DE2849582A1 - Notbeleuchtungssystem - Google Patents

Notbeleuchtungssystem

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
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    • H02J9/062Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems for AC powered loads
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Ersatz- oder Notbeleuchtungssystem, das arbeitet, wenn der normalerweise zur Verfügung stehende Strom unterbrochen wird, und insbesondere ein Notbeleuchtungssystem zur Verwendung in Kombination mit Fluoreszenz- bzw. Leuchtstofflampen oder anderen Dampflampen, die so ausgelegt sind, daß sie zusammen mit einer Drossel, arbeiten.
Die einfachen Notbeleuchtungssysteme verwenden ein Kleinladegerät, eine Batterie, einen Schalter und eine Niederspannungsglühlampe. Das Kleinladegerät ist an eine Wechselstromleitung angeschlossen und liefert einen gesteuerten geringen Ladestrom für die Batterie. Wenn das Wechselstromnetz ausfällt, verbindet der Schalter automatisch die Batterie mit der Niederspannungsglühlampe, wodurch die Lampe brennt.
Bei einer Variation dieses einfachen Systems wird die Spannung aus der Batterie hochtransformiert, so daß das Notlicht eine Glühlampe sein kann, die mit einer Standardspannung betrieben wird. Wenn dies der Fall ist, kann durch eine geeignete automatische Umschaltung die gleiche Glühlampe die ganze Zeit brennen, nämlich normalerweise verbunden mit dem Wechselstromnetz, jedoch, v/enn dieses ausfällt, durch den Batteriestrom mittels Einrichtungen zum Hochtransformieren der Spannung. Gewöhnlich wird die Wechselstromspannung auf die Batteriespannung hinuntertransformiert und eine Glühlampe, die für die Batteriespannung ausgelegt ist, sowohl beim normalen Wechselstrombetrieb als auch beim Batteriebetrieb verwendet .
Meistens sind die Gebäude, die Notbeleuchtungssysteme benötigen, im allgemeinen mit Leuchtstofflampen ausgerüstet. Im Gegensatz zu Glühlampen benötigen Leuchtstoff- oder andere Dampflampen ein Vorschaltgerät bzw. eine Drossel, um für den Betrieb den Strom für das Leuchten oder den Lampenstrom zu steuern. Das
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Vorschaltgerät kann sich außerhalb der Halterung befinden. Die Lampe kann jedoch auch intern gedrosselt werden, wobei dann das Vorschaltgerät in der Lampe eingeschlossen ist, beispielsweise in Form eines Widerstands in dem Lampensockel. Einige Leuchtstoff lampenhalter ungen haben auch einen Starterkondensator zur Unterstützung der Zündung der Lampe.
Wie vorstehend erwähnt, haben die herkömmlichen Notbeleuchtungssysteme eine aufladbare Batterie und eine Schaltung zum Laden der Batterie, wenn das Wechselstromnetz Strom liefert. Die Ladeschaltungen in den herkömmlichen Systemen werden durch das Wechselstromnetz selbst gespeist und erzeugen den erforderlichen Batterieladestrom. Ein typisches System hat eine Ladeschaltung, die parallel zum Wechselstromnetz geschaltet ist, eine aufladbare Batterie und einen Wechselrichteroszillator mit zwei Ausgangsleitungen, von denen jede mit den Klemmen an den jeweiligen Enden einer Leuchtstofflampe verbunden werden muß.
Wird ein solches System mit der Lampe verbunden, wenn die Lampe in einer Halterung für Normalbetrieb eingesetzt bleibt, kann dann ein Problem entstehen, wenn das Vorschaltgerät, welches die Lampe speist, einen Starterkondensator hat, der parallel zu den Leitungen von dem Vorschaltgerät geschaltet ist, die zu den Klemmen an der Halterung laufen, in die die Lampe eingesetzt ist. Der Grund dafür besteht darin, daß der Starterkondensator, der eine relativ hohe Impedanz bei der normalen Wechselstrombetriebsfrequenz von 6o Hz hat, als Kurzschluß parallel zum Ausgang des Wechselrichteroszillators des Systems wirkt, so daß aller Voraussicht nach der Wechselrichteroszillator ein Wechselstrompotential mit einerFrequenz von 1o kHz erzeugt.
Demzufolge muß ein soclhes System insgesamt so eingesetzt v/erden, daß bei vier Leuchtstofflampen, die in einer Vierlampenhalterung unter Verwendung herkömmlicher Wechselstromvorschaltgeräte enthalten sind, der Notstrom nur für zwei Leuchtstofflampen vorgesehen wird. Deshalb, kann bei Verwendung des Systems
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nur die halbe Normalausleuchtung erreicht werden, die durch jede Leuchtstofflampenhalterung zur Verfügung steht.
Ein weiteres Problem kann sich bei Notbeleuchtungssystemen ergeben, bei denen elektrische Verbindungen zwischen dem System und der Lampe bestehen, wenn die Lampe in ihrer eigenen Halterung montiert bleibt. Beispielsweise muß bei dem vorstehenden System eine getrennte Verbindung mit der Batterieladeschaltung von dem Wechselstromnetz vorgesehen werden. Eine solche Verbindung mit dem Wechselstromnetz sowie jede zusätzliche Verdrahtung, die für die Verbindung mit den Vorschaltgerätleitungen erforderlich ist, macht einen qualifizierten Elektriker erforderlich, um sicherzustellen, daß die Verdrahtung mit den verwendeten Gebäudecodes übereinstimmt. Dies ergibt Installierungskosten, die die Kosten des gesamten Notsystems übersteigen können.
Bei einem einfachen Glühlampensystem, wie es vorstehend beschrieben ist, ist die normale Wechselstromlampe parallel zu der Wechselstromleitung geschaltet. Dies gilt auch für das Batterieladegerät, das mit der Batterie verbunden ist, wobei mittels eines automatischen Schalters die Batterie mit einer Lampe verbunden wird, wenn das Wechselstromnetz ausfällt.
Erfindungsgemäß wurde nun gefunden, daß bei einer Reihenschaltung der Wechselstromlampe zum Batterieladegerät der Lampenstrom auch der Batterieladegerätseingangsstrom ist. Dadurch wird die Eingangsleistung zum Batterieladegerät begrenzt. Dies dient wiederum dazu, den Batterieladegerätausgangsstrom für die Batterie zu begrenzen. Dadurch wird die übliche Schaltung in einem Batterieladegerät zur Begrenzung des Batterieladestroms vereinfacht. Dieser Vorteil bleibt bei einem Notlicht, welches Leuchtstofflampen oder, andere Dampflampen verwendet, erhalten. Die Reihenschaltung bietet weitere Vereinfachungen, vor allem dann, wenn Vorschaltgeräte und Starterkondensatoren sowie andere, den Lampen zugeordnete Bauelemente vorhanden sind.
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Erfindungsgemäß wird ein an der Halterung anbringbares System zum Aktivieren einer Lampe mit einem inneren Vorschaltgerät geschaffen. Diese Lampe ist so ausgelegt, daß die Lampe brennen kann, wenn die Halterung an eine Wechselstromleitung angeschlossen ist. Die Lampe leuchtet, wenn eine Betriebsspannung an einer ersten und an einer zweiten Klemme an der Halterung anliegt, wodurch ein durch die Lampe fließender Betriebsstrom erzeugt wird. Das System hat eine Batterieklemmeneinrichtung zur Verbindung mit einer wieder aufladbaren Batterie zur Erzeugung von Notbeleuchtungsstrom für das System, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist. Dieses System hat erfindungsgemäß
a) eine Batterieladeeinrichtung mit einem Paar von Eingangsklemmen und einem Paar von Ausgangsklemmen, wobei die eine Eingangsklemme der Ladeeinrichtung mit der ersten Halterungsklemme verbunden ist, während die andere Eingangsklemme mit der Ladeeinrichtung mit der ersten Lampenklemme verbunden ist, wenn im Wechselstromnetz Strom fließt, wobei das Paar der Ladeeinrichtungsausgangsklemmen mit den jeweiligen Klemmen an der Batterie verbunden ist und die Batterieladeeinrichtung eine Gleichrichterschaltung aufweist, die so angeordnet ist, daß der Lampenstrom zwischen den Ladeeinrichtungseingangsklemmen fließt und eine Ladungsgleichspannung erzeugt, um die Batterie durch Gleichrichten des Stroms für die Beleuchtung zu laden,
b) eine Umkehrschaltung mit einer Eingangsklemme, die mit der Batterie verbunden ist, wenn das Wechselstromnetz stromlos ist, mit einer ersten Ausgangsklemme, die mit der ersten Lampenklemme verbunden ist, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist, und mit einer zweiten Ausgangsklemme, die mit der zweiten Lampenklemme verbunden ist, wobei die Umkehrschaltung eine Ausgangswechselspannung entsprechend der Lampenarbeitsspannung erzeugt, damit die Lampe leuchtet, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist,
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c) eine erste Schalteinrichtung, die die erste Lampenklemme mit einer der anderen Eingangsklemmen der Ladeeinrichtung, wenn die Wechselstromleitung Strom führt, und der ersten Ausgangsklemme dar Umkehrschaltung verbindet, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist,
d) eine zweite Schalteinrichtung zum Verbinden der Eingangsklemme der Umkehrschaltung mit der Batterie, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist, und
e) eine Einrichtung zum Anbringen des Systems zusammen mit der Lampe und der Batterie in der Halterung, wobei die Einrichtung ein Gehäuse für die Aufnahme des Systems und der Lampe sowie der Batterie hat, wenn diese wirkungsmäßig miteinander verbunden sind. Das Gehäuse hat eine Anschlußeinrichtung, die davon ausgeht und zum Verbinden des Systems mit den Halterungsklemmen dient, wenn das Gehäuse in der Halterung angeordnet wird. Dadurch wird die Batterieladeeinrichtung in Reihe zu dem Betriebslampenstrom geschaltet, der erzeugt wird, wenn die Wechselstromleitung Strom führt. Die Batterie wird dadurch geladen. Die Umkehrschaltung wird mit der Lampe gekoppelt, um sie durch den Batteriestrom leuchten zu lassen, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist.
