DE4129557A1 - Beleuchtungsschaltung fuer eine fahrzeug-entladungslampe - Google Patents
Beleuchtungsschaltung fuer eine fahrzeug-entladungslampeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine neue Be
leuchtungsschaltung für eine Fahrzeug-Entladungslampe. Ins
besondere betrifft diese Erfindung eine neue Beleuchtungs
schaltung für eine Fahrzeug-Entladungslampe, die einen anor
malen Zustand der Schaltung für einen Schutz gegen eine mög
liche Beschädigung feststellen kann, und die es verhindern
kann, daß ein Benutzer einen elektrischen Schlag erhält,
wenn er die Lampe austauscht.
Bei einer Beleuchtungsschaltung für eine Glühlampe, eine
weitverbreitete Lichtquelle für Fahrzeugscheinwerfer, wird
eine Relaisspule über einen Beleuchtungsschalter zwischen
die Klemmen einer Batterie geschaltet, und die Glühlampe
wird über einen Relaiskontakt zwischen die Batterieklemmen
geschaltet.
Tritt eine Störung im Betriebszustand einer derartigen Be
leuchtungsschaltung für eine Glühlampe auf infolge des Endes
der Lebensdauer der Lampe oder dergleichen, so bestände die
schlimmstmögliche Folge darin, daß der Glühfaden keine Ver
bindung mehr aufweist. Üblicherweise wird keine besondere
Schutzschaltung vorgesehen.
Kürzlich wurde Metallhalogenidlampen eine größere Beachtung
als einer neuen Lichtquelle geschenkt, welche die Glühlampe
ablösen kann. Zum Einsatz einer derartigen Metallhalogenid
lampe als Fahrzeugscheinwerfer ist es erforderlich, die Lam
pe sofort zum Leuchten zu bringen oder diese wiederum zum
Leuchten zu bringen. Die Aktivierungsspannung für diesen Vor
gang ist sehr hoch (etwa 10 bis 20 kV).
Wenn das Einschalten des Beleuchtungsschalters nicht die
Lampe einschaltet, weil die Lampe einen anormalen Zustand
aufweist, infolge der abgelaufenen Lebensdauer der Lampe
oder dergleichen, so steht immer noch zwischen den Ausgangs
klemmen der Beleuchtungsschaltung eine Hochspannung an. Dies
führt dazu, daß eine dielektrische Entladung in den Anschluß
klemmen auftreten kann, die in dem Sockel vorgesehen sind,
in welchem die Lampe installiert wird, und dies kann zum
Brand führen. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, daß ein
Benutzer einen elektrischen Schlag empfängt, der die fehler
hafte Lampe austauscht, ohne zu wissen, daß an der Lampe ei
ne Hochspannung anliegt.
Weiterhin können infolge des Ausgangsstroms oder der Aus
gangsspannung einer Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschal
tung, einer Komponente der Beleuchtungsschaltung, die Schal
tungselemente beschädigt werden, oder die Beleuchtungsschal
tung kann infolge der Beschädigung eine Fehlfunktion aufwei
sen, wodurch eine Hochspannung erzeugt wird (die zu Schwie
rigkeiten führt infolge elektromagnetischer Störungen), und
wodurch die Lampe beschädigt wird.
Daher besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der
Bereitstellung einer verbesserten Beleuchtungsschaltung für
eine Fahrzeug-Entladungslampe, welche die voranstehenden
Schwierigkeiten überwinden kann.
Zur Erzielung dieses Vorteils wird gemäß einer Zielrichtung
der vorliegenden Erfindung eine Beleuchtungsschaltung für ei
ne Fahrzeug-Entladungslampe zur Verfügung gestellt, die eine
Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung aufweist, um eine
Eingangsspannung von einer Gleichspannungs-Eingangsquelle her
aufzusetzen, mit einem Stromdetektor zum Erhalten eines Nach
weissignals, welches einen Ausgangsstrom der Gleichspannungs-
Spannungserhöhungsschaltung betrifft, einem Spannungsdetektor
zum Erhalt eines Nachweissignals, welches eine Ausgangsspan
nung der Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung betrifft,
mit einer Abnormitätsbeurteilungsschaltung, um Pegel der Nach
weissignale von dem Stromdetektor und dem Spannungsdetektor
miteinander zu vergleichen, um zu bestimmen, ob sich die Be
leuchtungsschaltung in einem anormalen Status befindet oder
nicht, und mit einer Leistungsabschaltschaltung, um eine
Stromversorgung der Entladungslampe nach Empfang eines Sig
nals von der Abnormitätsbeurteilungsschaltung, welches einen
abnormen Zustand in der Beleuchtungsschaltung repräsentiert,
zu unterbinden.
Dieser Anordnung ist es möglich festzustellen, ob die Beleuch
tungsschaltung normal oder nicht normal ist, auf der Grund
lage der Korrelation zwischen der Ausgangsspannung und dem
Ausgangsstrom der Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschal
tung, und die Strom- oder Leistungsversorgung der Entladungs
lampe wird unterbrochen, wenn festgestellt wird, daß irgend
eine Anormalität aufgetreten ist. Es ist daher möglich, die
Beleuchtungsschaltung und die Entladungslampe zu schützen,
und es ist ebenso möglich, aus der Anormalität herrührende
Beschädigungen zu verhindern. Zusätzlich kann dies erreicht
werden, ohne daß es erforderlich ist, eine Anormalitätsnach
weisschaltung für jegliche Ursache der Anormalität zur Ver
fügung zu stellen, was einen vereinfachten Schaltungsaufbau
sicherstellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge
stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen
weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 5 eine Erläuterung einer Ausführungsform einer
Beleuchtungsschaltung für eine Fahrzeug-Entladungs
lampe gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des allgemeinen
Schaltungsaufbaus;
Fig. 2 ein Schaltbild wesentlicher Abschnitte der Beleuch
tungsschaltung;
Fig. 3 einen Graphen, welcher die Beziehung zwischen der
Ausgangsspannung und dem Ausgangsstrom einer Gleich
spannungs-Spannungserhöhungsschaltung darstellt;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm, welches zur Erläuterung
der Neigung einer Beurteilungslinie verwendet wird;
und
Fig. 5 ein Schaltbild mit einer Darstellung einer Modifika
tion einer Anormalitätsbeurteilungsschaltung.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Be
leuchtungsschaltung für eine Fahrzeug-Entladungslampe gemäß
der vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die erläuterte Ausfüh
rungsform stellt eine Beleuchtungsschaltung dar, die insbe
sondere für eine Metallhalogenidlampe für Kraftfahrzeuge aus
gelegt ist.
Unter Bezug auf Fig. 1 werden einzelne Bauteile einer Beleuch
tungsschaltung 1 kurzgefaßt nachstehend beschrieben. Die Be
leuchtungsschaltung 1 weist eine Batterie 2 auf, die zwischen
Eingangsklemmen 3 und 3′ angeschlossen ist, einem Beleuch
tungsschalter 5, eine Leistungsabschalt-Relaisschaltung 6,
eine Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7, eine Hoch
frequenz-Erhöhungsschaltung 8, eine Zündschaltung 9, eine
Steuerschaltung 12, einen Gatetreiber 16, eine Zeitgeberschal
tung 17, eine Anormalitätsbeurteilungsschaltung 18, einen
Doppelschutzschalter 19, und einen Ausgangsstrom-Anormali
tätsdetektor 20. Bezugsziffern 4 und 4′ bezeichnen Gleich
spannungsversorgungsleitungen. Der Beleuchtungsschalter 5
ist mit der positiven Leitung 4 verbunden.
Die Leistungsabschalt-Relaisschaltung 6 ist vorgesehen, um
die Zuführung einer Batteriespannung an Schaltkreise in nach
folgenden Stufen zu unterbinden, wenn in der Beleuchtungs
schaltung 1 eine Anormalität auftaucht. Im einzelnen schal
tet die Leistungsabschalt-Relaisschaltung 6 ihr Relais, um
hierdurch einen Relaiskontakt 6a zu öffnen, der auf der po
sitiven Leitung 4 vorgesehen ist, wenn Signale von der Anor
malitätsbeurteilungsschaltung 18, der Doppelschutzschaltung
19 und dem Ausgangsstrom-Anormalitätsdetektor 20 empfangen
werden, die sämtlich nachstehend noch im einzelnen beschrie
ben werden.
Die Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7, die in
der nachfolgenden Stufe der Leistungsabschalt-Relaisschal
tung 6 vorgesehen ist, erhöht eine Batteriespannung unter
der Erhöhungssteuerung der Steuerschaltung 12 (die nachste
hend beschrieben wird).
Die Hochfrequenzerhöhungsschaltung 8 ist in der folgenden
Stufe der Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7 vor
gesehen. Diese Erhöhungsschaltung 8 wandelt die Gleichspan
nung der Gleichspannungs-Erhöhungsschaltung 7 in eine sinus
förmige Wechselspannung. Eine Inverterschaltung des Gegen
takttyps kann als die Hochfrequenz-Erhöhungsschaltung 8 die
nen.
