DE3108739A1 - Notbeleuchtungseinheit - Google Patents
NotbeleuchtungseinheitInfo
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Description
2800 De Miniac, Montreal, Province of Quebec
Canada H4S 1K9
Die Erfindung betrifft eine Notbeleuchtungseinheit für die 2ur-Verfügungstellung einer Notbeleuchtung aus einer Lampenanordnung,
die eine elektrische Entladungslampe verwendet, während Zeiten, wenn die normale elektrische Stromversorgung
für die Leuchtenanordnung ausgefallen ist. Insbesondere betrifft die Erfindung den Fall, wo die Notbeleuchtungseinheit
einen Transformator aufweist, der zwei eng gekoppelte, die Primärseite des Transformators bildende Wicklungen
aufweist.
Elektrische Entladungslampenanordnungen bestehen im wesentlichen aus einem Gehäuse, mindestens einem der Anzahl und
Art der verwendeten Lampen entsprechenden Lampenhalter, einem Ballast, der dazu dient, den elektrischen Strom durch
die mindestens eine Lampe zu regulieren, sowie ggf. eine transparente oder durchscheinende Diffusionseinrichtung.
Eine typische Anordnung würde mit zwei Fluor-eszenzlampen
von jeweils vier Fuß Länge ausgestattet sein, obwohl andere Arten von Lampen zur Verfügung stehen.
Eine Notbeleuchtungseinheit zur Verwendung mit einer derartigen Leuchtanlage besteht aus einer wiederaufladbaren
elektrischen Speicherbatterie, einer Batterieaufladeeinrich-
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tung, einer übertragungsschaltung mit einer Einrichtung zum
Feststellen des Beginns eines Leistungsausfalles sowie einem
Gleichstrom-Wechselstrom-Inverter für die Zurverfügungstellung von Wechselstrom mit einer Spannung, die ausreicht,
das Licht der elektrischen Entladungslampe während des Leistungsausfalles aufrecht zu erhalten. Im Betrieb wird die
Batterie normalerweise von der Batterieladeschaltung voll aufgeladen gehalten, wobei von der elektrischen Versorgungsleitung
abgezweigte Leistung verwendet wird. Wenn ein Leistungsausfall auftritt, stellt die übertragungsschaltung
diese Bedingung fest und wird aktiviert, um den Inverter in Betrieb zu setzen, dessen Gleichstromeingangsschaltung dann
mit der Batterie verbunden wird, während seine Wechselstromausgangsschaltung mit der weiter zu betreibenden Lampe
verbunden wird.
Derartige Notbeleuchtungseinheiten erfordern die Verbindung von mindestens vier Drähten zwischen der Einheit und den
elektrischen Schaltungen in der Lampenanlage. Zwei dieser Drähte sind für die Verbindung mit der Wechselstromversorgungsleitung
erforderlich (für den Zweck der Versorgung des Batterieladers), und mindestens zwei zusätzliche Drähte sind
erforderlich, um die Ausgangsschaltung des Inverters mit der weiter zu betreibenden Lampe zu verbinden.
Manche Notbeleuchtungseinheiten sind zur Installation innerhalb der Lampenanordnung bestimmt. Mit derartigen Einheiten
ist es notwendig, die Lampenanlage teilweise auseinander zu nehmen, um die Notbeleuchtungseinheit in ihr zu befestigen
und die unterschiedlichen elektrischen Verdrahtungsverbindungen herzustellen. Eine typische derartige Einheit zur
Anordnung innerhalb einer Lampenanlage ist in der kanadischen Patentschrift 887 282 vom 30.11.1971 beschrieben.
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Andere Typen von Notbeleuchtungseinheiten sind zur Befestigung außerhalb des Gehäuses der Lichtanlage entworfen. Ein
spezielles Beispiel dieser Art besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse, das die Batterie, den Batterielader, die übertragungsschaltung
und den Inverter enthält, und ist mit einer Lampenfassung an einem Ende und mit zwei zum Einsetzen in
eine Lampenfassung geeigneten Kontaktzapfen an ihrem anderen Ende versehen. Die Länge des rohrförmigen Gehäuses beträgt
12 inch (ca.30,5cm) und es kann in einer tandemartigen Anordnung mit einer drei Fuß langen Fluoreszenz-Lampe in dem
Raum befestigt werden, der vorher von einer Vier-Fuß-Lampe in einer Fluoreszenzlampenanlage belegt war. Aus der Notbeleuchtungseinheit
herausführende Drahtverbindungen müssen hergestellt werden, durch mindestens ein in dem Gehäuse der
Lampenanlage gebohrtes Loch, um die erforderlichen elektrischen
Verbindungen zum Betrieb der Einheit herzustellen.
