DE3852438T3 - Anzeigevorrichtung zur gleichzeitigen Darstellung eines Fernsehbildes und einer komprimierten Anzeigeseite mit Zeichendaten und grafischen Daten. - Google Patents
Anzeigevorrichtung zur gleichzeitigen Darstellung eines Fernsehbildes und einer komprimierten Anzeigeseite mit Zeichendaten und grafischen Daten.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zeichen- und Graphikdaten-Anzeigevorrichtung zur Anzeige eines Fernsehbildes und/oder von Zeichen- und Graphikdaten, die, mitgeführt durch ein Signal, wie etwa ein Fernsehsignal, beispielsweise in den vertikalen Austastintervallen eines Fernsehsignals enthalten, in codierter Form empfangen werden, und zum Anzeigen der decodierten Daten.
- In den letzten Jahren wurden verschiedene Arten von Fernsehfunk- Multiplexsystemen ins Auge gefaßt, die Funkhochfrequenzwellen verwenden. Von diesen Systemen wurde eine als das Teletextsystem bezeichnete Fernsehzeichen-Multiplexübertragung in die praktische Anwendung für den häuslichen Gebrauch umgesetzt, wodurch Zeichen- und Graphikdaten bezüglich Nachrichten, Wetterberichten, Börsenbedingungen, etc. durch einen Heimfernsehempfänger angezeigt werden können. Der in der Beschreibung verwendete Ausdruck Zeichen- und Graphikdaten bezeichnet Daten, die Zeichen und/oder Ziffern oder graphische Bilder oder eine Kombination aus diesen darstellen. Ein weiteres System, Videotext genannt, wurde ebenfalls in die Praxis umgesetzt; hierfür werden die öffentlichen Telefonleitungen zum Übertragen von auf Fernsehempfängerbildschirmen anzuzeigenden Zeichen- und Graphikdaten verwendet.
- Gemäß der Schrift EP-A-0 167 332 werden Daten von einem Datenzentrum gesendet, um durch eine Anwender-Endeinrichtung angezeigt zu werden. Die Endeinrichtung kann auf Mehrbildbetrieb geschaltet werden, bei dem vier kleine Bilder zusammen angezeigt werden. Eines oder mehrere dieser kleinen Bilder können dabei festgehalten werden. In der Schrift US-A-4 455 554 wird ein Textverarbeitungssystem beschrieben, bei dem eine volle Seite einer Textkopie auf weniger als dem gesamten Bildschirm als Bild angezeigt werden kann. Daten, die Zeichen darstellen, werden daher zu Anzeigezwecken verdichtet.
- In der Schrift US-A-3 599 178 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem Videodaten von einem Speichermittel derart verdichtet werden, daß Daten für eine Vielzahl von Zeichen und Graphikdatenbildern in einen Anzeigespeicher geschrieben werden können, dessen Speicherkapazität nur für die Daten eines vollen Anzeigebildes ausreicht. Die Vielzahl von Bildern kann dadurch in Form einer verdichteten Größe gleichzeitig dargestellt werden. In der Schrift EP-A-4-0 131 321 wird weiterhin beschrieben, wie ein Punktbereich von 4 · 4 Ursprungsbildelementen in ein einzelnes Bildelement eines Bildes mit verdichteter Größe umgewandelt wird.
- Nachfolgend wird eine herkömmliche Teletextzeichen- und Graphikdaten-Anzeigevorrichtung der zu Beginn beschriebenen Art mit Bezug auf Fig. 1 in groben Zügen beschrieben. In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Zeichen- und Graphikdaten-Dekodierteil zum Dekodieren von Zeichen- und Graphikdaten, die in einem Fernsehfunksignal (beispielsweise innerhalb der vertikalen Austastintervalle) codiert sind, und zum Verarbeiten der decodierten Daten, um ein Videosignal zu erzeugen, das zum Treiben einer Fernsehanzeige zum Anzeigen eines ausgewählten Teils dieser Zeichen- und Graphikdaten verwendet werden kann. Wie nachstehend genau beschrieben, enthalten die Zeichen- und Graphikdaten Anzeigesteuerdaten, die beispielsweise die Anzeigedichte bestimmen, mit der die Zeichen- und Graphikbilddaten angezeigt werden sollen. Ein Teil dieser Daten, die auf dem Fernsehbildschirm in einem dargestellt werden können, wird im allgemeinen als eine Daten- "Seite" bezeichnet, und die empfangenen Zeichen- und Graphikdaten bestehen aus einer Vielzahl derartiger Seiten, die durch den Anwender ausgewählt werden können, wie nachfolgend beschrieben. Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Mikroprozessor zum Steuern des Zeichen- und Graphikdaten-Decodierteils 1 und zum Ausführen von Decodierverfahren. Befehle und Daten werden zwischen dem Mikroprozessor 2 und anderen Schaltungen über eine Vielfachleitung (Bus) 20 übertragen. Eine Empfängerschaltung 3 dient zum Entnehmen von Zeichen- und Graphikdaten aus einem Fernsehsignal als digitale Daten. Ein Schreib-Lese-Speicher (RAM) 4 dient zum Speichern der empfangenen Zeichen- und Graphikdaten und als Arbeitsbereich für den Betrieb des Mikroprozessors 2. Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Nur-Lesespeicher (ROM), der ein Programm zur Steuerung des Betriebs des Mikroprozessors 2 speichert. Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Anzeigespeicher zum Speichern von Zeichen- und Graphikbilddaten, die durch den Mikroprozessor 2 decodiert wurden. Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Anzeigeverarbeitungsschaltung zum Gewinnen eines RGB-Farbvideosignals aus den Zeichen- und Graphikbilddaten, die im Anzeigespeicher 7 gespeichert wurden. Ein Zeichengenerator 9 wird bei einer Decodierung der Zeichen- und Graphikdaten in Zeichen- und Graphikbilddaten eingesetzt. Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Zusatztondecodierer zum Verarbeiten von Zusatztondaten, die in den Zeichen- und Graphikdaten enthalten sein können. Bezugszeichen 10 bezeichnet eine durch den Anwender bedienbare Tastatur zum Bestimmen einer Auswahl von bestimmten Daten mittels dem Zeichen- und Graphikdaten-Dekodierteil 1, beispielsweise einer Gesamtauswahl von gewünschten Zeichen- und Graphikdaten, und einer Auswahl von Seiten von anzuzeigenden Daten. Bezugszeichen 20 bezeichnet ein Fernsehsignalempfangsteil, 21 eine Antenne, 22 eine Fernsehsignalempfangsschaltung, 23 eine Audio-Demodulator- /Verstärkerschaltung und 24 eine Leuchtdichte-Verstärker- /Chrominanzdemodulatorschaltung. Bezugszeichen 25 bezeichnet einen Video- und Audio-Schaltkreis zum Auswählen von entweder den Video- oder den Tonsignalen von der TonDemodulator/Verstärkerschaltung 23 und der Leuchtdichte-Verstärker/Demodulatorschaltung 24; oder zum Überlagern des RGB-Signals von dem Zeichen- und Graphikddaten-Dekodierteil 1 mit dem Videosignal von der Leuchtdichte-Verstärker/Demodulatorschaltung 24, während das Tonsignal von der TonDemodulator/Verstärkerschaltung 23 ausgewählt wird; oder zum Auswählen des Zusatztonsignals und des RGB-Signals von dem Zeichen- und Graphikdaten-Dekodierteil 1 (sofern eine Zusatztoninformation vorliegt und kein Tonsignal von der TonDemodulator/Verstärkerschaltung 23 erzeugt wird). Die ausgewählten Ton- und Videosignale werden somit mittels der Auswahlschaltung 25 gewonnen. Das resultierende Ausgangston- und Ausgangsvideosignal von dem Video- und Tonsignal-Schaltkreis 25 wird einer Tonverstärkerausgangsschaltung 26 bzw. einer Videoverstärkerausgangsschaltung 27 zugeführt, um einen Lautsprecher 28 bzw. eine Anzeigevorrichtung 29 zu treiben.
- Diese herkömmliche Zeichen- und Graphikdaten-Anzeigevorrichtung funktioniert folgendermaßen. Ein von der Antenne 21 empfangenes Fernsehsignal wird durch die Fernsehsignal Empfangsschaltung 22 des Fernsehsignal-Empfangsteils 20 demoduliert, um ein Fernsehton- bzw. -videosignal abzuleiten. Das Fernsehvideosignal wird zur Empfangsschaltung 3 des Zeichen- und Graphikdaten-Dekodierteils 1 geleitet, wobei Zeichen- und Graphikdaten von jenem Videosignal herausgeführt werden. Der Anwender kann gewünschte anzuzeigende Daten aus einer Vielzahl von Informationen, die die letzteren Zeichen- und Graphikdaten bilden, auswählen, indem er die Tastatur 10 bedient, um dem Mikroprozessor 2 die auszuwählenden Daten anzugeben. Der Mikroprozessor 2 reagiert durch Auswählen der bestimmten Zeichen- und Graphikdaten und speichert diese Daten im Schreib-Lese-Speicher (RAM) 4; und er führt auch ein Decodierverfahren bezüglich der ausgewählten Zeichen- und Graphikdaten gemäß dem im Nur-Lesespeicher (ROM) 5 gespeicherten Programm durch, um Zeichen- und Graphikbilddaten in einem geeigneten Format zur nachfolgenden Übertragung zur Anzeige durch die Anzeigevorrichtung 29 zu erhalten und speichert diese Zeichen- und Graphikbilddaten zwischenzeitlich in dem Anzeigespeicher 7. Falls die Zeichen- und Graphikdaten Daten enthalten, die als entsprechende Codewerte gewisse vorgegebene Muster, wie etwa Formen von Zeichen oder Ziffern etc. (wie im folgenden beschrieben), festlegen, dann wird der Zeichengenerator 9 bei diesem Datendecodierverfahren zum Erzeugen entsprechender Zeichenmusterdaten als Teil der Zeichen- und Graphikbilddaten, die im Anzeigespeicher 7 gespeichert werden, verwendet. Die Anzeigeverarbeitungsschaltung 6 verarbeitet diese gespeicherten Zeichen- und Graphikbilddaten, um das vorstehend erwähnte RGB-Farbvideosignal zu erzeugen, das dem Video- und Tonsignal-Schaltkreis 25 zugeführt wird.
