DE2029490A1 - Elektrische Einrichtung zum konti nuierhchen Impulsbetrieb einer Gasent ladung slampe sowie Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents

Elektrische Einrichtung zum konti nuierhchen Impulsbetrieb einer Gasent ladung slampe sowie Verfahren zu deren Betrieb

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DE2029490A1
DE2029490A1 DE19702029490 DE2029490A DE2029490A1 DE 2029490 A1 DE2029490 A1 DE 2029490A1 DE 19702029490 DE19702029490 DE 19702029490 DE 2029490 A DE2029490 A DE 2029490A DE 2029490 A1 DE2029490 A1 DE 2029490A1
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Maksymilian A Woodside NY Michalski (V St A )
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    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S315/00Electric lamp and discharge devices: systems
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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

Elektrische"Einrichtung zum kontinuierlichen Impulsbetrieb einer Gas entladung lampe, sowie Verfahren zu deren
Betrieb
Die Erfindung betrifft eine elektrische Einrichtung, die eine elektrische Gasentladungslampe umfasst, welche zum Botrieb in Reihe mit einer Schalteinrichtung direkt mit den beiden Anschlüssen einer Wechselstromquelle verbunden ict, sowie ein Verfahren zum Betrieb derselben.
Elektrische Eiririchtungenggemäss der vorliegenden Erfindung; können für Boleuchtungssysteme und Kopiereinrichtungen, insbesondere für Kopierkarton-Beleuchtungssysteme verwendet werden, nowie weiterhin für Mick- oder Transparont-Jjolouchtungssyötemc, die beide in Verbindung mit Aufnahme-geraten d^r Gebrauchsgraphik verwendet werden. Die erfiridungngomnnoe Einrichtung kann auch für Schwarz- und Weiß.'; eowiu !''arbvergrössorungsgeji/äbe-Lichquellen be-
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nutzt -werden, und zwar sowohl bei solchen, die mit Kondenser als auch bei solchen, die mit diffusem Licht arbeiten. Weiterhin lassen sich die erfindungsgemässen Systeme zur Belichtung •von vorsensierten Reproduktionsmaterialien anwenden, wie sie bei der Kontaktabzugsherstellung gebräuchlich sind oder zum Gebrauch in Verbindung mit Kopierrahmen, die in übt Photograph!e und in aev Gebrauchsgraphik veraendet werden.
Es sind bereits -elektrische Systeme zum Impulsbetrieb bekannt geworden, mit denen eine Mehrzahl aufeinanderfolgender Lichtblitze erzeugt werden können, wobei diese Systeme Energiespeicher-Einrichtungen aufweisen, x-de z. B. Induktoren und Kondensatoren, welche in Reihe oder parallel zu den Gasentladungslampen geschaltet sind. Es wurde angenommen., dass diese Elemente zum Speichern der elektrischen Energie notwendig seien, um hohe augenblickliche Belastungen der Gasentladungslampen zum Zwecke einer wirksamen Umwandlung elektrischer Energie in Lichtenergie in Form hochintensiver Blitze zu erreichen. Elemente dsrartiger Systeme sind teuer, sperrig und in einigen lallen störanfällig, letzteres insbesondere unter den Bedingungen wiederholter Betätigung. In einer Parallel-Anmeldung der Anmelderin welche der US-Patentanmeldung 751 405 vom 9. August 1968 entspricht, wird ein elektrisches System beschrieben, das eine Entladungslampe umfasst, die direkt an die Pole einer Wechselstromquelle bzw. -leitung angeschlossen istj die Entladungslampe besitzt hierbei eine Bebriebsspannung, die höher als die Netzspannung ist, so dass die Lampe am Ende jeder Halbwelle er-
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lischt und während der nächsten Halbwelle wieder gezündet wird.