Die Zündschaltung 9 ist in der folgenden Stufe der Hochfre
quenz-Erhöhungsschaltung 8 vorgesehen. Zwischen die Wechsel
spannungsausgangsklemmen 10 und 10′ der Schaltung 9 ist eine
Metallhalogenidlampe 11 geschaltet, die eine nominelle Lei
stung von 35 W aufweist.
Die Steuerschaltung 12 dient zum Steuern der Ausgangsspannung
der Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7. Die Steuer
schaltung 12 empfängt ein Spannungsnachweissignal, welches der
Ausgangsspannung der Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschal
tung 7 entspricht, welches durch Spannungsteilerwiderstände
13 und 13′ ermittelt wird, die zwischen den Ausgangsklemmen
der Erhöhungsschaltung 7 vorgesehen sind. Die Steuerschaltung
12 empfängt weiterhin ein Stromnachweissignal, welches dem
Ausgangsstrom der Erhöhungsschaltung 7 entspricht, über ei
nen Verstärker 15. Bevor es in den Verstärker 15 gelangt,
wurde dieses Nachweissignal in eine Spannung gewandelt durch
einen Stromnachweiswiderstand 14, der auf der Masseleitung
4′ vorgesehen ist, welche die Gleichspannungs-Spannungserhö
hungsschaltung 7 und die Hochfrequenz-Erhöhungsschaltung 8
verbindet. Die Steuerschaltung 12 erzeugt ein Steuersignal
entsprechend dieser Nachweissignale, und sendet das Steuer
signal an die Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7
über den Gatetreiber 16, um die Ausgangsspannung der Schal
tung 7 zu steuern.
Die Steuerschaltung 12 empfängt weiterhin die Ausgangsspan
nung der Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7 über
die Zeitgeberschaltung 17. In dem Fall, in welchem die Lampe
wiederum eingeschaltet wird, ist die Steuerschaltung 12 so
ausgelegt, daß sie eine Zeitverschiebung durchführt, um ei
nen Übergang auf eine Steuerung mit konstanter Leistung der
Lampe sicherzustellen, nachdem ein Zeitraum vergangen ist,
der einer Abschaltzeit der Lampe entspricht, nachdem die Lam
pe abgeschaltet wurde.
Die Anormalitätsbeurteilungsschaltung 18 empfängt die Aus
gangsspannung der Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung
7 und ein Signal von dem Verstärker 15, welches dem Ausgangs
strom der Schaltung 7 entspricht. Die Beurteilungsschaltung
18 beurteilt, ob eine Anormalität in der Beleuchtungsschal
tung aufgetreten ist, und zwar aus dem Pegelunterschied zwi
schen der Ausgangsspannung der Erhöhungsschaltung 7 und dem
verstärkten Signal, und sendet ihr Ausgangssignal an die Lei
stungsabschalt-Relaisschaltung 6. Die anormalen Zustände der
Beleuchtungsschaltung können eine Beleuchtungsanormalität der
Metallhalogenidlampe 11 einschließen (Kurzschluß oder Unter
brechungszustand der Lampe) sowie die Unterbrechung der Hoch
frequenz-Erhöhungsschaltung 8 in der Ausgangsstufe. Wenn ein
derartiger anormaler Zustand der Beleuchtungsschaltung 1 fest
gestellt wird, so sendet die Anormalitätsbeurteilungsschaltung
18 ihr Ausgangssignal an die Leistungsabschalt-Relaisschaltung
6, um die Strom- oder Leistungsversorgung von der Batterie 2
an die Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7 abzu
schneiden.
Die Doppelschutzschaltung 19 dient als Schutzmaßnahme gegen
den schlimmsten Fall, in welchem aus irgendwelchen Gründen die
Anormalitätsbeurteilungsschaltung 18 nicht funktioniert, ob
wohl in der Beleuchtungsschaltung 1 ein anormaler Zustand auf
getreten ist. Diese Schutzschaltung 19 empfängt das Nachweis
signal, welches den Ausgangsstrom der Gleichspannungs-Span
nungserhöhungsschaltung 7 betrifft, über den Verstärker 15.
Die Schaltung 19 vergleicht das empfangene Signal mit einem
Referenzwert, und stellt fest, daß eine Anormalität aufgetre
ten ist, wenn der Zustand des Ausgangsstroms der Erhöhungs
schaltung 7, die kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert
ist, für einen vorbestimmten Zeitraum oder länger anhält. In
diesem Falle sendet die Schaltung 19 ihr Ausgangssignal an
die Leistungsabschalt-Relaisschaltung 6, um die Stromversor
gung von der Batterie 2 an die Erhöhungsschaltung 7 zu unter
binden.
Der Ausgangsstrom-Anormalitätsdetektor 20 ist vorgesehen, um
die Schaltung zu schützen, wenn die Ausgangsstufe der Hoch
frequenz-Erhöhungsschaltung 8 einen Kurzschluß aufweist. Im
einzelnen empfängt der Anormalitätsdetektor 20 ein Nachweis
signal, welches den Ausgangsstrom der Gleichspannungs-Span
nungserhöhungsschaltung 7 betrifft, über den Verstärker 15,
und stellt das Auftreten einer Anormalität fest, wenn der
Ausgangsstrom der Erhöhungsschaltung 7 größer oder gleich
einem Referenzwert wird, und sendet sein Ausgangssignal an
die Leistungsabschalt-Relaisschaltung 6, um die Spannungs
versorgung von der Batterie 2 an die Erhöhungsschaltung 7
zu unterbinden.
Der Ausgangsstrom-Anormalitätsdetektor 20 überwacht ständig
die Ausgangsspannung der Gleichspannungs-Spannungserhöhungs
schaltung 7, um zu unterscheiden, ob sich die Metallhalo
genidlampe 11 in einem Zustand befindet, in welchem die
Beleuchtung gerade begonnen hat, oder ob sie sich in einem
normalen Zustand befindet. Entsprechend dem Ergebnis der Ent
scheidung ändert der Anormalitätsdetektor 20 den Referenz
wert, der zum Vergleich mit dem Ausgangsstrom der Erhöhungs
schaltung 7 verwendet wird, und zwar aus dem folgenden Grund.
Da der Ausgangsstrom der Erhöhungsschaltung 7 zu Beginn des
Leuchtens der Metallhalogenidlampe 11 groß ist, ist es er
forderlich, die Möglichkeit zu verringern, daß dieser Fall
fälschlicherweise so beurteilt wird, als wäre er aufgrund
eines Kurzschlusses der Hochfrequenz-Erhöhungsschaltung 8
zum normalen Zeitpunkt aufgetreten, und um deutlich den Wert
des Ausgangsstroms von dem Referenzwert zu unterscheiden.
Wesentliche Teile der Lampenbeleuchtungsschaltung 1 werden
nachstehend im einzelnen unter Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
Eine Leistungsversorgungsklemme 21 ist über eine Schutzdiode
22 zum Schutz gegen eine umgekehrte Spannung mit der ausgangs
seitigen Klemme des Beleuchtungsschalters 5 verbunden.
Ein Relais 23 weist eine Spule 23a auf, deren eines Ende mit
der Leistungsversorgungsklemme 21 verbunden ist, und deren
anderes Ende an den Kollektor eines NPN-Transistors 24 ange
schlossen ist. Der Kontakt 6a ist offen oder geschlossen ent
sprechend der Anregung/Abregung der Spule 23a.
Eine Signalhalteschaltung 25 empfängt Signale an ihrer Ein
gangsklemme 25a von der Anormalitätsbeurteilungsschaltung 18,
der Doppelschutzschaltung 19, und dem Ausgangsstrom-Anormali
tätsdetektor 20. Nimmt die Eingangsklemme 25a einen H-Pegel
an, so hält die Schaltung 25 diesen Pegel und schaltet den
Transistor 24 ab.
Dies führt dazu, daß das Relais 23 abgeschaltet wird, und daß
die Stromversorgung zur Gleichspannungs-Spannungserhöhungs
schaltung 7 abgeschaltet wird. Dieser Zustand hält solange
an, bis der Beleuchtungsschalter wiederum eingeschaltet wird,
nachdem er zeitweilig ausgeschaltet wurde.
Die Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7, die als
ein geschalteter Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler auf
gebaut ist, weist eine Induktivität 26 auf, die mit der posi
tiven Leitung 4 verbunden ist, einen N-Kanal-FET 27, eine
Gleichrichterdiode 28, und einen Glättungskondensator 29. Der
FET 27 befindet sich in der folgenden Stufe der Induktivität
26 und ist zwischen die positive Leitung 4 und die Masselei
tung 4′ geschaltet. Der FET 27 führt seinen Schaltbetrieb in
Reaktion auf einen Steuerimpuls durch, der über den Gatetrei
ber 16 von der Steuerschaltung 12 abgeschickt wird. Die Ano
de der Gleichrichterdiode 28 ist mit dem Drain des FET 27 auf
der positiven Leitung 4 verbunden. Der Glättungskondensator
29 ist zwischen die Kathode der Gleichrichterdiode 28 und
die Masseleitung 4′ geschaltet. Die Induktivität 26 speichert
Energie, wenn der FET 27 leitend wird, in Reaktion auf den
Steuerimpuls, der über den Gatetreiber 16 von der Steuerschal
tung 12 abgeschickt wird. Wenn der FET 27 nicht leitend wird,
so gibt die Induktivität 26 die gespeicherte Energie ab, mit
einer sich hieraus ergebenden Überlagerung der entsprechenden
Spannung und der Eingangsspannung, wodurch die Gleichspannung
erhöht wird. Dies bedeutet, daß das Erhöhungsverhältnis ent
sprechend der Einschaltdauer des Steuerimpulses gesteuert wird.
