DE2029490A1 - Elektrische Einrichtung zum konti nuierhchen Impulsbetrieb einer Gasent ladung slampe sowie Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents
Elektrische Einrichtung zum konti nuierhchen Impulsbetrieb einer Gasent ladung slampe sowie Verfahren zu deren BetriebInfo
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Description
Elektrische"Einrichtung zum kontinuierlichen Impulsbetrieb einer Gas entladung lampe,
sowie Verfahren zu deren
Betrieb
Die Erfindung betrifft eine elektrische Einrichtung, die
eine elektrische Gasentladungslampe umfasst, welche zum Botrieb in Reihe mit einer Schalteinrichtung direkt mit
den beiden Anschlüssen einer Wechselstromquelle verbunden ict, sowie ein Verfahren zum Betrieb derselben.
Elektrische Eiririchtungenggemäss der vorliegenden Erfindung;
können für Boleuchtungssysteme und Kopiereinrichtungen, insbesondere für Kopierkarton-Beleuchtungssysteme
verwendet werden, nowie weiterhin für Mick- oder Transparont-Jjolouchtungssyötemc,
die beide in Verbindung mit Aufnahme-geraten d^r Gebrauchsgraphik verwendet werden.
Die erfiridungngomnnoe Einrichtung kann auch für Schwarz-
und Weiß.'; eowiu !''arbvergrössorungsgeji/äbe-Lichquellen be-
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nutzt -werden, und zwar sowohl bei solchen, die mit Kondenser
als auch bei solchen, die mit diffusem Licht arbeiten. Weiterhin lassen sich die erfindungsgemässen Systeme zur Belichtung
•von vorsensierten Reproduktionsmaterialien anwenden, wie sie
bei der Kontaktabzugsherstellung gebräuchlich sind oder zum Gebrauch in Verbindung mit Kopierrahmen, die in übt Photograph!e
und in aev Gebrauchsgraphik veraendet werden.
Es sind bereits -elektrische Systeme zum Impulsbetrieb bekannt
geworden, mit denen eine Mehrzahl aufeinanderfolgender Lichtblitze erzeugt werden können, wobei diese Systeme Energiespeicher-Einrichtungen
aufweisen, x-de z. B. Induktoren und Kondensatoren, welche in Reihe oder parallel zu den Gasentladungslampen
geschaltet sind. Es wurde angenommen., dass diese Elemente zum Speichern der elektrischen Energie notwendig seien,
um hohe augenblickliche Belastungen der Gasentladungslampen zum Zwecke einer wirksamen Umwandlung elektrischer Energie in Lichtenergie
in Form hochintensiver Blitze zu erreichen. Elemente dsrartiger Systeme sind teuer, sperrig und in einigen lallen
störanfällig, letzteres insbesondere unter den Bedingungen wiederholter Betätigung. In einer Parallel-Anmeldung der Anmelderin
welche der US-Patentanmeldung 751 405 vom 9. August 1968 entspricht,
wird ein elektrisches System beschrieben, das eine Entladungslampe umfasst, die direkt an die Pole einer Wechselstromquelle
bzw. -leitung angeschlossen istj die Entladungslampe
besitzt hierbei eine Bebriebsspannung, die höher als die Netzspannung
ist, so dass die Lampe am Ende jeder Halbwelle er-
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lischt und während der nächsten Halbwelle wieder gezündet wird.
In der weiteren Parallelanmeldung P 20 19 255-6 der Anmelderin
ist ein elektrisches System beschrieben, das ebenfalls eine Gasentladungslampe aufweist, welche direkt an die PoIa einer
Wechselstromquelle bzw. -leitung angeschlossen ist, die Änderungen zwischen oberer und unterer Spannung unterworfen ist.
Hierbei besitzt die Entladungslampe eine Betriebsspannung, die' der unteren Spannung entspricht, wobei eine Steuerung des Phasenwinkels
der Schalteinrichtung vorgesehen ist, um die Entladungslampe bei Spannungen, die höher als die zugemessene
Spannung ist, später in jede Halbwelle einzuschalten, um in die Watt-Belastung der Entladungslampe auf einem gewünschten Niveau
aufrechtzuerhalten.
