-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bildanzeigevorrichtung, die
fähig ist,
Bilder für
Bildinformationssignale verschiedener Signalformen aus verschiedenen
Bildquellen, wie Fernsehsignale und von Personal Computer (PC) gelieferte
Bildsignale, gemeinsam darzustellen.
-
In
den letzten Jahren wurde die Aufmerksamkeit auf Bildanzeigevorrichtungen
des so genannten Multimediatyps gerichtet, die in die Lage versetzt
sind, Bildinformationssignale darzustellen, die von verschiedenen
Bildquellen geliefert werden, wie Fernsehsignale und von PCs gelieferte
Signale.
-
EP-A-0 384 257 offenbart
ein Verfahren und ein Einrichtung, um zwei unabhängige Raster so zu synchronisieren,
dass ein Standardfernsehvideo und ein hoch aufgelöstes, von
einem Computer erzeugtes Grafikvideo gleichzeitig auf einem hoch
auflösenden
Grafik-Monitor dargestellt werden können. Das Fernsehsignal wird
digitalisiert und in einem Bild-(frame)-Puffer geschrieben, ohne
die Auflösung
des Signals zu verändern.
Ein Umschaltmechanismus wählt aus,
ob zu einer gegebenen Zeit das Fernsehvideo und das hoch aufgelöste Grafikvideo
dargestellt werden sollen.
-
In
einem anderen Beispiel wurde versucht, ein von einem PC geliefertes
Bild auf einem in gewöhnlichen
Haushalten weit verbreiteten Fernseher darzustellen. Entspricht
der Fernseher in diesem Fall dem NTSC System, wird ein Bildinformationssignal von
einem PC in Videosignale des NTSC Systems umgewandelt und dann an
den Fernseher geliefert. Ein System, in dem ein von einem PC geliefertes Bildinformationssignal
an einen Fernseher gegeben wird, um die Bilder darzustellen, wird
z. B. in
JP-A-7-123368 beschrieben.
-
In
einem anderen Beispiel wird ein empfangenes Fernsehprogramm auf
einer Anzeigevorrichtung dargestellt, die für einen PC vorgesehen ist.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Werden
von einem PC gelieferte Bilder auf einem Fernseher angezeigt, ist
die Bildqualität
des dargestellten Bildes auf die Anzahl der Bildpunkte (Pixel) des
Fernsehers beschränkt.
Im Fall eines Fernsehers des NTSC Systems hat ein Bild zwei Halbbilder
und es wird ein Zeilensprung-System (Interlacing) von 2:1 angewandt.
Die Anzahl der Pixel eines Bildes auf dem Bildschirm ist 640 (horizontal)
mal 480 (vertikal). Bezüglich
des Ausgangs-Bildinformationssignals von PCs gibt es verschiedene
Signalformen wie die nicht-interlacing VGA Signalform mit 800 mal
600 Pixel, die SVGA-Form mit 800 mal 600 Pixel und die XGA-Form
mit 1024 mal 768 Pixel. Wenn ein von einem PC geliefertes Bild entsprechend
der SVGA- oder der XGA-Form auf einem Fernseher des NTSC Systems
dargestellt wird, ist daher die Bildqualität erheblich verschlechtert
und die ursprünglich hohe
Bildqualität
zeigt sich nicht.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bildanzeigevorrichtung
bereitzustellen, welche frei von den oben beschriebenen Problemen
und in der Lage ist, Bilder anzuzeigen, die von einer Bildquelle
mit hoher Qualität
geliefert werden, unabhängig
von der Art der Bildquelle (d. h. der Signalform des Bildinformationssignals).
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die oben beschriebene Aufgabe durch eine Bildanzeigevorrichtung
gelöst,
die in Anspruch 1 definiert ist. Vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
2–10 beansprucht.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anwendungsform einer Bildanzeigevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das ein konkretes Beispiel eines NTSA-VGA-Umwandlungsschaltkreises
nach 1 zeigt;
-
3A und 3B sind
Blockdiagramme, die ein konkretes Beispiel eines Schaltkreises für die bewegungsadaptive
Interpolation der Abtastzeile darstellen, der im Signalumwandlungsschaltkreis
von 2 enthalten ist;
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das ein konkretes Beispiel des in 1 dargestellten VGA-XGA-Umwandlungsschaltkreises
zeigt;
-
5A und 5C sind
schematische Darstellungen der Betriebsweise des konkreten Beispiels
des VGA-XGA-Umwandlungsschaltkreises von 4; und
-
6A und 6B sind
Diagramme mit der Darstellung der Betriebsweise der Umwandlung der Pixelanzahl
mit Hilfe eines Stufenintegrals am konkreten Beispiel des VGA-XGA-Umwandlungsschaltkreises
von 4.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nachstehend
werden Anwendungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. 1 ist
ein Blockdiagramm, das die Ausführungsform
einer Bildanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Bezugszeichen 1 und 2 kennzeichnen
Eingänge.