- Falls die gespeicherten Zeichen- und Graphikdaten im Schreib- Lese-Speicher (RAM) 4 Zusatztondaten enthalten, dann werden diese durch den Zusatztondecodierer 8 in ein geeignetes Audiosignal zur Übertragung über den Video- und Tonsignal-Schaltkreis 25 zum Lautsprecher 28 umgewandelt.
- Wenn ein normales Fernsehbild angezeigt werden soll, werden die durch das Fernsehsignal-Empfangsteil 20 erzeugten Ton- und Videosignale jeweils durch den Video- und Tonsignalschaltkreis 25 übertragen, um den Lautsprecher 28 bzw. die Anzeigevorrichtung 29 zu treiben. Sollen Zeichen- und Graphikdaten angezeigt werden, wird das RGB-Signal vom Zeichen- und Graphikdaten- Dekodierteil 1 durch den Video- und Tonsignal-Schaltkreis 25 ausgewählt, um die Anzeigevorrichtung 29 zu treiben. Unter dieser Bedingung werden Zusatztonsignale zum Treiben des Lautsprechers 28 übertragen, aber nur, falls das zu diesem Zeitpunkt empfangene Fernsehsignal keine Tonsignalkomponente aufweist. Somit kann der Anwender entweder ein normales Fernsehbild oder eine Seite mit Zeichen- und Graphikdaten auswählen, um sie auf der Anzeigevorrichtung 29 darzustellen.
- Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß eine derartige herkömmliche Zeichen- und Graphikdaten- Anzeigevorrichtung den Nachteil aufweist, daß (zum selben Zeitpunkt) nur eine Ansicht von entweder einem normalen Fernsehbild oder einer Zeichen- und Graphikdaten-Anzeige möglich ist. Während der Anwender die Tastatur 10 bedient, um gewünschte Zeichen- und Graphikdaten auszuwählen, ist für den Anwender die Ansicht eines Fernsehbildes nicht möglich. Darüber hinaus besitzt eine derartige herkömmliche Vorrichtung auch den Nachteil, daß nur eine einzige Seite mit Zeichen und Graphikdaten gleichzeitig auf der Anzeigevorrichtung 29 dargestellt werden kann.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des vorstehend beschriebenen Standes der Technik durch Bilden einer Zeichen- und Graphikdaten-Anzeigevorrichtung zu überwinden, mit der ein Fernsehbild und eine Seite mit Zeichen- und Graphikdaten durch eine Anzeigevorrichtung gleichzeitig dargestellt werden können.
- Diese Aufgabe wird durch eine Zeichen- und Graphikdaten- Anzeigevorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
- In dem auf Seite 334 in RME 1977, Ausgabe 8 veröffentlichten Artikel "Monitorbild braucht 5% Schirmfläche" ist die Überlagerung eines kleineren Fernsehbilds über ein Hauptbild beschrieben, die sogenannte PIP-Darstellung.
- Die ITT-Publikation "PIP 2250 - Picture in Picture Processor", Ausgabe 1985/9, zeigt eine PIP-Darstellung in Verbindung mit Teletext.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 ein allgemeines Blockschaltbild einer herkömmlichen Zeichen- und Graphikdaten-Anzeigevorrichtung;
- Fig. 2 ein allgemeines Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Zeichen- und Graphikdaten-Anzeigevorrichtung;
- Fig. 3 ein Beispiel einer Seite mit Zeichen- und Graphikdaten, die mit der durch Anzeigesteuerdaten festgelegten Anzeigedichte dargestellt wird;
- Fig. 4 ein Beispiel einer Seite mit Zeichen- und Graphikdaten, die in verdichteter Form in Kombination mit einem Fernsehbild dargestellt wird;
- Fig. 5 ein Beispiel einer Anordnung von Zeichen- und Graphikdaten;
- Fig. 6 ein Schaubild zur Veranschaulichung eines Beispiels einer Verdichtung von Musterdaten mittels einer ersten Verdichtungseinrichtung des beschriebenen Ausführungsbeispiels;
- Fig. 7 ein Schaubild zur Veranschaulichung eines Beispiels einer Verdichtung von Attributdaten mittels einer dritten Verdichtungseinrichtung des beschriebenen Ausführungsbeispiels; und
- Fig. 8 ein Beispiel einer gleichzeitigen Anzeige von einer Vielzahl von Seiten mit Zeichen- und Graphikdaten auf einem Anzeigebildschirm.