Die Steuerschaltung 12 empfängt Nachweissignale, welche die
Ausgangsspannung und den Ausgangsstrom der Gleichspannungs-
Spannungserhöhungsschaltung 7 betreffen. Die Steuerschaltung
12 führt eine PWM-Steuerung (Impulsbreitenmodulation) entspre
chend dieser Signale durch, um das Schalten des FET 27 der
Erhöhungsschaltung 7 zu steuern, wodurch die Ausgangsspannung
der Schaltung 7 geändert wird.
Eine integrierte Schaltung 30 für die PWM-Steuerung empfängt
an ihrer Eingangsklemme 30a das Spannungsnachweissignal, wel
ches durch die Spannungsteilerwiderstände 13 und 13′ gewon
nen wird. An seiner Eingangsklemme 30b empfängt der IC 30
ebenfalls ein Stromnachweissignal, welches über den Verstär
ker 15 und einen Widerstand von dem Stromnachweiswiderstand
14 geschickt wird. Wenn diese Nachweissignale jedenfalls als
Eingangssignal an zwei (nicht dargestellte) Fehlerverstärker
angelegt werden, so werden sie mit einer vorbestimmten Refe
renzspannung verglichen. Dann wird ein Impulssignal, welches
eine Einschaltdauer aufweist, die sich aus dem Vergleich des
analogen ODER-Ausgangssignals (Summensignals), das von den
Fehlerausgangssignalen erhalten wird, mit einem Sägezahnsig
nal ergibt, als Ausgangssignal von einer Ausgangsklemme 30c
abgegeben.
Dieses Impulssignal wird dann über den Gatetreiber 16 an das
Gate des FET 27 der Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschal
tung 7 geschickt.
Über die Zeitgeberschaltung 17 wird die Ausgangsspannung der
Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7 als Eingangs
größe an die Eingangsklemme 30b des PWM-Steuer-IC 30 angelegt.
Die Zeitgeberschaltung 17 weist ein aktives Schalterelement
17a und eine Konstantzeitschaltung 17b auf. Wenn ein Zeitraum,
der durch die Konstantzeitschaltung 17b vorgegeben ist, (und
welcher der Ausschaltzeit der Lampe entspricht), von dem
Zeitpunkt aus verstrichen ist, an welchem der Beleuchtungs
schalter 5 eingeschaltet wurde, wird das aktive Schaltelement
17a aktiviert, und die Ausgangsspannung der Erhöhungsschal
tung 7 wird an die Eingangsklemme 30b des PWM-Steuer-IC 30
angelegt.
Eine positive Eingangsklemme eines Komparators 31 ist über
einen Widerstand 32 mit der Ausgangsklemme des Verstärkers
15 verbunden. Die negative Eingangsklemme des Komparators 31
wird über einen Widerstand 34 mit einer Spannung versorgt,
die durch Spannungsteilung der Ausgangsspannung der Gleich
spannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7 mittels der Spannungs
teilerwiderstände 33 und 33′ erhalten wird.
Die Leistungsversorgungsspannung für den Komparator 31 kommt
über eine Leistungsklemme 36 von einer darauffolgenden Stufe
des Relaiskontakts 6a und gelangt über eine Diode 35.
Eine Basis eines NPN-Transistors 37, dessen Emitter an Masse
angeschlossen ist, ist über einen Widerstand 38 mit der Aus
gangsklemme des Komparators 31 verbunden, wobei sich ein
Widerstand 39 zwischen der Basis und dem Emitter des Tran
sistors 37 befindet.
Ein Ende eines Widerstandes 40 ist mit der Leistungsklemme
36 verbunden, und das andere Ende ist über einen Kondensator
41 an Masse angeschlossen sowie über einen Widerstand 42 an
den Kollektor des Transistors 37.
Eine Diode 43, die parallel zu dem Widerstand 40 geschaltet
ist, ist mit ihrer Kathode an die Leistungsklemme 36 ange
schlossen, wogegen ihre Anode zwischen den Widerstand 40 und
den Kondensator 41 geschaltet ist. Eine negative Eingangsklem
me eines Komparators 44 ist über einen Widerstand 45 zwischen
den Widerstand 40 und den Kondensator 41 geschaltet, und die
positive Eingangsklemme des Komparators wird mit einer vorbe
stimmten Referenzspannung versorgt (angedeutet durch die Kon
stantspannungsquelle E1). Die Leistungsklemme auf der posi
tiven Seite des Komparators 44 ist mit der Leistungsklemme 36
verbunden.
Eine Basis eines NPN-Transistors 46, dessen Emitter an Masse
angeschlossen ist, ist über einen Widerstand 47 mit der Aus
gangsklemme des Komparators 44 verbunden, und der Kollektor
des Transistors ist an die Leistungsklemme 36 und an die Ein
gangsklemme 25a der Signalhalteschaltung 25 über eine Diode
48 angeschlossen.
Ein Widerstand 49 ist zwischen die Basis und den Emitter des
Transistors 46 geschaltet.
Wenn eine von der Spannungsteilung der Ausgangsspannung der
Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7 herrührende
Spannung größer als die Ausgangsspannung des Verstärkers 15
ist, dann wird in dieser Anormalitätsbeurteilungsschaltung
18 das Ausgangssignal des Komparators 31 einen L-Pegel an
nehmen, wodurch der Transistor 37 ausgeschaltet wird. Dies
führt dazu, daß der Komparator 44 ein Signal des L-Pegels
abgibt, wodurch der Transistor 46 abgeschaltet wird.
Eine positive Eingangsklemme eines Komparators 50 ist über
einen Widerstand 51 mit der Ausgangsklemme des Verstärkers
15 verbunden. Die negative Eingangsklemme des Komparators
50 wird mit einer vorbestimmten Referenzspannung versorgt
(angedeutet durch eine Konstantspannungsquelle E2). Die
Leistungsklemme des Komparators 15 auf der positiven Seite
ist an die Leistungsklemme 36 angeschlossen.
Eine Basis eines NPN-Transistors 52, dessen Emitter an Masse
angeschlossen ist, ist über einen Widerstand 53 mit der Aus
gangsklemme des Komparators 50 verbunden, wobei sich ein
Widerstand 54 zwischen der Basis und dem Emitter des Tran
sistors 52 befindet.
Ein Ende eines Widerstands 55 ist an die Leistungsklemme 36
angeschlossen, und das andere Ende ist über einen Kondensa
tor 56 geerdet und darüber hinaus über einen Widerstand 57
an den Kollektor des Transistors 52 angeschlossen.
Eine Kathode einer Diode 58 ist mit der Leistungsklemme 36
verbunden, und ihre Anode ist zwischen den Widerstand 55 und
den Kondensator 56 geschaltet.
Eine negative Eingangsklemme eines Komparators 59 ist über
einen Widerstand 60 zwischen den Widerstand 55 und den Kon
densator 56 geschaltet, und seine positive Eingangsklemme
wird mit einer vorbestimmten Referenzspannung versorgt (an
gedeutet durch eine Konstantspannungsquelle E3).
Eine Basis eines NPN-Transistors 61, dessen Emitter an Mas
se gelegt ist, ist über einen Widerstand 62 an den Ausgangs
anschluß des Komparators 59 angeschlossen, und sein Kollek
tor ist mit der Leistungsklemme 36 und mit der Eingangsklem
me 25a der Signalhalteschaltung 25 über eine Diode 63 ver
bunden.
Ein Widerstand 64 ist zwischen die Basis und den Emitter des
Transistors 61 geschaltet.
Wenn der Zustand, in welchem der Ausgangsstrom der Gleich
spannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7 kleiner ist als ein
vorbestimmter Pegel, über einen vorbestimmten Zeitraum oder
länger andauert, dann nimmt bei dieser Doppelschutzschaltung
19 das Ausgangssignal des Komparators 50 einen L-Pegel an,
wodurch der Transistor 52 abgeschaltet wird. Hierdurch wird
der Kondensator 56 aufgeladen. Wenn der Spannungspegel an
der negativen Eingangsklemme des Komparators 59 größer oder
gleich dem vorbestimmten Referenzwert E3 wird, so gibt der
Komparator 59 ein Signal mit einem L-Pegel ab, und schaltet
so den Transistor 61 ab.
Die Kathode einer Zener-Diode 65 ist an die positive Ausgangs
klemme der Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7 an
geschlossen, und deren Anode ist über die in Reihe geschalte
ten Widerstände 66 und 66′ an Masse gelegt.
Eine Basis eines NPN-Transistors 67, dessen Emitter an Masse
gelegt ist, ist zwischen die Widerstände 66 und 66′ gelegt,
und der Kollektor des Transistors ist über einen Widerstand
67c mit der Leistungsklemme 36 verbunden.
