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TECHNISCHES GEBIET
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Vorrichtungen,
die zu der vorliegenden Erfindung passen, betreffen eine Entladungslampe-Erregungsschaltung.
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STAND DER TECHNIK
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Um
eine Entladungslampe, zum Beispiel eine Metallhalogenlampe, die
als Scheinwerfer für ein
Fahrzeug verwendet wird, erregen zu können, ist eine Erregungsschaltung
(d.h. ein Vorschaltgerät) zum
stabilen Zuführen
von Leistung zu der Lampe notwendig. Zum Beispiel zeigt die ungeprüfte,
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2005-63821 eine Entladungslampe-Erregungsschaltung des Standes der Technik,
die eine Gleichstrom-Wechselstrom-Wandelschaltung enthält, welche
eine Serienresonanzschaltung enthält. Die Gleichstrom-Wechselstrom-Wandelschaltung führt eine
Wechselstromleistung einer Entladungslampe zu. Der Wert der zugeführten Leistung
wird durch Ändern
der Antriebsfrequenz der Serienresonanzschaltung gesteuert.
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Entladungslampe-Erregungsschaltungen des
Standes der Technik steuern auch das Zünden bzw. Leuchten einer Entladungslampe.
Vor dem Zünden
der Entladungslampe steuert die Entladungslampe-Erregungsschaltung
des Standes der Technik nämlich
eine Leerlaufspannung (OCV = Open Circuit Voltage), legt einen Hochspannungsimpuls
an die Entladungslampe an, um die Entladungslampe zu zünden, und überträgt danach
einen Zustand der Entladungslampe in einen stetigen Leuchtzustand, während eine
einschwingende Eingangsleistung reduziert wird.
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11 ist
ein Kurvenverlauf, der konzeptionell die Beziehungen zwischen der
Antriebsfrequenz der Serienresonanz schaltung und dem Wert der zugeführten Leistung
(d.h. der OCV) zeigt. In 11 zeigt
der Graph Ga die Beziehungen zwischen der Antriebsfrequenz und der
OCV vor dem Zünden
und der Graph Gb zeigt die Beziehungen zwischen der Antriebsfrequenz
und der zugeführten
Leistung nach dem Zünden.
Wie in 11 gezeigt ist, hat der Wert der
zugeführten
Leistung (oder die OCV) zu der Entladungslampe einen Maximalwert,
wenn die Antriebsfrequenz gleich der Serienresonanzfrequenz ist (d.h.,
fa vor dem Zünden,
fb nach dem Zünden),
und sinkt weiter ab, wenn die Antriebsfrequenz von der Serienresonanzfrequenz
aus ansteigt (oder abnimmt). In einem Bereich, wo die Antriebsfrequenz niedriger
als die Serienresonanzfrequenz ist, ist der Schaltverlust groß und die
Leistungseffizienz ist reduziert. Die Höhe der Antriebsfrequenz wird
deshalb derart gesteuert, dass sie in einem Bereich ist, wo die Antriebsfrequenz
höher als
die Serienresonanzfrequenz ist.
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Bei
der Erregungssteuerung einer Entladungslampe wird der Arbeitspunkt
vor dem Zünden auf
einen Punkt Pa gesetzt, der einer Antriebsfrequenz fc entspricht,
die höher
als die Serienresonanzfrequenz fa ist, und wird nach dem Zünden in
einen Bereich X gesetzt, wo die Antriebsfrequenz höher als
die Serienresonanzfrequenz fb ist. In einer Entladungslampe-Erregungsschaltung
des Standes der Technik wird zum Beispiel der Übergang von dem Punkt Pa in
den Bereich X in der nachfolgenden Art und Weise durchgeführt. Nachdem
die Entladungslampe bei dem Arbeitspunkt Pa gezündet worden ist, wird die Antriebsfrequenz
fc vor dem Zünden
nur für eine
bestimmte, konstante Zeitdauer aufrechterhalten. Zu dieser Zeit
wird die Beziehung zwischen der Antriebsfrequenz und der zugeführten Leistung
in den Kurvenverlauf Gb geändert.
Deshalb wird der Arbeitspunkt in den Punkt Pc verschoben. Danach
wird die Antriebsfrequenz erzwungenermaßen um einen vorgegebenen Änderungswert Δf (= fd – fc) geändert und
der Arbeitspunkt wird in den Punkt Pb in dem Bereich X verschoben.
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Ein
Problem existiert in dem Stand der Technik jedoch darin, dass es
sehr schwierig ist, die Frequenzänderung Δf aufgrund Änderungsbetrachtungen
der Spannungsversorgung, der Streuungen der Betriebstemperatur und
Fehlern der elektrischen Eigenschaften der elektrischen Komponenten
zu setzen. Die Eigenschaften der elektrischen Komponenten, die in
der Entladungslampe-Erregungsschaltung verwendet werden, streuen
und die Differenz (fb – fa) zwischen
den Resonanzfrequenzen vor und nach dem Zünden ist unterschiedlich für jede Entladungslampe-Erregungsschaltung.
Auch in dem Fall, wenn Δf
für jede
Schaltung eingestellt wird, wenn sich die Eigenschaften der Schaltung
aufgrund zum Beispiel von Alterungsverschlechterungen ändern, besteht die
Möglichkeit,
dass das ungeänderte,
anfängliche Δf verursacht,
dass sich die Zünd-
bzw. Erregungs- oder
Leuchteigenschaft verschlechtern.
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Um
unmittelbar nach dem Start des Zündens eine
Bogenentladung einer Entladungslampe wachsen lassen zu können, damit
der Leuchtzustand stabilisiert werden kann, muss eine Leistung mit
einem bestimmten Wert oder Niveau oder höher von der Versorgungsquelle
bzw. Leistungsquelle der Serienresonanzschaltung zugeführt werden.
In dem oben bestehenden Verfahren des Standes der Technik, in dem
der Frequenzänderungswert
vorher gesetzt worden ist, gibt es jedoch den Fall, dass eine Leistung,
die zum Sicherstellen der Leuchtstabilität ausreichend ist, nicht sichergestellt
werden kann.
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ÜBERBLICK
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Beispielhafte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen eine Entladungslampe-Erregungsschaltung
bereit, die bei einer Erregungssteuerung einer Entladungslampe ausreichend
eine Erregungseigenschaft bzw. Leuchteigenschaft ent sprechend den
Umgebungseigenschaften wie zum Beispiel den Änderungen der Versorgungsspannung und
Streuungen der Betriebstemperatur und Änderung der Eigenschaften der
Schaltungskomponenten aufrechterhalten kann.
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Um
die zuvor erwähnten
Nachteile des Standes der Technik vermeiden zu können, wird als ein Aspekt der
vorliegenden Erfindung eine Entladungslampe-Erregungsschaltung bzw.
Entladungslampe-Beleuchtungsschaltung bereitgestellt, die eine Wechselstromleistung
zum Erregen einer Entladungslampe der Entladungslampe zuführt, worin
die Entladungslampe-Erregungsschaltung einen Versorgungsabschnitt
bzw. Leistungszuführabschnitt
aufweist, der hat: eine Stromrichterschaltung, die ein Schaltelement
enthält;
eine Serienresonanzschaltung, die eine Spule bzw. Induktor oder
Drosselspule und/oder einen Transformator und einen Kondensator
enthält;
und eine Antriebsschaltung bzw. Treiberschaltung, die das Schaltelement
antreibt, wobei der Versorgungsabschnitt einen Ausgang einer Gleichstromversorgungsquelle
wandelt, um eine Wechselstromleistung der Entladungslampe zuführen zu
können;
und einen Steuerabschnitt, der ein Frequenzsteuersignal erzeugt,
das eine Frequenz eines Antriebssignals, das von der Antriebsschaltung
ausgegeben wird, steuert, und worin der Steuerabschnitt aufweist:
einen Phasendifferenzdetektionsabschnitt, der eine Phasendifferenz
zwischen einer Eingangsspannung und einem Eingangsstrom detektiert,
die von der Stromrichterschaltung der Serienresonanzschaltung zugeführt werden;
und einen Steuersignalerzeugungsabschnitt, der das Frequenzsteuersignal
derart erzeugt, dass die Frequenz des Antriebssignals in Übereinstimmung
mit der Phasendifferenz ansteigt oder abfällt.
