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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung beansprucht den Prioritätsvorteil aus der japanischen
Patentanmeldung Nr.
JP2006-245793 ,
deren Offenbarung hier durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft eine Entladungslampe-Zündschaltung.
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HINTERGRUND
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Eine
Zündschaltung
(Vorschaltgerät)
zum Zuführen
von Leistung bzw. Strom in einer stabilen Art und Weise ist zum
Einschalten einer Entladungslampe erforderlich, zum Beispiel einer
Metall-Halogen-Lampe, die in einem Scheinwerfer eines Fahrzeugs
verwendet wird. Zum Beispiel weist eine Entladungslampe-Zündschaltung,
die in dem japanischen Patentdokument
JP-A-2001-6894 offenbart ist,
eine H-Brückenschaltung
auf und eine Wechselstromleistung wird von der H-Brückenschaltung
der Entladungslampe zugeführt.
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Die
Entladungslampe-Zündschaltung
steuert auch das Einschalten der Entladungslampe. Genauer steuert
die Entladungslampe-Zündschaltung
eine Leerlaufspannung (OCV: Open Circuit Voltage = Leerlaufspannung)
vor dem Einschalten der Entladungslampe und legt einen Hochspannungsimpuls
an die Entladungslampe an, um die Entladungslampe einzuschalten,
und führt
dann einen Übergang
in einen stationären Beleuchtungszustand
durch, während
die Einschwingeingangsleistung reduziert wird.
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In
der Entladungslampe-Zündschaltung,
die den Aufbau hat, der in der
JP-A-2001-6894 beschrieben ist, wird Energie
in einem Kondensator gespeichert, der eine große Kapazität hat, und ein Strom wird von
dem Kondensator der Entladungslampe unmittelbar nach dem Zündbetrieb
derart zugeführt,
dass die Entladungslampe in einer stabilen Art und Weise eingeschaltet
werden kann. In der Entladungslampe-Beleuchtungsschaltung bzw. -Zündschaltung,
die eine Serienresonanzschaltung hat, ist jedoch der Kondensator
manchmal nicht vorgesehen, um die Größe der Schaltung reduzieren
zu können.
Dementsprechend wächst
in der Entladungslampe kein Lichtbogen, was einen Ausfall des Zündbetriebs
ergibt, nachdem ein Hochspannungsimpuls angelegt worden ist. In
dem Fall, in dem der Zündbetrieb
ausfällt,
muss die Entladungslampe-Zündschaltung
die Zündsteuerung
erneut ausführen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, zu bestimmen, ob der Zündbetrieb
für die Entladungslampe
erfolgreich ist oder nicht.
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Ob
der Zündbetrieb
erfolgreich ist oder nicht, wurde herkömmlich in Abhängigkeit
von dem Vorhandensein eines Stroms bestimmt, der durch die Entladungslampe
fließt
(der nachfolgend als Lampenstrom bezeichnet wird). Genauer basiert
die Bestimmung drauf, ob ein Lampenstromwert einen vorgegebenen
Schwellenwert überschreitet
oder nicht. Der Lampenstrom, der unmittelbar nach dem Zündbetrieb
erhalten wird, ist jedoch relativ niedrig und eine lange Zeit ist
zum Ausführen
der Zündsteuerung
wieder erforderlich, wenn die Bestimmung über den Zündbetrieb verzögert wird,
bis der Lampenstromwert derart angestiegen ist, dass er detektierbar
wird. In dem Fall, wenn die Entladungslampe in einem Scheinwerfer
für ein
Fahrzeug verwendet wird, wird es bevorzugt, dass die Zeit, die von
dem EIN-Betrieb der Spannungsversorgung zu dem Zündbetrieb abläuft, so
kurz wie möglich
ist.
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In
Anbetracht der vorhergehenden Probleme ist es nützlich, eine Entladungslampe-Zündschaltung
zu haben, die in der Lage ist, die Zeit zum Wiederausführen der
Zündsteuerung
zu verkürzen.
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ÜBERBLICK
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Um
die vorhergehenden Probleme zu lösen,
stellt die Offenbarung gemäß einigen
Realisierungen eine Entladungslampe-Zündschaltung
zum Zuführen
eines Wechselstroms zu einer Entladungslampe bereit, um die Entladungslampe
einschalten zu können.
Die Zündschaltung
bzw. Beleuchtungsschaltung umfasst einen Stromzuführabschnitt,
der eine Serienresonanzschaltung hat, die eine Vielzahl von schaltenden
Einheiten, eine Spule, einen Induktor bzw. eine Drossel und/oder
einen Transformator und einen Kondensator hat, und einen Antriebsabschnitt
zum Antreiben der schaltenden Einheiten und zum Zweck des Zuführens der
Wechselstromleistung zu der Entladungslampe. Die Zündschaltung
enthält
einen Startabschnitt zum Anlegen eines Hochspannungsimpulses an
die Entladungslampe, wodurch ein Zünden bzw. Leuchten angeregt
wird, einen Zündbestätigungsabschnitt
zum Erzeugen eines Zündinformationssignals,
das angibt, dass ein Zündbetrieb der
Entladungslampe durch den Hochspannungsimpuls ausfällt bzw.
fehlschlägt
oder erfolgreich ist, und einen Steuerabschnitt zum Steuern einer
Antriebsfrequenz des Antriebsabschnitts auf der Basis des Zündbestätigungssignals.
Der Zündbestätigungsabschnitt
erzeugt ein Zündbestätigungssignal
auf der Basis einer Beziehung des Werts zwischen einer Zwischenelektrodenspannung
der Entladungslampe (oder einer äquivalenten Spannung
dazu) und einer ersten, vorgegebenen Spannung, wenn eine vorgegebene
Zeit, nachdem der Hochspannungsimpuls an die Entladungslampe angelegt
worden ist, abgelaufen ist.
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Verschiedene
Implementationen enthalten ein oder mehrere der Merkmale, die unten
stehend beschrieben werden. Zum Beispiel, nachdem der Hochspannungsimpuls
an die Entladungslampe angelegt worden ist, wird ein Lichtbogen
zwischen den Elektroden der Entladungslampe ausgebildet, wenn der
Zündbe trieb der
Entladungslampe erfolgreich ist. Deshalb nimmt die Zwischenelektrodenspannung
(die nachfolgend als Lampenspannung bezeichnet wird) schnell ab.
In dem Fall, in dem der Zündbetrieb
der Entladungslampe ausfällt,
halten die Elektroden jedoch einen nicht-leitenden Zustand aufrecht.
Die Lampenspannung kehrt deshalb augenblicklich auf die OCV zurück. In dem
Fall, in dem die Lampenspannung (oder die äquivalente Spannung dazu) höher als
die erste vorgegebene Spannung ist, ist es möglich, zu bestimmen, ob der
Zündbetrieb
der Entladungslampe ausgefallen ist; die Bestimmung kann in einer
kurzen Zeit gemacht werden. Durch Ausführen der Entscheidung, wenn
eine vorgegebene Zeit abgelaufen ist (bevorzugt eine längere Zeit,
als es erforderlich ist für
die Lampenspannung zu der ersten, vorgegebenen Spannung zurückzukehren),
nachdem der Hochspannungsimpuls an die Entladungslampe angelegt
worden ist, ist es möglich,
zuverlässig
zu bestimmen, ob der Zündbetrieb
bzw. Beleuchtungsbetrieb ausgeführt
werden kann oder nicht. Somit ist es möglich, auf zuverlässige Art
und Weise zu bestimmen, ob der Zündbetrieb
in einer kurzen Zeit ausgeführt
werden kann. Es ist deshalb möglich,
die Zeit, die zum Ausführen
der erneuten Zündsteuerung
erforderlich ist, zu verkürzen.
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In
einigen Fällen
enthält
der Zündbestätigungsabschnitt
eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen der Zwischenelektrodenspannung
(oder der äquivalenten
Spannung dazu) mit der ersten, vorgegebenen Spannung, eine Impulsdetektionsschaltung
zum Erzeugen eines Impulsanlegesignals, das eine Zeitsteuerung zum Anlegen
eines Hochspannungsimpulses angibt, eine Verzögerungsschaltung zum Verzögern des
Impulsanlegesignals um die vorgegebene Zeit und eine Signalerzeugungsschaltung
zur Bezugnahme auf einen Signalausgang von der Vergleichsschaltung
in einer Zeitsteuerung, die durch das Impulsanlegesignal angegeben
ist, das verzögert
wird, und zum Erzeugen des Zündbestätigungssignals,
das ein Nicht-Zünden
anzeigt, wenn die Zwischenelektro denspannung (oder die äquivalente
Spannung dazu) höher
ist als die erste, vorgegebene Spannung.