Eine Basis eines NPN-Transistors 68, der sich in der nachfol
genden Stufe des Transistors 67 befindet, und dessen Emitter
an Masse angeschlossen ist, ist mit dem Kollektor des Tran
sistors 67 verbunden, wobei ein Widerstand 68b zwischen die
Basis und den Emitter des Transistors 68 geschaltet ist.
Widerstände 69 und 69′ sind in Reihe geschaltet. Das eine
Ende des Widerstands 69 ist über einen Widerstand 70 mit ei
ner Leistungsklemme 71 verbunden, und das andere Ende ist
über den Widerstand 69′ an Masse angeschlossen und mit dem
Kollektor des Transistors 68 verbunden.
Die Leistungsklemme 71 wird mit einer Spannung versorgt, die
von einem Referenzspannungsgenerator (nicht dargestellt) er
zeugt wird, der in dem PWM-Steuer-IC 30 vorgesehen ist. Die
se Spannung ist stabil und wird durch eine Variation der Bat
teriespannung nicht beeinflußt.
Die positive Eingangsklemme eines Komparators 72 ist über
einen Widerstand 73 an die Ausgangsklemme des Verstärkers 15
angeschlossen, und seine negative Eingangsklemme ist über ei
nen Widerstand 74 mit dem Widerstand 70 verbunden. Die Aus
gangsklemme des Komparators 72 ist über eine Diode 75 an die
Eingangsklemme 25a der Signalhalteschaltung 25 angeschlossen.
Die Stromversorgungsspannung für den Komparator 72 kommt von
der Leistungsklemme 36.
Wenn der Ausgangsstrom der Gleichspannungs-Spannungserhöhungs
schaltung 7 größer wird als ein Referenzpegel, so weist das
Ausgangssignal des Komparators 72 bei dem Ausgangsstrom-Anor
malitätsdetektor 20 einen H-Pegel auf, jedoch wird die Refe
renzspannung der negativen Eingangsseite des Komparators 72
entsprechend der Ausgangsspannung der Gleichspannungs-Span
nungserhöhungsschaltung 7 festgelegt. Im einzelnen führt,
wenn die Ausgangsspannung der Spannungserhöhungsschaltung 7
zu Beginn des Erleuchtens der Metallhalogenidlampe 11 groß
ist, die Inbetriebnahme der Zener-Diode 65 zu einem Einschal
ten des Transistors 67 und zu einem Ausschalten des Transis
tors 68, wodurch die Referenzspannung erhöht wird. In dem
normalen Beleuchtungszustand befindet sich der Transistor
67 in einem ausgeschalteten Zustand, und der Transistor 68
wird eingeschaltet, wodurch die Referenzspannung verringert
wird.
Eine selbsterregende Gegentakt-Inverterschaltung wird als die
Hochfrequenz-Erhöhungsschaltung 8 eingesetzt. Ein Paar akti
ver Schaltelemente, das auf der Seite der Primärwicklung des
Transformators vorgesehen ist, wird in zueinander entgegen
gesetzten Richtungen durch ein Signal von der Rückkopplungs
wicklung des Transformators geschaltet, so daß die Eingangs
gleichspannung von der Gleichspannungs-Spannungserhöhungs
schaltung 7 in eine sinusförmige Wechselspannung als Ausgangs
spannung der Erhöhungsschaltung 8 gewandelt wird.
Ein Triggertransformator 76 weist eine Primärwicklung 76a und
eine Sekundärwicklung 76b auf. Die Sekundärwicklung 76b ist
auf einer Leitung 10a vorgesehen, die eine Ausgangsklemme der
Hochfrequenz-Erhöhungsschaltung 8 mit einer Wechselspannungs
ausgangsklemme 10 verbindet. Ein Ende der Primärwicklung 76a
ist mit dem Ende der Sekundärwicklung 76b verbunden, das sich
auf der Seite der Hochfrequenz-Erhöhungsschaltung 8 befindet,
wobei ein Funkenspaltelement 77 an der anderen Endseite der
Primärwicklung 76a vorgesehen ist.
Ein Widerstand 78 ist parallel zu der Primärwicklung 76a des
Triggertransformators 76 und dem Funkenspaltelement 77 ge
schaltet. Ein Kondensator 79 ist dem Widerstand 78 parallel
geschaltet.
Die Anode einer Diode 80 ist mit dem Spaltelement 77 verbun
den, und ihre Kathode ist über einen Kondensator 81 an eine
Leitung 10′a angeschlossen, welche die Ausgangsklemme der
Hochfrequenz-Erhöhungsschaltung 8 mit einer Wechselspannungs-
Ausgangsklemme 10′ verbindet.
Die Kathode einer Diode 82 ist an die Klemme des Kondensators
79 angeschlossen die mit der Leitung 10a verbunden ist, und
ihre Anode ist mit der Kathode der Diode 80 verbunden.
Die Zündschaltung 9 wird aktiviert, wenn der Lichtschalter 5
eingeschaltet wird. Die Ausgangsspannung der Erhöhungsschal
tung 8 ist hoch, bis die Metallhalogenidlampe 11 erleuchtet
ist. Wenn die Klemmenspannung des Kondensators 79 einen vor
bestimmten Wert übersteigt, wird das Funkenspaltelement lei
tend gemacht, wodurch dieses einen Hochspannungstriggerimpuls
erzeugt. Diese Klemmenspannung wird der Ausgangswechselspan
nung der Erhöhungsschaltung 8 überlagert, und dann an die
Metallhalogenidlampe 11 angelegt. Wenn die Lampe 11 einge
schaltet wird, sinkt die Ausgangsspannung der Erhöhungsschal
tung 8, so daß die Klemmenspannung des Kondensators 79 das
Spaltelement 77 nicht aktiviert. Dies führt dazu, daß kein
Triggerimpuls erzeugt wird.
Nachstehend wird nunmehr unter Bezug auf die Fig. 3 und 4 der
Steuer- oder Regelvorgang der Beleuchtungsschaltung 1 unter
Bezug auf zwei Fälle beschrieben: Der erste Fall ist der, in
welchem der Schaltungszustand nicht anormal ist, und die Me
tallhalogenidlampe 11 sofort erleuchtet ist, nachdem der Be
leuchtungsschalter 5 eingeschaltet wurde (nachstehend als
"normale Zeit" bezeichnet), und der zweite Fall ist der, in
welchem eine Anormalität im Zustand der Schaltung auftaucht
(nachstehend als "anormale Zeit" bezeichnet).
Fig. 3 zeigt einen Graphen, der die Beziehung zwischen der
Ausgangsspannung V0 der Gleichspannungs-Erhöhungsschaltung
7, auf der horizontalen Achse, und dem Ausgangsstrom I0 der
Erhöhungsschaltung 7, auf der vertikalen Achse, zeigt.
Zunächst wird eine normale Beschreibung gegeben der Zustän
de zum Zeitpunkt eines Kaltstarts, in welchem das Einschal
ten oder die Beleuchtung der Metallhalogenidlampe 11 von dem
kalten Zustand aus beginnt.
In diesem Fall wird unmittelbar nach dem Schließen des Be
leuchtungsschalters 5 die Lampe 11 durch die Zündschaltung 9
getriggert. Unmittelbar nachdem jedoch die Lampe 11 erleuch
tet ist, ist die Lampenspannung niedrig, und der Ausgangs
strom I0 der Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7
ist gering. Daher wird die Einschaltdauer des Steuerimpulses
von dem PWM-Steuer-IC 30 hauptsächlich durch das Spannungs
nachweissignal von den Spannungsteilerwiderständen 13 und 13′
bestimmt.
Der Punkt "a" in Fig. 3 bezeichnet den Zustand unmittelbar
nach dem Beginn des Leuchtens der Lampe. Ein Steuerbereich
Av von dem Punkt "a" bis zu dem Punkt "b", an welchem der
Ausgangsstrom I0 zunimmt, wobei die Ausgangsspannung V0
annähernd konstant ist, steht hauptsächlich unter der Kon
trolle des Spannungsnachweissignals.
Während die Ausgangsspannung V0 der Gleichspannungs-Span
nungserhöhungsschaltung 7 allmählich abnimmt, wird die Ein
schaltdauer des Steuerimpulses durch das Stromnachweissignal
von dem Stromnachweiswiderstand 14 bestimmt.
In Fig. 3 wird ein Steuerbereich AI von dem Punkt "b" zu
dem Punkt "d", der durch den Spitzenpunkt "c" des Ausgangs
stroms I0 geht, hauptsächlich durch das Stromnachweissig
nal gesteuert.
Wenn das aktive Schaltelement 17a der Zeitgeberschaltung 17
eingeschaltet wird, so geht die Steuerung über zu dem Kon
stantleistungssteuermodus für die Lampe.
Da die Steuerung auf solche Weise ausgeführt wird, daß die
Summe der Ausgangsspannung V0 und des verstärkten Ausgangs
signals entsprechend dem Ausgangsstrom I0 einen konstanten
Wert annimmt, bedeutet dies daher, daß eine konstante Lei
stungskontrolle im Form einer linearen Approximation verwirk
licht wird, wobei V0·I0 konstant ist.
