DE4134537A1 - Beleuchtungsschaltkreis fuer eine entladungslampe in fahrzeugen - Google Patents

Beleuchtungsschaltkreis fuer eine entladungslampe in fahrzeugen

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen neuar­ tigen Beleuchtungsschaltkreis für eine Entladungslampe in Fahrzeugen. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf einen neuartigen Beleuchtungsschaltkreis für eine Entla­ dungslampe in Fahrzeugen, die einen Schutz gegen eine Ände­ rung der Gleichstromeingangsspannung sicherstellt und gleichzeitig eine Stromzuführung zur Entladungslampe in Ab­ hängigkeit von einer temporären Änderung in der Gleich­ stromeingangsspannung verhindert und die Stromzuführung zur Entladungslampe wieder beginnt, wenn die Gleichstromein­ gangsspannung wieder in einen vorgegebenen Bereich zurück­ kehrt.
In letzter Zeit wurden einige Schutzmaßnahmen gegen eine Änderung der Spannung in der Batterie, die zur Stromversor­ gung für eine kompakte Metallhalogenlampe, die als Licht­ quelle für Automobile Beachtung gefunden hat, verwendet wird, ergriffen.
Diese Schutzmaßnahmen wurden ergriffen, um das instabile Leuchten der Lampe aufgrund von Schwankungen der Batterie­ spannung und eine Fehlfunktion des Beleuchtungsschaltkreises zu verhindern. Als ein Beispiel der Schutzmaßnahmen werden ein Batteriespannungsdetektor und ein Stromabschaltschalt­ kreis (mit einem Relais usw.) zur Verfügung gestellt, so daß die Stromzuführung zur Lampe unterbunden wird, wenn die Spannungsschwankung nicht in einem Bereich liegt, der einen normalen Betrieb sicherstellt.
Die Unterbrechung der Stromzuführung dauert an, bis der Lichtschalter wieder eingeschaltet wird. Entsprechend dem herkömmlichen Beleuchtungsschaltkreis arbeitet die obige Schutzmaßnahme wie erwartet, wenn ein kontinuierlicher, anomaler Zustand der Batteriespannung ein­ tritt. Jedoch schaltet die Schutzmaßnahme auch die Stromzu­ führung zur Lampe in Abhängigkeit von einer temporären Ände­ rung in der Batteriespannung aus. Wenn die Batteriespannung danach unvermittelt wieder in den normalen Bereich zurück­ kehrt, bleibt die Lampe ausgeschaltet.
Vom Gesichtspunkt der Fahrsicherheit bei Nacht bedeutet das Ausschalten der Lampe bei jeder temporären Änderung der Batteriespannung und das Beibehalten des ausgeschalteten Zu­ stands bis zum Einschalten des Lichtschalters, daß der Fah­ rer das Fahrzeug im Dunkeln auf seine eigene Verantwortung fahren muß. Es ist mit anderen Worten wünschenswert, daß die Lampe sobald wie möglich wieder eingeschaltet wird, wenn eine Änderung in der Batteriespannung temporär ist, und das Wiedereinschalten der Lampe überhaupt nicht beeinflußt.
Fig. 8 ist ein Diagramm zum Erklären dieser Situation. In dem Diagramm bezeichnet "VB" die Batteriespannung, "ΔVL" eine untere Grenze für den Variationsbereich der Batterie­ spannung, und "ΔVH" eine obere Grenze für den Variationsbe­ reich. "VL" gibt das mittlere Niveau von ΔVL an, und "VH" gibt das mittlere Niveau von ΔVH an. Diese Änderungen würden als Änderungen in hergestellten Lampen und Beleuchtungs­ schaltkreisen auftreten.
Hinsichtlich der Änderungen ist es notwendig, die unte­ ren und oberen Grenzen (V * L und V * H) des erlaubten Bereichs der Batteriespannung VB wie folgt einzustellen:
V * L = VL + ΔVL/2
V * H = VH - ΔVH/2
Der erlaubte Bereich _VB für VB ist daher:
ΔVB = VH - VL - (ΔVL + ΔVH)/2
Das unter dem Bereich in Fig. 8 gezeigte Zeitdiagramm zeigt den Betriebszustand des Stromausschaltschaltkreises: "Aus" bedeutet den ausgeschalteten Zustand des Stromaus­ schaltschaltkreises oder eine erlaubte Stromzuführung zur Lampe; "An" bedeutet eine Sperrung der Stromzuführung zur Lampe durch Einschalten des Stromausschaltschaltkreises.
Wenn, wie dargestellt, die Batteriespannung VB schritt­ weise aus einem Bereich V * L VB V * B auf VB = V * L am Punkt P fällt, wird die Stromzufuhr zur Lampe unterbrochen. Die Stromzufuhr zur Lampe wird nicht wieder hergestellt, bis VB später wieder in den Bereich V * L VB V * B durch den Punkt Q (VB = V * L) zurückkehrt.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Beleuchtungsschaltkreis für eine Entladungslampe in Fahrzeugen zur Verfügung zu stellen, der das obige Problem lösen kann.
Diese und weitere Aufgaben werden durch den in den bei­ gefügten Patentansprüchen definierten Beleuchtungsschalt­ kreis gelöst.
Insbesondere wird zum Lösen der obigen Aufgabe erfin­ dungsgemäß ein Beleuchtungsschaltkreis für eine Entladungs­ lampe in Fahrzeugen zum Betreiben einer Entladungslampe mit­ tels einer Gleichstromversorgung zur Verfügung gestellt, der einen Aus-Zustandsdetektor zum Feststellen eines Aus-Zu­ stands einer Entladungslampe, einen Gleichstromeingangsspan­ nungsdetektor zum Feststellen, ob eine Gleichstromeingangs­ spannung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, und eine Stromabschaltvorrichtung zum Sperren der Stromzuführung zur Entladungslampe, wenn der Aus-Zustand der Entladungslampe von dem Aus-Zustandsdetektor festgestellt wird und eine außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegende Gleich­ stromeingangsspannung von dem Gleichstromeingangsspannungsde­ tektor festgestellt wird, und zum Ermöglichen einer Stromzu­ führung zur Entladungslampe bei Erhalt eines Signals, das angibt, daß die Gleichstromeingangsspannung wieder in den vorgegebenen Bereich zurückgekehrt ist, umfaßt.
Mit der obigen Anordnung wird die Stromzuführung zur Entladungslampe unterbrochen, wenn der Aus-Zustand der Ent­ ladungslampe festgestellt wird und die Gleichstromeingangs­ spannung außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt. Wenn eine Änderung der Batteriespannung temporär ist und die Gleichstromeingangsspannung später wieder in den vorgegebe­ nen Bereich zurückkehrt, wird der Entladungslampe wieder Strom zugeführt. Demzufolge wird die Lampe nicht durch eine temporäre Spannungsänderung in der Batteriespannung ausge­ schaltet gehalten, und die Stromzuführung wird so lange auf­ recht erhalten, wie die Lampe eingeschaltet ist, um somit den Ein-Zustand der Lampe aufrecht zu erhalten, wodurch eine erhöhte Sicherheit beim Fahren bei Nacht erreicht wird und das Fahren bei Nacht auf Kosten der Fahrsicherheit durch zu große Berücksichtigung des Schaltkreisschutzes verhindert wird.
Die Fig. 1 bis 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Beleuchtungsschaltkreises für eine Entla­ dungslampe in Fahrzeugen.
Fig. 1 ist ein Schaltkreisblockdiagramm, das den allge­ meinen Schaltkreisaufbau zeigt.
Fig. 2 ist ein Schaltkreisdiagramm, das ein Stromversor­ gungssystem zeigt.
Fig. 3 ist ein Schaltkreisdiagramm, das im wesentlichen ein Beleuchtungsregelungssystem zeigt.
Fig. 4 ist ein Schaltkreisdiagramm, das im wesentlichen einen Niederspannungs-Rückstellschaltkreis und einen Ober­ spannungsdetektor zeigt.
Fig. 5 ist eine Kurve, die schematisch Änderung in den Strömen und Spannungen einzelner Schaltkreisbereiche und eine Änderung des Lampenlichtflusses als Funktion der Zeit zur Erklärung der Regelungsfunktion zeigt.
Fig. 6 ist eine Kurve, die die Beziehung zwischen der Ausgangsspannung und dem Ausgangsstrom eines Gleichspan­ nungsverstärkerschaltkreises zeigt.
Fig. 7 ist ein Diagramm, das den Betrieb des Niederspan­ nungs-Rücksetzschaltkreises zeigt.
Fig. 8 ist ein Diagramm, das einen Stromabschaltvorgang beim Stand der Technik zeigt, wenn die Batteriespannung fällt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Beleuchtungs­ schaltkreises für eine Entladungslampe in Kraftfahrzeugen wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Allgemeiner Aufbau (Fig. 1)
Ein Beleuchtungsschaltkreis 1 ist in drei Abschnitte un­ terteilt: in ein Stromversorgungssystem, ein Beleuchtungsre­ gelungssystem und ein Schaltkreisschutzsystem, die im Fol­ gendon System für System beschrieben werden.
Stromversorgungssystem
Die Bezugs Zeichen "4" und "4′" bezeichnen Gleichstrom­ leitungen.
