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Hintergrund der Erfindung
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Bereich der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Strukturen einer Bilddatenausgabevorrichtung
und einer Empfangsvorrichtung, mit der die Bilddaten skaliert werden,
um ein Bild, das anzuzeigen ist, aufzuskalieren oder herrunterzuskalieren.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Strukturen der Bilddatenausgabevorrichtung
und einer Empfangsvorrichtung, die Daten für OSD (Bildschirmanzeige, nachfolgend
als "OSD-Daten" bezeichnet) mit
Bilddaten kombiniert, um das sich daraus ergebende zusammengesetzte
Bild auszugeben.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Neuere
digitale Rundfunkübertragungen
verwenden z. B. das "Bildschirmausgabe"-Verfahren, um auf dem Bildschirm eines
Fernsehempfängers ein
Benutzermenü anzuzeigen,
das aus Zeichen, Graphiken und so weiter gebildet ist, die auf einem Bild
für ein
Rundfunkprogramm aufeinander gelagert sind, das auf dem Bildschirm
angezeigt wird. Solche OSD-Daten liefern z. B. das Bild eines EPG
(elektronischen Programmführers).
Dann ist in neuerer Zeit eine Bilddatenausgabevorrichtung entwickelt
worden, die eine OSD-Vorrichtung aufweist, um ein anderes Bild als
das Bild eines Rundfunkprogrammes anzuzeigen, das aus den OSD-Daten
auf eine Anzeigevorrichtung zusammen mit dem Bild des Rundfunkprogrammes
erzeugt wird. Die Bilddaten, die von dieser Bilddatenausgabevorrichtung
zugeführt
werden, müssen
einer Skalierung entsprechender Auflösung der Anzeigevorrichtung
für sowohl
die Bilddaten des Bildes des Rundfunkprogrammes (nachfolgend als "Daten eines bewegten
Bildes" bezeichnet)
als auch für
die OSD-Daten unterzogen werden.
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Für die Position
eines Bildpunktes, bei dem die OSD-Daten zugeführt werden, werden die Daten des
bewegten Bildes und die OSD-Daten jeweils gewichtet und dann miteinander
addiert, so dass die sich daraus ergebenden zusammengesetzten Daten wiedergegeben
werden.
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7 zeigt
einen Aufbau einer herkömmlichen
Bilddatenausgabevorrichtung 5000.
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Ein
Rundfunksignal, das von einem (nicht gezeigten) Tuner empfangen
wird, wird durch einen (nicht gezeigten) Demultiplexer in Daten
des bewegten Bildes und OSD-Daten getrennt, die der in 7 gezeigten
Bilddatenausgabevorrichtung 5000 zuzuführen sind.
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Die
Bilddatenausgabevorrichtung 5000 enthält eine Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 101,
die die Daten des bewegten Bildes mit einem Gewichtungsfaktor (1 – α) multipliziert,
eine Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 102, die die OSD-Daten
mit dem Gewichtungsfaktor α multipliziert,
eine Kombinierschaltung 103, die die Daten des bewegten
Bildes mit den OSD-Daten addiert, die mit den entsprechenden Gewichtungsfaktoren
durch die Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 101 und 102 multipliziert
wurden, und eine Skalierschaltung 104, die eine Skalierung
an den zusammengesetzten Daten durchführt, die aus den Daten des
bewegten Bildes und den OSD-Daten gebildet wurden und die durch
die Kombinierschaltung 103 erzeugt wurden, wobei die Skalierung
entsprechender Auflösung
einer (nicht gezeigten) Anzeigeeinheit durchgeführt wird, auf der das Bild
wiedergegeben wird.
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Es
wird hier angenommen, dass die Daten des bewegten Bildes und die
OSD-Daten auf Anzeigevorrichtungen mit derselben Auflösung dargestellt werden
sollen.
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Auf
diese Weise führt
die herkömmliche
Bilddatenausgabevorrichtung 5000, wie sie in der 7 gezeigt
ist, mit den Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 101 und 102 und
der Kombinierschaltung 103 die Gewichtungsaddition für die Daten
des bewegten Bildes und die OSD-Daten durch. Dann werden die sich
daraus ergebenden Bilddaten, die der Gewichtungsaddition unterzogen
worden sind, entsprechend der Auflösung der Anzeigeeinheit skaliert
und dann ausgegeben.
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8 zeigt
einen Signalverlauf der Daten des bewegten Bildes, die der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 101 zugeführt wurden,
und 9 zeigt einen Signalverlauf der Daten des bewegten
Bildes, die mit dem Gewichtungsfaktor durch die Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 101 bei der
Position des Bildpunktes multipliziert wurden, bei dem die OSD-Daten
zugeführt
werden.
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Bei
dieser herkömmlichen
Bilddatenausgabevorrichtung 5000 werden, wie in der 8 gezeigt ist,
die Daten des bewegten Bildes mit den Gewichtungsfaktoren durch
die Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 101 multipliziert
und weisen die sich daraus ergebenden Daten des bewegten Bildes scharfe
Flanken auf, wie in der 9 an den ursprünglichen
Daten des bewegten Bildes gezeigt ist, die durch einen glatten Signalverlauf
dargestellt werden. Wenn die Daten des bewegten Bildes, die wie oben
beschrieben mit den Gewichtungsfaktoren multipliziert wurden, einer
Skalierung unterzogen werden, ist es wahrscheinlich, dass Überschwingen
und Unterschwingen an den Flanken auftritt, die an den Daten des
bewegten Bildes erzeugt wurden. Es ist somit erwünscht, eine Skalierung an den
Daten des bewegten Bildes durchzuführen, die den glatten Signalverlauf
erhält.
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10 zeigt
einen Signalverlauf der OSD-Daten, die der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 102 zugeführt wurden,
und 11 zeigt einen Signalverlauf der OSD-Daten, die
mit der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 102 mit
dem Gewichtungsfaktor multipliziert worden sind.
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Für die Daten
des bewegten Bildes werden die OSD-Daten bereitgestellt, um Buchstaben
usw. anzuzeigen, und sie weisen viele scharfe Flanken auf, wie in
der 10 gezeigt ist. Daher ist es wünschenswert, eine Skalierung
an den OSD-Daten durchzuführen,
die mit den Gewichtungsfaktoren multipliziert worden sind, um die
Differenz der Beträge
der Daten der entsprechenden Flankenbereiche zu verringern, wie
in der 11 gezeigt ist.
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Die
herkömmliche
Bilddatenausgabevorrichtung 5000 leidet daher an dem Überschwingen
und dem Unterschwingen, die an den Flanken auftreten, die an den
Daten des bewegten Bildes erzeugt wurden.
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In
US-A-5 912 710 sind ein System und ein Verfahren zum Steuern einer
Anzeige von grafischen Datenbildpunkten auf einem Videomonitor offenbart, der
ein anderes Bildformat der Anzeige als das Bildformat der Bildpunkte
aufweist. Die grafischen Daten werden in der horizontalen Richtung
skaliert, um mit der horizontalen Auflösung des Fernsehbildschirmes zu übereinstimmen.
In US-A-6 133 960 ist ein digitales Videosystem offenbart. Das Videosystem
bearbeitet die Bildpunkte aus einem geraden Halbbild unabhängig von
den Bildpunkten in dem ungeraden Halbbild und umgekehrt. Das Videobearbeitungssystem
enthält
vorzugsweise einen Systemspeicher, um die Halbbilder der eingegebenen
Videobilder zu speichern, und das vertikale Filter, das mit dem
Systemspeicher über
einen Datenbus verbunden ist. Das vertikale Filter berechnet eine
Vergrößerung des
Bildes.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bilddatenausgabevorrichtung
und eine Empfangsvorrichtung bereitzustellen, die Multiplikationen mit
Gewichtungsfaktoren und Skalierungen getrennt in getrennten Reihenfolgen
für die
entsprechenden Daten der bewegten Bilder und die Daten durchführt, die
Buchstaben und Graphiken wie z. B. die OSD-Daten darstellen.