Erfindungsgemäß wird weiterhin ein an einer Halterung anbringbares System zum Speisen einer Lampe geschaffen, die so ausgelegt ist, daß sie in Kombination mit einem Vorschaltgerät in der Halterung arbeitet und mit einer Wechselstromleitung verbunden ist. Die Lampe brennt, wenn ein Betriebspotential an einer ersten und an einer zweiten Klemme an der Lampe durch entsprechende erste und zweite Klemmen an dem Vorschaltgerät anliegt, damit ein durch die Lampe fließender Betriebsstrom für das Leuchten erzeugt wird. Das System hat eine Batterieklemmeneinrichtung für die Verbindung mit einer wieder
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aufladbaren Eatterie, um dem System einen Notbeleuchtungsstrom zuzuführen, wenn die Wechselstromleitung stromlos wird. Das System hat:
a) eine Batterieladeeinrichtung mit einem Paar von Eingangsklemmen und einem Paar von Ausgangsklemmen, wobei eine der Eingangsklemmen der Ladeeinrichtung mit der ersten Vorschaltgerätklemme verbunden ist, während die andere Eingangsklemme der Ladeeinrichtung mit der ersten Lampenklemme verbunden ist, wenn die Wechselstromleitung Strom führt; das Paar von Ladeeinrichtungsausgangsklemmen mit den jeweiligen Klemmen an der Batterie verbunden ist und die Batterieladeeinrichtung eine Gleichrichterschaltung aufweist, die so angeordnet ist, daß der Strom für das Leuchten zwischen den Ladeeinrichtungseingangsklemmen fließt und eine Ladegleichspannung zum Laden der Batterie durch Gleichrichten des .Stroms für das Leuchten erzeugt,
b) eine Umkehrschaltung mit einer Eingangsklemme, die mit der Batterie verbunden ist, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist, mit einer ersten Ausgangsklemme, die mit der ersten Lampenklemme verbunden ist, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist, und mit einer zweiten Ausgangsklemme, die mit der zweiten Lampenklemme verbunden ist, wobei die Umkehrschaltung eine Ausgangswechselspannung entsprechend der Lampenbetriebsspannung zum Leuchten der Lampe erzeugt, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist,
c) eine erste Schalteinrichtung zum Verbinden der ersten Lampenklemme mit einer der anderen Eingangsklemmen der Ladeeinrichtung, wenn die Wechselstromleitung Strom führt, und der ersten Ausgangsklemme der Umkehrschaltung, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist,
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d) eine zweite Schalteinrichtung zum Verbinden der Eingangsklemme der Umkehrschaltung mit der Batterie, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist, und
e) eine Einrichtung zum Anbringen des Systems in Kombination mit der Lampe und der Batterie in der Halterung, wobei die Halteeinrichtung ein Gehäuse für die Aufnahme des Systems und der Lampe und der Batterie aufweist, wenn diese wir— kungsmäßig miteinander verbunden sind. Dabei hat das Gehäuse eine Anschlußeinrichtung, die sich davon aus für die Verbindung des Systems mit dem Vorschaltgerät erstreckt, wenn das Gehäuse in der Halterung angebracht wird. Dadurch wird die Batterieladeeinrichtung in Reihe mit dem Betriebsstrom für das Leuchten geschaltet, der von dem Vorschaltgerät erzeugt wird, wenn die Wechselstromleitung Strom führt und die Batterie dadurch geladen wird. Die Umkehrschaltung ist mit der Lampe gekoppelt, um die Lampe durch den Strom leuchten zu lassen, der von der Batterie erzeugt wird, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist. Die von der Umkehrschaltung erzeugte Ausgangswechselspannung ist von dem Vorschaltgerät bzw. der Drossel getrennt.
Wenn Schnellstartlampen mit vorheizbaren Fäden benutzt werden sollen, hat das erfindungsgemäße System einen Isoliertransformator, der zwischen ein Paar von Wechseistromvorschaltgerätleitungen und ein Paar von Lampenklemmen geschaltet ist. Dadurch kann die Gleichrichterladeeinheit in Reihe mit dem Leuchtstrom der Lampe liegen, ohne daß die normale Vorheizung und Zündung gestört wird. Dies gibt der Lampe eine wesentliche Isolierung im Notbetrieb bei einem Ausfall der Wechselstromleitung.
Wenn das Notbeleuchtungssystem mit Lampen mit Vorschaltgerät verwendet wird, d. h. mit Lampen, bei denen das Vorschaltgerät in die Lampe eingeschlossen ist, muß das System für eine spezielle Lampe unter Verwendung der bekannten Änderungen und
Modifizierungen ausgelegt werden.
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Das erfindungsgemäße Notbeleuchtungssystem kann auch Einrichtungen aufweisen, um die Orakehrschaltung abzuschalten, wenn die Wechselstromleitung Strom führt, sowie weitere Einrichtungen zurrt Abschalten der Umkehrschaltung, wenn eine andere Wechselstromleitung Strom führt. Beide Abschalteinrichtungen können beispielsweise öptoisolatoreri'aufweisen.
Außerdem können zusätzliche Einrichtungen zum Abschalten der Umkehrschaltung vorgesehen werden, wenn sich die Kombination aus System und Lampe nicht in der Halterung befindet. Diese zusätzliche Abschalteinrichtung hat einen Schalter, der parallel zu Knoten in der Umkehrschaltung geschaltet ist, so daß die Umkehrschaltung abgeschaltet wird, wenn der Schalter desaktiviert ist, wobei der Schalter wieder aktiviert wird, wenn die Kombination in der Halterung angebracht ist.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 in einem Blockschaltbild eine Ausführungsform eines Notbeleuchtungssystems,
Fig. 2 ein Schaltbild einer einfachen Ausführung des. Systems von Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Notbeleuchtungssystems für Lampen ohne Vorheizung,
Fig. 4 und 4a Schaltpläne einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Notbeleuchtungssystems von Fig. 1,
Fig. 5 perspektivisch auseinandergezogen ein Notbeleuchtungssystem für eine herkömmliche Lampe und Halterung, und
Fig. 5A eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Notbeleuchtungssystems von Fig. 5.
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Das in Fig. 1 im Blockschaltbild gezeigte Notbeleuchtungssystem 1o ist mit einer vorheizbaren Leuchtstofflampe 12 und einem Wechselstromvorschaltgerät 14 verbunden, das seinerseits an eine Wechselstromnetzleitung 16 angeschlossen ist. Das Vorschaltgerät 14 befindet sich normalerweise in einer nicht gezeigten herkömmlichen Lampenhalterung und hat Leitungen, welche in Anschlüssen an der Halterung für den Eingriff mit Zapfen an den Enden der Lampe 12 enden, was nachstehend näher erläutert wird. Die Lampe 12 ist eine Schnellstartlampe, eine sogenannte RS-Lampe, die an ihren jeweiligen Stirnseiten Vorheizfäden 18a und 18b aufweist. Paare von zapfenförmigen Klemmen 2oa und 2ob an den jeweiligen Stirnseiten der Lampen 12 bilden die Verbindungspunkte für das Anlegen der Spannung an die Lampenvorheizfäden 18a und 18b und für das Hochspannungsbetriebspotential für die Lampe 12, was von dem Vorschaltgerät 14 geliefert wird.
Das Wechselstromvorschaltgerät 14 hat in Fig. 1 nicht gezeigte herkömmliche Wicklungen. Diese Wicklungen sind so angeordnet, daß sie die Vorheizfadenspannungen sowie das höhere Lampenbetr bspotential erzeugen können, das für das Leuchten der Lampe 12 und für andere ähnliche Lampen erforderlich ist, die in der gleichen Halterung v/ie die Lampe 12 anbringbar sind. Paare von Ausgangsleitungen 24, 26 und 28 aus den Wicklungen in dem Vorschaltgerät 14 wirken so, daß die Vorheizfadenspannung und das Betriebspotential allen montierten Lampen, einschließlich der Lampe 12, zugeführt werden. Die Leitungspaare 24, 26 und 28 enden in den erwähnten Lampenanschlußpaaren. An den Enden der Leitungspaare 26 und 28 sind Anschlußpaare bzw. Steckerpaare 3o bzw. 32 vorgesehen. Das Vorschaltgerät 14 hat üblicherweise einen herkömmlichen, nicht gezeigten Starterkondensator zur Erzeugung , der erforderlichen Zündspannung für die Lampe 12.
Die zusätzlich installierten Lampen, von denen jede der Lampe 12 entspricht, können erfindungsgemäß wirkungsmäßig kombiniert werden, obwohl solche zusätzlichen Lampen und die jeder solchen Lampe zugeordneten vorhandenen Systerrbauteile, die zu den
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gezeigten und anhand von Fig. 1 beschriebenen Bauteilen identisch sind, in der Figur nicht gezeigt sind.