Sowohl die innerhalb der Anlage als auch die außerhalb der Anlage angeordneten Notbeleuchtungseinheiten, wie sie oben
beschrieben sind, leiden unter dem Nachteil, daß sie Verdrahtungsverbindungen zwischen der Einheit und den Komponenten
innerhalb der Lampenanlage erfordern. Die Notwendigkeit für diese Verdrahtungsverbindungen bedeutet, daß die
Dienste eines qualifizierten Elektrikers für eine beachtliche Zeitspanne erforderlich werden, was zu beachtlichen
Kosten bei der Installation der Notbeleuchtungseinheit führt. Wenn es gewünscht wird, die Notbeleuchtungseinheit
von einer Lampenanlage zu einer anderen zu verlegen, werden darüber hinaus zusätzliche Zeit und zusätzliche Kosten
nötig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Notbeleuchtungseinheit
zu schaffen, die ohne die Dienste eines qualifizierten Elektrikers installiert werden kann, bei der keine
Drähte verbunden werden müssen und die leicht entfernt und wieder eingesetzt werden kann.
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In Übereinstimmung mit einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist zur Verwendung mit einer elektrischen Entladungslampe
in einem Gehäuse, wobei die Lampe einen ersten Eingangsanschluß und einen zweiten Eingangsanschluß aufweist,
eine Notbeleuchtungseinheit vorgesehen, die einen Transformator mit zwei eng gekoppelten,die Primärseite des Transformators
bildenden Wicklungen, und mit einer Sekundärwicklung aufweist,wobei erste benachbarte Enden der gekoppelten
Wicklungen den Eingang der Notbeleuchtuhgseinheit und zweite benachbarte Enden der gekoppelten Wicklungen die Ausgangsanschlüsse
der Notbeleuchtungseinheit bilden. Die Eingangsanschlüsse der Notbeleuchtungseinheit sind dabei derart
ausgebildet, daß sie mit einer Wechselstromquelle verbunden
werden können, während die Ausgangsanschlüsse der Notbeleuchtungseinheit derart ausgebildet sind, daß sie mit
entsprechenden der ersten und zweiten Eingangsanschlüsse der Lampe verbunden werden können, wobei jede der enggekoppelten
Wicklungen in einer unterschiedlichen Leitung zwischen der Wechselstromquelle und einem der ersten und zweiten Eingangsanschlüsse
der Lampe angeordnet ist. Weiterhin sind Gleichrichtereinrichtungen parallel zum Ausgang der Sekundärwicklung
geschaltet, wobei aufladbare Batterieeinrichtungen parallel zum Ausgang der Gleichrichtereinrichtung
verbunden sind und von dessen Gleichspannungsausgang wieder aufladbar sind. Parallel zu der Batterieeinrichtung ist eine
Invertereinrichtung geschaltet, die derart ausgebildet ist, daß sie den Gleichspannungsausgang der Batterieeinrichtung
in ein Wechselspannungssignal umwandelt, wobei Einrichtungen zum Abfühlen eines Verlustes von Wechselspannungsleistung
der Wechselspannungsquelle bei Entdecken einer derartigen Bedingung den Inverter in eine Schaltung mit den Eingangsklemmen verbinden.
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In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung wird zur Verwendung mit einer Fluorescenzleuchtenanordnung mit einer Lampe, die einen Glühfaden mit ersten
und zweiten Enden aufweist, und mit einem Ballast, der eine Glühfadenwindung mit ersten und zweiten Enden aufweist, eine
Notbeleuchtungseinheit vorgeschlagen, die einen Transformator mit einer ersten und einer zweiten Wicklung aufweist,
wobei die erste und zweite Wicklung eng aneinander gekoppelt sind und jede der ersten und zweiten Wicklungen ein erstes
und ein zweites Ende aufweisen. Dabei verbinden erste Leitereinrichtungen das erste Ende des Glühdrahtes mit dem
ersten Ende der ersten Wicklung, eine zweite Leitereinrichtung das zweite Ende der Heizwicklung mit dem ersten Ende
der zweiten Wicklung, dritte Leitereinrichtungen das zweite Ende der ersten Wicklung mit dem ersten Ende des Glühfadens
und vierte Leitereinrichtung das zweite Ende der zweiten Wicklung mit dem zweiten Ende des Glühfadens.
