DE2849582C2 - Anordnung zum Betrieb einer Lampe an einem Wechselspannungsnetz oder an einer aufladbaren Batterie - Google Patents
Anordnung zum Betrieb einer Lampe an einem Wechselspannungsnetz oder an einer aufladbaren BatterieInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Betrieb einer mit zwei Elektroden versehenen Lampe
an einem Wechselspannungsnetz oder an einer aufladbaren Batterie. Eine solche Anordnung, wie sie im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher beschrieben ist, ist aus Fig. 3 der DE-GM 19 97 371 bekannt.
Einfache Notbeleuchtungen enthalten ein Kleinladegerät, eine Batterie, einen Schalter und eine Niederspannungsglühlampe.
Das Kleinladegerät ist an ein Wechselspannungsnetz angeschlossen und liefert einen gesteuerten
geringen Ladestrom für die Batterie. Wenn das Wechselspannungsnetz ausfällt, verbindet der
Schalter automatisch die Batterie mit der Niederspannungsglühlampe.
Bei einer Variation dieses einfachen Systems wird die Spannung aus der Batterie hochtransformiert, so daß
das Notlicht eine Glühlampe sein kann, die mit einer Standardspannung betrieben wird. Dabei kann durch
eine geeignete automatische Umschaltung die gleiche Glühlampe die ganze Zeit brennen, nämlich normalerweise
verbunden mit dem Netz, jedoch, wenn dieses ausfällt, durch den Batteriestrom mittels Einrichtungen
zum Hochtransfonnieren der Spannung. Gewöhnlich wird die Wechselspannung auf die Batteriespannung
hinuntertransformiert und eine Glühlampe, die für die Batteriespannung ausgelegt ist, sowohl beim normalen
Wechselstrombetrieb als auch beirr Batteriebetrieb verwendet.
Gebäude, die Notbeleuchtungssysteme benötigen, sind im allgemeinen mit Leuchtstofflampen ausgerüstet.
Im Gegensatz zu Glühlampen benötigen Leuchtsioff- oder andere Dampflampen ein Vorschaltgerät bzw. eine
Drossel, um für den Betrieb den Lampenstrom zu steuern. Das Vorschaltgerät kann sich außerhalb der
Halterung befinden. Die Lampe kann jedoch auch intern gedrosselt werden, wobei dann das Vorschaltgerät in
der Lampe eingeschlossen ist, beispielsweise in Form eines Widerstands in dem Lampensockel. Einige
Leuchtstofflampenhalterungen haben auch einen Starterkondensator zur Unterstützung der Zündung der
Lampe.
Wird eine übliche Anordnung mit der Lampe verbunden, kann dann ein Problem entstehen, wenn das
Vorschaltgerät, welches die Lampe speist, einen Starterkondensator hat, der parallel zu den Leitungen
von dem Vorschaltgerät geschaltet ist, die zu den Klemmen an der Halterung laufen, in die die Lampe
eingesetzt ist. Der Grund dafür besteht darin, daß der Starterkondensator, der bei normaler Netzfrequenz
eine relativ hohe Impedanz hat, als Kurzschluß parallel zum Ausgang des Wechselrichteroszillators des Systems
wirkt, so daß alier Voraussicht nach der Wechselrichteroszillator eine Wechselspannung mit
einer Frequenz von 10 kHz erzeugt.
Demzufolge muß ein solches System insgesamt so eingesetzt werden, daß bei vier Leuchtstofflampen, die
in einer Vierlampenhalterung unter Verwendung herkömmlicher Vorschaltgeräte enthalten sind, der
Notstrom nur für zwei Leuchtstofflampen vorgesehen wird. Deshalb kann bei Verwendung des Systems nur die
halbe Normalausleuchtung erreicht werden.
Bei dem aus der DE-GM bekannten Anordnung erfolgt die Strombegrenzung für den Batterieladestrom
im Ladegerät durch einen Streutransformator, der die Schaltung kompliziert und teuer macht und in dem
knappen Raum im Lampengehäuse verhältnismäßig viel Platz beansprucht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Betrieb einer mit zwei Elektroden
versehenen Lampe an einem Wechselspannungsnetz oder an einer aufladbaren Batterie zu schaffen, bei der
die Strombegrenzung auf einfachere Weise gelöst ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der gattungsgemäßen Anordnung erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Maßnahmen gelöst.
Dabei ist es zv/ar aus der DE-AS 17 64 711 bekannt, in
Reihe zu einer Gasentladungslampe einen Brückengleichrichter zu schalten, und die vom Brückengleichrichter
gelieferte Spannung zum Betrieb eines Wechselrichters mit nachgeschalteter weiterer Gasentladungslampe
zu verwenden. Hierbei bilden aber der Brückengleichrichter und die an seine Gleichspannungsseite
angeschlossenen Bauteile den Strombegrenzungswiderstand für die erste Gasentladungslampe.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind Gegenstand
der Patentansprüche 2 und 3.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht nicht nur eine wirksame Strombegrenzung mit einfachen
Mitteln, sondern ermöglicht es wegen der Reihenschaltung von Ladegerät und Lampe auch, das Ladegerät
zusammen mit der Lampe in einem normalen Lampengehäuse unterzubringen, was bei Parallelschaltung
von Ladegerät und Lampe nicht möglich wäre.