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Zusammengefasst
ist die vorliegende Erfindung nach einem Gesichtspunkt eine Bilddatenausgabevorrichtung,
die erste Bilddaten, die ein bewegtes Bild darstellen, und zweite
Bilddaten empfängt, die
ein Bild mit Buchstaben und Grafiken darstellen, um ein Bildsignal
auszugeben, das einem zusammengesetzten Bild entspricht, das durch
Kombinieren der ersten und der zweiten Bilddaten erzeugt wird, wobei
die Bilddatenausgabevorrichtung eine Bearbeitungsschaltung der ersten
Bilddaten, eine Bearbeitungsschaltung der zweiten Bilddaten und eine
erste Kombinierschaltung aufweist.
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Die
Bearbeitungsschaltung der ersten Bilddaten skaliert die ersten Bilddaten
und multipliziert anschließend
die skalierten ersten Bilddaten mit Gewichtungen. Die Bearbeitungsschaltung
der zweiten Bilddaten gewichtet die zweiten Bilddaten und skaliert
anschließend
die gewichteten zweiten Bilddaten. Die erste Kombinierschaltung
kombiniert die ersten Bilddaten, die durch die Bearbeitungsschaltung
der ersten Bilddaten bearbeitet wurden, und die zweiten Bilddaten,
die durch die Bearbeitungsschaltung der zweiten Bilddaten bearbeitet
wurden.
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Bei
der Bilddatenausgabevorrichtung wird vorzugsweise ein Gewichtungsfaktor,
der von der Bearbeitungsschaltung der ersten Bilddaten verwendet wird,
entsprechend der Auflösung
einer Bildanzeigeeinheit skaliert, um die Bilddaten zu kombinieren,
um ein zusammengesetztes Bild zu erzeugen, dass geeignet für die Auflösung ist.
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Nach
einem weiteren Gesichtspunkt ist die vorliegende Erfindung eine
Bilddatenausgabevorrichtung, die die ersten Bilddaten, die ein bewegtes Bild
darstellen, und die zweiten Bilddaten empfängt, die ein Bild mit Buchstaben
und Grafiken darstellen, um ein Bildsignal auszugeben, das einem
zusammengesetzten Bild entspricht, das durch Kombinieren der ersten
und der zweiten Bilddaten erzeugt wird, wobei das Bildsignal ausgegeben
wird, um eine Anzahl an Daten darzustellen, die in entsprechenden Auflösungen einer
Anzahl an Bildanzeigevorrichtungen entsprechen. Die Bilddatenausgabevorrichtung enthält eine
Anzahl an ersten Skalierschaltungen, eine Anzahl an Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen,
eine erste Kombinierschaltung, eine zweite Skalierschaltung und
eine Anzahl an zweiten Kombinierschaltungen.
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Die
ersten Skalierschaltungen skalieren die ersten Bilddaten entsprechend
den entsprechenden Auflösungen
der Bildanzeigeeinheiten. Die Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen multiplizieren
die ersten Bilddaten, die von den ersten Skalierschaltungen mit
den entsprechenden Gewichtungsfaktoren skaliert wurden. Die erste
Kombinierschaltung empfängt
die zweiten Bilddaten, um mindestens eines der Bilddaten zu gewichten,
die die zweiten Bilddaten darstellen, und um die gewichteten Bilddaten
zu kombinieren, um zusammengesetzte Bilddaten zu erzeugen. Die zweite
Skalierschaltung skaliert die zusammengesetzten Bilddaten, die von
der ersten Kombinierschaltung entsprechend den entsprechenden Auflösungen der
Bildanzeigeeinheiten erzeugt wurden. Die zweiten Kombinierschaltungen
kombinieren die Bilddaten, die jeweils von den Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen
zugeführt
wurden, und die Bilddaten, die von der zweiten Skalierschaltung
zugeführt
wurden, um entsprechend den entsprechenden Auflösungen der Bildanzeigeeinheiten
zusammengesetzte Bilddaten zu erzeugen und sie auszugeben.
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Nach
einem weiteren Gesichtspunkt ist die vorliegende Erfindung eine
Bilddatenausgabevorrichtung, die Bilddaten als eine Anzahl an Daten
entsprechend den entsprechenden Auflösungen einer Anzahl an Bildanzeigeeinheiten
ausgibt. Die Bilddatenausgabevorrichtung enthält eine Anzahl an ersten Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen,
eine zweite Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung, eine Skalierschaltung
und eine Anzahl an Kombinierschaltungen.
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Die
ersten Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen multiplizieren
jeweils mit entsprechenden Gewichtungsfaktoren die ersten Bilddaten,
die jeweils für
die Bildanzeigeeinheit auszugeben sind und die ein bewegtes Bild
darstellen. Die zweite Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung multipliziert
die zweiten Bilddaten, die ein Bild mit Buchstaben und Grafiken
darstellen, mit einem zweiten Gewichtungsfaktor. Die Skalierschaltung
skaliert die Bilddaten, die von der zweiten Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung
zugeführt
wurden, entsprechend den entsprechenden Auflösungen der Bildanzeigeeinheit.
Die Kombinierschaltungen kombinieren die Bilddaten, die jeweils von
den ersten Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen zugeführt wurden,
und die Bilddaten, die von der Skalierschaltung zugeführt wurden, um
entsprechend den entsprechenden Auflösungen der Bildanzeigeeinheiten
zusammengesetzte Bilddaten zu erzeugen und sie auszugeben.
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Nach
einem weiteren Gesichtspunkt ist die vorliegende Erfindung eine
Empfangsvorrichtung, die einen Tuner, eine Trenneinheit, eine Dekodiereinheit und
eine Bilddatenausgabeeinheit aufweist.
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Der
Tuner empfängt
selektiv ein Signal, das die ersten Bilddaten, die ein bewegtes
Bild darstellen, und die zweiten Bilddaten überträgt, die ein Bild mit Buchstaben
und Grafiken darstellen. Die Trenneinheit trennt das empfangene
Signal in ein Signal, das den ersten Bilddaten entspricht, und ein
Signal, das den zweiten Bilddaten entspricht. Die Dekodiereinheit
erzeugt die ersten und die zweiten Bilddaten aus einer Ausgabe der
Trenneinheit.
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Die
Bilddatenausgabevorrichtung empfängt die
ersten und die zweiten Bilddaten aus der Dekodiereinheit, um ein
Signal auszugeben, das einem zusammengesetzten Bild entspricht,
das durch Kombinieren der ersten und der zweiten Bilddaten erzeugt wurde.
Die Bilddatenausgabevorrichtung enthält eine Bearbeitungsschaltung
der ersten Bilddaten, eine Bearbeitungsschaltung der zweiten Bilddaten
und eine erste Kombinierschaltung. Die Bearbeitungsschaltung der
ersten Bilddaten skaliert die ersten Bilddaten und wichtet anschließend die
skalierten ersten Bilddaten. Die Bearbeitungsschaltung der zweiten
Bilddaten wichtet die zweiten Bilddaten und skaliert anschließend die
gewichteten zweiten Bilddaten. Die erste Kombinierschaltung kombiniert
die ersten Bilddaten, die von der Bearbeitungsschaltung der ersten
Bilddaten bearbeitet wurden, und die zweiten Bilddaten, die von
der Bearbeitungsschaltung der zweiten Bilddaten bearbeitet wurden.