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In
einigen Fallen hat der Startabschnitt eine kapazitive Einheit zum
Speichern von Energie zum Erzeugen des Hochspannungsimpulses und
die Impulsdetektionsschaltung setzt als eine Zeitsteuerung bzw.
ein Timing zum Anlegen des Hochspannungsimpulses ein Timing, in
dem eine Spannung an beiden Enden der kapazitiven Einheit eine zweite,
vorgegebene Spannung überschreitet
und dann abgesenkt wird, bis sie niedriger als die zweite, vorgegebene
Spannung ist. In Alternative kann der Startabschnitt eine kapazitive
Einheit zum Speichern von Energie haben, um den Hochspannungsimpuls
zu erzeugen. In diesem Fall enthält
die Impulsdetektionsschaltung eine differenzierende Schaltung zum
Differenzieren einer Spannung an beiden Enden der kapazitiven Einheit
und dient dazu, das Impulsanlegesignal auf der Basis eines Spannungsausgangs
von der Differenzierenden Schaltung zu erzeugen. Unter Verwendung
einer dieser Strukturen ist es möglich,
das Impulsanlegesignal zu erzeugen.
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Zudem
verursacht der Steuerabschnitt in einigen Fällen, dass sich die Antriebsfrequenz
einer vorgegebenen Frequenz annähert,
die höher
als eine Frequenz ist, die einer Leerlaufspannung (OCV) entspricht, wenn
das Zündbestätigungssignal,
das eine Nicht-Zündung
angibt, von dem Zündungsbestätigungsabschnitt eingegeben
wird, und er reduziert dann die Antriebsfrequenz derart, dass sich
die Elektrodenspannung der vorgegebenen Leerlaufspannung annähert. In
dem Fall, in dem der Zündbetrieb
der Entladungslampe ausfällt bzw.
fehlschlägt,
kann die vorgegebene OCV nicht immer aufrechterhalten werden, auch
wenn der Antriebsabschnitt auf die gleiche Antriebsfrequenz zu der
vor dem Anlegen des Hochspannungsimpulses gesteuert wird. Wenn der
Zündbetrieb
der Entladungslampe ausfällt,
wird es bevorzugt, die Antriebsfrequenz wieder derart zu steuern,
dass sich die Lampenspannung der vorgegebenen OCV, wie vorstehend
beschrieben wurde, annähert.
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Gemäß einigen
Implementationen ist es möglich,
eine Zeit, die zum Ausführen
einer Wiederzündungssteuerung
erforderlich ist, zu verkürzen.
Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der detaillierten Beschreibung,
den beiliegenden Zeichnungen und den Ansprüchen ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Entladungslampe-Zündschaltung
in Übereinstimmung
mit der Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Kurvenverlauf, der konzeptionell eine Beziehung zwischen einer
Antriebsfrequenz eines Transistors und einem Wert einer Versorgungsleistung
und einer OCV zeigt;
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3 ist ein Kurvenverlauf, der einen Übergang
von einem EIN-Betrieb einer Versorgungsleistung (a) einer Frequenz,
(b) einer Spannung an beiden Enden eines Kondensators, (c) einer
Lampenspannung, (d) eines Zündbestätigungssignals
bzw. (e) einer Versorgungsleistung zeigt;
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4 ist
ein Kurvenverlauf, der eine Beziehung zwischen OCV und einer Antriebsfrequenz
vor einem Zündbetrieb
einer Entladungslampe (ein Kurvenverlauf G1) und eine Beziehung
zwischen einer Versorgungsleistung und der Antriebsfrequenz nach
dem Zündbetrieb
für die
Entladungslampe (ein Kurvenverlauf G2) zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines inneren Aufbaus eines Zündbestätigungsabschnitts zeigt;
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel einer Verzögerungsschaltung
zeigt;
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7 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel einer Signalerzeugungsschaltung
zeigt;
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8 ist ein Zeitsteuerungsdiagramm zum Erläutern eines
Betriebs des Zündbestätigungsabschnitts, (a)
bis (h) zeigen einen Übergang
einer Lampenspannung, einer Spannung an beiden Enden eines Kondensators,
eines Impulsanlegesignals, eines Q-Ausgangs eines JK-Flip-Flops der Verzögerungsschaltung,
eines Spannungsausgangs von einer Vergleichsschaltung, eines Q-Balken-Ausgangs des JK-Flip-Flops
der Verzögerungsschaltung,
eines Q-Ausgangs eines D-Flip-Flops der Signalerzeugungsschaltung
bzw. eines Zündbestätigungssignals;
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9 ist
ein Kurvenverlauf, der einen Zustand einer Änderung einer Lampenspannung
zeigt, wenn ein Zündbetrieb
der Entladungslampe ausfällt;
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10 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine Variante einer Impulsdetektionsschaltung
zeigt, die in dem Zündbestätigungsabschnitt
vorgesehen ist; und
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11 ist ein Kurvenverlauf, der einen Betrieb
der Impulsdetektionsschaltung gemäß der Variante zeigt, wobei
(a) bis (c) ein Einschwingen einer Spannung an beiden Enden eines
Kondensators, eines Spannungsausgangs von einem Differenzschaltungsabschnitt
bzw. eines Spannungsausgangs von einem Schmitt-Trigger zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Eine
Ausführungsform
der Entladungslampe-Zündschaltung
gemäß der Erfindung
wird nachfolgend im Detail mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Entladungslampe-Zündschaltung
bzw. Entladungslampe-Beleuchtungsschaltung in Übereinstimmung mit der Erfindung
zeigt. Die Entladungslampe-Zündschaltung 1,
die in 1 gezeigt ist, dient dazu, eine Wechselstrom("AC")-Leistung einer
Entladungslampe L zum Einschalten der Entladungslampe L zuzuführen, und
wandelt eine Gleichspannung ("VB"), die von einer Gleichstromversorgung
B ("DC") angelegt wird,
in eine Wechselspannung um und führt
die Wechselspannung der Entladungslampe L zu. Die Entladungslampe-Zündschaltung 1 wird
hauptsächlich
für eine
Beleuchtungsvorrichtung verwendet, insbesondere einen Scheinwerfer
für ein
Fahrzeug. Als Entladungslampe L kann eine quecksilberfreie Metall-Halogen-Lampe
verwendet werden, obwohl Entladungslampen, die andere Aufbauten haben,
genauso gut verwendet werden können.
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Die
Entladungslampe-Zündschaltung 1 hat
einen Leistungsversorgungsabschnitt 2 zum Zuführen eines
Wechselstroms bzw. einer Wechselstromleistung zu der Entladungslampe
L auf den Empfang der Stromzuführung
von der Gleichstromversorgung B hin, einen Startabschnitt 3 zum
Anlegen eines Hochspannungsimpulses an die Entladungslampe L, wodurch
ein Zündbetrieb
zu einer Zeit des Zündstartens
gefördert
wird, einen Zündbestätigungsabschnitt 4 zum
Erzeugen eines Zündbestätigungssignals
Sf, das angibt, dass ein Zündbetrieb
für die
Entladungslampe, in Abhängigkeit
von dem Hochspannungsimpuls ausfällt
bzw. fehlschlägt
oder erfolgreich ist, und einen Steuerabschnitt 10 zum
Steuern einer Antriebsfrequenz eines Brückentreibers 6 auf der
Basis der Lampenspannung VL, eines Lampenstroms IL in der Entladungslampe
L und des Zündbestätigungssignals
Sf.
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Der
Leistungsversorgungsabschnitt 2 führt der Entladungslampe L eine
Leistung bzw. einen Strom auf der Basis des Steuersignals Sc, das
von dem Steuerabschnitt 10 gesendet wird, oder der OCV
zu. Der Leistungsversorgungsabschnitt 2 ist mit einer Gleichstromversorgung
B (zum Beispiel einer Batterie) durch eine Schaltung 20 für den Zündbetrieb
verbunden. Der Leistungsversorgungsabschnitt 2 dient zum
Ausführen
einer Wechselstromwandlung und hebt eine Spannung auf den Empfang
einer Gleichspannung VB von der Gleichspannungsversorgung B an.