Die Erfindung wird anhand d.-; in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt ->
Fig. 1 das Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer Anordnung zum Betrieb einer Lampe,
F i g. 2 ein detaillierteres Schaltbild der Anordnung der F i g. 1,
Fig.3 das Blockschaltbild einer zweiten Ausfüh- in
rungsform der Anordnung zum Betrieb von Lampen ohne Vorheizung, und
F i g. 4 und 4A Schaltpläne einer dritten Ausführungsform der Anordnung
Die in F i g. 1 im Blockschaltbild gezeigte Anordnung ist mit einer vorheizbaren Leuchtstofflampe 12 und
einem Vorschaltgerät 14 verbunden, das seinerseits an e-n Wechselstromnetz 16 angeschlossen ist. Das
■' Vorschaltgerät 14 befindet sich normalerweise in einer '-j nicht gezeigten Lampenhalterung und hat Leitungen, 2U
-■Ά welche in Anschlüssen an der Halterung für den Eingriff
'' mit Stiften an den Enden der Lampe 12 enden. Die 'Λ Lampe 12 ist eine Schnellstartlampe, eine sogenannte
- RS-Lampe, die an ihren jeweiligen Stirnseiten 'aufheizbare Lampenelektroden 18a und 186 aufweist.
Paare von stiftförmigen Klemmen 20a und 20t an den jeweiligen Stirnseiten der Lampen 12 bilden die
Verbindungspunkte zum Anschluß der Spannung an die ,Lampenelektroden 18a und \%b und zur Zufuhr der
Hochspannung zur Lampe 12, das von dem Vorschaltge- jo
rat 14 geliefert wird.
Das Vorschaltgerät 14 hat in F i g. 1 nicht gezeigte herkömmliche Wicklungen. Diese Wicklungen sind so
,^angeordnet, daß sie die Vorheizspannungen sowie die
'höhere Betriebsspannung erzeugen können. Paare von Ausgangslei*ungen 24,26 und 28 aus den Wicklungen in
dem Vorschaltgerät 14 dienen zur Zufuhr der Vorheizspannung und der Betriebsspannung zu allen
montierten Lampen, einschließlich der Lampe 12. An den Enden der Leitungspaare 26 und 28 sind
Steckerpaare 30 bzw. 32 vorgesehen. Das Vorschaltgerät 14 hat üblicherweise einen nicht gezeigten
,Starterkondensator zur Erzeugung der erforderlichen Zündspannung für die Lampe 12.
Die Anordnung von F i g. 1 umfaßt weiterhin ein mit Gleichrichtern ausgestattetes Ladegerät 48, eine aufladbare
Batterie 50, einen Wechselrichter 52, einen Isoliertransformator 54 und Schalter 56, 58 zum
Abschalten. Die Lampe 12 ist elektrisch mit der Anordnung verbindbar, nämlich durch die Lampenstifte
20a an einem Ende und die Verbindungsstifte 59.
Weil die Anordnung direkt mit einem Ende der Lampe 12 verbunden wird, ehe die Kombination in
einem gemeinsamen Gehäuse in einer Lampenhalterung angeordnet wird, kann die Lampe 12 kürzer als
Lampen sein, die gewöhnlich in der Halterung montiert werden, ohne daß die Anordnung mit ihnen verbunden
ist. Beispielsweise kann eine herkömmliche 40 W-Leuchtstofflampenhalterung für zwei Lampen
gewöhnlich zwei Leuchtstofflampen aufnehmen. Jede dieser Lampen ist 1,22 m lang. Wenn die Anordnung in
einer zylindrischen Aufnahme mit einer Länge von etwa 0,3 m untergebracht wird, kann sie in Kombination mit
einer 0,91 m langen Lampe verwendet werden. Die Kombinati< η bildet dann einen direkten Ersatz für eine
längere Lampe. Es können dann zwei 30 W-Lampen in der 40 W-Doppelhalterung, von denen jede mit einem
zugeordneten Betriebsanordnung kombiniert ist, bei
einem normalen Betriebsstrom von etwa 400 mA und bei etwas reduzierter Betriebsspannung von beispielsweise
etwa 75 V Effektivspannung arbeiten. Die Einführung des Batterieladegerätes in Reihe mit einer
kürzeren Lampe trägt dazu bei, die niedrigere Betriebsspannung der kürzeren Lampe teilweise abzuzweigen,
wodurch die Kombination für das Vorschaltgerät normaler erscheint, d. h. die »Anpassung« zwischen
dem Vorschaltgerät und der kürzeren Lampe verbessert wird. Die Betriebsanordnung arbeitet ebenso in
Kombination mit Leuchtstofflampen anderer Längen. Sie braucht nicht direkt daran angebracht zu werden.