Ein Bereich AS von dem Punkt "d" zu dem Punkt "e" in Fig.
3 stellt einen Konstantleistungssteuerbereich dar, in welchem
die nominelle Leistung der Metallhalogenidlampe 11 zugeführt
wird.
Nachstehend wird nunmehr eine Beschreibung des Betriebsablaufs
zum Erleuchten der Metallhalogenidlampe 11 gegeben, nachdem
diese zeitweilig ausgeschaltet wurde.
Die Konstantzeitschaltung 17b der Zeitgeberschaltung 17 wird
vorher festgelegt entsprechend dem Abnahmegrad der Tempera
tur der Lampe, nachdem diese ausgeschaltet wurde. Wenn der
Beleuchtungsschalter 5 wieder geschlossen wird, beginnt da
her die Beleuchtungssteuerung von dem Betriebspunkt in dem
Steuerbereich entsprechend den physikalischen Zuständen der
Lampe.
Beispielsweise beginnt in einem Fall, in welchem die Lampe
wiederum eingeschaltet wird, nachdem einige zehn Sekunden
vergangen sind, nachdem die Lampe vorher ausgeschaltet wur
de, die Beleuchtung der Lampe von dem Betriebspunkt in dem
Steuerbereich AI aus, und der Steuermodus geht über zur
Konstantleistungssteuerung. In einem Fall, in welchem die
Metallhalogenidlampe 11 wiederum in Betrieb gesetzt wird,
nachdem sie über mehrere Sekunden ausgeschaltet war, ist die
Glasröhre der Lampe 11 immer noch heiß. Die Lampenspannung
und der Ausgangsstrom I0 unmittelbar nach dem Wiederein
schalten der Lampe 11 sind hoch, und die Zeitgeberschaltung
wird sofort aktiviert, wodurch eine sofortige Verschiebung
auf die Konstantleistungssteuerung ermöglicht wird.
Nachstehend wird eine Beschreibung der Betriebsweise der
Schaltung für den Fall gegeben, in welchem in der Beleuch
tungsschaltung 1 eine Anormalität auftritt.
Zunächst wird eine Beschreibung gegeben, wie der normale
Schaltungszustand und der anormale Zustand bezüglich wel
chen Referenzwertes unterschieden werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Beziehung von V0 und I0
zeigt eine gerade Linie l (die ausgedrückt werden kann als
I0=k·V0) mit einer Neigung ("k") die Entscheidungslinie
an, um zu entscheiden, ob der normale Zustand oder der anor
male Zustand vorliegt, wodurch der Bereich durch die Linie l
getrennt wird.
Mit anderen Worten repräsentiert ein beliebiger Punkt
(V0, I0) in dem V0-I0-Diagramm einen Betriebszustand
der Schaltung, und das Trennen der Bereiche wird durchge
führt in Abhängigkeit davon, ob dieser Punkt oberhalb der
Entscheidungslinie l oder darunter liegt.
Die voranstehend erwähnte Steuerkurve gehört zu dem oberen
Bereich, der oberhalb der Entscheidungslinie l liegt (al
so dem Bereich, der ausgedrückt wird durch I0 < k·V0, und
der durch "BN" bezeichnet ist) und dieser Bereich kann
als ein normaler Betriebsbereich in dem Sinne angesehen
werden, daß der Betriebspunkt zur normalen Zeit auf der
Steuerkurve liegt.
In dem unteren Bereich, der unterhalb der Entscheidungslinie
l liegt (also dem Bereich, der ausgedrückt wird durch I0 <
k·V0, und der durch "BA" bezeichnet ist), erhöht sich der
Leistungsverlust durch den Triggertransformator 76 oder
die in der Zündschaltung 9 verbrauchte Leistung in bezug
auf die der Lampe zugeführte Leistung, wodurch die norma
le Leistungsversorgung für die Lampe unterbunden und das
Aufrechterhalten der Beleuchtung verhindert wird.
Der Grund hierfür wird unter Bezug auf Fig. 4 erläutert, die
ein vereinfachtes Modell der Beleuchtungsschaltung 1 erläu
tert.
In Fig. 4 sind "V0" und "I0" die Ausgangsspannung bzw. der
Ausgangsstrom der Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschal
tung 7, und "v0" und "i0" die Ausgangsspannung bzw. der
Ausgangsstrom der Hochfrequenz-Erhöhungsschaltung 8, wie be
reits erläutert wurde. Weiterhin bezeichnen "i1" den Lampen
strom, "i2" den Strom, der in dem Triggerimpulserzeugungs
abschnitt 9a der Zündschaltung 9 verbraucht wird (das ist
der ohne den Transformator 76 verbleibende Anteil), "L" die
Induktivität der Sekundärwicklung 76b des Transformators 76,
und "C" die Kapazität, wenn die kapazitive Last der Zünd
schaltung 9 (die Kondensatoren 79 und 81, die parallel zur
Sekundärwicklung 76b geschaltet sind) äquivalent gewandelt
wird als eine kapazitive Last in Reihe mit der Sekundär
wicklung 76b.
Aus der Beziehung zwischen der Eingangs- und Ausgangsleistung
der Hochfrequenz-Erhöhungsschaltung 8 erhält man die folgende
Beziehung:
V₀ · I₀ = v₀ · i₀ · cos Φ + PL₇₆ (1)
wobei cosΦ der Leistungsfaktor in bezug auf v0 und i0 ist,
und PL76 der Leistungsverlust in dem Transformator 76 ist.
Da der Leistungsverlust in dem Transformator in der Hoch
frequenz-Erhöhungsschaltung 8 nicht die Unterscheidung des
normalen/anormalen Status beeinflußt, wird er vernachlässigt
unter der Annahme, daß der Transformator ein idealer Trans
formator mit einem Wandlerwirkungsgrad von 100% ist (also
keine Verluste aufweist).
Da i₀, i₁ und i₂ folgende Beziehung aufweisen
i₀ = i₁ + ₂ (2)
ergibt das Einsetzen der Gleichung (2) in die Gleichung (1)
und das Ausdrücken der verbrauchten Leistung in dem Trigger
impulserzeugungsabschnitt 9a durch A9a (= v₀·i2·cosΦ)
V₀ · I₀ = v₀ · i₁ · cos Φ + A9a + PL₇₆ (3)
Nachstehend wird eine Beschreibung gegeben, wie die Gleichung
(3) in den folgenden drei anormalen Situationen ausgedrückt
wird:
- i) wenn die Lampe kurzgeschlossen ist;
- ii) wenn sich die Lampe in einem unterbrochenen Zustand befindet;
- iii) wenn sich die Hochfrequenz-Erhöhungsschaltung 8 in einem unterbrochenen Zustand befindet.
Erstens ist in dem Falle i) die Last der Erhöhungsschaltung
8 die strombegrenzende Impedanz (L, C) des Triggerimpuls
erzeugungsabschnitts 9a.
Dann ergibt sich die durch die Last verbrauchte Leistung "P"
als
P = A9a + v₀ + i₁ · cos Φ
Da der Beitrag von C zur Lastimpedanz kleiner ist als der
von L, ist der Winkel des Leistungsfaktors Φ=π/2, was da
zu führt, daß P=A9a ist.
Daher wird die Gleichung (3) zu
V₀ · I₀ = A9a + PL₇₆ (3i)
Diese Gleichung bedeutet, daß die Leistung V0·I0, die
der Erhöhungsschaltung 8 zugeführt wird, beinahe in der
Zündschaltung 9 verbraucht wird.
In dem Falle ii) wird deutlich, daß i1 = 0 ist, und die
verbrauchte Leistung der Last zu A9a wird. Daher wird die
Gleichung (3) umgeschrieben als
V₀ · I₀ = A9a + PL₇₆
und dies ist dasselbe wie in dem Falle i).
In dem letzten Falle iii) wird, da i0=0 ist, die Gleichung
(3) zu
V₀ · I₀ = 0 (3iii)
(Es wird darauf hingewiesen, daß dies der Fall ist, in welchem
der Transformator der Erhöhungsschaltung 8 als ein idealer
Transformator angesehen wird.)
Angesichts der voranstehenden Ausführungen ist die Gleichung
(3i) die wichtigste Gleichung bei der Festlegung der Entschei
dungslinie l.
Nunmehr wird die Spannungsabhängigkeit von PL76 oder die Be
ziehung zwischen PL76 und V0 überprüft.
In bezug auf den Leistungsverlust des Triggertransformators
76 und unter Vernachlässigung des Eisenverlustes, wobei nur
der Kupferverlust in Betracht gezogen wird, ergibt sich
PL₇₆ = i₁² · r (4)
wobei r (Ω) ein Leitungswiderstand der Wicklung ist.
Wenn die Lampe kurzgeschlossen wird, so ist i1 groß gegen
i2 und 1/(ω·C) ist klein gegen ω·L für die Reaktanz, wo
bei ω die Winkelfrequenz für v0 und i0 ist. Daher ergibt
sich
Da v0 und V0 ausgedrückt werden können als v0 = n·V0,
wobei n das Wicklungsverhältnis ist, ergibt das Einsetzen
dieser Gleichung und der Gleichung (5) in die Gleichung (4)
Nunmehr wird A9a betrachtet.
