DE2115028A1 - Vorrichtung zur Zündung einer Belichtungslampe in Kopierapparaten - Google Patents
Vorrichtung zur Zündung einer Belichtungslampe in KopierapparatenInfo
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- H05B41/30—Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
- H05B41/32—Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation
Description
Minolta Camera Kabushiki Kaisha
Toyota Building 18, 4-chome Shiomachidori kUj Osaka /Japan
Toyota Building 18, 4-chome Shiomachidori kUj Osaka /Japan
Vorrichtung zur Zündung einer Belichtungslampe in Kopierapparaten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zündung einer Belichtungslampe in Kopierapparaten.
Das Einschalten einer Belichtungslampe in Kopierapparaten
wird im allgemeinen gesteuert von den aufeinander folgenden Schritten des Kopiervorgangs, wie Auflegen oder Einführen
des Originaldokuments, Vorschub des lichtempfindlichen Papiers oder dergleichen. Da der Leuchtfaden der
Belichtungslampe nicht vorgewärmt wurde und einen niedrigen elektrischen Widerstand hat, wenn die Lampe eingeschaltet
wird, fließt für einen auf das Schließen des Stromkreises folgenden Augenblick ein Strom durch den
Stromkreis der Belichtungslampe, der ein Mehrfaches des Nennstroms der Belichtungslampe ist, nämlich für die Zeitdauer
des Einschwingvorgangs, der dem Schließen des Stromkreises folgt.
Demgemäß hat ein Zündsystem nach Fig. la, das im allgemeinen
bisher benutzt wurde, den Nachteil, daß die Kontakte und Schaltelemente des Startschalters S dazu neigen,
zu schmelzen oder zu brechen, auch dann, wenn diese Bestandteile des Schalters durchaus imstande sind, dem Nennstrom
der Belichtungslampe L standzuhalten.
Um diesen Nachteil auszuschalten, ist bereits ein Zündsystem nach Fig. Ib bekannt geworden. Da die Windungen
(die Spule) GL, die in dieses System eingeschaltet sind,
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dazu dienen, die Kontakte und andere Schaltelemente vor
dem Ein*chwingvorgang zu schützen, der heim Einschalten
der Belichtungslampe L verursacht wird, müssen die Win-idungen
von hoher Induktivität sein, und durch die Anordnung der Windungen erniedrigt aich die Lichtausbeute der
Belichtungslampe im eingeschalteten Zustand.
Es ist ein weiteres in Fig. Ic dargestelltes System bekannt.
Der Stromkreis der Belichtungslampe L enthält % einen Triodenschalter T, der auf Durchlässigkeit geschaltet
wird, wenn der Startschalter S geschlossen wird, so daß ein RC-Glied, bestehend aus einem Widerstand R und
einem Kondensator, erregt. Jedoch auch bei diesem System sind die Kontakte oder Schaltelemente nicht geschützt
vor Schmelzen oder Beschädigung, was durch das Fließen eines hohen Einschaltstromes beim Einschalten der Belichtungslampe
verursacht wird.
Außerdem haben die Systeme nach Fig. la und Ic einen
weiteren Nachteil; das Fließen eines großen Stromes beim Einschwingvorgang, der durch das Einschalten der
Belichtungslampe verursacht wird, beeinträchtigt die w Lebensdauer der Belichtungslampfu Ferner erreichen die
Systeme nach Fig. la und Ic nicht ein zufriedenstellendes Bereitstellen der Beleuchtung, wenn die Belichtungslampe eingeschaltet wird» Anders ausgedrückt, die Bell
chtungslampθ benötigt eine lange Zeit, um die vorbe—
stismt© Baleuohtangsizrtensität su ©rseugen, so daß es
nicht möglieh ist, Belichtungen in einer kurzen Zeitspanne
vorzunehmen*
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108843/1631 . 3
digungen oder ähnliche Schwierigkeiten an den Kontakten des Startschalters und entsprechenden Elementen völlig
zu vermeiden.