Falls erwünscht, kann eine der Lampen eine herkömmliche 40 W-Lampe mit einer Länge von 1,22 m sein, die in
herkömmlicher Weise in die Halterung eingebracht ist, während die andere Lampe eine 30 W- oder schwächere
Lampe mit einer Länge von 0,91 m ist, die mit der Betriebsanordnung verbunden ist.
Die in Blockform in F i g. 1 gezeigten Bauelemente
werden nachstehend anhand von F i g. 2 näher erläutert. Zur Vereinfachung sind in F i g. 2 das Vorschaltgerät 14
und alle damit verbundenen Leitungen, mit Ausnahme der Leitungspaare 26 und 28, nicht gezeigt. Der
Isolationstransformator 54 von F i g. 2 hat Wicklungen 66 und 68. Die Wicklung 66 ist mit dem Stiftpaar 60
verbunden, das mit den entsprechenden Verbindungselementen 30 an der verwendeten Lampenhalterung in
Eingriff steht. Die Wicklung 66 stellt auch eine Verbindung mit den Eingangsklemmen einer aus
Dioden aufgebauten Gleichrichterbrücke 61 dar. Die Brücke 61 erzeugt eine Ausgangsgleichspannung zur
Erregung von Relaisspulen 62 und 64.
Wenn die Spulen 62 und 64 erregt werden, betätigen sie entsprechende Relais RYl bzw. RY 2. Die Relais
RYi und RY2 entsprechen den Schaltern 56 bzw. 58
von F i g. 1 zum Abschalten. Die Schalter 56 und 58 sind in F i g. 2 als bewegliche Kontaktelemente der Relais in
ihrer Normalstellung, d. h. ihrer »Einschaltstellung« gezeigt.
Die Wicklung 68 des lsoliertrapsforrnators 54 ist mit
dem Steckerpaar 59 verbunden, welches mit den Stiften 20a an einer Stirnseite der Lampe in Eingriff steht.
Das Ladegerät 48 von F i g. 1 besteht aus einer aus Dioden aufgebauten Gleichrichterbrücke 70 und einer
Zenerdiode ZD. Wenn die Batterie 50 zwei wiederaufladbare Tor-X Zellen aufweist, beträgt beispielsweise
die Gleichspannung, an die die Zenerdiode ZD angeschlossen ist, etwa 4,7 Volt. Somit ist die Zenerdiode
ZD eine 4,7 V-5 W-Zenerdiode.
Die Batterie 50 und ihre spannungsbegrenzende parallel geschaltete Zenerdiode ZD bind in Reihe zum
Lampenkreis geschaltet und ziehen keinen Strom direkt aus der Vorheizung oder der Leitung.
Der Wechselrichter 52 von Fig. 1, der in Fig.2 im
einzelnen gezeigt ist, hat einen Transistor TR1, der bei
Erregung durch Schließen des Schalters 58 mit einer Frequenz oszilliert, die durch die im folgenden
beschriebenen Schaltungsbauelemente bestimmt "ist. Der Wechselrichter 52 hat einen Vorwiderstand 74,
Dioden 76 und 78 sowie Kondensatoren 80,82 und 84, die in der in Fig.2 gezeigten Weise miteinander
verbunden sind. Ein Transformator 72 mit einer Kollektorwicklung L1, einer Basiswicklung L 2 und
einer Ausgangswicklung L 3 ist mit dem Transistor TR 1 so verbunden, daß sich ein Schwingzustand ergibt, wenn
der Transistor TR1 »erregt« ist, und zwar durch das
Koppelungsmaß zwischen den Wicklungen L1 und L 2,
wodurch eine Rückkopplung mit der Basis des
Transistors 77? 1 erhalten wird. Die Oszillationsfrequenz des Wechselrichters 52 hängt von der Induktivität
der Wicklungen L 1 und L 2 sowie von den Werten der Kondensatoren 80, 82 und 84 ab. Diese Bauelemente
können so gewählt werden, daß die Oszillationsfrequenz der Ausgangsspannung, die in der Wicklung L 3 des
Transformators 72 induziert wird, etwa 20 kHz beträgt. Die Anzahl der Windungen der Wicklung L 3 wird so
bemessen, daß sich eine ausreichende Betriebsspannung für die Lampe 12 ergibt, wenn sie den Leuchtstrom
unter Notbetriebsbedingungen zieht.
Gemäß Fig.2 ist eine der Leitungen von der Wicklung L 3 am Schwingtransformator 72 durch eine
Leitung 85 mit einem der Lampenstift 20b bei 87 verbunden.
Der in Fig. 2 in Form der Kontakte des Relais RYi
gezeigte Schalter 56 überträgt die Arbeitsspannung und den Strom für die Lampe 12 aus dem nicht gezeigten
Vorschaltgerät über das Ladegerät 48, wenn Wechselspannung anliegt. Der Schalter sorgt für die Betriebs-
spannung für die Lampe 12 aus dem Wechselrichter 52, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist.
