DE1198439B - Elektrisches Lichtsteuerungsgeraet fuer Buehnen od. dgl. - Google Patents

Elektrisches Lichtsteuerungsgeraet fuer Buehnen od. dgl.

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DE1198439B
DE1198439B DET18049A DET0018049A DE1198439B DE 1198439 B DE1198439 B DE 1198439B DE T18049 A DET18049 A DE T18049A DE T0018049 A DET0018049 A DE T0018049A DE 1198439 B DE1198439 B DE 1198439B
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DE
Germany
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light
control device
control
light control
changes
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Application number
DET18049A
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English (en)
Inventor
Charles Rivers Passmore
Thomas William Shaw
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Thorn Electrical Industries Ltd
Original Assignee
Thorn Electrical Industries Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/12Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
    • G05B19/124Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers using tapes, cards or discs with optically sensed marks or codes
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Elektrisches Lichtsteuerungsgerät für Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Bühnen od. dgl. Lichtsteuerungsgerät für Beleuchtungslampen auf Bühnen od. dgl., deren Leuchtstärke in Abhängigkeit von einem Steuerprogramm auf einer Steuereinrichtung veränderbar ist. Das Steuerprogramm kann bei derartigen Lichtsteuerungsgeräten beispielsweise durch die Eigenschaften eines beweglichen Bandes vorgegeben werden.
  • Bei Lichtsteuerungsgeräten der vorstehend beschriebenen Art besteht die Forderung, die Möglichkeit vorzusehen, die Änderungsgeschwindigkeit der Leuchtstärke in Abhängigkeit von Spannungsänderungen zu verändern. Hierfür sind bei bekannten Ausführungsformen Steuerglieder erforderlich. Meist wird die Geschwindigkeit der Leuchtstärkeänderung durch angekoppelte mechanische Betätigungsmittel oder durch Schaltorgane gesteuert. Bei einer bekannten Lösung wird die Geschwindigkeitsregelung stufenweise mit Hilfe von Impulsen vorgenommen, wobei der Rhythmus abwechselnder Spannungsimpulse die Änderungsgeschwindigkeit bestimmt. Dabei werden zur Steuerung Kontaktfinger verwendet, die durch Schlitze in einem Band betätigt werden. Es ist weiterhin bekannt, für die Regelung von Bühnenbeleuchtungsanlagen gittergesteuerte Gasentladungsröhren zu verwenden, wobei zwischen die Beleuchtungsanlage und die Entladungsstrecken eine mit diesem in Reihe geschaltete Drosselspule vorgesehen ist. Bei dieser Schaltung ist keine Regelung der Geschwindigkeit in Abhängigkeit von einem Steuerprogramm möglich. Es ist ferner ein Verfahren zur automatischen Steuerung verschiedener elektrischer Stromkreise bekannt, bei dem auf einen photoempfindlichen Film eine in ihrer Dichtigkeit modulierte Spur aufgenommen wird. Der Film oder seine Kopie wird auf ein Wählorgan projiziert, das den einen oder den anderen Stromkreis entsprechend dem Helligkeitswert des auf das Wählorgan fallenden Lichtstrahls steuert. Für die Spurabtastung werden Photozellen benutzt. Obwohl auf diese Weise auch eine Farbsteuerung möglich ist, könnte eine Geschwindigkeitsregelung ebenfalls nur durch getrennte Betätigungsmittel ermöglicht werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Geschwindigkeitsregelung von Lichtsteuerungsgeräten der vorstehend genannten Art zu vereinfachen und zu verbessern. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an das Steuerglied eine Schaltung angeschlossen ist, deren Zeitkonstante in Abhängigkeit vom Steuerprogramm auf der Steuereinrichtung veränderbar ist. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird der Vorteil erzielt, daß eine übertragung der Steuerinformation auf die Schaltung in einfacher Weise und ohne mechanisch zu beeinflussende Betätigungsmittel möglich ist. Weiterhin kann die Geschwindigkeitsregelung sehr einfach in der gleichen Schaltung mit der Stärkeregelung kombiniert werden.
  • Bei einem Lichtsteuerungsgerät, bei dem das Steuerprogramm durch die unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit oder das unterschiedliche Reflexionsvermögen eines beweglichen Bandes vorgegeben ist, kann der Erfindungsgedanke in der Weise verwirklicht werden, daß die Änderungsgeschwindigkeit der den Beleuchtungslampen zugeführten Stromstärke und/oder Spannung in Abhängigkeit von der Änderung des Anodenstromes einer Triode erfolgt, in deren Gitterkreis ein RC-Glied vorgesehen ist, dessen Widerstand ein Photowiderstand ist, der in Abhängigkeit von der von der Steuerspur des Bandes reflektierten oder durchgelassenen Lichtintensität veränderbar ist. Dabei kann an den Gitterkreis der Triode ein Spannungsteiler angeschlossen werden, dessen einer Widerstand ein weiterer Photowiderstand ist, der in Abhängigkeit von einer weiteren Steuerspur auf dem Band so veränderbar ist, daß die Gittervorspannung zur Änderung der Leuchtstärke entsprechend dem Steuerprogramm änderbar ist.
  • Im Anodenkreis der Triode kann eine Lampe vorgesehen werden, durch deren Lichtintensität die Stromzufuhr zu den Beleuchtungslampen über einen weiteren Photowiderstand in einer Stromversorgungseinrichtung steuerbar ist.