Es soll mit der Erfindung ein System geschaffen werden, das ein einwandfreies Bereitstellen der Beleuchtung mit
verbesserter Lichtausbeute der Belichtungslampe erlaubt, sobald diese eingeschaltet wird, so daß es möglich ist,
im Kopierapparat in kurzer Zeit Belichtungen hoher Wirksamkeit und Sicherheit durchzuführen· Mit Hilfe des Systems
soll es möglich sein, auf einfachste Weise die Beleuchtung der für eine Belichtung gewünschten Intensität in Übereinstimmung
mit Art und Schärfe des Originaldokuments bereitzustellen.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine Vorrichtung, die einen in den Stromkreis der Belichtungslampe mit letzterer
in Reihe eingeschalteten Triodenschalter und einen Triggerstromkreis enthält, der den Triodenschalter gleichzeitig
mit Schließen des Hauptschalters für einen kleinen !Phasenwinkel der Wechselspannung leitend schaltet und der
gleichzeitig mit Schließen des Startschalters den Triodenschalter für einen großen Phasenwinkel der Wechselspannung
leitend schaltet. Das Ein- und Ausschalten des Startschalters wird mit dem Beginn des Kopiervorgangs abhängig von
der Bewegung des Originaldokuments oder des lichtempfindlichen Papiers gesteuert.
Der Triggerstromkreis umfaßt vorzugsweise einen ersten
Triggerkreis, der den Triodenschalter gleichzeitig mit den Schließen des Hauptschalters für einen kleinen Phasenwinkel
in leitenden Zustand bringt und einen zweiten Triggerkreis, der den Triodenschalter gleichzeitig mit
Schließen des Startschalters für einen großen Phasenwinkel in leitenden Zustand bringt*
Der Triggerstromkreis kann auch einen zwei, mit dem als
Wechselschalter ausgebildeten Startschalter zusammenarbeitende Ausgangsanschlüsse aufweisenden Oszillator umfassen.
In Normalstellung des Startschalters am ersten Ausgangsanschluß des Oszillators versetzt dieser gleichzeitig
mit dem Schließen des Hauptschalters den Triodenschalter für einen kurzen Phasenwinkel der Wechselspannung
in leitenden Zustand und bei Umlegen des Startschalters auf den zweiten Ausgangs anschluß bringt er den Triodenschalter
für einen langen Phasenwinkel in leitenden Zustand.
Wenn im oben erwähnten System der Hauptschalter eingeschaltet wird, so wird der Triodenschalter für einen
kleinen Phasenwinkel der Wechselspannung in leitenden Zustand versetzt und die Belichtungslampe in einem Ausmaß
zum Vorleuchten gebracht, daß den Kopiervorgang nicht beeinträchtigt. Wenn dann ein Originaldokument
eingebracht und der Startschalter abhängig von der Bewegung des Dokuments oder lichtempfindlichen Papiers
eingeschaltet wird, so wird der Triodenschalter für einen großen Phasenwinkel durchlässig und läßt die Belichtungslampe
voll aufleuchten, um dem lichtempfindlichen Papier die gewünschte Belichtung zu geben. Der
Startschalter kann vorzugsweise ein Zeitschalter sein, der automatisch nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne
öffnet, oder ein Schalter mit einer entsprechenden Funktion. Wenn der Startschalter ausgeschaltet wird,
wird die Belichtungslampe wieder in das Vorleuchtestadium
zurückversetzt.
Da die Belichtungslampe bei Schließen des Hauptschalters zum Vorleuchten und danach mit dem Startschalter zum
zum vollen Aufleuchten gebracht wird, wird das Fließen eines hohen Stromstoßes im Stromkreis des Heizfadens
der Belichtungslampe vermieden, wenn ihr volles Aufleuchten eingeleitet und auch wenn sie zum Vorleuchten
gebracht wird. Das hat aur Folge, daß die Kontakte, Schaltelemente und dergleichen des Hauptschalters und
und Startschalters völlig vor zu hohem Strom gesichert werden können; die Gefahr des Schmelzens oder Brechens
ist vermieden. Zusätzlich erlaubt das durch den Hauptschalter bewirkte Vorleuchten der Belichtungslampe, daß
dieselbe ihre Helligkeit zufriedenstellend entwickelt, wenn ihr volles Aufleuchten eingeleitet ist, und der
elektrische Stromkreis erreicht einen verbesserten elektrischen Wirkungsgrad. So kann der Kopierapparat in kurzer
Zeit Belichtungen mit höchster Wirksamkeit und Sicherheit ausführen.
Erfindungsgemäß kann der Triggerkreis, der die Belichtungslampe zum vollen Aufleuchten bringt, Steuerungsmittel, wie
z. B. einen veränderbaren Widerstand, enthalten, um die Helligkeit der Belichtungslampe wunschgemäß einzustellen,
wodurch die Beleuchtungsintensität, die von der Belichtungslampe abgegeben wird, im Übereinstimmung mit Art und Schärfe
des Originaldokuments verändert werden kann.