Der feststehende Kontakt des als Umschalter ausgebildeten Schalters 56 ist mit der Sekundärwicklung
68 des Isoliertransformators 54 verbunden. Der bewegliche Kontakt des Schalters 56 liegt an einer
Eingangsklemme der Gleichrichterbrücke 70 des Ladegerätes 48. Bei erregtem Relais liegt der bewegliche
Kontakt des Schalters 56 an der Ausgangswicklung L 3 des Transformators 72. Die andere Eingangsklemme
der Brücke 70 ist mit der Primärwicklung 66 des Isoliertransformators 54 verbunden.
Bei dem Ladegerät 48 ist die Zenerdiode ZD direkt parallel zu den Ausgangsklemmen der Brücke 70 und
ebenso zur Batterie 50 geschaltet. Durch diese spezielle Ausbildung erhält man eine Shunt-Spannungsregelung.
Außerdem können zusätzlich an sich bekannte Bauelemente in dem Ladegerät 48 vorgesehen werden, um eine
Beschädigung der Batterie 50 unter Ladebedingungen zu verhindern. Wesentlich für den richtigen Betrieb der
Anordnung ist, daß der normale Lampenstrom zwischen den Eingsngskiemmen asr Brücke 70 fließen kann,
nämlich über ein leitendes Element, beispielsweise die Zenerdiode ZD, zwischen den Ausgangsklemmen der
Brücke 70.
Unabhängig davon, ob die Batterie 50 eingeschaltet ist oder nicht, ermöglichen die Brücke 70 und die
Zenerdiode ZD das Fließen des Betriebsstroms der Lampe 12.
Die Arbeitsweise der in F i g. 2 gezeigten Anordnung wird im folgenden näher erläutert. Während des
Normalbetriebs der Lampe 12, also während des Betriebs mit Wechselstrom, fließt der Lampenstrom von
den Leitungen 26 vom Vorschaltgerät 14 über das Ladegerät 48, den Schalter 56, die Lampenklemmen 20a,
die Lampenklemmen 20b und die Vorschaltgerätleitungen
28. Der Isoliertransformator 54 erzeugt die erforderliche Vorheizwechselspannung, sperrt jedoch
eine direkte Stromzufuhr zur Lampe.
Während des Normalbetriebs mit Wechselstrom fließt der Betriebsstrom für die Lampe 12 durch das
Ladegerät 48. Der Lampenwechselstrom dient dadurch teilweise zum Laden der Batterie 50 auf eine Spannung,
die durch die Zenerdiode ZD reguliert wird, da der Strom von der Brücke 70 so gerichtet wird, daß er
immer in urngekehrter Richtung durch die Zenerdiode ZD fließt.
Wenn die Wechselstromleitung, mit welcher das Vorschaltgerät 14 von Fig. 1 verbunden ist, Strom
führt, liegen die Vorheizspannungen an den Leitungspaaren 26 und 28 des Vorschaltgerätausgangs an. Das
Vorhandensein dieser Spannung zeigt an, daß die Wechselstromleitung Strom führt. Während dieser Zeit
muß der Wechselrichter 52 von der Batterie 50 getrennt sein, um einen nicht erforderlichen Energieabzug aus
der Batterie 50 zu verhindern. Dieses »Sperren« wird dadurch erreicht, daß der Schalter 58 die Batterie 50
vom Wechselrichter 52 solange getrennt hält, wie die Reiaisspule 64 erregt ist.
In gleicher Weise spricht das Relais RYi auf die
Vorheizwechselspannung für den Faden parallel zu den Leitungen des Vorschaltgeräts 26 durch die Parallelschaltung
seiner Spule 62 zum Ausgang der Brücke 61 an.
Bei anliegender Wechselspannung muß die Ausgangswicklung L 3 am Transformator 72 von der Lampe
12 getrennt werden. Andernfalls schließt die Wicklung L 3, die bei Netzfrequenz eine sehr niedrige Impedanz
hat, die Lampe 12 kurz und beschädigt das Vorschaltgerät 14. Diese Trennung erfolgt durch öffnen der
Schaltung zwischen einer Ausgangsleitung der Wicklung L 3 und der Lampe 12 über den Schalter 56.
Während des Normalbetriebs, d.h. während des Betriebs vom Netz, arbeitet der Schalter 56 auch derart,
daß der Betriebsstrompfad vom Vorschaltgerät 14 zur Lampe 12 in der vorstehend beschriebenen Weise
geschlossen ist. Eine Unterbrechung kann auch durch einen Kondensator in Reihe zur Leitung 85 erreicht
werden, was eine Trennung bei Netzfrequenz und eine direkte Verbindung bei der typischen Betriebsfrequenz
des Wechselrichter 52 ergibt.
Wenn die Wechselspannung ausfällt und die Leitung keinen Strom führt, werden die Wicklungen der Relais
RYi und RY2 entregt. Dadurch nehmen die Schalter 56 und 58 die Zustände für das Abschalten des
Wechselstroms ein, wie dies durch die gestrichelten Linien in F i g. 2 gezeigt ist.
Dadurch verbindet der Schalter 58 die Batterie 50 mit dem Wechselrichter 52. Der Schalter 56 schaltet die
Sekundärwicklung L 3 des Wechselrichters 52 parallel zur Lampe 12, während zusammen mit dem Isoliertransformator
54 verhindert wird, daß die Spannung an der Wicklung L 3 an das Leitungspaar 26 des Vorschaltgerätes
14 angelegt wird.
