DE4400093A1 - Beleuchtungsschaltkreis für Fahrzeugentladungslampe - Google Patents
Beleuchtungsschaltkreis für FahrzeugentladungslampeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
einen Beleuchtungsschaltkreis für eine Entladungslampe, der
ein Beleuchtungssystem verwendet, das auf einer Rechteck
welle basiert, und insbesondere auf einen neuen Beleuch
tungsschaltkreis für eine Fahrzeugentladungslampe, der so
ausgeführt ist, daß er das häufige Auftreten eines Beleuch
tungsausfalls in einer Entladungslampe unmittelbar nach dem
Beginn der Beleuchtung der Entladungslampe oder am Ende der
Lebenszeit der Lampe verhindert.
Kompakte Metallhalogenidlampen erfahren eine immer grö
ßer werdende Aufmerksamkeit als Lichtquellen, die Glühlampen
ersetzen können. Ein bekannter Beleuchtungsschaltkreis für
eine Metallhalogenidlampe für Fahrzeuge verwendet eine
Gleichspannungsquelle, erhöht die Eingangs-Gleichspannung
durch einen Spannungserhöhungsschaltkreis und wandelt dann
die erhöhte Spannung durch einen Gleichstrom/Wechselstrom-
(DC/AC-) Wandler in eine Wechselspannung mit einer rechtec
kigen Wellenform um, bevor sie an die Metallhalogenidlampe
angelegt wird.
Fig. 9 zeigt den Aufbau eines Beleuchtungsschaltkreises
a. Der Beleuchtungsschaltkreis a besitzt eine Batterie b,
die über einen Beleuchtungsschalter c mit einem Gleichspan
nungs-Erhöhungsschaltkreis d verbunden ist, dessen Ausgang
von einem DC/AC-Wandler e, der sich in der folgenden Stufe
befindet, in ein Wechselspannungssignal umgewandelt wird.
Der AC-Ausgang des DC/AC-Wandlers e wird über einen Zünd
schaltkreis f an eine Metallhalogenidlampe g angelegt.
In dem Diagramm bezeichnen die Bezugszeichen "sd", "se"
und "sf" schematisch jeweils den Ausgang des Gleichspan
nungs-Erhöhungsschaltkreises d, den Ausgang des DC/AC-Wand
lers e und eine an die Metallhalogenidlampe g anzulegende
Spannung. Die Spannungen se und sf besitzen rechteckige Wel
lenformen.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Metallhalogenidlampe g von
einer Wechselspannung betrieben wird, wird eine Wiederzünd
spannung erzeugt, wenn die Polarität der rechteckigen Wel
lenform invertiert wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt eine unzu
reichende Spannung an die Metallhalogenidlampe g angelegt
wird, tritt aus folgenden Gründen sehr leicht ein Beleuch
tungsfehler der Lampe auf.
Wenn die Lampe von einer Rechteckwellenspannung betrie
ben wird, wird die Ausgangsspannung des Gleichspannungs-Er
höhungsschaltkreises d gleich der Lampenspannung der Metall
halogenidlampe g. Wenn eine Wiederzündspannung oberhalb der
Sattelspannung der Lampe g erzeugt wird, wird keine ausrei
chende Leistung von dem Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreis
d an die Lampe g angelegt.
Die Fig. 10A und 10B zeigen Wellenformdiagramme, die
diese Situation zeigen, und zeigen in Vergrößerung die an
steigenden Wellenformen der Rechteckwellenspannung sf (der
eingekreiste Bereich in Fig. 9). Fig. 10A zeigt die Wellen
form im Normalzustand, und Fig. 10B zeigt die Wellenform zum
Beginn der Beleuchtung, wenn die Lampe in einem kalten Zu
stand beleuchtet wird oder wenn die Lebensdauer der Lampe
sich ihrem Ende zuneigt. In den Diagrammen gibt h die Wie
derzündspannung an, und i gibt die Sattelspannung an.
Es aus den Diagrammen ersichtlich, daß der Spitzenwert
der Wiederzündspannung h in der Situation der Fig. 10B über
die Sattelspannung i steigt, während der Spitzenwert der
Wiederzündspannung h in der Situation der Fig. 10A nicht
über die Sattelspannung i steigt.
Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen verbesserten Lampenbeleuchtungsschaltkreis für eine
Fahrzeugentladungslampe zur Verfügung zu stellen, der die
obigen Nachteile überwindet.
Diese und weitere Aufgaben werden durch den in den bei
gefügten Patentansprüchen definierten Beleuchtungsschalt
kreis gelöst.
Insbesondere wird zum Lösen der obigen Aufgabe entspre
chend einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ein Beleuchtungsschaltkreis für eine Fahrzeugentladungslampe
zur Verfügung gestellt, der umfaßt: einen Gleichspannungs-
Versorgungsschaltkreisabschnitt einschließlich eines Glät
tungskondensators, einen DC/AC-Wandler des Brückentyps, ein
Induktanzelement, das in einer dem DC/AC-Wandler folgenden
Stufe angeordnet ist, und eine Entladungslampe, die in Reihe
mit dem Induktanzelement geschaltet ist, um die auf
Rechteckwellen basierende Beleuchtung durchzuführen, dadurch
gekennzeichnet, daß er weiterhin umfaßt: einen Resonanz
steuerungsabschnitt, der zwischen dem Gleichspannungs-Ver
sorgungsschaltkreisabschnitt und dem DC/AC-Wandler in einer
darauf folgenden Stufe angeordnet ist und einen Resonanzkon
densator und eine Abschneidevorrichtung zum Abschneiden der
Zufuhr eines andauernden Stromes, der durch das Induktanze
lement induziert wird, wenn die Polarität der Rechteckwelle
invertiert wird, in den Glättungskondensator des Gleichspan
nungs-Versorgungsschaltkreisabschnittes umfaßt, um dadurch
eine Kopplung des Induktanzelements mit dem Resonanzkonden
sator zu ermöglichen.