In einer anderen Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung
einen in den elektrischen Stromkreis einer Belichtungslampe mit letzterer in Reihe eingeschalteten Triodenschalter,
einen Triggerkreis, um mit Schließen des Hauptschalters den Triodenschalter für einen kleinen Phasenwinkel
der Wechselspannung leitend zu schalten, und einen Kurzschlußstromkreis, der einen Schalter enthält, um
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gleichzeitig mit Schließen des Kurzschlußschalters als Startschalter den Triodenschalter kurzzuschließen und
dadurch die Aus gangs spannung der Sp annungs quelle an die Belichtungalampe anzulegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der anhängenden
Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. la, Ib und Ic zeigen verschiedene bereits bekannte
^ elektrische Zündstromkreise für Belichtungs
lampen.
Fig. 2 zeigt das Schaltbild eines elektrischen Stromkreises eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 3 und 4 zeigen Schaltbilder elektrischer Stromkreise anderer Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 5a» 5b und Sc zeigen graphische Darstellungen des
Kurvenverlaufs einer Spannung, die an die Belichtungslampe im Ausführungsbeispiel nach Fig.
2 angelegt werden soll; die Figuren 5a und Sh
ψ zeigen den Zustand bei geöffnetem Startschalter,
die Figur 5c zeigt den Zustand bei geschlossenem Startseh alter.
Fig. 6a und 6b zeigen graphische Darstellungen des Kurvenverlaufs einer Spannung, die an die Belichtungslampe im Ausführungsbeispiel nach * ig. 3 angelegt
werden soll; Fig. 6a zeigt den Zustand bei geöffnetem
Startschalter, Fig. 6b zeigt den Z&staBÖ bei
geschlossenem Startscfcaltero
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Der elektrische Stromkreis einer Belichtungslainpe 2 gemäß
Fig. 2, der durch einen Haup[tschalter 1 zu öffnen oder zu
schließen ist, enthält einen Triodenschalter 3, der mit dem Hauptschalter 1 in Reihe geschaltet ist. Der Triodenschalter
3, der für zwei verschiedene gewünschte Phasenwinkel der Wechselspannung, nämlich einem großen und eines
kleinen leitend anspricht, wenn er durch einen Triggerstromkreis 4 angesteuert wird, legt die Wechselspannung AC an die
Belichtungslampe 2 an.
Der Triggerstromkreis 4 umfaßt einen ersten Triggerkreis 5,
der den Triodensehalter 3 für einen kleinen leitenden Phasenwinkel
auf Durchlässigkeit schaltet, und einen zweiten Triggerkreis 6, der den Triodenschalter für einen großen
Phasenwinkel auf Durchlässigkeit zündet. Der erste Triggerkreis 5 enthält eine Diode 7, einen veränderten Widerstand
8 und einen Kondensator 9 und spricht gleichzeitig mit dem Schließen des Hauptschaltsr.·? 1 and in Übereinstimmung mit
der durch den veränderbaren Widerstand 8 und der. Kondensator
9 festgesetzten Zeitkonstante an; er steuert die Steuerelektrode
des Triodenschalters 3 durch einen Diodenschalter oder eine doppelt gerichtete Thyristordiode (symetrischer
Halbleiterschalter) iO an, um den Triodensehalter 3 für
einen kleinen Phasenwinkel der Wechselspannung auf Durchlässigkeit zu schalten. Die Spannung, die zu diesem Zeitpunkt
an die Belichtungslampe 2 angelegt wird, hat einen
Kurvenverlauf gemäß Fig. 5b; sie hat einen niedrigen Effektivspannungswert,
der erreicht wird durch die Einweggleichrichtung der Diode 7 und die Steuerung des veränderbaren
Widerstands 8, so daß der leitende Phasenwinkel für den Triodenschalter 3 eingestellt wird, z. B. in der Form von
Fig. 5a, wo dies durch den schraffierten Teil zwischen
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und if der Wechselspaimungshall)welle veranschaulicht ist.