Parallel zum Ausgang derfSekundär-Wicklung ist eine Gleichrichtereinrichtung
geschaltet, wobei eine wiederaufladbare Batterieeinrichtung parallel zum Ausgang der Gleichrichtereinrichtung
geschaltet ist und von deren Gleichstromausgang wieder aufladbar ist. Parallel zu der Batterieeinrichtung
ist eine Invertereinrichtung geschaltet, die derart ausgebildet ist, daß sie den Gleichstromausgang der Batterieeinrichtung
in ein Wechselstromsignal umwandelt. Eine Einrichtung zum Abfühlen eines Ausfalls von Wechselstromleistung
bei der Wechselstromleistungsquelle verbindet bei Feststellen eines derartigen Verlustes den Inverter in eine
Schaltung mit dem Glühfaden.
Zur Lösung der genannten Aufgabe werden von der Erfindung neue Schaltungen vorgesehen, um die Notwendigkeit zur Herstellung
elektrischer Verdrahtungsverbindungen an Punkte innerhalb des Gehäuses der Beleuchtungsanordnung zu beseitigen.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm einer typischen Zweifluorescenz-LampenanOrdnung;
Fig. 2 einen speziell gewickelten erfindungsgemäßen
Transformator;
Fig. 3a einen Schnitt längs Linie 11 Ia-I I Ia in Fig.3b;
Fig. 3b eine Untenansicht des Lampenhalters nach Fig.3a;
der erfindungsgemäßen Notbeleuchtungseinheit;
und
Fig. 5 ein typisches schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung.
Figur 1 zeigt ein schematisches Diagramm einer typischen Fluorescenz-Lampenanordnung
mit zwei Lampen. Der Ballast, BAL, empfängt elektrische Wechselstromleistung durch zwei Eingangsleitungen
ACL. Der Ausgang des Ballastes erscheint an drei Glühfadenwicklungen FW1, FW2 und FW3, die ungefähr 3 Volt liefern.
Zusätzlich stellen zwei Lampenwicklungen LW1 und LW2 ausreichend Spannung zur Verfügung, um einen regulierten Strom
von etwa 0,435 A durch jede der beiden Lampen L1 und L2 zu
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leiten. Eine parallel zu der Lampenwicklung LW2 geschaltete Kapazität CAP dient dazu die Lampen zu starten, wenn Leistung
an den Ballast angelegt wird. Unter spezieller Bezugnahme auf die Glühfadenwicklung FW3 und den zugehörigen
Glühfaden LF in der Lampe L2 ist es ersichtlich, daß die Leiter zwischen FW3 und LF, die mit 1 und 2 bezeichnet sind,
zwei Ströme tragen, von denen der erste der von FW3 zur Verfügung gestellte Glühfadenstrom und der zweite der von
LW2 zur Verfügung gestellte Lampenentladungsstrom ist. Es ist ebenfalls zu sehen, daß der durch Punkt 1 fließende
Glühfadenstrom in entgegengesetzter Richtung durch den Punkt 2 fließt. Andererseits fließt der durch die Lampe L2
hindurchgehende Lampenentladungsstrom teilweise durch Punkt und teilweise durch Punkt 2, wobei beide Ströme in der
selben Richtung fließen.
Leistung zum Aufladen der Batterie einer Notbeleuchtungseinheit kann von dem durch die Punkte 1 und 2 hindurchfließenden
Lampenentladungsstrom erhalten werden, vorausgesetzt, daß der Glühfadenstromfluß durch die gleichen Punkte nicht
behindert wird. Wenn der Glühfadenstrom in einem merkbaren Ausmaß gehindert würde, würden die Lampen in der Beleuchtungsanordnung
entweder nicht starten oder ihre Lebensdauer würde nachteilig beeinflußt.