Insbesondere wird zum Lösen der obigen Aufgabe entspre
chend einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung ein Beleuchtungsschaltkreis für eine Fahrzeugentla
dungslampe zur Verfügung gestellt, der umfaßt: einen Gleich
spannungs-Versorgungsschaltkreisabschnitt einschließlich ei
nes Glättungskondensators, einen DC/AC-Wandler des Brücken
typs, ein Induktanzelement, das in einer dem DC/AC-Wandler
folgenden Stufe angeordnet ist, und eine Entladungslampe,
die in Reihe mit dem Induktanzelement geschaltet ist, um die
auf Rechteckwellen basierende Beleuchtung durchzuführen, da
durch gekennzeichnet, daß er weiterhin umfaßt: einen Reso
nanzsteuerungsabschnitt, der zwischen dem Gleichspannungs-
Versorgungsschaltkreisabschnitt und dem DC/AC-Wandler in ei
ner darauf folgenden Stufe angeordnet ist und einen Reso
nanzkondensator und ein Induktanzelement umfaßt, die vom
DC/AC-Wandler zum Gleichspannungs-Versorgungsschaltkreisbe
reich blickend miteinander parallel geschaltet sind, um
Schaltelemente des DC/AC-Wandlers auf solche Weise zu steu
ern, daß es eine Periode gibt, während der alle Schaltele
mente ausgeschaltet sind.
Entsprechend dem ersten Gesichtspunkt dieser Erfindung
kann der Spitzenwert der Resonanzspannung, die durch die
Kopplung des Induktanzelements mit dem Resonanzkondensator
induziert wird, wenn die Polarität der Rechteckwelle inver
tiert wird, durch Einstellen der Kapazität des Resonanzkon
densators auf einen kleinen Wert erhöht werden, was zu einer
Kompensation der Wiederzündspannung beiträgt. Es ist daher
möglich, das häufige Auftreten eines Beleuchtungsversagens
der Entladungslampe unmittelbar nach dem Beginn der Beleuch
tung der Entladungslampe oder am Ende der Lampenlebensdauer
zu unterdrücken.
Entsprechend dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung wird eine Schaltungssteuerung auf solche Weise
durchgeführt, daß eine Periode (Totzeit) erzeugt wird, wäh
rend der die Schaltelemente des DC/AC-Wandlers ausgeschaltet
sind und während der eine Resonanz mit einem hohen Spitzen
wert durch die Kopplung des Induktanzelements mit dem Reso
nanzkondensator bewirkt wird, ohne den Lampenwiderstand zu
involvieren, was zu einer Kompensation der Wiederzündspan
nung führt. Es ist daher möglich, das häufige Auftreten ei
nes Beleuchtungsversagens der Entladungslampe unmittelbar
nach dem Beginn der Beleuchtung der Entladungslampe oder am
Ende der Lampenlebensdauer oder gar zum Zeitpunkt der norma
len Beleuchtung der Entladungslampe zu unterdrücken.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Be
leuchtungsschaltkreises für eine Fahrzeugentladungslampe
nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung zeigt.
Fig. 2 ist ein Schaltkreisdiagramm, das die wesentlichen
Teile des Beleuchtungsschaltkreises für eine Fahrzeugentla
dungslampe nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
Fig. 3 ist ein Diagramm eines äquivalenten Schaltkreises
des Schaltkreises der Fig. 2, der eine Änderung im Strompfad
beim Anstieg des positiven Seitenausgangs des DC/AC-Wandlers
zeigt.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das schematisch die Wellenfor
men in den einzelnen Abschnitten in Fig. 3 zeigt.
Fig. 5 ist ein Diagramm eines äquivalenten Schaltkreises
des Schaltkreises der Fig. 2, der eine Änderung im Strompfad
beim Abfall des positiven Seitenausgangs des DC/AC-Wandlers
zeigt.
Fig. 6 ist ein Diagramm, das schematisch die Wellenfor
men in den einzelnen Abschnitten in Fig. 5 zeigt.
Fig. 7 ist ein Schaltkreisdiagramm, das die wesentlichen
Teile eines Beleuchtungsschaltkreises für eine Fahrzeugent
ladungslampe nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Er
findung zeigt.
Fig. 8 ist ein Schaltkreisdiagramm, das die wesentlichen
Teile einer Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 9 ist ein Schaltkreisdiagramm, das den Aufbau eines
herkömmlichen Beleuchtungsschaltkreises zeigt.
Die Fig. 10A und 10B zeigen schematische Wellenform
diagramme zum Erklären des herkömmlichen Problems, wobei
Fig. 10A den Abfall einer rechteckigen Wellenform zur norma
len Zeit zeigt, während Fig. 10B den Anstieg einer rechtec
kigen Wellenform zeigt, wenn ein Beleuchtungsversagen ein
tritt.
Ein Beleuchtungsschaltkreis für eine Fahrzeugentladungs
lampe nach den gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Schaltkreisblockdiagramm, das den all
gemeinen Aufbau eines Beleuchtungsschaltkreises 1 nach dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Der Beleuchtungsschaltkreis 1 besitzt eine Batterie 2
als eine Gleichspannungsversorgung, einen Beleuchtungsschal
ter 4, einen Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreis 5, einen
Resonanzkontroller 6, einen DC/AC-Wandler 7, einen Zünd
schaltkreis 8 und einen Steuerungsschaltkreis 11.
Die Batterie 2 ist zwischen Gleichspannungs-Eingangsan
schlüssen 3 und 3′ angeschlossen. Der Beleuchtungsschalter 4
ist in der positiven Leitung, die den positiven Anschluß des
Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreises 5 und den Gleichspan
nungs-Eingangsanschluß 3, der mit dem positiven Anschluß der
Batterie 2 verbunden ist, verbindet, angeordnet.
Der Resonanzkontroller 6 befindet sich in der nachfol
genden Stufe des Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreises 5
und erhöht die Spitze der Resonanzspannung zum Zeitpunkt der
Inversion einer Rechteckwelle, um die Wiederzündspannung der
Lampe zu kompensieren.
Der DC/AC-Wandler 7 ist vorgesehen, um die Ausgangs-
Gleichspannung des Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreises 5
in ein Wechselspannung mit rechteckiger Wellenform umzuwan
deln.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Metallhalogenidlampe 9 ak
tiviert wird, erzeugt der Zündschaltkreis 8 einen Auslöseim
puls, überlagert den Auslöseimpuls dem Wechselspannungsaus
gang des DC/AC-Wandlers 7 und legt das resultierende Signal
an die zwischen den Wechselspannungs-Ausgangsanschlüssen 10
und 10′ angeschlossene Metallhalogenidlampe 9 an.