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Nach
einem weiteren Gesichtspunkt ist die vorliegende Erfindung eine
Empfangsvorrichtung, die einen Tuner, eine Trenneinheit, eine Dekodiereinheit und
eine Bilddatenausgabeeinheit aufweist.
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Der
Tuner empfängt
selektiv ein Signal, das die ersten Bilddaten, die ein bewegtes
Bild darstellen, und die zweiten Bilddaten überträgt, die ein Bild mit Buchstaben
und Grafiken darstellen. Die Trenneinheit trennt das empfangene
Signal in ein Signal, das den ersten Bilddaten entspricht, und ein
Signal, das den zweiten Bilddaten entspricht. Die Dekodiereinheit
gibt die ersten und die zweiten Bilddaten aus einer Ausgabe der
Trenneinheit wieder.
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Die
Bilddatenausgabevorrichtung empfängt die
ersten und die zweiten Bilddaten aus der Dekodiereinheit, um ein
Bildsignal auszugeben, das dem zusammengesetzten Bild entspricht,
das durch Kombinieren der ersten und der zweiten Bilddaten erzeugt wurde,
wobei das Bildsignal ausgegeben wird, um eine Anzahl an Daten darzustellen,
die entsprechenden Auflösungen
einer Anzahl an Bildanzeigeeinheiten entsprechen. Die Bilddatenausgabevorrichtung enthält eine
Anzahl an ersten Skalierschaltungen, eine Anzahl an Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen,
eine erste Kombinierschaltung, eine zweite Skalierschaltung und
eine Anzahl an zweiten Kombinierschaltungen. Die ersten Skalierschaltungen
skalieren die ersten Bilddaten nach den entsprechenden Auflösungen der
Bildanzeigeeinheiten. Die Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen
multiplizieren die ersten Bilddaten, die mit den ersten Skalierschaltungen
skaliert wurden, mit entsprechenden Gewichtungsfaktoren. Die erste
Kombinierschaltung empfängt
die zweiten Bilddaten, um mindestens eines der Bilddaten zu wichten,
die die zweiten Bilddaten darstellen und um die Bilddaten zu kombinieren,
um zusammengesetzte Bilddaten zu erzeugen. Die zweite Skalierschaltung
skaliert die zusammengesetzten Bilddaten, die von der ersten Kombinierschaltung entsprechend
den entsprechenden Auflösungen
der Bildanzeigeeinheit erzeugt wurden. Die zweiten Kombinierschaltungen
kombinieren die Bilddaten, die jeweils von den Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen
zugeführt
wurden, und die Bilddaten, die von der zweiten Skalierschaltung
zugeführt
wurden, um zusammengesetzte Bilddaten entsprechend den entsprechenden
Auflösungen
der Bildanzeigeeinheiten zu erzeugen.
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Die
vorliegende Erfindung weist dementsprechende Vorteile auf. Wenn
die Bilddatenausgabevorrichtung und die Empfangsvorrichtung, wie oben
beschrieben, die Daten, die Buchstaben und Graphiken darstellen,
wie z.B. die OSD-Daten, um EPG usw. anzuzeigen, und die Bilddaten
empfängt, um
ein Bild des Rundfunkprogrammes anzuzeigen, werden die ersten Bilddaten
wie Bilddaten, die sich glatt verändern, skaliert und dann mit
einem Gewichtungsfaktor multipliziert, so dass die Skalierung für die ersten
Bilddaten durchgeführt
werden kann, die noch die glatte Veränderung aufweisen, um eine
Verschlechterung des Bildes zu verhindern. Weiterhin werden die
zweiten Bilddaten wie die Daten, die Buchstaben und Graphiken darstellen
und viele Flankenbereiche aufweisen, zuerst mit einem Gewichtungsfaktor
multipliziert und dann so skaliert, dass die Skalierung für die zweiten
Bilddaten mit verringerten Differenzen für die Flankenbereiche durchgeführt werden
kann, um eine Verschlechterung des Bildes zu verhindern.
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Diese
und weitere Aufgaben, Eigenschaften, Gesichtspunkte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den
beigefügten
Zeichnungen offensichtlicher.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaltbild, das einen internen Aufbau einer Bilddatenausgabevorrichtung 1000 nach
einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das einen internen Aufbau einer Bilddatenausgabevorrichtung 2000 nach
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Blockschaltbild, das einen internen Aufbau einer Empfangsvorrichtung 3000 zeigt.
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4 ist
ein Blockschaltbild, das eine interne Struktur einer Bilddatenausgabevorrichtung 28 zeigt, die
in der in der 3 gezeigten Empfangsvorrichtung
vorgesehen ist.
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5 ist
ein Blockschaltdiagramm, das einen internen Aufbau einer Kombinierschaltung 33 der
OSD-Daten zeigt, die in der in der 4 gezeigten
Bilddatenausgabevorrichtung 28 vorgesehen ist.
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6 ist
ein Blockschaltbild, das einen internen Aufbau einer Bilddatenausgabevorrichtung 29 nach
einer Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Blockschaltbild, das einen internen Aufbau einer herkömmlichen
Bilddatenausgabevorrichtung 5000 zeigt.
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8 zeigt
einen Signalverlauf der Daten des bewegten Bildes, die an eine Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 101 eingegeben
wurden.
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9 zeigt
einen Signalverlauf der Daten des bewegten Bildes für eine Position
des Bildpunktes, für
den die OSD-Daten zugeführt
wurden, die mit einem Gewichtungsfaktor von der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 101 multipliziert
worden sind.
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10 zeigt
einen Signalverlauf der OSD-Daten, die an eine Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 102 eingegeben
wurden.
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11 zeigt
einen Signalverlauf der OSD-Daten, die mit einem Gewichtungsfaktor
von der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 102 multipliziert
worden sind.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun im Zusammenhang mit den Zeichnungen
beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 ist
ein Blockschaltbild, das einen internen Aufbau einer Bilddatenausgabevorrichtung 1000 nach
einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Unter
Bezug auf 1 enthält die Bilddatenausgabevorrichtung 1000 eine
Skalierschaltung 1, die die Daten des bewegten Bildes entsprechend
der Auflösung
einer (nicht gezeigten) Anzeigeeinheit skaliert, auf der ein Bild
wiedergegeben wird, das den Daten des bewegten Bildes entspricht,
eine Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 2, die die
OSD-Daten mit einem Gewichtungsfaktor α multipliziert, eine Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 3,
die die Daten des bewegten Bildes, die von der Skalierschaltung 1 skaliert
wurden, mit einem Gewichtungsfaktor (1 – fα) multipliziert, eine Skalierschaltung 4,
die die OSD-Daten skaliert, die von der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 2 mit
dem Gewichtungsfaktor multipliziert wurden, und eine Kombinierschaltung 5,
die die Daten des bewegten Bildes, die von der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 3 zugeführt wurden,
zu den OSD-Daten addiert, die von der Skalierschaltung 4 zugeführt wurden,
um Bilddaten zu erzeugen.
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Es
ist zu beachten, dass f in dem Gewichtungsfaktor (1 – fα) einen Wert
aufweist, der entsprechend der Auflösung der Anzeigeeinheit bestimmt wird,
auf der das Bild wiedergegeben wird, und in Abhängigkeit von der Vergrößerung variiert,
die für
das Skalieren von der Skalierschaltung 1 verwendet wird.
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Es
wird angenommen, dass die Bilddatenausgabevorrichtung mit diesem
Aufbau für
eine Empfangsvorrichtung für
z.B. digitalen Rundfunk vorgesehen ist. Ein Rundfunksignal mit OSD-Daten
wird von einem Tuner empfangen und dann durch einen Demultiplexer
in OSD-Daten und Daten des bewegten Bildes getrennt. Die sich daraus
ergebenden Daten des bewegten Bildes und die OSD-Daten werden über verschiedene
Blöcke
entsprechend an die Bilddatenausgabevorrichtung 1000 zugeführt, die
wie in der 1 gezeigt aufgebaut ist. Der
Aufbau und der Betrieb der Empfangsvorrichtung wird später beschrieben.