Beim Betrieb von Entladungslampen-Anordnungen, die mit getrennten
Startkreisen ausgerüstet sind, welche getrennte Schaltereinrichtungen
umfassen, wie es bei den vorerwähnten Anmeldungen vorgeschlagen ist, muss man darauf achten, dass eine Synchronisation
des Startkreises mit dem Betriebskreis oder der Stromversorgung sichergestellt ist, damit sich ein Phasen-gerechter
Betrieb während der Start- oder Zündperiode der Entladungslampen
ergibt. Es wurde nun gefunden, dass in den Fällen, in welchen
die Startkreise in Bezug auf die Betriebskreise nicht in Phase sind, die Entladungslampen überhaupt nicht oder früher in Phase
zünden; letzteres führt zu einer wesentlich höheren Leistungs-
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M- -
belastung der Entladungslampen, als erwünscht ist, wodurch sich
die Gefahr einer Beschädigung der Entladungslampen-Schalt- bzw. -Schaltereinrichtung· sowie anderer Komponenten ergibt. Dieser
Zustand, bei welchem die vorerwähnten Einrichtungen ausser
Phase sind, kann auch unter der Bedingung extrem hoher Eingangsspannung auftreten, wenn durch die Phasensteuerung beim richtige
Betrieb eine Verzögerung der Impulse im Zyklus erfolgen soll, um eine normale Betriebswatt-Belastung der Entladungslampe zu
erreichen.
Eine weitere Schwierigkeit, die dann auftritt, wenn Start- und Betriebskreis ausser Phase sind, besteht darin, dass es schwieri
wird, die Lampen zu zünden bzw. zu starten. Darüberhinaus lässt sich mit statistischem Start-Zünd-Signalen keine Steuerung der
Lichtintensität und der Leistungsbelastung der Entladungslampen
während des Auftretens des Startsignals erreichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Betrieb mit herabgesetztem Flimmern bzw. Flackern der Entladungslampe
während der Startperiode zu erreichen, wenn die Entladungslampen direkt aus dem Netz betrieben werden, in dem
eine synchronisierte Steuerung hinsichtlich der Start- und
Betriebsimpulse vorgesehen ist«
Gemäss der Erfindung wird ein Start- und Betriebskreis für eine
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Gasentladungslampe vorgeschlagen, wobei dieser Kreis eine einzelne bzw. einzige Schalteinrichtung für die Entladung eines
Kondensators über die Starteinrichtung und für die Verbindung dor Stromquelle mit der Entladungslampe benutzt, so dass die
Sbart- und Betriebsimpulse synchronisiert sind. Das erfindungsgernässe
System ist auch insofern vorteilhaft, als gegenüber bekannten Systemen weniger Bauteile bzw. Komponenten erforderlich sind und die sum Abgleich der Kreise notwendige Zeit
ctarl: Le-rabgesetzb ist.
Weitere Herkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
dor nachfolgenden Erläuterung zweier besonders bevorzugter
Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der IPig. 1 bis 3
der Zeichnung -vorgenommen wird.
En zeigen:
1 ein schcmatisches Schaltbild eines erfindungsgemässen
elektrischen Systems, in dem der Startimpuls-Kondensator
parallel zur Schaltereinrichtung liegt J
2 ein schematiches Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels geuiäss der Erfindung, in dem der Startimpuls-Kondenaafcor
in Hoihe mit der Schalüereinrichtung ge-Rchalüot-ist
;■ und
3 edm.· Hoihe von Kürvendoroteilungen (Wellenformen), durch.
welche die Butriüboweise des elektrischen Systemt? nach
dor Erfinduu^· veranochaulicht wird.