  • Die Lampe kann so angeordnet werden, daß das auf ein photoleitendes Element auffallende Licht im Speisestromkreis einer-oder mehrerer Beleuchtungsquellen, die geregelt werden sollen, verändert wird, so daß durch Widerstandsänderung des photoleitenden Elementes Stromänderungen im Speisekreis der Beleuchtungsquellen bewirkt werden, die den Impedanzänderungen der variablen Impedanzelemente entsprechen.
  • Vorzugsweise werden die eine oder mehrere Beleuchtungsquellen mit Wechselstrom betrieben und das photoleitende Element ist so geschaltet, daß es die Amplitude und Phase einer zwischen Gitter und Kathode einer Gasentladungsröhre liegenden Spannung gegenüber der Spannung zwischen Anode und Kathode der Entladungsröhre verändert, wobei die AnoOden-Kathoden-Strecke der Entladungsröhre mit den Beleuchtungsquellen in Serie geschaltet ist.
  • Als variable Impedanzelemente können variable Widerstandselemente verwendet werden, die so geschaltet sind, daß sie jeweils die Höhe der an der Steuerelektrode einer in Serie mit der Lampe geschalteten Röhre liegenden Vorspannung _ regeln sowie die Geschwindigkeit, in der diese Vorspannungsänderungen auf Grund von Änderungen des ersten Widerstandselementes verursacht werden. Diese variablen Widerstandselemente können variable Widerstände sein, bei denen die Reihenfolge der Widerstandsänderung durch die Verdrahtung paarweise entsprechender -Kontakte auf einem Stufenschalter mit gewählten Anzapfungen an zwei Widerständen eingestellt wird. Eine andere Möglichkeit .besteht darin, daß als jeweils variables Widerstandselement ein photoleitendes Element verwendet wird, das mit einem Steuerelement zur Veränderung des darauf -auffallenden Lichtes vereinigt ist. Dieses Steuerelement kann durch geeignete Antriebsmittel über das photoleitende Element bewegt werden und besitzt eine Lichtdurchlaßcharakteristik, die sich in der Bewegungsrichtung verändert.
  • Als Steuerelement wird zweckmäßig ein Film oder ein Papierstreifen verwendet, dessen Transparenz sich in der erforderlichen Weise verändert, daß ein gewünschtes Programm zur Veränderung der Lichtintensität einer oder mehrerer Beleuchtungsquellen erzielt wird. Dabei kann jedoch erforderlichenfalls auch mit reflektiertem Licht an Stelle von durchfallendem Licht gearbeitet werden.
  • Das Steuerelement kann kontinuierlich bewegt werden. Sollen beispielsweise die Lichtänderungen zur Begleitung bei der Tonwiedergabe benutzt werden, so kann das Steuerelement als Spur neben einer magnetischen oder photographischen Tonaufzeichnungsspur angebracht werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß ein getrennter Film oder ein Band als Steuerelement synchron mit der Tonaufzeichnung abläuft.
  • Von einer Anzahl verschiedener Beleuchtungsquellen oder Gruppen solcher Beleuchtungsquellen kann jede einzelne Quelle durch ein getrenntes Gerät gemäß der Erfindung geregelt werden, wobei jedes Gerät durch ein getrenntes Steuerelement gesteuert wird. Jedoch können eine Anzahl verschiedener Steuerprogramme auf das gleiche Steuerelement aufgebracht werden, beispielsweise durch Aüfzeichnüng äls. Schwingungen verschiedener Frequenzen, von denen jede durch ein anderes Programm moduliert werden kann. Für jede Beleuchtungsquelle bzw. Gruppe von Beleuchtungsquellen wird dann zur Steuerung, ein -getrenntes photoleitendes Element vorgesehen, das seine Lichtintensität steuert, und die verschiedenen photoleitenden Einrichtungen sind so ausgebildet, daß sie auf verschiedene Frequenzen ansprechen.
  • Das Steuerelement kann schrittweise bewegt werden, wobei die Fortbewegung zweckmäßig so schnell durchgeführt wird, daß die wirksame Steuerung stattfindet, während das Element in Ruhe ist. Die Bewegung kann durch automatische Steuerung von geeigneten Marken auf dem Film oder Band ausgelöst werden, wobei dieses zweckmäßig außerdem eine Tonaufzeichnung trägt. Es ist auch eine Auslösung der Bewegung von Hand anwendbar, z. B. durch Betätigung eines Druckknopfschalters.
  • Die Erfindung ist in verschiedenen Ausführungsbeispielen an Hand von Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt F i g.1 ein Schaltbild einer Ausführungsform, F i g. 2 eine Aufrißdarstellung eines Teiles der Ausführungsform nach F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht des in F i g. 2 gezeigten Teiles, F i g. 4 eine Abwandlung eines Teiles der F i g. 1, F i g. 5 eine Ausführungsform für die Betätigung des Elektromagneten in F i g. 1, F i g. b eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einem Steuerband, welches in F i g. 5 benutzt wird, F i g. 7 eine Abwandlung eines Teiles der F i g. 5, F i g. 8 eine Art zur Benutzung des Gerätes nach F i g. 5 für die Steuerung einer Anzahl getrennter Beleuchtungsquellen, F i g. 9 eine -Abwandlung der F i g. 3 zur Verwendung in Verbindung mit dem Gerät der F i g. 8, F i g. 10 eine andere Ausführungsform gegenüber F i g. 8 zur Steuerung einer Anzahl getrennter Beleuchtungsquellen und F i g. 11 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel in F i g. 1 ist 'die Beleuchtungsquelle durch eine Glühlampe 10 und eine elektrische Entladungslampe 11 gebildet, die aus einem bei N und L angeschlossenen Wechselstromnetz gespeist werden. Zwei Stromtorröhren 12 und 13 sind, wie gezeigt, mit ihren Entladungsstrecken parallel zueinander in Serie in den Stromkreis von L zu den Lampen 10 und 11 eingeschaltet. Eine Wechselspannung ist durch einen Transformator 14 zwischen Gitter und Kathode jeder Stromtorröhre gelegt, und die Phase und Amplitude dieser Spannung werden mit Hilfe einer Brückenschaltung verändert; von welcher zwei Zweige durch zwei Teile 15 und 16 der Sekundärwicklung eines Transformators 17 gebildet werden, während dei dritte Zweig durch eine Reaktanz 18 und der vierte Zweig durch ein photoleitfähiges Element 19, beispielsweise eine Cadmiumsulfidzelle, gebildet wird. Die Reaktanz 18 ist als Kondensator dargestellt, jedoch kann an dieser Stelle auch eine Induktivität oder ein anderer komplexer Widerstand verwendet werden. Die Primärwicklung 20 des Transformators 14 bildet eine Diagonale der Brücke.