Die Anordnung arbeitet nicht nur mit Lampen, die eine Fadenvorheizspannung erfordern, wie dies beispielsweise
bei den Schnellstartleuchtstofflampen, den sogenannten RS-Lampen. der Fall ist, sondern arbeitet
ebenso in Kombination mit sofortstartenden Lampen, sogenannten IS-Lampen, die keine Vorheizfäden haben.
Typische Längen für IS-Lampen sind 1,22 m, 1,83 m und 2,44 m. Der Ersatz einer IS-Lampe, die 0,61 m kürzer als
die Ausgangslampe ist, ermöglicht einen dementsprechend größeren Raum für wiederaufladbare Batterien.
Die zusätzliche Batterieenergie ermöglicht, daß die ersetzte Lampe mit größerer Helligkeit als die
entsprechende Lampe 12 bei der Ausführungsform der F i g. 1 und 2 arbeitet.
Eine Modifizierung der Anordnung der Fig. 1 und 2
wird anhand von F ί g. 3 erläutert.
Wenn eine Sofortstartlampe 86 in eine Betriebsanordnung geschaltet ist, ist diese grundsätzlich genauso
wie die der Fig. 1 und 2 aufgebaut. Die Hauptunterschiede bestehen darin, daß erstens ein Isoliertransformator
fehlt und zweitens Sperreinrichtungen vorgesehen sind, welche das Vorhandensein einer normal
erzeugten Lampenbetriebsspannung anstelle einer Vorheizspannung erfassen.
Das Vorschaltgerät 90 von F i g. 3 benötigt anstelle von Paaren von Ausgangsleitungen zum Verbinden der
Enden der Lampen nur eine einzige Ausgangsleitung.
Eine der Leitungen 92 von dem Vorschaltgerät 90 ist mit einem Eingangsstift 93 der Gleichrichterbrücke 70'
verbindbar, wobei sich der Stift 93 von einem Ende des Gehäuses aus nach außen erstreckt. Die Ausgangsklemmen
der Gleichrichterbrücke 70' sind mh einem Batterieladegerät 96 verbunden, welches einfach eine
Zenerdiode ZD' aufweisen kann, die parallel zu einer wiederaufladbaren Batterie 50' geschaltet ist. Das
Ladegerät 96 arbeitet so, daß die Batterie 50' geladen wird, die ihrerseits dem Wechselrichter 52' versorgt,
wenn die Wechselstromleitung stromlos ist. Die Batterie 50' speist dann den Wechselrichter 52' über den Schalter
58', der ähnlich dem Relais RY2 von F i g. 2 gebaut sein und entsprechend arbeiten kann. Der Schalter 56'
verbindet entweder die Lampenklemme 58 mit einer Eingangsklemme der Brücke 70' oder mit dem
Wechselrichter 52', je nach dem, ob die Netzspannung vorhanden ist oder nicht. Der Schalter 56' kann so
gebaut sein, daß er wie das Relais RYi von Fig.2
arbeitet.
Die Schalter 56' und 58' werden bei Vorhandensein der vollen Betriebsspannung an einer oder an beiden
Ausgangsleitungen 92, 94 des Vorschaltgerätes 90 betätigt. Diese Schalterbetätigung kann beispielsweise
durch Verwendung von Relais entsprechend den Relais RYi und RY2 erreicht werden. Diese in Fig.3 nicht
gezeigten Relais haben bewegliche Kontakte, die denen der Schalter 56' und 58' in F i g. 3 entsprechen. Einem
jeden dieser Relais zugeordnete Spulen werden dann entsprechend auf die genannte normal erzeugte
Betriebslampenspannung an den Leitungen des Vorschaltgerätes 92, 94 erregt, beispielsweise durch
geeignete herkömmliche Kopplungsschaltkreise. Alternativ können Festkörpervorriehiungen, wie Optokoppler,
um die Schaltfunktionen der Schalter 56', 58' zu ^o
erzielen, oder andere äquivalente Schaltungselemente
viri w\*iiui>i πνιυνιι·
Eine der Ausgangsleitungen des Wechselrichters 52' ist bei 108 mit einem Lampenstift 100, beispielsweise
mittels eines »Aufgleitscheibenkontaktes« oder einer anderen galvanischen Verbindung, verbunden. Die
Verbindung 106 entspricht in Wirkung und Anordnung der Verbindung 87 von F i g. 2 für einen der Stifte 20b an
der Lampe 12.
Der Betrieb der Anordnung der F i g. 3 entspricht der der Fig. 1 und 2. Während des Normalbetriebs, d.h.
wenn die »Wechselstromleitung« Strom führt, liegt eine Betriebsspannung an den Ausgangsleitungen 92,94 des
Vorschaltgerätes 90 an. Diese Ausgangsspannung wird an die Verbindungsstifte 93,100 bzw. an die Lampe 86
angelegt und durch nicht gezeigte herkömmliche Einrichtungen festgestellt, beispielsweise durch die
genannten Relaisspulen oder Optokoppler, die ihrerseits so wirken, daß sie die Schalter 56', 58' in ihren
Sperrstellungen halten, wie dies in F i g. 3 sezeigt ist.