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In
der Entladungslampe-Erregungsschaltung wird die Phasendifferenz
zwischen der Eingangsspannung und dem Eingangsstrom, die von der Stromrichterschaltung
der Serienresonanzschaltung zugeführt werden, detektiert, wodurch
die induktiven und kapazitiven Tiefen bzw. Werte der Serienresonanzschaltung,
wie sie von der Stromrichterschaltung aus gesehen werden, bestimmt
werden, und die Antriebsfrequenz der Stromrichterschaltung wird
auf der Basis der Phasendifferenz angehoben oder abgesenkt. Gemäß diesem
Aufbau kann die Antriebsfrequenz der Stromrichterschaltung der Resonanzfrequenz
der Serienresonanzschaltung folgend eingestellt werden. Auch wenn
die Schaltung oder die Umgebungseigenschaften variieren, kann deshalb eine
ausreichende Leistung der Entladungslampe zugeführt werden und die Leuchtstabilität der Entladungslampe
kann vorteilhaft sichergestellt werden.
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Der
Phasendifferenzdetektionsabschnitt kann enthalten:
eine erste
Phasendifferenzdetektionsschaltung, die, wenn die Phase der Eingangsspannung
der Phase des Eingangsstromes vorauseilt, ein induktives Detektionssignal
erzeugt, das eine Impulsweite hat, die proportional zu der Phasendifferenz
ist; und eine zweite Phasendifferenzdetektionsschaltung, die, wenn
die Phase der Eingangsspannung der Phase des Eingangsstroms nacheilt,
ein kapazitives Detektionssignal erzeugt, das eine Impulsweite hat,
die proportional zur Phasendifferenz ist, wobei der Steuersignalerzeugungsabschnitt
enthält:
einen Detektionskondensator, bei dem ein Ende auf eine erste Spannung
gesetzt ist; eine Ladeschaltung, die mit einem anderen Ende des
Detektionskondensators gekoppelt ist und die einen Strom dem anderen
Ende des Detektionskondensators in Übereinstimmung mit dem einen
induktiven oder kapazitiven Detektionssignal zuführt; eine Entladeschaltung,
die mit dem anderen Ende des Detektionskondensators gekoppelt ist
und die einen Strom von dem anderen Ende des Detektionskondensators
in Übereinstimmung
mit dem anderen induktiven oder kapazitiven Detektionssignal zieht
bzw. entnimmt; und eine Signalerzeugungsschaltung, die eine Spannung
an dem Detektionskondensator detektiert und die das Frequenzsteuersignal
derart erzeugt, dass die Frequenz des Antriebssignals in Übereinstimmung
mit der anliegenden Spannung erhöht
oder abgesenkt wird, und wobei die erste Spannung auf einen Wert
zwischen einer Versorgungsspannung, die der Ladeschaltung zugeführt wird,
und einer Versorgungsspannung gesetzt wird, die der Entladeschaltung
zugeführt
wird.
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In
diesem Fall wird durch den Phasendifferenzdetektionsabschnitt das
Signal, das die Impulsweite entsprechend der induktiven Tiefe bzw.
dem induktiven Wert hat, erzeugt und wird das Signal, das die Impulsweite
entsprechend der kapazitiven Tiefe bzw. dem kapazitiven Wert hat,
erzeugt. In dem Steuersignalerzeugungsabschnitt wird der Detektionskondensator
in Übereinstimmung
mit Impulsen der beiden Signale geladen oder entladen und die Antriebsfrequenz
des Antriebssignals der Stromrichterschaltung wird gemäß der Spannung
an dem Detektionskondensator eingestellt. Deshalb kann die Antriebsfrequenz
der Stromrichterschaltung gezwungen werden, der Resonanzfrequenz
der Serienresonanzschaltung durch einen einfachen Schaltungsaufbau zu
folgen. Das eine Ende des Detektionskondensators ist auf einen Wert
zwischen der Versorgungsspannung der Ladeschaltung und der der Entladeschaltung
gesetzt, wodurch ermöglicht
wird, dass die Frequenz in Übereinstimmung
mit dem induktiven Zustand und dem kapazitiven Zustand der Serienresonanzschaltung
sicher folgen kann.
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Die
Entladungslampe-Erregungsschaltung kann weiterhin einen Startabschnitt
aufweisen, der einen Hochspannungsimpuls an die Entladungslampe
anlegt, um ein Leuchten zu fördern,
und der Steuersignalerzeugungsabschnitt entlädt den Detektionskondensator
in Übereinstimmung
mit der Detektion des Hochspannungsimpulses in dem Startabschnitt. Gemäß diesem
Aufbau wird in dem Fall, in dem die Schaltung derart gesetzt ist,
dass die Antriebsfrequenz schnell nach dem Anlegen des Hochspannungsimpulses
geändert
wird, der Zustand der Serienresonanzschaltung, der in der Vergangenheit
detektiert worden ist, beim Starten des Leuchtens bzw. Zündens zurückgesetzt,
wodurch die Frequenz gezwungen werden kann, sofort und stabil der
Resonanzfrequenz der Serienresonanzschaltung in Übereinstimmung mit dem Zustand
beim Starten des Leuchtens zu folgen.
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Die
Entladungslampe-Erregungsschaltung kann weiterhin einen Startabschnitt
aufweisen, der einen Hochspannungsimpuls an die Entladungslampe
anlegt, um ein Leuchten bzw. Zünden
zu fördern, wobei
der Phasendifferenzdetektionsabschnitt enthält: eine erste Phasendifferenzdetektionsschaltung, die,
wenn die Phase der Eingangsspannung der Phase des Eingangsstromes
vorauseilt, ein induktives Detektionssignal erzeugt, das eine Impulsweite
hat, die proportional zur Phasendifferenz ist; und eine zweite Phasendifferenzdetektionsabschnitt,
die, wenn die Phase der Eingangsspannung der Phase des Eingangsstromes
nacheilt, ein kapazitives Detektionssignal erzeugt, das eine Impulsweite
hat, die proportional zu der Phasendifferenz ist, und wobei der
Steuersignalerzeugungsabschnitt enthält: einen Detektionskondensator;
eine Entladungsschaltung, die mit dem Detektionskondensator gekoppelt
ist und die einen Strom dem Detektionskondensator in Übereinstimmung
mit dem induktiven Detektionssignal oder dem kapazitiven Detektionssignal
zuführt;
eine Entladungsschaltung, die mit dem Detektionskondensator gekoppelt
ist und die einen Strom von dem Detektionskondensator in Übereinstimmung
mit dem anderen induktiven oder kapazitiven Detektionssignal zieht
bzw. entnimmt; eine Signalerzeugungsschaltung, die eine Spannung
an dem Detektionskondensator empfängt und die das Frequenzsteuersignal
derart erzeugt, dass die Frequenz des Antriebssignals in Übereinstimmung
mit der Spannung an dem Detektionskondensator ansteigt oder abfällt; und
einen Schaltabschnitt, der die Spannung an dem Detektionskondensator
der Signalerzeugungsschaltung in Übereinstimmung mit der Detektion
des Hochspannungsimpulses in dem Startabschnitt zuführt und
der vor der Detektion des Hochspannungsimpulses eine Spannung entsprechend
der momentanen Frequenz des Antriebssignals an den Detektionskondensator
anlegt.
