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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Videogerät, welches
zur Verwendung in einem Fall geeignet ist, wo ein Bildschirm mit
einer beliebigen Größe an einer
beliebigen Position z.B. auf einem Anzeigeschirm angezeigt wird,
und im Detail bewirkt, dass eine Abbildung auf dem Bildschirm in
einer überlagernden
Art und Weise, welche immer leicht zu sehen ist, angezeigt wird.
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Bei
einem Videogerät,
wie z.B. einem Fernsehgerät,
wird ausgeführt,
dass auf einem Anzeigeschirm ein Hauptbildschirm sowie ein Unterbildschirm
angezeigt wird, welcher in der Größe reduziert ist. Zum Beispiel
offenbart WO-95/01058 einen interaktiven audio-visuellen Transceiver,
welcher an einen Fernseher gekoppelt ist, welcher eine Vielzahl von
Bildschirmen reduzieren kann und sie zusammen auf verschiedenen
Teilen eines Hauptbildschirms als eine Bild-in-Bild-Anzeige anzeigen
kann, um es dem Benutzer zu erlauben, einen der Vielzahl von Bildschirmen
auszuwählen.
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In
Videogeräten
ist es ausgeführt
worden, dass ein Zeichen oder eine Zahl, welches einen Empfangskanal
oder dergleichen kennzeichnet, auf dem Bildschirm angezeigt wird,
welcher auf dem Anzeigeschirm in einer überlagernden Art und Weise
(Bildschirmdarstellung, welche der Einfachheit halber als OSD (On
Screen Display) bezeichnet wird) angezeigt wird. Somit tritt ein
derartiger Fall auf, dass der Bildschirm, in welchem die überlagernde
Anzeige ausgeführt
wird, in der Größe reduziert
wird, und dann als ein Unterbildschirm angezeigt wird, wie oben
beschrieben.
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Solch
eine Abbildung, welche in einer überlagernden
Weise angezeigt wird, wird im Allgemeinen klein gemacht, um dem
Bildschirm kein Hindernis zu werden. Falls solch eine kleine Abbildung
weiter reduziert wird, besteht eine Befürchtung, dass diese Abbildung
visuell schwierig wahrzunehmen ist.
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Nämlich, wie 4A gezeigt
ist, wird z.B., wenn das "OSD" der überlagernden
Anzeige, welches eine Größe aufweist,
welche in einem Hauptschirm kein Hindernis wird, in einen Unterbildschirm reduziert
wird, das "OSD" sehr klein und ist
visuell schwer erkennbar. Wenn andererseits, wie in 4B gezeigt
ist, das "OSD" als eine große Abbildung
ausgeführt
wird, um sogar in dem Unterbildschirm visuell erkennbar zu sein,
falls dieser Bildschirm als ein Hauptbildschirm ausgeführt wird,
wird die große
Abbildung für
den Bildschirm ein Hindernis werden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Anzeigesteuervorrichtung
vorgesehen, welche angeordnet ist, um die Anzeige auf einem Anzeigeschirm
an einer beliebigen Position eines Bildschirms zu steuern, auf welchem
eine Zahl, ein Zeichen oder ein Symbol überlagert wird, wobei die Anzeigevorrichtung
umfasst:
Mittel zum Überlagern
einer Zahl, eines Zeichens oder eines Symbols auf einem Bildschirm;
Mittel zum Erweitern oder Reduzieren und Anzeigen an einer beliebigen
Position auf einem Anzeigeschirm des Bildschirms, auch welchem die
Zahl, das Zeichen oder das Symbol überlagert wird; und Mittel
zum Reduzieren oder Erweitern der Zahl, des Zeichens oder des Symbols,
welches auf dem Bildschirm überlagert wird,
in Reaktion auf eine Erweiterung bzw. eine Reduktion des Bildschirms
hin.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Anzeigesteuerverfahren
des Steuerns der Anzeige eines Anzeigeschirms eines Bildschirms
vorgesehen, auf welchem eine Zahl, ein Zeichen oder ein Symbol überlagert
wird,
wobei das Anzeigesteuerverfahren die Schritte umfasst
des:
Überlagerns
einer Zahl, eines Zeichens oder eines Symbols auf einem Bildschirm;
Erweitern
oder Reduzieren und Anzeigen an einer beliebigen Position auf einem
Anzeigeschirm des Bildschirms, auf welchem die Zahl, das Zeichen
oder das Symbol überlagert
wird; und
Reduzieren oder Erweitern der Zahl, des Zeichens oder
des Symbols, welches auf dem Bildschirm in Reaktion auf eine Erweiterung
bzw. Reduktion des Bildschirms hin überlagert wird.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
eine Reduktion oder Erweiterung einer Abbildungsanzeige in einer überlagernden
Weise in Übereinstimmung mit
einer Erweiterung bzw. Reduktion eines Bildschirms. Somit wird die
Größe der Abbildung,
welche in einer überlagernden
Weise anzuzeigen ist, im Wesentlichen gleich in der Größe gemacht,
sogar in einem reduzierten Bildschirm, und somit kann die Abbildung
mit Leichtigkeit visuell erkannt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird unten mittels eines nicht-beschränkenden
Beispiels mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben
werden, in welchen:
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines Videogeräts zeigt,
auf welches die vorliegende Erfindung angewandt wird;
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2 ist
ein Flussdiagramm, welches verwendet wird, um ein Bildschirmdarstellungs-Einstellverfahren
zu erläutern;
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3 ist
ein Diagramm, welches zur Erläuterung
eines Effekts durch die vorliegende Erfindung verwendet wird; und
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4A und 4B sind
jeweils ein Diagramm, welches verwendet wird, um eine überlagernde
Anzeige durch eine konventionelle Vorrichtung zu erläutern.