Das Stromversorgungssystem des Beleuchtungsschaltkreises 1 umfaßt eine Batterie 2, die zwischen den Gleichspannungs­ eingangsanschlüssen 3 und 3′ angeschlossen ist, einen Licht­ schalter 5, der in der positiven Stromleitung 4 vorgesehen ist, einen Relaiskontakt 6a, einen Gleichstromverstärker­ schaltkreis 7, einen Hochfrequenzverstärkerschaltkreis 8 und einen Zündschaltkreis 9.
Der Relaiskontakt 6a, der in der positiven Stromleitung 4 in Reihe mit den Lichtschalter 5 vorgesehen ist, wird durch ein Stromabschalt-Relaisschaltkreis, der später be­ schrieben wird, geöffnet und geschlossen.
Der positive Eingangsanschluß des Gleichstromverstärker­ schaltkreises 7 ist mit dem Ausgangsanschluß des Relaiskon­ takts 6a verbunden, und der andere Eingangsanschluß (Erdseite) ist mit dem Gleichspannungseingangsanschluß 3′ verbunden. Der Verstärkungsbetrieb dieses Verstärkerschalt­ kreises 7, der zum Verstärken der Batteriespannung dient, wird von einem (später beschriebenen) Regelungsschaltkreis geregelt.
Der Hochfrequenzverstärkerschaltkreis 8 ist in der dem Gleichstromverstärkerschaltkreis 7 folgenden Stufe angeord­ net. Der Verstärkerschaltkreis 8 wandelt die Gleichspannung aus dem Verstärkerschaltkreis 7 in eine sinusförmige Wech­ selspannung um. Ein selbsterregender Inverterschaltkreis des Gegentakttyps kann als Hochfrequenzverstärkerschaltkreis 8 dienen.
Der Zündschaltkreis 9 ist in der dem Hochfrequenzver­ stärkerschaltkreis 8 folgenden Stufe angeordnet, wobei eine Metallhalogenlampe 11 mit einer bestimmten Leistung von 35 W zwischen den Wechselstromausgangsanschlüssen 10 und 10′ des Schaltkreises 9 angeschlossen ist.
Beleuchtungsregelungssystem
Das Beleuchtungsregelungssystem umfaßt einen Regelungs­ schaltkreis 12, einen Spannungsabfalldetektor 18 einen An/Aus-Zustandsdetektor 20 und einen Ruheperioden-Kontroller 21.
Der Regelungsschaltkreis 12, der zum Regeln der Aus­ gangsspannung des Gleichspannungsverstärkerschaltkreises 7 dient, erhält ein der Ausgangsspannung V0 des Verstärker­ schaltkreises 7, die durch Spannungsteilerwiderstände 13 und 13′, die zwischen den Ausgangsanschlüssen des Verstärker­ schaltkreises 7 angeordnet sind, festgestellt wird, entspre­ chendes Signal. Der Regelungsschaltkreis 12 erhält auch über einen Verstärker 15 ein Stromdetektionssignal, das durch einen Stromdetektierwiderstand 14 in der Erdleitung, die den Verstärkerschaltkreis 7 und den Hochfrequenzverstärker­ schaltkreis 8 verbindet, in eine Spannung umgewandelt wird. Das Stromdetektiersignal entspricht dem Ausgangsstrom I0 des Verstärkerschaltkreises 7. Der Regelungsschaltkreis 12 er­ zeugt ein Regelungssignal PS entsprechend diesen Detektier­ signalen und sendet das Regelungssignal zum Gleichspannungs­ verstärkerschaltkreis 7 über einen Gattertreiber 16, um die Ausgangsspannung des Schaltkreises 7 zu regeln.
Der Regelungsschaltkreis 12 erhält ferner die Ausgangs­ spannung V0 des Gleichspannungsverstärkerschaltkreises 7 über einen Zeitgeberschaltkreis 17, um den Übergang zu einer konstanten Leistungsregelung der Lampe nach dem Ablauf eines vorgegebenen Zeitintervalls, das der Ausschaltzeit der Lampe nach dem Beginn des Betriebs der Lampe entspricht, sicherzu­ stellen.
Der Spannungsabfallsensor 18 sendet ein Signal an den Regelungsschaltkreis 12, wenn eine Spannung +B, die über eine Diode von dem Ausgangsanschluß des Relaiskontakts 6a kommt und an einen Stromanschluß 19 angelegt ist, unter einen vorgegebenen Pegel fällt, wodurch der Betrieb der Me­ tallhalogenlampe 11 durch eine geringere Regelungsleistung als die eingestellte Leistung geregelt wird.
Der An/Aus-Zustandsdetektor 20 stellt fest, ob die Me­ tallhalogenlampe 11 angeschaltet ist, indem er feststellt, ob der Ausgang des Verstärkers 15 größer oder gleich einem vorgegebenen Wert ist. Der Detektor gibt ein Detektorsignal S20 aus, das dem Feststellungsergebnis entspricht.
Der Ruheperioden-Kontroller 21 ist mit der Beleuchtungs­ regelung in einem Zustand verbunden, in dem die an die Gleichspannungseingangsanschlüsse 3 und 3′ angelegte Span­ nung unter oder auf einen vorgegebenen Wert fällt. Insbeson­ dere stellt der Kontroller 21 fest, ob die Versorgungsspan­ nung B bei Erhalt eines Aus-Zustands-Feststellsignals S20 vom An/Aus-Zustandsdetektor 20 gleich oder kleiner dem vor­ gegebenen Wert ist. Wenn die Spannung B gleich oder kleiner als der vorgegebene Wert ist, sendet der Kontroller 21 ein Signal S21 an den Regelungsschaltkreis 12, um die Ruhepe­ riode des Regelungsimpulses Ps zu beschränken, wodurch die obere Grenze der Ausgangsspannung V0 des Gleichspannungsver­ stärkerschaltkreises 7 verändert wird. Während dieser Peri­ ode sendet der Kontroller 21 ein Signal S′21 an den Span­ nungsabfalldetektor 18, um zeitweise den Betrieb des Detek­ tors zu stoppen.
Schaltkreisschutzsystem
Das Schaltkreisschutzsystem umfaßt einen Stromabschalt- Relaisschaltkreis 6, einen Anomalitätenbeurteilungsschalt­ kreis 22, einen Niederspannungsrücksetzschaltkreis 23, einen Überspannungsdetektor 24, einen Verzöge­ rungs/Erholungsschaltkreis 25 und einen Ausgangsstrom-Anoma­ litätendetektor 26.
Der Stromabschalt-Relaisschaltkreis 6 dient zum Aus­ schalten der Batterieversorgungsspannung an Schaltkreise, die in den nachfolgenden Stufen angeordnet sind, bei Auftre­ ten einer Anomalität im Beleuchtungsschaltkreis. Das bedeu­ tet, daß bei Erhalt von Signalen vom Anomalitätenbeurtei­ lungsschaltkreis 22, dem Niederspannungsrücksetzschaltkreis 23, dem Überspannungsdetektor 24 und dem Ausgangsstromanoma­ litätendetektor 26 der Relaisschaltkreis 6 sein internes Re­ lais ausschaltet, um den zuvor erwähnten Relaiskontakt 6a zu öffnen.
Der Anomalitätenbeurteilungsschaltkreis 22 vergleicht einen Entscheidungsreferenzwert eines Ausgangsstroms, der der Ausgangsspannung V0 des Gleichspannungsverstärkerschalt­ kreises 7 entspricht, mit dem Pegel eines Signals von dem Verstärker 15, das dem Ausgangsstrom des Verstärkerschalt­ kreises 7 entspricht. Dieser Schaltkreis 22 stellt auch durch das Vergleichsergebnis fest, ob der Beleuchtungs­ schaltkreis in einem anomalen Zustand ist, und sendet bei Erhalt des Detektionssignals S20 von dem An/Aus-Zustandsde­ tektor 20 ein Regelungssignal an den Stromabschalt-Relais­ schaltkreis 6. Die anomalen Zustände des Beleuchtungsschalt­ kreises können eine Beleuchtungsanomalität der Metallhalo­ genlampe 11 (Kurzschluß oder geöffneter Zustand der Lampe) und einen Fall umfassen, bei dem die Ausgangsstufe des Hoch­ frequenzverstärkerschaltkreises 8 in einen offenen Zustand versetzt ist. Beim Feststellen eines solchen anomalen Zu­ stands des Beleuchtungsschaltkreises sendet der Anomalitä­ tenbeurteilungsschaltkreis 22 ein Signal an den Relais­ schaltkreis 6, um die Stromversorgung für den Verstärker­ schaltkreis 7 durch die Batterie 2 zu unterbrechen.
Der Niederspannungsrücksetzschaltkreis 23 sendet ein Si­ gnal an den Stromabschalt-Relaisschaltkreis 6 über den Ver­ zögerungs/Erholungsschaltkreis 25, um die Versorgung des Gleichspannungsverstärkerschaltkreises 7 mit Batteriespan­ nung zu unterbrechen, wenn die Batteriespannung anomal nied­ rig wird, um die Beleuchtung der Lampe aufrecht zu erhalten. Eine solche Operation wird nur dann durchgeführt, wenn der Rücksetzschaltkreis 23 durch den Erhalt eines Detektionssi­ gnals S20 von den An/Aus-Zustandsdetektor 20 darüber infor­ miert ist, daß sich die Lampe in einem Aus-Zustand befindet. Mit anderen Worten bestimmt der Rücksetzschaltkreis 23 nicht nur auf der Basis des Pegels der Batteriespannung, ob die Stromversorgung an den Gleichspannungsverstärkerschaltkreis 7 ermöglicht wird, sondern bestimmt in der Tat erst nach der Information über den Aus-Zustand der Lampe durch Überprüfen, ob die Batteriespannung kleiner oder gleich einem bestimmten Wert ist, ob die Batteriespannung an das Stromversorgungssy­ stem zu führen ist.