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In
diesem Fall wird durch den Phasendifferenzdetektionsabschnitt das
Signal, das die Impulsweite entsprechend der induktiven Tiefe hat,
erzeugt und wird das Signal erzeugt, das die Impulsweite entsprechend
der kapazitiven Tiefe hat. In dem Steuersignalerzeugungsabschnitt
wird der Detektionskondensator in Übereinstimmung mit den Impulsen
von den beiden Signalen geladen oder entladen und die Antriebsfrequenz
des Antriebssignals der Stromrichterschaltung wird in Übereinstimmung
mit der anliegenden Spannung an dem Detektionskondensator eingestellt.
Gemäß dem Aufbau
kann die Antriebsfrequenz der Stromrichterschaltung gezwungen werden,
der Resonanzfrequenz der Serienresonanzschaltung durch einen einfachen
Schaltungsaufbau zu folgen. Wenn die Antriebsfrequenz nach dem Starten
des Erregens bzw. Zündens
kontinuierlich von der Frequenz vor dem Start des Erregens aus geändert wird,
kann die Entladungslampe stabil in eine Lichtbogenentladung durch
das Starten übertragen
werden.
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Der
Steuersignalerzeugungsabschnitt kann eine Betriebsfrequenz in der
Serienresonanzschaltung derart steuern, dass an eine Resonanzfrequenz durch
Erzeugen des Frequenzsteuersignals angenähert wird. Wenn der Steuersignalerzeugungsabschnitt
angeordnet ist, wird die Leistung, die der Leuchtsteuerschaltung
zugeführt
wird, nahe an einen maximalen Wert gebracht, wodurch die Leuchtstabilität weiter
verbessert werden kann.
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Gemäß den beispielhaften
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann bei einer Erregungssteuerung einer
Entladungslampe eine Erregungseigenschaft bzw. Zündeigenschaft oder Leuchteigenschaft
ausreichend entsprechend den Umgebungseigenschaften wie zum Beispiel
den Änderungen
der Versorgungs spannung und Streuungen der Betriebstemperatur und
Eigenschaften der Schaltungskomponenten aufrechterhalten werden.
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Weitere
Aspekte der vorliegenden Erfindung können aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung, den beiliegenden Zeichnungen und den Ansprüchen hervorgehen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Entladungslampe-Erregungsschaltung
gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Kurvenverlauf, der konzeptionell die Beziehungen zwischen einer
Antriebsfrequenz und einer zugeführten
Leistung zeigt;
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3(a), 3(b) und 3(c) sind Ansichten, die Signalwellenverläufe in einer
Serienresonanzschaltung in einem Fall zeigen, in dem eine Antriebsfrequenz
in einem induktiven Bereich ist, und 3(a) zeigt
eine Signalwellenform einer Eingangsspannung, 3(b) zeigt eine Signalwellenform eines Eingangsstromes
und 3(c) zeigt einen Signalwellenverlauf,
der durch Formen eines Eingangsstromes in eine Rechteckwelle erhalten
wird;
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4(a), 4(b) und 4(c) sind Ansichten, die Signalwellenverläufe in einer
Serienresonanzschaltung in einem Fall zeigen, in dem die Antriebsfrequenz
in einem kapazitiven Bereich ist, und 4(a) zeigt
eine Signalwellenform einer Eingangsspannung, 4(b) zeigt eine Signalwellenform eines Eingangsstromes
und 4(c) zeigt eine Signalwellenverlauf,
die durch Formen eines Eingangsstromes in eine Rechteckwelle erhalten
wird;
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5 ist
ein Schaltungsdiagramm, das einen Aufbau eines Phasendifferenzdetektionsabschnitts
zeigt;
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6(a), 6(b), 6(c) und 6(d) sind Ansichten,
die Signalwellenformen in einem Fall zeigen, in dem die Serienresonanzschaltung
in einem induktiven Bereich ist, und 6(a) zeigt
einen Wellenverlauf einer Eingangsspannung, 6(b) zeigt eine
Signalwellenform, die durch Formen eines Eingangsstromes in eine
Rechteckwelle erhalten wird, 6(c) zeigt
eine Wellenform eines induktiven Detektionssignals und 6(d) zeigt eine Wellenform eines kapazitiven,
induktiven Detektionssignals;
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7(a), 7(b), 7(c) und 7(d) sind
Ansichten, die Signalwellenformen in einem Fall zeigen, in dem eine
Serienresonanzschaltung in einem kapazitiven Bereich ist, und 7(a) zeigt eine Wellenform einer Eingangsspannung, 7(b) zeigt eine Signalwellenform, die durch Formen
eines Eingangsstromes in eine Rechteckwellenform erhalten wird, 7(c) zeigt eine Wellenform eines induktiven Detektionssignals
und 7(d) zeigt eine Wellenform eines
kapazitiven, induktiven Detektionssignals;
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8 ist
ein Schaltungsdiagramm, das im Detail einen Aufbau einer Signalerzeugungsschaltung
und einen Spannungsfrequenz(V-F)-Wandelabschnitt zeigt, der in 1 gezeigt
ist;
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9 ist
ein Schaltungsdiagramm, das im Detail einen Aufbau einer Signalerzeugungsschaltung
und einen V-F-Wandel abschnitt einer Entladungslampe-Erregungsschaltung
gemäß einer
weiteren, exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
ein Schaltungsdiagramm, das im Detail einen Aufbau einer Ladeschaltung
und Entladeschaltung einer Entladungslampe-Erregungsschaltung gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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11 ist
ein Kurvenverlauf, der konzeptionell die Beziehungen zwischen einer
Antriebsfrequenz der Serienresonanzschaltung und einem Niveau der
zugeführten
Leistung gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Nachfolgend
werden exemplarische Ausführungsformen
der Entladungslampe-Erregungsschaltung der vorliegenden Erfindung
im Detail mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
In der Beschreibung der Zeichnungen werden identische oder entsprechende
Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre wiederholte
Beschreibung wird hier deshalb weggelassen.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Entladungslampe-Erregungsschaltung
gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Entladungslampe-Erregungsschaltung 1,
die in 1 gezeigt ist, führt eine Wechselstromleistung
zum Erregen bzw. Zünden
oder Leuchten einer Entladungslampe L der Entladungslampe L zu und
wandelt eine Gleichspannung von einer Gleichspannungsversorgung
B in eine Wechselspannung um und führt die Wechselspannung der
Entladungslampe L zu. Die Entladungslampe- Erregungsschaltung 1 kann zum
Beispiel in einer Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug, zum Beispiel
einem Scheinwerfer, verwendet werden. Zudem kann die Entladungslampe-Erregungsschaltung 1 bzw.
Entladungslampe-Beleuchtungsschaltung in einem weiten Bereich von
Anwendungen verwendet werden, und zwar grundsätzlich dort, wo ein Scheinwerfer
verwendet wird. Als Entladungslampe L kann zum Beispiel eine quecksilberfreie
Metallhalogenidlampe verwendet werden. Eine Entladungslampe einer
anderen Art kann jedoch auch mit der Entladungslampe-Erregungsschaltung gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Gemäß 1 umfasst
die Entladungslampe-Erregungsschaltung 1: einen Leistungsversorgungsabschnitt 2,
der eine Leistungszuführung
von der Gleichspannungsversorgung B empfängt und der Wechselstromleistung
der Entladungslampe L zuführt;
einen Steuerabschnitt 3, der einen Wert der Leistung, der
der Entladungslampe L zugeführt
werden soll, steuert; und eine Spannungsfrequenz(V-F)-Wandelabschnitt 4,
der eine Spannungsfrequenzwandlung (V-F-Wandlung) eines Frequenzsteuersignals
SC1 durchführt, das ein analoges Signal ist,
das von dem Steuerabschnitt 3 zugeführt wird, um ein Steuersignal
SC2 zu erzeugen.
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Der
Leistungsversorgungsabschnitt 2 führt Leistung zu, wobei deren
Wert auf dem Steuersignal SC2 basiert, das
von dem V-F-Wandelabschnitt 4 der Entladungslampe L zugeführt wird.