Während einer Halbwellenperiode, in welcher das Potential an
der Wechselspannungs-Ausgangsklemme 10 negativ und das Poten
tial an der Wechselspannungs-Ausgangsklemme 10′ positiv ist,
wird in der Zündschaltung 9 der Kondensator 81 (dessen Kapa
zität durch "C81" bezeichnet wird) geladen, und die ange
sammelte Ladung wird in den Kondensator 79 geladen (dessen
Kapazität durch "C79" bezeichnet wird) in der nächsten Halb
wellenperiode.
Da C81 < C79, ist ein Zeitraum mehrerer Zyklen erforder
lich, damit die Klemmenspannung des Kondensators 79 die
Durchbruchsspannung des Funkenspaltelementes 77 erreicht.
Der verbrauchte Strom i2 in dem Triggerimpulserzeugungs
abschnitt 9a kann an den Ladungsstrom des Kondensators 81
approximiert werden, unter der Voraussetzung, daß der Über
gangszustand vernachlässigt wird. Dies bedeutet, da folgen
de Gleichung formuliert werden kann
daß die verbrauchte Leistung A9a in der Zündschaltung 9
ausgedrückt wird als:
A9a = v₀ · i₂ = n² · ω · C₈₁ · V₀² (8)
Daher ergibt das Einsetzen der Gleichungen (6) und (8) in
die Gleichung (3i)
wobei
Diese Gleichung (10) repräsentiert die Entscheidungslinie.
(Der aktuelle Proportionalitätsfaktor ist k in der Gleichung
(10) einschließlich eines Sicherheitsfaktors angesichts der
Variation bezüglich der Lampen.)
Wenn die Lampe ordnungsgemäß brennt, so wird die verbrauchte
Leistung P der Last zu
P = A9a + i₁² · R (11)
wobei R ein äquivalenter Widerstand der Lampe ist. Da gilt
V₀ · I₀ = A9a + PL₇₆ + i₁² · R (12)
ist offenbar, daß gilt
V₀ · I₀ < A9a + PL₇₆ (13)
oder
kann als die normale Zeit ausgedrückt werden.
Der Unterscheidungsvorgang bezüglich Normalität/Anormalität
der Anormalitäts-Entscheidungsschaltung 18 wird wie nachste
hend geschildert ausgeführt.
Zunächst wird die Ausgangsspannung V0 der Gleichspannungs-
Spannungserhöhungsschaltung 7 durch die Spannungsteilerwider
stände 33 und 33′ in der Spannung geteilt, um einen Stromwert
zu erhalten, der V0 entspricht, also einen Referenzwert
für die Entscheidung betreffend den Ausgangsstrom I0 auf
der Entscheidungslinie l, und dann wird der Spannungswert
eines Stromnachweissignals von dem Verstärker 15 mit diesem
Referenzwert durch den Komparator 31 verglichen.
Wenn der Betriebspunkt (V0, I0) unterhalb der Entschei
dungslinie l in dem V0-I0-Diagramm liegt und zu dem Be
reich BA gehört, so wird dies als eine Anormalität betrach
tet (unter Bezugnahme auf die voranstehend beschriebenen
Punkte (i) bis (iii)). Das Ausgangssignal des Komparators
31 nimmt einen L-Pegel an, und schaltet den Transistor 37
ab. Dies lädt den Kondensator 41, und wenn das Potential
an der negativen Eingangsklemme des Komparators 44 die Re
ferenzspannung E1 überschreitet, dann nimmt das Ausgangs
signal des Komparators 44 einen L-Pegel an. Dies führt da
zu, daß der Transistor 46 abgeschaltet wird, um hierdurch
ein H-Signal an die Signalhalteschaltung 25 zu senden, wo
durch der Transistor 24 ausgeschaltet wird.
Daher wird das Relais 23 ausgeschaltet, und der Kontakt
6a ist offen, was die Versorgung der Batteriespannung für
die Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7 abschnei
det.
Wenn die Anormalitätsbeurteilungsschaltung 18 nicht funktio
niert, obwohl in der Beleuchtungsschaltung eine Anormalität
aufgetreten ist, so wird die Schutzfunktion mit Hilfe der
Doppelschutzschaltung 19 durchgeführt.
Der Spannungswert eines Stromnachweissignals des Verstärkers
15 wird mit dem der Referenzspannung E2 durch den Komparator
50 verglichen. Wenn die Spannung des Nachweissigmals niedri
ger ist als E2, so nimmt der Ausgang des Komparators 50 ei
nen L-Pegel an, und schaltet den Transistor 52 ab. Dies lädt
den Kondensator 56 auf, und wenn das Potential an der Klemme
des Komparators 59 dessen Referenzspannung E3 überschreitet,
wird der Transistor 61 abgeschaltet.
Dies führt dazu, daß ein H-Signal an die Signalhalteschal
tung 25 geschickt wird, um hierdurch den Transistor 24 aus
zuschalten. Daher wird das Relais 23 ausgeschaltet, und der
Kontakt 6a ist offen, was die Versorgung der Gleichspannungs-
Spannungserhöhungsschaltung 7 mit der Batteriespannung unter
bricht.
Die Kapazität des Kondensators 56 ist so gewählt, daß die
Doppelschutzschaltung 19 nicht reagiert, wenn der Ausgangs
strom I0 zu Beginn des Leuchtens der Lampe klein ist.
Nachstehend wird eine Beschreibung des Schutzvorgangs durch
den Ausgangsstrom-Anormalitätsdetektor 20 in einem Fall gege
ben, in welchem die Ausgangsstufe der Hochfrequenz-Erhöhungs
schaltung 8 kurzgeschlossen ist.
Ein Nachweissignal, welches den Ausgangsstrom I0 der Gleich
spannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7 betrifft, wird über
den Verstärker 15 an den Komparator 72 der Schaltung 20
geliefert, und die Referenzspannung für den Vergleich wird
entsprechend des Pegels der Ausgangsspannung der Gleichspan
nungs-Spannungserhöhungsschaltung 7 variiert.
Da der Ausgangsstrom I0 zu Beginn des Leuchtens der Lampe
groß ist, selbst wenn die Beleuchtungsschaltung 1 normal funk
tioniert, würde daher, wenn die Referenzspannung für den Ver
gleich bei dem Komparator 72 fest wäre, dieser Status in feh
lerhafter Weise als eine Anormalität erkannt.
Um klar zwischen dem großen Ausgangsstrom I0 zu Beginn des
Leuchtens in der normalen Zeit und dem großen Ausgangsstrom
I0 in dem normalen Zustand der Lampe zu unterscheiden (wo
bei sich letzterer infolge einer Anormalität in der Schal
tung ergibt), wird der Referenzwert des Komparators 72 ent
sprechend der Ausgangsspannung V0 der Gleichspannungs-
Spannungserhöhungsschaltung 7 geändert; der Referenzwert
wird hoch gesetzt, wenn V0 groß ist, und niedrig gewählt,
wenn V0 klein ist.
Wenn daher die Ausgangsspannung V0 der Spannungserhöhungs
schaltung 7 größer als der vorbestimmte Wert ist, schaltet
die Zener-Diode 65, wenn sie leitend gemacht wird, den Tran
sistor 67 ein, und schaltet den Transistor 68 aus. Daher wird
der Referenzwert für den Vergleich durch den Komparator 72
durch die Widerstände 69, 69′ und 70 festgelegt.
Wenn andererseits V0 kleiner als der vorbestimmte Wert ist,
so wird der Transistor 67 ausgeschaltet, wodurch der Tran
sistor 68 eingeschaltet wird, so daß der Referenzwert des
Komparators 72, der durch die Widerstände 69 und 70 festge
legt ist, offensichtlich kleiner wird als im vorhergehenden
Fall.
In jedem Fall wird, wenn das H-Signal von dem Komparator 72
über die Diode 75 an die Signalhalteschaltung 65 geschickt
wird, der Transistor 24 ausgeschaltet, wodurch das Relais 23
ausgeschaltet wird. Dies führt dazu, daß der Relaiskontakt
6a offen ist, wodurch die Versorgung der Batteriespannung
für die Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7 abge
schnitten wird.
Kurz gefaßt wird bei der voranstehend beschriebenen Beleuch
tungsschaltung 1 die Ausgangsspannung V0 der Gleichspan
nungs-Spannungserhöhungsschaltung 7 festgestellt, dann wird
der Wert des momemtanen Ausgangsstroms I0 mit einem Refe
renzwert für den Ausgangsstrom verglichen, der durch die
Entscheidungslinie l in bezug auf V0 ermittelt wird, und
dann wird der normale oder anormale Zustand der Beleuchtungs
schaltung unterschieden abhängig davon, ob der Betriebspunkt
zu dem Bereich BN oberhalb der Entscheidungslinie l oder zu
dem Bereich BA unterhalb der Linie gehört. Wenn festgestellt
wird, daß eine Anormalität aufgetreten ist, so wird eine Zu
führung der Batteriespannung zu den Schaltungen in den dar
auffolgenden Stufen der Leistungsabschneide-Relaisschaltung
6 unterbunden, wodurch sowohl die Beleuchtungsschaltung als
auch die Lampe gegen die Anormalität geschützt sind.
