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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Art.
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Bei einer solchen, aus der
DE 43 22 139 A1 bekannten
Schaltungsanordnung weist der Kurzschlussdetektor mehrere als Vergleicher
wirkende Operationsverstärker
auf, um unterschiedliche Kurzschlusszustände an den mit der Entladungslampe verbundenen
Ausgangsanschlüssen
feststellen zu können.
Diese unterschiedliche Kurzschlusszustände werden anhand einer konventionellen
Schaltungsanordnung im einzelnen erläutert, wie sie in den
8 und
9 der Zeichnung dargestellt ist.
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Aus der
DE 41 29 557 A1 ist eine
vergleichbare Schaltungsanordnung für eine Entladungslampe bekannt,
bei der ein Kurzschlussdetektor die Ausgangsspannung eines Gleichspannungswandlers überwacht,
um beispielsweise einen Kurzschluss an mit der Entladungslampe verbundenen
Ausgangsanschlüssen
feststellen zu können.
Zu diesem Zweck wird die Ausgangsspannung am Gleichspannungswandler
abgegriffen und an den Kurzschlussdetektor gegeben. Außerdem befindet
sich in der mit dem Ausgang des Gleichspannungswandlers verbundenen
Erdleitung ein Widerstand, mit dem der in der Erdleitung fließende Strom
in Form einer Spannung zu erfassen ist, die dann ebenfalls an den
Kurzschlussdetektor gegeben wird und dort mit der abgegriffenen
Ausgangsspannung verglichen wird.
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8 zeigt
ein Beispiel einer herkömmlichen Schaltungsanordnung,
die mit a bezeichnet ist. Eine Gleichspannung von einer Batterie
b wird über
einen Anschaltschalter c und eine Schutzschaltung d eines Gleichspannungswandlers
e zugeführt
und dann durch einen Wechselrichter f in eine Wechselspannung umgewandelt.
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Eine Zündschaltung g in der nachfolgenden Stufe
des Wechselrichters f erzeugt einen Hochspannungsimpuls, wenn eine
Halogen-Metalldampflampe aktiviert wird, und überlagert diesen Impuls der
Ausgangsspannung des Wechselrichters f. Die Zündschaltung g führt die
sich ergebende Spannung der Halogen-Metalldampflampe h zu. Die Halogen-Metalldampflampe
ist mit den Wechselspannungs-Ausgangsanschlüssen i und i' verbunden.
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Ein Kurzschlussdetektor j detektiert
die Ausgangsspannung des Wechselrichters f, um das Auftreten eines
Kurzschlusszustandes, verursacht durch das Lösen eines Anschlusses, durch
das Eindringen von Wasser oder ähnlichem,
zu detektieren. Der Detektor j sendet ein Detektionssignal an die
Schutzschaltung d, um den Betrieb der Schaltungsanordnung zu stoppen,
um die Energieversorgung von der Halogen-Metalldampflampe g zu trennen.
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Bei der Detektion eines Kurzschlusses
sollten die folgenden drei Kurzschlusszustände betrachtet werden.
- (1) Kurzschluss zwischen den Wechselspannungs-Ausgangsanschlüssen i und
i'.
- (2) Kurschluss zwischen dem Wechselspannungs-Ausgangsanschluss i und Erde.
- (3) Kurzschluss zwischen dem Wechselspannungsausgangsanschluss
i' und Erde.
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9 zeigt
beispielhaft den Aufbau des Kurzschlussdetektors j, der drei Vergleichen
aufweist.
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Ein Vergleicher k detektiert das
Auftreten des Ereignisses (1) oder (2). Dieser Vergleicher k hat
einen Eingangsanschluss, der mit der Leitung verbunden ist, die
den Ausgangsanschluss des Wechselrichters f mit einem Ausgangsanschluss
i verbindet, mit einer Referenzspannung von einer Konstantspannungsversorgung
l, die dem anderen Eingangsanschluss zugeführt ist. Der Vergleicher k
gibt eine hochpegeliges Signal (H) aus, wenn das Potential am Ausgangsanschluss
i gleich oder kleiner als die Referenzspannung wird.