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Auf
diese Weise werden die Daten des bewegten Bildes und die OSD-Daten
der Bilddatenausgabevorrichtung 1000 zugeführt und
werden die Daten des bewegten Bildes zuerst mit der Skalierschaltung 1 entsprechend
der Auflösung
der Anzeigeeinheit skaliert, auf der das Bild wiedergegeben wird.
Mit einer Anzahl der Daten des bewegten Bildes der umgebenden Positionen
des Bildpunktes führt
die Skalierschaltung 1 dann Interpolationen od. dgl. durch, um
die Daten des bewegten Bildes einer Position des Bildpunktes ohne
Daten zu erzeugen. Die sich daraus ergebenden Daten des bewegten
Bildes werden entsprechend skaliert. Die Daten des bewegten Bildes,
die von der Skalierschaltung 1 skaliert wurden, werden
der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 3 zugeführt.
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Die
Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 3 multipliziert
die Daten des bewegten Bildes der Position eines Bildpunktes, bei
dem ein Bild angezeigt wird, das aus den OSD-Daten hergeleitet wurde, mit dem Gewichtungsfaktor
(1 – fα). Mit anderen
Worten werden die Daten des bewegten Bildes von einer Position des
Bildpunktes, bei dem kein Bild angezeigt wird, das aus OSD-Daten
abgeleitet wurde, direkt ausgegeben, während die Daten des bewegten
Bildes der Position eines Bildpunktes, bei dem ein Bild ausgegeben
wird, das aus den OSD-Daten abgeleitet wurde, mit dem Gewichtungsfaktor
multipliziert werden. Die Daten des bewegten Bildes, die so mit dem
Gewichtungsfaktor multipliziert wurden, werden der Kombinierschaltung 5 zugeführt.
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Die
OSD-Daten werden zuerst mit dem Gewichtungsfaktor α mit der
Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 2 multipliziert.
Dann werden die OSD-Daten, die mit dem Gewichtungsfaktor multipliziert
wurden, der Skalierschaltung 4 zugeführt und der Auflösung der
Anzeigeeinheit entsprechend skaliert, auf der ein Bild wiedergegeben
wird. Mit den OSD-Daten der Positionen der umgebenen Bildpunkte
führt die
Skalierschaltung 4 auch eine Interpolation od. dgl. durch,
um OSD-Daten einer Position des Bildpunktes ohne Daten zu erzeugen,
und die sich daraus ergebenden OSD-Daten werden skaliert. Die skalierten
OSD-Daten werden dann der Kombinierschaltung 5 zugeführt.
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Synchron
miteinander werden die Daten des bewegten Bildes von der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 3 und
die OSD-Daten von der Skalierschaltung 4 der Kombinierschaltung 5 zugeführt, so dass
die Daten des bewegten Bildes und die OSD-Daten für die Position desselben Bildpunktes der
Kombinierschaltung 5 zugeführt werden. Dementsprechend
gibt die Kombinierschaltung 5 nur die Daten des bewegten
Bildes als Bilddaten für
die Position des Bildpunktes aus, bei dem kein Bild angezeigt wird,
das aus den OSD-Daten abgeleitet wurde, und gibt sie zusammengesetzte
Daten, die erzeugt wurden, indem die OSD-Daten den Daten des bewegten
Bildes hinzugefügt
wurden, als Bilddaten für die
Position des Bildpunktes aus, bei dem ein Bild angezeigt wird, das
aus den OSD-Daten abgeleitet wurde. Dann wird das Bild, das aus
den OSD-Daten abgeleitet wurde, mit einem verdunkelten Hintergrund angezeigt.
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Nach
dem Aufbau werden, wie oben beschrieben, die sich glatt verändernden
Bilddaten wie die Daten des bewegten Bildes zuerst skaliert und nachfolgend
mit einem Gewichtungsfaktor multipliziert. Wenn die Daten des bewegten
Bildes skaliert werden, weisen daher die Daten des bewegten Bildes
eine geringere Anzahl an Flankenbereichen als die Bilddaten auf,
die mit dem Gewichtungsfaktor multipliziert worden sind. Auf diese
Weise kann die Verschlechterung eines Bildes wie z.B. das Überschwingen
und das Unterschwingen verringert werden. Weiterhin werden die Bilddaten,
die viele Flankenbereiche wie die OSD-Daten aufweisen, zuerst mit
einem Gewichtungsfaktor multipliziert und nachfolgend skaliert.
Wenn die OSD-Daten skaliert werden, weisen daher die OSD-Daten eine
kleinere Differenz der Datenwerte für die Flankenbereiche als die
der OSD-Daten auf, die skaliert wurden, bevor der Gewichtungsfaktor
multipliziert wurde. Es ist somit möglich, die Verschlechterung
des Bildes zu verringern, in dem z.B. das Überschwingen und das Unterschwingen
verringert wird.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend in Zusammenhang mit
der 2 beschrieben.
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Die 2 ist
ein Blockschaltbild, das einen internen Aufbau einer Bilddatenausgabevorrichtung 2000 nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Bilddatenausgabevorrichtung 2000 in
der 2 weist Komponenten auf, die für dieselben Zwecke wie die
der Bilddatenausgabevorrichtung in der 1 verwendet
werden. Die Komponenten, die den Vorrichtungen in den 1 und 2 gemeinsam
sind, werden durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet, und deren
detaillierte Beschreibung wird hier nicht wiederholt.
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Die
Bilddatenausgabevorrichtung 2000 in der 2 enthält eine
Skalierschaltung 10, die die Daten des bewegten Bildes
entsprechender Auflösung
einer Anzeigeeinheit skaliert, auf der das Bild wiedergegeben wird,
eine Kombinierschaltung 11 der OSD-Daten, die eine Anzahl
der OSD-Daten mit den Gewichtungsfaktoren multipliziert und die
die OSD-Daten in zusammengesetzte Daten kombiniert, eine Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 12,
die mit einem Gewichtungsfaktor die Daten des bewegten Bildes multipliziert,
die von der Skalierschaltung 10 skaliert wurden, eine Skalierschaltung 13,
die die zusammengesetzten OSD-Daten skaliert, die von der Kombinierschaltung 11 der
OSD-Daten erzeugt wurden, und eine Kombinierschaltung 14,
die die Daten des bewegten Bildes, die von der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 12 zugeführt wurden,
den OSD-Daten hinzufügt,
die von der Skalierschaltung 13 zugeführt wurden, um die Bilddaten
zu erzeugen. Um die folgende Beschreibung des Ausführungsbeispiels
leicht verständlich
zu machen, wird angenommen, dass zwei OSD-Daten der Kombinierschaltung 11 der
OSD-Daten zugeführt
werden.
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Die
Kombinierschaltung 11 der OSD-Daten weist Gewichtungs-Multiplizierschaltungen 15 und 16,
an die die zwei OSD-Daten zugeführt
werden, die jeweils zwei einzelne Bilder darstellen, und eine Addierschaltung 17 auf,
die eine Summe der zwei OSD-Daten berechnet, die mit entsprechenden
Gewichtungsfaktoren mit dem Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 15 und 16 multipliziert
wurden.