In der weiteren Parallelanmeldung P 20 19 255-6 der Anmelderin ist ein elektrisches System beschrieben, das ebenfalls eine Gasentladungslampe aufweist, welche direkt an die PoIa einer Wechselstromquelle bzw. -leitung angeschlossen ist, die Änderungen zwischen oberer und unterer Spannung unterworfen ist. Hierbei besitzt die Entladungslampe eine Betriebsspannung, die' der unteren Spannung entspricht, wobei eine Steuerung des Phasenwinkels der Schalteinrichtung vorgesehen ist, um die Entladungslampe bei Spannungen, die höher als die zugemessene Spannung ist, später in jede Halbwelle einzuschalten, um in die Watt-Belastung der Entladungslampe auf einem gewünschten Niveau aufrechtzuerhalten.
Beim Betrieb von Entladungslampen-Anordnungen, die mit getrennten Startkreisen ausgerüstet sind, welche getrennte Schaltereinrichtungen umfassen, wie es bei den vorerwähnten Anmeldungen vorgeschlagen ist, muss man darauf achten, dass eine Synchronisation des Startkreises mit dem Betriebskreis oder der Stromversorgung sichergestellt ist, damit sich ein Phasen-gerechter Betrieb während der Start- oder Zündperiode der Entladungslampen ergibt. Es wurde nun gefunden, dass in den Fällen, in welchen die Startkreise in Bezug auf die Betriebskreise nicht in Phase sind, die Entladungslampen überhaupt nicht oder früher in Phase zünden; letzteres führt zu einer wesentlich höheren Leistungs-
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belastung der Entladungslampen, als erwünscht ist, wodurch sich die Gefahr einer Beschädigung der Entladungslampen-Schalt- bzw. -Schaltereinrichtung· sowie anderer Komponenten ergibt. Dieser Zustand, bei welchem die vorerwähnten Einrichtungen ausser Phase sind, kann auch unter der Bedingung extrem hoher Eingangsspannung auftreten, wenn durch die Phasensteuerung beim richtige Betrieb eine Verzögerung der Impulse im Zyklus erfolgen soll, um eine normale Betriebswatt-Belastung der Entladungslampe zu erreichen.
Eine weitere Schwierigkeit, die dann auftritt, wenn Start- und Betriebskreis ausser Phase sind, besteht darin, dass es schwieri wird, die Lampen zu zünden bzw. zu starten. Darüberhinaus lässt sich mit statistischem Start-Zünd-Signalen keine Steuerung der Lichtintensität und der Leistungsbelastung der Entladungslampen während des Auftretens des Startsignals erreichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Betrieb mit herabgesetztem Flimmern bzw. Flackern der Entladungslampe während der Startperiode zu erreichen, wenn die Entladungslampen direkt aus dem Netz betrieben werden, in dem eine synchronisierte Steuerung hinsichtlich der Start- und Betriebsimpulse vorgesehen ist«
Gemäss der Erfindung wird ein Start- und Betriebskreis für eine
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Gasentladungslampe vorgeschlagen, wobei dieser Kreis eine einzelne bzw. einzige Schalteinrichtung für die Entladung eines Kondensators über die Starteinrichtung und für die Verbindung dor Stromquelle mit der Entladungslampe benutzt, so dass die Sbart- und Betriebsimpulse synchronisiert sind. Das erfindungsgernässe System ist auch insofern vorteilhaft, als gegenüber bekannten Systemen weniger Bauteile bzw. Komponenten erforderlich sind und die sum Abgleich der Kreise notwendige Zeit ctarl: Le-rabgesetzb ist.
Weitere Herkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dor nachfolgenden Erläuterung zweier besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der IPig. 1 bis 3 der Zeichnung -vorgenommen wird.
En zeigen:
1 ein schcmatisches Schaltbild eines erfindungsgemässen elektrischen Systems, in dem der Startimpuls-Kondensator parallel zur Schaltereinrichtung liegt J
2 ein schematiches Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels geuiäss der Erfindung, in dem der Startimpuls-Kondenaafcor in Hoihe mit der Schalüereinrichtung ge-Rchalüot-ist ;■ und
3 edm.· Hoihe von Kürvendoroteilungen (Wellenformen), durch. welche die Butriüboweise des elektrischen Systemt? nach dor Erfinduu^· veranochaulicht wird.