Der Überspannungsdetektor 24 sendet ein Signal über den Verzögerungs/Erholungsschaltkreis 25 an den Stromabschalt- Relaisschaltkreis 6, um die Versorgung des Stromversorgungs­ systems mit Batteriespannung bei Feststellen des Überschrei­ tens eines vorgegebenen Werts durch die Batteriespannung zu unterbrechen.
Bei Erhalt eines Anomalitätenfeststellsignals von dem Niederspannungsrücksetzschaltkreis 23 oder dem Oberspan­ nungsdetektor 24, schaltet der Verzöge­ rungs/Erholungsschaltkreis 25 sofort das Relais in dem Stromabschalt-Relaisschaltkreis 6 aus, um den Kontakt 6a zu öffnen. Wenn die Batteriespannung danach in den normalen Be­ reich zurückkehrt, schließt dieser Schaltkreis 25 den Re­ laiskontakt 6a mit einer vorgegebenen Verzögerungszeit.
Der Ausgangsstrom-Anomalitätendetektor 26 ist zum Schaltkreisschutz vorgesehen, wenn der Ausgangsstrom 10 auf­ grund eines Kurzschlusses in der Ausgangsstufe des Hochfre­ quenzverstärkerschaltkreises 8 oder in einem anderen Schalt­ kreisbereich anomal groß wird. Mit anderen Worten erhält der Anomalitätenbeurteilungsschaltkreis 26 ein Detektionssignal betreffs des Ausgangsstroms I0 des Gleichstromverstärker­ schaltkreises über den Verstärker 15 und stellt das Auftre­ ten einer Anomalität fest, wenn der Ausgangsstrom I0 größer oder gleich einem Referenzwert wird, wobei er ein Signal an den Stromabschalt-Relaisschaltkreis 6 sendet, um die Versor­ gung des Verstärkerschaltkreises 7 mit Batteriespannung zu unterbrechen.
Der Ausgangsstrom-Anomalitätendetektor 26 überwacht ständig die Ausgangsspannung V0 des Gleichspannungsverstär­ kerschaltkreises 7, um festzustellen, ob sich die Metallha­ logenlampe 11 in einem Zustand, in dem der Betrieb gerade begonnen hat, oder in einem normalen Zustand befindet, und ändert den Referenzwert für den Vergleich des Ausgangsstro­ mes I0 des Verstärkerschaltkreises 7 entsprechend dem Ergeb­ nis der Feststellung.
Wie oben beschrieben hält der Stromabschalt-Relais­ schaltkreis 6, der feststellt, ob entsprechend den Signalen von den Schaltkreisen 22, 23, 24 und 26 die Batteriespannung dem Stromversorgungssystem zuzuführen ist, den Strom in Ab­ hängigkeit von einem Anomalitätensignal-Detektionssignal, das von einer permanenten Anomalität herrührt, wie etwa das Signal von dem Anomalitätenbeurteilungsschaltkreis 22 oder vom Ausgangsstrom-Anomalitätendetektor 26 im ausgeschalteten Zustand, es sei denn, der Lichtschalter 5 wird wieder betä­ tigt. Auf der anderen Seite hält der Schaltkreis 6 den Stromabschaltzustand nicht in Abhängigkeit von einem Anoma­ litätensignal, das von einer temporären Ursache, wie dem Si­ gnal von dem Niederspannungsrücksetzschaltkreis 23 oder dem Überspannungssdetektor 24 im Falle einer Zunahme (oder Ab­ nahme) der Batteriespannung herrührt, und legt die Versor­ gungsspannung wieder an das Stromversorgungssystem an, wenn die Batteriespannung auf den normalen Wert zurückkehrt.
Schaltkreisaufbau jedes Bereichs (Fig. 2 bis 4)
Als nächstes werden die den Beleuchtungsschaltkreis 1 bildenden Bereiche im Detail beschrieben.
Stromversorgungssystem (Fig. 2) Gleichspannungsverstärkerschaltkreis
Der Gleichspannungsverstärkerschaltkreis 7, der als ein Gleichspannungs-Gleichspannungswandler des Zerhackertyps aufgebaut ist, umfaßt eine Spule 27, die mit einer positiven Leitung 4 verbunden ist, einen N-Kanal-Feldeffekt-Transistor (FET) 28, eine Gleichrichterdiode 29 und einen Glättungskon­ densator 30. Der FET 28 befindet sich in der der Spule 27 folgenden Stufe und ist zwischen der positiven Leitung 4 und einer Erdleitung 4′ angeschlossen. Der FET 28 führt seine Schaltoperation in Abhängigkeit von einen Regelungsimpuls PS durch, der über einen Gattertreiberschaltkreis 16 von dem Regelungsschaltkreis 12 kommt. Die Anode der Gleichrichter­ diode 29 ist mit dem Drain des FET 28 an der positiven Lei­ tung verbunden. Der Glättungskondensator 30 ist zwischen der Kathode der Gleichrichterdiode 29 und der Erdleitung 4′ an­ geschlossen. Mit dem wie oben aufgebauten Gleichstromver­ stärkerschaltkreis 7 speichert die Spule 27 Energie, wenn der FET 28 in Abhängigkeit von dem Regelungsimpuls PS lei­ tend wird, und gibt die gespeicherte Energie frei, wenn der FET 28 nicht leitend wird, wobei nachfolgend die entspre­ chende Spannung der Eingangsspannung überlagert wird, wo­ durch die Gleichspannung verstärkt wird.
Hochfrequenzverstärkerschaltkreis
Ein Selbsterregungs-Gegentaktinverter wird als Hochfre­ quenzverstärkerschaltkreis 8 verwendet.
Der Verstärkerschaltkreis 8 umfaßt eine Drosselspule 31, einen Transformator 32, N-Kanal-FETs 33 und 33′, eine Rück­ kopplungswicklung 34, Widerstände 36 und 36′ und Kondensato­ ren 38 und 39, die jeweils auf der Primärwicklungsseite und Sekundärwicklungsseite des Transformators 32 angebracht sind.
Ein Ende der Drosselspule 31 ist mit dem positiven Aus­ gangsanschluß des Gleichspannungsverstärkerschaltkreises 7 verbunden, und das andere Ende ist mit dem zentralen Abgriff der Primärwicklung 32a des Transformators 32 verbunden.
Die Source der N-Kanal FETs 33 und 33′ sind mit dem einen Ende des Stromdetektorwiderstands 14 verbunden. Das Drain des FETs 33 ist mit einem Ende der Primärwicklung 32a auf der Wicklungsstartseite verbunden, während das Drain des anderen FETs 33′ mit dem anderen Ende der Primärwicklung auf der Wicklungsendseite verbunden ist.
Die Rückkopplungswicklung 34, die auf der Primärwick­ lungsseite des Transformators 32 angeordnet ist, sendet eine induzierte Spannung an einen Zwei-Phasen-Gattertreiber 35, der zwei Treibersignale mit entgegengesetzter Phasenbezie­ hung erzeugt und sie zu den jeweiligen FETs 33 und 33′ sen­ det.
Der Widerstand 36 ist zwischen dem Gate und der Source des FETs 33 angeordnet, und der Widerstand 36′ ist zwischen dem Gate und der Source des FETs 33′ angeordnet. Eine Zener­ diode 37 ist zwischen dem zentralen Abgriff der Primärwick­ lung 32a und den gemeinsamen Source der FETs 33 und 33′ an­ geordnet.
Die Kondensatoren 38 und 39 sind jeweils auf der Primär­ wicklungsseite und der Sekundärwicklungsseite des Transfor­ mators 32 angeordnet.
In diesem Hochfrequenzverstärkerschaltkreis 8 wird das Schalten der FETs 33 und 33′ in entgegengesetzte Richtungen durch ein Treibersignal durchgeführt, das von dem Gatter­ treiber 35 auf der Basis der von der Rückkopplungswicklung 34 induzierten Spannung erzeugt wird, um so eine sinusför­ mige Wechselspannung zwischen beiden Enden der Sekundärwick­ lung 32b des Transformators 32 zu erzeugen.
Zündschaltkreis
Der Zündschaltkreis 9 umfaßt einen Auslösetransformator 40 und einen Auslöseimpulsgenerator 41.
Die Sekundärwicklung 40b des Auslösetransformators 40 ist in einer Leitung vorgesehen, die einen Ausgangsanschluß des Hochfrequenzverstärkerschaltkreises 8 und einen Wechsel­ stromausgangsanschluß 10 verbindet, und die Primärwicklung 40a des Transformators wird mit einem Impuls von dem Auslö­ seimpulsgenerator 41 belegt.
Der Auslöseimpulsgenerator 41 besitzt einen Kondensator und ein Funkenstreckenelement (nicht gezeigt). Wenn der Kon­ densator bei Beginn des Einschaltens der Lampe geladen wird und seine Anschlußspannung einen vorgegebenen Wert über­ steigt, wird das Funkenstreckenelement leitend, wodurch ein Auslöseimpuls erzeugt wird. Diese Anschlußspannung wird durch den Transformator 40 verstärkt und dem Wechselstrom­ ausgang des Hochfrequenzverstärkerschaltkreises 8 überlagert und dann an die Metallhalogenlampe 11 angelegt.