  • Die Änderung -der Amplitude und Phase der an die Gitterkreise der Stromtorröhren 12_ und 13. angelegten Spannung wird durch Veränderung des wirksamen Widerstandes der Zelle 19 mittels einer Erregerlampe 21 erreicht, deren Licht auf die Zelle 19 auftrifft. Die Lampe 21 ist in Reihe zwischen die Netzanschlußklemme L und die Anode einer Hochvakuumtriode 22 geschaltet, in deren Kathodenkreis ein Widerstand 23 liegt, der so gewählt ist, daß der Höchststrom in der Lampe 21 geeignet begrenzt wird.
  • Im Gitterkreis der Röhre 22 liegt ein Elektrolytkondensator 24, zu dem zwei in Reihe geschaltete photoleitende Zellen 25 und 26 parallel geschaltet sind. Die Zelle 26 liegt in Reihe mit einem Widerstand 27 an einer Gleichstromquelle, die an dic Klemmen 28 angeschlossen ist. Der Widerstand 27 und die Zelle 26 bilden somit einen Spannungsteiler, und Änderungen im Widerstand der Zelle 26 erzeugen Änderungen der negativen Vorspannung, die am Gitter der Röhre 22 liegt.
  • Eine auf konstanter Helligkeit gehaltene Lampe 29 ist so angeordnet, daß sie die Zellen 25 und 26 durch getrennte Steuerelemente 30 und 31 beleuchtet, von denen jedes mit geeigneten Markierungen gemäß dem Programm der Lichtänderungen, die die Beleuchtungsquellen ausführen sollen, versehen ist, wobei diese Markierungen die Stärke des Lichtes bestimmen, das auf die zugehörige Zelle 25 bzw. 26 fallen darf. Die Steuerelemente 30 und 31 sind so angeordnet, daß sie über den Zellen 25 und 26 vorbeibewegt werden können, und, sie können auf einem gemeinsamen Träger- befestigt werden. Das Steuerelement 31 steuert die Helligkeit der Beleuchtungsquellen 10 und 11, und das Element 30 steuert die Geschwindigkeit, mit der die Änderungen in der Helligkeit auftreten sollen. - - -Infolgedessen ist, wenn das Element 31 vollständig undurchsichtig ist, der Widerstand der Zelle 26 sehr hoch, und es liegt im wesentlichen die volle negative Vorspannung von z. B. 20 Volt am Gitter der Röhre 22. Diese Röhre ist deshalb gesperrt, und die Lampe 21 leuchtet nicht. Unter diesen Bedingungen ist es so eingerichtet, daß die Beleuchtungsquellen 10 und 11 nicht in Betrieb sind. Wenn die Undurchsichtigkeit des Elementes 31 fortschreitend verringert wird, sinkt die negative Vorspannung an der Röhre 22, und die Beleuchtungsquellen 10 und 11 werden zuerst in Betrieb gesetzt, und dann wird ihre Intensität fortschreitend erhöht. Ein Widerstand 32 ist parallel zur Zelle 25 -geschaltet, um den Höchstwert des in Reihe im Gitterkreis liegenden Widerstandes auf einen geeigneten Wert zu begrenzen. Wenn das Element 30 vollständig undurchsichtig ist, ist die Zeitkonstante des den Kondensator 24 und die Parallelkombination von 25 und 32 enthaltenden Kreises ein Maximum. Die Wirkung davon ist, daß bei Änderung der Durchsichtigkeit des Elementes 30 die Zeit bis zum Wirksamwerden der entsprechenden Intensitätsänderung der Beleuchtungsquellen 10, 11 ebenfalls ein Maximum ist. Wenn die Undurchsichtigkeit des Elementes 30 verringert wird, so ergibt sich eine entsprechende Verminderung in der Zeit, bis die Intensitätsänderungen wirksam werden.
  • Bei der in F i g. 4 gezeigten Abwandlung der Schaltung nach F i g. 1 ist der Elektrolytkondensator 24' zwischen dem Steuergitter der Röhre 22 und dem negativen Anschluß der bei 28 angeschlossenen Spannungsquelle geschaltet oder,. wie gezeigt, einem variablen Abgriff eines Spannungsteilers 54, der über die Spannungsquelle gelegt ist. Ein hoher Widerstand 55 ist parallel zur -Zelle 26 gelegt; wenn der Widerstand 27 beispielsweise 2000 Ohm beträgt, so kann ein hoher Widerstand von 100 000 Ohm gewählt werden. Der Widerstand 23 ist weggelassen. Der Kondensator 24' entlädt sich, wenn sich die Intensität erhöht, und umgekehrt.