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. ' " BAD
In Fig. 1 ist ein sehematisches Schaltbild einer erfindungsgemässen
elektrischen Systems dargestellt. Dieses.System umfasst
zwei Anschlüsse 1 und 2, die so ausgebildet sind, dass sie mit -einer Wechselstromqiielle verbunden werden können, deren Spannung
in der Grössenordnung von 190 bis 250 Volt liegen kann.
Zwischen die Anschlüsse 1 und 2 ist ein Mebenschlusskondensator
01 geschaltet, um dem Kreis im Hinblick auf Hochfrequenz-Startimpulse
für die Zündung der Entladungslampe ¥1 zu vervollständigen.
In einigen Aus führ ungs formen kann der ITebenschlusskondensator
weggelassen werden, wobei dann die Hochfrequenz-Startimpulse über den Widerstand E1 und den Kondensator
02 geleitet werden, vorausgesetzt, dass der Widerstand El einen
niedrigen Wert besitzt.
Die Entladungslampe Y1 ist in Reihe mit der Sekundärxiicklung
eines Starttransformators TI und mit einer Festkörperschalt-Einrichtung
TR1 an die beiden Anschlüsse 1 und 2 angeschaltet. Obwohl der Starttransformator T1 im vorliegenden Beispiel so
geschaltet ist, dass dessen Sekundärwicklung im Kreis in Reilie
liegt, ist es auch möglich, den St art transformator TI in irgendeiner
anderen üblichen Weise zu schalten, beispielsweise unter Anwendung einer dritten Elektrode, wie in SIg. 2 dargestellt
ist, oder in bekannter Weise kapazitiv anzukoppeln. Als Festkörperschalt-Einrichtung
TR1 kann jede geeignete Vorrichtung,,
wie beispielsweise eine Bi-Sch.alteinrich.tung, ein Triac (d. h.
Gin in zwei Richtungen arbeitender Trioden-Thyristor),eine
Schaltdiode oder ein Paar gesteuerter Gleichrichter verwendet
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werden, die alle so ausgebildet sind, dass sie mit bekannten
Mitteln gesteuert werden können.
Eine geeignete Steuervorrichtung zum Betrieb des erfindungsgemässen
Systems, das mit einem Triac als Schalteinrichtung ausgerüstet ist, umfasst ein Diac (d. h. einen in zwei Richtungen
arbeitenden Dioden-Thyristor) D1, das mit dem Tor des Triacs
TE1 verbanden ist. Die Steuereinrichtung für das Diac DI umfasst einen Widerstand R2 in Reihe mit einem veränderlichen
Widerstand R3 und einem Kondensator C^ parallel zum Triac TR1.
Ein Widerstand R4 ist einerseits an die Verbindungsstelle des
veränderlichen Widerstandes R3 und des Kondensators 03 und
andererseits an das Tor des Diacs D1 angeschaltet, wobei vom diacseitigen Ende des Widerstandes R4- ein Filterkondensator
C4 an den Anschluss 2 geführt ist. Die Betriebsweise dieses
Kreises ist allgemein bekannt und im SGR-Manual der General
Electric beschrieben, und zwar in der 4. Auflage, Kapitel 9, Seiten 173 bis 189, insbesondere in Verbindung mit Fig. 9.15
auf Seite 189, Unterkapitel 9.4.2. -
Eine Triggereinrichtung zum Zünden der Entladungslampe V1
umfasst die Primärwicklung für den Transformator T1, die an
die Verbindungsstelle zwischen Kondensator C2 und Widerstand , R1 geschaltet ist, wobei die letzterwähnten Schaltelemente
parallel zu den Anschlüssen 1 und 2 insgesamt liegen. Ein Schalter S1 ist in Reihe mit der Primärwicklung P geschaltet.