Beleuchtungsregelungssystem
Im Hinblick auf das Beleuchtungsregelungssystem wird eine Beschreibung des Regelungsschaltkreises 12, des Zeitge­ berschaltkreises 17 und des An/Aus-Zustandsdetektors 20 ge­ geben.
Der Regelungsschaltkreis 12 umfaßt einen Ausgangsspan­ nungsdetektor, der mit dem Feststellen der Ausgangsspannung V0 befaßt ist, einen Ausgangsstromdetektor für die Feststel­ lung des Ausgangsstroms I0 und einen PWM­ (Pulsweitenmodulations-) Regelungsabschnitt.
Ausgangsspannungsdetektor
Ein Ausgangsspannungsdetektor 42 stellt die Ausgangs­ spannung des Gleichspannungsverstärkerschaltkreises 7 über die Spannungsteilerwiderstände 13 und 13′ fest, vergleicht die festgestellte Spannung mit einem vorgegebenen Referenz­ wert und gibt die Spannungsdifferenz als eine Fehlerausgabe aus.
Ein Operationsverstärker 44 arbeitet als Fehlerverstär­ ker 43 und dessen nicht invertierender Eingangsanschluß ist über einen Widerstand zwischen den spannungsteilenden Wider­ ständen 13 und 13′ angeschlossen, um dadurch ein Spannungs­ detektionssignal SV zu erhalten. Der invertierende Eingangs­ anschluß des Fehlerverstärkers 43 wird mit einer vorgegebe­ nen Spannung belegt, die durch Spannungsteilerwiderstände 45 und 45′ vorgegeben ist. An ein Ende des Widerstands 45 wird eine vorgegebene Spannung Vref von einem Referenzspannungs­ generator (nicht gezeigt) angelegt. Diese Spannung Vref ist konstant und nicht von einer Änderung in der Batteriespan­ nung beeinflußt.
Ausgangsstromdetektor
Ein Ausgangsstromdetektor 46 stellt den Ausgangsstrom I0 des Gleichspannungsverstärkerschaltkreises 7 aus einen span­ nungsgewandelten Wert über den Stromdetektorwiderstand 14 fest, vergleicht den festgestellten Wert mit einem vorgege­ benen Bezugswert und gibt die Spannungsdifferenz als eine Fehlerausgabe aus.
Der Verstärker 15 besteht aus einem Operationsverstärker 47 und einem Widerstand, die in einer negativen Rückkopp­ lungsanordnung angeordnet sind. Der nicht invertierende Ein­ gang des Operationsverstärkers 47 ist über einen Widerstand 48 mit einem Ende (auf der Erdseite) des Stromdetektorwider­ stands 14 verbunden, um ein Stromdetektionssignal SI zu emp­ fangen, und sein invertierender Eingang ist über einen Wi­ derstand 49 mit der Erde verbunden.
Der nicht invertierende Eingang eines Operationsverstär­ kers 50, der als Fehlerverstärker dient, ist über einen Wi­ derstand 51 mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstär­ kers 47 verbunden, und sein invertierender Anschluß ist mit einer Referenzspannung V2 von einem Referenzspannungsgenera­ tor 52 belegt.
Der Referenzspannungsgenerator 52 umfaßt Widerstände 53 und 53′, die in Reihe geschaltet sind, und einen Spannungs­ puffer 54, der die Spannung zwischen den Widerständen 53 und 53′ erhält. Der Ausgang des Spannungspuffers 54 wird über einen Widerstand in den invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 50 gegeben. An ein Ende des Wider­ stands 53 wird die Spannung Vref angelegt.
Der Wert von V2 wird entsprechend dem Signal geändert, das von dem Spannungsabfalldetektor 18 an den Referenzspan­ nungsgenerator 52 in Abhängigkeit von einer Verringerung in der Versorgungsspannung B gesendet wird. Entsprechend dieser Regelungsspannung wird die Lampe auf der Basis einer Lei­ stung kleiner oder gleich der eingestellten Leistung ent­ sprechend der Reduktion der Batteriespannung geregelt.
Zeitgeberschaltkreis
Der Zeitgeberschaltkreis 17 ist vorgesehen, um einen Übergang zu konstanter Leistungsregelung nach dem Ablauf ei­ nes Zeitintervalls, das der Ausschaltzeit der Lampe nach dem Beginn des Betriebs der Lampe entspricht, sicherzustellen. Dieser Zeitgeberschaltkreis 17 umfaßt eine aktive Schalter­ vorrichtung und einen Zeitkonstantenschaltkreis.
Der Kollektor eines NPN-Transistors 55 ist mit dem posi­ tiven Ausgangsanschluß des Gleichspannungsverstärkerschalt­ kreises 7 verbunden, und sein Emitter ist mit dem nicht in­ vertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 50 über einen Widerstand 56 verbunden.
Die Basis des Transistors 55 ist mit der Anode einer Di­ ode 57 verbunden, deren Kathode über einen Kondensator 58 (dessen elektrostatische Kapazität mit C58 bezeichnet ist) mit der Erde verbunden ist.
Ein Widerstand 59 (mit einem Widerstandswert R59) ist zwischen der Basis und dem Kollektor des Transistors 55 an­ geschlossen, und ein Widerstand 60 (mit einem Widerstands­ wert R60) ist zwischen der Kathode der Diode 57 und dem Kol­ lektor des Transistors 55 angeordnet.
PWM-Regelungsabschnitt
Ein PWM-Regelungsabschnitt 61 umfaßt einen Komparator 62, der die Eingangsspannung mit einer Sägezahnspannung von einem Oszillator 63 vergleicht. Basierend auf dem Vergleich­ sergebnis erzeugt der PWM-Regelungsabschnitt 61 einen Rege­ lungsimpuls PS mit einem Zyklus, der entsprechend der Ein­ gangsspannung festgelegt wird. Insbesondere ist der negative Eingangsanschluß des Komparators 62 mit den Ausgangsan­ schlüssen der Operationsverstärker 44 und 50 verbunden und sein positiver Eingangsanschluß ist mit dem Ausgangsanschluß des Oszillators 63 verbunden.
Ein Komparator 64 zum Regeln der Ruheperiode ist zum Re­ geln der Ruheperiode des Regelungsimpulses PS vorgesehen, um dadurch die Obergrenze der Ausgangsspannung V0 des Gleich­ spannungsverstärkers 7 zu bestimmen. (Diese Obergrenze wird "Vm" bezeichnet und ist nicht ein fester Wert, sondern kann durch den Ruheperiodenkontroller 21 geändert werden.) Der Komparator 64 ist so ausgeführt, daß mit einem Signal von dem Oszillator 63 an seinem positiven Eingangsanschluß eine zunehmende Eingangsspannung an dem anderen, negativen Ein­ gangsanschluß die Ruheperiode des Impulses des Komparators 64 länger macht.
Ein UND-Schaltkreis 65 führt eine UND-Operation für die Impulse der Komparatoren 62 und 64 durch und sendet das Ver­ gleichsergebnis über einen Puffer 66, wodurch der endgültige Regelungsimpuls PS erzeugt wird.
Der UND-Schaltkreis 65 wählt daher denjenigen der Im­ pulse der Komparatoren 62 und 64 aus, der die kürzere Zy­ kluszeit besitzt.
Der negative Eingangsanschluß des Komparators 64 wird normalerweise mit einer Spannung Vref belegt, die durch Spannungsteilung einer Referenzspannung durch die Spannungs­ teilerwiderstände 67 und 68 erhalten wird. Dieser negative Eingangsanschluß wird jedoch mit einer Spannung mit Diffe­ renzwerten durch das Signal S21, das von dem Ruheperioden­ kontroller 21 entsprechend dem Betriebszustand des Schalt­ kreises erzeugt wird, belegt. Als Ergebnis wird der erlaubte Bereich (die Obergrenze Vm) für die Ausgangsspannung V0 des Gleichspannungsverstärkerschaltkreises 7 geändert.
Zusammengefaßt wird der Zyklus des Regelungsimpulses PS, der von dem PWM-Regelungsabschnitt 61 aufgenommen wird, ent­ sprechend den Ausgangsspannungen des Ausgangsspannungsdetek­ tors 42 und des Ausgangsstromdetektors 46 festgelegt, und die Obergrenze dieses Zyklus des Impulses P5 wird durch den Pegel der an den negativen Eingangsanschluß des Komparators 64 angelegten Spannung bestimmt. Der Regelungsimpuls P5 wird durch den Gattertreiber 16 zum FET 28 des Verstärkerschalt­ kreises 7 zurückgeführt, wodurch die Ausgangsspannung V0 ge­ regelt wird.
An/Aus-Zustandsdetektor
Der negative Eingangsanschluß eines Komparators 74 ist über einen Widerstand 75 mit dem Ausgangsanschluß des Ver­ stärkers 15 verbunden und erhält den Ausgang S15 des Ver­ stärkers 15. Der positive Eingangsanschluß des Komparators 74 wird mit einer vorgegebenen Referenzspannung "V3" belegt.