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Bei
der Bilddatenausgabevorrichtung 2000 mit diesem Aufbau
werden die OSD-Daten, die ein Bild darstellen, das auf der obersten
Ebene (oberste Schicht) eines Anzeigeschirmes anzuzeigen ist, der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 16 zugeführt. Die
Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 12 multipliziert
die Daten des bewegten Bildes mit dem Gewichtungsfaktor f(1 – α1) (1 – α2), die Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 15 multipliziert
die OSD-Daten mit dem Gewichtungsfaktor α1(1 – α2), und die Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 16 multipliziert
die OSD-Daten mit dem Gewichtungsfaktor α2.
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Hier
weist der Koeffizient f in dem Gewichtungsfaktor f(1 – α1)(1 – α2) einen
Wert auf, der entsprechend der Auflösung einer Anzeigeeinheit bestimmt
wird, auf der das Bild wiedergegeben wird, und er variiert in Abhängigkeit
von der Vergrößerung, die
für das
Skalieren von der Skalierschaltung 10 verwendet wird.
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Die
Daten des bewegten Bildes und die OSD-Daten werden der Bilddatenausgabevorrichtung 2000 der
oben beschriebenen Struktur auf eine Weise zugeführt, die ähnlich zu der des ersten Ausführungsbeispieles
ist. Die Daten des bewegten Bildes werden zuerst mit der Skalierschaltung 10 entsprechend
der Auflösung
einer Anzeigeeinheit skaliert, auf der das Bild wiedergegeben wird.
Die Daten des bewegten Bildes, die von der Skalierschaltung 10 skaliert
wurden, werden mit dem Gewichtungsfaktor f(1 – α1)(1 – α2) mit der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 12 multipliziert,
wenn die Daten des bewegten Bildes für eine Position des Bildpunktes
sind, bei dem ein Bild angezeigt wird, das aus den OSD-Daten abgeleitet
wurde.
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Andererseits
werden die OSD-Daten zuerst der Kombinierschaltung 11 der
OSD-Daten zugeführt,
bei der die zwei OSD-Daten gewichtet und dann zusammen addiert werden,
um die zusammengesetzten OSD-Daten zu erzeugen. Bei der Kombinierschaltung 11 der
OSD-Daten werden
die OSD-Daten, die ein Bild darstellen, das auf einer unteren Ebene
(unteren Schicht) der Anzeigeeinheit anzuzeigen ist, der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 15 zugeführt, um
mit dem Gewichtungsfaktor α1(1 – α2) multipliziert
zu werden, und werden die OSD-Daten, die ein Bild darstellen, das
auf einer höheren
Ebene (höheren
Schicht) anzuzeigen ist, der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 16 zugeführt, um
mit dem Gewichtungsfaktor α2
multipliziert zu werden. Die sich daraus ergebenden zwei OSD-Daten,
die mit den entsprechenden Gewichtungsfaktoren multipliziert wurden,
werden von den Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 15 und 16 der
Addierschaltung 17 zugeführt, um in eine der zusammengesetzten
OSD-Daten kombiniert zu werden, und die zusammengesetzten OSD-Daten
werden der Skalierschaltung 13 zugeführt und skaliert.
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Synchron
miteinander werden die Daten des bewegten Bildes von der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 12 und
die OSD-Daten von der Skalierschaltung 13 der Kombinierschaltung 14 so
zugeführt,
dass die Daten des bewegten Bildes und die OSD-Daten für die Position desselben Bildpunktes der
Kombinierschaltung 14 bereitgestellt werden. Dementsprechend
gibt die Kombinierschaltung 14 nur die Daten des bewegten
Bildes als Bilddaten für die
Position des Bildpunktes aus, bei der kein Bild angezeigt wird,
das aus den OSD-Daten abgeleitet wurde, und gibt sie die zusammengesetzten
Daten, die erzeugt worden sind, in dem die OSD-Daten den Daten des
bewegten Bildes hinzugefügt
wurden, als Bilddaten für
die Position des Bildpunktes aus, bei der ein Bild angezeigt wird,
das aus den OSD-Daten abgeleitet wurde. Dann wird das Bild, das
aus den OSD-Daten abgeleitet wurde, mit einem verdunkelten Hintergrund
angezeigt.
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Nach
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
werden die Daten des bewegten Bildes für die Position des Bildpunktes,
bei der kein Bild angezeigt wird, das aus den OSD-Daten abgeleitet
wurde, nicht mit dem Gewichtungsfaktor multipliziert. Allerdings
können
die gesamten Daten des bewegten Bildes mit dem Gewichtungsfaktor
so multipliziert werden, das ein angezeigtes Bild, das durch die
Daten des bewegten Bildes dargestellt wird, vollständig abgedunkelt
wird, um zu ermöglichen,
dass ein Bild, das aus den OSD-Daten abgeleitet wurde, klar zu sehen
ist.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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3 ist
ein schematisches Blockschaltbild, das einen Aufbau einer Empfangsvorrichtung 3000 nach
einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Empfangsvorrichtung 3000 des dritten Ausführungsbeispiels
enthält
eine Bilddatenausgabevorrichtung entsprechend der Bilddatenausgabevorrichtung 1000 oder 2000 nach
der vorliegenden Erfindung. Die Empfangsvorrichtung 3000 kann
Bilddaten an eine Anzahl an Anzeigeeinheiten mit entsprechenden
Auflösungen
ausgeben, die sich voneinander wie nachfolgend beschrieben unterscheiden.
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Um
die folgende Beschreibung verständlicher
zu machen, wird hier angenommen, dass die Empfangsvorrichtung 3000 die
Bilddaten an zwei Anzeigeeinheiten DPYA und DPYB ausgibt, die verschiedene
Auflösungen
aufweisen. Allerdings kann die Empfangsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung strukturiert sein, die Bilddaten an eine größere Anzahl
an Anzeigeeinheiten auszugeben, die verschiedene Auflösungen aufweisen.
Alternativ kann die Empfangsvorrichtung der vorliegenden Erfindung strukturiert
sein, die zusammengesetzten Bilddaten eines Bildes auszugeben, das
auf einer der Anzeigeeinheiten mit den verschiedenen Auflösungen anzuzeigen
ist, die mit der Empfangsvorrichtung verbunden ist, wobei die zusammengesetzten
Bilddaten aus den OSD-Daten und den Daten des bewegten Bildes gebildet
werden, die geeignete entsprechender Auflösung der Anzeigeeinheit geändert wurden,
die mit der Empfangsvorrichtung verbunden ist.
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Die
in der 3 gezeigte Empfangsvorrichtung 3000 weist
eine Antenne 21, einen Tuner 22, der ein Rundfunksignal über die
Antenne 21 empfängt, einen
Demultiplexer 23, der das Rundfunksignal, das von dem Tuner 22 gesendet
wurde, in ein Signal für die
Daten des bewegten Bildes und ein Signal für die OSD-Daten trennt, einen
MPEG-Dekodierer 24 (Moving Picture Experts Group), der
ein MPEG-kodiertes Signal dekodiert, das von dem Demultiplexer 23 zugeführt wurde,
um die Daten des bewegten Bildes zu erzeugen, eine CPU 25,
die ein Signal bearbeitet, das von dem Demultiplexer 23 zugeführt wurde,
um eine Anzahl an OSD-Daten zu erzeugen, eine Busleitung 26,
einen Speicher 27, der über
die Busleitung 26 die OSD-Daten empfängt, die von der CPU 25 erzeugt
wurden, und eine Bilddatenausgabevorrichtung 28 auf, die
die OSD-Daten, die in dem Speicher 27 gespeichert sind,
und die Daten des bewegten Bildes kombiniert, die von dem MPEG-Dekodierer 24 erzeugt
wurden, und die die sich daraus ergebenden zusammengesetzten Daten
an die (nicht gezeigten) Anzeigeeinheiten DPYA und DPYB ausgibt.
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Der
Betrieb der Empfangsvorrichtung 3000 wird nachfolgend erklärt.
