DE19532165B4 - Schaltungsanordnung zum Starten und Betreiben einer Entladungslampe - Google Patents
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Abstract
Schaltungsanordnung
zum Starten und Betreiben einer Entladungslampe, enthaltend
– eine steuerbare Gleichspannungsversorgungsschaltung (5) zum Erhöhen und/oder Vermindern einer Gleichspannung;
– einen Wechselrichter (6) zum Umwandeln der Ausgangsspannung der Gleichspannungsversorgungsschaltung (5) in eine Wechselspannung, mit der die Entladungslampe betrieben wird,
– eine Strom/Spannungsdetektoschaltung (11), aufweisend:
– einen Lampenspannungsdetektor (18) zum Erfassen einer der Entladungslampe (8) zugeführten Spannung oder eines dieser entsprechenden Signals;
– einen Lampenstromdetektor (16, 19) zum Erfassen des durch die Entladungslampe (8) fließenden Stroms oder eines diesem entsprechenden Signals;
– eine Steuerschaltung (10) zum Steuern der Gleichspannungsversorgungsschaltung (5) im Sinne einer Veränderung von deren Ausgangsspannung in Abhängigkeit von Signalen vom Lampenspannungsdetektor (18) und vom Lampenstromdetektor (16, 19) und zum Ausführen einer Steuerung der Stromversorgung der Entladungslampe (8) in Übereinstimrung mit einer vorbestimmten Steuerkurve, die eine Charakteristik der Lampenspannung über dem Lampenstrom widerspiegelt, enthaltend:
– einen Dauerleistungssteuerkreis (14) zum Steuern der Stromversorgung der...
– eine steuerbare Gleichspannungsversorgungsschaltung (5) zum Erhöhen und/oder Vermindern einer Gleichspannung;
– einen Wechselrichter (6) zum Umwandeln der Ausgangsspannung der Gleichspannungsversorgungsschaltung (5) in eine Wechselspannung, mit der die Entladungslampe betrieben wird,
– eine Strom/Spannungsdetektoschaltung (11), aufweisend:
– einen Lampenspannungsdetektor (18) zum Erfassen einer der Entladungslampe (8) zugeführten Spannung oder eines dieser entsprechenden Signals;
– einen Lampenstromdetektor (16, 19) zum Erfassen des durch die Entladungslampe (8) fließenden Stroms oder eines diesem entsprechenden Signals;
– eine Steuerschaltung (10) zum Steuern der Gleichspannungsversorgungsschaltung (5) im Sinne einer Veränderung von deren Ausgangsspannung in Abhängigkeit von Signalen vom Lampenspannungsdetektor (18) und vom Lampenstromdetektor (16, 19) und zum Ausführen einer Steuerung der Stromversorgung der Entladungslampe (8) in Übereinstimrung mit einer vorbestimmten Steuerkurve, die eine Charakteristik der Lampenspannung über dem Lampenstrom widerspiegelt, enthaltend:
– einen Dauerleistungssteuerkreis (14) zum Steuern der Stromversorgung der...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Starten und Betreiben einer Entladungslampe, die die Zeit verkürzen kann, die erforderlich ist, um einen stetigen Lichtstrom zu erzielen, wenn die Entladungslampe, sofort nachdem sie ausgeschaltet wurde, wieder eingeschaltet wird.
- Neuerdings wird kompakten Halogen-Metalldampflampen, die an die Stelle von Glühlampen treten sollen, eine größere Aufmerksamkeit geschenkt. Eine bekannte Schaltungsanordnung für eine Halogen-Metalldampflampe eines Fahrzeuges ist so gestaltet, daß sie eine Gleichspannungsversorgung verwendet in der Art, daß die zugeführte Gleichspannung, nachdem sie erhöht wurde, in eine Wechselspannung mit einer rechteckigen Wellenform umgewandelt wird, die dann wiederum der Halogen-Metalldampflampe zugeführt wird.
- Wegen des langsamen Startens einer solchen Halogen-Metalldampflampe aus dem kalten Zustand heraus (hier im weiteren als "Kaltstart" bezeichnet), wurde bei einem bekannten Steuerungsverfahren zeitweilig eine Leistung, die größer ist als die Nennleistung, zu Beginn des Anschaltens der Halogen-Metalldampflampe zugeführt, um das Anschalten der Lampe zu beschleunigen und somit die ansteigende Charakteristik des Lichtflusses zu verbessern.
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13 zeigt beispielhaft eine Lampensteuerkurve a, die auf der horizontalen Achse die Lampenspannung (VL) zeigt und auf der vertikalen Achse den Lampenstrom (IL). - Eine Steuerungskurve a kann bezüglich VL in drei Abschnitte unterteilt werden. In einem Abschnitt Aa, in dem VL minimal ist, wird IL maximal, wohingegen in einem Abschnitt AC, in dem VL groß ist, eine nahezu konstante Leistungssteuerung mit fast der Nennleistung entlang der Steuerlinie, die man durch lineare Näherung einer Kurve konstanter Leistung erhält, durchgeführt wird. Im Diagramm ist mit "Ps" der Betriebspunkt bezeichnet, bei dem Spannung und Strom ihre Nennwerte annehmen.
- Im Abschnitt Ab, der sich zwischen den Abschnitten Aa und Ac befindet, wird die Steuerung so durchgeführt, daß IL sinkt, wenn VL steigt.