Das System Io von Fig. 1 hat weiterhin ein Gleichrichterladegerät 48, eine Wiederaufladebatterie 5o, eine Umkehrschaltung 52, einen Isoliertransformator 54 und Schalter 56, 58 zum Abschalten. Die Lampe 12 ist elektrisch mit dem System 1o verbindbar, nämlich durch die Lampenzapfen 2oa an einem Ende und die Verbindungszapfen 59, die mit dem System Io in der gezeigten Weise verbunden sind.
Das System 1o befindet sich vorzugsweise in einem zylindrischen Gehäuse, dessen Innendurchmesser etwas größer ist als der der Lampe 12, so daß das System 1o und die Lampe 12 zusammen in eine herkömmliche Lampenhalterung eingesetzt werden können, nachdem sie miteinander in dem Gehäuse verbunden sind, ohne daß eine zusätzliche Verdrahtung erforderlich ist. Ein bevorzugtes Systemgehäuse und seine Beziehung zur Lampe 12 sowie eine herkömmliche Lampenhalterung sind in den Figuren 5 und 5A gezeigt und werden später beschrieben.
Dadurch, daß das System 1o vorzugsweise direkt mit einem Ende der Lampe 12 verbunden wird, ehe die erhaltene Kombination in einem gemeinsamen Gehäuse in einer Lampenhalterung angeordnet wird, kann die Lampe 12 kürzer als die Lampen sein, die gewöhnlich in der Halterung montiert werden, ohne daß das System 1o mit ihnen verbunden ist. Beispielsweise kann eine herkömmliche 4o W-Leuchtstofflampenhalterung für zwei Lampen gewöhnlich zwei. Leuchtstofflampen (F4o T12 XXRS) aufnehmen. Jede dieser Lampen ist 1,22 m lang. Wenn das System 1o in einer zylindrischen Anordnung mit einer Länge von etwa o,3 m aufgenommen ist, kann es in Kombination mit einer o,91 m langen Lampe (F3o T12) verwendet.werden. Die Kombination bildet dann einen direkten Ersatz für die F4o Ti2-Lampe hinsichtlich der Gesamtlänge. Es können dann zwei 3o W-Lampen in der 4o W-Doppelhalterung, von denen jede mit einem zugeordneten Notsystem 1o kombiniert ist,
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bei einem normalen Betriebsstrom für das Leuchten von etwa 4oo xiiA und bei etwas reduzierten Betriebsspannung von beispielsweise etwa 75 V Effektivspannung arbeiten. Die Einführung des Batterieladegerätes in Reihe mit einer kürzeren Lampe trägt dazu bei, die untere Betriebsspannung der kürzeren Lampe teilweise abzuzweigen, wodurch die Kombination für das Vorschaltgerät normaler erscheint, d. h. die "Anpassung" zwischen dem Vorschaltgerät und der kürzeren Lampe verbessert wird. Das Notbeleuchtungssystem 1o arbeitet ebenso in Kombination mit Leuchtstofflampen anderer Längen. Zusätzlich braucht es nicht direkt daran angebracht zu werden, obwohl diese Befestigung zur Erleichterung der Installation des Systems Io in vorhandenen Lampenhalterungen bevorzugt wird. Falls erwünscht, kann eine der Lampen eine herkömmliche 4o W-Lampe mit einer Länge von 1,22 m sein, die in herkömmlicher Weise in die Halterung eingebracht ist, während die andere Lampe eine 3o W- oder schwächere Lampe mit einer Länge von o,91 mist, die mit der Notbeleuchtungsschaltung gemäß der Erfindung verbunden ist.
Das bevorzugte Systemgehäuse nach Fig. 5 und 5A hat ein Zapfenpaar 6o, das sich an einem Ende für den Eingriff mit dem Steckerpaar 3o an der Halterung aus erstreckt, wodurch das System 1o mit dem Vorschaltgerät 14 verbunden wird. Von der anderen Stirnseite des Gehäuses gehen Lampanzapfenstecker 2ob für die Verbindung der Lampe 12 mit Leitungen 28 von dem Vorschaltgerät 14 mittels eines Zapfensteckers 32 an der Halterung aus.
Die in Blockform in Fig. 1 gezeigten Bauelemente werden nachstehend anhand von Fig. 2 näher erläutert. Zur Vereinfachung sind in Fig. 2 das Vorschaltgerät 14 bzw. die Drossel und alle damit verbundenen Leitungen, mit Ausnahme der Leitungspaare 26 und 28, nicht gezeigt. Der Isolationstransformator 54 von Fig. 2 hat Wicklungen 66 und 68. Die Isolation zwischen den Wicklungen 66 und 68 genügt, um die an die Lampe 12 angelegte
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Betriebsspannung und eine geeignete Sicherheitsgrenze auszuhalten. Die Wicklung 66 ist mit dem Zapfenpaar 60 verbunden, das, wie erwähnt, mit den entsprechenden Verbindungselementen 3o an der verwendeten Lampenhalterung in Eingriff steht. Die Wicklung 66 stellt auch eine Verbindung mit den Eingangsklemmen einer Diodenbrücken-Gleichrichterschaltung 61 dar. Die
Brücke 61 erzeugt eine Ausgangsgleichspannung zur Erregung von Relaisspulen 62 und 64.
Wenn die Spulen 62 und 64 erregt werden, betätigen sie entsprechende Relais RY1 bzw. RY2. Die Relais RY1 und RY2 entsprechen den Schaltern 56 bzw. 58 von Fig. 1 zum Abschalten. Die Schalter 56 und 58 sind in Fig. 2 als bewegliche Kontaktelemente der Relais in ihrer Normalstellung oder ihrer Wechselstrom-"Einschaltstellung" gezeigt.
Die Wicklung 68 des Isoliertransformators 54 ist mit dem
Systemsteckerpaar 59 verbunden, welches mit den Zapfen 2oa
an einer Stirnseite der Lampe in Eingriff steht.
Das Gleichrichterladegerät 48 von Fig. 1 ist ein Netzwerk 7o eines Diodenbrückengleichrichters und einer Zenerdiode ZD in Fig. 2. Wenn die Batterie 5o zwei wieder aufladbare Tor-X-Zellen aufweist, beträgt beispielsweise die Gesamtspannung, an die die Zenerdiode ZD angeschlossen ist, etwa 4,7 Volt
Gleichstrom. Somit ist die Zenerdiode ZD vorzugsweise eine
4,7 V-SW-Zenerdiode.
Die Position des Gleichrichters ist so gewählt, daß der
Batterieladestrom von dem stirnseitigen Strom für das Leuchten der Lampe abgeleitet wird, d. h. die Batterie und ihre
spannungsbegrenzende parallel geschaltete Zenerdiode sind in Reihe zu dem Strom für das Leuchten der Lampe geschaltet und ziehen keinen Strom direkt von der Vorheizung oder der Leitung ab.
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Die Umkehrschaltung 52 von Fig. 1, die in Fig. 2 im einzelnen gezeigt ist, hat einen Transistor TR1, der bei Erregung durch Schließen des Schalters 58 mit einer Frequenz oszilliert, die durch die im folgenden beschriebenen Schaltungsbauelemente bestimmt ist. Die Umkehrschaltung 52 hat einen Vorspannwiderstand 74, Dioden 76 und 78 sowie Kondensatoren 8o, 82 und 84, die in der in Fig. 2 gezeigten Weise miteinander verbunden sind. Ein Schwingungstransformator 72 mit einer Kollektorwicklung L1, einer Basiswicklung L2 und einer Ausgangswicklung L3 ist mit dem Transistor TR1 so verbunden, daß sich ein Schwingzustand ergibt, wenn der Transistor TR1 erregt ist, und zwar durch das Koppelungsausmaß zwischen den Wicklungen L1 und L2, wodurch eine positive Rückkoppelung mit der Basis des Transistors TR1 erhalten wird. Die Oszillationsfrequenz der Umkehrschaltung 52 hängt natürlich von der Induktivität der Wicklungen L1 und L2 sowie von den Werten der Kondensatoren 8o, 82 und 84 ab, wenn diese Bauelemente, wie in Fig. 2 gezeigt ist, angeschlossen sind. Vorzugsweise werden diese Bauelemente so gewählt, daß die Oszillationsfrequenz der Ausgangsspannung, die in der Wicklung L3 des Schwingtransformators 72 induziert wird, etwa 2o kHz beträgt. Die Anzahl der Wicklungen für die Windung L3 wird so bemessen, daß sich eine ausreichende Betriebsspannung für die Lampe 12 ergibt, wenn sie den Leuchtstrom unter Notbetriebsbedingungen zieht. Dies ist die übliche bekannte Auslegung.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, ist eine der Leitungen von der Wicklung L3 am Schwingtransformator 72 durch eine Leitung mit einem der Lampenzapfen 2ob bei 87 verbunden. Diese Verbindung 87 kann beispielsweise leicht durch eine Aufschiebscheibenkappe vom Benutzer hergestellt werden, ohne daß zur Erzielung der Übereinstimmung mit den elektrischen Codes ein Elektriker erforderlich ist, da die Verbindung 87 direkt mit einem Ende der Lampe 12 und nicht direkt mit einem Vorschaltgerät oder einer anderen Verdrahtung erfolgt, die normaler-= v/eise in einer Lampenhalterung vorhanden ist»
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Der in Fig. 2 in Form der Kontakte des Relais RY1 gezeigte Schalter 56 überträgt die Arbeitsspannung und den Strom für die Lampe 12 aus dem nicht gezeigten Vorschaltgerät über das Gleichrichterladegerät 48, wenn Wechselspannung anliegt. Der Schalter sorgt für die Betriebsspannung und den Betriebsstrom für die Lampe 12 aus der Umkehrschaltung 52, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist.