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Anordnung eines Videogeräts gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, wird z.B. ein Videosignal eines
Hauptbildschirms, welches auf einem Anzeigeschirm anzuzeigen ist,
einem Eingangsterminal 1 zugeführt. Dieses Videosignal des
Hauptbildschirms wird einem Umschaltschalter 2 zugeführt, in welchem
es mit einem Videosignal eines Unterbildschirms umgeschaltet wird,
was später
beschrieben werden wird. Ein Videosignal von dem Umschaltschalter 2 wird über einen
RGB-Steuerkreis 3 einer Bild-empfangenden Röhre 4 zugeführt.
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Auch
wird ein Videosignal des Unterbildschirms von einem Eingangsterminal 5 über einen Addierer 6 zur überlagernden
Anzeige, welcher später
beschrieben werden wird, an eine Umformsteuerschaltung 7 für ein Unterbildschirmsignal
zugeführt. Die
Umformsteuerschaltung 7 wird mit einem Synchronisationssignal
versorgt, welches von dem Videosignal des Hauptbildschirms z. B.
durch eine Trennschaltung 8 getrennt ist. Das Videosignal
eines Unterbildschirms wird auf eine beliebige Größe komprimiert
und zu einer Zeitgabe einer beliebigen Position auf dem obigen Anzeigeschirm
geliefert, um dadurch das Videosignal des Unterbildschirms durch
das Synchronisationssignal zu bilden, und um eine Lesegeschwindigkeit
von einem Speicher in der Umformsteuerschaltung 7 zu ändern.
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Das
Videosignal des Unterbildschirms, welches so gebildet wird, wird
dem Umschaltschalter 2 zugeführt. Die Umformsteuerschaltung 7 bildet
weiterhin ein umgeschaltetes Signal entsprechend der Zeitgabe an
der beliebigen Position auf dem Anzeigeschirm, wie oben erwähnt. Dann,
durch die Tatsache, dass der Umschaltschalter 2 durch das
Umschaltsignal umgeschaltet wird und die Lesegeschwindigkeit von
dem Speicher in der Umformsteuerschaltung 7 geändert wird,
wird der Unterbildschirm von beliebiger Größe an einer beliebigen Position
des Hauptbildschirms synthetisiert.
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Weiterhin
werden Steuerbefehlsignale, wie beispielsweise Tasteneingabe- und
Fernbedienungssignale usw. von beliebigen Steuerbefehleinrichtungen
durch Eingabeterminals 9 an einen Mikrocomputer 10 zugeführt. In
diesem Mikrocomputer 10 werden die Steuerbefehlssignale
an eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 11 zugeführt, welche
ein Steuersignal herstellt, um eine Größe, eine Position usw. des
Unterbildschirms, wie oben erwähnt,
zu entscheiden. Dann wird das Steuersignal der Umformsteuerschaltung 7 zugeführt, um
so die Anzeigeposition usw. des Unterbildschirms zu steuern.
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In
dem Mikrocomputer 10 wird ein Signal von der zentralen
Verarbeitungseinheit 11 einer Anzeigesteuerschaltung 12 zugeführt, welche
dann ein Abbildungssignal zur überlagernden
Anzeige erzeugt. Dieses Abbildungssignal wird dem Addierer 6 zugeführt, und
wird dann auf dem Videosignal des Unterbildschirms überlagert.
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In
dem Mikrocomputer 10 werden die Einstellwerte der Anzeigegröße, Position
usw. des Unterbildschirms aufgezeichnet und in einem Direktzugriffsspeicher
(RAM) 13 gehalten. Die Einstellwerte werden durch die zentrale
Verarbeitungseinheit 11 der Anzeigesteuerschaltung 12 zugeführt, um
dadurch die Größe der Abbildung
in Reaktion auf eine Erweiterung oder Reduktion des oben erwähnten Unterbildschirms
hin zu reduzieren oder zu erweitern.