- Wenn die Halogen-Metalldampflampe sofort nach ihrem Ausschalten wieder eingeschaltet wird (hier nachfolgend mit "Warmstart" bezeichnet), benötigt die oben beschriebene Anschaltsteuerung etwas mehr Zeit, bis der Lichtfluß der Halogen-Metalldampflampe den stabilen Pegel erreicht, da die Anschaltbeschleunigungssteuerung im Abschnitt Ab nicht oder nicht wirksam durchgeführt wird.
- Wie in
13 gezeigt, wird beim Übergang von Punkt Ph zum Punkt Ps beim Warmstart entlang der Linie konstanter Leistung die Anschaltbeschleunigungssteuerung im Abschnitt Ab nicht durchgeführt und beim Übergang vom Punkt Pi auf der Steuerlinie im Abschnitt Ab zum Punkt Ps ist die Anschaltbeschleunigungssteuerung im Abschnitt Ab unzulänglich. Wie die Kurve b in14 zeigt, ist die Änderung des Lichtflusses L der Halogen-Metalldampflampe vom ansteigenden Punkt bis zum Punkt, an dem der stabile Pegel erreicht wird, nur sehr allmählich, so daß es Zeit braucht, bis der Lichtfluß den stabilen Pegel erreicht.14 zeigt ein Beispiel der Änderung des Lichtflusses beim Warmstart, wobei die Zeit t auf der horizontalen Achse angegeben ist und der Lichtfluß L auf der vertikalen Achse (dessen stabiler Pegel ist mit 100% bezeichnet). - Aus der
EP 0 536 535 A1 ist eine Schaltungsanordnung zum Starten und Betreiben einer Entladungslampe bekannt, mit einer Steuerschaltung zum Steuern der Stromversorgung der Entladungslampe, die einen Dauerleistungssteuerkreis zum Steuern der Stromversorgung der Lampe in einem Dauerlastbereich, eine erste Anschaltbeschleunigungssteuerung zum Steuern der Lampe bei einem Kaltstart und eine zweite Anschaltbeschleunigungssteuerung zum Steuern der Lampe bei einem Warmstart aufweist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Starten und Betreiben einer Entladungslampe zu schaffen, die auch bei einem Wiedereinschalten nach kurzer Ausschaltdauer einen guten Lichtfluß gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Erfindungsgemäß wird die Steuerung der der Lampe zugeführten Leistung bis zum Erreichen des Niveaus der Dauerlaststeuerung, basierend auf den jeweiligen Ausgängen einer ersten Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung und einer zweiten Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung so ausgeführt, daß zu Beginn der Aasschaltung unmittelbar nach einer Ausschaltung in einem ersten Ausschalt-Zeitbereich in Abhängigkeit von einer Ausschaltzeitdauer der Lampe die zweite Anschaltbeschleunigungs-Steuerschaltung für eine vorbestimmte Zeit eine Ausgangsspannung abgibt, die größer ist als die Ausgangsspannung der ersten Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung und nach Verstreichen der vorbestimmten Zeitperiode die erste Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung eine Ausgangsspannung abgibt, die größer als die Ausgangsspannung der zweiten Anschaltbeschleunigungssteuerung ist. Ab Beginn der Anschaltung nach einer Ausschaltzeitdauer in einem zweiten Ausschalt-Zeitbereich, die größer als die Ausschalt-Zeitdauer in einem ersten Ausschalt-Zeitbereich ist, gibt die zweite Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung eine Ausgangsspannung ab, die kleiner als die Ausgangsspannung der ersten Anschaltbeschleunigungssteuerung ist. Mit einer solchen Schaltungsanordnung wird ein guter Lichtfluss, auch wenn die Entladungslampe nach einer kurzen Ausschaltdauer wieder eingeschaltet wird, erzielt.
- Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
-
1 ist ein Schaltungsblockdiagramm, das die Struktur einer Schaltungsanordnung für eine Entladungslampe gemäß der Erfindung zeigt; -
2 ist ein Schaltungsblockdiagramm, das die wesentlichen Teile der Schaltungsanordnung für eine Entladungslampe gemäß der Erfindung zeigt; -
3 ist ein Diagramm, das die Struktur eines Ausschaltzeitdetektors zeigt; -
4 ist ein Diagramm, das eine andere Struktur eines Ausschaltzeitdetektors zeigt; -
5 ist ein Diagram, das eine weitere Struktur eines Ausschaltzeitdetektors zeigt, der sich von denen der3 und4 unterscheidet; -
6 ist ein Diagramm, das eine weitere Struktur eines Ausschaltungszeitdetektors zeigt, der sich von denen der3 bis5 unterscheidet; - Die
7 bis11 zeigen Kurven, die die zeitabhängigen Änderungen der Ausgangsspannung V12 einer ersten Anschaltbeschleunigungssteuerung und die Ausgangsspannung V13 einer zweiten Anschaltbeschleunigungssteuerung darstellen. -
7 ist eine Kurve für die kürzeste Ausschaltzeit einer Halogen-Metalldampflampe; -
8 ist eine Kurve, bei der die Ausschaltzeit der Halogen-Metalldampflampe etwas länger ist als in7 ; -
9 ist eine Kurve, bei der die Ausschaltzeit der Halogen-Metalldampflampe länger ist als in8 ; -
10 ist eine Kurve, bei der die Ausschaltzeit der Halo- gen-Metalldampflampe länger ist als in9 ; -
11 zeigt eine Kurve, die die zeitabhängigen Änderungen der Ausgangsspannungen V12 und V13 beim Kaltstart einer Halogen-Metalldampflampe darstellt; -
12 zeigt eine Kurve, die schematisch ein Beispiel der zeitabhängigen Änderung des Lichtflusses einer Halogen-Metalldampflampe beim Warmstart unter der Steuerung einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung darstellt; -
13 ist eine Kurve, die beispielhaft die Steuerungskurve zeigt, die die Charakteristik der Lampenspannung über dem Lampenstrom festlegt; und -
14 zeigt eine Kurve, die schematisch die zeitabhängige Änderung des Lichtflusses beim Warmstart, bei einer konventionellen Schaltungsanordnung darstellt. - Eine Schaltungsanordnung für eine Entladungslampe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genau beschrieben.