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Die Festkörperschalt-Eiiirichtung TE1 kann durch eine ITebenschlussimpedanz
E5 überbrückt werden. Die Impedanz. R5 wird
als "Aufrechterhaltungs"-Impedanz bezeichnet und ist vorzugsweise
zu dem Zweck vorgesehen, die Ionisation in den Lampen höheren Drucks aufrechtzuerhalten. Beispielsweise ist die erwähnteImpedanz
in dem in Fig. 1 dargestellten Schaltkreis nich erforderlich, wenn eine Entladungslampe von 20 bis 35 am Druck
verwendet wird. Eine Entladungslampe mit einem Druck von 40 im
erfordert eine Impedanz von ungefähr 500 Ohm, während bei einer
Entladungslampe mit einem Druck von -70 mm eine Impedanz von
etwa 200 0hm notwendig ist. Als Impedanz E5 ist vorzugsweise
ein Widerstand vorgesehen,, obgleich in einigen. Fällen anstelle des Widerstandes eine Drossel oder ein Kondensator in Eeihe
mit einem Widerstand eingesetzt werden kann. Die Impedanz R5
bildet einen Leitxireg für den Ionisati ons strom der Entladungslampe
während der Periode, in welcher die Festkörperschalt-Einrichtung
ΦΕ1 nichtleitend ist. In dem Schaltkreis nach
Fig. 2 bildet die Impedanz E5 auch einen Leitweg für den Ladestrom
des Kondensators 05.
Die Gasentladungslampe V1 wird durch Schliessen des Schalters S1 für zwei bis drei Sekunden gezündet. Der Schalter S1 kann
ein Zeitverzögerungsschalter sein, welcher üblicherweise für eine Zeitdauer von 2 bis 3 Sekunden geschlossen wird. Der Auslösekondensator
02 wird über die Primärwicklung P des Starttransoformators T1 aufgeladen. Entsprechend den gewählten ürüc-
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οon des Widerstands R1 und des Kondensators C2 werden ein oder
mehrere Impulse durch den Starttransformator 11 erzeugt. Wenn
die Spannung aiii Triac TR1 einen voreingestellten Auslösewert
erreicht, dann wird die Schalteinrichtung Q?R1 eingeschaltet, so dacs sie den Kondensator C2 über die Primärwicklung des
Transformators T1 oixtläd, wodurch sowohl die Hochfrequenzi-pcnnung
als auch die Betriebsspannung gleichzeitig an die
Entladungslampe 71 angelegt werden, so dass letztere ionisiert
und leitend wird. Der Ilochfrequenz-Startimpulskreis wird durch der. Kondensator 01 vervollständigt, sofern man einen derartigen
Kondensator verwendet. Der Kondensator C1 dient auch als RundfunkfroquGnz-Interferenzfilter,
indem er Jede mögliche Strahlung auf Grund dor Hochfrequenz-Startimpulse blockiert.
Di υ Grobe on von R1 und C2 sind so gewählt', dass ein ausreichender Stai'timpulc erzeugt wird, ohne dass ein übermässiger
Loiotunccfluöc durch die Schalteinrichtung TR1 hindurchgeht.
Wann der Wort von IM zu niedrig ist, ergibt sich ein übermäsi;if;;or
ßtromfluso, wan nicht erwünscht ist, da das Lichtniveau
während der Startporiode viel höher als erforderlich ist und
die Abmeofäungen der Komponenten notwendigerweise entsprechend
stärker bau. grosser gewählt werden müssen; wenn der Wert von
IM zu groi;r: int, -wird der Strom zu niedrig, wodurch es schwierig·
wird, die Entladungslampe zu zünden.
In don in i'ig. 1 dargestellten Schaltkreis erhält man vier Imü
pro Halbporiode, wöim der Widerstand H1 150 Ohm und der
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Kondensator C1 zwei mfd (d. h. Mikrofarad) beträgt. Während der
Periode, in xirelcher die Entladungslampe vor der Zündung.geprüft wird, dienen die Impulse dazu, die Elektroden der Entladungslampe
aufzuheizen und das Gas der Entladungslampe zu ionisieren. Die Impedanz R1 ist zur Strombegrenzung vorgesehen
Sofern eine induktive Eeaktans anstelle des Begrenzungswiderstandes E1 verwendet wird, ist es praktisch, die Starteinrichtung
kontinuierlich zu betreiben, ohne den Zeitverzögerungs schalter S1 zu. benutzen, weil der Strom durch die Schalteinrichtung
TR1 kleiner und daher der Wattbelastungsverlust gering
ist.
