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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Vorschaltgerät, nachfolgend auch als Entladungslampen-Lichtstromkreis
bezeichnet, beispielsweise eines Hochfrequenzbeleuchtungssystems
des Resonanztyps. Spezieller betrifft die Erfindung eine Schaltung,
bei welcher die Lichtstromfrequenz auf 2 MHz oder mehr eingestellt
ist, um ein Schallresonanzband einer Entladungslampe zu vermeiden.
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Aus
der Druckschrift
DE
40 15 397 A1 ist bereits ein Vorschaltgerät bekannt,
wobei die Treiberfrequenz zwischen einer oberen und unteren Referenzfrequenz
eingestellt werden muss. Die Minimalfrequenz sollte größer als
die Resonanzfrequenz der Reihenresonanzschaltung sein. Es wird ein
Phasenvergleicher beschrieben, der jedoch nicht während des
Betriebs der Lampe sondern beim Zünden der Lampe zum Einsatz
kommt. Aus der
US 6,226,196 B1 ist
bereits ein Vorschaltgerät
bekannt, bei dem die Phase einer Lampenspannung mit der Phase einer Spannung
an einem Gate eines FET verglichen wird. Die Phasendifferenz bildet
die Grundlage der Frequenzsteuerung eines Schaltkreises. Die ermittelte Phasendifferenz
wird mit einem Referenzwert verglichen.
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Auch
aus der Druckschrift
DE
699 16 251 T2 ist bereits ein Vorschaltgerät mit einem
Schwungkreis bekannt.
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Ein
Lichtstromkreis einer Entladungslampe, beispielsweise einer Metallhalogenidlampe,
die als Beleuchtungsquelle für
Kraftfahrzeuge verwendet wird, weist eine Gleichspannungserhöhungsschaltung
auf, die einen Gleichspannungs-Gleichspannungswandler aufweist,
einen Wechselrichter, nachfolgend auch als Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung
bezeichnet, und eine Starterschaltung. (Vgl. beispielsweise das
japanische Patentdokument
JP
7-142182 A .
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Während der
Beleuchtungssteuerung einer Entladungslampe wird eine Ausgangsspannung ohne
Verbraucher (nachstehend bezeichnet als ”OCV”) gesteuert, bevor die Entladungslampe
leuchtet. Die Entladungslampe wird dadurch zum Leuchten veranlasst,
dass ein Startersignal mittels Verwendung einer Starterschaltung
angelegt wird. Dann wird die Lampe in einen stabilen Beleuchtungszustand umgeschaltet,
durch Verringerung der elektrischen Leistung, die an die Entladungslampe
angelegt wird.
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In
der Gleichspannungserhöhungsschaltung wird
beispielsweise ein Schaltregler mit einem Transformator eingesetzt.
Weiterhin wurde eine Vollbrückenschaltung
mit mehreren Paaren an Schaltelementen zum Einsatz als die Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung
angegeben.
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Bei
einer Betriebsart, bei welcher Wandlungen in zwei Stufen durchgeführt werden
(also eine Gleichspannungswandlung und eine Gleichspannungs-Wechselspannungswandlung)
werden die Abmessungen der Schaltung groß, so dass dies ungeeignet
für Schaltungen
mit kleinen Abmessungen oder entsprechende Vorrichtungen ist. Daher
wurden andere Konstruktionen vorgeschlagen, bei welchen ein Ausgangssignal
einer Entladungslampe zugeführt
wird, wobei die Spannung durch eine einstufige Spannungswandlung
in einer Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung
heraufgesetzt wird.
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Es
ist beispielsweise bei einer Anordnung möglich, die mit einer Reihenresonanzschaltung
versehen ist, die einen Kondensator und ein induktives Element einsetzt,
die an die Entladungslampe angelegte elektrische Leistung durch Änderung
der Betriebsfrequenz einer Halbbrücke zu steuern (also der Treiberfrequenz
eines Schaltelements), welche eine Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung
bildet, auf Grundlage der Tatsache, dass sich die Impedanz der Schaltung
in Abhängigkeit
von der Frequenz ändert.
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Wenn
die Induktivität
in Bezug auf eine Reihenresonanzschaltung mit ”L” bezeichnet wird, und die
elektrische Kapazität
eines Resonanzkondensators durch ”C” bezeichnet wird, wird die
Resonanzfrequenz ”f0” repräsentiert
durch ”f0
= 1/(2·π·√(L·C))”, und weist eine annähernd symmetrische
Frequenzcharakteristik mit einem Zentrum bei f0 auf. Um einen stabilen
Schaltungsbetrieb zu erzielen, ist es vorzuziehen, die Steuerung
der elektrischen Leistung mittels Änderung der Treiberfrequenz
eines Halbleiterschaltelements durchzuführen, welches die Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung
bildet, in einem Frequenzbereich oberhalb von f0.
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In
einem Frequenzbereich, der höher
ist als die Resonanzfrequenz f0 (im induktiven Bereich oder dem
Bereich mit verzögerter
Phase) besteht die Neigung, dass mit zunehmender, zugeführter elektrischer
Leistung die Frequenz abnimmt. Daher ist es möglich, ein Rückkopplungsregelungssystem
auszubilden, indem man die angelegte elektrische Leistung ermittelt
(Sollwert mittels Berechnung), und die Treiberfrequenz eines Schaltelements
auf Grundlage der Änderung
des Ergebnisses und der tatsächlich
ausgegebenen elektrischen Leistung ändert.
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Um
die an eine Entladungslampe angelegte elektrische Leistung zu erhöhen, wenn
die voranstehend geschilderte Rückkopplungsregelung
in einem Bereich mit höherer
Frequenz als die Resonanzfrequenz zum Zeitpunkt des Einschaltens
der Entladungslampe durchgeführt
wird, ist es akzeptabel, wenn die Treiberfrequenz verringert wird.
Sinkt jedoch die Frequenz unter die Resonanzfrequenz ab, so sinkt
dann, wenn die Treiberfrequenz abnimmt, die angelegte elektrische
Leistung ab. Zusammengefasst besteht daher im Frequenzbereich unterhalb der
Resonanzfrequenz f0 (im kapazitiven Bereich oder dem Bereich mit
voreilender Phase) die Neigung dazu, dass die angelegte elektrische
Leistung bei einer Abnahme der Frequenz absinkt, so dass, wenn sie
unverändert
bleibt, ein Nachlassen der Leuchtstärke infolge einer Abnahme der
angelegten elektrischen Leistung auftritt.
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Schaltungskonstruktionen
eines Stromversorgungssystems, das eine Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung
aufweist, eine Resonanzschaltung, und einen Transformator, werden
so durchgeführt,
dass ausreichende elektrische Leistung an eine Entladungslampe angelegt
werden kann, in einem Frequenzbereich bei der Resonanzfrequenz oder
höher.
Bislang war es schwierig, die Treiberfrequenz in folgenden Situationen
festzulegen.
- • In einer Situation, in welcher
eine Stromversorgungsspannung zu einem Lichtstromkreis abnimmt,
beispielsweise infolge einer zeitlichen Änderung oder einer Änderung
der Umgebungsbedingungen, und es nicht möglich ist, elektrische Leistung
auf dem Sollwert auszugeben
- • In
einer Situation, in welcher es erwünscht ist, die Stromversorgung
mit einer geschlossenen Regelschleife durchzuführen, um elektrische Leistung
an eine Entladungslampe bei maximaler Kapazität eines Lichtstromkreises anzulegen,
um die Erzeugung eines Lichtbogens der Entladungslampe zu erleichtern,
unmittelbar nachdem ein Hochspannungs-Startersignal an eine Entladungslampe
angelegt wurde, und die Entladungslampe aktiviert wurde.
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Da
die Resonanzfrequenz f0 in Abhängigkeit von ”L·C” wie voranstehend
angegeben festgelegt ist, ist dann, wenn die Werte von L und C festgelegt sind,
auch der Wert von f0 festgelegt, so dass es akzeptabel ist, wenn
die Steuerung der elektrischen Leistung nicht in einem Frequenzbereich
unterhalb von f0 durchgeführt
wird, durch Vorsehen einer Frequenzuntergrenze, so dass die Treiberfrequenz
nicht niedriger wird als dieser Wert.
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Die
Resonanzfrequenz ist für
jede Schaltung unterschiedlich infolge von Bauteilschwankungen von
Bauteilen, die bei dem Lichtstromkreis eingesetzt werden, und von
Schwankungen des Wertes von L und C in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen.
Daher schwankt der Wert der Resonanzfrequenz.
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Um
vorher eine minimale Treiberfrequenz für den Lichtstromkreis festzulegen
ist es möglich,
die konstruktive Toleranz zu erhöhen,
oder jede Schaltung einzustellen. Im erstgenannten Fall werden jedoch
die Anforderungen an die Schaltung zu groß, und nehmen die Kosten zu.
Weiterhin ist es im letztgenannten Fall erforderlich, eine Frequenzuntergrenze
einzeln bei der Massenproduktion einzustellen, was unrealistisch
ist.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Vorschaltgerät bereitzustellen,
mit dem die Treiberfrequenz korrekt eingestellt werden kann, selbst wenn
die Resonanzfrequenz schwankt. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch
die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
vorliegende Erfindung geht die Situation an, in welcher die Treiberfrequenz
kleiner wird als ihr Minimalwert, durch automatische Durchführung einer Einschränkung in
Bezug auf die Untergrenze der Treiberfrequenz eines Schaltelements, abhängig von einer Änderung
der Resonanzfrequenz zum Zeitpunkt des Einschaltens in einem Hochfrequenz-Lichtstromkreis einer
Entladungslampe.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die vorliegende Erfindung
nicht so ausgebildet, dass sie fest einen minimalen Frequenzwert einstellt,
ohne eine Änderung
der Resonanzfrequenz und eine Resonanzsituation in Bezug auf eine
Treibersituation eines Schaltelements zu berücksichtigen. Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Treibersituation eines
Schaltelements auf Grundlage der relativen Phase zu einem Lampenstrom überwacht,
der durch die Entladungslampe fließt. Dann wird eine Untergrenze
für die
Frequenz automatisch eingeschränkt,
um ein Andauern einer Abnahme der Treiberfrequenz zu verhindern,
falls die Treiberfrequenz des Schaltelements niedriger wird als
die minimale Frequenz.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ermöglicht,
wenn eine Entladungslampe leuchtet, zu verhindern, dass die Treiberfrequenz
eines Schaltelements unterhalb eines Minimalwerts bleibt, was dazu
wirksam ist, ein Nachlassen der Leuchtstärke der Entladungslampe zu
verhindern. Weiterhin ist es weniger wahrscheinlich, dass die Vorgaben
für die Schaltungskonstruktion übermäßig werden
mit signifikanten Kostenanstiegen. Weiterhin ist es nicht erforderlich,
die Einstellung der minimalen Frequenz für einzelne Geräte einzustellen
oder zu ändern,
angesichts von Schwankungen bei der Herstellung und einzelnen Unterschieden
bei Schaltungsbauteilen.
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Gemäß der Erfindung
wird die minimale Frequenz auf die Resonanzfrequenz eingestellt,
welche die Reihenresonanzfrequenz betrifft, oder eine Frequenz in
deren Nähe,
im Leuchtzustand der Entladungslampe. Es ist akzeptabel, wenn die
Treiberfrequenz erhöht
wird, wenn die Situation festgestellt wird, durch Bereitstellung
einer Treibersituationsdetektorschaltung zu erfassen, ob ein Treiben
des Schaltelements in einem Frequenzbereich durchgeführt wird
oder nicht, der niedriger ist als die Resonanzfrequenz oder eine
benachbarte Frequenz.