Der Komparator 74 vergleicht die Ausgangsspannung S15 des Verstärkers 15 mit der Vergleichsspannung V3 und gibt ein Signal S20 als Vergleichsergebnis aus. Bei eingeschalte­ ter Lampe, wenn der Pegel der Ausgangsspannung S15 größer oder gleich der Bezugsspannung V3 ist, gibt der Komparator 74 ein niedriges (L) Signal als Signal S20 aus. Bei ausge­ schalteter Lampe, wenn S15 niedriger als V3 ist, gibt der Komparator 74 ein hohes (H) Signal als Signal S20 aus.
Ein Kondensator 76 befindet sich zwischen dem negativen Eingangsanschluß des Komparators 74 und der Erdleitung.
Der Emitter eines NPN-Transistors 77 ist geerdet, seine Basis wird mit einer durch Spannungsteilung der Ausgangs­ spannung des Komparators 74 durch Widerstände 78 und 78′ er­ haltenen Spannung beaufschlagt, und sein Kollektor ist mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluß des Operationsver­ stärkers 50 im Ausgangsstromdetektor 46 verbunden. Wenn das Ausgangssignal vom Komparator 74 den H-Pegel einnimmt, wird der Transistor 77 angeschaltet, wodurch das elektrische Po­ tential des nicht invertierenden Eingangsanschlusses des Operationsverstärkers 50 fast auf Null reduziert wird.
Schaltkreisschutzsystem (Fig. 4) Stromabschalt-Relaisschaltkreis
Ein Stromversorgungsanschluß 98 ist über eine Rückwärts­ spannungs-Schutzdiode mit dem Anschluß auf der Ausgangsseite des Beleuchtungsschalter 5 verbunden. Die an diesen Strom­ versorgungsanschluß 98 angelegte Spannung wird "+B′" be­ zeichnet.
Ein Relais 99 besitzt eine Spule 99a, von der ein Ende mit dem Stromversorgungsanschluß 98 und das andere Ende mit einem Kollektor eines NPN-Transistors 100 verbunden ist. Der Kontakt 6a wird entsprechend der Anwesenheit oder Abwesen­ heit der Erregung der Spule 99a geöffnet oder geschlossen.
Ein Signalhalteschaltkreis 101 erhält Signale an seinem Eingangsanschluß 101a von dem Anomalitätenbeurteilungs­ schaltkreis 22 und dem Ausgangsstrom-Anomalitätendetektor 26. Wenn der Eingangsanschluß 101a in den H-Pegel geht, wird unter Halten dieses Pegels der Transistor 100 ausgeschaltet.
Als Ergebnis wird das Relais ausgeschaltet und die Stromversorgung zum Gleichspannungsverstärkerschaltkreis 7 wird abschaltet. Dieser Zustand sollte andauern, bis der Lichtschalter 5 wieder eingeschaltet wird, nachdem er tem­ porär ausgeschaltet wurde.
Wenn eine Anomalität hinsichtlich der Batteriespannung festgestellt wird, empfängt die Basis des Transistors 100 ein L-Signal von dem Niederspannungsrücksetzschaltkreis 23 oder dem Überspannungsdetektor 24 über den Verzöge­ rungs/Erholungsschaltkreis 25, wodurch der Transistor 100 ausgeschaltet und das Relais 99 ausgeschaltet wird. Wenn die Batteriespannung wieder in den normalen Bereich zurückkehrt, schaltet das H-Signal vom Verzögerungs/Erholungsschaltkreis 25 den Transistor 100 an, und das Relais 99 schließt den Kontakt 6a, wodurch der Beleuchtungsbetrieb wieder gestartet wird.
Niederspannungsrücksetzschaltkreis
Der Niederspannungsrücksetzschaltkreis 23 umfaßt einen Widerstand 119, eine Zenerdiode 122 und einen Komparator 123.
Ein Ende des Widerstands 119 ist mit dem Stromversor­ gungsanschluß 98 und das andere Ende über Widerstände 120 und 121 mit der Erde verbunden.
Die Kathode der Zenerdiode 122, die parallel zu den Wi­ derständen 120 und 121 angeordnet ist, ist zwischen den Wi­ derständen 119 und 120 angeordnet, und ihre Anode ist geer­ det.
Der negative Eingangsanschluß des Komparators 123 ist zwischen den Widerständen 120 und 121 angeordnet, und sein positiver Eingangsanschluß wird über einen Widerstand mit einer Spannung beaufschlagt, die durch Spannungsteilung der an den Stromversorgungsanschluß angelegten Spannung 98 mit­ tels Spannungsteilungswiderständen 123a und 123a′ erhalten wird.
Insbesondere wird eine Bezugsspannung des Komparators 123 durch die Widerstände 119 bis 121 und die Zenerdiode 122 erzeugt; der Komparator 123 gibt ein L-Signal aus, wenn die spannungsgeteilte Versorgungsspannung B′ unter diese Bezugs­ spannung fällt.
Ein derartiger Detektionsvorgang wird nur durchgeführt, wenn die Lampe im ausgeschalteten Zustand ist, und wird nicht durchgeführt, wenn die Lampe eingeschaltet ist oder bis ein bestimmtes Zeitintervall nach Schließen des Licht­ schalters 5 verstrichen ist.
Es gibt zweitstufige NPN-Transistoren 124 und 125 (deren beide Emitter geerdet sind), die den Schaltvorgang entspre­ chend dem Signal S20 vom An/Aus-Zustandsdetektor 20 durch­ führen, und einen Verzögerungsschaltkreis 126, der einen Kondensator und einen Komparator umfaßt.
Das Signal S20 vom An/Aus-Zustandsdetektor 20 wird über einen Widerstand an die Basis des Transistors 124 angelegt, dessen Kollektorspannung über einen Widerstand an die Basis des Transistors 125 angelegt wird, dessen Kollektor über einen Widerstand 127 mit dem negativen Eingangsanschluß des Komparators 123 verbunden ist.
Wenn das Signal S20 ein L-Signal ist, wird der Transi­ stor 124 ausgeschaltet und der Transistor 125 angeschaltet, wodurch das Potential am negativen Eingangsanschluß des Kom­ parators 123 erniedrigt wird. Dies verstärkt die Ausgabe des Komparators 123 auf ein H-Signal, wodurch ein Betrieb hin­ sichtlich der Feststellung des Fallens der Versorgungsspan­ nung verhindert wird. Mit anderen Worten wird ein solcher Feststellvorgang nur dann durchgeführt, wenn das Signal S20 ein H-Signal ist.
Ein Ende eines Widerstands 128 im Verzögerungsschalt­ kreis 126 ist mit einem Stromanschluß 98 verbunden, und das andere Ende ist über einen Kondensator 129 geerdet. Die An­ schlußspannung des Kondensators 129 wird über einen Wider­ stand an den positiven Eingangsanschluß eines Komparators angelegt.
Der negative Eingangsanschluß des Komparators 130 wird mit einer Spannung beaufschlagt, die durch Spannungsteilen der Versorgungsspannung B′ durch die Spannungsteilerwider­ stände 131 und 131′ erhalten wird. Ein Ausgangssignal des Komparators 130, das dem Ergebnis des Vergleichs zwischen dieser angelegten Spannung und der Anschlußspannung 129 ent­ spricht, wird über einen Widerstand 132 an den negativen Eingangsanschluß des Komparators 123 gesandt.
Mit anderen Worten besitzt der Ausgang des Komparators 130 ein Signal des L-Pegels während einer Periode (für etwa 0,2 Sekunden), während der das Laden des Kondensators 129 unmittelbar nach Schließen des Lichtschalters S startet und die Anschlußspannung des Kondensators eine Bezugsspannung (3,5 V) übersteigt, so daß die Ausgabe des Komparators 123 auf ein H-Signal gebracht wird.
Überspannungsdetektor
Ein Ende eines Widerstands 133 ist mit dem Stromanschluß 98 und das andere Ende über die Widerstände 134 und 135 mit dem Erdpotential verbunden.
Die Kathode einer Zenerdiode 136 ist zwischen den Wider­ ständen 133 und 134 angeschlossen, und ihre Anode ist geer­ det.
Der positive Eingangsanschluß eines Komparators 137 liegt über einen Widerstand zwischen den Widerständen 134 und 135. Der negative Eingangsanschluß des Komparators 137 wird mit einer Spannung belegt, die durch Spannungsteilung der Versorgungsspannung B′ durch Widerstände 138 und 138′ erhalten wird.
Das heißt, wenn die Batteriespannung hoch ist und das Potential am negativen Eingangsanschluß des Komparators 137 eine von den Widerständen 133 bis 135 und der Zenerdiode 136 erzeugte Referenzspannung übersteigt, gibt der Überspan­ nungsdetektor 24 ein L=Signal aus.
Verzögerungs/Erholungsschaltkreis
Die Basis eines NPN-Transistors 139 mit geerdetem Emitter wird mit einem Signal von dem Niederspannungsrücksetzschalt­ kreis 23 oder dem Überspannungsdetektor 24 über einen Wider­ stand belegt, und führt den Schaltvorgang in Abhängigkeit von diesem Signal durch.
Der Kollektor des Transistors 139 ist mit dem Stroman­ schluß 98 über einen Widerstand 140 und mit der Basis eines NPN-Transistors 144 über die Diode 141 und Widerstände 142 und 143 verbunden.