Bezugszeichen 3 kennzeichnet eine Kanalabstimmungseinheit, und
Bezugszeichen 4 kennzeichnet einen NTSC-VGA-Umwandlungsschaltkreis.
Bezugszeichen 5 kennzeichnet einen Umschalter, und Bezugszeichen 6 kennzeichnet
einen VGA-XGA-Umwandlungsschaltkreis. Bezugszeichen 7 kennzeichnet eine
Anzeigeeinheit.
-
In 1 ist
die Anzeigeeinheit 7 zum Beispiel ein TFT-Flüssigkristallschirm
oder eine Kathodenstrahlröhre.
Die Anzeigeeinheit 7 ist eine Anzeigeeinheit mit einer
höheren
Pixelanzahl als die, welche dem NTSC System entspricht und in der
Lage, Bilder mit hoher Bildqualität darzustellen, wie beispielsweise
ein TFT-Flüssigkristallschirm
entsprechend XGA. Es wird nun angenommen, dass die Anzeigeeinheit 7 eine
Anzeigeeinheit entsprechend dem XGA Format mit 1024 mal 768 Pixel
ist.
-
Vom
Eingang 1 werden Fernsehsendersignale von entsprechenden
Kanälen
eingegeben. Das Fernsehsendersignal des gewünschten Kanals wird von der
Kanalabstimmungseinheit 3 ausgewählt. Es wird nun davon ausgegangen,
dass dieses Fernsehsignal dem NTSC System entspricht, einem der
Standard-Fernsehsysteme (ein zusammengesetztes Signal mit 2:1 Interlacing
mit 525/30 und einer Horizontalfrequenz von 15.734 kHz, welches
im Folgenden als NTSC-Signal bezeichnet wird).
-
Das
NTSC-Signal des gewünschten
Kanals, das von der Kanalabstimmungseinheit 3 ausgegeben wird,
wird dem NTSC-VGA-Umwandlungsschaltkreis 4 für die Umwandlung
der Signalform zugeführt,
und in ein Videosignal des VGA-Formats umgewandelt mit Nicht-Interlacing
von 525/60 und einer Horizontalfrequenz von 31.5 kHz, dem Zweifachen
des NTSC Systems.
-
Auf
der anderen Seite wird ein Bildinformationssignal im VGA, SVGA oder
XGA-Signalformat von einem (nicht dargestellten) PC geliefert, und zwar über den
Eingang 2. Der Umschalter 5 kann durch eine Benutzeranweisung
umgeschaltet werden. Entweder kann das von einem PC an den Eingang 2 gelieferte
Ausgangs-Bildinformationssignal oder das von dem NTSC-VGA-Umwandlungsschaltkreis
in der VGA-Form gelieferte Videosignal vom Umschalter 5 selektiert
werden.
-
Das
Ausgangs-Bildinformationssignal des PC oder das Videosignal im VGA – Format,
das vom Umschalter 5 ausgewählt wurde (im Folgenden allgemein
als Bildinformationssignal bezeichnet), wird in den VGA-XGA-Umwandlungsschaltkreis 6 eingegeben,
um die Signalform umzuwandeln. Für
den Fall, dass das eingegebene Bildinformationssignal eine andere
Signalform als XGA hat, wie beispielsweise VGA oder SVGA, wird das
Signal durch den Umwandlungsschaltkreis 6 in ein Bildinformationssignal des
XGA-Formats umgewandelt und dann an die Anzeigeeinheit 7 weitergeleitet.
Für den
Fall, dass das eingegebene Bildinformationssignal dem XGA-Format
entspricht, wird es unverändert
an die Anzeigeeinheit 7 weitergeleitet. Sowohl das von
der Kanalabstimmungseinheit 3 empfangene Videobild des
Fernsehsignals des NTSC Systems als auch das Bild des Ausgangs-Bildinformationssignals
des PC im VGA-Format oder SVGA-Format, welches über den Eingang 2 eingegeben
wurde, werden mit der Pixelanzahl (1024 mal 768) dargestellt, die
der Anzeigeeinheit 7 im XGA-Format entspricht. Das Bild des vom
PC gelieferten Ausgangs-Bildinformationssignals,
das XGA entspricht und über
den Eingang 2 eingegeben wurde, wird in der gleichen Weise
dargestellt. Somit wird jedes dieser Bilder mit der möglichen
Bildqualität
auf der Anzeigeeinheit 7 dargestellt.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das ein konkretes Beispiel des NTSC-VGA-Umwandlungsschaltkreises
von 1 zeigt. Bezugszeichen 8 kennzeichnet
einen Eingang. Bezugszeichen 9 kennzeichnet einen Signalverarbeitungsschaltkreis,
welcher eine dreidimensionale Y/C Trennschaltung beinhaltet, einen
Farbdemodulationsschaltkreis und einen Farbangleichungsschaltkreis.