Der Leistungsversorgungsabschnitt 2 ist mit der Gleichstromversorgungsquelle
B gekoppelt, zum Beispiel einer Gleichstrombatterie, um die Gleichspannung
von der Gleichstromversorgungsquelle B zu empfangen und führt einen
Wechselstromwandelbetrieb und einen Spannungsverstärkungsbetrieb
durch. In einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst der Leistungsversorgungsabschnitt 2:
einen Startabschnitt 5, der beim Starten der Erregung einen
Hochspannungs impuls an die Entladungslampe L anlegt, um ein Zünden bzw.
Leuchten hervorzurufen; einen Halbbrückenstromrichter (d.h. eine
Stromrichterschaltung) 6, in der zwei Transistoren 6a, 6b,
die Schaltelemente sind, in Serie verbunden sind; und einen Brückentreiber
(d.h. eine Antriebsschaltung) 7, die die Transistoren 6a, 6b derart ansteuert,
dass sie alternierend geschaltet werden. Wie in 1 gezeigt
ist, können
zum Beispiel N-Kanal-Metalloxidhalbleiterfeldeffekttransistoren (MOS-FETs) als Transistoren 6a, 6b verwendet
werden. In Alternative können
andere FETs oder bipolare Transistoren verwendet werden. In dieser
beispielhaften Ausführungsform
ist der Drain-Anschluss
des Transistors 6a mit einem positiven Anschluss der Gleichstromleistungsquelle
B über
einen Schalter SW gekoppelt, der für das Starten des Leuchtbetriebs
verwendet wird, wobei der Source-Anschluss des Transistors 6a mit
dem Drain-Anschluss
des Transistors 6b gekoppelt ist und wobei der Gate-Anschluss des Transistors 6a mit
dem Brückentreiber 7 gekoppelt
ist. Der Source-Anschluss des Transistors 6b ist mit einer
Erdepotenziallinie GND (d.h. einem Minusanschluss der Gleichstromleistungsquelle
B) gekoppelt und der Gate-Anschluss des Transistors 6b ist
mit dem Brückentreiber 7 gekoppelt.
Der Brückentreiber 7 führt Antriebssignale
Sd1, Sd2, die entgegengesetzt
in der Phase zueinander sind, auf der Basis des Steuersignals SC2, das ein Impulssignal ist, den Gate-Anschlüssen der
Transistoren 6a, 6b zu, wodurch die Transistoren 6a, 6b dazu
gezwungen werden, alternierend leitend zu werden.
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Der
Leistungsversorgungsabschnitt 2 umfasst weiterhin einen
Transformator 8, einen Kondensator 9 und eine
Spule 10. Der Transformator 8 ist derart angeordnet,
dass er einen Hochspannungsimpuls an die Entladungslampe L anlegt,
die Leistung zuführt
und die Leistung erhöht.
Der Transformator 8, der Kondensator 9 und die
Spule 10 weisen eine Serienresonanzschaltung auf. Die Primärwicklung 8a des
Transformators 8, die Spule 10 und der Kondensator 9 sind
nämlich
in Serie gekop pelt. Ein Ende der Serienschaltung ist mit dem Source-Anschluss des Transistors 6a und
dem Drain-Anschluss des Transistors 6b gekoppelt und das
andere Ende ist mit der Erdepotenziallinie GND gekoppelt. Gemäß diesem Aufbau
wird die Resonanzfrequenz durch eine kombinierte Recktanz bestimmt,
die durch die Leckinduktanz der Primärwicklung 8a des Transformators 8 und
durch die Induktanz der Spule 10 und die Kapazität des Kondensators 9 aufgebaut
ist. In Alternative kann die Serienresonanzschaltung durch nur die
Primärwicklung 8a und
den Kondensator 9 aufgebaut sein und die Spule 10 kann
weggelassen werden. In Alternative kann die Induktanz der Primärwicklung 8a so
festgelegt sein, dass sie viel kleiner als die der Spule 10 ist
und die Resonanzfrequenz kann im wesentlichen durch die Spule 10 und
die Kapazität
des Kondensators 9 bestimmt sein.
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In
dem Leistungsversorgungsabschnitt 2 werden die Transistoren 6a, 6b abwechselnd
eingeschaltet und ausgeschaltet, wodurch eine Wechselstromleistung
verursacht wird, die in der Primärwicklung 8a des
Transformators 8 erzeugt wird. Die Wechselstromleistung
wird zu der Sekundärwicklung 8b des
Transformators 8 gesendet, während sie erhöht wird,
und wird dann der Entladungslampe L, die mit der Sekundärwicklung 8b gekoppelt
ist, zugeführt.
Der Brückentreiber 7,
der die Transistoren 6a, 6b antreibt, treibt die
Transistoren 6a, 6b derart komplementär an, dass
beide Transistoren 6a, 6b nicht gleichzeitig in
dem leitenden Zustand sind.
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Nachfolgend
werden Beziehungen zwischen der Antriebsfrequenz der Serienresonanzschaltung des
Leistungsversorgungsabschnitts 2 und der Leistung, die
der Entladungslampe L zugeführt
wird, mit Bezug auf 2 beschrieben. 2 ist
ein Kurvenverlauf, der konzeptionell die Beziehungen zwischen der
Antriebsfrequenz und den Transistoren 6a, 6b und
der zugeführten
Leistung zeigt. Wie in der Figur gezeigt ist, hat der Wert der Leistung,
die der Entladungslampe L zugeführt
wird, einen Maximalwert Pmax, wenn die Antriebsfrequenz gleich der
Resonanzfrequenz fon der Serienresonanzschaltung ist, und nimmt
ab, wenn die Antriebsfrequenz erhöht wird (oder abgesenkt wird)
von der Resonanzfrequenz fon der Serienresonanzschaltung aus. Dieser
Anstieg des Wertes, wenn sich die Antriebsfrequenz von der Resonanzfrequenz
fon der Serienresonanzschaltung wegbewegt, tritt auf, da eine Impedanz
der Serienresonanzschaltung durch die Frequenz des Antriebs der
Transistoren 6a, 6b durch den Brückentreiber 7 geändert wird.
Der Wert der Wechselstromleistung, die der Entladungslampe L zugeführt wird,
kann deshalb durch Ändern
der Antriebsfrequenz gesteuert werden. Wenn die Antriebsfrequenz
niedriger als die Resonanzfrequenz fon ist, kann jedoch ein Schaltverlust
ansteigen und der Leistungswirkungsgrad wird folglich reduziert.
Es ist deshalb von Vorteil, die Höhe der Antriebsfrequenz des
Brückentreibers 7 derart
zu steuern, dass sie innerhalb eines Bereichs A in 2 ist,
einem Bereich, in dem die Antriebsfrequenz höher als die Resonanzfrequenz
fon ist. Der Bereich, in dem die Frequenz niedriger als die Resonanzfrequenz
fon ist, wird als ein kapazitiver Bereich bezeichnet und der Bereich,
in dem die Frequenz höher
als die Resonanzfrequenz fon ist, wird als ein induktiver Bereich
bezeichnet.