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Bei
der Empfangsvorrichtung 3000 wird ein Rundfunksignal, das
von der Antenne 21 und dem Tuner 22 empfangen
wurde, dem Demultiplexer 23 zugeführt, bei dem das multiplexe
Signal der Daten des bewegten Bildes und das Signal der OSD-Daten in
zwei Signale getrennt werden, die jeweils dem MPEG-Dekodierer 24 und
der CPU 25 zuzuführen sind.
Der MPEG-Dekodierer 24 dekodiert das MPEG-kodierte Signal
der Daten des bewegten Bildes, um die Daten des bewegten Bildes
zu erzeugen, während
die CPU 25 das Signal der OSD-Daten bearbeitet, um eine
Anzahl an OSD-Daten zu erzeugen, die die entsprechenden Bilder darstellen.
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Auf
diese Weise werden die Daten des bewegten Bildes und eine Anzahl
an OSD-Daten erzeugt, wird eine Anzahl der OSD-Daten in dem Speicher 27 über die
Busleitung 26 gespeichert und werden die Daten des bewegten
Bildes der Bilddatenausgabevorrichtung 28 zugeführt. Die
OSD-Daten, die in dem Speicher 27 gespeichert sind, werden
der Bilddatenausgabevorrichtung 28 über die Busleitung 26 zugeführt.
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Dementsprechend
werden die Anzahl der OSD-Daten und die Daten des bewegten Bildes
an die Bilddatenausgabevorrichtung 28 gesendet und werden
dann die zusammengesetzten Bilddaten, die aus den OSD-Daten und
den Daten des bewegten Bildes gebildet sind, so ausgegeben, dass
ein Bild, das den OSD-Daten entsprechend angezeigt wird, auf einer
höheren
Ebene (höheren
Schicht) als die Ebene (Schicht) dargestellt wird, auf das Bild
den Daten des bewegten Bildes entsprechend angezeigt wird. Bei der
Bilddatenausgabevorrichtung 28 werden die Daten des bewegten
Bildes und die OSD-Daten
skaliert, um die Bilddaten auszugeben, die für die zwei Anzeigeeinheiten
mit den verschiedenen Auflösungen
geeignet sind.
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4 ist
ein Blockschaltbild, das einen internen Aufbau der Bilddatenausgabevorrichtung 28 zeigt,
die in der in 3 gezeigten Empfangsvorrichtung 3000 vorgesehen
ist.
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Die
Bilddatenausgabevorrichtung 28 in der 4 hat
Komponenten, die für
denselben Zweck wie die der Bilddatenausgabevorrichtung in 2 verwendet
werden. Diese Komponenten, die den Vorrichtungen in den 4 und 2 gemeinsam sind,
werden durch dieselben Bezugsziffern beschrieben, und deren detaillierte
Beschreibung wird hier nicht wiederholt.
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Die
in der 4 gezeigte Datenausgabevorrichtung 28 enthält Skalierschaltungen 31a und 31b, die
die Daten des bewegten Bildes skalieren, Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 32a und 32b,
die mit entsprechenden Gewichtungsfaktoren die Daten des bewegten
Bildes multiplizieren, die jeweils von den Skalierschaltungen 31a und 31b zugeführt wurden,
eine Kombinierschaltung 33 der OSD-Daten, die gewichtet
und die die zwei OSD-Daten zusammenaddiert, um die zusammengesetzten OSD-Daten
zu erzeugen, Skalierschaltungen 34a und 34b, die
die OSD-Daten skalieren, die von der Kombinierschaltung 33 der
OSD-Daten zugeführt wurden,
Gewichtungsfaktor-Erzeugungsschaltungen 35a und 35b,
die die entsprechenden Gewichtungsfaktoren erzeugen, die für die Multiplikation
mit den Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 32a und 32b verwendet
werden, wobei die Gewichtungsfaktoren basierend auf den Gewichtungsfaktoren
erzeugt werden, mit denen die OSD-Daten in der Kombinierschaltung 33 der
OSD-Daten multipliziert werden, eine Busleitung 36, einen
Speicher, der sowohl die OSD-Daten, die von den Skalierschaltungen 34a und 34b skaliert
wurden, als auch die Gewichtsfaktoren empfängt, die von den Gewichtungsfaktor-Erzeugungsschaltungen 35a und 35b erzeugt
wurden, eine Kombinierschaltung 38a, die die OSD-Daten,
die in dem Speicher 37 gespeichert sind, mit den Daten
des bewegten Bildes kombiniert, die von der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 32a gesendet
wurden, und eine Kombinierschaltung 38b, die die OSD-Daten,
die in dem Speicher 37 gespeichert sind, mit den Daten
des bewegten Bildes kombiniert, die von der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 32b gesendet
wurden.
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Bei
der Bilddatenausgabevorrichtung 28, die wie oben beschrieben
aufgebaut ist, arbeiten die Skalierschaltung 31a, die Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 32a,
die Skalierschaltung 34a, die Gewichtungsfaktor-Erzeugungsschaltung 35a und
die Kombinierschaltung 38a, um die Bilddaten zu erzeugen,
die der Anzeigeeinheit DPYA zuzuführen sind. Die Skalierschaltung 32b,
die Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 32b, die Skalierschaltung 34b,
die Gewichtungsfaktor-Erzeugungsschaltung 35b und die Kombinierschaltung 38b arbeiten,
um die Bilddaten zu erzeugen, die der Anzeigeeinheit DPYB zuzuführen sind.
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5 ist
ein schematisches Blockschaltbild, das einen Aufbau der Kombinierschaltung 33 der OSD-Daten
zeigt.
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Ähnlich der
Kombinierschaltung 11 der OSD-Daten des zweiten Ausführungsbeispiels
weist unter Bezug auf die 5 die Kombinierschaltung 33 der
OSD-Daten Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 41 und 42,
die aus dem Speicher 27 über die Busleitung 26 jeweils
die zwei OSD-Daten empfängt, die
zwei separate Bilder darstellen, und einer Addierschaltung 43 auf,
die die Daten addiert, die mit den entsprechenden Gewichtungsfaktoren
von den Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 41 und 42 multipliziert
wurden. Bei der Kombinierschaltung 33 der OSD-Daten multipliziert
die Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 41 die einen
OSD-Daten mit dem Gewichtungsfaktor α1(1 – α2) und multipliziert die Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 42 die anderen
OSD-Daten mit dem Gewichtungsfaktor α2.
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Bei
der Bilddatenausgabevorrichtung 28, die wie oben beschrieben
aufgebaut ist, werden die zwei OSD-Daten, die in dem Speicher 27 gespeichert sind, über die
Busleitung 26 der Kombinierschaltung 32 der OSD-Daten
zugeführt.
Die zwei OSD-Daten werden dann mit entsprechenden Gewichtungsfaktoren
multipliziert und addiert, um die einen zusammengesetzten OSD-Daten
zu erzeugen. Die sich daraus ergebenden zusammengesetzten OSD-Daten,
die von der Kombinierschaltung 33 der OSD-Daten erzeugt
wurden, werden den Skalierschaltungen 34a und 34b zugeführt, um
jeweils den verschiedenen Auflösungen
der zwei Anzeigen entsprechend skaliert zu werden. Die Gewichtungsfaktor-Erzeugungsschaltungen 35a und 35b erzeugen
entsprechende Gewichtungsfaktoren f1(1 – α1)(1 – α2) und f2(1 – α1)(1 – α2), die den Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 32a und 32b zuzuführen sind,
basierend auf den entsprechenden Gewichtungsfaktoren (1 – α1) und (1 – α2), mit denen
die OSD-Daten mit der Kombinierschaltung 33 der OSD-Daten
multipliziert werden. Der Koeffizient f1 weist einen Wert auf, der
geeignet für
die Auflösung
der Anzeigeeinheit DPYA ist, und der Koeffizient f2 weist einen
Wert auf, der geeignet für
die Auflösung
der Anzeigeeinheit DPYB ist.