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Es
wird eine Phasendifferenz zwischen entweder einem Signal zum Treiben
des Schaltelements, einem Ausgangssignal einer Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung
und einem Erfassungssignal entsprechend einer Lampenspannung der
Entladungslampe, und einem Erfassungssignal, welches einen Lampenstrom
einer Entladungslampe betrifft, festgestellt, so dass ermöglicht wird,
zu bestimmen, ob ein Schaltelement in einem Frequenzbereich betrieben
wird oder nicht, der niedriger ist als die Resonanzfrequenz oder
eine Frequenz in deren Nähe,
oder einen Pegel der Abweichung (Abweichungspegel) von einer Resonanz
mit hoher Genauigkeit zu erfassen, ohne dass dies durch die Schwankung
von Eigenschaften von Schaltungsbauteilen beeinflusst wird.
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Es
ist möglich,
die Treiberfrequenz dadurch zu erhöhen, dass ein Schaltungsabschnitt
zur Erzielung einer Polumkehr (Phasenumkehr) eines Signals zum Treiben
eines Schaltelements bereitgestellt wird, wenn festgestellt wird,
dass ein Schaltelement in einem Frequenzbereich unterhalb der minimalen Frequenz
(beispielsweise der Resonanzfrequenz) betrieben wird. Es ist beispielsweise
möglich,
eine maximale elektrische Leistung an eine Entladungslampe anzulegen,
durch Einstellen eines Schaltelements auf eine Treibersituation
an einem Resonanzpunkt, falls die Entladungslampe gerade abgeschaltet
werden soll.
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Alternativ
ist es akzeptabel, einen Sollwert der an die Entladungslampe angelegten
elektrischen Leistung zu verringern, abhängig von dem Ausmaß der Abweichung
gegenüber
der minimalen Frequenz, wenn festgestellt wird, dass ein Schaltelement
in einem Frequenzbereich unterhalb der minimalen Frequenz betrieben
wird (also auf einem Wert in der Nähe der Resonanzfrequenz und
höher als
diese).
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Um
mit Situationen fertig zu werden, in welchen festgestellt wird,
dass ein Schaltelement in einem Frequenzbereich unterhalb der minimalen
Treiberfrequenz betrieben wird, ist es vorzuziehen, einen Schaltungsabschnitt
zur Erhöhung
der Treiberfrequenz des Schaltelements vorzusehen, entsprechend
einer vorbestimmten Zeitkonstante, um die Stabilität zu verbessern.
(Zusammengefasst kann, wenn die Treiberfrequenz plötzlich zum
Zeitpunkt der Erfassung erhöht
wird, und dann danach eine Steuerung zur Verringerung der Treiberfrequenz
durchgeführt
wird, die folgende Situation auftreten: Wenn die Erhöhung und
die Abnahme der Treiberfrequenz stundenlang mit einer dazwischen
liegenden Minimalfrequenz durchgeführt werden, besteht die Befürchtung,
dass der Beleuchtungsbetrieb instabil wird, oder die Stabilität beeinträchtigt wird).
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 ein
Beispiel für
eine grundlegende Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
einer Frequenzcharakteristik in Bezug auf eine LC-Reihenresonanz;
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3 eine
Ansicht zur Erläuterung
einer Erfassung der Treibersituation eines Schaltelements;
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4 ein
Beispiel für
die Konstruktion einer Treibersituations-Detektorschaltung;
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5 ein
Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung,
zusammen mit den 6 und 7, des Schaltungsbetriebs
von 4; diese Figur zeigt eine Betriebssituation in
einem Frequenzbereich höher als
der Resonanzfrequenz;
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6 eine
Betriebssituation kurz nach Hineingelangen in einen Frequenzbereich
unterhalb der Resonanzfrequenz;
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7 eine
Betriebssituation in einem Fall, in welchem weiter in einen Frequenzbereich
unterhalb der Resonanzfrequenz hineingegangen wird, im Vergleich
zu 6;
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8 ein
Beispiel für
die Schaltungskonstruktion in Bezug auf einen Treibersituations-Steuerabschnitt;
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9 eine
Darstellung zur Erläuterung
des Betriebs in jenem Fall, in welchem angenommen wird, dass der
Schaltungsabschnitt 51 in 8 nicht vorhanden
ist;
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10 eine
Erläuterung
des Betriebs in einem Fall, in welchem das Vorhandensein des Schaltungsabschnitts 51 in 8 angenommen
wird;
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11 ein
weiteres Beispiel für
eine Schaltungskonstruktion in Bezug auf einen Treibersituations-Steuerabschnitt;
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12 ein
weiteres Beispiel für
eine Schaltungskonstruktion in Bezug auf den Treibersituations-Steuerabschnitt;
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13 eine
Ansicht zur Erläuterung
des Schaltungsbetriebs in 12; und
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14 eine
schematische Ansicht von Änderungen
von Resonanzkurven und der Resonanzfrequenz unmittelbar nach dem
Starten einer Entladungslampe.
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1 zeigt
ein Beispiel für
die Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ein Entladungslampen-Lichtstromkreis 1 ist mit
einer Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung 3 versehen,
welche elektrischen Strom von einer Gleichspannungsversorgung 2 empfängt, und
mit einer Starterschaltung 4.
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Die
Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung 3 ist
dazu vorgesehen, eine Wechselspannungswandlung und eine Spannungserhöhung durchzuführen, in
Reaktion auf eine Eingangsgleichspannung (siehe ”+B” in der Figur) von der Gleichspannungsversorgung 2.
Beim vorliegenden Beispiel sind zwei Schaltelemente 5H, 5L und
eine Treiberschaltung 6 für deren Betrieb (also ein Halbbrückentreiber)
vorgesehen. Ein Ende des Schaltelements 5H, das an der
Seite einer höheren
Stufe unter Schaltelementen angeordnet ist, die miteinander ein Reihe
geschaltet sind, ist an eine Stromversorgungsklemme angeschlossen,
und das andere Ende des Schaltelements ist über das Schaltelement 5L mit Masse
verbunden, welches sich an der Seite einer unteren Stufe befindet.
Die Elemente 5H, 5L werden so gesteuert, dass
sie nacheinander ein/ausgeschaltet werden, durch ein Signal von
der Treiberschaltung 6. Zur Vereinfachung sind die Elemente 5H, 5L als Schalter
dargestellt; jedoch können
die Elemente beispielsweise als Halbleiterschaltelemente ausgebildet
sein, beispielsweise als Feldeffekttransistor (FET) oder Bipolartransistor.
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Die
Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung 3 weist
einen Transformator 7 zum Einsatz bei der Übertragung
elektrischer Energie und der Spannungserhöhung auf. Beim vorliegenden
Beispiel verwendet an dessen Primärseite die Schaltungsanordnung
die Resonanz eines Resonanzkondensators 8, einer Induktivität oder eines
induktiven Bauteils. Zumindest die folgenden drei Arten von Konstruktionen
sind möglich.
- (I) Eine erste Art, welche die Resonanz des
Resonanzkondensators 8 und eines induktiven Elements einsetzt.
- (II) Eine zweite Art, welche die Resonanz des Resonanzkondensators 8 und
die Induktivität
des Transformators 7 einsetzt.
- (III) Eine dritte Art, welche den Resonanzkondensator 8,
ein induktives Element, und die Induktivität des Transformators 7 einsetzt.
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Bei
der ersten Art (I) ist ein induktives Element 9 vorgesehen,
beispielsweise eine Resonanzwicklung. Ein Ende des Elements ist
an den Resonanzkondensator 8 angeschlossen, und der Kondensator 8 ist
mit einem Verbindungspunkt der Schaltelemente 5H und 5L verbunden.
Das andere Ende des induktiven Elements 9 ist an eine Primärwicklung 7p des
Transformators 7 angeschlossen.
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Bei
der zweiten Art (II) ist das Hinzufügen einer Resonanzwicklung
unnötig,
durch Nutzung eines induktiven Bauteils des Transformators 7.
Es ist akzeptabel, wenn ein Ende des Resonanzkondensators 8 an
den Verbindungspunkt der Schaltelemente 5H und 5L angeschlossen
ist, und das andere Ende des Kondensators 8 an die Primärwicklung 7p des Transformators 7 angeschlossen
ist.
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Bei
der dritten Art (III) ist es möglich,
die vereinigte Reihenreaktanz des induktiven Elements 9 und
der Induktivität
des Transformators zu nutzen.
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Bei
jeder dieser Arten werden die Schaltelement nacheinander ein/ausgeschaltet,
durch Nutzung der Reihenresonanz des Resonanzkondensators 8 und
eines induktiven Elements (eines induktiven Bauteils und eines induktiven
Elements), und durch Einstellen der Treiberfrequenz der Schaltelemente 5H, 5L auf
den Wert der Reihenresonanzfrequenz oder höher. Eine Entladungslampe 10 (beispielsweise
eine Metallhalogenidlampe, die in einem Kraftfahrzeugleuchtenbauteil
verwendet wird), die an eine Sekundärwicklung 7s des Transformators 7 angeschlossen
ist, wird zum Leuchten veranlasst. Während der Treibersteuerung
jedes Schaltelements ist es erforderlich, die Schaltelemente abwechselnd
zu betreiben, so dass sich nicht beide Schaltelemente in einer Einschaltsituation
befinden (entsprechend einer Einschalttaststeuerung). Wenn in Bezug
auf die Reihenresonanzfrequenz die Resonanzfrequenz nach Einschalten
der Stromversorgung, jedoch bevor die Lampe leuchtet, mit ”Foff” bezeichnet
wird, die Resonanzfrequenz im Beleuchtungszustand als ”Fon” bezeichnet
wird, die elektrische Kapazität
des Resonanzkondensators 8 mit ”Cr” bezeichnet ist, die Induktivität des induktiven
Elements 9 mit ”Lr” bezeichnet
ist, und die Induktivität
der Primärseite
des Transformators 7 mit ”Lp” bezeichnet ist, so gilt beispielsweise
bei der voranstehend erwähnten
Art (III) zu dem Zeitpunkt, bevor die Entladungslampe nach Einschalten
der Stromversorgung leuchtet, folgende Beziehung: ”Foff =
1/(2·π·√(Cr·(Lr + Lp))”. Wenn
beispielsweise die Treiberfrequenz niedriger ist als Foff, werden
Verluste des Schaltelements groß,
und nimmt der Wirkungsgrad ab. Daher wird ein Schaltbetrieb in einem
Frequenzbereich oberhalb von Foff durchgeführt. Weiterhin gilt zum Zeitpunkt,
nachdem die Entladungslampe leuchtet, folgende Beziehung: ”Fon ≈ 1/(2·π·√(Cr·Lr))” (Foff < Fon). In diesem
Fall wird ein Schaltbetrieb in einem Frequenzbereich oberhalb von
Fon durchgeführt.
Es ist vorzuziehen, dass zum Zeitpunkt nach dem Einschalten der Stromversorgung
des Lichtstromkreises OCV durch einen Frequenzwert in der Nähe von Foff
gesteuert wird, in einer Situation mit Nachlassen der Leuchtstärke der
Entladungslampe (unbelasteter Zustand). Falls eine Verschiebung
auf eine Beleuchtungssituation nach Aktivierung der Entladungslampe
durch ein Startersignal erfolgt, wird eine Beleuchtungssteuerung
in einem Frequenzbereich oberhalb von Fon durchgeführt.
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Die
Starterschaltung 4 dient zur Zufuhr eines Startersignals
zur Entladungslampe 10. Eine Ausgangsspannung der Starterschaltung 4 wird
durch den Transformator 7 zum Zeitpunkt des Startens heraufgesetzt
und wird dann an die Entladungslampe 10 angelegt (ein Startersignal überlappt
sich mit einem Ausgangssignal, das in Wechselspannung umgewandelt
wurde, und wird dann der Entladungslampe 10 zugeführt). Dieses
Beispiel zeigt eine Art, bei welcher eine der Ausgangsklemmen der
Starterschaltung 4 an einem Punkt in der Mitte der Primärwicklung 7p des
Transformators 7 angeschlossen ist, und die andere Ausgangsklemme
an ein Ende (die masseseitige Klemme) der Primärwicklung 7p angeschlossen
ist. Beispiele für
Eingangssignale zur Starterschaltung 4 umfassen die Vorgehensweise,
eine Eingangsspannung für
die Starterschaltung von einer Sekundärwicklung oder Starterwicklung
des Transformators 7 zu erhalten, und eine Vorgehensweise, eine
Eingangsspannung für
die Starterschaltung von einer Wicklung zu erhalten, die als Hilfswicklung
vorgesehen ist, und zusammen mit dem induktiven Element 9 den
Transformator bildet.