Der Leistungsversorgungsabschnitt 2 gemäß der gezeigten Ausführungsform
hat zwei Transistoren 5a und 5b, die als schaltende
Einheiten funktionieren und einen Brückentreiber 6, der
die Transistoren 5a und 5b antreibt. Obwohl ein
N-Kanal-MOSFET für die Transistoren 5a und 5b,
wie in 1 gezeigt ist, verwendet werden kann, können andere
FETs und bipolare Transistoren genauso gut verwendet werden. In
der gezeigten Ausführungsform
hat der Transistor 5a einen Drain-Anschluss, der mit einem
Anschluss auf einer positiven Seite der Gleichspannungsversorgung
B verbunden ist, einen Source-Anschluss, der mit einem Drain-Anschluss
des Transistors 5b verbunden ist, und einen Gate-Anschluss,
der mit dem Brückentreiber 6 verbunden
ist. Zudem hat der Transistor 5b einen Source-Anschluss, der mit
einer Erdepotenzialleitung GND (das heißt, einem Anschluss auf einer
negativen Seite der Gleichspannungsversorgung B) verbunden ist,
und einen Gate-Anschluss, der mit dem Brückentreiber 6 verbunden
ist. Der Brückentreiber 6 führt Antriebssignale
Sdrv1 und Sdrv2,
die entgegengesetzte Phasen zueinander haben, den Gate-Anschlüssen der Transistoren 5a und 5b zu,
wodurch die Transistoren 5a und 5b abwechselnd
leitend werden.
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Der
Leistungsversorgungsabschnitt 2 gemäß der dargestellten Ausführungsform
hat auch einen Transformator 7, einen Kondensator 8 und
eine Spule 9. Der Transformator 7 ist zum Anlegen
eines Hochspannungsimpulses an die Entladungslampe L vorgesehen
und zudem zum Übertragen
einer Leistung und zum Anheben einer Spannung der elektrischen Energie.
Zudem bilden der Transformator 7, der Kondensator 8 und
die Spule 9 eine Serienresonanzschaltung. Genauer sind
eine Primärwicklung 7a des
Transformators 7, die Spule 9 und der Kondensator 8 in
Serie miteinander verbunden. Ein Ende der Serienschaltung ist mit
dem Source-Anschluss des Transistors 5a und dem Drain-Anschluss des Transistors 5b verbunden
und das andere Ende ist mit der Erdepotenzialleitung GND verbunden.
Eine Resonanzfrequenz wird durch eine zusammengesetzte Reaktanz
bestimmt, die aus einer Leckinduktanz der Primärwicklung 7a des Transformators 7,
einer Induktanz der Spule 9 und einer Kapazität des Kondensators 8 zusammengesetzt
ist. Die Serienresonanzschaltung kann nur aus der Primärwicklung 7a und
dem Kondensator 9 zusammengesetzt sein und die Spule 9 kann weggelassen
werden. Zudem kann eine Induktanz der Primärwicklung 7a derart
gesetzt sein, dass sie viel kleiner als die der Spule 9 ist
und die Resonanzfrequenz kann fast durch die Spule 9 und
die Kapazität
des Kondensators 8 bestimmt sein.
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In
einem Leistungsversorgungsabschnitt 2 wird ein Serienresonanzphänomen ausgenutzt,
das durch den Kondensator 8 und die induktiven Elemente
(eine Induktanzkomponente und die Spule) verursacht wird, um die
Antriebsfrequenzen der Transistoren 5a und 5b mit
Werten zu bestimmen, die gleich oder größer als die Serienresonanzfrequenz
sind, wodurch die Transistoren 5a und 5b alternierend
EIN/AUS geschaltet werden, um eine Wechselstromenergie oder die
OCV an der Primärwicklung 7a des
Transformators 7 zu erzeugen. Die Wechselstromleistung
oder die OCV wird erhöht
und zu einer Sekundärwicklung 7b des
Transformators 7 gesendet und wird der Entladungslampe
L, die mit der Sekundärwicklung 7b verbunden
ist, zugeführt. Der
Brückentreiber 6 zum
Antreiben der Transistoren 5a und 5b treibt die
Transistoren 5a und 5b derart wechselseitig an,
dass verhindert wird, dass beide Transistoren 5a und 5b in
einen Verbindungszustand gebracht werden. Die Antriebsfrequenz des
Brückentreibers 6 gemäß der dargestellten
Ausführungsform
ist eine Hochfrequenz von zum Beispiel 1 MHz oder mehr.
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Die
Impedanz der Serienresonanzschaltung wird in Abhängigkeit von den Antriebsfrequenzen
der Transistoren 5a und 5b durch den Brückentreiber 6 geändert. Dementsprechend
ist es möglich,
die Höhe
der Wechselstromleistung oder der OCV, die der Entladungslampe L
zugeführt
wird, durch Ändern
der Antriebsfrequenzen zu steuern. 2 ist ein
Kurvenverlauf, der konzeptionell eine Beziehung zwischen den Antriebsfrequenzen
der Transistoren 5a und 5b und den Werten der
Versorgungsleistung und der OCV zeigt. Wie in 2 gezeigt
ist, sind die Werte der OCV und der Leistung, die der Entladungslampe
L zugeführt
werden, maximale Werte Vmax und Pmax, wenn die Antriebsfrequenz
gleich einer Serienresonanzfrequenz to ist (die vor und nach dem
Zündbetrieb
variiert wird), und werden entsprechend abgesenkt, wenn die Antriebsfrequenz
höher (oder
niedriger) wird als die Serienresonanzfrequenz to. In dem Fall,
in dem die Antriebsfrequenz niedriger als die Serienresonanzfrequenz
to ist, wird der Schaltverlust derart erhöht, dass der Wirkungsgrad reduziert wird.
Dementsprechend wird der Wert der Antriebsfrequenz des Brückentreibers 6 in
einen Bereich gesteuert, in dem die Antriebsfrequenz höher als
die Serienresonanzfrequenz to ist (Bereich X in der Zeichnung).
Ein Frequenzbereich, in dem die Antriebsfrequenz niedriger als die
Serienresonanzfrequenz to ist, wird als ein kapazitiver Bereich
bezeichnet, und ein Frequenzbereich, in dem die Antriebsfrequenz
höher als
die Serienresonanzfrequenz to ist, wird als ein induktiver Bereich
bezeichnet. In der dargestellten Ausführungsform wird die Antriebsfrequenz
des Brückentrei bers 6 in Übereinstimmung
mit einer Impulsfrequenz eines Steuersignals Sc (ein Signal, das
einen Impulszug enthält,
der eine modulierte Frequenz hat) gesteuert, das von dem Steuerabschnitt 10,
der mit dem Brückentreiber 6 verbunden
ist, gesendet wird.
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Zudem
werden die Serienresonanzfrequenz fa vor dem Einschalten der Serienresonanzschaltung
und die Serienresonanzfrequenz fb nach dem Zündbetrieb in den nachfolgenden
Gleichungen (1) bzw. (2) ausgedrückt.
In den Gleichungen gibt C die Kapazität des Kondensators 8 an,
gibt Lr die Induktanz der Spule 9 an, gibt Lp1 eine Induktanz
der Primärwicklung 7a vor
dem Zündbetrieb
an und gibt Lp2 eine Induktanz der Primärwicklung 7a nach
dem Zündbetrieb
an.
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Im
Allgemeinen ist Lp1 > Lp2
gesetzt. Deshalb ist es ersichtlich, dass die Serienresonanzfrequenz
fa vor dem Zündbetrieb
kleiner als die Serienresonanzfrequenz fb nach dem Zündbetrieb
ist.
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Der
Startabschnitt 3 dient dazu, einen Hochspannungsimpuls
an die Entladungslampe L anzulegen, um das Einschalten der Entladungslampe
L zu fördern.
Genauer wird, wenn eine Triggerspannung und -strom von dem Startabschnitt 3 an
die Primärwicklung 7a des
Transformators 7 angelegt wird, ein Hochspannungsimpuls,
der einen hohen Spannungswert und eine kleine Impulsweite hat, einer
Wechselspannung überlagert, die in
der Sekundärwicklung 7b erzeugt
wird. Der Startabschnitt 3 hat eine Diode 31,
einen Kondensator (eine kapazitive Einheit) 32 zum Speichern
von Energie, um den Hochspannungsimpuls erzeugen zu können, und eine
schaltende Einheit 33 von einem selbst zusammenbrechenden
Typ, zum Beispiel eine Funkenstrecke oder einen Gasleiter. Die Diode 31 hat
eine Anode, die mit einem Ende einer Hilfswicklung 7c des
Transformators 7 verbunden ist, und eine Kathode, die mit
einem der Enden des Kondensators 32 verbunden ist. Beide der
jeweils anderen Enden der Hilfswicklung 7c und des Kondensators 32 sind
mit einer Erdepotenzialleitung GND verbunden. Eine Eingangsspannung
an der Anode der Diode 31 kann von der Sekundärwicklung 7b des Transformators 7 erhalten
werden oder eine Hilfswicklung, die einen Transformator zusammen
mit der Spule 9 bildet, kann z.B. vorgesehen sein, um eine
Eingangsspannung davon zu erhalten.