Da eine Beurteilung des normalen oder anormalen Zustands der
Beleuchtungsschaltung unter Verwendung einer einzigen Ent
scheidungslinie l getroffen werden kann, unabhängig von den
voranstehend beschriebenen Fällen i) bis iii) der Anormali
tät, ist es darüber hinaus nicht erforderlich, Anormalitäts
detektoren für die verschiedenen Anormalitätsfälle zur Ver
fügung zu stellen, und dies vereinfacht den Schaltungsaufbau.
Fig. 5 erläutert eine Modifikation (18A) der Anormalitäts
feststellschaltung.
Die voranstehend beschriebene Anormalitätsbeurteilungsschal
tung 18 stellt den normalen oder anormalen Schaltungszustand
dadurch fest, daß sie die Ausgangsspannung V0 der Gleich
spannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7 feststellt, einen
Referenzwert des Ausgangsstroms I0 ermittelt, welcher der
Ausgangsspannung V0 entspricht, und dann den Referenzwert
mit dem momentanen Ausgangsstrom I0 vergleicht. Die Anor
malitätsbeurteilungsschaltung 18A beurteilt jedoch, ob eine
Anormalität in der Beleuchtungsschaltung aufgetreten ist oder
nicht, indem ein Referenzwert für die Ausgangsspannung V0
ermittelt wird, welcher dem Ausgangsstrom I0 entspricht,
worauf dann dieser Wert mit der momentanen Ausgangsspannung
V0 verglichen wird. Da der normale oder anormale Betriebs
zustand der Beleuchtungsschaltung aus der Korrelation zwi
schen dem Ausgangsstrom entsprechend der Entscheidungslinie
l und der Ausgangsspannung festgestellt wird, basierend auf
einem der beiden Faktoren, muß daher mit anderen Worten ein
Referenzwert für den anderen Faktor nur für einen späteren
Vergleich mit diesem anderen Faktor erhalten werden.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird einer negativen Eingangsklem
me eines Komparators 83 über einen Widerstand die Ausgangs
spannung V0 zugeführt, und einer positiven Eingangsklem
me wird über einen Widerstand das Ausgangssignal des Verstär
kers 15A zugeführt. Das Schalten des Transistors 73 wird
durch das Ausgangssignal des Komparators 83 gesteuert.
Da die Schaltung in der darauffolgenden Stufe des Transistors
37 denselben Aufbau aufweist wie die korrespondierende Schal
tung in der Anormalitätsbeurteilungsschaltung 18, wird das
Schalten des Transistors 46 durch das Ausgangssignal des Kom
parators 44 gesteuert, entsprechend dem Ergebnis des Verglei
ches zwischen der Klemmenspannung des Kondensators 41 und
der Referenzspannung E1.
Bei der Anormalitätsbeurteilungsschaltung 18A wird das Aus
gangssignal des Verstärkers 15A so gesteuert, daß es der
Referenzwert (I0/k) für die Ausgangsspannung V0 ist, die
dem Ausgangsstrom I0 entspricht, durch Auswahl der Ver
stärkung des Verstärkers 15A, und der Komparator 83 ver
gleicht den Referenzwert mit der momentanen Ausgangsspan
nung V0.
Wenn der Betriebspunkt (I0, V0) zu dem Bereich BA ge
hört, also wenn V0 größer ist als I0/k, dann ist mit
anderen Worten das Potential an der negativen Eingangsklemme
des Komparators 83 höher als das an der positiven Eingangs
klemme, und der Transistor 37 wird durch das L-Signal von
dem Komparator 83 ausgeschaltet.
Dies führt dazu, daß der Transistor 49 durch das L-Signal
von dem Komparator 44 ausgeschaltet wird, der sich an der
darauffolgenden Stufe des Transistors 37 befindet, und es
wird ein H-Signal an die Signalhalteschaltung 25 geschickt.
Dies öffnet den Relaiskontakt 6a, um eine Stromversorgung
an die Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung 7 zu
unterbinden, und dieser Zustand hält an.
Wenn der Betriebspunkt (I0, V0) zu dem Bereich BN ge
hört, so ist der Betriebsablauf umgekehrt wie der voranste
hend erwähnte Betriebsablauf, so daß auf seine Beschreibung
verzichtet wird.
Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Beurteilung
getroffen, ob die Beleuchtungsschaltung normal oder anormal
ist, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Ausgangs
spannung und dem Ausgangsstrom der Gleichspannungs-Spannungs
erhöhungsschaltung, und die Strom- oder Leistungsversorgung
für die Entladungslampe wird gestoppt, wenn festgestellt wird,
daß eine Anormalität aufgetreten ist. Es ist daher möglich,
sowohl die Beleuchtungsschaltung als auch die Entladungslampe
zu schützen als auch sekundäre Schäden zu verhindern, die sich
aus der Anormalität ergeben. Zusätzlich kann dieses erreicht
werden, ohne daß es erforderlich ist, eine Anormalitätsfest
stellschaltung für jeden Grund der Anormalität zur Verfügung
zu stellen, und dies stellt einen vereinfachten Schaltungs
aufbau sicher.
Zwar wurde nur eine Ausführungsform einer Beleuchtungsschal
tung für eine Fahrzeug-Entladungslampe hier beschrieben, es
wird jedoch Fachleuten auf diesem Gebiet deutlich werden, daß
sich die vorliegende Erfindung in zahlreichen anderen bestimm
ten Formen verwirklichen läßt, ohne von dem Umfang oder dem
Grundprinzip der Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Aus
führungsform soll daher nur als Erläuterung angesehen werden,
nicht jedoch als Einschränkung, und die Erfindung soll nicht
auf die hier geschilderten Einzelheiten beschränkt sein, son
dern kann innerhalb des Umfanges der beigefügten Ansprüche
und der gesamten Anmeldeunterlagen modifiziert werden. Zwar
ist die Stromabschneideschaltung in der vorhergehenden Stufe
der Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung vorgesehen,
jedoch kann die Stromabschneide-Relaisschaltung auch vor der
Hochfrequenz-Erhöhungsschaltung vorgesehen sein. Weiterhin
ist es möglich, eine Schaltung vorzusehen, die eine Stromver
sorgung für die Entladungslampe unterbindet, wenn die Oszil
lation der Hochfrequenz-Erhöhungsschaltung gestoppt wird.
Claims (18)
1. Beleuchtungsschaltung für eine Fahrzeug-Entladungslampe
mit einer Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung
zur Erhöhung einer Eingangsspannung von einer Gleichspan
nungs-Eingangsklemme, gekennzeichnet durch:
einen Stromdetektor zum Erhalten eines Nachweissignals, welches einen Ausgangsstrom der Gleichspannungs-Spannungs erhöhungsschaltung betrifft;
einen Spannungsdetektor zum Erhalt eines Nachweissignals, welches eine Ausgangsspannung der Gleichspannungs-Span nungserhöhungsschaltung betrifft;
eine Anormalitätsbeurteilungsschaltung zum Vergleich von Pegeln der Nachweissignale von dem Stromdetektor und dem Spannungsdetektor miteinander, um festzustellen, ob sich die Beleuchtungsschaltung in einem anormalen Zustand be findet oder nicht; und
eine Stromabschneideschaltung, um eine Stromversorgung für die Entladungslampe zu unterbinden nach Empfang eines Signals von der Anormalitätsbeurteilungsschaltung, wel ches eine Anormalität in der Beleuchtungsschaltung reprä sentiert.
einen Stromdetektor zum Erhalten eines Nachweissignals, welches einen Ausgangsstrom der Gleichspannungs-Spannungs erhöhungsschaltung betrifft;
einen Spannungsdetektor zum Erhalt eines Nachweissignals, welches eine Ausgangsspannung der Gleichspannungs-Span nungserhöhungsschaltung betrifft;
eine Anormalitätsbeurteilungsschaltung zum Vergleich von Pegeln der Nachweissignale von dem Stromdetektor und dem Spannungsdetektor miteinander, um festzustellen, ob sich die Beleuchtungsschaltung in einem anormalen Zustand be findet oder nicht; und
eine Stromabschneideschaltung, um eine Stromversorgung für die Entladungslampe zu unterbinden nach Empfang eines Signals von der Anormalitätsbeurteilungsschaltung, wel ches eine Anormalität in der Beleuchtungsschaltung reprä sentiert.