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Die
zwei OSD-Daten für
die Anzeige, die sowohl mit den Skalierschaltungen 34a und 34b skaliert wurden
als auch mit den Gewichtungsfaktoren f1(1 – α1) (1 – α2) und f2(1 – α1)(1 – α2) multipliziert wurden, die
von den Gewichtungsfaktor-Erzeugungsschaltungen 35a und 35b erzeugt
wurden, werden über
die Busleitung 36 dem Speicher 37 zugeführt.
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Die
OSD-Daten und der Gewichtungsfaktor f1(1 – α1)(1 – α2) für die Anzeigeeinheit DPYA und die
OSD-Daten und der Gewichtungsfaktor f2(1 – α1)(1 – α2) für die Anzeigeeinheit DPYB sind
in separaten Bereichen gespeichert, die in dem Speicher 37 bestimmt
sind.
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Wenn
die OSD-Daten entsprechend in dem Speicher 37 gespeichert
sind und eine Anfrage durchgeführt
wird, die Bilder anzuzeigen, die durch die gespeicherten OSD-Daten
dargestellt werden, werden die Gewichtungsfaktoren f1(1 – α1)(1 – α2) und f2(1 – α1)(1 – α2), die in
dem Speicher 37 gespeichert sind, den Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 32a und 32b zugeführt. Dann
multiplizieren die Gewichtungsfaktoren-Multiplizierschaltungen 32a und 32b die
Daten des bewegten Bildes, die von den Skalierschaltungen 31a und 31b skaliert
wurden, mit den entsprechenden Gewichtungsfaktoren f1(1 – α1)(1 – α2) und f2(1 – α1)(1 – α2).
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Die
Daten des bewegten Bildes, die von dem Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 32a und 32b mit
den entsprechenden Gewichtungsfaktoren multipliziert wurden, werden
an die Kombinierschaltungen 38a und 38b als diese
für die
Anzeigeeinheiten DPYA und DPYB gesendet. Gleichzeitig werden die
OSD-Daten für
die Anzeigeeinheiten DPYA und DPYB, die in dem Speicher 37 gespeichert
sind, an die Kombinierschaltungen 38a und 38b über die
Busleitung 36 gesendet.
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Die
Kombinierschaltung 38a kombiniert die Daten des bewegten
Bildes und die OSD-Daten
für die
Anzeigeeinheit DPYA, um die Bilddaten zu erzeugen, während die
Kombinierschaltung 38b die Daten des bewegten Bildes und
die OSD-Daten für
die Anzeigeeinheit DPYB kombiniert, um die Bilddaten zu erzeugen.
Die Bilddaten, die von den Kombinierschaltungen 38a und 38b erzeugt
wurden, werden jeweils an die Anzeigeeinheiten DPYA und DPYB ausgegeben.
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Wenn
dort kein Bild anzuzeigen ist, das durch die OSD-Daten dargestellt
wird, und somit nur ein Bild anzuzeigen ist, das durch die Daten
des bewegten Bildes dargestellt wird, werden die Daten des bewegten
Bildes, die durch die Skalierschaltungen 31a und 31b skaliert
wurden, nicht von den Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 32a und 32b mit den
Gewichtungsfaktoren multipliziert und werden somit die Daten des
bewegten Bildes nicht unterdrückt.
Somit werden nur die Daten des bewegten Bildes, die durch die Skalierschaltungen 31a und 31b skaliert
wurden, als die Bilddaten über
die Kombinierschaltungen 38a und 38b ausgegeben.
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Um
die Daten des bewegten Bildes und die OSD-Daten für die Position
des gleichen Bildpunktes an jede der Kombinierschaltungen 38a und 38b zuzuführen, werden
die Daten des bewegten Bildes aus den Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 32a und 32b und
die OSD-Daten, die in dem Speicher 37 gespeichert sind,
synchron miteinander den Kombinierschaltungen 38a und 38b zugeführt.
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Die
Struktur dieser Bilddatenausgabevorrichtung 28 braucht
nicht die Kombinierschaltung 33 der OSD-Daten für entsprechende
Anzeigen mit verschiedenen Auflösungen
aufzuweisen, so dass nur eine Kombinierschaltung der OSD-Daten vorgesehen
sein kann. Weiterhin können
die zusammengesetzten OSD-Daten, die durch die Kombinierschaltung 33 der
OSD-Daten erzeugt wurden, übereinander
gelagert und in dem Speicher gespeichert sein, um die Größe der Bilddatenausgabevorrichtung
zu verringern.
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Auf
diese Weise werden nach der vorliegenden Erfindung die sich glatt
verändernden
Bilddaten wie zum Beispiel die Daten des bewegten Bildes zuerst
skaliert und nachfolgend mit einem Gewichtungsfaktor multipliziert.
Wenn die Daten des bewegten Bildes skaliert werden, weisen daher
die Daten des bewegten Bildes eine kleinere Anzahl an Flankenbereichen
als die Bilddaten auf, die mit dem Gewichtungsfaktor multipliziert
worden sind. Somit kann die Verschlechterung des Bildes wie zum
Beispiel Überschießen und
Unterschießen
verringert werden. Weiterhin werden die Bilddaten, die viele Flankenbereiche
aufweisen, wie zum Beispiel die OSD-Daten, zuerst mit einem Gewichtungsfaktor
multipliziert und nachfolgend skaliert. Wenn die OSD-Daten skaliert werden,
weisen dem zufolge die OSD-Daten eine kleinere Differenz der Datenwerte
für die
Flankenbereiche als die der OSD-Daten auf, die skaliert wurden,
bevor der Gewichtungsfaktor multipliziert wurde. Es ist somit möglich die
Verschlechterung des Bildes zu verringern, indem zum Beispiel die
Werte des Überschießen und
des Unterschießens
verringert werden. Die Bilddaten, die wie oben beschrieben bearbeitet
wurden, werden kombiniert, um die zusammengesetzten Daten zu erzeugen,
und dem entsprechend ist es für
die zusammengesetzten Daten möglich,
auf einer Bildanzeigeeinheit mit einer exzellenten Bildqualität wiedergegeben
zu werden.
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Modifikation
des dritten Ausführungsbeispiels
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6 ist
ein Blockschaltbild, das einen internen Aufbau einer Bilddatenausgabevorrichtung 29 zeigt,
die in der in 3 gezeigten Empfangsvorrichtung 3000 anstelle
der Bilddatenausgabevorrichtung 28 des dritten Ausführungsbeispiels
vorgesehen sein kann.
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Die
Bilddatenausgabevorrichtung in der 6 weist
Komponenten auf, die für
denselben Zweck wie die der Bilddatenausgabevorrichtung 28 in
der 4 verwendet werden, und solche Komponenten, die
diesen Vorrichtungen gemeinsam sind, werden durch dieselben Bezugsziffern
bezeichnet.
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Die
in der 6 gezeigte Bilddatenausgabevorrichtung 29 weist
Skalierschaltungen 31a und 31b, um die Daten des
bewegten Bildes zu skalieren, und eine Kombiniereinheit 30 der
Bildausgabe auf, die entsprechende Ausgaben der Skalierschaltungen 31a und 31b und
die OSD-Daten empfängt,
um die Bilddaten zu erzeugen, die den Anzeigeeinheiten DPYA und
DPYB zuzuführen
sind. Die Kombiniereinheit 30 der Bildausgabe kann hier
zum Beispiel mit LSI auf einem Chip gebildet sein.