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Ein Vergleicher m detektiert das
Auftreten der Ereignisse ( 1) oder (3). Dieser Vergleicher
m hat einen Eingangsanschluss, der mit der Leitung verbunden ist,
die den Ausgangsanschluss des Wechselrichters f mit einem Ausgangsanschluss
i' verbindet, mit
einer Referenzspannung von einer Konstantspannungsversorgung l,
die dem anderen Eingangsanschluss zugeführt ist. Der Vergleicher m
gibt ein hochpegeliges Signal (H) aus, wenn das Potential am Ausgangsanschluss
i' gleich oder kleiner
als die Referenzspannung wird.
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Ein Vergleicher o hat einen Eingangsanschluss,
der mit einem Ausgangsanschluss des Wechselrichters f verbunden
ist und einen anderen Eingangsanschluss, der mit dem anderen Ausgangsanschluss
des Wechselrichters f verbunden ist. Der Vergleicher o vergleicht
die Potentiale an den Wechselspannungsausgangs-anschlüssen i und
i' miteinander und
gibt als Detektionsausgangssignal für das Ereignis (2) ein hochpegeliges
(H) Signal aus.
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Die Ausgangsanschlüsse dieser
Vergleicher k, m und o sind über
Dioden miteinander ODER-verknüpft,
um mit dem Eingangsanschluss eines Haltekreises p in der Schutzschaltung
d verbunden zu werden.
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Der Kurzschlussdetektor j detektiert
das Ereignis (1), wenn die Ausgangssignale der Vergleicher k und
m hochpegelig sind, er detektiert das Ereignis (2), wenn das Ausgangssignal
des Vergleichers o hochpegelig ist, und er detektiert das Ereignis
(3), wenn das Ausgangssignal des Vergleichers m hochpegelig ist.
Diese Detektionssignale wirken auf die Schutzschaltung d über die
Halteschaltung p ein, um den Betrieb der Schaltungsanordnung a zu
verhindern. Dieser Blockierungszustand wird so lange gehalten, bis
der Schalter c wieder betätigt
wird.
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Die obige konventionelle Schaltungsanordnung
benötigt
drei Vergleicher, um einen Kurzschluss zu detektieren und verwen det
insbesondere zwei Vergleicher, um die Kurzschlusszustände (2)
beziehungsweise (3) zu detektieren. Diese Ausführung hat daher eine komplizierte
Schaltungsstruktur und benötigt
eine erhöhte
Anzahl von Bauteilen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Schaltungsanordnung der genannten Art so weiterzubilden, dass ein
beliebiger Kurzschlusszustand zwischen Erde und den Ausgangsanschlüssen, an
die eine Entladungslampe angeschlossen ist, mit einer einfacheren
Schaltung zuverlässig
zu erfassen ist.
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Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Vorteilhafte Weiterbildungen sind
in den Unteransprüchen
angegeben.
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Erfindungsgemäß erfasst der Kurzschlussdetektor
eine Änderung
der Gleichspannung der Gleichspannungswandlers in eine Spannung
mit Rechteckwellenform, wenn ein Kurzschluss zwischen einem Wechselspannung-Ausgangsanschluß und Erde
auftritt, wobei die Schutzschaltung das Arbeiten der Schaltungsanordnung
verhindert oder die Spannungsversorgung zur Entladungslampe unterbricht,
wenn ein Kurzschluss zwischen dem Wechselspannungs-Ausgangsanschluss
und Erde erfasst wurde.
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Dieser Aufbau erfordert keine speziellen
Detektoren, um die Ereignisse (2) und (3) zu detektieren.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Im einzelnen zeigt:
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1 bis 4 eine Schaltungsanordnung
zum Betrieb einer Entladungslampe gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, bei der
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1 ein
Blockschaltbild der Schaltungsanordnung zeigt;
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2 schematisch
die Struktur eines Wechselrichters;
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3 ein
Beispiel des Aufbaus eines zweiten Kurzschlußdetektors, und
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4 einen
Aufbau einer Spannungsversorgungsunterbrechungsschaltung und einer
Halteschaltung zeigen;
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5 bis 7 eine Schaltungsanordnung
für eine
Entladungslampe gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung, bei der
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5 ein
Blockschaltbild;
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6 ein
Beispiel für
den Aufbau eines zweiten Kurzschlußdetektors und
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7 ein
Diagramm ist, das beispielhaft den Aufbau eines Kontstantspannungsversorgungsteils zeigt.