Bei der Erfindung wird ein spezial gewickelter Transformator verwendet, um einen dem Lampenentladungsstrom proportionalen
Strom abzuleiten, ohne das Fließen des Glühfadenstromes nachteilig zu beeinflussen. Die Wicklungen dieses Transformators,
äer einen herkömmlichen Eisenkern besitzt, sind in :
Fig.2 dargestellt, in der die Pfeile 3 die augenblickliche
Richtung des Glühfadenstromes und die Pfeile 4 die augenblickliche Richtung des Lampenentladungsstroms anzeigen. Die
beiden Primärwicklungen des Transformators PI und P2 sind in den Richtungen gewickelt, die von den Polaritätsmarken
angezeigt sind, und sind durch eine Bifilar-Wicklung eng
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miteinander gekoppelt, um ihre gegenseitige Leck-Reaktanz
möglichst gering zu halten. Eine Sekundärwicklung S ist auf die Primärwicklungen aufgewickelt. Der Glühfadenstrom fließt
durch die beiden Primärwicklungen in derartigen Richtungen,
daß er keinen Wechsel des Magnetflusses in dem Transformatorkern
verursacht. Daher induziert er keine Spannung in der Sekundärwicklung und fließt ungehindert. Der von den Pfeilen
angedeutete Lampenentladungsstrom induziert einen entsprechenden von dem Pfeil 5 angedeuteten Sekundärstrom in der Sekundärwicklung
S, dessen Größe durch Auswahl des Wicklungsverhältnisses des Transformators ausgewählt werden kann. Dieser
Sekundärstrom 5 wird von der Erfindung zum Aufladen der Batterie verwendet.
Eine mögliche Methode zum Einsetzen der Schaltung einer
Notbeleuchtungseinheit in den Weg zwischen den Ballast einer Fluorescenz-Lampenanordnunq und den Lampendrahtanschlüssen,
ohne die Notwenigkeit,Drähte mit dem Inneren der Anordnung zu verbinden, ist in Fig.3 dargestellt. Diese zeigt zwei
Ansichten einer Leuchtenanordnung mit zwei Fluorescenz-Lampen, die aus einem einen mit vier Lampenhaltern LH verdrahteten
Ballast BAL enthaltenden Gehäuse H besteht. Zwischen zweien der Lampenhalter ist die Fluorescenz-Lampe
LI eingesetzt, deren Länge dem vollen Abstand zwischen den beiden Lampenhaltern entspricht. Zwischen den beiden anderen
Lampenhaltern sind eine kürzere Fluorescenz-Lampe L2 und die erfindungsgemäße Notbeleuchtungseinheit ELU hintereinander
eingesetzt, wobei ihre kombinierte Länge eine solche Größe aufweist, daß sie den gesamten Abstand zwischen den Lampenhaltern
einnimmt. Die Notbeleuchtungseinheit ELU ist mit einer Fassung an ihrem einen Ende ausgerüstet, die derart
ausgebildet ist, daß sie die zwei Zapfen der Fluorescenz-Lampe L2 aufnimmt, während die Notbeleuchtungseinheit ELU an
ihrem anderen Ende mit zwei von dem Lampenhalter aufgenommenen
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Zapfen versehen ist, wobei die Zapfen die gleichen Abmessungen und den gleichen Abstand wie die Zapfen einer Flüorescenz-Lampe
aufweisen. Innerhalb der Notbeleuchtungseinheit ELU sind die Batterie, der oben beschriebene Spezialtransformator
und ein Inverter angeordnet, wobei das ganze eine vollständige Notbeleuchtungseinheit bildet, die an der
Leuchtenanordnung installiert werden kann, ohne daß es nötig wäre, irgendwelche Drähte miteinander zu verbinden.