Die in Fig. 3 dargestellten Wellenformen A, B und C treten in
dem Schaltkreis nach Fig. 1 auf. Die Wellenform A veranschaulicht diejenige Spannung, die am Kondensator 02 auftritt, bevor
die Entladungslampe V1 gezündet und in ihren leitenden Zustand übergegangen ist. Es sei darauf hingewiesen, dass sich deutlich
vier Impulse in 3euer Halbperiode erkennen lassen. Die Wellenform
B zeigt die am Kondensator Cfc, nach der Zündung der Entladungslampe
V1 auftretende Spannung. Hierzu ist festzustellen, dass die Entladungslampe beim Auftreten des ersten Impulses
leitend wird und damit den Kondensator 02 entlad. Die Wellenform 0 stellt den Stromverlauf eines einzelnen Startimpulses
dar. Der Startimpuls ist eine typische gedämpfte Schwingungswelle mit einer Frequenz von ungefähr 30 kHz, wobei der Spitzen
strom etwa 60 Ampere beträgt und die Dauer des einzelnen Im
pulses etwa bei 100 Mikr©Sekunden liegt.
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In Pig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt; die entsprechenden Komponenten sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Pig. 1 versehen. Der Schaltkreis
nach Pig. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach Pig. 1 darin, dass der Startimpulskondensator CJ? in Pig. 2 in Reihe mit der
Schalteinrichtung TRI geschaltet ist. Wie bereits oben dargelegt wurde, ist in Pig. 1 der den Kondensator C2 enthaltende
Reihenkreis parallel zur Schalteinrichtung iCR1 geschaltet. Der
Portteil des in Pig. 2 dargestellten Kreises besteht darin, dass der Kondensator C5 in Reihe mit der Schalteinrichtung TR1
entladen wird, wodurch der Widerstand R1 fortfällt, der sonst gross sein muss und daher einen grossen Betrag an Wattleistung
verbraucht.
Der Kondensator CJ? besitzt etwa die lOfache Kapazität des
in Pig. 1 dargestellten Kondensators C2, und der Widerstand R6 hat ungefähr ein 200stel des Widerstandswertes des Widerstandes
RI der Pig. 2. In dem Schaltkreis nach Pig. 2 braucht der Widerstand R6 nur eine Belastbarkeit von 10 Watt aufzuweisen,
während der Widerstand R1 in Pig. 1 mit 25 oder mehr Watt belastbar sein muss.
Die Punktion des Widerstandes R6 besteht darin, die Phasenverschiebung zu kompensieren und den Spitzenimpulsstrom durch die
Schalteinrichtung TR1 zu begrenzen. Es sei darauf hingewiesen, dass sich die Wellenform E der Spannung in Pig. 3 von der entsprechenden
Wellenform A insofern unterscheidet, als die Wellen-
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forai E nur sxfoi Impulse pro Halbperiode aufweist.. Selbstverständlich
ist es durch eine entsprechende Bemessung der Schaitkomponenten
möglich, die in zahl der auf tre banden Iinpuiee in
gewünschter Weise zu verändern.
Die Wellenform E stellt die während der Zündung an Kondensator
C5 auftretende Spaiinunr; dar» Dagegen zeigt die Wellenform B
flach Zündung- Larn/ae
den Strom durch den Startkreis-wäfee^&ö-der-Söafe^av Be >· diw"^
die Wellenform Έ dargestellte Strom veranschaulicht ti;:cn
Spitzen:·:t::-on von ungefähr 80 iknpere, wobei die Dauer der. einmeinen,
linpulsec etwa 150 Mi Irr ο Sekunden beträgt.