-
1 zeigt ein Schaltungsblockdiagramm, das die Gesamtstruktur einer Schaltungsanordnung1 zeigt. Die Schaltungsanordnung1 umfaßt eine Batterie2 , die zwischen den Gleichspannungseingangsanschlüssen3 und3' angeordnet ist, einen Beleuchtungsschalter4 , der sich in der Leitung befindet, die den positiven Eingangsanschluß einer Gleichspannungsversorgungsschaltung5 mit dem Gleichspannungseingangsanschluß3 (dem positiven Anschluß der Batterie2 ) verbindet. Die Gieichspannungsversorgungsschaltung5 kann so gestaltet sein, daß sie neben der Verstärkungssteuerung auch die Spannungsverminderungssteuerung durchführt. - Die Schaltungsanordnung
1 umfaßt ferner einen Wechselrichter6 , eine Zündschaltung7 und eine Steuerschaltung10 . Der Wechselrichter6 wandelt die Gleichspannungsausgangsspannung der Gleichspannungsversorgungsschaltung5 in eine Spannung mit rechteckiger Wellenform. Die Zündungsschaltung7 erzeugt einen Triggerimpuls, wenn die Halogen-Metalldampflampe8 aktiviert wird und überlagert diesen Impuls der Ausgangsspannung des Wechselrichters6 . Die Ausgangsspannung der Zündschaltung7 wird der Halogen-Metalldampflampe8 zugeführt, die mit den Wechselspannungsausgangsspannungsanschlüssen9 und9' verbunden ist. - Die Steuerschaltung
10 , die die Ausgangsspannung der Gleichspannungsversorgungsschaltung5 steuert, weist einen Strom/Spannungsdetektor11 , eine erste Anschaltbeschleunigangssteue rung12 , eine zweite Anschaltbeschleunigungssteuerung13 , eine Dauerleistungssteuerung14 und einen Pulsbreitenmodulator15 auf. - Der Strom-/Spannungsdetektor
11 dient dazu, Signale zu detektieren, die dem Lampenstrom und der Lampenspannung entsprechen. Die Ausgangsspannung der Gleichspannungsversorgungsschaltung5 wird in den Strom-/Spannungsdetektor11 gegeben. In den Strom-/Spannungsdetektor11 wird auch das Detektionssignal, das dem Ausgangsstrom der Gleichspannungsversorgungsschaltung entspricht, in einer Spannungsform, die durch einen Stromdetektorwiderstand16 in der Erdleitung, die die Gleichspannungsversorgungsschaltung5 mit dem Wechselrichter6 verbindet, geliefert wird, gegeben. Obwohl die Lampenspannung und der Lampenstrom direkt detektiert werden können, werden in dieser Ausführungsform die ihnen gleichwertigen Signale detektiert. - Die erste Anschaltbeschleunigungssteuerung
12 dient dazu, eine Lichtsteuerung beim Kaltstart während des Übergangs von eifern Punkt, bei dem die Lampenspannung minimal ist, zu einem Punkt, bei dem die Lampenspannung auf den Nennwert für die Dauerleistungssteuerung angestiegen ist (siehe Abschnitt Ab in13 ), durchzuführen. Das Spannungsdetektionssignal vom Strom/Spannungsdetektor11 wird in die erste Anschaltbeschleunigungssteuerung12 eingegeben. - Die zweite Anschaltbeschleunigungssteuerung
13 dient dazu, Leistung, die gleich oder größer als die Nennleistung ist, der Halogen-Metalldampflampe8 beim Warmstart zuzuführen. - Die Dauerleistungssteuerung
14 führt eine Steuerung im Dauerleistungsabschnitt durch (entspricht dem Abschnitt Ac in13 ). Diese Dauerleistungssteuerung14 empfängt die Strom- und Spannungsdetektionssignale vom Strom-/Spannungsdetektor11 . - Die Ausgangsspannungen der ersten Anschaltbeschleunigungssteuerung
12 , der zweiten Anschaltbeschleunigungssteuerung13 und der Dauerleistungssteuerung14 werden zusammengezählt und das sich ergebende Signal wird zum Pulsbreitenmodulator15 gesandt. - Ein von dem Pulsbreitenmodulator
15 erzeugtes Steuersignal wird zur Gleichspannungsversorgungsschaltung5 rückgeführt. -
2 zeigt schematisch die Struktur des Strom-/Spannungsdetektors11 , der ersten Anschaltbeschleunigungssteuerung12 , der zweiten Anschaltbeschleunigungssteuerung13 und der Dauerleistungssteuerung14 . - Der Strom-/Spannungsdetektor
11 umfaßt zwei Operationsverstärker18 und19 . Die Ausgangsspannung der Gleichspannungsversorgungsschaltung5 wird durch Spannungsteilerwiderstände17 und17' geteilt, und die sich ergebende Spannung wird dem Operationsverstärker18 zugeführt, der als Spannungspuffer ausgeführt ist. Die Anschlußspannung des Stromdetektionswiderstandes16 wird dem Operationsverstärker19 zugeführt, der als Differentialverstärker ausgeführt ist. Genauer gesagt, ist ein Ende des Stromdetektionswiderstandes16 mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers19 über einen Widerstand20 verbunden, der andere Anschluß des Widerstandes16 ist über die Widerstände21 und21' geerdet und der nicht invertierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers19 ist zwischen den beiden Widerständen21 und21' angeschlossen. - Die erste Anschaltbeschleunigungssteuerung