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Ein
Ende der schaltenden Einheit 33 vom selbst zusammenbrechenden
Typ ist mit einem Ende des Kondensators 32 verbunden und
das andere Ende der schaltenden Einheit 33 vom selbst zusammenbrechenden
Typ ist mit der Mitte der Primärwicklung 7a verbunden.
In dem Startabschnitt 3, wenn eine Spannung Vcd an beiden
Enden des Kondensators 32 eine Entladungsstartspannung
der schaltenden Einheit 33 vom selbst zusammenbrechenden
Typ erreicht, wird die schaltende Einheit 33 vom selbst
zusammenbrechenden Typ augenblicklich in einen leitenden Zustand
derart gebracht, dass die Triggerspannung und der Triggerstrom als Ausgang
bereitgestellt werden. Zudem ist das Ende des Kondensators 32 mit
dem Zündbestätigungsabschnitt 4 verbunden
und der Startabschnitt 3 stellt die Spannung Vcd an beiden
Enden des Kondensators 32 dem Zündbestätigungsabschnitt 4 zur
Verfügung.
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Der
Zündbestätigungsabschnitt 4 erzeugt
das Zündbestätigungssignal
Sf, das angibt, dass ein Zündbetrieb
der Entladungslampe durch den Hochspannungsimpuls fehlschlägt bzw.
aus gefallen ist oder erfolgreich ist, auf der Basis der Spannung
Vcd an beiden Enden des Kondensators 32 und der Lampenspannung VL
der Entladungslampe L. Der Zündbestätigungsabschnitt 4 hat
Eingangsanschlüsse 4a und 4b und
einen Ausgangsanschluss 4c. Der Eingangsanschluss 4a ist
mit einem Ende des Kondensators 32 des Startabschnitts 3 verbunden,
um eine Spannung Vcd an beiden Enden des Kondensators 32 bereitzustellen.
Der Eingangsanschluss 4b ist mit einem Zwischenabzweig
der Sekundärwicklung 7b durch
eine Spitzenhalteschaltung 21 verbunden, um ein Signal
(das im Folgenden als äquivalentes
Lampenspannungssignal bezeichnet wird) VS bereitzustellen, das eine
Amplitude der Lampenspannung VL der Entladungslampe L angibt. Das Lampenspannung-Äquivalenzsignal
VS gibt eine äquivalente
Spannung der Lampenspannung VL an und wird auf 0,35-mal so groß wie der
Spitzenwert der Lampenspannung VL gesetzt. Der Ausgangsanschluss 4c ist
mit dem Steuerabschnitt 10 verbunden und das Zündbestätigungssignal
Sf wird dem Steuerabschnitt 10 bereitgestellt.
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Der
Zündbestätigungsabschnitt 4 erzeugt
das Zündbestätigungssignal
Sf in der nachfolgenden Art und Weise. Wenn die Spannung Vcd an
beiden Enden des Kondensators 32 eine vorgegebene Spannung
(eine zweite vorgegebene Spannung, zum Beispiel 90% einer Entladungsstartspannung
der schaltenden Einheit 33 der selbst zusammenbrechenden
Spannung) überschreitet
und dann niedriger als die vorgegebene Spannung absinkt, erkennt
der Zündbestätigungsabschnitt 4,
dass der Hochspannungsimpuls von dem Startabschnitt 3 an
die Entladungslampe L angelegt wird. Dann bezieht sich der Zündbestätigungsabschnitt 4 auf
einen Wert des äquivalenten
Lampenspannungssignals VS zu einer Zeit, bei der eine vorgegebene
Zeit (zum Beispiel 2 bis 3 Millisekunden) seit dem Anlegen des Hochspannungsimpulses
an die Entladungslampe L abläuft.
In dem Fall, in dem der Zündbetrieb
der Entladungslampe L erfolgreich ist, sollte die Lampenspannung
VL schnell absinken. Aus diesem Grund erzeugt der Zünd bestätigungsabschnitt 4 das
Zündbestätigungssignal
Sf auf der Basis einer Beziehung des Werts zwischen dem Lampenspannungs-Äquivalenzsignal VS und der
vorgegebenen Spannung (der ersten vorgegebenen Spannung). Zum Beispiel
gibt der Zündbestätigungsabschnitt 4 gemäß der gezeigten
Ausführungsform
an, dass der Zündbetrieb
der Entladungslampe L ausfällt
(kein Zünden), wenn
der Wert des Lampenspannung-Äquivalenzsignals
VS größer als
die vorgegebene Spannung ist. Das Zündbestätigungssignal Sf, das einen
L-Wert aufrechterhält,
wird deshalb für
gewöhnlich
derart gesetzt, dass es einen H-Pegel in einer bestimmten, kurzen
Zeit hat.
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Der
Steuerabschnitt 10 steuert die Antriebsfrequenz des Brückentreibers 6 auf
der Basis der Lampenspannung VL und des Lampenstroms IL in der Entladungslampe
L und des Zündbestätigungssignals
Sf. Genauer steuert der Steuerabschnitt 10 die Antriebsfrequenz
des Brückentreibers 6,
wodurch er die OCV steuert, die der Entladungslampe L vor dem Zündbetrieb
der Entladungslampe L zugeführt
wird, und den Wert der zugeführten
Leistung zu der Entladungslampe L nach dem Zündbetrieb für die Entladungslampe L steuert.
Zudem führt
der Steuerabschnitt 10 die Zündsteuerung wieder durch das
Starten von der Steuerung der OCV aus, wenn das Zündbestätigungssignal
Sf das Nicht-Zünden der
Entladungslampe L angibt.
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Der
Steuerabschnitt 10 hat Eingangsanschlüsse 10a bis 10c und
einen Ausgangsanschluss 10d. Der Eingangsanschluss 10a ist
mit der Spitzenhalteschaltung 21 verbunden, um das Lampenspannung-Äquivalenzsignal
VS bereitstellen zu können.
Der Eingangsanschluss 10b ist durch die Spitzenhalteschaltung 22 und dem
Puffer 23 mit einem Ende der Widerstandseinheit 14 zum
Detektieren des Lampenstroms IL der Entladungslampe L verbunden.
Ein Ende der Widerstandseinheit 14 ist mit einer Elektrode
der Entladungslampe L durch einen Ausgangsanschluss der Entladungslampe-Zündschaltung 1 verbunden
und das andere Ende der Widerstandseinheit 14 ist mit der
Erdepotenzialleitung GND verbunden. Ein Signal IS, das eine Amplitude
des Lampenstroms IL angibt (das nachfolgend als Lampenstrom-Äquivalenzsignal
bezeichnet wird) wird von dem Puffer 23 bereitgestellt.
Der Eingangsanschluss 10c ist mit dem Ausgangsanschluss 4c des
Zündbestätigungsabschnitts 4 verbunden,
um das Zündbestätigungssignal
Sf bereitstellen zu können.
Der Ausgangsanschluss 10c ist mit dem Brückentreiber 6 verbunden
und das Steuersignal Sc wird dem Brückentreiber 6 bereitgestellt.
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Der
Steuerabschnitt 10 gemäß der Ausführungsform
hat einen Berechnungsabschnitt 11, einen Fehlerverstärker 12 und
einen V-F-Wandelabschnitt 13. Der Berechnungsabschnitt 11 stellt
das Lampenspannung-Äquivalenzsignal
VS durch den Eingangsanschluss 10a des Steuerabschnitts 10 bereit
und stellt das Lampenstrom-Äquivalenzsignal
IS durch den Eingangsanschluss 10b des Steuerabschnitts 10 bereit.
Der Berechnungsabschnitt 11 erzeugt eine Ausgangsspannung
V1 derart, dass das Lampenspannung-Äquivalenzsignal
VS, das die Höhe
der OCV angibt, sich einem vorgegebenen Wert vor dem Zündbetrieb
der Entladungslampe L annähert,
und erzeugt die Ausgangsspannung V1 derart,
dass sich der Wert der zugeführten
Leistung einem vorgegebenen Wert annähert, auf der Basis des Lampenspannung-Äquivalenzsignals VS und des
Lampenstrom-Äquivalenzsignals
IS nach dem Zündbetrieb
der Anzeigelampe L.
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Der
Fehlerverstärker 12 ist
in einer späteren
bzw. nachgeschalteten Stufe der Berechnungsschaltung 11 vorgesehen.
Die Ausgangsspannung V1, die von der Berechnungsschaltung 11 angelegt
wird, und das Zündbestätigungssignal
Sf, das von dem Zündbestätigungsabschnitt 4 gesendet
wird, werden einem invertierten Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 12 bereitgestellt.