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3(a), 3(b) und 3(c) und 4(a), 4(b) und 4(c) zeigen
Beziehungen zwischen der Spannung und dem Strom, die von dem Halbbrückenstromrichter 6 der
Serienresonanzschaltung in einem Fall zugeführt werden, indem die Antriebsfrequenz
in dem induktiven Bereich oder dem kapazitiven Bereich ist. 3(a), 3(b) und 3(c) sind Ansichten, die Signalwellenverläufe in einem
Fall zeigen, in dem die Antriebsfrequenz in dem induktiven Bereich
ist, und 3(a) zeigt den Signalwellenform
einer Eingangsspannung V1, 3(b) zeigt die Signalwellenform eines Eingangsstromes
I1 und 3(c) zeigt
eine Signalwellenform I2, die durch Formen
eines Eingangsstromes zu einer Rechteckwelle erhalten wird. 4(a), 4(b) und 4(c) sind Ansich ten, die Signalwellenverläufe in einem
Fall zeigen, in dem die Antriebsfrequenz in einem kapazitiven Bereich
ist, und 4(a) zeigt den Signalwellenform
einer Eingangsspannung V1, 4(b) zeigt die Signalwellenform I2 eines
Eingangsstromes I1 und 4(c) zeigt einen Signalwellenverlauf, der durch
Formen des Eingangsstromes I1 zu einer Rechteckwelle
erhalten wird. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, eilt in dem Fall,
in dem die Antriebsfrequenz in dem induktiven Bereich ist, die Eingangsspannung
V1 in der Phase dem Eingangsstrom I1 voraus und in dem Fall, in dem die Antriebsfrequenz
in dem kapazitiven Bereich ist, eilt die Eingangsspannung V1 in der Phase dem Eingangsstrom I1 nach.
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Gemäß 1 ist
der Startabschnitt 5 der Entladungslampe-Erregungsschaltung 1 eine
Schaltung zum Anlegen eines Hochspannungsimpulses zum Starten an
die Entladungslampe L. Eine Triggerspannung und ein Triggerstrom
(d.h. ein Hochspannungsimpuls) werden an die Primärwicklung 8a des Transformators 8 angelegt,
wodurch der Hochspannungsimpuls der Wechselspannung überlagert
wird, die in der Sekundärwicklung 8b des
Transformators 8 erzeugt wird. Genauer umfasst der Startabschnitt 5: einen
Startkondensator, der Leistung zum Erzeugen des Hochspannungsimpulses
speichert; ein selbstdurchbrechendes Schaltelement (nicht gezeigt),
zum Beispiel einen Funkenspalt oder Gasfunkenableiter und Ähnliches.
In dem Startabschnitt 5, wenn die Spannung an dem Startkondensator
gezwungen wird, die Entladestartspannung zu erreichen, indem der
Startkondensator während
des Erregungsstarterbetriebs geladen wird, wird das selbstdurchbrechende
Schaltelement momentan in den leitenden Zustand gesetzt, wodurch
die Triggerspannung und der Triggerstrom ausgelöst werden. In dem Moment, in dem
die Triggerspannung und der Triggerstrom erzeugt werden, erzeugt
der Startabschnitt 5 ein Impulsdetektionssignal SP und sendet das Impulsdetektionssignal SP zu dem Steuerabschnitt 3, der
nachfolgend beschrieben wird.
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Der
Steuerabschnitt 3 der Entladungslampe-Erregungsschaltung 1 ist eine
Schaltung zum Steuern einer Frequenz der Antriebssignale Sd1, Sd2, die von
dem Brückentreiber 7 zugeführt werden,
um die Antriebsfrequenz der Serienresonanzschaltung einzustellen,
und hat einen Spannungsdetektionsabschnitt 15, einen Stromdetektionsabschnitt 16,
einen Phasendifferenzdetektionsabschnitt 17, einen ersten Steuersignalerzeugungsabschnitt 18 für das erste Steuersignal
und einen zweiten Steuersignalerzeugungsabschnitt 19 für das zweite
Steuersignal.
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Der
Spannungsdetektionsabschnitt 15 detektiert die Eingangsspannung
V1, die von dem Halbbrückenstromrichter 6 der
Serienresonanzschaltung zugeführt
wird und führt
ein Detektionssignal der Eingangsspannung V1,
das als Rechteckwelle ausgebildet ist, dem Phasendifferenzdetektionsabschnitt 17 zu. Ähnlich detektiert
der Stromdetektionsabschnitt 16 den Eingangsstrom I1, der von dem Halbbrückenstromrichter 6 der
Serienresonanzschaltung zugeführt
wird, und führt
das Detektionssignal I2 des Eingangsstroms
I1, der in eine Rechteckwelle geformt ist,
dem Phasendifferenzdetektionsabschnitt 17 zu. Als Verfahren,
durch das der Stromdetektionsabschnitt 16 den Eingangsstrom
I1 detektiert, können verschiedene Verfahren
verwendet werden. Da die Kapazität
des Kondensators 9 bekannt ist, kann zum Beispiel die Wellenform
des Eingangsstromes I1 durch Detektieren
der Spannungen an beiden Enden des Kondensators 9 erhalten
werden.
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Der
Phasendifferenzdetektionsabschnitt 17 ist eine Schaltung,
die die Phasendifferenz zwischen der Eingangsspannung V1 und
dem Eingangsstrom I1 detektiert, um Informationen
bezüglich
einer induktiven Tiefe bzw. eines induktiven Werts oder einer kapazitiven
Tiefe bzw. eines kapazitiven Werts bei der Antriebsfrequenz der
Serienresonanzschaltung erhalten zu können, und ist durch eine induktive
Detektionsschaltung (d.h. eine erste Phasendifferenzdetektionsschaltung) 17a und
eine kapazitive Detektionsschaltung (d.h. eine zweite Phasendifferenzdetektionsschaltung) 17b aufgebaut.
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5 zeigt
den Schaltungsaufbau des Phasendifferenzdetektionsabschnitts 17 im
größeren Detail.
Wie in der Figur gezeigt ist, umfasst die induktive Detektionsschaltung 17a zwei
D-Flip-Flops 20, 21 und eine ODER-Schaltung 22 und
die kapazitive Detektionsschaltung 17b umfasst zwei D-Flip-Flop 23, 24 und
eine ODER-Schaltung 25. Die Daten (D)-Anschlüsse der
D-Flip-Flops 20, 21, 23, 24 werden
durch eine positive Spannung vorgespannt und sind auf einem hohen
Niveau fixiert. Das Detektionssignal der Eingangsspannung V1 wird dem Takt(CK)-Anschluss des D-Flip-Flops 20 zugeführt, eine
Spannung, die eine Umkehrung des Detektionssignals der Eingangsspannung
V1 ist, wird dem CK-Anschluss des D-Flip-Flops 21 zugeführt, die
Signalwellenform I2, die durch Formen des
Eingangsstromes I1 in eine Rechteckwelle
erhalten wird, wird dem Takt(CK)-Anschluss des D-Flip-Flops 23 zugeführt und
eine Spannung, die eine Inversion bzw. Umkehrung der Signalwellenform
I2 ist, wird dem CK-Anschluss des D-Flip-Flops 24 zugeführt. Die
Q-Ausgänge
der Flip-Flops 20, 21 werden der ODER-Schaltung 22 zugeführt und
der Ausgang der ODER-Schaltung 22 wird als ein induktives
Detektionssignal SL der induktiven Detektionsschaltung 17a gesetzt.
Die Q-Ausgänge
der Flip-Flops 23, 24 werden der ODER-Schaltung 25 zugeführt und
der Ausgang der ODER-Schaltung 25 wird als ein kapazitives,
induktives Detektionssignal SC der kapazitiven Detektionsschaltung 17b gesetzt.
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6(a), 6(b), 6(c) und 6(d) sind Ansichten,
die Signalwellenformen in dem Fall zeigen, in dem die Serienresonanzschaltung
des Leistungsversorgungsabschnitts 2 in dem induktiven
Bereich ist, und 6(a) zeigt einen Wellenverlauf
der Eingangsspannung V1, 6(b) zeigt einen Wellenverlauf des Signals I2, das durch Formen des Eingangsstromes I1 in eine Recht eckwelle erhalten wird, 6(c) zeigt eine Wellenform des induktiven Detektionssignals
SL, und 6(d) zeigt
eine Wellenform des kapazitiven, induktiven Detektionssignals SC. Auf diese Art und Weise ist das induktive
Detektionssignal SL, das durch die induktive
Detektionsschaltung 17a erzeugt wird, auf einem hohen Niveau
während einer
Zeitdauer von einem Anstieg von V1, wenn
I2 auf einem niedrigen Pegel ist, zu einem
Anstieg von I2, und während einer Zeitdauer von einem
Abfall von V1, wenn I2 auf
einem hohen Niveau ist, zu einem Abfall von I2.