In der in Fig. 2 gezeigten Stellung hat der Schalter 56 eine übliche Klemme, die mit einer Leitung einer Ausgangswicklung 68 des Isolier- bzw. Trenntransformators 54 verbunden ist. Ein normalerweise offener Kontakt des Schalters 56 stellt eine Verbindung mit einer Eingangsklemme des Diodennetzwerks 7o des Ladegerätes 48 her. Durch einen normalerweise geschlossenen Kontakt des Schalters 56 ist die andere Leitung von der Ausgangswicklung L3 des Schwingtransformators angeschlossen. Die andere Eingangsklemme der Brücke 7o ist mit einer Leitung der Eingangswicklung 66 des Isoliertransformators 54 verbunden.
Bei dem Gleichrichterladegerät 48 ist die Zenerdiode ZD direkt parallel zu den Ausgangsklemmen der Brückenschaltung 7o und ebenso zur Batterie 5o geschaltet, wenn diese in das System 1o eingesetzt ist. Durch diese spezielle Ausbildung erhält man eine Shunt-Spannungsregulierung. Außerdem können zusätzlich an sich bekannte Bauelemente in dem Gleichrichterladegerät 48 vorgesehen werden, um eine Beschädigung der Batterie 5o unter Ladebedingungen zu verhindern. Wesentlich für den richtigen Betrieb des Systems ist jedoch, daß der normale Lampenstrom zwischen den Eingangsklemmen der Brücken.schaltung 7o strömen kann, nämlich durch die Verbindung eines leitenden Elementes, beispielsweise der Zenerdiode ZD zwischen den Ausgangsklemmen der Brücken.schaltung 7o.
Unabhängig davon, ob die Batterie 5o in das System 1o eingesetzt ist oder nicht, ermöglichen die Brückenschaltung 7o und die Zenerdiode ZD das Fließen eines normalerweise abgezweigten Betriebsleuchtstroms für die Lampe 12.
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Die Arbeitsweise des in Fig. 2 gezeigten Systems 1o wird im folgenden näher erläutert. Es wird angenommen, daß in das System von Fig. 2 eine geeignete Wiederaufladebatterie 5o wirksam eingesetzt ist. Während des Normalbetriebs der Lampe 12, also während des Betriebs mit Wechselstrom, folgt der Lampenleuchtstrom einer Bahn, die von den Leitungen 26 vom Vorschaltgerät 14 über das Gleichrichterladegerät 48, den Schalter 56, die Lampenklemmen 2oa, die Lampenklemmen 2ob und die Vorschaltgerätleitungen 28 geht. Der Isoliertransformator 54 sorgt für die erforderliche Vorheizungswechselspannung des Fadens vom Vorschaltgerät 14 zu den Lampenklemmen 2oa, sperrt jedoch ein direktes Hindurchströmen des Lampenleuchtstroms.
Während des Normalbetriebs mit Wechselstrom fließt der Betriebsstrom für die Lampe 12 durch das Gleichrichterladegerät 48. Der Lampenwechselstrom dient dadurch teilweise zum Laden der Batterie 5o auf eine Spannung, die durch die Zenerdiode ZD reguliert wird, da der Strom von der Brückenschaltung 7o so gerichtet wird, daß er immer in umgekehrter Richtung durch die Zenerdiode ZD fließt.
Wenn die WechseIstromleitung, mit welcher das Vorschaltgerät 14 von Fig. 1 verbunden ist, Strom führt, liegen die Fadenvorheizspannungen an den Leitungspaaren 26 und 28 des Vorschaltgerätausgangs an. Das Vorhandensein dieser Spannung zeigt an, daß die Wechselstromleitung Strom führt. Während dieser Zeit ist es notwendig, den Betrieb der Umkehrschaltung 52 zu desaktivieren oder "zu sperren", indem die Batterie 5o davon getrennt wird, um einen nicht erforderlichen Energieabzug aus der Batterie 5o zu verhindern. Dieses "Sperren" wird bevorzugt dadurch erreicht, daß der Schalter 58 die Batterie 5ο von der Umkehrschaltung 52 solange getrennt hält, wie die Relaisspule 64 erregt ist. Obwohl das Relais RY2, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ein Gleichstromrelais ist und dadurch eine Diodenbrückenschaltung 61 erfordert, um eine Gleichstromerregerspannung an seiner Spule 64 zu erzeugen, kann natürlich
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das Relais RY2 auch ein Wechselstromrelais sein oder alternativ eine äquivalente Festkörpereinrichtung sein, die so wirkt, daß sie die Batterie 5o von der Umkehrschaltung 52 trennt und damit verbindet, was vom Zustand der Wechselstromleitung abhängt.
In gleicher Weise spricht das Relais RY1 auf die Vorheizwechselspannung für den Faden parallel zu den Vorschaltgerätleitungen 26 durch die Parallelschaltung seiner Spule 62 zum Ausgang der Brückenschaltung 61 an.
Durch den Sperrzustand oder den Einsehaltzustand für den Wechselstrom muß die Ausgangswicklung L3 am Schwingtransformator 72 von der Lampe 12 getrennt werden, wenn eine normale Spannung, d. h. die 6o Hz-Betriebsspannung, an die Lampe 12 durch das Vorschaltgerät 14 angelegt wird. Andernfalls schließt die Wicklung L3, die eine sehr niedrige Impedanz bei 6o Hz hat, die Lampe 12 kurz und beschädigt das Vorschaltgerät 14. Diese Trennung erfolgt durch öffnen der Schaltung zwischen einer Ausgangsleitung der Wicklung L3 und der Lampe 12 über den Schalter 56. Während des Normalbetriebs, d. h. während des Betriebs mit einem Wechselstrom von 6o Hz, arbeitet der Schalter 56 auch derart, daß der Weg für den Betriebsstrom vom Vorschaltgerät zur Lampe-12 in der vorstehend beschriebenen Weise vollständig ist. Eine Unterbrechung kann auch durch einen Kondensator in Reihe zu 85 erreicht werden, was eine im wesentlichen offene Schaltung bei 6o Hz und eine direkte Verbindung bei der typi-* sehen Betriebsfrequenz von 52 ergibt. Dies ist auch typisch für den Strom führenden Zustand bei Systemen, welches keine elektrochemischen Komponenten aufweist.
Wenn der Wechselstrom ausfällt und die Wechselstromleitung nicht langer Strom führt,, ist die Vorheiz wechselspannung für den Faden an dem Leitungspaar 26 des Vorschaltgerätausgangs nicht mehr länger vorhanden, wodurch die Wicklungen der Relais RY1 und RY2 entregt werden. Dadurch nehmen die Schalter 56 und 58 die Zustände für das Abschalten des Wechselstroms ein, wie
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dies durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigt ist.
Dadurch verbindet der Schalter 5 8 die Batterie 5o mit der Umkehrschaltung 52. Der Schalter 56 schaltet die Ausgangswicklung L3 aus der Umkehrschaltung 52 voll parallel zur Lampe 12, während zusammen mit dem Isoliertransformator 54 verhindert wird, daß die Urakehrausgangsspannung an der Wicklung L3 an das Leitunsspaar 26 des Vorschaltgerätes 14 angelegt wird.
Das Notstrombeleuchtungssystem gemäß der Erfindung arbeitet nicht nur in Kombinationen mit Lampen, die eine Fadenvorheizspannung erfordern, wie dies beispielsweise bei den Schnellstartleuchtstoff lampen, den sogenannten RS-Lampen, der Fall ist, sondern arbeitet ebenso in Kombination mit sofortstartlampen, sogenannten IS-Lampen, die keine Vorheizfäden haben. Typische Längen für IS-Lampen sind 1,22 m, 1,83 m und 2r44 m. Der Ersatz einer IS-Lampe, die o,61 m kürzer als die Ausgangslampe ist, wobei die ersetzte Lampe in Kombination mit einem Notbeleuchtungssystem gemäß der Erfindung verwendet wird, ermöglicht einen dementsprechend größeren Raum für wiederaufladbare Batterien. Die zusätzliche Batterieenergie ermöglicht, daß die ersetzte Lampe mit größerer Helligkeit als die entsprechende Lampe 12 bei der Ausführungsform der Figuren 1 und 2 arbeitet, wobei das Notstromleuchtsystem 1o vorzugsweise in ein zylindrisches Gehäuse von etwa o,3 m Länge gepackt wird.
Eine Modifizierung des Systems 1o der Figuren 1 und 2 zur Erzeugung des Notbetriebs bei IS-Lampen wird anhand von Fig. erläutert.
Wenn eine Sofortstartlampe 86 in ein Notbeleuchtungssystem gemäß der Erfindung geschaltet ist,, ist dieses System 88 grundsätzlich genauso wie das System 1o der Figuren 1 und 2 angeordnet. Die Hauptunterschiede des Systems 88 verglichen
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mit dem System 1o bestehen darin, daß erstens ein Fadenisoliertransformator fehlt und zweitens Sperreinrichtungen vorgesehen sind, welche das Vorhandensein einer normal erzeugten Lampenbetriebsspannung anstelle einer Fadenvorheizspannung fühlen.
Das Notbeleuchtungssystem 88 von Fig. 3 hat sonst die Bauelemente, die denen des Systems 1o der Figuren 1 und 2 entsprechen, wobei die gleichen Bauelemente entsprechende Bezugszeichen haben. Das Lampenvorschaltgerät 9o von Fig. 3 benötigt anstelle von Paaren von Ausgangsleitungen zum Verbinden der Enden der Lampen, die in Kombination damit verbunden sind, nur eine einzige Ausgangsleitung.