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8 ein
Blockschaltbild einer konventionellen Schaltungsanordnung, und
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9 ein
Blockschaltbild eines konventionellen Kurzschlußdetektors.
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Die 1 bis 4 zeigen die erste Ausführungsform.
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Die 1 zeigt
die Darstellung einer Schaltungsanordnung 1 mit einer Batterie 2,
die zwischen die Gleichspannungsanschlüsse 3 und 3' eingefügt ist und
zwei Gleichspannungsleitungen 4 und 4' speist, wobei
ein Schalter 5 in der positiven Gleichspannungsleitung 4 vorgesehen
ist.
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Ein Relaiskontakt 6a ist
in der positiven Leitung 4 vorgesehen, und er wird durch
eine Unterbrechungsschaltung 6 geöffnet und geschlossen. Das heißt, die
Unterbrechungsschaltung 6 ist Teil einer Schutzschaltung,
um die Batteriespannung von den nachfolgenden Stufen zu trennen,
wenn in der Schaltungsanordnung 1 eine Abnormalität detektiert
wurde.
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Ein Gleichspannungswandler 7 ist
mit seinem positiven Eingang mit dem Ausgang des Relaiskontakts 6a verbunden
und der andere Eingang ist mit dem Gleichspannungsanschluß 3' verbunden. Der
Gleichspannungswandler 7 dient zur Verstärkung der
Batteriespannung unter Steuerung einer Steuerschaltung 12,
die später
genauer beschrieben wird.
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Ein Wechselsrichter 8 ist
dem Gleichspannungswandler 7 nachgeschaltet, um dessen
Gleichspannung in eine Wechselspannung mit einer Rechteckwellenform
umzuwandeln. Eine Treiberschaltung vom Vollbrückentyp, die zwei Paare von
Halbleiterschaltelementen verwendet, wird für den Wechselrichter 8 verwendet.
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Eine Zündschaltung 9 ist
als nachfolgende Stufe des Wechselrichters 8 vorgesehen.
Eine Halogen-Metalldampflampe 11, die eine Nennleistung
von 35 W aufweist, ist als Entladungslampe zwischen Ausgangsanschlüssen 10 und 10' der Zündschaltung 9 vorgesehen.
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Die Steuerschaltung 12 dient
zur Steuerung der Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers 7.
Die Steuerschaltung 12 empfängt ein Spannungsdetektionssignal,
das der Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers 7 entspricht,
die durch Spannungsteilerwiderstände 13 und 13' zwischen den
Ausgangsanschlüssen
des Gleichspannungswandlers 7 detektiert wird. Die Steuerschaltung 12 empfängt auch
ein Stromdetektionssignal, das dem Ausgangsstrom der Gleichspannungswandlers 7 entspricht,
der durch einen Stromdetektionswiderstand 14, der in der
Erdleitung vorgesehen ist, die den Gleichspannungswandler 7 mit
dem Wechselrichter 8 verbindet, in eine Spannung gewandelt
wurde.
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Die Steuerschaltung 12 erzeugt
Steuersignale gemäß dieser
Detektionssignale und gibt Steuersignale zur Gleichspannungswandler 7,
um die Ausgangsspannung zu steuern und somit eine Leistungssteuerung
durchzuführen,
die dem Zustand der Halogen-Metalldampflampe 11 zum Zeitpunkt
der Aktivierung angepasst ist. Diese Leistungssteuerung kann die
Aktivierungszeit und die Wiederaktivierungszeit der Lampe verkürzen.