Wenn sich die Schalter 56', 58' in ihren Normalzuständen befinden, fließt der Lampenbetriebsstrom vom
Vorschaltgerät 90 über die Lampe 86, den Schalter 56', das Ladegerät 96 und zurück zum Vorschaltgerät 90.
Der Wechselrichter 52' ist nicht wirksam, weil der Schalter 58' die Batterie 50' während des Sperrzustands
oder des Betriebszustands abgeschaltet hält
Der Ausgang des Wechselrichters 52' wird ebenfalls von der Lampe 86 im Sperrzustand getrennt, und zwar
durch den Schalter 56', der so wirkt, daß er eine der Ausgangsleitungen des Wechselrichters 52' von der
Lampe 86 trennt, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist.
In der Praxis kann eine komplexere Schaltung als die in den Zeichnungen dargestellte verwendet werden.
Beispielsweise kann zusätzlich ein Lastschutz bzw. ein Lastabfall vorgesehen werden, beispielsweise eine
Batteriespannungsunterbrechung, um die wiederaufladbare Batterie 50 oder 50' vor einem ernsten
Entladungsschaden zu schützen. Weiterhin würde eine verfeinertere Ladeschaltung als die parallel geschaltete
Zenerdiode ZD oder ZD', wie sie gezeigt ist, die Wärmeabgabe bei vollem Laden reduzieren. Schließlich
würde eine »kerngeschaltete« Auslegung für die Wechselrichter die Basis-Treibverluste des Transistors
reduzieren, wobei diese Verluste bei niedrigen Spannungen von Bedeutung sind.
Wenn der Notbetrieb gesperrt gehalten werden soll, was von dem Zustand der »Wechseistromleitung«
abhängt, der sich von der Leitung unterscheidet, welche die Beleuchtungshalterung speist, kann ein gesonderter
Eingang zu der Anordnung vorgesehen werden, und zwar beispielsweise über einen Optokoppler oder
Transformator, um die Anordnung im Sperrzustand zu halten. Ein solches Eingangssignal kann beispielsweise
über einen angeformten Stecker in dem Mantel der Anordnung zugeführt werden, was nur eine minimale
externe Verdrahtung erforderlich machen würde, um eine Eingangssteuerleitung von der getrennten Steuerleitung
zu der kompakten Anordnung zu steuern. Ein solcher getrennter Eingang wird im folgenden erläutert.
Bei der Anordnung der Fig.4 und 4A wird der
Betrieb gesperrt gehalten, vorausgesetzt, daß die Wechselstromversorgung der Anordnung, die in der
Beleuchtungshalterung untergebracht ist, oder eine andere Leitung, die als Hilfsleitung bezeichnet wird,
Strom führt.
Die Anordnung gemäß F i g. 4 und 4A wird zusammen mit der Schnellstartlampe 12 verwendet, die normalerweise
von einem Vorschaltgerät 14 aus arbeitet.
Die Ausgangsleitungspaare 26 und 28 des Vorschaltgeräts
14 enden in Steckstiften 30, 32, die in der Lampenhalterung angeordnet sind (F i g. 4). Die Anordnung
gemäß F i g. 4 und 4A kann auch so ausgebildet werden, daß sie zusammen mit der Sofortstartlampe 86
arbeitet, die normalerweise an ein Vorschaltgerät 90 gemäß F i g. 3 angeschlossen ist. In diesem Fall ist der
Isoliertransformator 54 nicht erforderlich Statt dessen werden andere Schaltungsmodifizierungen vorgenommen.
Die Ausführungsform der Fig.4 und 4A unterscheidet
sich von der der F i g. 1 und 2 im v/esentlichen dadurch, daß Optokoppler 122,124 als Spannungsfühler
verwendet werden. Der Wechselstrom in der Hauptleitung oder an der Hilfsleitung wird durch einen der
Optokoppler 122, 124 festgestellt, welche Licht emittierende Dioden (LED) und lichtempfindliche
Transistoren TR 2, TR 3 aufweisen, welche das Licht feststellen, das von den Licht emittierenden Dioden in
den Optokopplern 122,124 emittiert wird.
Die Anordnung der F i g. 4,4A schließt grundsätzlich
den Isoliertransformator 54 ein, der so wirkt, daß die Fadenvorheizspannung von den Ausgangsleitungen 26
mit einem der Lampeneleklroden 18a der Lampe 12 über die Lampenstifte 12a gekoppelt sind. Weiterhin
arbeitet der isoliertransformator 54 so, daß, wenn sowohl die Hauptleitung als auch die Hilfsleitung
stromlos sind, der Wechselrichter 136 gegenüber dem Vorschaltgerät 14 in der Lampenhalterung isoliert ist.