Für das System 88 wird ein zylindrisches Gehäuse ähnlich dem Gehäuse von Fig. 5 und 5A bevorzugt, so daß die Lampe 86 und das System 88 wirkungsmäßig miteinander in dem Gehäuse verbunden werden und leicht als eine einzige Einheit in einer herkömmlichen Lampenhalterung montiert werden können.
Eine der Leitungen 92 von dem Vorschaltgerät 9o ist mit einer Eingangszapfenklemme 93 an der Diodenbrückenschaltung 7o* verbindbar, wobei sich die Zapfenklemme 9 3 nach außen von einem Ende des bevorzugten Systemgehäuses aus erstreckt. Die Ausgangsklemmen der Diodenschaltung 7o' sind mit einem Batterieladegerät 96 verbunden, welches einfach eine Zenerdiode ZD' aufweisen kann, die so angeordnet ist, daß sie parallel zu einer wieder aufladbaren Batterie 5o' wie beim System 1o von Fig. 1 und 2 geschaltet ist. Das Ladegerät 96 arbeitet so, daß die Batterie 5o' geladen wird, die ihrerseits die Umkehrschaltung 52' versorgt, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist. Die Batterie 5o' ist dann so geschaltet, daß sie die Umkehrschaltung 52' durch den Schalter 58' aktiviert, der ähnlich dem Relais RY2 von Fig. 2 gebaut sein und entsprechend arbeiten kann. Der Schalter 56* ist dazwischen angeordnet, um die Lampenklemme 58 wahlweise mit einer Eingangsklemme der
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Diodenschaltung 7o' oder mit der Umkehrschaltung 52' zu verbinden, was davon abhängt, ob eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Der Schalter 56' kann so gebaut sein, daß er wie das Relais RY1 von Fig. 2 arbeitet.
Die Schalter 56" und 58' werden vorzugsweise ansprechend auf das Vorhandensein des vollen Lampenbetriebspotentials an einer oder an beiden Ausgangsleitungen 92, 94, des Wechselstromvorschaltgerätes betätigt, um dadurch das System 88 im Sperrzustand oder im Wechselstromeinschaltbetriebszustand zu halten. Diese Schalterbetätigung kann beispielsweise durch Verwendung sensitiver Relais entsprechend den Relais RY1 und RY2 im System 1o verwendet werden. Diese in Fig. 3 nicht gezeigten Relais haben sich bewegende Kontaktelemente, die den Schaltern 56' und 58' in Fig. 3 entsprechen. Einem jeden dieser Relais zugeordnete Spulen werden dann ansprechend auf die genannte normal erzeugte Betriebs larnpenspannung an den Vorschaltgerät leitungen 92, 94 erregt, beispielsweise durch geeignete herkömmliche Kopplungsschaltkreise. Alternativ können Festkörpervorrichtungen, wie Optoisolatoren, um die Schaltfunktionen der Schalter 56', 58' zu erzielen, oder andere äquivalente Schaltungselemente verwendet werden.
Eine der Ausgangsleitungen der Umkehrschaltung 52' ist bei 1o6 mit einem Lampenzapfen 1oo beispielsweise mittels eines Aufgleitscheibenkontaktes oder einer anderen festen elektrischen Verbindung verbunden. Die Verbindung 1o6 entspricht in Wirkung und Anordnung der Verbindung 87 von Fig. 2 für einen der Zapfen 2ob an der Lampe 12.
Die bevorzugte zylindrische Kompaktanordnung für das Notbeleuchtungssystem 88 einschließlich der Lampe 86 hat somit Stiftverbindungen 93 und 1oo an jeder ihrer Enden, um das System 88 und die Lampe 86 an einer Halterung anzubringen, die das Vorschaltgerät 9o aufweist. Das System und die Lampe sind elektrisch mit dem Vorschaltgerät 9o so verbunden,
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wie es für den normalen Wechselstrombetrieb der Lampe 86 erforderlich ist.
Der Betrieb des Notstrombeleuchtungssystems 88 entspricht dem des Systems 1o der Figuren 1 und 2. Während des Normalbetriebs, d. h. wenn die Wechselstromleitung Strom führt, liegt ein Lampenbetriebspotential an den Ausgangsleitungen 92, 94 des Vorschaltgerätes 9o an. Diese Ausgangsspannung wird an die Verbindungszapfen 93, 1oo des Systems 88 bzw. an die Lampe 86 angelegt und durch nicht gezeigte herkömmliche Einrichtungen festgestellt, beispielsweise durch die genannten Relaisspulen oder Optoisolatoren, die ihrerseits so wirken, daß sie die Schalter 56', 58' in ihren normalen Sperrstellungen halten, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Wenn sich die Schalter 56', 58' in ihren Normalzuständen befinden, fließt der Lampenbetriebsstrom in Reihe von dem Vorschaltgerät 9o durch die Lampe 86, den Schalter 56', das Ladegerät 96 und zurück zum Vorschaltgerät 9o. Die Umkehrschaltung 52' ist dadurch nicht wirksam, daß der Schalter 58« die Batterie 5ο1 davon während des Sperrzustands oder des „Wechselstrombetriebszustands des Systems 88 abgeschaltet hält.
Der Ausgang der Umkehrschaltung 52' wird ebenfalls von der Lampe 86 bei dem Sperrzustand getrennt, und zwar durch den Schalter 56', der so wirkt, daß er eine der Umkehrschaltungsausgangs leitungen von der Lampe 86 trennt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
In der Praxis kann eine komplexere Schaltung als die in den Zeichnungen dargestellte verwendet werden, obwohl die grundsätzlichen Betriebsbauelemente des Notstrombeleuchtungssystems gemäß der Erfindung beschrieben sind. Beispielsweise kann zusätzlich ein Lastschutz bzw. ein Lastabfall vorgesehen werden, beispielsweise eine Batteriespannungsunterbrechung, um die
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wiederaufladbare Batterie 5o oder 5o' vor einem ernsten Entladungsschaden zu schützen. Weiterhin würde eine verfeinertere Ladungsschaltung als die Nebenschlußzenerdiode ZD oder ZD1, wie sie gezeigt ist, die Wärmeabgabe bei vollem Laden reduzieren. Schließlich würde eine "kerngeschaltete" Auslegung für die Umkehrschaltungen die Transistorbasis-Treibverluste reduzieren, wobei diese Verluste bei niedrigen Spannungen von Bedeutung sind.
Wenn der Notbetrieb gesperrt gehalten werden soll, was von dem Zustand der Wechselstromleitung abhängt, der sich von der Leitung unterscheidet, welche die Beleuchtungshalterung speist, kann ein gesonderter Eingang zu dem vorliegenden System vorgesehen werden, und zwar beispielsweise über einen Optoisolator oder Transformator, um das System in dem Sperrzustand des Betriebs zu halten. Ein solches Eingangssignal kann beispielsweise dem vorhanden System über einen angeformten Stecker in dem Mantel der bevorzugten kompaktierten Anordnung zugeführt v/erden, was nur eine minimale externe Verdrahtung erforderlich machen würde, um eine Eingangssteuerleitung von der getrennten Wechselstromsteuerleitung zu der kompaktierten Anordnung zu steuern. Eine bevorzugte Anordnung für diesen getrennten Eingang wird im folgenden erläutert.
Bei dem Notbeleuchtungssystem gemäß der Erfindung wird gemäß einer weiteren Ausführungsform der Betrieb des Systems gesperrt gehalten, vorausgesetzt, daß die Wechselstromversorgung der Beleuchtungshalterung, in der das System eingeschlossen ist, oder eine andere Wechselstromleitung, die als HilfsStromleitung bezeichnet wird, Strom führt, wie dies schematisch in den Figuren 4 und 4A gezeigt ist.
Das Notbeleuchtungssystem 12o gemäß Fig. 4 und 4A wird zusammen mit der Schnellstartlampe 12 verwendet,, die normalerweise von einem Vorschaltgerät 14 aus arbeitet,, wie es in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist.
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Die Vorschaltgerätausgangsleitungspaare 26 und 28 enden in herkömmlichen Zapfensteckern 3ο, 32, die in der Lampenhalterung angeordnet sind, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Das Notbeleuchtungssystem 12o gemäß Fig. 4 und 4A kann auch so angeordnet werden, daß es zusammen mit der Sofortstartlampe 85 arbeitet, die normalerweise von einem Vorschaltgerät 9o gemäß Fig. 3 weg arbeitet. In diesem Fall ist der Isoliertransformator 54 nicht erforderlich. Statt dessen werden andere Schaltungsmodifizierungen vorgenommen, die dem Fachmann geläufig sind. Bei dem System 12o sind die der Ausfuhrungsformen der Figuren 1 und 2 entsprechenden Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Ausführungsform der Figuren 4 und 4A unterscheidet sich von der der Figuren 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß Optoisolatoren 122, 124 verwendet v/erden, um das Vorhandensein einer Vorheizwechselspannung für die Fäden vom Vorschaltgerät 14 an dem Ausgangsleitungspaar 26 (Fig. 4) bzw. eine Wechselstromleitungsspannung an der Hilfswechselstromleitung (Fig. 4A) zu fühlen. Somit wird der Wechselstrom an der Hauptleitung oder an der Hilfsleitung durch einen der Optoisolatoren 122, festgestellt, welche Licht emittierende Dioden (LED), welche ansprechend auf die gefühlte Wechselspannung Licht emittieren, und lichtempfindliche Transistoren TR2, TR3 aufweisen, welche das Licht feststellen, das von den Licht emittierenden Dioden in den Optoisolatoren 122, 124 emittiert wird, die sich in dem System 12o befinden, wobei die Transistoren noch näher erläutert werden. Obwohl die Licht emittierenden Dioden und die Phototransistoren der Optoisolatoren in der Schaltung von Fig. 4 voneinander entfernt gezeigt sind, sind sie in der Praxis nahe beieinander, damit das Licht aus den Licht emittierenden Dioden von den Phototransistoren festgestellt werden kann. Tatsächlich sind sie in einer Einheitskompaktanordnung in bekannter Weise zusammengefaßt.