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1 zeigt
eine Art einer Schaltung zur Durchführung einer Umwandlung von
Gleichspannung in Wechselspannung, und zur Spannungserhöhung in
der Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung 3,
um die Steuerung oder Regelung elektrischer Leistung einer Entladungslampe durchzuführen. Beispielsweise
im Falle der Erfassung einer Lampenspannung, die an die Entladungslampe 10 angelegt
werden soll, können
ein Verfahren zum Herunterteilen einer Ausgangsspannung des Transformators 7 oder
ein Verfahren mit Hinzufügung einer
Detektorwicklung und einer Detektorklemme zum Transformator 7 zur
Durchführung
der Erfassung angegeben werden.
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Weiterhin
lässt sich
beispielsweise im Falle der Erfassung eines Lampenstroms, der durch
die Entladungslampe 10 fließt, ein Verfahren angeben, bei
welchem eine Spannungswandlung durchgeführt wird, durch Vorsehen eines
Stromdetektorwiderstands 11 an der Sekundärseite des
Transformators 7. Ohne eine Einschränkung auf eine spezielle Anordnung
ist eine Anordnung akzeptabel, bei welcher eine Hilfswicklung, welche
den Transformator bildet, zusammen mit dem induktiven Element 9 vorgesehen
ist, und ein Strom erfasst wird, der mit einem Strom vergleichbar
ist, der durch die Entladungslampe 10 fließt.
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Ein
Detektorsignal einer Spannung und eines Stroms in Bezug auf die
Entladungslampe 10 wird einem Berechnungsabschnitt 12 für die angelegte
elektrische Leistung zugeführt.
Es wird ein Wert für die
elektrische Leistung berechnet, die an die Entladungslampe 10 angelegt
werden soll, und es wird ein Steuersignal auf Grundlage eines Berechnungsergebnisses
einem Spannungs-Frequenzwandlerabschnitt 14 (nachstehend
als ”V-F-Wandlerabschnitt” bezeichnet) über einen
Fehlerverstärker 13 zugeführt.
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Der
V-F-Wandlerabschnitt 14 erzeugt ein Signal, das eine Frequenz
aufweist, die sich in Abhängigkeit
von seiner Eingangsspannung ändert
(ein Impulsfrequenz moduliertes Signal), und schickt das Signal
an die Treiberschaltung 6. Auf diese Weise wird die Treiberfrequenz
von Signalen gesteuert, die von der Treiberschaltung 6 an
Steuerklemmen der Schaltelemente 5H, 5L angelegt
werden.
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Eine
Treibersituations-Detektorschaltung 15 erfasst, ob die
Treiberfrequenz des Schaltelements kleiner ist als die minimale
Frequenz oder nicht, auf Grundlage eines Erfassungssignals eines
Lampenstroms auf Grundlage des Stromdetektorwiderstands 11,
und auf Grundlage eines Treibersignals mit Rechteckform, das an
die Treiberschaltung 6 geschickt wird. Beispielsweise stellt
die Schaltung 15 fest, ob das Treiben eines Schaltelements
an der Resonanzfrequenz oder in deren Nähe durchgeführt wird, oder nicht.
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Ein
Detektorsignal von der Treibersituations-Detektorschaltung 15 wird einem
Treibersituations-Steuerabschnitt 16 in
einer folgenden Stufe zugeführt.
Falls eine Situation festgestellt wird, in welcher die Treiberfrequenz
des Schaltelements niedriger wird als die minimale Frequenz, wird
eine solche Steuerung durchgeführt,
dass die Treiberfrequenz erhöht
wird, oder die an die Entladungslampe angelegte elektrische Leistung
abnimmt.
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Ein
Ausgangssignal des Treibersituations-Steuerabschnitts 16 wird
dem V-F-Wandlerabschnitt 14 zugeführt, oder dazu eingesetzt,
ein Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 13 zu ändern. Falls
daher erfasst wird, dass der Betrieb des Schaltelements in einem
Frequenzbereich unterhalb der minimalen Frequenz durchgeführt wird,
so werden beispielsweise die folgenden Steuerbetriebsarten zur Verfügung gestellt.
- (A) Betriebsart mit einem Signal, welches von dem
V-F-Wandlerabschnitt der Treiberschaltung 6 zugeführt wird
- (B) Betriebsart mit einem Steuersollwert (oder einem Steuerbefehlswert)
für die
angelegte elektrische Leistung in einer vorherigen Stufe des V-F-Wandlerabschnitts 14.
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Bei
der voranstehend erwähnten
Betriebsart (A) wird beispielsweise durch Umkehr der Polung eines
rechteckigförmigen
Treibersignals, das dem Schaltelement zugeführt wird, und Erhöhung der Treiberfrequenz
eine solche Steuerung durchgeführt, dass
die Treiberfrequenz des Elements nicht kleiner bleibt als die minimale
Frequenz (Untergrenze).
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Weiterhin
erfolgt bei der voranstehend geschilderten Betriebsart (B) durch
Verringerung eines Sollwertes für
die elektrische Leistung, die einer Entladungslampe zugeführt wird,
in Abhängigkeit
von dem Ausmaß der
Abweichung von der minimalen Frequenz (beispielsweise der Resonanzfrequenz oder
höher),
also des Ausmaßes
einer Abnahme, so dass die momentane Treiberfrequenz niedriger wird als
die minimale Frequenz, eine solche Einschränkung durchgeführt, dass
die Treiberfrequenz des Elements nicht kleiner bleibt als die minimale
Frequenz.
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Eine
spezielle Schaltungsausbildung und deren Betrieb in jeder Betriebsart
werden nachstehend im Einzelnen geschildert.
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Das
Beispiel von 1 umfasst den Berechnungsabschnitt 12 für die angelegte
elektrische Leistung, den Fehlerverstärker 13, den V-F-Wandlerabschnitt 14,
die Treiberschaltung 6, die Treibersituations-Detektorschaltung 15,
und der Treibersituations-Steuerabschnitt 16 dient als
Steuervorrichtung 17. Hierdurch wird die Treiberfrequenz
der Schaltelemente 5H, 5L gesteuert, und wird
deren minimale Frequenz sichergestellt.
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Als
nächstes
wird die Steuerung von OCV und der elektrischen Leistung in dem
Lichtstromkreis erläutert.
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2 zeigt
schematisch eine Frequenzcharakteristik, wenn eine LC-Reihenresonanz
eingesetzt wird, wobei eine Treiberfrequenz ”f” auf der Horizontalachse dargestellt
ist, und eine Ausgangsspannung ”Vo” oder eine
Ausgangsspannung ”OP” des Lichtstromkreises
auf der Vertikalachse dargestellt ist. Die Figur zeigt eine Resonanzkurve ”g1” zum Zeitpunkt des
Nachlassens der Leuchtstärke
der Entladungslampe, und eine Resonanzkurve ”g2” zum Zeitpunkt des Beginns
des Leuchtens.
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In
Bezug auf die Resonanzkurve ”g1” zeigt die
Vertikalachse die Ausgangsspannung ”Vo”. In Bezug auf die Resonanzkurve ”g2” zeigt
die Vertikalachse die Ausgangsspannung ”OP”.
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Zum
Zeitpunkt des Nachlassens der Leuchtstärke der Entladungslampe weist
die Sekundärseite des
Transformators 7 eine hohe Impedanz auf, und ist ein Induktivitätswert an
der Primärseite
des Transformators hoch, und wird eine Resonanzkurve g1 der Resonanzfrequenz
Foff erhalten. Weiterhin ist zum Zeitpunkt des Beginns des Leuchtens
der Entladungslampe die Impedanz an der Sekundärseite des Transformators 7 niedrig
(annähernd
einige Ω bis
einige hundert Ω),
und wird der Induktivitätswert
der Primärseite
niedrig, und wird eine Resonanzkurve g2 der Resonanzfrequenz Fon
erhalten. (Zum Zeitpunkt des Beginns des Leuchtens ist das Ausmaß der Spannungsänderung
relativ gering. Im Gegensatz hierzu ändert sich der Strom signifikant).
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Die
Bedeutung jeder in der Figur dargestellten Bezeichnung ist folgendermaßen.
- • ”fa1” = Frequenzbereich
von ”f < Foff” (kapazitiver
Bereich oder Bereich mit voreilender Phase, der sich an der linken
Seite von ”f
= Foff” befindet)
- • ”fa2” = Frequenzbereich
von ”f > Foff” (induktiver Bereich
oder Bereich mit nacheilender Phase, der sich an der rechten Seite
von ”f
= Foff” befindet)
- • ”fb” = Frequenzbereich,
der sich bei ”f > Fon” befindet
(was einen Frequenzbereich zum Zeitpunkt des Beginns des Leuchtens
darstellt, der in einem induktiven Bereich an der rechten Seite
von ”f
= Fon” liegt)
- • ”focv” = Umfang
der Steuerung einer Ausgangsspannung zum Zeitpunkt vor dem Leuchten
(zum Zeitpunkt des Nachlassens der Leuchtstärke). (Dies wird nachstehend
bezeichnet als ”Umfang der
OCV-Steuerung”.
Dies befindet sich in der Nähe
von Foff innerhalb von fa2.)
- • ”Lmin” = Ausgangspegel,
der das Aufrechterhalten des Leuchtens einer Entladungslampe ermöglicht
- • ”P1” = Betriebspunkt
zum Zeitpunkt des Einschaltens der Stromversorgung
- • ”P2” = Ursprünglicher
Betriebspunkt zum Zeitpunkt unmittelbar nach Einschalten der Stromversorgung
- • ”P3” = Betriebspunkt,
der den Zeitpunkt des Erreichens eines Sollwertes von OCV zum Zeitpunkt des
Nachlassens der Leuchtstärke
zeigt (in focv)
- • ”P4” = Betriebspunkt
zum Zeitpunkt nach dem Erleuchten (im Bereich fb)
- • ”f1” = Treiberfrequenz
eines Schaltelements unmittelbar bevor eine Entladungslampe leuchtet (beispielsweise
Treiberfrequenz am Betriebspunkt P3)
- • ”f2” = Treiberfrequenz
eines Schaltelements zum Zeitpunkt des Leuchtens einer Entladungslampe (beispielsweise
Treiberfrequenz am Betriebspunkt P4)
- • ”Fmax” = Frequenz
an einem Schnittpunkt von g2 und Lmin (zulässige Frequenzobergrenze)
-
Der
Betriebsablauf der Beleuchtungsübergangssteuerung
in Bezug auf eine Entladungslampe ist folgendermaßen.
- (1) Eine Schaltungsstromversorgung wird eingeschaltet
(P1→P2)
- (2) OCV-Wert wird im Umfang focv der OCV-Steuerung erhöht (P2→P3)
- (3) Ein Starterimpuls wird erzeugt und an eine Entladungslampe
angelegt (P3)
- (4) Nachdem die Entladungslampe zu leuchten beginnt, wird ein
Wert der Beleuchtungsfrequenz (Treiberfrequenz eines Schaltelements) über einen
vorgegebenen Zeitraum festgehalten (nachstehend als ”Frequenzfesthaltezeitraum” bezeichnet)
(P3)
- (5) Es erfolgt ein Übergang
auf die Steuerung elektrischer Leistung in fb (P3→P4).
-
Zum
Zeitpunkt unmittelbar nach Einschalten der Stromversorgung, sowie
zum Zeitpunkt unmittelbar nachdem eine Entladungslampe einmal eingeschaltet
und dann ausgeschaltet wurde, wird die Treiberfrequenz temporär erhöht (P1→P2), und
wird die Frequenz allmählich
abgesenkt, annähernd
auf f1 (P2→P3).