Auf diese Weise wird die Belichtungslampe 2 in ein Vorleuchtstadium
des Aufleuchtens gebracht. Dieses Vorleuchtstadium des Aufleuchtens der Beiichtungslampe 2 wird gleichzeitig
mit dem Schließen des Hauptschalters 1 erreicht w*4
und bevor der Kopiervorgang eingeleitet wird; und die Effektivspannung für diesen Zweck kann vorzugsweise auf den
höchstmöglichen Wert, der keine Gegenwirkung auf den Kopiervorgang hat, festgelegt werden, um das nachfolgende volle
h Aufleuchten der Beiichtungslampe 2, das weiter unten beschrieben
wird, vorzubereiten. Die Spannung kann wie erwünscht festgelegt werden durch Einstellen des veränderbaren
Widerstandes 8. Außerdem wird die Spannung am ersten Triggerkreis 5 durch eine Neonglimmlampe 11 auf einem konstanten
Wert gehalten, die parallel zu der Diode 7, dem veränderbaren Widerstand 8 und dem Kondensator 9 geschaltet
ist und Veränderungen des leitenden Phasenwinkels des Triodenschalters 3 absorbiert, wenn die Ausgangsspannung der
Spannungsquölle höher wird.
Der zweite Triggerkreis 6, der einen Widerstand 12 und einen
Kondensator 13 umfaßt, wird durch einen Startschalter 14
Ψ geöffnet oder geschlossen; dementsprechend wird der zweite
Triggerkreis 6 bei Schließen des Hauptschalters 1 nicht
mit Strom versorgt.
Der Startschalter 14 steht arbeitsmäßg in Beziehung mit
dem Einbringen eines Originaldokuments oder dem Kachschub
von lichtempfindlichen!Papier* Für diesen Zweck wird ein
Zeitschalter verwendet, der geschlossen wird, wenn er vom
vorderen Ende des Originaldokuments oder des lichtempfindlichen
Papiers berührt bzw. angestoßen wird oder wenn der Knopf eines Startschalters auf der Schaltleiste des Kopier-
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apparates niedergedrückt wird; der Zeitschalter ist außerdem so konzipiert, daß er nach Ablauf einer vorgegebenen
Zeitspanne öffnet.
Wenn der Startschalter 14 durch das Einbringen des Originaldokuments
oder die Vorwärtsbewegung des lichtempfindlichen Papiers geschlossen wird, wird der Triodenschalter
3 entsprechend der durch den Widerstand 12 und den Kondensator 13 im zweiten Triggerkreis 6 festgelegten Zeitkonstante
in einen leitenden Zustand gebracht. Dieser leitende Zu- · stand findet während eines großen Phasenwinkels des Wechselstroms
statt, der durch einen festgesetzten Wert des Widerstands 12 bestimmt wird, so daß eine hohe EffektItspannung,
wie es in Fig. 5c durch den schraffierten Teil veranschaulicht ist, an die Belichtungslampe 2 für deren volles Aufleuchten
zum Unterschied von dem oben erwähnten Vorleuehtstadium angelegt wird. So wird eine Effektivspannung an die
Belichtungslampe 2 angelegt, die z. B. ungefähr 95 bis 98% der Ausgangsspannung der Spannungsquelle entspricht, wie es
in Fig. 5c veranschaulicht ist.
Da die Belichtungslampe 2, wie bereits beschrieben, vor dem vollen Aufleuchten für den Kopiervorgang zum Vorleuchten
(Glimmen) gebracht wird, verursacht die Einleitung des vollen Aufleuchtens nicht einen hohen Stromstoß durch den Einschwingvorgang.
Da außerdem die Effektivspannung für das Vorleuchten niedrig ist, wie es in den Figuren 5a und 5b veranschaulicht
ist, ist der beim Vorleuchten auftretende Stromstoß ebenfalls gering; das hat zur Folge, daß die Kontakte und Schaltelemente
des Startschalters einwandfrei geschützt werden können. Im übrigen dient die Einstellung des veränderlichen
Widerstandes 8 des ersten Triggerkreises 5 dazu, Veränderungen
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der Effektivspannung für das Vorleuchten zu korrigieren. ' In dem Falle, in dem ein veränderbarer Widerstand als
Widerstand 12 des zweiten Triggerkreises 6 oder ein anderer veränderbarer Widerstand in Kombination mit dem
Widerstand 12 verwendet wird, kann die Beleuchtungsintensität, die von der Belichtungslampe 2 während ihres vollen
Aufleuchtens abgegeben wird, aaroh Einstellen des veränderbaren
Widerstandes abgeglichen werden. So ist es möglich, den Belichtungsgrad für das lichtempfindliche Papier in
^ Übereinstimmung mit Art oder Schärfe des Originaldokuments einzustellen.
