Aktionen durchzuführen. 4 zeigt
ein Flussdiagramm, gemäß dem der
Mikrocomputer 9 eine Tasteneingabe beispielsweise verarbeitet.
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Wenn
die Verarbeitung begonnen wird, wird gemäß 4 eine Tasteneingabe
unter Verwendung der Betätigungstaste
oder des Joysticks, die oben erwähnt
wurden, im Schritt S1 ermittelt. Daten der Tasteneingabe werden
im Schritt S2 überprüft. Im Schritt S3
wird beurteilt, ob die Tasteneingabe die gleiche wie die vorherige
Eingabe ist. Im Schritt S4 wird beurteilt, ob die Tasteneingabe
die gleiche Art ist wie die vorherige Eingabe. Eine effektive Rate
(Geschwindigkeit) der Steuerung wird im Schritt S5 eingestellt. Der
effektive Prozess der Steuerung wird dann im Schritt S6 durchgeführt. Dann
wird die Tasteneingabeverarbeitung beendet.
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Wenn
während
der Verarbeitung im Schritt S3 beurteilt wird, dass die Tasteneingabe
die gleiche wie die vorherige Eingabe ist, wird eine Einstellung, dass
die effektive Rate der Steuerung allmählich angehoben wird, im Schritt
S5 ausgeführt.
Wenn im Schritt S4 beurteilt wird, dass die Tasteneingabe die gleiche
Art ist wie die vorherige Eingabe, wird eine Einstellung, dass die
effektive Rate allmählich
vergrößert wird,
durchgeführt.
Wenn dagegen im Schritt S3 und S4 nicht beurteilt wird, dass die
Tasteneingabe die gleiche ist oder die ähnliche Art wie die vorherige
Eingabe, wird eine Einstellung, dass die effektive Rate der Steuerung
auf den Anfangswert zurückkehrt,
ausgeführt.
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Wenn
anders ausgedrückt
die Einrichtung 11 zum Beurteilen der Ähnlichkeit und/oder der Nichtähnlichkeit
der Betätigungstasten
auf Ähnlichkeit
der Betätigungstasten
beurteilt, beurteilt die Einrichtung zum Bestimmen der Ansprechzeit
der Steuerung, dass die gleiche Betätigungstaste aktiviert wurde
und steigert oder vermindert die Ansprechzeit. Wenn die nach oben
gerichtete Taste betätigt
wird, nachdem die links-gerichtete Taste, wie oben erwähnt, betätigt wird,
wird die Verschiebung beschleunigt beibehalten, während Aktionen
somit gleitend durchgeführt werden.
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Das
Beurteilen auf Ähnlichkeit
und/oder Nichtähnlichkeit
der Betätigungstasten
wird auf der Basis einer Tabelle durchgeführt, welche Kombinationen von Ähnlichkeiten
auflistet, die beispielsweise in einem Nur-Lese-Speicher 13 (ROM)
oder dgl. gespeichert sind, wobei die Tasteingabedaten mit unmittelbar
vorhergehenden Tasteneingabedaten, die bei spielsweise in einem Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 14 gespeichert sind, mittels
der Beurteilungseinrichtung 11 verglichen werden.
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Bei
dem obigen Steuerungsgerät
oder Vorrichtung wird die Ähnlichkeit
oder/Nichtähnlichkeit von
Aktionen, welche durch mehrere Befehlseinrichtungen ausgeführt werden,
beurteilt, und sogar, wenn die Betätigungseinrichtungen abwechselnd
aktiviert werden, wird, wenn auf Ähnlichkeit beurteilt wird,
die Ansprechzeit vergrößert oder
vermindert. Daher können
sogar, wenn die Steuerungsrichtung zweidimensional oder höher dimensional
ist, die Aktionen gleitend durchgeführt werden.
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Bei
herkömmlichen
Geräten
und Vorrichtungen besteht die Gefahr, dass, wenn die Steuerungsrichtung
zweidimensional oder höher
dimensional ist, die Aktionen nicht gleitend durchgeführt werden
können.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird dieser Nachteil schnell überwunden.
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Ein
Objekt, welches durch das obige Gerät oder die Vorrichtung gesteuert
wird, ist nicht auf die Anzeigeposition des Hilfsbildschirms auf
dem Hauptbildschirm beschränkt.
Das oben genannte Gerät oder
die Vorrichtung kann dazu verwendet werden, die Position eines Cursors
oder eines Zeigers zu steuern. Weiter ist die vorliegende Erfindung
nicht auf das Steuern einer Position auf dem Anzeigebildschirm beschränkt. Die
vorliegende Erfindung kann beim Einstellen einer Hörposition
für ein
akustisches Vierkanalsystem oder beim Steuern eines Farbtons und
der Sättigung
oder dgl. zweidimensional oder höher
dimensional verwendet werden.