Das System 12o schließt grundsätzlich den Insoliertransformator 54 ein, der so wirkt, daß die Fadenvorheizspannung von den
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Vorschaltgerätausgangsleitungen 26 mit einem der Vorheizfäden 18a der Lampe 12 über die Lampenzapfen 12a gekoppelt sind. Weiterhin arbeitet der Isoliertransformator 54 so, daß7 wenn sowohl die Wechselstromhauptleitung als auch die Wechselstromhilf aleitung stromlos sind, die Umkehrschaltung 136 in dem System 12o gegenüber dem Wechselstromvorschaltgerät 14 in der Lampenhalterung isoliert ist.
Das System 12o hat weiterhin eine Gleichrichterladeschaltung 125 mit einer Diodenbrückenschaltung 7o und einer Zenerdiode ZD wie bei der Ausführungsform der Figuren 1 und 2. Ein zusätzlich vorgesehener elektrolytischer Kondensator 126 ist parallel zur Zenerdiode ZD und zu den getrennt gespeisten wieder aufladbaren Batterien 5o geschaltet.
Das System 12o hat eine Schaltanordnung 128 mit den lichtempfindlichen Transistoren TR2, TR3 der Optoisolatoren 122, 124, die auf die lichtempfindlichen Dioden der Optoisolatoren 122 bzw. 124 ansprechen. Die Schaltanordnung 128 arbeitet so, daß das Notbeleuchtungssystem 12o vom Notbetrieb solange abgeschaltet bleibt, wie entweder die Wechselstromhauptleitung oder die Hilfsleitung Strom führt. Die Schaltanordnung 128 hat einen mechanisch betätigbaren Schalter 13o, der das System 12o außer Betrieb hält, wenn es nicht in die Lampenhalterung zusammen mit der Lampe 12 eingesetzt ist, d. h. wenn das System 12o transportiert oder gelagert wird. Dieses Ausschalten wird noch näher erläutert.
Die Schaltanordnung 128 des Systems 12o hat Transistoren TR4, TR5, wobei der Transistor TR5 so wirkt, daß er Spulen 132, von elektromagnetischen Relais RY1 ' bzw. RY2· erregt, solange der Transistor TR5 im Durchlaßzustand gehalten wird, indem der Transistor TR4 leitend ist.
Eine Umkehrschwingschaltung 136 in System 12o hat einen Transistor TR6 und einen Schwing trans forma tor 72' mit Wicklungen L1 ' , L2' und L3'. Das Notbetriebspotential für die
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Lampe 12 wird in der Ausgangswicklung L3' erzeugt, wenn sowohl die Wechselstromhaupt- als auch die Wechselstromhilfsleitung stromlos ist.
Im folgenden wird der Betrieb des Notbeleuchtungssystem 12o gemäB Fig. 4 und 4A im Hinblick auf den Normalbetrieb oder den Sperrbetrieb beschrieben. Wenn das System 12o in die Lampenhalterung zusammen mit der Lampe 12 eingesetzt ist, wird der Schalter 13o in einen offenen Zustand gebracht, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, so daß das Basispotential am Transistor TR4 der Schaltanordnung 128 nur durch einen leitenden Zustand der lichtempfindlichen Transistoren TR2, TR3 gesteuert oder gehalten werden kann. Die Anordnung des Schalters 13o auf einem bevorzugten Gehäuse für das System 12o wird später anhand der Figuren 5 und 5A erläutert.
Solange entweder die Wechselstromhautpleitung oder die Wechselstromhilfsleitung Strom führt, emittiert die entsprechende Licht emittierende Diode der Optoisolatoren 122, 124 Licht, welches auf die Phototransistoren TR2 bzw. TR3 gerichtet ist, wodurch der Transistor TR4 in einen Sperrzustand vorgespannt ist.
Nimmt man an, daß sowohl die Wechselstromhauptleitung als auch die Wechselstromhilfsleitung aktiv sind, befinden sich beide Phototransistoren TR2 und TR3 im leitenden Zustand oder Durchschaltzustand aufgrund der Emission des Lichtes aus den beiden Licht emittierenden Dioden der Optoisolatoren 122, 124, wobei die Emission zu den Transistoren TR2 bzw. TR3 gerichtet ist. Die Basis des Schalttransistors TR4 wird dadurch auf Batteriepotential geschaltet und der Transistor TR4 im nicht leitenden oder Sperrzustand gehalten. Somit fließt kein Strom durch die Kollektorschaltung des Transistors TR4. An den Spannungsteilerwiderständen 144, 146 oder an der Basis des Transistors TR5 wird keine wesentliche Spannung erzeugt.
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Der Transistor TR5 wird im Sperrzustand aufgrund des Fehlens eines ausreichenden Basispotentials gehalten. Dies hat zur Folge, daß kein Kollektorstrom durch die Relaisspulen 132 und 134 in der Kollektorschaltung des Transistors TR5 fließt und diese erregt. Die Schalter 56', 58', die durch die Relais RY1' bzw. RY21 betätigt werden, werden in den in Fig. 4 gezeigten Zuständen solange gehalten, wie die Spulen 132, 134 an den Relais RY1' und RY2' nicht erregt sind.
Wenn die Schalter 56', 58' sich in ihren jeweiligen "Sperr-" Zuständen, v/ie gezeigt, befinden, entspricht der Normalbetrieb des Systems 12o ziemlich genau dem des Systems 1o in den Figuren 1 und 2. Vom Vorschaltgerät 14 aus wird eine Fadenvorheizspannung an den Lampenfaden 18a über den Isoliertransformator 54 angelegt, dessen Wicklungen mit dem Zapfenpaar 6o bzw. dem Zapfenpaar 59 verbunden ist. Die Vorheizspannung für den Lampenfaden 18b wird direkt von dem Leitungspaar 28 erhalten, das vom Vorschaltgerät 14 kommt.
Der Normalbetriebsstrom für die Lampe 12 wird von dem Vorschaltgerät 14 abgezweigt und fließt durch die Gleichrichterladeschaltung 125, den Schalter 56' und die Lampe 12, wobei alle Elemente in Reihe miteinander geschaltet sind. Wie bei der Anordnung des Systems 1o von Fig. 1 und 2 ist die Ausgangswicklung L3' des Schwingtransformators 72' von der Lampe 12 durch den Schalter 56' während des Wechselstromnormalbetriebs getrennt, wodurch ein Kurzschließen der Lampe 12 verhindert wird.
Wenn das System 12o der Figuren 4 und 4A zusammen mit der Lampe 12 in einer herkömmlichen Lampenhalterung verwendet wird, ist es möglich, die Lampe 12 in herkömmlicher Weise durch Abschalten der Wechselstromhauptleitungsverbindung zum Vorschaltgerät 14 in der Halterung abzuschalten. Dies ist der Fall, da das Vorhandensein eines Wechselstroms an der Hilfswechselstromleitung (Fig. 4A) noch festgestellt wird und die
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Licht emittierende Diode des Optoisolators 124 Licht auf den Phototransistor TR3 emittiert, wodurch der Schalttransistor TR4 im Sperrzustand festgehalten wird, so daß der Umkehrschwingoszillator 136 abgeschaltet ist. Wenn die Hilfswechselstromleitung ausfällt oder auf andere Weise stromlos wird, wird das System 12o in den Notzustand oder in den stromlosen Zustand bezüglich des Viechseistroms gebracht und die Umkehrschwingschaltung 136 aktiviert, damit die Lampe 12 leuchtet.
Wenn die beiden genannten Wechselstromleitungen stromlos werden, werden die Transistoren TR2 und TR3 in den Sperrzustand gebracht, da das Licht fehlt, das normalerweise von den Optoisolatoren 122, 124 erzeugt wird. Das Basispotential des Transistors TR4 wird dann durch die Vorspannwiderstände 138, 14o und 142 bestimmt, die dann so wirken, daß der Transistor TR4 in einen leitenden Zustand kommt. Die Spannungstellungswiderstände 144 und 146 in der Kollektorschaltung des Transistors TR4 erzeugen dann eine Ausgangsschaltung, die an die Basis des Transistors TR5 angelegt wird, um diesen Transistor in einen leitenden Zustand oder Durchschaltzustand zu bringen. Die Relaisspulen 132, 134, die zu dem Kollektor des Transistors TR5 in Reihe geschaltet sind, werden dadurch erregt und betätigen die Relais RY1' und RY2', die ihrerseits die Schalter 56' und 58' in ihre jeweiligen Energieabschalt-Betriebsstellungen gebracht werden, wie dies gestrichelt in Fig. 4 gezeigt ist.