Die Anordnung enthält weiterhin eine Ladeschaltung 125 mit einer Gleichrichterbrücke 70 und einer
Zenerdiode ZD wie bei der Ausführungsform der F i g. 1 und 2. Ein zusätzlich vorgesehener elektrolytischer
Kondensator 126 ist parallel zur Zenerdiode ZD und zu den getrennt gespeisten wiederaufladbaren Batterien 50
geschaltet.
Die Schaltanordnung 128 mit den Transistoren TR 2,
77? 3 arbeitet so, daß die Anordnung vom Notbetrieb solange abgeschaltet bleibt, wie entweder die Hauptleitung
oder die Hilfsleitung Strom führt. Die Schaltanordnung 128 hat einen mechanisch betätigbaren Schalter
•130, der die Betriebsanordnung außer Betrieb hält, wenn sie nicht in die Lampenhalterung zusammen mit der
Lampe 12 eingesetzt ist, d. h. wenn sie transportiert oder gelagert wird.
Die Schaltanordnung 128 enthält Transistoren TR 4,
TR 5, wobei der Transistor TR 5 die Spulen 132, 134 elektromagnetischer Relais RYi' bzw. RY2' erregt,
solange der Transistor TR 5 bei leitendem Transistor 77? 4 durchgeschaltet ist.
Ein oszillierender Wechselrichter 136 hat einen Transistor TR 6 und einen Transformator 72' mit
Wicklungen LV, L2' und L3'. Das Notbetriebspotential
für die Lampe 12 wird in der Ausgangswicklung L 3' erzeugt, wenn sowohl die Haupt- als auch die
Hilfsleitung stromlos ist.
Im folgenden wird der Normalbetrieb der Anordnung gemäß F i g. 4 und 4A beschrieben. Wenn die Anordnung
in die Lampenhalterung zusammen mit der Lampe 12 eingesetzt ist, wird der Schalter 130 in einen offenen
Zustand gebracht, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist, so daß das Basispotential am Transistor 77? 4 der Schaltanordnung
128 nur durch einen leitenden Zustand der lichtempfindlichen Transistoren TR 2, TR 3 gesteuert
werden kann. Solange entweder die Hauptleitung oder die Hilfsleitung Strom führt, emittiert die entsprechende
Licht emittierende Diode der Optokoppler 122, 124 Licht, welches auf die Phototransistoren 77? 2 bzw. TR 3
gerichtet ist. wodurch der Transistor TR 4 in den Sperriimanu vorgespannt ist.
Nimmt man an, daß sowohl die Hauptleitung als auch die Hilfsleitung aktiv sind, befinden sich beide
Phototransistoren TR 2 und TR 3 im leitenden Zustand aufgrund der Emission des Lichtes aus den beiden Licht
emittierenden Dioden der Optokoppler 122, 124. Die Basis des Schalttransistors TR 4 wird dadurch an die
Batteriespannung geschaltet und der Transistor 77? 4 so nichtleitend gehalten. Somit fließt kein Strom durch die
Kollektorschaltung des Transistors TR 4. Am Spannungsteiler 144, 146 oder an der Basis des Transistors
77? 5 steht keine Spannung an.
Der Transistor TR 5 wird im Sperrzustand aufgrund des Fehlens einer ausreichenden Basisspannung gehalten.
Dies hat zur Folge, daß kein Kollektorstrom durch die Relaisspulen 132 und 134 in der Kollektorschaltung
des Transistors 77? 5 fließt und diese erregt Die Schalter 56', 58', die durch die Relais RYV bzw. RY2'
betätigt werden, werden in den in Fig.4 gezeigten Stellungen gehalten, solange die Spulen 132,134 an den
Relais R Y V und R Y2' nicht erregt sind.
Wenn die Schalter 56', 58' sich in ihren jeweiligen »Sperr«-Zuständen, wie gezeigt, befinden, entspricht
der Normalbetrieb dem der F i g. 1 und 2. Vom Vorschaltgerät 14 aus wird eine Fadenvorheizspannung
an die Lampenelektrode 18a über den isoliertransformator 54 angelegt, dessen Wicklungen mit dem
Stiftpaar 60 bzw. 59 verbunden ist. Die Vorheizspannung für die Lampenelektrode 186 wird direkt von dem
Leitungspaar 28 erhalten, das vom Vorschaltgerät 14 kommt.
Der Normalbetriebsstrom für die Lampe 12 wird von dem Vorschaltgerät 14 abgezweigt und fließt durch die
Ladeschaltung 125, den Schalter 56' und die Lampe 12, wobei alle Elemente in Reihe miteinander geschaltet
sind. Wie bei der Anordnung der F i g. 1 und 2 ist die Ausgangswicklung L 3' des Schwingtransformators 72'
von der Lampe 12 durch den Schalter 56' während des Wechselstromnormalbetriebs getrennt, wodurch ein
Kurzschließen der Lampe 12 verhindert wird.