- Fig. 2 zeigt den allgemeinen Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Zeichen- und Graphikdaten-Anzeigevorrichtung. Die Gesamtanordnung ist ähnlich der des vorstehend beschriebenen herkömmlichen Beispiels aus Fig. 1, und dem herkömmlichen Beispiel entsprechende Komponenten sind durch entsprechende Bezugszeichen bezeichnet. Eine genaue Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen. Neben einer Empfangsschaltung 3, einem Schreib-Lese-Speicher (RAM) 4, einem Nur-Lesespeicher (ROM) 5, einer Anzeigeverarbeitungsschaltung 6, einem Anzeigespeicher 7, einem Zusatztondecodierer 8 und einem Zeichengenerator 9 (im folgenden als der erste Zeichengenerator bezeichnet) umfaßt ein Zeichen- und Graphikdaten-Dekodierteil 31 einen zweiten Zeichengenerator 11 zum Erzeugen von Zeichenmustern in verdichteter Form, und besitzt einen Mikroprozessor 32, mit dem eine erste Verdichtungseinrichtung 12, eine zweite Verdichtungseinrichtung 13 und eine dritte Verdichtungseinrichtung 14 implementiert werden, wie nachstehend in Einzelheiten beschrieben wird. Zur Verdeutlichung der Beschreibung wird der Schreib-Lese- Speicher (RAM) 4 als ein "Datenspeicher" bezeichnet, um ihn vom Anzeigespeicher 7 zu unterscheiden. Der zweite Zeichengenerator 11 arbeitet im wesentlichen in derselben Weise wie der erste Zeichengenerator 9. Während jedoch der erste Zeichengenerator 9 Daten zum Anzeigen von Mustern (die beispielsweise Zeichen oder Ziffern darstellen) einer vorgegebenen Anzeigegröße für den Fall erzeugt, in dem eine einzelne Seite mit Zeichen- und Graphikdaten den gesamten Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 29 belegt, erzeugt der zweite Zeichengenerator 11 Daten zum Anzeigen dieser Muster in verdichteter Form, d. h. in reduzierter Anzeigegröße, wie sie erforderlich ist, wenn eine Seite mit Zeichen- und Graphikdaten nur einen Teil des Anzeigebildschirms der Anzeigevorrichtung 29 belegt.
- Das Format der mittels der Empfangsschaltung 3 gewonnenen Zeichen- und Graphikdaten ist in Fig. 5 veranschaulicht und besteht aus Daten A, mit denen die Anzeigedichte für die Zeichen- und Graphikdaten festgelegt wird, Musterdaten B, die Muster darstellen, die durch Anordnungen beliebiger Bildelemente der Anzeigevorrichtung zu formen sind, Zeichencodedaten C, die aus Codewerten entsprechend vorgegebener Musterformen (z. B. von Zeichen, Ziffern etc.) bestehen, die durch einen Zeichengenerator in Musterdaten umgewandelt werden, und Attributdaten D, mit denen die Anzeigeattribute für darzustellende Muster festgelegt werden (beispielsweise Musterfarbe, Hintergrundfarbe, etc.).
- Dieses Ausführungsbeispiel kann im wesentlichen in derselben Weise wie das herkömmliche Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 betrieben werden. In diesem Fall kann der Anwender die Tastatur 10 bedienen, um entweder eine Seite mit gewünschten Zeichen- und Graphikdaten, die den gesamten Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 29 belegt, wobei die Darstellungsdichte (die die Anzahl von Bildelementen bestimmt, mit denen jedes Muster auf dem Anzeigebildschirm dargestellt wird) durch die Anzeigesteuerdaten A (beispielsweise wie in Fig. 3 veranschaulicht) festgelegt ist, oder ein normales Fernsehbild anzuzeigen, wie vorstehend mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben.