Bezugszeichen 10 kennzeichnet einen Halbbild-(field)-Speicher.
Bezugszeichen 11 kennzeichnet einen Signalumwandlungsschaltkreis,
der einen Schaltkreis für
bewegungsadaptive Abtastzeilen-Interpolation und eine RGB-Umsetzung
beinhaltet. Bezugszeichen 12 kennzeichnet einen Halbbildspeicher,
und 13R, 13G und 13B kennzeichnen Zeilenspeicher
für Doppelraten-Umwandlung.
Bezugszeichen 14 kennzeichnet einen D/A-Umwandlungsschaltkreis.
Bezugszeichen 15 kennzeichnet eine Systemsteuerung.
-
In 2 wird
das oben beschriebene NTSC-Signal vom Eingang 8 an den
Signalverarbeitungsschaltkreis 9 eingegeben. In diesem
Signalverarbeitungsschaltkreis 9 wird dieses NTSC-Signal
in ein digitales Signal umgewandelt und dann in ein Luminanz-Signal
und ein Träger-Chrominanz-Signal getrennt,
und zwar durch den dreidimensionalen Y/C-Trennungsschaltkreis unter
Verwendung des Halbbildspeichers 10. Dieses Träger-Chrominanz-Signal
wird vom Farbdemodulationsschaltkreis in die Chromatizitäts-Signale
I und Q (Farbart und Sättigung)
demoduliert. In diesem Fall werden die Chromatizitäts-Signale
I und Q durch die Systemsteuerung 15 gesteuert. Dadurch
werden Farbton und Farbdichte angeglichen.
-
Das
Luminanz-(Helligkeits)-Signal Y und die Chromatizitäts-Signale
I und Q, welche von dem Signalverarbeitungsschaltkreis 9 ausgegeben
wurden, werden an den Signalumwandlungsschaltkreis 11 geleitet.
In Verbindung mit den Zeilenspeichern für eine Doppelraten-Umwandlung 13R, 13G und 13B erzeugt
der Signalumwandlungsschaltkreis 11 die primären Farbsignale
R, G und B, die dem VGA-Format entsprechen und zwar aus dem Luminanz-Signal Y
und den Chromatizitäts-Signalen
I und Q des NTSC Systems.
-
Um
Interpolations-Horizontal-Abtastzeilen zu erzeugen, damit sowohl
für das
Luminanz-Signal Y als auch die Chromatitzitäts-Signale I und Q das 520/60
Nicht-Interlacing erreicht wird, erfolgt eine Interhalbbild-Interpolationsverarbeitung
vom Schaltkreis für
die bewegungsadaptive Interpolation der Abtastzeile in den Signalumwandlungsschaltkreis 11 unter
Berücksichtigung
des erkannten Bewegungswerts und unter Verwendung des Halbbildspeichers 12.
Für jede
der ursprünglichen
Horizontal-Abtastzeilen und der erzeugten Interpolations-Horizontal-Abtastzeilen,
werden das Luminanz-Signal Y und die Chromatizitäts-Signale I und Q einer Berechnung
unterworfen, um die primären
Farbsignale R, G und B zu erzeugen. Diese primären Farbsignale R, G und B werden
jeweils in die Zeilenspeicher 13R, 13G und 13B für Doppelraten- Umwandlung geschrieben,
in der Reihenfolge der aufeinanderfolgenden Horizontal-Abtastzeilen
(einschließlich
der Interpolations-Horizontal-Abtastzeilen). Die primären Farbsignale
werden mit dem Doppelten der Schreibgeschwindigkeit ausgelesen.
Jede Horizontal-Abtastzeile ist daher auf der Zeitachse im Vergleich
zum NTSC System komprimiert.
-
Wie
oben dargestellt, wird das oben beschriebene Signal jeder der eingegebenen
Horizontal-Abtastzeilen für
die Interhalbbild-Interpolationsverarbeitung genutzt. Zusätzlich wird
das Signal jeder eingegebenen Horizontal-Abtastzeile zeitweise in den
Halbbildspeicher 12 geschrieben. Die Signale der Interpolations-Horizontal-Abtastzeilen, die
wie oben beschrieben erzeugt wurden, werden ebenfalls in den Halbbildspeicher 12 geschrieben.
Diese Horizontal-Abtastzeilen (einschließlich der Interpolations-Horizontal-Abtastzeilen)
werden aus dem Halbbildspeicher 12 in der Reihenfolge ausgelesen,
die von der Bildschirmkonfiguration verlangt ist und den Zeilenspeichern
für Doppelraten-Umwandlung 13R, 13G und 13B zugeführt. Jeder
der Zeilenspeicher für Doppelraten-Umwandlung 13R, 13G und 13B hat zwei
Zeilenspeicher (vorläufig
bezeichnet als A und B). Wenn die Primärsignale, die einer Horizontal-Abtastzeile
entsprechen, in die Zeilenspeicher A und B eingelesen werden, werden
sie mit einer Rate (Geschwindigkeit) ausgelesen, die dem Doppelten
der Schreibrate entspricht. Der Schreibvorgang der Zeilenspeicher
A und B weicht vom Auslesevorgang um eine Zeitspanne ab, die äquivalent
ist zu der halben Horizontal-Abtastperiode der geschriebenen Primärsignale.