Wenn die Anordnung der Fig.4 und 4A zusammen
mit der Lampe 12 in einer Lampenhalterung verwendet wird, ist es möglich, die Lampe 12 durch Abschalten der
Verbindung Hauptleitung — Vorschaltgerät 14 in der Halterung abzuschalten, da das Vorhandensein eines
Wechselstroms an der Hilfsleitung (Fig.4A) noch festgestellt wird und die Licht emittierende Diode des
Optokopplers 124 Licht auf den Phototransistor TR 3 emittiert, wodurch der Schalttransistor TR 4 im
Sperrzustand gehalten wird, so daß der Wechselrichter 136 abgeschaltet ist. Wenn die Hilfsleitung stromlos
wird, wird die Anordnung in den Notzustand oder in den stromlosen Zustand gebracht und der Wechselrichter
136 aktiviert, damit die Lampe 12 !eichtet.
Wenn die beiden Leitungen stromlos werden, werden die Transistoren 77? 2 und TR 3 in den Sperrzustand
gebracht, da das Licht fehlt, das normalerweise von den Optokopplern i22,124 erzeugt wird. Die Basisspannung
des Transistors 77? 4 wird dann durch die Vorwiderstände 138,140 und 142 bestimmt, die dann so wirken, daß
der Transistor TR 4 in den leitenden Zustand kommt. Am Spannungsteiler 144 und 146 in der Kollektorschaltung
des Transistors 77? 4 steht dann eine Ausgangsspannung an, die an die Basis des Transistors 77? 5
angelegt wird, um diesen Transistor in den leitenden Zustand zu bringen. Die Relaisspulen 132, 134, die zu
dem Kollektor des Transistors TR 5 in Reihe geschaltet sind, werden dadurch erregt und betätigen die Relais
R Y\' und R Y2', die ihrerseits die Schalter 56' und 58' in
ihre jeweiligen Energieabschalt-Betriebsstellungen bringen, wie dies gestrichelt in F i g. 4 gezeigt ist.
Wenn die Relais RYV und RY2' betätigt sind, wird
der Wechselrichter 136 durch den Schalter 58' mit Energie versorgt. Eine der Leitungen von der
Ausgangswicklung L 3 wird durch den Schalter 56' mit
einem der Lampenstifte 20a an einem Ende der Lampe 12 verbunden. Die andere Leitung der Ausgangswicklung
des Wechselrichters 136 ist mit einem der Lampenstifte 20b am anderen Ende der Lampe 12 durch
eine Leitung 85' verbunden, die durch einen »Aufgleitscheibenkontakt« oder jine andere Befestigungseinrichtung
am Lampenstift bei 87' befestigt ist. Dadurch wird die Lampe 12 durch die Ausgangsspannung mit
Energie versorgt, weiche vom Wechselrichter 36 erzeugt wird, wobei der Ausgang des Wechselrichters
gegenüber dem Vorschaltgerät 14 in der Lampenhalterung durch den Isoliertransformator 54 und den
Schalter 56' sowie den Schalter 58' getrennt ist.
Die in Fig.4 gezeigte Anordnung kann den
Wechselstrom an der Hilfsleitung durch den Phototransistor
TR 3 fühlen, der auf Licht anspricht, welches von der Licht emittierenden Diode des Optokopplers 124
emittiert wird. Ein Optokoppler ist ein einziges kleines Bauelement. Ein ausgesparter Stecker 162, der in das
Gehäuse eingeformt ist, genügt zum Einführen des Hilfssignals.
Der Schalter 130 in Fig.4 wirkt darüber hinaus derart, daß er den Wechselrichter 136 abschaltet, wenn
die Anordnung nicht in einer Halterung montiert ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung zum Betrieb einer mit zwei Elektroden (ISa, t8b) versehenen Lampe (12) an
einem Wechselspannungsnetz oder an einer aufladbaren Batterie (50), wobei die erste Lampenelektrode
(Wa) über einen Umschalter (56) mit einer ersten Klemme des Wechselspannungsnetzes und bei nicht
vorhandener Wechselspannung mit einer ersten Ausgangsklemme der Batterie (50) verbunden und
die Batterie (50) an den Gleichstromausgang eines Ladegeräts (48) angeschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Wechselspannungseingangsklemme
des Ladegeräts (48) mit der ersten Klemme des Wechsehpannungsnet/es und
die zweite Wechselspannungseingangsklemme des Ladegeräts (48) mit einem Kontakt des Umschalters
(56) verbunden ist, so daß bei vorhandener Wechselspannung das Ladegerät (48) mit der Lampe
(12) in Reihe geschaltet ist, und daß parallel zur Batterie (50) ein Shunt-Spannungsregler (ZD)
geschaltet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (50) mit einem Wechselrichter
(52) verbunden ist, dessen erste Ausgangsklemme mit einer Elektrode (üb) einer ein
Vorschaltgerät (14) einschließenden Gasentladungslampe (12) verbunden ist und des.'.η zweite
Ausgangsklemme mit einem Kontakt des Umschalters (56) verbunden ist, so daß die Gasentladurgslampe
(12) von der Batterie über den Wechselrichter (52) gespeist wird, wenn das Wechselspannungsnetz
ausfällt.
3. Anordnung nach Anordnung 1, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur Batterie geschaltete
Shunt-Spannungsregler eine Zener-Diode (ZD) ist.
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