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In Fig. 1 ist ein sehematisches Schaltbild einer erfindungsgemässen elektrischen Systems dargestellt. Dieses.System umfasst zwei Anschlüsse 1 und 2, die so ausgebildet sind, dass sie mit -einer Wechselstromqiielle verbunden werden können, deren Spannung in der Grössenordnung von 190 bis 250 Volt liegen kann. Zwischen die Anschlüsse 1 und 2 ist ein Mebenschlusskondensator
01 geschaltet, um dem Kreis im Hinblick auf Hochfrequenz-Startimpulse für die Zündung der Entladungslampe ¥1 zu vervollständigen. In einigen Aus führ ungs formen kann der ITebenschlusskondensator weggelassen werden, wobei dann die Hochfrequenz-Startimpulse über den Widerstand E1 und den Kondensator
02 geleitet werden, vorausgesetzt, dass der Widerstand El einen niedrigen Wert besitzt.
Die Entladungslampe Y1 ist in Reihe mit der Sekundärxiicklung eines Starttransformators TI und mit einer Festkörperschalt-Einrichtung TR1 an die beiden Anschlüsse 1 und 2 angeschaltet. Obwohl der Starttransformator T1 im vorliegenden Beispiel so geschaltet ist, dass dessen Sekundärwicklung im Kreis in Reilie liegt, ist es auch möglich, den St art transformator TI in irgendeiner anderen üblichen Weise zu schalten, beispielsweise unter Anwendung einer dritten Elektrode, wie in SIg. 2 dargestellt ist, oder in bekannter Weise kapazitiv anzukoppeln. Als Festkörperschalt-Einrichtung TR1 kann jede geeignete Vorrichtung,, wie beispielsweise eine Bi-Sch.alteinrich.tung, ein Triac (d. h. Gin in zwei Richtungen arbeitender Trioden-Thyristor),eine Schaltdiode oder ein Paar gesteuerter Gleichrichter verwendet
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werden, die alle so ausgebildet sind, dass sie mit bekannten Mitteln gesteuert werden können.
Eine geeignete Steuervorrichtung zum Betrieb des erfindungsgemässen Systems, das mit einem Triac als Schalteinrichtung ausgerüstet ist, umfasst ein Diac (d. h. einen in zwei Richtungen arbeitenden Dioden-Thyristor) D1, das mit dem Tor des Triacs TE1 verbanden ist. Die Steuereinrichtung für das Diac DI umfasst einen Widerstand R2 in Reihe mit einem veränderlichen Widerstand R3 und einem Kondensator C^ parallel zum Triac TR1. Ein Widerstand R4 ist einerseits an die Verbindungsstelle des veränderlichen Widerstandes R3 und des Kondensators 03 und andererseits an das Tor des Diacs D1 angeschaltet, wobei vom diacseitigen Ende des Widerstandes R4- ein Filterkondensator C4 an den Anschluss 2 geführt ist. Die Betriebsweise dieses Kreises ist allgemein bekannt und im SGR-Manual der General Electric beschrieben, und zwar in der 4. Auflage, Kapitel 9, Seiten 173 bis 189, insbesondere in Verbindung mit Fig. 9.15 auf Seite 189, Unterkapitel 9.4.2. -
Eine Triggereinrichtung zum Zünden der Entladungslampe V1 umfasst die Primärwicklung für den Transformator T1, die an die Verbindungsstelle zwischen Kondensator C2 und Widerstand , R1 geschaltet ist, wobei die letzterwähnten Schaltelemente parallel zu den Anschlüssen 1 und 2 insgesamt liegen. Ein Schalter S1 ist in Reihe mit der Primärwicklung P geschaltet.