Da die Belichtungslampe 2 durch den senkrecht verlaufenden Teil des Kurvenzugs der Spannung nach Fig. 5c zum vollen
Aufleuchten gebracht wird, kann die Beleuchtung sehr zufriedenstellend vorgenommen werden. Es ist auch möglich,
anstelle des zweiten Triggerkreises 6 einen Stromkreis vorzusehen,
der, wie durch den strichlierten Linienzug in Fig. 2 angedeutet, einen Startschalter 15 enthält, so daß gleichzeitig
mit dem Schließen des Startschalters 15 der Trioden— schalter 3 kurzgeschlossen wird; der Stromkreis ersetzt so
den Fall, in dem der Triodens ehalt er während des größtmög- * liehen leitenden Phasenwinkels leitend ist.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der auf die Diode 7
des ersten Triggerkreises 5 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 verzichtet wurde. Genauer gesagt, ein erster Triggerkreis
25 in der Ausführungsform nach Fig. 3 enthält einen
veränderbaren Widerstand 28 und einen Kondensator 29, und ein Triodenschalter 23 wird betätigt durch einen Widerstand
36 und einen Diodenschalter 30 beim Schließen des Hauptschalters 21 β and. zwar in Übereinstimmung mit der ZeIt-
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konstanten, die durch den veränderbaren Widerstand 28 und den Kondensator 29 festgelegt ist; der Triodenschalter
wird so für einen kleinen Phasenwinkel in leitenden Zustand versetzt, um die Belichtungslampe 22 zum Vorleuchten zu
bringen. Da der erste Triggerkreis 25 keine Diode enthält, werden beide Halbwellen der Spannung an die Belichtungslampe 22 angelegt, wie in Fig. 6a veranschaulicht; ihre
Form wird erreicht durch den Triodenschalter 23, der sich für einen kleinen Phasenwinkel jeder Halbwelle im leitenden
Zustand befindet entsprechend dem eingestellten Wert des veränderbaren Widerstandes 28; die Effektivspannung ist so
gering, wie durch den schraffierten Teil in der Figur 6a dargestellt. Wie im Fall nach Fig. 2 wird die Belichtungslampe
22 mit einer wirklich niedrigen Effektivspannung vorbeleuchtet.
Genau wie in Fig. 2 enthält ein zweiter Triggerkreis 26 einen Widerstand 32 und einen Kondensator 33, JäSSr der
Stromkreis wird geöffnet oder geschlossen durch einen Startschalter 34. Das Schließen des Startschalters 34
versetzt den Triodenschalter 23 durch den Diodenschalter 30 gemäß der durch den Widerstand 32 und den Kondensator
33 festgesetzten Zeitkonstante für einen langen Phasenwinkel in leitenden Zustand wie in Fig. 2, so daß ein
Wechselstrom AC einer hohen Effektivspannung, wie in Fig. 6b veranschaulicht, in die Belichtungslampe 22 eingespeist
wird und diese zum vollen Aufleuchten bringt. So wird genau derselbe Erfolg erreicht wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. Im übrigen kann, wie durch den strichlierten
Linienzug angedeutet, ein Stromkreis, der einen Startschalter 35 enthält, den zweiten Triggerkreis 26 ersetzen,
wobei er bei geschlossenem Startschalter 35 den
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Triodenschalter 23 kurzschließt. Die Anordnung ist so getroffen, daß gleichzeitig mit Schließen des Startschalters
35 die gesamte Ausgangsspannung der Spannungsquelle an die
Belichtungslampe 22 angelegt wird und diese voll aufleuchtet.
In den beiden Ausführungsbeispielen nach ^ig. 2 und Figo 3
werden die Startschalter 14 und 34 oder 15 und 35 nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne geöffnet, um den zweiten
Triggerkreis zu entregen, und der Triodenschalter wird vom ^ ersten Triggerkreis wieder für einen kleineiiPhasenwinkel
der Wechselspannung in leitenden Zustand geschaltet; dadurch wird die Belichtungslampe wieder in das Vorleuchtstadium
gebracht.
Die Aus führungs form nach Fig.. 4 beinhaltet einen Oszillator
57, der in den zur Steuerelektrode des Triodenschalters 43 führenden Triggerkreis 44 eingeschaltet ist.
Der Oszillator 57 ist mit einem dem schon beschriebenen ersten Triggerkreis entsprechenden Stromkreis 45 und mit
einem dem zweiten Triggerkreis entsprechenden Stromkreis 46 ausgestattet. Die Stromkreise sind mit einem Anschluß a
h bzw. einem Anschluß b verbunden. Ein Startschalter 54 ist
vorgesehen, der als Wechselschalter dient und normalerweise am Anschluß a liegt. Der Oszillator 57 wird mit Schließen
des Hauptschalters 41 betätigt und steuert die Steuerelektrode des Triodensehalters 43 über den Anschluß a, den
Startschalter 54 und einen Impuls-Transformer 58 an, so
daß der Triodenschalter 43 für einen kleinen Phasenwinkel in leitenden Zustand versetzt und dadurch die Belichtungslampe
42 zum Vorleuchten gebracht wird.