Wenn die Eingangsspannung V1 in der Phase
dem Eingangsstrom I1 vorauseilt, erzeugt
die induktive Detektionsschaltung 17a deshalb ein induktives
Detektionssignal SL, das eine Impulsweite
hat, die proportional zu der Phasendifferenz ist. Die Impulsweite
des induktiven Detektionssignals SL gibt nämlich die
induktive Tiefe der Serienresonanzschaltung in dem Antriebszustand
wieder.
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Im
Unterschied hierzu sind 7(a), 7(b), 7(c) und 7(d) Ansichten, die Wellenverläufe in einem Fall zeigen, in
dem die Serienresonanzschaltung und der Leistungsversorgungsabschnitt 2 in
dem kapazitiven Bereich sind, und 7(a) zeigt
den Wellenverlauf der Eingangsspannung V1, 7(b) zeigt einen Wellenverlauf des Signals I2, 7(c) zeigt
einen Wellenverlauf des induktiven Detektionssignals SL und 7(d) zeigt einen Wellenverlauf des kapazitiven,
induktiven Detektionssignals SC. Auf diese
Art und Weise ist das kapazitive Detektionssignal SC,
das durch die induktive Detektionsschaltung 17b erzeugt
wird, auf einem hohen Niveau während
einer Zeitdauer von einem Anstieg von I2,
wenn V1 auf einem niedrigen Pegel ist, bis
zu einem Anstieg von V1, und während der
Zeitdauer von einem Abfall von I2, wenn
V1 auf einem hohen Niveau ist, bis zu einem
Abfall von V1. Wenn die Eingangsspannung
V1 in der Phase dem Eingangsstrom I1 nachfolgt, erzeugt deshalb die kapazitive
Detektionsschaltung 17b ein kapazitives Detektionssignal
SC, das eine Impulsweite hat, die proportional
zu der Phasendifferenz ist. Die Impulsweite des kapazitiven Detektionssignals
SC gibt nämlich die kapazitive Tiefe
der Serienresonanzschaltung in dem Antriebszustand wieder.
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Gemäß 1 steuert
der erste Steuersignalerzeugungsabschnitt 18 auf der Basis
der Lampenspannung VL und des Lampenstromes
IL der Entladungslampe L die Antriebsfrequenz
des Brückentreibers 7 (d.h.
den Wert der Leistung, die der Entladungslampe L zugeführt wird).
Der erste Steuersignalerzeugungsabschnitt 18 ist eine Schaltung,
die ein Frequenzsteuersignal SC1 derart
erzeugt, dass ein Wert der Leerlaufspannung (OCV) oder Leistung,
die der Entladungslampe L zugeführt
wird, nahe an dem Schwellenwert (der vorher bestimmt werden kann) ist,
und ist durch einen Berechnungsabschnitt 26 und einem Fehlerverstärker 27 aufgebaut.
Der Berechnungsabschnitt 26 berechnet die Spannung, die
an die Entladungslampe L angelegt wird, oder die zugeführte Leistung
auf der Basis der Werte der Lampenspannung VL und
des Lampenstromes IL, die auf der Seite
der Sekundärwicklung 8b des
Transformators 8 detektiert werden und erzeugt ein Spannungssignal derart,
dass die berechnete Spannung oder die zugeführte Leistung nahe eines Schwellenwerts
oder einer Zeitfunktion sind. Der Fehlerverstärker 27 invertiert
und verstärkt
das Spannungssignal, das von dem Berechnungsabschnitt 26 zugeführt wird,
und gibt das resultierende Signal als das Frequenzsteuersignal SC1 aus. In Übereinstimmung mit dem Spannungspegel
des Frequenzsteuersignals SC1 wird die Antriebsfrequenz
des Brückentreibers 7 gesteuert.
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Der
zweite Steuersignalerzeugungsabschnitt 19 steuert die Antriebsfrequenz
des Brückentreibers 7 auf
der Basis des induktiven Detektionssignals SL und
des kapazitiven, induktiven Detektionssignals SC,
die durch den Phasendifferenzdetektionsabschnitt 17 erzeugt
werden. Der zweite Steuersignalerzeugungsabschnitt 19 weist
eine Ladeschaltung 28, eine Entlade schaltung 29,
einen Detektionskondensator 30, ein Schaltelement 31 und
eine Signalerzeugungsschaltung 32 auf.
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Die
Ladeschaltung 28 ist durch Koppeln einer Stromquelle 28a und
eines Schaltelements 28b in Serie aufgebaut. Ein Ende der
Stromquelle 28a ist mit einer Spannungsversorgung bzw.
Leistungsquelle, die auf eine positive Spannung VCC gesetzt
ist, gekoppelt und das andere Ende ist mit dem Schaltelement 28b gekoppelt.
Im Unterschied hierzu ist die Entladeschaltung 29 durch
Koppeln einer Stromquelle 29a und eines Schaltelements 29b in
Serie aufgebaut. Ein Ende der Stromquelle 29a ist geerdet
und das andere Ende ist mit dem Schaltelement 29b gekoppelt.
Die Schaltelemente 28b, 29b sind miteinander derart
gekoppelt, dass die Ladeschaltung 28 und die Entladeschaltung 29 eine
Serienschaltung aufweisen. Die Stromquelle 28a führt einen
Strom der Entladeschaltung 29 über das Schaltelement 28b zu und
die Stromquelle 29a zieht einen Strom von der Entladeschaltung 29 über das
Schaltelement 29b. Das Schaltelement 29b wird
in Übereinstimmung
mit dem induktiven Detektionssignal SL von
der induktiven Detektionsschaltung 17a ein- und ausgeschaltet und
das Schaltelement 28b wird ein- und ausgeschaltet in Übereinstimmung
mit dem kapazitiven, induktiven Detektionssignal SC von
der kapazitiven Detektionsschaltung 17b. Die Kombinationen
aus der Stromquelle 28a und dem Schaltelement 28b und aus
der Stromquelle 29a und dem Schaltelement 29b können durch
Schaltungen ersetzt werden, die derart arbeiten, dass sie ein Schalten
zwischen dem Betrieb der entsprechenden Stromquelle und einer hohen Impedanz
in Übereinstimmung
mit dem induktiven Detektionssignal SL oder
dem kapazitiven, induktiven Detektionssignal SC durchführen.
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Ein
Ende des Detektionskondensators 30 ist auf eine Zwischenspannung
VO zwischen der positiven Spannung VCC, die von der Ladeschaltung 28 zugeführt wird,
und der Erdespannung, die von der Entladeschaltung 29 zugeführt wird,
gesetzt und das andere Ende ist mit der Ladeschaltung 28 und
der Entladeschaltung 29 gekoppelt. Die Zwischenspannung VO kann auf irgendeinen Wert zwischen der
positiven Spannung VCC und der Erdespannung
gesetzt sein.
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Gemäß diesem
Aufbau wird ein Strom von der Ladeschaltung 28 zu dem anderen
Ende des Detektionskondensators 30 in Übereinstimmung mit dem kapazitiven,
induktiven Detektionssignal SC zugeführt und
die Entladeschaltung 29 zieht einen Strom von dem anderen
Ende des Detektionskondensators 30 in Übereinstimmung mit dem induktiven Detektionssignal
SL. Durch die Ladeschaltung und Entladeschaltung,
die die Stromquellen enthalten, wird nämlich die Zeitänderung
der Spannung an dem Detektionskondensator 30 konstant unabhängig von der
Kondensatorspannung gemacht. Die Spannung an dem Detektionskondensator 30 wird
deshalb in Übereinstimmung
mit der Phasendifferenz zwischen der Eingangsspannung V1 und
dem Eingangsstrom I1 erhöht oder abgesenkt, d.h. der
induktiven Tiefe und der kapazitiven Tiefe der Serienresonanzschaltung.