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Die Festkörperschalt-Eiiirichtung TE1 kann durch eine ITebenschlussimpedanz E5 überbrückt werden. Die Impedanz. R5 wird als "Aufrechterhaltungs"-Impedanz bezeichnet und ist vorzugsweise zu dem Zweck vorgesehen, die Ionisation in den Lampen höheren Drucks aufrechtzuerhalten. Beispielsweise ist die erwähnteImpedanz in dem in Fig. 1 dargestellten Schaltkreis nich erforderlich, wenn eine Entladungslampe von 20 bis 35 am Druck verwendet wird. Eine Entladungslampe mit einem Druck von 40 im erfordert eine Impedanz von ungefähr 500 Ohm, während bei einer Entladungslampe mit einem Druck von -70 mm eine Impedanz von etwa 200 0hm notwendig ist. Als Impedanz E5 ist vorzugsweise ein Widerstand vorgesehen,, obgleich in einigen. Fällen anstelle des Widerstandes eine Drossel oder ein Kondensator in Eeihe mit einem Widerstand eingesetzt werden kann. Die Impedanz R5 bildet einen Leitxireg für den Ionisati ons strom der Entladungslampe während der Periode, in welcher die Festkörperschalt-Einrichtung ΦΕ1 nichtleitend ist. In dem Schaltkreis nach Fig. 2 bildet die Impedanz E5 auch einen Leitweg für den Ladestrom des Kondensators 05.
Die Gasentladungslampe V1 wird durch Schliessen des Schalters S1 für zwei bis drei Sekunden gezündet. Der Schalter S1 kann ein Zeitverzögerungsschalter sein, welcher üblicherweise für eine Zeitdauer von 2 bis 3 Sekunden geschlossen wird. Der Auslösekondensator 02 wird über die Primärwicklung P des Starttransoformators T1 aufgeladen. Entsprechend den gewählten ürüc-
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οon des Widerstands R1 und des Kondensators C2 werden ein oder mehrere Impulse durch den Starttransformator 11 erzeugt. Wenn die Spannung aiii Triac TR1 einen voreingestellten Auslösewert erreicht, dann wird die Schalteinrichtung Q?R1 eingeschaltet, so dacs sie den Kondensator C2 über die Primärwicklung des Transformators T1 oixtläd, wodurch sowohl die Hochfrequenzi-pcnnung als auch die Betriebsspannung gleichzeitig an die Entladungslampe 71 angelegt werden, so dass letztere ionisiert und leitend wird. Der Ilochfrequenz-Startimpulskreis wird durch der. Kondensator 01 vervollständigt, sofern man einen derartigen Kondensator verwendet. Der Kondensator C1 dient auch als RundfunkfroquGnz-Interferenzfilter, indem er Jede mögliche Strahlung auf Grund dor Hochfrequenz-Startimpulse blockiert.
Di υ Grobe on von R1 und C2 sind so gewählt', dass ein ausreichender Stai'timpulc erzeugt wird, ohne dass ein übermässiger Loiotunccfluöc durch die Schalteinrichtung TR1 hindurchgeht. Wann der Wort von IM zu niedrig ist, ergibt sich ein übermäsi;if;;or ßtromfluso, wan nicht erwünscht ist, da das Lichtniveau während der Startporiode viel höher als erforderlich ist und die Abmeofäungen der Komponenten notwendigerweise entsprechend stärker bau. grosser gewählt werden müssen; wenn der Wert von IM zu groi;r: int, -wird der Strom zu niedrig, wodurch es schwierig· wird, die Entladungslampe zu zünden.
In don in i'ig. 1 dargestellten Schaltkreis erhält man vier Imü pro Halbporiode, wöim der Widerstand H1 150 Ohm und der
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Kondensator C1 zwei mfd (d. h. Mikrofarad) beträgt. Während der Periode, in xirelcher die Entladungslampe vor der Zündung.geprüft wird, dienen die Impulse dazu, die Elektroden der Entladungslampe aufzuheizen und das Gas der Entladungslampe zu ionisieren. Die Impedanz R1 ist zur Strombegrenzung vorgesehen Sofern eine induktive Eeaktans anstelle des Begrenzungswiderstandes E1 verwendet wird, ist es praktisch, die Starteinrichtung kontinuierlich zu betreiben, ohne den Zeitverzögerungs schalter S1 zu. benutzen, weil der Strom durch die Schalteinrichtung TR1 kleiner und daher der Wattbelastungsverlust gering ist.