  • Eine Möglichkeit für die Anordnung und Bewegung der Steuerelemente 30 und 31 ist an Hand von F i g. 2 und 3 erläutert. Ein endloser Film oder Papierstreifen 33 mit- Perforationslöchern an den Rändern läuft über zwei Transportrollen 34 und 35, die sich um Achsen 36 und -37 drehen. Die Rolle 35 ist gezahnt, und die Rolle 34 ist glatt. Der Streifen läuft über eine Platte 38 mit einer COffnung 39, die sich über nahezu die volle Breite des Streifens erstreckt. Die an Hand von F i g. 1 bereits erwähnte Lampe 29 ist unterhalb der Platte auf der anderen Seite der Öffnung 39 angeordnet, und die ebenfalls bereits erwähnten photoleitenden Zellen 25 und 26 sind oberhalb der Platte angebracht. Die Zellen 25 und 26 arbeiten mit zwei getrennten Spuren 30 und 31 auf dem Streifen 33 zusammen, und diese Spuren bilden die Steuerelemente. -Weiterhin ist ein Elektromagnet 40 vorgesehen, an dessen bei 42 gelagertem Anker 41 ein Arm 43 befestigt ist, der mittels einer Feder 45 gegen einen Anschlag 44 gezogen wird. An- dem Arm 43 ist durch eine- - Blattfeder 47 eine Sperrklinke 46 befestigt, die mit einem auf der- Achse 37 befestigten Klinkenrad 48 zusammenarbeitet. -Jedesmal, wenn der Magnet 40 erregt wird, wird der Arm- -in Richtung des Pfeiles 49 bis an einen Anschlag 50 bewegt, und die -Sperrklinke gleitet über einen Zahn des Klinkenrades 48. Wenn die Erregung des. Elektromagneten 40 aufhört, wird der Arm 43 durch die Feder 45 bis an den Anschlag 44 zurückgezogen, und die Sperrklinke 46, welche in .das Klinkenrad 48 eingegriffen hat, dreht die Zackenrolle 35- um eine Zahnteilung in Richtung des Pfeiles 51 weiter. Infolgedessen wird jedesmal bei: Erregung des Elektromagneten 40 der Streifen 33 um-,eine Zahnteilung in Richtung des Pfeiles 51 weitergeschaltet.
  • Eine Möglichkeit der Betätigung des Elektromagneten 40 der F i g. 2 ist in F i g. 5 dargestellt. In F i g. 5 ist ein übliches Magnetbandwiedergabegerät mit Abwickel- und Aufwickelspnlen 56 und 57 dargestellt, zwischen denen ein Magnetband 58 mit einer Tonaufzeichnung an einem Wiedergabekopf 59 vorbei abläuft. Auf der Rückseite des Bandes, d. h. auf der Seite gegenüber der Magnetschicht, sind eine Lampe 60 und eine photoleitende Zelle 61 angeordnet, so daß das Licht von der Lampe durch die Oberfläche des Bandes auf die Zelle 61 reflektiert wird. Wie in F i g. 6 gezeigt, können auf der Rückseite des Bandes Markierungen von hoher Lichtreflexionskraft im Vergleich zur Oberfläche 64 des Bandes, wie bei 62 und 63 angedeutet, vorgesehen werden, und diese Markierungen- werden an den Stellen angebracht, wo eine Betätigung des Elektromagneten 40 vorgenommen werden soll. Die Markierungen 62 und 63 können durch Stücke sehr dünnen weißen Klebebandes gebildet werden.
  • Die -Zelle 61 bildet einen variablen Widerstand in Reihe mit der Primärwicklung eines Transformators 65: und der Sekundärwicklung -eines Stromversorgungstransformators 66, die in ähnlicher Weise, wie an Hand von F i g. 1 erläutert, geschaltet sind und zur Steuerung der Zündung zweier wechselstrombetriebener Stromtorröhren 67, 68 benutzt werden. Die in der Primärwicklung eines Abwärtstransformators 69 bei Zündung der Stromtorröhren erzeugte Wechselspannung wird durch einen Vollweggleichrichter 70 gleichgerichtet, und der auf diese Weise erzeugte einseitig gerichtete Impuls wird dem Elektromagneten 40 zugeführt. Bei diesem Beispiel ist angenommen, daß die Zündung dann erfolgt, wenn eine stark reflektierende Markierung 62 und 63 nach F i g. 6 sich im Lichtweg zwischen 60 und 61 befindet.
  • Die Markierungen 62 und 63 können natürlich auch in anderer Form ausgeführt werden, z. B. als elektrisch leitende Schichten, durch die ein elektrischer Kreis geschlossen wird.
  • Die Markierungen werden zweckmäßig in geeigneter Lage zur Tonaufzeichnung auf dem Band 58 angebracht, so daß sie die Fortbewegung des Programmstreifens 33 in F i g. 1 in gewünschten Zeiten in bezug auf den Ton bewirken.
  • Zweckmäßig wird noch ein von Hand zu betätigender Schalter 71 vorgesehen, durch den im Bedarfsfalle der Elektromagnet 40 auch unabhängig vom Band 58 erregt werden kann.