12 besitzt einen Operationsverstärker22 und Puffer23 und24 . Der Operationsverstarker22 , der als invertierender Differenzverstärker ausgeführt ist, besitzt einen invertierenden Eingangsanschluß, der über den Widerstand25 mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers18 verbunden ist und einen nichtinvertierenden Eingangsanschluß, dem von einer Konstantspannungsverstärkung E0 eine Referenzspannung zugeführt ist. Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers22 ist mit dem Eingangsanschluß des Puffers23 verbunden. Eine Konstantzeitschaltung26 ist in der Ausgangsstufe des Puffers23 vorgesehen. Die Konstantzeitschaltung26 besitzt einen Kondensator27 , einen Widerstand28 und eine parallel dazu angeordnete Serienschaltung eines Widerstandes29 und einer Zenerdiode30 . - Der parallel angeordnete Kondensator
27 und der Widerstand28 besitzen ein Ende, das über den Widerstand31 mit dem Ausgangsanschluß des Puffers23 verbunden ist. Den anderen Enden des Kondensators27 und des Widerstandes28 wird eine Referenzspannung (mit "E1" bezeichnet) zugeführt. - Der Widerstand
29 und die Zenerdioade30 sind parallel zum Widerstand28 angeordnet. Die Zenerdiode30 besitzt eine Kathode, die mit einem Ende des Widerstandes29 verbunden ist und eine Anode, der die Referenzspannung E1 zugeführt wird. - Der Puffer
24 besitzt einen Eingangsanschluß, der über einen Widerstand31 mit dem Ausgangsanschluß des Puffers23 verbunden ist und einen Ausgangsanschluß, der über die Widerstände32 und32' geerdet ist. Eine Spannung, die von einem Knoten Pa zwischen den Widerständen32 und32' abgeleitet wird, wird zum Pulsbreitenmodulator15 gesandt. - Die Dauerleistungssteuerung
14 ist als invertierender Differenzverstärker, der einen Operationsverstärker33 verwendet, ausgeführt. Der invertierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers33 ist mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers19 über einen Widerstand34 und mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers18 über eine Widerstand35 verbunden. Eine Referenzspannung von einer Konstantspannungsversorgung E2 ist dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers33 zugeführt. - Der Operationsverstärker
33 ist über einen Widerstand36 mit dem Knoten Pa zwischen den Widerständen32 und32' verbunden. Die Ausgangsspannung der ersten Anschaltbeschleunigungssteuerung12 und die Ausgangsspannung der Dauerleistungssteuerung14 werden am Knoten Pa addiert und das Ergebnis wird der Pulsbreitenmodulator15 zugeführt. - Solche Schaltungen funktionieren in der Art, daß der Knoten Pa durch die PWM gesteuerte Rückkopplungssteuerung immer auf konstantem Potential gehalten wird. Unter der Dauerleistungssteuerung mit einer Ausgangsspannung (Vo) der Gleichspannungsversorgungsschaltung
5 , die den Nennwert aufweist, wird die Steuerung derart ausgeführt, daß der Wert einer addierenden Gleichung, die durch die lineare Kopplung des Stromdetektionssignals (IS) und des Spannungsdetektionssignals (VS) vom Strom-/Spannungsdetektor11 gewonnen wird, konstant wird. Anders gesagt, der Ausgangsstrom (Io) der Gleichspannungsversorgungsschaltung5 und die Ausgangsspannung Vo werden so gegenseitig gesteuert, daß der Wert einer linearen Gleichung, die man durch die lineare Näherung der Dauerleistungskurve erhält, konstant wird. Wenn beispielsweise der Wert von Vo groß ist, wird der Wert von Io kleiner und wenn der Wert von Vo abfällt, steigt der Wert von Io. Wenn der Wert von Vo klein ist, wird die erste Anschaltbeschleunigungssteuerung12 aktiviert, um das Potential seines Ausgangsanschlusses (Potential an einem Knoten Pb) auf einen größeren Wert zu setzen, als das Potential an Knoten Pa. Daher wird der Wert von Io umso größer, je kleiner der Wert von Vo wird. - Wenn die Konstantzeitschaltung
26 in der ersten Anschaltbeschleunigungssteuerung12 nicht berücksichtigt wird, wird die Steuerlinie im Abschnitt Ab (siehe die durchgezogene Steuerlinie im Abschnitt Ab in13 ) gerade. Das Vorsehen der Konstantzeitschaltung26 verwandelt jedoch die Steuerlinie im Abschnitt Ab in eine gekrümmte Kurve mit einem exponentiellen Abfall, wobei der Anstieg der Lampenspannung sich sanft gegen die Dauerleistungssteuerlinie im Gebiet Ac annähert, wie das durch die gestrichelte Kurve in13 angezeigt ist. - Die zweite Anschaltbeschleunigungssteuerung
13 umfaßt einen Ausschaltzeitdetekor37 und einen Puffer38 , wie das in2 gezeigt ist. - Der Ausschaltzeitdetektor
37 misst die Zeit von dem Punkt an, an dem die Halogen-Metalldampflampe8 deaktiviert wird oder von dem Punkt, an dem die Schaltungsanordnung1 durch Ausschalten des Beleuchtungschalters4 deaktiviert wird. Für diesen Detektor37 kann eine Schaltung verwendet werden, die die Entladung eines Kondensators oder einer Batterie verwendet. - Wie beispielsweise in