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2 zeigt
ein Flussdiagramm eines Bildschirmdarstellungs-Einstellprozesses
in dem Mikrocomputer 10. In 2, wenn
der Prozess beginnt, wird zuerst bei Schritt S1 ein Einstellprozess
für einen
Anzeigebereich (Größe und Position)
eines Bildes auf dem Unterbildschirm ausgeführt. Als nächstes wird in Schritt S2 die
Größe der on-screen-Anzeige ausgewählt. Dann,
in Schritt 3, wird ein Einstellen der Bildschirmdarstellung gemäß der ausgewählten Größe ausgeführt und
der Bildschirmdarstellungs-Einstellprozess
wird beendet.
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In
dem Prozess, um der Größe (Erweiterung oder
Reduktion) des Unterbildschirms zu entsprechen, welche im Schritt
1 eingestellt wurde, wird die Größe der Abbildung,
die zu überlagern
und anzuzeigen ist, in Schritt S2 ausgewählt, und die Größe (Reduktion
oder Erweiterung) der Abbildung, die zu überlagern und anzuzeigen ist,
wird in Schritt S3 eingestellt, wodurch, wie in 3 gezeigt
ist, z.B. sogar in dem Unterbildschirm die Abbildung, welche ungefähr gleich
in der Größe ist,
wie diejenige des Hauptbildschirms, in einer überlagernden Weise angezeigt werden
kann.
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Dementsprechend
wird in der Videoanlage eine Abbildung, die zu überlagern und entsprechend der
Erweiterung oder Reduktion des Bildschirms anzuzeigen ist, reduziert
oder erweitert, wodurch die Größe der Abbildung,
die überlagert
und angezeigt wird, im Wesentlichen gleich gemacht wird, sogar in dem
reduzierten Bildschirm, und somit kann die Abbildung mit Leichtigkeit
visuell erkannt werden.
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Somit
besteht bei der konventionellen Vorrichtung eine Befürchtung,
dass, falls ein Bildschirm, in welchem eine überlagernde Anzeige präsentiert wird,
reduziert wird, eine Abbildung, welche darin zu überlagern und anzuzeigen ist,
sehr klein wird, und somit diese Abbildung schwierig erkannt werden kann.
Die vorliegende Erfindung kann die obige Befürchtung leicht eliminieren.
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Nebenbei
ist die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung nicht auf den obigen
Fall beschränkt, wo
der Hauptbildschirm und der Unterbildschirm existieren, sondern
kann auf einen Fall angewandt werden, wo ein Bildschirm nur reduziert
und/oder erweitert und dann angezeigt wird, auf einen Fall, wo eine überlagernde
Anzeige in einem Informationsanzeigebildschirm durch z.B. ein beliebiges
Zeichen und Zahl ausgeführt
wird, und auf einen Fall, wo eine überlagernde Anzeige in einem
beliebigen Einzelbildschirm innerhalb einer Vielzahl von Bildschirmen, welche
zusammen angezeigt werden, durchgeführt wird.
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Gemäß dem Videogerät der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
dass auf dem Anzeigebildschirm ein Bildschirm beliebig erweitert
oder reduziert werden kann und an einer beliebigen Position angezeigt
werden kann, und dass eine Abbildung, die zu überlagern und in Verbindung
mit einem Bildschirm anzuzeigen ist, in Übereinstimmung mit einer Erweiterung
oder Reduktion des Bildschirms reduziert oder erweitert, und durch
Erweitern oder Reduzieren des Bildschirms, nachdem die reduzierte
oder erweiterte Abbildung auf dem Bildschirm überlagert ist, wird die Größe der Abbildung,
die in einer überlagernden
Weise anzuzeigen ist, ungefähr
gleich gemacht, sogar in dem reduzierten Bildschirm. Somit kann
die Abbildung leicht visuell erkannt werden.
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Daher
besteht in der konventionellen Vorrichtung eine Befürchtung,
dass, falls ein Bildschirm, in welchem eine überlagernde Anzeige präsentiert wird,
reduziert wird, eine Abbildung, die überlagert und angezeigt wird,
sehr klein wird und somit diese Abbildung schwierig erkannt werden
kann. Jedoch kann gemäß der vorliegenden
Erfindung das Problem der obigen Befürchtung leicht eliminiert werden.
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Nachdem
eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben worden ist, sei verstanden, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf die oben erwähnten
Ausführungsformen
beschränkt
ist, und dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen daran durch einen Fachmann bewirkt werden können, ohne
von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den angehängten Ansprüchen definiert,
abzuweichen.