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Ein Kurzschlussdetektor 15 überwacht
ständig
die Ausgangsspannung des Wechselrichters 8, um eine Abnormalität bzw. einen
Kurzschluss der Schaltung zu detektieren, und schützt somit
die Schaltungsanordnung und verhindert Unfälle, die von Abnormalitäten herrühren.
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Der Kurzschlussdetektor 15 umfasst
Kurschlussdetektoren 15A und 15B, die die vorher
erwähnten
Kurschlusszustände
(1) bis (3) detektieren. Genauer gesagt, detektiert der erste Kurzschlussdetektor 15A einen
Kurzschluss (1) zwischen den Ausgangsanschlüssen 10 und 10' und der zweite
Kurschlussdetektor 15B detektiert einen Kurzschluss (2) zwischen
dem Ausgangsanschluss 10 und Erde und einen Kurzschluss
(3) zwischen dem Ausgangsanschluss 10' und Erde.
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Es werden Kurzschlussdetektionssignale von
den ersten und zweiten Kurzschlussdetektoren 15A und 15B über Dioden 16 und 17 an
eine Halteschaltung 18 gegeben, welche ihr Ausgangssignal zur
Unterbrechungsschaltung 6 gibt, um den Relaiskontakt 6a zu öffnen. Folglich
wird der Betrieb der Schaltungsanordnung 1 verhindert und
die Energieversorgung zur Halogen-Metalldampflampe 11 wird blockiert.
Die Halteschaltung 18 dient zur Aufrechterhaltung des Unterbrechungszustands
bis der Schalter 5 wieder betätigt wird.
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Der erste Kurzschlussdetektor 15A detektiert einen
Kurzschluss zwischen den Ausgangsanschlüssen 10 und 10' durch eine
Detektion der Ausgangsspannung des Wechselrichters B. Der Detektor 15A vergleicht
das Potential am Ausgangsanschluss 10 oder 10' mit einem Referenzwert
und gibt ein hochpegeliges (H) Signal aus, wenn das detektierte
Potential kleiner als der Referenzwert ist. Bei Aktivierung der Halogen-Metalldampflampe 11 aus
dem kalten Zustand heraus, ist im Anfangszustand des Anschaltens
die Lampenspannung niedrig und steigt dann mit der Zeit auf einen
konstanten Wert an. Wenn jedoch der Kurzschluss (1) auftritt, so
wird das Potential am Ausgangsanschluss 10 oder 10' nahezu zu Null,
so dass ein Kurzschluss durch Vergleich der detektierten Spannung
mit der Referenzspannung festgestellt werden kann.
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Der zweite Kurzschlussdetektor 15B detektiert
einen Kurzschluss zwischen dem Ausgangsanschluss 10 oder 10' und Erde durch
die Detektierung der Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers 7.
Anders gesagt, führt
dieser Detektor 15B die Detektion unter Verwendung der
Tatsache durch, dass die Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers 7 sich
von einer Gleichspannung zu einer Spannung mit Rechteckwellenform ändert, wenn
ein Kurzschluss zwischen dem Ausgangsanschluss 10 oder 10' und Erde auftritt.
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Wie in 2 gezeigt,
besitzt der Wechselrichter 8 eine Brückenschaltung, die Halbleiterschaltelemente
S1 bis S4 (durch Schaltsymbole im Diagramm angezeigt) umfasst. Eine
Serienschaltung von Schaltelementen S1 und S3 ist parallel mit einer Serienschaltung
von Schaltelementen S2 und S4 verbunden, wobei die Ausgangsspannung
vom Knoten zwischen den Schaltelementen S1 und S4 und dem Knoten
zwischen den Schaltelementen S2 und S3 gewonnen wird. Ein Paar Schaltelemente
S1 und S3 und ein Paar Schaltelemente S2 und S4 werden gegenseitig
durch Signale von einer (nicht gezeigten) Treibersteuerung geschaltet.
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Wenn man annimmt, dass ein Kurzschluss zwischen
dem Ausgangsanschluss 10 und Erde, wie dargestellt, aufgetreten
ist, wenn die Schaltelemente S1 und S4 angeschaltet sind und die
Schaltelemente 52 und S3 ausgeschaltet sind, so ist die
Ausgangsstufe des Gleichspannungswandlers 7 geöffnet, wie deutlich
wird aus dem Pfad vom Schaltelement S1 zum Ausgangsanschluss 10', so dass kein
Strom fließt.