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Wenn der Startschalter 54 hei Beginn des Kopiervorgangs hetätigt wird und vom Anschluß a des Oszillators 57 auf
den Anschluß b umgeschaltet wird, wird der Triodenschalter 43 «w einen großen Phasenwinkel in leitenden Zustand
versetzt, und die Belichtungslampe 42 leuchtet voll auf·
Anstelle des Startschalters 54 kann ein Stromkreis vorgesehen werden, der den Triodenschalter 43 kurzschließt
und einen Startschalter 55 enthält; dieser Stromkreis bringt bei geschlossenem Startschalter 55 die Belichtungslampe
42 voll zum Aufleuchten. In diesem Fall ist der Anschluß a des Oszillators 57 mit dem Impuls-Transformer
verbunden und der Anschluß b wird als freier Anschluß belassen.
In jedem der oben beschriebenen AusführungabeispieIt kann
selbstverständlich ein silikongesteuerter Gleichrichter den Triodenschalter ersetzen.
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Claims (5)
- Patentansprüche Zl 15028Vorrichtung zur Zündung einer Belichtungslampe in Kopierapparaten,
gekennzeichnetdurch einen in den Stromkreis der Belichtungslampe (2,22,42) mit letzterer in Reihe eingeschalteten Triodenschalter (3,23,43) sowie durch einen diesen gleichzeitig mit Schließen des Hauptschalters (1,21, 41) für einen kleinen Phasenwinkel der Wechselspannung und gleichzeitig mit Schließen bzwe Umlegen eines Startschalters (14,34,54) für einen großen. Phasenwinkel leitend schaltenden Triggerstromkreis* (4,24,44). - 2. Vorrichtung nach Anspruch I9
dadurch gekennzeichnet,daß der Triggerstromkreis (4,24) einen ersten Triggerkreis (5,25) mit Mitteln, die geeignet sind,den Triodenschalter (3,23) gleichzeitig mit Schließen des Hauptsehalters (1,21) für einen kleinen Phasenwinkel der Wechselspannung leitend zu schalten, und einen zweiten Triggerkreis (6,26) mit Mitteln, die geeignet sind, hei Schließen des Startschalters (14, 34) für einen großen Phasenwinkel leitend zu schal ten, enthält· - 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der TriggerStromkreis (44) einen zwei, mit dem als Wechselschalter ausgebildeten Startschalter (54) zusammenarbeitende Ausgangsanschlüsse (a,b) aufweisenden Oszillator (57) enthält, der geeignet ist,in Normalstellung109843/162des Startschalters (54) am Ausgangsanschluß (a) gleichzeitig mit Schließen des Hauptschalters (41) den Triodenschalter (43) für einen kleinen Phasenwinkel der Wechselspannung leitend zu schalten und bei Umlegen des Startschalters (54) auf den anderen Aasgangs ans chluß (It) den Triodenschalter (43) für einen langen Phasenwinkel der Wechselspannung leitend zu schalten. - 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß in den zweiten Triggerkreis (6,26) Steuerungsmittel eingeschaltet sind, die geeignet sind, die von der Belichtungslampe (2,22,42) erzeugte Beleuchtungsintentsität zu steuern.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnetdurch einen in den el syrischen Stromkreis einer Relichtungslampe (2,22,42) mit letzterer in leihe geschalteten Triodenschalter (3t 23,43), durch einen Triggerkreis (5,25,57+54), um mit Schließen des, Hauptschalters (1,21,41) den Trio den sch alt er l{ für einen kleinen Phasenwinkel der Wechselspannung leitend zu schalten, und durch einen Kurzschlußstromkreis, der einen Schalter (15,35,55) enthält, um gleichzeitig mit. Schließen des Kurzschlußschalters (55) als Startschalter den Triodenschalter (3,23,43) kurzzuschließen und dadurch die Ausgangsspannung der Spannungsquelle an die Belichtungslampe 12,22,421 anzulegen.BAD ORIGINAL /1R?7
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- 1971-03-29 DE DE19712115028 patent/DE2115028A1/de active Pending
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US3742295A (en) | 1973-06-26 |
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