3 gezeigt ist, wird eine Konstantspannungsversorgung39 über einen Widerstand40 und eine Diode41 mit einem Kondensator42 verbunden, dessen Anschlußspannung über einen Widerstand43 zum invertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers44 geführt wird, dessen nichtinvertierender Eingangsanschluß mit einer Referenzspannung von einer Konstantspannungsversorgung45 versorgt wird. Eine Ausgangsspannung (Vout) sollte über eine Diode46 in der Ausgangsstufe des Operationsverstärkers44 erhalten werden. Die Kathode der Diode46 ist über einen Widerstand47 geerdet und ist mit dem invertierenden Eingangsanschluß über einen Rückkoppelwiderstand48 verbunden. Die Konstantspannungsversorgungen39 und45 sind so ausgelegt, daß sie Referenzspannungen erzeugen, wenn die Schaltungsanordnung1 sich im Betrieb befindet. Wenn sich die Schaltungsanordnung1 im Betrieb befindet, wird der Kondensator im Ausschaltzeitdetektor37 durch die Konstantspannungsversorgung39 geladen und wenn der Beleuchtungsschalter4 ausgeschaltet wird, so wird der Kondensator42 entladen, so daß seine Anschlußspannung mit einer vorgegebenen Zeitkonstante abnimmt. Wenn der Beleuchtungsschalter4 das nächste mal angeschaltet wird, so wird Vout umso größer, je länger die Ausschaltzeit wird. - Der Ausschaltzeitdetektor
37 kann wie in4 gezeigt ausgestaltet sein, wobei ein Widerstand50 parallel zu einem Kondensator49 liegt, dessen Anschlußspannung über einen Widerstand51 zum invertierenenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers52 geführt wird, dessen nichtinvertierender Eingangsanschluß mit einer Referenzspannung versorgt wird, die durch eine Konstantspannungsversorgung53 erzeugt wird, wenn die Schaltungsanordnung1 in Betrieb ist. Eine Ausgangsspannung (Vout) sollte über eine Diode vom Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers52 erhältlich sein. Wenn die Schaltungsanordnung1 in Betrieb ist, wird der Kondensator49 über den Rückkoppelwiderstand54 des Operationsverstärkers52 und den Widerstand51 geladen und wenn der Beleuchtungsschalter4 ausgeschaltet wird, entlädt sich der Kondensator49 über den Widerstand50 . Wenn der Beleuchtungsschalter4 das nächste Mal eingeschaltet wird, so wird daher Vout umso größer, je länger die Ausschaltzeit wird. -
5 zeigt beispielhaft eine Schaltung, die eine Batterie verwendet, bei der die Versorgungsspannung von einer Batterie57 zu den Leistungsversorgungsanschlüssen (Vcc) eines Zählers55 und eines Taktgenerators56 geführt wird. Ein Zeitsignal vom Taktgenerator56 wird in den Takteingang (CK) des Zählers55 eingegeben und ein Rücksetzsignal von einer Konstantspannungsversorgung58 wird einem Rücksetzanschluß (RST) des Zählers55 zugeführt, wenn die Schaltungsanordnung1 in Betrieb ist. Die einzelnen Ausgangsanschlüsse des Zählers55 sind über entsprechende Widerstände59 mit einem Ende des Kondensators60 verbunden, dessen Anschlussspannung als Vout verwendet wird. Wenn die Schaltungsanordnung1 in Betrieb ist, liefert die Konstantspannungsversorgung58 das Rücksetzsignal an den Zähler55 , so daß die dargestellte Schaltung nicht arbeitet. Wenn der Beleuchtungsschalter4 jedoch ausgeschaltet wird, wird das Rücksetzen des Zählers über die Konstantspannungsversorgung58 gestoppt, was es dem Zähler55 gestattet, mit dem Zählen zu beginnen. Wenn der Beleuchtungsschalter4 das nächste Mal angeschaltet wird, so erhält man Vout von der Zählerausgangsspannung, die der Ausschaltzeit der Halogen-Metalldampflampe8 entspricht. - In einer in
6 gezeigten Schaltung wird eine Referenzspannung von einer Konstantspannungsversorgung61 durch Widerstände62 und62' geteilt und die sich ergebende Spannung wird der Basis eines emittergeerdeten NPN Transistors63 zugeführt. - Der Kollektor des Transistors
63 ist mit einem Energieversorgungsanschluss65 über einen Widerstand64 und über einen Widerstand66 mit einem Ende des Kondensators67 verbunden. Die Versorgungsspannung von der Batterie68 wird dem Energieversorgungsanschluß65 zugeführt und die Anschlußspannung des Kondensators67 wird als Spannung Vout genommen. Wenn die Schaltungsanordnung1 in Betrieb ist, wird der Transistor63 durch die Spannung von der Konstantspannungsversorgung61 angeschaltet, so daß der Kondensator67 nicht geladen wird. Wenn der Beleuchtungsschalter4 jedoch ausgeschaltet wird, wird der Transistor63 abgeschaltet und ermöglicht es dem Kondensator, daß er aufgeladen wird. Wenn der Beleuchtungsschalter4 das nächste mal angeschaltet wird, so erhält man eine Spannung Vout, die der Länge der Ausschaltzeit der Halogen-Metalldampflampe8 entspricht. - Der Puffer