- Dieses Ausführungsbeispiel gestattet dem Anwender jedoch auch, eine Anzeige mit Zeichen- und Graphikdaten in verdichteter Form zu bestimmen, sodaß eine Seite mit Zeichen- und Graphikdaten gleichzeitig mit einem Fernsehbild dargestellt werden kann (zum Beispiel wie in Fig. 4 veranschaulicht). In diesem Fall wird eine Umwandlungsverarbeitung der von der Empfangsschaltung 3 zugeführten Zeichen- und Graphikdaten ausgeführt, um die Dateninhalte mit einer Darstellungsdichte anzuzeigen, die sich von der durch die Anzeigesteuerdaten A festgelegten unterscheidet. Zu diesem Zweck müssen die in Fig. 5 gezeigten Musterdaten B verdichtet werden, und ein entsprechendes Verfahren wird mit Bezug auf Fig. 6A, die ein Beispiel eines Teils der Musterdaten vor einer Verdichtung graphisch veranschaulicht, und mit Bezug auf Fig. 6B, die das Ergebnis einer Verdichtung dieser Daten zeigt, beschrieben. Bei diesem Beispiel werden die "Punkt"("Dot")-Elemente der durch die Musterdaten B dargestellten Muster (jedes dieser Punktelemente entspricht einem festgelegten Anzeigeelement der Anzeigevorrichtung 29 mit einer Mindestgröße) als Sätze verarbeitet, die jeweils rechteckigen Feldern von Bildelementen entsprechen und im folgenden als Bildsegmente bezeichnet werden, von denen jedes eine vertikale Höhe (nachstehend m1 genannt) von in diesem Beispiel zwei Bildelementen und eine horizontale Breite (nachstehend m&sub2; genannt) von in diesem Beispiel 2 Bildelementen besitzt; d. h., jeder der Sätze stellt ein 2 · 2-Elementfeld aus 4 Bildelementen dar. Jeder dieser Sätze von Punktelementen der Musterdaten wird zu einem einzigen Punktelement verdichtet, wie in Fig. 6B gezeigt. Das heißt, das den Punktelementen 1a, 1b, 1c und 1d aus Fig. 6A entsprechende Bildsegment wird zu dem in Fig. 6B gezeigten einzelnen Punktelement 1 verdichtet. Eine ähnliche Verdichtung wird für den Satz von Punktelementen 2a, 2b, 2c, 2d, den Satz 3a, 3b, 3c, 3d, und so weiter, ausgeführt. Jedes der in Fig. 6A gezeigten Punktelemente der Musterdaten stellt einen zweiwertigen Bitzustand dar, d. h. einen "1"- oder "0"-Zustand, der beispielsweise einem Anzeige- "EIN"-Zustand (normalerweise ein "Hell"-Zustand) bzw. einem Anzeige-"AUS"-Zustand (normalerweise ein "Dunkel"-Zustand) entspricht. Der Anzeige-"EIN"-Zustand ist in den Fig. 6A und 6B durch jedes schraffierte Quadrat dargestellt, während der "AUS"- Zustand durch jedes leere Quadrat dargestellt ist. Eine Musterverdichtung wird in diesem Ausführungsbeispiel wie folgt durchgeführt. Falls zumindest ein Punktelement aus einem der vorstehend erwähnten Sätze den Anzeige-"EIN"-Zustand darstellt, dann wird das diesem Satz nach einer Verdichtung entsprechende einzelne Punktelement in den "EIN"-Zustand gesetzt. Falls alle Punktelemente eines Satzes den Anzeige-"AUS"-Zustand darstellen, dann wird das aus einer Verdichtung resultierende entsprechende einzelne Punktelement in den "AUS"-Zustand gesetzt. Die aus dieser Verdichtungsumwandlungsverarbeitung resultierenden Datenelemente bilden einen Teil von Daten, die als die verdichteten Zeichen- und Graphikbilddaten bezeichnet werden.
- Das vorstehende Verfahren ist in den Fig. 6A und 6B deutlich veranschaulicht. Nach einer Verdichtung wird beispielsweise das dem Satz 1a, ..., 1d in Fig. 6A entsprechende einzelne Punktelement 1 in Fig. 6B in den "EIN"-Zustand gesetzt, da sich zwei Punktelemente 1a, 1d dieses Satzes im "EIN"-Zustand befinden. In ähnlicher Weise stellt das Punktelement 2 in Fig. 6B den Anzeige-"AUS"-Zustand dar, da alle Punktelemente des entsprechenden Satzes 2a, ..., 2d den Anzeige-"AUS"-Zustand darstellen. Auf diese Weise wird das durch die Daten aus Fig. 6A dargestellte diagonale Linienmuster in das durch die in Fig. 6B gezeigten Daten dargestellte diagonale Linienmuster verdichtet.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Anzeige-"EIN"-Zustand durch einen logischen Datenwert "1" und der Anzeige-"AUS"-Zustand durch eine logische "0" dargestellt. Das vorstehende Verdichtungsverfahren wird für jeden der Punktelementsätze 1a, ..., 1d, 2a, ..., 2d, etc., ausgeführt, indem die logische Summe (d. h. die ODER-Funktion) der Zustände der Punktelemente in diesem Satz gebildet wird und der sich daraus ergebende Zustand als der Zustand des entsprechenden verdichteten Punktelements festgelegt wird. Da zum Beispiel die Punktelemente des in Fig. 6A gezeigten Satzes 1a bis 1d aus zwei "EIN"-Zustandselementen und zwei "AUS"-Zustandselementen bestehen, stellt somit die logische Summe dieser Zustände den Anzeige-"EIN"-Zustand dar, der somit für das entsprechende Element 1 bei den in Fig. 6B gezeigten verdichteten Daten festgelegt wird, wie vorstehend beschrieben.