-
Die
Steuerung von OCV wird in focv durchgeführt, und es wird ein Startersignal
für eine
Entladungslampe erzeugt. Die Entladungslampe wird durch Anlegen
des Signals eingeschaltet. Wenn beispielsweise die Frequenz abgesenkt
wird, und sich von der Seite hoher Frequenzen an die Resonanzfrequenz
Foff annähert,
wird bei der Steuerung von OCV die Ausgangsspannung Vo allmählich größer, und
erreicht einen Sollwert am Betriebspunkt P3. Bei einem Verfahren
der Durchführung
der Steuerung von OCV im Bereich fa1 zum Zeitpunkt des Nachlassens
der Leuchtstärke,
bevor die Entladungslampe eingeschaltet wird, werden die Schaltverluste
relativ groß,
und verschlechtert sich der Schaltungswirkungsgrad. Weiterhin ist
bei einem Verfahren der Durchführung
der Steuerung von OCV im Bereich fa2 Vorsicht geboten, damit ein
Zeitraum, in welchem eine Schaltung durchgehend betrieben wird,
zum Zeitpunkt ohne Verbraucher, nicht länger als erforderlich wird.
-
Am
Betriebspunkt P3 wird, wenn die Entladungslampe durch die Starterschaltung 4 gestartet wird,
die Treiberfrequenz auf einen konstanten Wert während eines Zeitraums mit fester
Frequenz eingestellt. Dann wird die Treiberfrequenz auf den Bereich fb
umgeschaltet (siehe ”ΔF” in der
Figur). Weiterhin ist es beim Frequenzübergang von dem Umfang focv der
OCV-Steuerung auf den Bereich fb vorzuziehen, kontinuierlich die
Frequenz von f1 auf f2 zu ändern, nachdem
die Entladungslampe zu leuchten begonnen hat.
-
Wie
voranstehend geschildert wird bei einer derartigen Konstruktion
zum Zeitpunkt des Nachlassens der Leuchtstärke einer Entladungslampe eine Ausgangsspannungssteuerung
in dem Frequenzbereich fa2 durchgeführt, der höher ist als die Resonanzfrequenz
Foff. Zum Zeitpunkt des Leuchtenlassens der Entladungslampe wird
eine Steuerung der elektrischen Leistung in dem Frequenzbereich
fb durchgeführt,
der höher
ist als die Resonanzfrequenz Fon (in einem induktiven Bereich wird
die elektrische Leistung leicht stabil, durch den Effekt der Unterdrückung von
Spannungsschwankungen). Falls eine solche Situation festgestellt
wird, dass die Treiberfrequenz zu stark absinkt, und niedriger wird
als die minimale Frequenz, wird eine solche Steuerung durchgeführt, dass
die Treiberfrequenz erhöht
wird, oder die an eine Entladungslampe angelegte elektrische Leistung
abnimmt.
-
Als
nächstes
wird die Erfassung der Treibersituation eines Schaltelements erläutert.
-
3 zeigt
eine zeitliche Änderung
eines Treibersignals in Bezug auf ein Schaltelement (Brückentreibersignal) ”Sdrv”, Ein/Ausschaltsituationen jedes
Schaltelements 5H, 5L, eine Halbbrücken-Ausgangsspannung ”Vout” der Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung 3,
die in 1 gezeigt ist, eine Lampenspannungssignalform ”VL” und eine
Lampenstromsignalform ”IL”, und zeigt
deren Phasenbeziehungen. Die Richtungen jeder Spannung und jedes
Stroms sind durch die Richtungen jeweiliger Pfeile in 1 festgelegt.
-
Das
Signal Sdrv ist als rechteckförmiges (oder
quadratisches) Signal eingestellt, das durch ein Signal gesteuert
wird, das von dem V-F-Wandlerabschnitt 14 an die Treiberschaltung 6 geschickt
wird. Beim vorliegenden Beispiel wird während eines Zeitraums, wenn
sich Sdrv auf einem Pegel H (hoch) befindet, das Schaltelement 5H an
der hohen Seite ausgeschaltet, und das Schaltelement 5L an
der niedrigen Seite eingeschaltet, wobei sich beide Elemente in
einer Beziehung mit entgegengesetzter Phase befinden.
-
Die
Ausgangsspannung ”Vout” steht
in einer Beziehung mit entgegengesetzter Phase zum Signal Sdrv.
Weiterhin überlappt
sich eine Spannung zum erneuten Zünden zum Zeitpunkt der Polaritätsumwandlung
von Vout, das nahezu die gleiche Phasenbeziehung zu Vout aufweist,
mit der Lampenspannungssignalform ”VL”, und wird zu einem verzerrten Sinussignal.
-
In
Bezug auf die Lampenstromsignalform ”IL” ist oben ein Fall dargestellt,
bei welchem die Treiberfrequenz eines Schaltelements höher ist
als die Resonanzfrequenz Fon (Treibersituation im induktiven Bereich),
ist in der Mitte eine Resonanzsituation dargestellt, also in welcher
die Treiberfrequenz der Resonanzfrequenz entspricht (Situation der
Ausgabe maximaler elektrischer Leistung), und ist unten ein Fall
dargestellt, in welchem die Treiberfrequenz niedriger ist als die
Resonanzfrequenz Fon (Treibersituation im kapazitiven Bereich).
-
Während eines
in der Figur gezeigten Zeitraums ”T1” ist das Schaltelement 5H ausgeschaltet, und
ist das Schaltelement 5L eingeschaltet, und wird in einer
Resonanzsituation ein Lampenstrom mit Sinusform erzielt. Verwendet
man diese Situation als Vergleichswert, wird eine verzögerte Signalform
in dem induktiven Bereich erzielt, und eine voreilende Signalform
in dem kapazitiven Bereich. Weiterhin ist während eines in der Figur gezeigten
Zeitraums ”T2” das Schaltelement 5H eingeschaltet,
und ist 5L ausgeschaltet, und wird in einer Resonanzsituation
ein Lampenstrom in Form eines negativen Halbwellensignals erzielt.
-
Falls
die Treiberfrequenz niedriger wird als die Resonanzfrequenz, also
da eine Treibersteuerung in dem kapazitiven Bereich nicht wünschenswert
ist, wird in dem Fall, dass eine derartige Situation erfasst wird,
erforderlich, zur Treibersteuerung im induktiven Bereich zurückzukehren,
durch Erhöhung der
Treiberfrequenz, so dass diese Situation nicht andauert.
-
Bedingungen
zur Bestimmung des Auftretens einer Situation, wenn die Treiberfrequenz
niedriger geworden ist als die Resonanzfrequenz, sind wie folgt.
- (α1)
In einer Treibersituation während
des Zeitraums ”T1” wird AND
(das logische Produkt) der folgenden zwei Bedingungen ermittelt.
- (α1-1)
Ein Lampenstrom zeigt einen positiven Wert an einem Anstiegszeitpunkt
von Sdrv.
- (α1-2)
Es ist ein solcher Zeitpunkt vorhanden, dass der Lampenstrom einen
negativen Wert aufweist, wenn sich Sdrv auf dem Pegel H (hoch) befindet.
- (α2)
In einer Treibersituation während
des Zeitraums ”T2” wird AND
(das logische Produkt) der folgenden zwei Bedingungen ermittelt.
- (α2-1)
Ein Lampenstrom weist einen negativen Wert an einem Anstiegszeitpunkt
von Sdrv auf.
- (α2-2)
Es gibt einen solchen Zeitpunkt, dass der Lampenstrom einen positiven
Wert aufweist, falls sich Sdrv auf dem Pegel L (niedrig) befindet.
-
In
einer Situation, in welcher die voranstehend angegebenen Bedingungen
(α1) oder
(α2) nicht erfüllt sind,
wird ein Betrieb in dem kapazitiven Bereich durchgeführt. Daher
wird eine endgültige
Bedingungsbeurteilung durchgeführt,
die eine OR-Operation (logische Summe) der voranstehend angegebenen
Bedingungen (α1)
und (α2)
repräsentiert.
Falls die endgültige
Bedingungsbeurteilung den Wert wahr ergibt, dann wird eine Treibersituation
im kapazitiven Bereich festgestellt.
-
4 zeigt
ein Beispiel für
die Ausbildung der Treibersituations-Detektorschaltung 15.
Bei diesem Beispiel wird eine Phasendifferenz zwischen einem Signal
zum Treiben eines Schaltelements und einem Detektorsignal eines
Lampenstroms einer Entladungslampe erfasst. Es erfolgt eine Bestimmung, ob
das Schaltelement in einem Frequenzbereich unterhalb der Resonanzfrequenz
betrieben wird oder nicht, und es wird das Ausmaß der Abweichung (der Abweichungspegel)
gegenüber
der Resonanzsituation erfasst.
-
Ein
Detektorsignal für
den Lampenstrom, das von dem Stromdetektorwiderstand 11 erhalten wird,
wird einer Differenzverstärkerschaltung 18 zugeführt.
-
Der
Differenzverstärker 18 kann
beispielsweise durch einen Operationsverstärker 19 implementiert
werden, dessen nicht-invertierende
Eingangsklemme mit einem Ende des Stromdetektorwiderstands 11 verbunden
ist (Klemme an der Seite der Entladungslampe 10), über einen
Widerstand 20, und an Masse über einen Widerstand 21 angeschlossen
ist. Eine invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers 19 ist
mit dem anderen Ende des Stromdetektorwiderstands 11 über einen
Widerstand 22 verbunden. Ein Rückkopplungswiderstand 23 ist
zwischen der invertierenden Eingangsklemme und einer Ausgangsklemme
angeordnet.
-
Ein
Ausgangssignal des Operationsverstärkers 19 wird einem
Hysteresekomparator 24 in einer nachfolgenden Stufe zugeführt.
-
Ein
Ausgangssignal des Hysteresekomparators 24 wird der D-Klemme
eines Flip-Flops 25 des D-Typs zugeführt. Weiterhin wird das Signal
Sdrv dessen Taktsignaleingangsgklemme (CK) zugeführt. Dann wird das Q-Ausgangssignal
des Flip-Flops 25 einem AND-Gate 26 mit drei Eingängen in
einer nachfolgenden Stufe zugeführt.
-
Das
Signal Sdrv und ein Signal von dem Hysteresekomparator 24 werden über ein
NOT-Gate 27 (Gate mit logischer Negierung) als Eingangsgrößen einem
AND-Gate 26 zugeführt,
zusätzlich
zum Ausgangssignal des D-Flip-Flops 25. Ein Ausgangssignal,
das ein Ergebnis der Berechnung des logischen Produkts dieser drei
Signale anzeigt, wird einem OR-Gate 28 in einer nachfolgenden
Stufe zugeführt.
-
Ein
Ausgangssignal des NOT-Gates 27 wird der D-Klemme des Flip-Flops 29 des
D-Typs zugeführt.
Weiterhin wird das Signal Sdrv dessen Taktsignaleingangsklemme (CK) über ein
NOT-Gate 30 zugeführt.
Weiterhin wird sein Q-Ausgangssignal einem AND-Gate 31 mit
drei Eingängen
in einer nachfolgenden Stufe zugeführt.
-
Ein
Ausgangssignal des NOT-Gates 30 und ein Ausgangssignal
des Hysteresekomparators 24 werden als Eingangsgrößen dem
AND-Gate 31 zugeführt,
zusätzlich
zu einem Ausgangssignal des D-Flip-Flops 29. Ein Ausgangssignal,
welches das Ergebnis der Berechnung des logischen Produkts dieser
drei Signale anzeigt, wird dem OR-Gate 28 in einer nachfolgenden
Stufe zugeführt.
-
Das
OR-Gate 28 mit zwei Eingängen stellt ein Ausgangssignal
zur Verfügung,
welches das OR-Berechnungsergebnis (Berechnungsergebnis für die logische
Summe) jedes Ausgangssignals des AND-Gates 28, 31 anzeigt.