Bei --ler iJe^esEtuij des erfinaungscspiässen Sclialtkreiocc IvI; ::u
j ν-··-··.ΐίϊ\,, dfaG alle Eoiapcneirben initeiüajiäcr in Besicbmir r:e~
\ Ά:.: v!iic- ϋ'Λ-η;· .a.L;raii einer, erfolgreich funktionierender., l:c-nr..e:>
j :;::< -Ii "b:.-&ucLl>£.ren Schaltkreises hängt davor ab, daf-y dit, Itci
\ r-y -yonev-vi^r. richtig aufeinander a'bgeati.-mit sind. Eiii Aui:fül;™
' ■-:-^.-.^"bninpii:! eines sufrieclenstellerjd a:s?beitenden erfiiiditr^x--
;; ^: -f;is··· i.;cLvl;.o'!-r-c"i.;jss Ir.ram beißuielsxvOice aas folgenden Koni-
J. ίτ/οΐ'!?· ι,-
General Electric PXiL45, oOOü
Watt, 46,^!- eo Bogenlänge,
ί^ι-,ο CBi größBte Länge,
Aussendurchmesser 10 Millimeter,
Innenaurcli!tt!?Ef-!t-:r 8 Killimeter,
10 9 811/1 ?9B
BAD ORIGINAL
2029A90 - Ί3 _ |
|
Quarzwandung, Milldruck | |
W Millimeter, Xenon Gas. | |
Kondensator Ci | 2 mf d |
Kondensator 02 | 2 mfd |
Kondensator GJ | 0,05 mfd. |
Kondensator 04 | 0,1 mfd . ■ |
Kondensator C5 | 20 mfd. |
■Widerstand R1 | 150 Ohm |
Widerstand B2 | 45 KOIm |
Widerstand RJ | 56 K Ohm · |
Widerstand R4 | 7,5 K Ohm |
Widerstand R5 | 500 Ohm - |
Widerstand R6 | 0,8 Ohm |
P1 ■ | Primärvricklungi 3 Windungen |
Sekundärwicklung: 8 Windungen | |
Ferritkern von 3i23 cm Querschnitt | |
ΪΗ1 | HGA 2H5442 |
D1 * | RGA 1H5411 |
Zeitverzögerung J ßek. |
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Zusammengefasst betrifft die Erfindung insbesondere einen
Start- und Betriebskreis zum Betrieb einer Gasentladungslampe direkt am Hetz, wobei eine einzige Schalteinrichtung für einen
zweifachen Zweck benutzt wird, nämlich zur Entladung eines Kondensator unter Anlegung wenigstens eines Startimpulses an
die Entladungslampe und zum Schalten der Lampe zu deren Impulsbetrieb.
109
Claims (1)
- - 15 Pat ent ansprächeElektrische Einrichtung "bzw. elektrisches System zum kontinuierlichen Impulsbetrieb einer Gasentladungslampe direkt aus einer Wechselstromquelle, gekennzeichnet durch eine Starteinrichtung (Ti) für die Gasentladungslampe (TTi), einen Startimpulskondensator (02) sowie einer Bnrichtung zu dessen Aufladung und einer Einrichtung zu dessen Ankopplung an die Starteinrichtung, eine in Reihe mit der Gasentladungslampe (Vi) parallel zur Wechselstromquelle liegende tfectkörp erschal t-Einrichtuiig (Till) , weiche den Startinpulsl::ondeiisator (02) über -bzw. in die Starteinrichtung (1H) entlad, und ferner eine Phasensteuereiiirichtung (D1) zua Schaltern der Fectköi^erEcnsIteinri^^tuii^ (Till) derart, dass wenigstens eir. Sts^tämpuls und tdn Betriebeinipuls Eyachrcn an die Gaoei/M^auj-'^clatäp.--. (V-]) Ernele^t •wird»Einrichtung ne^h AsispracL·. 1, "^.aO.ur-ch gel-.orJi^^ ein lieb.eiiGchluKskondensatoi1 (Ci) priraliel zur quelle geschaltet ist.Einrichtung nach ikicprucli 1 odtr Z, dadurch gek dass axe St^?Leinrichtuii£; einen Stui-ttraurcfoL-'iiiPtor (Ti) umfärbt, der <=ine Primär- (P) und'<due Sekn:.aüimckliuig aufvicd.ßt, ilio go an die Entlcidunf-jclaiape (?1) ange.-iche.ltet ist, da.'sc letstore el.