- In ähnlicher Weise ergibt die logische Summe der Zustände der Punktelemente 2a bis 2b in Fig. 6A (alles "AUS"-Zustände, d. h. alles "0"-Pegel) den "AUS"-Zustand, der somit für das entsprechende Punktelement 2 bei den in Fig. 6B gezeigten verdichteten Daten festgelegt wird. Eine ähnliche Verdichtungsverarbeitung wird für die anderen Sätze von Punktelementen entsprechend jeweiligen Bildsegmenten durchgeführt, wie in Fig. 6A gezeigt.
- Die vorstehende Verdichtungsverarbeitung wird mittels der ersten Verdichtungseinrichtung 12 des Mikroprozessors 32 durchgeführt, und die resultierenden verdichteten Daten werden im Anzeigespeicher 7 gespeichert.
- Im Falle der in Fig. 5 gezeigten Zeichencodedaten werden die Daten unter der Steuerung der zweiten Verdichtungseinrichtung 13 des Mikroprozessors 32 zum zweiten Zeichengenerator 11 geführt, der durch Erzeugen von verdichteten Zeichen-/Graphikmusterdaten reagiert (z. B. zum Erzeugen der in Fig. 4 gezeigten verdichteten Zeichen), die im Anzeigespeicher 7 gespeichert werden.
- Die Verdichtungsverarbeitung der in Fig. 5 gezeigten Attributdaten D wird mit Bezug auf die Fig. 7A, 7B beschrieben. Wie im Falle der vorstehend beschriebenen Musterdaten werden die Attributdaten als Sätze S&sub1;, S&sub2;, ..., von Attributdatenelementen 1A bis 1D, 2A bis 2D, usw., zur Verdichtung verarbeitet. Jedes dieser Attributdatenelemente definiert ein Attribut (in diesem Beispiel eine Anzeigefarbe) für einen bestimmten Anzeigebereich aus einem oder mehreren Anzeigeelementen der Anzeigevorrichtung 29, und jeder der vorstehend erwähnten Sätze von Attributdatenelementen entspricht einem Anzeigesegment, das aus einem rechteckigen Feld dieser Anzeigebereiche gebildet wird. Jeder der Sätze S&sub1;, S&sub2;, ..., wird, wie in Fig. 7A gezeigt, vertikal durch n&sub1; Attributelemente und horizontal durch n&sub2; Attributelemente gebildet, wobei n&sub1; und n&sub2; positive ganze Zahlen sind, die in diesem Beispiel jeweils den Wert Zwei haben, und jeder der Attributelementsätze S&sub1;, S&sub2;, ..., wird verdichtet, d. h. in ein einzelnes Attributelement der verdichteten Zeichen- und Graphikbilddaten gewandelt. Eine Verdichtung wird für jeden dieser Attributelementsätze S&sub1;, S&sub2;, usw., durch Bestimmen der Farbe, die durch die größte Anzahl von Elementen innerhalb des Feldes festgelegt wird (falls eine derartige Mehrzahl existiert), und durch Zuordnen dieser Farbe zum entsprechenden Attributelement der in Fig. 7B gezeigten verdichteten Daten ausgeführt. Da beispielsweise die Farbe Rot durch drei der Attributelemente in Bildsegment S&sub2; angegeben ist, bestimmt das entsprechende Attributelement der verdichteten Attributdaten Rot. Für jedes der anderen Elementfelder der Attributdaten wird eine ähnliche Verarbeitung durchgeführt. Falls eine "Mehrheitsfarben"-Entscheidung aufgrund irgendeines der Sätze S&sub1;, S&sub2;, usw., nicht getroffen werden kann, weil zwei Paare von Attributelementen gegenseitig verschiedene Farben, oder vier Attributelemente jeweils verschiedene Farben enthalten, dann wird die Farbe eines Elements in einer fest vorgegebenen Position des Satzes (z. B., Position 1B, 2B, 3B, 4B, ... in Fig. 6) willkürlich als die Farbe eingeführt, durch das entsprechende Attributdatenelement bei den in Fig. 7B gezeigten verdichteten Daten festzusetzen ist. Da jeder dieser Sätze nur einem sehr kleinen Anzeigebereich entspricht, stellt dies in der Praxis kein ernstes Problem dar.