Dieses Signal stellt ein endgültiges
Treibersituations-Detektorsignal dar.
-
Wenn
ein Spannungsabfall auftritt, wird der elektrische Strom erfasst,
der durch den Stromdetektorwiderstand 11 fließt, und
wird durch den Operationsverstärker 19 verstärkt. In
dem Hysteresekomparator 24 in einer nachfolgenden Stufe
erfolgt eine Bestimmung, ob ein Lampenstrom fließt oder nicht, anhand des Ergebnisses
eines Vergleichs mit einem vorbestimmten Schwellenwert. Ein binäres Signal, welches
einem Beurteilungsergebnis entspricht, wird als Ausgangssignal von
dem Komparator 24 zur Verfügung gestellt. (Zum Zeitpunkt
der Erfassung eines positiven Stroms wird ein Signal auf dem Pegel
H als Ausgangssignal zur Verfügung
gestellt; zum Zeitpunkt der Erfassung eines negativen Stroms wird
ein Signal des Pegels L als Ausgangssignal zur Verfügung gestellt).
-
Wenn
das Signal Sdrv von dem Pegel L auf den Pegel H abgesunken ist,
wird ein Ausgangssignalpegel des Hysteresekomparators 24 von
dem D-Flip-Flop 25 zwischengespeichert. Befindet sich das
Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 25 auf dem Pegel H (siehe
die voranstehend erwähnte
Bedingung (α1-1)),
und liegt ein Ausgangssignal des Hysteresekomparators 24 auf
dem Pegel L, wenn sich das Signal Sdrv auf dem Pegel H befindet
(siehe die voranstehend angegebene Bedingung (α1-2)), wird ein Signal auf dem
Pegel H als Ausgangssignal von dem AND-Gate 26 erzeugt.
(Daher wird der Betrieb des Schaltelements in einem Frequenzbereich
unterhalb der Resonanzfrequenz während
des Zeitraums T1 von 3 durchgeführt).
-
Weiterhin
wird, wenn das Signal Sdrv von dem Pegel H auf den Pegel L abgesunken
ist, ein Ausgangssignalpegel des NOT-Gates 27 von dem D-Flip-Flop 29 zwischengespeichert.
Befindet sich das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 29 auf
dem Pegel H (siehe die voranstehend angegeben Bedingung (α2-1)), und
befindet sich ein Ausgangssignal des Hysteresekomparators 24 auf
dem Pegel H, wenn sich das Signal Sdrv auf dem Pegel L befindet
(siehe die voranstehend angegebene Bedingung (α2-2)), dann wird ein Signal
auf dem Pegel H als Ausgangssignal von dem AND-Gate 31 zur
Verfügung
gestellt. (Daher wird der Betrieb eines Schaltelements in einem
Frequenzbereich unterhalb der Resonanzfrequenz während des Zeitraums T2 von 3 durchgeführt).
-
Die 5 bis 7 sind
Zeitablaufdiagramme, die ein Beispiel für den Betrieb der voranstehend erwähnten Schaltung zeigen.
Die Bedeutung jeder Bezeichnung in der Figur ist wie folgt.
- • ”S24” = Ausgangssignal
des Hysteresekomparators 24
- • ”S25” = Q-Ausgangssignal
des D-Flip-Flops 25
- • ”S26” = Ausgangssignal
des AND-Gates 26
- • ”S29” = Q-Ausgangssignal
des D-Flip-Flops 29
- • ”S31” = Ausgangssignal
des AND-Gates 31
- • ”S28” = Ausgangssignal
des OR-Gates 28
-
Sdrv
und Il sind ebenso wie voranstehend beschrieben.
-
5 erläutert eine
Betriebssituation in einem induktiven Bereich, in welchem die Treiberfrequenz
des Schaltelements höher
ist als die Resonanzfrequenz (Fon). ”Ta” im Signal Sdrv bezeichnet einen
Zyklus.
-
Das
Signal S24 befindet sich auf dem Pegel H während eines positiven Zeitraums
des Lampenstroms IL, und befindet sich auf dem Pegel L während eines
negativen Zeitraums des Lampenstroms IL.
-
Das
Signal S25 befindet sich auf dem Pegel L, nachdem es das Signal
S24 zum Anstiegszeitpunkt des Signals Sdrv empfängt.
-
Das
Signal S29 befindet sich auf dem Pegel L, nachdem es ein logisch
negiertes Signal des Signals S24 am Anstiegszeitpunkt des Signals
Sdrv empfängt.
-
Daher
wird jedes der Signale S26, S31, und S28 zu einem Signal auf dem
Pegel L. Ein Ausgangssignal der Treibersituations-Detektorschaltung 15 (Treibersituations-Detektorsignal) befindet
sich daher auf dem Pegel L in dem induktiven Bereich.
-
6 erläutert eine
Betriebssituation kurz nach dem Eintritt in einen kapazitiven Bereich,
in welchem die Treiberfrequenz des Schaltelements niedriger ist
als die Resonanzfrequenz (Fon).
-
Bei
dem Signal Sdrv wurde sein Zyklus ”Tb” länger als der voranstehend erwähnte Wert ”Ta”.
-
Das
Signal S25 befindet sich auf dem Pegel H, nachdem es das Signal
S24 zu einem Anstiegszeitpunkt des Signals Sdrv angenommen hat.
-
Das
Signal S26 ist ein Signal eines logischen Produkts des Signals S25,
eines logischen Negierungssignals des Signals S24, und von Sdrv,
und stellt ein impulsförmiges
Signal dar, das mit einem Abfallzeitpunkt von S24 synchronisiert
ist.
-
Weiterhin
befindet sich das Signal S29 auf dem Pegel H, nachdem es ein logisch
negiertes Signal des Signals S24 an einem Anstiegszeitpunkt des Signals
Sdrv angenommen hat.
-
Das
Signal 31 ist das Signal eines logischen Produkts des Signals S29,
des Signals S24, und des Signals einer logischen Negierung des Signals
Sdrv, und ist ein impulsförmiges
Signal, das mit einem Anstiegszeitpunkt von S24 synchronisiert ist.
-
Das
Signal S28 ist das Signal einer logischen Summe des Signals S26
und des Signals S31, und repräsentiert
ein Ausgangssignal der Treibersituations-Detektorschaltung 15 (des
Treibersituations-Detektorsignals) in dem kapazitiven Bereich. In
der Figur bezeichnet ”w” die Impulsbreite.
-
7 erläutert eine
Betriebssituation, in welcher die Treiberfrequenz erheblich niedriger
wird, im Vergleich zu der Situation von 6, und zu
tief in den kapazitiven Bereich hineingelangt.
-
Die
Unterschiede gegenüber 6 sind nachstehend
angegeben.
- • Ein
Zyklus ”Tc” des Signals
Sdrv ist länger
als der voranstehend erwähnte ”Tb”.
- • Die
Phasenabweichung eines Lampenstroms ist größer geworden (das Ausmaß der Abweichung in
Richtung einer voreilenden Phase ist groß in Bezug auf Sdrv).
- • Die
Impulsbreiten der Signale S26, S31 und S28 sind groß.
-
Die
Phasenbeziehung jedes Signals ist so, wie in 6 dargestellt
ist. In einer Treibersituation, bei welcher die Treiberfrequenz
erheblich niedriger wird, und zu stark in den kapazitiven Bereich
hineingelangt, wird jedoch die Impulsbreite des Signals S28 groß. Zusammenfassend
enthält
in dem kapazitiven Bereich ein Ausgangssignal der Treibersituations-Detektorschaltung 15 (das
Treibersituations-Detektorsignal) Information, die den Pegel des
Eindringens in den kapazitiven Bereich anzeigt (oder die kapazitive
Stärke),
als Größe einer
Impulsbreite (vgl. ”w”) (je stärker die
kapazitive Eigenschaft wird, desto größer wird die Impulsbreite).
-
Dieses
beispielt zeigt eine Betriebsart, die keine zur Zeitverzögerung mittels
Ausführung
einer Erfassung von Treibersituationen während der Zeiträume T1 und
T2 von 3 durch Verwendung der voranstehend angegebenen
Bedingungen (α1)
und (α2)
erzeugt. Selbst eine Detektorbetriebsart, die nur eine der voranstehend
angegebenen Bedingungen (α1)
und (α2)
einsetzt, je nach Bedürfnis,
kann in einigen Situationen akzeptabel sein.
-
Die
Treibersituations-Detektorschaltung, die bei diesem Beispiel geschildert
wird, ist so ausgebildet, dass sie erfasst, ob der Betrieb eines
Schaltelements in einem Bereich mit niedrigerer Frequenz als der
Resonanzfrequenz Fon durchgeführt
wird oder nicht, und ein impulsförmiges
Signal zu erhalten, falls der Betrieb des Schaltelements in dem
Bereich mit niedrigerer Frequenz als der Resonanzfrequenz Fon durchgeführt wird.
Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Die
Treibersituations-Detektorschaltung
kann so ausgebildet werden, dass sie erfasst, ob eine Betriebssituation
eines Schaltelements sich in einer Situation mit niedrigerer Frequenz
als einer Minimalfrequenz befindet oder nicht, die auf der Seite
einer hohen Frequenz in der Nähe
von Fon eingestellt ist, und die Steuerung der elektrischen Leistung
in einer Richtung der Erhöhung der
Treiberfrequenz eines Schaltelements oder der Verringerung der elektrischen
Leistung durchführt, die
an eine Entladungslampe angelegt wird, falls sich die Treibersituation
des Schaltelements in der Situation mit einer niedrigeren Frequenz
als der minimalen Frequenz befindet, die auf der Seite der hohen
Frequenz in der Nähe
von Fon eingestellt ist.
-
Es
ist beispielsweise möglich,
eine Phase des Signals Sdrv oder S24 zu verzögern, das in den 5 bis 7 dargestellt
ist, über
eine Verzögerungsschaltung.
Zusammenfassend wird ermöglicht, eine
minimale Frequenz in dem induktiven Bereich festzulegen, die nahe
an der Resonanzfrequenz liegt, durch absichtliches Verzögern einer
Phase des Signals Sdrv. Weiterhin wird ermöglicht, eine Minimalfrequenz
in dem kapazitiven Bereich festzulegen, die nahe an der Resonanzfrequenz
liegt, durch absichtliches Verzögern
einer Phase des Signals S24. Wenn die Verzögerungsschaltung eine CR-Integriererschaltung
aufweist, die einen Widerstand und einen Kondensator und eine Schmitt-Trigger-Schaltung
in ihrer nachfolgenden Stufe einsetzt, kann die Verzögerung in
Abhängigkeit
von der Zeitkonstanten festgelegt werden, die durch den Widerstandswert und
die elektrische Kapazität
des Kondensators festgelegt wird. Die Signalform des Ausgangs eines
Integrierers wird durch die Schmitt-Trigger-Schaltung in Form gebracht.
Bei der in 4 gezeigten Konstruktion wird
das Signal Sdrv über
die Verzögerungsschaltung
dem Flip-Flop 25 zugeführt,
dem AND-Gate 26, und dem NOT-Gate 30, so dass
ermöglicht
wird, die gewünschte
Phasenverzögerung bei
dem Signal bereitzustellen. Alternativ kann die Schaltung so ausgebildet
sein, dass die Verzögerungsschaltung
in eine nachfolgende Stufe des Hysteresekomparators 24 eingefügt ist,
und deren Ausgangssignal an das Flip-Flop 25, das NOT-Gate 27 und
das AND-Gate 31 ausgegeben wird. In diesem Fall wird ebenfalls
ermöglicht,
die gewünschte
Phasenverzögerung
bei dem Signal S24 bereitzustellen.
-
Bei
Anwendungen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, verschiedene Betriebsarten
auszuführen,
beispielsweise eine solche, bei welcher anstatt des Signals Sdrv
zum Treiben des Schaltelements ein Signal verwendet wird, das in
einer synchronisierten Beziehung mit Sdrv steht. Ein Beispiel stellt
ein Detektorsignal dar, das eine Ausgangsspannung der Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung
betrifft, und ein Detektorsignal einer Lampenspannung einer Entladungslampe.