  • Eine Abwandlung eines Teiles der F i g. 5 ist in F i g. 7 dargestellt, wobei der in F i g. 5 innerhalb des gestrichelten Rechtecks 72 befindliche Teil in F i g. 7 als Block 72 dargestellt ist. In F i g. 7 wird eine Kaltkathoden-Triggerröhre 73 mit Gleichstrom über einen Gleichrichter 74 gespeist. Stabilisierröhren 75 und 76 liefern zusammen zeit einem Widerstand 77 eine stabile Gleichspannung in den Triggerkreis der Röhre 73. Der Triggerkreis enthält ein Potentiometer, dessen einer Zweig durch die photoleitende Zelle 61 (F i g. 5) und dessen anderer Zweig durch in Reihe geschaltete Widerstände 78 und 79 gebildet wird. Der Widerstand 78 wird so eingestellt, daß die Triggerröhre 73 nicht zünden kann, wenn die Zelle 61 nur Licht von solchen Stellen der Bandrückseite aufnimmt, an denen sich keine Markierungen (62, 63 in F i g. 6) befinden. Wenn eine Marke durch den Lichtweg läuft, so erhöht sich die Spannung am Punkt 80, und die Röhre 73 zündet. Dabei entlädt sich ein vorher über den Gleichrichter 74 und einen Widerstand 82 aufgeladener Kondensator 81 über die Wicklung eines Relais A/1, dessen Kontakt A1 sofort den Kreis mit der Primärwicklung eines Transformators 69 schließt, der wie in F i g. 5 mit dem Elektromagneten 40 verbunden ist. Die Größen von 81 und 82 sind so gewählt, daß die Röhre 73 gelöscht und der Kondensator 81 wieder aufgeladen wird, bevor eine neue Markierung zur Wirkung kommt.
  • Die Steuerelemente 30 und 31 besitzen, wie in F i g. 3 gezeigt, je eine Anzahl getrennter Felder, wobei jedes Feld eine Lichtdurchlässigkeit erforderlicher Größe aufweist. Obwohl die Lichtdurchlässigkeit über das Feld gleichmäßig sein kann, ist es vorteilhaft, die erforderlichen Unterschiede in der Lichtdurchlässigkeit, wie gezeigt, dadurch zu erzeugen, daß verschiedene Teile der Felder lichtundurchlässig gemacht werden.
  • Bei der Herstellung des Steuerelementes können die undurchlässigen Gebiete durch Stücke undurchsichtigen Papiers oder Klebebandes gebildet werden, die auf einem transparenten Träger befestigt werden. Von einem solchen Ausgangsband können dann auf photographischem Wege Kopien hergestellt werden. Das Ausgangsband kann selbst auch auf photographischem Wege hergestellt werden, indem die Beleuchtungsänderungen aufgenommen werden, die während einer Steuerung der Beleuchtungsquellen von Hand erzeugt werden. Die Steuerelemente werden bei jeder Betätigung des Elektromagneten 40 um ein Bildfeld weiterbewegt.
  • Für bestimmte Zwecke, z. B. bei »Aurama« oder »Son et Lumiere«, kann, obwohl viele Verdunklereinheiten der in F i g. 1 gezeigten Art erforderlich sind, ein wesentlicher Teil derselben dazu bestimmt werden, nur sehr selten in Betrieb genommen zu werden. Eine Vereinfachung des Gerätes kann dann auf folgende Weise erzielt werden: Es sei angenommen, daß Farbänderungen sowie Änderung in der Intensität und Zeit vorgenommen werden sollen und daß jede Beleuchtungsgruppe durch drei Verdunklungseinheiten gesteuert wird, wobei jeweils eine für jede der drei Farben vorgesehen und jede wie in F i g. 1 gezeigt ausgebildet ist. Wie in F i g. 9 gezeigt ist ein Steuerband 33' mit sechs Steuerspuren für jede Gruppe vorgesehen. Die Spuren 30a, 30b und 30c steuern jeweils die Helligkeit der Lampen von drei verschiedenen Farben, z. B. Rot, Grün und Blau, und die Spuren 31a, 31b und 31e steuern die Geschwindigkeit der Helligkeitsänderung. Die Platte 38' ist mit sechs Öffnungen 39' versehen, von denen je eine unter jeder Spur liegt. Die Öffnungen können, wie dargestellt, auf einer Linie liegen, die um einen geeigneten Winkel gegen die Mittellinie des Bandes geneigt ist. Eine getrennte photoleitende Zelle 25a, 25 b, 25c, 26a, 26 b, 26c ist auf einer Seite jeder Öffnung und eine Lichtquelle (nicht dargestellt) auf der anderen Seite angeordnet. Jede der drei Paare von Zellen, z. B. - 25 a und 26 a, ist wie in F i g. 1 gezeigt geschaltet und steuert die Helligkeit und die Geschwindigkeit der Helligkeitsänderung der Lampen, z. B. 10 und 11, einer der drei Farben.
  • In F i g. 8 werden Wechselsignale in Form von Impulsen am Ausgang eines Vollweggleichrichters 70 durch Markierungen auf einem Tonaufzeichnungsband erzeugt, wie dies an Hand von F i g. 5 beschrieben ist. In. F i g. 8 sind nur die Sekundärwicklung des Transformators 69 und die Gleichrichter 70 dargestellt, da der übrige Teil des Blockes wie in F i g. 5 ausgebildet ist.
  • Die Wechselsignale werden an die beweglichen Kontakte 83 eines Schrittschaltwählers 84 mit nui einer Bewegungsrichtung geführt sowie an die Antriebswicklung 85 des Wählers. Die drei Kontaktbänke sind jeweils mit dem Elektromagneten 40, 40' und 40" der Steuereinheiten 87, 87' und 87" verbunden, von denen jede in der in F i g. 2 gezeigten Art ausgebildet ist und ein Steuerband 33' nach F i g. 9 aufweist. Die erforderliche Leitung der Wechselsignale wird durch geeignete Verdrahtung der Kontaktzungen 86 vorher eingestellt.