Der Steuerungsschaltkreis 11, der zum Steuern der Aus
gangsspannung des Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreises 5
dient, umfaßt einen Spannungs- (V-) Strom- (I-) Kontroller
12 und einen Pulsweiten-Modulations- (PWM-) Kontroller 13.
Der V-I-Kontroller 12 ist ausgeführt, die Beleuchtungs
steuerung der Metallhalogenidlampe 9 auf der Basis eine
Steuerungskurve, die die Beziehung zwischen der Lampenspan
nung und dem Lampenstrom festlegt, durchzuführen. Der V-I-
Kontroller 12 verwendet eine Lastlinie, die eine lineare Ap
proximation einer gegebenen Leistungskurve im Normalzustand
ist. Auch wenn die Lampenspannung und der Lampenstrom direkt
feststellbar sind, werden Detektionssignale die den Signalen
der Lampenspannung und des Lampenstroms äquivalent sind, in
direkt erhalten und in diesem Ausführungsbeispiel verwendet.
Insbesondere erhält der V-I-Kontroller 12 ein Spannungs
detektionssignal, das der Ausgangsspannung des Gleichspan
nungs-Erhöhungsschaltkreises 5 entspricht, das von Span
nungsteiler-Widerständen 14 und 14′ festgestellt wird, die
zwischen den Ausgangsanschlüssen des Gleichspannungs-Erhö
hungsschaltkreises 5 angeordnet sind.
Der V-I-Kontroller 12 erhält außerdem ein Stromdetekti
onssignal, das dem Ausgangsstrom des Gleichspannungs-Erhö
hungsschaltkreises 5 entspricht, in der Form einer Spannung,
die von einem Stromdetektor-Widerstand 15 umgewandelt wird,
der in der Erdleitung, die den Gleichspannungs-Erhöhungs
schaltkreis 5 mit dem DC/AC-Wandler 7 verbindet, angeordnet
ist.
Ein Anweisungssignalausgang von dem V-I-Kontroller 12
wird an den PWM-Kontroller 13 gesendet, und ein von dem PWM-
Kontroller 13 erzeugtes Steuerungssignal wird an den Gleich
spannungs-Erhöhungsschaltkreis 5 zurückgeführt.
Fig. 2 zeigt den Schaltkreisaufbau der wesentlichen
Teile des Beleuchtungsschaltkreises 1 im Detail.
Wie gezeigt, hat der Gleichspannungs-Erhöhungsschalt
kreis 5 den Aufbau eines Gleichspannungs-Gleichspannungs-
Wandlers des Zerhackertyps und umfaßt eine mit einer positi
ven Leitung verbundene Induktivität 16, einen N-Kanal FET
(Feldeffekttransistor) 17, der zwischen der positiven Lei
tung und der Erdleitung in einer nachfolgenden Stufe ange
ordnet ist, eine Gleichrichterdiode 18, deren Anode mit dem
Drain des FET 17 in der positiven Leitung verbunden ist, und
einen Glättungskondensator 19, der zwischen der Kathode der
Diode 18 und der Erdleitung angeordnet ist. Der FET 17 führt
seinen Schaltvorgang in Abhängigkeit von dem von dem PWM-
Kontroller 13 gesendeten Steuerungsimpuls aus.
Wenn der FET 17 durch den Steuerungsimpuls von dem PWM-
Kontroller 13 angeschaltet wird, sammelt die Induktivität 16
Energie. Wenn der FET 17 ausgeschaltet wird, entlädt die In
duktivität die angesammelte Energie, und eine dieser Energie
äquivalente Spannung wird der Eingangsspannung überlagert,
um die Gleichspannungs-Erhöhung durchzuführen.
Der Resonanzkontroller 6, der in der nachfolgenden Stufe
des Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreises 5 angeordnet ist,
dient zum Erhöhen des Spitzenwertes des Resonanzspannung,
wenn sich die Polarität des Ausgangs des DC/AC-Wandlers 7
ändert.
Der Resonanzkontroller 6 umfaßt eine Diode 20 und einen
Kondensator 21, durch den die Kathode der Diode 20 mit der
Erdleitung verbunden ist. Die Anschlußspannung des Kondensa
tors 21 wird zum DC/AC-Wandler 7 geschickt. Die Kapazität
des Kondensators, die "C21" bezeichnet wird, wird geringer
als die Kapazität des Glättungskondensators 19 ausgewählt,
der sich in der Ausgangsstufe des Gleichspannungs-Erhöhungs
schaltkreises 5 befindet.
Der DC/AC-Wandler 7 umfaßt einen Treiber 22 des Brücken
typs mit vier N-Kanal FETs und einen Treiberkontroller 23,
der ein Schaltungssteuerungssignal an diese FETs sendet.
Das Bezugszeichen "24" ist ein positiver Eingangsan
schluß und das Bezugszeichen "24′" ein Erdeingangsanschluß.
Von den vier N-Kanal FETs 25(i) (i = 1, 2, 3, 4), die
den Treiber 22 des Brückentyps bilden, sind die FETs 25(1)
und 25(3) und die FETs 25(2) und 25(4) in Reihe geschaltet.
Die beiden Paare in Reihe geschalteter FETs sind zueinander
parallel angeordnet.
Hinsichtlich des ersten FET-Paares 25(1) und 25(3) ist
das Drain des oberen FETs 25(1) mit dem positiven Eingangs
anschluß 24 verbunden, und seine Source ist mit dem Drain
des unteren FETs 25(3) verbunden, dessen Source mit dem
Erdeingangsanschluß 24′ verbunden ist.
Hinsichtlich des zweiten FET-Paares 25(2) und 25(4) ist
das Drain des oberen FETs 25(2) mit dem positiven Eingangs
anschluß 24 verbunden, und seine Source ist mit dem Drain
des unteren FETs 25(4) verbunden, dessen Source mit dem
Erdeingangsanschluß 24′ verbunden ist.
Eine Zenerdiode ist zwischen dem Gate und der Source je
des der FETs 25(1) und 25(2) mit einem zwischen der Anode
und dem Gate des entsprechenden FETs angeordneten Kondensa
tor und Widerstand angeordnet. Eine vorgegebene Spannung
+Vcc (die von einem Referenzspannungsgenerator, der nicht
gezeigt ist, erzeugt wird) wird über einen Diode an den Kno
ten zwischen dem eingesetzten Kondensator und dem Widerstand
angelegt.