-
Als
nächstes
wird der Treibersituations-Steuerabschnitt 16 erläutert.
-
8 zeigt
ein wesentliches Teil eines Beispiels 32 für eine Schaltungsausbildung,
welche die voranstehend geschilderte Betriebsart (A) betrifft. Die Figur
zeigt eine Art der Konstruktion, bei welcher die Polung eines Brückentreibersignals
Sdrv invertiert wird, wenn die Treiberfrequenz des Schaltelements abnimmt,
und in den kapazitiven Bereich hineingelangt ist.
-
In
dem Fehlerverstärker 13 wird
eine Steuerspannung von dem Berechnungsabschnitt 12 für die angelegte
elektrische Leistung (nachstehend als ”V12” bezeichnet) dessen Eingangsklemme
an der negativen Seite zugeführt.
Weiterhin wird eine Bezugsspannung ”Eref” (angedeutet durch die Bezeichnung
einer Konstantspannungsquelle) dessen Eingangsklemme an der positiven
Seite zugeführt.
Zusammenfassend erfolgt, wenn der Pegel von V12 hoch (niedrig) ist,
die Ausgabe eines Ausgangssignals des Fehlerverstärkers 13,
welches niedriger (höher)
ist. Ein Ausgangssignal des Verstärkers wird dem V-F-Wandlerabschnitt
in einer nachfolgenden Stufe zugeführt.
-
Der
Berechnungsabschnitt 12 für die angelegte elektrische
Leistung weist eine Schaltungsausbildung zur Durchführung einer
Steuerung der elektrischen Leistung auf, welche zum Zeitpunkt eines Übergangs
nach dem Beginn des Leuchtens einer Entladungslampe angelegt wird,
einer Steuerung der elektrischen Leistung in einem stabilen Bereitschaftszustand,
usw. Ein Ausgangswert des Berechnungsabschnitt 12 für die angelegte
elektrische Leistung kann mit einem Sollwert und einem Vorgabewert
der elektrischen Leistung verglichen werden, die an eine Entladungslampe
angelegt wird (beispielsweise in einer Treibersituation in einem
induktiven Bereich ist in jenem Fall, dass ein Ausgangswert klein
ist, der Wert der elektrischen Leistung, die angelegt werden soll, groß). Bei
Anwendungen der vorliegenden Erfindung gibt es jedoch für die Ausbildung
in Bezug auf den Berechnungsabschnitt 12 für die angelegte
elektrische Leistung keine Einschränkungen.
-
Der
V-F-Wandlerabschnitt 14 ist beim vorliegenden Beispiel
mit solchen Steuereigenschaften versehen, dass die Ausgangsfrequenz
abnimmt (zunimmt) entsprechend einer Erhöhung (Abnahme) seiner Eingangsspannung,
und ist mit einer Stromquelle 33 versehen, die einen Stromspiegel
verwendet, und einem Rampensignal-Erzeugungsabschnitt 34.
-
Die
Emitter von den PNP-Transistoren 35, 36, die einen
Stromspiegel bilden, sind an eine Stromversorgungsquelle 38 angeschlossen,
und die Basen sind miteinander verbunden. Ein Kollektor des Transistors 35 ist
mit einer Basis des Transistors verbunden, und ist an eine Ausgangsklemme
des Fehlerverstärkers 13 über einen
Widerstand 37 angeschlossen.
-
Der
Kollektor des Transistors 36 ist an eine Anode einer Diode 39 angeschlossen,
und die Kathode der Diode ist mit Masse über einen Kondensator 40 verbunden.
-
Ein
Ende des Widerstands 41 ist an die Stromversorgungsquelle 38 angeschlossen,
und sein anderes Ende ist mit dem Kondensator 40 verbunden.
-
Ein
Ende (die Klemme an der nicht an Masse liegenden Seite) des Kondensators 40 ist
mit einer Eingangsklemme des Hysteresekomparators 42 verbunden,
und ein Ausgangssignal des Komparators 42 wird einer Basis
eines Transistors 45 über
ein NOT-Gate 43 und einen Widerstand 44 zugeführt, und
wird als Eingangsgröße für ein OR-Gate 47 zur Verfügung gestellt.
-
Der
Emitter des NPN-Transistors 45 ist mit Masse verbunden,
und dessen Kollektor ist zwischen die Diode 39 und den
Kondensator 40 über
den Widerstand 46 geschaltet.
-
Ein
OR-Gate 47 mit zwei Eingängen bildet einen Schaltungsabschnitt 51 für die Treibersituationssteuerung
(eine zusätzliche
Schaltung zu dem Lampensignalerzeugungsabschnitt 34), zusammen
mit einem Widerstand 48, einem Transistor 49,
und einem Widerstand 50. Der Schaltungsabschnitt 51 dient
zum Invertieren einer Phase eines rechteckförmigen Signals, das für den Betrieb
des Schaltelements verwendet wird, falls das Schaltelement in einem
Frequenzbereich betrieben wird, bei welchem die Frequenz niedriger
ist als die minimale Frequenz (beim vorliegenden Beispiel die Resonanzfrequenz). Beim
vorliegenden Beispiel wird ein Detektorsignal von der Treibersituations-Detektorschaltung 15 (das Treibersituations-Detektorsignal
S28) einer Eingangsklemme der zwei Eingänge des OR-Gates 47 zugeführt, und
einer Basis des Transistors 49 über den Widerstand 48 zugeführt.
-
Der
Emitter des NPN-Transistors 49 ist an Masse gelegt, und
sein Kollektor ist mit einer Eingangsklemme des Hysteresekomparators 42 über einen
Widerstand 50 verbunden.
-
Ein
Signal der logischen Summe eines Ausgangssignals des Hysteresekomparators
und eines Detektorsignals von der Treibersituations-Detektorschaltung 15 wird
von dem OR-Gate 47 einer Taktsignaleingangsklemme (CK)
eines D-Flip-Flops 52 zugeführt.
-
Die
D-Klemme des D-Flip-Flops 52 ist an eine Q-Klemme angeschlossen,
und dient als eine Konfiguration des Typs T (bistabiles Kippglied).
Ein Q-Ausgangssignal wird der voranstehend geschilderten Treiberschaltung 6 als
das Signal Sdrv zugeführt.
-
9 erläutert eine
Signalform jedes Abschnitts bei einer Situation, bei welcher der
Schaltungsabschnitt 51 nicht bei der Konfiguration von 8 vorhanden
ist (also ein Ausgangssignal des Hysteresekomparators 42 einer
Taktsignaleingangsklemme des D-Flip-Flops 52 zugeführt wird).
Die Bedeutung der einzelnen Bezeichnungen ist nachstehend angegeben.
- • ”Srmp” = elektrisches
Potential an einem Verbindungspunkt der Diode 39 und des
Kondensators 40 (zeigt ein PFM-Rampensignal an. ”PFM” = Impulsfrequenzmodulation.)
- • ”S42” = Ausgangssignal
des Hysteresekomparators 42
-
Das
Signal Sdrv ist ein Q-Ausgangssignal des D-Flip-Flops 52.
-
Beim
vorliegenden Beispiel wird ein Strom, der einem Ausgangssignal des
Fehlerverstärkers 13 entspricht,
durch die Transistoren 35, 36 zurückgeschickt,
und der Kondensator 40 wird mit einem sich ändernden
(entsprechend der zeitlichen Änderungsrate;
vgl. einen Winkel ”θ” in der
Figur) elektrischen Potential geladen, welches dem Ausgangssignal
entspricht (je höher
hierbei der Ausgangsspannungspegel des Fehlerverstärkers 13 ist,
desto niedriger ist der Ladestrom des Kondensators 40).
Dann wird eine Klemmenspannung des Kondensators mit einem vorbestimmten
Schwellenwert (vgl. den Schwellenwert ”U” für die Obergrenze, der in der
Figur dargestellt ist) in dem Hysteresekomparator 42 verglichen.
Zusammenfassend nimmt das elektrische Potential des Kondensators 40 zu,
und wenn es den Schwellenwert erreicht, wird der Transistor 45 eingeschaltet.
-
Hierdurch
wird die Entladung des Kondensators 40 begonnen, und wird
eine Klemmenspannung des Kondensators mit einem vorbestimmten Schwellenwert
in dem Hysteresekomparator 42 verglichen (siehe den Schwellenwert ”D” für die Untergrenze, der
in der Figur dargestellt ist). Zusammenfassend nimmt das elektrische
Potential des Kondensators 40 ab, und wenn es den Schwellenwert
erreicht, wird der Transistor 45 ausgeschaltet, und beginnt
erneut die Ladung des Kondensators 40.
-
Auf
diese Weise werden ein Ladevorgang des Kondensators 40 und
ein Entladevorgang des Kondensators 40 wiederholt, und
hierdurch wird als Srmp ein Rampensignal (PFM-Rampensignal) entsprechend
einem Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 13 erhalten.
Dies geht dann durch das D-Flip-Flop 42, und wird ein rechteckförmiges Signal (PFM-Ausgangssignal)
mit einem Tastverhältnis
von 50%.
-
Abhängig von
einem Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 13 wird ein
Ladestrom des Kondensators 40 festgelegt, und es wird eine
variable Steuerung der Frequenz (PFM-Frequenz) durchgeführt, so
dass sich die Steigung des Rampensignals ändert. Zusammenfassend nimmt
mit Abnahme (Zunahme) des Ausgangssignals des Fehlerverstärkers 13 ein
Ladestrom zu (ab), und wird die Frequenz höher (niedriger).
-
10 erläutert eine
Signalform für
jeden Abschnitt bei einer Situation, in welcher der Schaltungsabschnitt 51 vorhanden
ist. Die Signalform zeigt die voranstehend geschilderten Signale
Srmp, S28 und Sdrv.
-
Bei
diesem Beispiel ist die Steigung niedrig, welche die Änderung
des elektrischen Potentials von Srmp darstellt, und ist die Frequenz
niedrig, was eine Treibersituation im kapazitiven Bereich anzeigt.
-
Wenn
das Treibersituations-Detektorsignal S28 als ein Eingangssignal
dem Schaltungsabschnitt 51 zugeführt wird, und sich auf dem
Pegel H befindet, wird der Transistor 49 eingeschaltet,
selbst wenn der Pegel von Srmp nicht den Schwellenwert für die Obergrenze
des Hysteresekomparators 42 erreicht, und wird der Kondensator 40 entladen.
Dies führt
dazu, dass eine Beschränkung
in Bezug auf eine Untergrenze der Frequenz automatisch erreicht
wird, wenn die Frequenz des Rampensignals hoch wird. Weiterhin geht
S28 durch das OR-Gate 47 hindurch, und wird dem D-Flip-Flop 52 zugeführt; die
Polung von Sdrv wird invertiert.
-
Auf
diese Weise stellt der Schaltungsabschnitt 51 eine Einschränkung bezüglich einer
Untergrenze der Frequenz zur Verfügung, abhängig von dem Treibersituations-Detektorsignal
S28.
-
Als
nächstes
wird ein Beispiel 53 für
die Schaltungsausbildung in Bezug auf die voranstehend erwähnte Betriebsart
(B) erläutert.
-
11 zeigt
einen wesentlichen Abschnitt der Schaltungsausbildung, die so ist,
dass ein Steuersollwert für
die angelegte elektrische Leistung verringert wird, abhängig vom
Ausmaß der
Abweichung von der Resonanzsituation, wenn die Treiberfrequenz des
Schaltelements kleiner oder gleich der minimalen Frequenz ist.
-
Die
Unterschiede gegenüber
dem in 8 gezeigten Beispiel der Konstruktion sind wie
nachstehend angegeben.
- • Der Schaltungsabschnitt 51 ist
nicht in dem Rampensignalerzeugungsabschnitt 34 vorhanden.