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Das
Schaltelement 31 ist entlang des Detektionskondensators 30 gekoppelt
und wird zum Zurücksetzen
des Antriebszustands verwendet, der durch den Detektionskondensator 30 detektiert
wird. Das Schaltelement 31 empfängt das Impulsdetektionssignal
SP von dem Startabschnitt 5 und
wird in Synchronisation mit dem Timing des Erzeugens des Impulsdetektionssignals
SP eingeschaltet, wodurch die Ladungen,
die in dem Detektionskondensator 30 gespeichert sind, entladen
werden.
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In Übereinstimmung
mit der Spannung an dem Detektionskondensator 30 erzeugt
die Signalerzeugungsschaltung 32 das Frequenzsteuersignal SC1, das der Spannung entspricht, und gibt
das Signal an den V-F-Wandelabschnitt 4 über einen
Schalter 33 aus. 8 ist ein
Schaltungsdiagramm, das im Detail den Aufbau der Signalerzeugungsschaltung 32 und
des V-F- Wandelabschnitts 4 zeigt.
Wie in der Figur gezeigt ist, weist die Signalerzeugungsschaltung 32 zwei
Differenzverstärker 32a, 32b zum
Setzen einer hohen Eingangsimpedanz auf, detektiert die Spannung
an dem Detektionskondensator 30 und führt die Spannung als das Frequenzsteuersignal
SC1 dem Schalter 33 zu. Der Schalter 33 ist
ein Schaltelement zum Schalten zwischen dem Fehlerverstärker 27 des
ersten Steuersignalerzeugungsabschnitts 18 und der Signalerzeugungsschaltung 32 und
dem V-F-Wandelabschnitt 4 und
wird derart gesteuert, dass vor dem Start der Entladungslampe L
der Fehlerverstärker 27 und
der V-F-Wandelabschnitt 4 miteinander
gekoppelt werden und dass unmittelbar nach dem Start des Zündens bzw.
Erregens der Entladungslampe L die Signalerzeugungsschaltung 32 und
der V-F-Wandelabschnitt 4 miteinander
gekoppelt werden. Vor dem Start der Entladungslampe L wird deshalb
die Antriebsfrequenz durch die Lampenspannung VL und
dem Lampenstrom IL gesteuert und unmittelbar
nach dem Start der Erregung der Entladungslampe L wird die Antriebsfrequenz
durch die Eingangsspannung V1 und den Eingangsstrom
I1 der Serienresonanzschaltung gesteuert.
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Der
V-F-Wandelabschnitt 4 umfasst einen Stromspiegelschaltungsabschnitt 34,
einen Hysteresevergleicher 35, einen Kondensator 36 und
einen Transistor 37. Der Stromspiegelschaltungsabschnitt 34 erzeugt
und gibt aus einen Strom, der dem Frequenzsteuersignal SC1 entspricht, das von der Signalerzeugungsschaltung
aus zugeführt
wird. Ein Ende des Kondensators 36 ist mit dem Ausgang
des Stromspiegelschaltungsabschnitts 34 verbunden und das
andere Ende ist geerdet. Der Kollektor-Anschluss des Transistors 37 ist
mit dem einen Ende des Kondensators 36 gekoppelt und der
Emitter-Anschluss ist geerdet. Der Eingang des Hysteresevergleichers 35 ist
mit dem einen Ende des Kondensators 36 gekoppelt und der
Ausgang ist mit dem Basis-Anschluss des Transistors 37 gekoppelt.
Gemäß dem Aufbau
wird das Steuersignal SC2, das eine Impulswelle
mit einer Fre quenz entsprechend dem Wert des Frequenzsteuersignals
SC1 hat, aus dem Ausgangssignal des V-F-Wandelabschnitts 4 erzeugt.
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Gemäß der Entladungslampe-Erregungsschaltung 1 gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Phasendifferenz zwischen der
Eingangsspannung V1 und dem Eingangsstrom
I1, die von dem Halbbrückenstromrichter 6 der
Serienresonanzschaltung zugeführt
werden, detektiert, wodurch die induktive Tiefe und die kapazitive
Tiefe der Serienresonanzschaltung, wie von dem Halbbrückenstromrichter 6 aus
gesehen wird, bestimmt werden und die Antriebsfrequenz des Halbbrückenstromrichters 6 wird
auf der Basis der Phasendifferenz erhöht oder abgesenkt. Gemäß diesem
exemplarischen Aufbau kann die Antriebsfrequenz des Halbbrückenstromrichters 6 der Resonanzfrequenz
der Serienresonanzschaltung folgend derart eingestellt werden, dass
sie sich der Resonanzfrequenz annähert. Auch wenn die Schaltung oder
die Umgebungseigenschaften, zum Beispiel die Änderungen der Versorgungsspannung
und die Streuungen der Betriebstemperatur, variiert werden, kann
deshalb eine ausreichende Leistung der Entladungslampe zugeführt werden
und die Leuchtstabilität
der Entladungslampe kann verbessert werden.
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Zudem
erzeugt der Phasendifferenzdetektionsabschnitt 17 gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein induktives Detektionssignal SL, das eine Impulsweite entsprechend der
induktiven Tiefe hat, und auch das kapazitive, induktive Detektionssignal
SC, das eine Impulsweite entsprechend der
kapazitiven Tiefe hat. In dem zweiten Steuersignalerzeugungsabschnitt 19 wird
der Detektionskondensator 30 in Übereinstimmung mit den Impulsen
des zweiten Signals geladen oder entladen und die Antriebsfrequenz
des Steuersignals SC2 des Halbbrückenstromrichters 6 wird
in Übereinstimmung
mit der angelegten Spannung an den Detektionskondensator 30 eingestellt.
Die Antriebsfrequenz des Halbbrückenstromrichters
kann deshalb dazu gezwungen werden, der Resonanzfrequenz der Serienresonanzschaltung
durch einen einfachen Schaltungsaufbau zu folgen.
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Zudem
wird in einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das eine Ende des Detektionskondensators 30 auf
eine Zwischenspannung zwischen der Versorgungsspannung der Ladeschaltung 28 und
der Spannung der Entladeschaltung 29 gesetzt. Auch wenn
nur ein kleiner Grad der Abweichung von der Resonanzfrequenz auftritt, wird
deshalb die Spannung an dem Detektionskondensator 30 auf
einen oberen Grenzwert oder unteren Grenzwert nach Ablauf einer
bestimmten Zeitdauer gesättigt.
Wenn nämlich
die Folgegeschwindigkeiten der Schaltungen nicht betrachtet werden, wird
die Geschwindigkeit des Folgens der Resonanzfrequenz nur durch die
Stromwerte der Stromquellen 28a, 29a und die Verstärkung des
V-F-Wandelabschnitts 4 in
der nachfolgenden Stufe bestimmt. Eine Hochgeschwindigkeitsresonanzfolgesteuerung
kann deshalb mit einer reduzierten Anzahl von Schaltungsparametern
realisiert werden. Folglich kann die Frequenz in Übereinstimmung
mit sowohl dem induktiven Zustand als auch dem kapazitiven Zustand
der Serienresonanzschaltung sicher folgen.
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Der
zweite Steuersignalerzeugungsabschnitt 19 entlädt den Detektionskondensator 30 in Übereinstimmung
mit der Detektion eines Hochspannungsimpulses in dem Startabschnitt 5 und
setzt den Zustand der Serienresonanzschaltung, der in der Vergangenheit
detektiert wurde, bei dem Start der Erregung bzw. Zündung zurück. In dem
Fall, in dem die Schaltung derart gesetzt ist, dass sich die Antriebsfrequenz
schnell nach dem Anlegen des Hochspannungsimpulses ändert, kann
deshalb die Frequenz gezwungen werden, sofort und stabil der Resonanzfrequenz
der Serienresonanzschaltung in Übereinstimmung
mit einem Zustand beim Starten der Erregung zu folgen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen exemplarischen
Ausführungsformen
beschränkt.