Eine weitere mögliche Methode der Anwendung der Prinzipe der
Erfindung ist in Fig.4 dargestellt, die einen Adapter zeigt, der in Verbindung mit einer Fluorescenz-Lampe verwendet
werden kann, die sich über den vollen Abstand zwischen den Lampenhaltern/feiner Fluorescenz-Lampen-Anlage erstreckt. In
Fig.4 ist LH ein Querschnitt des Körpers des Lampenhalters an dem einen Ende der Lampenanordnung. Dieser enthält zwei
Kontakte LS1 und LS2, die mit dem Ballast innerhalb der Anlage verbunden sind. L2 ist das Ende einer Fluorescenz-Lampe,
die mit zwei Zapfen LP1 und LP2 versehen ist. Eine dünne , aus plastischem oder ähnlichem isolierendem Material
hergestellte Unterlegscheibe IW mit einem Zentralloch, von dem zwei Ansätze senkrecht zu der Ebene der Unterlegscheibe
vorspringen, belegt den Raum zwischen der Lampe L2 und dem Lampenhalter LH. An der isolierenden Unterlegscheibe IW sind
zwei Paare von Metallkontakten angebracht. Das erste Paar von Kontakten LC1 und LC2 stellt einen elektrischen Kontakt
mit den Zapfen LP1 bzw. LP2 der Fluorescenz-Lampe L2 her. Das zweite Paar von Kontakten HC1 und HC2 bildet einen
elektrischen kontakt mit den Lampenhalter-Kontakten LSI und
LS2.Die vier Kontakte LC und HC sind mit einem flexiblen Vierleiter-Kabel verbunden, dessen anderes Ende entweder
permanent mit dem Gehäuse der Notbeleuchtungseinheit verbunden sein kann, oder mit einem Vierzapfenstecker, der
leicht in die Notbeleuchtungseinheit eingesteckt werden kann. Auf diese Art kann eine Notbeleuchtungseinheit an der
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Beleuchtungsanlage angebracht werden, ohne daß die Notwendigkeit besteht, elektrische Verbindungen mit dem Inneren
der Anlage herzustellen und ohne daß die Dienste eines qualifizierten Elektrikers erforderlich werden.
Der oben beschriebene Spezialtransformator kann zusammen mit
den anderen zur Bildung einer vollständigen Notbeleuchtungseinheit
erforderlichen Komponenten innerhalb des Gehäuses der Einheit in jeder geeigneten Anordnunq untergebracht
werden, um den interen Verdrahtungsverbindungen zu entsprechen. Die zur Schaffung der übertragungsschaltung, des
Inverters und des Batterieladegerätes verwendeten elektrischen Schaltungen können praktisch von jeder Art sein und
sind den Fachleuten bekannt. Ein typisches schematisches Blockdiagramm einer Methode der Verbindung ist in Fig.5
dargestellt.
Die Sekundärwicklung des Spezialtransformators S ist mit einem Gleichrichter REC verbunden. Der Gleichspannungsausgang
des Gleichrichters ist parallel mit der Batterie BAT geschaltet. Wenn die Batterie eine spannungsbegrenzte Ladung
erfordert, ist eine Shunt-Spannungsregulierungsschaltung VR
parallel zur Batterie geschaltet, um den von der Sekundärwicklung S gelieferten Strom kurz-zu-schließen, wenn die
Batteriespannung eine Höhe erreicht hat, die einen vollgeladenen Zustand anzeigt. Dies würde beispielsweise der Fall
sein mit einer abgedichteten Bleisäurebatterie. Wenn die Batterie jedoch von einem Typ ist, der ständig einer kontinuierlichen
Ladung widersteht, beispielsweise eine Nickel-Cadmium-Batterie, dann kann der Spannungsregulator VR weggelassen
werden. Eine Leitung der Batterie ist mit einer Umschalteschaltung TS verbunden, die dazu dient, die Batterie
mit der Inverterschaltung INV zu verbinden, wenn die Wechselspannung an der Glühfadenwicklung FW3 als Ergebnis
eines Leistungsausfalles verschwindet. Parallel mit der Inverterschaltung ist die Spule eines Relais RL geschaltet,
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dessen normalerweise geschlossenen Kontakte RL1 und RL2 in
Reihe mit den Leitungen zwischen der Glühfadenwicklung FW3 und dem Lampenglühfaden LF liegen.
Die Wirkungsweise der in Fig.5 dargestellten Schaltung ist
wie im folgenden beschrieben:
Im normalen Betrieb, d.h.,wenn elektrische Leistungsversorgung
für die Lampenanordnung zur Verfügung steht, ist das Relais in seiner nicht erregten Stellung, seine Kontakte
sind geschlossen, und die Lampen arbeiten normal. Ein zu dem Lampenentladungsstrom proportionaler Strom fließt durch die
Sekundärwicklung S des Spezialtransformators, wird gleichgerichtet und lädt die Batterie, ggf. von dem Spannungsregulator
VR reguliert. Die Umschalteschaltung TS, die entweder ein Relais, ein zusätzlicher Kontakt an dem Relais RL oder
eine elektronische Schaltung sein kann, hält die Schaltung zwischen der Batterie und dem Inverter offen, so daß der
Inverter nicht in Betrieb ist.