- • Es
ist ein Schaltungsabschnitt 54 vorhanden, der parallel
zum Fehlerverstärker 13 geschaltet
ist.
-
Der
Schaltungsabschnitt 54, welchem das Treibersituations-Detektorsignal S28
zugeführt
wird, dient zur Steuerung der Treibersituation in Bezug auf ein
Schaltelement, und zur Verringerung eines Sollwertes der elektrischen
Leistung, die an eine Entladungslampe angelegt wird, abhängig vom
Ausmaß der
Abweichung von der minimalen Frequenz, falls festgestellt wird,
dass ein Schaltelement in einem Frequenzbereich unterhalb der minimalen
Frequenz betrieben wird. Bei diesem Beispiel weist der Schaltungsabschnitt 54 ein
Tiefpassfilter 55 und einen Verstärker 56 auf.
-
Das
Tiefpassfilter 55 weist eine Integrierschaltung mit einem
Widerstand 57 und einem Kondensator 58 auf, und
eine Reihenschaltung aus einer Diode 59 und einem Widerstand 60.
-
Eine
Anode der Diode 59 ist mit einem Ende des Widerstands 57 verbunden,
und eine Kathode der Diode ist mit einem Verbindungspunkt des Widerstands 57 und
des Kondensators 58 über
den Widerstand 60 verbunden.
-
Es
wird beispielsweise ein Operationsverstärker als der Verstärker 56 eingesetzt,
und dessen invertierende Eingangsklemme ist mit einem Ende (der
Klemme an der nicht an Masse liegenden Seite) des Kondensators 58 verbunden,
und eine nicht-invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers ist
an Masse angeschlossen. Eine Ausgangsklemme des Verstärkers 56 ist
mit einer Kathode einer Diode 61 verbunden, und eine Anode
der Diode ist mit einem Kollektor des Transistors 35 verbunden.
-
Wie
voranstehend erläutert,
repräsentiert
die Impulsbreite des Treibersituations-Detektorsignals S28 das Ausmaß der Abweichung
von der Resonanzsituation (also die kapazitive Stärke), und
wenn bei diesem Beispiel das Detektorsignal dem Schaltungsabschnitt 54 zugeführt wird,
geht es durch das Tiefpassfilter 55 hindurch, und wird
zu einer Nullsignalform. Eine Ausgangsspannung des Tiefpassfilters 55 gibt
das Ausmaß der
Abweichung von der Resonanzsituation an den kapazitiven Bereich
weiter, und ein Spannungssignal des Kondensators 58 wird durch
den Verstärker 56 verstärkt. Dann
wird es einer Bezugsseite der Stromquelle 33 in Bezug auf
die Erzeugung eines PFM-Rampensignals über die Diode 61 hinzuaddiert
(ist als Stromsenke geschaltet).
-
Durch
Erhöhung
einer Ausgangsspannung des Tiefpassfilters 55 nimmt ein
Ladestrom von der Stromquelle 33 zum Kondensator 40 zu,
und hierdurch wird die Frequenz eines PFM-Rampensignals hoch, und
verlässt
die Treiberfrequenz den kapazitiven Bereich. Zusammengefasst wird,
je größer die Abweichung
von der Resonanzsituation ist, die Frequenz desto höher, wodurch
eine Einschränkung
in Bezug auf die Untergrenze der Treiberfrequenz erzielt wird.
-
Weiterhin
ist beim vorliegenden Beispiel der Widerstand 37 zwischen
dem Fehlerverstärker 13 und
der Stromquelle 33 angeordnet, jedoch ist das Beispiel
so ausgebildet, dass die Einschränkung
bezüglich
der Untergrenze der Frequenz durch den Schaltungsabschnitt 54 bevorzugt
erfolgt, und zwar dadurch, dass kein Widerstand zwischen dem Schaltungsabschnitt 54 und
der Stromquelle 33 vorhanden ist, oder ein Widerstand eingefügt wird,
der einen ausreichend kleineren Widerstandswert aufweist als der
Widerstand 37.
-
Als
nächstes
wird eine Schaltungsausbildung erläutert, die dazu dient, allmählich die
Treiberfrequenz geringfügig
zu erhöhen,
durch Einsatz einer vorbestimmten Zeitkonstanten in jenem Fall,
in welchem die Treibersituations-Detektorschaltung 15 feststellt,
dass die Treiberfrequenz des Schaltelements abnimmt, und gegenüber der
Resonanzsituation in den kapazitiven Bereich verschoben wird.
-
12 zeigt
einen wesentlichen Abschnitt einer Schaltungsausbildung 62.
In einem Schaltungsabschnitt 63, der von gestrichelten
Linien umgeben ist, ist ein Unterschied gegenüber der in 11 gezeigten
Ausbildung vorhanden.
-
Der
Schaltungsabschnitt 63, welchem das Treibersituations-Detektorsignal S28
zugeführt
wird, dient zur Steuerung der Treibersituation in Bezug auf ein
Schaltelement. Der Schaltungsabschnitt 63 weist ein erstes
Tiefpassfilter 64 auf, ein RS-Flip-Flop 65, und
ein zweites Tiefpassfilter 66.
-
Das
erste Tiefpassfilter 64 ist als Verzögerungsschaltung zur Sicherung
der Betriebsstabilität vorgesehen,
und weist eine Integrierschaltung mit einem Widerstand 67 und
einem Kondensator 68 auf, sowie eine parallel zum Widerstand 67 geschaltete Diode 69.
Die Anode der Diode ist zwischen den Widerstand 67 und
den Kondensator 68 geschaltet.
-
Das
Treibersituations-Detektorsignal S28 wird einer Einstellklemme (S)
des RS-Flip-Flops 65
zugeführt, und dem Tiefpassfilter 64 über ein NOT-Gate 70 zugeführt. Ein
Ausgangssignal des Tiefpassfilters 64 wird einer Rücksetzklemme
(R) des RS-Flip-Flops 65 über eine Schmitt-Trigger-Schaltung 71 zugeführt.
-
Das
invertierte Q-Ausgangssignal des RS-Flip-Flops 65 wird
einem Pufferverstärker 74 zugeführt, durch
ein zweites Tiefpassfilter 66, das in einer nachfolgenden
Stufe vorgesehen ist, nämlich
einer Integrierschaltung, die aus einem Widerstand 72 und
einem Kondensator 73 besteht. Dieses zweite Tiefpassfilter 66 legt
die Zeitkonstante im Falle der Änderung
der Treiberfrequenz fest.
-
Der
Pufferverstärker 74 kann
beispielsweise als Operationsverstärker ausgebildet sein, und
ein Ausgangssignal des Tiefpassfilters 66 wird dessen nicht-invertierender
Eingangsklemme zugeführt.
Seine Ausgangsklemme ist mit einer Kathode einer Diode 75 verbunden,
und eine Anode der Diode ist an eine invertierende Eingangsklemme
des Operationsverstärkers
angeschlossen, und mit einem Kollektor des Transistors 35 verbunden.
-
13 zeigt
die Signalform jedes Abschnitts in dem Schaltungsabschnitt 63.
Die Bedeutung jeder Bezeichnung ist wie folgt.
- • ”S64” = Ausgangsspannung
des Tiefpassfilters 64
- • ”S65” = Ausgangssignal
(invertiertes Q-Ausgangssignal) des RS-Flip-Flops
- • ”S66” = Ausgangsspannung
des Tiefpassfilters 66
-
S28
ist wie voranstehend geschildert.
-
Wenn
das RS-Flip-Flop 65 in Reaktion auf das Treibersituations-Detektorsignal
S28 eingestellt wird, und das Signal S65 den Pegel L erreicht, wird der
Kondensator 73 des Tiefpassfilters 66 mit einer Zeitkonstanten
entladen, die durch die elektrische Kapazität des Kondensators und den
Widerstandswert des Widerstands 72 bestimmt wird. Eine
Spannungsverringerung von S66 erhöht den Bezugsstrom der Stromquelle 33 über den
Pufferverstärker 74,
und der Ladestrom für
den Kondensator 40 nimmt zu, und die Frequenz eines Rampensignals,
also die PFM-Ausgangsfrequenz, nimmt zu.
-
S64
steigt während
eines Zeitraums auf den Pegel L an (der ein Impulsintervall angibt),
in S28, aber der Kondensator 68 wird durch den nächsten ankommenden
Impuls entladen, und in jedem dieser Fälle nimmt die Spannung ab.
Falls das Impulsintervall von S28 lang ist, wird ein Ausgangssignal
des RS-Flip-Flops 65 invertiert, wenn (vgl. ”tu” in der
Figur) der Pegel von S64 einen vorbestimmten Wert überschreitet
(vgl. einen Schwellenwert ”Ush” der Schmitt-Trigger-Schaltung 71),
und dann nimmt S65 von dem Pegel L aus den Pegel H an.
-
Während des
Zeitraums, bevor der nächste Impuls
von S28 ankommt, wird S65 auf den Pegel H gesetzt, und nimmt S66 allmählich zu.
Zusammenfassend, unterdrückt
dieser Spannungsanstieg einen Bezugsstrom der Stromquelle 33 durch
den Pufferverstärker 74,
nimmt der Ladestrom für
den Kondensator 40 ab, und nimmt die Frequenz eines Rampensignals,
nämlich
die PFM-Ausgangsfrequenz, ab.
-
Wie
voranstehend erläutert,
steigt in dem kapazitiven Bereich unterhalb der Resonanzfrequenz die
Treiberfrequenz mit der Zeitkonstante des Tiefpassfilters 66 an,
und wird ein Impulsintervall von S28 allmählich länger. Dann steigt S66 an, und
nimmt die Treiberfrequenz allmählich
ab. Wenn dann die Treiberfrequenz zu stark absinkt, wird eine Treibersituation
in dem kapazitiven Bereich festgestellt, und wird ein Impulsintervall
von S28 kurz, und erfolgt ein Übergang
auf die Steuerung zum Erhöhen
der Treiberfrequenz.
-
Durch
wiederholtes Durchführen
dieser Operationen stellt sich die Treiberfrequenz auf die Nähe der Resonanzfrequenz
ein. Zusammenfassend wird, wenn festgestellt wird, dass das Schaltelement
in einem Frequenzbereich unterhalb der Resonanzfrequenz betrieben
wird, die als minimale Frequenz festgelegt ist, die Treiberfrequenz
des Elements entsprechend einer vorbestimmten Zeitkonstante erhöht. Wenn
die Treibersteuerung des Elements in einem Frequenzbereich oberhalb
der Resonanzfrequenz durchgeführt
wird, nimmt die Treiberfrequenz des Elements entsprechend der vorbestimmten
Zeitkonstante ab.
-
Beim
vorliegenden Beispiel wird die Stabilität der Frequenzsteuerung durch
Verwendung des Tiefpassfilters 66 sichergestellt. Zusammenfassend
tritt, wenn die Treiberfrequenz plötzlich zunimmt, wenn eine Treibersituation
im kapazitiven Bereich festgestellt wird, die folgende Situation
auf: Es erfolgt eine Rückkehr
zu einer Treibersituation in dem kapazitiven Bereich, wenn die Steuerung
zum Verringern der Treiberfrequenz durchgeführt wird, wenn festgestellt wird,
dass sie die Treibersituation verlassen hat. Daher tritt eine Art
von Oszillator (oder Nachlauf) auf. Um derartige Situationen zu
unterdrücken,
wird die Reaktion eines Frequenzsteuersystems dadurch gedämpft, dass
die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 66 eingestellt wird,
wodurch ermöglicht
wird, Stabilität zu
erreichen. Abhängig
vom Einstellwert für
die Abschneidefrequenz des Tiefpassfilters 66 kann jedoch das
Problem auftreten, dass dieses seine Hauptaufgabe nicht erfüllen kann,
und darüber
hinaus sich die Lichtmenge der Entladungslampe ändert. Diese Situation wird
sichtbar. Um das Auftreten einer derartigen Situation zu verhindern,
ist es vorzuziehen, die Abschneidefrequenz des Tiefpassfilters 66 auf
200 Hz oder mehr einzustellen.
-
Bei
der voranstehend geschilderten Ausbildung können bei einigen Implementierungen
verschiedene Vorteile vorhanden sein, wie dies nachstehend erläutert wird.