Wenn die Schaltelemente S2 und S3 angeschaltet sind und die Schaltelemente
S1 und S4 ausgeschaltet sind, so ist die Ausgangsstufe des Gleichspannungswandlers 7 kurzgeschlossen,
wie deutlich wird aus dem Pfad vom Schaltelement S2 zum Ausgangsanschluss 10.
Anders gesagt, der Ausgangszustand des Gleichspannungswandlers 7 wiederholt wechselnd
den offenen Zustand und den kurzgeschlossenen Zustand. Da der Gleichspannungswandler 7 im
wesentlichen so gesteuert wird, dass eine konstante Energieversorgung
erreicht wird, wird die Eingangsspannung bis auf den voreingestellten Maximalspannungswert
verstärkt,
wenn die Ausgangsstufe geöffnet
ist, und die Ausgangsspannung wird nahezu Null, wenn die Ausgangsstufe
kurzgeschlossen ist. Da diese beiden Zustände wechselnd wiederholt werden,
wird ein Rechteckwellenausgangssignal erzeugt. Es ist auch klar,
dass wenn die Beziehung zwischen den Schaltelementen und den Ausgangsanschlüssen umgekehrt
wird, die Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers 7 eine
Rechteckwellenform annimmt, sogar wenn ein Kurzschluss zwischen
dem Ausgangsanschluss 10' und
Erde auftritt.
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Der vorher erwähnte Kurzschluss (2) oder (3) kann
also detektiert werden durch die Detektion des Wechsels der Ausgangsspannung
des Gleichspannungswandlers 7 von einer Gleichspannungsform
zu einer Rechteckwellenform.
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3 zeigt
beispielhaft die Struktur des zweiten Kurzschlussdetektors 15B,
der so ausgelegt ist, dass er die Spannung, die man durch Teilung
der Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers 7 erhält, an einen
Eingangsanschluss eines Vergleichers 20 liefert und die
Spannung, die man erhält,
indem man die geteilte Spannung mit einem Kondensator glättet, an
den anderen Eingangsanschluss des Vergleichers liefert, um hierdurch
ein binäres
Signal zu erzeugen.
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Die Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers 7 wird
durch Widerstände 19 und 19' geteilt und
die sich ergebende Span nung wird dem negativen Eingangsanschluss
des Vergleichers 20 zugeführt. Eine Zenerdiode 21 und
ein Kondensator 22 sind parallel zum Widerstand 19' geschaltet.
Der negative Eingangsanschluss des Vergleichers 20 ist mit
der Anode einer Diode 23 verbunden, deren Kathode über Widerstände 24 und 24' geerdet ist.
Die Anschlussspannung eines Kondensators 25, der parallel
zum Widerstand 24' geschaltet
ist, wird dem positiven Eingangsanschluss des Vergleichers 20 zugeführt. Das
Ausgangssignal des Vergleichers 20 wird über die
Diode 17 an die Halteschaltung 18 gelegt. Ein
Hochsetzwiderstand ist mit dem Ausgangsanschluss des Vergleichers 20 verbunden.
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Wenn zwischen dem Ausgangsanschluss 10 oder 10' und Erde ein
Kurzschluss auftritt, nimmt die Ausgangsspannung des Gleichspannungswandler 7, wie
oben erwähnt,
Rechteckwellenform an, so dass das Ausgangssignal des Vergleichers 20 im
zweiten Kurzschlussdetektor 15B auch rechteckförmig wird. Somit
aktiviert der hochpegelige (H-Pegel) Teil der Wellenform dieses
Ausgangssignals über
die Diode 17 die Halteschaltung 18.
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Wenn der Gleichspannungswandler 7 normal
funktioniert und eine Gleichspannung ausgibt, ist das Potential
am positiven Eingangsanschluss des Vergleichers 20 immer
niedriger als das Potential an dessen negativem Anschluss, so dass
das Ausgangssignal des Vergleichers 20 niedrigpegelig (L-Pegel)
bleibt.