Der Kollektor des Transistors 144 ist über einen Wider­ stand mit der Basis des Transistors 100 verbunden, wobei ein Widerstand 145 zwischen der Basis und dem Emitter des Tran­ sistors 144 angeordnet ist.
Ein Ende eines Kondensators 146 ist zwischen den Wider­ ständen 142 und 143 angeordnet, das andere Ende ist geerdet.
In diesem Verzögerungs/Erholungsschaltkreis 25 wird, wenn wenigstens eines der Ausgangssignale des Niederspan­ nungsrücksetzschaltkreises 23 und des Überspannungsdetektors 24 ein L-Signal ist, der Transistor 139 ausgeschaltet, wo­ durch unmittelbar der Transistor 144 angeschaltet wird. Als Ergebnis wird der Transistor 100 ausgeschaltet, wodurch das Relais 99 ausgeschaltet wird. Wann die Ausgangssignale des Niederspannungsrücksetzschaltkreises 23 und des Überspan­ nungsdetektors 24 anschließend einen H-Pegel besitzen, wird der Transistor 139 angeschaltet und der Transistor 144 wird ausgeschaltet, und zwar nicht unmittelbar, sondern nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeitperiode, die durch den Zeitkonstantenschaltkreis mit den Widerständen 143 und 145 und dem Kondensator 146 gegeben ist.
Betrieb (Fig. 5 bis 7)
Der Betrieb des Beleuchtungsschaltkreises 1 umfaßt eine Beleuchtungsregelungsoperation für die Metallhalogenlampe 11 und eine Schaltkreisschutzoperation, die anschließt getrennt in der genannten Reihenfolge beschrieben werden.
Fig. 5 zeigt schematisch Änderungen der Ausgangsspannung V0 (V) und des Ausgangsstroms I0 (A) des Gleichspannungsver­ stärkerschaltkreises 7, des Lampenstroms IL (A), der Lampen­ spannung VL (V) und des Lichtflusses L (m) von der Metallha­ logenlampe 11 als Funktionen der Zeit. Der Ursprung der Zeitachse t entspricht dem Zeitpunkt, zu dem der Lichtschal­ ter 5 geschlossen wird. Fig. 6 stellt eine Kurve dar, die die Beziehung zwischen der auf der horizontalen Achse aufge­ tragenen Ausgangsspannung V0 und dem auf der vertikalen Achse aufgetragenen Ausgangsstrom I0 zeigt.
Beleuchtungsregelungsoperation (Fig. 5 bis 6)
Die Beleuchtungsregelungsoperation des Beleuchtungs­ schaltkreises 1 wird nun unter Bezugnahme auf den Fall be­ schrieben, bei dem sich die Spannung zwischen den Gleich­ spannungseingangsanschlüssen 3 und 3′ in einem normalen Be­ reich befindet.
Zuerst wird eine Beschreibung hinsichtlich der Umgebung beim Kaltstart gegeben, bei dem der Betrieb der Lampe vom kalten Zustand der Lampe aus beginnt.
In diesem Fall, unmittelbar nach dem Schließen des Be­ leuchtungsschalters 5, wird der Kondensator des Zeitgeber­ schaltkreises 17 entladen, und das Emitterpotential des Transistors 55 ist niedrig. Demzufolge wird nur der Ausgang des Verstärkers 15 an den nicht invertierenden Eingangsan­ schluß des Operationsverstärkers 50 im Ausgangsstromdetektor 46 angelegt.
Unmittelbar nach Anschalten der Lampe ist, wie aus der ausgezogenen Kurve in Fig. 5 klar sein sollte, die Lampen­ spannung VL niedrig, und der Ausgangsstrom I0 des Gleich­ spannungsverstärkerschaltkreises 7 ist relativ klein.
Mit anderen Worten ist der Ausgang S15 des Verstärkers 15 kleiner als die Referenzspannung V2 des Referenzspan­ nungsgenerators 52.
Während die Lampe nicht eingeschaltet ist, ist S15 klei­ ner als V3, so daß das Ausgangssignal des An/Aus-Zustandsde­ tektors 20 ein H-Pegel Signal ist und der Transistor 77 an­ geschaltet ist, wodurch die Eingangsspannung des Operations­ verstärkers 50 zwangsläufig auf einen L-Pegel gebracht wird.
Während eines Zeitintervalls vom Zeitpunkt des Schlie­ ßens des Lichtschalters 5 bis zum Zeitpunkt des Feststellens des Leuchtens der Lampe wird der Zyklus des Regelungsimpul­ ses P5 von der Eingangsspannung des Ruheperiodeneinstellkom­ parators 64 bestimmt, also von einer Spannung die durch Spannungsteilung der Referenzspannung Vref durch die Wider­ stände 67 und 68 erhalten wird; die so erhaltene Spannung bestimmt die Obergrenze der Ausgangsspannung V0 des Gleich­ spannungsverstärkerschaltkreises 7.
Wenn danach das Leuchten der Lampe festgestellt wird, wird der Zyklus des Regelungsimpulses P5 durch die Ausgangs­ spannung des Fehlerverstärkers 43 des Ausgangsspannungsde­ tektors 42 festgestellt, und dieser Regelungsimpuls P5 wird von dem PWM-Regelungsabschnitt 61 durch den Gattertreiber 16 zum FET 28 des Gleichspannungsverstärkerschaltkreises 7 ge­ sendet.
Der Punkt "a" in Fig. 6 zeigt den Zustand unmittelbar nach dem Beginn des Leuchtens der Lampe an. Ein Regelungsab­ schnitt AV vom Punkt "a" zum Punkt "b", bis zu dem der Aus­ gangsstrom I0 schrittweise abnimmt, wobei die Ausgangsspan­ nung ungefähr konstant bleibt, ist unter der Regelung des Ausgangsspannungsdetektors 42.
Dann, wenn der Kondensator 58 schrittweise geladen wird, nimmt das Emitterpotential des Transistors 55 zu, und das Potential am nicht invertierenden Eingangsanschluß des Ope­ rationsverstärkers 50 nimmt zu. Unter der Annahme, daß die Zeitkonstante zu diesem Zeitpunkt τ1 ist, beträgt τ1 (R59//R60·C58, wobei // eine Parallelschaltung der Wider­ stände bedeutet.
Wenn das Potential den der Referenzspannung V2 entspre­ chenden Pegel erreicht, wird der Zyklus des Regelungsimpul­ ses P5 durch die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 50 bestimmt.
Das heißt, daß, während der Zyklus des Regelungsimpulses P5 mit einer Zunahme der Ausgangsspannung des Operationsver­ stärkers 50 abnimmt, die Ausgangsspannung V0, die auf einem Maximalwert gehalten wurde, schrittweise abnimmt.
Über die Referenzspannung V2 ist zu sagen, daß, wenn die Batteriespannung größer oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, zum Beispiel 10 V, die Referenzspannung V2 durch eine Spannung bestimmt wird, die durch Spannungsteilung der Refe­ renzspannung Vref durch die Widerstände 53 und 53′ erhalten wird.
Ein Regelungsbereich AI von Punkt "b" bis Punkt "d" in Fig. 6, der durch den Spitzenpunkt "c" des Ausgangsstroms I0 geht, wird durch den Ausgangsstromdetektor 46 geregelt.
Wenn der Kondensator 58 voll geladen ist, wird der Tran­ sistor 55 angeschaltet, und sein Emitterpotential ist nahezu gleich der Ausgangsspannung V0 des Verstärkerschaltkreises 7. Danach geht die Regelung in den Konstantleistungsrege­ lungsmodus über.
Das heißt, da die Regelung so durchgeführt wird, daß die Summe der Ausgangsspannung V0, die durch die Widerstände 51 und 56 spannungsgeteilt wird, und der verstärkte Ausgang S15, der dem Ausgangsstrom I0 entspricht, ein konstanter Wert wird, der V2 entspricht, daß eine Konstantleistungsre­ gelung in der Form einer linearen Näherung erreicht wird, wobei I0·V0 konstant ist.
Ein Abschnitt AS von Punkt "d" zu Punkt "e" in Fig. 6 ist ein Konstantleistungsabschnitt, wo die eingestellte Lei­ stung der Metallhalogenlampe 11 zugeführt wird.
Daher nimmt der Lichtfluß L von der Lampe unmittelbar nach Einschalten des Lichts steil zu und geht nach einem Überschießen in den normalen Zustand über.
Eine Beschreibung hinsichtlich der Einschaltoperation der Metallhalogenlampe 11 nach einem temporären Ausschalten Wird im folgenden gegeben.
Während eines Zeitraums, in dem die Lampe ausgeschaltet ist, wird die in dem Kondensator 58 im Zeitgeberschaltkreis 17 gespeicherte Ladung schrittweise entladen mit einer Zeit­ konstanten τ2 (=R60·C58). Diese Zeitkonstante τ2 wird ent­ sprechend dem Maß der Temperaturabnahme der Lampe nach ihrem Ausschalten bestimmt. Wenn der Lichtschalter 5 wieder ge­ schlossen wird, startet die Beleuchtungsoperation daher wie­ der von dem Regelungsbereich, der der Anschlußspannung des Kondensators 58 entspricht.
Das heißt, eine geeignete Beleuchtungsregelung wird ent­ sprechend der verstrichenen Zeit, die zum Wiederbeleuchten der Lampe nach ihrem Ausschalten notwendig ist, durchge­ führt.