Somit wird vom Zeilenspeicher 13R für Doppelraten-Umwandlung das
Primärsignal
R jeder Horizontal-Abtastzeile, das auf der Zeitachse auf die Hälfte komprimiert
ist, kontinuierlich erhalten. Für
die Zeilenspeicher 13G und 13B für Doppelraten-Umwandlung gilt das
Gleiche.
-
Die
Primärsignale
R, G und B, die auf der Zeitachse komprimiert sind und von den Zeilenspeichern
für Doppelrate-Umwandlung 13R, 13G und 13B ausgegeben
werden, wandelt der D/A-Umwandlungsschaltkreis 14 zu analogen
Signalen um. Als Ergebnis werden die Primärsignale R, G und B mit nicht-interlacing
525/60 und einer Periode der Horizontal-Abtastzeile entsprechend
31,5 kHz, erhalten. Sie stellen zusammengesetzte Signale im VGA-Format
mit 640 zu 480 Pixeln dar.
-
Im
Signalumwandlungsschaltkreis 11 wird ein Synchronisierungssignal
vom eingegebenen Luminanz-Signal Y abgetrennt. Von diesem abgetrennten
Synchronisierungssignal werden ein nicht-interlacing vertikales
Synchronisierungssignal V mit 60 Hz und ein horizontales Synchronisierungssignal
H mit 31,5 kHz erzeugt, welche mit dem zusammengesetzten Signal
im VGA-Format synchronisiert sind.
-
3A ist
ein Blockdiagramm, das ein konkretes Beispiel eines Schaltkreises
für die
bewegungsadaptive Interpolation der Abtastzeile im Signalumwandlungsschaltkreis 11 von 2 zeigt,
wobei das Luminanz-Signal Y als Beispiel verwendet wird. Bezugszeichen 16 kennzeichnet
einen Eingang. Bezugszeichen 17 kennzeichnet einen Interhalbbild-Interpolations-Schaltkreis
und Bezugszeichen 18 kennzeichnet ein Interzeilen-Interpolations-Schaltkreis.
Bezugszeichen 19 kennzeichnet einen Bewegungserkennungsschaltkreis
und Bezugszeichen 20 kennzeichnet einen Mischschaltkreis.
Bezugszeichen 21 kennzeichnet einen Ausgang.
-
3B ist
ein Diagramm, das die Betriebsweise dieses konkreten Beispiels zeigt.
-
Mit
Bezug auf 3A wird das vom Signalverarbeitungsschaltkreis 9 (2)
ausgegebene Ausgangs-Luminanz-Signal Y über den Eingang 16 eingegeben
und dem Interhalbbild-Interpolations-Schaltkreis 17, dem
Interzeilen-Interpolations-Schaltkreis 18 und
dem Bewegungserkennungsschaltkreis 19 zugeführt. Der
Bewegungserkennungsschaltkreis erkennt einen Bewegungsanteil des
Videobildes und dessen Geschwindigkeit aus dem eingegebenen Luminanz-Signal
Y. Entsprechend dem Ergebnis dieser Erkennung steuert der Bewegungserkennungsschaltkreis
den Mischschaltkreis 20, um das Mischverhältnis zwischen
dem Ausgangs-Luminanz-Signal des Interhalbbild-Interpolations-Schaltkreises 17 und
dem Ausgangs-Luminanz-Signal des Interzeilen-Interpolations-Schaltkreises 18 zu ändern. Bei
unbewegten Teilen des Videobildes wird einzig das Ausgangs-Luminanz-Signal des
Interhalbbild-Interpolations-Schaltkreises durch den Mischer 20 geleitet.
Bei einem bewegten Teil des Videobildes wird das Mischverhältnis des Ausgangs-Luminanz-Signals
des Interzeilen-Interpolations-Schaltkreises 18 größer, wenn
die Bewegung schneller wird.
-
Im
Falle eines Interlacing von 2:1 wird nun angenommen, dass die Horizontal-Abtastzeilen des N-ten-Halbbildes
N in der Reihenfolge A, B, C, ... vorkommen und die Horizontal-Abtastzeilen
des (N + 1)-ten-Halbbildes (N + 1) in der Reihenfolge A', B', C' ..., wie es in 3B dargestellt
ist. Somit wird dann auf dem Bildschirm die Horizontal-Abtastzeile
A' zwischen den
Horizontal-Abtastzeilen A und B wiedergegeben. Die Horizontal-Abtastzeile
B' wird zwischen den
Abtastzeilen B und C angezeigt.