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4 zeigt
beispielhaft den Aufbau der Unterbrechungsschaltung 6 und
der Halteschaltung 18.
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Ein Speiseanschluss 26 ist
mit dem Knoten zwischen dem Schalter 5 und dem Relaiskontakt 6a über eine
die Spannungsumkehr verhindernde Diode verbunden. Ein Relais 28 hat
eine Spule
28a, deren eines Ende mit dem Speiseanschluss 26 und
deren anderes Ende mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 29 verbunden
ist. Der Relaiskontakt 6a wird in Abhängigkeit davon, ob die Spule 28a erregt
wird oder nicht, geöffnet
oder geschlossen.
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Ein Signal des Kurzschlussdetektors 15 wird zum
Eingangsanschluss 30 der Halteschaltung 18 gegeben.
Die Halteschaltung 18 ist so ausgestaltet, dass wenn das
Potential am Eingangsanschluss hochpegelig wird (H-Pegel), dieser
Zustand gehalten und der Transistor 29 gesperrt wird.
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Wie dargestellt ist, ist der Kollektor
eines NPN-Transistors mit geerdetem Emitter über einen Widerstand 32 und
einen Kondensator 33 geerdet und über die Widerstände 32 und 34 mit
der Basis eines NPN-Transistors 35 verbunden. Der Eingangsanschluss 30 ist
mit dem Kollektor des Transistors 31 verbunden. Ein Widerstand 34' ist zwischen
der Basis und dem Kollektor des Transistors 35 vorgesehen.
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Der Kollektor des NPN-Transistors 35 mit
geerdetem Emitter ist über
eine Diode 36 und einen Widerstand 37 mit der
Basis des Transistors 29 und über Widerstände 38 und 38' mit dem Speiseanschluss 26 verbunden.
Der Knoten zwischen den Widerständen 38 und 38' ist mit der
Basis eines PNP-Transistors 31 verbunden. Ein Widerstand 37' ist zwischen
der Basis und dem Emitter des Transistors 29 vorgesehen.
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Wenn ein hochpegeliges Signal (H-Pegel)
an den Eingangsanschluss 30 der Halteschaltung 18 vom
ersten oder zweiten Kurzschlussdetektor 15A oder 15B angelegt
wird, so werden die Transistoren 35 und 31 angeschaltet
und dieser Zustand wird gehalten. Als Ergebnis wird der Transistor 29 abgeschaltet.
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In der Folge wird das Relais 28 abgeschaltet, um
den Kontakt 6a zu öffnen,
der die Versorgung der Batterie zum Gleichspannungswandler 7 unterbricht. Dieser
Zustand hält
an, bis der Schalter 5, nachdem er zeitweise ausgeschaltet
war, wieder eingeschaltet wird.
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Die 5 bis 7 zeigen eine Schaltungsanordnung 1A gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
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Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich
von der Schaltungsanordnung 1 der ersten Ausführungsform
dadurch, dass der zweite Kurzschlussdetektor 15C eine Filtervorrichtung
aufweist und die Energieversorgung zur Steuerschaltung 12 u.s.w.
unterbrochen wird, wenn ein Kurzschluss detektiert wurde, wodurch
der Betrieb der Schaltungsanordnung verhindert wird. Ähnliche
oder gleiche Bezugszeichen, wie sie für die Bauteile der ersten Ausführungsform
verwendet wurden, werden auch für
die zweite Ausführungsform
verwendet, um entsprechende oder gleiche Teile zu bezeichnen, so
dass deren wiederholte Beschreibung unterbleibt.