38 der zweiten Anschaltbeschleunigungssteuerung13 umfaßt einen Operationsverstärker69 und eine Diode70 , wie das in2 gezeigt ist. Das Ausgangssignal des oben beschriebenen Ausschaltzeitdetektors37 wird dem nicht invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers69 zugeführt. Die Diode70 , die in der Ausgangsstufe des Operationsverstärkers69 vorgesehen ist, besitzt eine Anode, die mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers69 verbunden ist. Die Kathode der Diode70 ist mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers69 und dem Eingangsanschluß des Puffers24 der ersten Anschaltbeschleunigungssteuerung12 über einen Widerstand71 verbunden. - Die
7 bis11 zeigen die Ergebnisse des Vergleichs zwischen den zeitabhängigen Änderungen der Ausgangsspannung (V12) der ersten Anschaltbeschleunigungssteuerung12 und die zeitabhängigen Änderungen der Ausgangsspannung (V13) der zweiten Anschaltbeschleunigungssteuerung13 unter wechselnden Bedingungen mit verschiedenen Ausschaltzeiten. Die Ausschaltzeiten in den7 ,8 ,9 und10 betragen t1 Sekunden, t2 Sekunden, t3 Sekunden und t4 Sekunden (t1 < t2 < t3 < t4).11 zeigt eine Spannungsänderung beim Kaltstart. In diesen Diagrammen ist der Ursprung der Zeit t auf der horizontalen Achse der Punkt des Anschaltens der Lampe und die Kurven mit den durchgezogenen Linien zeigen die zeitabhängigen Änderungen von V12 an, während die Kurven mit den unterbrochenen Linien die zeitabhängigen Änderungen von V13 anzeigen. - In
7 arbeitet durch die kurze Ausschaltzeit die erste Anschaltbeschleunigungssteuerung12 nicht und so wird deren Ausgangsspannung V12 nahezu konstant unabhängig von der verstreichenden Zeit. In einer gewissen Zeitperiode Ta direkt nach dem Wiedereinschalten der Lampe wird V13 ≥ V12 und die zweite Anschaltbeschleunigungssteuerung13 dominiert über die erste Anschaltbeschleunigungssteuerung12 bezüglich der Leistungssteuerung, die das Anschalten der Halogen-Metalldampflampe8 beschleunigt. Nach der Zeitperiode Ta, wird V13 < V12 und die zweite Anschaltbeschleunigungssteuerung13 tritt gegenüber der ersten Anschaltbeschleunigungssteuerung12 zurück. - In
8 ist die Zeitperiode Tb länger als die Zeitperiode Ta in7 , so daß die Beschleunigung des Anschaltens der Halogen-Metalldampflampe8 durch die zweite Anschaltbeschleunigungssteuerung13 vergrößert wird. - In
9 macht sich das Arbeiten der ersten Anschaltbeschleunigungssteuerung12 bemerkbar, und die Ausgangsspannung V12 zeigt einen maximalen Wert zur Zeit t = 0 und nähert sich danach allmählich dem Dauerpegel an. Die Ausgangsspannung V13 wird ebenso zur Zeit t = 0 maximal und nimmt danach mit der Zeit ab. V13 ist jedoch größer als V12 in einer Zeitdauer Tc (> Tb) und wird nach dieser Zeitdauer kleiner als V12. - In den
10 und11 ist V13 immer kleiner als V12, so daß die erste Anschaltbeschleunigungssteuerung12 über die zweite Anschaltbeschleunigungssteuerung13 beim Steuern der Leistung dominiert und das Ausgangssignal der zweiten Anschaltbeschleunigungssteuerung13 verdeckt. -
12 zeigt schematisch ein Beispiel der zeitabhängigen Änderung des Lichtflusses der Halogen-Metalldampflampe8 beim Warmstart unter der Steuerung der Schaltungsanordnung1 , wobei die Zeit t auf der horizontalen Achse angezeigt wird und der Lichtfluß L auf der vertikalen Achse (dessen Dauerpegel mit 100% bezeichnet ist). - Es wird aus der Kurve
72 deutlich, daß der Lichtfluß L stark ansteigt und nach einem leichten Überschwingen schnell den Dauerpegel der stabilen Beleuchtung erreicht. Das trägt zur Erhöhung der Fahrsicherheit beim Fahren eines Fahrzeugs bei. - Wie aus dem obigen deutlich wird, detektiert gemäß der Erfindung beim Warmstart einer Entladungslampe die zweite Anschaltbeschleunigungssteuerung die Ausschaltzeit der Entladungslampe und führt dann eine Steuerung derart durch, daß sie den Betrag des Lampenstromes oder der Leistung, die der Entladungslampe zugeführt in dem Maße erhöht, wie die Ausschaltzeit länger wird. Wenn die erste Anschaltbeschleunigungssteuerung nicht arbeitet oder durch die kurze Ausschaltzeit der Entladungslampe nur unzureichend arbeitet, kann die zweite Anschaltbeschleunigungssteuerung einen Versorgungsstrom oder eine Leistung liefern, die größer ist als der Strom oder die Leistung, die durch die erste Anschaltbeschleunigungssteuerung in einer gewissen Zeitdauer im Anfangsstadium des Anschaltens der Entladungslampe geliefert wird. Weiterhin kann die Länge dieser Zeitdauer in Abhängigkeit von der Aussschaltzeit der Entladungslampe geändert werden. Es ist daher möglich, die ansteigende Charakteristik des Lichtflusses einer Entladungslampe zu verbessern, um die Wiederanschaltzeit zu verkürzen durch Beeinflussen einer Lichtsteuerung, die dem Zustand der Entladungslampe zum Zeitpunkt des Warmstarts angepasst ist.