Zum Beispiel beginnt in einem Fall, bei dem die Lampe einige zehn Sekunden nach dem Ausschalten eingeschaltet wird, das Beleuchten der Lampe von dem Operationspunkt im Regelungsabschnitt AI und der Regelungsmodus wechselt zum Konstantleistungsregelungsmodus. Daher nehmen die Ausgangs­ spannung V0 und der Ausgangsstrom I0 schrittweise vom Beginn des Leuchtens der Lampe ab, wie durch die jeweiligen einfach gepunkteten Kurven in Fig. 5 gezeigt, und der Lichtfluß L von der Lampe steigt zu Beginn steil an und wird nach einem Überschießen stabil.
In einem Fall, in dem die Metallhalogenlampe 11 nach ei­ nem zeitweisen Ausschalten für einige Sekunden wieder einge­ schaltet wird, ist die Glasbirne der Lampe 11 immer noch heiß. Wie aus den durch die zweifach gepunkteten Linien ge­ zeigten Kurven in Fig. 5 klar sein sollte, ist die Lampen­ spannung VL unmittelbar nach dem Wiederanschalten der Lampe 11 hoch, und der Ausgangsstrom I0 ist hoch, wodurch eine Verschiebung zu einer Konstantleistungsregelung bewirkt wird, wonach der Lichtfluß L bei der eingestellten Leistung stabil wird.
Der Zeitgeberschaltkreis 17 ist vorgesehen, um die Startzeit zu verkürzen. Das heißt, wäre der Zeitgeberschalt­ kreis 17 nicht vorgesehen und die Ausgangsspannung V0 des Gleichspannungsverstärkerschaltkreises 7 wurde direkt über den Widerstand 56 an den nicht invertierenden Eingangsan­ schluß des Operationsverstärkers 50 angelegt werden, so würde eine Konstantleistungsregelung vom Beginn des Ein­ schaltens der Lampe durchgeführt, unabhängig vom physikali­ schen Zustand der Lampe, so daß die Lichtemission von der Lampe nicht durch die Regelungsabschnitte AV oder AI gehen würde. Dies würde das Ansteigen des Lichtflusses L verzö­ gern.
Schaltkreisschutzoperation
Hiernach wird eine Beschreibung hinsichtlich der Schalt­ kreisschutzoperation für einen Fall gegeben, wo ein Anomali­ tät im Beleuchtungsschaltkreis 1 festgestellt wird.
Betrieb des Niederspannungsrücksetzschaltkreises
Fig. 7 zeigt die Beziehung zwischen einer Variation in der Batteriespannung VB und den Signalen und Betriebszustän­ den einzelner Schaltkreisabschnitte. "VL", "ΔVL", "V * L", "VH", "ΔVH" und "V * H" wurden schon im Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben.
Unter der Batteriespannung VB in Fig. 7 sind der Pegel (H/L) eines Lampen-Aus-Detektionssignals S20, der Pegel (H/L) des Ausgangssignals des Komparators 123 (als "CMP(123)" bezeichnet) und der Betriebszustand des Relais 99 (als "Ry(99)" bezeichnet und durch einen Binärzustand, An oder Aus dargestellt) dargestellt.
Der Niederspannungsrücksetzschaltkreis 23 ist so ausge­ legt, daß er eine Reduktion in der Eingangsspannung B′ nur dann feststellt, wenn der Schaltkreis 23 das Lampen-Aus­ Feststellungssignal vom An/Aus-Zustandsdetektor 20 empfängt.
Wenn das Detektionssignal 20 einen L-Pegel besitzt, wie durch die durchgezogene Linie gekennzeichnet (also wenn die Lampe angeschaltet ist), hält das Ausgangssignal des Kompa­ rators 123 einen H-Pegel, selbst wenn die Batteriespannung VB unter den Punkt P, VB = V * L fällt. Dies geschieht, da die Bezugsspannung des Komparators 123 gefallen ist, seit der Transistor 124 ausgeschaltet und der Transistor 125 ange­ schaltet wurde. Der Transistor 139 wird daher durch das H- Pegel Signal vom Komparator 139 angeschaltet, und der Tran­ sistor 144 wird ausgeschaltet. Demzufolge ist das Relais 99 im An-Zustand und der Relaiskontakt 6a wird geschlossen.
Wenn der Pegel des Signals S20 im Punkt P hoch (H) ist, wie durch die einfach gepunktete Linie gezeigt, wenn also die Lampe ausgeschaltet ist, wird der Transistor 124 ange­ schaltet, wodurch der in der nachfolgenden Stufe angeordnete Transistor 125 ausgeschaltet wird. In diesem Fall wird die Bezugsspannung des Komparators 123 durch die Widerstände 119, 120 und 121 und die Zenerdiode 122 bestimmt.
Der Komparator 123 stellt eine Eingangsspannung B′ nied­ riger als der Referenzwert fest und gibt ein L-Pegel Signal aus.
Der Transistor 139 des Verzöge­ rungs/Erholungsschaltkreises 25 wird daher ausgeschaltet und der Transistor 144 wird unvermittelt angeschaltet. Dies schaltet den Transistor 100 im Stromabschalt-Relaisschalt­ kreis 6 an, wodurch das Relais 99 ausgeschaltet und sein Kontakt 6a geöffnet wird.
Wenn die Batteriespannung VB bei oder unter V * L bleibt, selbst nach Durchgang durch den Punkt P, wie durch die ge­ strichelte Linie angezeigt, wird der Relaiskontakt 6a geöff­ net gehalten. Wenn der Abfall der Batteriespannung VB nur temporär ist, so daß VB gleich V * L am Punkt Q wird, wie durch die durchgezogene Linie gezeigt, und dann in den Be­ reich V * L VB V * H zurückkehrt, gibt der Komparator 123 am Punkt Q ein H-Pegel Signal aus.
Die Spannung an den Punkten P und Q sind in Fig. 7 für ein leichteres Verständnis des Betriebs des Niederspannungs­ rücksetzschaltkreises auf denselben Pegel eingestellt. Je­ doch besitzt der Komparator 123 in der Tat eine Hystere­ secharakteristik, da der Komparator 123 hinsichtlich eines Abfalls der Spannung B′ nicht direkt die Ausgangsspannung der Batterie 2 feststellt sondern die zwischen den Gleich­ spannungseingangsanschlüssen 3 und 3′ angelegte Eingangs­ spannung oder die Batteriespannung minus dem Spannungsab­ fall, der durch den Stromverbrauch der Batterie erzeugt wird. Hätte der Komparator 123 nicht eine solche Hystere­ secharakteristik hinsichtlich des Detektionspegels, würde eine Art Flattern im Relais 99 entstehen.
Es ist in der Tat vorzuziehen, daß das Relais 99 ausge­ schaltet wird, wenn der Aus-Zustand der Lampe mit VB kleiner oder gleich etwa 7,5 V festgestellt wird, und daß das Relais 99 angeschaltet wird, wenn VB zu oder über etwa 9,5 V zu­ rückkehrt. Die Hysteresecharakteristik des Komparators 123 ist auch wirksam für eine Änderung in der Batteriespannung (VB = 5 bis 8 V), die zum Zeitpunkt des Anlassens des Motors eines Kraftfahrzeugs durch den Anlasser verursacht wird.
Wenn die Breite der Hysteresecharakteristik in den obi­ gen Bereich eingestellt ist, bleibt das Relais 99 in uner­ wünschter Weise ausgeschaltet, wenn der Lichtschalter 5 zum Beispiel bei VB = 8 V angeschaltet wird. Um dieses Problem zu vermeiden, dient der Verzögerungs/Erholungsschaltkreis 25 dazu, temporär das Feststellen des Abfalls der Spannung B′ zu verhindern, bis ein bestimmtes Zeitintervall unmittelbar nach dem Einschalten des Schalters 5 verstrichen ist.
Wenn der Ausgang des Komparators 123 auf den H-Pegel kommt, wird der Transistor 139 unmittelbar angeschaltet. Je­ doch wird der Transistor 144 ausgeschaltet, wenn die An­ schlußspannung des Kondensators 146 kleiner oder gleich ei­ nem bestimmten Wert wird. Die Verzögerungszeit während die­ ser Periode (hiernach als "Δt" bezeichnet) wird auf einen Wert eingestellt (z. B. Δt = 0,15 s), der die folgenden bei­ den Bedingungen erfüllt:
  • 1) Im Falle, daß das spontane Stromabschalten in Folge von Fahrzeugvibrationen durch eine ungenaue Verbindung des Steckers (oder Kontakts), der den Batterieanschluß mit den Gleichspannungseingangsanschlüssen 3 und 3′ verbindet, wie­ derholt auftritt, dauert die Abschaltung der Stromversorgung während dieser Periode kontinuierlich an.
  • 2) Wenn das An/Aus-Schalten des Beleuchtungsschalters wiederholt wird, wie etwa beim Überholen, wird die Stromver­ sorgung entsprechend diesem An/Aus-Schalten an- oder ausge­ schaltet.
Im Falle (1) wird, da ein spontanes Stromabschalten oder -ausschalten wiederholt wird, der Kondensator 146 schritt­ weise geladen, wodurch der Transistor 144 angeschaltet wird, während der Ausgang des Komparators 121 einen L-Pegel be­ sitzt. Sobald der Transistor 144 angeschaltet ist, wird selbst das wiederholte, spontane Stromein- und ausschalten den Transistor 144 nicht ausschalten, da die Zeitkonstante Δt, die durch die Widerstände 143 und 145 und den Kondensa­ tor 146 bestimmt wird, ziemlich groß ist.