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5 zeigt
den Aufbau der Schaltungsanordnung 1A, die mit einer Konstantspannungsversorgung 39 versehen
ist, um eine vorbestimmte Versorgungsspannung, basierend auf der
Spannung (+B) der Batterie 2, zu erzeugen. Die Versorgungsspannung
(+VCC), die man von der Konstantspannungsversorgung 39 erhält, wird
der Steuerschaltung 12 und dem Steuerabschnitt im Wechselrichter 8 zugeführt. Die
Konstantspannungsversorgung 39 dient als Schutzschaltung
und unterbricht die Erzeugung der Versorgungsspannung, wenn sie
von den Kurzschlussdetektoren 15A und 15C über die
Halteschaltung 18 ein Kurzschlussdetektionssignal empfangen hat.
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6 zeigt
beispielhaft den Aufbau des zweiten Kurzschlussdetektors 15C,
der ausgelegt wurde, um die Spannung, die man durch Teilung der Ausgangsspannung
des Gleichspannungswandlers 7 erhält, an einen Hochpassfilter 40 zu
senden, um ein Signal durchzulassen, dessen Frequenz gleich oder
größer als
eine vorbestimmte Frequenz ist.
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Genauer gesagt, wird die Ausgangsspannung
des Gleichspannungswandlers 7 durch die Widerstände 19 und 19' geteilt und
die geteilte Spannung wird dem Hochpassfilter 40 zugeführt, dessen Ausgangssignal über die
Diode 17 zur Halteschaltung 18 geführt wird.
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Wenn zwischen den Ausgangsanschlüssen 10 oder 10' und Erde ein
Kurzschluss auftritt, nimmt, wie vorher erwähnt, die Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers 7 eine
Rechteckwellenform an. Da die Frequenz der Rechteckwelle jedoch im
vorhinein bekannt ist, wird das Durchlassband des Hochpassfilters 40 im
zweiten Kurzschlussdetektor 15C so festlegt, dass es zu
dieser Frequenz passt, so dass der hochpegelige (H-Pegel) Wellenteil
der Rechteckwelle das Hochpassfilter 40 passiert und über die
Diode 17 die Halteschaltung 18 aktiviert. Wenn
der Gleichspannungswandler 7 normal arbeitet und eine Gleichspannung
ausgibt, so wird die Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers 7 immer
durch das Hochpassfilter abgeschnitten, so dass das Ausgangssignal
niederpegelig (L-Pegel) bleibt.
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Als Hochpassfilter 40 kann
ein aktives Filter (eine mehrfache Rückkopplungsschaltung, eine
gesteuerte Quellenschaltung oder dergleichen), das einen Operationsverstärker verwendet,
benutzt werden. In der Zeichnung ist das Hochpassfilter 40 so ausgelegt,
dass die Anschlussspannung des Kondensators 22 dem invertierenden
Eingangsanschluss eines Operationsverstärkers 43 über einen
Widerstand 41 und einen Kondensator 42 zugeführt wird.
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Das Hochpassfilter 40 kann
durch einen Bandpassfilter ersetzt werden, der nur ein Signal durchlässt, das
eine Frequenz aufweist, die in einem vorbestimmten Bereich der Frequenz
des Rechteckwellenausgangssignals des Gleichspannungswandlers 7 liegt,
als Bezugsgröße wenn
ein Kurzschluss auftritt. Wenn ein Tiefpassfilter für den Durchlas
eines Signals mit einer Frequenz verwendet wird, die gleich oder
niedriger als die vorbestimmte Frequenz ist, sollte eine invertierende
Schaltung oder ähnliches vorgesehen
sein, um ein niedrigpegeliges Signal zu erhalten, wenn die Gleichspannung
des Gleichspannungswandlers 7 im Normalzustand das Filter
passiert und um ein hochpegeliges Signal zu erhalten, wenn die Rechteckwellenspannung
von dem Gleichspannungswandler 7 unterbrochen ist, wenn
ein Kurzschluss auftritt. Es kann eine beliebige Schaltungsstruktur
verwendet werden, solange es möglich ist,
zu bestimmen, ob es sich bei der Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers 7 um
eine Gleichspannung oder um eine Spannung mit Rechteckwellenform
handelt.
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7 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus der Konstantspannungsversorgung 39,
die die Form eines fly-back Gleichspannungswandlers hat.