Claims (10)
- Schaltungsanordnung zum Starten und Betreiben einer Entladungslampe, enthaltend – eine steuerbare Gleichspannungsversorgungsschaltung (
5 ) zum Erhöhen und/oder Vermindern einer Gleichspannung; – einen Wechselrichter (6 ) zum Umwandeln der Ausgangsspannung der Gleichspannungsversorgungsschaltung (5 ) in eine Wechselspannung, mit der die Entladungslampe betrieben wird, – eine Strom/Spannungsdetektoschaltung (11 ), aufweisend: – einen Lampenspannungsdetektor (18 ) zum Erfassen einer der Entladungslampe (8 ) zugeführten Spannung oder eines dieser entsprechenden Signals; – einen Lampenstromdetektor (16 ,19 ) zum Erfassen des durch die Entladungslampe (8 ) fließenden Stroms oder eines diesem entsprechenden Signals; – eine Steuerschaltung (10 ) zum Steuern der Gleichspannungsversorgungsschaltung (5 ) im Sinne einer Veränderung von deren Ausgangsspannung in Abhängigkeit von Signalen vom Lampenspannungsdetektor (18 ) und vom Lampenstromdetektor (16 ,19 ) und zum Ausführen einer Steuerung der Stromversorgung der Entladungslampe (8 ) in Übereinstimrung mit einer vorbestimmten Steuerkurve, die eine Charakteristik der Lampenspannung über dem Lampenstrom widerspiegelt, enthaltend: – einen Dauerleistungssteuerkreis (14 ) zum Steuern der Stromversorgung der Entladungslampe (8 ) in einem Dauerlastbereich auf der Grundlage von Strom- und Spannungserfassungssignalen von der Strom/Spannungs-Detektorschaltung (11 ), – einen Pulsbreitenmodulator (15 ) zum Ausführen einer Pulsbreitenmodulation eines der Gleichspannungsversorgungsschaltung (5 ) zugeführten Steuersignals, – eine erste Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (12 ) mit einem Zeitkonstantenglied, das einen sanften Übergang von einem Beschleunigungssteuerbereich zu einem Dauerlastbereich der Steuerkurve hervorruft und die während eines Übergangs von einem Punkt, wo die Lampenspannung einen Minimalwert hat, zu einem Punkt, wo die Lampenspannung auf das Niveau der Dauerlaststeuerung ansteigt, der Entladungslampe eine Leistung zuführt, die größer als die Nennleistung ist, – eine zweite Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (13 ), die einen Ausschaltzustand der Entladungslampe (8 ) erfasst und eine solche Steuerung ausführt, dass mit zunehmender Ausschaltzeit die der Entladungslampe (8 ) zugeführte Leistung gesteigert wird derart, dass zu Beginn der Anschaltung nach einer Ausschaltung die Zeitdauer, in der der Entladungslampe (8 ) eine Leistung von der zweiten Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (13 ) zugeführt wird, die größer ist als die Leistung, die der Entladungslampe (8 ) von der ersten Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (12 ) zugeführt wird, in Abhängigkeit von der Länge der vorausgehenden Ausschaltzeit der Entladungslampe (8 ) verändert wird, wobei die Steuerung der der Entladungslampe (8 ) zugeführten Leistung bis zum Erreichen des Niveaus der Dauerlaststeuerung basierend auf den jeweiligen Ausgängen der ersten Anschaltbe schleunigungssteuerschaltung (12 ) und der zweiten Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (13 ) so ausgeführt wird, – dass zu Beginn der Anschaltung nach einer Ausschaltung in einem ersten Ausschalt-Zeitbereich in Abhängigkeit von einer Ausschalt-Zeitdauer (t1, t2, t3) der Entladungslampe (8 ) die zweite Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (13 ) für eine vorbestimmte Zeitperiode (Ta, Tb, Tc) eine Ausgangsspannung (V13) abgibt, die größer ist, als die Ausgangsspannung (V12) der ersten Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (12 ), und nach Verstreichen der vorbestimmten Zeitperiode (Ta, Tb, Tc) die erste Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (12 ) eine Ausgangsspannung (V12) abgibt, die größer ist als die Ausgangsspannung (V13) der zweiten Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (13 ), und – dass zu Beginn der Anschaltung nach einer Ausschalt-Zeitdauer (t4) in einem zweiten Ausschalt-Zeitbereich, die größer als die Ausschalt-Zeitdauer (t1, t2, t3) in dem ersten Ausschalt-Zeitbereich ist, die zweite Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (13 ) eine Ausgangsspannung (V13) abgibt, die kleiner als die Ausgangsspannung (V12) der ersten Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (12 ) ist, und wobei die Ausgänge der ersten und zweiten Anschaltbeschleunigungssteuerschaltungen (12 ,13 ) und des Dauerleistungssteuerkreises (14 ) zueinander addiert als Steuersignal dem Pulsbreitenmodulator (15 ) zugeführt sind. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Strom/Spannungsdetektorschaltung (
11 ) eine Ausgangsspannung von der Gleichspannungsversorgungsschaltung (5 ) und ein Stromerfassungssignal empfängt, das dem Ausgangsstrom der Gleichspannungsversorgungsschaltung (5 ) entspricht und von einem von dem Strom durchflossenen Widerstand (16 ) zwischen der Gleichspannungsversorgungsschaltung (5 ) und dem Wechselrichter (6 ) in ein Spannungs signal umgeformt ist. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Strom/Spannungsdetektorschaltung (