-
Für jeweils
zwei aufeinander folgende Halbbilder N und (N + 1) verwendet der
Interhalbbild-Interpolations-Schaltkreis 17 als horizontale
Interpolations-Abtastzeilen
zwischen zwei benachbarten Horizontal-Abtastzeilen des vorhergehenden
Halbbildes N die horizontalen Abtastzeilen des nachfolgenden Halbbildes
(N + 1), um sie zwischen den Horizontal-Abtastzeilen mittels Interlacing
darzustellen. Als horizontale Interpolations-Abtastzeilen zwischen
den horizontalen Abtastzeilen A und B, zwischen den horizontalen
Abtastzeilen B und C, ... usw. des Halbbildes N werden die Horizontal-Abtastzeilen
A', B', ... des nächsten Halbbildes
(N + 1) verwendet, wie in 3B dargestellt.
Wegen der Interpolations-Verarbeitung
im Standbildteil kann in diesem Teil während der Umsetzung von Interlacing
zu Nicht-Interlacing eine hohe Auflösung aufrechterhalten werden,
ohne den Teil für
die Umrisslinien zu beeinträchtigen.
-
Der
Interzeilen-Interpolations-Schaltkreis 18 hat die Aufgabe,
Signale horizontaler Interpolation Abtastzeilen in dem Halbbild
zu erzeugen. Nimmt man das Halbbild N in 3B als
Beispiel, wird das Signal der Horizontal-Abtastzeile zwischen den
Horizontal-Abtastzeilen A und B von den Horizontal-Abtastzeilen A
und B abgeleitet, beispielsweise als Mittelwert (A + B)/2 aufeinanderfolgender
Pixel der Signale der Horizontal-Abtastzeilen A und B.
-
Im
Bewegungsteil unterscheiden sich Inhalte der Bilder von Halbbild
zu Halbbild. Somit werden Videobilder mit weichen Bewegungen erzielt,
indem Interzeilen-Interpolation
anstatt der Interhalbbild-Interpolation durchgeführt wird.
-
In
dem NTSC-VGA Umwandlungsschaltkreis 4 nach 2 kann
die Umwandlung von dem NTSC System in das VGA-Format durchgeführt werden, ohne
Bildqualität
zu beeinträchtigen,
wie im Vorstehenden beschrieben.
-
4 ist
ein Blockdiagramm für
ein konkretes Beispiel der in 1 dargestellten VGA-XGA-Umwandlungsschaltung.
In 4 kennzeichnen 22R, 22G und 22G A/D-Umwandlungsschaltkreise
und 23R, 23G und 23B kennzeichnen Horizontalfrequenz-Umwandlungsschaltkreise.
Des Weiteren kennzeichnen 24R, 24G und 24B Zeilenspeicher
und 25R, 25G und 25B kennzeichnen Umwandlungsschaltkreise
für die
Anzahl von Pixeln. Bezugszeichen 26 kennzeichnet einen
Mikrocomputer. Bezugszeichen 27 kennzeichnet einen PLL-Kreis (phase-locked
loop).
-
Mit
Bezug auf 4 werden die primären Farbsignale
R, G und B, vom Umschalter 5 (1) jeweils
an die A/D-Umwandlungsschaltkreise 22R, 22G und 22B geleitet
und mit Hilfe einer von dem PLL 27 gelieferten Taktsignal
in digitale Signale umgewandelt. Dieser PLL arbeitet synchron mit
einem horizontalen Synchronisierungssignal H, das zusammen mit den
primären
Farbsignalen R, G und B geliefert wird. Somit wird der PLL 27 über den
Mikrocomputer 26 gesteuert, abhängig von der Signalform der eingegebenen
primären
Farbsignale R, G und B sowie des VGA-Formats, des SVGA-Formats und
des XGA-Formats.
-
Die
weitere Verarbeitung ist die Gleiche für die primären Farbsignale R, G und B.
Daher wird die Verarbeitung des primären Farbsignals R hiernach beschrieben.
-
Ein
vom A/D-Umwandlungsschaltkreis 22R ausgegebenes digitales
primäres
Farbsignal R wird von einem Horizontalfrequenz-Umwandlungsschaltkreis 23R umgewandelt
in ein primäres
Farbsignal R, das eine Horizontal-Frequenz vom XGA-Typ hat. Der Horizontalfrequenz-Umwandlungsschaltkreis 23R beinhaltet
beispielsweise Zeilenspeicher. Obwohl nicht dargestellt, erfolgt
deren Einschreiben mit einer Rate entsprechend dem Ausgangstaktsignal
des PLL 27. Deren Lesen erfolgt entsprechend dem Taktsignal,
das XGA entspricht. Folglich wird die Horizontalfrequenz in der
Horizontalfrequenz-Umwandlungsschaltung 23R umgewandelt
für den
Fall der Eingabe eines Videosignals im VGA-Format, das vom NTSC-VGA-Umwandlungsschaltkreis 4 (1)
umgewandelt worden ist, oder eines Ausgangs-Bildinformationssignals
eines PCs mit einer anderen Signalform als XGA, beispielsweise VGA
oder SVGA. Jedoch erfolgt die Umwandlung der Horizontalfrequenz nicht
in dem Fall, in dem ein Ausgangs-Bildinformationssignal
eines PCs im XGA-Format eingegeben wird.