Die in Fig. 3 dargestellten Wellenformen A, B und C treten in dem Schaltkreis nach Fig. 1 auf. Die Wellenform A veranschaulicht diejenige Spannung, die am Kondensator 02 auftritt, bevor die Entladungslampe V1 gezündet und in ihren leitenden Zustand übergegangen ist. Es sei darauf hingewiesen, dass sich deutlich vier Impulse in 3euer Halbperiode erkennen lassen. Die Wellenform B zeigt die am Kondensator Cfc, nach der Zündung der Entladungslampe V1 auftretende Spannung. Hierzu ist festzustellen, dass die Entladungslampe beim Auftreten des ersten Impulses leitend wird und damit den Kondensator 02 entlad. Die Wellenform 0 stellt den Stromverlauf eines einzelnen Startimpulses dar. Der Startimpuls ist eine typische gedämpfte Schwingungswelle mit einer Frequenz von ungefähr 30 kHz, wobei der Spitzen strom etwa 60 Ampere beträgt und die Dauer des einzelnen Im pulses etwa bei 100 Mikr©Sekunden liegt.
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In Pig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; die entsprechenden Komponenten sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Pig. 1 versehen. Der Schaltkreis nach Pig. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach Pig. 1 darin, dass der Startimpulskondensator CJ? in Pig. 2 in Reihe mit der Schalteinrichtung TRI geschaltet ist. Wie bereits oben dargelegt wurde, ist in Pig. 1 der den Kondensator C2 enthaltende Reihenkreis parallel zur Schalteinrichtung iCR1 geschaltet. Der Portteil des in Pig. 2 dargestellten Kreises besteht darin, dass der Kondensator C5 in Reihe mit der Schalteinrichtung TR1 entladen wird, wodurch der Widerstand R1 fortfällt, der sonst gross sein muss und daher einen grossen Betrag an Wattleistung verbraucht.
Der Kondensator CJ? besitzt etwa die lOfache Kapazität des in Pig. 1 dargestellten Kondensators C2, und der Widerstand R6 hat ungefähr ein 200stel des Widerstandswertes des Widerstandes RI der Pig. 2. In dem Schaltkreis nach Pig. 2 braucht der Widerstand R6 nur eine Belastbarkeit von 10 Watt aufzuweisen, während der Widerstand R1 in Pig. 1 mit 25 oder mehr Watt belastbar sein muss.
Die Punktion des Widerstandes R6 besteht darin, die Phasenverschiebung zu kompensieren und den Spitzenimpulsstrom durch die Schalteinrichtung TR1 zu begrenzen. Es sei darauf hingewiesen, dass sich die Wellenform E der Spannung in Pig. 3 von der entsprechenden Wellenform A insofern unterscheidet, als die Wellen-
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forai E nur sxfoi Impulse pro Halbperiode aufweist.. Selbstverständlich ist es durch eine entsprechende Bemessung der Schaitkomponenten möglich, die in zahl der auf tre banden Iinpuiee in gewünschter Weise zu verändern.
Die Wellenform E stellt die während der Zündung an Kondensator C5 auftretende Spaiinunr; dar» Dagegen zeigt die Wellenform B
flach Zündung- Larn/ae
den Strom durch den Startkreis-wäfee^&ö-der-Söafe^av Be >· diw"^ die Wellenform Έ dargestellte Strom veranschaulicht ti;:cn Spitzen:·:t::-on von ungefähr 80 iknpere, wobei die Dauer der. einmeinen, linpulsec etwa 150 Mi Irr ο Sekunden beträgt.