Eine Induktivität 28 ist in einer Leitung 27 angeordnet,
die einen Ausgangsanschluß 26 und den Wechselspannungs-Aus
gangsanschluß 10 verbindet, und ist äquivalent der Sekundär
wicklung eines Auslösetransfarmators, der in dem Zündschalt
kreis 8 angeordnet ist, um einen Auslöseimpuls für die Lampe
9 zu erzeugen. Eine Leitung 27′ verbindet einen Ausgangsan
schluß 26′ mit dem Wechselspannungs-Ausgangsanschluß 10′.
Zum Steuern des Schaltens der FETs 25(i) sendet der
Treiberkontroller 23 Steuerungssignale S(i) (i = 1, 2, 3, 4)
an die einzelnen FETs 25(i) entweder direkt oder über ver
schiedene, entsprechende FETs, und zwar auf solche Weise,
daß ein Paar, dessen FETs sich zueinander diagonal befinden,
und das andere, diagonal angeordnete Paar reziprok gesteuert
werden. Da der Aufbau des Treiberkontrollers 23 sich nicht
direkt auf den Gegenstand der vorliegenden Erfindung be
zieht, wird hier keine Darstellung und Erklärung desselben
gegeben.
Fig. 3 zeigt einen äquivalenten Schaltkreis um den
DC/AC-Wandler 7 herum beim Anstieg des Ausgangs auf der Lei
tung 27; die FETs 25(i) sind durch Schaltersymbole darge
stellt.
Der in diesem Diagramm durch eine durchgezogene Linie
angezeigte Pfad 29 ist ein Strompfad, wenn die FETs 25(1)
und 25(4) angeschaltet sind, und der durch die gestrichelte
Linie angezeigte Pfad 30 ist ein Strompfad unmittelbar nach
dem Ausschalten der FETs 25(1) und 25(4) und dem Anschalten
der FETs 25(2) und 25(3).
Fig. 4 zeigt schematisch die Wellenformen des Potentials
V26 des Ausgangsanschlusses 26, des Potentials V101 des
Wechselspannungs-Ausgangsanschlusses 10 und den Lampenstrom
IL (der in die Pfeilrichtung fließt) in Fig. 3. In Fig. 4
ist "t1" eine Periode, während der die FETs 25(1) und 25(4)
angeschaltet sind und die FETs 25(2) und 25(3) ausgeschaltet
sind, und "t2" ist eine Periode von dem Punkt an, an dem V26
zum Spitzenpunkt von V10 ansteigt.
Da sich der Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreis 5 in
der dem DC/AC-Wandler 7 vorausgehenden Stufe befindet, und
die Induktivität 28 und die Metallhalogenidlampe 9 in der
dem DC/AC-Wandler 7 folgenden Stufe in Reihe angeordnet
sind, wie vorher beschrieben, würde durch die Kopplung der
Induktivität L der Induktanz 28 und der Kapazität C des Kon
densators 19 eine LC-Resonanz erzeugt werden, wenn der zwi
schen dem Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreis 5 und dem
DC/AC-Wandler 7 angeordnete Resonanzkontroller 6 nicht be
rücksichtigt würde.
Wenn die FETs 25(1) und 25(4) ausgeschaltet sind und die
FETs 25(2) und 25(3) angeschaltet sind, bewirkt die Indukti
vität L einen Stromfluß in der Richtung, in der der Strom
bis zu diesem Übergang geflossen ist, wodurch der Strompfad
von dem Pfad 30 in den Pfad 29 geändert wird. Das bedeutet,
daß der Pfad 29 während der Periode t1 in Fig. 4 geformt
wird, während der Pfad 30 während der Periode t2 geformt
wird.
Die Resonanzspannung am Ende des Strompfadschaltens wird
an die Metallhalogenidlampe 9 angelegt.
Die Lampe 9 kann im normalen Zustand als reiner Wider
stand betrachtet werden. Wenn der Lampenstrom IL abnimmt,
nimmt jedoch der Widerstand der Lampe 9 zu und wird unend
lich, wenn IL = 0.
Wenn zu diesem Zeitpunkt keine ausreichende Resonanz
spannung erreicht wird, wird der Spitzenwert der fluktuie
renden Wellenform der Wiederzündspannung größer als die Sat
telspannung i, wie in Fig. 10B gezeigt. In diesem Fall
steigt, wenn eine Resonanzspannung größer als die Wieder
zündspannung an die Lampe 9 angelegt wird, die Rechteckwelle
stetig an, wodurch ein Beleuchtungsversagen der Lampe 9 ver
hindert wird.
Je größer die Induktivität L und je kleiner die Kapazi
tät C sind, desto größer wird der Spitzenwert der Resonanz
spannung. Und je größere der Lampenstrom vor der Resonanz
und je kleiner die Impedanz der Lampe 9 sind, desto größer
wird der Spitzenwert der Resonanzspannung. Um den Spitzen
wert der Resonanzspannung zu erhöhen sollten die Werte für
die Induktivität L und die Kapazität C vom Gesichtspunkt des
Schaltkreisentwurfs her eingestellt werden.
Eine Erhöhung der Induktivität L erzeugt jedoch insofern
ein Problem, als die Schaltgeschwindigkeit der Polarität der
Rechteckwelle niedriger wird und die Periode, während der
der Lampenstrom IL nahe bei Null bleibt, länger wird, wo
durch die Wiederzündspannung erhöht wird.
Selbst mit dieser Einschränkung hinsichtlich des Ein
stellens der Induktivität L kann die Kapazität C nicht be
liebig klein gemacht werden. Dies geht deshalb nicht, weil
die Kapazität C ohne Berücksichtigung des Resonanzkontroller
6 gleich der Kapazität des Kondensators 19 ist, der eine be
stimmte Größe für die Kapazität verlangt, um eine stabile
Gleichspannungsausgabe mit einer geringen Wellung zu erzeu
gen.
In dieser Hinsicht kann der Spitzenwert der Resonanz
spannung zum Zeitpunkt der Inversion der Polarität der
Rechteckwelle erhöht werden, indem der Resonanzkontroller 6
in der dem Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreis 5 nachfol
genden Stufe bereitgestellt wird, um zu ermöglichen, daß der
Kondensator 21 eine geringere Kapazität als der Kondensator
19 besitzt, um als Resonanzkondensator zu dienen.