Zum Beispiel arbeitet der Steuerabschnitt 3 derart, dass,
wenn die kapazitive Tiefe detektiert wird, der Detektionskondensator 30 geladen
wird und dass, wenn die induktive Tiefe detektiert wird, der Detektionskondensator 30 entladen
wird. In Alternative kann gemäß einer
weiteren, exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Steuerabschnitt 3 in einer
umgekehrten Art und Weise arbeiten. In Alternative kann die Antriebsfrequenz
derart gesteuert werden, dass sie niedriger als die Spannung an
dem Detektionskondensator 30 wird oder höher wird.
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In
Alternative kann gemäß einer
weiteren, exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Entladungslampe-Erregungsschaltung derart
aufgebaut sein, dass die Spannung an dem Detektionskondensator 30 das
Frequenzsteuersignal SC1, das von dem V-F-Wandelabschnitt 4 zugeführt wird,
dazu zwingt, dass es kontinuierlich durch das Starten der Entladungslampe
L geändert
wird. 9 ist ein Schaltungsdiagramm einer Signalerzeugungsschaltung 132,
die eine Modifikation der Erfindung ist, die wie oben beschrieben
aufgebaut ist. Die Signalerzeugungsschaltung 132 hat drei
Schaltelemente (d.h. Schaltabschnitte) 133, 134, 135,
die parallel zueinander mit einem Ende des Detektionskondensators 30 gekoppelt
sind, und das andere Ende des Detektionskondensators 30 ist
geerdet. Die Schaltelemente 134, 135 sind mit
einem Eingang des V-F-Wandelabschnitts 4 über Puffer
gekoppelt, die dem Durchstimmen zugeordnet sind, und das Schaltelement 133 ist
mit dem Eingang des V-F-Wandelabschnitts 4 über einem
Puffer gekoppelt. Die Schaltelemente 133, 134, 135 werden
in Übereinstimmung mit
dem Impulsdetektionssignal SP von dem Startabschnitt 5 eingeschaltet
und ausgeschaltet. Genauer werden vor dem Starten der Entladungslampe
L die Schaltelemente 133, 135 eingeschaltet und
das Schaltelement 134 wird ausgeschaltet. Im Unterschied
hier zu werden unmittelbar nach dem Start der Erregung bzw. Zündung der
Entladungslampe L die Schaltelemente 133, 135 ausgeschaltet
und das Schaltelement 134 wird eingeschaltet. Gemäß diesem
exemplarischen Aufbau führt
vor dem Anlegen des Hochspannungsimpulses an die Entladungslampe
L der erste Steuersignalerzeugungsabschnitt 18 das Frequenzsteuersignal
SC1 dem V-F-Wandelabschnitt 4 zu und die
Spannung, die durch das Frequenzsteuersignal SC1 erzeugt
wird, wird an den Detektionskondensator 30 durch das Schaltelement 133 angelegt.
Eine Spannung entsprechend der vorliegenden Antriebsfrequenz des
Halbbrückenstromrichters 6 wird
an den Detektionskondensator 30 somit angelegt, um den
Kondensator zu laden. Im Unterschied hierzu wird unmittelbar nach
dem Anlegen des Hochspannungsimpulses an die Entladungslampe L das
Frequenzsteuersignal SC1, das der angelegten Spannung
an dem Detektionskondensator 30 des zweiten Steuersignalerzeugungsabschnitts 19 entspricht,
dem V-F-Wandelabschnitt 4 zugeführt. Gemäß der Signalerzeugungsschaltung 132 wird
gemäß dieser
exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Frequenz in der Serienresonanzschaltung
vor dem Start der Erregung kontinuierlich in die Antriebsfrequenz
nach dem Start der Erregung geändert,
wodurch die Entladungslampe stabil in eine Bogenentladung durch
das Starten überführt wird.
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Die
Ladeschaltung und Entladeschaltung sind nicht darauf beschränkt, dass
sie einen Aufbau haben, der eine Stromquelle enthält. In dem
Fall, in dem eine Stromquelle aus irgendeinem Grund, zum Beispiel
den Kosten oder der Leistungsfähigkeit
der Stromquelle, nicht verwendet werden kann, kann ein exemplarischer
Aufbau, wie er in 10 gezeigt ist, verwendet werden. 10 ist
ein Schaltungsdiagramm des Aufbaus, der eine Ladeschaltung 228 und
eine Entladeschaltung 229 enthält, die eine weitere exemplarische
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweisen. Wie in der Figur gezeigt ist, ist
die Ladeschaltung 228 eine Serienschaltung, die durch den Widerstand 228a und
das Schaltelement 28b aufgebaut ist, und die Entladeschaltung 229 ist eine
Serienschaltung, die durch einen Widerstand 229a und das
Schaltelement 29b aufgebaut ist. Die positive Spannung
VCC liegt an einem Ende der Ladeschaltung 228 an,
eine Erdespannung VEE liegt an dem einen
Ende der Entladeschaltung 229 an und die Entladeschaltung 228 und
die Entladeschaltung 229 sind in Serie in den jeweils anderen
Endseiten gekoppelt. Ein Ende des Detektionskondensators 30 ist
mit der Verbindung zwischen den beiden Schaltungen gekoppelt und
das andere Ende des Detektionskondensators 30 ist über einen
Kondensator 230 geerdet. Eine Spannung von (VCC +
VEE)/2, die durch Aufteilen der Spannungen
durch die Widerstände 231, 232 erhalten
wird, wird an das andere Ende des Detektionskondensators 30 angelegt.
Der Kondensator 230 ist angeordnet, um die Spannung (Strom),
die an den Detektionskondensator 30 anliegt, zu glätten.
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Auch
gemäß dem exemplarischen
Schaltungsaufbau, der die so aufgebaute Ladeschaltung 228 und
Entladeschaltung 229 enthält, kann der Detektionskondensator 30 in Übereinstimmung
mit der induktiven Tiefe und der kapazitiven Tiefe geladen oder
entladen werden. In einer Lade- oder Entladeschaltung, die durch
einen Kondensator und einen Widerstand aufgebaut ist, ist jedoch
die Zeitänderung der
Kondensatorspannung bei einem bestimmten Zeitpunkt in Abhängigkeit
von der Kondensatorspannung bei dem Zeitpunkt bestimmt (da die Kondensatorspannung
sich exponentiell ändert).
Wenn die Beziehung zwischen dem Grad der Abweichung der Frequenz,
die sich auf die Induktivität
bezieht, und einer Spannungsänderung
des Kondensators unterschiedlich von der zwischen dem Grad der Abweichung
der Frequenz, die sich auf die Leitfähigkeit bezieht, und der Spannungsänderung
des Kondensators ist, wird die Konvergenz der Resonanzfrequenz beeinflusst.
Die Referenzspannung des Detektionskondensators 30 wird
deshalb auf (VCC + VEE)/2
oder auf eine Zwischenspannung gesetzt und deshalb können die Änderun gen
der Kondensatorspannung bezüglich
dem Grad der Abweichung von der Resonanzfrequenz in sowohl der Induktivität als auch
der Leitfähigkeit
gleich zueinander gemacht werden. Im Ergebnis kann die Stabilität des Folgens
der Resonanzfrequenz verbessert werden.
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Die
vorhergehenden, exemplarischen Ausführungsformen und Vorteile sind
nur exemplarisch und nicht als beschränkend für die vorliegende Erfindung
gedacht. Die vorliegende Lehre kann vollständig auf andere Typen von Vorrichtungen
angewandt werden. Die Beschreibung der exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist auch erläuternd gedacht und nicht beschränkend für den Bereich
der Ansprüche
und viele Alternativen, Modifikationen und Variationen sind für Fachleute
offensichtlich.