-
Wenn
die Horizontalfrequenz im VGA-Format (31,5 kHz) in die Horizontalfrequenz
im XGA-Format (48,4 kHz) umgewandelt wird, werden die Horizontal-Abtastzeilen auf
der Zeitachse ungefähr
um den Faktor 2/3 komprimiert. Wenn die Horizontalfrequenz im SVGA-Format
(37,9 kHz) in die Horizontalfrequenz im XGA-Format umgewandelt wird,
so werden die Horizontal-Abtastzeilen ungefähr um den Faktor 4/5 auf der
Zeitachse komprimiert.
-
Das
vom Horizontalfrequenz-Umwandlungsschaltkreis 23R ausgegebene
primäre
Farbsignal R wird an die Anzeigensteuerung 25R geliefert.
Außerdem
wird das vom Horizontalfrequenz-Umwandlungsschaltkreis 23R ausgegebene
primäre
Farbsignal R im Zeilenspeicher 24R um eine horizontale
Periode des Bildinformationssignals im XGA-Format verzögert und
an die Anzeigesteuerung 25R geliefert. Diese Anzeigesteuerung 25R hat
die Aufgabe, die Anzahl der Pixel in die (1024 mal 768) des XGA-Formats
umzuwandeln, unter Verwendung des von der Horizontalfrequenz-Umwandlungsschaltung 23R gelieferten
primären
Farbsignals R und des vom Zeilenspeicher 24R gelieferten
primären
Farbsignals R. Das von dieser Anzeigesteuerung 25R verarbeitete
primäre
Farbsignal R wird zu der in 1 dargestellten
Anzeigeeinheit 7 geleitet.
-
Wird
nun angenommen, dass das in den A/D-Umwandlungsschaltkreis 22R eingegebene
primäre
Farbsignal R das VGA-Format hat (640 mal 480), wird jeweils die
Anzahl der horizontalen Pixel und die Anzahl der vertikalen Pixel
um den Faktor 1,5 erhöht,
um ein primäres
Farbsignal R zu erzeugen, welches dem XGA-Format nahe kommt, wie 5A zeigt.
Bezüglich
des vom Horizontalfrequenz-Umwandlungsschaltkreis 23R gelieferten
primären
Farbsignals R werden zwei Horizontal-Abtastzeilen in drei Horizontal-Abtastzeilen
umgewandelt, unter Verwendung des vom Horizontalfrequenz-Umwandlungsschaltkreis 23R gelieferten
primären
Farbsignals R. Des Weiteren werden in jeder Horizontal-Abtastzeile zwei
Pixel zu drei Pixel umgewandelt.
-
Um
zwei Horizontal-Abtastzeilen in drei Horizontal-Abtastzeilen umzuwandeln,
ist es notwendig, eine horizontale Interpolations-Abtastzeile auf
der Basis von zwei Abtastzeilen zwischen den zwei Horizontal-Abtastzeilen
zu bilden. Es wird nun angenommen, dass eine von dem Zeilenspeicher 24R gelieferte
Abtastzeile LA ist und LB eine von der Horizontalfrequenz-Umwandlungsschaltung 23R gelieferte
Horizontal-Abtastzeile ist, die gleichzeitig mit LA ist. (Diese
Horizontal-Abtastzeilen
LA und LB sind vor der Umwandlung benachbarte Horizontal-Abtastzeilen. Die
Horizontal-Abtastzeile LA geht der Horizontal-Abtastzeile LB voraus.)
Der Mittelwert des primären
Farbsignals R zwischen den Abtastzeilen LA und LB wird als das primäre Farbsignal
R der horizontalen Interpolations-Abtastzeile LAB verwendet.
-
Anschließend an
die Horizontal-Abtastzeile LA wird diese horizontale Interpolations-Abtastzeile LAB
platziert. Anschließend
an die horizontale Interpolations-Abtastzeile LAB wird die nächste von
dem Zeilenspeicher 24R gelieferte Horizontal-Abtastzeile LC
platziert. Selbstverständlich
wird diese Horizontal- Abtastzeile
LC verwendet, um die nächste
horizontale Interpolations-Abtastzeile zu bilden.
-
Die
Umwandlung der zwei Pixel in drei Pixel auf jeder Horizontal-Abtastzeile
kann erreicht werden, indem ein Mittelwert für ein Pixel aus zwei Pixeln auf
der horizontalen Abtastzeile herangezogen wird, und der Pixelmittelwert
als Interpolation zwischen den beiden Pixeln genutzt wird.