In der dargestellten Ausführungsform
sind der Berechnungsabschnitt 11 und der Zündbestätigungsabschnitt 4 mit
dem Fehlerverstärker 12 durch
Dioden 16a bzw. 16b verbunden und entweder die
Ausgangsspannung V1 oder das Zündbestätigungssignal
Sf, das eine Signalspannung ist, die eine höhere Spannung hat (das heißt, eine
Signalspannung zum stärkeren
Erhöhen der
Antriebsfrequenz des Brückentreibers 6)
wird dem invertierenden Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 12 bereitgestellt.
Genauer wird in dem Fall, in dem der Zündbetrieb der Entladungslampe
L ausfällt,
trotz der Erzeugung des Hochspannungsimpulses das Zündbestätigungssignal
Sf derart gesetzt, dass es einen H-Pegel in nur einer kurzen Zeit
hat und dass es höher
als die Ausgangsspannung V1 ist. In der
Zwischenzeit wird deshalb das Zündbestätigungssignal
Sf dem invertierenden Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 12 bereitgestellt.
In den anderen Fällen
hat das Zündbestätigungssignal
Sf den L-Pegel und ist kleiner als die Ausgangsspannung V1. Die Ausgangsspannung V1 wird
deshalb dem invertierenden Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 12 bereitgestellt.
Ein nicht-invertierender Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 12 ist
mit einer Spannungsquelle 15 zum Erzeugen einer vorgegebenen
Referenzspannung V2 verbunden. Eine Spannung
V3, die von dem Fehlerverstärker 12 ausgegeben
wird, wird dem V-F-Wandelabschnitt 13 bereitgestellt. In
dem Fall, in dem eine Phase eines Eingangs/Ausgangs des Fehlerverstärkers 12 kompensiert
werden muss, können
der invertierende Eingangsanschluss und der Ausgangsanschluss miteinander
durch einen Kondensator verbunden sein, um eine Schaltung mit negativer
Rückkopplung
zu bilden. In diesem Fall wird eine Antwortgeschwindigkeit des Steuerabschnitts 10 in
Abhängigkeit
von der Kapazität
des Kondensators geändert.
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Der
V-F-Wandelabschnitt 13 führt eine V-F-Wandlung der Ausgangsspannung
V3 durch, die ein analoges Signal ist, und
erzeugt das Steuersignal Sc, das einen Impulszug mit einer Frequenz
entsprechend dem Spannungswert der Ausgangsspannung V3 enthält. Der
V-F-Wandelabschnitt 13 stellt das Steuersignal Sc dem Brückentreiber 6 bereit.
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Der
Betrieb der Entladungslampe-Zündschaltung 1 wird
mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben. 3 ist ein Kurvenverlauf, der einen Übergang
von einem EIN-Betrieb der Spannungsversorgung für (a) die Antriebsfrequenz,
(b) die Spannung Vcd an beiden Enden des Kondensators 32,
(c) die Lampenspannung VL, (d) das Zündbestätigungssignal Sf und (e) die
Spannungsversorgung zeigt. 4 ist ein
Kurvenverlauf, der eine Beziehung zwischen der OCV und der Antriebsfrequenz
vor dem Zündbetrieb
der Entladungslampe (Kurvenverlauf G1) und eine Beziehung zwischen
einer zugeführten
Leistung und der Antriebsfrequenz nach dem Zündbetrieb der Entladungslampe
(Kurvenverlauf G2) zeigt. In 4 gibt eine
Zentralfrequenz fa des Kurvenverlaufs G1 die Serienresonanzfrequenz
vor dem Zündbetrieb
an und eine Zentralfrequenz fb des Kurvenverlaufs G2 gibt die Serienresonanzfrequenz
nach dem Zündbetrieb
an.
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Wenn
die Entladungslampen-Zündschaltung 1 eingeschaltet
wird (ein Zeitpunkt t0), verursacht der Steuerabschnitt 10,
dass sich die Antriebsfrequenz des Brückentreibers 6 einer
vorgegebenen Frequenz f2, wie in 3(a) gezeigt ist, annähert. Die Frequenz f2 ist höher
(zum Beispiel 3 MHz) als ein Antriebsfrequenzband in einer stationären Zeit
des Leistungsversorgungsabschnitts 2 (zum Beispiel 1 MHz
bis 2,5 MHz) und ist höher
als eine Frequenz f1 (>fa) entsprechend der vorgegebenen OCV1, die die Soll-OCV ist, wie in 4 gezeigt
ist.
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Nachfolgend
reduziert der Steuerabschnitt 10 die Antriebsfrequenz durch
eine Regelung derart, dass sich die Spannung VL der vorgegebenen
OCV1 (ein Pfeil A in 4) annähert. Wenn
die OCV in die vorgegebene OCV1 stabilisiert
worden ist, führt
der Berechnungsabschnitt 11 des Steuerabschnitts 10 eine
Steuerung derart durch, dass die OCV die vorgegebene OCV1 hält,
wodurch eine Ausgangsspannung V1 erzeugt
wird, die bei der Frequenz f1 entsprechend
der OCV1 betrieben wird. Wie in 3(b) gezeigt ist, wird eine elektrische Ladung
in dem Kondensator 32 gespeichert und die Spannung Vcd
an beiden Enden wird allmählich
erhöht. Wenn
die Spannung Vcd an beiden Enden eine Entladungsstartspannung Vbk
der schaltenden Einheit 33 vom selbstzusammenbrechenden
Typ erreicht, wird die schaltende Einheit 33 vom selbstzusammenbrechenden Typ
augenblicklich derart kurzgeschlossen, dass ein hoher Spannungsimpuls
P an die Entladungslampe L angelegt wird (bei einem Zeitpunkt t1 in 3(c)).
Wenn der Zündbetrieb
der Entladungslampe L ausfällt
bzw. fehlschlägt,
wächst
kein Lichtbogen in der Entladungslampe L. Wie in 3(c) gezeigt ist, kehrt die Lampenspannung VL
deshalb augenblicklich in die Nachbarschaft von OCV1 zurück.
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Der
Zündbestätigungsabschnitt 4 bezieht
sich auf einen Wert des Lampenspannung-Äquivalenzsignals VS zu einem
Zeitpunkt t2, bei dem eine vorgegebene Zeit Δt seit dem
Zeitpunkt t1 abgelaufen ist, bei dem der
Hochspannungsimpuls an die Entladungslampe L angelegt worden ist.
In dem Beispiel kehrt die Lampenspannung VL in die Nachbarschaft
von OCV1 aufgrund des Nicht-Zündens zurück. Deshalb
stellt der Zündbestätigungsabschnitt 4 das
Zündbestätigungssignal
Sf, das den H-Pegel hat, der das Nicht-Zünden anzeigt (3(d)), dem Steuerabschnitt 10 bereit.
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Wenn
das Zündbestätigungssignal
Sf, das den H-Pegel hat, dem Steuerabschnitt 10 bereitgestellt wird,
wird die Ausgangsspannung V3 des Fehlerverstärkers 12 augenblicklich
derart abgesenkt, dass die Frequenz des Steuersignals Sc erhöht wird.
Folglich führt
die Antriebsfrequenz des Brückentreibers 6 wieder
einen Übergang
zu f2 aus. Wenn das Zündbestätigungssignal Sf zu dem L-Pegel
zurückkehrt,
reduziert der Berechnungsabschnitt 11 des Steuerabschnitts 10 die
Antriebsfrequenz derart, dass sich die Lampenspannung VL der vorgegebenen
OCV1 annähert.
Nachfolgend wiederholt die Entladungslampe-Zündschal tung 1 den
Betrieb, bis der Zündbetrieb
für die
Entladungslampe L erfolgreich ist.
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Wenn
der Zündbetrieb
der Entladungslampe L durch das Anlegen des Hochspannungsimpulses
P (zum Zeitpunkt t3) erfolgreich ist, wächst der
Lichtbogen in der Entladungslampe L derart, dass die Lampenspannung
VL abgesenkt wird (3(c)). Dementsprechend wird
das Zündbestätigungssignal
Sf, das von dem Zündbestätigungsabschnitt 4 ausgegeben
wird, auf dem L-Pegel
aufrechterhalten. Wenn der Lampenstrom IL in einem bestimmten Maß derart
erhöht
wird, dass das Lampenstrom-Äquivalenzsignal
IS detektiert werden kann (zum Zeitpunkt t4),
erhöht
der Steuerabschnitt 10 die Antriebsfrequenz derart, dass
die Versorgungsleistung der Entladungslampe L (das heißt, ein
Produkt aus der Lampenspannung IL und dem Lampenstrom IL) sich einem
Versorgungsleistungswert P1 (einem Pfeil
B in 4) annähert.