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Die Batteriespannung wird einem Ende
der Primärwindung 44a eines
Transformators 44 zugeführt,
und der Emitter eines NPN-Transistors 45,
der mit dem anderen Ende der Primärwindung 44a verbunden
ist, ist über
einen Widerstand 46 geerdet. Die Batteriespannung ist dem
Speiseanschluss (VC) eines Steuer- ICs 47 zugeführt, der
die Schaltsteuerung des Transistors 45 durchführt, dessen
Basis mit einem Steuersignal vom Steuer-IC 47 versorgt
wird.
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Der Steuer-IC 47 ist so
ausgestaltet, dass er die Schwingung in Übereinstimmung mit einem Signal
(S18) der Halteschaltung 18 derart durchführt, dass
wenn das Signal S18 hochpegelig ist (H-Pegel), das heißt, wenn
ein Kurzschluss detektiert wurde, die Schwingung gestoppt wird.
Der Emitterstrom des Transistors 45 wird durch den Widerstand 46 detektiert
und dem Stromdetektionsanschluss (IS) des Steuer-ICs 47 eingegeben,
wodurch die Strombegrenzung durchgeführt wird.
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Die Anschlussspannung der Sekundärwindung 44b des
Transformators 44 wird als Versorgungsspannung (+VCC) über
eine Gleichrichtungs-/Glättungsschaltung 50,
die eine Diode 48 und einen Kondensator 49 aufweist,
ausgegeben.
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Wenn die Schaltungsanordnung 1A normal funktioniert,
steuert der Steuer-IC 47 das Schalten des Transistors 45,
um eine vorbestimmte Versorgungsspannung zu erzeugen, die der Steuerschaltung 12 und
anderen Schaltungen zugeführt
wird. Wenn ein Kurzschluss detektiert wird, so hat das Signal S18,
das über
die Halteschaltung 18 zum Steuer-IC 47 des ersten
oder zweiten Kurzschlussdetektors 15A oder 15C gesandt
wird, einen hohen Pegel (H-Pegel). Die Schwingung des Steuer-ICs 47 wird unterbunden,
um das Erzeugen der Versorgungsspannung zu unterbrechen. Somit wird
der Steuerschaltung 12 keine Energie zugeführt und
der Betrieb der Schaltungsanordnung 1A unterbrochen.
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Aus dem obigen wird deutlich, dass
ein Kurzschlussdetektor detektiert, dass das Gleichspannungsausgangssignal
des Gleichspannungswandlers zu einer Rechteckwellenform wechselt,
wenn ein Kurzschluss zwischen einem der beiden Ausgangsanschlüsse und
Erde auftritt. Dieser Aufbau erfordert keinen speziellen Kurzschlussdetektor
für jeden
Ausgangsanschluss und trägt
somit zur Reduzierung der Zahl der erforderlichen Schaltungsbauteile
bei.
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Weiterhin erhält man ein binäres Signal,
das anzeigt, ob ein Kurzschluss aufgetreten ist oder nicht, durch
Vergleich des ersten Spannungspegels, den man durch Detektion der
Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers oder der Spannung,
die sich durch eine Teilung dieser Ausgangsspannung ergibt, erhält, mit
dem zweiten Spannungspegel, der sich durch ein Glätten des
ersten Spannungspegels ergibt. Dieses Schema kann zur Vereinfachung
der Schaltungsstruktur beitragen.
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Weiterhin kann das Auftreten eines
Kurzschlusses zwischen einem der Ausgangsanschlüsse und Erde durch Verwendung
einer Filtervorrichtung detektiert werden, mit der bestimmt wird,
ob das Ausgangssignal der Gleichspannungsversorgung die Form einer
Gleichspannung aufweist oder eine Rechteckwellenform besitzt. Es
ist daher möglich,
die Detektion von Kurzschlüssen
in Abhängigkeit
von der Frequenz der Rechteckwelle, die von dem Gleichspannungswandler
ausgegeben wird oder dem Wechsel der Amplitude dieser Ausgangsspannung durch
ein korrektes Festsetzen des Durchlassbandes der Filtereinrichtung
durchzuführen.