Wenn ein Leistungsausfall vorkommt, verschwindet die Spannung
von der Glühfaden-Wicklung FW3. Dies veranlaßt die Umschalteschaltung tätig zu werden, die den Inverter mit der
Batterie verbindet und das Relais erregt,dessen Kontakte sich öffnen. Der an den Punkten 6 und 7 auftretende Wechselstromausgang
des Inverters versorgt die Lampe L2 vom Punkt und kehrt über die Kapazität CAP in dem Ballast zum Punkt 7
zurück, wodurch sie die Lampe am Brennen hält, um während der Dauer des Leistungsausfalls eine Notbeleuchtung zur
Verfügung zu stellen.
In den vorausgehenden Beschreibungen wurde für den Zweck der
Darstellung der Prinzipien der Erfindung auf Fluorescenz-Lampen-Anlagen
mit Glühfäden bezug genommen. Jedoch ist die Erfindung nicht auf deratige Lampentypen beschränkt, und die
beschriebenen Prinzipien können gleich gut bei Lampenanlagen für Fluorescenz-Lampen angewendet werden, die keine Glühfaden
besitzen und oft als Sofort-Startlampen benannt werden,
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und ebenso auf andere Arten von elektrischen Entladungslampen, wie beispielsweise Quecksilberdampf und Natriumdampf-Typen.
Bei Anwendungen, in denen die Leuchtenanordnung Lampen mit Bajonett- oder Schraubenfassungen aufweist, sind
dieselben Prinzipien gültig, und es läßt sich leicht die Konstruktion einer Einfassung durchführen, die mit derartiqen Lampen
und Lampenhaltern in Eingriff gebracht werden kann.
Es wurde also eine Notbeleuchtungseinheit beschrieben, die an einer Leuchtenanlage mit elektrischen Entladungslampen
installiert werden kann, ohne daß die Verbindung von Drähten mit Teilen innerhalb der Anlage erforderlich wird, wobei die
Notbejeuchtungseinheit ohne die Notwendigkeit der Dienste
eines qualifizierten Elektrikers installiert werden kann.
Die speziellen zur Darstellung der Erfindung dienenden beschriebenen Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung in
keiner Weise beschränken.
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, Ü2 .
Leerseite
Claims (6)
- AnsprücheNotbeleuchtungseinheit (ELU) zur Verwendung mit einer elektrischen Entladungslampe (L1.L2) in einer Anlage, wobei die Lampe (L1.L2) einen ersten Eingangsanschluß und einen zweiten Eingangsanschluß aufweist, gekennzeichnet durch:a) ein Transformator besitzt zwei eng gekoppelte Wick-Jungen(P1,P2), die die Primärseite des Transformatorsbilden, sowie eine Sekundärwicklung(S);b) erste benachbarte Enden der gekoppelten Wicklungen (PI,P2) umfassen den Eingang der Notbeleuchtungseinheit (ELU), und zweite benachbatte Enden der gekoppelten Wicklungen (PI,P2) umfassen die Ausgangsanschlüsse der Notbeleuchtungseinheit (ELU);c) die Eingangsanschlüsse der Notbeleuchtungseinheit (ELU) sind mit einer WechselspannungsleistungsquelIe130064/0639A 18 962 - 2 -verbindbar;d) Die Ausgangsanschlüsse der Notbeleuchtungseinheit(ELU) sind mit dem ersten bzw. zweiten Eingangsanschluß der Lampe (LI,L2) verbindbar;e) jede der eng gekoppelten Wicklungen(P1,P2) liegtin einer anderen Leitung zwischen der Wechselspannungs Leistungsquelle und dem ersten bzw. zweiten Eingangsanschluß der Lampe (L1.L2);f) parallel zum Ausgang der Sekundärwicklung (S)ist eine Gleichrichtereinrichtung (REC) geschaltet;g) quer zum Ausgang der Gleichrichtereinrichtung (REC) ist eine aufladbare Batterieeinrichtung (BAT) geschaltet, die von dem Gleichspannungsausgang der Gleichrichtereinrichtung (REC) aufladbar ist;h) parallel zu der Batterieeinrichtung(BAT) ist eine iRververtereinrichtung (INV) geschaltet, die derart ausgebildet ist, daß sie den Gleichspannungsausgang der Batterieeinrichtung(BAT)in ein Wechselspannungssignal umwandelt; undi) eine Einrichtung zur Feststellung eines Verlustes von Wechselspannungsleistung der Wechselspannungsleistungsquelle verbindet bei Vorliegen einer derartigen Bedingung die Invertereinrichtung (INV) in eine Schaltung mit den Eingangsanschlüssen.