Danach erhöht
der Steuerabschnitt 10 die Antriebsfrequenz derart, dass
sich die der Entladungslampe L zugeführte Leistung einem Gleichgewichtswert
P2 (< P1) in Übereinstimmung
mit einer vorgegebenen Zeitfunktion (einem Pfeil C in 4)
annähert.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung eines Beispiels eines inneren Aufbaus des
Zündbestätigungsabschnitts 4 gemäß der gezeigten
Ausführungsform
angegeben. 5 ist ein Diagramm, das ein
Beispiel des internen Aufbaus des Zündbestätigungsabschnitts 4 zeigt.
Mit Bezug auf 5 hat der Zündbestätigungsabschnitt 4 eine
Vergleichsschaltung 41, eine Impulsdetektionsschaltung 42,
eine Verzögerungsschaltung 43 und eine
Signalerzeugungsschaltung 44.
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Die
Vergleichsschaltung 41 dient dazu, das Lampenspannung-Äquivalenzsignal
VS mit einer vorgegebenen Spannung (einer ersten, vorgegebenen Spannung)
V4 zu vergleichen. Die Vergleichsschaltung 41 enthält einen
Vergleicher 41a und einen Schmitt-Trigger 41b.
Ein Lampenspannung-Äquivalenzsignal
VS wird einem negativen Eingangsanschluss des Vergleichers 41a durch
den Eingangsanschluss 4b des Zündbestätigungsabschnitts 4 bereitgestellt.
Die vorgegebene Spannung V4 wird einem positiven
Eingangsanschluss des Vergleichers 41a bereitgestellt.
Die vorgegebene Spannung V4 wird derart
gesetzt, dass sie z.B. einen Wert des Lampenspannung-Äquivalenzsignals
VS hat, der äquivalent
zu 50% der OCV1 ist, die in 3 und 4 gezeigt
ist. Der Vergleicher 41a stellt eine Spannung bereit, die
einen L-Pegel hat, wenn das Lampenspannung-Äquivalenzsignal VS die vorgegebene
Spannung V4 überschreitet, und stellt eine
Spannung bereit, die einen H-Pegel hat, wenn das Lampenspannung-Äquivalenzsignal
VS nicht die vorgegebene Spannung V4 überschreitet.
Eine Spannung V6 von dem Vergleicher 41a wird
dem Schmitt-Trigger 41b durch eine Hochziehschaltung 41c bereitgestellt.
Dann wird eine Spannung V7, die durch Invertieren
des H-Pegels/L-Pegels der Spannung V6 erhalten
wird, von dem Schmitt-Trigger 41b der Signalerzeugungsschaltung 44 bereitgestellt.
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Die
Impulsdetektionsschaltung 42 dient dazu, ein Impulsanlegesignal
Sp1, das eine Zeitsteuerung bzw. ein Timing
angibt, mit der der Hochspannungsimpuls angelegt wird, zu erzeugen.
Die Impulsdetektionsschaltung 42 enthält einen Vergleicher 42a.
Die Spannung Vcd an beiden Enden des Kondensators 32 wird einem
positiven Eingangsanschluss des Vergleichers 42a durch
den Eingangsanschluss 4a des Zündbestätigungsabschnitts 4 bereitgestellt.
Ein Kondensator 42b ist zwischen einem positiven Eingangsanschluss
des Vergleichers 42a und einer Erdepotenzialleitung GND
vorgesehen. Eine vorgegebene Spannung (eine zweite, vorgegebene
Spannung) V5 wird einem negativen Eingangsanschluss
des Vergleichers 42a bereitgestellt. Wie vorstehend beschrieben
wurde, wird die vorgegebene Spannung V5 auf
90% der Entladungsstartspannung Vbk der schaltenden Einheit 33 vom
selbstzusammenbrechenden Typ gesetzt. Der Vergleicher 42a liefert
eine Spannung, die den H-Pegel hat, wenn die Spannung Vcd an beiden
Enden die vorgegebene Spannung V5 überschreitet,
und liefert eine Spannung, die den L-Pegel hat, wenn die Spannung
Vcd an beiden Enden nicht die vorgegebene Spannung V5 überschreitet.
Ein Spannungssignal von dem Vergleicher 42a wird dem Impulsanlegesignal
Sp1 der Verzögerungsschaltung 43 bereitgestellt.
Dann wird das Impulsanlegesignal Sp1 um
eine vorgegebene Zeit (Δt
in 3(d)) in der Verzögerungsschaltung 43 verzögert und
als ein Impulsanlegesignal Sp2 der Signalerzeugungsschaltung 44 bereitgestellt.
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Die
Signalerzeugungsschaltung 44 erzeugt das Zündbestätigungssignal
Sf, das angibt, ob der Zündbetrieb
durch ein Anlegen des Hochspannungsimpulses ausgeführt wird,
auf der Basis der Spannung V7 von der Vergleichsschaltung 41 und
des Impulsanlegesignal Sp2, das von der
Verzögerungsschaltung 43 gesendet wird.
Genauer bezieht sich die Signalerzeugungsschaltung 44 auf
die Spannung V7 von der Vergleichsschaltung 41 in
einem Timing, das durch das Impulsanlegesignal Sp2 angegeben
wird, und das Zündbestätigungssignal
Sf wird derart gesetzt, dass es den H-Pegel (Nicht-Zündung) hat,
wenn die Ausgangsspannung V7 den H-Pegel
(das heißt,
dass das Lampenspannung-Äquivalenzsignal
VS höher
als die vorgegebene Spannung V4 ist) hat,
und wird derart aufrechterhalten, dass es den L-Pegel hat, wenn
die Ausgangsspannung V7 den L-Pegel hat
(das heißt,
dass das Lampenspannung-Äquivalenzsignal
VS niedriger ist als die vorgegebene Spannung V4).
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel eines speziellen Aufbaus
der Verzögerungsschaltung 43 zeigt.
Die Verzögerungsschaltung 43 ist
derart aufgebaut, dass sie ein D-Flip-Flop 43a,
ein JK-Flip-Flop 43b und ein UND-Gatter 43c und
ein NOR-Gatter 43d, wie z.B. in 6 gezeigt
ist, enthält.
Das Impulsanlegesignal Sp1 wird von der
Impulsdetektionsschaltung 42 einem D-Anschluss des D-Flip-Flops 43a bereitgestellt und
ein Taktsignal Sclk zum Setzen der vorgegebenen Zeit Δt (zum Beispiel
2 Millisekunden), die eine Periode ist, wird einem Taktanschluss
(CK) bereitgestellt. Dann wird ein Q-Ausgang (ein Signal S1) des D-Flip-Flops 43a bei sowohl
dem UND-Gatter 43c als auch dem NOR-Gatter 43d in
einer nachgeschalteten Stufe bereitgestellt.
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Das
Impulsanlegesignal Sp1 wird an das UND-Gatter 43c zusätzlich zu
dem Signal S1, das von dem D-Flip-Flop 43a gesendet
wird, geliefert. Dann wird ein Signal S2,
das die UND-Verknüpfung dieser
Signale angibt, dem J-Anschluss des JK-Flip-Flops 43b in der nachgeschalteten
Stufe bereitgestellt. Ähnlich
wird auch das Impulsanlegesignal Sp1 dem
NOR-Gatter 43d zusätzlich
zu dem Signal S1 bereitgestellt. Danach
wird ein Signal S3, das das negative ODER
dieser Signale angibt, einem K-Anschluss des JK-Flip-Flops 43b in
der nachgeschalteten Stufe bereitgestellt. Das Taktsignal Sclk wird
an einen Taktanschluss (CK) des JK-Flip-Flops 43b geliefert.
Dann wird ein Q-Balken-Ausgang
(ein invertierter Ausgang des Q-Ausgangs) dem JK-Flip-Flop 43b als
ein Impulsanlegesignal Sp2 der Signalerzeugungsschaltung 44 in
der nachgeschalteten Stufe bereitgestellt.
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Ein
Leistung-EIN-Rücksetzsignal
Srst, das erzeugt wird, wenn die Entladungslampen-Zündschaltung 1 eingeschaltet
wird, wird den Löschanschlüssen (CLR)
des D-Flip-Flops 43a und des JK-Flip-Flop 43b bereitgestellt.