  • Im Betriebe erregt jedes Wechselsignal von 70 die Wicklung 85 und schaltet den Wähler um einen Schritt vorwärts, wobei das Signal außerdem über eine der Kontaktzungen 86 geht, die mit der entsprechenden Steuereinheit 87, 87' oder 87" verbunden sein kann. Auf diese Weise braucht jedes Steuerband 33' nur mit einer Anzahl Markierungen gleich der für die angeschlossene Gruppe erforderlichen Zahl von Lichtänderungen versehen zu werden.
  • Es ist verständlich, daß der Wähler mit mehr als drei Kontaktbahnen versehen sein kann, von denen jede eine andere Steuereinheit steuert. Ferner können mehrere Wähler in Kaskade geschaltet werden, von denen der zweite zu arbeiten beginnt, wenn der erste alle seine Schritte ausgeführt hat. Jeder Wähler kann jede übliche Anzahl von Schritten besitzen.
  • Eine weitere Möglichkeit, Wechselsignale von dem Band 58 in F i g. 5 wahlweise auf eine Anzahl verschiedener Beleuchtungssteuerungseinheiten zu verteilen, ist in F i g. 10 dargestellt. In diesem Falle trägt das Band 58 an Stelle von Marken 62, 63 in F i g. 6 in einer Spur oder in mehreren Spuren aufgezeichnete Schwingungen verschiedener Frequenz, von denen jede in Übereinstimmung mit den Zeiten moduliert ist, zu denen Wechselsignale auf die einzelnen Steuereinheiten gegeben werden sollen. Ein Wiedergabekopf 89 tastet die aufgezeichneten Wechselsignale in Form von Schwingungsstößen verschiedener Frequenzen ab, und diese Frequenzen werden auf die Eingänge einer Anzahl von Bandpaßfiltern 88, 88', 88" gegeben, die jeweils mit einer Steuereinheit 87, 87', 87" gekoppelt sind, deren Elektromagneten 40, 40', 40" in der an Hand von F i g. 2 beschriebenen Weise arbeiten. Die Bandpaßfilter sieben aus dem zugeführten Eingangsgemisch nur die Schwingungsstöße aus, die eine innerhalb ihres Durchlaßbandes liegende Frequenz besitzen, und diese Stöße werden durchgelassen und betätigen den zugehörigen Elektromagneten.
  • F i g.11 zeigt eine Anordnung, bei der wie in F i g. 8 ein Schrittschaltwähler als Hauptsteuerung für eine Gruppe von Beleuchtungskreisen benutzt wird, wobei der Wähler beim Empfang eines Startsignals, wie es durch eine Schaltung nach F i g. 5 geliefert wird, einen Schritt weitergeschaltet wird. Es ist hier nur die Ausgangsseite des Transformators 69 der Schaltung nach F i g. 5 gezeigt sowie der Vollweggleichrichter 70, da der übrige Teil dieser Schaltung wie in dieser Figur ausgeführt ist. Das Ausgangssignal von dem Gleichrichter 70 wird nicht zu dem Elektromagneten 40, sondern zu einem Wählschalter 90 geführt.
  • Der Hauptwähler 90 besitzt vier feste Kontaktbahnen 91, 92, 93 und 94 mit zugehörigen beweglichen Kontakten 95, 96, 97 und 98, die mit Hilfe einer Wicklung 99 gemeinsam bewegt werden. Jeder Kontakt der Bahn 91 kann mit einem ersten Tochterwähler 100 verbunden werden, um einen Wechsel in den Beleuchtungsquellen einer Farbe einzuleiten. Der Tochterwähler 100 besitzt zwei Kontaktbahnen 101 und 102. Die Kontakte der Bahn 101 sind mit ausgewählten Anzapfungen eines zugehörigen Widerstandes 103 verbunden und die der Bahn 102 mit Anzapfungen eines Widerstandes 104. Wenn der Tochterwähler 100 durch die Steuersignale vom Hauptwähler 90 fortgeschaltet wird, so werden die Widerstände zwischen den Klemmen A -A und B -B verändert, und zwar in einer Reihenfolge, die von der Verdrahtung der Kontakte der Bahnen 101 und 102 zu den Anzapfungen der Widerstände 103 und 104 abhängt.
  • Der Tochterwähler 100 und die Widerstände 103 und 104 treten an die Stelle der photoleitenden Zellen 25 und 26 mit ihren Steuerelementen 30 und 31 und der Lampe 24, und die Klemmen A-A und B -B der variablen Widerstände werden mit den Punkten der Schaltung von F i g. 1 mit den gleichen Bezugszeichen verbunden. In diesem Falle wird somit die Reihenfolge der Lichtänderungen nicht durch die Lichtdurchlässigkeitscharakteristik eines Steuerelementes, sondern durch die anfängliche Verdrahtung der Kontakte eines Schrittschaltwählers bestimmt. Die Verdrahtung der Kontakte des Wählers 100 mit den Anzapfungen der Widerstände 103 und 104 ist beispielsweise angegeben. Es ist zu beachten, daß jeder Kontakt eine Lichtänderung darstellt, da Steuersignale von der Bahn 91 des Hauptwählers 90 nur empfangen werden, wenn ein Wechsel gefordert ist.