Wenn die Relais RY1' und RY21 betätigt sind, wird die Umkehrschaltung 136 durch den Schalter 58' mit Energie versorgt, der die Batterie 5o damit verbindet. Eine der Leitungen von der Ausgangswicklung L3' in der Umkehrschaltung 136 wird durch den Schalter 56' mit einem der Lampenzapfen 2oa an einem Ende der Lampe 12 verbunden. Die übrige Ausgangswicklungsleitung von der Umkehrschaltung 136 ist mit einem der Lampenzapfen 2ob am anderen Ende der Lampe 12 durch eine Leitung 85' verbunden, die durch einen Aufgleitscheibenkontakt
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oder eine andere Befestigungseinrichtung an dem Lampenzapfen bei 87* befestigt ist. Dadurch wird die Lampe 12 durch das Ausgangspotential mit Energie versorgt, welches von der Umkehrschaltung 36 erzeugt wird, wobei der Ausgang der Umkehrschaltung gegenüher dem Vorschaltgerät 14 in der Lampenhalterung durch den Isoliertransformator 54 und den Schalter 56' sowie den Schalter 58' getrennt ist.
Ein bevorzugtes Gehäuse für das Notbeleuchtungssystem gemäß aer Erfindung und seine Beziehung zu einer speziellen Lampe einer herkömmlichen Lampenhalterung sind in den Figuren 5 und 5A gezeigt. Es sei angenommen, daß das Gehäuse 15o das Notbeleuchtungssystem 12o der Figuren 4 und 4A enthält, obwohl selbstverständlich auch ein Gehäuse 15o bei allen anderen erfindungsgeraäßen Systemen bevorzugt ist.
Das Gehäuse 15o weist ein längliches Rohr 152 mit einem Kreisquerschnitt auf. Das Rohr 152 besteht vorzugsweise aus einem massiven durchsichtigen Kunststoff. Das Rohr 152 kann auch aus Glas bestehen, obwohl Kunststoff wegen der geringeren Kosten und des niedrigeren Gewichtes sowie wegen seiner Fähigkeit, einer plötzlichen Beanspruchung und anderen mechanischen Stoßen Widersteht, v/ie sie sich häufig beim Transport und der Installierung des Gehäuses 5o und der darin montierten Bauteile ergeben, bevorzugt wird.
Das Gehäuse 15o enthält das Notbeleuchtungssystem 12o bevorzugt an einem Ende, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Das System 12o erstreckt sich beispielsweise etwa 3o,5 cm in das Rohr 152 vom rechten Ende aus. Der übrige Innenraum des Rohrs 152 wird von der Lampe 12 eingenommen, die auf der rechten Seite mit dem System 12o durch Lampenzapfen 2oa verbunden ist, wie dies in Fig. 5A gezeigt ist. Bevorzugt ist weiterhin, daß der Abschnitt des Rohres 152, in welchem sich das System 12o befindet, bemalt ist oder auf andere Weise durch eine Beschichtung entweder innen oder außen oder auf beiden Seiten
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lichtund.urchlässig ist, obwohl eine solche Beschichtung für den eigentlichen Betrieb des installierten Systems nicht wesentlich ist. Für eine verbesserte Gewichtsverteilung und eine optische Zentrierung kann das System geteilt und an beiden Enden angebracht werden.
Weitere Einzelheiten des Systems sind in Fig. 5l\ gezeigt. Die Lampe 12 ist am linken Ende des Gehäuses 15o mit einer Stirnkappe 154 befestigt, die vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das Rohr 152 besteht. Die Stirnkappe 154 sitzt innerhalb der öffnung auf der linken Stirnseite dieses Rohres 152, beispielsweise mittels eines einstückig angeformten Kreisflansches 156.' oder mittiels äquivalenter Einrichtungen, wodurch die Stirnkappe 154 in ihrer Stellung an dem Ende des Rohres 152 fixiert gehalten ist.
Die Stirnkappe 154 hat eine durchgehende Kreisöffnung mit einem Durchmesser, der ausreicht, die Lampenkappe 158 am Ende der Lampe 12 hindurchzuführen. Wenn somit die Lampe 12 wirksam in das Gehäuse 15o eingebracht ist und die Stirnkappe 154 über der Kappe 158 auf der Lampe 12 angebracht ist und innerhalb des Endes des Rohres 152 sitzt," liegt die Stirnkappe 154 wirksam an dem Stirnabschnitt der Lampe 12 an, wie dies in Fig. 5A gezeigt ist, und hält die Lampe 12 fest in dem Gehäuse 15o. Das gegenüberliegende Ende der Lampe 12 wird in seiner Position durch seine Stirnzapfen 2oa gehalten, welche in die Zapfenstecker (nicht gezeigt) im System 12o eingreifen. Das gegenüberliegende Ende ist somit von der Stirnkappe 154 getragen.
Zwischen dem System 12o .und einem der Lampenzapfen 2ob an der Stirnseite der Lampe 12, die sich durch die Stirnkappe 154 erstreckt, muß eine elektrische Verbindung bewirkt werden. Wie in Fig. 5A gezeigt ist, erstreckt sich die isolierte Leitung 85' vom System 12o an einem Ende des Gehäuses 15o zu dem gegenüberliegenden Ende dss Gehäuses zwischen der Außenfläche der Lampe 12 und der Innenfläche des Rohres 152 und nach außen durch eine
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kleine öffnung 16o durch die Stirnkappe 154. Eine Leitung 86' ist bei 87' an einen der Lampenzapfen 2ob beispielsweise mittels eines Aufgleitscheibenkontaktes angeschlossen.
Das in Fig. 4 gezeigte System 12o kann mit Wechselstrom an der Hilfsleitung durch den Phototransistor TR3 fühlen, der auf Licht anspricht, welches von der Licht emittierenden Diode des Optoisolators 124 emittiert wird. Ein Optoisolator ist ein einziges kleines Bauelement. Ein ausgesparter Stecker 162, der in das Gehäuse eingeformt ist, genügt zum Einführen des Wechselstromhilf ssignals .
Der Schalter 13o zum Abschalten im System 12o von Fig. 4 wirkt darüber hinaus derart, daß er die Umkehrschwingschaltung 136 des Systems 12o abschaltet, wenn das System nicht in einer Halterung montiert ist. Dieser Schalter hat in den Figuren 5 und 5a einen bewegbaren Deskativierungsknopf, der sich von dem Systemende des Gehäuses 15o aus zwischen die Verbindungszapfen 6o des Systems 12o erstreckt. Wenn das Gehäuse 15o mit dem System 12o und der Lampe 12 zwischen ein Paar von entgegengesetzt weisenden Larapenzapfensockeln 164a und 164b an einer Lampenhalterung 166 eingesetzt wird, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, wird der Schalter 13o dadurch desaktiviert, daß der Knopf durch den Körper des Sockels 164b eingedrückt wird, so daß das System 12o in einen Notbetriebszustand eintreten kann, wenn der Strom an der Wechselstromhauptleitung oder an der Wechselstromhilfsleitung nicht langer vorhanden ist. Der Schalter 13o wirkt auch als Handprüfschalter , wenn das Gerät nicht in einer Halterung installiert ist. In Fig. 5 wird die Spannung von der Wechselstromhilfsleitung mitteis des Leiterpaares 168 und des Steckers 162 angelegt, wodurch der Optoisolator 124 aktiviert wird. Der Wechselstrom für das Speisen der Halterung 166 wird durch das Leiterpaar 16 zu dem Vorschaltgerät 14 in der Halterung 166 gebracht.
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Wenn das System 12o der Figuren 4 und 4A zusammen mit einer herkömmlichen Lampenhalterung benutzt werden soll, die nach Wunsch ein- und ausgeschaltet werden kann, und ein Notbetrieb nur dann gewünscht wird, wenn die Wechselstromleitung, welche die Halterung speist, ausfällt, wird das Leiterpaar 168 ignoriert. Eine Installierungsverdrahtung ist nicht erforderlich.