Mit anderen Worten kann, da der Spitzenwert der Reso
nanzspannung unabhängig von der Kapazität des Kondensators
19 des Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreises 5 bestimmt
werden kann, die Kapazität C21 des Kondensators 21 beliebig
auf einen kleineren Wert als die Kapazität des Kondensators
19 eingestellt werden.
Die Diode 20 des Resonanzkontrollers 6 ist vorgesehen,
um den andauernden Strom, der von der Induktivität L zum
Zeitpunkt der Inversion der Polarität der Rechteckwelle vor
dem Kondensator 19 induziert wird, abzuschneiden, wodurch
eine Resonanz aufgrund der Kopplung der Induktivität L und
der Kapazität C21 des Kondensators 21 bewirkt wird.
Es ist festzustellen, daß die fluktuierende Wellenform
der Wiederzündspannung h, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, in
der Wellenform während der Periode t2 vergraben ist.
Fig. 5 zeigt einen äquivalenten Schaltkreis um den
DC/AC-Wandler 7 herum beim Fallen des Ausgangs auf der Lei
tung 27.
Der in diesem Diagramm durch eine durchgezogene Linie
angezeigte Pfad 31 ist ein Strompfad, wenn die FETs 25(2)
und 25(3) angeschaltet sind, und der durch die gestrichelte
Linie angezeigte Pfad 32 ist ein Strompfad unmittelbar nach
dem Ausschalten der FETs 25(2) und 25(3) und dem Anschalten
der FETs 25(1) und 25(4).
Fig. 6 zeigt schematisch die Wellenformen des Potentials
V26 des Ausgangsanschlusses 26, des Potentials V10 des Wech
selspannungs-Ausgangsanschlusses 10 und den Lampenstrom IL
(der in die Pfeilrichtung fließt) in Fig. 5.
In Fig. 6 ist "t3" eine Periode, während der die FETs
25(2) und 25(3) angeschaltet sind und die FETs 25(1) und
25(4) ausgeschaltet sind, und "t4" ist eine Periode von dem
Punkt an, an dem V26 zum Spitzenpunkt von V10 fällt.
Wenn die FETs 25(2) und 25(3) ausgeschaltet sind und die
FETs 25(1) und 25(4) angeschaltet sind, bewirkt die Indukti
vität L einen Stromfluß in der Richtung, in der der Strom
bis zu diesem Übergang geflossen ist, wodurch der Strompfad
von dem Pfad 32 in den Pfad 31 geändert wird. Das bedeutet,
daß der Pfad 31 während der Periode t3 in Fig. 6 geformt
wird, während der Pfad 32 während der Periode t4 geformt
wird. Die Resonanzspannung am Ende des Strompfadschaltens
wird an die Metallhalogenidlampe 9 angelegt.
Die Resonanzspannung kommt zu dem Spitzenwert, wenn der
Lampenstrom IL Null wird (wenn die Wiederzündspannung er
zeugt wird). Wenn dieser Spitzenwert hoch ist, wird die In
version der Polarität der Rechteckwelle stetig ausgeführt.
Wegen des Resonanzkontrollers 6 in dem Beleuchtungs
schaltkreis 1 kann, wie zuvor beschrieben, die Kapazität 21
auf einen kleinen Wert unabhängig von der Kapazität des Kon
densators 19 des Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreises 5
eingestellt werden, so daß der Spitzenwert der Resonanzspan
nung erhöht wird.
Das bedeutet, daß der Spitzenwert der Resonanzspannung
allein durch das Einstellen der Kapazität des Kondensators
21 des Resonanzkontrollers 6 ohne Modifikation des Aufbaus
des Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreises 5 und/oder des
DC/AC-Wandlers 7 bestimmt werden kann.
Fig. 7 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel 1A dieser
Erfindung. Ein Beleuchtungsschaltkreis für eine Fahrzeugent
ladungslampe nach dem zweiten Ausführungsbeispiel unter
scheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur in dem
Aufbau des Resonanzkontrollers, und die anderen Teile sind
dieselben wie in dem ersten Ausführungsbeispiel. Ähnliche
oder gleiche Bezugszeichen wie in dem ersten Ausführungsbei
spiel werden verwendet, um identische oder entsprechende
Elemente des zweiten Ausführungsbeispiels zu bezeichnen, um
eine Wiederholung der Beschreibung zu vermeiden.
Der Resonanzkontroller 6A, der sich in der dem Gleich
spannungs-Erhöhungsschaltkreis 5 nachfolgenden Stufe befin
det, umfaßt eine Induktivität 33 und einen Kondensator 34.
Die Induktivität 33 ist in der positiven Leitung, die
den Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreis 5 mit dem DC/AC-
Wandler 7 verbindet, angeordnet, und der Kondensator 34 ist
zwischen der Erdleitung, die den Gleichspannungs-Erhöhungs
schaltkreis 5 mit dem DC/AC-Wandler 7 verbindet, und dem
hinteren Ende der Induktivität 33 angeordnet. Die Kapazität
des Kondensators 34, die mit "C34" bezeichnet wird, ist
kleiner als die Kapazität des Kondensators 19 in der Aus
gangsstufe des Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreises 5 ein
gestellt.
Zum Steuern der FETs 25(i), die den Treiber 22 des Brüc
kentyps bilden, sendet der Kontroller 23 ein Steuerungssi
gnal auf solche Weise an den Treiber 22 des Brückentyps, daß
eine Totzeit erzeugt wird, während der alle FETs 25(i) aus
geschaltet sind.
In dieser Totzeit wird der in die von den FETs 25(i) ge
bildete Brücke fließende Strom Null, und der Ladestrom der
Induktivität 33 fließt in Richtung des Pfeils A in Fig. 7.
Als Ergebnis tritt aufgrund der Kopplung der Induktivität 33
und des Kondensators 34 eine Resonanz auf. Da die Beziehung
C19 » C34 zwischen den Kapazitäten der Kondensatoren 19 und
34 befriedigt wird, ist der Einfluß des Kondensators 19 auf
die Resonanz vernachlässigbar.
Da diese Resonanzspannung die Wiederzündspannung der
Lampe 9 kompensiert und die Resonanz nicht die Widerstands
komponente der Lampe 9 involviert, ist der Q-Wert hoch (also
ist die Resonanzkurve sehr scharf).