- Diese Attributdaten-Verdichtungsverarbeitung wird durch die dritte Verdichtungseinrichtung 14 des Mikroprozessors 32 ausgeführt und die Ergebnisse werden im Anzeigespeicher 7 gespeichert.
- Zum Anzeigen eines verdichteten Zeichen- und Graphikdatenbildes zusammen mit einem Fernsehbild, wie beispielsweise in Fig. 4 gezeigt, wird der derart, wie vorstehend beschriebene gespeicherte Inhalt des Anzeigespeichers 7 ausgelesen und mittels der Anzeigeverarbeitungsschaltung 6 verarbeitet, um ein RGB-Farbsignal zu erhalten. Dieses wird im Schaltkreis 25 mit dem von der Verstärker/Demodulator-Schaltung 24 erzeugten Fernsehvideosignal kombiniert, um ein Videosignal zum Bilden einer kombinierten Anzeige der in Fig. 4 gezeigten Form zu erzeugen, indem das vorstehend erwähnte RGB-Farbsignal zu geeigneten Zeitpunkten in bestimmte horizontale Abtastintervalle des Fernsehvideosignals eingefügt wird. Verfahren zum Ausführen einer derartigen Kombination von Videosignalen von verschiedenen Quellen, um ein kombiniertes Anzeigebild zu erhalten, sind in der Fachwelt wohlbekannt, sodaß an dieser Stelle keine genaue Beschreibung gegeben wird.
- Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel wird eine einzelne Seite mit Zeichen- und Graphikdaten in Kombination mit einem Fernsehbild dargestellt. Es ist jedoch gleichermaßen möglich, eine Vielzahl von Seiten mit Zeichen- und Graphikdaten (die jeweils verschiedene oder gegenseitig identische Daten beinhalten) im Anzeigespeicher 7 zu speichern und diese Seiten gleichzeitig durch die Anzeigevorrichtung 29 anzuzeigen, d. h. den gesamten Bildschirm zu belegen, wie in Fig. 8 veranschaulicht.
- Bei der vorstehenden Beschreibung ist vorausgesetzt, daß die Variablen m&sub1;, m&sub2;, n&sub1;, n&sub2; jeweils den Wert Zwei besitzen. Es sollte jedoch beachtet werden, daß verschiedene andere Werte verwendet werden könnten.
- Es sollte beachtet werden, daß die Attributdaten ebenso aus Daten bestehen können, die eine Vordergrund-Farbe, eine Hintergrund-Farbe, Blinken, Farbdeckung, usw., festlegen, und daß das vorstehend beschriebene Verdichtungsverfahren bei all diesen anwendbar ist.
Claims (6)
1. Zeichen- und Graphikdaten-Anzeigevorrichtung zum Anzeigen
eines Fernsehbildes und/oder von Zeichen- und Graphikdaten,
mit:
einer Anzeigevorrichtung (29) mit einem Bildschirm,
einer Empfangsschaltungseinrichtung (3, 22) zum Empfangen eines
Fernsehsignals mit darin codierten Zeichen- und Graphikdaten
einschließlich Anzeigesteuerdaten,
einer Datenspeichereinrichtung (4) zum Speichern der
empfangenen Zeichen- und Graphikdaten,
einer Datendecodiereinrichtung zum Decodieren der empfangenen
Zeichen- und Graphikdaten, um Zeichen- und Graphikbilddaten zu
erhalten,
einer Anzeigespeichereinrichtung (7) zum zwischenzeitlichen
Speichern der Zeichen- und Graphikbilddaten,
einer Anzeigeverarbeitungs-Schaltungseinrichtung (6) zum
Verarbeiten der gespeicherten Zeichen- und Graphikbilddaten in
eine zur Anzeige durch die Anzeigevorrichtung (29) geeignete
Art, so daß eine Seite bei einer Anzeige nur einen Teil des
Bildschirms der Anzeigevorrichtung (29) belegt, und
einer Umwandlungseinrichtung (32) zum Umwandeln einer Seite mit
den empfangenen Zeichen- und Graphikdaten, die in der
Datenspeichereinrichtung (4) gespeichert sind, in eine Seite
mit verdichteten Zeichen- und Graphikbilddaten, die in die
Anzeigespeichereinrichtung (7) zu speichern ist,
wobei die Umwandlungseinrichtung (32) ausgestaltet ist zum
Durchführen einer Verdichtungsverarbeitung in Übereinstimmung
mit der Art (B, C, D) der empfangenen Zeichen- und
Graphikbilddaten, wobei durch die Art Muster-, Zeichencode-
oder Attributdaten definiert werden;
wobei ein das Fernsehbild darstellendes Signal und ein die
Seite mit den verdichteten Zeichen- und Graphikbilddaten
darstellendes Signal einer Signalschalteinrichtung (25)
zugeführt werden, die derart gesteuert wird, daß ein
resultierendes Videosignal erhalten wird, das eine
gleichzeitige Anzeige des Fernsehbildes und der Seite mit den
verdichteten Zeichen- und Graphikbilddaten auf dem Bildschirm
der Anzeigevorrichtung (29) bewirkt.