2. Beleuchtungsschaltung für eine Fahrzeug-Entladungslampe
mit einer Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung zur
Erhöhung einer Eingangsspannung von einer Gleichspannungs-
Eingangsklemme, gekennzeichnet durch:
einen Detektor zum Erhalt eines Nachweissignals, welches einen Ausgangsstrom oder eine Ausgangsspannung der Gleich spannungs-Spannungserhöhungsschaltung betrifft;
eine Anormalitätsbeurteilungsschaltung zur Feststellung der Ausgangsspannung oder des Ausgangsstroms der Gleich spannungs-Spannungserhöhungsschaltung, zur Ermittlung eines Referenzwertes, der einen entsprechenden Ausgangs strom oder eine entsprechende Ausgangsspannung der Gleich spannungs-Spannungserhöhungsschaltung betrifft, und zum Vergleich des Referenzwertes mit dem Pegel des Nachweis signals von dem Detektor miteinander, um zu ermitteln, ob sich die Beleuchtungsschaltung in einem anormalen Zustand befindet oder nicht; und
eine Stromabschneideschaltung, um die Zuführung einer Gleichspannung zur Gleichspannungs-Spannungserhöhungs schaltung zu unterbinden, nach dem Empfang eines Signals von der Anormalitätsbeurteilungsschaltung, welches eine Anormalität in der Beleuchtungsschaltung repräsentiert.
einen Detektor zum Erhalt eines Nachweissignals, welches einen Ausgangsstrom oder eine Ausgangsspannung der Gleich spannungs-Spannungserhöhungsschaltung betrifft;
eine Anormalitätsbeurteilungsschaltung zur Feststellung der Ausgangsspannung oder des Ausgangsstroms der Gleich spannungs-Spannungserhöhungsschaltung, zur Ermittlung eines Referenzwertes, der einen entsprechenden Ausgangs strom oder eine entsprechende Ausgangsspannung der Gleich spannungs-Spannungserhöhungsschaltung betrifft, und zum Vergleich des Referenzwertes mit dem Pegel des Nachweis signals von dem Detektor miteinander, um zu ermitteln, ob sich die Beleuchtungsschaltung in einem anormalen Zustand befindet oder nicht; und
eine Stromabschneideschaltung, um die Zuführung einer Gleichspannung zur Gleichspannungs-Spannungserhöhungs schaltung zu unterbinden, nach dem Empfang eines Signals von der Anormalitätsbeurteilungsschaltung, welches eine Anormalität in der Beleuchtungsschaltung repräsentiert.
3. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß weiterhin ein Ausgangsstrom-Anormalitätsdetektor
vorgesehen ist, um den Wert des Nachweissignals, welches
den Ausgangsstrom der Gleichspannungs-Spannungserhöhungs
schaltung betrifft, mit einem zweiten Referenzwert zu ver
gleichen, um das Auftreten einer Anormalität festzustel
len, und um, nachdem festgestellt wurde, daß die Anormali
tät aufgetreten ist, ein Signal mit der Wirkung an die
Stromabschneideschaltung auszusenden, daß die Stromversor
gung für die Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschaltung
unterbunden wird.
4. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiterhin eine Doppelschutzschaltung vor
gesehen ist, um einen Wert des Nachweissignals, welches
den Ausgangsstrom der Gleichspannungs-Spannungserhöhungs
schaltung betrifft, mit einem ersten Referenzwert zu ver
gleichen, und um die Stromversorgung an die Gleichspan
nungs-Spannungsversorgungsschaltung entsprechend einem
Vergleichsergebnis zu unterbinden.
5. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromabschneideschaltung ein Re
lais aufweist, welches mit der Gleichspannungs-Spannungs
erhöhungsschaltung verbunden ist, und eine Signalhalte
schaltung, die eine Eingangsklemme aufweist, die mit dem
Ausgangsstrom-Anormalitätsdetektor verbunden ist, um ei
nen vorbestimmten Zustand der Eingangsklemme zu halten,
um das Relais ausgeschaltet zu halten, um hierdurch die
Stromversorgung für die Gleichspannungs-Spannungserhöhungs
schaltung abzuschneiden.
6. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromabschneideschaltung ein Re
lais aufweist, welches an die Gleichspannungs-Spannungs
erhöhungsschaltung angeschlossen ist, sowie eine Signal
halteschaltung, die eine Eingangsklemme aufweist, die
mit der Anormalitätsbeurteilungsschaltung verbunden ist,
um einen vorgestimmten Zustand der Eingangsklemme zu hal
ten, um das Relais ausgeschaltet zu halten, um hierdurch
die Stromversorgung für die Gleichspannungs-Spannungs
erhöhungsschaltung abzuschneiden.
7. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anormalitätsbeurteilungsschaltung
eine Komparatoreinrichtung aufweist, um die Pegel der
Nachweissignale von dem Stromdetektor und dem Spannungs
detektor miteinander zu vergleichen, um zu ermitteln, ob
sich die Beleuchtungsschaltung in einem anormalen Status
befindet oder nicht, wobei nach Feststellung des anorma
len Zustandes die Anormalitätsbeurteilungsschaltung ein
Signal mit der Wirkung an die Stromabschneideschaltung
aussendet, daß die Stromversorgung für die Gleichspan
nungs-Spannungserhöhungsschaltung unterbunden wird.
8. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß dann, wenn ein Zustand, in welchem der Aus
gangsstrom der Gleichspannungs-Spannungserhöhungsschal
tung kleiner als ein vorbestimmter Pegel ist, für einen
vorbestimmten Zeitraum oder länger andauert, die Doppel
schutzschaltung die Stromversorgung für die Gleichspan
nungs-Spannungserhöhungsschaltung unterbindet.
9. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiterhin ein Zeitgeber vorgesehen ist, der
an die Doppelschutzschaltung angeschlossen ist, um den
vorbestimmten Zeitraum zu zählen und ein Ausgangssignal
an die Doppelschutzschaltung zu senden.
10. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgangsstrom-Anormalitätsdetektor so
ausgebildet ist, daß er den zweiten Referenzwert ändern
kann, um klar den Wert des Ausgangsstroms von dem zwei
ten Referenzwert zu unterscheiden.
11. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiterhin ein Ausgangsstrom-Anormalitäts
detektor vorgesehen ist, um den Wert des Nachweissignals,
der den Ausgangsstrom der Gleichspannungs-Spannungser
höhungsschaltung betrifft, mit einem zweiten Referenzwert
zu vergleichen, um das Auftreten einer Anormalität zu
ermitteln, und um dann, wenn festgestellt wird, daß die
Anormalität aufgetreten ist, ein Signal mit der Wirkung
an die Stromabschneideschaltung zu senden, daß die Strom
versorgung für die Gleichspannungs-Spannungserhöhungs
schaltung unterbunden wird.
12. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiterhin eine Doppelschutzschaltung vor
gesehen ist, um einen Wert des Nachweissignals, welcher
den Ausgangsstrom der Gleichspannungs-Spannungserhöhungs
schaltung betrifft, mit einem ersten Referenzwert zu ver
gleichen, und um eine Stromversorgung für die Gleichspan
nungs-Spannungserhöhungsschaltung entsprechend einem Ver
gleichsergebnis zu unterbinden.
13. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 2 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromabschneideschaltung ein
Relais aufweist, das an die Gleichspannungs-Spannungs
erhöhungsschaltung angeschlossen ist, und eine Signal
halteschaltung, die eine Eingangsklemme aufweist, die
mit dem Ausgangsstrom-Anormalitätsdetektor verbunden
ist, um einen vorbestimmten Zustand der Eingangsklemme
zu halten, um das Relais ausgeschaltet zu halten, um
hierdurch die Stromversorgung für die Gleichspannungs-
Spannungserhöhungsschaltung abzuschneiden.
14. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 2 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stromabschneideschaltung ein Relais
aufweist, das an die Gleichspannuns-Spannungserhöhungs
schaltung angeschlossen ist, und eine Signalhalteschal
tung, die eine Eingangsklemme aufweist, die mit der Anor
malitätsbeurteilungsschaltung verbunden ist, um einen
vorbestimmten Zustand der Eingangsklemme zu halten, um
hierdurch das Relais ausgeschaltet zu halten, so daß
die Stromversorgung für die Gleichspannungs-Spannungs
erhöhungsschaltung abgeschnitten wird.
15. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 2 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anormalitätsbeurteilungsschaltung
eine Komparatoreinrichtung aufweist, um die Pegel der
Nachweissignale von dem Stromdetektor und dem Spannungs
detektor miteinander zu vergleichen, um zu ermitteln, ob
sich die Beleuchtungsschaltung in einem anormalen Zustand
befindet oder nicht, wobei nach Feststellung des anorma
len Zustandes die Anormalitätsbeurteilungsschaltung ein
Signal mit der Wirkung an die Stromabschneideschaltung
sendet, daß die Stromversorgung für die Gleichspannungs-
Spannungserhöhungsschaltung unterbunden wird.
16. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß dann, wenn ein Zustand, in welchem der
Ausgangsstrom der Gleichspannungs-Spannungserhöhungs
schaltung kleiner als ein vorbestimmter Pegel ist, für
einen vorbestimmten Zeitraum oder länger anhält, die
Doppelschutzschaltung eine Stromversorgung zur Gleich
spannungs-Spannungserhöhungsschaltung unterbindet.
17. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiterhin ein Zeitgeber vorgesehen ist,
der mit der Doppelschutzschaltung verbunden ist, um den
vorbestimmten Zeitraum zu zählen und ein Ausgangssignal
an die Doppelschutzschaltung zu senden.
18. Beleuchtungsschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgangsstrom-Anormalitätsdetektor so
ausgebildet ist, daß er den zweiten Referenzwert ändern
kann, um den Wert des Ausgangsstroms klar von dem zweiten
Referenzwert zu unterscheiden.
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