Da die Resonanz in dem ersten Ausführungsbeispiel durch
die Lampe erzeugt wird, wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt,
ist der Q-Wert der Resonanz im Anfangsstadium der Beleuch
tung, in dem der Lampenwiderstand niedrig ist, hoch. Wenn
die Lampe in den stationären Zustand übergeht, nimmt jedoch
der Lampenwiderstand zu, was den Q-Wert verringert, so daß
eine ausreichend hohe Spitzenspannung zur Kompensation der
Wiederzündspannung in einigen Fällen nicht erreicht werden
kann. In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine ausrei
chende Spitzenspannung zur Kompensation der Wiederzündspan
nung während der Totzeit unabhängig von dem Lampenwiderstand
nach dem Beleuchten erreicht.
Es sollte jedoch festgestellt werden, daß zum Durchfüh
ren der Steuerung zum Bewirken eines hohen Lampenstromflus
ses im Anfangsstadium der Beleuchtung zum Verkürzen der An
stiegszeit des Lichtflusses der Lampe, die Spitzenspannung
in dem anfänglichen Beleuchtungsstadium zu hoch verglichen
mit der Spitzenspannung im stationären Beleuchtungszustand
der Lampe wird.
Mit anderen Worten ist, wenn die Schaltkreiskonstante
des Resonanzkontrollers 6A so eingestellt ist, daß die Spit
zenspannung im stationären Zustand der Beleuchtung aus
reicht, um die Wiederzündspannung zu kompensieren, der durch
die Induktivität 33 fließende Strom im Anfangsstadium hoch,
was die Spitzenspannung zu hoch macht. Dies erhöht die Mög
lichkeit, daß einige Elemente der FETs 25(i), die die Brücke
bilden, zerstört werden.
Es stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, um dieses
Problem zu lösen. Zum Beispiel kann die Induktivität 33 zu
dem Zeitpunkt, zu dem ein hoher Lampenstrom in dem Anfangs
stadium der Beleuchtung durch die Induktivität 33 fließt,
gesättigt werden, wodurch verhindert wird, daß die Spitzen
spannung unnötigerweise hoch wird. Alternativ kann eine
Zenerdiode parallel zum Kondensator 34 angeordnet werden, um
die Spitzenspannung zu unterdrücken, so daß sie nicht die
Durchbruchspannung eines der FETs überschreitet. Der Aufbau
des Resonanzkontrollers 6A ist nicht auf den in Fig. 7 ge
zeigten beschränkt, sondern kann modifiziert werden, wie in
Fig. 8 gezeigt, wo der Resonanzkontroller 6B den Kondensator
34 parallel zur Induktivität 33 angeordnet hat. Der Reso
nanzkontroller kann jeden beliebigen Aufbau besitzen, so
lange die Induktivität 33 und der Kondensator 34 von der
Eingangsstufe des Treibers 22 des Brückentyps zum Gleich
spannungs-Erhöhungsschaltkreis 5 gesehen zueinander parallel
verbunden sind.
Kurz gesagt, kann entsprechend dem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung der Spitzenwert der Re
sonanzspannung, die durch die Kopplung des Induktanzelements
und des Resonanzkondensators induziert wird, wenn die Pola
rität der Rechteckwelle invertiert wird, durch Einstellen
der Kapazität des Resonanzkondensators auf einen kleinen
Wert erhöht werden, was zur Kompensation der Wiederzündspan
nung beiträgt. Es ist daher möglich, das häufige Auftreten
eines Beleuchtungsversagens der Entladungslampe unmittelbar
nach dem Beginn der Beleuchtung der Entladungslampe, wenn
sich die Lampe im kalten Zustand befindet, oder am Ende der
Lebensdauer der Lampe zu unterdrücken.
Da der Spitzenwert der Resonanzspannung unabhängig von
der Kapazität des Glättungskondensators des Gleichspannungs-
Versorgungsabschnittes eingestellt werden kann, ist keine
wesentliche Modifikation des Schaltkreisaufbaus notwendig.
Entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung besteht der Resonanzkontroller, der sich
zwischen dem Gleichspannungs-Versorgungsabschnitt und dem
DC/AC-Wandler in einer nachfolgenden Stufe befindet, aus ei
nem Induktivitätselement und einem Resonanzkondensator, und
das Induktivitätselement und der Resonanzkondensator sind
von dem DC/AC-Wandler zum Gleichspannungs-Versorgungsab
schnitt gesehen parallel zueinander angeordnet, wodurch eine
Totzeit bei der Schaltungssteuerung der den DC/AC-Wandler
bildenden Brücke erzeugt wird. Während dieser Totzeit wird
eine Resonanz mit einem hohen Spitzenwert und ohne Involvie
rung des Lampenwiderstands erzeugt, um die Kompensation der
Wiederzündspannung im stationären Beleuchtungszustand der
Entladungslampe und auch im Anfangsstadium der Beleuchtung
sicherzustellen. Es ist daher möglich, die Stabilität der
Beleuchtung der Entladungslampe zu verbessern und das häu
fige Auftreten von Flackern oder von Beleuchtungsversagen
der Entladungslampe zu unterdrücken.
Auch wenn hier nur zwei Ausführungsbeispiele der vorlie
genden Erfindung für einen Beleuchtungsschaltkreis für eine
Fahrzeugentladungslampe beschrieben wurden, sind die vorlie
genden Beispiele und Ausführungsformen nur als Illustratio
nen und nicht als Einschränkungen zu verstehen, und die Er
findung soll nicht auf die darin gegebenen Details be
schränkt sein, sondern kann innerhalb des Schutzumfanges der
beigefügten Patentansprüche modifiziert werden. Zum Beispiel
kann, auch wenn der Gleichspannungs-Erhöhungsschaltkreis 5
als der Gleichspannungs-Versorgungsabschnitt in den einzel
nen Ausführungsbeispielen verwendet wurde, ein Gleichspan
nungs-Erhöhungs/Erniedrigungs-Schaltkreis oder dergleichen
je nach Bedarf verwendet werden.