2. Zeichen- und Graphikdaten-Anzeigevorrichtung nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Verdichtungseinrichtung (12) der
Umwandlungseinrichtung (32) jeden aus einer Vielzahl von Sätzen
von Musterdatenelementen (1a, 1b, 1c, 1d, 2a, ...), die jeweils
rechteckigen Feldern m&sub1; mal m&sub2; des anzuzeigenden Bildes
entsprechen, in ein entsprechendes einzelnes Musterdatenelement
(1, 2, ...) auf der Seite mit den verdichteten Zeichen- und
Graphikbilddaten umwandelt, wobei m&sub1; und m&sub2; positive ganze
Zahlen sind.
3. Zeichen- und Graphikdaten-Anzeigevorrichtung nach Anspruch
2,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der Musterdatenelemente (1a, 1b, 1c, 1d, 2a, ...) einen
"EIN"- oder "AUS"-Anzeigezustand eines entsprechenden Elements
des anzuzeigenden Bildes ausgewählt darstellt und daß die
Umwandlung für jeden der Sätze durch Festlegen des Anzeige-
"EIN"-Zustandes für das entsprechende einzelne
Musterdatenelement (1, 2, ...) ausgeführt wird, falls zumindest
ein Musterdatenelement (1a, 1b, 1c, 1d, 2a, ...) aus demjenigen
Satz den Anzeige-"EIN"-Zustand darstellt, und durch Festlegen
des Anzeige-"AUS"-Zustandes für das entsprechende einzelne
Musterdatenelement (1, 2, ...) ausgeführt wird, falls alle
Musterdatenelemente (1a, 1b, 1c, 1d, 2a, ...) aus demjenigen
Satz den Anzeige-"AUS"-Zustand darstellen.
4. Zeichen- und Graphikdaten-Anzeigevorrichtung nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenn die Zeichen- und Graphikdaten Zeichencodedaten (C)
enthalten, die Zeichencodedaten (C) unter der Steuerung einer
zweiten Verdichtungseinrichtung (13) der Umwandlungseinrichtung
(32) zu einem Zeichengenerator (11) geführt werden, der durch
Erzeugen von verdichteten Zeichenmusterdaten reagiert.
5. Zeichen- und Graphikdaten-Anzeigevorrichtung nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenn die Zeichen- und Graphikdaten Attributdaten (D) zum
Festlegen von Anzeigeattributen enthalten, wobei die
Attributdaten (D) Attributdatenelemente (1A, 1B, 1C, 1D, 2A,
...) umfassen, die jeweils vorbestimmten Bereichen des
anzuzeigenden Bildes entsprechen, eine dritte
Verdichtungseinrichtung (14) der Umwandlungseinrichtung (32)
jeden aus einer Vielzahl von Sätzen (S&sub1;, S&sub2;, ...) der
Attributdatenelemente (1A, 1B, 1C, 1D, 2A, ...), die jeweils
rechteckigen Feldern n&sub1; mal n&sub2; des anzuzeigenden Bildes
entsprechen, in ein entsprechendes einzelnes
Attributdatenelement (1, 2, ...) auf der Seite mit den
verdichteten Zeichen- und Graphikbilddaten umwandelt, wobei n&sub1;
und n&sub2; positive ganze Zahlen sind.
6. Zeichen- und Graphikdaten-Anzeigevorrichtung nach Anspruch
5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umwandlung für jeden der Sätze (S&sub1;, S&sub2;, ...) von
Attributdatenelementen (1A, 1B, 1C, 1D, 2A, ...) durch
Bestimmen eines Typs von Attributdatenelement, das in
demjenigen Satz (S&sub1;, S&sub2;, ...) von Attributdatenelementen (1A,
1B, 1C, 1D, 2A, ...) in der Mehrzahl ist, und durch Zuordnen
dieses Typs zu dem entsprechenden einzelnen
Attributdatenelement (1, 2, ...) ausgeführt wird.
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