^iit gestaltet werden kann, xiobei fer1.9 η 11 /17 s εdie Phasensteuereinrichtung (D1) einen Phasensteuerkondensator sowie eine Einrichtung zu dessen Aufladung aus der Wechselstromquelle und zu dessen Entladung zum Zwecke des Schaltens der Schalteinrichtung (TRi) besitzt.4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Startimpulskondensator (02) in Reihe mit der Primärwicklung (P) des Startfransformators (11) und einer parallel zur Schalteinrichtung (Tri) liegenden Impedanz (R5) an die Wechselstromquelle angeschlossen ist.5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Startimpulskondensator (02, 05) in Reihe mit der Primärwicklung (iß) des Starttransformators (Ti) und einer in Reihe mit der Schalteinrichtung (2>R1) liegenden Impedanz (R6) an die Wechselstromquelle angeschlossen ist.6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichne t, dass der Startimpülskondensator (02, 05) in Reihe mit der Primärwicklung (P) des Starttransformators (Ti) und einer Induktanz an die Wechselstromquelle angeschlossen ist.7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Startimpulskondensator (02, 05) in Reihe, mit der Primärwicklung (P) des- Starttransformators (Ti) und einem Widerstand sowie einem Kondensator an die Wechselstromquelle angeschlossen ist.10 9 8 11/12 9 68. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Startimpulskondensator (02, 05) in Keine mit der Primärwicklung (P) des Starttransformators und einem Widerstand an die Wechselstromquelle angeschlossen ist.9. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung vorgesehen ist, derart, dass durch die Schaltei-nrichtung gleichzeitig die Entladungseinrichtung mit der Wechselstromquelle verbunden und der Startimpulskondensator (02, 05) über die Primärwicklung (P) entladen wird.10. Vorfahron zum Starten und Betreiben einer in Reihe mit einer Festköi'perschalteinrichtung insbesondere gemäss einem) der Ansprüche 1 bis 9 direkt an eine Wechselstromquelle angecchloocenen Gasentladungslampe im Impulsbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass auf einen Kondensator eine Ladung aufgebracht und die Schalteinrichtung zum Entladen des Kondensator benutzt wird, um wenigstens eine ZündimpulsentladunG durch die Entladungelampe zu erzeugen, wobei die Schalteinrichtung gleichzeitig dazu verwendet wird, einen BetrioboimpulD- von der Wechselstromquelle an die Entladungslampe anzulegen.i. Vr.-f ahi'Gii nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dir- Ladung mif den zusamruon mit mindestens einer weiteren10 981 1 /129-6Schaltkomponente an die Pole der Wechselstromquelle angeschlossenen Kondensator aufgebracht, und ein Starttransformator mit Primär- und Sekundärwicklung angewandt wird, wobei die Sekundärwicklung so an die Entladungslampe.angeschlossen ist, dass letztere über .die Sekundärwicklung gestartet werden kann, wobei derner die Kondensatorentladung zum Schalten der Festkörperschalteinrichtung verwendet wird, um die Entladungslampe mit der Wechselstromquelle zu verbinden und den Kondensator über die Primärwicklung des Starttransformator zu entladen, um wenigstens eine Impulsentladung durch die Entladungslampe zu erzeugen.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere Schaltkomponente eine in Reihe mit dem Kondensator an die Wechselstromquelle angeschlossene Impedanz verwendet wird.1J. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere Schaltkomponente die in Reihe mit dem Kondensator an die Wechselstromquelle angeschlossene Schalt einrichtung bzw. Festkörperschalteinrichtung verwendet • wird.Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daoo als weitere Schaltkomponente die parallel au dem Kondensator an die Wechselstromquelle angeschlossene Schalteinrichtung bzw. tfestkörperschalteinrichtune verwendet wird.10 9 811/129 B
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