Claims (22)
1. Beleuchtungsschaltkreis für eine Fahrzeugentladungs
lampe, der umfaßt: einen Gleichspannungs-Versorgungsschalt
kreisabschnitt einschließlich eines Glättungskondensators,
einen DC/AC-Wandler des Brückentyps, ein Induktanzelement,
das in einer dem DC/AC-Wandler folgenden Stufe angeordnet
ist, und eine Entladungslampe, die n Reihe mit dem Induk
tanzelement geschaltet ist, um die auf Rechteckwellen basie
rende Beleuchtung durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß
er weiterhin umfaßt: einen Resonanzsteuerungsabschnitt (6),
der zwischen dem Gleichspannungs-Versorgungsschaltkreisab
schnitt (5) und dem DC/AC-Wandler (7) in einer darauf fol
genden Stufe angeordnet ist und einen Resonanzkondensator
(21) und eine Abschneidevorrichtung (20) zum Abschneiden der
Zufuhr eines andauernden Stromes, der durch das Induktanze
lement (28) induziert wird, wenn die Polarität der Rechteck
welle invertiert wird, in den Glättungskondensator (19) des
Gleichspannungs-Versorgungsschaltkreisabschnittes (5) um
faßt, um dadurch eine Kopplung des Induktanzelements (28)
mit dem Resonanzkondensator (21) zu ermöglichen.
2. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abschneidevorrichtung eine Diode (20)
ist, die in Reihe mit dem Resonanzkondensator (21) zwischen
positiven und negativen Ausgangsanschlüssen des Gleichspan
nungs-Versorgungsschaltkreisabschnitts (5) angeordnet ist,
wobei eine Anode der Diode (20) mit dem positiven Ausgangs
anschluß des Gleichspannungs-Versorgungsschaltkreisab
schnitts (5) und eine Kathode mit einem Ende des Resonanz
kondensators (21) verbunden ist und eine Anschlußspannung
des Resonanzkondensators (21) dem DC/AC-Wandler (7) zur Ver
fügung gestellt wird.
3. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gleichspannungs-Versorgungsschalt
kreisabschnitt (5) den Aufbau eines Gleichspannungs-Gleich
spannungs-Wandlers eines Zerhackertyps besitzt und eine In
duktivität (16), die mit einer positiven Leitung verbunden
ist, einen N-Kanal-Feldeffekttransistor (FET) (17), der zwi
schen der positiven Leitung und einer Erdleitung in einer
nachfolgenden Stufe angeordnet ist, eine Diode (18), deren
Anode mit dem Drain des FET (17) in der positiven Leitung
verbunden ist, und einen Glättungskondensator (19), der zwi
schen der Kathode der Diode (18) und der Erdleitung angeord
net ist, umfaßt.
4. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß er außerdem einen Steuerungsschaltkreis
(11) zum Steuern der Ausgangsspannung des Gleichspannungs-
Versorgungsschaltkreisabschnitts (5) umfaßt.
5. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuerungsschaltkreis (11) einen Span
nungs-Strom-Kontroller (12) und einen Impulsweiten-Modulati
ons- (PWM-) Kontroller (13) umfaßt.
6. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spannungs-Strom-Kontroller (12) eine
Steuerung der Entladungslampe (9) basierend auf einer Steue
rungskurve durchführt, die eine Beziehung zwischen der Lam
penspannung und dem Lampenstrom festlegt.
7. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spannungs-Strom-Kontroller (12) ein
Spannungsdetektionssignal erhält, das der Ausgangsspannung
des Gleichspannungs-Versorgungsschaltkreisabschnitts (5)
entspricht, die von Spannungsteilerwiderständen (14, 14′)
festgestellt wird, die zwischen den Ausgangsanschlüssen des
Gleichspannungs-Versorgungsschaltkreisabschnitts (5) ange
ordnet sind, und außerdem ein Stromdetektionssignal in der
Form einer Spannung erhält, das dem Ausgangsstrom des
Gleichspannungs-Versorgungsschaltkreisabschnitts (5) ent
spricht, welche durch einen Stromdetektorwiderstand (15),
der in der Erdleitung, die den Gleichspannungs-Versorgungs
schaltkreisabschnitt (5) mit dem DC/AC-Wandler verbindet,
angeordnet ist, umgewandelt wird.
8. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spannungs-Strom-Kontroller (12) ein
Anweisungssignal für den PWM-Kontroller (13) erzeugt und der
PWM-Kontroller (13) ein Steuerungssignal erzeugt und das
Steuerungssignal an den Gleichspannungs-Versorgungsschalt
kreisabschnitt (5) sendet.
9. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der DC/AC-Wandler (7) einen Treiber (22)
des Brückentyps mit vier N-Kanal FETs (25(1), 25(2), 25(3),
25(4)) und einen Treiberkontroller zum Senden eines Schalt
steuerungssignals an die FETs (25(1), 25(2), 25(3), 25(4))
umfaßt.
10. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei FETs (25(1), 25(3)) der vier FETs
(25(1), 25(2), 25(3), 25(4)) in Reihe geschaltet sind und
die beiden anderen FETs (25(2), 25(4)) auch in Reihe ge
schaltet sind und daß die beiden Paare von in Reihe geschal
teten FETs (25(i), 25(3); 25(2), 25(4)) zueinander parallel
angeordnet sind, so daß das Drain des oberen FETs (25(1))
des einen Paares der beiden Paare von FETs (25(1), 25(3);
25(2), 25(4)) mit einem positiven Eingangsanschluß (24) ver
bunden ist und die Source mit dem Drain des unteren FETs
(25(3) verbunden ist, dessen Source mit einem Erdeingangs
anschluß (24′) verbunden ist, und das Drain des oberen FETs
(25(2)) des anderen Paares von FETs (25(2), 25(4)) mit einem
positiven Eingangsanschluß (24) verbunden ist und die Source
mit dem Drain des unteren FETs (25(4)) verbunden ist, dessen
Source mit einem Erdeingangsanschluß (24′) verbunden ist.
11. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Zenerdiode zwischen dem Gate und
der Source jedes der oberen FETs (25(1), 25(2)) angeordnet
ist, wobei ein Kondensator und ein Widerstand zwischen der
Zenerdiode und dem Gate des entsprechenden FETs (25(1),
25(2)) angeordnet ist, wodurch eine vorgegebene Spannung
(+Vcc) über eine Diode an einen Knoten zwischen dem einge
setzten Kondensator und den Widerstand angelegt wird.