Bei --ler iJe^esEtuij des erfinaungscspiässen Sclialtkreiocc IvI; ::u j ν-··-··.ΐίϊ\,, dfaG alle Eoiapcneirben initeiüajiäcr in Besicbmir r:e~ \ Ά:.: v!iic- ϋ'Λ-η;· .a.L;raii einer, erfolgreich funktionierender., l:c-nr..e:> j :;::< -Ii "b:.-&ucLl>£.ren Schaltkreises hängt davor ab, daf-y dit, Itci \ r-y -yonev-vi^r. richtig aufeinander a'bgeati.-mit sind. Eiii Aui:fül;™ ' ■-:-^.-.^"bninpii:! eines sufrieclenstellerjd a:s?beitenden erfiiiditr^x-- ;; ^: -f;is··· i.;cLvl;.o'!-r-c"i.;jss Ir.ram beißuielsxvOice aas folgenden Koni-
J. ίτ/οΐ'!?· ι,-
General Electric PXiL45, oOOü Watt, 46,^!- eo Bogenlänge, ί^ι-,ο CBi größBte Länge, Aussendurchmesser 10 Millimeter, Innenaurcli!tt!?Ef-!t-:r 8 Killimeter,
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- Ί3 _
Quarzwandung, Milldruck
W Millimeter, Xenon Gas.
Kondensator Ci 2 mf d
Kondensator 02 2 mfd
Kondensator GJ 0,05 mfd.
Kondensator 04 0,1 mfd . ■
Kondensator C5 20 mfd.
■Widerstand R1 150 Ohm
Widerstand B2 45 KOIm
Widerstand RJ 56 K Ohm ·
Widerstand R4 7,5 K Ohm
Widerstand R5 500 Ohm -
Widerstand R6 0,8 Ohm
P1 ■ Primärvricklungi 3 Windungen
Sekundärwicklung: 8 Windungen
Ferritkern von 3i23 cm Querschnitt
ΪΗ1 HGA 2H5442
D1 * RGA 1H5411
Zeitverzögerung J ßek.
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BAD OBiGlNAL
Zusammengefasst betrifft die Erfindung insbesondere einen Start- und Betriebskreis zum Betrieb einer Gasentladungslampe direkt am Hetz, wobei eine einzige Schalteinrichtung für einen zweifachen Zweck benutzt wird, nämlich zur Entladung eines Kondensator unter Anlegung wenigstens eines Startimpulses an die Entladungslampe und zum Schalten der Lampe zu deren Impulsbetrieb.
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Claims (1)

  1. - 15 Pat ent anspräche
    Elektrische Einrichtung "bzw. elektrisches System zum kontinuierlichen Impulsbetrieb einer Gasentladungslampe direkt aus einer Wechselstromquelle, gekennzeichnet durch eine Starteinrichtung (Ti) für die Gasentladungslampe (TTi), einen Startimpulskondensator (02) sowie einer Bnrichtung zu dessen Aufladung und einer Einrichtung zu dessen Ankopplung an die Starteinrichtung, eine in Reihe mit der Gasentladungslampe (Vi) parallel zur Wechselstromquelle liegende tfectkörp erschal t-Einrichtuiig (Till) , weiche den Startinpulsl::ondeiisator (02) über -bzw. in die Starteinrichtung (1H) entlad, und ferner eine Phasensteuereiiirichtung (D1) zua Schaltern der Fectköi^erEcnsIteinri^^tuii^ (Till) derart, dass wenigstens eir. Sts^tämpuls und tdn Betriebeinipuls Eyachrcn an die Gaoei/M^auj-'^clatäp.--. (V-]) Ernele^t •wird»
    Einrichtung ne^h AsispracL·. 1, "^.aO.ur-ch gel-.orJi^^ ein lieb.eiiGchluKskondensatoi1 (Ci) priraliel zur quelle geschaltet ist.