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Die
Kombiniereinheit 30 der Bildausgabe weist Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 32a und 32b,
die mit den Gewichtungsfaktoren die Daten des bewegten Bildes multiplizieren,
die von den entsprechenden Skalierschaltungen 31a und 31b zugeführt wurden,
eine Kombinierschaltung 33 der OSD-Daten, die zwei OSD-Daten
gewichtet und dann zusammen addiert, um die zusammengesetzten OSD-Daten
zu erzeugen, eine Skalierschaltung 34, die die OSD-Daten
skaliert, die von der Kombinierschaltung 33 der OSD-Daten
zugeführt
wurden, eine Busleitung 36, einen Speicher 37,
der die OSD-Daten empfängt,
die von der Skalierschaltung 34 skaliert wurden, und der
die Gewichtungsfaktoren empfängt,
mit denen die OSD-Daten von der Kombinierschaltung 33 der
OSD-Daten multipliziert werden, eine Kombinierschaltung 38a,
die die OSD-Daten, die in dem Speicher 37 gespeichert sind,
und die Daten des bewegten Bildes kombiniert, die von der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 32a zugeführt wurden
und eine Kombinierschaltung 38b auf, die die OSD-Daten,
die in dem Speicher 37 gespeichert sind, und die Daten
des bewegten Bildes kombiniert, die von der Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 32b zugeführt wurden.
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Bei
der Kombinierschaltung 30 der Bildausgabe arbeiten die
Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 32a,
die Skalierschaltung 34 und die Kombinierschaltung 38a,
um die Bilddaten zu erzeugen, die der Anzeigeeinheit DPYA zuzuführen sind.
Die Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 32b, die Skalierschaltung 34 und
die Kombinierschaltung 38b arbeiten, um die Bilddaten zu
erzeugen, die der Anzeigeeinheit DPYB zuzuführen sind. In Abhängigkeit von
den verschiedenen Auflösungen
der entsprechenden Anzeigeeinheiten kann die Skalierschaltung 34 bei
der Bilddatenausgabevorrichtung 29 das Skalieren an den
OSD-Daten verschieden durchführen.
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Für die Daten,
die an eine der Anzeigeeinheiten DPYA und DPYB auszugeben sind,
braucht keine Skalierung von der Skalierschaltung 31a oder 31b durchgeführt zu werden.
Mit anderen Worten kann zum Beispiel die Skalierschaltung 31a aus
der 6 eliminiert werden, so dass die Daten, die der
Anzeigeeinheit DPYA auszugeben sind, keiner Skalierung unterworfen
werden und sie nur mit einem Gewichtungsfaktor multipliziert und
dann mit einer Ausgabe von der Skalierschaltung 34 kombiniert
werden.
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Ähnlich der
Kombinierschaltung 33 der OSD-Daten des dritten Ausführungsbeispiels
weist die Kombinierschaltung 33 der OSD-Daten eine Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 41,
die die einen OSD-Daten mit dem Gewichtungsfaktor α1(1 – α2) multipliziert,
und eine Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltung 42 auf,
die die anderen OSD-Daten mit dem Gewichtungsfaktor αq2 multipliziert.
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Bei
der Bilddatenausgabevorrichtung 29, die die oben beschriebene
Struktur aufweist, werden die zwei OSD-Daten, die in dem Speicher 27 gespeichert sind, über die
Busleitung 26 der Kombinierschaltung 33 der OSD-Daten
zugeführt,
bei der die zwei OSD-Daten gewichtet und so zusammen addiert werden,
dass die einen zusammengesetzten OSD-Daten erzeugt werden. Die zusammengesetzten
OSD-Daten, die von der Kombinierschaltung 33 der OSD-Daten
erzeugt wurden, werden der Skalierschaltung 34 zugeführt, bei
der die OSD-Daten entsprechend den verschiedenen Auflösungen der
zwei Anzeigeeinheiten skaliert werden, und die sich daraus ergebenen
Daten werden in dem Speicher 37 gespeichert.
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Die
Skalierschaltung 34 führt
Skalierungen basierend auf den Gewichtungsfaktoren (1 – α1) und (1 – α2) durch,
mit denen die OSD-Daten von der Kombinierschaltung 33 der
OSD-Daten multipliziert werden, um die entsprechenden Gewichtungsfaktoren
zu erzeugen, die den Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 32a und 32b zuzuführen sind.
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Die
zwei OSD-Daten für
die Anzeige, die von der Skalierschaltung 34 skaliert wurden,
werden über die
Busleitung 36 dem Speicher 37 zugeführt.
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Dem
entsprechend speichert der Speicher 37 in separaten Bereichen,
die darin definiert sind, die OSD-Daten und den Gewichtungsfaktor
für die Anzeigeeinheit
DPYA und die OSD-Daten und den Gewichtungsfaktor für die Anzeigeeinheit
DPYB.
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Wenn
die OSD-Daten somit in dem Speicher 37 gespeichert sind
und eine Anfrage durchgeführt wird,
um die Bilder mit den gespeicherten OSD-Daten anzuzeigen, werden
die Gewichtungsfaktoren, die in dem Speicher 37 gespeichert
sind, jeweils den Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 32a und 32b zugeführt. Die
Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 32a und 32b multiplizieren
die Daten des bewegten Bildes aus den entsprechenden Skalierschaltungen 31a und 31b mit
den Gewichtungsfaktoren.
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Die
Daten des bewegten Bildes, die somit mit den Gewichtungsfaktoren
von den Gewichtungsfaktor-Multiplizierschaltungen 32a und 32b multipliziert wurden,
werden als Daten des bewegten Bildes für die Anzeigeeinheiten DPYA
und DPYB jeweils den Kombinierschaltungen 38a und 38b zugeführt. Die OSD-Daten
für die
Anzeigeeinheiten DPYA und DPYB, die in dem Speicher 37 gespeichert
sind, werden auch über
die Busleitung 36 den Kombinierschaltungen 38a und 38b gesendet.
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Die
Kombinierschaltung 38a kombiniert die Daten des bewegten
Bildes und die OSD-Daten
für die
Anzeige DPYA, um die zusammengesetzten Bilddaten zu erzeugen, während die
Kombinierschaltung 38b die Daten des bewegten Bildes und
die OSD-Daten für
die Anzeige DPYB kombiniert, um die zusammengesetzten Bilddaten
zu erzeugen. Die Bilddaten, die entsprechend von den Kombinierschaltungen 38a und 38b erzeugt
wurden, werden jeweils an die Anzeigeeinheiten DPYA und DPYB ausgegeben.
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Hier
wird eine Anzahl an OSD-Daten der Kombinierschaltung 33 der
OSD-Daten zugeführt, bei
der die OSD-Daten mit entsprechenden Gewichtungsfaktoren multipliziert
und dann kombiniert werden. Allerdings kann auch nur eine Art an
OSD-Daten der Kombinierschaltung 33 der OSD-Daten zugeführt werden,
bei der die OSD-Daten mit einem Gewichtungsfaktor multipliziert
und dann ausgegeben werden.
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Außer für die oben
beschriebenen Details ist die Struktur der Bilddatenausgabevorrichtung 29 ähnlich zu
der der in 4 gezeigten Bilddatenausgabevorrichtung 28.
Die Bilddatenausgabevorrichtung 29, die so aufgebaut ist,
kann auch die Vorteile erreichen, die ähnlich zu denen des dritten
Ausführungsbeispiels
sind.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und dargestellt
wurde, ist es selbstverständlich,
dass dies nur zur Illustration und als Beispiel dient und nicht
als eine Beschränkung
aufgefasst werden soll, wobei der Umfang der folgenden Erfindung
nur durch die Ausdrücke
der beigefügten Ansprüche beschränkt ist.