- • Es
wird eine Steuerung der Untergrenze für die Treiberfrequenz des Schaltelements
zur Verfügung
gestellt. Falls die Entladungslampe leuchtet, ermöglichen
eine Verringerung der Treiberfrequenz und eine Erhöhung der
elektrischen Ausgangsleistung, oder eine Erhöhung der Treiberfrequenz und
Verringerung der elektrischen Ausgangsleistung, das Auftreten eines
Nachlassens der Leuchtstärke
der Entladungslampe zu verhindern.
-
Wenn
die Entladungslampe leuchtet, wird in einer Treibersituation in
einem Frequenzbereich unterhalb der Resonanzfrequenz, wenn versucht
wird, die Treiberfrequenz zu verringern, infolge einer zu geringen
elektrischen Leistung, die elektrische Leistung erheblich stärker verringert.
Dies führt
dazu, dass ein Nachlassen der Leuchtstärke der Entladungslampe auftritt.
Dies bedeutet, dass es nicht möglich
ist, eine Treibersteuerung in einem Frequenzbereich oberhalb der
Resonanzfrequenz einzusetzen, für
die Treibersteuerung in einem Frequenzbereich unterhalb der Resonanzfrequenz.
Daher wird eine Frequenzsteuerung erforderlich, die auf die Charakteristik
jedes Frequenzbereiches abgestimmt ist (so dass im kapazitiven Bereich
unterhalb der Resonanzfrequenz eine Steuerung mit Erhöhung der
angelegten elektrischen Leistung durch Erhöhung der Treiberfrequenz durchgeführt wird,
oder mit Verringerung der angelegten elektrischen Leistung durch
Verringern der Treiberfrequenz). Allerdings werden bei einer derartigen
Betriebsart die Schaltungsausbildung und das Steuerverfahren kompliziert.
Setzt man die voranstehend geschilderte Ausbildung ein, so wird
ermöglicht,
eine konsistente Steuerung mit Verringerung der Treiberfrequenz
und Erhöhung
der elektrischen Ausgangsleistung durchzuführen (oder mit Erhöhung der
Treiberfrequenz und Verringerung der elektrischen Ausgangsleistung),
wenn eine Entladungslampe leuchtet.
- • Durch automatisches
Festsetzen einer Einschränkung
für die
Untergrenze der Treiberfrequenz in einer Rückkopplungsschleife wird ermöglicht,
Variationen und momentane Änderungen
von Schaltungsbauteilen zu kompensieren, und kann eine Reaktion
auf Änderungen
der Umgebungsbedingungen zur Verfügung gestellt werden.
-
Die
Resonanzfrequenz ist nicht konstant, infolge von Schwankungen der
Bauteile, die verwendet werden, und Schwankungen bei der Herstellung. Wenn
die konstruktiven Toleranzen für
jedes Bauteil groß sind,
nehmen notwendigerweise die Kosten der Bauteile zu, und nimmt ebenso
die Größe der Schaltungsvorrichtung
zu. Weiterhin tritt eine Zunahme der Herstellungskosten auf, im
Falle einzelner Gegenmaßnahmen
zur Untersuchung einer Schaltungscharakteristik nach der Herstellung
und Speichern der Resonanzbedingung in einer Steuerschaltung. Weiterhin
ist es nicht möglich,
auf eine momentane Änderung
und eine Änderung
der Einsatzbedingungen zu reagieren. Daher ist es möglich, festzustellen,
ob der Betrieb des Schaltelements in einem Frequenzbereich unterhalb
der Resonanzfrequenz durchgeführt
wird, selbst wenn sich die Resonanzfrequenz geändert hat. (Zusammenfassend
wird festgestellt, ob die Frequenz relativ hoch oder niedrig ist,
durch Verwendung der Resonanz als Bezugsgröße, ohne tatsächlich die
Resonanzfrequenz selbst festzustellen).
- • Die minimale
Treiberfrequenz wird so eingestellt, dass sie gleich der Resonanzfrequenz
ist, oder in deren Nähe
liegt. Daher wird ermöglicht,
eine maximale Kapazität
des Lichtstromkreises zu erreichen.
-
In
einer Resonanzkurve zu Beginn des Leuchtens wird eine Steuercharakteristik
der Frequenz in Abhängigkeit
von der elektrischen Leistung um die Resonanzfrequenz herum als
Grenze invertiert (siehe 2), so dass ermöglicht wird,
den Betrieb so durchzuführen,
dass ein unterer Grenzwert für
die Treiberfrequenz auf die Resonanzfrequenz oder in deren Nähe eingestellt
wird. Wenn die dem Lichtstromkreis zugeführte Stromversorgungsspannung
abnimmt, und wenn die maximale elektrische Leistung unmittelbar
nach dem Starten der Entladungslampe zugeführt wurde, wird darüber hinaus ermöglicht,
eine Regelung mit offener Schleife mit der niedrigeren Frequenz
durchzuführen,
im Vergleich zur Frequenz im stabilen Zustand. Dies ist dazu wirksam,
eine Vereinfachung zu erzielen, und eine kleinere Steuerschaltung
mit niedrigerem Kostenaufwand bereitzustellen.
- • Die Treibersteuerung,
welche der Resonanzfrequenz folgt, die sich von Stunde zu Stunde
unmittelbar nach dem Starten einer Entladungslampe ändert, kann
die Beleuchtungsstarteigenschaften der Entladungslampe verbessern.
-
Bei
einer Entladungslampe ändert
sich die Impedanz von einigen Kilo Ω bis zu annähernd 10 Ω, über einige Sekunden unmittelbar
nach dem Starten. Die Induktivität
einer Reihenresonanzschaltung wird beispielsweise die vereinigte
Induktivität
einer Resonanzwicklung und einer Primärwicklung eines Transformators.
Eine Impedanzänderung
der Entladungslampe unmittelbar nach dem Starten wirkt sich als
Induktivitätsänderung
der Resonanzschaltung aus.
-
14 zeigt
schematisch Änderungen
von Resonanzkurven und der Resonanzfrequenz unmittelbar nach dem
Starten. Der Spitzenwert der Resonanzkurve g2 nimmt allmählich mit
steigender Frequenz f ab.
-
Eine
kurze Zeit nach dem Starten der Entladungslampe (also nach etwa
1 Sekunde) ist es wünschenswert,
ein Wachstum des Entladungslichtbogens zu fördern, durch Anlegen der maximalen
elektrischen Leistung, die für
den Lichtstromkreis der Entladungslampe zulässig ist. Wenn eine Treibersteuerung
mit der Resonanzfrequenz durchgeführt wird, die sich im Verlauf
der Zeit ändert,
wird ermöglicht, den
Spitzenwert der elektrischen Leistung in der Resonanzkurve zu erhalten.
Zusammengefasst ist es, wenn die Untergrenze der Treiberfrequenz
auf die Resonanzfrequenz eingestellt wird, vorzuziehen, dem Resonanzpunkt
zu folgen, um es zu ermöglichen,
eine Treibersituation bei der Resonanz oder in deren Nähe unmittelbar
nach dem Starten zu erreichen.
- • Eine Phasendifferenz
zwischen einem Detektorsignal in Bezug auf ein Treibersignal (Sdrv)
für ein Schaltelement
(oder einem Detektorsignal in Bezug auf ein Ausgangssignal einer
Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung, welches dem Signal
entspricht), oder einem Detektorsignal einer Lampenspannung (VL),
und einem Detektorsignal eines Lampenstroms (IL) einer Entladungslampe
wird erfasst. Anhand dieser Phasendifferenz wird beurteilt, ob die
Treibersteuerung eines Schaltelements bei einer niedrigeren Frequenz
als einem Frequenzbereich einer Resonanzsituation oder in der Nähe der Resonanzsituation
durchgeführt
wird oder nicht, und wird ermöglicht,
das Ausmaß der
Abweichung von der Resonanzsituation zu erfassen.
-
Ein
Verfahren, bei welchem untersucht wird, ob ein Ausgangssignal für eine Entladungslampe
seine maximale Treiberfrequenz erreicht hat oder nicht, wird als
ein Beispiel für
ein Beurteilungsverfahren in Bezug auf eine Treibersituation in
einer Resonanzsituation angegeben. In einem derartigen Fall ist
es erforderlich, eine Änderung
der elektrischen Ausgangsleistung bei einer absichtlichen Frequenzänderung zu
untersuchen, so dass dies nicht in der Situation einer Entladungslampe
eingesetzt werden kann, die zu leuchten beginnt (da dies von einer Änderung
der Lichtmenge begleitet wird).
-
Es
ist ein Verfahren wünschenswert,
bei welchem eine Abweichung von der Resonanzsituation durch Feststellung
einer Phasendifferenz zwischen jeweiligen Signalen untersucht wird,
wie voranstehend geschildert. So kann beispielsweise ein Stromdetektorwiderstand
in Reihe mit einer Entladungslampe geschaltet sein, und kann ein
Lampenstrom unter Verwendung des elektrischen Massepotentials als
Bezugsgröße erfasst
werden. Für
die Steuerung der elektrischen Leistung einer Entladungslampe kann
ein Erfassungssignal eines Lampenstroms verwendet werden, so dass
ermöglicht
wird, das Erfassungssignal auch für diesen Zweck einzusetzen.
-
Unter
dem Aspekt der Sicherstellung der Genauigkeit ist es vorzuziehen,
als ein Signal, welches in Bezug auf eine Phasenbeziehung mit einem
Detektorsignal eines Lampenstroms verglichen wird, ein Detektorsignal
einzusetzen, das in Beziehung zu dem voranstehend beschriebenen
Signal Sdrv steht, oder ein Detektorsignal, das in Beziehung zu
einem Ausgangssignal einer Gleichspannungs-Wechselspannungswandlerschaltung steht,
welches dem Signal Sdrv entspricht, anstelle eines Detektorsignals für eine Lampenspannung.
(Die Lampenspannungssignalform VL einer Entladungslampe wird zu
einem verzerrten Sinussignal, da sich eine Spannung zum erneuten
Zünden
einer Brücke
zum Zeitpunkt einer Polungsänderung
hiermit überlappt,
wie voranstehend beschrieben. Durch Verwendung einer stabilen Signalform
wie Sdrv wird daher ermöglicht,
eine Phasenerfassung mit höherer
Genauigkeit durchzuführen).
- • In
der voranstehend geschilderten Betriebsart (A) wird in jenem Fall,
in welchem eine Treibersituation in einem niedrigeren Frequenzbereich
als der Resonanzfrequenz festgestellt wird, eine Phase eines Brückentreibersignals
zwangsweise invertiert, wodurch ermöglicht wird, eine Einschränkung bezüglich einer
Untergrenze der Frequenz bevorzugter durchzuführen, und sicherer als bei der
Steuerung der elektrischen Leistung (Rückkopplungsregelung) einer
Entladungslampe.
- • Bei
der voranstehend geschilderten Betriebsart (B) wird ermöglicht,
wenn eine Treibersituation in einem Frequenzbereich unterhalb der
Resonanzfrequenz festgestellt wird, einen Steuersollwert für die angelegte
elektrische Leistung zu beeinflussen, abhängig vom Ausmaß der Abweichung
von der Resonanzsituation, und wird ermöglicht, die Treiberfrequenz
auf Grundlage eines Treibersituations-Detektorsignals zu steuern.
- • Wenn
eine Treibersituation in einem Frequenzbereich unterhalb der Resonanzfrequenz
festgestellt wird, ist es wünschenswert,
allmählich
die Treiberfrequenz entsprechend einer vorbestimmten Zeitkonstante
zu erhöhen,
um eine stabile Treibersteuerung sicherzustellen.