    Einrichtung nach ikicprucli 1 odtr Z, dadurch gek dass axe St^?Leinrichtuii£; einen Stui-ttraurcfoL-'iiiPtor (Ti) umfärbt, der <=ine Primär- (P) und'<due Sekn:.aüimckliuig aufvicd.ßt, ilio go an die Entlcidunf-jclaiape (?1) ange.-iche.ltet ist, da.'sc letstore el.^iit gestaltet werden kann, xiobei fer
    1.9 η 11 /17 s ε
    die Phasensteuereinrichtung (D1) einen Phasensteuerkondensator sowie eine Einrichtung zu dessen Aufladung aus der Wechselstromquelle und zu dessen Entladung zum Zwecke des Schaltens der Schalteinrichtung (TRi) besitzt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Startimpulskondensator (02) in Reihe mit der Primärwicklung (P) des Startfransformators (11) und einer parallel zur Schalteinrichtung (Tri) liegenden Impedanz (R5) an die Wechselstromquelle angeschlossen ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Startimpulskondensator (02, 05) in Reihe mit der Primärwicklung (iß) des Starttransformators (Ti) und einer in Reihe mit der Schalteinrichtung (2>R1) liegenden Impedanz (R6) an die Wechselstromquelle angeschlossen ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichne t, dass der Startimpülskondensator (02, 05) in Reihe mit der Primärwicklung (P) des Starttransformators (Ti) und einer Induktanz an die Wechselstromquelle angeschlossen ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Startimpulskondensator (02, 05) in Reihe, mit der Primärwicklung (P) des- Starttransformators (Ti) und einem Widerstand sowie einem Kondensator an die Wechselstromquelle angeschlossen ist.
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    8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Startimpulskondensator (02, 05) in Keine mit der Primärwicklung (P) des Starttransformators und einem Widerstand an die Wechselstromquelle angeschlossen ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung vorgesehen ist, derart, dass durch die Schaltei-nrichtung gleichzeitig die Entladungseinrichtung mit der Wechselstromquelle verbunden und der Startimpulskondensator (02, 05) über die Primärwicklung (P) entladen wird.
    10. Vorfahron zum Starten und Betreiben einer in Reihe mit einer Festköi'perschalteinrichtung insbesondere gemäss einem) der Ansprüche 1 bis 9 direkt an eine Wechselstromquelle angecchloocenen Gasentladungslampe im Impulsbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass auf einen Kondensator eine Ladung aufgebracht und die Schalteinrichtung zum Entladen des Kondensator benutzt wird, um wenigstens eine ZündimpulsentladunG durch die Entladungelampe zu erzeugen, wobei die Schalteinrichtung gleichzeitig dazu verwendet wird, einen BetrioboimpulD- von der Wechselstromquelle an die Entladungslampe anzulegen.
    i. Vr.-f ahi'Gii nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dir- Ladung mif den zusamruon mit mindestens einer weiteren
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    Schaltkomponente an die Pole der Wechselstromquelle angeschlossenen Kondensator aufgebracht, und ein Starttransformator mit Primär- und Sekundärwicklung angewandt wird, wobei die Sekundärwicklung so an die Entladungslampe.angeschlossen ist, dass letztere über .die Sekundärwicklung gestartet werden kann, wobei derner die Kondensatorentladung zum Schalten der Festkörperschalteinrichtung verwendet wird, um die Entladungslampe mit der Wechselstromquelle zu verbinden und den Kondensator über die Primärwicklung des Starttransformator zu entladen, um wenigstens eine Impulsentladung durch die Entladungslampe zu erzeugen.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere Schaltkomponente eine in Reihe mit dem Kondensator an die Wechselstromquelle angeschlossene Impedanz verwendet wird.
    1J. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere Schaltkomponente die in Reihe mit dem Kondensator an die Wechselstromquelle angeschlossene Schalt einrichtung bzw. Festkörperschalteinrichtung verwendet • wird.
    Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daoo als weitere Schaltkomponente die parallel au dem Kondensator an die Wechselstromquelle angeschlossene Schalteinrichtung bzw. tfestkörperschalteinrichtune verwendet wird.
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