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7 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel eines speziellen Aufbaus
der Signalerzeugungsschaltung 44 zeigt. Die Signalerzeugungsschaltung 44 enthält ein D-Flip-Flop 44a,
eine Filterschaltung 44b, Schmitt-Trigger 44c und 44d und
UND-Gatter 44e und 44f,
wie in 7 zum Beispiel gezeigt ist. Eine Spannung V7 wird von der Vergleichsschaltung 41 einem
D-Anschluss des
D-Flip-Flops 44a bereitgestellt und das Impuls anlegesignal
Sp2 wird von der Verzögerungsschaltung 43 aus
einem Takt-Anschluss (CK) bereitgestellt. Dann wird ein Q-Ausgang (ein Signal
S4) des D-Flip-Flops 44a sowohl
der Filterschaltung 44b als auch dem UND-Gatter 44e in
der nachgeschalteten Stufe bereitgestellt. Die Filterschaltung 44b ist
ein Tiefpassfilter, der aus einem Widerstand und einem Kondensator
zusammengesetzt ist. Das Signal S4 wird
verzögert
und durch die Filterschaltung 44b und den Schmitt-Trigger 44c invertiert,
der in der nachgeschalteten Stufe davon ist. Ein Signal S5 von dem Schmitt-Trigger 44c wird
einem UND-Gatter 44e zusammen mit einem Q-Ausgang (dem Signal
S4) des D-Flip-Flops 44a bereitgestellt.
Dann wird ein Signal, das das UND dieser Signale angibt, als das
Zündbestätigungssignal
Sf dem Steuerabschnitt 10 (vergleiche 1)
bereitgestellt.
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Ein
Signal S6 (das durch Invertieren des Impulsanlegesignals
Sp1 durch den Schmitt-Trigger 44d erhalten
wird) und das Leistung-EIN-Rücksetzsignal
Srst werden dem UND-Gatter 44f bereitgestellt. Ein Signal S7 von dem UND-Gatter 44f wird einem
Löschanschluss
(CLR) des D-Flip-Flops 44a bereitgestellt.
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8 ist ein Zeitdiagramm zum Erläutern eines
Betriebs des Zündbestätigungsabschnitts 4. 8(a) bis (h) zeigen einen Übergang der Lampenspannung
VL, der Spannung Vcd an beiden Enden des Kondensators 32,
des Impulsanlegesignals Sp1, des Q-Ausgangs
des JK-Flip-Flops 43b der Verzögerungsschaltung 43, der
Spannung V7 von der Vergleichsschaltung 41,
des Q-Balken-Ausgangs des JK-Flip-Flops 43b der Verzögerungsschaltung 43 (das
heißt
des Impulsanlegesignals Sp2 ) , des Q-Ausgangs
des D-Flip-Flops 44a der Signalerzeugungsschaltung 44 (des
Signals S4) bzw. des Zündbestätigungssignals Sf.
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Wenn
die Entladungslampe-Zündschaltung 1 eingeschaltet
wird, wird die Lampenspannung VL durch den Steuerabschnitt 10 derart
gesteuert, dass sie die vorgegebene OCV1 ist 8(a)). Zu dieser Zeit steigt die Ausgangsspannung
V7 der Vergleichsschaltung 41 an,
sodass sie den H-Pegel zu einer Zeit (ta)
hat, bei der die Lampenspannung VL V4 (8(e)) überschreitet.
Wenn die Spannung Vcd an beiden Enden des Kondensators 32 die
vorgegebene Spannung V5 (zu dem Zeitpunkt
tb) erreicht, steigt das Impulsanlegesignal
Sp1 von der Impulsdetektionsschaltung 42 auf
den H-Pegel (8(c)) an. Dann steigt der Q-Ausgang
des JK-Flip-Flops 43b der Verzögerungsschaltung 43,
nachdem eine vorgegebene Zeit Δt
abgelaufen ist (8(d)), an und zur gleichen Zeit
fällt der
Q-Balken-Ausgang, der das invertierte Signal ist, das heißt das Impulsanlegesignal
Sp2, ab (8(f)).
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Wenn
die Spannung Vcd an beiden Enden die Entladungsstartspannung Vbk
(zu einem Zeitpunkt tc) erreicht, wird nachfolgend
ein Hochspannungsimpuls an die Entladungslampe L angelegt und zur
gleichen Zeit wird die Spannung Vcd an beiden Enden in die Nachbarschaft
von 0 V abgesenkt. Zu dieser Zeit, da die Spannung Vcd an beiden
Enden niedriger abgesenkt wird als die vorgegebene Spannung V5, steigt das Impulsanlegesignal Sp1 auf einen L-Pegel mit der gleichen Zeitsteuerung
(8(c)) an. Dementsprechend gibt das Impulsanlegesignal
Sp1 eine Zeitsteuerung zum Anlegen des Hochspannungsimpulses
durch den Anstieg an. Dann fällt
der Q-Ausgang des JK-Flip-Flops 43b der Verzögerungsschaltung 43 nach
dem Ablauf der vorgegebenen Zeit Δt
(8(d)) ab und zur gleichen Zeit
steigt das Impulsanlegesignal Sp2, das das
invertierte Signal ist, an (8(f)).
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Zu
dieser Zeit, wenn der Zündbetrieb
der Entladungslampe L ausfällt
bzw. fehlschlägt,
wird die Lampenspannung VL derart gesteuert, dass sie OCV1 ist. Die Spannung V7 von
der Vergleichsschaltung 41 wird deshalb wieder auf den
H-Pegel nach einer sehr kurzen Zeit (8(e))
gesetzt. In diesem Zustand, wenn das Impulsanlegesignal Sp2 ansteigt, steigt der Q-Ausgang des D-Flip-Flops 44a (das
Signal S4) an (8(g))
und das impulsförmige
Zündbestätigungssignal
Sf wird dann von dem UND-Gatter 44e auf den Empfang davon (8(h)) bereitgestellt. Das Zündbestätigungssignal Sf steigt deshalb
wie ein Impuls an, nachdem die vorgegebene Zeit Δt seit der Zeit tc abgelaufen
ist, bei der der Hochspannungsimpuls an die Entladungslampe L angelegt
worden ist. Das Zündbestätigungssignal
Sf wird dem Steuerabschnitt 10 derart zugeführt, dass
der Steuerabschnitt 10 die Zündsteuerung wieder ausführt, wie
in 3(d) gezeigt ist.
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In
dem Fall, in dem der Zündbetrieb
der Entladungslampe L erfolgreich ist (zum Zeitpunkt td),
wird die Lampenspannung VL in die Nachbarschaft von 0 V unmittelbar
danach abgesenkt. Die Ausgangsspannung V7 der
Vergleichsschaltung 41 fällt deshalb auf den L-Pegel
(8(e)). Dementsprechend hält der Q-Ausgang (das Signal
S4) des D-Flip-Flops 44a kontinuierlich
den L-Pegel (8(g)) aufrecht und das Zündbestätigungssignal
Sf, das von dem UND-Gatter 44e gesendet wird, hält auch
den L-Pegel kontinuierlich
aufrecht (8(h)).
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Eine
Beschreibung wird nun für
die Vorteile gegeben, die in einigen Realisierungen durch die Entladungslampe-Zündschaltung 1 gemäß der Ausführungsform,
die vorstehend erläutert
worden ist, erhalten werden können.
In der Entladungslampe-Zündschaltung 1 erzeugt
der Zündbestätigungsabschnitt 4 das
Zündbestätigungssignal
Sf auf der Basis der Beziehung des Wertes zwischen dem Lampenspannung-Äquivalenzsignal
VS, das die äquivalente
Spannung zu der Lampenspannung VL der Entladungslampe L ist, und
der vorgegebenen Spannung V4. In dem Fall,
in dem der Zündbetrieb
der Entladungslampe L nach dem Anlegen des Hochspannungsimpulses
an die Entladungslampe L erfolgreich ist, wird der Lichtbogen zwischen
den Elektroden der Entladungslampe L ausgebildet. Die Lampenspannung
VL wird deshalb schnell abgesenkt. In dem Fall, in dem der Zündbetrieb
für die
Entladungslampe L jedoch ausfällt,
kehrt die Lampen spannung VL augenblicklich in die Nachbarschaft
von OCV1 zurück, da die Elektroden einen
nicht-leitenden Zustand aufrechterhalten.
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9 ist
ein Kurvenverlauf, der einen Zustand der Änderung der Lampenspannung
VL in dem Fall zeigt, in dem der Zündbetrieb der Entladungslampe
L ausfällt.
Wie in 9 gezeigt ist, kehrt die Lampenspannung VL zu
50% von OCV1 in sehr kurzer Zeit (ungefähr 20 Mikrosekunden
in der Zeichnung) nach dem Anlegen des Hochspannungsimpulses zurück. In dem
Fall, in dem das Lampenspannungs-Äquivalenzsignal VS größer als
die vorgegebene Spannung V4 ist (zum Beispiel
50% von OCV1), kann bestimmt werden, dass
der Zündbetrieb
für die
Entladungslampe ausgefallen ist, und die Bestimmung kann in sehr
kurzer Zeit ausgeführt werden.