- 2. Notbeleuchtungseinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen parallel zu der Gleichrichter-Einrichtung(REC) geschalteten Spannungsregulator (VR).130064/0639A18 962 - 3 -
- 3. Notbeleuchtungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (LI,L2)-einen mit dem ersten und zweiten Eingangsanschluß an dessen entsprechendem Ende verbundenen Glühfaden (LF) und die Lampenanlage einen Ballast (BAL) mit einer Glühfadenwicklung (FW)mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweist, daß die Glühfadenwicklung (FW) quer zur Wechselspannungsquelle geschaltet ist und daß die ersten und zweiten Enden der Glühfaden-Wicklung (FW) mit entsprechenden Enden der Ausgangsanschlüsse verbunden sind.
- 4. Notbeleuchtungseinheit zur Verwendung mit einer Fluorescenz-Lampenanordnung mit einer Lampe (L1.L2) mit einem Glühfaden (LF) mit ersten und zweiten Enden, sowie mit einem eine Glühfadenwicklung (FW) mit ersten und zweiten Enden aufweisenden Ballast (BAL), gekennzeichnet durch:a) ein Transformator besitzt eine erste Wicklung(PI) und eine zweite Wicklung (P2), die eng gekoppelt sind, wobei jede der beiden Wicklungen (P1.P2) ein erstes und ein zweites Ende aufweist;b) erste Leitereinrichtungen verbinden das erste Ende der Glühfaden-Wicklung (FW) mit dem ersten Ende der ersten Wicklung (P1);c) eine zweite Leitereinrichtung verbindet das zweite Ende der Glühfadenwicklung (FW) mit dem ersten Ende der zweiten Wicklung (P2);d) eine dritte Leitereinrichtung verbindet das zweite Ende der ersten Wicklung (P1) mit dem ersten Ende des Glühfadens (LF);130064/0639A 18 962 - 4 -e) eine vierte Leitereinrichtung verbindet das zweite Ende der zweiten wicklung (P2) mit dem zweiten Ende des Glühfadens (LF);f) eine Gleichrichtereinrichtung (REC) ist quer zum Ausgang der Sekundärwicklung (S) geschaltet;g) quer zum Ausgang der Gleichrichtereinrichtung(REC) ist eine aufladbare Batterieeinrichtung (BAT) geschaltet,die von Gleichstromausgang der Gleichrichtereinrichtung(REC) wieder aufladbar ist;h) parallel zur Batterieeinrichtung (BAT) ist eine Invertereinrichtung (INV) geschaltet, die den Gleichspannungsausgang der Batterieeinrichtung (BAT) in ein Wechselspannungssignal umwandelt; undi) eine Einrichtung zum Abfühlen eines Verlustes von Wechselspannungsleistung der Wechselspannungsleistungsquelle verbindet bei Vorliegen einer derartigen Bedingung die Invertereinrichtung (INV) in eine Schaltung mit dem Glühfaden (LF).
- 5. Notbeleuchtungseinheit nach Anspruch 4, gekennzeichnet, durch eine normalerweise geschlossene Relais-Einrichtung (RL), die von der Einrichtung zum Abfühlen eines Wechselspannungsleistungsverlustes aktivierbar ist mit, eine* ersten Kontakt(RLI) der Relais-Einrichtung in der ersten Leitereinrichtung und einem zweiten Kontakt der Relaiseinrichtung in der zweiten Leitereinrichtung, wobei während eines Ausfallens von Wechselspannungsleistung der Wechselspannungsleistungsquelle diese Relais-Kontakte sich öffnen, um den Transformator aus der Schaltung auszuschalten.130064/0639A 18 962 - 5 -
- 6. Notbeleuchtungseinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballast (BAL) eine Lampenwicklung in Reihe mit der Glühfadenwicklung (FW) und eine parallel zu der Lampenwicklung (LW2) geschaltete Kapazität (CAP) aufweist.130064/0639
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