-
Wird
nun angenommen, dass das in den A/D-Umwandlungsschaltkreis 22R eingegebene
primäre
Farbsignal R das SVGA-Format hat (800 mal 600), wird jeweils die
Anzahl der horizontalen Pixel und die Anzahl der vertikalen Pixel
um den Faktor 1,25 erhöht,
um ein primäres
Farbsignal R zu erzeugen, das der XGA-Form nahe kommt, wie in 5B dargestellt.
Bezüglich
des vom Horizontalfrequenz-Umwandlungsschaltkreis 23R gelieferten
primären
Farbsignals R werden vier Horizontal-Abtastzeilen in fünf Horizontal-Abtastzeilen
umgesetzt, unter Verwendung des von dem Zeilenspeicher 24R gelieferten
primären
Farbsignals R. Außerdem
werden in jeder Horizontal-Abtastzeile vier Pixel in fünf Pixel umgewandelt.
Um vier Horizontal-Abtastzeilen in fünf Horizontal-Abtastzeilen
umzuwandeln, wird jedes Mal eine Horizontal-Abtastzeile vom Horizontalfrequenz-Umwandlungsschaltkreis 23R herangezogen, wenn
vier Horizontal-Abtastzeilen dem Zeilenspeicher 24R entnommen
werden. Die eine Horizontal-Abtastzeile wird nach den von dem Zeilenspeicher 24R gelieferten
vier Horizontal-Abtastzeilen platziert.
-
Die
Umwandlung von vier Pixeln in fünf
Pixel wird mit folgender Methode durchgeführt. Von jeweils vier Pixeln
wird das letzte Pixel nochmals verwertet, um fünf Pixel zu erzeugen. In anderen
Worten, die letzten beiden Pixel haben denselben Informationsgehalt.
Um die Genauigkeit weiter zu verbessern, wird das Gradationsintegral
eingesetzt. Wie in 6A dargestellt, wird der Zeitbereich
der vier Pixel virtuell in fünf
Zeitabschnitte geteilt und die Datenmenge in jedem Zeitabschnitt
bestimmt. Wie in 6B dargestellt, wird jeder Zeitabschnitt
als ein Pixel mit der so bestimmten Datenmenge angenommen.
-
Ein
derartiges Gradationsintegral-Verfahren kann genutzt werden, um
die Anzahl der Pixel in vertikaler Richtung umzuwandeln, indem vier
Horizontal-Abtastzeilen
in fünf
Horizontal-Abtastzeilen umgewandelt werden. Wann immer vier Horizontal-Abtastzeilen
von der Horizontalfrequenz-Umwandlungsschaltung 23R oder
dem Zeilenspeicher 24R aufgenommen werden, wird jedes Pixel
in Bezug auf jede Abtastzeile in Zeitabschnitte aufgeteilt, wie
in 6A veranschaulicht. Beispielsweise wird der Zeitabschnitt
jedes Pixels der ersten Abtastzeile in einem Verhältnis 4:1
geteilt, um einen ersten Zeitabschnitt mit einem Verhältnis von
4/5 zu erhalten und einen zweiten Zeitabschnitt mit einem Verhältnis von
1/5. Der vorangehende erste Zeitabschnitt mit einem Verhältnis von
4/5 jedes Pixels wird als ein Pixel übernommen, welches eine Datenmenge
in dem Zeitabschnitt hat. Eine aus diesen Pixeln erstellte Abtastzeile
wird als erste Horizontal-Abtastzeile
nach der Umwandlung übernommen.
Der Zeitabschnitt eines jeden Pixels der zweiten Abtastzeile wird
in einem Verhältnis
von 3:2 geteilt, um einen dritten Zeitabschnitt mit einem Verhältnis von
3/5 und einen vierten Zeitabschnitt mit einem Verhältnis von
2/5 herzustellen. Bezüglich
eines entsprechenden Pixels wird der gesamte zweite und der dritte
Zeitabschnitt als ein Pixel übernommen,
welches die Datenmenge des gesamten Zeitabschnitts hat. Eine aus
diesen Pixeln geformte Abtastzeile wird als zweite Abtastzeile nach der
Umwandlung übernommen.
Danach werden die dritte, die vierte und die fünfte Horizontal-Abtastzeile in derselben
Weise gebildet. Dieses Verfahren ist sehr kompliziert. Allerdings
kann die Verzerrung der dargestellten Bilder in ausreichendem Maß verhindert
werden, wenn die Umrechnung der Pixelanzahl in horizontaler Richtung
bei jeder Horizontal-Abtastzeile mit diesem Gradationsintegral-Verfahren
angewandt wird.
-
Wenn
das an den A/D-Umwandlungs-Schaltkreis 22R eingegebene
primäre
Farbsignal R im XGA-Format vorliegt. führt die Horizontalfrequenz- Umwandlungsschaltung 23R die
Horizontalfrequenz-Umwandlung nicht aus und die Anzeigesteuerung 25R führt die
Umwandlung der Pixelanzahl nicht aus. Das vom Horizontalfrequenz-Umwandlungsschaltkreis 23R oder
vom Zeilenspeicher 24R gelieferte primäre Farbsignal R wird unverändert an
die Anzeigeeinheit 7 (1) geliefert.