11 ) den Lampenstrom und die Lampenspannung direkt erfaßt. - Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Spannungserfassungssignal von der Strom/Spannungsdetektorschaltung (
11 ) der ersten Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (12 ) zugeführt ist. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, bei der die Strom/Spannungsdetektorschaltung (
11 ) enthält: einen ersten Operationsverstärker (18 ), dem die Ausgangsspannung der Gleichspannungsversorgungsschaltung (5 ) zugeführt ist, nachdem diese durch Spannungsteilerwiderstände (17 ,17' ) geteilt worden ist, einen zweiten Operationsverstärker (19 ), dem die über dem vom Strom durchflossenen Widerstand (16 ) abfallende Spannung zugeführt ist, und die erste Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (12 ) enthält: einen dritten Operationsverstärker (22 ), dessen invertierender Eingang über einen ersten Widerstand (25 ) mit dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers (18 ) und dessen nicht-invertierender Eingang mit einer Bezugsspannung (E0) verbunden sind, und erste und zweite Puffer (23 ,24 ), von denen der erste Puffer (23 ) an seinem Eingang mit dem Ausgang des dritten Operationsverstärkers (22 ) und an seinem Ausgang über einen zweiten Widerstand (31 ) mit dem zweiten Puffer (24 ) verbunden ist, und der Dauerleistungssteuerkreis (14 ) als invertierender Differenzverstärker unter Verwendung eines Operationsverstärkers (33 ) aufgebaut ist, und die zweite Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (13 ) einen Ausschaltzeitdetektor (37 ) zum Erfassen der Zeit seit der Entaktivierung der Entladungslampe (8 ) oder der Entaktivierung der gesamten Schaltungsanordnung durch Ausschalten eines Beleuchtungsschalters (4 ) und einen dritten Puffer (38 ) enthält. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, bei der der Puffer (
38 ) der zweiten Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (13 ) enthält: einen Operationsverstärker (69 ), dessen nicht-invertierender Eingang mit dem Ausgang des Ausschaltzeitdetektors (37 ) verbunden ist, und eine Diode (70 ), deren Anodenanschluß mit dem Ausgang des Operationsverstärkers (69 ) und deren Kathodenanschluß mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers (69 ) und über einen Widerstand (71 ) mit dem zweiten Puffer (24 ) der ersten Anschaltbeschleunigungssteuerschaltung (12 ) verbunden sind. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, bei der der Ausschaltzeitdetektor (
37 ) enthält: eine erste Konstantspannungsquelle (39 ), einen Kondensator (42 ), der über einen Widerstand (40 ) und eine erste Diode (41 ) mit der Konstantspannungsquelle (39 ) verbunden ist, einen vierten Operationsverstärker (44 ), dessen invertierender Eingang über einen Widerstand (43 ) mit dem Spannungsanschluß des Kondensators (42 ) verbunden ist, eine zweite Konstantspannungsquelle (45 ), die dem nicht-invertierenden Eingang des vierten Operationsverstärkers (44 ) eine Bezugsspannung zuführt, und eine zweite Diode (46 ), die mit dem Ausgang des vierten Operationsverstärkers (44 ) verbunden ist. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, bei der der Ausschaltzeitdetektor (
37 ) enthält: einen Kondensator (49 ), einen Widerstand (50 ), der zu dem Kondensator (49 ) parallel geschaltet ist, einen fünften Operationsverstärker (52 ), dessen invertierender Eingang mit dem Spannungsanschluß des Kondensators (49 ) über einen Widerstand (51 ) verbunden ist, und eine Konstantspannungsquelle (53 ), die dem nicht-invertierenden Eingang des fünften Operationsverstärkers (52 ) eine Bezugsspannung zuführt. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, bei der der Ausschaltzeitdetektor (
37 ) enthält: eine Konstantspannungsquelle (58 ) zum Erzeugen eines Rücksetzsignals, einen Taktgenerator (56 ) zum Erzeugen eines Taktsignals, einen Zähler (55 ) mit einem Takteingang (CK), der mit dem Ausgang des Taktgenerators (56 ) verbunden ist, und einem Rücksetzeingang (RST), der mit der Konstantspannungsquelle (58 ) verbunden ist, und eine Batterie (57 ), die dem Taktgenerator (56 ) und dem Zähler (55 ) eine Versorgungsspannung zuführt. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, bei der der Ausschaltzeitdetektor (
37 ) enthält: eine Batterie (68 ) zur Abgabe einer Versorgungsspannung, eine Konstantspannungsquelle (61 ) zur Abgabe einer Bezugsspannung, einen an seinem Emitter geerdeten NPN-Transistor (63 ), dessen Basis die Bezugs spannung über einen aus Widerständen (62 ,62' ) bestehenden Spannungsteiler zugeführt ist und dessen Kollektor über einen Widerstand (64 ) mit der Versorgungsspannung sowie über einen anderen Widerstand (66 ) mit einem Kondensator (67 ) verbunden ist.
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