Das erfindungsgemäße Notbeleuchtungssystem bildet eine wertvolle und überlegene Alternative im Vergleich zu herkömmlichen Notbeleuchtungssystemen. Das erfindungsgemäße System ermöglicht eine leichte und billige Installierung.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    In einer Halterung montierbares System zur Speisung einer intern gedrosselten Lampe, die für den Betrieb ausgelegt ist, wenn die Halterung mit einer Wechselstromleitung verbunden ist, wobei die Lampe leuchtet, wenn ein Betriebspotential an eine erste und an eine zweite Klemme der Lampe durch eine entsprechende erste und eine zweite Klemme an der Halterung angelegt ist, um einen Betriebsleuchtstrom durch die Lampe zu erzeugen, und das System eine Batterieklemmeneinrichtung zur Verbindung mit einer aufladbaren Batterie hat, um das System mit einer Notbeleuchtungsenergie zu versorgen, wenn die Wechselstromleitung stromlos wird, gekennzeichnet durch
    a) eine Batterieladeeinrichtung (48) mit einem Paar von Eingangsklemmen und einem Paar von Ausgangsklemmen, wobei eine der Eingangsklemmen der Ladeeinrichtung (48)
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    mit der ersten Halterungsklemme und die andere Eingangsklemme der Ladeeinrichtung (48) mit der ersten Lampenklemme verbunden ist, wenn die Wechselstromleitung Strom führt, das Paar von Ladeeinrichtungsausgangsklemmen mit den jeweiligen Klemmen an der Batterie (5o) verbunden ist und die Batterieladeeinrichtung (48) eine Gleichrichterschaltung (7o) aufweist, die so angeordnet ist, daß der Lampenstrom zwischen den Ladeeinrichtungseingangsklemmen fließt und eine Ladegleichspannung zum Laden der Batterie (5o) durch Gleichrichten des Leuchtstroms erzeugt,
    b) eine Urnkehrschaltungseinrichtung (52) mit einer Eingangsklemme, die mit der Batterie (5o) verbunden ist, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist, mit einer ersten Ausgangsklemme, die mit der ersten Lampenklemme verbunden ist, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist, und mit einer zweiten Ausgangsklemme, die mit der zweiten Lampenklemme verbunden ist, wobei die Umkehrschalteinrichtung (52) ein Wechselstromausgangspotential erzeugt, das dem Lampenbetriebspotential zum Leuchten der Lampe (12) entspricht, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist,
    c) eine erste Schalteinrichtung (56) zum Verbinden der ersten Lampenklemme (2oa) mit einer der anderen Eingangsklemmen der Ladeeinrichtung (48), wenn die Wechselstromleitung Strom führt, und der ersten Ausgangsklemme der Umkehrschaltungseinrichtung (52) , wenn die Wechselstromleitung stromlos ist,
    d) eine zweite Schalteinrichtung (58) zum Verbinden der Eingangsklemme der Umkehrschaltungseinrichtung (52) mit der Batterie (5o), wenn die Wechselstromleitung stromlost ist, und durch
    e) eine Einrichtung zum Halten des Systems in Kombination mit der Lampe (12) und der Batterie (5o) in der Halterung, wobei die Halteeinrichtung ein Gehäuse für die
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    Aufnahme des Systems (1o) und der Lampe (12) und der Batterie (5o) aufweist, wenn sie miteinander wirksam verbunden sind, das Gehäuse Steckereinrichtungen (6o) aufweist, die sich davon ausgehend für den Anschluß des Systems (1a) an die Halterungsklemmen erstrecken, wenn das Gehäuse in der Halterung sitzt, wodurch die Batterieeinrichtung (48) in Reihe zu dem Betriebslampenstrom geschaltet ist, der erzeugt wird, wenn die Wechselstromleitung Strom führt und die Batterie (5o) dadurch geladen wird, und die Umkehrschaltungseinrichtung (52) mit der Lampe (12) verbunden ist, um die Lampe durch den Strom leuchten zu lassen, der von der Batterie -(5α) geliefert wird, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist.
  2. 2. An einer Halterung montierbares System zum Erregen einer Lampe, die so ausgelegt ist, daß sie zusammen mit einem Vorschaltgerät in der Halterung arbeitet und mit einer Wechselstromleitung verbunden ist, wobei die Lampe leuchtet, wenn ein Betriebspotential an eine erste und eine zweite Klemme an der Lampe durch eine entsprechende erste und zweite Klemme an dem Vorschaltgerät angelegt ist, um einen Betriebsleuchtstrom durch die Lampe zu erzeugen, und das System eine Batterieklemmeneinrichtung zum Anschluß an eine wiederaufladbare Batterie zur Erzeugung eines Notbeleuchtungsstroms für ein System aufweist, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist, gekennzeichnet durch
    a) eine Batterieladeeinrichtung (96) mit einem Paar von Eingangskieramen und einem Paar von Ausgangsklemmen, wobei eine der Eingangsklemmen der Ladeeinrichtung (96) mit einer ersten Vorschaltgerätklemme verbunden ist, während die andere Eingangsklemme der Ladeeinrichtung mit der ersten Lampenklemme verbunden ist, wenn die Wechselstromleitung Strom führt, das Paar von Ladeeinrichtungs-
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    ausgangsklemmen mit den jeweiligen Klemmen an der Batterie (5o') verbunden ist und die Batterieladeeinrichtung (96) eine Gleichrichterschaltung (7o) aufweist, die so angeordnet ist, daß Leuchtstrom zwischen den Ladeeinrichtungseingangsklemmen fließt und eine Ladegleichspannung zum Laden der Batterie (5o') durch Gleichrichten des Leuchtstroms erzeugt,
    b) eine Umkehrschaltungseinrichtung (136) mit einer
    Eingangsklemme, die mit der Batterie (5ο1) verbunden ist, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist, mit einer ersten Ausgangsklemme, die mit der ersten Lampenklemme verbunden ist, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist, und mit einer zweiten Ausgangsklemme, die mit der zweiten Lampenklemme verbunden ist, wobei die Umkehrschaltungseinrichtung (136) ein Wechselstromausgangspotential erzeugt, das dem Lampenbetriebspotential zum Leuchten der Lampe (12) entspricht, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist,
    c) eine erste Schalteinrichtung (56') zum Verbinden der ersten Lampenklemme mit einer der anderen Eingangsklemmen der Ladeeinrichtung (96) , wenn die Wechselstromleitung Strom führt, und der ersten Ausgangsklemme der Umkehrschaltungseinrichtung, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist,
    d) eine zweite Schalteinrichtung (58') zum Verbinden der Eingangsklemme der UmkehrSchaltungseinrichtung mit der Batterie, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist, und durch
    e) eine Einrichtung zum Halten des Systems in Kobmination mit der Lampe (12) und der Batterie (5o') in der Halterung (166), wobei die Halteeinrichtung ein Gehäuse (15o) für die Aufnahme des Systems (12o) und der
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    Lampe (12) sowie der Batterie (5ο1) aufweist, wenn sie miteinander verbunden sind, und daß Gehäuse eine Steckereinrichtung (6o) hat, die sich davon ausgehend für die Verbindung des Systems (12o) mit dem Vorschaltgerät (14) erstreckt, wenn sich das Gehäuse in der Halterung befindet, wodurch die Batterieladeeinrichtung (96) in Reihe zu dem Betriebsleuchtstrom geschaltet ist, der von dem Vorschaltgerät (14) erzeugt ■wird, wenn die Wechselstromleitung Strom führt und die Batterie dadurch geladen wird, und die Umkehrschaltungseinrichtung (136) mit der Lampe (12) gekoppelt ist, um die Lampe durch den Strom leuchten zu lassen, der von der Batterie (5ο1) erzeugt wird, wenn die Wechselstromleitung stromlos ist, und das Wechselstromausgangspotential, das von der Umkehrschaltungseinrichtung erzeugt wird, gegenüber dem Vorschaltgerät (14) isoliert ist.
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne t , daß die Lampe (12) eine zusätzlich erste und zweite Klemme hat, wodurch ein erstes und ein zweites Paar von Lampenklemmen gebildet wird, jedes der Lampenklemmenpaare mit einem entsprechenden Faden in der Lampe (12) zum Vorerhitzen der Lampe verbunden ist, das Vorschaltgerät (14) eine zusätzliche erste und zweite Klemme hat, wodurch entsprechende erste und zweite Klemmenpaare der Vorschaltgerätklemmen gebildet werden, um eine Vorheizungsspannung für den Faden an jedes der ersten und zweiten Klemmenpaare anzulegen, und daß das System einen Isoliertransformator (54) mit Wicklungen (66, 68) aufweist, die mit dem ersten- Paar von Verschaltgerätklermen bzv/. dem ersten Paar von Lampenklemmen verbunden sind, wobei der Isoliertransformator (54) so arbeitet, daß er das Wechselstromausgangspotential im wesentlichen isoliert, das von der Umkehrschaltungseinrichtung (52) vom Vorschaltgerät (14) aus erzeugt wird, und der Betriebsleuchtstrom, der von dem
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    Vorschaltgerät erzeugt wird, zwischen den Batterieladeeinrichtungseingangsklemmen fließt.
  4. 4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Gleichrichterschaltung (7o) eine Diodenbrücke und die Batterieladeeinrichtung (48) eine Zenerdiode (ZD) aufweist, die parallel zu dem Paar von Batterieladeeinrichtungsausgangsklemitien geschaltet ist.
  5. 5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Schalteinrichtung (56, 58) Relais (RY1, RY2) aufweisen, von denen jedes eine Betätigungswicklung hat, die ansprechend auf die Feststellung der Fadenvorheizspannung an dem ersten Paar von Vorschaltgerätklemmen erregt wird.
  6. 6. System nach Anspruch 2, gekennzeichnet, durch eine Ausschalteinrichtung, die mit der Kechselstromleitung und der Umkehrschaltungseinrichtung verbunden ist, um die Umkehrschaltungseinrichtung abzuschalten, wenn die Wechselstromleitung Strom führt.
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abschalteinrichtung ein Optoisolator (122) ist.
  8. 8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abschalteinrichtung mit der Umkehrschalteinrichtung (136) verbunden ist, um diese Einrichtung abzuschalten, wenn das Gehäuse aus der Halterung herausgezogen wird.
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  9. 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abschalteinrichtung einen Schalter aufweist, der parallel zu den Knoten in der Umkehrschaltungseinrichtung geschaltet ist und so betätigbar ist, daß er die Umkehrschaltungseinrichtung abschaltet, wenn das Gehäuse sich nicht in der Halterung befindet, wobei der Schalter ein bewegliches Desaktivierungselement (13o) aufweist, das. sich von dem Gehäuse aus durch eine öffnung darin erstreckt, und die Halterung eine Einrichtung zum Angreifen an dem beweglichen Element (13o) des Schalters aufweist, um diesen zu desaktivieren, wenn sich das Gehäuse in der Halterung befindet.
  10. 10. System nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine dritte Abschalteinrichtung (124) , die mit einer weiteren Wechselstromleitung und der Umkehrschaltungseinrichtung (136) verbunden ist, um die Umkehrschaltungseinrichtung abzuschalten, wenn die andere Wechselstromleitung Strom führt.
  11. 11. System nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die dritte Abschalteinrichtung jeweils Optoisolatoren (122, 124) aufweisen.
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