  • Die Bahnen 92 und 93 des Hauptwählers 90 sind in gleicher Weise wie die Bahn 91 mit dem Tochterwähler 100 mit entsprechenden Tochterwählern 105 und 106 verbunden. Der Tochterwähler 105, der die Beleuchtungsquellen für eine zweite Farbe steuert, besitzt die Kontaktbahnen 107 und 108, die mit entsprechenden angezapften Widerständen 109 und 110 verbunden sind, wobei die Verdrahtung nicht im einzelnen dargestellt ist, da sie sich nach den geforderten Lichtänderungen richtet. Der Tochterwähler 106 besitzt die Bahnen 111 und 112, die mit angezapften Widerständen 113 und 114 verbunden sind, und steuert die Lichtquellen einer dritten Farbe.
  • Die vierte Kontaktbahn 94 des Wählers 90 ist mit einem Schrittschalter 115 verbunden, der eine Antriebswicklung 116 besitzt, die einen beweglichen Kontakt 117 über eine Reihe fester Kontakte 118 bewegt. Jeder feste Kontakt 118 ist mit einer Relaiswicklung, z. B. der Wicklung 119, verbunden, die einen Schaltkontakt 120 in einem parallel mit anderen Beleuchtungskreisen an Speisespannungsklemmen 121 liegenden Beleuchtungskreis. steuert. Der Schrittschalter 115 ermöglicht somit die Steuerung von Lichtstromkreisen, die nur ein- und auszuschalten sind und für die keine Regelung der Intensität oder der Geschwindigkeit der Änderung erforderlich ist.

Claims (19)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisches Lichtsteuerungsgerät für Beleuchtungslampen auf Bühnen od. dgl., deren Leuchtstärke in Abhängigkeit von einem Steuerprogramm auf einer Steuereinrichtung änderbar ist, das beispielsweise durch die Eigenschaften eines beweglichen Bandes vorgegeben ist und bei dem die Änderungen und die Änderungsgeschwindigkeit der Leuchtstärke in Abhängigkeit von Spannungsänderungen an einem Steuerglied erfolgen, dadurch gekennzeichn e t, daß an das Steuerglied (Gitter von 22) eine Schaltung (24, 25) angeschlossen ist, deren Zeitkonstante in Abhängigkeit vom Steuerprogramm auf der Steuereinrichtung (30) veränderbar ist.
  2. 2. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 1, bei dem das Steuerprogramm durch die unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit oder das unterschiedliche Reflexionsvermögen eines beweglichen Bandes vorgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungsgeschwindigkeit der den Beleuchtungslampen (10, 11) zugeführten Stromstärke und/oder Spannung in Abhängigkeit von der Änderung des Anodenstromes einer Triode (22) erfolgt, in deren Gitterkreis ein RC-Glied (25, 24). vorgesehen .ist, -essen --Widerstand -ein Photowiderstand (25) ist, der in.- Abhängigkeit von der von der Steuerspur (30) des Bandes reflektierten oder durchgelassenen Lichtintensität veränderbar ist.
  3. 3. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gitterkreis der Triode (22) ein Spannungsteiler (26, 27) angeschlossen ist, dessen einer Widerstand ein weiterer Photowiderstand (26) ist, der in Abhängigkeit von einer weiteren Steuerspur (31) auf dem Band so veränderbar ist, daß die Gittervorspannung zur Änderung der Leuchtstärke entsprechend dem Steuerprogramm änderbar ist.
  4. 4. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Anodenkreis der Triode (22) eine Lampe (21) vorgesehen ist, durch deren Lichtintensität die Stromzufuhr zu den Beleuchtungslampen (10, 11) über einen weiteren Photowiderstand (19) in einer Stromversorgungseinrichtung (17, 14, 13, 12) steuerbar ist.
  5. 5. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das photoleitende Element in einen Zweig einer Brückenschaltung eingeschaltet ist, deren zweiter Zweig durch eine Reaktanz gebildet ist und deren dritter und vierter Zweig durch eine in der Mitte angezapfte Sekundärwicklung eines Speisetransformators gebildet werden, wobei eine Diagonale der Brücke durch die Primärwicklung eines Kupplungstransformators gebildet ist, die zwischen die Anzapfung der Sekundärwicklung und die Verbindung von Photozelle und Reaktanz geschaltet ist, und der Kopplungstransformator zwei jeweils mit dem Gitter-Kathoden-Kreis einer Stromtorröhre verbundene Sekundärwicklungen aufweist, welche Stromtorröhren gegensinnig parallel in den Speisestromkreis der Beleuchtungsquellengruppe eingeschaltet sind.
  6. 6. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die variablen Widerstände photoleitende Elemente sind und die Betätigungsmittel durch eine Lichtquelle (29) oder Lichtquellen gebildet sind, die die zwei photoleitenden Elemente (25, 26) beleuchten, und daß Mittel vorgesehen sind, die ein erstes Lichtsteuerelement (30) durch den Lichtweg zwischen dem ersten photoleitenden Element (25) und der zugehörigen Lichtquelle und ein zweites Lichtsteuerelement (31) durch den Lichtweg zwischen dem zweiten photoleitenden Element (26) und der zugehörigen Lichtquelle bewegen, so daß das auf die zwei photoleitenden Elemente fallende Licht nach der vorbestimmten Folge verändert wird.
  7. 7. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Lichtsteuerelement als Streifen ausgebildet sind, deren Lichtdurchlaßfähigkeit sich in Stufen in Längsrichtung des Streifens ändert, und daß Mittel vorgesehen sind, um den Streifen schrittweise anzutreiben. B.
  8. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Steuerstreifen zu einem Band (33) vereinigt sind.
  9. 9. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmittel . eine Zackenrolle vorgesehen ist, deren Zacken in Perforationslöcher des Streifens oder -Bandes eingreifen, und daß ein Klinkenrad an die Zackenrolle zum Antrieb derselben angekuppelt ist, und eine Sperrklinke vorgesehen ist, die durch Steuersignale elektromagnetisch betätigt wird und das Klinkenrad schrittweise fortbewegt.