Durch Ausführen
der Bestimmung, wenn die vorgegebene Zeit Δt nach dem Anlegen des Hochspannungsimpulses
an die Entladungslampe L abgelaufen ist, ist es möglich, zuverlässig zu
bestimmen, ob der Zündbetrieb
ausgeführt
werden kann. Gemäß der Entladungslampe-Zündschaltung 1 in Übereinstimmung
mit der gezeigten Ausführungsform
kann zuverlässig
in kurzer Zeit entschieden werden, ob der Zündbetrieb ausgeführt werden
kann. Folglich ist es möglich,
eine Zeit zu verkürzen,
die zum Ausführen
der erneuten Zündsteuerung
erforderlich ist. Es wird bevorzugt, dass die Zeit Δt länger als
die Zeit gesetzt wird, die das Lampenspannung-Äquivalenzsignal VS benötigt, um
die vorgegebene Spannung V4 nach dem Anlegen
des Hochspannungsimpulses zu überschreiten
(ungefähr
20 Mikrosekunden in 9).
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In
der dargestellten Ausführungsform
wird in dem Fall, in dem der Steuerabschnitt 10 das Zündbestätigungssignal
Sf, dass ein Nicht-Zünden
anzeigt, von dem Zündbestätigungsabschnitt 4 bereitstellt,
verursacht, dass sich die Antriebsfrequenz des Brückentreibers 6 der
vorgegebenen Frequenz f2 annähert, die
höher als die
Frequenz f1 entsprechend der vorgegebe nen
OCV1 (vergleiche 4) ist,
und dann wird die Antriebsfrequenz derart reduziert, dass sich die
Lampenspannung VL der vorgegebenen OCV1 annähert. Es
wird bevorzugt, dass der Steuerabschnitt 10 somit die Antriebsfrequenz
des Brückentreibers 6 beim
Nicht-Zünden
steuert. Genauer schwankt in einigen Fällen, in denen der Zündbetrieb
der Entladungslampe L ausfällt,
die OCV-Charakteristik, auch wenn der Brückentreiber 6 mit
einer Antriebsfrequenz gleich der gesteuert wird, die vor dem Anlegen
des Hochspannungsimpulses erhalten wird. Die vorgegebene OCV1 kann deshalb nicht immer aufrechterhalten
werden. In dem Fall, in dem der Zündbetrieb ausfällt, ist
es möglich,
die Lampenspannung VL auf der vorgegebenen OCV1 durch
Steuern der Antriebsfrequenz erneut von der Hochfrequenzseite aus
derart aufrechtzuerhalten, dass sich die Lampenspannung der vorgegebenen
OCV1 auf der gleichen Art und Weise annähert, wie
in einer Zündsequenz
in dem EIN-Betrieb der Leistungsversorgung. Durch diese Steuerung
kann die Zündsteuerung
sofort wieder ausgeführt
werden (d.h. wieder versucht werden), wenn der Zündbetrieb ausfällt. Folglich
ist es möglich,
eine Zündverzögerung auf
einer visuellen Basis zu unterdrücken.
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In
der erläuterten
Ausführungsform
setzt die Impulsdetektionsschaltung 42 als eine Zeitsteuerung
bzw. ein Timing für
das Anlegen des Hochspannungsimpulses ein Timing, in dem die Spannung
Vcd an beiden Enden des Kondensators 32 die vorgegebene
Spannung V5 überschreitet und dann abgesenkt
wird, sodass sie niedriger als die vorgegebene Spannung V5 ist. Durch Verwenden der Schaltungskomponenten
des Startabschnitts 3 bei der Detektion des Impulses, ist
es möglich,
die Schaltungsgröße zu reduzieren.
Bei Anlegen des Hochspannungsimpulses wird zudem eine Ladungsenergie
des Kondensators 32 bei einer Zeit derart entladen, dass
die Spannung Vcd an beiden Enden augenblicklich abgesenkt wird.
Andererseits wird die Spannung Vcd an beiden Enden allmählich angehoben,
wenn der Kondensator 32 geladen wird. Gemäß der dargestellten Ausführungsform
ist es deshalb möglich,
das Timing zum Anlegen des Hochspannungsimpulses auf zuverlässige Art
und Weise zu detektieren.
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10 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine Variante der Impulsdetektionsschaltung
zeigt, die in dem Zündbestätigungsabschnitt 4 vorgesehen
ist. Die Impulsdetektionsschaltung 45 in 10 enthält einen
differenzierenden Schaltungsabschnitt 45a, einen Klemmabschnitt 45b und
einen Schmitt-Trigger 45c.
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Der
differenzierende Schaltungsabschnitt 45a differenziert
die Spannung Vcd an beiden Enden des Kondensators 32 (vergleiche 1).
Der differenzierende Schaltungsabschnitt 45a enthält einen
Kondensator 45d und Widerstandseinheiten 45e und 45f.
Die Spannung Vcd an beiden Enden wird an einem Ende des Kondensators 45d bereitgestellt
und eine Quellenspannung Vcc wird dem anderen Ende des Kondensators 45d durch
die Widerstandseinheiten 45e und 45f zugeführt. Zudem
ist das andere Ende des Kondensators 45d mit dem Klemmabschnitt 45b durch
die Widerstandseinheiten 45e verbunden.
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Der
Klemmabschnitt 45b begrenzt eine Spannung V8,
die von dem differenzierenden Schaltungsabschnitt 45a ausgegeben
wird, innerhalb eines bestimmten Spannungsbereichs. Der Klemmabschnitt 45b enthält Dioden 45g und 45h,
die in Serie in Sperrrichtung zwischen einer Quellenspannung Vcc
und einer Erdepotenzialleitung GND verbunden sind. Ein Knoten zwischen
den Dioden 45g und 45h ist mit einem Ausgangsanschluss
des differenzierenden Schaltungsabschnitts 45a verbunden
und ist mit einem Eingangsanschluss des Schmitt-Triggers 45c verbunden.
Eine Spannung von dem Schmitt-Trigger 45c wird als das
Pulsanlegesignal Sp1 der Verzögerungsschaltung
in der nachgeschalteten Stufe bereitgestellt.
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11 ist ein Kurvenverlauf, der einen Betrieb
der Impulsdetektionsschaltung 45 gemäß der Variante zeigt. In 11 zeigen (a), (b) und (c) einen Übergang
der Spannung Vcd an beiden Enden des Kondensators 32, der
Spannung Vs von dem differenzierenden Schaltungsabschnitt 45a bzw.
der Spannung von dem Schmitt-Trigger 45c (das Impulsanlegesignal
Sp1).
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Wenn
die Spannung Vcd an beiden Enden des Kondensators 32 eine
Entladungsstartspannung Vbk (zum Zeitpunkt tc)
erreicht, wird ein Hochspannungsimpuls an die Entladungslampe L
angelegt und zur gleichen Zeit wird die Spannung Vcd an beiden Enden
in die Nachbarschaft von 0 V abgesenkt. Da die Spannung Vcd an beiden
Enden schnell abgesenkt wird, hat die Spannung V8 von
dem differenzierenden Schaltungsabschnitt 45a eine negative
impulsförmige
Wellenform bezüglich
der konstanten Spannung Vcc, die in 11(b) gezeigt
ist. Die Impulswellenform der Ausgangsspannung V8 wird
durch den Klemmabschnitt 45b und den Schmitt-Trigger 45c derart
wiedergeformt und invertiert, dass die rechtwinklige Impulswellenform,
wie in 11(c) gezeigt ist, erhalten
wird. Dementsprechend gibt die Spannung von dem Schmitt-Trigger 45c (dem Impulsanlegesignal
Sp1) das Timing zum Anlegen des Hochspannungsimpulses
in Abhängigkeit
von einem Anstieg davon an.
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Wie
in der Variante kann die Impulsdetektionsschaltung 45,
die in dem Zündbestätigungsabschnitt
vorgesehen ist, den Differenzschaltungsabschnitt 45a zum
Differenzieren der Spannung Vcd an beiden Enden enthalten, um das
Impulsanlegesignal Sp1 auf der Basis der
Spannung V8 von dem differenzierenden Schaltungsabschnitt 45a erzeugen
zu können.
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Die
Entladungslampe-Zündschaltung
gemäß der Erfindung
ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Verschiedene Änderungen
können
durchgeführt
werden. Zum Beispiel, obwohl der Steuerabschnitt 10 gemäß der erläuterten Ausführungsform
die Zündsteuerung
wieder durch Überlagern
des Zündbestätigungssignals
Sf und der Spannung V1 ausführt, die
von dem Berechnungsabschnitt 11 ausgegeben wird, kann der
Berechnungsabschnitt das Zündbestätigungssignal
von dem Zündbestätigungsabschnitt
empfangen, um die Ausgangsspannung des Berechnungsabschnitts in
Antwort auf das Zündbestätigungssignal
zu ändern.
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Weitere
Realisierungen sind innerhalb des Bereichs der Ansprüche.