Das Erfordernis (2) ist, zu ermöglichen, daß die Strom­ versorgung entsprechend der Geschwindigkeit der Schaltopera­ tion durch den Fahrer an- und ausgeschaltet wird. In diesem Fall wird der Kondensator 146 nicht ausreichend geladen, während das Stroman- und abschalten wiederholt wird.
Wenn das Ausgangssignal des Komparators 123 auf einen H- Pegel kommt, wird der Transistor 144 Δt Sekunden später ab­ geschaltet, und der Transistor 100 wird angeschaltet, wo­ durch das Relais 99 in den An-Zustand gebracht wird. Als Er­ gebnis wird der Relaiskontakt 6a geschlossen, so daß die Operation zum Anschalten der Lampe 11 wieder beginnt, wobei die Lampe 11 wieder angeschaltet wird, wenn ein bestimmtes Zeitintervall vom Punkt P aus verstrichen ist.
Betrieb des Überspannungsdetektors
Wenn die Versorgungsspannung B′ eine Überspannung wird und das Potential am negativen Eingangsanschluß des Kompara­ tors 137 die Bezugsspannung übersteigt, wird das L-Signal vom Komparator 137 zum Transistor 139 des Verzögerungs/Erholungsschaltkreises 25 gesendet, wodurch unmittel­ bar der Relaiskontakt 6a geöffnet wird.
Wenn die Spannung B′ danach zum normalen Bereich ab­ nimmt, wird das Ausgangssignal des Komparators 137 ein H-Si­ gnal, und der Relaiskontakt 6a wird nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit nach der Eingabe des H-Signals in den Ver­ zögerungs/Erholungsschaltkreis 25 geschlossen.
Wirkungsweise
Auch wenn das Signal vom Niederspannungsrücksetzschalt­ kreis 23 durch den Verzögerungs/Erholungsschaltkreis 25 an den Transistor 100 des Stromabschalt-Relaisschaltkreises 6 gesandt wird, wodurch das Relais 99 abgeschaltet wird, be­ deutet dies nicht, daß dieser Zustand beibehalten wird. Dies kann daher die Notwendigkeit für eine mühsame Betätigung des Lichtschalters 5 durch den Fahrer ersparen, indem dieser wieder eingeschaltet wird, um den Zustand mit ausgeschalte­ ter Stromversorgung zu beenden.
Wenn außerdem die Batteriespannung auf oder unter V * L fällt, bleibt das Relais 99 angeschaltet, wenn die Lampe 11 leuchtet, wodurch der Gleichspannungsverstärkerschaltkreis 7 mit Batteriespannung versorgt wird.
Mit anderen Worten wird die Stromversorgung der Lampe 11 auch dann ermöglicht, wenn die Batteriespannung fällt, so­ lange die Lampe 11 eingeschaltet ist. Der erlaubte Bereich ΔVB für die Spannungsänderung in diesem Fall ist breiter als V * H - V * L. (Der Bereich ΔVB im Stand der Technik ist V * H- V * L unabhängig vom An/Aus-Zustand der Lampe.) Daher führt der Niederspannungsrücksetzschaltkreis 23, selbst wenn die Batteriespannung VB unter die untere Grenze V * L fällt, Strom zu, solange die Lampe 11 angeschaltet ist, wodurch ein Andauern des Lampen-An-Zustand solange wie mög­ lich erlaubt wird.
Auch wenn nur ein Ausführungsbeispiel eines Beleuch­ tungsschaltkreises für ein Entladungslampe in Fahrzeugen hierin beschrieben wurde, sollte dem Fachmann klar sein, daß die vorliegende Erfindung in vielen weiteren speziellen For­ men ausgeführt werden kann, ohne vom Umfang und Wesen der Erfindung abzuweichen. Daher ist das vorliegende Ausfüh­ rungsbeispiel als eine Erläuterung und nicht als eine Ein­ schränkung zu betrachten, und die Erfindung ist nicht auf die darin gegebenen Details einzuschränken, sondern kann in­ nerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Patentansprüche modifiziert werden. Zum Beispiel ist es möglich, auch wenn der Stromabschaltschaltkreis sich in der dem Gleichspan­ nungsverstärkerschaltkreis vorausgehenden Stufe befindet, einen Schaltkreis vorzusehen, der die Stromversorgung daran hindert, die Lampe zu entladen, wenn die Oszillation des Hochfrequenzverstärkerschaltkreises aufhört. Auch wenn, wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, eine Reduk­ tion der Batteriespannung festgestellt wird, wenn der Aus- Zustand der Lampe detektiert wird, kann dieses Merkmal auch für den Fall der Detektion der Überspannung der Batterie verwendet werden.

Claims (10)

1. Beleuchtungsschaltkreis für eine Entladungslampe (11) in Fahrzeugen zum Betreiben einer Entladungslampe mittels einer Gleichstromversorgung, dadurch gekennzeichnet, daß er umfaßt:
einen Aus-Zustandsdetektor (20) zum Feststellen eines Aus-Zustands einer Entladungslampe;
einen Gleichstromeingangsspannungsdetektor (23, 24) zum Feststellen, ob eine Gleichstromeingangsspannung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt; und
eine Stromabschaltvorrichtung (6) zum Sperren der Strom­ zuführung zur Entladungslampe, wenn der Aus-Zustand der Ent­ ladungslampe von dem Aus-Zustandsdetektor festgestellt wird und eine außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegende Gleichstromeingangsspannung von dem Gleichstromeingangsspan­ nungsdetektor festgestellt wird, und zum Ermöglichen einer Stromzuführung zur Entladungslampe bei Erhalt eines Signals, das angibt, daß die Gleichstromeingangsspannung wieder in den vorgegebenen Bereich zurückgekehrt ist.
2. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stromabschaltvorrichtung umfaßt:
ein Relais (99), das mit einem Gleichstromverstärker­ schaltkreis (7) verbunden ist; und
einen Signalhalteschaltkreis (101) mit einem Eingangsan­ schluß, der mit einem Anomalitätenbeurteilungsschaltkreis (22) und dem Ausgang eines Ausgangstrom-Anomalitätendetek­ tors (26) verbunden ist, zum Halten eines vorgegebenen Zu­ stands des Eingangsanschlusses, um das Relais (6) auszu­ schalten, um dadurch die Stromversorgung für den Gleichspan­ nungsverstärkerschaltkreis (7) zu unterbrechen.
3. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Gleichstromeingangsspannungs­ detektor (23, 24) ein Niederspannungsrücksetzschaltkreis (23) zur Ausgabe eines Ausgangssignals an die Stromabschalt­ vorrichtung ist, um die Stromversorgung für den Gleichspan­ nungsverstärkerschaltkreis zu unterbrechen, wenn die Span­ nung des Gleichspannungsverstärkerschaltkreises auf oder un­ ter einen vorgegebenen Wert fällt.
4. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er außerdem einen Überspannungsdetektor (24) zur Ausgabe eines Ausgangssignals umfaßt, um die Strom­ versorgung für den Gleichspannungsverstärkerschaltkreis zu unterbrechen, wenn die Spannung des Gleichspannungsverstär­ kerschaltkreises einen vorgegebenen Wert übersteigt.
5. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Eingangsspannungsdetektor (23, 24) einen Komparator (123) mit einer Hysteresecharakteristik um­ faßt.
6. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er außerdem einen Verzöge­ rungs/Erholungsschaltkreis (25) umfaßt.
7. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er außerdem einen Anomalitätenbeurtei­ lungsschaltkreis (22) zum Vergleichen eines Wertes eines Ausgangsstroms des Gleichspannungsverstärkerschaltkreises (7) mit einem ersten Referenzwert umfaßt, um festzustellen, ob der Beleuchtungsschaltkreis in einem anomalen Zustand ist oder nicht.
8. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er einen Ausgangsstrom-Anomalitätendetek­ tor (26) umfaßt, um den Wert des Stromdetektionssignals mit einem zweiten Referenzsignal zu vergleichen, um das Auftre­ ten einer Anomalität festzustellen und beim Feststellen des Auftretens einer Anomalität ein Signal an die Stromabschalt­ vorrichtung (6) zu senden, um die Stromversorgung des Gleichspannungsverstärkerschaltkreises (7) zu unterbinden.
9. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er außerdem umfaßt:
einen Spannungsabfalldetektor (18); und
eine Regelungsvorrichtung (12), die mit dem Gleichspan­ nungsverstärkerschaltkreis (7) verbunden ist, um dessen Aus­ gangsspannung entsprechend einem Stromdetektionssignal hin­ sichtlich des Ausgangsstroms des Gleichspannungsverstärker­ schaltkreises und entsprechend einem Spannungsdetektionssig­ nal hinsichtlich dessen Ausgangsspannung zu regeln.
10. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er außerdem einen Ruheperiodenregler (21) umfaßt, der mit dem Aus-Zustandsdetektor (20) verbunden ist, um bei Erhalt eines Aus-Zustandsdetektionssignals von dem Aus-Zustandsdetektor festzustellen, ob die Versorgungsspan­ nung für den Gleichspannungsverstärkerschaltkreis kleiner oder gleich einem vorgegebenen Wert ist.
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