  10. 10. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als variable Widerstandselemente erste und zweite angezapfte Widerstände (103, 104 ... ) verwendet sind, deren Anzapfungen mit festen Kontakten eines ersten und zweiten Schrittschalters (90, 100 ... ) verdrahtet sind, wobei die Schrittschalter durch empfangene Steuersignale betätigt werden, die die Lichtänderungen veranlassen.
  11. 11. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale durch Lichtänderungen des auf eine Photozelle fallenden Lichtes erzeugt werden, wobei die Lichtänderungen durch Bewegung eines Markierungsstreifens in Synchronismus mit einer Tonaufzeichnung oder anderen, in Verbindung mit den Lichtänderungen wiederzugebenden Effekten verursacht werden.
  12. 12. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsstreifen mit einem Tonaufzeichnungsstreifen kombiniert ist.
  13. 13. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsstreifen Reflexionsmarken aufweist, die auf der Rückseite des Tonaufzeichnungsstreifens befestigt sind, und daß eine Lampe so angeordnet ist, daß das von den Reflexionsmarken reflektierte Licht auf die Photozelle gerichtet wird.
  14. 14. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Photozelle in einen Zweig einer Brückenschaltung eingeschaltet ist, deren zweiter Zweig durch eine Reaktanz und deren dritter und vierter Zweig durch eine in der Mitte angezapfte Sekundärwicklung eines Speisetransformators gebildet sind, und daß eine Brückendiagonale durch die Primärwicklung eines Kopplungstransformators gebildet ist, der zwischen die Anzapfung der Sekundärwicklung und der Verbindung von Photozelle und Reaktanz geschaltet ist, und daß der Kopplungstransformator zwei Sekundärwicklungen besitzt, die mit den Gitter-Kathoden-Kreisen zweier Stromtorröhren verbunden sind, die gegensinnig parallel in den Ausgangskreis geschaltet sind.
  15. 15. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis einen Ausgangstransformator enthält, dessen Primärwicklung in Reihe mit der Parallelkombination der Stromtorröhren liegt, und daß ein Gleichrichter mit der Sekundärwicklung des Ausgangstransformators verbunden ist, so daß die Steuersignale als einseitig gerichtete Impulse am Ausgang des Gleichrichters in Abhängigkeit von Abgleichänderungen der Brücke auf Grund von Belichtungsänderungen der Photozelle durch reflektiertes Licht erzeugt werden.
  16. 16. Lichtsteuerungsgerätnach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Photozelle einen Teil einer Spannungsteileranordnung bildet, durch die die Vorspannung an der Triggerelektrode einer Triggerröhre geregelt wird, und daß ein Relais in den Anodenkreis der Triggerröhre eingeschaltet ist, das einen Schaltkontakt in einem Speisestromkreis betätigt und dadurch die Steuersignale erzeugt.
  17. 17. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangstransformator (69) vorgesehen ist, dessen Primärwicklung in Reihe mit dem Schaltkontakt (A) geschaltet und dessen Sekundärwicklung mit einem Gleichrichter (70) verbunden ist, wobei die Steuersignale am Ausgang des Gleichrichters als einseitig gerichtete Impulse enstehen.
  18. 18. Lichtsteüerungsgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 17 zur Steuerung einer Vielzahl von Lampen oder Gruppen von Beleuchtungsquellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale zu den Steuerorganen der verschiedenen Lampen über einen Hauptschrittschalter (90) mit einer Anzahl von Kontaktbahnen (91... 94) fester Kontakte mit zugehörigen beweglichen Kontakten (95...98) verteilt werden, wobei die beweglichen Kontakte gemeinsam durch die empfangenen Signale bewegt werden, und daß bestimmte ausgewählte Kontakte in jeder Kontaktbahn über eine gemeinsame Ausgangsleitung zu einem der Steuerorgane geführt sind und diese Steuerorgane in ausgewählten Stufen in der Bewegung der beweglichen Kontakte des Hauptschrittschalters betätigen.
  19. 19. Lichtsteuerungsgerät nach Anspruch 9 oder 10 zur Steuerung einer Mehrzahl von Lampen oder Gruppen -von Beleuchtungsquellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale für die Steueranordnungen der verschiedenen Lampen von Signalen verschiedener Frequenzen abgeleitet werden, die auf einen Träger magnetisch aufgezeichnet sind, der im Betrieb synchron mit der Wiedergabe von Ton oder anderen Effekten abläuft, wobei das Gerät einen Magnettonwiedergabekopf für die Abtastung der aufgezeichneten Signale vom Band aufweist und parallele Kreise zwischen den Wiedergabekopf und die verschiedenen Steueranordnungen geschaltet sind,. von denen jeder ein Bandpaßfilter zur Aussiebung der Signale jeweils eines aufgezeichneten Frequenz enthält, die zur Steuerung der zugehörigen Steueranordnungen benutzt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 732511, 734086, 656106, 859 654; ETZ-B, Jg. 8 (1956), S. 414, Bild 5.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE656106C (de) * 1935-04-27 1938-01-29 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Einrichtung zur Regelung von elektrischen Wechselstrom-Buehnenbeleuchtungsanlagen
DE732511C (de) * 1938-08-31 1943-03-04 Siemens Ag Voreinstellbare Einrichtung fuer Buehnenstellwerke
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DE859654C (de) * 1949-06-15 1952-12-15 Amelioration De L Ind Cinemato Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Steuerung verschiedener elektrischer Stromkreise

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