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Bei
dem obigen Gerät
oder der Vorrichtung kann der Hilfsbildschirm so sein, wie beispielsweise in 5 gezeigt ist, der auf irgendeine Position
auf dem Anzeigebildschirm unter Verwendung der Betätigungstasten
oder des Joysticks verschoben wird. Das heißt, 6 zeigt
ein Flussdiagramm, gemäß dem der
Mikrocomputer 9 die Position des Hilfsbildschirms einstellt.
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Gemäß 6 werden,
wenn die Verarbeitung begonnen wird, Tasteneingangsdaten im Schritt S7
decodiert, Tasteingangsdaten werden beispielsweise in jedem Intervall
der oben erwähnten
Ansprechzeit erworben. Im Schritt S8 werden die Tasteneingangsdaten
bei jeder Richtung nach oben addiert, um dadurch die Position des
Hilfsbildschirms zu berechnen. Die Position des Hilfsbildschirms
wird an der berechneten Position im Schritt S9 eingestellt. Dann
wird die Hilfsbildschirm-Positionseinstellverarbeitung beendet.
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Im
obigen Gerät
oder in obiger Vorrichtung wird ein zweites Bild an irgendeiner
Position auf dem Anzeigebildschirm gemäß einer Aktion, welche durch eine
Befehlseinrich tung ausgeführt
wird, angezeigt. Als Ergebnis wird der Nachteil, dass ein wesentlicher Teil
des Hauptbildschirms hinter dem Hilfsbildschirm verborgen wird, überwunden
werden.
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Im
Zeitpunkt einer Verschiebung der Position des Hilfsbildschirms durch
Beurteilen auf Ähnlichkeit der
Betätigungstasten
ist es möglich,
die Aktionen gleitend durchzuführen.
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In
dem obigen Gerät
oder obiger Vorrichtung ist die Anzeigeposition des Hilfsbildschirms
nicht auf die Innenseite des Hauptbildschirms beschränkt, wie in 5A gezeigt
ist, sondern der Hilfsbildschirm kann, wie in 5B gezeigt
ist, außerhalb
eines wirksamen Bildschirmbereichs des Anzeigebildschirms positioniert
sein.
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Weiter
kann Information über
die eingestellte Anzeigeposition in beispielsweise einem Speicher mit
wahlfreiem Zugriff (RAM) 14 aufgezeichnet und darin gehalten
werden. Beispielsweise kann, sogar wenn das Gerät oder die Vorrichtung für einige
Zeit unbenutzt gelassen wird, wenn diese wieder verwendet wird,
der Hilfsbildschirm oder dgl. an der vorherigen Anzeigeposition
angezeigt werden.
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Wie
für den
Hilfsbildschirm, der als zweites Bild angesehen wurde, kann nicht
nur ein Bild, welches durch ein Videosignal dargestellt wird, beispielsweise
ein Bild, welches zu senden ist oder dgl., sondern auch ein Hauptbildschirm,
der dazu verwendet wird, das Gerät
oder die Vorrichtung einzustellen usw., angezeigt werden. Weiter
können
mehrere Hilfsbildschirme angezeigt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden ein Steuerungsgerät und ein Steuerungsverfahren, welches
die mehreren Betätigungseinrichtungen
hat und die Vorrichtung gemäß Aktionen,
die durch die mehreren Befehlseinrichtungen durchgeführt werden,
bereitgestellt. Das Steuerungsgerät oder das Steuerungsverfahren
besitzt die Einrichtung oder den Schritt, die Ähnlichkeit und/oder Nichtähnlichkeit der
entsprechenden Aktionen zu beurteilen, welche durch die mehreren
Befehlseinrichtungen durchzuführen
sind, und die Einrichtung oder den Schritt, um eine Ansprechzeit
der Steuerung als Antwort auf jede Aktion zu bestimmen, welche durch
die mehreren Befehlseinrichtungen ausgeführt werden. Wenn die mehreren
Befehlseinrichtungen abwechselnd aktiviert werden, wird, wenn auf
deren Ähnlichkeit
beurteilt wird, die Ansprechzeit gesteigert oder vermindert. Wenn
folglich die Steuerungsrichtung zweidimensional oder höher dimensional
ist, können
folglich die Aktionen gleitend ausgeführt werden.
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Es
wird außerdem
das Videoausrüstungs-Steuerungsgerät und das
Steuerungsverfahren bereitgestellt, die in der Lage sind, ein zweites Bild
zusammen mit einem ersten Bild auf einem Anzeigebildschirm anzuzeigen,
und welche die Einrichtung oder den Schritt auf weisen, um die Anzeigeposition
des zweiten Bilds beliebig zu steuern. Das zweite Bild wird an irgendeiner
Position auf dem Anzeigebildschirm gemäß einer Aktion angezeigt, die durch
eine Befehlseinrichtung durchgeführt
wird, wodurch der Nachteil, dass beispielsweise ein wesentlicher
Teil eines Hauptbildschirms hinter einem Hilfsbildschirm verborgen
ist, usw., überwunden
werden kann.
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Obwohl
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben wurden, soll verstanden sein, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf die oben erläuterten
Ausführungsformen
beschränkt
ist und dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen durch den Fachmann durchgeführt werden können.