12. Beleuchtungsschaltkreis für eine Fahrzeugentladungs
lampe, der umfaßt: einen Gleichspannungs-Versorgungsschalt
kreisabschnitt einschließlich eines Glättungskondensators,
einen DC/AC-Wandler des Brückentyps, ein Induktanzelement,
das in einer dem DC/AC-Wandler folgenden Stufe angeordnet
ist, und eine Entladungslampe, die in Reihe mit dem Induk
tanzelement geschaltet ist, um die auf Rechteckwellen basie
rende Beleuchtung durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß
er weiterhin umfaßt: einen Resonanzsteuerungsabschnitt (6A),
der zwischen dem Gleichspannungs-Versorgungsschaltkreisab
schnitt (5) und dem DC/AC-Wandler (7) in einer darauffol
genden Stufe angeordnet ist und einen Resonanzkondensator
(34) und ein Induktanzelement (33) umfaßt, die vom DC/AC-
Wandler (7) zum Gleichspannungs-Versorgungsschaltkreisbe
reich (5) blickend miteinander parallel geschaltet sind, um
Schaltelemente (25(1), 25(2), 25(3), 25(4)) des DC/AC-Wand
lers (7) auf solche Weise zu steuern, daß es eine Periode
gibt, während der alle Schaltelemente (25(1), 25(2), 25(3),
25(4)) ausgeschaltet sind.
13. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Induktanzelement (33) in einer posi
tiven Leitung, die den Gleichspannungs-Versorgungsschalt
kreisabschnitt (5) mit dem DC/AC-Wandler (7) verbindet, an
geordnet ist und der Kondensator (34) zwischen einer Erdlei
tung, die den Gleichspannungs-Versorgungsschaltkreisab
schnitt (5) mit dem DC/AC-Wandler (7) verbindet und einem
hinteren Ende des Induktanzelements (33) angeordnet ist, wo
bei der Kondensator (34) eine geringere Kapazität als die
des Glättungskondensators (19) einer Ausgangsstufe des
Gleichspannungs-Versorgungsschaltkreisabschnitts (5) be
sitzt.
14. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gleichspannungs-Versorgungsschalt
kreisabschnitt (5) den Aufbau eines Gleichspannungs-Gleich
spannungs-Wandlers eines Zerhackertyps besitzt und eine In
duktivität (16), die mit einer positiven Leitung verbunden
ist, einen N-Kanal-Feldeffekttransistor (FET) (17), der zwi
schen der positiven Leitung und einer Erdleitung in einer
nachfolgenden Stufe angeordnet ist, eine Diode (18), deren
Anode mit einem Drain des FET (17) in der positiven Leitung
verbunden ist, und einen Glättungskondensator (19), der zwi
schen der Kathode der Diode (18) und der Erdleitung angeord
net ist, umfaßt.
15. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß er außerdem einen Steuerungsschaltkreis
(11) zum Steuern der Ausgangsspannung des Gleichspannungs-
Versorgungsschaltkreisabschnitts (5) umfaßt.
16. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerungsschaltkreis (11) einen
Spannungs-Strom-Kontroller (12) und einen Impulsweiten-Modu
lations- (PWM-) Kontroller (13) umfaßt.
17. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannungs-Strom-Kontroller (12) eine
Steuerung der Entladungslampe (9) basierend auf einer Steue
rungskurve durchführt, die eine Beziehung zwischen der Lam
penspannung und dem Lampenstrom festlegt.
18. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannungs-Strom-Kontroller (12) ein
Spannungsdetektionssignal erhält, das der Ausgangsspannung
des Gleichspannungs-Versorgungsschaltkreisabschnitts (5)
entspricht, die von Spannungsteilerwiderständen (14, 14′)
festgestellt wird, die zwischen den Ausgangsanschlüssen des
Gleichspannungs-Versorgungsschaltkreisabschnitts (5) ange
ordnet sind, und außerdem ein Stromdetektionssignal in der
Form einer Spannung erhält, das dem Ausgangsstrom des
Gleichspannungs-Versorgungsschaltkreisabschnitts (5) ent
spricht, welche durch einen Stromdetektorwiderstand (15),
der in der Erdleitung, die den Gleichspannungs-Versorgungs
schaltkreisabschnitt (5) mit dem DC/AC-Wandler verbindet,
angeordnet ist, umgewandelt wird.
19. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannungs-Strom-Kontroller (12) ein
Anweisungssignal für den PWM-Kontroller (13) erzeugt und der
PWM-Kontroller (13) ein Steuerungssignal erzeugt und das
Steuerungssignal an den Gleichspannungs-Versorgungsschalt
kreisabschnitt (5) sendet.
20. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der DC/AC-Wandler (7) einen Treiber (22)
des Brückentyps mit vier N-Kanal FETs (25(1), 25(2), 25(3),
25(4)) und einen Treiberkontroller zum Senden eines Schalt
steuerungssignals an die FETs (25(1), 25(2), 25(3), 25(4))
umfaßt.
21. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei FETs (25(1), 25(3)) der vier FETs
(25(1), 25(2), 25(3), 25(4)) in Reihe geschaltet sind und
die beiden anderen FETs (25(2), 25(4)) auch in Reihe ge
schaltet sind und daß die beiden Paare von in Reihe geschal
teten FETs (25(1), 25(3); 25(2), 25(4)) zueinander parallel
angeordnet sind, so daß das Drain des oberen FETs (25(1))
des einen Paares der beiden Paare von FETs (25(1), 25(3);
25(2), 25(4)) mit einem positiven Eingangsanschluß (24) ver
bunden ist und die Source mit dem Drain des unteren FETs
(25(3)) verbunden ist, dessen Source mit einem Erdeingangs
anschluß (24′) verbunden ist, und das Drain des oberen FETs
(25(2)) des anderen Paares von FETs (25(2), 25(4)) mit einem
positiven Eingangsanschluß (24) verbunden ist und die Source
mit dem Drain des unteren FETs (25(4)) verbunden ist, dessen
Source mit einem Erdeingangsanschluß (24′) verbunden ist.
22. Beleuchtungsschaltkreis nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Zenerdiode zwischen dem Gate und
der Source jedes der oberen FETs (25(1), 25(2)) angeordnet
ist, wobei ein Kondensator und ein Widerstand zwischen der
Zenerdiode und dem Gate des entsprechenden FETs (25(1),
25(2)) angeordnet ist, wodurch eine vorgegebene Spannung
(+Vcc) über eine Diode an einen Knoten zwischen dem einge
setzten Kondensator und den Widerstand angelegt wird.
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