Somit wird, wie in 5C gezeigt, das von dem PC gelieferte Bildinformationssignal
im XGA-Format mit der ursprünglichen
Anzahl von Pixeln und Anzeigegröße dargestellt.
-
Nach
der bisherigen Darstellung verwendet diese Ausführungsform als Anzeigeeinheit 7 eine dem
XGA-Format entsprechende Anzeigeeinheit mit einer ausreichend großen Anzahl
von Pixeln und der Fähigkeit,
Bilder mit einer hohen Bildqualität anzuzeigen, beispielsweise
einen TFT Flüssigkristallschirm. Ein
empfangenes Videosignal eines Fernsehprogramms oder ein von einem
PC geliefertes Bildinformationssignal wird zu einem Signal im XGA-Format umgewandelt
und auf der Anzeigeeinheit 7 angezeigt. Somit wird das
unter Verwendung des Bildinformationssignals nach XGA-Format angezeigte
Bild mit der größtmöglichen
Bildqualität
angezeigt, ohne die Bildqualität
zu beeinträchtigen.
Des Weiteren wird auch das empfangene Videosignal eines Fernsehprogramms
oder ein von einem PC geliefertes Bildinformationssignal im VGA-
oder SVGA-Format mit der größtmöglichen
Bildqualität
auf der oben beschriebenen Anzeigeeinheit 7 angezeigt.
-
Des
Weiteren wird in dieser Ausführungsform
das Videosignal des NTSC Systems in ein Videosignal des VGA-Formats
umgewandelt. Somit kann ein solches Videosignal als das Ausgangsbildinformationssignal
eines PCs verarbeitet werden. Der VGA-XGA-Umwandlungsschaltkreis
kann gleichermaßen
für ein
solches Videosignal genutzt werden.
-
Obwohl
bisher eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt.
-
Obwohl
hier angenommen wurde, beim Fernsehsendesignal handele es sich um
ein NTSC System, kann z. B. das empfangene Fernsehsendesignal auch
ein Fernsehsignal eines anderen Systems sein. Auch in Bezug auf
die Bildquelle besteht keine Beschränkung auf Fernsehsendesignale
oder PCs, sondern es kommen auch andere Bildinformationssignale
in Frage. Auch in diesem Fall wird eine Anzeigeeinheit mit einer
hohen Bildqualität
eingesetzt, beispielsweise ein der XGA einsprechender Flüssigkristallschirm
und das Bildinformationssignal der Bildquelle wird in Bildinformationssignale
eines Systems umgewandelt, das der Anzeigeeinheit entspricht und
dann an diese Anzeigeeinheit geliefert.
-
Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
wird das Videosignal des empfangenen Fernsehsendeprogramms zeitweise
in ein Bildinformationssignal der VGA-Form umgewandelt und dann weiter umgewandelt
in ein Bildinformationssignal der XGA-Form. Alternativ kann das
Videosignal des empfangenen Fernsehsendeprogramms auch direkt in
ein Bildinformationssignal der XGA-Form umgewandelt werden. In diesem
Fall wird diese Umwandlungseinheit direkt diesem Videosignal und
seinem Ausgang gewidmet und das Ausgangssignal der in
1 dargestellten
VGA-XGA-Umwandlungseinheit
6 wird umgeschaltet und wahlweise
an die Anzeigeeinheit
7 geliefert. Des Weiteren können Bilder
mit hoher Auflösung
und mit einem großen
Betrachtungswinkel dargestellt werden, wenn eine Flüssigkristallanzeige,
wie sie von den vorliegenden Erfindern in der
JP-A-6-160878 vorgeschlagen wurde,
als die Anzeigeeinheit der Bildanzeigevorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
-
Wie
zuvor beschrieben, macht es die vorliegende Erfindung möglich, Bildinformationssignale
mit unterschiedlichen Signalformen, die von verschiedenen Bildquellen
mit unterschiedlichen Arten von Bildern geliefert wurden, als Bilder
auf derselben Anzeigeeinheit wiederzugeben, Bilder mit der für jedes Bildinformationssignal
möglichen
Bildqualität
auf der Anzeigeeinheit darzustellen und Bilder mit annähernd gleich
hohen Bildqualitäten
darzustellen, unabhängig
von der Art dieser Bildquellen.
-
Die
oben beschriebene Ausführungsform führt in jeder
Hinsicht lediglich ein Beispiel der vorliegenden Erfindung aus und
sie sollte nicht als beschränkend
ausgelegt werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch
die Ansprüche
festgelegt. Abwandlungen und Änderungen
im Rahmen der Ansprüche
fallen in den Umfang der Erfindung.